Voldemorts Reavange / Fortsetzung von Dracos Gedanken von francis ================================================================================ Kapitel 2: Gespräche -------------------- Ja hier bin ich wieder, die total verrückte und verdrehte francis. Nein keine Panik ich werde euch nicht wieder letztes mal Vollquasseln. Ich mach es ganz kurz und schmerzlos. Also hier habt ihr das zweite Chapt. Nur noch eins ( ja ich weiss, ich nerve) Ich werde versuchen einwenig von meiner trüben Schriftart wegzukommen. Ich will ja nicht, das ihr jedes Mal ne ganze Packung Tempo braucht wenn ihr meine Fanfic lest. Versprechen tue ich aber nichts (*Ganzfiesgrins*) Harry lief mit Ron und Hermine zu Binns Unterricht, der einen Stock weiter oben statt fand. Er spürte wie Ron und Hermine ihm immer wieder verstohlene blicke zuwarfen, was ihn mit der zeit doch ziemlich nervte, aber Harry tat so, als ob er die blicke, die jedes Mal einen Schauer über seinen Rücken laufen liess, nicht bemerkte. Er wusste das sie es nicht böse meinten, vielmehr machten sie sich Sorgen um ihn und irgendwie Tat ihm diese Gewissheit auch gut. Als er noch nicht in die Zaubererschule ging, hatte er nie jemand kennen gelernt der sich Sorgen um ihn machte. Die Dursleys taten bestenfalls das Gegenteil. Es war ein beruhigendes Gefühl das er ihnen nicht gleichgültig war. Aber er kam sich auch ein wenig schlecht vor, da er nicht wollte das seine Freunde wegen ihm bekümmert waren. Er würde ihnen wohl beweisen müssen das es ihm wirklich wieder gut ging. Jedoch viel ihm auch auf, das die zwei plötzlich Händchen hielten. Das wurde ja auch Zeit, dachte er. Er hatte schon längst mitbekommen, das die zwei sich ineinander Verliebt waren, das einzige Problem war "gewesen" das Ron und Hermine es bislang nicht zugeben konnten. Doch endlich haben sie es getan, Harry gönnte es ihnen von Herzen, sie hatten es verdient. Der Unterricht bei Binns war wie immer, langweilig, langweiliger, am langweiligsten. Er erzählte wieder mit so einer langweiligen stimme, das die ganze Klasse in einen Dämmerschlaf versetzte. Sogar Hermine hatte mühe einen wachen Kopf zu behalten um ihre Notizen zu schreiben, doch schaffte sie es mit ihrem eisernen willen und den Gedanken wie furchtbar es wäre, wenn ausgerechnet die Materie an der Abschlussprüfung dran käme. Die ganze Klasse atmete erleichtert auf als der Unterricht zu ende war und sie aus dem Zimmer flüchten konnten. Als nächstes hatten sie Pflege Magischer Geschöpfe bei Hagrith. Leider immer noch mit den Slytherins wie Ron den ganzen Weg zum Hogwartsgelände meckernd vor sich her maulte. Ach komm Ron, schlimmer als die letzten Jahre wird es wohl kaum werden, versuchte Harry ihn zu besänftigen. Doch hätte er sich eigentlich gleich denken können, das dies nichts brachte. Du hast wohl Malfoy vergessen konterte Ron. Als sie unten angekommen waren sahen sie das sie eine der ersten waren. Die Slytherins kamen ja sowieso immer alle zusammen. Was ihren auftritt, immer sehr gebieterisch erscheinen liess. Hagrith begrüsste die drei Freudestrahlend, wobei sein Blick bei Harry etwas länger verharrte. Na, wie geht's euch Rasselbande? Hattet ihr schöne Ferien? Alle drei bejahten diese frage. Und wo wart ihr? Fragte er weiter nach. Wir waren bei Charlie, er hat ne neue Freundin die voll auf Drachen abfährt sagte Ron. Muss ne tolle Frau sein, meinte der Wildhüter mit einem seltsamen funkeln in den Augen. Ich war mit Mom und Dad in Irland, dort gibt es wirklich eine hochinteressante Hexengeschichte sagte Hermine. Sie wollte schon mit ihrem Vortrag fortfahren, als sie jedoch von Hagrith noch rechtzeitig gestoppt wurde. Hagrith schien vielmehr an Harrys aussage interessiert zu sein. Und was hast du so gemacht Harry? Fragte er, als Harry diesbezüglich nichts sagte. Wie jedes Jahr, sagte Harry trivial. Nichts bedeutendes. Nach und nach trafen dann auch die restlichen Gryffindors ein. Und natürlich die Slytherins, allen voran Draco Malfoy. Wenn dieser Abschaum Malfoy dieses Jahr wieder nur dumme Sprüche auf Lager hat, mach ich ihn fertig, das schwör ich. Sagte Ron mit funkelnden Augen. Hagrith hatte es wieder einmal geschafft sich selbst zu übertreffen. Er kam mit einer Metallenen Kiste und sagte: So heute wollen wir uns mal der Chinesischen Katzenschlange widmen. Das sind liebenswerte Tiere man darf vor ihnen nur keine Angst zeigen, den das spüren sie sofort. Sie mögen niemanden der Angst vor ihnen zeigt. Und wenn sie jemanden nicht mögen beissen sie ihn, worauf der betreffende für drei Tage Schläft. Sie tragen in ihren Eckzähnen so eine art Narkosemittel das man für verschiedene Heiltränke verwendet. Als wie ihr gleich sehen werdet, sind es ganz nützliche Tierchen. Aber wie gesagt ihr dürft vor ihnen keine Angst zeigen. Ich hab hier auch nur drei Exemplare, so das nicht viel passieren kann. Hagrith öffnete die Kiste einen kleinen spalt worauf Harry sofort missgelaunte zischende laute vernahm. "Was fällt diesem riesenhaften Tölpel eigentlich ein, schließt uns einfach hier in die Kiste ein. Typisch Mensch, meint nur weil er uns nicht versteht und grösser ist kann er mit uns machen was er will. Doch dem werde ich's auch noch zeigen." Er hörte noch zwei weitere zischende laute die zustimmend seine Meinung bestätigten. Hagrith wenn ich dich wäre, würde ich vorsichtig mit diesen Schlangen sein, meinte Harry. Der Wildhüter warf ihm einen verständnislosen Blick zu. Harry trat einen schritt näher auf ihn zu, so das sie ungestört reden konnten, ohne das jemand anderes mithören konnte. Wie du weißt kann ich Parsel, und es scheint als ob es den Katzenschlangen ganz und gar nicht gefallen hat, in dieser Kiste eingesperrt zu sein. Um ehrlich zu sein sie sind ziemlich sauer auf dich. Hagrith klappte den Deckel wieder zu und sagte zu Harry: Wirklich? Würdest du mit ihnen reden? Du kannst doch Parsel, rede doch bitte mit ihnen. Sagen das ich es nicht böse gemeint habe. Versuch sie wieder besänftigen. Ich kann es versuchen, aber versprechen kann ich dir nichts. Versuchs einfach, ich vertrau dir, meinte Hagrith. Harry lächelte gequält und sprach leise zu denn Schlangen, er wollte ja niemanden verängstigen. Es dauerte auch nicht lange und er hatte ihnen die Situation erklärt. Er versprach ihnen das dies nicht wieder vorfallen würde. Und sie versprachen dann auch nichts unüberlegtes zu tun. So konnte Hagrith, ohne bedenken die Schlangen aus ihrem Käfig rauslassen. Sie sahen völlig anders aus als man es sonst von Schlangen gewöhnt war. Anstatt einer glatten Haut hatten sie ein Katzenähnliches getigertes Fell. Die Länge und form, konnte man in etwa mit einer Ringelnatter vergleichen. Der Kopf jedoch war gänzlich anders. Sie hatten spitze Ohren die an einen Luchs erinnerten eine Stupsnase von einer jungen Katze "jedoch hatten sie keine Schnurrhaare." Die Augen erinnerten schon wieder eher an eine Schlange. Kleine geschlitzte Augen mit violett blauen Puppillen. Insgesamt wurde es ausnahmsweise eine sehr interessante Stunde. Der unterricht ging vorüber, ohne das ein abschätziger Kommentar von Draco kam. Was schon sehr selten, oder noch gar nie vorgekommen war. Hermine und Ron liefen nach Hagriths Stunde engumschlungen zum Schloss hoch. Harry war froh dass sie ihm im Moment keine Beachtung schenkten so konnte er endlich mal seinen eigenen Gedanken nach gehen. Langsam schlenderte er hoch zum schloss. Er lief so langsam, so in Gedanken versunken, das er gar nicht bemerkte hatte das ihn alle anderen Schüler überholt hatten. Alle? Wirklich alle? Nein ein junge lief einige Schritte hinter Harry. Ein Junge wollte mit Harry reden, wollte wissen was mit ihm los ist. Wollte aber mit ihm alleine sein, deshalb hatte er gewartet bis alle anderen ausser sicht waren. Harry? Keine antwort. Harry, "diesmal etwas lauter." Der Angesprochene drehte sich langsam um. Überrascht blickte Harry in Malfoys Antlitz. Was willst du Malfoy? Ich hab im Moment echt nicht den Nerv, mich mit dir zu streiten, lass mich bitte einfach nur in ruhe. Es war nicht kalt gesagt, nicht zornig mit Ekel oder Hass. Viel eher war es müde und fast schon bittend gesagt. Das war Draco sich von dem sonst so forschen Gryffindor nicht gewöhnt. Er war es gewöhnt das Harry jede Herausforderung annahm, sich nichts gefallen lies und immer den richtigen Spruch parat hatte um Paroli zu bieten. Beinahe machte es den Eindruck als sei er gebrochen. Vor nicht allzu langer Zeit, dachte Draco, das es das ist was er wollte, deshalb hat er ihn immer wieder versucht fertig zu machen. All die Jahre. Um ihn zu brechen. Doch das was er jetzt sah hätte er niemals gewollt. Früher hatte er versucht Harry sein zu grosses vertrauen zu brechen, er wollte das er lernt das er sich nicht immer auf die Menschen und seine Freunde verlassen konnte. Er sollte lernen misstrauisch zu werden, nicht jedem X-beliebigen Menschen zu vertrauen. Denn das könnte ihn umbringen. Und Draco hatte so oft zugesehen, wie Harry sein vertrauen bereuen musste, doch das hinderte ihn nicht, weiter in die Menschheit zu vertrauen. Doch jetzt schien Harry ganz anders gebrochen zu sein, tausend mal schlimmer als Draco es sich hätte vorstellen können. Harry hatte zwar den ganzen Tag so getan als ob nichts wäre, als ob es ihm gut ging. Bestimmt weil er niemanden beunruhigen wollte. Halb Wütend halb besorgt dachte Draco: Bei Merlin, manchmal hasse ich in, wieso redet er niemals über seine Probleme? Niemand kann immer und alles in sich hineinfressen, auch kein Harry Potter. Auch er muss mit jemandem reden. Aber anstatt zu reden, frisst er es ja lieber in sich rein. Wieso hat er auch nur so einen Eigensinn? Harry jetzt so zu sehen schmerzte Draco. Den Harry den er kannte und liebte, von dem existierte praktisch nichts mehr. Klar er liebte ihn auch jetzt über alles und nichts und niemand konnte das je ändern. Aber er erkannte ihn fast nicht mehr. Das aussehen mochte bis auf Harrys trübe Augen und seine bleiche Haut gleich geblieben sein. Was viel schlimmer war, war das sein inneres nicht mehr wie früher Harmonierte. Draco wollte wissen was dafür verantwortlich war, und wollte denjenigen der schuld war,..... umbringen. Durch eine plötzliche Bewegung die Harry gerade gemacht hatte, wurde Draco aus seinen Gedanken gerissen. Er musste wohl zu lange in seinen Gedanken gehangen sein, so das Harry dachte er würde von Draco loskommen ohne einen abschätzigen Kommentar zu bekommen. Harry wollte sich schon auf den weg zurück ins Schloss machen. Doch Draco wollte wissen, "jetzt da er ja schon mal da war" was mit Harry los war. Blitzschnell packte er ihn am Oberarm um ihn ja nicht entkommen zu lassen, Doch in dem Moment, als er Harrys Oberarm berührte, zuckte dieser schmerzhaft zusammen. Als ob Draco durch ihn einen Stromschlag gejagt hätte. Erschrocken zog Draco seine Hand zurück. Hasst er mich so sehr, das ihn eine Berührung von mir derart ekelt? Was ist mit dir Harry? Fragte Draco zögernd und doch liebevoll. Zornig sagte Harry: Wieso, will das plötzlich jeder wissen? Seit 24.00 Stunden werde ich nichts anderes mehr gefragt. Hab ich ein Schild auf meinem Rücken auf dem steht " mir geht's schlecht bitte beachtet mich"? Oder wollt ihr alle eure Seelsorger Talente an mir anwenden? Und überhaupt, was interessiert es dich, dir kann das doch egal sein, nein, vielmehr solltest du dich freuen wenn es mir nicht gut geht. Es hat dich bisher ja auch noch nie gekümmert ob es mir gut geht oder nicht. Draco versuchte sich von Harrys Gereiztheit nicht anstecken zu lassen, schliesslich brachte es nichts wenn sie sich anfingen zu streiten. Wo ist eigentlich Harry? Fragte Hermine Ron schaute sich um und sagte dann: Ich dachte eigentlich das er hinter uns ist. Da ist er aber nicht, sagte Hermine gereizt. He, was kann ich den dafür wenn er uns nicht gefolgt ist. "Nichts" sagte Hermine in einem "bitte sei mir nicht böse ich mach mir nur sorgen um ihn" Tonfall. Ich finde es im Augenblick nur nicht gut wenn er alleine ist. Ich will erst wissen was passiert ist. Sagte sie zu Ron. Dann lass ihn uns suchen gehen, schlug Ron vor. Er ist bestimmt noch draussen. Du glaubst doch nicht ernsthaft das du jemandem vorspielen kannst, das mit dir alles in Ordnung ist? Versuchte Draco so ruhig wie möglich zu sagen. Mein Gott was habt ihr bloss alle? Mir geht's gut, wie oft soll ich das noch sagen. Und dich Malfoy, geht das sowieso am allerwenigsten was an. Vielleicht geht es mich nichts an "schrie Draco zurück" aber ich will nicht Mitansehen müssen wie du dich selbst kaputt machst. Als Ron und Hermine das Hogwartsgelände betraten mussten sie nicht lange suchen bis sie Harry sahen. Weder ihrer Erwartungen war er nicht allein. Als sie sahen wer dort bei Harry stand fingen sie an zu rennen. Das letzte was sie wollten war das Harry auch noch von Malfoy fertiggemacht wird. Es brauchte nicht viel um zu bemerken das Harry und Draco sich stritten, wie konnte es auch anders sein. Sie konnten zwar nicht verstehen was sie sagten aber über die Körperhaltung und die aufbrausenden Stimmen liessen erkennen das sie in einem heftigen streit verwickelt waren. Malfoy... lass... Harry... in... ruhe. Keuchte Ron als er mit Hermine Bei Harry ankam. Hat er ärger gemacht? Fragte Hermine und funkelte Malfoy kalt an. Kannst du Harry nicht einmal in ruhe lassen? Harry war zwar froh von Malfoy wegzukommen, doch diese Bemutterung von diesen zwei verliebten ging ihm schrecklich auf die Nerven. Heute Abend würde er darüber mit Ron sprechen. Er hatte angst das ihm sonst irgendwann der Kragen platzt, und er Sachen sagen würde die er dann später bereuen würde. Harry lief mit Ron und Hermine zurück zum Schloss und liess einen sauren Draco zurück. Nicht sauer auf Harry, sondern vielmehr auf sich selbst. Na das hab ich ja wieder toll hingekriegt knurrte er zu sich selbst. Hab ich mir nicht vorgenommen ganz ruhig mit ihm zu reden? Hab ich mir nicht vorgenommen nicht zu streiten? Hab ich mir nicht vorgenommen mich nicht provozieren zu lassen? Hab nicht von Anfang an gewusst das er das machen wird? Aber nein, Mister Malfoy geht ihm natürlich sofort in die falle und lässt sich in einen Riesen streit verwickeln. Das war mal wieder Malfoy live. Draco war an diesem Tag kaum noch ansprechbar, so wütend war er auf sich selbst. Und die Hirnlosen Gespräche mit Vincent und Gregory waren nicht gerade förderlich. Zum glück hatten sie erst Morgen Zaubertrankunterricht, so konnte er sich denn Rest des Tages einwenig von Harry fernhalten. Den wie Draco bemerkt hatte brachte es im Augenblick nichts den Gryffindor zum reden zu bewegen, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Harry ging es an diesem tag nicht viel anders. Zuerst regte er sich über Draco auf und dann wusste er nicht was er von ihm halten sollte. "Tut so als wäre er mein bester Freund. Was interessiert es ihn überhaupt, was mit mir los ist? Bis jetzt war er doch auch immer zufrieden wenn er mich Fertigmachen konnte. Für ihn war doch der Tag erst vollkommen, wenn er mir eins reingewürgt hatte. Und jetzt tut er so, als ob er sich um mich sorgte. Bestimmt ist das wieder eine neue Teufelei von ihm. Der Plant doch sicher etwas. Wenn ich nur wüsste was. Doch andererseits hat er so ausgesehen als ob er es wirklich ernst meint. Seine Augen blickten mich nicht wie sonst " hart" an. In ihnen schwang etwas mit, das ich zuvor bei ihm noch nie gesehen habe. Doch was es war, konnte ich nicht erkennen." Hey Ron kann ich dich mal was fragen? Na klar. Ron nahm an das Harry über sein Problem oder was immer diesem Jungen wiederfahren oder passiert war, mit ihm sprechen wollte und spitzte seine Ohren. Sag mal seit wann bist du eigentlich mit Hermine zusammen? Ron schaute ihn perplex an. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Verlegen sagte er: Hermine hat mich in den Sommerferien besucht und nun ja wie soll ich es sagen. Irgendwie hat es zwischen uns gefunkt. Das freut mich für euch. Aber das wurde ja auch langsam zeit. Wie meinst du das? Ach komm Ron, ihr seid doch schon längst ineinander verknallt, ihr ward nur zu stur es zuzugeben. Ron schaute zu Boden um seine röte zu verbergen. Er wusste ja, das Harry recht hatte, er war letztes Jahr ganz schön eifersüchtig auf Victor Krumm gewesen. Der Hermine den Hof gemacht hatte und zu guter letzt auch noch mit ihr auf den Schulball ging. Er konnte sich den ganzen Abend nicht Amüsieren, immer sah er diesen Krumm mit "seiner" Hermine zusammen. Er wurde nicht unbedingt gerne daran erinnert. Und das?, wolltest du mich fragen? Nicht nur gab Harry zu. Ich hab da noch nee bitte an dich, also eigentlich betrifft es ja dich und Hermine. Aber mit Hermine werde ich erst morgen reden. Ach? Und das ist? Fragte der rothaarige Gryffindor neugierig. Aber werd bitte nicht sauer, wenn ich dir das sage. Ron gab ein nicken von sich. Hört bitte auf mich ständig mit eurer Fürsorge zu belagern. Ron machte den Mund auf: Nein bitte hör mir zuerst zu. Erstickte Harry Ron's Einwurf im keim. Ich weiss ihr meint es bestimmt nicht böse, aber bitte hört auf damit. Ihr braucht euch keine sorgen um mich zu machen. Mir geht's gut, ehrlich. Bist du sicher? Fragte Ron bedenklich. Ja. Na gut wenn du meinst. Aber wenn du doch mal jemanden zum reden brauchst, ähm.... ich meine du sollst wissen das du immer mit mir rechnen kannst. Am nächsten Morgen führte Harry in etwa das gleich Gespräch mit Hermine, auch sie versprach sich etwas zurückzuhalten. Was haben wir denn jetzt? Fragte Harry der seinen Stundenplan noch nicht auswendig kannte. Zaubertränke, und leider immer noch mit den Slytherins seufzte Hermine Hermine sah nicht gerade glücklich drein als sie das verkündete. Was wollte Malfoy gestern eigentlich von dir fragte Ron da er gestern keine Gelegenheit gefunden hatte ihn danach zu fragen. Das weiss ich selbst nicht, gestand Harry. Wie? das weist du nicht? Fragte Ron verwirrt. Harry schüttelte nur verwirrt seinen Kopf. Anstatt hier lang zu diskutieren "sagte Hermine" sollten wir uns auf den weg in den Kerker machen, wir kommen sonst sicher noch zu spät. Und ihr solltet ja langsam wissen, das Snape bei uns mit Punktabzug nicht hadert. Auf dem Weg in die Kerker begegneten sie Malfoy und seiner Clique. Doch Harry ging an ihm einfach vorbei, er sah wohl wie Draco seinen Mund öffnete um etwas zu sagen, doch schritt er an ihm vorüber bevor Draco Gelegenheit hatte etwas zu sagen. Harry fühlte sich unwohl in Dracos Gegenwart. Früher war es zwar so gewesen das er die Gegenwart von Draco nicht gerade suchte. Doch jetzt war es, ein anderes unwohl sein. Das er sich selbst am allerwenigsten erklären konnte. Er wusste immer noch nicht was er von Dracos anderem benehmen halten sollte. Aber eins war gewiss, es verunsicherte ihn mehr als er zugeben wollte. Vielleicht ist es ja das was er will. Er will das ich nicht mehr weiss was ich denken soll, das ich verwirrt bin, um mir im rechten Moment den rechten schlag zu geben, damit er mich endlich am Boden hat. Damit er mich fertig machen kann. Das ist es, er probiert mal wieder eine neue Masche aus. Die wievielte das wohl ist? Dachte Harry grimmig. Aber niemals werde ich mich unterkriegen lassen und schon gar nicht von ihm. Von einem Malfoy. Das hab ich noch nie und das werde ich auch nie. Durch einen knuff von Ron wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen. Ich wette dieser Schleimbeutel plant wieder irgendetwas. Wer? Na Malfoy! Er schaut schon die ganze zeit zu uns rüber. Harry schaute nicht zu Draco hinüber doch sagte er: Ich glaube du hast recht, wäre ja auch nicht das erste mal sagte Harry zu seinem besten Freund. Er soll's nur probieren dann kriegt er von mir eine auf seine hohle Nuss geknallt. Wenig später betrat Professor Snape den Kerker. Schnurstracks lief er zu seinem Pult und blickte dann seine Schüler an. Als sein Blick Neville traf hoffte er inständig das diesem hoffnungslosen fall über die Ferien ein paar gesunde Hirnzellen gewachsen sind. Aber das würde wohl bei seinem Wunschdenken bleiben. Als sein blick Harry traf sah er das dieser schon wieder eine ziemlich gesunde Gesichtsfarbe hatte. Doch wer ganz genau hinsah sah das diesen jungen irgend etwas wurmte. Es war kaum mehr sichtbar, "als er ihn hierher gebracht hatte, konnte man es deutlich erkennen. Doch nun hatte sich der Gryffindor wieder unter Kontrolle gebracht. Sogar seine Augen schienen wieder wie vorher. Doch Serverus der selbst ein meister darin war seine Gefühle zu verbergen konnte hinter diese Fassade blicken. Und er war sicher nicht der einzige in Hogwarts der das konnte. Snape lies sein blick weiter gleiten. Als sein Blick auf Draco viel und er ihn gerade dabei ertappte wie er Harry einen verstohlenen Blick zuwarf Hoffte er, das Er es schaffen würde, an Harry ranzukommen. Es wäre für beide das beste.... Bleibt nur noch zu hoffen das Harry die gleichen Gefühle für Draco hegt wie Draco für ihn. Sonst würde es schwer für Draco werden. Er würde sicher versuchen trotzdem an ihn heranzukommen, ihm beizustehen und zu helfen. So sehr liebte sein Patenkind diesen Gryffindor inzwischen. Doch mit der Gewissheit zu leben dem Geliebten so nah zu sein und ihn Trotzdem nicht erreichen zu können würde ihm wohl sehr schwer fallen. Snape selber vermisste den Gryffindor. Er mochte es immer sich mit diesem anzulegen. Es war immer wieder eine Herausforderung gewesen Harry zu Provozieren, ihn aus der Reserve zu locken. Denn dieser so unscheinbare Gryffindor hatte eine bemerkenswerte Selbstbeherrschung die man nur schwer brechen konnte. Jedes Mal war es für Snape wieder eine neue Herausforderung gewesen. Meist war es fast unmöglich gewesen Harry zu provozieren, ausser wenn er Harrys Vater beleidigte. Ja, sobald er James in den Dreck zog brauchte Harry seine ganze Selbstbeherrschung um nicht gegen den verhassten Zaubertränkelehrer zu verlieren. Für Snape war es immer ein vergnügen gewesen zu sehen wie Harry mit sich haderte. Entweder seine Selbstbeherrschung behalten sich nicht die Blösse vor Snape geben und keine Hauspunkte verlieren. Oder Snape zeigen das er ihn mal konnte, ihm mal die Meinung vor den Latz knallen und dabei eine menge Punktverlust zu riskieren.. Doch das war es dann alle mal wert... Die Hufflepuffs und die Ravenclaws waren zu klug oder zu feige um sich mit ihm anzulegen. Sie wussten das Snape sie, in der Luft zerreissen würde. Die Slytherins hatten keinen grund sich mit ihm anzulegen, warum auch, es war ja allgemein bekannt das Snape sein Haus bevorzugte, da hätten sie sich ja ein Eigentor geschossen. Doch die Gryffindors, eigentlich waren sie gar nicht so anders, die meisten auf jeden fall. Zum Beispiel Neville. Der hat so viel angst vor mir das es mir manchmal schon fast peinlich ist. Ich frag mich wirklich wieso der nicht in Hufflepuff gelandet ist. Ron hat so ein aufbrausendes Temperament das es ein leichtes ist ihn zu provozieren, so leicht das es schon keinen spass mehr macht. Besserwisserin Granger ist mir zu sehr auf Vorschriften bedacht. Und der Rest der Klasse ist mir zu unbedeutend als das ich ihnen meine besondere Aufmerksamkeit schenke. Natürlich bis auf Harry er ist wirklich ein Sonderexemplar der besonderen art. Bei ihm macht das Ärgern noch spass. Snape stellte sich vor die Klasse und teilte ihnen ihre heutige Aufgabe mit. Heute wollte er mit ihnen nur die Tränke vom letztem Jahr wiederhohlen um zu sehen was sie behalten hatten. Die stunde verstrich ohne das er Harry eine gehässige Bemerkung schenkte, ihn kalt anschaute oder sonst irgend etwas dergleichen tat. Snape konnte Harrys Blick seine Teilnahmslosigkeit als er mit ihm nach Hogwarts zurück gekehrt war nicht vergessen. Und etwas davon war immer noch in Harry vorhanden. Vielleicht mehr als er sah. Früher hatte er nur den arroganten, selbstsicheren von allen beliebten Gryffindor gesehen. Der sich immer wieder gerne in Haarsträubende Abenteuer verwickeln lies. Doch hatte er erkennen müssen das Harry es nicht so leicht nahm wie er immer dachte. Harry nahm seine Bestimmung Voldemort zu besiegen ernst. Ernster als er es sollte. Er war erst fünfzehn und wirkte schon so Erwachsen, als hätte er das halbe leben hinter sich. Er machte alles mit sich alleine aus, wie es die Erwachsenen meist taten, nur mit dem unterschied das die sich nicht für die gesamte Menschheit auf dieser Welt sich verantwortlich fühlten. Doch Harry tat das mittlerweile. Sagt mal ist Snape Krank? Fragte Hermine nach dem Unterricht. Er hat uns nicht einen Punkt abgezogen. Wenn er es ist soll er gefälligst Krank bleiben. Das war mal eine richtig erholsame stunde bei ihm. Aber verlassen wir uns nicht darauf das es jetzt immer so ist, er hatte sicher nur ein schlechter Tag meinte Ron. Schlechter Tag? Sagte Harry witzelnd. Ich würde sagen er hatte eher mal einen guten tag. Wir sollten uns diesen tag gut ins Gedächtnis prägen. Die ganze restliche Woche hatte Draco versucht Harry zu erwischen um mit ihm ein erneutes Gespräch zu führen. Doch wie er feststellen musste war dieser ganz schön ausgeschlafen. Es gelang ihm immer wieder ihm zu entwischen. Draco konnte Harry deswegen nicht böse sein er nahm es mehr mit einem Lächeln war. //Da zeigt sich wohl dein Slytherinblut, aber ich bin auch ein Slytherin und früher oder später werde ich dich erwischen.// Ja das war's von meiner Seite auch schon wieder, hinterlasst mir doch einen Kommentar ob ich weitermachen soll oder nicht. Ich weiss ich hab einen grässlichen Schreibstiel. Ich kann drei Seiten voll schreiben wenn ich wollte und würde immer noch gleichweit sein. (*schluchz*) Ich hoffe meine Schwester erspart es sich diesmal auch noch einen Kommentar hinzupflanzen. Aber wie ich sie kenne eher nicht. Bis nächstes mal, eure verkorkste Francis Tja da muss ich dir recht geben. Hey stell dir vor, wir sind uns endlich mal einer Meinung. Wenn das kein wunder ist weiss ich auch nicht. Aber nun mal ehrlich Francis, du könntest wirklich mal etwas vorwärts machen. Wie schaffst du das bloss. Da schreibst du an die neun Seiten und bist immer noch gleichweit. Also setz dich gefälligst an den Computer und hau in die Tasten. Sonst bekommst du den gewaltigsten Heuler den Hogwarts je gehört hat. Gruss Laila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)