scheinheilige Liebe von chrono87 ================================================================================ Kapitel 8: Flucht als Lösung? ----------------------------- Müde richtete sich Rosette auf und sah die Tür. „Was ist denn?“, brüllte sie rum. Sie hatte sehr schlechte Laune und dass hörte man auch sehr deutlich. Die Tür ging auf und ließ Chrono erscheinen, der ebenfalls schlechte Laune hatte. „Brüll nicht rum, ich habe Kopfschmerzen.“, erwiderte der lilahaarige Teufel. Rosette sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Was kann ich den für deine Kopfschmerzen?“, fragte sie gleich etwas ruhiger. „Du bist der Grund für meine Kopfschmerzen, weil du mir nie die Wahrheit gesagt hast.“, erwiderte Chrono und setzte sich auf die Bettkante. „Ich sage dir immer die Wahrheit!“, erwiderte Rosette. „Das stimmt nicht. Du hast mir nicht gesagt, dass du Seiryuu heißt und das du ein Teufel bist.“ Der Gute hatte es geschafft, dass Rosette auf der Palme war. „Sonst geht es dir noch gut, oder was?! Geh wieder ins Bett und komm wieder, wenn du wach bist!“, brüllte sie in an und drehte sich weg. Chrono wusste, dass es unmöglich war, jetzt mir ihr zu reden. „Ich gehe, aber dieses Gespräch wird noch fortgesetzt.“, erwiderte Chrono, ehe er ging. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, ließ Rosette sich zurücksinken und atmete auf. Sie wusste aber, dass Chrono nicht aufgeben würde. Deshalb beschloss sie, den Orden zu verlassen. Leider war es nicht so einfach, wie sie es sich dachte. Da das Risiko zu groß war, um ihre wahre Form anzunehmen, musste sie sich so durchschlagen. Zu ihren Vorteil war, dass sie sich hier sehr gut auskannte und aus diesem Grund nahm sie die vielen Geheimgänge, um raus zu kommen. Chrono saß am Fenster und sah raus. Er konnte nicht verstehen, wieso Rosette ihm nichts sagte. –Sie hat sich sehr merkwürdig verhalten. Das heißt, dass ich Recht habe und sie mir nicht dazu sagen will. Na warte, Rosette Christopher. Oder sollte ich vielleicht Seiryuu sagen? Egal, auf jeden Fall werde ich dich nie mehr aus den Augen lassen. -, dachte Chrono mit einem Grinsen. Durch einen ganz dummen Zufall sah er gerade raus, als Rosette schleichend über den Hof rannte. –Na warte, meine Kleine. Du denkst wohl, wenn du jetzt abhaust, dann musst du mir keine Antwort geben. Das hättest du wohl gern. So schnell wirst du mich nicht mehr los. -, dachte der Teufel grinsend. Seine Augen glühten richtig vor Entschlossenheit. Er zog sich schnell etwas an und rannte ihr hinterher. –Hoffentlich merkt sie nicht, dass ich ihr gefolgt bin. -, dachte der Teufel und rannte weiter hinter ihr her. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)