Sorrow of a Butterfly von blue_Blancer (Leid eines Schmetterlings) ================================================================================ Prolog: Sorrow -------------- 13.45 Uhr... Seit einer dreiviertel Stunde saßen sie in dem kleinen Proberaum des Schulgeländes, der nur ein kleiner Schuppen, den sie umfunktioniert hatten, weil die Akustik echt gut war und sie hier genügend Platz für ihre Instrumente sowie dem technischen Zubehör hatten, war. Nao seufzte. Sie waren eigentlich um ein Uhr verabredet und theoretisch würden sie jetzt schon proben, doch sie waren, wie so oft, NUR zu viert. Ursprünglich waren sie ja fünf, aber besagter Fünfter glänzte wieder einmal mit Abwesenheit...wie immer. Mittlerweile war man es ja gewohnt das der fehlende Bassist grundsätzlich bis zu einer viertel Stunde zu spät kam, aber eine dreiviertel Stunde. DREIviertel Stunde! Das war wirklich übertrieben. Das lustige war ja noch, dass, wenn er sich wie normal verspätet hätte, sie es ihm nicht Mal hätten vorwerfen können. Nao, Leader und Gründer ihrer Band, war heute ebenso glorreich zu spät gekommen. Rund eine halbe Stunde später war er erst in ihrem kleinen 'Proberaum' erschienen. Er hatte seinen Bus verpasst. Leider dauerte es ewig bis der Nächste fuhr, doch wenigsten hatte er die Gnade gehabt anzurufen und bescheit zu sagen. Saga tat das nie. Er ließ sie, wie immer und heute wieder, warten. Dabei hatte man schon wegen Naos Verspätung darauf gehofft dass sie sofort anfangen konnten sobald der Leader eingetroffen war. Es wäre das erste Mal gewesen in dem Saga nicht der Letzte war. Allerdings verging die Zeit und weder Saga noch Nao waren aufgetaucht. Nach besagter halben Stunde später kam der Leader dann, doch von dem zurzeit blonden Bassist war keine Spur. Nicht ein Lebenszeichen hatte sie erreicht. Doch irgendwie war das schon wieder klar. Saga war ein Rebell wie kein Zweiter. Darüber konnte Tora ein ganzes Album schreiben. Der war nicht nur in seiner Klasse Schülersprecher, sondern auch Schülerratsvorsitzender und dadurch ständig mit Sagas Fehlverhalten konfrontiert. Das fing schon bei der Kleiderordnung an. Er trug so gut wie nie seine Schuluniform und ist der erste seines Jahrgangs gewesen, der mit leuchtend-blonden Haaren durch die Schule stolziert war. Dabei sei es immer peinlich der Erste bei so was zu sein, da man so extrem auffiel. Doch das 'bisschen' verstoßen gegen die Kleiderordnung war gerade mal der Anfang einer langen Liste von Verstößen. Da wurde auch gerne mal etwas später zum Unterricht erschienen, Stunden geschwänzt, oder der Schule gleich ganz fern geblieben. Allerdings war das alles nichts gegen das, was sich Saga vor zwei Monaten geleistet hatte. Er hatte seiner Rebellion damit endgültig die Krone aufgesetzt und zwar, so dass sogar heute noch die Lehrer sich regelmäßig beschwerten. Es fing alles vor einer Ewigkeit an. In den letzten Sommerferien waren Shou und Tora zu einem Piercer gegangen um sich an der Unterlippe jeweils ein Piercing stechen zu lassen. Tora rechts und Shou links. Dafür hatten sie sich extra eine Erlaubnis des Direktors, des stellvertretenden Direktors und dem ganzen Lehrerkollegium eingeholt, mit extra Bewilligung der Eltern. So würde es keinen Ärger geben. Doch ihre Philosophie interessierte Saga ja recht wenig. Er war einzig und allein fasziniert von dem Stück Metall. Vor zwei Monaten war der Bassist dann einfach mal am Wochenende zu einem Freund gegangen, der diesen Beruf ebenso verfolgt und war nun ebenso gelöchert. Sehr zum Leidwesen der Band. Logischerweise fanden das die Lehrer nämlich gar nicht so toll und verlangten die sofortige Entfernung dieses 'Dings'. Aber, ebenso logischerweise, dachte Saga gar nicht daran. Er hatte Geld und Leid gezahlt und würde das Piercing keines Falls aufgeben. Für Tora war das echt eine beschissene Situation. Er vertrat im Grunde genommen die Schüler gegenüber den Lehrern, doch bei Verstößen hatte er sie zu recht zuweisen. Bei Saga war das so eine Sache. Er stand schon fast vor dem Rausschmiss, doch die Band brauchte ihn, vor allem jetzt. Die Schule würde bald hier 100-jähriges haben und da sollte in einer großen Party gefeiert werden. Alle Schülerbands der Schule würden auftreten. Ideal um die Menge von sich zu überzeugen. Eine Chance, die sie sich nicht entgehen lassen durften. Im Übrigen fühlte sich Tora schrecklich schuldig. Er hatte so viel mit dem Bassisten über das Teil geredet und wahrscheinlich total angegeben, weil er so schrecklich Stolz darauf war. Dabei war er echt froh gewesen, dass man mit Saga endlich anständig reden konnte und er Mal an etwas Interesse an ihnen zeigte. Allerdings schien Tora ihn damit nur angestachelt zu haben. So hatte er also keine andere Wahl als Saga, wie immer, aus der Katastrophe zu boxen. Er fühlte sich einfach schuldig, was natürlich nicht sein Unverständnis trübte. Wie kam der Junge nur dazu sich ein Piercing über das Wochenende stechen zu lassen? Noch dazu zwischen zwei Schulwochen? Doch man konnte sich noch so viele Gedanken darüber machen, am Ende wusste doch nur Saga selbst, was ihn geritten hatte. Genau so wie er der Einzige war, der wusste warum seine Familie auf keinerlei schriftliche Mahnung reagierte, oder auch nie am Telefon erreichbar war. Mittlerweile sprachen die Lehrer den Blonden sogar darauf an, doch der reagierte nie darauf. So hinderte ihn niemand die Lehrer damit weiter in den Wahnsinn zu treiben. Gott, man konnte die ganzen Stunden, die der Bassist schon nachsitzen musste gar nicht mehr zählen. Allerdings dürften Leute, die das versucht hatten, sicher schon vor dem Piercing-Disaster damit aufgehört haben. Wäre ja nix Neues. Tora hatte das zählen ja auch schon lange aufgegeben. Nicht mal der Schulleiter wusste die genaue Zahl und wenn es überhaupt einer wissen könnte, dann höchstens Gott persönlich…oder die Sekretärin. War aber eigentlich auch egal. Es waren genug Stunden um Saga von der Schule zu schmeißen, wenn der Schulleiter Bock drauf hatte. Aber der hatte zum Glück gerade besseres zu tun, wobei man wieder bei dem 100-jährigen, ihrer Probe dafür und Sagas weiterer Abwesenheit wäre. „Der wird heute was zu hören bekommen“ keifte Tora in die Runde und tigerte, passend zum Namen, weiter durch den Raum. Er war definitiv in Rage und keiner der drei anderen Mitglieder, die es sich auf der Minicouch bequem gemacht hatten, wagte es auch nur ein Wort dagegen zu erheben. Was sowieso keiner vorhatte. Saga hatte es verdient von Tora endlich mal gehörig den Kopf gewaschen zu bekommen. Er sagte ja auch nie ein Wort. Dabei waren sie doch Freunde, oder? Plötzlich war das markante Klicken der Tür zu hören. Die Drei auf der Couch wendeten sich sofort zu der Geräuschquelle, während Tora in seinem Rundengang inne hielt. Ihm war sofort klar wer die Tür öffnete. Es konnte nur er sein. Kein anderer würde sich sonst an einem Tag wie diesem in die Schule wagen. Der Zorn des Schwarzhaarigen war ungebändigt und noch nie so groß gewesen. Er würde ihn so auseinander nehmen, dass er die Bedeutung der Worte 'zu spät' vergessen und es sich nicht mal mehr im Ansatz erlauben würde, sich daran zu erinnern. Was genug ist, ist genug. Mit dem tödlichsten Blick zu dem der Gitarrist fähig war, drehte dieser sich zur Tür. Er hatte schon Luft geholt, um das volle Volumen seiner Stimme ausreizen zu können, doch bei dem was er nun sah, blieben ihm sämtliche Worte im Halse stecken. Seine Augen weiteten sich, das Innere seines Körpers schien sich hart zu verkrampfen, so dass sein ausatmen einem erschrocken Keuchen glich. Dieser Anblick hatte ihm wortwörtlich den Wind aus den Segeln genommen und all die bösen und niederschmetternden Worte waren einfach weg. Es gefror einem das sämtliche Blut in Adern. Die Person die dort stand war wirklich Saga, aber er war übersät mit diversen Blutergüssen. Die Kleidung war ein einigen Stellen zerrissen, Ellenbogen und Knie waren aufgerieben und leicht blutig. Seine Haare waren ungewöhnlich zerzaust und doch an einigen Stellen platt gedrückt, die Lippe an dem Piercing aufgeplatzt und ein Veilchen zierte eines seiner Augen. Mit dem rechten Bein humpelte er schwermütig in den Raum, immer darauf bedacht, dass der unbeschädigte Bass nicht doch noch von der Schulter fiel. Das leichte schwanken beim Tür schließen rüttelte den schwarzhaarigen Gitarristen endlich wach und fast stützend eilte er auf den kleineren Bassisten zu, um ihm helfend die Hüfte zu umfassen. „Oh mein Gott, Saga…“ Auch der Rest fand nun wieder zu sich und kam schnell hinzu, um Tora zu helfen. Hiroto nahm ihnen vorsichtig den Bass ab, damit Shou Tora beim Stützen helfen konnte. Nao war derweilen in die andere Richtung gehechtet, um den Erste-Hilfe-Kasten zu holen. Still schweigend ließ der Kleinere alles über sich ergehen und zur Couch bringen. Darauf zog er die Beine an sich und umfasste diese mit seinen Armen. Es war so eine untypische verschüchterte Haltung ihnen gegenüber. Ganz anders als der vor Selbstbewusstsein strotzende Saga, den sie kannten. Er verstecke sich vor den Blick der Anderen und wollte ihnen so wenig Angriffsfläche wie nur möglich für ihre Blicke bieten. Nao konnte darüber nur seufzen als er sich vor ihn kniete und den Kasten öffnete. Mit kurzen Blicken zu den anderen drei Mitgliedern und einem Nicken zur Tür machte er ihnen klar den Raum zu verlassen, was ohne ein weiteres Wort getan wurde. Es schien einfacher Saga zu dazu zu bringen sich zu öffnen, wenn nicht so viele Personen anwesend waren. Physisch und psychisch. Dennoch dauerte es einige Zeit bis er den Bassist hatte überzeugen können das er ihm nicht Böses wolle, sondern nur die Absicht hatte, die Wunden zu versorgen. Noch schwieriger war es aber ihn dazu zu bringen sich zu entkleiden, um die noch versteckten Verletzungen Preis zu geben. Doch nach weiterem gut zu reden war auch das geschafft. Die zerfetzte und voll geblutete Kleidung wollte er dem Platinblonden aber nicht mehr zurückgeben. Der Dreck, wo auch immer er herkam, würde nur die Verbände verunreinigen. Kurzerhand bediente sich der Drummer also an Toras Tasche. Seine eigenen und die Sachen von Hiroto wären zu eng und Shou hatte nie Wechselsachen mit, also musste Toras Kleidung dran glauben. Auch wenn sie Saga mindestens zwei Nummern zu groß waren. Aber es war besser so. Sie drückten nicht auf die Verbände und außer Arme und Füße bedeckten sie ihn komplett. Immer noch schweigend wurden endlich wieder die anderen dazugeholt. Doch noch immer verbreitete der Anblick des Bassisten betretene Stimmung. Er saß fast genau so da wie vorher, aber jetzt umfasste er nur seinen Oberkörper und krallte sich etwas in den zu weiten Stoff, als das er seine Beine an sich presste. „Blaue Flecken ohne Ende und einige aufgeriebene Stellen, teilweise schon richtig blutig. Aber da waren auch ne Menge alter und neuer Narben.“ Erklärte der Leader betreten seine Entdeckungen. „Hat er was zu dir gesagt?“ fragte Shou darauf, da Saga immer noch die bedrückende apathische Stille umgab. Naos Kopfschütteln bestätigte nur noch das, was Tora sich schon hatte denken können. Saga war noch nie sehr gesprächig gewesen und jetzt wahrscheinlich noch weniger als sonst. Aber sie mussten herausfinden was passiert war, sonst konnten sie ihm nicht helfen. Mit langsamen ruhigen Schritten ging Tora auf ihn zu. Der Schwarzhaarige wollte, dass der Kleinere bemerkte, dass sich ihm jemand näherte. So konnte er sich psychisch darauf vorbereiten. Allerdings wirkte es erst gar nicht so als würde Saga ihn wahrnehmen. Erst als Tora schon die Hälfte der Strecke überwunden hatte hob der Bassist seinen Kopf und drehte ihn zu ihm, nahm deutlich zur Kenntnis das jemand auf ihn zu kam. Das der Platinblonde dennoch ruhig auf dem Sofa sitzen blieb war schon mal ein gutes Zeichen. Denn auch als sich Tora noch weiter näherte, reagierte sein Gegenüber nur mit den Augen, die jede Bewegung analysierten. Doch nur kurz nach dieser intensiven Analyse wendete sich der Bassist wieder ab, um auf seine angezogenen Beine zusehen. Man könnte es als Rückfall bezeichnen. Denn trotz das Saga ihn als 'nicht gefährlich' eingestuft hatte, zeigte er ihm deutlich sein nicht vorhandenes Interesse. Hieß auch, dass er nicht vor hatte mit ihm zu reden. Innerlich seufzend setzte sich der Gitarrist langsam mit auf das Sofa. „Ne, Saga-kun...alles in Ordnung?“ Eine Frage die sich von selbst beantwortete. Natürlich war NICHT alles in Ordnung! Wie könnte es auch? Mit den Verletzungen war es unmöglich, dass alles in Ordnung war. So sah der Andere auch keinen Grund diese Frage zu beantworten. Sie war aber eh nicht zum beantworten gedacht. Lediglich eine ruhige Einleitung, um sich auf weitere Worte einstellen zu können. Doch ließ ihm der Gitarrist noch eine kleine Pause. Es war Saga klar was jetzt kommen würde und das er keine andere Wahl hatte als zu antworten. Zu schweigen würde seine Freunde wahrscheinlich reizen und auch so würde ihm das einfach nichts bringen es weiter geheim zu halten. Vielleicht würde dann alles ein Ende haben.... „Was ist passiert?“ fragte Tora mit sanfter Stimme weiter. Es war schon überraschend das Saga zum antworten bereit die Luft einsog, jedoch stockte er. Keuchend presste er das Kohlenstoffdioxid aus den Lungen. Verdeckte mit einer Hand das Gesicht, folgte mit der Anderen. Ein tiefes Schluchzen beendete schließlich den Versuch sich zu offenbaren. Tora, der das erst nur verwundert beobachtete, war nun mehr als erschrocken. Noch nie hatte man Saga weinen sehen. Nie. Weder vor Glück, noch vor Trauer und es tat weh eine eigentlich so starke Persönlichkeit so gebrochen zu sehen. Es war schwer für den Gitarristen eine geeignete Reaktion darauf zu finde, entschied er sich schließlich für das einzig Logische. Langsam legte er einen Arm um die Schultern der vor Schluchzen bebenden Gestalt und zog sie mit vorsichtigem aber bestimmenden Druck zu sich. Umfasste mit dem anderen Arm deren Hüfte. Der Bassist krallte sich sofort an den Stoff, den der Schwarzhaarige am Leibe trug und versteckte sein von Tränen verzerrtes Gesicht in der Halsbeuge des Anderen. Ein fürchterliches Gefühl breitete sich in dem Rest der Truppe aus. Diese Hilflosigkeit war erdrückend. Aber nun bewegte sich die anderen Drei auch ruhig, wie der Größte von ihnen zu vor, auf das Sofa zu, nahmen die wackeligen Klappstühle und setzten sich dazu. Es war klüger zu schweigen, einfach die Anwesenheit wirken zu lassen und dem Blonden das Gefühl zu geben nicht allein zu sein. Sie waren für ihn da und nichts würde daran was ändern. Auch nicht wenn der unmögliche Fall eintreten sollte, das ein Lehrer ihn zusammengeschlagen hatte. Doch nun musste sich Saga erst einmal wieder beruhigen. Er war viel zu aufgelöst um anständig antworten zu können. „Sht~, alles wird gut“ hauchte der Gitarrist dem anderen zu und begann ihm sanft über den Rücken zu streicheln. Viele Gedanken huschten ihm durch den Kopf. Vor allem weil er die Verbände und Pflaster deutlich unter dem T-Shirt spüren konnte. Es waren so kleine und dennoch so verräterische Unebenmäßigkeiten, die sich so unverkennbar von der glatten Haut abhoben. Wer auch immer das war, er gehörte bestraft. Nach langer Zeit des Streichelns, Flüsterns und Wartens war endlich Stille eingekehrt. Es war ein auf und ab gewesen in dem sich der Blonde immer wieder beruhigt hatte und nach nur wenigen Minuten erneut aufschluchzen musste. Das Zeitgefühl ging völlig verloren. Keiner konnte sagen wie lang sie schon hier saßen. Aber eins war sicher, es war schon ziemlich lang. Allerdings war man eher beruhigt das der Bassist nicht wieder erneut mit Schluchzen und Schniefen begann. Aber irgendwann befürchtete Tora das Saga eingeschlafen war und wand sich leicht. „Sa-...“ „Er ist da...“ wurde der Gitarrist unerwartet von dem Bassisten unterbrochen. Es war kaum zu hören gewesen und er musste erst etwas nachdenken ehe er realisierte WAS da gesagt wurde. „Eh, wer?“ fragte er irritiert. „Mein Vater...“ kam die leise Antwort. „Ja, und?“ Er verstand das erst gar nicht und der Rest konnte sich auch erstmal keinen Zusammenhang erdenken. „Er sollte nicht hier sein...noch nicht. Er kam viel zu früh“ wieder schien es so als würde der Blonden in Tränen ausbreche, aber das tiefe in den Stoff krallen zeigte deutlich wie er es sich verkniff. „Lass dir Zeit“ meinte Nao darauf nur. Sie konnten es nicht erzwingen und so wie es aussah würde es sehr viel emotionaler werden als gedacht. Da muss etwas mit diesem 'Vater' gelaufen sein, was nicht so laufen sollte. über Kommis würd ich mich freun^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)