Fate (Yami x Tea) von TeaGardnerChan ================================================================================ Epilog: The Way (Getrennte Wege, ein gemeinsames Ziel) ------------------------------------------------------ Guten Morgen ihr süßen ^^ Sind schon wieder zwei Wochen um? Oh man... ich krieg das nicht mehr mit XD *sich bei euch allen entschuldigt* Hoffe ihr könnt mir vergeben. Aber jetzt ist es ja wieder soweit ^^ Wünsche euch viel spaß beim lesen auch wenn es leider schon wieder das letzte Kapitel dieser FF ist. *auch schnieft* Damit endet auch meine Crossover Serie. Nächste Projekte... mal gucken was sich so ergibt ;) "..." = jemand spricht //...// = jemand denkt ~...~ = jemand erzählt / ein Geist spricht ................................................................................... Einige wenige Tage sind seit dem entscheidenen Angriff auf Rom bereits vergangen. Trotz hoher Verluste konnte Eve ihre restlichen Schwestern wieder sicher nach hause bringen und so verhindern, dass das Volk der Amazonen für immer ausgelöscht wird. Während sich das Dorf der Amazonen Nation nach der Rückkehr der Kriegerinnen wieder im Aufbau befindet, kümmern sich Eve, Varia und Cyane um Yami und Tea. Im Inneren der königlichen Hütte ist es sehr ruhig geworden. Leise taucht Eve ein bereits feuchtes Tuch in eine mit Wasser gefüllte Schale, drückt dieses zwischen ihrer Hand leicht aus und beginnt damit Teas Wunde erneut zu säubern und legt ihr einen neuen Verband an. Yami liegt derweil regungslos auf seinem Bett und beobachtet die beiden nur. Vorsichtig geht Varia auf Eve zu um Tea nicht aus ihrem Schlaf zu wecken. „Kommst du eine Weile allein zu recht?“ „Ja. Was hast du denn vor?“ „Ich will den anderen helfen die nördliche Verteidigungswand hoch zu ziehen. Dann steht diese wenigstens bis heute Abend wieder komplett und wir können auf den Mauern wieder Wachen postieren.“ „Gute Idee Varia.“ Varia nickt ihr nur noch mal kurz zu, geht an Cyane vorbei und hilft ihren Schwestern dabei die Verteidigungsmauer wieder aufzubauen. „Wie geht es mit dem Aufbau voran?“, fragt Yami sie. Eve setzt sich sogleich vorsichtig zu ihm. „Die Amazonen arbeiten Tag und Nacht, deswegen konnten wir die meisten der Hütten bereits wieder herrichten. Cyane wird sich morgen die Wasserversorgung vornehmen.“ „Das sind… doch gute Neuigkeiten.“ „Ja. Wie geht es dir eigentlich?“ „Mir würde es sicherlich besser gehen… wenn ich mich bewegen könnte…“ „Wie ist das überhaupt passiert? Außerdem… haben wir das Chakram gefunden… zerbrochen.“ „Das ist passiert weil…“ ~Flashback Anfang~ Yami ist es derweil gelungen sich auf einen der Leichenwagen einzunisten und gelangt so in den Hof des Gefängnisses. Wachsam und vorsichtig schleicht er herum. Doch er hat die Rechnung ohne Bakura gemacht. „DER PHARAO IST HIER!!!“, ruft er in die Gegend hinaus und sofort sind die Wachen alarmiert. Sogleich bricht der Kampf aus und Yami gelingt es sich seinen Weg bis zu den Zellenräumen freizukämpfen. Die Ruhe in der Zelle wird je unterbrochen als plötzlich die Tür aufgerissen wird und Yami es schafft die Wache außer Gefecht zu setzen und ihr den Schlüssel abzunehmen. Sofort steht Tea wieder an der schweren Tür. „Yami…“ So schnell es geht öffnet Yami die Zellentür und die beiden fallen sich vor Glück in die Arme. „Ich bin so froh dich zu sehen.“ „Hör zu Tea. Diese Vision wird sich nicht erfüllen.“ „Du hast Recht. „Gut.“ Yami überreicht ihr die Schlüssel. So schnell es geht befreit sich Tea von ihren Handfesseln, während Yami auf Varia zu geht und sein Schwert zieht. „Steh auf Varia.“ Mit einem gewaltigen Hieb gelingt es ihm die eisernen Ketten zu durchtrennen und Varia von dem Pfosten zu trennen. Tea befreit derweil Cyane und die anderen ebenfalls von ihren Handfesseln und gemeinsam brechen sie auf. Draußen werden sie bereits von den römischen Soldaten empfangen. Yami stürzt sich sogleich auf sie und kämpft sich den Weg für die anderen frei. „Varia… nimm die anderen und rettet euch in die Wälder.“ Varia wagt es nicht ihr zu widersprechen und so schnell es geht flüchten die Amazonen aus den Gefängnismauern. Während Yami weiter mit den Wachen kämpft sieht Bakura dem ganzen von seiner erhöhten Position wütend zu. Immer mehr muss er zu sehen wie Yami und den anderen der Ausbruch gelingt. Tea hilft derweil den anderen zu entkommen und wendet sich dann zu Yami. „Nein…“, kommt es wütend von Bakura, der plötzlich Yamis Chakram wieder in den Händen hält. Immer mehr Soldaten erliegen Yamis Schwert. Als Tea wieder zurück kommt um Yami zu holen sieht sie nach oben und entdeckt plötzlich Bakura. „NEIN!!!“ Wütend wirft er das Chakram mit aller Wucht, welches zuerst gegen die Wand prallt und schließlich Yami mit all seiner Kraft in den Rücken trifft. Ein heftiger Stoß durch dringt seinen Körper. Klirrend zerbricht das Chakram längs in zwei Teile und fällt zu Boden. Tea hat gesehen was passiert ist und ihr Gesicht füllt sich mit Fassungslosigkeit. Sichtlich geschockt muss sie mit ansehen wie Yamis Beine nachgeben, sodass er in sich zusammen bricht und am Boden liegen bleibt. Als Tea erneut aufsieht, sieht sie wie ein römischer Soldat mit erhobenem Schwert auf Yami zu stürmt, während dieser immer noch verzweifelt versucht sich wieder aufzurichten. Tea sieht sich um und entdeckt einen Speer, schnappt sich diesen und wirft diesen ihrem Gegner direkt in den Oberkörper. Langsam bricht der Soldat tot in sich zusammen. Doch auch die anderen Wachen sind bereits erschienen und wollen ihre Chance nutzen Yami zu töten. Tea sieht sein Schwert auf dem Boden liegen, hebt es auf, stürmt auf ihren nächsten Gegner zu, holt aus und tötet erneut Yamis Angreifer. „YAMI MACH SCHON. LASS UNS VON HIER VERSCHWINDEN!“, ruft sie ihm zu. Yami sieht zu ihr auf und muss hilflos mit ansehen wie Tea den dritten Angreifer tötet. „NEIN!“, ruft er ihr verzweifelt zu. Erneut findet ein Römer seinen Tod durch Tea, die ihrem Gegner Yamis Schwert mehrere Male in den Körper rammt. „STEH AUF!“ „Ich kann nicht Tea…“ Tea lässt ab von ihrem Feind und sieht zu ihm. „Mein Rückgrat… es ist gebrochen… ich kann mich… nicht bewegen.“ Immer und immer wieder versucht Yami verzweifelt auf die Beine zu kommen. Doch diese sind bereits gelähmt und er kann nichts weiter tun als weiter zu zu sehen wie Tea versucht ihn zu verteidigen. Auch Bakura sieht dem ganzen zu. „Sehr interessant.“ Erneut stürzt sich ein Angreifer auf Tea. Doch diese holt erneut aus und stößt das Schwert tief in den Körper ihres Feindes. „TEA HÖR SOFORT AUF!“, ruft er ihr verzweifelt zu. Ein Römer schafft es Tea kurz nieder zu strecken. Doch schnell erholt sie sich wieder von dem Schlag, stürzt sich auf den Römer, verpasst ihn immer wieder heftige Kopfstöße und sticht schließlich wie von Sinnen mit einem Dolch auf ihn ein. Als sie plötzlich das Blut an der Klinge des Dolches haften sieht, hält Tea inne, lässt den Dolch zu Boden fallen und sieht auf ihren toten Gegner herab. Wie in Trance sieht Tea in die Ferne während die römischen Wachen sie und Yami einkreisen und erneut gefangen nehmen. ~Flashback Ende~ „Hätte ich auf Bakura gehört… dann wäre sicherlich alles anders gekommen. Ich war zu stolz… ich wollte nicht einsehen welche Konsequenzen mein Handeln alles mit sich bringt.“ Vorsichtig sieht er zu Tea. „Und deiner Mutter wäre so viel Leid erspart geblieben.“ „Vater hör auf. Wenn Bakura nicht gewesen wäre, dann wäre das alles nicht passiert. Vergiss nicht… er hat das Chakram nach dir geworfen… er hat dafür gesorgt, dass du deinem Gegner schutzlos ausgeliefert warst. Deswegen hat Mutter sich eingemischt… und getötet… sie hat es für dich getan. Weil sie dich liebt und weil sie dich nicht verlieren wollte. Glaube mir… so erging es mir auch als ich die Wahl hatte. Und ich hab mich dafür entschieden zu kämpfen um Mutter zu beschützen. Weil ich sie nicht verlieren wollte.“ Vorsichtig legt Yami ihr seine Hand auf ihr Gesicht und lächelt sie an. „Du redest genau wie deine Mutter.“ Auch Eve lächelt ihn an und nickt ihm kurz zu. „Du solltest dich weiter ausruhen. Dein Körper hat einiges durch machen müssen.“ „Wird wohl das Beste sein.“ Kaum hat er seinen Satz beendet schläft Yami auch sogleich wieder vor Erschöpfung ein. Leise erhebt sich Eve wieder und verlässt zusammen mit Cyane die Hütte um ihren Eltern ihre Ruhe zu lassen. „Eve ich denke es ist besser, wenn ich mich heute schon um die Wasserversorgung kümmere.“ „Wenn du Hilfe brauchen solltest dann sag bescheid.“ „Was wirst du jetzt machen?“ „Ich werde mich eine Weile zurückziehen.“ „Tu das.“ Cyane verabschiedet sich von Eve, ruft ihre Schwester aus ihrem Stamm zusammen und macht sich mit ihnen auf den Weg. Wenige Minuten später sitzt Eve in ihrer Hütte auf dem Boden. Um sie herum stehen wenige Kerzen die einen Kreis bilden. Mit geschlossenen Augen versucht Eve ihre innere Ruhe wieder zu finden, die sie hatte als sie noch als Elis Botin unterwegs war. Langsam fühlt Eve wie ein Teil ihres Ichs wieder in ihr erwacht und sie fühlt plötzlich die Anwesenheit einer ganz bestimmten Person. ~Eve…~ Langsam öffnet Eve ihre Augen wieder und dreht sich vorsichtig um. Hinter ihr ist Eli aufgetaucht und lächelt sie an. „Eli…“, kommt es nur leise von ihr. Die beiden sehen sich nur eine ganze Weile stumm an. „Eli… du bist gekommen.“ „Um nach dir zu sehen.“ Nachdem sich Eve zu ihm gewandt hat, sitzt sie immer noch betend auf dem Boden und sieht ihren Gott mit Ehrfurcht an. „Du musst… furchtbar von mir enttäuscht sein. Noch bis vor kurzen hab ich in deinem Namen die Botschaft des Friedens verkündet und den Menschen den Pfad der Liebe außerhalb des Kreises von Hass und Gewalt gezeigt… und jetzt… verstoße ich bereits gegen alles an was ich geglaubt habe.“ ~Du hast mich nicht enttäuscht Eve. Das könntest du auch nie. Der Weg der Liebe ist kein einfacher Weg. Ihm zu folgen ist sehr schwierig und man muss viele Hindernisse überwinden~ „Ich fürchte dann waren die Hindernisse für mich zu groß um sie zu überwinden.“ ~Der Weg der Liebe ist nicht für jeden bestimmt. Aber du bist dabei deinen Weg zu beschreiten der dir vorbestimmt ist~ „Der mir vorbestimmt ist…? Aber ich dachte immer es wäre mein Weg deine Botschafterin zu sein.“ ~Du hast gelernt was es heißt für Frieden einzustehen. Und du kannst dir dieses Wissen aneignen und weiter… für das Kämpfen woran du glaubst~ „Glaubst du wirklich, dass es mein Weg ist… bei den Amazonen zu bleiben?“ ~Es war schon dein Weg gewesen seit dich deine Mutter damals als Baby hat taufen lassen. In dem Moment wurde dein wahres Schicksal bestimmt~ „Aber ich weis nicht ob ich es mir je wieder erlauben kann ein Schwert in den Händen zu halten.“ ~Glaube an dich Eve und lass dich von deinen Instinkten leiten. Denn die Antworten nach denen du suchst liegen tief in dir Verborgen~ „Dennoch konnte ich nicht verhindern was mit meinen Eltern passiert ist.“ ~Du musstest dich um dein Volk kümmern. Außerdem hast du sie gerettet. Das ist alles was zählt~ „Aber um welchen Preis. Mutter ist noch immer nicht wieder erwacht und Vater wird nie wieder kämpfen können.“ ~Die Antworten die du suchst Eve… liegen in dir. Erinnere dich… Du selber hast das Wunder damals vollbracht, das Böse vertrieben und deine Mutter geheilt~ ~Flashback Anfang~ The Haunting of Amphipolis: Eve hat sich wieder nach draußen begeben und versucht zu verstehen, wie es ihr gelingen konnte die Mächte des Himmels um Hilfe zu bitten. In den Rillen der Steinplatten sammelt sich plötzlich eine Unmenge von Blut an und beginnt sich wie kleine Fäden an die Oberfläche zu hangeln. Als Eve das bemerkt überkommt sie erneut ein ungutes Gefühl. Tea steht währenddessen noch immer unter der Dusche und versucht sich zu entspannen und von den letzten Ereignissen zu erholen. Als das Wasser immer weniger wird und schließlich ganz auf hört zu fließen, versucht sich Tea das überschüssige Wasser aus dem Gesicht zu wischen und fährt sich dabei mit ihren Händen über den Kopf und durch die Haare. Mit einem Mal spürt sie eine warme und klebrige Flüssigkeit an ihren Händen, sieht sie sich an und bemerkt dass diese erneut dabei sind zu bluten. Immer weiter und weiter fließt das Blut aus dem Boden heraus während Eve immer weiter zurück weicht. Tea spürt, dass irgendetwas versucht die Kontrolle über ihren Körper zu gewinnen und beginnt immer mehr sich zu krümmen und zu winden. Eve verfällt in eine Konzentrationsphase und versucht die Mächte des Himmels zu Hilfe zu rufen. „Im Namen von Eli und all den Mächten des Himmels befehle ich den bösen Mächten von hier zu verschwinden“, murmelt sie leise vor sich hin, während das Blut sich immer weiter aus dem Boden erhebt. „Im Namen von Eli und all den Mächten des Himmels… befehle ich den bösen Mächten von hier zu verschwinden“, versucht sie es erneut mit zittriger Stimme, versucht sich aber wieder zu fassen und weiter zu konzentrieren. Tea bricht unter ihren Windungen in sich zusammen. Immer weiter und weiter beginnt das Blut aus dem Boden zu fließen und vereinigt sich zu einem riesigen Fluss, welcher dabei ist den Dämonkopf, welcher auf einer der Steinplatten erschienen ist zu füllen. Eve beobachtet das mit großer Unruhe. Plötzlich überschwappt eine riesige Welle aus Blut das Zeichen und Eve schreit ihre Panik frei heraus. Das Blut an Teas Händen ist bereits dabei zu trocknen. Langsam kommt sie wieder zu sich. Doch Mephistopheles ist es gelungen die Kontrolle über sie zu erlangen und haben ihre Augen in eine Mischung aus gelb und grün verwandelt. Eve hat ihre Hände über den Kopf zusammen geschlagen und murmelt noch immer ihren Spruch vor sich hin, während das Blut immer weiter auf sie zu fließt. Voller Angst und Panik sieht sie dem ganzen zu, während sich Mephistopheles in Teas Körper wieder erhebt und das Blut von ihren Händen kostet. Ein fieses Grinsen legt sich über ihr Gesicht. Nur wenig später kommt Yami in den Raum um nach Tea zu sehen. „Tea…“ Als er jedoch den leeren Raum vorfindet blickt er sich verwundert um. Plötzlich hört er komische Laute, blickt nach oben und erkennt Tea, die splitternackt an der Decke hängt. Sofort wird Mephistopheles auf ihn aufmerksam und stürzt sich auf ihn. Yami reagiert schnell, fängt sie auf, dreht sich mit ihr ein paar Mal auf dem Boden herum, greift nach einigen Leinentüchern und beginnt sie darin zu kleiden. Außerdem gelingt es ihm, ihre Hände hinter ihrem Rücken zu fesseln und sie so am Boden zu halten. „Im Namen von Eli und all den Mächten des Himmels befehle ich den bösen Mächten von hier zu verschwinden!!!“, wiederholt Eve erneut und schafft es die blutige Welle verschwinden zu lassen. „Tea…???“, fragt er sie verwundert, doch Mephistopheles kichert sie nur wie ein verrückter Kobold an. „Sie ist bei mir Pharao…“ Noch immer ist Eve überrascht, dass sie solche Kräfte entwickelt hat. „Mutter… Vater…“, ruft sie in die Gegend und begibt sich so schnell sie kann wieder in das Haus zurück. Vor dem Haus beginnt plötzlich die Erde aufzubrechen und gibt den Eingang zur Hölle frei. „Mephistopheles warum tust du das meinen Freunden und meiner Familie an???“, fragt Yami ihn. Mephistopheles leckt ihm nur kurz mit der Zunge über seine Finger und blickt ihn wieder an. „Ich suche die Botschafterin des Eli… deine Tochter“, erklärt Mephistopheles ihm mit einer Mischung aus Teas und dämonischer Stimme. Eve kommt zu den beiden und sieht in welchem Zustand sich ihre Mutter befindet. Yami jedoch hält sie zurück, ihre Mutter zu berühren, da er fürchtet dass Mephistopheles ihr etwas antun könnte. „Was hast du mit ihr vor???“ „Er weis dass ich das kann. Im Namen von Eli und all den Mächten des Himmels befehle ich den bösen Mächten von hier zu verschwinden.“ Mephistopheles kichert nur immer wieder vor sich hin. Doch als Eve ihre Mutter berührt zeigen die Mächte des Himmels ihre Wirkung und versuchen Tea von ihm zu befreien. Mephistopheles wehrt sich mit allen Kräften und Eve und Yami haben alle Mühe ihn am Boden fest zu halten. Nachdem die Attacke vorbei ist sieht Mephistopheles wütend zu Eve. „Warum bist du hier her gekommen???“ „Du hast alle Olympier getötet Pharao. Jetzt ist die Zeit für meine Herrschaft gekommen. Ich werde auf die Welt kommen. Wenn dein Blut vergossen wurde Eve… dann werde ich wieder aus Fleisch und Blut bestehen.“ Eve sieht ihn außer Atem aber mit Zorn in den Augen an. „Das werde ich niemals zu lassen Mephistopheles. NIEMALS!!!“ Erneut zeigt Eves Attacke ihre Wirkung. Geschwächt sieht Mephistopheles ihn an. „Deine Freunde haben nach dir und Tea gerufen. Auch als sie verbrannt wurden.“ Yami lässt sich seine Worte durch den Kopf gehen. Als sein Blick in einem der Spiegel fällt gelingt es ihm zu sehen was passiert ist als Serenity und Tristan verbrannt wurden. Deutlich kann er dessen Schreie hören. So schnell die Erinnerung kam genauso plötzlich verschwindet sie auch wieder. „Ich habe geholfen dass ihre Seelen gefangen wurden. Sie werden so lange keine Ruhe finden Pharao bis deine Tochter ihr Blut vergossen hat um mich in die Welt zu bringen“, ruft Mephistopheles ihm mit letzten Kräften zu. „Nein… Im Namen von Eli und all den Mächten des Himmels befehle ich den bösen Mächten von hier zu verschwinden“, wiederholt Eve und versucht erneut ihre Mutter zu befreien. „Verflucht seiest du Botschafterin. Ich verlasse zwar diesen Körper Pharao. Aber ich werde die Seelen deiner Freunde mit mir nehmen. Wenn du sie wiederhaben willst… dann erlöse mich in die Welt.“ „Tu es noch mal Eve. Jetzt.“ „Im Namen von Eli und all den Mächten des Himmels befehle ich den bösen Mächten von hier zu verschwinden.“ Endlich gelingt es ihr Mephistopheles aus Teas Körper zu vertreiben. Nach einigen letzten Windungen wird Tea wieder ruhiger und Eve und Yami sind sichtlich erleichtert. „Yami…“ Sofort befreien Yami und Eve sie von ihren Handfesseln und Yami nimmt sie glücklich in seine Arme. „Es tut gut dich wieder zu haben.“ ~Flashback Ende~ „Ich erinnere mich.“ ~Du hast die Kraft die du brauchst um Wunder zu vollbringen. Finde sie wieder und du kannst erneut… das Unmögliche wahr werden lassen~ Kaum hat Eli seinen Satz beendet löst sich sein Geist wieder vor ihr auf und lässt sie allein zurück. Nachdenklich sieht Eve in die kleinen Flammen der Kerzen und konzentriert sich erneut auf ihre innere Ruhe. Weitere Tage vergehen. Die gesamte Verteidigungsmauer steht bereits wieder und vier Amazonen bewachen jeweils eine Seite des Schutzwalls. Cyane und ihr Stamm haben vom Fluss aus einen Damm gebaut, der so das Dorf mit frischem Wasser versorgt. Auch die Jägerinnen nehmen ihre Arbeit wieder auf und versorgen das Dorf mit Nahrung. Mit wachsamen Augen überblickt Eve das Handeln ihrer Amazonen und verschafft sich selber einen Überblick von den Fortschritten. Am Abend kehrt Eve wieder in ihre Hütte zurück. Vorsichtig holt sie unter einigen Lagen Tüchern das zerbrochene Chakram hervor und legt es vor sich auf den Tisch. Behutsam legt sie die beide Teile dicht aneinander sodass lediglich nur noch die Bruchstellen erkennen lassen was mit der Waffe passiert ist. Feste, starre Blicke richten sich gegen das Chakram ehe Eve ihre Augen schließt und in eine leichte Konzentrationsphase verfällt. ~Du hast die Kraft die du brauchst um Wunder zu vollbringen. Finde sie wieder und du kannst erneut… das Unmögliche wahr werden lassen~, kann sie Elis Stimme erneut in ihren Gedanken wahrnehmen. Vorsichtig legt sie ihre Hände über das Chakram behält aber ihre Konzentration bei. Plötzlich gleitet ein seichtes Licht über die Waffe und beginnt sich mit den Bruchstellen zu vereinigen. Eve spürt, dass es sich bei diesem Licht um die selben himmlischen Kräfte handelt, die Eli ihr einst zu geteilt hatte um Mephistopheles von der Erde zu verjagen. ~Flashback Anfang~ ~Der Weg der Liebe ist nicht für jeden bestimmt. Aber du bist dabei deinen Weg zu beschreiten der dir vorbestimmt ist~ „Der mir vorbestimmt ist… aber ich dachte immer es wäre mein Weg deine Botschafterin zu sein.“ ~Du hast gelernt was es heißt für Frieden einzustehen. Und du kannst dir dieses Wissen aneignen und weiter… für das Kämpfen woran du glaubst~ „Glaubst du wirklich, dass es mein Weg ist… bei den Amazonen zu bleiben?“ ~Es war schon dein Weg gewesen seit dich deine Mutter damals als Baby hat taufen lassen. In dem Moment wurde dein wahres Schicksal bestimmt~ „Aber ich weis nicht ob ich es mir je wieder erlauben kann ein Schwert in den Händen zu halten.“ ~Glaube an dich Eve und lass dich von deinen Instinkten leiten. Denn die Antworten nach denen du suchst liegen tief in die Verborgen~ ~Flashback Ende~ //Ich habe verstanden Eli. Auch wenn ich nicht mehr als deine Botschafterin durch die Welt ziehe… heißt das nicht dass ich diesen Teil meines Ichs auch für immer verloren habe. So wie Livia immer ein Teil von mir sein wird… so werden auch Eve, Botschafterin des Eli und Eve, Prinzessin der Amazonen Nation immer ein Teil von mir sein, der Tochter des Pharao und seiner Frau// Langsam lässt Eve ihre Hände wieder sinken und öffnet vorsichtig ihre Augen während das Licht dabei ist zu verblassen und sein Werk vollendet. Ein tiefes Seufzen des Erstaunens ist von Eve zu vernehmen und vorsichtig und mit leicht zittrigen Händen nimmt sie das vollständig wieder hergestellte Chakram in die Hand. „Unglaublich…“, murmelt Eve nur vor sich hin. Plötzlich tauchen Varia und Cyane bei ihr in der Hütte auf. Doch ehe die beiden etwas sagen können, entdecken sie dass Eve ein völlig intaktes Chakram in ihren Händen hält. „Was ist passiert?“, fragt Varia als erste. „Ein Wunder…“, lächelt Eve den beiden nur zu. Vorsichtig setzen sich die beiden Amazonen zu ihr. „Es ging ganz leicht…“ „Heißt dass… du hast es wieder zusammengesetzt?“, fragt Cyane erhält von Eve aber nur ein leichtes Nicken. Cyane und Varia sehen sich kurz verwirrt an. „Wir… wollten dir nur bescheid sagen… dass Yami mit dir reden will.“ Eve sieht zu den beiden und gemeinsam machen sich die drei auf den Weg zu Yami und Tea. Über Yamis Gesicht legt sich ein Lächeln als er Eve auf sich zu kommen sieht und streckt die Hand nach ihr aus, die Eve sofort sanft nimmt und sie leicht drückt. „Du wolltest mich sprechen?“ „Ja… wir müssen darüber reden wie es weiter gehen soll.“ „Keine Angst. Es wird alles wieder wie früher werden.“ „Deine Mutter hätte das gleiche gesagt wenn sie wach wäre. Aber wir wissen beide, dass das nicht gehen wird.“ Etwas zögerlich holt Eve das Chakram hervor und legt es ihm vorsichtig auf den Oberkörper. Yami sieht sie nur kurz unglaubwürdig an ehe er die Waffe in seine Hände nimmt und sie sich genauestens ansieht. Als er mit etwas mehr Druck die beiden Sicheln berührt, lassen sich diese ohne Probleme von einander trennen und auch wieder zusammensetzen. „Wie…?“ „Ich hab erkannt, dass es falsch war sich vor dem zu Fürchten wer ich wirklich bin. All die Jahre hab ich versucht das wieder gut zu machen was ich als Livia angerichtet habe. Ich wollte sie loswerden. Aber jetzt weis ich, dass Livia ein Teil von mir ist, den man nicht so einfach verdrängen kann. Und das hat mich verunsichert. Ich hatte Angst, dass sie wieder aus mir herausbrechen würde und ich wieder zu der Bestie werden würde die ich einst war… genauso ist es auch mit Elis Botin. Ich hatte Angst diesen Teil von mir für immer verloren zu haben nur weil ich mich entschieden hatte die Amazonen zu führen. Doch jetzt weis ich, dass sowohl Livia, als auch Elis Botin immer ein Teil von mir sein werden. Und das ich ganz allein entscheiden kann wer ich sein will. Dieser Glaube und auch Elis Liebe… haben mir die Kraft gegeben…“ „Das Unmögliche möglich zu machen“, vervollständigt er ihren Satz. „Ja.“ Noch immer hält sie seine Hand und vorsichtig legt sie ihm ihre andere Hand auf die Stirn und beginnt sich wieder zu konzentrieren. Yami spürt, dass ihn plötzlich eine Welle aus reiner Energie durchströmt und verfällt ebenfalls in eine Konzentrationsphase. Das seichte Licht legt sich über Yamis gesamten Körper und erfüllt ihn wieder mit neuem Leben. Weitere Sekunden vergehen bis das Licht wieder ganz verschwunden ist. Eve öffnet langsam ihre Augen wieder, ebenso wie Yami und die beiden sehen sich an. „Wie fühlst du dich?“ „Eigenartig… irgendwie fremd…“ Eve beobachtet ihn nur stumm während Yami versucht sich zu bewegen. Zu seinem Erstaunen gelingt es ihm wieder sich auf seine Unterarme zu stützen und seinen Oberkörper aufzustützen. Irritierte Blicke treffen Eve und langsam hilft sie ihm sich im Bett aufrecht hinzusetzen. „Es geht…“, stellt er erstaunt fest. „Kannst du deine Beine spüren?“ Etwas ängstlich blickt Yami zu seinen Beinen und stellt erneut erstaunt fest, dass es ihm bereits wieder gelingt diese leicht anzuheben. Zusammen mit Varias und Cyanes Hilfe gelingt es ihm schließlich auch sich wieder aufrecht hinzustellen. Noch etwas wackelig beginnt er einige wenige Schritte durch die Hütte zu gehen und stellt zu seiner Freude und Erleichterung fest, dass es Eve gelungen ist ihn zu heilen. Glücklich fallen sich Vater und Tochter in die Arme ehe die beiden zu Tea sehen und sich zu ihr gesellen. Vorsichtig streicht Yami ihr über die Wange, während Varia ihr ihre Hand auf die Stirn legt. „Das Fieber ist gesunken“, stellt sie erleichtert fest. „Ich wusste es… sie wird wieder gesund“, spricht er ihnen lächelnd zu, beugt sich zu Tea und küsst sie kurz, aber sanft. Bereits einige Zeit später erwacht Tea endlich wieder aus ihren Fieberschlaf und stellt glücklich fest, dass Yami wieder völlig gesund ist. Dank Eves Hilfe. Auch Teas Wunde verheilt immer schneller und schließlich steht eine große Zeremonie im Dorf an. Während sich Yami und Tea entschieden haben wieder nach Poteideia zurück zu kehren um sich weiterhin um Killian kümmern zu kümmern, hat Eve beschlossen ihren Platz bei den Amazonen als deren rechtmäßige Königin einzunehmen. Tage lang wird die heilige Zeremonie vorbereitet, an der auch Yami dank eines weiteren Gesetzes teilnehmen darf. Am frühen Abend gehen die Trommelklänge durch das Dorf während Tea bereits auf dem Podium steht und die königliche Maske, die sie einst von Terreis vererbt bekommen hat, in ihren Händen hält. Stolz sieht sie zu Eve, die zusammen mit Varia und Cyane zu ihr auf den Weg sind. Nachdem die drei das Podium ebenfalls betreten haben verstummen die Trommeln und alle Blicke sind auf Tea gerichtet. „Amazonen der Amazonen Nation! Wir sind hier zusammen gekommen… um die Wiedergeburt eines Volkes zu feiern. Einem Volk… dem es gelungen ist sich gegen dessen Väter, Brüder, Ehemänner, Cousins und Söhne zu behaupten. Einem Volk… dem es gelungen ist alleine zu überleben um zu wahren Kriegerinnen heran zu wachsen. Seit Anbeginn der Zeit in der die Amazonen geboren wurden, war es immer das Recht der Königin gewesen zu entscheiden an wem sie ihren Platz und ihre Verantwortung übergeben will. Diese Maske war einst das Zeichen meines Stammes welches mich zur Königin machte. Lasst sie uns als ein Symbol ansehen. Als Symbol dafür, dass die Amazonen niemals aufgegeben haben zu Kämpfen… egal in wie viele Stämme sie auch verstreut waren. Als Symbol dafür… dass die Stämme unter ihren Königinnen zusammen gefunden haben und eine Person erwählt haben, unter der die Amazonen, als Amazonen Nation ab sofort stehen wollen.“ Kaum hat sie ihren letzten Satz beendet beginnen die Amazonen zu jubeln und ehren damit die königliche Maske. Vorsichtig übergibt Tea die Maske an eine andere Amazone und sieht wieder zu Eve. „Eve… hiermit bestimme ich… dass du ab sofort die Anführerin der Amazonen Nation sein wirst.“ Tea nimmt sich ihre Kette ab, die seit ihrer Ankunft ihren Platz als Königin repräsentiert hat und legt sie Eve um. „Diese Kette gibt dich als einzigste Königin zu erkennen und repräsentiert deinen Platz und Erbe bei deinem Volk.“ Während Tea ihr die Kette umlegt brechen die Amazonen erneut in Jubel aus. „EHRT EVE UNSERE NEUE KÖNIGIN DER AMAZONEN NATION!“, kommt es immer wieder von den Schwestern und sogleich beginnen wieder die Trommeln zu erklingen während die Tänzerinnen mit ihren rituellen Tänzen beginnen. Die ganze Nacht feiern die Amazonen Eves Ernennung zur Königin und die Wiedergeburt der Amazonen Nation. Bereits in den frühen Morgenstunden sind Yami und Tea bereit sich wieder auf den Weg zurück nach Poteideia zu machen. „Ihr seid hier immer Willkommen.“ „Das wissen wir Eve und wir werden sicherlich irgendwann zusammen mit deinem Bruder zu Besuch kommen“, sichert Tea ihr zu. Mutter und Tochter umarmen sich. Eben Yami und Eve. „Ich liebe euch.“ „Wir dich auch“, flüstert Yami ihr zu und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Die drei trennen sich voneinander ehe sich Yami und Tea langsam auf den Heimweg machen. Glücklich sieht Eve ihnen nach bis die beiden aus ihrem Blickfeld verschwunden sind. ~20 Jahre später~ ~Jedes Jahr kehrten wir zur Amazonen Nation zurück um meine Schwester zu besuchen und mit jedem weiteren Jahr lernte ich sie besser kennen. Ebenso die Amazonen. Mutter und Vater haben mir all ihre Abenteuer erzählt und ich weis wer mein Vater wirklich ist. Ebenso weis ich über seine Vergangenheit bescheid und ich weis auch unter welchen Umständen meine Eltern hier gelandet sind und ich weis wie sie gelernt haben hier in dieser für sie damals völlig fremden Welt zu überleben. Dank Mutter werden ihre Abenteuer in einer Welt voller Götter und Mythologie nie vergessen werden. Mittlerweile kann man in anderen Dörfern schon Geschichten von Menschen hören, denen Mutter und Vater geholfen haben~ „Killian! Wir wollen gleich essen.“ „Ich komme gleich Mutter!“ ~Tante Mai ist vor einigen Jahren friedlich von uns gegangen und jetzt kümmern sich Mutter und Vater zusammen mit Cousinchen Sarah um den Hof. Ich bin kein Abenteurer oder Kämpfer wie die beiden. Aber ich weis dass mich mein Weg in einigen Jahren ebenfalls in die weite Welt führen wird. So wie es einst Mutter und Vater getan haben~ Killian beendet sein Schreiben, legt die Feder und die Schriftrolle sorgsam zur Seite und begibt sich auf den Weg zum Haus. Drinnen erwarten ihn bereits Yami, Tea und Sarah und gemeinsam genießen sie ein leckeres Essen, ehe jeder von ihnen wieder seiner Arbeit auf dem Hof nachgeht. ................................................................................. Sooooooooooooooooooooooo... Ende... aus... Feierabend XD Das wars ihr lieben. Auch wenn das Kapitel mal wieder sehr kurz geraten ist XD Hoffe es hat euch trotzdem gefallen ;) Vielen lieben Dank für euer Interesse und für all eure vielen lieben Kommis *euch alle knuddelt* Bis hoffentlich demnächst wieder mit ner neuen FF *g* Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)