Dark Mask von Tombstone (Winx are part of a Legend) ================================================================================ Kapitel 10: Archeteutis Dux* des Wassers ---------------------------------------- So, hier nun das neue Kapi. Wenn ihr den Titel lest, erkennt ihr gleich welche der Feen als nächstes dran ist. Und fals bei einigen schon der Gedanke gekommen ist, ich sei Frauenfeindlich, so möchte ich dass dieser Gedanke schnell wieder verworfen wird. Es ist nicht meine Absicht die Winx als wehrlose Mädchen abzustempeln. So, und nun viel Spaß mit dem neuen Kapi (Es gibt einiges zu lachen)! _________________________________________________________________________________ 10. Archeteutis Dux* des Wassers Sie hielten vor einer großen Brücke, die über eine große Schluch mit einem genauso großen See führte. „Okey, wir sind fast da. Hier kann Epona uns nicht mehr weiterhelfen.“ meinte er, stieg ab und half auch Bloom runter. Dann flüsterte er in das Ohr seiner Stute: „Warte nicht auf uns. Ruh dich in den Stallungen des Schlosses aus.“ Schnaufend wandte sich Epona ab und gallopierte wieder zurück zum Schloss Hyrule. Verwirrt sah sich Bloom um und lehnte sich dann über den Zaun an der Klippe. „Das geht ja mächtig tief runter. Sind bestimmt sechzig Meter, wenn nicht sogar mehr.“ „Um genau zu sein sind das fast zweihundert und sieben Fuß. Ich hoffe du kannst schwimmen.“ fügte der Hylianer hinzu und trat neben die Erbin von Domino. Für einen kurzen Moment sahen sie sich in die Augen, bevor Link der Rothaarigen einen leichten Stoß versetzte und sie über den Zaun die Schlucht hinab segelte. Unfreiwillich tauchte Bloom kopfüber ein und schnappte beim Auftauchen nach Luft. Bevor sie wieder etwas sehen konnte, hörte sie es neben sich platschen und suchte nach der Ursache. Dann tauchte Link vor ihr auf. „Spinnst du? Ich hätte dabei draufgehen können!“ „Bist du aber nicht. Ich hoffe du hast einen Zauber parat, mit dem du unter Wasser atmen kannst. Denn der Schrein befindet sich unter Wasser.“ erklärte der Hylianer, bevor er wieder untertauchte. „Was denkt er wer er ist? Ich hoffe nur, dass er vorausschwimmt, wenn ich verwandelt bin. Ansonsten kann er was erleben! “ drohte die Thronerbin von Domino, bevor sie sich verwandelte und ebenfalls untertauchte, in eine Hülle aus Luft gehüllt. „Du schwimmst vor!“ rief sie und sah Link nickend weiter in die Tiefe tauchen. Es kam ihr vor, wie eine Ewigkeit in der sie nur Dreck und Steine sah. Dann auf einmal war er aus Blooms Augen verschwunden. „Wo ist er hin? “ fragte sie sich und hielt an. Auf einmal sah sie seine Aure wieder. Es sah aus, als würde die Aura ihr sagen, sie solle in den Graben tauchen, aus dem die Aura kam. Ganondorf schritt vor seiner Kristallkugel unablässig weiter auf und ab. Es ging soweit, dass Necrid sogar mit seiner Klaue gegen eine Wand schlug und so ein tiefer Riss entstand. „Ihr beobachtet den Jungen jetzt schon seit er den Waldschrein gesäubert hat! Was ist an ihm so besonders?“ „Er hat etwas das mir gehört. Das Triforce der Kraft. Und er kann diese Kraft noch nicht einmal richtig einsetzen. Das ist einfach empörend!“ polterte der Hexenmeister und feuerte die Kristallkugel von ihrem Sockel, so dass sie auf den Boden fiel und zerbrach. „Ist das der Eingang , zum nächsten Dungeon?“ fragte die Rothaarige als sie die mit einem Felsen verschlossene Öffnung, einige Meter über dem Grund des Sees, sah. Der Hylianer nickte nur und ließ an seinen Füßen schwere Stiefel aus Eisen entstehen und sank auf den Boden. „Die Öffnung muss freigesprengt werden, bevor wir da rein können!“ rief seine Aura, worauf er eine Bombe, die anscheinend in einem großen Fisch steckte, aus seiner Bombentasche zog und sie auf einen porösen flachen Felsen legte, aus dem vereinzelte Blasen kamen. Schnell entfernte sich Link und wartete auf die Explosion. Diese trat auch kurz darauf ein. Aus dem Porösen Felsen traten nun noch mehr Blasen aus. „Ich könnte den Felsen da oben mit einer Feuerkugel wegsprengen!“ meinte Bloom und formte eine solche Kugel in ihrer Hand. Link wollte sie noch abhalten, aber es war zu spät: die Feuerkugel flog zu dem Felsen. Es gab ein zischendes Geräusch und sofort kam die Kugel wieder zurück. Überrascht wie sie war, schaffte die Rothaarige es nicht mehr auszuweichen und wurde einige Meter durch das Wasser geschleudert. Link schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und zog sie sein Gesicht runter. „Meine Fresse, dass musste ja so kommen. “ dachte der Hylianer und ging zu der Rothaarigen rüber. Es war für ihn unfassbar, dass man etwas so offensichtliches übersehen konnte. Bloom hatte diese Gedanken natürlich mitbekommen und meinte: „Warum hast du es mir dann nicht gesagt, wenn es für dich so offensichtlich ist?“ „Eben weil so ein heiliger Ort vor der Zerstörung durch Magie geschützt ist! Du musst doch auch einen ähnlichen Ort kennen!“ rief Links Aura. Doch Bloom kannte keinen solchen Ort. Etwas nachdenklich beobachtete sie wie Link eine weitere Wasserbombe auf den Felsen legte, diese auf den Blasen aufstieg und an dem Felsen, der den Eingang verschloss, explodierte. „Irgendwas ist anders an ihm. “ dachte die Rothaarige. „Anders als vorhin. Seine Kleidung ist jetzt Blau, glaube ich. “ Mit diesem Gedanken hatte sie vollkommen recht. Link trug seine Zora-Rüstung, die es ihm erlaubte auch unter Wasser zu atmen. Sie folgte ihm weiter in den Tempel hinein, erst ging es abwärts, dann vorwärts und dann wieder Aufwärts. Sie kamen in einem kleinen Vorraum wieder raus, in dem sie erstmal tief Luft holten. Dann stiegen sie raus und sahen sich um. „Hat sich nicht verändert, seit dem letzten Mal.“ murmelte der Hylianer. „Komm mit. Wir müssen da hoch.“ Sie gingen einen Raum weiter, wo einige Felsen in kleinen, nicht tiefen Becken, steckten. „Wie kommst du auf die andere Seite? Ich fliege da rüber.“ kam es herrausfordernd aus der Rothaarigen. Link sah sie etwas schief an. Dann setzte er zum sprung an und landete vor der einige Meter entfernten Tür. Kurz darauf landete auch Bloom neben ihm. „Es gibt zwei Möglichkeiten:“ begann Link. „Und welche?“ fragte die Rothaarige etwas nervös nach. „Folgendes: Option 1 ist dass wir nur noch zwei Türen vor uns haben. Wenn wir Glück haben.“ „Und wenn wir keines haben?“ „Tja dann haben wir etwa fünfzehn Türen vor uns. Ich habe sie das letzte Mal nicht gezählt! Drück uns besser die Daumen dass es nur die beiden sind.“ murmelte er noch, bevor er die Tür aufdrückte. Sie befanden sich nun wieder in einem Gang, allerdings war er nur sehr eng und eigentlich sah er nur wie ein Steg aus. Am anderen Ende stand eine riesige Echse Wache. Anscheinend hatte die Echse noch keinen von beiden Bemerkt. „Wenn du willst gehört er dir.“ flüsterte Link, und signalisierte Bloom somit etwas Erfahrung bei den Monstern von Hylia zu sammeln. Nickend hob die Thronerbin von Domino vom Boden ab und schwebte in richtung der Echse. Diese gab ein merkwürdiges Knurren von sich und sah zu der rothaarigen Fee des Feuers auf. „Weißglut-Sphäre!“ rief die rothaarige und schoss einen Feuerstrahl auf die Echse, welche nach einigen Sekunden verpuffte. „So, das war mal eine Echse.“ „Eine Klingen-Echse! Und wenn du es genau wissen willst, sind wir gleich im Raum vor dem Zentrum des Dungeons. Nur noch die Tür da.“ sagte Link, während er näher trat und die Tür in Augenschein nahm. „Hm, die ist anders als die vorherigen Türen. Aber keine Sorge, ich kann sie öffnen. Einen Moment bitte.“ fügte er hinzu und konzentrierte sich auf seine linke Hand. Die Tür war wirklich anders. Sie sah massiv aus, als wäre sie mit der Umgebung verschmolzen worden. Aus den Augenwinkeln bemerkte Bloom das Zeichen, das sich langsam auf seinem Handrücken abzeichnete. Auf einmal stemmte sich der Hylianer gegen die Tür, als wenn er sie eindrücken wollte. Bloom wollte ihm gerade erklären, dass es für einen Menschen unmöglich wäre so eine Tür aufzustemmen. Doch dann machte sie große Augen, als sie sah dass die Tür nachgab und aus den Angeln kippte. „Steh da nicht rum, sondern komm endlich weiter!“ rief Link ihr zu. Schwebend folgte Bloom ihm in den nächsten Raum. Er bestand aus zwei Stockwerken mit jeweils zwei Türen. Die beiden Stockwerke wurden nur durch eine Treppe miteinander verbunden, und die konnte man- fällt denn echt keinem auf, dass ich schon zum dritten Mal einen Raum beschreibe, den man schon aus Twilight Princes kennt? Egal. Auf jeden Fall trat Link an den Rand des oberen Ringes und sah hinab. „Jetzt hätte ich gerne Flügel.“ murmelte er. Er konnte nur das Wasser sehen, an sonsten nichts. „Und für mich bist du sicher zu schwer. Also musst du wohl springen.“ „Hast du’n Knall? Ich spring doch nicht da runter zu den Knochen-Piranhas! Das ist Selbstmord! Nein, ich hab eine bessere Idee. Midna!“ Auf einmal schwebte der Kobold vom Morgen neben ihm und lachte kurz auf. „Du hast geläutet?“ fragte sie und grinste weiter. „Sag mal Midna, kannst du mich zu dem Eingang der Wächterhöle bringen?“ Midna musste nicht lang überlegen. „Aber sicher. Wenn du es wünschst?“ sagte sie und ließ aus ihrem Zopf einen kleinen Blitz durch ihn fließen, der ihn in schwarze Quadrate verwandelte und in das Zentrum im ersten untergeschoss brachte. Dort materialisierte er vor der offenen Tür zum Wächter des Dungeon. „Glück gehabt! Komm runter! Die Tür ist offen!“ rief Link und sah zu, wie Bloom neben ihn herab schwebte. „Und wie geht es weiter?“ „Link geht natürlich vor, kleine. Er kennt sich hier besser aus als ich.“ antwortete Midna, die wieder neben Link erschienen war. „Entschuldige aber, wer bist du?“ fragte die Thronerbin von Domino, als sie den Kobold endlich realisiert hatte. Frech grinsend antwortete das Schattenwesen: „Ich bin Midna, die Herrscherin der Schattenwelt. Und eine gute Freundin dieses jungen Mannes!“ „Seid ihr mal langsam fertig? Wir müssen weiter!“ rief Link über die Schulter hinweg und sprang in das große Loch, dass sich vor ihm auftaht. Nach kurzem Überlegen schwebte Bloom hinter ihm her und stelle fest, dass es schon wieder ins Wasser ging. „Schon wieder Wasser? Ich hoffe dass wir nicht schon wieder tauchen müssen. “ schoss es der Rothaarigen durch den Kopf, als sie kurz über der Oberfläche in derLuft stehen blieb. Sie hatte nicht bemerkt, dass Link sich hinte ihr in der Wand festgekrallt hatte. „Hey, bist du auch schon hier?“ fragte der Hylianer, worauf Bloom sofort herumwirbelte. „Ich dachte du bist schon unter Wasser!“ „Falsch gedacht. Ich hab nur auf dich gewartet. Mach wieder dieses Hüllen-Dingens und dann mir nach.“ „Hey, nicht in diesem Ton! Du weißt wohl nicht mit wem du redest!“ mahnte die Rothaarige, aber Link achtete nicht richtig darauf. Er sprang einfach von der Wand ins Wasser und wartete auf die Fee des Drachenfeuers. Diese ließ sich allerdings Zeit, kam aber dann doch nach. Sie sah, dass es tief runter ging. Etwa drei Kilometer. Weil der Weg zum Schwimmen etwas lang war, entschied sie sich einfach fallen zu lassen. Link tat es ihr, mit seinen schweren Eisenstiefeln an den Füßen, gleich. Als sie auf dem Grund des Raumes ankamen, sahen sie Layla, eingeschlossen in blauem Saphir. „Das ist Layla!“ rief die Rothaarige, als sie ihre dunkelhäutige Fräundin erkannte. Es dauerte etwas, bis link schaltete, dann aber verstand er, was da war. „Noch ein Kristall. Langsam wird das hier zur Gewohnheit.“ grummelte seine Aura, wobei er sein Masterschwert zog. Verwirrt sah Bloom zu ihm, schwamm dann aber zu Layla, um zu sehen wie es ihr ging. Mit großen Schritten folgte Link. Allerdings merkte er sofort was nicht stimmte: Es war zu ruhig. Hastig nahm er Blooms Hand und hielt sie zurück. Wütend sah Bloom zu ihm zurück. „Was soll das?“ fragte sie aufgebracht. Doch Link schüttelte langsam den Kopf und sah nach unten. Er stand auf etwas weichem. „Bloom, hier wird’s gleich hässlich. Bring dich lieber in Sicherheit.“ mahnte seine Aura, doch Bloom riss sich los. „Du spinnst wohl? Sie ist eine meiner besten…“ Weiter kam sie nicht, denn im nächsten Moment bebte der Boden und ein Fangarm packte den Kristall und zog ihn unter den Grund. Für einen kleinen Moment herschte Ruhe, dann bebte der Boden erneut und die Beiden sahen, dass sich langsam etwas aus der kleinen Kule erhob. Es war ein riesiger… „Tintenfisch?“ fragte Bloom beinahe beleidigt. „Ist das deren ernst? Ein übergroßer Tintenfisch?“ „Freu dich nicht zu früh.“ mahnte die Aura des Hylianers, doch Bloom konnte sich ein Auflachen nicht verkneifen. Schnell wurde sie eines Besseren belehrt. Der Riesenkraken drehte sich zu den Beiden um und spuckte eine schwarze Wolke auf die beiden. Noch rechtzeitig zog Link die Rothaarige aus der Schussbahn und hinter eine Säule. „WAS… WAR… DAS?“ fragte Bloom mit klopfendem Herzen und schnell atmend. Link aber spähte hinter der Säule hervor und sah, wie sich das wenige Seegras in Luft auflöste. Mit geweiteten Augen zog er den Kopf wieder ein und seine Aura murmelte: „Das war sowas wie Gift, oder Säure. Hast du eine Idee?“ fügte er fragend hinzu. Doch Bloom schüttelte nur den Kopf. „Ich wünschte Tecna wäre jetzt hier. Sie wüsste was zu tun ist.“ „Was würde sie denn in so einer Situation sagen?“ „Naja,“ überlegte Bloom und malte sich in Etwa aus, was Tecna nun sagen würde, „sie würde warscheinlich sagen, dass wir uns aufteilen sollten, um den Kraken abzulenken.“ „Gut. Hast du gesehen wie viele Augen das Ding hat?“ „Nö. Du etwa?“ „Es sind acht. Wie stell’n wir das an?“ „Ähm, ich könnte eine Illusion erzeugen. Hab ich von Tecna abgewandelt. Oder ich koche den Kraken einfach.“ „… und mich gleich mit, was?“ kam es zynisch aus dem Hylianer. Sofort merkte Bloom, wie dumm diese Idee war. „Aber…“ begann Link dann zögernd, „eigentlich keine schlechte Idee. Kannst du versuchen das Wasser zu verdampfen? Dann hätten wir bessere Chancen.“ kam es Link. Diese Idee war besser, musste Bloom zugeben. Also erklärte Link seinen Plan. _________________________________________________________________________________ Wie sieht Links Plan wohl aus? Ihr werdet es gleich im nächsten Kapi erfahren, genau wie den Grund der Verbindung zwischen Link und Bloom. Also bis dann, Wirsing! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)