Fallen Souls von marrak ((Der dritte Teil von der Teufel und seine Spießgesellen)) ================================================================================ Kapitel 9: 9. Kapitel --------------------- 9. Kapitel: Während dessen näherte sich die Armee von Orochimaru, bevor sie einen knappen halben Tagesmarsch von Konoha ihr Lager auf schlugen. „Meister, wir sind bereit…wir können morgen zu schlagen.“, kam es von einen Oto-nin und kniete sich vor Orochimaru nieder. Dieser antwortete jedoch nicht, sondern sein Blick war starr Richtung Konoha gerichtet. `Diese Kerle sind also in Konoha…interessant. ´, dachte sich Orochimaru nur und begann leicht zu lächeln. In einen Gebüsch glühten kurz zwei rote Augen, bevor sie genau so schnell wieder verschwanden. Eine kleine Gestalt sprang von einem Ast zum Nächsten und beschleunigte immer mehr sein Tempo. Erst als Konoha wieder in Sichtweite kam, verlangsamte sich das Tempo der Gestalt und sprang mit einen einzigen Satz über die Mauer. Kurz hielt das Wesen inne und sah sich kurz um, bevor es wieder von Dach zu Dach sprang Richtung Akuma. Als das Wesen unbemerkt bei Akuma ankam sprang es Akuma auf die Schulter. Das Wesen war nicht viel größer als eine Katze. Es hatte dünne Arme und Beine und klauenartige Hände und Füße. Sein Körper ist ebenso schmal und einen kleinen Kopf, alles im allen wirkte das Wesen sehr zerbrechlich. Es hatte rotte kleine Augen und sein Mund war mit einen weißen Faden zu genäht. Akuma drehte seinen Kopf leicht zu dem Wesen, welches es sich längst auf seiner Schulter bequem gemacht hatte. „Die Schlange scheint schon recht nah zu sein, wenn du wieder bei mir bist.“, flüsterte Akuma vor sich, worauf das Wesen leicht mit dem Kopf nickte. „Verdammt…jetzt schon?“, kam es leise von Akuma, „Nun gut…bring diese Anweisungen zu den anderen.“ Darauf warf Akuma eine schwarze Schriftrolle in die Luft und das Wesen sprang von seiner Schulter, dabei fing es die Schriftrolle aus der Luft und zerfiel anschließend zu schwarzen Staub. Akuma seufzte leise und setzte sich langsam hin. Yami stand am Fenster des Zimmers, welches die Hokage ihnen zur Verfügung gestellt hatte und sah Richtung Hokagegebäude. „Yami…wieso schaust du so traurig?“, fragte Yuki und schlang ihre Arme von hinten um Yami. „Es ist wegen Akuma.“, antwortete Yami mit trauriger Stimme, was Yuki etwas verwunderte, weil Yami sonst nie oder nur selten Gefühle zeigte. „Was ist mit Akuma-san?“, wollte Yuki nun wissen. Yami löste sich langsam aus ihrer Umarmung und drehte sich zu ihr, dabei sah er ihr in die Augen. „Ich werde es dir erzählen…eine Weissagung von einen der Dämonen.“, meinte Yami und zog sie mit sich ins Bett. „Schlange und Teufel, stehen sich gegenüber, zum Töten bereit. Wahnsinn und Kälte, spiegeln sich in ihren Augen, Metall wird auf Metall treffen, das Blut beider wird fließen, und am Ende das Feuer der Hölle anzurufen.“ Yuki sah Yami in die Augen, während sich Tränen in ihren Augen sammelten. „Heißt das…das Akuma-san…“, sprach sie leise mit verweinter Stimme, während Yami sie eng an sich zog und sie fest hielt. „Wer weiß…“, hauchte Yami nur und strich ihr sanft übern Rücken, „Mach dir aber nicht zu viele sorgen.“ Yuki vergrub ihr Gesicht in Yamis Brust, während immer mehr Tränen über ihre Wangen liefen. „Ganz ruhig mein Engel.“, flüsterte Yami ihr zu und streichelte sie weiter. Yuki hörte erst auf zu weinen als sie eng an Yami gekuschelt einschlief. Ein leichtes Lächeln war bei Yami zu sehen, während er seine Yuki weiter streichelte. Die Nacht verging schnell und die Sonne vertrieb langsam den Schatten der Nacht. Während die das Dorf erst langsam zum Leben erwachte, stand Akuma auf einen der Dächer in Konoha. Plötzlich tauchte Itami neben Akuma auf und sah noch sehr verschlafen aus. „Wieso rufst du mich so früh?“, fragte Itami und rieb sich leicht die Augen, während er gegen seine Müdigkeit ankämpfte. „Du solltest einmal ausschlafen statt ständig fast die ganze Nacht mit dieser Konoha-nin zu verbringen.“, begann Akuma und unterband jegliche Beschwerde seitens von Itami, indem er ein kurzes Zeichen mit der Hand machte, „Aber egal…die Schlacht wird bald beginnen.“ Itami sah Akuma erst verständnislos an, bevor dieser ihm vier schwarze Schriftrollen übergab. „Gib sie den anderen erst nach der Schlacht…egal was passiert, versprich es bitte.“ Itami nickte und verstaute die Schriftrollen in seinen Waffengürtel. „Du hast damals diese Schriftrollen erschaffen…als ein art Testament, willst du damit sagen das du in der Schlacht…“, begann Itami, bevor er von Akuma unterbrochen wurde. „Alles ist möglich.“, meinte Akuma nur, bevor sein Blick wieder Richtung Horizont schweifte. „Du hast es immer gewusst oder? Deswegen bist du nie eine Beziehung eingegangen.“, flüsterte Itami und sah Akuma an, „Hast du es wenigstens Yuki erzählt?“ „Nein…sie darf es nicht erfahren, sonst überlebt sie den Kampf nicht, es reicht wenn nach der Schlacht eine Welt für sie zusammen bricht.“, antwortete Akuma nur und lächelte leicht, „Also erzähl ihr bitte nichts…“ Itami nickte nur leicht und sah Akuma weiter traurig an. Seit die Sonne die Nacht vertrieben hatte, brachten die Shinobi Konohas die Zivilisten in sichere Bunkerverstecke, jedoch wussten nur die wenigsten was für eine Schlacht bevor stehen würde. „Hokage-sama, wir sind beinahe mit der Evakuierung von Konoha fertig.“, sprach einer der Jounins und die Hokage lächelte leicht, „Einige Fallen wurden bereits wie geplant angebracht...bis jetzt läuft alles bestens.“ „Was ist mit Akuma und seiner Truppe?“, fragte die Hokage nun wieder etwas unsicher. „Dieser Akuma steht seit Sonnenaufgang auf einen der Dächer von Konoha und blickt Richtung Horizont. Itami war kurz nach dem Sonnenaufgang bei Akuma und dieser überreichte etwas…danach verschwand Itami wieder und die anderen beiden wurden heute noch gar nicht gesichtet.“, antwortete der Jounin, bevor Tsunade ihm sagte das er gehen könne. Während der ganzen Zeit bewegte sich Akuma nicht von Fleck und starrte starr in den Horizont. Die Sonne wanderte bereits von ihren höchsten Stand Richtung Erde. Plötzlich fing Akuma leicht zum lächeln an und genau in diesen Moment explodierte ein Teil von der Mauer Konohas. Durch die Bresche stürmten dutzende Oto-nins und angeheuerte Söldner, als ob das nicht genug wäre, schlugen einige gigantische Schlangen weitere Breschen in die Mauer. Die Oto-nins waren erstaun als sie nur 16 Shinobi und die Hokage sahen. Während die Oto-nins nun voller Siegesfreude los stürmten, explodierten die ersten Bomben und rissen ein Teil sofort in den Tod. Kurz drauf erhob Akuma seinen Arm und ungefähr vier dutzend Sensenkrieger erhoben sich aus dem Boden und rechts und links neben Akuma tauchte zwei Gestalten auf. Beide wirkten wie zwei Hofnarren, jedoch hatten sie in jeder Hand einen großen Dolch. „Die Bühne ist aufgebaut…lasst uns die Vorstellung beginnen.“, sagten beide im Chor und grinsten diabolisch. Die Shinobi hielten sich zurück, die Sensenkrieger sollten das Kanonenfutter der Oto-nins beseitigen bevor sie sich um die stärkeren kümmern würden. Ebenso warteten die beiden Hofnarren, welche einen Kopf kleiner als Akuma waren, auf ihren Plätzen und freuten sich bereits darauf, sollte einer der Oto-nins durch kommen. Sie würden jeden töten, der versuchen sollte ihren Herren auch nur ein Harr zu krümmen. Einzig und allein vor Orochimaru würden sie zurück weichen, da Akuma persönlich gegen ihm Kämpfen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)