Vampire Magic von SezunaChan (Biss in den Tot (neues kap wartet auf Freischaltung: 19.03.2012)) ================================================================================ Kapitel 2: Vampire jagen ------------------------ Kapitel 2: Vampire jagen Heute war Neumond. Einer der Lieblingstage eines Vampires. Die Straßen waren dunkel, da der Mond nicht leuchtete. Er war überhaupt nicht zu sehen. Leicht strauchelnd bewegte sich eine in dunklen Sachen gekleidete Person über den Aspfalt einer kleinen Seitenstraße. Er wurde wie immer verfolgt. Das war einfach nichts für ihn, aber es lohnte sich. Meistens. Seine Augen glühten in der Dunkelheit rot und an seinem Mund tropfte Blut auf den Boden. Das leise aufschlagen des Blutes auf dem Stein hallte leicht in der Gasse wieder. Er hatte sich beim Essen stören lassen und das ließ seine Laune nicht gerade steigen. Eher im Gegenteil. Sie sank mit jedem Schritt. „Kirschblütenpfeile!“, ertönte eine Stimme und schon war er mit Kirschblüten an die Wand genagelt. Es roch lieblich, doch in seinem jetzigem Zustand war das nur lästig. Seine Kapuze hing leicht schief und so konnte man sein Auge sehen. Das Licht der Laterne beleuchtete seinen Körper, aber sein Gesicht lag noch in der Dunkelheit. Dennoch konnte man die dunkelbraunen Strähnen seines Haares erkennen, die über das Gesicht fielen. Der Wind wog eine seiner Strähnen sanft hin und her und kitzelte ihn so an der Nase. Drei Personen kamen auf ihn zu. Alle drei in dunklen Gewändern. „Haben wir dich endlich“, ertönte eine weibliche Stimme. Diese kam ihm sehr bekannt vor. Zu bekannt. Tenten. Sie? Sie war eine Vampirjägerin? „Bringen wir ihn um und gehen“, erklärte eine männliche, dunkle Stimme und jemand streckte die Hand aus. Am Nejis Beinen sammelte sich Sand. „Es tut mir leid Tenten“, flüsterte er durch die zusammengepressten Zähne hindurch. Langsam hob er seinen Kopf ein Stück an. Misstrauisch musterte er die Person, die seine Freundin darstellte. Warum hatte er das nicht schon früher bemerkt? Was für ein dummer Fehler. Mit einem Ruck riss er sich von der Wand los und zog sich einige der rosa Blüten aus seinen Sachen. Er machte einen Satz nach vorne, schnappte sich die Waffenexpertin und ehe ihm jemand folgen konnte, sprang er auf ein benachbartes Dach. Dort drückte er Tenten gegen die Wand des Dachhäuschens. Er war wirklich richtig sauer. Wie konnte sie nur? Langsam begann es zu regnen und gab dem ganzen noch die richtige Gruselstimmung. Tenten wusste gar nicht, wie ihr geschieht. Er musterte sie eindringlich. Entweder brachte er sie um, oder er machte sie zum Vampir. Allerdings war die Zeit nicht da, um eine so schwere Entscheidung zu treffen. Die anderen würden sicher gleich hier sein. Ohne groß nach zu denken küsste er sie und verschwand dann in der Dunkelheit. Der Regen sorgte dafür, dass er zusätzlich nicht mehr gesehen wurde. Tenten stand starr an der Wand und wischte sich das Blut langsam von den Lippen. Es war nicht ihr Blut, sondern das eines Menschen, der dem Vampir zum Opfer gefallen war. Wie konnte es dieser Vampir wagen sie zu küssen, nachdem er jemanden getötet hatte? Aber sie musste zugeben, der Kuss war gut. Unter normalen Umständen hätte es ihr vielleicht gefallen. Tenten starrte noch eine Weile in den Regen, bis sie sich langsam umdrehte. Sie griff nach der Türklinge der Tür, die wieder in das Gebäude führte. Sie war verschlossen. Auf einmal packte unbändige Wut die Braunhaarige. Warum konnte an diesem Abend nicht einmal etwas gut gehen? So sauer wie sie war, war es ihr ein Leichtes die Tür einfach einzutreten. Sie schlürfte die Treppe nach unten und verschwand dann im Schatten einer zerstörten Straßenlaterne. Am Besten machte sie sich auf den Weg zu ihren Begleitern. Sie machten sich sicher schon Sorgen. Sie war noch ganz in Gedanken und fuhr sich immer wieder mit Zeige- und Mittelfinger über die Lippen. Einen solchen Kuss hatte sie sich von Neji gewünscht und nicht von einem dahergelaufenen Vampir. Neji und Tenten waren zwar zusammen, aber bisher hatte er sie noch nicht einmal geküsst. Das war schon traurig. Während sie so in Gedanken war, merkte sie nicht, wie ihre Begleiter auf sie zu gerannt kamen. Vorne weg Sakura. „Tenten, alles in Ordnung?“, schrie Sakura besorgt über die halbe Straße. „Ja ja“, murrte die Braunhaarige und blickte weiter auf die Schlaglöcher, die in der Straße waren. Der Regen prasselte auf ihren Kopf, da ihr Kapuze runter gerutscht war. Gaara setzte ebenfalls seine Kapuze ab. „Lasst uns zurück ins Hauptquartier. Mal sehen, was die anderen machen.“ … Entnervt fuhr sich die Blonde durch die Haare. Danach zog sie ihre Kapuze wieder über den Kopf. Seit geschlagenen 2 Stunden jagten sie nun schon diesen dämlichen Vampir. Wenn sie ihn einmal fast hatten, trat er in eine dunkle Ecke und verschwand. Das war echt sinnlos. Gut. Sie hatte Kiba mit seinem tollen Geruchsinn, dank ihm hatten sie seine Spur noch nicht entgültig verloren, aber langsam war sie müde. Sie kamen nie nah genug an ihn heran, damit sie ihn fangen konnten. Manchmal kam es ihr so vor, als würde er mit ihnen spielen. Wenn Shikamarus Schattentechnik doch nur eine längere Reichweite hätte. Seufzend drückte sie den Talisman, den sie von einem Typen bekommen hatte, an sich. Sai war ihr Klassenkamerad und sie mochte ihn. Scheinbar mochte er sie auch, aber entweder lag sie falsch, oder er gab es nicht zu. Kerle waren schon problematisch. Fast so sehr wie Frauen. Am liebsten wäre ihr, wenn sie so viel Glück in der Liebe hätte, wie Hinata. Die Blauhaarige war glücklich mit Naruto zusammen und das zeigte sie auch jedem. Die beiden passten einfach perfekt zusammen. Warum konnte sie nicht auch so gut zu Sai passen? Vielleicht sollte sie es ihm einfach mal sagen. Allerdings war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um über so etwas nachzudenken. Jetzt hieß es Vampir jagen. Schnell lief sie den beiden Jungen hinterher, die schon etwas weiter vorne waren. Kiba stöhnte und ließ den Kopf hängen. „Zwei Blöcke mindestens noch. ErR ist einfach viel zu schnell. Einen Schritt in die Schatten und die Bestie ist mindestens fünf Kilometer weiter weg.“ „So troubelsom“, meinte der Ananaskopf. „Mecker’ nicht“, murrte Ino und kletterte an einer Feuertreppe auf eines der Häuser. Zum Glück gab es fast überall solche Leitern. Sie lief zum Ende des Daches und machte einen Satz nach vorne. Leichtfüßig landete sie auf dem nicht weit entfernten Dach eines anderen Hauses- So war sie schneller, als wenn sie ständig um die Häuser laufen musste. In weniger als 10 Minuten hatte sie es geschafft den Vampir einzuholen und sprang vor ihm auf die Straße. Natürlich nicht vom Haus. Sie war vorher noch die Feuertreppe hinuntergeklettert. „Hab dich“, grinste die Yamanaka. Der Vampir war für kurze Zeit mit seinem Gedanken bei Ino, so bemerkte er nicht, wie Shikamarau und Kiba hinter ihm auftauchten. Shikamarau benutze sofort seine Schattentechnik und nahm dem Vampir die Bewegung. „Scheiße“, zischte er und knurrte die Blonde an. //Ich hab da ein Problem//, schickte er seinen Gefährten über telepatie. //Ach du auch?//, kam die sarkastische Stimme des Uchihas zurück. //Lass mich in Ruhe. Ich habe keine Zeit für deinen Probleme//, brummte Neji schlecht gelaunt. Sai stellte zum wiederholten Male fest, dass dieser Tag eindeutig nicht sein bester war. Er musterte die Gestalten, die auf ihn zukamen interessiert. Drei waren es, soviel wusste er schon, aber wer waren sie? „Glaubt ihr wirklich, dass ich mich so leicht gefangen nehmen lasse, ihr Narren?“, rief er ihnen entgegen. Ino begann zu lachen. „Bist du dir da sicher?“, fragte Kiba, der nun auch vor ihm stand. „Ich habe dich schon gefangen“, ertönte die Stimme des Naras. „Und ich dich“, flüsterte eine vermummte Gestallt, die hinter Shikamaru aufgetaucht war. Der Nara spürte einen Schlag auf seinem Hinterkopf und brach ohnmächtig zusammen. „Shika!“, schrie Ino vor entsetzen und verriet damit ihre geheime Identität. „Shika?“, fragte der vermummte Blutsauger und starrte auf den Bewusstlosen, der ihm zu Füßen lag. Sofort stand Ino neben Shikamaru und versuchte den zweiten Vampir von ihm fern zu halten. Sasuke blickte auf Shikamaru und dann auf Sai. Ein Kopfnicken und beide waren verschwunden. Shikamaru lag immer noch bewusstlos am Boden. Damit ist das Kapi beendet. Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich euch so lange hab warten lassen und euch dann nur ein so schlechtes Kapi vorsetzen konnte. Ich hoffe es hat euch trotzdem etwas gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)