One Shot Sammlung von Yinchan (Frobin Chapter am hochladen >3<) ================================================================================ Kapitel 3: Snow [Sanji x Robin] ------------------------------- Sanji x Robin snow Still schweigend sah sie aufs Meer, das so friedlich schien. Sie hatte es sich in einem Liegestuhl bequem gemacht und las in aller Ruhe ein Buch, das sie sich erst vor kurzem auf der Insel, an der sie angelegt hatten gekauft hatte. Die ganze Crew der Sunny war in die Stadt gegangen um einiges einzukaufen und Robin war die Erste die wieder an Bord war. Sie konnte ihren Atem deutlich sehen, in der Kälte die auf dieser Insel herrschte. Gerade warm hatte sie sich nicht unbedingt angezogen, doch es war ihr egal. Sie konnte sich seit Tagen nicht mehr konzentrieren, auf kein einziges Buch das sie las. Ihr war es auch egal ob es nun kalt oder heiß war, ob das Wetter ruhig oder stürmisch war. Schließlich stand sie auf und legte das Buch weg. Mit leisen Schritten ging sie auf dem Deck umher und beobachtete wie der Himmel immer weißer wurde. Sie beschloss ganz einfach wieder auf die Insel zu gehen, vielleicht fand sie ja noch etwas interessantes, was sie aber nicht wirklich so glaubte. Eine ganze Weile ging sie durch die Gassen der Stadt, hatte schon manchmal einige von der Crew gesehen, aber sie nicht angesprochen. In Gedanken versunken wanderte ihr Blick auf den Boden und ein leiser Seufzer entfuhr ihr. Als sie aufsah sah stoppte sie sofort ihren Gang, doch es war schon zu spät. Sie war gegen jemanden gelaufen und lag nun auf dem Boden. Ein weiterer Seufzer entfuhr ihr und sie setzte sich auf. "Robinmäuschen!? Tut Mir leid, ich habe nicht aufgepasst?!", hörte sie die altbekannte Stimme. Sie sah auf und blickte in seine Augen. Er hielt ihr eine Hand hin und zog sie hoch. "Danke!", meinte sie lächelnd und sah den Koch weiterhin an. "Nichts zu danken Robinmäuschen! ich hoffe du hast dich nicht verletzt! Das könnte ich mir nicht verzeihen!", meinte er schwärmend und sie schüttelte lediglich den Kopf. Als einige Frauen an ihm vorbei gingen, sah er ihnen gleich hinterher und schwärmte drauf los. Robin sah dem blonden Raucher hinterher und ein weiteres Lächeln fuhr ihr über die Lippen. Doch dieses Lächeln war nicht fröhlich sondern eher gequält aufgesetzt. Sie wandte sie um und ging mit leisen Schritten weiter. Sie wusste nicht wieso es ihr immer so ging, doch sie fühlte sich immer schlecht wenn der Jüngere mit anderen Frauen flirtete und vor sich hin schwärmte. Sie setzte zwar immer ein lächeln auf und verlor darüber kein Wort, doch es tat ihr weh. Sie strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr und ging mit leeren Augen weiter. Sie kannte sich nicht aus und ging einfach weiter. Sanji sah sich um und sah sich um. "Robin?", fragte er verwirrt und er verzog ein wenig seine Miene. Jetzt hatte er sie aus den Augen verloren. Traurig sah er zu Boden und seufzte leise. Doch als die nächsten Mädchen an ihm vorbeiwanderten, tänzelte er diesen auch schon hinterher. Sofort hatte er Robin wieder vergessen und flirtete mit jedem schönen weiblichen Wesen das er sah. Am Abend begab er sich zurück zur Sunny auf der sich die Crew schon ziemlich gesammelt hatte. "NAMISCHÄTZCHEN!", schwärmte er los und tänzelte zu der Orangehaarigen die ihn erst einmal keines Blickes würdigte. Die Crew teilte sich auch gleich auf um zu Bett zu gehen, den der Tag war für jeden ziemlich lange gewesen. "Ähm... wo ist den Robinmäuschen?", fragte Sanji noch in die Runde und sah sich um. Nami drehte sich um und sah Sanji an. "oh... Robin?! Sie ist sicher noch auf der Insel! Sie kommt schon!", meinte Nami ruhig, da sie genau wusste das ihre Freundin sehr vernünftig war. Er nickte lediglich und sah wieder an Land. Er würde warten bis sie wieder da war, das hatte er sich jetzt in den Kopf gesetzt. Einige Stunden zogen dahin und Sanji hatte sich schon in eine Decke gewickelt. Es wurde immer dunkler und damit auf dieser Insel auch immer kälter. Sanji sah besorgt auf die Insel und stand schließlich auf. Er ging leise von Bord und ging die Straßen entlang. Er machte sich einfach zu viele Sorgen um Robin, die er schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte. Währenddessen stand Robin auf einer Brücke und beobachtete das rege Nachtleben. Viele Leute waren an ihr vorbeigegangen und das Lachen von diesen Menschen konnte man deutlich hören. Robin atmete die kühle Nachtluft ein und sah auf das dunkle Wasser. Mit der Zeit waren die Straßen leer geworden und das Licht der Laternen spiegelte sich in dem pechschwarzem wasser. Früher hatte sie wenn sie das sah an ihre Seele gedacht, die für sie genauso schwarz war. Doch nachdem die Strohhüte sie gerettet hatten, war sie fröhlicher geworden. Sie hatte seitdem wieder Freude am Leben. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie daran dachte. Doch als sie dieses Gesicht vor sich sah, faste sie sich an die Brust. Immer wenn sie an den blonden Smutje dachte, tat ihr das Herz weh und ihr Lächeln verschwand. "Was tust du mir an!?", flüsterte Robin mit schmerzverzerrten Gesicht. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah wieder auf das dunkle Wasser. Eine einsame Träne fand ihren Weg über Robins Wange und diese Tropfte ihr vom Kinn ins Wasser. Die Träne vermischte sich mit dem dunklen Wasser und in Robins Hals entstand ein richtiger Kloß. "Robin?", hörte sie eine vertraute Stimme. Sie wandte sich nicht um, da sie genau wusste das es der an eben gedachte Mann war. Sie schloss die Augen und ging weiter. Gerade jetzt hatte sie keine Lust mit ausgerechnet diesem Mann zu reden. "Robin?", wieder ertönte seine Stimme nur mit einem fragenden Unterton. Die Angesprochene atmete tief ein und drehte sich lächelnd zu ihm um. "Was ist Herr Koch?", fragte sie ruhig und sah ihn an. "Ich hab dich gesucht?! Ist dir nicht kalt?", fragte er sie und sah sie an. Robin sah an sich hinunter. Ja, sie war ziemlich knapp angezogen, schon die ganze Zeit und ihre Haut zierte eine Gänsehaut, doch das störte sie recht wenig. "Nein! Schon gut! Ich brauchte nur etwas ruhe!", meinte sie und blickte diesmal nicht auf. "Robin was ist den los?", fragte der Koch verwirrt und ging auf sie zu. "Du weißt das du mir alles sagen kannst!", murmelte er verlegen und er sah die kühle Schönheit an. Sie sah auf und er blickte direkt in ihre leeren aber sogleich warmen blauen Augen. Ein Rotschimmer legte sich erstaunlicherweise auf Sanjis Wangen und er schluckte. "Mir geht es sehr gut!", sagte sie mit einem festen und ernstem Tonfall. Sie drehte sich wieder um und ging mit sanften Schritten weiter. Wieder fiel ihr name und sie stoppte. "Was willst du den?", fauchte Robin schon fast und sie drehte sich wütend zu dem Jüngeren um. Er zuckte kurz zurück und sah sie verwundert an. Robins Augen weiteten sich und sie schluckte schwer. "Tut mir Leid!", sagte sie wieder ruhig. //Was hab ich gerade getan?! Das war doch nicht ich?!// dachte sie sich erschrocken. "Entschuldige mich!", säuselte sie und sie drehte sich auf dem Absatz um und ging mit schnellen schritten davon. "Was? Robin?", fragte Sanji verwirrt und er sah ihr hinterher. Mit traurigem Blick sah er auf dem Boden, sah von der Brücke auf das dunkle Wasser. "Hab ich irgendetwas falsch gemacht?", fragte er sich selbst laut und deutlich. Er sah entschlossen auf und ging ihr hinterher. Robin ging weiter die Straßen entlang. Ihre Schritte halten diesmal laut an den Mauern der Häuser entlang und ihr Atem fiel ihr nun auf. Sie war verwirrt und ziemlich überstürzt davongeeilt. Schließlich blieb sie an einer Laterne stehen und strich sich ihre Haare zurück. Sie schluckte und sah in den Himmel, der mit glänzenden Sternen geschmückt war. Sie bemerkte etwas weißes das auf sie zu flog. Eine Schneeflocke legte sich auf ihre Wange und wurde auf ihrer warmen Haut langsam zu einem Tropfen, der ihr die Wange hinunter kullerte. Ein leises bitteres Kichern entfuhr ihr und sie stützte sich an der Laterne an. Die Laterne flackerte und als sie Schritte vernahm und sich umdrehte ging die Laterne auch schon aus. Sanji war ihr gefolgt. Er blieb stehen als er bemerkte das sie dort unter der Laterne stand. Als sie sich umdrehte erkannte er auf ihrer Wange etwas glitzern und ihre blauen Augen sahen ihn eindringlich an. Als das Licht dann ausging mussten sich seine Augen erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen. Robins Augen kannten die Dunkelheit nur zu gut, daher hatte sie sich auch ziemlich schnell an die Dunkelheit um sie umher gewöhnt. Sie schloss jedoch ihre Augen und atmete die kühle Luft ein. Die Schneeflocken legten sich auf ihre Haut und sie spürte nur noch mehr Kälte um sich herum. Sie hörte die leisen Schritte die auf sie zukamen und bevor sie die Augen öffnete bemerkte sie etwas warmes an ihrem Körper. Sie öffnete die Augen und sah genau in Sanjis Gesicht das um die Nasenspitze ziemlich rot war. Er hatte seine Jacke um ihre Schultern gelegt und lächelte leicht. "Sonst erkältest du dich!", meinte er mit sanfter stimme und er sah ihr wieder in ihre blauen Augen. "Danke sehr!", murmelte sie und lächelte leicht. "Robin... ich liebe dich!" Sie sah erstaunt auf und sah Sanji ins Gesicht. Dieser wandte den Blick peinlich berührt ab. "Du liebst doch jedes weibliche schöne Wesen!", meinte sie leise und sah ihn mit kühler Miene an. "Was?!" Als er sie wieder ansah bemerkte er wie sich leise Tränen ihre Wangen hinunterstahlen. Sie sah weg und fasste sich an die Brust. Wieder dieser unaufhörliche Schmerz in ihrem Herzen, den sie schon so lange verspürte. "Ich wollte dich nie verletzten!", meinte er leise und sah sie an. "Bitte glaub mir doch!", meinte er. "Herr Koch! Hier deine Jacke!", meinte sie kühl und sie legte seine Jacke im wieder in die Arme. Sie wandte sich wieder um und ein leichtes Zittern erschütterte ihren Körper. Ein Schluchzen entfuhr ihrer Kehle und bevor sie gehen konnte fühlte sie wie er seine Hand an ihrem Handgelenk gelegt hatte. Er zog sie zurück zu sich und umarmte sie. Er umarmte sie einfach und lies alle Kälte um sie herum auflösen. Robin schloss die Augen und erwiderte die Umarmung einfach. Einzelne Tränen flossen ihr über die Wangen und sie löste sich nach einer Weile aus seiner Umarmung. Sanji sah sie an und wischte ihr die Tränen von den Wangen. "Ich liebe dich... sanji!", hauchte Robin leise und sie sah ihn an. Er sah sie an und lächelte. "Tut mir Leid, ich hab nicht bemerkt wie weh ich dir tat!", meinte er leise und sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. "Lass es gut sein!", hauchte sie weiter und sanft küsste sie ihn auf die Lippen. Er erwiderte den Kuss und zog sie wieder an sich. Sanft legte er seine Hände an ihre Hüfte und sie legte die Arme um seinen Nacken. Der Schnee rieselte auf die Beiden hinab und die Laterne ging flackernd wieder an. Der Schnee bedeckte die Straßen mit einer zarten Schneedecke und das Licht lies diese weiße Decke glitzern, genauso wie Sanji und Robin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)