Vampire Magic von SezunaChan (Biss in den Tot (neues kap wartet auf Freischaltung: 19.03.2012)) ================================================================================ Kapitel 3: Gespräche im Waschkeller ----------------------------------- Kapitel 3: Gespräche im Waschkeller Müde ließ sich die Rosahaarige auf dem Stuhl nieder, fuhr allerdings sofort wieder hoch, da Kiba und Ino den bewusstlosen Shikamaru in den Raum trugen. „Was ist passiert?“, fragte sie aufgeregt und einige Oktaven höher. „Ein Blutsauger hat ihn niedergeschlagen und ist dann mit seinem Kumpel verschwunden. Was war bei euch so?“, entgegnete Kiba trocken. „Tenten ist total durch den Wind. Einer der Vampire hat sie geküsst und ist dann abgehauen“, erklärte Sakura, bevor sie Shikamaru zusammen mit den anderen zum Bett trug und ihn hin legte. Nach diesem ‚Kraftakt’ setzte sich die Blonde neben Tenten und quetschte sie aus. „Du weißt aber schon, dass das mit einem Vampir nichts wird“, erklärte Ino feinfühlig, wie sie doch war und fragte dann. „Na ja. Ähm…Wie wars?“ Tenten starrte erst ins Leere, bevor sie anfing zu schimpfen. „DIESER BEKLOPTE *piep* *piep* *piep* *piep* HAT MIR EINFACH MEINEN ERSTEN KUSS GEKLAUT! DER WAR FÜR NEJI!“ Ino hielt sich mit verzogenen Gesicht die Ohren zu. Tenten hatte noch nie so geschrieen. Das ging ganz schön auf die Ohren. Niemals hätte Ino gedacht, dass ihre Freundin solche Schimpfworte drauf hatte. Aber Moment… „Warum hat er dich nicht umgebracht? So machen sie es doch sonst auch immer“, warf sie ein. Alle Blicke wanden zu ihr. Tenten zuckte nur mit den Schultern. Das hatte sie sich auch schon gefragt, aber woher sollte sie das wissen? „Keine Ahnung, vielleicht will er uns verwirren.“ „Was genau hat er denn gemacht? Er hat dich doch nicht nur geküsst, oder? Er war doch sicher auch an deiner Wäsche.“ „Ino!“, knurrte die Braunhaarige. Gerade als die Beiden in einen Streit ausbrechen wollte, mischte sich Gaara ein. „Wenn ihr mich fragt, haben wir viel größere Probleme.“ Nun wanderten alle Blick zu dem Rothaarigen und sahen ihn fragend an. „Sie scheinen zu wissen wer wir sind“, erklärte Gaara ohne viel Gerede. Nun wurden Kiba und Ino ganz blass. Das wäre ihr Untergang. So wären sie vor Angriffen nicht mehr sicher. „Was sollen wir jetzt machen?“, stammelte Kiba leicht ängstlich. Sakura überlegte. Es gab eigentlich nur eine Möglichkeit, auch wenn sie ihr nicht besonders gefiel. „Wir machen so weiter wie bisher. Wir müssen diese Viecher zur Strecke bringen. Koste es, was es wolle.“ „Tragen wir erst mal die Fakten zusammen“, meinte Gaara. „Es sind mindestens vier verschiedene Vampire. Man kann sie zwar durch ihre Kleidung so schlecht unterscheiden, aber ihre Art zu töten ist unterschiedlich“, erklärte er. „Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob sie zur selben Vampirrasse gehören.“ „Einige Vampire trinken kein Menschenblut“, warf Kiba ein. „ Diese Rasse ist für uns nicht gefährlich, also können wir sie leben lassen“, meinte Gaara. Alle nickten, immerhin waren sie mit einem befreundet. „Ich glaube einer von ihnen kann Gedanken lesen, oder Telepathie, oder so“, dachte Tenten laut. „Wie kommst du darauf?“, fragte Sakura verwundert. „Na ja. Er war allein, aber als er in Schwierigkeiten saß, tauchte ein anderer auf. Entweder hat der gefangene Vampir ihn mit Telepathie gerufen, oder der Andere hat seine Gedanken gelesen.“ „Er kann aber auch nur in der Nähe gewesen sein“, warf Ino ein, der das zu suspekt klang. „Es ist aber schon öfters vorgekommen und an so viele Zufälle glaube ich einfach nicht“, beharrte die Braunhaarige. „Wenn wir gerade bei Zufall sind. Findet ihr es nicht seltsam, dass Itachi-san und Deidara-san immer Informationen über die anderen Vampire für uns haben?“, fragte Ino unschlüssig. „Ja das ist seltsam“, grübelte Sakura. Dann kam Kiba eine Idee. „Glaubt ihr, die zwei sind auch Vampire?“ Alle sahen ihn an. „Nein“, kam dann nach einer Weile einstimmig. Kiba blieb stur. „Doch! Immer wenn wir sie über Vampire fragen, können sie uns antworten. Egal wie die Frage lautet“, meinte er und Ino sah ihn nachdenklich an. „Aber wenn das wirklich so wäre, müsste Sasuke doch auch einer sein, oder denke ich da schief?“ „Das wäre ja schrecklich!“, kreischte Sakura aufgebracht. „Ich würde sagen, wir sollten sie genauer beobachten“, erklärte Gaara und dachte nach. „Und wie sollen wir das machen?“, drang eine Stimme aus einer Ecke und alle blickten zu Shikamaru. Dieser war wieder munter geworden und rieb sich den schmerzenden Kopf. Er hatte extreme Kopfschmerzen. „Wir sollten nur die Augen aufhalten und vorsichtig sein“, murmelte Ino und alle nickten. Eine Tür öffnete sich und Licht fiel in den leicht abgedunkelten Raum. „Schatz! Was macht ihr schon wieder in meinem Waschkeller?“, rief eine Stimme und Sakura fuhr sich durch ihre pinkfarbenen Haare. „Muuuuum“, zog sie das Wort klagend in die Länge und die Tür schloss sich wieder. Wer bitte hatte die doofe Idee gehabt ihr Hauptquartier in ihrem Haus zu errichten? Ach ja. Das war sie selber gewesen. … Stöhnend lies sich der in schwarz Gekleidete auf einen Stuhl sinken. „Was gibt’s zu jammern, Neji?“, fragte Sasuke amüsiert, der an einer Wand lehnte. „Klappe Uchiha! Wurdest du denn schon von diesen verdammten Teile getroffen und an die Wand genagelt?“ „Nein, zum Glück nicht“, antwortete der junge Uchiha. „Die Dinger tun weh“, murrte Neji und schaute sich im Raum um. „Dafür konntest du eine Jägerin küssen. Die kennst du doch gar nicht, oder?“, hackte Sai nach und Neji bemerkte erst jetzt, dass er im Raum war. „Ich denke wir kennen die Jäger besser als wir denken. Einer ist Shikamaru und die andere Ino.“ „Woher weißt du das Uchiha?“ „Ino hab ich an ihrer Stimme erkannt und sie hat ‚Shika’ gerufen“, meinte er und verschränkte die Arme. „Die kleine die ich geküsst habe war Tenten.“ „Na klasse“, murrte Sai. Manchmal beneidete er Naruto. Er konnte mit Hinata turteln, ohne das er Angst haben musste etwas zu verraten, oder sie aus Versehen umzubringen. Neji würde jetzt auch gerne mit Tenten knuddeln, aber er hatte sie vorher noch nicht einmal geküsst. Nur als Vampir. Er hatte es vorher nie getan, weil er Angst hatte, sie könnte es herausfinden. Eie Zeit lang hatte er ernsthaft in Erwägung gezogen, es ihr einfach zu sagen. Doch was wäre dann passiert? Sie hätte ihn sicher verlassen und dann auch noch töten wollen. Das versuchte sie zwar schon die ganze Zeit, aber genau das wollte er nicht. Doch wenn er mit ihre zusammen sein wollte, musste er es irgendwann sagen. Verflixte Situation. Warum musste als Vampir immer alles so kompliziert sein? Das hatte er sich damals einfacher vorgestellt. Nächster Tag: Freitag Ein Mädchen saß vor dem Spiegel und kämmte sich mit einer blauen Bürste vorsichtig das Haar. Heute war endlich Freitag und sie würde sich endlich mit Shikamaru treffen können. Er würde ihr zwar nur Nachhilfe erteilen, aber besser als nichts. Eigentlich brauchte sie keine, aber sie wollte ihn unbedingt sehen und so war es nicht so auffällig. Temari öffnete die Schublade ihrer Kommode und wühlte etwas darin herum. Als sie vier gleichfarbige Haargummis fand, band sie sich ihre geliebten vier Zöpfe. Sie blickte in den Spiegel und lächelte dann. Sie wollte nicht in die Schule, sondern gleich zu Shikamaru, aber da musste sie durch. Sie hatte überhaupt keine Lust auf Schule und vor allem nicht auf die Lehrer. Das war wirklich zum kotzen. Hosted by Animexx e.V. 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