Inge B. von Marge91 (Sucht, Drogen und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 15: Unglück? -------------------- Inges Unglück begann gleich nach dem die Schule wieder angefangen hat. Sie flog von einen Tag zum anderen von der Schule. -------- Zu Hause------- Niemand erklärt mir die gründe dafür. Nicht einmal die Eltern sagten mir was sie schweigen einfach, Inge schloss sich in ihrem Zimmer zwei Tage ein, die Stimmung zu Hause war auf dem Nullpunkt. Mutter schrei sich oft mit Vater und zwei Minuten Später packte er seine Sachen und zog aus. Dafür kam dann ihr neuer Freund zu uns. ---------Am nächsten Tag in der Schule------- Mir bleib nichts anderes übrig, ich musste mich in der Pause an Markus wenden. Als erste zuckte er mit dem Schultern und sagte nichts. Ich glaube er wollte es mir sagen, aber stardessen sagte er: „Frag doch mal Inge!“ Aber dann sagte er es mir, er mich bleib Seite und sagte: „Hey Inga ich weiß ja wir können uns auf dich verlassen können, aber du musste auch auf dich aufpassen, wenn das raus kommt das du dabei warst, kommst du in ein Heim und wenn du sagt das du nicht gekifft hast werden sie dir nicht glauben.“ Ich erschrak. Dann fragte ich mich: //Soll ich Markus das Glauben?// --------Nach der Pause------- Nach der Pause erfuhr ich von Kati den Grund für Inges Rausschmiss: „Sie wurde mit Hasch erwischt.“ In nur ein paar Stunden hatte sich das Gerücht in der Schule verbreitet, Inge wäre eine Dealerin. „Das ist jemand der mit Drogen handelt.“ Sagte Kati, aber sie schien Bescheid zu wissen. ----Zu Hause---- Am Abend lies mich Inge zu sich ins Zimmer, da saß es aus als hätte ein Orkan durchgefegt: Bücher und Musikkasten lagen ineinander, Haufen weiße Notizzettel lagen auf den Boden, drei lehre Kaffeetassen standen auf dem Schreibtisch. Dann fragte ich: „Inge bist du eine Dealerin?“ „Nein, ich bin auch nicht süchtig, ich kiffe wenn ich bock darauf habe.“ Sagte Inge sie suchte irgendwas aber fand es nicht, sie saß sich auf Bett und gab due Suche auf. „Oh man, Schwesterherz, ich bin mit Stoff erwischt worden, Markus hat ihm besorgt und ich sollte ihm für uns Aufheben.“ Sagte sie noch. Ich hörte nicht zu fragen und dann erzählte mir sie wie es dazu gekommen ist. „Auf dem Pausenhof hat mir Markus ein weißes Taschentuch zugesteck, enthielt Zehn Gramm Haschisch, es hätte für zwanzig Joints gereicht und du weiß ja das wir eine Petzte haben und die hat mich bei unser Direktorin Frau Ganz verraten und deswegen musst ich meinen ganzen Tascheninhalt auspacken und da kam auch das weiße Taschentuch hervor, unsere Petzte war ganz stolz darauf das sie wieder was gutes getan hatte wie sie es immer sagt, ich hasse unsere Petze, hätte ich nur ein oder zwei Gramm bei mir gehabt hätte ich nur als Kifferin dagestanden, und so ging Frau Ganz davon aus das ich in der Pause mir Stoff handel, ich hätte sagen sollen das ich es von Markus zugesteckt bekommen habe aber da wäre ich die Petzte und das wollte nicht.“ „Und was ist mit Markus, ich habe gedacht ihr seit Freunde?“ fragte ich und dann sagte ich: „Kati würde ich nicht hängen lassen wenn sie vom Kaufhausdetektiven erwischt würde.“ Inge zuckte mit den Schultern. „Weißt du Kolumbus, ich habe sowieso kein Bock mehr auf Schule, und Markus bracht nur noch ein Jahr bis zu Abschluss, dass ist schon okay untern Freunden, irgendwann verschwinde ich sowieso und lebe mein eigenes Leben.“ Meinte Inge. „Du kannst doch nicht einfach verschwinden und mich alleine lassen!“ sagte ich. „Nein Schwesterherz, ich lasse dich in Stich!“ sagte Inge ------Zwei Wochen später------ Zwei Wochen später fand Mutter neuer Freund für Inge eine Lehrstelle in einen Bastellanden, als Verkäuferin. Aber Inge hatte keine Lust. ------In der Mitte des Blauen Heftes------- Logisch das uns unsere Eltern in Zaun halten wollen! Wir könnten ihnen ja die Show stellen. ------Zwei bis drei Monate später---- Zwei Monate lange wurde Inge von Mutter und ihren Freund streng überwacht. Sie achte darauf wann sie das Haus verließ und wann sie zurückkam. Sie dürfte keine Räucherstäbchen mehr anbrennen, sich nicht mit ihrem Freunden treffen und abends und am Wochenende nicht ausgehen.“ Inge ging jeden morgen pünktlich ins Geschäft oder zur Berufsschule, legt auf verlangen von Ingo (das war Mutters Freund) des Geldes, aufs Sparbuch. Ich erinnte mich an zwei verengte Sonntage im Oktober und November, an den wieder alles in Ordnung war mit uns drei, Mutter, ich, Inge und Ingo. Aber unser richtiger Vater wollte nichts davon wissen. Wir haben Mensch- ärgere- dich- nicht und Scrabbel gespielt. Früher wo ich noch klein war, hatte sich Inge jedes mal wenn es Streit gab, zog sie sich in ihrem Zimmer zurück und dort weinte sie dann, nur ich durfte zu ihr ins Zimmer kommen. Im Dezember lockte Ingo die Ausgangspree für Inge; „Allerdings nur unter einer Bedingung, Inga geht mit!“ sagte Ingo. Wir grinsten uns an und das zur gleichen Zeit. -------Sonntag------ Am Sonntag arrangierte Inge ein Kinobesuch mit Anita und Markus, eine Verabredung, von den Mutter und Ingo nicht wissen durften. Markus und Anita waren auffällig einsilbig, sie hatten auch keine Lust nach dem Film mit Inge noch ins „Flash“ zu gehen. „Da gehen wir schon lange nicht mehr hin, dass ist out.“ Sagte Anita. „Und wo geht ihr jetzt hin?“ fragte Inge „Mal hierhin- mal dorthin.“ Sagte Markus. Inge begriff nicht gleich worauf Markus hinaus wollte. Anita warf einen Blick zu mir und sagte: „Solange hier eine Aufpasserin daneben steht.“ „Na ja ich kann auch zu meiner Freundin Kati gehen die verrät mich nicht.“ Sagte ich. Markus schüttelte den Kopf und sagte entschlossen: „Darum geht es nicht.“ „Worum den dann?“ fragte Inge. Anita lachte hochmütig und sagte: „Weißt du es nicht?“ „Was soll ich wiesen?“ fragte Inge. „Du bist uns zu gefährlich wir wollen nichts mehr mit dir zu tunt haben, wir wollen auch keinen Kontakte.“ Denn beiden war es vollkommen egal ob sie Inge damit Verletzten oder nicht. ------ Dann zu Hause------ Als wir wieder zu Hause waren zog sich Inge gleich ins Zimmer zurück, sie drehte gleich die Stereoanlage auf lauter ging es nicht mehr. Nach zwei Stunden lies sie mich endlich rein. Zuerst sah sie nur stumm neben ihr auf dem Fußboden doch dann unerwartete brüllte Inge die Stereoboxen an. „Die brache ich nicht!“ schrei Inge „Meinst du Anita und Markus?“ schrei ich fragten dazwischen. „Ja, Markus der Pausenhofking und Anita ist auch nicht anders, das ist zum todlachen.“ Sagte Inge. Dann zog sie sich in ein mürrisches Schweigen zurück. -------In der Mitte des Blauen Heftes------ Vergiss sie! Vergiss Anita und Markus! Sie voll die besten Freunde am Anfang und dann lassen sie ein hängen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)