Seelen von Yuki_Minu (Mr. Blaire und die Suche nach dem König) ================================================================================ Kapitel 4: Das Geheimnis der Wächter ------------------------------------ Die beiden hatten sich grade an einander gekuschelt, als von draußen ein lauter Knall zu hören war. »Mr. Blaire, Asahai ziehen sie sich an wir werden angegriffen.« Es war Ayoama der über den Flur schrie. Gesagt, getan. Die beiden zogen sich an. Blaire zog einen Koffer unter dem Bett hervor und legte ihn auf dieses. Er öffnete ihn und entnahm seine Waffen. Asahai sah wie er sie anlegte. »Was ist hier los?« »Sie wollen den König« Alle trafen sich auf dem Flur. »Mr. Blaire Allen, Aoyama, sie kommen mit mir. Asahai du bleibst bei Aiana und Elli.« Alexander und die drei Männer rannten Richtung Haupteingang. Kaum draußen angekommen, sehen sie, dass der Graf bereits dabei war mit Unmengen an Energie, das Schutzschild zu stärken. Und dafür zu sorgen, dass die Angreifer Rosmarr nicht betreten konnten. Er hatte die Hände gegen den Himmel gestreckt und ein riesiger Magiestahl speiste den Schutzschild. Allen und Alexander stellten sich daneben und unterstützten ihn. »Wie viele sind es Aoyama?« Aoyama streckte seine Hände zur Seite und schloss die Augen. Seine Handflächen fingen an weißgrün zu leuchten. »Mehr als neunzig von allen Himmelrichtungen« Eine Erschütterung jagte die andere. Die Erde erzitterte und der Schutzschild wurde immer schwächer. Würde er fallen könnten sie so viele nicht aufhalten. Es schienen erfahrende Kämpfer und nutzer von Magie zu sein. Denn der Graf und die Zwillinge wurden zu sehend schwächer. Blaire hatte keine Wahl. Um denn ungeborenen König zu schützen würde er auch sein Leben geben, denn dies war seine Aufgabe. Er ging zum Graf und den Zwillingen. Diese sahen ihn verwundert an. »Treten sie zu Seite Mr. Blaire als Halbdämon können sie hier nicht helfen!« Blaire grinste den Grafen an und bündelte die pure Essenz seiner Magie. Die Male fingen an zu leuchten in einem Rot wie es die Anwesenden noch nie erblickt hatten. Er nutzte nun die vollen Kräfte die ihm als Wächter gegeben waren. Er erschuf eine riesige Energiekugel über sich. Jeder anwesende spürte die enorme Kraft, die von der Kugel ausging. Der Graf sah fassungslos aus. Er konnte nicht glauben was er sah und spürte. Die Energie die von Blaire ausging war größer als alles was er je vernahm. Sie beobachteten Blaire weiter. »Hören sie auf Mr. Blaire das reicht, es ist genug« In Blaires Augen färbte sich nun auch das weiße , rot und die Muskeln seines Körpers waren bis zum zerreißen angespannt. »Zum Schutz eurer Hoheit!« Mit diesem ausschrei bewegte sich die riesige Kugel voll Energie auf das Schutzschild. Mit einem lauten Knall, fing die rote Energie sich an um den Schutzschild zu legen. » MR. BLAIRE ... NEINN« Es war Asahai der schrie und aus dem Eingang gerannt kam. Doch im diesen Augenblick kam einen Druckwelle auf alle zu. Wie vom Blitz getroffen schlug die Druckwelle alle beteiligten zu Boden und liss ein riesiges klirren durch ganz Rosmarr erklingen. Aiana und Elli hatten sich rechtzeitig geduckt als alle Fenster des Hauses durch die Druckwelle ergriffen wurden. Sie waren Unverletzt. Elli eilte Richtung Eingang. Sie sah Aoyama der Bewusstlos am Boden lag. Die Zwillinge die schützend über dem Grafen lagen. Und Asahai der Bewusstlos Blaire im Arm hatte. Er leuchtete in einem warmen lila. Es heilte die schweren Wunden Blaires. Eine weile sah sie zu, sie konnte den Blick von soviel Liebe und Leid nicht abwenden. Das Licht hörte auf zu leuchten. Sie eilte zum Grafen und den Zwillingen. Der Graf war unverletzt und die Zwillinge hatten geringe Verletzungen. »Alexander .... Allen wacht auf ... wacht auf.«. Sie setzte ihre heilenden Kräfte ein. Die beiden wachten auf. Alexander half dem Grafen und Allen eilte zu Ayo. Elli ging nun zu Asahai und Blaire. Sie legte mit aktiver Magie ihre Hand auf Asahais Stirn. Er war nicht verletzt, er hatte sich nur übernommen. Nun legte sie die Hand auf Blaires Stirn. Sein zustand war kritisch. Asahai hatte ihm mit seiner Magie das Leben gerettet. Der Graf war nun wieder auf den Beinen und auch Aoyama ging es dank Allens Heilkräften wieder gut. Aoyama prüfte nun eilig wie es um die Angreifer steht. Der Graf sah ihn an. »Wie sieht es aus?« »Sie sind alle Tot … alle Tot … und die Dörfer wurden durch die Druckwelle ganz schön in Mitleidenschaft gezogen ...« »Verstehe .... Elli wie geht es den beiden?« »Nun Asahai braucht einfach nur schlaf, aber Mr. Blaire .... es ist kritisch« »Aoyama, Allen bringt die beiden rein. Alexander du kommst mit mir.« »Jawohl« *gleichzeitiges Antworten aller* Rosmarr glich selbst nach vier Tagen einem Schlachtfeld. Der Graf und Alexander halfen in den letzten Tagen die Verletzten zu versorgen und das nötigste in den Dörfern zu reparieren. Asahai war noch immer nicht erwacht und sah aus wie eine lebende Glasspuppe. Im Zimmer Blaires waren in den letzten Tagen immer Allen und Elli ein ausgegangen. Trotz ihrer Heilkräfte war sein Zustand noch immer kritisch. Ayoama kümmerte sich um die zu brach gegangenen Fenster und Aiana um den Haushalt. »Mach eine Pause Elli, du musst an dein Kind denken« »Du hast ja recht Aiana, aber ...« »Geh Essen und dich ausruhen. Aoyama kommt gleich« Elli verließ das Zimmer. Und kurz danach kam Aoyama herein. »Danke für ihre harte Arbeit Miss Aiana« »Ach was. … Wieso ist sein zustand noch immer gleich, trotz eurer Heilkräfte?« »Es sieht so aus als ob er sich gegen unsere Kräfte wehrt.!« »Wieso?« Aoyama zog die Decke zurück und Aiana blickte auf die Male von Blaire. »Mein ... sie sind ja schwarz« »Es wurde in denn letzen Tagen immer mehr, bis alle schwarz waren. Ich vermute das deswegen unsere Heilung nicht anschlägt.« »Und was können wir dagegen tun?« »Ich weiß es nicht Miss Aiana. Elli meinte das Asahai ihm das Leben gerettet hat ... aber« »Ich dachte Asahai kann seine Schutzmagie nur auf sich selbst anwenden!?« »Das dachten wir auch .... Außerdem hat der Graf bereits eine Nachricht an den Palast der Seelen geschickt. Wir können also nichts mehr machen als warten und ihn am Leben halten, bis wir wissen was zu tun ist.« ... Spät am Abend kamen der Graf und Alexander zurück. »Liebling wie geht es dir und meinem Sohn« »Gut mach dir keine Sorgen, er schläft.« »Und wie geht es den anderen beiden?« »Unverändert Graf ... immer noch« »Haben wir schon antwort aus dem Palast der Seelen?« »Nein Graf« [Palast der Seelen] Haneit machte seine übliche runde auf der Mauer rund um den Palast. Er blickte auf die Stadt und sah von weiten ein Wagen. Er wunderte sich über den seltsamen Fahrstill und wollte sich grade darüber amüsieren als er sah, dass der Wagen schwer beschädigt ist. Er rief ein paar Soldaten heran und befahl den Wagen auf zu halten und den Fahrer zu retten. Die Soldaten stoppten den Wagen durch Magie. Und bargen den Schwer verletzten Fahrer. Haneit nahm sich den Fahrer an. »Sprich was ist passiert« »Dieser ... B-Brief er, er muss zu eur-eure Hoheiten .... schnell« Der Mann mit schwersten Verletzungen verlor das Bewusstsein nachdem er Haneit einen blutverschmierten Umschlag gab. Er steckte ihn schnell in die Tasche. »Bringt ihn auf die Krankenstation« Haneit arbeitete seit etwa hundert Jahren im Palast, hatte eine hohe Position und genoss das vertrauen eurer Hoheiten. Er wusste das die Verletzungen des Mannes und die Beschädigung des Autos, durch angriffe zugeführt worden waren. Er ging direkt zu eueren Hoheiten, die um diese Zeit im Garten waren. Am Ratssaal vorbei kam einige der Ratsmitglieder auf ihn zu. »Haneit was ist da draußen denn los, wir hörten das ein Attentäter versucht hat die Palastmauer zu rammen.« »Ah das ... ist unter Kontrolle wir haben ihn aufgehalten« »Und warum Haneit lassen sie ihn auf die Krankenstation bringen?!« »Er hat schwere Verletzungen und wird Überwacht. Er kann niemandem mehr schaden.« »Da bin ich mir sicher.« Haneit verneigte sich und ging weiter. »Ach Haneit hat er etwas gesagt?« »Nein aber sie können einer Befragung später gerne Beiwohnen.« »Das wird nicht nötig sein« Der Rat ging weiter. Haneit vertraute ihnen nicht. Wegen ihrer Kutten konnte man nie ihre Gesichter sehen und so wusste man nie was sie dachten. Aber das war nicht der einzige Grund des Misstrauens. Die Wächter hatten ihm nachgelegt sie im Auge zu behalten. Auch ihnen waren sie nicht ganz geheuer. Im Garten angekommen sah er auf euere Hoheiten und die beiden Wächter. »Eure Hoheit Milena, eure Hoheit Asara, ich bitte um ein kurzes Gespräch« Milena und Asara nickten ihren Wächtern zu. Sie gingen zur Tür und schlossen diese. Nun schauten sie über das ganze Gelände und nickten eure Hoheiten ebenfall an. »Ihr könnt nun sprechen Haneit, es hört niemand mit.« Haneit erklärte in allen Einzelheiten die an der Mauer geschehenden Dinge und das zusammen treffen mit dem Rat. »Sie haben also zu niemanden ein Wort über den Brief verloren und die Soldaten? Hat es einer von ihnen mitbekommen?« »Nein ... darauf habe ich geachtet eure Hoheit Milena.« »Dann öffne ihn und lies« Er öffnete den blutverschmierten Umschlag und fing an zu Lesen. » .... Der Wächter denn sie uns schickten, wurde bei einem Abgriff auf Rosmarr, beim Schutz des ungeborenen Königs der Dämonen schwer verletzt. Es steht außer unserer Kraft sein Leben und seine Gesundheit zu retten. Die Male die er trägt haben angefangen ihre Farbe in schwarz zu ändern und er hat sein Bewusstsein nicht wieder erlangt. Dem ungeborenen König geht es gut, dank Mr. Blaire. Doch bitten ich um Rat, um Mr. Blaires leben zu retten. In allen Ehren Graf von Dorn.« »Haneit von diesem Brief und dessen Inhalt darf niemand, aber auch wirklich niemand erfahren. Hörst du?« Haneit nickte eure Hoheit Milena zu. Nun stand Asara, König der Engel auf und ging zu seinem Wächter. »Es ist Zeit, dass du deine Schuld bei Mr. Blaire begleichst.« »Eure Hoheit?!« »Lass sie ihn gehen Haneit, er wierd die beiden hohlen gehen. Niemand wird seine Abwesenheit bemerken. Lass verkünden das der König der Engel sich für ein paar Tage zurück gezogen hat und von niemanden, auch nicht vom Rat gestört werden will.« »Jawohl eure Hoheit.« [Rosmarr] Asahais Körper fühlte sich matt an und alles tat ihm weh. Wie ein unerträglicher Muskelkater. Er konnte sich nicht sofort erinnern, doch er versuchte es. Aiana sahs nun schon die halbe Nacht an Asahais Bett und wachte über ihn wie eine Mutter über denn kranken Sohn. Als sie bemerkte das seine Augenlieder Regung zeigten. »Asahai ... kannst du mich hören ... Asahai öffne die Augen.« - Hatte er den seine Augen geschlossen? Was war ... - »BLAIRE« Mit diesem Aufschrei schreckte Asahai hoch. Für einen kurzen Augenblick sah er helle Funken vor seinem inneren Auge. »Na, na, na langsam Asahai. Du musst dich noch schonen. Du hast fast fünf Tage geschlafen.... also« Asahai sah sie mit großen Augen an. »Was ist mit Blaire???« Aiana wollte eigentlich nicht antworten, sie machte sich zu große sorgen. »Versprich mir das wen du bei ihm warst du dich wieder ins Bett begibst und etwas essen wirst.« »Ich kann auch bei Blaire schon etwas essen und danach gehe ich wieder ins Bett. Versprochen Aiana« Aiana nickte und lies ihn gehen. Das Haus war leise und Asahai eilt zu Blaires Zimmer. Es war mitten in der Nacht und er versuchte den knarrenden Dielen auszuweichen. Endlich angekommen öffnet er leise die Tür. Blaire sah aus als würde er schlafen. Er setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Er legte seinen Kopf auf seine Brust und lauschte ob sein Herz schlägt. Badam, badam, es schlug nicht stark aber es schlug. Das letzt woran er sich erinnerte bevor es dunkel wurde, war das Blaires Herz aufgehört hatte zu schlagen. Nun glaubte er, dass er sich das nur eingebildet hatte. Er lauschte weiter dem Herzschlag. Badam, badam ... Aiana betrat mit essen das Zimmer und strich Asahai über denn kopf. Asahai nahm das Essen und aß. »Asahai du hast ihm das leben gerettet« Er verschluckte sich fast. »Was?« »Er schläft jetzt schon genauso lange wie du und wacht nicht auf. Und ...« »Was und? ... Aiana« Sie stand auf und ging zur Tür. »Es ist nichts er wird bestimmt bald aufwachen, genau wie du.« Aiana brachte es nicht über das Herz es zu sagen. Asahai aß weiter. - Hatte sie nicht grade gesagt ich hätte sein Leben gerettet ... dann hab ich es mir also nicht eingebildet, sein Herz hat aufgehört zu schlagen. – Asahai stellte das Essen zu Seite. Er stand auf und nahm die brennende Kerze vom Tisch. Er stellte sie auf den Nachttisch neben Blaire und betrachtete ihn. Was Aiana sagte kam ihm seltsam vor und so sah er sich Blaire genau an. Sein Gesicht und sein Kopf hatten keine Verletzungen. Er zog die Decke zurück. Nun lag auch sein Oberkörper frei und Asahai betrachtete ihn. - Die Male haben eine andere Farbe ob das normal ist? Aber sonst auch hier keine Verletzungen, also warum wachte er nicht auf.? - Asahai hatte sich wieder hingesetzt und dachte weiter darüber nach warum er nicht aufwachte. Ihm kamen die Worte von Aiana wieder in den Sinn » ... du hast ihm das Leben gerettet«. - Wie hab ich das gemacht. Habe ich etwa Magie benutzt. - Asahai kam die Idee, dass es noch einmal klappen könnte, wenn er sich nur genug anstrengte. Er holte tief Luft und legte seine Hand auf Blaires Brust. ... Es klappte nicht. Er erinnerte sich daran was Alexander ihm mal beigebracht hat. Wen man heilen will muss man die Hand immer auf dem Kopf platzieren. Asahai legte seine Hand auf Blaires Kopf. ... Auch das klappte nicht. Asahai hatte nun Tränen in den Augen. »Wieso kann ich es nicht« Nun konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten und fing furchtbar an zu weinen. Er fühlte sich so nutzlos, jeder Halb oder richtiger Dämon konnte seine Magie einsetzen um anderen zu helfen, nur er, er konnte nichts. Sein Kopf lag weinend auf Blaires Oberkörper. Eine Träne nach der anderen tropfte auf Blaires Oberkörper. Urplötzlich fingen die stellen auf die, die Tränen tropften an zu leuchten. Und ließen das schwarz der Male weichen. Von ein paar kleinen Stellen breitete es sich über den ganzen Körper aus. Das violett der Tränen funkelte über den Malen und das schwarz wurde wieder rot. »...Asahai ...« Blaire hatte in der Dunkelheit Asahai weinen gehört und wollte die Augen öffnen. Doch es ging nicht. Es war als würde er durch die Dunkelheit irren und keinen Ausgang finden. Er fing an Asahais Konturen zu sehen und die Tränen, gedrängt in ein funkelndes violett, die auf den Boden der Dunkelheit tropften. Sie fingen an die Dunkelheit zu erhellen und ließen Blaire den weinenden Asahai nun deutlich sehen. Er weinte so fürchterlich das es Blaire das Herz zerriss. Asahai hörte seinen Namen und als er sich zur Seite drehte fühlte er die warme Hand Blaires auf seinem Kopf. »BLAIRE« Asahai schrie auf und sprang Blaire an den Hals. Blaire konnte sich kaum bewegen und konnte der festen Umarmung Asahai nichts entgegen setzen. »Asahai ... nicht so fest ... ich bekomme sonst keine Luft mehr!« Aoyama betrat das Zimmer, er hatte Asahai schreien hören und hatte das schlimmste erwartet. Doch nun musste er lachen. Er sah Blaire der versuchte den weinenden Asahai zu beruhigen und dabei reichlich unbeholfen aussah. »Da müssen sie durch, meine Hilfe brauchen sie ja nicht und besser scheint es ihnen auch zu gehen. Ich werde ihnen etwas zu essen machen gehen« Kaum gesprochen war er auch schon wieder weg. Und im nächsten Augenblick betritt Alexander den Raum. »Asahai nimm etwas Rücksicht auf Mr. Blaire, er ist grade erst zu sich gekommen« Asahai lies Blaire nun los. Er hatte sich ein wenig beruhigt und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. » .. Endschuldigung ...« »Wie fühlen sich Mr. Blaire« »Etwas schwach und müde aber ansonsten gut, denke ich« Alexander legte seine Hand auf seine Stirn und überprüft seine Vitalwerte. »Es sieht danach aus. Aber ein wenig ruhe brachen sie trotzdem noch. Ach und vielleicht erklären sie mir gleich wie sie aufgewacht sind!?« Blaire sah ihn an und blickte kurz zu Asahai. »Das weiß ich leider nicht so genau.« Das dies wohl eine dreiste Lüge war musste niemand erwähnen, aber Alexander fragte nicht weiter nach. Einen Augenblick später betrat auch Aoyama wieder das Zimmer und Servierte das Essen. Noch während Blaire aß, wurde sein Zimmer immer voller .Zuerst kam Aiana hinzu und später auch der Graf und Elli und zum Schluss Allen. Früh am Morgen waren auch die letzten gemühter von Blaires zustand überzeugt und verließen das Zimmer. Asahai saß am Tisch und schob sich Kekse hinter. Er hatte großen Hunger. Blaire beobachtete ihn und fand das sehr niedlich. Denn Asahai war eingeschnappt. In den letzten Stunden hatten sich alle mit Blaire unterhalten und ihn ausgefragt. Und er wurde nicht beachtet. Das Missfiel ihm und so strafte er Blaire nun mit schweigen. »Würdest du mir auch einen Keks bringen Asahai?« Er stand auf und reichte ihm, ohne ihn auch nur anzusehen die Kekse. Blaire griff seinen Arm und zog ihn zu sich heran. »Es tut mir leid das du dir solche Sorgen gemacht hast.« »Ich hab mir keine Sorgen gemacht« Asahai Log den er konnte Blaire noch nicht mal in die Augen sehen. »Sag mal Asahai kannst du dich an deine Eltern erinnern?« »Wieso?« »Weißt du auch nicht warum ich auf gewacht bin« »Nein meine Heilkräfte haben nicht funktioniert, deswegen weiß ich nicht wie du auf gewacht bist. ... und an meine Eltern ... Ich bin in einem Weisenhaus aufgewachsen, ich habe also keine . Na und außerdem hab ich alle hier, sie sind so etwas wie meine Familie« »Weißt du Asahai als ich etwa acht Jahre alt war hat mir eine Frau das Leben gerettet. Sie hatte dieselbe Augenfarbe wie du und ihr habt dieselbe Magiefarbe.« »Dieselbe Magiefarbe? ...« »Ja, willst du wissen wie sie aussieht.?« Asahais Laune war wieder gut und er konzentrierte sich voll auf Blaire. »Du hast sie gesehen ... wie sieht sie aus, sag schon« Asahai war jetzt sehr aufgekratzt denn niemand, nicht einmal der Graf hatten bis her sagen können wie seine Magie aussieht, weil sie ja viel zu gering war. »Gib mir einen Kuss und ich verrate es dir« Asahai war so gespannt auf die Antwort das er sogar nicht darüber Nachdachte und es tat. Er gab Blaire einen Kuss. Als er grade wieder absetzen will, saugt Blaire seine Zunge ein und verschlingt Asahai fast völlig. »Nahaa .... Blaire ...« »Sie ist,... deine Farbe ist« Plötzlich schreckte Blaire hoch. »Er kommt« »Wer kommt« Blaire versucht auf zu stehen. Es ging nicht er war zu schwach. Im nächsten Augenblick riss Aoyama die Tür auf. »Der Graf sagt jemand ist durch das Schutzschild eingedrungen.!« »Ja ich weiß. Es ist jedoch kein Feind« »Kein Feind?. Aber wer dann?« »Pero« Durch die Verstärkung des Schutzschildes war nun auch Blaire mit genau diesem Verbunden. Und fühlte wenn er Beschädigt oder Geöffnet wurde. Aoyama eilte wieder auf den Flur und rief dem Grafen zu das der Besuch kein Feind ist. Kurz darauf betrat Wächter Pero die Empfangshalle . Er vernahmen schritte die auf ihn zu eilten. Pero zog seine Waffen. Der Graf sah direkt auf die Waffen. Nun verneigte er sich. »Mein Name ist Graf von Dorn, willkommen in Rosmarr. Ne« Pero senkte seine Waffen und machte einen schritt zur Seite. »Vielen dank Graf von Dorn aber ich möchte sofort zu Blaire.« »Natürlich folgen sie mir.« Blaire war denn Anblick Pero gewönnt, doch die anderen Anwesenden waren reichlich Hypnotisiert. Blaire lachte innerlich aufs übelste, als Asahai ihm Tee servierte und die Blicke von allen hin und her zwischen den beiden wanderten. Es schien als würde man ein Scharf beobachten, dass einem Wolf Tee servierte. Die beiden hatten längst ein Gespräch angefangen und der Rest betrachtete die beiden einfach nur. Pero schritt nun zu Blaire ans Bett. Und fing leise an zu reden. »Wer hat es aufgehalten« Blaire antwortete nicht und blickte zu Asahai. »Verstehe« Nun legte er seine Hand auf Blaires Brust. Die Male auf seiner und Blaires Haut fingen an zu leuchten. Alle blickten nun auf das gebotene Spektakel. Rot und Gelb leuchteten die beiden. Die Male Peros unterschieden sich kaum von Blaires. Nur ihre Farbe war anders. Was die anwesenden nicht vernahmen sah nur der Graf, dies war ein Austausch von Energie und Gedanken. Doch schon bald musste Pero abbrechen seine Energie allein reichte nicht. Pero blickte zu Blaire. Er stand auf und sprach. » Seine Seele werdend zu drein. Jede für sich zum Schutz, der gleißenden Lichter des Friedens. Der drei Seelen. Rufe ich den letzten Wächter in diesen Bund, um einen zu retten.« Nun gesellte sich neben die Farben Rot und Gelb eine dritte hinzu. Langsam erschien in der Luft die Farbe Grün. Und nahm Gestalt an. Die Gestalt nahm sicher eine Form an und wurde zum Menschen. Es war der dritte Wächter. Ohne ein Wort zu sagen und als wäre es unwirklich, legten die drei Wächter ihre Hände aufeinander. Die drei Farben fingen an sich ineinander zu mischen. Sie erleuchteten den ganzen Raum. Das Licht war so hell das man fast nicht mehr sah. Doch der Graf konnten dennoch sehen was vor sich ging. Im Zentrum der drei entstand das Bild eines Baumes. Dessen Wurzeln mit den Wächtern verbunden waren. Und jeder Lichtstrahl gebündelt vom Baum floss in Blaires Körper. Für den Betrachter war dies kein kurzer Augenblick, ehr eine Ewigkeit. Obwohl das ganze nicht einmal eine Minute dauerte. Der dritte Wächter verschwand zusammen mit dem Licht, als währe er nie da gewesen. Nun blickten alle auf Blaire und Pero. »Was war das denn? Da war doch grade nen Baum. Ne« »Nun Graf von Dorn dies war ein zusammen treffen einer Seele« »??? Ich verstehe nicht Mr. Pero???« »Kennen sie die Geschichte unserer Völker« »Ja … Im Anbeginn der Zeit, stand der Lebensbaum. Dieser schuf die drei Volker. Die drei Seelen. Das Volk der Engel, das Volk der Menschen und das Volk der Dämonen. Doch anstatt in frieden zu leben, führten sie Krieg. Der Lebensbaum vergiftet durch diese Schmach, färbte die Flüsse Rot wie Blut … So führen sie diese Welt in frieden. Und kehren in jedem Leben wieder, auf diese Welt.« »Das ist richtig aber es fehlt noch etwas« »Was??« »Passen sie auf; Der Lebensbaum mit wenig vertrauen, schuf einen Rat um zu bestehen. Nun war sein Werk vollbracht. Seine Seele werdend zu drein. Jede für sich zum Schutz, der gleißenden Lichter des Friedens. Der drei Seelen. So Graf entstanden die Wächter.!» »Das … das heißt der Baum eben war der Lebensbaum und die Wächter wurden vom Lebensbaum geschaffen!?« Nun sahen alle völlig verblüfft Asahai an. »Du konntest ihn sehen?« »J-ja« Pero hatte sich längst wieder gesetzt und winkte Asahai zu sich heran. »Deine Kraft muss außer gewöhnlich sein« »Der Graf sagt sie schütz nur mein Leben« … »Nun und trotzdem. Aber um deine Frage zu beantworten nein der Lebensbaum hat die Wächter nicht geschaffen. Die Wächter zusammen sind der Lebensbaum.!« Nun war man fassungslos, schockiert, völlig verblüfft und starrte die beiden noch immer auf dem Bett sitzenden an. … »Fragen können wir später noch klären. Zuerst sollten sich alle richtig ausruhen. Mr. Pero ich werde ihnen ihr Zimmer zeigen. Und dem rest empfehle ich schlafen zu gehen. Mr. Blaire muss sicher noch ruhen. Ne« Eigentlich war dem nicht so, aber Blaire war es ganz recht das der Graf Bettruhe für alle verordnete und auch Pero schien erleichtert. Er neigte sich zu Blaire und flüsterte: »Du solltest dir nicht soviel zeit mit dem kleinen lassen. Immerhin hat er dir deinen Arsch gerettet.« Pero grinste ihn breit an und ging mit den anderen aus dem Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)