Willkommen bei Shadow von Megu ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 Punkt siebzehn Uhr standen Duo, Quatre, Wufei und Zechs vor der Türe der Suite 010 in der 52 Etage des Four Seasons. „Dann wollen wir mal“, meinte Quatre und drückte die Klingel. Wenige Augenblicke später öffnete Heero die Türe und ließ die fünf herein. Seine Haare waren noch etwas feucht, da er vorhin erst geduscht hatte, trotzdem fand Duo den Japaner umwerfend. Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer des Penthauses, dort stand auch schon Tee und Gebäck bereit. „Bitte setzt euch“, sagte Heero und deutete den anderen sich zu setzen. „Danke Heero! Könnest du uns erklären was in Moment hier vor sich geht und was hast du damit zu tun hast“, fragte Zechs und schaute den Japaner an. Heero nickte. „Gut! Ihr habt die Mordfälle untersucht in denen Personen Verbrannt oder ihnen das Herz durchstoßen oder rausgerissen wurde. Die Personen haben nach eueren Informationen keine Gemeinsamkeit gehabt, aber die gibt es. Die eine Gruppe die jenigen, die verbrannt wurden sind Hexen und die anderen……“ „Warte mal, willst du uns wirklich weiß machen, das dass Hexen und Drachen sein sollen“, unterbrach Duo die Erklärung des Japaners einfach. „Korrekt!“ „Was soll der quatsch Yui, Hexen und Drachen so was gibt es nicht.“ „Wie erklärst du dir dann, dass Maya Zechs eine so große Wunde zufügen konnte ohne eine Waffe zu haben.“ „Dieser Angriff kam ziemlich plötzlich, aber jetzt wo du es sagst, ich habe nur einen Satz gehört und dann fiel Zechs auch schon zu Boden. Und keine dieser Frauen hatte eine Waffe“, realisierte Wufei und schaute dabei Zechs an. „Es gibt eine Organisation namens SHADOW, SHADOW existiert seid einigen hundert Jahren. Diese Organisation ist in drei Gilden unterteilt, die jede für sich agieren kann und darf. Maya ist das derzeitige Oberhaupt der dritten Gilde, die Mitglieder sind auf der ganzen Welt verstreut. Natürlich gibt es nicht nur weibliche Hexen, obwohl die Anzahl der männlichen Vertreter eher geringer ist. Die zweite Gilde ist die der Drachen, Meister Lien- Chen ist das Oberhaupt, seine Residenz ist in Hongkong. Ich glaube aber das bald einer seiner Enkel sein Amt übernehmen wird.“ „Du hast gesagt SHADOW besteht aus drei Parteien, Hexen, Drachen und wer oder was ist dann die erste Gilde und was hast du damit zu tun“, fragte Trowa. „Was ich damit zu tun habe, ist eigentlich eine einfache Sache, ich bin die erste Gilde.“ „Aber wieso gerade du Heero?“ „Ich bin Unsterblich, leider ist es mir nicht möglich zu sterben. Gifte, schwere Krankheiten, tödliche Wunden verheilen, neutralisieren bei mir schnell und können mir nichts an haben. Und ihr seid es jetzt auch, da ihr etwas von meinen Blut bekommen habt, J hatte ja noch etwas davon. Ich hatte es ihm freiwillig überlassen.“ „Das ist doch jetzt alles ein Scherz und was meinst du mit freiwillig?“ „Nein das ist kein Scherz, das mit dem Blut ist so, wenn ich es freiwillig gebe wird derjenige auch unsterblich, sollte ich es aber nicht freiwillig geben wirkt es wie Gift.“ „Deshalb ist Zechs Wunde verheilt!“ „Korrekt.“ „Dann kannst du uns auch sicherlich sagen wer hinter dieser Mordserie steckt“, fragte Wufei ungehalten. „Sicher weiß ich das, sie nennen sich APOSTEL. Inquisitoren der Kirche, die unabhängig vom Vatikan agieren. Es ist ein Kampf der seid Jahrhunderten herrscht, da wieder Krieg war, konnten sie die Morde gut verschleiern, aber jetzt……“ endete Heero seine Erklärung. „Yui, was hat das jetzt für uns zu bedeuten“, wollte Zechs jetzt wissen. „Das müsst ihr selbst entscheiden, aber eines müsst ihr bedenken, ab sofort seid ihr unsterblich. Ob ihr zu SHADOW gehören wollt, ist allein eure Entscheidung.“ „Bleibst du noch lange in New York?“ „Ich wollte hier nur Blut vergießen verhindern, vielleicht bleibe ich noch zwei bis drei Tage aber dann fliege ich vorerst nach Hongkong zurück, Trowa.“ „Vielleicht sollten wir das Gespräch heute erstmal beenden und die Informationen verdauen“, meinte Quatre, erhob sich von der Couch und wartete darauf, dass auch die anderen es ihm gleich taten. Das heute erlebte musste erst mal verarbeitet werden. Heero brachte sie an die Türe und gerade, als alle die Suite verlassen hatten, drehte sich Quatre um und schupste Duo wieder in Richtung Suite. „Hey was soll das“, rief Duo überrascht, der durch die plötzliche Attacke des Arabers genau in Heeros Arme landete. „Der hier hat noch einiges mit dir zu besprechen“, meinte Quatre lächelnd zu Heero, schloss die Türe der Suite von außen und ließ einen verdutzten Heero und einen beschämten Duo zurück. „Darf man fragen was du wieder vorhast Schatz?“ „Der will wieder kuppeln“, sprach Wufei und betrat nun den Fahrstuhl, der die vier in den fünfzehnten Stock bringen sollte. „Was habt ihr alle nur immer, ist es jetzt schon ein Verbrechen seinen besten Freund zum Glück zu verhelfen?“ „Nein natürlich nicht Schatz, aber du übertreibst manchmal – ein kleines bisschen“, meinte Trowa und gab seinen liebsten einen Kuss. „Trowa hat vollkommen Recht, wenn ich nur daran denke wie es bei mir und Zechs war. Du hast uns einfach eingeschlossen und dann zwei deiner Leute vor die Türe gestellt, damit uns auch keiner da rausholt – UNGERECHTIGKEIT!“ „Hat doch funktioniert! Treffen wir uns nachher noch zum essen?“ „Ich denke nicht“, meinte Zechs, packte seinen Drachen am Arm und zog ihn in ihr Zimmer. „Die scheinen was anderes vor zu haben.“ „Was hat sich Quatre dabei gedacht, schuldige“, sagte Duo, löste sich schnell aus Heeros Armen und lief nervös auf und ab. „Hn!“ „Heero, …ich …weißt du …ich wollte … dir schon lange … etwas sehr wichtiges … sagen“, stotterte Duo und ging dabei wieder auf Heero zu. „Maxwell was willst du mir sagen. Jetzt mach schon, sonst steht dein Mund auch keine Sekunde still.“ „Also gut!“ Duo holte tief Luft „Ich hab mich schrecklich gefühlt, als du einfach verschwunden bist und dich nicht gemeldet hast. Ich hab dich, du Eisklotz vermisst, schrecklich vermisst. Eigentlich hatte ich schon die Hoffnung aufgegeben dich jemals wieder zu sehen dabei – liebe ich dich doch“, sagte Duo und wurde immer leiser beim sprechen. Heero schaute Duo in seine Amethystfarbenen Augen, sie strahlten so viel Liebe aus und wärme aus, jedoch auch ein klein bisschen Unsicherheit. Der Japaner konnte einfach nicht widerstehen, er schlang seine Arme um Duo und zog ihn besitz ergreifend an sich um ihn zu küssen. Vor Überraschung riss der Amerikaner seine Augen weit auf, als er bemerkte was gerade geschah. Seine Überraschung änderte sich aber sofort in Freude. Duo konnte es einfach nicht glauben, dass Heero ihn hier und jetzt küsste. Er hätte mit allem gerechnet nur nicht mit dieser Reaktion, aber er wollte sich jetzt darüber keine weiteren Gedanken machen, sondern einfach nur genießen und so schloss er seine Augen und erwiderte den lang ersehnten Kuss. Als Heero bemerkte, dass Duo ihn zurück küsste öffnete er seinen Mund und berührte mit seiner Zunge Duos Lippen, die sich einladend öffneten. Vorsichtig drang seine Zunge in Duos Mund und erkundete jeden Winkel in ihm. Der Kuss wurde immer intensiver und Leidenschaftlicher. Ihre Zungen begannen sich miteinander zu duellieren um gleich darauf wieder miteinander versöhnend zu spielen. Nach ihnen endlos vorkommenden Minuten lösten sie sich voneinander, da ihnen langsam die Luft ausging. Nachdem sie sich getrennt hatten, sah Duo voller Erwartung in Heeros leuchtende Augen. „Duo Ai shiteru“, sagte Heero plötzlich. Verblüfft schaute Duo Heero an und einen Augenblick später hatte er einen heulenden langhaarigen Amerikaner um seinen Hals. „….Warum …hast .. du das ..nicht schon viel früher gesagt … du alter Dickkopf.“ „Ich wollte dich und auch die anderen nicht in diese Situation und Gefahr bringen. APOSTEL ist skrupellos, sie scheuen nicht davor auch normale Menschen zu töten, was ihr leider erfahren habt.“ „Es ist unser Job als Preventoren, dafür kannst du doch nichts und jetzt sind wir ja auch unsterblich. Mir kann also nichts passieren“, meinte Duo und lächelte. „Baka, du verstehst es nicht, Unsterblichkeit ist kein Segen, egal was passiert man verändert sich nicht aber die Welt und die Menschen tun es. Ist es das was du wolltest“, schrie Heero den Amerikaner ärgerlich an. „Ja, wenn ich mit dir für immer Zusammensein kann, du Sturkopf.“ „Wie hätte ich dir das sagen sollen, du hättest unter einer Beziehung nur gelitten, da du damals noch einiges nicht wusstest und immer noch nicht alles über mich weißt. Am Ende wäre ich wieder alleine gewesen, also habe ich es sofort sein gelassen.“ „Das ist doch jetzt alles unwichtig, ich liebe dich, du liebst mich auch und jede Sekunde die ich mit dir Zusammensein kann, ist für mich wunderschön, auch damals im Krieg. Bitte hör auf so ein ernstes Gesicht zu machen, für mich gibt es nichts schöneres, als mit dir Zusammensein zu können – für immer.“ Langsam hob Duo seine Hand und streichelte Heeros makelloses Gesicht und schon zum zweiten Mal an diesen Abend sah er Heero lächeln und es war so schön….. „Ai shiteru“, flüsterte Heero Duo ins Ohr und küsste ihn. „Ich dich auch … ich dich auch..“, wiederholte Duo immer wieder. Heero nahm plötzlich Duo an die Hand und zog in hinter sich her ins Schlafzimmer und warf den langhaarigen auf das große Bett. Heero stand vor den Bett und machte keinerlei Anstallten zu Duo aufs Bett zu kommen, dabei schaute er den langhaarigen an, als sei er der Jäger der darauf wartete, dass seine leckere Beute auf den Bett sich bewegte. Langsam bewegte sich der Japaner auf das Bett zu und beugte sich über ihn, sanft berührte er Duo und küsste ihn zärtlich aber bestimmend. Duo schloss genießerisch die Augen und konnte kleine Stöhner nicht unterdrücken. Heero ließ einen Augenblick von den langhaarigen ab, um sich selbst die Hemdknöpfe zu öffnen, doch er zog es nicht aus. Er beugte sich wieder über Duo, der Geruch von Lavendel streifte seine Nase, als er Duo´s T-Shirt über dessen Kopf zog. Dabei erhaschte Duo, während Heero sich bewegte immer wieder einen Blick auf seinen Körper, seine Brust, seine Bauchmuskeln, die zwischen den weißen Stoff hervorblitzten. Seine Haut war so glatt, an keiner Stelle gab es Narben, Runzeln oder Unebenheiten, was eigentlich erstaunlich ist bei ihrer Vergangenheit. Seine Muskeln waren fein definiert. Schließlich lagen beide mit nacktem Oberkörper im Bett, das war etwas ganz anderes, als wenn Stoff dazwischen war. Von den Stellen, an denen sich ihre Haut berührte, ging eine unglaubliche Hitze aus. „Ah…!“ stöhnte Duo. Heero hatte seine Hand zwischen ihre aufeinander liegenden Körper gebracht und spielte mit Duos Brustwarzen, als wolle er ihn necken. Er leckte und massierte sie, dann zog er vorsichtig mit den Zähnen dran. Der langhaarige konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, wie und wo der Japaner ihn gerade anfasste war ihm schon längst egal, denn mit jeder weiteren Berührung verfiel er diesem mehr. „Wahnsinn!“ Duos überdeutliche Reaktion brachte Heero zum lachen – und Duos Gesicht wurde plötzlich noch heißer und rot. Heeros Gesicht kam näher und näher und küsste seinen Liebhaber. „Nngh!“ Während sie sich so lustvoll küssten, drang Heeros Hand in Duos Hose ein und nahm das halbwegs erregte Glied zärtlich in die Hand. Schon diese Berührung machte Duo völlig willenlos und er klammerte sich schon krampfhaft an Heeros Schultern. „Duo … Heb deine Hüften an“, verlangte Heero und widerstandslos hob Duo ein wenig seine Hüften an, im nuh hatte der Japaner den Amerikaner die Hose und die Unterwäsche ausgezogen. Heeros kühle Lippen glitten von seinem Kinn bis zu seinem Hals. „Uh!“ Der Japaner ließ einen Regen von Küssen auf ihn herunterprasseln und brachte Duo zum schreien. Ihre Unterleiber drückten sich fest aneinander und wurden so heiß, als würden sie brennen. Das Aufeinanderreiben ihrer Körper erregte Duo so sehr, dass er die Bewegung seiner Lenden nicht mehr kontrollieren konnte. Durch den Stoff fühlte der langhaarige die Ungeduld von Heeros Hitze. Heero öffnete seinen Reißverschluss seiner Hose, nachdem er auch sein Hemd abgestreift hatte, blickte er auf Duo herab und lächelte. Der Amerikaner lächelte zurück und beugte sich jetzt über Heeros Schoß und benutzte seine Zunge um den Japaner den Liebesdienst zu leisten. Er nahm das Glied in die Kehle, saugte und lutschte daran. „Ah….gut“, stöhnte Heero. Mit den Fingern kraulte Heero sanft Duos Kopfhaut und hielt ihn fest. Duo genoss es wie Heero ihm durchs Haar streichelte und ab und an daran zog. Er war erstaunt, wie ihn diese kleinen Berührungen sensibilisierte und wie stark er darauf reagierte, die Nerven schienen bis in seine Haarspitzen zu reichen, so stark war der Reiz. Mit einen leichten Schubs stieß Heero Duo zurück auf sie Matratze und hielt ihm seinen Finger vor den Mund, widerstandslos nahm Duo den Finger in den Mund und lutschte an ihm. „Okay das genügt.“ Während Duo bedauernd Heeros Finger hinterher sah, der einen silbrigen Faden nach sich zog, leckte er sich unwillkürlich über die Lippen. Heero nahm Duos Beine und spreizte sie mit einen Ruck auseinander. Heeros Hand wanderte über Duos knackigen Hintern, näherte sich seiner Ritze und drang langsam in den Muskelring ein. „Ah…!“ stöhnte der langhaarige, als er den schlanken langen Finger des Japaners in sich spürte. Heero stimulierte Duo ganz vorsichtig aber zielstrebig, die Erregung stieg immer weiter an und seine Augen leuchteten vor Lust. Mittler weile konnte er an nichts anderes mehr denken, als an das Gefühl die fremde Haut über sich berühren zu wollen. Nachdem drei lange Finger mit Bewegungen den Muskelring geweitet hatten, entzog der Japaner diese und positionierte sich nun zwischen seine Beine. Während Heero Duo einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen gab, drang er in diesen ein. Den Japaner empfang eine unglaubliche Enge und er musste sich zusammen reißen, dass er nicht sofort kam, nachdem er sich an diese gewöhnt hatte und auch Duo ungeduldig wurde, stieß Heero mit harten stößen in die warme Enge ein. Immer härter und schneller wurden seine stöße, seine Hand wanderte über Duos muskulöse Brust, zu seinen Bauch, hinunter zu seinen Glied. Heero strich erst sanft am Glied auf und ab und wurde dann immer schneller mit der Bewegung, die jetzt im selben Rhythmus wie die Stöße ausgeführt wurde. Mit einem Mal stieg die Lust der beiden Männer immer weiter an – vor ihren Augen wurde es weiß und Funken sprühten. Sie erreichten ihren Höhepunkt gemeinsam. Die zarten Liebkosungen die Heero mit seinen Lippen auf Duos Körper zauberten, machten die Nachwellen ihres Orgasmus noch angenehmer und so blieben ihre Körper einfach verbunden. Am nächsten Morgen erwachte Duo, er fühlte sich angenehm entspannt und beschützt, er spürte einen anderen Körper neben sich, öffnete langsam seine Augen und sah in Heeros schlafendes Gesicht. Es war also kein Traum gewesen, sie hatten Heero getroffen und endlich hatte er den störrischen Japaner seine Liebe gestanden. Jetzt lagen sie gemeinsam im Bett und Heero hatte seine Arme besitz ergreifend um ihn gelegt. Das er den Japaner wieder getroffen hatte, war auch das einzig Gute seid dieser verpfuschten Mission. «Wie süß Hee- chan aussehen kann, wenn er schläft » dachte sich Duo und kuschelte sich nochweiter an Heero an und schlief wieder tief und fest ein. Als er das nächste mal wieder wach wurde kitzelte ihn etwas im Gesicht, Duo versuchte dieser Berührung zu entkommen in dem er seinen Kopf hin und her bewegte. Trotzdem hörte dieses kitzeln nicht auf, so öffnete Duo seine Augen um zu schauen wer oder was ihn da um seinen schönen Schlaf brachte. Es war Heero der ihn mit seinem eigenen Haar vergnügt ärgerte. „Na ..auch schon wach“, meinte der Japaner amüsiert. „Hm…, weißt du Hee-chan es ist ziemlich gemein Leute aus ihren Schlaf zu reißen“, sagte Duo und zog einen Schmollmund. „Könnte ein Frühstück – zu zweit – hier im Bett deine Stimmung wieder bessern?“ „…..Das wäre zu mindest ein Anfang, aber ich will vorher noch meinen Guten Morgen Kuss haben“, verlangte Duo und spitzte seine Lippen zum Kuss. Heero beugte sich über seinen Partner und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. „…….und zufrieden“, meinte Heero, wickelte sich das Lacken um seine Hüften und stand auf. Er nahm sich das Telefon und rief den Roomservice an. „Ein Frühstück für zwei Personen.“ „Wird gemacht Sir!“ sagte die Person am anderen Ende der Leitung und beendete das Gespräch. „Und hat der Herr noch irgend welche wünsche?“ „Ich hätte da noch so einige wünsche, als erstes komm mal zurück ins Bett, das Frühstück dauert ja noch etwas“, sagte Duo und streckte seine Hände nach Heero aus. Dieser ging langsam wieder zum Bett, legte sich zu Duo auf das Bett, in seine Umarmung und küsste ihn auf die Brust, während Duo Heero durch das wuschlige Haar kraulte. „So da bin ich und was für wünsche stehen noch auf deiner Liste?“ „Da wäre zum einen deine Handynummer und zum anderen die frage, wo du die ganze Zeit warst. Das reicht für den Anfang“, meinte Duo frech lächelnd. „Die Handynummer kannst du vergessen – BAKA – wenn ich sie dir gebe habe ich ja keine Ruhe mehr, schließlich steht dein Plappermäulchen nie still und zu Punkt zwei, ich war zu Hause.“ Duo wollte gerade wegen den Plappermäulchen protestieren, als ihn die Klingel der Suite dabei störte. Heero stand vom Bett auf und öffnete die Türe. Der Etagenbutler schob einen voll beladenen Servierwagen in die Suite. „Hier lang“, befahl Heero, ging voraus zum Schlafzimmer. Der Butler folgte ihm, dort angekommen deutete der Japaner ihn an den Wagen stehen zu lassen und das Frühstück zu servieren. Das ein weiterer Mann noch im Bett war störte ihn nicht, er erledigte seine Arbeit und verließ dann die Suite. „So … das Frühstück ist serviert“, sprach Heero und nahm sich eine Schale mit verschiedenen Früchten, mit aufs Bett. Gemütlich drehte sich Duo zu dem Japaner um und stibitzte sich eine Erdbeere aus der Schüssel. „Hey die gehört mir Baka!“ „Dann hol sie dir doch wieder“, meinte Duo lachend, während Heero die Schüsselschnell zur Seite stellte und versuchte den Amerikaner die Frucht wieder abzunehmen. Leider sah Duo das gar nicht ein und so kam es zu einen kleinen Handgemenge. Als Heero, Duo endlich unter sich auf der Matte fixiert hatte, war es aber schon zu spät. Duo kaute mit einen breiten lächeln die Frucht und schaute seinen Koi in die Augen. Um noch etwas von der süße abzubekommen, küsste der Japaner die so verführerischen roten Lippen. „Mit Erdbeergeschmack bist du ja noch süßer.“ „Ich wusste gar nicht, dass du so leidenschaftlich sein kannst. Aber das find ich irgendwie schön.“ „Ach ja, kein emotionaler Eisklotz mehr?“ „Nein, das Eis ist weg, obwohl es bestimmt wieder durchkommt und jetzt will ich Frühstücken, reich mir doch mal die Schale neben dir.“ „Ach die hier“, sagte Heero, nahm sich das Objekt und gab es Duo. „Mmh, lecker, möchtest du auch“, fragte der langhaarige. Heero nickte zur antwort und Duo entnahm der Schale ein paar Trauben und steckte sie Heero nacheinander in den Mund. „Sag mal wie kannst du dir eigentlich diesen ganzen Luxus überhaupt leisten? Hast du ne Bank ausgeraubt oder klaust du von anderen Konten Geld?“ „Keines von beiden! Ich habe genug eigenes Geld, Baka. Und wenn ich mal auf ein Konto zugreife, dann nur aus Spaß. Also mach dir mal keine Gedanken um Geld.“ Klasse …dann rufe ich direkt die Scary Lady an, soll sie die arbeit selbst machen. Ich Kündige! Wann ist unsere Hochzeit und wo findet die Hochzeit statt“, fragte der langhaarige Amerikaner und hüpfte dabei auf den Bett. „Omae o korosu“, antwortete Heero nur und stopfte jetzt seinerseits Duo mit einigen Früchten den vorlauten Mund und damit konnte das Frühstück in Ruhe ablaufen. Unten im Speisesaal des Hotels warteten Quatre, Trowa, Wufei und Zechs auf ihren langhaarigen Freund. Sie saßen nah am Eingang, hatten alles gut in Blick, trotzdem kam Duo nicht. „Wo bleibt Duo bloß nur….? Er verpasst doch nie eine Mahlzeit“, meinte Quatre leicht nervös. „Vielleicht hat Yui doch einen Weg gefunden, Maxwell zu beseitigen.“ „Wufei! Lass diese blöden Scherze.“ „Wieso sollte ich scherzen, dieser Vielfraß wäre sonst schon lange da und würde uns auf die Nerven gehen. Wir haben gleich schon Mittag, um diese Uhrzeit hat er sonst schon zweimal gegessen.“ „Stimmt, also wo steckt jetzt Maxwell!“ „Fragen wir doch mal Yui“, meinte Zechs und stand auf. „Warte, wir müssen uns erst anmelden, wir bekommen sonst keinen Zugang zu 52 Stock.“ „Dann kümmere dich darum“, meinte Zechs genervt. Zusammen gingen sie zum Empfang und Quatre sprach mit der Hotelangestellten. „Und was hat sie gesagt Schatz.“ „Heero hat den Angestellten gesagt, dass er auf keinen Fall gestört werden will und leider halten sie sich an diese Order. Ich habe die Frau gefragt, ob sie nicht einmal zu Heero durch rufen könnte, aber sie hat sich geweigert.“ „Was! Weiß diese Onna nicht wer wir sind“, brüllte Wufei laut durch die Halle und die anderen Gäste drehten sich zu ihnen um. „Wufei, bitte beruhige dich, die Leute schauen schon“, meinte Quatre mit einen vor Scham rot gewordenen Gesicht. „Was machen wir jetzt?“ „Wir gehen trotzdem, dann verschaffen wir uns halt selbst zutritt“, sagte Trowa und ging voraus zum Fahrstuhl. Es war ein leichtes die Elektronik des Fahrstuhles zu manipulieren und sich so zutritt zum 52 Stock zu verschaffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)