Willkommen bei Shadow von Megu ================================================================================ Kapitel 1: Gefangen und Hilfe aber von Wem? ------------------------------------------- Wie waren sie da nur wider rein geraten, für Duo Maxwell Agent der Preventoren war dies nichts Neues. Er saß hier zusammen mit seinen vier Kollegen in einer nicht grade luxuriösen Zelle fest. >>> Da waren die Knäste von OZ ja die reinsten fünf Sterne Hotels, die wussten wie man mit gefangenen umzugehen hatte >>> dachte sich Duo. Das Loch war nicht gerade groß, soweit er überhaupt eine Aussage dazu machen konnte. Denn der Architekt hatte wohl bei seiner Planung das Fenster vergessen >>> an den Strom für diese Löcher sparen die Ärsche auch noch>>>. Der Boden war aus kaltem Beton und auch leider feucht, ja sogar die Wände an denen sich die vier lehnten waren feucht, einzig die Türe zur Zelle war aus Stahl. Ein Breiter Schlitz in der Mitte spendete das einzige Licht für diesen Raum. Duo sah sich in dieser kleinen Zelle um, der ganze Raum war sehr dunkel , trotzdem erkannte Duo, dass Quatre jetzt neben ihm auf den Boden lag. Der Arme fror am ganzen Körper, für ihn waren die Witterungen in Europa einfach nichts. „ Wieso ist das nur so kalt“, kam es klappernd von ihm. Trowa der neben Quatre saß, nahm ihn lieb in den Arm und spendete ihm somit wärme. „ Arrrgh! Es kann doch nicht sein, dass uns nach einer Woche noch keiner sucht oder das diese Leute kein Interesse an uns zeigen!“ Das war eindeutig Wufei zwar konnte Duo ihn nicht sehen, da er sich auf der andren Seite der Zelle befand, aber dieses fauchen in der Stimme war eindeutig der Drache Wufei Chang. „Beruhige dich das macht unsere Situation auch nicht besser, lasst uns lieber mal überlegen wie wir hier weg kommen, bevor wir alle erfieren“, sagte Zechs zu seinem feurigen kleinen Hausdrachen. Dieser funkelte seinen geliebten darauf hin böse an, machte jedoch keine weitere Bemerkung. „Zechs hat absolut recht“, sprach Trowa jetzt, „wenn wir uns nicht bald was einfallen lassen sterben wir hier und Quatre geht es jetzt schon nicht gut.“ „Ja da hast du recht“, sprach Duo „ aber was sollen wir tun, wie können wir entkommen? Seit wir hier sind, wurde diese Verdammte Scheiß Tür kein einziges Mal geöffnet. Immer nur dieser Schleimfraß durch diesen Schlitz, durchpassen tut da keiner - auch wenn wir dank der kleinen Rationen dieses widerwärtigen Zeugs bald danach aussehen werden“, meinte Duo. Das saß, keiner in der kleinen dunklen Zelle sagte auch nur ein Wort mehr, alle hingen ihren eigenen Gedanken nach. « Hoffentlich passiert bald was, Quatre hält das nicht lange mehr durch! » dachte Trowa und schaute Quatre traurig und entschuldigend an. Er machte sich natürlich Vorwürfe, dass er seinen Schatz mit auf diese Mission genommen hatte, obwohl er eigentlich dagegen war. Quatre der diesen Blick sah, lächelte so gut es ging und streichelte seinen Verlobten langsam über die Wange „Mach dir ja keine Vorwürfe, ich war es ja, der dich überredet hatte bei dieser Mission mitzumachen, dich trifft also keine schuld “, sagte er traurig. Auf der anderen Seite der kleinen Zelle war es sehr ruhig, nur das atmen der zwei war zu hören. Duo freute sich für seine Freunde, sie lebten seit zwei Jahren in festen Partnerschaften, Trowa und Quatre hatten sich sogar vor vier Monaten verlobt - aber was war mit ihm? Er war noch immer alleine, hier und da ein Flirt oder ein One Night Stand aber die große Liebe fand er nicht. Nein die verschwand vor drei Jahren spurlos. » Wie es Heero wohl geht? Er ist damals ja einfach so aus dem Krankenhaus verschwunden und hat sich seither bei keinem von uns gemeldet! Zum Glück auch nicht bei dieser verblödeten pinken Barbie Prinzessin. <<< dachte Duo und erinnerte sich an jenen Tag ………… Flashback Die vier Jungs, Trowa, Quatre, Duo und Wufei machten sich zusammen mit Zechs , Noin und Une auf den Weg zum Krankenhaus in Brüssel, in welches Heero nach seinem Zusammenbruch eingeliefert wurde. ( Bezug auf Gundam Wing Endless Waltz). „Na was meint ihr? Wird sich Hee-chan über unser kommen freuen?“ Fragte Duo die Gruppe mit einem strahlenden Gesicht. „Eher das Gegenteil wird eintreffen“, meinte Wufei und alle schauten Duo traurig an. Für alle die Duo kannten war es ein offenes Geheimnis, dass dieser sich zum Piloten des Gundam Wing hingezogen fühlte. Leider so schien es, war dies eine einseitige Liebe. Nun erreichten die Sieben die Eingangshalle des Krankenhauses, zu ihrer Überraschung trafen sie auf Relena. „Was machst du denn hier“, fragte Zechs „ich denke du solltest zurück und die neue Agenda mit den anderen Regierungsmitgliedern zu besprechen.“ „Auch schön dich zusehen liebster Bruder, was ich hier mache ist doch klar, Heero liegt hier und ich werde ihn nicht alleine lassen, schließlich hat er mir das Leben gerettet.“ Sagte Relena zu ihren Bruder, jedoch hatte sie eine ganz andere Person im Auge »Warum mussten sie bloß diesen Langhaardackel mitnehmen» dachte sie sich und grüßte nun aber artig die andren Personen. Diese nickten ihr zu. „ Miss Relena, gehe ich recht in der Annahme, dass sie auf den Weg zu Heero Yuy sind? Dann kommen sie doch mit, wir wollten nämlich das gleiche tun“, redete Noin auf Relena ein. Diese setzte eins ihrer Lächeln auf und meinte „ Aber sicher doch, er wird sich über so viel Besuch sicher freuen!“ „Das glaubst aber nur du.“ „Duo lass das“, ermahnte ihn nun Quatre. Durch diese Ermahnung und durch Wufei´s gelegentliche Blicke, kam es zu keinen weiteren Streitereien auf den Weg zum Krankenzimmer. Dort angekommen klopfte Duo fröhlich an die Tür und öffnete sie. „Hey Hee-man Besuch für dich, musst schon danke sagen, dass wir kommen und dich besuchen.“ Keine Antwort, aber das waren alle vom Wing Piloten gewöhnt. Jedoch war das Zimmer leer. „ Wo ist er“, fragte jetzt auch Quatre, da Trowa zeigte, dass er auch nicht im Bad war. Relena nahm das Telefon, das sich im Zimmer befand in die Hand und schrie panisch: „Ich rufe die Schwester, nein besser den Arzt, was meinen die, wer die sind, ich habe ihnen extra aufgetragen ihn nicht aus den Augen zu lassen.“ „Du hast was?“ Kam es jetzt von den restlichen Anwesenden. „Ich wollte nicht das er gleich wider verschwindet, darum…...“. Relena stockte, als sie bemerkte wie sieein wütendes Paar Augen durchbohrte. „ Wie blöd bist du eigentlich, kein Wunder das er weg ist und das ist dein Verdienst. Wirklich eine tolle Leistung,“ äußerte Duo sarkastisch. „Ich höre mich mal um ob einer was weiß, bleibt ihr hier, vielleicht läuft er ja auch nur durch die Gegend. Kommst du mit Wufei?“, sagte Zechs und verließ mit Wufei den Raum. Als sie nach fünfzehn Minuten wider zurück ins Krankenzimmer kamen, war Heero immer noch nicht da. „Das Krankenhauspersonal weiß auch nichts, er muss heimlich abgehauen sein“, vermutete Wufei. „Finden werden wir ihn dann hier nicht mehr“, sagte Trowa und meinte „wir sollten versuchen ihn über unsere Funkverbindung zu erreichen, wenn wir zu Hause sind“. Duo war zwar nicht erfreut über diese Situation stimmte aber zu. Sie Versuchten es einige Tage aber es kam nie eine Antwort. Flashback Ende Zur Gleichen Zeit ……………. Auf einer kleinen Insel in der Nähe Japans, machte sich Jemand fertig für eine längere Reise nach China. Rücksicht auf andere Personen brauchte er nicht zu nehmen, denn er lebte alleine. Früher verabscheute er diese Insel und jene die ihn dort hin brachten, auf sein Gefängnis und in die Isolation. Heute liebte er diese kleine Insel, denn sie war sein Paradies. Hier hatte er alles was er liebte, seine Ruhe seine Bücher und seinen Frieden. Manchmal - in der Vergangenheit - gab es Momente, da hätte er die Insel gerne den Erdboden gleich gemacht, er war aber froh. dass er es nie gemacht hat. Heute würde er diesen Ort verlassen, für wie lange? Das wusste er selber nicht, dass wusste er nie. Als er sie das letzte Mal verlies dauert es ein paar Jahre. Jedoch war ihm das Ziel dieser Reise diesmal bekannt. Neuere Vorfälle in Kolonien und Erde machten ein Treffen unumgänglich. Das Treffen der Organisation „Shadow“ Nach langer Funkstille - die über den Krieg geherrscht hatte - würde man wider zusammen kommen, um die Probleme zu beseitigen die das Leben auf den Kolonien und der Erde störte. Ende Kapitel 1 Kapitel 2: Plötzlich frei, aber wieso ……? ----------------------------------------- Kommentar : Danke an alle die diese Geschichte Lesen und Kommis hinterlassen. Ich wünsche viel spaß mit den zweiten Kapitel . Plötzlich frei, aber wieso ……? Heute war der achte Tag ihrer Gefangenschaft, woher der Langhaarige das wusste? Er besaß noch seine Uhr die er sich zwei Wochen vor Beginn dieser Mission gekauft hatte. Dies war aber auch alles was ihm geblieben war, denn alle andren Dinge die sie mit sich hatten wurden ihnen weggenommen, bevor sie in dieses feuchte Verließ gesteckt wurden. « Diese Dinger sind so Modern, aber anrufen kann man damit immer noch nicht » ärgerte sich Duo und schaute wütend auf seine Uhr. Eine Möglichkeit zur Flucht hatten unsere fünf leider immer noch nicht, da die Tür verschlossen blieb. Flashback Es war noch früh am Morgen, als Duo Maxwell das Hauptquartier der Preventoren betrat. Auf seinem Weg zu Une´s Büro, traf er auf zwei altbekannte Gesichter. „Hey Q- chan, Tro- kun was verschafft mir die Ehre?“ fragte Duo mit einen breiten lächeln. „Guten Morgen Duo, ich hoffe es geht dir gut an diesem schönen Morgen“, sagte Quatre. „Wir bekamen gestern Abend einen Anruf von Une…“ „Was ihr auch“, unterbrach Duo, Trowas Erklärung und wollte gerade anfangen die zwei auszuquetschen, als sich noch zwei bekannte Gesichter vor der Bürotür der Preventorenleiterin einfanden. „Hey, Wu- man und Z- kun, sagt bloß die Furie will euch auch sehen?“ fragte Duo die beiden. Wufei funkelte den Amerikaner wegen des Spitznamens nur böse an, sagte aber nichts. »Bloß nicht aufregen, sonst hört die Nervensäge nicht auf. Schade das Yuy nicht mehr da ist, der würde diesem Baka schon zum schweigen bringen – auf die eine oder andere Weise» dachte sich Wufei und schaute Duo weiter grimmig an. Zechs, der neben Wufei stand, blickte zwischen den beiden Streithähnen hin und her. « Wenn ich das hier überleben möchte, sollte ich schleunigst etwas unternehmen. » Theatralisch seufzte Zechs auf, gab sich einen Ruck und drehte sich zu Duo um. „Ich schätze mal das Gleiche wie ihr drei! Une hat uns gestern angerufen“. «Natürlich im falschen Moment …… nur weil sie keinen Stecher hat, heißt das nicht, dass sie damit das Recht besitzt mich bei… diesen Dingen… zu stören. » Dachte Zechs und sprach trotz der schlechten Laune, welche dieser Gedankengang verursachte – ruhig weiter:„Und gesagt, dass wir heute unverzüglich zu ihr ins Büro kommen sollten. Da ihr hier seid, denke ich, dass ihr denselben Anruf bekommen habt “, erklärte der Blonde es sachlich. „Ja das stimmt“, sagte Quatre und Trowa nickte zur Bestätigung. Auch Duo nickte heftig mit seinen Kopf, wobei sein langer Zopf wippte. „Ja, ja bei mir auch, die Lady wollte aber nicht sagen was los ist, hat einfach aufgelegt, als ich sie weiter ausfragen wollte.“ „Kein Wunder, sonst wäre sie wohl nicht dazu gekommen, jemals bei einen von uns anzurufen“, kam es zischend von Wufei. Duo wollte gerade ansetzen den Schwarzhaarigen zu beschimpfen, als die Tür zum Büro aufging. „Wir haben keine Zeit für Streitereien kommt rein die Sache ist ernst “, kam es schreiend aus dem Raum, in welchem Une – ihre Hände auf die schmalen Hüften stemmend – bereits auf die jungen Männer wartete. Stumm leisteten diese der stillen Forderung der Preventorenleiterin folge und betraten das Büro – dessen Türe von der Braunhaarigen geräuschvoll ins Schloss gezogen wurde. „Hat die eine Laune“, meinte Duo. „Dann ist es wohl was ernstes“, sagte jetzt Trowa leise. „Was verschafft uns die Ehre?“ “Wie immer direkt Zechs! Hier, schaut euch das an. Die Polizei und die Örtlichen Behörden werden mit dieser Sache nicht fertig und haben uns um Hilfe gebeten “, sagte Une und reichte Zechs einen Umschlag. Als dieser den Kuvert öffnete, kamen einige Fotos und Berichte zum Vorschein. „Ein Scherz oder?“, fragte Zechs ungläubig . „Leider nein“, meinte Une. Zechs reichte die Bilder weiter und studierte die sorgfältig geschriebenen Berichte. Als die anderen Jungs die Bilder sahen hatten sie denselben Ausdruck auf ihren Gesichtern, wie Zechs zuvor. „Das ist ja schrecklich“, flüsterte Quatre „wer macht so was nur und warum?“ Trowa - der mittlerweile auch einige der Berichte hatte - fiel auf, dass die Opfer auf zwei verschiedene Weisen hingerichtet wurden. « Ich frage mich warum die eine Gruppe der Opfer verbrannt und der anderen wiederum das Herz durchstoßen wurde, das ergibt doch keinen Sinn» fragte sich Trowa. „Fast wie in einem dieser alten Filme oder alten Büchern“, meinte Duo. „Was meinst du damit Maxwell“, hackte Trowa nach. „Na du weißt schon, im Mittelalter hat man Frauen die man der Hexerei bezichtigt hatte auf den Scheiterhaufen verbrannt und nach den Erzählungen muss das ungefähr so ausgesehen haben und in den Märchenbüchern die Schwester Helen uns vorgelesen hat, haben die Ritter oder Prinzen den Drachen immer besiegt indem sie ihm mit einem Schwert das Herz durchbohrt haben. Aber das sind ja nur Erzählungen oder eher Kindermärchen, so was macht heutzutage ja keiner mehr!“ „Aber was wenn doch? Was wenn irgendjemand diese Erzählungen zum Vorbild für die Morde nimmt?“ fragte Zechs. „Darum geht es, ihr werdet die Ermittlungen dieser Fälle übernehmen und mir dieses kranke Schwein bringen, haben wir uns verstanden?“ „ Ja!“ kam es einstimmig von den Fünf. Flashback Ende Ein plötzliches Quietschen durchbrach die Stille in der dunklen Zelle, ein grelles Licht das durch das Öffnen der Tür in den Raum schien, blendete die fünf Gefangenen. Da sie so lange schon in der Dunkelheit verbracht hatten, konnten sich ihre Augen nicht so schnell an das grelle Licht gewöhnen, wodurch sie kurzzeitig erblindeten und so keine Chance hatten zu fliehen. Als sich die Augen gerade an das Licht gewöhnten, wurde es auch schon wider schwarz. Alte Stoffsäcke wurden über ihre Köpfe gezogen und ihre Handgelenke wurden mit einen groben Strick gefesselt. Wie viele Personen in der Zelle waren, konnte keiner der Preventoren sagen. „Hey was soll das, wohin bringt ihr uns diesmal hin?“ Fragte Duo. - Keine Antwort – Grobe Hände packten die Jungs an die Schulter und zerrten sie aus der Zelle. „Lasst uns Los!“ brüllte Wufei. „Wer seid ihr? Sagt schon, was wollt ihr?“ Redete jetzt auch Zechs. - Jedoch wider keine Antwort – Die Männer schleiften die fünf Jungs einen Gang entlang. Lautes, klares Stampfen von Schritten, schallte durch den Gang. Eine unheimliche Kälte erfüllte den Raum, dass einen das Blut gefriert. Hin und wieder hörte man Personen schreien und flehen, aber nicht woher diese kamen. Die Beine fingen an zu schmerzen, plötzlich stoppten alle Bewegungen. „Hier Vater sind die Sünder“, sprach eine finster klingende Männerstimme. Ein kaltes lachen bewies, das eine weitere Person anwesend war. „Gut gemacht, meine Kinder, bringt sie zu mir ins Zimmer, dort soll gerichtet werden.“ Erklang die kalte abweisende Stimme. Nach dieser Aussage wurden die fünf Gefangenen gepackt und weiter gezogen. Anscheinend wurden sie schon erwartet. Dumpfe metallische Geräusche waren zu hören bis …. „ Auahh!“ schrie Duo als er einen Stich in seiner Schulter spürte. Darauf folgte ein harter Schlag in den Magen. „Halt deine Klappe du Unwürdiger und jetzt bringt mir den Nächsten!“ Brüllte er mit einem Grollen in seiner Stimme und lächelte finster. Genau wie Duo bekamen alle anderen auch eine schwarzer Substanz injiziert. „So und jetzt schafft mir diesen Abschaum aus den Augen.“ sagte die Stimme und die Fünf wurden wieder grob an der Schulter gepackt und aus den Raum geschliffen. Es sollte aber nicht zurück in die Zelle gehen, sondern zu einem Transporter. Dort angekommen öffneten die Männer den Frachtraum und schuppsten ihre Gefangenen unsanft in den Innenraum hinein. Motorengeräusche und schließende Türen war alles was die Agents hörten, da sie immer noch die Säcke über ihren Köpfen hatten und gefesselt waren. „Wohin die uns jetzt wohl bringen?“ Fragte Quatre, da ihm die Stille zu beenget wurde. „Das will ich lieber nicht wissen“, flüsterte Duo. „Mich würde viel mehr interessieren, was die uns da gegeben haben!“ Sagte Trowa nachdenklich. - Bedrückendes schweigen - Die Preventoren hatten jegliches Zeitgefühl verloren, das Einzige was sie im Moment wahrnahmen war, dass der Transporter ruckartig zum stehen kam. Der Frachtraum öffnete sich und die Jungs wurden grob aus dem Transporter gezerrt. Die Fesseln wurden ihnen abgenommen, schnelle Schritte und Motorengeräusche waren zu hören auf welche nur eine schon beinahe grausame Stille folgte. Da diese Stille nicht abriss, entschlossen die Preventoren sich dazu, die Säcke von ihren Köpfen zu nehmen – um zu sehen wo sie sich befanden. Ende Kapitel 2 Kapitel 3: Durch den Wald ------------------------- Kapitel 3 - Durch den Wald „Definitiv ein Wald“, sagte Wufei, als er all das Grün sah. Überall waren groß gewachsene Bäume, die so dicht aneinander standen, dass kein Licht durch sie drang. Die einzige Stelle; die frei von Bäumen war, war jene wo sich die fünf gerade befanden. „ Ein Wald!“ Bestätigte Zechs, Wufei´s Aussage. „Und wo befindet sich dieser, ach so bescheuerte Wald?“ Maulte der langhaarige Amerikaner nervend fragend. „Ich würde lieber wissen, warum die uns freigelassen haben“, erklärte Trowa. „ Das wüsste ich auch gerne aber zuerst, müssen wir mit den Preventorenhauptquartier Kontakt aufnehmen. Danach können wir uns um die anderen Dinge kümmern“. Erläuterte Zechs. « Und das sollten wir so schnell wie möglich. Wir müssen wissen was diese Kerle uns verabreicht haben. Ich ahne schlimmes >>> dachte er sich und bemerkte nicht, das Wufei mit ihm redete. „Zechs! ….Zechs!“ Schrie Wufei. Nachdem er von seinem Geliebten ignoriert wurde. „ Ja, was ist!“ Brüllte Zechs ebenso laut zurück. „Ich habe dich gefragt, ob wir uns jetzt auf den Weg machen wollen.“ „Ja das sollten wir! Die Frage ist nur in welche Richtung wir gehen sollen. Ich kann nicht erkennen, wo das Auto lang gefahren ist. ~ ~ ~ „Wir laufen einfach drauf los, wo wir landen werden wir dann sehen“, meinte der blonde Wüstenprinz aufmunternd. „Genau Q-chan!“ Sprach Duo. Beim betreten des Waldes, von der Lichtung aus, wurde es sofort dunkel - als wäre die Nacht angebrochen. Die Sonne hatte nämlich gegen das dichte Blätterdach des Waldes kaum eine Chance. Trotzdem gab es eine große Vielfalt von wild wuchernden Pflanzen am Boden, Tiere hörte man von weitem, zeigten sich allerdings nicht. Nach einer ganzen Weile stießen die Fünf auf einen Fluss. „Wasser…..! Mein Hals ist so trocken wie die Sahara“, meinte Duo theatralisch und tauchte seinen Kopf in das kühle Nass. Die Andern sahen den langhaarigen amüsiert an. „Lass uns auch was über.“ Sagte Quatre lachend, als Duo auftauchte aber auch sofort wieder abtauchte. „Trinken wir lieber auch was, bevor die Nervensäge das Unmögliche schafft!“ Meinte Wufei kopfschüttelnd, da der Amerikaner schon wieder abtauchte um sich die Kehle zu kühlen. „Rast machen wir auch“, beschloss Trowa direkt. Alle nickten und tranken erst einmal. <<< Man war das gut>>> dachte sich Duo und lies sich lächelnd ins Gras fallen. Nachdem auch die Anderen sich am kühlen Wasser erfrischt hatten, ließen sie sich in einigen Anstand zu Duo auf den Boden nieder. Quatre machte es sich in den starken Armen seines Verlobten gemütlich, der mit seinen Rücken an einem großen Baum lehnte. „Ist alles in Ordnung, Schatz?“ Fragte Trowa seinen blonden Engel – seine Familie einfüllend und umarmte seine kleine Familie dabei noch stärker. „Mir geht es gut, nur ein bisschen müde“, sagte Quatre und drehte sich so, dass er seinen Liebsten küssen konnte. „Sag mal Engelchen, willst du mich etwa verführen?“ Fragte Trowa belustigt, da er Quatres forsche Hände unter seinem Shirt spürte. Quatres Augen fingen an zu leuchten und er säuselte Trowa ins Ohr „Würde ich ja gerne! --- Aber -- Das heben wir uns für Zuhause auf. --- Das ist ein Versprechen ---“, lächelte der Araber und küsste seinen Liebsten nochmals, bevor er sich wieder in die Umarmung zurück kuschelte. Auf der anderen Seite saßen Zechs und Wufei, der Blonde hatte eine gute Sicht auf das Pärchen, lächelte und sah seinen Drachen an. „Du Wufei!“ „…Hm“ machte dieser schläfrig. „Bekomme ich auch mal wieder ein Kuss von dir?“ Fragte Zechs mit einem perfekt gezogenen Schmollmund. „Was bekomm ich denn dafür?“ Fragte dieser und zog dabei seine linke Augenbraue hoch. „Alles was du möchtest“, antwortete Zechs. „Aha, da muss ich mir aber noch was schönes Ausdenken – den Kuss – kannst du trotzdem schon haben“, sagte Wufei süffisant. Sofort beugte sich Zechs über seinen Drachen und küsste ihn leidenschaftlich. Duo der alleine in einigen Anstand zu beiden Pärchen saß, beobachtete die traute Zweisamkeit der beiden Liebespaare. Er freute sich natürlich für seine Freunde, die so glücklich waren, trotzdem fühlte er sich in solchen Situationen sehr einsam und leer. <<