Dark Secret von SetosHerz (Auf der Suche nach dem Licht) ================================================================================ Kapitel 1: Feinde oder Freunde? ------------------------------- Die Sonne ging auf und schien über den ruhigen Boden der Welt vor Serpens. Trotz der Sonne, war für sie nicht klar, wo sie war. Sie hatte sich verlaufen und dies musste sie sich eingestehen, da es nicht sehr oft geschah. Erschöpft setzte sie sich auf einen der Steine, streckte ihre Füße und sah zu Boden. Was sollte sie nur machen? Wie lange und wie weit musste sie noch gehen, ehe sie ihn finden würde? Schon soviel Zeit war vergangen, zuviel Zeit für ihren Geschmack. Sie seufzte und sah nach links, in die Richtung, in die sie noch weiter gehen wollte. Kurz schloss sie ihre Augen um sich zu Konzentrieren, doch sie konnte ihn weder riechen noch spüren. Also musste sie weiter gehen. Serpens stand wieder auf und ging weiter. In Gedanken ging sie nochmals durch, wo sie mittlerweile überall gewesen war und schüttelte einfach nur den Kopf dabei. Anscheint vermisste er sie überhaupt nicht. Naja, früher war er ja auch nicht gerade sehr oft da gewesen. Aber er hatte es wenigstens versucht und wenn er da gewesen war, war ihre gemeinsame Zeit umso schöner gewesen. Vincent hatte ihr immer gerne Geschichten erzählt, von Monstern denen er begegnet war und zusammen mit den anderen hatte besiegen können. Aber, irgendwann hatten dann auch diese Besuche ein Ende gehabt. Vicent wurde Erwachsener, er hörte auf ihr seine Geschichten zu erzählen und wurde ernster. Wenn er dann doch einmal da war, redete er nur von einer Lukretia, wie schön sie doch sei und so weiter. Von Anfang an hatte Serpens eine riesen Wut auf die Frau bekommen, obwohl sie diese noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Umso schmerzlicher war es für sie, als sie von seinem Tod erfahren hatte. Nach dem tod ihres Vaters hatte sie nur Leben können, weil sie Vincent gehabt hatte aber ab dem Zeitpunkt, als sie wusste das er nun auch nicht mehr da gewesen war, starb in ihr der Wille zum Leben. Es hatte auch nicht lange gedauert, da wusste sie, wer der Mörder war. Rachegelüste wurden in ihr geweckt und sie wollte den Mann töten. Als sie dann schließlich in seinem Labor war und den toten Vincent dort liegen sah, war auch dies gebrochen und der letzte Funkte Menschlichkeit verliess sie. Sie spürte nur den Schmerz in ihrer Brust und die unendlich große Liebe du ihrem Bruder. Hojo hatte dies ausgenutzt und sie noch meh zur verzweiflung getrieben, bis sie schließlich ihn angefleht hatte, mit ihr das gleiche zu machen. Zwar hatte sie gehofft, er würde sie auf der Stelle umbringen, aber als er sie dann am Leben lies und weiter quälte, hätte sie ihre Worte gerne wiederrufen und sich selbst das Leben genommen. Serpens hatte nicht mehr gewusst, wie lange sie dort gefesselt gelegen hatte, aber irgendwann, und das wusste sie noch, war Vincent neben ihr erschienen. Er hatte ihr seine Hand auf die Stirn gelegt, den Kopf geschüttelt und geweint. Mit dieser Haluzination und einem gebrochenem Herzen, starb sie dann schließlich. Umso verwunderter war sie gewesen, als sie plötzlich aus ihrer Finsternis gerissen wurde und sich in einem zerstörtem Labor wiederfand. Vor ihr hatte ein Mann mit Roten Haaren gestanden, der sie doch sehr überrascht musterte. Geredet hatte er nicht viel, mehr gestart als alles andere. Eigentlich hatte sie ihm das auch nicht verübeln können, denn schließlich war sie Nackt und nun hatte sie auch bemekrt das sie in einer Art Kühlfach gelegen hatte. Seprens blieb stehen und schweifte von ihren Erinnerungen ab und geriet wieder in die Realtiät zurück, denn sie hatte gar nicht bemerkt, das sie in einen Wald hinein gelaufen war. Dieser sah aber sehr komisch aus, denn seine Bäume waren Weiß und leuchteten, während alles andere so Finster war. Die Neugier war in ihr geweckt und sie sah sich weiterhin um, doch egal wie weit sie ging die Aussicht veränderte sich nicht. Sie blieb genauso gleich und öde wie vorher und schnell fing sie sich an zu langweilen. Gerade als sie sich strecken wollte, nahm sie einen Geruch war, der ihr Fremd war. Sie versuchte ihn einzuordnen, schaffte es aber nicht ganz. Sie konnte nur sagen, das es kein Tierischer Geruch war, mehr auch nicht. Interessiert aber trotzdem vorsichtig folgte sie dem Geruch. Sie kam schließlich zu einem See, andem drei Leute saßen. Sie sahen sich von der Haarfarbe und der Art der Kleidung sehr ähnlich, aber mehr auch nicht. Sie sprachen miteinander, bis einer von ihnen, der Typ mit den Schulter langen Haaren, aufstand und näher zum See ging. Die anderen beiden folgten und derjenige, der vorgegangen war, sprach nun die ganze Zeit, doch keiner Antwortete. Redet der mit sich selbst oder was ist hier los?, fragte sich Serpens und sah weiter um den Baum herum. Erst da bemerkte sie, das dort auch noch Kinder standen. Anscheint sprach der Typ mit ihnen, denn sie folgten seinem Beispiel. Denn der Typ war in den See vor ihnen gegangen, welcher sich sofort Schwarz verfärbt hatte. Sie wollte näher ran, wissen wer die waren und was sie da machten, doch ihr inneres war sich am sträuben und währen. Der Kampf ging noch ein paar Minuten so weiter, bis sie schließlich nachgab und verschwand. Zu sehr beschäftigt gewesen hatte sie nicht den Geruch von Vincent bemerkt, der nur ein paar Minuten später aufgetaucht war, genau an der Stelle an der sie zuvor gestanden hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)