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Inge B.

Sucht, Drogen und Freundschaft
von

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Der Beginng

Hallo ich bin Inge B., ich wohne in der Münchner 15 in Bayern. Meine Freundinnen wohnen in derselben Straße wie ich, was sehr schön ist. Meine Eltern lasen sich gerade Scheiden meine Schwerster und ich machen gerade eine Schwere Zeit durch, denn wir wollen beide und nicht nur eins. Ich habe noch zwei Freundinnen die fast im gleichen Alter sind wie ich. Außer Bella sie ist 15, Linda und ich sind 16 Jahre alt. Ich erzähle euch jetzt was meine Freundinnen und ich in diesem Jahr erlebt haben.
 

In diesem Jahr war der Juni ein sehr heißer Monat und das ging bis in den August. Es lag nicht nur an dem Wetter sondern an der Schule. Für Linda und mich war es nicht so toll. Wir alle mussten so viel lernen wie noch nie. Bella das war meine dritte Freundin die war super in der Schule die könnte uns zum Glück helfen. Sie macht sich nicht so große Sorgen wie ich sie braucht das ja auch nicht sie hatte ja eine durchschnitt von 1+++ und ich nur eine 4- fast schon eine fünf aber bei Linda war es noch anderes es ging ihr so wie mir. Es war viel so heiß und zum lernen unmöglich aber wir suchten uns ein Kühlen platz weil wir doch jeden Tag lernten. Als wir uns auf meine Balkon hingesetzt haben viel mein Blick auf das Haus neben an. Weil sich da lange Autoschlage gebildete hatte und die Möbelpacker ein Stück nach den anderen auspackten und auf den Bürgersteig stellten. Die Autofahrer worden langsam aber sicher sehr ungeduldig weil sie schnell vorbei wollten. Als die Möbelpacker dann alles auf dem Bürgersteig hatten fuhr einer der Männer das Auto zu Seite. Ich saß als erstes die Eltern von unserer Neuen Nachtbar und dann den süßen Jungen der neben den Hauseingang sich anlehnte. (die im Haus gegenüber wohnen.) Dann dachte ich als den ich den Jungen saß: //Man ist der Blass aber Hübsch!// Ich behielte ich ihn im Augen, dann machte ich meine Zigarette aus und suchte die Wohnung ohne Gardinen. Ich brauchte nicht lange bis ich die Wohnung fand. Dann kann er schon raus auf dem Balkon mit vielen Blumen. Er hatte einen langen Pullover an und das bei dieser Wärme. Ich schwitze. Der Junge saß mich an als ob er in mich verliebt ist. Ich grinste ihn an, ich erwarte aber kein Lächeln. Auf einmal stand sie auf. Linda was hatte bekommen, was ab ging. Der Junge saß Linda und mich an. Warum wusste ich nicht aber es war egal. Ich blickte ihn an bis er den Balkon verließ.
 

Ende hofftenlich gefällt es euch

Der Neue

Wir hatten blad die Gelegenheit den Neuen kennen zu lernen. Am nächsten Tag stand er bei uns in der Klasse, er heiß: Hans Hoff. Er saß aber immer noch so blass wie am zuvor aus. Ich beobachte wie er sich eine Bank vor mich setzte. Er voll süß aus wie keiner zuvor den kannte. Er saß sich erstmal um sich einen Eindruck zumachen, dabei saß er mich genau so an wie wo er auf dem Balkon stand, genau derselbe Blick, wo er mich sah hatte er Sicherheit. In der ersten kleine fünf Minuten Pause standen alle beieinander und wunderten sich: „Wer wechselt vor den Sommerferien noch die Schule.“ Hans war aber allein und saß so aus als ob nichts gewesen wäre. „Es hat doch keinen Zweck.“ Sagte Bella „ Der ist mundfaul.“

----In der großen Pause----

In der großen Pause gingen Linda, Bella und ich zusammen über den Schulhof. Bella ließ sich über ein Matheproblem au, sie wollte es mir noch mal auf ihre Weiße erklären. Ich tat als hörte ich ihr nicht zu. Seit dem wir den neuen in der Klasse haben war mir die Schule total egal. Der kann man erzählen was man will die hört ein ja so wie so nicht zu. Und Bella stieß Linda an und sagte: „Die merkt und hört nichts mehr.“ Linda kapierte nicht gleich, bis Inge sie böse anschaute: „Red doch kein Müll.“ Sagte sie ----Dann zu Hause----

An diesen Tag kam Inge auch nicht zum gemeinsamen Lernen. Sie hatte Bella angerufen und gesagt es ging ihr nicht gut. Sie bleib zu Hause und setzt sich auf dem Balkon und beobachte wo Hans wohnte. Wir beide lagen uns auf unseren Lieblingsplatz und dachten nichts Böses. Ab und zu standen wir auf und guckten nach Hans Hoff. Dann saß ich Hans. Er war nicht allein Inge stand bei ihn an der Haustür, dann fragten wir uns eines: „Warum lügt Inge uns an?“ Wir dachten wirklich ihr ist schlecht. Dann schüttelte ich den Kopf. „An ihren Galgen wir bereist gezimmert, Julia aber lauschte Romeo, anstatt zu fliehen.“ Meinte Bella, das ist mal wieder Bella wie sie leibt und lebt. Sie gingen Hand in Hand die Straße entlang, dann schlenderten sie bis zur Ecke und bogen ab. Ich ging von Balkon in die mein Zimmer und warf meinen Kram auf die Decke, machte einen Bündel daraus und ging hinunter ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer legte ich mich auf die Couch, stellte das Radio an und war sauer. Inge war nicht zu unserer Verabredung gekommen. Aber jetzt war es an der Zeit das Inge wieder mal was für die Schule tunten sollte. //Denn ich stand schon auf zwei und Inge davon wollen wir lieber nicht reden.// dachte Inge

-----Als Inge zu Hause war-----

Was ihr egal ist, Hauptsache Hans ist da alles andere war egal. Meine klein Schwester war immer gut in der Schule und fand das sie am der rechten Zeit, am recht Ort ist. Warum auch immer, warum waren sie nicht zu frieden, oder wann waren sie überhaupt mal zu frieden mit ihren Leitungen, warum waren sie mit ihren Leistungen in der Schule nicht, jetzt waren ihrer Eltern an der Leistung in der Schule interessiert. Wie ich es auch anstellte ich wusste mir nicht helfen aber meine kleine Schwester darf alles, im den Schulchor gehen der sowie so doof ist und ihre Zeichnungen hängen überall in den Schulfluren. Mutter und Inga sehen sich fast ähnlich. Ich mag meine Mutter und meine Mutter mag mich. Stimmte etwas nicht dann merkte Vater immer gleich bei jedem Fehler. Für meine Mutter war er so eine Art Boss. Sie weiter sprach ihn nicht und wenn ihr etwas nicht passt sagte sie kein Wort. Wie zurzeit Thema: Scheidung. Mutter sagte dazu nichts. Vielleicht merken sie was Sache ist wenn ich ganz schlecht Noten bekomme oder mit Hans weg? Das ist hier frage was tut? Denn es ist ja nicht meine Mutter daran schuld das ich das mache sonder meines Vaters. Inge verbrauchte sehr viel Zeit in ihrem Zimmer und nicht bei ihren Freundinn. Aber was sollte sie bei Dunkelheit auch draußen mach und um 23:00 Uhr????????????????????????????????????

Weglaufen oder bleiben

Als ich am mich und Bella am Samstag mit Inge trafen war nichts mehr so wie früher. Als ich sie dann auf dem Tag zuvor ansprach und sie fragte warum sie nicht gekommen ist, schweig Inge. Wir schweigen beide uns an und zwar gleichzeitig. Dann trafen wir Bella und dann fragte Bella:
 

„Ob sie heute kommt?“ „Wohin?“ fragte Inge „Zu Linda auf dem Balkon!“ sagte sie

Aber Inge schaute uns erstmal an, sie schüttel nur mit den Kopf und danach fragte sie: „Warum sollte ich?“ Dafür gab es keine Begründung, kein Wieso- Weshalb- Warum! Überhaupt nichts der gleichen. Dann sagte Linda als wir bei ihr angekommen sind: „Inge du bleist Sitzen!“ „Na ja das ist mir doch egal, dass ist doch nur die dumme Schule die brauche ich nicht, was soll ich den alles zur gleichen Zeit alles machen sag mir das einer mal.“ Sage Inge Lind viel nichts anderes ein und sie sagte darauf: „Man kann es auch übertreiben!“ „Diese ganze lern ei geht mir auf den Kess!“ sagte Inge Ball und ich schauten uns erstand an. Was sie damit sagen wollte war uns nichts so ganz klar. Aber was wir dann sahen da wurde uns einiges klar. Sie wollte nur mit Hans alleine sein, ich hätte nie gedacht das Inge so weit nach unter kommt. Es war auch weil zu warum um zu lernen, dann fragte Linda: „Wollen wir ins Schwimmbad gehen?“ „Ja!“ sagte Bella

-----Im Schwimmbad-----

Als wir im Schwimmbad ankamen suchten wir uns erstmal einen Freies Plätzchen wir fanden auch schnell eins es war fast neben Inge und Hans sie auch da waren aber sie schauten nicht einmal rum, als wir ins Wasser wollten, sind bei uns Inge und Hans vorbei gelaufen aber es gab kein blick nichts noch nicht mal ein Wort. Ich dachte mir nur: //Das ist egal ob zu zwei oder zu viert macht doch nichts!// Aber Inge schnei es nicht zu, zu sagen sie ging an uns vor als ob wir Luft wären nicht mal ein Wort oder ein Blick nichts. Aber es war mir sowieso egal, Linda hob den Kopf. „Das war blöd.“ Und stand auf und ging ins Wasser, es dauerte nicht lang und Bella kam nach. Leider war die Zeit blad um und da mussten wir schon gehen, ich sagte zu Bella: „Jetzt warten wir auf Inge.“ „Okay wenn du meinst das Inge noch mit uns befreunde sein will.“ Am Eingang warten sie auf Inge. Als sie dann kamen sprachen wir Inge und Hans warte am der Ecke nach fünf Minuten, rufet Hans Inge und sofort war sie da, so schnell sie kann. „Haben wir jetzt um sonst gewartet?“ fragte mich Bella Ich antwortet ihr mit: „Wenn ich es wüsste könnte ich es dir sagen, Ehrlich.“ Es stand ja noch eine Frage offen: „Ob Inge unsere Freundschaft noch was bedeute?“ fragte ich noch mal. Aber Bella gab dazu zu sagen: „Wir können nur noch hoffen.“ „Ja!“ sagte ich nur noch dazu. Wir wissen ja was da los war und auch warum Hans so viel fehlt aber Inge wollte uns es nicht glauben, wir hatten es ihr ja heute gesagt, dass Hans drogensüchtig ist aber sie wollte uns es nicht glauben. Wir hofften auch dass Inge noch nichtdrogensüchtig ist. Wir wissen ja was da los ist mit einem. Ich dachte darüber nach nicht nach sonst hätte ich mir noch vorgeworfen, dass ich sie nicht davor gewarnt hatte. Das sollte alles nicht so sein. Wir wollten doch nur lernen. Das, das jetzt so aus der Spur gerät hätte ich nie gedacht. Ich wusste nicht mehr ein noch aus, ich macht mir so große sorgen um Inge. Aber warum, hatte ich Langweile, dass konnte nicht sein, ich wollte ja nur fehlen mehr wollte ich wirklich nicht. Inge lang im Bett und dachte darüber nach ob sie da bleibt oder ob sie Wegläuft das war die große frage für Inge.

Ende hofftenlich gefällt es euch mfg Marge91

Weglaufen oder bleiben2

Montag Früh schreiben wir die lange zuvor angekündigte Mathearbeit. Ich fragte mich ob Inge überhaupt kommen wirte und erstmal Hans. Der war doch an allen schuld was Inge angeht, meine ich. In Mathe hatte keine Probleme, dann sah ich mal zu Inge rüber und sah wie sie schwitze und sie tat mir leid. Aber andererseits: Warum hatte sie uns denn in Strich gelassen? Das fragten wir uns beide. Wäre Hans verloren gewesen wenn sie sich eine Tag lang nicht gesehen hätte? Ich wusste darauf keine Antwort. ---Am nächsten Tag---

An nächsten Tag schreiben wir englisch, wir kamen alles ins schwitzen nicht nur wegen den wetter. Am Nachmittag punkten wir Französisch, aber hatten keine Lust dazu. Ich fand es langweilig bei diesen schönen wetter in die Bücher zu gucken. Aber was sollte man machen wir wollten ja nicht so enden wie Inge. Oder nicht Linda? Fragte Bella. Ich sagte: „Ja!“. Und gab ihr in allen dingen recht, wo ich könnte. Aber was noch dazu kam war der Streit mit Inge. Als Bella dann ging legte ich mich auf mein Bett und dachte über Inge und ihr Schwerster nach. Ob ihre Schwester wusste was mit Inge los ist? Fragte ich mich

---In der Zeit bei Inge--- Inge dachte immer noch darüber nach ob sie weglaufen soll oder belieben soll? Bis ihre Schwester rein kam und fragte: „Hast du Kummer?“ N „Na ja mit meinen Freundinnen.“ Sagte Inge „Was ist den mit denen?“ fragte Inga „Sie wollten es nicht war haben das ich zur Zeit keine Zeit für sie haben und für das lernen.“ Sagte Inge „Auch so!“ sagte Inga. „Ich sagte zu Inga ich gehe jetzt zu meinen Freund.“ Sagte Inge. Ich stand von meinem Bett auf und ging nach draußen. Eine Heimlichtuerei wie Inge sie aufzog hatte es noch nie geben. Als sie dann raus gehen wollte fragte ihr Vater, er trug schon seine Freizeitsachen: „Inge alles in Ordnung?“ „Ja, ist alles in Rodungen!“ sagte Inge

----Am nächsten Tag das war ein Mittwoch----

Am Mittwoch gab uns Frau Sommer die Arbeit wieder zurück und machte sich große sorgen um Inge. Inge die ja immer so gut war in Mathe hatte eine sechs geschrieben. Linda und ich eine eins da freuten wir uns. Frau Sommer zuckte rastlos die Schultern: „Ich fürchte jetzt ist es zu spät, Inge.“

„Ich weis.“ mehr sagte Inge nicht dazu. Dann nach der Stunde schreiben wir bei Herrn Winter englisch und danach bei Frau Sonnenschein Französisch. Wir waren alle fix und fertig, es war schon übertrieben zwei Arbeiten an einem Tag. Inge war ganz schnell fertig, sie wollte nichts mehr damit zu tuten haben. Warum auch es steht doch schon fast das sie das 9 Schuljahr wiederholen muss, das doch Frau Sommer unsere Klassenlehrerin gesagt, aber Inge wollte davon nichts wissen.

----In der Paus---

Linda und ich standen vor den Büchsen die den Schulhof von Stadtpark trennte und schauten uns an und schweigen. Auf einmal raschelte es hinter uns in Busch, als wir uns umdrehten waren wir erstaunt: Andy!!!!!!!!!!!!!! Schreien wir zu gleichen Zeit. Was macht der denn hier, er hatte doch nichts mehr hier auf den Schulhof zu suchen. Alle die was mit den zu tuten hatten sagte: er wäre ein guter Freund und wäre der größte. Er heißt: Andy Briefumschlag. Was wir nicht gerade sagten konnten. Schon noch als wir klein waren in dritten Klasse war Inge schon von Andy begeister. Was ist jetzt ich glaub er hat sich über hat nichts geändert. Wir sauten ihm hinterher wie er zu Hans und Inge ging und mit ihm sprach, er sprach uns ja auch an aber wir gaben ihm keine Antwort. Andy ging auch nicht mehr zu Schule, er hatte auch schon eine Lehre als Maler bekommen. Nach zwei Tagen hat er die Lehre aber geschmissen, wie als er noch zur Schule ging zweimal ist er sitzen geblieben und danach ist er von der Schule geflogen. Für das wenige Geld brauch ich nicht zu arbeiten das ist doof. Meinte er. Es war vor zwei Jahren als Andy bei uns an der Schule auftauche. Um sich mal um zu schauen. Wie er es sagte. Er ging auf Inge zu und nahm sie mit, nach einiger Zeit brachte er sie wieder zurück in die Schule. Ein halbes Jahr hat es gedauert bis wir mitbekommen haben weswegen er sich in den Pausen auf dem Schulhof umtrieb, weshalb er einen Sportwagen fuhr und in der Nähe der Schule parkte: Andy war ein Drogendealer. Er verkaufte Rauschgift, keine harten Sachen, mehr das weiche Zeug: wie Haschisch, LSD, halt die ganzen Pillenpalten. Ich hatte über Timo von Andys Geschäft gehörte. Timo rauchte Haschisch. Er war der einzige von Andys Kunden. Andys grundgesetzt: Keine Harten Sachen, kein Heroin. Im Stadtpark hatten wir uns ins Gras gelegt. Timo hatte einen Joint dabei und wollte mir eine geben. Er sagte darauf: „Beim ersten mal spürst du nichts.“ Ich spürte tatsächlich nichts, wenn mir komisch war dann aus Angst. Mit Hasch und LSD beginnt es, tief unten auf der Drogenszene, beim Heroin hört es auf. Einmal auf der harten Droge drauf, kommt man nie wieder runter.
 

Ende

ich hoffen es gefällt euch mfg Marge91

Freundschaft oder nicht

Das Inge was mit Drogen zu tun haben könnte wussten wir nicht. Wir dachten bis dahin auch daran nicht. Wir kannten uns doch schon seit dem Kindergarten. Ich sah Inge und Hans an ihrer Augen an, sie waren Blass so wie ein Blatt. Ich erinnerte mich wie ich Inge zum erstenmal so sah und da viel mir noch was ein wo wir in Singapore gesehen hatte. Da waren die Gesichter blasser, müder, trockenhäutiger. Das Singapore ist eine Diskothek in unsere Stadt. An meinen letzen Abend wo ich mit meinen Freund Olli zusammen war, waren wir dort gewesen. Als wir dann drin waren sah ich zu einem runden Tisch hin, da saß Timo. Auf dem weg zur Toilette ist bei mir vorbei gegangen, aber sprach mich nicht an. Mein Freund Olli ging hinter her in meinem Auftrag. Als er dann wieder da war erzählte er mir was er gesehen hatte, er fing so an zu erzählen: „ Timo ging zur Toilette, da stand er vor dem Waschbecken und hatte ein weißes Pulver aufgesogen, als er alles drin hatte und verzog er das Gesicht und spucke es wieder aus.“

Dann fragte Olli mich:

„ Was war denn das?“

„Er hat Kokain genommen!“

„Es hatte mir die Sprache verschlagen.“ Sagte mir Olli danach.

Timo hatte gelacht und dann gesagt: „Jetzt muss ich erstmal ein Bier trinken um den bitteren Geschmack loszuwerden.“

Dann nahm er Olli mit an seine Tisch und gesagt: „Olli du bist mein bester Freund und deine Freundin Linda kann sich auch mit hier her setzten und dann bestellte er das Bier.“

//Hans und Inge passten sehr gut in die runde von Singapore.// dachte ich mir.

----Am nächsten Tag----

Am Nachmittag kam Bella zur mir, da erzählte ich was ich am Abend zur vor in Singapore erlebt hatte. Als erstes gingen wir auf dem Balkon und machten uns,in unsre ecke schön gemütlich. Dann fragte mich Bella: „Bist du schon ein Mitglied in der Singaporer runde?“ „Nein, ich bin kein Mitglied der Singaporer runde.“Bella sagte: „Linda du musst zur Polizei gehen, denn was im Singapore abgeht so was darf nicht sein.“ //Soll ich sagen ich weiß was, was in der Singaporer Diskothek ab ging.//

//Ich dachte mir, dass ich zur Polizei gehen könnte und sagen was da ab ging, ich wollte auch keine Petze sein und außerdem wollte ich Inge und Hans nicht in Schwierigkeiten bringen.// dachte sich Linda. Dann sagte sie ihre Gedanken Bella: „Ich weil keine verpetzen und auch niemanden in Schwierigkeiten bringen, ich wollte Andy verpfeifen.“ Wir reden uns die Köpfe heiß aber wir kamen zu keinem Ergebnis.

----Am Abend---- Wir sahen alle in der Stube ich schweig ich redet mit keinen, werden noch mit meinen Vater noch meiner Mutter. Mein Vater begann damit zu fragen ob bei uns in der Freundschaft als Okay sei? Ich sagte: „Ja!“ Ich stand auf und ging im mein Zimmer, meine Eltern sahen noch in der Stube und diskutierten.

----Am nächsten Tag-----

Vor der Schule warte ich, auf Inge. In der Zeit kam Hans. Ich fragte ihn: „Wo ist Inge?“

Er sagte: „Weis ich nicht!“

Dann fragte er noch: „Über was willst du denn mit ihr reden?“

Ich sagte: „Über Andy!“

Hans machte sich überhaupt nichts daraus, es war egal obwohl er Inge Liebte.

„Es war aber wichtig!“ sagte ich.

Ich wollte ihm am Arm fest handelten aber daraus wurde nichts. Dann sagte er: „Misch dich da nicht ein!“ Ich war sauer auf Hans.

Ich wollte Inge doch nur helfen und sonst nicht den die Freundschaft mit ihr bedeute mir sehr viel. Ich wusste auch nicht ob sie verschlafen hatte.

Dann war es mir auch egal ich ging in die Schule und was aus unsere Freundschaft das wusste ich nicht.

Dann kam sie ja doch noch.

Ich fragte sie in der Pause: „Was wird denn aus unsere Freundschaft?“

Doch Inge hörte nicht zu, sie hatte anderes im Kopf.

„Na ja dann eben nicht.“ Schrei ich.

„Ist ja gut!“ mehr viel Inge nicht ein. Als sie dann zu Hans ging schaute sie nicht einmal mehr an. Die Schulleitung bekam von Andys Geschäfte nichts mit. Denn zwischen Schülern und Lehrern war ein tiefes Loch. Wenn sie Andys Namen sagte fühlten sie sich groß und cool. Er meinte: „Man muss die Welt nehmen wie sie ist.“ Andy war Dealer mit eher. Wenn wir im Kino waren und am Schluss wurde ein Gangster verhafte, mussten wir an Andy denken. Als wir mal in Kino waren, war zur gleichen Zeit Timo da, dann dachte ich an unsren gemeinsamen Joint. Vor dem Kino hatte er gesagt: „Das nächste ist der Druck.“ Er fing auch schon an mit LSD. Ich fragte: „Der erste Druck?“ Heroin? Ich hätte gedacht, Timo gäbe an. „Das dealt doch Andy nicht!“ sagte Linda. „Meinst du!“ sagte er. Ich hatte mit Bella darüber gesprochen und fortan beobachteten wir Andy und seine Kunden. Dass wir mal dachten, dass Inge auch dazu gehört hätten wir nie gedacht. Andys Kunden hatten sich verändert. Sie waren Eiskalt, sie sagten: „Die Schule ist Müll sei ihn vollkommen egal und das sagten nicht nur Andys Kunden, auch Inge und Hans. Dann erfuhren es die Lehrer doch es war mal wieder unsere Petze die meinte dass sie jetzt was Gutes getan hatte. Die Lehre schickten Brief an die Eltern und die Eltern kamen in die Schule und wussten von nichts bescheid. Bescheid wussten nur: Andys Kunden, Andy und wir. Und jetzt ging er mit seiner Neuen Lederjacke an uns vorbei. Ging über den Schulhof sprach mit den und mal mit den, bis er bei Hans und Inge ankam. Er ließ sich von uns nicht ablenken und sah ihnen nachdenklich hinterher.
 

Ende ich hoffe es gefällt euch mfg Marge91

Warum?

Drei Tage vor der Zeugnisvergabe standen Bella und ich vor dem Kino und suchten uns einen schönen Film zum Lachen. Es war nach der Schule. Inge und Hans kamen die Straße runder sie sprachen nicht miteinander. Auf einmal sahen wir Andys Sportwagen, er fuhr ihm entgegen und hielt am der gegenüberliegende Straßenseite. Andy stellte den Motor ab, kurbelte das Fenster runter und Winkte die beiden zu sich. Inge und Hans gingen hin, dann steigen sie ein. Was uns sehr wunderte. Wir dachten nicht daran dass Inge Andys Kundin war. Aber was uns schon klar war, war das Inge bevor Andy ein Dealer wurde schon mit ihm befreunde war. Dass er die beiden in der Pause bearbeite hatten wir nicht bemerkt. Jede Pause kam er und sprach mit Inge und Hans. Dann stellten wir uns noch eine Frage: „Warum fuhr er nicht los?“ Wäre er sofort los gefahren hätten wir was gesehen und was noch unglaublich war, war das Inge was mit Rauschgift zu tun haben könnte. Inge und Rauschgift? Inge Andys Kundin? Jede hätte es sein können warum ausgerechten Inge. Je länger wir darüber nachdachten umso mehr fragen kamen und desto unsicher wurde ich. Noch war sie nicht Andys Kundin, aber das kann ja schneller gehen als man denkt. Wenn aber Hans Rauschgift nimmt und Inge in ihm verliebt ist was war dann, ist sie jetzt auch schon drogensüchtig. ---Bei Linda zum Mittag---

Während meine Mutter und ich beim Mittagessen sahen war ich wie abwesend. Nicht einmal meine Mutter wusste was los war, sie legte mir die Hand auf dem Arm. Und fragte: „Ist was mit euer Freundschaft mit Inge?“ „Ich gab ihr keine Antwort ich schaute sie nur an und sagte nichts!“ Nach dem essen ging ich zu Bella. ---Bei Bella---

Auch Bella könnte nicht verstehen warum Inge nichts mehr mit uns zu tun haben will. Als wir uns dann auf Balkon sahen beobachten wir Hans Hauseingang. Obwohl es in der Nacht geregnet hatte, gab es keine Abkühlung, wir sahen da und schwitzen. Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Denn ganzen Nachmittag über war mir bahne sich etwas an.

---Beim Abendessen---

Auch beim Abendessen und als wir vor dem Fernseher sahen leise mich das Gefühl nicht los. Ich dachte immer an Inge. Ich fragte meine Mutter auch: „Ob ich mal schnell zu Bella darf.“ Ich zog mich an und ging. Aber eigentlich ging ich zu Inge das brachte meine Mutter nicht zu wissen.

---Bei Inge----

Als ich vor Inges Tür stand war ich sicher, dass sie noch nicht zu Hause war. Ich habe es richtig vermute. Inges Mutter sah mich übersacht an: „Ich denke, Inge ist bei dir.“ In diesen Augenblick kam Inge. Ihre Mutter fragte: „Warst du bei Bella?“ „Ja!“ sagte sie dann schob sie mich durch den Flur in ihr Zimmer. Ich fragte sie: „Du warst bei Bella?“ Inge sagte nichts, sie schaute mich nur an. Sie müsste verrückt geworden sein. In Wirklichkeit war sie bei Hans, sie wollte es nur nicht zugeben. Dann sagte sie: „Ihr wollte Freund sein was soll das den das ihr in mein Privatleben rum?“ Ich sagte: „Wir wollen dir nur helfen, aber wenn du nicht willst dann weis ich auch nicht wieder.“ Inge setzte sich auf den Drehstuhl und drehte sich zwei- dreimal im Kreise. Dann sagte sie: „Hau ab!“ Ich kam mir wie eine Idiotin vor. Als ich dann ging wurde mir erst im Treppenhaus klar was ich für Worte meinen könnte aber da war es schon zu spät ich glaube auch nicht ob Inge noch mit uns befreunde sein will. Es war aber noch eine andere Stimme in mir, die sagte dass Gegenteil, die fragte: //Was ist los Inge? Und Bist du Andys Kundin?// Am Tag bevor es die Zeugnisse gab, wurde Hans während der Englischstunde schlecht. Er fragte ob er nach Hause gehen dürfte und es wurde ihm erlaubt. Ich sah zu Inge hinüber und konnte sehen wie es in ihr kribbelte. Sie wäre am liebsten Hans hinterher gegangen aber sie musste bleiben. Als der Unterricht zu ende war, lief Inge sofort aus der Klasse, Bella und ich sahen ihr nur nach.

---Am Nachmittag---

Am Nachmittag saßen wir bei Bella auf unseren Beobachtungsposten. Wir kamen uns blöd vor. Aber es war eine Unruhe in uns die uns nicht locker lies, wir konnten sie auch nicht unterdrücken. Inge war nicht nur irgendeine Freundin, Inge war wie immer Inge so wir sie fast kannten denn früher war sie anders. Es dauerte nicht lange und Inge kam aus der Haustür von Hans. Ihr Vater war bei ihr. Sie standen neben Herrn Hoffs Auto und sprachen miteinander. Dann steigen sie ein du n fuhren heim. Inge warte bis ihre Eltern weg gefahren sind, dann lief sie zu Hans. Als wir das sahen wollten wir das verhindern mit fragen wir rannten runter und waren auf der Straße, aber leider waren sie schon um die Ecke. Wir gingen zu Hans Wohnung und klingelten da wo Gert Hoff stand. Eine Frau machte die Tür, sie saß aus als ob sie geweint hatte.

„Ist Hans da?“ fragten wir

„Wer seid ihr denn?“ fragte sie

„Klassenkameraden!“ sagten wir Hans Mutter sah uns Prüften an, dann sagte sie: „Ihr seid drei Minuten zu spät er ist gerade gegangen, mit seiner Freundin Inge heißt sie, kennt ihr sie.?“ Fragte sie uns.

„Ja das ist unsere Freundin.“ Sagten wir

Dann wisst ihr ja bescheid: „Ich habe angst, er ist vorhin von der Schule nach Hause gekommen und als seine Freundin geklingelt hatte ist er mit ihr weg gegangen ich weiß noch nicht mal wohin.“ Sagte sie „Danke Frau Hoff sie haben uns auf eine Idee gebraucht.“ Sagte Linda sie dachte in diesen Moment nicht nach. Auf der Straße setzte ich mich erstmal hin, was mir nicht klar gewordenen war ist das „Hans ein Drogenabhängig war und was war mit Inge?“ fragten wir uns. „Wir müssen den beiden Helfen aber wir wussten nicht ob Inge auch schon so weit war das sie Drogen nehmen.“

Sagte ich

„Ja,und jetzt sieht es so aus als ob Hans Inge mit rein zog.“ Sagte Bella. Bella sah mich an, als könne ich allein den Ausweg wissen, ich wusste aber keinen das war das Problem.
 

Ende hoffentlich gefällt es auch mfg Marge91

Inge ist weg

In der Nacht träumte ich schlecht, Inge befände sich auf der Flucht vor einer Gangsterbande. Sie kletterte aus dem Fenstersims eines Wolkenkratzes entlang, Bella und ich richten ihr unsere Hände, sie kroch auf den Balkon zu. Auf dem Balkon standen Hans und Andy sie winkten. Ich schrei Inge etwas zu, beugte mich zu ihr und stürzte vom Dach. Ich fiel und fiel dann wachte ich auf und schrei. Während ich wach im Bett lang und dem Traum verklingen während ich wach im Bett lang und dem Traum verklingen lies, hatte meine Mutter ihre Schwester angerufen.

----Beim Frühstück-----

Beim Frühstück machte meine Mutter Witze über, //Ich soll mein Zeugnis nicht verlieren!// Sie sagt immer solche Sachen wenn es auf das Schuljahres Ende zu geht.

----In der Schule----- In der Klasse war es Lauter als sonst, niemanden viel es auf das Inge und Hans nicht da waren außer, Bella und mir. Frau Sommer fragte: „Ob wir wüssten wo Inge und Hans sind?“ Wir sagten: „Das wissen wir nicht.“ „Na ja… sagte sie …wollen wir jetzt die Zeugnisse ausgeben wenn Inge und Hans nicht da sind dann haben sie halt Pech.“ Dann fragte Frau Sommer: „Linda kannst du Inges Zeugnis mitnehmen?“ „Ja!“ sagte ich. Dann sagte sie was ich Inge sagen soll: „Du kannst Inge sagen das sie das neunte Schuljahr noch mal machen kann, sie bleit Sitzen!“ Bella und ich waren geschockt als geht es sie nicht mit in die Abitur Klasse das wäre ja erst nächstes Jahr das sie in die Abi Klasse kommt.

„Bella nach dem Abendessen gehen wir zu Inge okay?“ fragte ich sie. Sie meinte: „Ja klar!“

„Okay bis nachher!“ sagte ich

„Okay Tschüss bis um 18:00Uhr!“ sagte Bella

---Bei Linda zu Hause---

Als ich zu Hause ankam freute sich schon auf mich. Als ich da war, saßen sie schon in der Stube mit einem Lachen im Gesicht. Ich war happy darauf und meine Mutter erst sie ist so froh das ich es geschafft habe. Dann sagte ich zur ihr: „Ich bringe Inge erstmal ihr Zeugnis und dann gehe ich zu Bella.“ „Ja!“ sagte sie. Das war alles nach dem Abendessen. ---Als wir uns trafen---

Wir waren auch ohne Drogen voll happy darauf. Als wir bei Inge ankamen gaben wir ihre Mutter das Zeugnis und fragten: „Ist Inge daheim?“ „Nein!“ sagte sie. „Als wir dann auf dem nach Hause weg waren sahen wir Andy und da wurde uns klar das Hans bei den ist aber was ist mit Inge ist sie auch bei den oder ist sie doch zu Hause und wollte uns nicht sehen?“ fragten wir uns
 

---Als ich wieder zu Hause war (Linda)---

Als ich dann heimkam, tranken meine Mutter und ich ein Glas Wein. Dann ging ich ins Bett aber ich konnte nicht schlafen und deswegen dachte ich über sie nach, und dann fragte ich wo sie sein könnte? Aber nach einigen Stunden schlief ich doch ein. Aber es war nicht lange wo ich schlief mitten in der Nacht klingelte das Telefon. Meine Mutter ging ran. Nach fünf Minuten kam sie in mein Zimmer und sagte: „Es ist für dich!“ „Ja ich komm gleich!“ sagte ich verschlafen. „Ja!“ sagte ich. Und Inges Mutter stehlt mir fragen die meisten davon könnte ich nicht beantworten wie diese frage: „Weißt du wo Inge ist?“ Und meine gegen frage: „Ist sie denn nicht zu Hause?“ //Aber dann wirte doch ihre Mutter nicht bei uns anrufen.// Dachte ich mir. Dann nahm meine Mutter mir den Höher aus der Hand und sagte zu Frau Birnbaum sie sollte mal schnell vorbei kommen. Ich ging in mein Zimmer und zog mich, dann mussten wir nicht lange warten und es klingelte da stand Frau Birnbaum. Ich sah auf die Uhr im Wohnzimmer. Es Mitternacht. Wir gingen in die Stube dann sagte meine Mutter: „Ich glaube Linda hat uns viel zu erzählen!“ Während ich mir die Antworten zusammen suchte wie ich es erzählen sollte, dachte ich über Inge, Hans und Andy nach. Warum auch immer. Dann fing ich an zu erzählen. Dann warf Frau Birnbaum dazwischen. „Was ich von einem halte der zusieht, wie ein Verbrecher ein in Gedanken: //Andy ein Verbrecher, wieso habe ich bis dahin das nicht gewusst, warum hat mir keiner was gesagt, warum habe ich zugeschaut und warum habe ich es abgelehnt Andy anzuzeigen?// Dann fragte ich Frau Birnbaum: „Ob sie wusste das ihre Tochter ein Freund hat?“ „Nein das wusste ich noch nicht, was ist mit dem?“ wollte sie wissen. „Er heißt Hans Hoff und er ist Drogensüchtig es kann sein das Inge bei ihm ist er wohnt gleich gegenüber von euch.“ Sagte ich, ich wollte es doch gar nicht sagen aber jetzt kann man es nicht anderen, aber einer Seist wollte ich auch, dass war besser für Inge. „Wir gehen jetzt mal der Familie Hoff hinüber.“ Sagte meine Mutter

----Bei Familie Hoff-----

Herr und Frau brannte noch licht. „Wie heißen sie noch mal?“ fragte Frau Birnbaum „Hoff.“ Sagte ich. Dann dachte ich: //Ich habe richtig vermutet Inge ist mit Hans weg.// Wir klingelten Frau Hoff machte auf.

Dann fragte Frau Birnbaum: „Ist Inge bei ihn?“ „Nein Hans wollte sie abholen und von da an haben wir keinen mehr gesehen weder allein noch zu zweit.“ Sagte Frau Hoff „Polizei?“ fragte Inges Mutter

„Nein die haben ihn beim letzen mal auch nicht gefunden.“ Sagte Herr Hoff traurig

Frau beginn zu erzählen was sich voriges Jahr abgespielt hat: „Hans ist voriges Jahr schon mal ausgerissen, als das ganze Theater anfing. Dann hat die Polizei ein Protokoll gemacht sie hätten ihn fast wieder zu uns gebracht, aber das leider nicht so, aber dazu muss man sagen das es schon ältere Herr der blad in Rente ging war, aber dazu muss man sagen das sie Hans gefunden haben bevor es zu spät war.“ sagte sie ganz traurig und dann fing sie an zu weinen. Herr Hoff erzählte weiter: „Ich ziehe nicht schon weiter um weil mein Sohn auf den nächsten Dealer reinfällt, als Freund, die Großstadt ist zu gefährlich für Hans, deswegen zogen aufs Land weil uns das in der Beratungsstelle für Drogenabhängige dazu riet und jetzt geht das ganze weiter von vorne los.“ Dann kam die frag von Inges Mutter: „Wo war er denn?“ „Überall nur nicht bester Gesellschaft.“ „Wo hat er denn das Geld für den Stoff her?“ fragte Inges Mutter. „Wie er an das Geld dafür gekommen ist wissen wir bis heute nicht.“ Sagte Frau Hoff dann brachte sie uns zur Tür und verabschiede uns noch.
 

----Auf der Straße-----

Auf der Straße bleiben wir stehen, meine sagte Inges Mutter: „Kommst du noch mit Hoch?" „Ja!“ sagte meine Mutter. „Wir gehen doch mal zu Polizei vielleicht stehlen sie irgendwelche Fragen.“ Meinte meine Mutter. Inge war nicht zu Hause, aber ihre Mutter hoffte das eine Nachricht im Briefkasten lag, aber das leider nicht so, dabei hat sie es so sehr gehofft. Als wir dann bei Frau Birnbaum in der Wohnstube saßen und wartete auf ein Zeichen von Inge vielleicht kommt sie gleich Heim oder so, hoffte ihre Mutter. Ich war nicht Müde. Frau Birnbaum überprüfte ihr Geldbeutel. Als dann ins Wohnzimmer kam sagte sie: „Mir fehlt Geld.“ Als dann Inga aus ihren Zimmer kam und sagte sie: „Guck mal Mama was ich in Inges Zimmer gefunden habe.“ Inge hat darin gelesen und bestimmte Sätze angestrichen. „Inge weil Hans nur helfen.“ Sagte ich Wir zogen uns und gingen zur Polizei.

----Auf der Wache----

Frau Birnbaum nannte ihren Namen und dann berichtete sie von Inges Verschwinden. Als sie dann fertig war, war ich dran zu erzählen. „Andy!“ sagte ich Und der Beamte sagte: „Meinst du Andy Briefumschlag?“ „Ja!“ sagte ich „Handelt der mit Rauschgift?“ war seine andere frage Ich schenkte den Kopf und nickte. „Weißt du das auch Hundertprozentig und wie lange macht er das?“ Ich zögerte und dann sagte: „Na ja, ja und ich weiß es seit einen halben Jahr.“ (Aber ich wusste es schon ein ganzes Jahr)

„Aber dass er Dealer ist das weißt du?“ fragte er

„Ja“ sagte ich „Was verkauft er denn so?“ fragte er weiter und machte sich Notizen „Na ja, Hasch, LSD, Heroin oder so!“ sagte ich „Warum bist du nicht früher zu uns gekommen?“ fragte Junge Beamte

„Na ja, dass weiß ich nicht!“ sagte ich und fing an zu weinen, da kam der Junge Beamt vom Tisch zu mir und tröste er mich. Der andere Beamte nahm mich ins Visier und sagte: „Nicht jeder ehemaliger Schüler, der seine Freunde besucht ist ein Dealer.“ „Ja das stimmt!“ sagte ich nur dazu

Nach zwei stunden waren wir endlich fertig und als wir dann heimkamen war es schon sieben Uhr führ na ja wir sind ja auch erst um fünf Uhr in der Nacht dahin.

---Am nächsten Tag---

Ich Schweig, nur einem berichtete ich von den Geschehnissen in der letzten Nacht. Bella wusste ohne hin schon bescheid. Wir saßen im Park auf der Bank und sagten uns, dass wir etwas tun müssten, aber wir wussten nicht was. Bella war sauer auf mich, weil sie das bereits vorgeschlagen. Aber die Wut ging schnell vorbei. Der Vorschlag war zu Polizei zu gehen und Andy anzuzeigen. Frau Birnbaum hatte sich frei genommen. „An der Arbeit ist heute sowieso nicht zu denken.“ Sagte Inges Mutter Inge hatte sich noch nicht gemeldet. Bella und ich baten Frau Birnbaum uns zu verständigen, falls es Neuigkeiten gab. Wir liefen von unserer Straße bis zum Schwimmbad. Wir wollten nicht war haben das Inge weg ist! Wir suchten nach spuren und hofften das wir ihr über weg laufen wirten aber nichts. Als wir dann in der Straße standen wo Andy wohnte konnten wie es nicht fassen er stand am öffnen Fenster stand Andy und kämmte sein Haar. „Der ist ja noch nicht verhafte?“ wir sahen uns fragten an „Los!“ sagte ich. Wir gingen hoch und klingelten. Hinter der Tür saß jemand durch das Guckloch, dann wurde die Tür geöffnet. Es war Andy in Jens in einen Grünen T-Shirt, Frisch gekämmt stand er vor uns. „Was wollt ihr denn?“ fragte er uns, er sah uns misstrauisch an. „Wir suchen Inge!“ sagten wir. Aber ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht habe bevor ich die Wörter ausgesprochen habe. „Was ist denn mit der?“ fragte er uns

„Nichts!“ erwiderte ich. „Wir suchen sie und achten sie wär ihr!“ sagte Bella

„Inge?“ Andy wurde misstrauischer. „Was soll sie bei mir?“ fragte er. Es fiel mir schwer ein gleichgültiges Gesicht zu machen. „Seit ihr den überhaupt Befreunde?“ Keine Antwort. Dafür aber eine andere Frage:“Was wollt ihr den von Inge?“ „Ich bekomme noch Geld von ihr.“ Sagte Bella Andy wollte das nicht glauben aber er spielte mit. Dann sagte er: „Da müsst ihr schon wo anderes suchen, bei mir ist sie nicht.“ Er schloss die Tür.

---Auf der Straße---

Auf der Straße war ich den Tränen nah. Vor Wut! Wir hatten Andy gewarnt. Bella ging es nicht anders
 

---Am Abend---

Am Abend zog wir von Disko zu Disko. Wir hofften dass sie irgendwo ist. Wir hofften auch das wir jemanden antreffen der die beiden gesehen hat oder kennt. Zuerst gingen wir ins Singapore. Olli sah an der Theke mit seinen Kumpel Jens. Wir setzen uns dazu. Olli saß mich an. Ich bestellte zwei Colas und fragte ob er einer Inge und Hans gesehen hat. Olli‘s Kumpel Jens hielt das alles für einen Trick. Warum auch immer. Mein Blick fiel auf Hanna. Ich ging dann zu ihr wo ich sie gesehen habe und fragte sie ob sie Inge und Hans gesehen hat? „Ja habe ich, die ganz Komisch, die ist an mir vorbei gerannt als brenne es.“ Sagte sie. Die Antwort bestätigte, was wir vermutet haben. Inge war bei Hans. „Wenn ich Inge wäre, würde ich nach ich nach Bremen, Berlin oder Hamburg gehen.“ Meinte Bella „Da brauchen wir nicht zu suchen da finden wir sie nie .“ Sagte ich.

---Zu Hause----

Als ich nach Hause kam lag eine Vorladung für den nächsten Morgen da. Ich schlief lange nicht ein, ich dachte: über Mutter, über Inges Familie, über Inge, über Bella, über Hans und über mich nach. Was ging auf einmal schief, Inge und Drogen das passt nicht zusammen, ich fühlte mich wie in ein Flaschen film. Als ich endlich ein schief, schief ich fest und traumlos. Mir steckte die vergangen Nacht in den Gliedern. Gegen morgen begann ich zu träumen: ich auf der Polizeistation, den schein der Schreibtischlampe im Gesicht die vernehmenden Beamten im Lichtschatten. Der Ältere Beamte warf mir vor das ich Inge, auf die Straße gestürzt zu haben, war ich hingefallen oder Inge? Ich wusste es nicht.

„Kann ich sie sehen?“ fragte ich den netten jungen Beamten der so süß aus sah

„Nein tut mir leid!“ sagte er höfflich

Dann ging er der beamten durch den langen Flur am ende des Flurs war ein raum wo eine Glühbirne am einen Sarg. Hinter mir Stande frau Birnbaum. Ich dreht mich und rannte davon, die Beamten riefen stehen bleiben aber ich bleib nicht stehen. Ich lief und lief und hofft das sie nicht auf nicht schießen und es war auch so sie scheißten nicht auf mich zum Glück. Schweißnass wachte ich meine Mutter klopfte und reif: „Guten Morgen mein Schatz aufstehen!“ Dann richte ich mich auf. Alle Knochen schmerzten, ich fühlte mich wie gelähmt. Erst im Bad kam ich zu mir. Dann sagte Mutter: „Ich gehe mit dir zur Polizei, okay.“ „Ja!“ sagte ich. Mir war es egal aber mir war es auch recht. Ich war nicht die Einzige die vernommen wurde. Bella war auch mit ihrer Mutter, wir setzen uns neben sie. Dann warten wir bis die Tür auf ging und der erste Name aufgerufen wurde. Es war meiner, der Beamte, zeigte uns den Raum wo wir hin müssten, meine Mutter ging mit. Es dauerte einige Zeit bis einer kam, es war ein freundlicher Zivilist, ein Kripomann vom Rausgiftdezernat. Den Kripomann machte keine Vorhaltung, ihn Interessierten nur die Fakten. Was ich gehört habe? Was ich gesehen hätte? Von wem ich was gehört habe? Ich sagte, was ich wusste. Es dauert nicht lange. An der Tür drehte ich mich noch mal um. „Was mit Inge und Hans?“ fragte ich Dann fragte ich noch: „Werden die beiden gesucht?“ „Die Fahndung läuft, ob wir sie allerdings finden, wissen wir leider nicht!“ sagte er.

Die Fahrt nach Bremen

Für Anfang Augst hatte Inges Tante Bärbel ein Ferienhaus gebucht. In Holland. Inga konnte die reise schon gar nicht mehr abwarten. Sie tanze herum, sprach ständig davon, was sie alles unternehmen wollte. Inges Mutter meinte: „Ohne Inge fahre ich nicht!“ Dann meinte ihre Inges Tante: „Bis dahin ist sie weiter da!“ „Und wenn nicht?“ fragte Inges Mutter „Dann sag ich die Fahrt ab!“ sagte Inges Tante
 

-----Auf dem weg zu Bella--------

Auf dem weg zu Bella kam ich an Andys Haus vorbei. Es war dunkel, unwillkürlich sah ich zu Andys Fenster empor und bleib einen Moment überrascht stehen. Andys Fernster war erleuchte. Dabei war er schon seit Tagen verschwunden. Ich versucht mir ein zureden das es Andys Mutter sei, ich hoffte auch das ich einen Schatten sehen werde. vielleicht hatte Andys Mutter das Licht angelassen weil sie auf räumte, es kann auch die Polizei seien, Inge, Hans oder er selber. Nach einiger Zeit lief ich wieder. Ich stellte mich in den Toreinfahrt und sah weiter zu ihm hoch. Ich hoffte einen Schatten zu sehen, ich lies das Fenster nicht aus dem Augen, aber kein Schatten, keine Bewegung, einfach nichts. Dann ging das Licht aus.

-----Beim hinterher laufen-----

Mir war unheimlich dabei als ich hoch sah. Doch ich warte weiter. Dann hörte ich Geräusche, die gegenüberliegende Haustür quietschte in den Angeln. Jemand verließ das Haus, ohne das Licht an zu machen. Ich versteckte mich hinterm Hoftor und beobachte das Haus weiter. //Inge und Hans?// fragte ich mich. Sie gingen an dem erleuchten Schaufenster vom Elektro- Mayer vorüber, und trugen eine Tasche. Dann kam die große: //Soll ich sie rufen oder auf sie zu gehen?// Ich verhielt mich still und schaute weiter. Danach folgte ich ihnen. Wusste ich, wo sie sich versteckt hielten, konnte ich Frau Birnbaum anrufen. Ich ließ den Abstand waschen. Erst als ich die beiden kam noch saß lief ich schneller, blad wusste ich wohin sie wollten, zum Stadtrand, das heißt sie wurden da erwarte, von Andy und das sie nicht zu Fuß zum nächsten Ort gehen würde. Vorsichtig sah ich um die Ecke die umgeben war von Büschen, Bäumen, Sträuchern konnte Andy warten. Andy konnte mich schon längst gesehen haben. Ich bleib stehen wagte nicht Inge und Hans weiter hinterher zu gehen. Ich musste was tun, aber nur was: //Hätte ich Frau Birnbaum anrufen sollen?// Ich drehte mich um in diesem Augenblick, sah ich das ein Schatten der hinter Haus her kam, es war Andy. Die Hände in seiner Lederjacke, er Stande drei Schritte von mir entfernt. Ich wollte auf die andere Straßenseite gehen, mit drei Schritten war Andy bei mir und hielt mich fest: „Wohin willst du?“

„Nach Hause!“ sagte ich

„Schlafen gehen oder wie?“ fragte er und lachte, ohne die Stimme zu heben. Dann verdrehte er mir den rechten Arm, dass ich aufschrei und danach schob mich vor sich her. Ich biss die Zähne zusammen, ich wollte nicht heulen. Es half aber nur ein wenig. Es kam alles zusammen der Schmerz im Arm, die Angst vor dem was kommt, die Wut auf … mich.

-----Andy fährt nach Bremen-----

Wohin die Fahrt ging, wusste ich in den Augenblick nicht. Andy hatte mich auf den Rücksitz verfrachtet. Inge saß neben mir, Haus auf dem Beifahrersitz. Andys Wagen war Zweitürig hinausspringen war nicht möglich. Dann fragte Inge Andy: „Was hast du mit Linda vor?“

„Die muss ein Stück mit uns fahren, damit will ich verhinder das die Polizei auf uns hetzt.“ Sagte er „Und dann?“ fragte Inge

„Dann setzten wir sie aus.“ Sagte Andy eiskalt. In fuhren in Richtung Bremen, ich erkannt es an den Hinweisschildern, Andy fuhr langsamer, in der Ortschaft fast genau 50 km/h.

„Kannst du nicht schneller fahren?“ fragte Hans, er wurde langsam ungeduldig. „Halt noch ein weinig aus und lächelte Inge an!“ sagte Andy Dann sagte er noch: „In meinen Job gibt es auch Verkehrsregeln, daran muss ich mich auch halten!“ Nach 5 stunden waren sie endlich in Bremen, dann fragte ich mich: //Weit weil er mich noch mitnehmen und wie soll ich nach Hause kommen?//

----Die Waldfahrt----

„Jetzt sind es nur noch fünf Minuten bis an unseren reise ziel waren.“ Sagte Andy

Rechst und Links war nur Wald. Bis Andy anhielt: „Raus!“ sagte er ohne sich umzudrehen

„Mitten im Wald?“ fragte ich

„Ja wo denn sonst!“ sagte er. Andy öffnete die Tür. „Los raus hier Linda!“ schrei er

Aber Hans bleib sitzen dann sagte er: „Das kannst du nicht machen!“ „Dann nehmen wir sie eben weiter mit wenn wir da sind von dort aus kann sie dann mit den Zug zurück fahren.“ Sagte Inge

„Quatsch!“ sagte Andy und drehte sich um. „Dann ruft sie in der nächsten Telefonzelle die Polizei an.“ Inge und Hans schweigen. „Los Aussteigen!“ schrie Andy ungeduldig und boxe Hans in die Seite, damit er aufstehen sollte. „Dann nehmen wir sie eben mit.“ sagte er und dann fügte er ihn zu, „da kann sie nichts anstellen.“ „Zu Kevin?“ Hans gefiel Inges vorschlag nicht mehr. Andy fuhr hoch: „Keinen Namen, du Idiot!“ Schrei er. Ich saß da wie eine über die Gerichte wird.

„Nehmt mich mit!“ bat Linda Dann sagte sie noch: „Zu Hause stink’s mir eh.“ Sagte Linda „Lass stecken.“ Sagte Andy, er glaubte Linda kein Wort. Ich erzählte wie ein älterer Polizist mir vorwürfe gemacht hätte. Ich log und sagte doch fast die Wahrheit. „Meinetwegen!“ sagte Andy nur dazu und legte den gang ein und fuhr weiter. Dann sagte er einen dummen Spruch: „ Das ist euer Bier wenn ihr Hoch geht.“

----Als wir dann da waren----

Wir hielten in einer Straße am Straßenrand. Es war eine alte Straße, die Fassaden der Häuser waren grau und fleckig. Hans steig aus klappte den Beifahrersitz nach vorn, so das wir auch aus steigen konnten. Andy kam auf mich zu und sagte: „Mach kein Meist ich wies wo ich dich finde.“ Dann steig er wieder ein und fuhr los, Inge, Hans und ich sahen ihn nur nach. Dann fragte ich: „Und was jetzt?“ Ich war frei hätte ihn gehen können wo ich wollte, zum Bahnhof, zu einer Telefonzell, zur Polizei. Wir gingen in eine Wohnung wo kein Namensschild war, da macht Hans erstmal das Licht dann klingelte er. Durch ein Guckloch schatte jemand. Hans zeigte den Umschlag, darauf hin wurde die Tür aufgemacht. Die Tasche die Inge und Hans getragen haben war bei Andy im Auto. Eine Schwarzhaarige öffnete die Tür. Dann sind wir in die Wohnung gegangen. Die Schwarzhaarige gab mir die und sagte: „Hallo ich bin Mona.“ Mona schloss die Tür. Wir gingen durch eine langen Flur in einem dunklen Raum, auf dem Fußboden standen Kerzen. Die flackerten im Luftzug der geöffneten Tür. Es hatte den Anschein als tanzten die Wände im Kerzenlicht. Die Luft war stickig. Nach und nach gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit, ich konnte Einzelheiten erkennen; Luftmatratzen, Schlafsäcke, Decken, jede Menge Plastiktüten; keine Möbel. Auf den Decken und Matratzen lagen Jungen und Mädchen. Ein länger dünner Mann mit Jesusbart erhob sich. Er fragte: „Hat alles geklappt?“ Dann drückte Hans ihm den Umschlag in die Hand, die auf dem Boden liegenden gerieten in Bewegung. Sie setzten sich auf oder gesellten sich zu uns.

Der Anruf nach Hasue

Kevin nannte die Jungen und Mädchen die bei ihn waren „Truppe“. Die Truppe bestand aus mehreren Mitgliedern. In jeder Ecke saßen oder lagen drei bis vier seiner Leute beisammen und bildeten eine Art Reviergemeinschaft. Hans, Inge, Mona und ich bildeten auch eine Gruppe. Nur Kevin war alleine. In der Nacht lag er in der Mitte des Zimmers, die langen Beine weit von sich gestreckt. Obwohl ich Todmüde war konnte ich nicht einschlafen. Das ungewohnte harte Lager, die Gedanken an das, was noch kommen wird, oder war, die vielen Jungen und Mädchen in meinem Raum, von denen sich immer wieder welche Aufstanden, austreten oder einer Zigarette rauchten, die ließ mich nicht zu Ruhe kommen. Am Morgen war ich Todmüd. Das Tageslicht was durch das geschlossenen Fenster drang, zeigte mir die Gesichter von den anderen. Es waren vier Jungen und vier Mädchen, außer Kevin, Hans, Inge, Mona und ich waren alle blass, trockenhäutig oder vom Schlafen zerknautscht. Dann kramten sie ihren Plastiktüten, aber was sie damit machten wusste ich nicht. An Waschen oder Essen dachte keiner. Mona schlief länger als die anderen, als dann doch aufwachte staute sie mich an, ich sah ihre dunkeln Ringe unter den Augen hat, ihre Hände waren aufgeschürft.

Mona fragte: „Hast du Hunger!“ Ich gab es zu. Dann kam die Große Gegenfrage: „Hast du Geld?“ Ich kramte in meiner Hosentasche rum und fand: „Fünfundzwanzig €!“ sagte ich, die waren noch vom Kino. Mona ging mit mir aus der Wohnung, Wir blieben vor dem Hauseingang stehen dann fragte ich sie: „Wie lange sie und die anderen aushalten ohne den Stoff?“ „Na ja die ersten waren heute Abend auf Turkey (Entzugserscheinung).“ Sagte Mona

----- Auf dem Weg zur Bäckerei------

„Und du fragte ich?“ fragte ich

„Ich bin noch nicht so weit, zwei- drei Tage bringe ich noch.“ Sagte sie

„Warum hörst du nicht auf? Fragte ich „Wozu?“ fragte sie danach

„Aber weißt du warum ich nicht aufhöre weil das für mich kein Leben ist!“ sagte Mona

Dann braten wir die Bäckerei und wir kauften Brötchen. -----Auf der Straße------ Auf der Straße biss ich eines rein und Mona nahm auch ein Brötchen biss hinein. Ich überlegte eine Weil, dann sagte ich: „Meine wie das Leben ist wie allen Jugendlichen.“ Meinte Linda

Mona sagte dazu: „Das Leben was die meisten Jugendlichen führen ist doch kein Leben.“ „Was!“ sagte ich erstaunt. Komm wir reden von was anderen. Schlug ich vor. //Immer über das Leben sprechen ist mit der Zeit auch nervig.// dachte ich mir.
 

------Als sie wieder in der Wohnung waren------

Dachte ich über das nach was mir Mona gesagte hatte. Es war dunkel in dem Raum, keins der Gesichter konnte man mehr unterscheiden. Dann verteil Kevin das was in den Umschlag war, es war Stanniolbriefchen. Dann fragte er: „Du auch?“ In meinen Hals wurde es eng, ich schüttelte den Kopf und setzte mich zu Inge. „Ist das Heroin?“ fragte ich leise „Nein berliner Tinke (fertig aufgezogene Heroinmischung).“ Sagte er. Inge hob ein wenig den Kopf. „Ist Billiger.“ Sagte einer der anderen die da waren. „Was ist das?“ fragte ich. „Das ist so eine Zusammengemixtes Zeug.“ Sagte Mona

„Sind das alles Fixer?“ fragte ich. Inge nickte. Inzwischen hatten er alles verteil außer Inge und mir hatten alle eines bekommen. Dann nahmen sie aus einer Plastiktüte einen Löffel und gelbes Fläschchen mit Zitronensaft raus und schütten den Inhalt der Briefchen auf dem Löffel und erhitzten es über einer Kerzen Flamme. Dann zog er die Flüssigkeit auf und setzte sich den Schluss. Ich wagte mich nicht zu ruhen den Mona lag immer noch so still da und teilnahmelos, als warte sie auf etwa. Ich sah zu Inge, sie rauchte mit den anderen einen Joint. Mona’s Kopf lag im Schatten, so dass ich ihr Gesicht nicht sehen konnte. Dann ging ich in die Küche Hans saß alleine in der Küche. „Essen?“ fragte er. „Mitten in der Nacht?“ fragte ich, ich verspürte kein Hungern, aber ich saß mit. Es war kalt in der Küche und es roch nach allem Möglichkeiten. Leere Konservendosen, leere Bierflaschen, leere Schnapsflaschen standen herum. Der Herd war schwarz verklebt von Speisresten. Mona beugte sich zu Hans hinunter: „Okay?“ „Okay!“ sagte er. Mona zeigte auf mich und sagte: „Die hat Hungern!“ Ich protestierte, ich hätte keinen Hunger. Mona zog mich an der Hand zu sich und Hans hinunter. Wir saßen zu dritt zwischen all den Flaschen und Büchsen und starrten in die Flamme der Kerze. Hans Pupillen waren ganz klein, wie zwei Punkte. Sie waren schön, irgendwie innere Zufriedenheit verschönte ihn. Er lächelte mich an. Dann fragte ich: „Was macht Inge?“

„Sie schläft.“ Sagte Hans

„Ist sie deine Freundin?“ fragte Mona

„Ja.“ Sagte Hans

„Schon, eine Freundin zu haben wie Inge sie ist nett und freundlich.“ Sagte Mona und Hans lachte. Ich war verwirrt. Mona legte den Arm auf meine Schulter. Ich war erschaut. Den Vormittag über lagen die Jungen und Mädchen nur herum, hörten Musik und rauchten. Niemand räumte auf oder machte das Fenster auf. Inge lag neben Hans und las ein Buch, das ihr Kevin geborgt hatte. Ich hatte mir das Buch geschaut, gegrinste und sagte das ist wie „das Schlaraffenland!“ Inge hatte es mir weggenommen und nichts erwidert. Ich saß da, sah den anderen zu und kam mir überflüssig vor. Einmal versuchte ich zu rauchen, doch ich gab es auf. Die Zigarette schmeckt nicht in dieser Luft. Gegen Mittag fragte ich Kevin: Ob ich das Fenster aufmachen darf?“ Ich fragte, weil ich es kaum noch aushalten, denn hatte ich das Gefühl, dass ein offenes Fenster nicht erwünscht war. Kevin kratze sich wie wild an seinem Oberschenkel herum; an einigen stellen hatte er bereits die Haut aufgeschürft. „Meinetwegen!“ sagte er. „Wenn aber die nichts dagegen haben!“ sagte er weiter. Dabei sah er mich an, als fragte er sich, was ich eigentlich bei ihm und seinem Leuten wollte. Ich öffnete das Fenster, eine Frau in schürzte und Hausschuhen schlurfte über den Hof und leerte den Mülleimer in einem überquellenden Müllkasten vor der Hofmauer. Hinter der Hofmauer musste ein anderer Hof sein. Die Frau sah mich misstrauisch zu mir hin und ging in das Vorhaus zurück. Ich konnte aus dem Fenster springen gehen wohin ich will, keiner würde einen Finger für mich rühren und mich aufhalten. Das offene Fenster veranlasste das sich einige Mädchen und Jungen zu deckten. Es nicht mehr so warum wir im Juni es weht ein leichter Wind aber auch nicht kalt. Benjamin der Jüngste der Jungen stand auf und kam auf zu mir ans Fenster, er blinzelte in die Sonne.

„Fußballwetter!“ sagte er

Keine Antwort. Benjamins Gesicht war ein richtiges Kindergesicht; Sommersprossen, Stupsnase, aufgeworfene Lippen damit sah er richtig süß aus. „Magst du Fußball?“ fragte ich Benjamin. Benjamin schüttel den Kopf und kratzte sich am Oberarm. „Warum kratz ihr euch denn?“ fragte ich „Das sind die Ameisen, die sitzen unter die Haut und rasen herum.“ Sagte er und grinste. „Und Angst vor frischer Luft habt ihr wohl auch?“ fragte ich. „Jetzt geht es noch, aber nachher wenn wir keine Stoff mehr haben kommt Frust und Frost hoch.“ Sagte Benjamin und grinste wieder. „Ihr beschafft euch doch wieder neuen?“ fragte ich. Benjamin sah mich an, als vermutet er hinter meiner Frage etwas, was gegen sie gerichtet war. Dann nickte er stumm. „Wie alt bist du eigentlich?“ fragte ich.

„Zwölf!“ sagte er. Er war stolz darauf, noch so jung zu sein. „Und wie lange Spitz du dir schon Heroin?“ fragte ich. „Seit ich elf bin!“ sagte er. „Als schon seit einem Jahren?“ fragte ich zurück. „Kann man so sagen!“ sagte er. Benjamin zog eine Packung Zigaretten aus der Hosentasche und bot mir eine an, dann steckte er sich selber eine Zwischen die Lippen und tat so als das eine ungeheuren Selbstverständlichkeit. Ich fragte nicht weiter, ich setzte mich auf das Fensterbrett hielt den Kopf in die Sonne und rauchte; ich war froh nicht zu Kevin zu gehören, ich konnte hingehen wo ich wollte, nicht hier bleiben zu müssen, ich hätte auch nach Hause gehen können. Ich dachte an Timo, an den Joint den wir zusammen geraucht haben, danach die Predigt, die mir Bella und Inge gehalten haben. Ich hätte nie daran geglaubt, dass einer von uns auf die Schiefe Bahn gerät. Aber es war alles anderes gekommen: //Inge, die ruhige Inge, die niemanden als Freundin auf geben würde, warum dann sie?// Fragte ich mich.

„Ist das Freundin?“ fragte Benjamin

„Ja!“ sagte ich

„Willst du sie da raus holen, da musst du dich hinmachen, denn so lange sie nicht Spritz, kannst du sie noch weg bringen.“ Sagte er „Ja!“ sagte ich Benjamin sah mich an, als wüsste ich nichts und er alles, dann ging er auf die Decke zurück und legte sich hin. Ein der Jungen schrei: „Fenster zu!!!“ Ich schloss das Fenstern und ging an meinen Platz zurück. Am Nachmittag kochte Kevin für uns Kartoffelsuppe, sie schmeckte nicht. Aber Kevin, Mona und ein paar andere aßen davon. Danach begannen die Mädchen und Jungen sich frisch zu machen sie hielten den Kopf einfach unter die Wasserleitung. Nach und nach verschwanden sie dann. Am ende waren nur Kevin, Benjamin, Hans, Inge und ich da. „Was habt ihr vor?“ fragte Kevin

„Kaufhaus!“ antworte Mona „Meinetwegen!“ sagte Kevin und war nicht sehr zufrieden. Dann wies er auf Inge und mich hin. „Nehmt die beiden mit ich will nicht das sie hier alleine sind.“ Sagte er noch.

Wir verließen die Wohnung.

-----Auf der Straße------ Auf der Straße wandten sich Kevin und Benjamin nach links, Hans, Inge, Mona und ich nach rechts. Ich folgte den dreien und dachte, ich müsste irgendetwas sagen. Ich fand das nicht in Ordnung wie sich Kevin auf spielte, dann fragte ich: „Hat ihr hin zum Boss gemacht oder hat er das selber.“

„Es ist seine Wohnung!“ sagte Mona sie trug einen viel zu weiten Parka. Sie ging neben Hans und Inge her und vermied es mich anzusehen. Dabei wollte ich mich nur mit ihr anfreunden, ich wollte keinen streit und so entgegnete ich auch nicht, was mir gerate durch den Kopf ging: //Als mein Vater noch gelebt hatte mein Vater ließ mich ebenfalls bei sich Wohnen, und verlangte nichts, dass was ich tat, was er für richtig hielt, wo war da der unterscheide?// fragte ich mich. Die anderen gegen auf dem Strich. Ich wandte mich an Hans und fragte ihn: „Was bedeute Kaufhaus?“ Da antworte Mona: „Kaufhaus bedeute Klauen!“ Im Fernsehen hatten sie schon davon berichte das sich die Jungen und Mädchen sich auf diesem Weg das Geld für Drogen verdienten. Mona wollte mir weh tun. Ich sah zu Inge, sie war blass und still neben mir herging. Was ging in ihren Kopf vor? Nahm sie das alles so hin?

----Vor dem Kaufhaus---- Vor dem Kaufhaus sagte Hans zu mir: „Du kannst draußen warten, du musst nicht unbedingt mit!“ Ich hatte mal im Supermarkt was geklaut eine Packung Kaugummi, es aber nur eine Mutprobe. Mit dem was Hans und Mona vorhatten hatte das ganze nichts zutun. Da brachte ich nicht lange zu überlegen, ich wartete auf der gegenüberlieget Straßenseite. Ich ging vor den Kaufhaus auf und ab. Ich war sauer. Was Mona am Tag zuvor erzählt hatte. War Klauen und auf dem Strich gehen nicht Müll? Nicht weit vom Kaufhaus war eine Telefonzelle, ich ging darauf hin und wählte meine Nummer. Mutter ging an den Apparat. Als sie meine Stimme hört war sie glücklich. Dann fragte sie mich: „Wo bist du?“ „In Bremen!“ sagte ich. Ich wollte eigentlich nur sagen: Mam du brachst dir keine Sorgen zumachen ich bin okay.“ Ich wollte ihr noch mehr sagen aber mein Geld reichte nicht. Kaum hatte ich die Telefonzelle verlassen, kamen Inge, Hans und Mona aus dem Kaufhaus. Sie gingen schnell. Ich ging hinter den dreien her, kurz bevor sie das Haus betraten, holte ich sie ein. Inge war überrascht.

„Ich habe gedacht du bist zurück nach München gefahren?“ „Nein ich lass dich nicht alleine.“ Sagte ich.

---In der Wohnung---

In der Wohnung öffnete Mona den Parka: ein Radiorekorder. Wir waren alleine in der Wohnung.

Kevin, Benjamin und die anderen waren noch nicht zurückt. „Wenn die dich erwischt hätten!“ sagte ich. „Haben sie aber nicht!“ sagte Mona. Hans setzte in die Ofenecke, zog mehrere leere Stanniolbriefchen aus der Hosentasche und begann mit einer Nagelfeile in den Innenseiten herumzufeilen. Was er abfeilte schüttete er auf einen Löffel, vermischte es mit Zitronensaft und Wasser und hielt es über Flamme eines Feuerzeugs. Hans Pupillen waren riesengroß: eine Entzugserscheinung. Ist man drauf sind die Pupillen klitzeklein. Hans zögerte nicht lange und als es Flüssig war Spritze er es. Dabei wurde mir schlecht nicht nur wegen den grate erlebten sonder auch wegen den fehlten Schlaf, die schlecht Luft und das karge Frühstück. Ich lief hinaus, ich brachte ganz einfach ein bisschen frische Luft. Zum Glück waren wir noch alleine.
 

Ende Hoffentlich gefällt es euch mgf Marge91

Ich lasse dich nicht alleine Inge

Die Jungen und Mädchen kamen erst zurück als es dunkel war. In der Zeit war ich schon wieder in der Wohnung. Sie waren guter Laune und brachten: Wurst, Käse, Brot und Cola mit. Benjamin kam zusammen mit Kevin wieder. Ich versuchte eine Veränderung bei ihm fest zu stellen aber ich sah er hat sich nicht verändert. Er war etwas vergnügter als heute Früh. Kevin hatte etwas Schnaps getrunken. Dann schaute er den Radiorekorder an und sagte: „Gut ausgesucht Mona.“ Danach schickte er zu einem Jungen: „Du geht’s jetzt los und machst den Rekorder zu Geld!“ Es dauer nicht lange und der Junge kam zurück, er hatte Hunderter € bei sich. Dann schickte Kevin Mona und noch ein anderes Mädchen, hier habt ihr das Geld davon holte ihr den Stoff. Kevin sagte zu allen Egal Hauptsache es ist Stoff. Ich setzte mich zu Inge und Hans. „Andy?“ fragte ich. Inge sah mich an. „Nein!“ sagte sie. Dann fragte sie mich: „Warum bist du nicht abgehauen?“ „Ich lasse dich nicht alleine!“ sagte ich. Inge sah mich verwundert an, als hätte ich was Verbotenes getan. „Bleibst wegen Hans?“ fragte ich. „Nein!“ sagte sie. „Wirst kaputt gehen!“ sagte ich. Obwohl wir leise gesprochen haben konnte Hans uns hören vielleicht lang es daran das er gleich neben sah.

„Bella hatte recht.“ Sagte ich „Womit?“ fragte Inge. „Dass du auf die Drogenbahn kommst!“ sagte ich Dann schreib sie plötzlich: „Nein das stimmt nicht!“ Und dann sagte sie noch: „Ich habe keine Lust mehr auf die Schule und auf die falschen Freunde!“ //Könnte sie Bella und mich gemeint haben?// fragte ich mich. „Kommst du mir nach Hause?“ fragte ich. „Nein.“ Sagte sie. Da war wieder dieses Nein, warum immer das Nein, ich hatte keine Zeit darüber nach zu denken, denn Mona und das andere Mädchen kamen mit den Stoff zurück. Dann gaben sie es Kevin. Inge sah, Kevin zu wie er den Stoff verteilte und fragte: „Darf ich auch was haben?“ „Lass das lieber sein.“ Meinte er dazu

„Deine Freundin hat recht, noch ist es nicht zu spät.“ Sagte Mona. Inge zog die Hand nicht zurückt: „Ich weil es auch mal Probieren.“ Sagte sie. „Gib ihr nichts!“ sagte Hans zu Kevin. Er wusste nicht auf wem er hören sollte. Dann schrei Mona plötzlich: „Dumme Kuh sind wir dir nicht Kaputt genug!“ Inge stand da wie abgegossen, dann sagte sie: „Es ist mein Recht, es steht mir zu, ich war ja auch mit im Kaufhaus!“ „Ich sag nichts mehr dazu, jeder ist sein einiger Chef.“ Meinte Kevin nur dazu. Dann als Inge den Stoff hatte setzte sie sich zu Hans. Hans nahm sein Besteck dafür raus und machte Inge das Fertig. Dann nahm Inge die fertig Spritze und setzte sie sich. An den Gedanken: //Inge die Spritze aus der Hand zu reisen kam ich bis dahin nicht.// Und dann war es zu spät Hans versuchte ja noch ihre Hand festzuhalten, aber Inge schob sie weg, Inge setzte sich einen Druck. „Gleich geht die Sonne auf!“ sagte Benjamin. „Bei mir bekommt jeder was!“ sagte Kevin. Hans warf sich auf seinen Schlafsack und fing an zu weinen wegen seiner Freundin. Mir stand ein Fragezeichnen über den Kopf ich fragte mich ständ: „Warum habe ich es nicht verhinder?“ Als Hans sich wieder gefangen ging er zu Inge und strichelt sie über den Kopf. Ich und meine dämliche Quatscherei. Dann setzte sich Mona zu mir und sagte: „Nimm Inge mit nach Haus, wenn du geht’s.“ Dann fragte ich: „Warum hörst du nicht auf mit dem Rauschgift.“ „Nein das kann ich nicht mehr.“ Sagte Mona „Hast du schon mal einen Entzug gemacht?“ fragte ich „Ja aber nicht freiwillige, der Stoff ist die Hölle, aber der Entzug ist noch schlimmer.“ Sagte Mona. Dann erzählte sie mir: „Sehr viele stehen den Entzug umsonst durch, ich kenne einen der hat‘ ne Therapie gemacht, den haben sie als sauber, entlassen zwei Stunden später, hatte er den Bauch voller Pillen, kurz darauf den ersten Schuss gesetzt, die Quälerei hätte der sich sparen können, aber vielen haben es auch geschafft.“ Mona schweig, dann flüsterte sie, so dass ich es kaum verstanden konnte: „Die waren nicht alleine.“ Mona hatte kaum zu ende gesprochen, da lachte Kevin, er lachte über irgendeinen Witz. Mona sah zu ihm hinüber. Wie lange Inge da lag wusste ich nicht, ich sah nur dass sie nach einiger Zeit und lief aus dem Raum. „Beim ersten Mal übergibt sich jeder.“ Sagte Mona. Inge kam zurück, legte sich neben Hans und starte in die Luft. Ich sah zu ihr hin. Mona hatte recht, ich muss sie mitnehmen, ich durfte nicht ohne Inge gehen. In dieser Nacht schlief ich, ich war todmüde. Ich habe so fest geschlafen haben. Als ich aufwachte liefen alle durcheinander. Benjamin schrei, seine helle noch Kindliche Stimme: „Die Polizei!“ Ich sah zu Kevin das Fenster aufreißen und mit der Plastiktüte in der Hand hinausspringen.

Die Jungen und Mädchen folgten ihm. Inge saß neben mir und starrte genauso unverwandt auf das, was sich da gerate abspielte. Mona schrei zu uns: „Los jetzt mach hin!“ Langsam Kapierte ich was da ab ging, vor der Tür stand die Polizei, die nicht wusste, dass ich nicht dazugehörte.

----Das weglaufen in einem Keller---

Inge zog Hans hoch, der sich nach der Tüte bückte, dann liefen wir zu dem Fenster. Auf dem Hof hörte ich nur ertönte Rufe. Vier oder fünf Polizisten hatten ein Jungen oder ein Mädchen festgenommen. Benjamin, der neben den Fenster lag hatte gewartet, danach sprang er gleich hinaus auf dem Hof. Mit einen Satz war er auf dem Müllkasten und mit den zwei sprang er über die Mauer. Danach sprangen wir über den Müllkasten, Inge musste Hans Helfen weil er keine Kraft mehr hatte. Danach fiel der Müllkasten um. „Da durften wir nicht hin.“ Sagte eine Stimme, ich schaute mich um ich hört ja nur die Stimme die das sagte. Ich lief auf eine Tür zu, sie ließ sich öffnen, ich winkte Inge und Hans zu mir, dann tastet ich mich vorsichtig vorwärts, trat ins Leer, stürzte einige Stufen hinunter und schlug mir das Knie auf, heftiger als der Schmerz empfand ich je doch den Schneck. Es war, als griff jemand nach meinen Arm. Wir waren in einen Keller. „Kein Licht!“ flüsterte ich. Doch als ich unter war ging da das Licht an. Es war Inge die das Licht angeschaltet hatte, da unter sah Benjamin. Ich erhob mich, mein Knie blutete, die Hose klebte. Dann nahm uns Benjamin in eine kleine Kammer mit und da versteckten wir uns, danach stellte er eine kleine Kiste davor. Ich füllte wie mein Knie anschwoll. Benjamin war blass. Er sah mich nur an, er sagte nichts. Inge und Hans setzten sich auf die Tapetenreste gefüllten Pappkartons, ich ließ mich auf eine alten Teppich nieder. Benjamin setzt sich auf einen Alten Küchenstuhl der da so rum stand, zog eine Kerze aus der Plastiktüte und zündete sie an. Ich sah sein Gesicht. Es glänzte vor Schweiß, die Pupillen verrieten, er brauchte eine Druck. Er nahm sein Besteck raus und machte das was er schon mal gemacht hatte, als er das Flüssig hatte und in die Spritze, als er sie sich setzten wollte fragte Hans: „Hast du noch eine?“ „Nein nur den einen!“ sagte Benjamin. Benjamin war totenbleich, das Fläschchen in der Hand, den blick auf Hans, er fürchtete das er es weggenommen kriegt. Und dann setzte er sich ihn. Aber davor gab er Hans eine Joint, mehr hatte er nicht bei sich sagte er. Als er das gemacht war er richtig erleichter. Und schrei: „Gib mir den Joint zurück.“ Hans aber gab ihn nicht zurück. Hans hatte ganz vergessen das er noch einen Joint einstecken hatte, als er das bemerkte gab er ihn denn. Und auf einmal fing Hans an, zu erzählen wir er zum Rauschgift gekommen ist.

Hans erzählt wie er zum Rauschgift gekommen ist

Anfang habe ich nicht so richtig zugehört aber einen Satz ergab den anderen und dann hörte ich zu.
 

Alles begann als er fünf Jahre alte war und nicht abwarten könnte in die Schule zu kommen. Als seine Mutter vom Einkaufen wiederkam hatte sie ihn eine Bilderbuch mit Text unter drunter mitgebracht. Hans Mutter hat ihm den Text zum Spaß auswendig lernen lassen und am Abend hat er es seinem Vater vorlesen lassen. Herr Hof war begeister. Er hatte mit Hans gleich am nächsten Tag die nächste Seite auswendig gelernt. Am Nachmittag hatte Herr Hof immer mit ihm geübt ob Rechen, lesen oder Schreiben. Und die Verwanden und Bekannten, denen Hans vorlas oder Vorrechte oder einen Brief Schreib, waren begeister und sagten: „Ihr habt aber ein Begabtes Kind!“ In der Schule wurde Hans von ersten Tag an der Beste. Die Lehrer nahmen ihn aus der ersten Klasse und versetzten ihn in die zweite Klasse. Und auch in der zweiten Klasse stellte Hans alle in den Schatten. Die Lehrer mochten ihm und sagten ich großes voraus, nur seine Mitschüler, die sprachen abfällig über Hans das Wunderkind. Hans hörte das und hielt sich an die Lehrer. Mit zwölf hatte er genug das Wunderkind zu sein und von Erwachen gemocht zu werden, er wollte endlich auch mal Freunde haben. Er wollte eine Freundin haben, die erste große Liebe, aber er fand keine. Er den anderen zulange die Show gestohlen. Die meisten Mädchen fanden ihn schön. Sie sprachen oft mit ihm und wollten seine Freundin werden. Und mir Ronja der Anführerin der Mädchengang, fand ihn super süß. Hans Vater war davon nicht begeister und sagte entsetzt: „Diese Asoziale, du lässt schön die Finger von so einer.“ Ach Hans bevor ich es vergesse sagte sein Vater: „Du hast Hausarrest, wenn sich es bis dahin gebessert hat kommst du ins Internat.“ Aber Hans wäre nicht Hans wenn ihm nicht etwas einfiel wie er zu seiner Ronja kommt, kletterte durch das Fenster. Als das Vater sah schlug er die Hände über Kopf zusammen. Was ihm bis dahin wichtig war, wurde immer unwichtiger: „Die Schule!“ Aus dem Wunderkind wurde ein Durchschnittsschüler. Die Lehrer änderten sich Hans gegenüber und Hans begriff; die hatten ihm ja nur gemocht, wegen den Leistungen die er brachte. Dann sprach Vater mit Hans sagte ihm: „Er lerne nicht für die Schule sondern für das Leben.“ Diesen Spruch lässt er in letzter Zeit immer öfters an. Und Hans versprach sich brav zu bessern. Um diese Zeit haschte Ronja und ihre Freundin schon. Hans saß neben ihr und sah zu. Sie hätte ihm den Joint noch so oft vor den Mund halten können er hätte immer wieder nein gesagt. Er fand Haschen genau so blöd wie Kettenrauchen von seinem Vater.

Vater drohte, Hans ins Internat zustecke, wenn das weiter so geht, er sagte, es sei eine Verschwendung, deine Begabung einfach so weg zuwerfen. Auch hängt es von deinem Abschlusszeugnis ab, welchem Beruf du erlernst. Eines Tages fand Hans die Briefe vom Internaten, schöne Lage, seine Erziehungserfolg und die verhältnismäßig niedrigen kosten des Instituts anpreisen. Am Abend reden die Eltern da von, dass Gespräch zwischen den beiden war sehr ernst, er wusste das die Entscheidung schon gefallen war. Dann lief er zu Ronja erzählt das er Internat sollte. Ronja die zögerte nicht lange und packte alles ein was nötig war für das weglaufen und dann liefen die beiden von zu Hause weg. Ronja und Hans sind nach Bremen, nach Hamburg und nach Hannover gegangen. Überall auf dem Weg trafen sie Jungen oder Mädchen die von zu Hause weglaufen sind. Alle haschten, einige der Jungen und Mädchen fixten (Heroin spritzen)auch schon. Betäubung hatte gut getan, man könnte alles vergessen war lebensnotwendig gewesen. Vergessen müsste Hans: „die Klauerei in den Supermärkten, das Gebettelt und Geschnorre, mi Ronja und den Stoff hatte und wie sie sich den Stoff verdiente, die Nächte die er mit Ronja auf irgendeiner Kellertreppe froren oder endlos lange durch die Städte liefen; der Dreck, der um ihm herum war. Einfach alles los werden. Die Blicke der anderen Leute, der Hunger und der Durst, die Gewissensbisse, die Gedanken an Mutter und auch manchmal an Vater. Aber die Gedanken Vater machten ihm Traurig. //Es geschieht ihm recht wenn ich kaputtgehe!// dachte sich Hans. Der Widersinn dieses Gedankens war ihm nicht klar gewesen, dennoch hatte er Genugtuung empfunden. Das tägliche Geldergattern aber wurde immer mehr zum Problem. Der Stoff war treuer geworden und die Abstände wie es Ronja brachte wurden kürzer. Einer der Freunde sagte zu Hans: „Hey Hans, weißt du was, Ronja geht anschaffen!“ Das war für ihn ein Schock. Hans wollte nicht dass sie das dafür machen, er lehnte es ab. Dafür hatte er sie viel zu gern. Dann litten Ronja und er unter Entzugserscheinungen und eines der Mädchen nahm Ronja mit, dass sie sich das Geld für den Stoff auf dem Strich verdiente. Doch sie hatte jetzt das Geld zusammen und das bedeute sie kann den Stoff für Hans und sich kaufe. In dieser Nacht träumten die beiden schlecht. Ein andere Weg, genügend Geld zu verdienen viel den beiden nicht ein. Hans leben wurde zum Kreislauf: Um vergessen zu können bracht er Stoff, um Stoff zu bekommen bracht er Geld. Einmal schrieb er seinen Eltern, aber den Brief schickte er niemals ab, er zerriss ihn. Hans wusste, dass das nicht mehr lange so wieder gehen kann. Ronja interessierte sich nicht mehr für Hans. Dann nahm er das ganze Geld was er hatte und kaufte sich genug Stoff für den „Goldenen Schuss“ und rannte auf eine Bahnhofstoilette dann drückte er sich die Überdosis. Doch er hatte Pech- oder wie in seinem Fall GLÜCK das es nicht geklappt hat. Er wurde gefunden und in eine Entziehungsklink gebracht worden. Der Entzug war ein Qual: Krämpfe, Gliederzucken, Schweißausbrüche, Angstzustände. Nachts fantasierte er stundenlag. Später sollte basteln, doch er verstand den sinn der Handarbeit nicht mehr. Zehn Wochen müsste Hans in der Klink bleiben. Dann ging es um seine Eltern er sollte Adresse sagen oder er kommt in eine WG für schwer Erziehbare Jungendliche. Als er das hört nannte er Name und Anschrift der Eltern. Nach einer Stunde haben sie ihn abgeholt. Und das Thema: „Internat“ war vergessen. Am nächsten gingen sie zur Beratungsstelle für Drogenabhängige dort gab man ihnen den Rat umzuziehen. In ein Dorf. In der nähe vom München. Und seitdem wohnen sie dort.
 

Hans hört auf zu erzählen und starte in die Kerze.

Wenn dann gehen wir zusamme nach Hause Inge!

Als Hans fertig war mit erzählen, machte Benjamin zuerst den Mund auf. „Fixen ist das Letzte, du kommst davon nicht los, auch wenn man zwei Jahre sauber ist, irgendwo holt es dich sowie ein.“ Sagte er. Der Eindruck, von Hans Geschichte auf mich gemach hatte, verflog. „Warum rede ihr ständig davon, wie schlimm es ist, aber aufhören wollte ihr auch nicht, im Gegenteil ihr zieht andere mit rein!“ schrei Linda und dann zeigte sie auf Inge. „Irgendeiner zieht immer den anderen hinein, auch wenn man das nicht will.“ Erwiderte Hans „Und was das Aufhören betrifft, hat Benjamin rechte, mit dem Fixen hört man nicht auf, Fixen ist wie eine Einbahnstraße umdrehen, zurückgehen an einen bestimmten Punkt ist nicht drin, dann geht es super schnell geradeaus, immer schneller und Wahnsinniger.“ Meinte Hans dann noch. Ich schweig erstand, dann fragte ich: „Was nun?“ „Es war inzwischen schon sieben morgens, die Polizei müsste längst weg sein.“ Sagte ich. Benjamin stand auf und sagte: „Ich gehe und such mir eine bleibe und zwar alleine, dann alleine ist es leichter.“ Er stand und ging nach draußen, nun waren wir alleine in den Keller. Ich stand auch auf und sagte: „Ich will endlich mal wieder Tageslicht sehen, kommt ihr beide mit aus den Keller?“ Hans ließ die Decke von sich fallen und steig auf und dann sagte er: „Gehen wir!“ „Hans liebst du mich über noch?“ fragte Inge Es kam keine Antwort.

----Als wir auf der Straße waren----

„Oh endlich wieder Tageslicht.“ Sagte ich. „Ruf deine Mam an.“ Sagte Inge plötzlich. Dann sagte ich: „Ich gehe nicht ohne dich nach Hause, wenn dann gehen wir zusammen nach Hause!“ sagte ich und jetzt fiel es mir leichter es zu sagen wir waren schon Jahre lang befreunde und jetzt das, ich habe zu zweiten Mal gesagte das ich nicht ohne dich gehen will. Als wir so gingen sprach Inge erstmal nicht mit mir der einzige der was sagte war Hans. Dann setzten wir im Park auf eine Bank und Hans sagte: „Mir geht es so wie Benjamin, alleine komme besser durch.“ Ich dachte: //Bei Inge würde gleiche eine Welt zusammen brachen, sie würde in tränen ausbrechen aber nichts.// Inge starrte auf seine Hände. Ich bat Hans: „Komm doch mit uns, du geht’s doch nur Kaputt.“ Hans verstränkte die Arme vor der Brust und presste die Lippen aufeinander. „Keinen zweiten Entzug mehr.“ Sagte er „Du bist nicht alleine Inge und ich helfen die.“ Sagte Linda und kam von mir eine Frage die glaub ich nicht so toll war: „Inge warum sagst du nichts?“ „Was soll ich den noch dazu sagen ich habe ihm es schon Hundertmal gesagte mehr kann ich doch auch nicht machen.“ Sagte Inge. Dann sagte ich nichts mehr. Den ganzen Vormittag sahen wir auf der Parkbank. Ich dachte mehrmals daran: //Jetzt stehst du auf und geht’s, aber ein kleiner Teil in mir sagte: „Nein du bleibst bei Inge und nimmst sie mit!“// Doch jedes Mal zögerte ich. Gegen die Mittagszeit sagte Hans: „Ich brach einen Druck.“ Er sagte es beiläufig so dass Inge begriff, jetzt hat er Anzeichen für einen Entzug. „Kaufhaus?“ fragte Inge

„Ja Kaufhaus!“ sagte Hans. „Ich habe die Schnauze voll immer diese Klauen, heute Kaufhaus, morgen Kaufhaus.“ Sagte ich. „Hau doch ab.“ Sagte Hans und dann gab er noch hinzu: „Dann haut doch beide ab.“ Inge war verzweifelt. Jetzt verstand ich es gibt nur zwei Möglichkeiten, Klauen oder auf dem Strich gehen. Als ging wir zum Kaufhaus.

---Vor dem Kaufhaus---

Vor dem Kaufhaus wartet ich. Bis die Kaufhäuser geschlossen haben, bis Inge und Hans vor mir standen ohne etwas gestohlen haben. Hans fror und schwitzte, seine Pupillen waren schwarze Spiegel, seine Wagen waren rot, er krümmte sich vor schmerzen. Wir gingen zurück in den Park und setzten uns auf die Bank. Hans legte sich bei Inge auf die Beine und schloss die Augen. Linda schlug vor: „Wir könnten den Stoff für Hans bei Andy holen.“ „Ja das können wir machen.“ Sagte Inge

---Auf dem Weg zu Andy---

Unterwegs bekam Hans Nasenbluten, er wischte sich das mit beiden Händen weg. Die Leute drehten sich schon zu uns um, Hans verfiel in einem taumelnden Laufschritt, drängte Passanten die ihm im Weg waren einfach zur Seite. Wir fragten uns warum die Leute nicht unternahmen sie sahen doch das was nicht stimmte. Endlich waren wir am Andys Zweitwohnung angekommen, da setzten wir uns erstmal auf die Treppe, Inge wollte Hans nur das Gesicht sauer machen, Hans wehrte sich was das zeug hält, er war völlig von Sinn. Kurtz bevor wir bei Andy in die Wohnung gingen, stürzte Hans. Er lag auf der Treppe und versuchte sich am Treppengeländer hoch zuziehen und hastete wieder vorwärts, dann fiel er wieder hin und dabei schlug er sich den Kopf auf. Er blutete an der Stirn. Inge und ich rissen ihn hoch und schleppten ihn die Treppe hoch. Andy hört uns kommen, er stand auf dem Treppen Absatz und dann kam er uns entgehen. Er half uns. Wir schoben Hans durch den dunklen Flur in das Wohnzimmer und legten ihn in einen Sessel. Hans wandte keine kein Auge von Andy. „Andy bitte gebe mir einen Schuss.“ Bat ihn Hans. „Hast du Geld?“ fragte Andy. Hans schüttelte hilflos den Kopf, dann wollte Hans hoch, er schlug um sich und erneut fing die Nase an zu Bluten. Danach viel er aus dem Sessel, kam auf den Fußboden zum liegen und schlug mit den kopf auf die Holzdielen. Inge und ich hoben Hans auf und legten ihn zurück in den Sessel. Er presste die Hände vor dem Bauch, krümmte sich und wimmerte. Andy’s Wohnung erinnerte an Kevins Höhle, zwei alte Sessel, in dem einem Hans sah und der andere war leer, ansonsten kleine Möbel, Schlafsäcke, Aschenbecher und leere Flaschen. Andy ließ sich in den anderen Sessel fallen. „Kredit ist nicht.“ Sagte er. „Aber zu Hause hast du ihn doch auch einen Kredit geben.“ Sagte Inge. „Ich bekomme doch auch kein Kredit und geschenkt bekomme ich es auch nicht, er ist am Ende, andere Zeiten, andere Sitten.“ Sagte Andy nur dazu. Dann stand er auf und sah sich Hans an. „Bares Geld verlangt man von mir und ich verlange Geld von Kunden den ich was verkaufe.“ Sagte Andy, er wandte sich ab und schaute aus dem Fenster. „Kommt wieder wenn ihr Geld habt.“ Sagte er. Es war still im Raum, keiner sagte etwas. „Zu Hause, ging es Andy darum Hans an die Nadel zu bringen, jetzt hing er dran und ein Kredit war nicht mehr möglich.“ Sagte Inge. Hans wimmerte wieder. Andy fuhr herum. „Haut ab!“ schrei er und außerdem: „Es ist eure Schuld, wenn der Hund so weit ist, stellt euch nicht so an ihr seit Mädchen ihr könnt überall Geld verdienen.“ Sagte Andy. Andy der große Andy, fürchtet sich vor den Nachbarn, vor der Polizei, vor uns, vor fast allem. „Gib ihm den Druck und du bist uns los.“ Sagte Inge. „Soll das vielleicht eine Kleine Erpressung werden?“ fragte Andy dann packte er mich am Arm und nach langen darf eingeredet, gab er Hans schließlich den Druck. Weil er Angst hatte das wir die Polizei rufen. Dann schlug ich Andy, dabei schrei ich. Die ganze Wut von den letzten Tagen kam in mir hoch. Inge sagte: „Hör auf damit!“ Ich wusste nicht ob sie Andy oder mich meint, ich wollte auf nicht nach fragen. Als wir dann alleine waren, half mir Inge. Es war ein ungleicher Kampf; Inge und ich, unausgeschlafen, hungrig bis zur Übelkeit; Andy satt, kräftig, ausgeruht. Plötzlich lag Inge auf dem Fußboden und rührte sich nicht. In der Zeit hatte Andy schon alles Eingepackt und dann sagte er: „Gibt ihm den Druck und haut hier ab.“ Er warf mir das Briefchen zu. Inge rührte sich immer noch nicht. Ich wühlte in Hans Tüte herum und entnahm Löffel, das Feuerzeug und die Watte heraus, Hans schrei auf. Ich zitterte, Schweiß tropfe von meiner Stirn, dann ging ich in die Küche und holte Wasser. Ich machte alles das was ich bei den anderen auch gesehen habe. Dann drücke ich Hans das Flüssige Heroin. Hans lies den Arm fallen. Dann kniete ich mich neben Inge nieder, reif ihren Namen, es bewegte sich nichts. Ich stand auf. „Ich hole einen Arzt.“ Sagte ich. Dann sagte ich zu Hans ganz laut: „Bleib bei Inge.“ Hans nickte schwach, er war also noch nicht darauf, ich aber trotzdem, es müsste sein. Gegenüber vom Haus war eine Kneipe.

----In der Kneipe----

Der Wirt hinter der Theke sah mich misstrauisch an. Auch die Gäste. Dann fragte ich: „Darf ich mal ihr Telefon haben?“ Der Wirt stellte mir das Telefon auf den Tressen, ich wählte die Nummer und hielt mir den Hörer hin. Ich wollte alles auf einmal sagen, der Polizist am Ende der Leitung verstand kein Wort. Der Wirt nahm mir den Höher aus der Hand nannte die Straße und den Namen der Kneipe. Und dann sagte ich: „Einen Arzt brachen wir auch.“ Fügte ich hinzu. Dann legte auf.
 

----Da wo Andy wohnte----

Ich saß auf der Treppe, aus mir war die Luft raus. Zwei weiß bekleide Männer trugen eine Trage an mir vor bei, auf der Trage lag Inge. „Wo ist Hans?“ fragte ich. „Oben in der Wohnung ist keiner mehr.“ Sagte er der beiden Männer. Ich zog mich am Treppengeländer. Der eine der beiden Männer kam mir nachdem sie Inge ins Krankenauto gebracht, zu mir und half mir hoch und bracht mich zu Inge in den Krankenwagen.
 

-----Im Krankenhaus----

Ich ging ihm hinter her, das laufen viel mir schwer, ich hatte keine Kraft in den Beinen. Inge wurde, in einem Raum gebracht wo ich hinein durfte. Ich wurde in einem anderen gebracht, wo ich einen Arzt warten müsste und sich mein Gesicht ansah. Eine Krankenschwester assistierte ihm. „Mein Gott, siehst du den aus.“ Sagte sie. Dann fragte ich nach: „Was hat sie denn?“ „Eine Gehirnerschütterung.“ Sagte die Krankenschwester. „Inge sei mit dem Hinterkopf ausgekommen, wie schwer die Gehirnerschütterung sei werden die Röntgenaufnahmen zeigen, und das hängt davon ab wie lange wir sie hier behalten müssen.“ Sagte der Arzt. Dann saß ich in einem Zimmer wo auf dem Bild zwei Blumen gemalt waren und warte auf die Vernehmung. Von meinen Kopf war nicht viel zusehen und auch mein Knie steckte in Verband, alle war geschwollen weil es heiß war, meine Mund war wie ausgedörrt obwohl mir die Schwester was zutrinken gab. Ich dachte über Hans nach: //Wenn er da geblieben wäre hätte er noch Chance gehabt.// Dann ging die Tür und zwei Beamte vom Rauschgiftdezernat betraten das Zimmer. Sie sahen aus wie die Kommissare aus dem Fernsehen, es war ein Junger und ein Ältere Beamte. Der Jüngere trug einen Cordanzug und hieß Mayer, der Ältere trug einen Grauen Anzug und hieß Tonmayer. Die meisten stellte der Herr Mayer, ab und zu stellte auch mal der Herr Tonmayer fragen. Nun fragte ich. „Weißen sie was von Hans, ob nach ihm suchen?“ „Gibt es noch eine Chance Andy zu fassen?“ „Kann ich meine Mutter anrufen?“ Tonmayer antworte: „Von Hans gibt es keine Spur, man sucht ihm schon, suchen könnten wir nach Andy aber ob man ihn finde das ist eine anderen frage.“ Dann sagte Mayer: „Den kriegen wir schon irgendwann muss er aus seinem Versteck kommen wegen frischem Geld zubekommen.“ „Ach was deine Mutter betrifft, die ist schon unterwegs hier her.“ Sagte Tonmayer. „Wir gehen jetzt gehen wir zu Inge, willst du mitkommen.“ Fragte Mayer. „Ja.“ Sagte ich. Inges Gehirnerschütterung war relativ harmlos, sagte Mayer auf dem Flur, Inge und ich, wir seien beide noch einmal glimpflich davongekommen. Dann öffnete eine der Schwestern die Tür zu einem Krankenzimmer und sagte: „Der Arzt hätte Inges Vernehmung gestattet, bitte aber darum, es nicht zu übertreiben, außerdem muss Linda draußen bleiben.“ Mayer nickte und Tonmayer grinste: „Ohne sie wir Inge doch bestimm nichts sagen!“ „Na gut Ausnahmsweise.“ Sagte die Krankenschwester. Inges magerer Körper könnte man nur schwach unter der Bettdecke sehen. Auf ihrem Nachtisch lag ein Taschentücher und was noch so in ihrem Rucksack war: „Portmonee, Kamm und ein kleines Schweitzer Taschenmesser.“ Ich setzte mich zu Inge ans Bett und sagte: „Hallo beste Freundin.“ Inge sah mich nur an. Dann fragte Mayer: „Darf ich dir ein paar fragen stellen.“ „Ja.“ Sagte Inge. Ich erzählte ihr alles was passiert war. Das sie noch nicht von Hans weisen. Da brachte sie nicht noch mal nach zu fragen. Dann sagte Herr Mayer: „Ich verspreche dir wie werden Hans suchen.“ Ich sah wie sich Inges Augen mit Tränen füllten. Dann sagte sie: „Das hat keinen Zweck.“ „Liegt es an mir Inge?“ fragte ich. Ich sah zum Fenster hinaus, ich wollte Inge leichter machen mit allem fertig zu werden. Dann sagte Inge: „Nein, du bist schon okay Linda, das bist du wirklich.“

Der Brief von Hans

Ich sah auf dem Polizeirevier, wartete auf meine Mutter und den Orangensaft. Ich hätte immerzu trinken können an diesem Tag. Der Beamte, der an seinem Radio rumdrehte um die Sportnachrichten zu hören wäre fast verzweifelt, dann hatte er mir Saft geben. Ich dachte: //An Inges Vernehmung, an Mayer und Tonmayer. Wie Inge auspackte, sie wusste mehr als ich.// Ich hörte Mutters Schritte, ich hörte wie ihre Schritte den Gang entlang kam und vor der Tür stehen bleib. Ich tief Luft, Mutter trug ihre Lieblings Jeans, sie hat es eilig gehabt und sich nicht umgezogen. Ich stand auf, sie zog mich an sich heran und sagte: „Was machst du nur für Sachen, bin ich froh das ich dich wieder habe, schatz.“
 

-------Auf der Straße-----

Auf der Straße nahm sich Mutter nochmal in den Arm. Dann setzen wir uns ins Auto und fuhren in Richtung Bremen, zu meiner Tante. Ich dachte über die Nacht nach wo Andy einfach mit genommen hat. Wie lange die Fahrt war das her? Nur zwei Tage oder eine Woche? Mutter sagte mir was von Inges Mutter: Auf der Fahrt nach Bremen ist sie mitgemischten aber erleichter, endlich hatte sie Inge wieder.

-----Angekommen bei Tante Sonja----

Als wir angekommen waren stand Tante Sonja schon vor der Tür und wartet. Als ich dann ausstieg fiel sie mir gleich um den Hals und weinte. Dann umarmte sie Mutter. Ich brachte kein Wort heraus.

-----In der Wohnung-----

„Wie könnest sowas nur tun?“ fragte sie immer wieder. Danach setzten wir um den Runden Couchtisch herum. Ich musste alles erzählen, während ich erzählte bemerkte ich, dass meine Mutter und meine Tante stolz auf mich waren. Ich hatte Inge gerettet. Aber diesen Stolz hatte ich nicht verdient, wenn ich Kevins verein rechtzeitig auffliegen lassen habe, dann wäre Hans nicht entkommen, dann wäre Benjamin und Mona nicht entkommen, dann hätte man ihn helfen können, dann hätte man Andy festnehmen können, da hätte ich vielen mehr helfen können. Dann erzählte ich, von Mona’s Ansichten des Leben. Mona meinte: „Dass das Leben keinen Sinn macht, weil alles Menschen nur an sich denken und verlogen wäre und für Mona gibt es nur eine Lösung Drogen.“ Mutter stellte mir auch die Frage: „Was ist den der Sinn des Lebens?“ Meine Antwort: „Das stellen sich alle Leute, eine Antwort darauf gibt es nicht, es gibt Milliarden antworten.“ „Ach da fehlt mir noch was ein, ich zeihe zu euch nach München.“ Sagte Tante Sonja dazwischen. Ich schweig. Ich ging in das Gästezimmer und lag mich ins Bett ich müsste eigentlich Müde sein, aber ich war es nicht könnte nicht schlafen, ich lag im Bett und dachte nach und zwar über Mona, Kevin, Benjamin und Hans nach. // Wenn sie nicht alleine gewesen wären hätten sie Freunde gehabt wie Inge wäre sie nicht so weit gekommen. Und wenn alle einander mehr helfen würden, gäbe es nicht diese Ungerechtigkeit, die sie so verletzt, erst gar nicht. Aber wird es jemals der Fall sein? Wahrscheinlich nicht oder doch? // Um Acht Uhr morgens sind wir zu dritt nach München gefahren.

-------Zu Hause----

Als ich erwachte, schein die Sonne in mein Zimmer. Ich sah mich um: Bücheregal, Poster, Wimpel alles an seinen Platz, es hat sich nichts geändert. Wann das war als Polizei mich aus dem Schlaf holte? Ich wusste es nicht mehr. Als ich im Krankenhaus auf Inges Bett saß? Als wir im Keller hockten? Oder als wir auf Andy einschlugen? Mutter und Tante Sonja standen in der Küche und Kochten. Ich ging ins Bad und zog mich an. Dann ging ich zum Frühstück, es gab belegte Brötchen. Danach ging ich zu Bella.

-----Bei Inge-----

Inga kam in mein Zimmer roch unter meine Bettdecke und fragte mich aus über: „Drogen und Drogenabhängigkeit. Ich sagte was ich wusste. Ich sagte aber nicht, dass ich mir auch Heroin gespritzt habe.

-------Bei Bella-------

Bella wusste bereits alles. Denn ihrer Mutter hat Inges- und meiner Mutter geredet. Und ihre Mutter hat es ihr gesagt. Trotzdem: Als sie die Einzelheiten erfuhr, wurde sie blass, als sie ohnehin schon war. „Mensch!“ sagte sie nur dazu, als ich fertig war mit erzählen. Dann gingen wir zu Frau Hoff.

------Auf dem Weg zu Frau Hoff--------

Hans Mutter hatte sich sehr gefreut über unsere kommen, aber als sie fragte: „Wann und ob Hans nach Hause kommen würde?“ Wusste ich keine Antwort.

-----Dann gingen wir zu Inge-------

Als wird dann geklingelt haben machte Inges Mutter die Tür auf. Sie legte den Finger auf den Mund: „Wenn Inge euch hört dann weil sie euch sehen aber der Arzt hat gesagt sie braucht ruhe.“ Dann sagte sie: „Danke Linda das du Inge nicht alleine gelassen hast.“ „Keine Ursache.“ Sagte ich.

------Drei Tage später-----

Nach drei Tagen durften wir Inge besuchen. Sie lag auf dem Sofa und sah uns an. Sie versuchte ein Grinsen, aber es wurde keins. Dann fragte Bella: „Wie geht es dir den Inge?“ „Geht so!“ sagte sie. Dann schweigen wir, wir waren auch nicht die Gesprächigsten. Endlich hielt es Inge nicht mehr aus. Dann fragte sie: „Gibt es was neues von Hans haben sie ihn gefunden?“ Ich schüttel den Kopf. Inge blickte weg. „Sollen wir ihm noch mal suchen?“ fragte Bella „Nein hätte er gewollt….!“ Inge brach den Satz ab weil sie nicht wusste wie er weiter gehen könnte oder sie wusste es und wollte es nicht sagen. Aber egal. Bella und ich hatten Respekt. Was Inge empfand, davon haben wir bisher nur in Büchern gelesen. Als das schweigen zu lange dauerte fragte ich: „Wie war das eigentlich mit Hans als er Andy den Dealer sah, gab es den keine andere Möglichkeit, Hans von Andy fern zu halten?“ Ich wollte nicht noch mehr der Wunde bohren. Mit leiser stimme begann Inge zu erzählen: Vom ersten Treffen mit Hans, wie er mir gleich die Wahrheit über sich erzählte hatte, vor Angst, jeder erkennt den ehemaligen Fixer in ihm. „Das war auch der Grund weshalb wir im Schwimmbad auflaufen ließen.“ Hans befürchte man könnte die Einstiche in seinem Arm vertraten. Inge erzählte auch von Frau Hoff, einmal war ihm Hans Mutter hinterhergelaufen und gebeten, auf Hans aufzupassen, ihm nicht in Stich zu lassen wie seine letzte Freundin. Sie hatte gewusst, dass wir zu Andy gingen, weil Andy Hans einen Joint versprochen hatte und ihm dann nicht gegeben hatte. Und dass jedes Gespräche über diese Thema bei Hans die Sucht nur verstärkte, hatte sie nicht gewusst. „Es ist nicht bei einen Joint geblieben.“ Inge stand auf, trat hinunter. Er hat ihm auch Stoff für einen Druck geschenkt, mit komplettem Besteck, für später hat er gesagt und Hans lief gleich nach Hause und setzte sich den ersten Druck. Inge drehte sich zu uns herum. Es war mein dritter Joint, ich war lustig und wütend zugleich. Und zwar Wütend auf Hans, auf Andy, auf dich und auf Linda und dich Bella. Dann sagte erzählt sie das Hans Mutter, ihm gesucht hat und im Park getroffen, allein auf eine Bank voll darf! Er hatte keine Geld, kein Pfennig, Andy hatte ihm gesagt, das wäre der letzte Druck gewesen, den er auf Kredit verkauft hätte. Ich habe mit Hans geredet, ich habe ihm gebeten mit seinem Eltern zu redeten. Hans hatte davon gesprochen, Geld zu stehlen, und sich den „Goldenen Schuss“ zu setzten, Schluss zu machen was er ja schon vor hatte wo er mit Ronja zusammen war, wie er anschaffen gegangen war, bis er genug zusammen hatte, aber er hatte Pech dabei gehabt er hat es zum glück nicht geschafft. Ich war aufgestanden und davon gelaufen. Zu Hause hatte ich mich auf den Teppich geworfen und erstmal geheult, Mutter war nicht da gewesen. Dann habe ich das ganze Geld genommen und war zu Hans zurück gelaufen. Er war noch immer auf der Bank. Andy war es gewesen, der Inge und Hans, Kevins Truppe empfohlen hatte. Ich mit gegangen damit Hans nicht alleine ist, aber ich wollte auch eine Zeit lang weg sein, alles hinter mir lassen die schule, Mutter, meine Schwester und euch. Inge und ich rauchten. Bella runzelte nicht einmal die Stirn. Inge sprach von der Zeit in Bremen. „Immer öfter griff er zur der Spritze, jeden Morgen, jeden Abend, er konnte einfach nicht aufhören, und deswegen zogen seine Eltern von Berlin fort.“ Inge stockte. „Als mein Geld alle war, sagte Kevin, er weiß, wo man Geld verdienen könnte.“ Hans schrei gleich: „Nein!“ Er hatte angst davor, an diesem Abend kam Andy, wir sollten einige Sachen aus seinem Zimmer holen. Den Rest kennt ihr. Mir war, als wäre Inges Zimmer nur eine Kulisse, als wären all die Bilder und Möbel nur dazu da um uns von dem abzulenken, was außerhalb des Theaters vor sich ging. Als wir in den Ferien fort fuhren: Bella mit ihre Mutter und ihrer Tante in den Harz, Inge, ihre Mutter und ihre Schwester nach Österreich, ich, meine Mutter und meine Tante Sonja an die See: „Schwimmen, wandern, Sonnenbaden, einfach alles los lassen. Wie waren mir zusammen gewaschen als zuvor.

----Als wir wieder zu Hause waren-----

An einen verregneten Nachmittag zurück fuhren, kam Bella zu mir wir waren noch am Auspacken. Sie brachte einen Zeitungsartikel mit. Eine Frankfurter Zeitung berichte: Drei Rauschgiftopfer, zwei Jungen ein Mädchen. Der eine Junge heiß Hans H. stammte aus München und hatte sich absichtlich eine Überdosis gespritzt, man hatte zwei Briefe bei ihn gefunden, er hatte auf einer Bahnhofstoilette gelegen, der „Goldene Schuss“! ich sah auf dem Zeitungsartikel und sagte das wäre zu erwarten gewesen, trotzdem konnte ich es nicht fassen. Dann dacht ich an Inge. Sie kommt ja erst zwei Tage später nach Hause. Dachte ich an Hans, an seine Eltern und dann wie ist er nach Frankfurt gekommen er war doch in Bremen? Als Inge nach Hause kam fand sie im Briefkasten eine Vorladung der Polizei. Sie ging noch am gleichen Tag mit ihrer Mutter hin. Einer der Brief von Hans war für sie.

-----Bei Linda----
 

Dann kam sie zu uns und zeigte uns den Brief und dann las sie ihn.

Liebe Inge

Ich schreibe dir diesem Brief weil ich eine Entschluss gefast habe. Ich werde mir mit drei anderen Leuten das Leben nehmen. Du weißt das ich keinen weitern Entzug mehr durch halte. Gerade könnte ich wieder eine Druck vertragen. Ich werde mir jetzt noch schnell das Geld für die 12 Gramm Heroin verdienen und dann teilen wir das unter drei auf. Ich sage dir nur noch eins: „Lass die Finger von den Drogen die machen ein nur Kaputt und Abhängig, bitte ende nicht so wie ich.“ Ich habe dich immer geliebt, tut mir leid das ich es nicht so oft gezeigt habe wie wenn sich andere Verlieben. Ich wünschte wir hätten mehr zeit mit einander verbringen können aber es ging nicht, wäre ich doch nie mit Drogen in Berührung gekommen dann wäre alles anders, aber wie auch immer. Ich werde dich immer Lieben auch wenn ich tot bin. Wenn du diesem Brief erhältst bin ich schon Tod. Ich Liebe dich. Deine Hans. Als Inge das gelesen hatte fing sie an zu weinen. In den letzten Augst tagen lagen Bella, Inge und ich auf einer Wiese im Park und lernten mit Inge das sie ihren Abschluss schafft. Ich gehe dann nach Berlin und Bella nach Stuttgart weil wir uns da beworben haben und wir worden gleich genommen. Als haben wir die Letzten Tage zusammen noch genossen. Tschüss Inge. Sagten wir bevor wir am nächsten weg gingen.

Drei Monate ohne Drogen

Nach dem Bella und Linda weg sind, war en es schon drei Monate nachdem Inge von zu Hause weglaufen war, es nach dem ersten Druck den sie von Kevin bekommen hatte, sie raucht Joints und tut so als wäre nie was gewesen. Das Inge hat erstmal Hans Brief bekommen und nach drei Monaten hatte Inge schon wieder was mit Drogen zu tun, drei Monate Drogenfrei und als sie wieder weglaufen war hatte Mutter neuer Freund eine Anzeige gemacht und darauf hin müsst sie in den Knast. Inga fährt mit dem Rad nach Franken, sie wollte nicht mehr nach Hause kommen, wegen Mams neuer Freund. Nur meine Mutter und ich durfte Inge besuchen und sie verabschieden. Zum Abscheid gab mir Inge ein Heft, dann ist sie in den Wagen einsteigen der sie nach Dressen in die Entgiftung brachte. Mutter fuhr danach zu ihren Freund er heiß: Heinz. Ich fuhr nach Hause aber was ich nicht bemerkte war das ein Auto hinter mir anhielt es war Markus, er hat ein olivengrünes Auto. Er trug olivengrünes T-Shirt Ton in Ton mit seinem Auto. „Hallo, hallo!“ schrei er, „Inga!“ Dann fragte er: „Was ist los mit Inge und wo wird sie hingebracht?“ Dann fragte ich mich: „Woher weiß er das Inge nach Dressen gebracht wird und warum fragt er jetzt nach ihr und nicht davor bevor sie so eine Dummheit gemacht?“ Ich er ist dran schuld das Ing nicht mehr nach kommen weil. Dann sagte ich: „Lass Inge in Ruhe!“ Ich schwing mich aufs Rad und fuhr weiter. Es war sehr heiß aber zum glück fuhr ich mit dem Rad der Fahrradwind machte nicht so heiß. Ich dachte über Markus nach, warum hat Inge sich auf ihm eingelassen? Markus sieht gut aus, er muss im Urlaub gewesen sein Vielleich im Mallorca. Auf jedem fall sieht er nicht aus wie einer der sein Leben nicht weggeworfen hatte. Ich hätte ihm fragen sollen ob er noch Kifft. Er und Inge gehörten damals zu gleichen Clique. Wahrscheinlich zählt Markus zu denen, die das Kiffen kultiviert haben wie andere den Alkohol. Er sieht aber nicht krank aus, aber schafft es Inge ganz von den Drogen weg zu kommen, ja das hoffe ich und nicht nur auch Mutter auch.

------Dann zu Hause------

Das Einfamilienhaus wo wir wohnten war groß, es wirkte dunkel und leer und trotz der Sommerhitze kühl. Bis um sieben habt meine Mutter im Geschäft zu tunten und ihr Freund kommt auch erst um acht. Das Inges Zimmer mal aufgeräumt ist, ist ein wunder aber bevor sie Hans kannte hat sie es jeden Tag aufgeräumt. Nachdem Mutter aufgeräumt hatte sah es viel zu ordentlich aus, es lagen keine CD’S mehr herum, keine Kaffeetassen standen auf dem Schreibtisch, das Bettzeug lag auch auf dem Bett. Es war als wäre ich im falschen Haus. Denn ganzen Nachmittag sah sie in Inges Zimmer bis Mutter und Jens kamen und dachte über die Zeit nach wo sie und Inge zusammen geredete, zusammen gelacht und gespielt haben wie Inge gesagt hat: „Drogen sind Müll, sowas werde ich nie nehmen!“ das höre ich jetzt noch sagen aber es kam anders als wir gedacht haben. Ich habe das Heft, was mir Inge zum abschied geben hatte, dann überlegte sie ob die Tür auf oder zu machen soll. Aber egal sie müsste aufpassen das Mutter nicht früher heimkommt. Dann setzte sie sich auf dem Fußboden und schlug die erste Seite des Heftes auf der ersten Seite stand Kolumbus die Entdeckerin. Das ich noch kleiner war und ich zu Inge gesagte habe: „Ich weil mal Entdeckerin werden!“ Dann viel Inge nämlich der Name Kolumbus ein, der Amerika entdeckt hatte. Sagte sie. Und dann da noch, wo sie die Schnecken zum Haustier gemacht hatte. Inge und ich brachten an diesem Nachmittag über zwei Stunden und Fünfzehen Minuten und drei Sekunden, die waren um den Salatkopf da war Inge noch mit Bella und Linda befreunde. Ihre Interesse für Schnecken lies nach, als sie Markus und Anita kennlernte. Das war die Zeit nach Hans Liebe. Bis unter auf der ersten Seite stand, dass hat Inge als Abschluss einer Seite oder auch mehren Seiten gemacht oder auch mal mitten in die Mitte, auf der ersten stand: „Ich schließe die Augen, kein Unglück da, ich mach die Augen auf und schon kommen zu viel Unglücke auf mich zu.“ Ich erzähle euch jetzt die Zeit von Inge wo Bella nach Stuttgart und Linda nach Berlin gegangen waren. Inge müsste die Neunte Klasse wiederholen damals ging sie auf das Gymnasium. Sie hatte sich zu erst mit der gleichalterigen Anita und dann mit den zwei Jahren altern Markus angefreundet. Er war hübsch hatte braune haare und dunkel Augen. Anita, Markus und auch Nils hatten schuld an Inges Unglück. Nils das war Inges neuer Freund Ersatz für Hans wie die meisten sagten, die Nils kannten. Dann fragte ich mich: //Waren sie es wirklich?//

// Ja nein ich könnte mich nicht entscheiden.// Und selbst wenn es wäre, an Inges Unglück würde es nichts mehr ändern, aber nur eins steht fest: „Wahrscheinlich wäre alles anderes gekommen, wären Linda und Bella nicht fort gegangen und wenn sich Hans nicht umgebracht hätte wäre noch alles so wie früher, aber man kann es nicht ändern.“ Gemeinsam Kiffen, ja. Aber gemeinsam die Konsequenzen daraus tragen, nein danke. Das war ihm zu gefährlich. Wie gesagt ich war damals zwölf und Inge sechszehn, sie durfte morgens schon Kaffee trinken und abends bis zweiundzwanzig Uhr draußen bleiben. Alles was Inge macht war so Erwachen, Abenteuerlich und geheimnisvoll. Es gehört auch dazu die Freundschaft mit Markus und Anita, mit ihm in die Disco zu gehen oder in eine Eckkneipe, dass sich „Flash“ nannte. Heute ist es ein treuer Jazzschuppen. Wenn die drei am Freitag- oder Samstagabend nach der Disco oder „Flash“ nach Hause kam, schlief ich schon, einmal wurde ich wach, da ist sie über den Schuhschrank gestolpert, Mutter sah noch im Wohnung und dann fragte sie: „Ist was passiert, Inge.“ „Nein!“ schrei sie.

„Dann geh ins Bett!“ sagte Mutter noch. „Ja Mama!“ sagte Inge

Ich wartete bis Inge in ihrem Zimmer war, dann ging ich zu ihr ins Zimmer. Als sie dann bei ihr im Zimmer war und dann fragte ich: „Wie kann man über einen Schuhschrank stolpern?“ Dann kamen noch drei weite fragen: „Hey Inge was hast du getrunken? Wonach riechst du den? Hast du Alkohol getrunken?“ „Inga du hast es erraten!“ brummte Inge und drehte sich zur Seite und schlief ein.

------Am nächsten Tag-----

Hatte Inge höllische Kopfschmerzen und als ich in ihre Zimmer kam, macht mich erstmal das Fenster auf so das Mutter nicht merkte das Inge getrunken hatte. Dann verstand Inge im Bad. Mutter hielt gerate einen Vortrag über eine Mathearbeit ihr Freund sah einfach nur da, dann kam Inge trank ihren Kaffee.

----Auf dem Weg zur Schule--- Auf dem Weg zur Schule legt Inge den Arm um meine Schulter und sagte: „Inga danke du hast mich gerettet!“

------Zu Hause------

Irgendwann im Sommer brachte Inge ein Cannabis Blumentopf mit, es war spätabends ich habe schon geschlafen, sie setzt sich auf mein Bett und strichelt mir über das Haar. Davon wurde ich wach. Diesmal roch sie mal nicht nach Alkohol. Aber was ich zuerst war nahm war den leichten Geruch von Räucherkerzen war. „Habt ihr Räucherkerzen abgebrannt?“ fragte ich verschlafen. „Na ja sowas ähnliches!“ sagte Inge Dann fragte ich: „Wie spät ist es eigentlich?“ „Fünf nach Zwölf die alte pennt schon und ihr dummer Freund auch, du hast doch nicht dagegen wenn ich dich um einen Gefällen bitte?“ meinte Inge. Das war Geheimnisvoll. „Und was wäre das für ein gefallen?“ fragte ich. „Kannst du einen Blumentopf für uns aufheben?“ fragte Inge. „Für euch?“ fragte ich. „Na ja für Anita ihre Mutter hat Wind davon mit gekriegt und dumme fragen gestellt und deswegen muss sie den Blumentopf eine Weile woanders unterbringen.“ „Was ist denn in dem Blumentopf?“ fragte ich. „Na ja pass auf ich sage es dir: „Es ist Cannabis und aus Cannabis wird Hasch gemacht.“ Ich konnte Inges Gesicht in der Dunkelheit gut erkennen. Sie dachte nach und dabei sah sie aus als hätte sie am Abend was Schönes erlebt, vielleicht war es weil Anita erwählt hat auf ihrem Blumentopf aufzupassen. Ich hört wie sie tief Luft holte und dann sagte: „Es ist eigentlich ein Geheimnis, aber dir kann ich ja vertrauen, Schwesterherz.“ „Hundertprozentig!“ sagte ich. „Ja das weiß ich, bei dir fragt keiner nach was darin wächst!“ sagte Inge. „Ja!“ sagte ich. Inga wusste nur nicht das es sich im Blumentopf zeihen lässt, also ihr stellt Hasch her. Inge nickte legte den Zeigfinger auf die Lippen. Es war ein schönes Gefühl ein Geheimnis mit Inge zuteilen. Die Pflanze die sie ihr anvertraut hatte war grünblätterig und erinnerte an Unkraut und nicht an was Verbotenes.

-----Am nächsten Tag------ Inge hatte recht. Mutter fragte nur wo das plötzlich Interesse für Zimmerpflanzen kommt aber was es und woher es war fragte sie zum Glück nicht, sie schöpfte nicht einmal den geringsten Verdacht.

------Im Blauen Heft-------

Im der Mitte des Heftes stand dazwischen was jeder Satz beginnt mit Es ist verboten und das hat Inge schreiben.

Es ist verboten zu saufen

Es ist verboten zu Kiffen

Es ist verboten Cannabis anzubauen

Es ist verboten schlechte Noten zu haben

Aber sie tunten es trotzdem.

Inge hatte es aus Wut geschrieben, da waren unsere Eltern noch zusammen. Inge möchte unsern Vater auch nicht so, sie möchte nur mich und Mutter. Vielleich war es weil er immer rum geschrien hat wenn sie mit schlechten Noten nach Hause kam.

-------Zu Hause--------

Na ja was soll ich habe ihn auch nicht gemocht und ich habe es keinen aus der Familie gesagt nicht ein mal Inge wusste es, ich wollte ihr es immer sagen aber ich habe es mir nicht Gertraut. Ich hatte immer noch das Bild im Kopf: Inge mit der Schultüte, sie lächelt stolz in die Kamera. Oma hatte ein Kleid gekauft was gar nicht anziehen wollte. Inge sagte: „Hey Inga ich hasse diese Kleid es seiht wie ein Luftballon aus mit Punkten.“ Ich erinnerte mich auch an den Augenblick wo Mutter gesagt: „Ihr beide kommt auf ein Foto.“ Ich weiß was Vater damals alles getan hat nur damit Inge auf das Gymnasium kommt, trotzdem schlechten Noten im Mathe, Physik und Chemie. Das war als er noch da war. Inge müsste gleich nachdem sie auch der gekommen ist vier stunden Mathe, Physik und Chemie packen und das vier stunden lang. Das verlangte Vater. Während Inge lernte ging ich zu meiner Freundin Kati unterwegs. Aber Inge lud Anita und Markus ein. Dann holte sie Cola und was zu essen aus der Küche, dann hörten sie Musik, brannten Räucherkerzen an und tranken Cola. Mitte August ging der Cannabis im Blumentopf ein. Irgendwelches Ungeziefer hatte ihn von innen her ausgehölt. Ich war unglücklich, schließlich habe ich versprochen mich um den Blumentopf zu kümmern und jetzt. //Hoffentlich ist Anita nicht böse auf mich.// dachte ich mir. „Na ja begeister war sie nicht gerade!“ sagte Inge. Woher sie es wusste, weiß ich nicht ich habe ihr das doch gar nicht erzählt. Als Markus und Anita an diesem Nachmittag auftauchten, bleib Inge nicht andere Übrig als den Tod der Cannabis einzugestehen. Die sechzehnjährige Anita, die damals einen Kopf größer als ich war, warf mir einen geringschätzigen Blick zu. „So‘ n Scheit!“ sagte sie. „Ich kann ehrlich nicht dazu, wirklich nicht!“ sagte ich mit verzweifelter Stimme. Dann gingen sie in Inges Zimmer, nach etwa einer Halben stunde sollte ich zu ihnen kommen. Die Stereoanlage war laut, Inge hatte die Rollländen runter gemacht, sie sahen in Schneidersitz im Kreis und in der Mitte zwischen den Kerzen brannten Räucherstäbchen, hinterließen kleine Aschenhäufen auf dem Teppichboden. Die drei rauchten an einer Zigarette. Markus war gerade an der Reihe, er hielt die Filterlose Zigarette zwischen Daumen und zeige finger und führte sie zu seinem Mund, nahm einen Tiefen Zug und war glücklich jetzt wurde mir klar sie rauchen zu dritt an einen Joint. „Ach Inga ich wollte dir noch das wegen der Pflanze ist nicht so schlimm!“ sagte Anita, sie klang wie ein Kätzchen das gerade geschmust wurde. Dann sagte Markus: „Wir waren uns auch gar nicht sicher, ob es die richtige Pflanze war, Stoff kannst du nämlich nur aus der weiblichen Pflanze herstellen.“ Markus tat so als weis er alles über das Thema Drogen. Inge nickte zustimmend und dann sagte sie: „Siehst du ein Unglück ist gar keins, wenn du nur die richtigen Freunde hast.“ Ich sagte nicht dazu. „Sag mal Inga weißt du eigentlich was wir hier machen?“ fragte Markus. „Wir Kiffen!“ sagte Anita und kicherte. Ich sagte: „Mensch Inge, wenn das Papa erfahrt, dass gibt eine mange Ärger.“

„Hey sei keine Spielverderberin!“ sagte Anita. Inge nahm mich in Schutz und sagte: „Hey, Inga sag schon nicht das weiß, weil sie mich noch nie Vertraten hat.“ „Es ist leicht wenn keine Schule ist an Stoff zu kommen, aber wenn es erst wieder so weit ist dann haben wir wieder viel Stoff, weil alles über den Pausenhof geht, dass ich heute was habe ist ein zufall.“ Sagte Markus. „Inga du musst uns um viertel sechs sagen das es zeit ist für Anita und Markus zu gehen.“ Sagte Inge „Okay!“ sagte ich.

------Um viertel sechs und die Unterhaltung mit Inge danach--------

Markus packte die Kerzen, den Tabak, dass Zigarettenpapier und das Tütchen ein mit den übrigen geblieben Hasch, nahm Anita mit und verabschieden sich und gingen. Inge sah auf dem Fußboden und lachte. Ich zog das Rollo hoch und machte das Fenster auf. „Man bin ich high.“ Sagte Inge „Was ist high?“ fragte ich. „Das ist hättest du ein super tollen Traum gehabt, du bist ganz locker und hast keine Angst mehr, und du hast vor nichts mehr Angst!“ sagte sie. „Aber Kiffen ist schlimm, du wirst süchtig und dann geht’s du darf!“ sagte ich. „Quatsch!“ meinte Inge. Ich bin verzweifelt dann fragte ich: „Und warum ist es verboten?“ „Na ja das weiß ich auch nicht, aber warum ist es in Holland nicht verboten, les mal Zeitung, weil es nicht gefährlich ist als Alk!“ meinte Inge nur, dann fragte sie: „Inga weißt du eigentlich was wirklich schlimm ist?“ „Was denn?“ fragte ich. „Wenn man an der Nadel hängt!“ sagte sie. Dann fragte ich: „Inge bist du ein Junkie?“ „Was soll ich sein ein Junkie, ich doch nicht, ich kiffe nur, ich werde nie ein Junkie, hellst du mich für bekloppt?“ „Nein!“ sagte ich. Inge sah ehr zufrieden und glücklich aus, aber genervt von ihrer kleinen Schwester, mit den ganzen Fragen.

Unglück?

Inges Unglück begann gleich nach dem die Schule wieder angefangen hat. Sie flog von einen Tag zum anderen von der Schule.

-------- Zu Hause-------

Niemand erklärt mir die gründe dafür. Nicht einmal die Eltern sagten mir was sie schweigen einfach, Inge schloss sich in ihrem Zimmer zwei Tage ein, die Stimmung zu Hause war auf dem Nullpunkt. Mutter schrei sich oft mit Vater und zwei Minuten Später packte er seine Sachen und zog aus. Dafür kam dann ihr neuer Freund zu uns.

---------Am nächsten Tag in der Schule-------

Mir bleib nichts anderes übrig, ich musste mich in der Pause an Markus wenden. Als erste zuckte er mit dem Schultern und sagte nichts. Ich glaube er wollte es mir sagen, aber stardessen sagte er: „Frag doch mal Inge!“ Aber dann sagte er es mir, er mich bleib Seite und sagte: „Hey Inga ich weiß ja wir können uns auf dich verlassen können, aber du musste auch auf dich aufpassen, wenn das raus kommt das du dabei warst, kommst du in ein Heim und wenn du sagt das du nicht gekifft hast werden sie dir nicht glauben.“ Ich erschrak. Dann fragte ich mich: //Soll ich Markus das Glauben?//

--------Nach der Pause-------

Nach der Pause erfuhr ich von Kati den Grund für Inges Rausschmiss: „Sie wurde mit Hasch erwischt.“ In nur ein paar Stunden hatte sich das Gerücht in der Schule verbreitet, Inge wäre eine Dealerin. „Das ist jemand der mit Drogen handelt.“ Sagte Kati, aber sie schien Bescheid zu wissen.

----Zu Hause----

Am Abend lies mich Inge zu sich ins Zimmer, da saß es aus als hätte ein Orkan durchgefegt: Bücher und Musikkasten lagen ineinander, Haufen weiße Notizzettel lagen auf den Boden, drei lehre Kaffeetassen standen auf dem Schreibtisch. Dann fragte ich: „Inge bist du eine Dealerin?“ „Nein, ich bin auch nicht süchtig, ich kiffe wenn ich bock darauf habe.“ Sagte Inge sie suchte irgendwas aber fand es nicht, sie saß sich auf Bett und gab due Suche auf. „Oh man, Schwesterherz, ich bin mit Stoff erwischt worden, Markus hat ihm besorgt und ich sollte ihm für uns Aufheben.“ Sagte sie noch. Ich hörte nicht zu fragen und dann erzählte mir sie wie es dazu gekommen ist. „Auf dem Pausenhof hat mir Markus ein weißes Taschentuch zugesteck, enthielt Zehn Gramm Haschisch, es hätte für zwanzig Joints gereicht und du weiß ja das wir eine Petzte haben und die hat mich bei unser Direktorin Frau Ganz verraten und deswegen musst ich meinen ganzen Tascheninhalt auspacken und da kam auch das weiße Taschentuch hervor, unsere Petzte war ganz stolz darauf das sie wieder was gutes getan hatte wie sie es immer sagt, ich hasse unsere Petze, hätte ich nur ein oder zwei Gramm bei mir gehabt hätte ich nur als Kifferin dagestanden, und so ging Frau Ganz davon aus das ich in der Pause mir Stoff handel, ich hätte sagen sollen das ich es von Markus zugesteckt bekommen habe aber da wäre ich die Petzte und das wollte nicht.“ „Und was ist mit Markus, ich habe gedacht ihr seit Freunde?“ fragte ich und dann sagte ich: „Kati würde ich nicht hängen lassen wenn sie vom Kaufhausdetektiven erwischt würde.“ Inge zuckte mit den Schultern. „Weißt du Kolumbus, ich habe sowieso kein Bock mehr auf Schule, und Markus bracht nur noch ein Jahr bis zu Abschluss, dass ist schon okay untern Freunden, irgendwann verschwinde ich sowieso und lebe mein eigenes Leben.“ Meinte Inge. „Du kannst doch nicht einfach verschwinden und mich alleine lassen!“ sagte ich. „Nein Schwesterherz, ich lasse dich in Stich!“ sagte Inge
 

------Zwei Wochen später------

Zwei Wochen später fand Mutter neuer Freund für Inge eine Lehrstelle in einen Bastellanden, als Verkäuferin. Aber Inge hatte keine Lust.

------In der Mitte des Blauen Heftes-------

Logisch das uns unsere Eltern in Zaun halten wollen! Wir könnten ihnen ja die Show stellen.

------Zwei bis drei Monate später----

Zwei Monate lange wurde Inge von Mutter und ihren Freund streng überwacht. Sie achte darauf wann sie das Haus verließ und wann sie zurückkam. Sie dürfte keine Räucherstäbchen mehr anbrennen, sich nicht mit ihrem Freunden treffen und abends und am Wochenende nicht ausgehen.“ Inge ging jeden morgen pünktlich ins Geschäft oder zur Berufsschule, legt auf verlangen von Ingo (das war Mutters Freund) des Geldes, aufs Sparbuch. Ich erinnte mich an zwei verengte Sonntage im Oktober und November, an den wieder alles in Ordnung war mit uns drei, Mutter, ich, Inge und Ingo. Aber unser richtiger Vater wollte nichts davon wissen. Wir haben Mensch- ärgere- dich- nicht und Scrabbel gespielt. Früher wo ich noch klein war, hatte sich Inge jedes mal wenn es Streit gab, zog sie sich in ihrem Zimmer zurück und dort weinte sie dann, nur ich durfte zu ihr ins Zimmer kommen. Im Dezember lockte Ingo die Ausgangspree für Inge; „Allerdings nur unter einer Bedingung, Inga geht mit!“ sagte Ingo. Wir grinsten uns an und das zur gleichen Zeit.

-------Sonntag------

Am Sonntag arrangierte Inge ein Kinobesuch mit Anita und Markus, eine Verabredung, von den Mutter und Ingo nicht wissen durften. Markus und Anita waren auffällig einsilbig, sie hatten auch keine Lust nach dem Film mit Inge noch ins „Flash“ zu gehen. „Da gehen wir schon lange nicht mehr hin, dass ist out.“ Sagte Anita. „Und wo geht ihr jetzt hin?“ fragte Inge „Mal hierhin- mal dorthin.“ Sagte Markus. Inge begriff nicht gleich worauf Markus hinaus wollte. Anita warf einen Blick zu mir und sagte: „Solange hier eine Aufpasserin daneben steht.“ „Na ja ich kann auch zu meiner Freundin Kati gehen die verrät mich nicht.“ Sagte ich. Markus schüttelte den Kopf und sagte entschlossen: „Darum geht es nicht.“ „Worum den dann?“ fragte Inge. Anita lachte hochmütig und sagte: „Weißt du es nicht?“ „Was soll ich wiesen?“ fragte Inge. „Du bist uns zu gefährlich wir wollen nichts mehr mit dir zu tunt haben, wir wollen auch keinen Kontakte.“ Denn beiden war es vollkommen egal ob sie Inge damit Verletzten oder nicht.

------ Dann zu Hause------

Als wir wieder zu Hause waren zog sich Inge gleich ins Zimmer zurück, sie drehte gleich die Stereoanlage auf lauter ging es nicht mehr. Nach zwei Stunden lies sie mich endlich rein. Zuerst sah sie nur stumm neben ihr auf dem Fußboden doch dann unerwartete brüllte Inge die Stereoboxen an. „Die brache ich nicht!“ schrei Inge „Meinst du Anita und Markus?“ schrei ich fragten dazwischen. „Ja, Markus der Pausenhofking und Anita ist auch nicht anders, das ist zum todlachen.“ Sagte Inge. Dann zog sie sich in ein mürrisches Schweigen zurück.

-------In der Mitte des Blauen Heftes------

Vergiss sie!

Vergiss Anita und Markus! Sie voll die besten Freunde am Anfang und dann lassen sie ein hängen!

Inges neuer Freund

Ich weiß heute, dass Inge nicht süchtig war, sie war auch nicht abhängig von Hasch, sie brauchte des nicht. Ich weiß auch, dass Inge vielleicht auch nicht an Nils geraten wäre, hätte sie Anita und Markus sie nicht in stich gelassen. Jeder in der Stadt wusste wo sich die Drogenszene traf und die Polizei observierte, führte Razzien und festnahmen durch. Aber die, die Drogen nahmen kümmerte das recht wenig, nämlich wenn das der fall war tauchten die Leute aus der Szene einfach unter und nach einigen Wochen wieder auf. Und immer wenn sie auftauchten war auch schon das Drogenmobil auf dem Markt und boten den süchtigen rat und Hilfe an. Da Inge immer noch nicht alleine weg darf ging ich in die Stadt, holte ich sie am Nachmittag ab.

---------------In der Stadt--------------

Wir fuhren mit der Straßenbahn in die Stadt und steigen am Neumarkt aus und betraten von dort aus den Innenhof wo Bibliothek, Volkshochschulen und Ärztehäusern. Nils mit seinem Blonden Haaren viel mir gleich auf damals bevor er mit Inge zusammen war kannte ich ihn nicht. Wir sahen ihn an und er warf einen blick zu uns zurück. Es war kalt, grau und es nieselte, halt typisches Dezember wetter. Auf der Eingangstreppe vor der Volkshochschule sahen zwei Typen und rauchten. Unter dem kahlen Bäumen in der Hofanlage sahen zwei Pärchen und schmusten in der lausigen kälte. Es war überhaupt nichts los, in der menge könnte man Nils gut erkennen. Ich schätzte Nils auf Anfang Zwanzig, er war älter als Inge, es schnei als hätte sich Inge in ihm verliebt. Auf einmal sagte Inge: „Warte ihr Schwesterherz bin gleich wieder da!“ Dann ging sie zu ihn und bleib ein bis zwei Minuten bei ihm stehen. Leider könnte ich nicht hören was sie sagten. Ich wartet und wartet wie festgewachsen und das im Nieselregen, aber was wenn Inge sich täuscht, wenn er sie jetzt einfach stehen lässt was nun?“ Nach so etwa fünf Minuten kam Inge wieder und sagte: „Fehlanzeige, ist doch klar bei diesem doofen Wetter.“ ´Für die Heimfahrt nahmen wir die U-Bahn. Hier passierte es.
 

------In der U-Bahn----- Der Blondhaarige saß plötzlich hinter uns. „Wenn du zwanzig DM hast, dann kriegst du’ n Gramm ab, lass den Schnei einfach unter den Sitz fallen!“ flüsterte er. Inge zog den Schnei nervös aus der Tasche und beugte sich langsam vor und ließ den Schnei fallen. Dann flüsterte er: „In der Zeitung, aber wartete, bis ich ausgestiegen bin.“ Er stand auf, dabei lies er die Tüte auf dem Boden fallen. Er bückte sich hob den Geldschnei auf und steckte ihn in seine Hosentasche, an der nächsten Station steig er aus. Dann sagte Inge: „Komm Schwesterherz wir setzen uns eins weiter hinter.“ Sie wechselten die Sitzbank und Inge steckte die Zugefaltet Zeitung, die wie unauffällig auf einen der beiden sitze lag, so wie sie war unter ihrem Blouson. „Und was, wenn es nur den zwanzig Mark schnei schnorren wollte?“ fragte ich. „Glaub ich nicht!“ sagte Inge.

---------Zu Hause---------

Als Inge dann zu Hause die Zeitung auseinander faltet, klebte mit einen Kaugummi befestigt, ein kleines weißes Papiertütchen aus der Sportseite. „Hey Schwesterherz, ich hab’s geschafft, ich brache Markus nicht.“ Sagte Inge. Sie öffnete das Tütchen und zeigt mir den Inhalt, es sah aus wie dreimal gekauter Kaugummi, an der Luft getrockneter aus, fingernagelgroß und flach. Dann fragte ich: „Willst du das gleich rauchen?“ „Nein, erst wenn die Schlafen!“ sagte Inge In dieser Nacht schlief ich fest ohne aufzuwachen. Als ich am Morgen in Inges Zimmer betrat, hin ein schwächer Geruch von Räucherstäbchen im Raum, ich öffnete das Fenster und Inge wurde wach. Es war drei Tage Weihnachten.
 

----- Drei vor Weihnachten-----

Wo wir in die Stadt gingen begegneten wir Nils. Nils und Inge begrüßten sich wie alte Freunde. „Wollte ihr in die Stadt?“ fragte er. „Ja!“ sagte Inge. Dann fragte er: „Seid ihr Geschwister?“ „Ja!“ sagte ich. Nils hatte keine Lust mehr fragen zustellen und auch dumme Sprüche. Dann schreib er seine Adresse auf Inges Hand und lief wieder.

-------- Am nächst Tag------

Am nächsten besuchten wir ihn. Er wohnt in einem Altbau unterm Dach in einer Wohngemeinschaft. Er war gerade am Backen, als seine beiden Gäste kamen. „Ihr denk bestimm ich wäre bekloppt, aber ich backe gern.“ Sagte er und dann fragte er noch: „Mögt ihr Plätzchen?“ „Ja ich mag Plätzchen, zu Hause Backt immer die Oma.“ Sagte Inga

Dann stachen sie zusammen, Sterne, Monde, Tannbäume und Engel aus dem Teig. Verzierten es mit Liebesperlen und Streuseln, sie lachten und redeten mit einander. Gelegentlich kam mal einer aus der WG holte sich was zu Essen oder zu Trinken. Keiner fragte warum wie hier waren. Eine langhaarige in Lederklamotten beugt sich über die Plätzchen und Schuppert daran und dann kam eine frage: „Bist du Sicher das du kein Stoff rein hast.“ Nils lachte nur: „Hey, hau ab, wenn ihr einer den Durchblick hat dann bin ich das.“ Sagte Nils. „Was denn für ein Stoff?“ fragte ich harmlos. Dafür trat mir Inge auf dem Fuß. „Na hasch was sonst.“ Sagte Nils „Das kann man wohl auch essen?“ fragte ich. „Wusste du, dass man das auch essen kann.“ Sagte Nils. Nachdem die Plätzchen Goldbraun waren gingen wir in Nils‘ s zimmer. Auf dem Fußboden des Zimmer lag eine Matratze mit Bettzeug , gegenüber standen zwei Korbsessel , auf dem Tisch lagen Aschenrester und es stand ein Aschenbecher voller Kippen und unterm Fenster eine Stereoanlage. „Macht es euch gemütlich.“ Sagte Nils. Dann suchte er eine CD und legte sie ein. Ich konzentrierte mich auf die Musik und sah, wie Nils einen Joint drehte. Dann zündete er den Joint an, Inge durfte den ersten Zug nehmen. Dann nahm Nils einen und danach hielt er es mir vor die Nase. Ich lehnte ab. Ich hatte zur dieser bestimmt ein schütze Engel aber warum Inge nicht?

-------- Zu Hause------

Endlich Weihnachten wir feierten es wie jedes Jahr, mit Oma und Opa, mit Christbaum und Christsollen. Wir beide bekamen einen CD- Player .

------Am Samstag-----

Am Samstag ging Inge wieder in die WG zu Nils, mich bat sie diesmal zwei bis drei Stunden mit Kati zu verbringen. „Okay.“ Sagte ich und war einverstanden. Von nun an trafen sich Inge und Nils alleine und die Eltern dachten das sie ins Kino gehen oder so. Ich fand Inges Affäre mit Nils sehr spannend und romantisch. Sie hatte sich schon längst in Nils verliebt. Markus war vergessen und Anita erst recht. Sie hat immer gesagt sie kommt auch die zwei zurecht und es stimmte.

---------Im blauen Heft am Ende stand-----

Bei Nils hatte ich keine Angst!

Vor nichts und niemanden!

Ich bin voll verliebt in ihn.

--------Im Februar---------

Anfang Februar erfuhr Mutter von Inges Beziehung mit Nils. Er hatte Inge von der Arbeit abgeholt und Frau Neumann berichte Mutter gleich davon.

-----Zu Hause-----

Zu Hause hielt Mutter Inge ein Vortrag über die Folgen wenn man mit Drogen Leute zusammen ist. „Inge wenn du jetzt Adis hast.“ Sagte die Mutter und ihr Freund gab ihr recht. „Hab ich nicht.“ Sagte Inge. Dann sagte Rolf: „Inge du hast bei ihn gekifft gib’ s zu.“ Und Inge sagte darauf: „Ich gebe hier überhaupt nichts zu.“ Ich ergriff Inge Partei und sagte: „Nils ist wirklich nett und ich glaube auch nicht das er jemanden Adis anhängen will.“ Rolf fragte noch mal: „Hast du gekifft oder nicht.“ „Ich sag jetzt nichts mehr, und wenn es so wäre!“ schrei Inge. „Inge!“ schrei die Mutter. Ich hielt den Atem an. „Ach Inga bevor ich vergesse, wir sprechen uns auch noch.“ Sagte Rolf. Und Inge schrei: „Rolf du kotzt mich an!!!!“ „Nimm das zurück!“ bat Mutter. Inge ging ohne zu Antworten hinaus, knallte die Tür und schloss sich im Zimmer ein. Rolf und Mutter wollte alles wissen, wie Inge Nils kennengelernt hat und was sie gesehen hat in der WG. Selbst die Androhung mit Hausarrest und Fernsehe verbot brachte Inga nicht zum reden. „Wetten Inga hat auch gekifft, der Junge verführt Mädchen zum Kiffen oder so, bestimmt ist er auch Fixer.“ Noch am Abend schreib Inge ein Brief an Nils und bat Inga ihn zu bringen. „Kannst du morgen nach der Schule machen, es ist wichtig.“ Sagte Inge noch dazu.

-------Am nächsten Tag------

Am nächsten Tag fuhren Mutter, Rolf , Inge zum Hausarzt. Sie musste ein Adis- Test machen. Ich zeigt nur Kati den Brief, sie war die einzige die ein Blick darauf warfen durfte. Aber Inga steckte ihn dann gleich wieder in die Tasche.

---------Nach der Schule-----

Nach der Schule ging Inga gleich zu Nils. Nils öffnete die Tür. „Wo ist Inge?“ fragte Nils und nahm Inga den Brief aus der Hand. „Ich soll auf Antwort warten.“ Sagte ich. „Okay komm rein.“ Sagte Nils. Es dauerte eine halbe Stunde. „Für Inge!“ hatte Nils auf dem Umschlag geschrieben. Seine Schrift war klein und krakelig. Inga hob die Antwort auf bis Inge und die Eltern am Abend nach Hause kamen. Rolf und Mutter haben beschlossen sie noch strenger unter Hausarrest zu stellen als zu vor. An einen Ausflug mit Inge war nicht zu denken. In den Augen der Eltern habe ich ihr Vertrauen missbraucht.

------Im Blauen Heft am Ende der Seite stand------

Ich werde weglaufen zu Nils.

Der macht keine Vorschriften wie die Eltern.

Aber warum mach Mutter das ist wegen Rolf.

Ich hasse Rolf der soll bleiben wo der Pfeffer wächst.
 

-----In dieser Nacht-------

Noch in dieser Nacht wurde ich wach, Inge sah auf mein Bett und sagte: „Hey Schwesterherz aufwachen.“ Ich brachte eine Weile und dann fragte ich: „Wie spät ist es denn?“ „Kurz vor halb eins, die Alten schlafen, ich möchte mich von dir verabschieden, ich hau ab, es tut mir leid für dich, du bist eine tolle Schwester.“ Sagte Inge „Wohin?“ fragte ich „Na wohin schon, zu Nils.“ Sagte Inge. Sie hinterließ auch kein Abschiedsbrief, sie nahm den Koffern und ging. Am Morgen war Mutter wie versteinert, Rolf versucht nicht auszurasten. Innerhalb Kürzester Zeit fanden sie heraus wo Inge hin ist. Wie die Eltern es anstellten wollte Inge wieder nach zu bringen wusste ich, aber stell ich mir eine andere Frage: //Wie sind sie ans Nils‘ s Adresse gekommen?// Sie gingen so garn in die WG um Inge zu besuchen. Als ich dann zu Inge ging sagte sie mir. „Wir sahen eine gute Stunde in der Küche und reden mir zu, aber ich habe einen Entschluss gefasst und auch die Drohungen halfen nicht. Sie drohten mit der Polizei das sie mich zurück bringen uns so.“ sagte sie.

------ Am Sonntag-------

Am Sonntag räumte Mutter Inges Zimmer auf. Danach sah es so aus als hätte Inge nie was angerührt. Auf dem Boden lagen keine Bücher und auch keine Kassetten mehr. Das Bettzeug lag ordentlich auf dem Bett und die leeren Kaffeetassen waren weggeräumt und der Papierkorb geleert.

------Im Blauen Heft------

Auf einmal ist die Welt wieder was wert!
 

------Im Frühling----

Im Frühjahr wurde Kati beim Klauen erwischt. Ich habe nicht mitgehen lassen, aber Kati als ihre Freundin im Büro des Kaufhausdetektivs da wurde sie ausgefragt und schließlich musste ihre Mutter kommen. Es gab natürlich Ärger. Ihre Eltern verhängten Kati zwei Tage Hausarrest, eine Woche Fernsehverbot und vier Wochen Kontaktsperre zu mir, ich fand das doof den wir sahen uns ja jeden Tag in der Schule. Gegen Inge sind die Eltern Strenger vorgegangen. Klauen war anscheinend weniger schlimm als Kiffen.

Mein Zu Hause bei Nils

Gleich am Anfang der nächsten Seite stand was und Inge hat geschrieben.

Du fühlst dich stark und keine der dich brems vorm Ziel.

-----Zu Hause in Inges Zimmer wo an mich erinnte--------

Das war es also das Irgendwann. Es war jetzt, Inge lebt ihr eignes Leben wie sie es immer gesagt hatte. Und es war nicht für den Mülleimer gedacht, im Gegenteil. Als ich Inge das erste mal besuchte bei Nils.

-----Besuch bei Inge und Nils-----

Ich besuchte Inge bei Nils. Er kochte gerade für alle Spagetti. Fröhlich und zufrieden stand er am Elektroherd, der wohl schon an Altersschwäche Leid. Nils war lustig darf, wie als ob er gekifft hatte. Ich fragte nach: „Inge!“ Dann kam sie mir entgegen und sagte: „Hey Kolumbus, schön das du da bist, komm hol dir‘ n Teller und es mit es ist genug da!“ „Aber Inge du, weist doch das Mutter und Rolf mit den Abendessen warten!“ sagte ich. „Na ja macht doch nichts, dann isst du eben zweimal kann bei dir nicht schaden weil du so klein bist.“ Meinte Nils. Ich wollte ja erst nichts essen aber dann habe ich mich von Nils und Inge überreden alles. Danach lachten sie übermütig. Die vier aus der WG saßen um einen großen Holztisch der in der Wohnküche stand, tranken Wein oder Bier oder redeten.

//Sie musst alle so zwanzig sein// dachte ich mir. Die Stimmung war bestens. „Komm setzt dich zu deiner Schwester!“ sagte Nils zu mir und dann räumte er Plastiktüten vom Stuhl. Dann sagte er: „Los Leute kommt, dass essen ist fertig!“

---------Beim Essen--------

Beim Essen erzählte Nils von Malerarbeiten im Dachausbaute Geld verdienen konnte. „Das bringt echt Kohle!“ meinte er. John der Langbeinige war ein Experte auf dem Gebiet. Die Blonde Hanna, ging glaube ich noch zur Uni. Selim er war türkisch und fuhr Lastwagen. Manchmal war er eine ganze Woche weg, unterwegs in der Türkei. „Hey Inge ich wusste nicht seit wann du kochen kannst, sonst hast du dir doch nur Pudding gekocht aber doch nie Spagetti?“ fragte ich sie. „Ach Schwester ich kann eigentlich nicht so richtig kochen.“ Meinte Inge dazu und dann sagte sie noch: „Nils hat mir geholfen!“ Dafür gab Nils ihr einen Kuss obwohl er um den ganzen Mund Tomatensoße hatte. „Inge ich Liebe dich!“ sagte er. Ich dachte: //Ja, Inge war gut darf sogar besser als wo sie noch zu Hause war, sie war glücklich. Nils‘ s Lachen war nicht mehr so hektisch wie sonst, es kam nicht so vor als ob sich Inge verändert hat, und Nils auch nicht.// Damals konnte ich noch nicht wissen das sie Recht hatte. Ich weiß nur das Inge seit dem sie mit Nils zusammen war, anders ist als wie ich sie kenne, die zwischen den Beiden ist jeden falls ernsthaft.
 

Ps. eine kleine Kurzgeschichte von Inge B.

Hofftenlich gefällt es euch

Das nächste wird länger

das nächste Kapi heißt: "Geburtstag und mehr

Geburtstag und mehr!

------Zu Hause-------

In den Osterferien hatte ich meinen dreizehnten Geburtstag. Von Mutter und Rolf hatte ich ein Mountainbike bekommen. Was mich sehr gewundert hatte, ist das ich was von Rolf bekam. Inge schenkte mir ein Nenorohrherz in Gelb und eine Geburtstags Karte auf der Vorderseite stand: Herzlichen Glückwunsch, Schwesterherz/ Kolumbus , und auf der Rückseite stand: Das ist für die beste Schwester der Welt! Darunter waren vier Herzchen die Nils gezeichnete. Das fand ich voll süß von den beiden. Am führen Abend gab ich eine Party. Es war die Party auf der ich Marcel kennlernte. Mutter und Rolf reagierten nicht auf Inge‘ s Besuch. Aber trotzdem freut sich Mutter das Inge da war und Rolf na ja der könnte Inge sowie so nicht leiden seit dem sie ihn kannte und seitdem der Vater ausgezogen war ist alles schief gegangen, glaub ich. Als sie fertig gegessen hatte ist sie gegangen. Inga fand Marcel voll süß. Es sollte die Party sein wo sie sich in den schon lang verliebten Marcel, so richtig verlieben will, wie Inge in Nils. Sie nutze die Gelegenheit und wollte mit ihn Tanzen, aber da kam Rolf und tanze ein bisschen mit ihr nach zwei Minuten war er fix und fertig. Marcel saß das und lies Kati stehen. So fing es an!
 

------In der Schule auf der Pause------ Marcel und ich trafen uns jede Pause und einmal in der Woche Außerhalb der Schule. Damals glaubte ich, ich hätte mich genau so bekloppt in Marcel verliebt wie Inge in Nils.
 

-------Eine Kurze Erinnerung von Inga-------

Heute erinnerte ich mich mit einem Kopfschütteln daran, wie ich jede Pause bei Marcel war. Ich war süchtig seine Hand zu hallten und über den Pausenhof zu gehen. Wenn ich einschlief dache ich am Marcel und wenn ich aufwachte. Da blieb nicht mehr viel Platz für die Gedanken an Inge. Dann dachte ich mit: //Ich werde sie mal besuchen gehen am einen Donnerstag//
 


 

----------Besuch am Donnerstag in der WG---------- An einem Donnerstag ende April ging ich Inge nach länger zeit mal wieder besuchen. Auf dem Weg dahin traf ich Markus und Anita nach der Schule. Seit einem Halben Jahr sind sie mir aus dem Weg gegangen, sahen sie doch mal taten sie als kennen sie sich nicht. „Hallo Inga, wie mal wissen wie es Inge geht!“ sagte Markus. „Wieso interessiert ihr euch auf einmal wieder für Inge?“ fragte ich. „Nun ja wir haben gehört das sie in einer WG wohnt, wo sie alles an Stoff bekommt was sie will, ich meine nicht nur Hasch, auch Koks, Opium und sogar Heroin.“ Sagte Markus „Stimm doch oder nicht!“ sagte Anita und Lachte, ihr Lachen klang eine Spur hysterisch. „Koks, Opium und Heroin?“ fragte ich erstand. Ichdachte mir: // Das hört sich ja an als ob Inge in einen Drogensupermarkt lebt, das ist der größte Müll den ich je gehört habe, erst wollen sie Inge nicht als Freundin haben und jetzt wollen sie Drogen von ihr haben.// „Könnest du ihr mal einen schönen Grüß ausrichten.“ Sagte Markus „Ja mach ich.“ Sagte ich. Als ich dann bei ihr machte sie Tür auf dann gingen wir ins Zimmer und dann sagte ich: „Ich soll dich schon von Anita und Markus grüßen!“ „Wer ist denn das?“ fragte Nils „Das sind meine alten Freunde.“ Sagte Inge „Und was wollen sie, sollst du wirklich nur schöne grüße ausrichten?“ fragte Nils Dann erzählte ich alles von Anfang an und dann dachte ich: //War Markus vielleicht eifersüchtig?// Selim sagte mir neulich: „Dass eine Ladung Hasch aus der Türkei nicht eingetroffen sei.“ Und dann sagte Nils noch dazu: „Deswegen ist der Stoff etwas knapp.“ Als Inge sie dann zur Tür brachte gab sie mir ein Kuss auf die Stirn und sagte: „Pass auf dich auf, mein Schwesterherz.“
 


 

-------------Im blauen Heft mit der Überschrift--------

Zwei Jahre später, las die Notiz die Unbehagen von damals beständig. Wahnsinn! Sam kost! Und Nils ist mal ein Fixer gewesen.

Aber er ist endgültig darüber weg, er ist lieb, ich liebe ihn, er hat gesagt, das er es nur mir meiner Hilfe geschafft hatte.
 


 

-------Einladung zum Essen------

Im Mai oder Juni hatte Mutter und Rolf Inge zum Mittagessen eingeladen. Zum ging nicht die Eltern in die WG und brachten ihr die Einladung zum Mittagessen, ich glaube da wäre Inge nicht gekommen, aber ich habe sie ihr gebracht und sagte ich freue mich schon darauf das es fast so wird wie früher. Obwohl Rolf und Mutter es nicht gern sahen, dass ich in WG gehe sagte sie nichts dazu.

----------Das Mittagessen-------- Endlich war es so weit Inge kam, der Tisch war sorgfältig und liebevoll gedeckt, es gab Inges Lieblingssuppe Sternchensuppe. Die hat sie als kleines Kind gern gegessen. Sie saß an ihren Platzt als wäre sie nie weg gewesen. Kein Wort über das Kiffen oder Nils oder Fixen. Erst zwei Jähre Später begann ich mich zu fragen warum Mutter und Rolf Inge zum Mittag eingeladen haben. Es war ein Bilderbuchsonntag, die Sonne hing am hellblauen Himmel und brannte wie an einem Sommertag. Die Mutter und Rolf sahen auf der Terrasse und tranken Kaffee. Wie gingen in den Garten, Inge und ich.

-------Im Garten-------

Als wir dann im Garten können uns Rolf und Mutter nicht sehen was wir machen als konnte Inge einen Joint rauchen ohne das die zwei es merkten. Ich setzt mich auf die Schaukel und Inge setzt sich an die Schuppenwand wo wir als kleine Kinder immer gespielt haben. Da zündet Inge sich den Joint an, sie legte sich zurück ins gras und dann fragte sie mich: „Raucht dein Freund?“ „Nein er spielt doch in der Jungendmannschaft von FC.“ Sagte ich nur dazu. „Weißt du was Inga das muss ich dir erzählen.“ Sagte Inge „Was denn?“fragte ich. „Als ich in der siebten Klasse war, was wir da zu viert auf dem Mädchenklo eine Zigarette geraucht, und wehe du wurdest erwischt oder die dumme Kuh an Petzt war wollte gerade auf die Pause und sah uns da haben wir uns hinter den Blumen versteckt und gewartet bis sie weg war, die schlimmste war die Fischer, die hatte schon gelbe Nikotinflecken an den Fingern. Die hat bestimmt zwanzig bis dreißig Glimmstängel pro Tag inhaliert, diese Heuchlerin!“ „Aha!“ mehr viel mir darauf nicht ein. Ich hörte ihr zu und schaukelte leicht hin und her. Im Juli wurde sie siebzehn. Dann erzählte Inge weiter: „In der siebten bist du ja noch echt bescheuert, hast null Ahnung und lässt dich erwischen, wenn diese dumme Petze nicht wäre, beim Kiffen ist uns das nicht passiert, hätte mich wo ich von Markus den Stoff für uns bekommen haben nicht…!“ Inge unterbrach nahm einen Zug vom Joint. Dann fragte sie: „Hast du eigentlich einen Freund?“ „Ja, aber ich habe keine Lust über ihm zu reden.“ Sagte ich „Wirklich, schon in der siebten, wie war das denn, was habt ihr so gemacht?“ wollte Inge wissen „Na ja, was schon!“ ich brummelte. Mich stört die Fragerei, das sagte ich Inge aber nicht. „Habt ihr euch schon geküsst?“ fragte Inge. Darauf gab ich ihr keine Antwort. Inge stand vom Boden auf, klopfte sich den Dreck von der Hose. „Ich sag dir was, ich bin zu.“ Zum ersten mal hatte ich das Gefühl, dass Inge sich von mir entfernte, das machte mich traurig.
 


 


 

-------Im Blauen Heft in am ende der Seite--------

High ist wie im Himmel.

Die Erde ist nüchtern.

Das Leben ist langweilig, die Langeweile doof.

Was nun?

------------Im Kino--------

Vier Wochen vor den Sommerferien waren Marcel und ich im Kino gewesen. Anschleißend gingen wir noch in die Stadt bummel, ehe wir zur U-Bahn gingen. Wir waren gut darauf, der Film war okay. Die Dunkelheit im Kino nutzen sie um ungestört zu schmusen und zu fummeln.
 

----------U-Bahn------------

Ich hatte meinen linken Arm um Marcels Taille gelegt und sind zur U-Bahn gegangen. An der Treppe zum U-Bahn- Steig lungerte eine Gruppe junger Leute herum. Marcel wollte beweisen das es bescheid wusste: „Das sind Junkies, fällst du weist was das ist!“ erklärte Marcel ihr und dann meinte er dazu noch: „Ziemlich miese Typen wenn du mich fragst.“ In diesem Augenblick entdeckte ich Nils und rannte zu ihn. Er sah verzweifle aus. „He, Monet!“ schrei Marcel mir nach. Dann starrte er mir nach. „Nils was ist mit dir los?“ fragte ich ihm. Ein Junkie Trapperjacke kicherte: „Was soll den schon mit den los sein, er ist zugeknallt, siehst du doch!“ Ich hockte mich neben Nils, ich bemerkte nicht, dass Marcel hinter mir hergetrotte ist, nun aber respektvollem Abstand und er wunderte sich und beobachte es Verständnis los. „Ist irgendwas schief gegangen und wo ist Inge?“ fragte ich . „Inge?“ fragte er mich. Erst jetzt schien er zu begreifen wer mit ihm sprach und um sich kümmerte. „Wo soll sie schon sein.“ Sagte er. „Es ist schon Sechs Uhr der Laden wo Inge arbeite hat schon zu.“ Sagte ich zu ihm. Nils schüttel den Kopf: „Das kann nicht sein, es ist doch erst fünf.“ Ich hatte keine Lust mit darüber zureden und als ich ihm bei Aufstehen helfen wollte schrei er: „Hau doch ab, ich kann das alleine!!!“ Der in der Trapperjacke kommentierte: „Der ist doch zu, den lass mal lieber in Ruhe!“ So wie es aussah, konnte ich für Nils nicht viel tun. Ich verstand das nicht, verstört zog ich mich zurück. Marcel wollte natürlich wissen, woher ich Nils kenne. Ich sagte: „Ach, nur so!“ „Ein Akli oder ein Junkie, wenn du mich fragst, aber auf jeden fall bescheuert.“ Meinte er. Ich schweig.
 


 

-----------------Zu Hause------------------

Am Abend so um neun reif ich bei Inge in der WG an. Ich hatte glück Inge ging ans Telefon. Dann fragte ich: „Ist Nils inzwischen wieder da.“ Inges Stimme am anderen Ende der Leitung klang bedrückt und ziemlich traurig. „Na ja Nils ist vor einer halben stunden nach Hause gekommen.“ Dann erzählte ich Inge von meiner Begegnung mit Nils. „Was ist mit ihm los?“ fragte ich. Es stand eine Gesprächspause an. Und dann fragte ich: „He, Inge, bist du noch daran?“ „Er ist abgestürzt“ antwortete Inge und legte auf.
 


 

----------------In der Mitte des Blauen Heftes-----------------
 

Nils hat sich verändert.

Wir hatten Streit.

Ich soll ihm in Ruhe lassen.

Warum wies ich nicht hängt er wieder an der Nadel?
 

Was nun?

------------Sonntag--------

Am nächsten Sonntag tauchte Inge zum Mittagessen auf, ohne eingeladen zu sein. Aber Mutter legte ihr Überrascht ein Gedeck ihn. Inge war nervös, fahrig und unruhig. Nach dem Essen gingen die Eltern, auf die Terrasse. Inge und ich zogen uns im Garten zurück. Diesmal sah Inge auf dem Schaukelbrett und wippte gereizt auf und ab. Ich musste nicht lange warten bis Inge anfing zu erzählen. „Ich würde dich nicht so drängen wenn‘ s nicht so wichtig wäre.“ Sagte sie. Und dann sagte sie: „Ich brauche Geld.“ „Wir wollen wegfahren, jetzt wo ich mein ersten Urlaube kriege.“ „Toll und wohin?“ fragte ich. „Weiß nicht vielleicht nach Spanien, Nils hat da irgendwelche Freunde, aber Kohle geht es.“ Sagte sie „Wieso, ich denke Nils und Sam haben einen Auftrag bei den sie eine Mange Geld verdienen!“ sagte ich dazu. Inge hörte auf mit der Schaukel zu Wippen und sagte: „ Das hat was mit den Auftrag zu tunt, denn der Typ für den er Arbeite ist mit den ganzen Geld abgehauen, er bekommt keine Müde Markt.“ „Und wie willst du das machen mit den Geld?“ fragte ich. „Mein Sparbuch, es liegt im Wohnzimmerschrank, in der zweiten Schublade von oben, der Schlüsse vom Schlafzimmerschrank passt rein.“ Sagte Inge. Ich erschrak und war sprachlos. Plötzlich wusste ich was Inge von mir wollte. „Nein das ist wie klauen.“ Sagte ich. „Es ist nicht klauen.“ Sagte sie. Dann zählte sie auf für was sie das Geld brachte: „Nils Pech, der Herd, Selim, das teure Spanien.“ Das klang logisch. „Seih mal, Kolumbus, ich nehme doch niemanden etwas weg, auf mein Sparbuch ist mein Geld!“ sagte sie. //Eigentlich hat sie recht, sie hat diese Geld gespart, es gehört ihr, aber warum braucht sie meine Hilfe?// fragte ich mich. „Warum holst du dir es nicht selber?“ fragte ich und fing an wahllos Grashalme raus zu reisen. „Sieh doch mal, ich bin doch nur zu besuch, dass musst du doch zugeben oder nicht?“ sagte sie. „Ich kann doch nicht einfach ins Schlafzimmer gehen wie es mir passt, oder nicht?“ fragte sie dann noch. „Ja, stimmt, du meinst , dass du ihr wie ein fremder bist, aber es ist auch dein zu Hause, dass musst du zugeben.“ Sagte ich. „Ja!“ sagte Inge. Ich gab mich geschlagen gegen Inges Dickkopf hat man keine Chance. Aber dabei fühlte ich mich ziemlich mies. Ich besorgte ihr das Sparbuch, es waren zweitausend Mark darauf.
 

-----------------Im Blauen Heft, mit der Überschrift Angst--------------------
 

Ich sitzt in Inges Zimmer vor mir liegt das Blaue Heft und ich weiß heute was sie damals nicht wusste, an diesem Sonntag hatte Inge bereits eine beschissene, hundeelende Angst um Nils. Ich las in der Mitte des Heftes was sie aufgeschrieben hatte.
 

Angst!
 

Angst, Nils lässt mich fallen.

Aber dann, wenn er genügend Zobel hat ist es fast wie früher.

Er hat mir versprochen das er aufhört mit der Nadel und das er von der nadel weg bleibt.

Wiedersehen nach einem Monat!

Ich sah Inge erst Mitte September wieder. Nach vierzehn Tagen Kreta- Urlaub mit den Eltern verbrachte, ich den Rest der Ferien im Schwimmbad. Dort darf ich mit Marcel und dessen Freund, der hieß John, mit dem kein Mädchen gehen wollte, weil er so ein Egon ist. An diesem Tag kamen auch Kati und Thomas ins Schwimmbad. Katis freund Thomas kam im Herbst in die Neunte und war seit anfang Juli mit Kati zusammen.
 

------------------Im Schwimmbad------------
 

Wir hatten im Schwimmbad einen festen Platz auf der Tribüne. Von da aus hatte man einen schönen Ausblick. Gegenlicht kamen welche aus der Achten oder Neunten Klasse dazu, das ergab nach, Lust und Laune. Sie dösten in der Sonne, die Pärchen schmusten, spielten zusammen karten oder lästern über die Lehrer, über die Petze und andere Pärchen. Wurde die Sonne zu heiß gingen sie ins Wasser. Einmal zog mich Marcel ins Wasser. Marcel schluckte halben Leiter Chlorwasser. Ich kicherte und dann tauchte ich ganz schnell weg. Marcel kam nach und sie dümpelten am gegenüberliegenden Beckenrand vor sich hin. Ich hatte Marcel’ s Kommentar über die miesen Typen in der U-Bahn Station schon vergessen, ich fand einfach süß egal was er sagte. Sie lachten und prusteten, kletterten aus dem Becken sprangen als Wasserbomben vom Einmeterbrett. Gegenlicht begegnete ich Markus und Anita im Schwimmbad, wir gingen uns aus dem Weg, und auch die beiden machten keine Anstalten, sie nach Inge zu fragen. Markus hatte im Juli das Abitur bestanden und würde sicher zur Uni gehen.
 

--------------einen Monat früher im Augst------------

Ende Augst ging die Schule wieder los. Inges Urlaub war fast zur gleichen Zeit zu ende. Ich kam in die Achte Klasse. Ich wunderte mich zwar, dass Inge die ersten vierzehn Tagen nichts von sich hören ließ, war aber dann mir Schulanfang, neuen Lehrern und alles was dazu gehört, dass ich es nicht schaffte bei Inge in der WG vorbei zu schauen. Der Anstoß kam von Mutter. Es war an einen Donnerstag, daran erinnerte ich mich noch, weil ich seit Anfang September zum Jazz Dance geh. Am Abend räumte ich den Geschirr Spüler aus, Rolf und Mutter sahen vor den Fernseher. Wenigstens so lang bis sie in die Küche kam.

„Ist was?“ fragte ich

„Na ja, Frau Sommer hat im Geschäft angerufen.“ Sagte Mutter. „Und?“ fragte ich „Sie hat sich beschwert wegen Inge, sie trödelt bei der Arbeit und schlampt, gestern hat sie einen ganzen Karton mit Bastelpapier im Lager irgendwohin geräumt und fang es nicht mehr.“ Sagte sie und wirkte ratlos. „Ich will nicht das es ärger gibt, kannst du mal bitte zu Inge gehen, ich meine ohne das Rolf was davon erfährt.“ Meinte sie. „Ja klar mach ich.“ Sagte ich.
 

--------Dann ging ich in die WG---------

Es war noch Hell als ich zur Inge radelte. Unten vor der Haustür stand ein Kleinlaster mit Türkischen Kennzeichen. Das musste der Transporter sein, den Selim fuhr. Ich stellte das Mountainbike an die Bank und schloss es ab und dann ging ich hoch zu Inge in den Vierten Stock. Auf mein Klingeln öffnete Nils, er sah blass und mager aus.

„Ach du bist es.“ Sagte er.

Dann versuchte er ein Lächeln, anscheinend erwarte er jemand anderes. Ich sagte: „Hallo!“ und wollte eintreten. Aber Nils hielt mich zurück und sagte: „Ich hole Inge, aber sie hat nur zwei Minuten Zeit , okay!“ Dann verschwand er in der Wohnung. Während ich auf Inge wartet, hörte ich zwei Männerstimmen aus der WG, sie sprachen wohl Türkisch. Dann kam Inge an der Tür.

„Hallo!“ sagte Inge.

„Ich wollte nur mal auf einen Sprung vorbei kommen, und wie war es in Spanien, du warst aber Faul, mal‘ ne Karte zu schreiben.“ Sagte ich.

Dann fragte ich: „Hast du meine aus Kreta bekommen?“ Inge schüttel den Kopf und sagte: „Das geht jetzt nicht, ich habe sie verlegt, besser du gehst jetzt.“ Ich hatte das bestimmte Gefühl das ich zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ich fand es auch seltsam, dass Inge blass und übernächtig aus sah nach vier Wochen Spanien müssen Nils und sie doch super erholt aussehen. „Ich muss mal mit dir Reden.“ Sagte ich hartnäckig.

„Mutter schick mich.“ Sagte ich noch dazu.

Dann wurden wir von Nils unterbrochen der von drinnen rief: „Was ist den los, ist sie immer noch da!“ Das hört sich verdammt abweisend an. Inge wurde wieder hektisch und reif zurück: „Nur noch‘ ne Sekunde!“ Ich protestierte und sagte: „Die Frau Sommer hat bei Mutter im Geschäft angerufen, sie hat sich beschwert über dich, dass soll ich dir von Mutter aus sagen, es wird Ärger geben, wenn du dich nicht zusammenreißt.“ Inge nickte nervös und fuhr sich nervös durch das Haar. //Was war nur los mit ihr, hatte sie Augst vor oder um Nils?// fragte ich mich.

„Du Inga es geht jetzt nicht du weißt Nils ruft schon, und außerdem haben wir wichtige Leute drin.“ Sagte Inge. „Na gut!“ mehr sagte ich nicht dazu. Ich sah nur noch, dass Inge ein unglückliches Gesicht machte, dann drehte ich mich um und ging die Treppe hinunter. Ich war enttäuscht von Inge, soweit ich zurück denk, hatten wir immer zusammen gehalten, gegen alles und jeden und was war los mit ihr, gemeinsam waren wir Strak, auf einmal drängte sich ein andere dazwischen. Auf einmal war Inge feige, hielt nicht mehr zu mir, hatte irgendwelche türkischen Leute, hatte Geheimnisse und gehorchte Nils.
 

---------------Am Abend----------

//Die muss schon an rufen, denn Inge ließ mich ja im Regen stehen.// dachte mir. An diesem Abend haute ich vor die Glotze und zog mir zwei Krimis rein, ehe ich bereit war schlafen zu gehen. Ich nahm mir vor zu warten bis Inge anrief. Inge sollte den ersten Schritt tun.
 

----------------Am nächsten Tag am Nachmittag-------------
 

An einem Nachmittag als ich alleine über den Hausaufgaben sah reif Inge an. Ich reagierte zurückhalten: „Was ist?“ fragte ich. „Kann ich mal auf einem Sprung vorbei kommen?“ fragte Inge mich. „Jetzt? Du muss doch noch Arbeiten oder nicht?“ fragte ich. //Sie muss von einer Telefonzelle angerufen haben.// dachte mir. Fünf Minuten später stand sie ja schon vor der Tür, dann ließ ich sie gleich herein. Ich freute mich natürlich Inge zu sehen. Wir hatten uns schon eine Ewigkeit nicht unter vier Augen gesprochen. Seit sie sich in ihrem eigenen Leben abgeseilte hatte, entfernt sie sich immer weiter von ihr, schritt für schritt. Am liebsten wäre ich ihr um den hals gefallen, so wie früher. Aber ich hielt mich zurück.

„Gehen wie nach oben?“ fragte Inge.

Wieder einmal ihre Bewegung, hastig, fahrig und nervös.

Sie stieß mit den Schuhschrank zusammen. „Nun fall bloß nicht drüber!“ sagte ich und dann fragte ich: „Bist du etwa Blau?“ „Quatsch im Gegenteil.“ Sagte sie. Gleich unter bei der Stube war noch ein Bad und da lief Inge gleich ihn und sagte: „Bin gleich wieder da!“ Als sie wieder kam war sie ruhiger geworden. Die Tür zur ihrem Zimmer stand offen, Inge warf einen Blick hinein, alles war an seinem Platzt, alles tipp topp aufgeräumt. Inge hätte jede Zeit wieder einziehen können. Ich beobachtet, wie Inge merklich den Kopf schüttelte, so als würde sie zu sich selber sagen: //Das ist vorbei, dass geht mich nichts mehr an.// „Gehen wir in dein Zimmer?“ fragte sie. Eine Zeit lang war Inge beschäftigt, die Poster die über den Bett hingen zu begutachten, die sie vor einem Monat aufgehängt hat. „Geht es dir gut, dass von Neulich tut mir leid, ich saß irgendwie zwischen zwei Stühlen.“ Sagte Inge. Sie lächelte, eine viertel Stunde, nach dem sie aus dem Bad gewesen war, sie wirkte nicht mehr hektisch, nervös oder fahrig. Mir kam es auf einmal so vor, als hätte sie es mit verschiedenen Inges zu tunt: „Die Inge die zu ist, wenn sie zu viel gekifft hat, die andere Inge, die nervös wirkte, und mit der Inge, die jetzt vor ihr stand, die ganz ruhig und lieb ist.“ Ich musst auch nicht mehr sauer auf Inge sein, sie hat den ersten Schritt getan und sich entschuldig. Ich holte zwei Colas und dann sahen wir auf dem Teppichboden und tranken, sprachen wie früher als ob Inge nicht von zu Hause weg ist, sondern immer noch im Zimmer neben an wohnte. Dann fragte sie: „Wie spät ist es?“ Beim ersten mal wunderte ich mich und dann fragte ich und dann stehlet ich zwei fragen auf einmal: „Wo ist deine Uhr?“ „Vater Frank bekommen hast wo er noch mit Mutter zusammen war, die du zum fünfzehnten Geburtstag bekommen hast eine Rolex?“ „Verloren!“ sagte Inge. Es klang ehrlich und ich glaubte es ihr. Nach gut zwei Stunden wurde sie unruhig und zupfte sich verlegen an ihren Ohrläppchen. „Was hast du Stimm irgendwas nicht?“ fragte ich. Inge druckste herum, wie sie es manchmal machte und sagte: „Ich werde dann mal losziehen.“ Und dann fügte sie noch hinzu: „Ich nehme meinen CD- Player mit.“ „Deine CD-Player?“ fragte ich erstand. Inge wich meinen Blick aus. „Na ja er gehört ja dir.“ mehr sagte ich dazu nicht. Ich kam mir großzügig zu und hatte Herzklopfen bei den Gedanken, dass Rolf eines Tages doch entdeckt das Inges Sparbuch in der Schublade fehlte. „Ich glaube ich muss, dir was sagen.“ Meinte Inge und starrte auf dem Boden und begann mit dem Zeigfinger eine Leine in den braunen Velours zu ziehen. Dann sagte sie noch: „Aber ich kann mich auf dich verlassen, dass du es für dich behältst.“ „Ja klar und zwar Hundertprozentig.“ Sagte ich. Inge lächelte, aber ihr lächeln sah traurig aus. „Ja ich weiß.“ Sagte Inge. „Soll ich wieder ein Cannabis im Blumentopf für euch aufbewahren?“ fragte ich. Inge schüttelte den Kopf und sagte: „Kinderkram.“ Dann gab sie sich einen Ruck und sagte: „Was ich dir jetzt erzähle, dürftest du eigentlich nicht wissen, aber irgendwen muss ich es sagen, es frisst mich sonst nur auf, Nils ist krank, wir brachen Geld, er sagt ich soll dealen, aber ich habe angst davor, wenn sie mich erwischen, geh ich in den Knast, verstehst du.“ Ich hört mit abgehaltenem Atem zu. „Niemandem, ich schwöre, sage es nicht!“ sagte ich und hob meine Hand und die andere legte ich auf mein Herz und schwör es ihr Hoch und Heilig zu niemanden ein Wort. „Aber da ist noch was…“ Inge zögerte: „ich werde in nächster Zeit noch mehr von meinen Sachen verkaufen müssen, und ich will dich damit nicht belasten, das heißt ich will nicht das mit hinein gezogen wirst, deshalb wollte ich dich fragen…“ sie fummelte wieder am ihrem Ohrläppchen herum und dann fragte sie: „ich wollte fragen ob du mir dein Hausschlüssel geben kannst, die Alten haben mir meinen Weggenommen, du sagst einfach, dass du ihm verloren hast, dass könnte doch hinhauen oder?“ Danach meinte Inge noch: „Die Gegenstände in meinen Zimmer gehören mir.“ //Rolf und Mutter würden nichts merken, er geht sowieso nicht in Inges Zimmer und Mutter nur selten. Ich musste nur darauf achten, dass die Tür ständig geschlossen bleibt. Wenn ich ihr meinen Schlüssel gebe bewahre ich sie vor dem Dealen.// (So sah es damals aus) Dann fragte ich: „Ist Nils schlimm krank?“ „Sehr schlimm.“ Sagte Inge. „Könnte er sterben?“ fragte ich.

„Ja könnte er.“ Sagte sie. Keine Fragen, dass ich ihr meinen Schlüssel überließ, den CD- Player im Arm, gab Inge mir ein Küss auf die Stirn und sagte: „Pass auf dich auf Schwesterherz.“ Dieser Nachmittag war doch schon gewesen Inge war wieder mal da.
 


 

------------------In der Mitte des Blauen Heftes stand-----------------
 

//Hätte ich ihr damals nicht geholfen, wenn ich ihr den Schlüssel nicht geben hätte?// Fragte ich mich. Nachdenklich las ich was Inge in der Mitte des Blauen Heftes stehen hatte:

Klar! SO könnte ich denken, dass was ich mache, ist wie ein SOS ruf.

Bloß was nützt mein SOS wenn ihr kein Rettungsschiff ist? „Verdammt!“ sagte ich zu mir selber. „Wenn ich damals nur die leiste Ahnung gehabt hätte, was da ablief.“

Party und mehr!

--------Bei Katrin--------

Am zweiten Adventswochenende gab Kati eine Party. Katrins Eltern waren über das Wochenende verreist. Kati und ich haben den ganzen Tag mit Vorbereitungen zugebracht. Wir waren für das essen zuständig. Marcel brachte einen Kasten Cola mit, sechs Flaschen Limo und eine Tabasco- Soße. „Limo mit Tabasco Soße schmeckt echt geil!“ sagte Thomas. Die ersten zwei Stunden lief alles bestens. Die Wohnung wurde zur Disko umfunktioniert, die Pärchen tanzten. Irgendwann machte Thomas eine Dose Bier auf und machte den anderen vor wie man eine Dose Bier auf einen Zug leer hat. Marcel forderte daraufhin den Barkeeper Max auf: „wirf mal ‘ne Dose Bier her!“ „He du kleckerst ja!“ protestierte Kati. Tatsächlich lief ein Teil des Bieres über Marcel‘ s Kinn, zuerst auf das T- Shirt, dann ein Teil auf dem Teppich. „Mensch, pass doch auf, wenn das Flecken gibt, machen meine Eltern Zoff!“ schrei Kati. Nachdem Marcel die Dose geleert hatte, grinste er und fragte: „Warum tun sie sich das an?“ „Wer tut sich was an?“ fragte Kati. „Deine Alten, wenn du mich fragst, dann sollte Teppiche im Wohnzimmer verboten sein.“ Meinte er. Irgendwann tranken wir auch mal ein Dosenbier. Und irgendwann krachte eine Dose, die der Barkeeper durchs Wohnzimmer segeln ließ, in die Glasscheibe des Barschranks, dass Glas splitterte. Die Stimmung erstarrte. Katrin bekam es mit der Angst zu tun und begann rum zu schreien: „Ihr Blödenaffen, könnt ihr nicht aufpassen!“ Zuerst räumte Kati das Glas weg dann holte ich Besen und Mülleimer. Marcel fragte: „Gibt es ihr in diesem Haushalt Gummihandschuh?“ Ja klar gab es Gummihandschuh, weil Katis Mutter nie eine Hausarbeit ohne Gummihandschuh macht. Thomas hatte schließlich die retten Einfall: „Ich könnte Rudi fragen ob er morgen‘ ne neue Scheibe einsetzt.“ „Wer ist Rudi?“ fragte ich. „Ein von den Leuten der bei meinen Vater auf dem Bau arbeite.“ Sagte er. „Oh das wäre echt klasse wenn du das schaffst.“ Sagte sie. Die Stimmung war Gerettet, dann küsst sie Thomas lange und ausdauernd. Wenn sie sich über den Eierlikör hermachten, die im unabsichtlich geknackten Barschrank stand, weiß ich nicht mehr. Ich erinnerte mich noch, dass Kati und ich ganz besonders verrück nach Eierlikör gewesen waren. Dann entsinne ich mich, wie Kati und Thomas ins Elternschlafzimmer verschwunden und unentwegt kicherten. Dann wurde es auch mir Schwindlig. //Die Möbel kamen auf mich zu.// Dachte ich mir. Ich ließ mich auf dem Rücken fallen, mir war es als schien mir als ob wir Looping fahren würden. Marcel legte sich neben mich, es war ein schönes Gefühl das er neben mir lag. Mein Kopf dröhnte, mein Magen fuhr Karussell. Am Morgen das was ich macht war ins Bad rennen, ich könnte mich gerade noch so auf den Beinen halten. Mir lief ein kühler Schweißfilm über die Haut und ich froh. Einen Augenblick wünschte ich mir das Inge jetzt bei mir wäre und dann würde sie mir helfen, wie ich ihr immer geholfen haben, wo sie besoffen aus dem »Flash« nach Hause kam und über den Schuhschrank stolperte. //Wenn Inge jetzt hier wäre dann wäre alles viel einfacher, aber diese Zeit war vorbei: Inge lebt ihr eignes Leben, und ich selbst wurde ja auch langsam Erwachen, so ein Müll an Eierlikör.// dachte ich mir.
 

-----------Am Nachmittag------------

Am Nachmittag waren wir beide damit beschäftig, mit Aufräumen und Teppich sauber machen. Rudi verbrachte Stunden damit, den Glaser aufzutreiben, aber zum Glück das klappte.

------------Im Blauen Heft am ende der Seite---------

Nils hat mich angelogen!
 

Die Nadel lag unter seinem Kopfkissen.

Wir hatten Streit deswegen.

Er sagt, Türkischer Honig ist besser als Zobel, dach nach war alles wieder wie früher.
 

------Am Wochenende-------

Am Wochenende verschwand mein Mountainbike. Ich war sicher das ich und habe dass Rad abgeschlossen und habe es in Garage gestellt. Ich könnte mir das auch nicht erklären. Rolf war Ärgerlich: „Du weißt doch das unser Garagentor elektronisch gesichert ist, das bricht niemand so schnell auf.“ Ich könnte auch nicht das Gegenteil beweisen. Nach dem der Ärger überstanden hat, dachte ich nicht mehr darüber nach, ich hatte andere Sorgen. Seit der Fete bei Kati verhielt sich Marcell rätselhaft. Jedes mal wenn sie sich fürs Kino verabreden, musste kurzfristig zur seiner Oma, zum Arzt oder hatte Training. Nach der dritten geplatzten Verabredung, stellte ich Marcell zur rede, ich wollt ja nur wissen was Sache war. Ich fing an zu fragen: „Willst du Schluss machen?“ „Was ist los, irgendwas stimmt wohl nicht?“ fraget er. „Feigling!“ schrei ich Marcell an. Und Marcel schrei: „Zimtziege, ha doch ab!“ Es war eine Scheußlich Sache.

------In der Schule-----

Selbst in der Schule und in der Pause ging Marcell mir aus dem Weg.
 

--------Am Abend zu Hause------

Am Abend lag ich noch lange Wach in Bett und dachte an Marcell. In meiner Fantasie wo wir noch zusammen waren, wie lieb und süß er im Sommer war. Und jetzt kam ich mir einsam und verlassen vor.

---------In der Schule---------

In der Schule war ich völlig übernächtig. In der zweiten Stunde, hatten wir Mathe, da schlief ich fast ein. Ich wachte erst auf als Kati mich mit ihrem Ellenbogen schuppste. Die Klasse kicherte, und Herr Weismüller unser Mathelehrer erkundigte sich höhnisch und dann fragte er: „Hast du gestern zu lange Fernsehen geguckt?“ Dann flüsterte Kati mir eine Frage zu: „Was ist mit dir los?“ In der Pause erzählte ich ihr alles weswegen ich so fertig bin. „Ich verstehe es nicht, hat er vielleicht eine andere und ich erfahre es als letztes.“ Kati hatte einen Einfall, Thomas auf Marcell anzusetzen. Doch Thomas brachte lediglich in Erfahrung, dass Marcell möglicherweise mit Kati und dir und mir treffen will, wegen der Sauferei neulich, so was hat er angedeutet, mehr nicht, Sorry.“ Sagte er. Kati tröstete mich: „Am besten, du vergisst ihn, vergessen ihn und schluck heute Abend ein Downie.“ Sagte sie. „Downie?“ fragte ich. „Logisch, alle Mütter haben irgendwo Schlaftabletten, deine auch, guck einfach nur mal nach.“ Sagte sie.

------------ Zu Hause----------------

Ich fand tatsächlich eine Schachtel Schlaftabletten und ich schluckte dann auch eine. Am Morgen war mein wie mit Watte gefüllt und meine Beine waren Bleiklumpen. Das war auch nicht, gerade das was ich brachte.

-----------Vierzehn Tage später-----------

Nach vierzehn Tagen, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, entschloss ich mich zu handeln. So konnte es nicht weiter gehen. Ich musste wiesen was Sache war. Deshalb fing ich Marcell nach dem Training ab. „Ich will mit dir reden, dann schlug ich, dass wir in die Eisdiele gehen um uns mal aus zu sprechen!“ sagte ich. „Ja okay ich komme.“ Sagte er. Dann fragte ich: „Ist was kaputt oder warum geht’s du mir aus dem Weg?“ „Es ist nichts kaputt.“ Sagte er und sagte er noch: „Du kannst alleine ins Kaffee gehen.“ Die Stimmung kippte. Dann fragte ich: „Es ist wohl aus?“ Ich wusste nicht was jetzt tun sollte, sollte ich jetzt auf der stelle los Heulen oder ihm eine Reinhauen, am liebsten hätte ich beides gemacht und zwar zur gleichen zeit.

Dann fragte ich: „Warum, hast du eine andere?“ „Und wenn schon, geht dich doch einen feuchten Deck an!“ sagte er. Ich wurde wüteten. Dann dachte ich mir: //Nein, dass war keine Wut mehr, dass war Hass, auf einmal hasste ich Marcell.// „Moment mal…“ sagte ich eisig „so nicht, nicht mit mir, du mieser Feigling, ich weiß ganz genau das deine Eltern dir verboten haben, das du dich mit mir triffst, wegen der Sauferei neulich bei Kati. Lass dir eins sagen, deine Eltern sind ganz schön doof wenn sie glauben das man von Eierlikör schon als Säufer gleit.“ Marcell schaute mich nur an und sagte er: „Es ist nicht nur wegen der Säufer, es ist auch wegen deiner Schwester die als Dealerin von der Schule geflogen ist und meine Eltern haben nur Angst das du mir von diener Schwester Drogen gibt’s.“ „Was deine Eltern sind ja schon so wie die von unserer Petze.“ Schrei ich. Auf einmal ging Marcell. So schnell konnte ich gucken und da war er schon an der nächsten Ecke, ich schrei: „He!!!“ Ich explodierte vor Wut. Keine Spur von Tränen. Ich hatte ihn zum Glück noch eingeholt und dann schlug ich ihn. Ich schlug ihn so heftig das meine Hand danach noch weh tat, aber was er dann machte passt nicht zu ihn er schlug mich auch. Und von da an waren wir geschiedene Leute. Irgendwie schaffte ich es über die Sache hinweg zu kommen. Ich war sogar neidisch auf Kati und Thomas, weil so ein schönes Liebespaar sind. Einmal sogar auf Anita, die kurz vor dem Weihnachtsferien einen neues Freund hatte, der sie von der Schule abholte.
 

---------Weihnachferien Besprechung, zu Hause----------

Meine Mutter und Rolf meinen das ich in den Weihnachtsferien zu einen Skiurlaub gehen darf. In der nähr von zu Hause, da könnte ich Marcell gut vergessen. Meinten sie. Als ich wieder zu Hause war erzählte ich alles was ich erlebt habe: „Der Skilehrer heiß Scheller mit Vornamen Frank, er war süß, hier vergas ich Marcell ganz, er verteilte immer Obstler an uns wenn es ans das Abfahren also runter ging. Der Schnaps brannte in der Kehle und blubberte im Magen. Dann schafften alle die Abfahrt ganz locker.“ Am Abend kam die Mutter in mein Zimmer und setzte sich mein Bett, das hat sie schon lang nicht mehr getan. „Ist was?“ fragte ich und schaute auf ihre Hände, die sie im Schoß hielt . „Na ja es ist wegen Inge, ich weiß nicht, ob du in Inges Zimmer warst, zuerst fehlt der CD-Player, dann andere Sachen und seit gestern die Briefmarkensammlung von Opa, die ist sehr viel wert.“ Sagte Mutter. Mein Herz klopfte, aber ich sagte nichts. „Sie muss immer wieder ohne unser Wissen im Haus gewesen sein.“ Meinte Mutter dann suchte Mutter Ingas Blick. Ich wich aus. „Nun gut, ich will dich nicht in Schwierigkeiten bringen, du hast deine Schlüssel verloren und dafür neues bekommen auch für die Garage.“ Sagte Mutter. Sie machte eine pause, als dächte sie nach, aber in Wirklichkeit, dass wusste ich, stand ihr schweigen als ein unausgesprochener Vorwurf im Raum. Ich protestierte: „Mein Rad hat sie bestimmt nicht geklaut, so was macht sie nicht.“ Jetzt konnte ich den Blick der Mutter standhalten. Sie glaubt an das was sie damals, wie immer halt Mutter. Damals war es für mich die Wahrheit, heute weiß ich, dass ich blind und kindisch war. Aber auch Mutter war blind oder machte sie nur die Augen zu und wollte nichts sehen, was bereits sichtbar wurde? Hatte sie Angst vor der Wirklichkeit? Angst vor Inges Unglück, in das sie hineingeraten war? All die Fragen in meinen Kopf und die Antworten wo waren die. Einige Tage später schob Mutter mir ein Briefumschlag mit dreihundert Markt für Inge zu, ohne das Rolf was davon bemerkte! „Ihr damit Inge kein Blödsinn macht, wenn sie Geld braucht.“ Sagte Mutter

---------Am ende der Seite des Blauen stand, und davor dachte sich Inga-----------

//Jeden von uns triff ein stück schuld, während ich Inge Leben in den vergangenen Jahren Las.// wurde ich immer traurig.

Sie sind blind und taub, ich könnte schreien und um mich schlagen und keiner würde es merken! Schreib Inge damals.

Inge was ist mit dir los

Fünf Wochen später waren auch aus meinen Zimmer Sachen verschwunden, der CD- Player, mein Radio und das Schmuckkästen mit den Goldkettchen und die Ohrringe. Diesmal begriff ich, dass konnte nur Inge sein, ich war wütend auf sie, das ist doch nicht fair! Sie bringt mich in Schwierigkeiten. //Wie soll ich das nur Mutter und Rolf erklären? // fragte ich mich. Am ende würde Rolf das fehlte Sparbuch entdecken.
 

----------Besuch bei Inge--------

Ich fuhr zu Inge in die WG und klingelte Sturm. Wieder einmal öffnete Nils und sagte: „He, Kleine! Was ist jetzt schon wieder warum du da bist?“ Nils sprach so langsam, so als hätte er Mühe überhaupt irgendetwas zu sagen, sein blick war apathisch. „Ich möchte Inge sprechen.“ Sagte ich. Es war vier Uhr nachmittags und Nils sah als ob er gerade aus dem Bett kommt. Er kicherte ohne Grund, dann sagte er: „Das geht jetzt nicht, komme später wieder.“ Dann schlug er mir die Tür vor der Nase zu. Aber Inga wäre Inga wenn ihr nicht noch was einfallen wird. Energisch klemmte ich meinen Fuß in die Tür und stemmte mit den Oberkörper dagegen. Ich musste gar nicht viel Kraft dazu benutzen, Nils ist zwar ein Kopf größer und auch stärker als ich, aber ließ sich ganz leicht wegdrücken. Die Tür flog an die Wand im Flur und ich stürmte hinein zu Inge. Inge lag auf einer Matratze. Ich entdeckte sofort meine Sachen und schrei: „Sag mal, spinnst du oder was!“ Ich schrei meine Schwester an wie noch nie. „Tu dir keinen zwang an, schrie ruhig wieder, da kannst du schreien wie du willst, kleines, es ist sinnlos.“ Sagte Nils. Inge lang immer noch auf der Matratze und rührte sich nicht. „Was ist mit Inge passiert, war sie bewusstlos?“ fragte ich. Der Schreck durchfuhr mich wie elektrischer Schlag und ich fragte: „Oder ist sie Tod?“ Noch nie in meinen Leben hatte ich so viel angst wie in diesen Sekunden, mein Herz schlug. „Was regst du dich so auf?“ fragte er mich. „In zwei stunden ist sie wieder akut vorhanden, sie pennt doch nur, sie hat zu viel Türkischen Honig erwischt.“ Sagte Nils. „Wieso Türkischer Honig?“ fragte ich. Nils lachte schrill und sagte: „Oh man Kind! Bist du so naiv oder ziehst du nur ne Show ab? Heroin, Schätzchen, gutes hochprozentiges Heroin aus der Türkei, noch nie davon gehört.“ In diesem Augenblick erging es mir so, wie mit Marcel, vor wenigen Wochen, ich begann Nils zu hassen. Das war es also! Inge kiffte nicht mehr. Aus der Gegenheitskifferin wurde ein Junkie. Eine von denen über die Zeitungen fast jeden Tag berichten. In einer Zeitung stand mal: „in Bahnhofsklos, U- Bahn Schächten, im Park oder in ihren Wohnungen auf einer Matratze worden sie Tod aufgefunden. So schnell kann das passieren, so einfach. Ich erinnerte mich: //Inge hatte doch als kleines Kind immer angst vor Spritzen, wie hatte Nils sie dazu überreden können, sich eine Nadel unter die Haut zu jagen!// Dann fragte ich mich: //Inge eine Fixerin?// Dafür hasste ich Nils. Jetzt sah ich auch die Einwegspitze, die neben der Matratze lag. „Warum fühlt sich Inge so Tod an, dass ist doch nicht normal.“ Sagte ich. Nils zuckte nur arrogant mit den Schultern und sagte: „Ich habe dir doch vorhin gesagt das nur schläfst.“ Dann fragte ich: „Und warum ist sie so kalt?“ „Weil sie friert, und nun mach dich nach Hause!“ sagte Nils. Dann sagte ich: „Ich gehe wann‘ s mir passt!“ //Falles zu ein Kampf komm, das wäre auch egal da könnte ich meine Wut auslassen.// dacht ich mir. Ich habe ganz vergessen, dass Nils zu schwach zum kämpfen war. Er war wie Inge in einen Rauschzustand. Nur wirkte die Droge bei ihm schon lange nicht mehr so wie bei Inge. Ich hätte Nils einfach beiseite schippen können wie einer der betrunken über die Straße torkelt. Dann sagte ich: „Ich gehe wann‘ s mir passt, und rühr mich ja nicht an, ich schlage dich kurz und klein, wenn‘ s darauf ankomm!“ Dann sprach ich leise: //Ich hass dich Nils, das du es nur weißt, ich hasse und verachte dich.// „Tu was du nicht lassen kannst. Mir doch egal.“ Sagte er. Ich hatte richtige Lust Nils ins Gesicht zu schlagen. „Du bist schuld an Inges Zustand, dafür hass ich dich.“ Sagte ich. „Hey, Moment mal, nun lass mich aber mal in ruhe kleines, niemand hat Inge dazu gezwungen, das hatte sie sich selber zu, zu schreiben.“ Sagte er und drehte sich um und verließ das Zimmer. Ich hört wie eine andere Tür ins schloss viel, dann war es wieder still in der Wohnung. Ich versuchte Inge zu wecken, aber es half nichts. Schließlich gab ich auf und hinterließ eine Nachricht in der stand: „Hallo Inge! Ich muss unbedingt mit dir reden! Außerdem musst du mir noch meine Sachen wieder zurück geben, bevor Mutter und Rolf was bemerken. Wir treffen uns morgen nach der Schule, in deiner Mittagspause, ich hole dich ab.“ Ich unterschreib mit: Kolumbus und dann fügte ich noch ein P.S. hinzu: „Den CD-Player nehme ich schon mal mit, die anderen Sachen kannst du mir morgen zurück geben.“
 

----------Am nächsten Tag----------

Pünktlich um zwei Uhr warte Inge vor dem Geschäft. //Ob sie unsere Verabredung vergessen hatte?// Fragte ich mich. Aber dann kam sie doch noch. Sie sah blasse aus, die Haut irgendwie grau. „Hallo Inge.“ Sagte ich. „Hallo!“ sagte sie, dass klang matt. Dann schlug Inge vor zum Park am Ring zu gehen. Erst viel später viel mir ein das Inge Springbrunnen so mag. Das Rauschen und Platschen der Wasserspeier und Fontänen machten es einem Vorübergehenden unmöglich, zufällig etwas von ihrem Gespräch mitzuhören. Sie setzten sich auf die Umfassung des Brunnen und dann legte sie sich lang. Inge zog Tabak und Zigarettenpapier aus der Jackentasche und sich eine. Ich dachte: // Wollte sie jetzt einen Joint rauchen.// Inge sagte auf einmal: „Am besten du vergisst mich. Ich bringe dich nur in Schwierigkeiten. Ich bin zu doof für diese Welt. Das musst du mir nicht sagen. Das weiß ich selber.“ „Aber Inge du bist doch nicht doof du bist meine Schwester.“ Mehr viel mir in diesem Moment nicht ein. Inge zuckte nur die Schultern und meinte „Aber eins sollst du wiesen, ich bin kein von den Junkies, ich hänge nicht jeden tag und jede Nacht an der nadel. Ich probierte es nur mal aus. Verstehst du.“ „Seit wann machst du so was?“ fragte ich und meine zweite frage brachte ich nicht fertig zu fragen: „seit wann hängst du an der Nadel, oder seit wann fixt du?“ Das würde alles noch viel Schlimmer machen. Ich sage dir doch: „Ich wollte es nur mal probieren und nicht mehr als zwei oder drei Shost die Woche. Das ist bei Nils anderes. Der braucht alle vierundzwanzig Stunden was und das ist teuer.“ „Und wenn er nichts bekommt?“ fragte ich. „Dann bekommt er den Affen.“ Sagte Inge. „Den Affen was ist das?“ fragte ich. „Cold Turkey: Entzugserscheinungen, Schüttelfrost, Höllische Schmerzen, willst du noch mehr hören.“ Sagte Inge. Ich schweig. Ich schweig einfach und atmete ganz flach, da war es wieder die fast im Magen= die Angst. Das war kein Abendteuer mehr. Das war Wirklichkeit, eine grausame, gefährlich Wirklichkeit und ich wusste überhaupt nicht mehr, wo es langging. „Inge.“ Ich schob meinem Arm unter ihrem Arm, so wie früher, sie es zu. Ich schüttel den Kopf. Inge redete sich in Rage. Ich war wütend, zornig und verzweifelt zugleich. Ich ahnte nicht das Geringste! Mucki und das Kokain, Selim und Opium, gut aber Nils und Heroin? Das hätte auch anders passieren können, aber was soll man machen, wenn sie meint, es wäre nicht mein Problem. Das sagte mir Inge in Zeit wenn wir uns öfters. Dann zog Inge, meinen Schlüssel aus ihrer Jackentasche und sagte: „Tu mir leid!“ Ich hatte das Gefühl belogen zu werden, es tat mir weh. Inge hat mich angelogen. Dann fragte ich mich: //Hat sie mich schon die ganze Zeit angelogen? Ich weiß es nicht! dachte ich mir weiter. Inge ist ja meine Schwester und was soll man machen wenn sie sich von mir nicht helfen lassen will? Ich hoffe immer noch, dass sie mich nicht anlog. Aber sicher war es nicht.// „Also dann…“ sagte Inge und es klang verlegen: „dann mach’ s mal gut. Und halte dich daran was ich dir vorhin gesagt habe, vergiss mich! Es tut weh, aber es geht!“ Und schon war sie wieder im Geschäft… sie sah sich auch nicht noch mal nach mir um nichts.
 

--------------Im Blauen Heft am Ende der Seite stand--------
 

Es hat doch keinen zweck, geht doch bitte alle weg.
 

Es hat auch keinen Zweckt, darüber zu reden.

Ich bin dabei, mir alles zu verbauen.

Hab ich je was anderes Gemacht?

-------Ingas Gedanken------

//Ich wurde zu Mitwisserin und das was ich wusste erschreckte und quälte mich. Es stellte mich vor Probleme, die unlösbar scheinen. Was soll ich nur tun? Den Eltern sagen, wie es um Inge stand? Da wäre ich eine Verräterin gewesen. Eine kleine miese Angst in mir. Angst um mich und um Inge. Ich hatte zu lange geschweigen. Markus fiel mir wieder ein. Damals als es um die Zehn Gramm Heroin ging, hatte er da nicht zugeben, das er sie Inge zugesteckt hatte, man würde mich ins Heim stecken sagte er immer, wenn sie wüssten das ich die ganze Zeit bescheid wusste. Aber das Markus Inge in stich gelassen hat, als man sie erwischt hat fand ich nicht okay! Mutter und Rolf würden Nils bei der Polizei anzeigen, sobald ich ihnen sagte, was mit Inge ist. Nils käme in den Knast. Mir war es ja egal, ich hasste ihn doch sowie so. Ich machte auch kein Versuch meinen Hass zu unterdrücken. Auf einmal kam mir ein Lastwagen mit Türkischen Kennzeichen in den Sinn, Selim der den Stoff aus der Türkei besorgt! Das Nils, Inge, Mucki und Claudia ihre Helfer waren? Oder waren sie sogar von ihm abhängig, weil er den Stoff beschaffte, den sie brachten? Und hatte Nils, Inge vielleicht doch nicht dazu gebracht, mit Drogen zu dealen? Dann käme auch Inge in den Knast. Das wollte ich nicht riskieren. Die eigene Schwester im Knast?//

--------------Zehn Tage später-------------

Zehn Tage nach dem Abscheid vor den Geschäft wo Inge arbeite wurde ich vierzehn. Ich erinnte mich kaum an diesen Geburtstag, eigentlich nicht mehr so gut, dass Inge weder vorbeischaute noch irgendein anderes Lebenszeichen von sich gab. Erst ein Jahr später erfuhr ich, dass Inge sich an meinen vierzehn Geburtstag eine Spritze falsch gesetzt hatte. Möglicherweise hatte sie einen Muskel erwischt. Das Gift lähmte zuerst den rechten Arm, dann briete sich die sich über den Oberköper aus und näherte sich den Herzen. Inge geriet in panische Angst. Sie schrei vor Angst. Sie rannte in der Wohnung auf und ab. Sie bat Nils um Hilfe, aber Nils lachte sie nur aus und ließ sie in der WG für Stunden allein. Es dauerte lange, bis die Lähmungserscheinung abklang.

Ich vergess dich nicht Inge!

Ich brachte Wochen, um zu begriffen, was Inge eigentlich von mir wollte, vergesse immer wieder diese Wort und auch diesen Satz Vergiss mich. Ich reif in der WG an und fragte nach Inge. Oder ich ging unangemeldet vorbei.
 

---------------------Versuch mit Inge zu reden in der WG-----------------
 

Als ich bei Inge verstaute hatte ich Pech, den Nils öffnete die Tür und als er mich sah schlug er mir die Tür vor der Nase zu. Ich rächte mich in den ich meinen Daumen fünf Minuten lag ununterbrochen auf dem Klingelknopf. Aber selbst das Dauerklingeln brachte Nils nicht dazu, noch einmal die Tür auf zumachen. Die anderen male öffneten Claudia, Mucki oder auch Selim. Dabei viel mir auf, dass Selim der einzige in der WG war, der nicht blass, müde, dösig, abgeschlafft oder weggetretene wirkte. Im Gegenteil: Er sah so gesund aus, als hätte er das ganze Jahr über Ferien. Claudia lies mich sogar mal in die Wohnung. Ich könnte mich selber überzeugen, dass Inge nicht da ist. Mucki, der monatelang in derselben Lederkluft rumlief, versicherte mir, es täte ihn leid, aber Inge ließe aus richten, dass du nicht mehr kommen sollst es. Ich ließ aber nicht locker. Als ich zum vieren mal an deines tag vor der Tür stand, wurde Selim weich. Und fragte: „Weist du wo das >Flash< ist?“ und dann meinet er: „Dann weißt du ja bescheid, aber das hast du nicht von mir Okay.“
 

----------Im Flash-------

Als ich das Flash betrat, war der Raum verräuchert. Einer der Jungen die da waren pfiffen mir nach. Dann entdeckte ich Nils am hintersten Tisch, sie hatten offensichtlich viel getrunken und stritten. Ich hörte, wie Inge vernehmlich »so ein Müll«! Sagte, sah, wie sie aufstand, sie schwankte auf mich zu und hatte Müh, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Und dann stellte sie fragen: „Was machst du den hier Inga?“ „Woher weißt du, dass ich hier bin?“ fragte sie mich. „Ich will nicht, dass du mich einfach abschiebst.“ Sagte ich trotzig. „Du kannst dich nicht einfach abseilen, du bist meine Schwester.“ Sagte ich. „Du redest ein Müll zusammen!“ sagte sie. „Na und! Stimmt‘ s vielleicht nicht das da mal gesagt hast, das mich nie in Strich lassen würdest. Damals als du von der Schule geflogen bist.“ Sagte ich. „Na ja was ist das schon das doch schon eine Ewigkeit her. Ich schaff das. “ Sagte sie. Dann fragte ich mich: //Seit wann sind zwei Jahre eine Ewigkeit?// Inge gab kein bei und sagte: „Okay. Wenn du unbedingt willst, können wir uns ja mal treffen. Aber nicht in der WG.“ Sie meinte mich nicht noch tiefer in die ganze Sache hineinziehen zu wollen. Mag sein, was sie da mal gesagt, aber es Stimmt nicht. „Ich hole dich dann von der Arbeit ab.“ Sagte ich. „Nee das geht nicht, ich habe die Arbeit hingeschmissen die können mich mal. Ich bin demnächst volljährig.“ Sagte Inge. „Am Donnerstag auf dem Domplatz, um zwei Uhr.“ Schlug ich vor. „Ich bin da.“ Sagte Inge. Dann gab sie mir die Hand.
 

------------Auf dem nach Hause weg und zu Hause --------------------
 

Ich machte mich zufrieden auf nach Hause. Endlich gab es im Lichtpunkt in der Beziehung mit und meiner Schwester. Doch wenn Inge ihre Lehre geschmissen hatte, würden sich Mutter und Rolf beim Abendessen sicher lautstrak unterhalten darüber. Aber nichts der gleichen geschah. Die beiden waren lediglich schweigsam. //Vielleicht hatte Inge nur eine Show abgezogen.// dachte ich mir.
 

---------------Am Donnerstag----------------
 

Donnerstag um zwei trafen sich Inge und ich auf der Domplatte. Wir setzten auf einem Steinarkophag neben den Museum. Reden über dies und das und Inge rauchte eine Zigarette nach der anderen. Jedes Mal, wenn ich davon anfing, sie solle versuchen, von der WG weg zu kommen, blockte Inge ab. Ehe sie sich trennten, verabreden sie sich für die nächste Woche. Bis auf die Sache mit den Heroin und Nils schein zwischen uns wieder alles in Ordnung zu sein. Ich aber täuschte mich. Schon die nächste Verabredung erschein Inge erst nicht.
 


 

-------------Nach Inge schauen in der WG -------------------------

Dann lief ich zu Inge in die WG um nach zu schauen wo Inge ist. Ich schlug Inge ein neues treffen vor. Mir kam auch nicht in den Sinn einfach aufzugeben. Ich glaube immer noch, dass Inge von der Nadel weg kommt.

-------------------------zu hause und am Platzt wo sie sich immer treffen--------Das zog sich bis zu den Sommerferien hin. Mal hielt sie eine Verabredung ein und mal nicht.
 


 

-------------Geschenk für Inge zum Geburtstag--------------------------

Zu ihrem Achtzehnten Geburtstag schenkte ich Inge ein Hawaiihemd, was schon immer haben wollte. Sie bedankte sich bei ihrer Schwester. Während all ihrer Treffen hatte Inge mich nie mehr Kolumbus oder Schwesterherz genannt sie nannte mich einfach nur Inga. Sie gar mir auch keinen Kuss auf die Stirn mehr.
 


 

----------------------------- Am nächsten Tag--------------------------------
 

Am Tag nach Inges Geburtstag fragte Mutter, nach dem wir alleine im Garten waren: „Geht es Inge gut?“ Ich war überrascht wie traurig Mutters stimme klang. Inge hatte monatelange sich bei Mutter nicht sehen lassen, bei Rolf ist das was anderes den kam man vergessen. Mutter wusste, dass Inge ihre Ausbildung bei den Geschäft hingeschmissen hatte. Sie deutete an, Inge hätte einige Sachen aus dem Geschäft mitgehen lassen hatte, wahrscheinlich aus dem Karton mit den Taschenrechnern, die sie einmal in Jahr bekommen, die wo Inge da noch gearbeitet angeblich verlegt worden. Rolf hatte die Angelegenheit ausgebügelt und die Anzeige verhinder, aber Alleidings der Rausschmiss von Inge war nicht zu verhinder. Also hatte Inge sie wieder einmal belogen. In den Ferien wollten Mutter und Rolf Inge mit nach Kreta nehmen. Aber Inge fuhr Angeblich in die Türkei. „Also vor Ende September sehen wir uns nicht.“ Sagte sie zu mir bei unserm letzten Treffen auf der Domplatte. Dann sagte ich: „Vor ende September sind wir bestimmt nicht zurück.“ Es war ein regnerischer Julitag, ein böiger Wind trieb Wasserschwaden über die Steinplatten vor dem Dom.
 


 

-----------------Im blauen Heft am ende der Seite---------------------

Nils redet nur noch von Geldbeschaffen.

Ich will nicht dealen.

Er weis doch das Geld nicht an Bäumen wächst.

Lieber organisiere ich die Kohle auf meine Weise.

Macht es überhaupt noch sinn bei Nils zu belieben?

Aber was ist dann? Leere.

So eine dumm Leere!

Inga erwischt Inge beim Klauen

Ende August begann die Schule, ich kam in die neunte Klasse. Anfang September war ich in der Fußgängerzone unterwegs. Einfach so, aus langerweile. Ich hätte allen möglichen Leuten begegnen können, aber dass gerade Inge es war, die ich zwischen den Regalen der Parfümerie entdeckte teil in ihrer Handtasche verschwinden. Behutsam und möglichst unauffällig blickte ich hinter Inge her. Dann fragte ich mich: //Hat jemand was bemerkt? // //Nein// dachte ich mir. Ich verlies das Geschäft.
 


 

-----------------Auf der Straße------------------
 

Ich folgt Inge auf die Straße. Die Fußgängerzone war voller Leute. Ich holte sie an einem Straßenstand mit Silberschmuck ein. Als ich, Inge ansprechen wollte, sah ich, wie Inge sich erschreckte. Ich wollte mich an ihren Arm hängen, aber Inge weis mich ruppig ab, drehte sich um und versuchte zwischen Kinderwagen und den alten Leuten zu verschwinden. Ich ließ mich nicht abschütteln und ließ hinter ihr her. Ich redetet unentwegt auf Inge ein. Sagte ihr, dass ich, sie beim Klauen erwischt habe, ob sie überhaupt in der Türkei gewesen ist. Inge ließ mich ein Weile reden, dann bleib sie ruckartig stehen starrte mich an und sagte eiskalt: „Lass mich in ruhe, hau ab. Merkst du nicht das du einen auf den Keks geht’s? Du bist echte nervig Inga voll ätzend!“ Ihre Angriffe überhorte ich. Aber dann bleib ich wie angewurzelt stehen, während Inge sich mit längen Schritten von mir entfernte. Ich sah ihr nur noch kurz hinter her. Das war nicht mehr Inge, jedenfalls nicht die Inge die ich kannte. Es kam mir so vor, als hätte ich meine Schwester gegen eine andere Person getauscht. //Wie konnte das passieren?// fragte ich mich. Woran ich nicht gedachte habe war: //Dass ein Junkie niemals mehr der Mensch sein kann, der er zuvor war. Das Gift veränderte die es nehmen. Das Gift und der Stress jeden Tag genügten Geld für den nächsten Schuss aufzutreiben zu müssen. Ich wusste allerdings sehr gut warum sie geklaut hatte. Jeder weiß, warum eine Fixerin zum Diebin wird. Inge war ein Junkie, daran gab es keinen zweifel mehr. Ich war traurig, wütend und auch ratlos. So ging ich nach Hause.
 


 

----------------Zu Hause----------------------
 

Zu Hause ging ich in mein Zimmer und begann nachzudenken und auch zu grübeln was jetzt eben passiert war. Dann viel mir Marcel ein, wie er mich von einem Tag zu anderen fallen lassen hatte. Da lag ich nächtelang wieder wach. Manchmal schaltete ich das Neonherz ein und wartete darauf, dass Inges Geschenk zum dreizehnten Geburtstag mich tröstete. Wenn ich morgens nach drei oder vier Stunden Schlaf aufwachte spürte ich eine bleierne Müdigkeit im ganzen Köper, der Kopf dröhnt oder schmerzte höllisch. Irgendwann viel mein zustand auch Mutter und Rolf auf. Sie schickten mich zum Arzt.

----------------Beim Arzt-------------------
 

Dem erzählte ich etwas von Schulstress und er glaubte mir, er verschrieb mir Beruhigungstabletten und Vitamine.
 

----------------Zu Hause-------------------

Die Beruhigungspillen schluckte ich abends. Als ich morgens genauso zerschlagen aufwachte wie nach den schlaflosen Nächten, durfte ich zum ersten mal Kaffee zum Frühstück trinken. Wenn Klassenarbeiten anstanden, bot mir Mutter eine Tablette an, die mich munter machen sollte.
 

---------------Kati und ich wie wir zusammen sprechen und die Schule-------------

Kati nannte das: „Uppies für den Morgen und Downies für den Abend.“ Dann fragte sie mich: „Was ist los mit dir?“ Dann fragte sie noch: „Stimmt was mit deinen Hormonen nicht?“ „Möglich.“ Sagte ich.
 

-------------------Zu Hause--------------------

Ich fürchte das mich irgendwann mein Gewissen was ich von Inge wüsste preiszugeben und damit zu Verräterin zu werden. Genauso fürchtete ich mich davor zu lügen. Und ich musste lügen, wenn Mutter fragte nach Inge. Hundsmiserabel elend fühlte ich mich dann. Ich begann mich zurückzuziehen. Ich kroch mich wie eine Schnecke in mein Schneckenhaus zurück. Als ich noch klein war, hatte Inge einmal erzählt, dass Schnecken einen Winterschlaf halten. Sie legen dann eine dünne Membranhaut vor den Eingang ihres Gehäusees. So schützen sie sich davor, zu erfrieren. Ich wurde in diesem Herbst verschlossen und eigenbrötlerisch.
 


 


 

-------In der Schule-------------------

Meine Schulleistungen sackten ab, ich war immer eine gut Schülerin gewesen. Keine Streberin, aber bei Klassenarbeiten hatte ich bisher immer zweien oder auch mal dreien. Nun stürzte ich in ein Schwindelerregende Tiefe: ein Fünf in Deutsch, eine Vier in Erdkunde, in Mathe sogar eine sechs, in Englisch eine gerade noch Vier. Meine Arbeiten wimmelten vor roten Korrekturzeichen.
 


 

-------------Zu Hause--------------

Meine Eltern verschweigen meine miserablen Leistungen so weg, wie sie es mit Inges Unglück machten. Die beiden dachten: //Sie würden alles noch viel schlimmer machen.// Am Nachmittag die ich allein ohne meine Freundin Kati und auch ohne Inge, im Haus verbrachte ich viel zeit und hatte auch ruhe und viel Zeit nach zu denken und zu Grübeln. Eine Frage quälte mich ganz besonders: //Ob Inge Gelegenheitskifferin geblieben wäre, wenn sie damals nicht von der Schule geflogen wäre? Damals war sie nicht süchtig gewesen. Oder gehörte Inge zu den Typen, die so oder so auf härte Drogen umsteigen? Egal ob man sie tritt oder nicht? War sie eine von diesem schlaffies die mit dem Leben einfach nicht fertig werden?// Ich wusste es nicht keine Antwort, keiner konnte mir darauf eine Antwort geben. Das Gift würde sie eines Tages umbringen. Das würde ich gern mal hinter Inge her rufen oder ihr direkt ins Gesicht sagen.

Die Projektwoche

Ich machte wochenlang keinen Versuch mehr, Inge gegen ihren Willen zu treffen. Es war beinah so, als wäre Inge schon tot.

------------Nachdem Ferien in der Schule und nach der Schule---------

Nachdem Herbstferien, also anfang November, nahm ich gemeinsam mit Kati und vier anderen Mädchen aus der Klasse an einer Projektwoche teil, die einige Leute von der Drogenberatungsstelle für Schulen organisierten. Die Teilnahme war freiwillig und ich meldete mich ohne zu zögern, als dieses Projekt der Klasse vorgestellt wurde. Ich war die Einzige. Kati meinte: „Bist du bekloppt? Wer sich dafür meldet, der gerät doch gleich in den Verdacht, was mit Drogen zu tun zu haben! Gerade du, wo doch jeder weiß, dass deine Schwester von der Schule geflogen ist! Oder bist du etwa?“ Kati beendete ihre Frage nicht.

„Quatsch nicht bin ich nicht!“ sagte ich. „Mehr nicht.“ Sagte Kati.

Ich sagte auch nichts über Inge und erzählte ihr auch nicht, dass sie manchmal darüber nachdachte, ob sie genauso wie Inge in die ganze Sache hineinrutschen könnte. Erst als Kati in der großen Pause weiterbohrte und nicht glauben wollte, dass ich bisher kein einziges Mal gekifft habe, wurde ich wütend und schrei: „Selber Bekloppt!“

Darauf hin meinte sie: „Es kann schließlich nicht schaden, mal aus erster Hand zu hören, wo‘ s langgeht!“ Nachdem sich außer mir kein anderes Mädchen freiwillig meldete, wurden die Teilnahme schließlich von unserer Klassenlehrerin Frau Sommer ausgewählt, darunter war auch Kati. Sie musste es murrend zu Kenntnis nehmen. Erst nach der Schule protestierte sie lautstark: „Die Alte spinnt doch. Als ob ich süchtig wäre nur weil ich gelegentlich mal meine Uppies und Downies schlucke!“ Es gab auch Proteste einiger Eltern, die ähnlich dachten wie Kati. Aber schließlich fuhren sie dann doch selbst mit zwei Betreuerinnen in einem Jugendhaus im Bergischen Land.

--------------------Der erste Tag der Projektwoche---------------------------

Die Stimmung war am anfang ziemlich mies. Kati tat alles, die miese Stimmung anzuheizen. „Wetten die zwei alten Tanten sind nur dazu da uns auszuhorchen? Die wollen wissen, wer von uns Kiff oder sonst was macht!“ So alt waren die beiden Betreuerinnen gar nicht. Die eine sagte, sie sei Theaterpädagogin und wollte Rollenspiele durchziehen. Die andere war eine ehemalige Lehrerin. Jetzt arbeitet sie bei der Drogenberatung. Im Grunde waren sie gar nicht übel. Mir gefiel vor allen dingen Sara, das war die von der Drogenberatung, sie war ruhig und freundlich und nicht aufdringlich. Am ersten Tag lief gar nichts. Katrin hatte es geschafft, alle bis auf mich zu blockieren.
 

--------------Am zweiten Tag der Projektwoche-------------------

Am zweiten Tag schlug Sara vor, das ganze Projekt abzublasen. „Wenn ihr absolut keine Interesse habt, hat es keinen zweck.“ Sagte Sara. Das wiederum wollte ich nicht. Ein vorzeitiges Abbrechen hätte Zoff in der Schule gegeben, sie arrangierten sich. Sagte die Lehrer immer. Zu unsere Überraschung war von Drogen überhaupt nicht die Rede. Die Teilnehmerin sollten sich zum Thema >Traumfrau< verkleiden und schminken. Danach diskutierten wir über Freundschaften unter Mädels und über Freundschaft zu den Jungen.

Über Liebe und Aids. Über Probleme in der Schule und Probleme zu Hause. Ich begann, mich unwohl zu fühlen. Ich sah keine Möglichkeit offen über das zu sprechen, was mich tatsächlich bedrückte.

Also bleib mir nichts anderes übrig, als mich wie eine Schnecke in mein Haus zu verkriechen und still und schweigsam zu werden, wie ich es seit letzten Begegnung mit Inge ohnehin schon gewunden bin. Ich fühlte mich entsetzlich einsam. Möglicherweise war meine Schweigsamkeit der Grund dafür, dass Sara auf der Rückfahrt im Zug neben mir sah.

Sie redeten über Belanglosigkeiten. Aber mir kam es so vor, als ahnet Sara etwas von meinem Problemen und sie konnte sich das sogar vorstellen, irgendwann einmal mit mir darüber zu sprechen. Irgendwann einmal. Ich fragte mich: //Sollte das die ganze Woche so gehen?// Darauf fand ich keine Antwort.

-----------------------Ein Tag vor den Ferien-----------------------------

Wenige Tage vor den Weihnachtsferien kursierten in der Schule seltsame Gerüchte über Anita. Sie erschein nicht mehr in der Schule und war auf rätselhafter Weise verschwunden. Kati und Thomas erzählten mir: „Anita wäre mit einem Fixer durchgebrannt. Nach Thailand oder so, sie wie jetzt gesucht , ihre Eltern haben die Polizei eingeschaltet!“
 

---------------Zu Hause-------------------
 

Inge ließ auch Weihnachten nichts von sich hören. Mutter und Rolf gaben sich große Mühe, mir das Weihnachtsfest schön zu machen. Sie schenkten mir nicht nur einen Fernseher, es lag auch eine schicke teuer Lederjacke unter dem Christbaum. Aber Weihnachten hatte für mich seinen Lebkuchenzauber verloren.
 

Als ich spätabends still im mein Zimmer ging, drückte mir Mutter noch zwei Päckchen in die Hand. „Für dich.“ Sagte sie und lächelte etwas unsicher. Beinah schüchtern strich sie mir übers Haar. In den ersten Päckchen war ein Kassettenrekorder und in den zweiten Päckchen war ein Buch das heiß: >Wir Kinder vom Bahnhof.< Ich sah im mein Zimmer auf dem Fußboden und weinte. Die Mutter hatte längst das Fehlen des alten Rekorder bemerkt und nichts dazu gesagt.
 

Ich fragte mich: //Was wusste Mutter den noch alles? // Den das Buch hat sie mir doch nicht so durch zufall geschenkt. Zum ersten mal versucht ich, mich Mutter anzuvertrauen. Aber dann tat ich das doch nicht. Ich hatte mich immer Inge anvertraut und schon als Kind. Ich wollte Mutter nicht noch mit mehr Probleme belasten, sie hat schon genug mit den Geschäft und mit den Haushalt zutun.
 

----------------Silvester----------------

An Silvester wurde in den Geschäft eingebrochen, gerade in diesem wo Inge mal gearbeitet hatte, bevor sie ihre Lehre geschmissen hatte. Mehrere wertvolle Geräte wurden gestohlen. Rolf sprach davon, im ein einbruchssicheren zu verstärken. Er schöpfte anscheinend kein Verdacht. Ich brachte kaum einen Bissen hinunter. Es war als drückte mir eine Hand den Hals zu. So konnte es nicht weiter gehen! Inge klaute nicht nur zu Hause bei uns und Parfümerien. Inge fing an, in ganz großen Stil abzuräumen und sie war auch auf dem Besten Weg im Knast zu laden.
 


 

------------Am nächsten Tag---------------
 

Am nächsten Nachmittag reif ich in der WG an, ich wollte dort nicht unangemeldet auftauchen. Inge würde mir die Tür vor der Nase zuknallen. Davor fürchtete ich mich. Als sich niemand meldete, machte ich mich kurz entschlossen auf dem Weg zum >Flash<.

Es war ein kalter grauer Januartag. Schneeregen nieselte aus dem grauen Himmel, der tief über der Stadt hing.

Das >Flash< schien geschlossen zu sein, die Rollläden vor den Fenstern und die Eingangstür waren heruntergelassen. Als ich enttäuscht abwandte, stoppte ein olivgrünes Käfer- Cabrio neben mir am Bordstein.

Die Scheibe wurde heruntergekurbelt. „Hallo Kolumbus! Schön dich mal wieder zu sehen!“ sagte eine Stimme im Auto. Am Streu saß Markus. Er lachte mich fröhlich an. Ich zuckte zusammen.

Dann fragte ich mich: //Wieso nannte er mich Kolumbus? Dazu hat er kein recht.// Dann fragte er: „Soll ich dich ein Stück mitnehmen?“ und dann fügte er noch hinzu: „Komm steig ein.“ Er war braun gebrannt, als hätte er Skiurlaub hinter sich, er trug ein feines Wolljackett und am Handgelenk ein Goldkettchen wie Selim. Ich schüttelte stumm und verbissen den Kopf.
 

Markus aber bleib freundlich. „Bist du auf der Suche nach Stoff? Ich meine, weil du hier beim >Flash< rumhängst? Die Polizei haben es vor drei Tagen dichtgemacht. Aber vielleicht kann ich dir weiterhelfen.“ Meinte er. Das Wort >Stoff< wirkte auf mich, als hätte Markus mich mit einem Klappmesser bedroht. Meine Knie fingen an zu zittern. Ich wollte Markus zubrüllen: „Hau bloß ab!“ Aber ich brachte kein Wort heraus. Aber ich schaffte es, mich umzudrehen und einfach loszurennen.

Sorgen um Inge!

------------Am Vormittag------------ Aus dem Radio erfuhr ich, dass die Polizei am Vormittag am Neumarkt, im U- Bahn- Untergeschoss und im Forum zugriffen hatte. Es war eine von diesen spontanen Razzien die sie ungefähr zwei- oder dreimal im Jahr veranstalteten. Das nannten sie: >Säubern.< Dealer und süchtige wurden verhaftet. Andere laufen gelassen. Die Drogenszene tauchte nach solchen Aktionen ab und blad wieder auf. Ich hörte mit angehalten Atem den Nachrichtensprecher zu. Da war sie wieder: die Angst um Inge! Dagegen konnte ich nichts tun. //Was, wenn sie auch Inge geschnappt haben?// fragte ich mich. Ich schluckte anderthalb Beruhigungstabletten. //Ich musste mich auf den Weg zu Inge machen. Um zu wissen ob Inge was zugestoßen ist.// dachte ich mir.
 


 

---------------Besuch bei Inge-------------
 

Als ich bei der WG klingelte, öffnete Mucki mir die Tür. Er schien geradezu Erleichert, zu sein mich zu sehen und dann sagte er: „Mensch! Und ich dachte schon die Polizei ist das.“ Ohne lange Diskussion ließ er mich eintreten. In der Küche saß Inge an dem Holztisch und schüttete Bier in sich hinein. Ich bleib stehen und betrachtete meine Schwester. Sie hatte das Haar wieder einmal lang wachsen lassen. Sie gingen ihr bis zum hinter, waren ungewaschen und strähnig. Inge sah heruntergekommen und verwahrlost aus. „Hier ist jemand für dich.“ Sagte Mucki und ließ mich mit Inge alleine. Inge blickte mich an. „Hallo Inge.“ Sagte ich. Meine Begrüßung klang verlegen. Dann fragte ich mich:// Was ist den nur mit meiner Schwester los? Heulte sie? Ihre Augen schwammen in Flüssigkeit. Oder ist sie Krank?// Inge zuckte gleichgültig die Schultern und sagte: „Ach du bist es!“ Sie wandet sich wieder der Bierdose zu. Sie stank wie eine Pennerin, stellte ich fest, als sie mir gegenübersaß. „Was hast du denn?“ fragte sie. „Hast du Pickel?“ fragte ich. „Quatsch! Ist nur Ausschlag. Geht wieder weg.“ Sagte sie. Ich konnte nicht wissen jedenfalls damals nicht, dass Inge unter einem der typischen Hautausschläge litt, die das Heroin verursachte. Dann sah ich mich in der Küche im, hier war es ungewöhnlich aufgeräumt, so als erwartete die WG Besuch. Inge hob ruckartig den Kopf und starrte mich an, als hätte ich was total Verkehrtes gemacht. Ihrer Augen schwammen nicht mehr nur in Flüssigkeit, sie waren auch entzündet und rot geändert. Dann sagte ich: „Ich bin froh, dass dich die Polizei bei ihrer Razzia nicht erwischt haben!“ Ich hoffte das wurde Inge beruhigen. Doch plötzlich zitterte sie, als fröre sie. Dann fragte ich: Was ist mit dir los? Bist du krank?“ Sie schüttel müde den Kopf. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Sie schniefte und zog die Rotz in der Nase hoch und dann sagte: „Sie haben Nils erwischt!“ Ich konnte nichts dafür, dass ich darüber freute. Dann fragte ich: „Ist sie im Knast?“ „Auf der Wache eingelocht gähnte!“ sagte sie und gähnte. Ich hatte den Eindruck, dass sie eigentlich gar nicht gähnen wollte, dass ein krampfhaftes Gähnen war. Inge konnte es nicht unterdrücken. „Oh Mann…“ sagte sie und dann sagte sie: „oh man, wenn du wüsstest, in was für einen Dreck ich sitze !“ Dann fing Inge tatsächlich an zu heulen. Es war ein trockenes gequältes Schluchzen. „Inge!“ sagte ich nur, dann schluckte ich meine eigenen Tränen hinunter. Inges Weinen war ansteckten. Ich schob meine Hand über den Tisch und berührte ihre Fingerspitzen. Sie waren Schweißnass, ein Schüttelfrost ließ Inge. Inge sprang auf und rannte hinaus. Ich hörte eine Tür zuknallen und bleib rastlos zurück. Es war wie damals, als ich gemeinsam mit Inge Nils zum ersten Mal besucht habe, Mucki kam mit langen schritten in die Küche und öffnete den Kühlschrank. „Wo ist Inge?“ fragte er und holte einen Topf heraus. „Ich weiß nicht, erst hat sie geheult und dann ist sie raus gerannt. Ist es wegen Nils?“ meinte ich. Mucki löffelte das kalte Gemüse aus dem Topf und lachte kurz auf. Auf die zweite frage wollte er mir nicht Antworten und warum auch sie sich in der wo Nils auf Turkey ist… dachte Mucki nur er brachte den Satz nicht zu ende. „Sag mal…“ meinte er nachdenklich „du willst doch deiner Schwester helfen oder?“Ich begriff nicht gleich, worauf er hinaus wollte und sagte: „Klar doch.“ Mucki war nicht zufrieden und meinte: „Wie gesagt, sie bracht deine dringend den nächsten Schuss. Ich weiß nicht, ob du das schon mal erlebt hast, wie das ist, wenn der richtige Entzug kommt, tierische Krämpfe, Schmerzen bis zur Bewusstlosigkeit.“ Er warf mir einen prüfenden Blick zu. Ich starrt ihn nur an und hatte das Gefühl, ungewollt einen Blick in die Höll zu werfen. Am liebsten wäre ich davongelaufen. „Um an einem Schuss ran zu kommen, bracht Inge Kohle.“ Sagte Mucki immer wieder, er sprach ganz ruhig und sanft mit mir. Dann meinte er: „Die könnte sie haben, wenn du ihr deine Jacke da lässt. Das was sie dafür kriegt reicht für eine Weile. Ich will dich ja nicht überreden, ist doch nur ein Vorschlag.“ Dann schlug er mir was ich zu Hause sagen könnte: „Zu Hause kannst du ja sagen das du die Jacke verloren oder sie wäre gestohlen.“ //Eine Lüge! Aber ich habe doch schon in den vergangenen Monaten so oft gelogen da kommt es jetzt auch nicht mehr darauf an. Eine Lüge mehr konnte die Sache kaum noch schlimmer machen. Auf einmal hatte ich das Gefühl alles, aber auch alles falsch gemacht zu haben. Jetzt war ich endgültig abgesackt. War süchtig wie ein Junkie. Inge hing an der Nadel und Nils war schuld. Sie war krank. War sie das? Ist jemand krank wenn er an der Nadel hängt? Ich hätte sie nicht stoppen können wie auch? Ich hatte es nicht verhindert. Es lag an ihr selber. // dachte ich mir. Ich beugte mich aus dem offenen Fenster, von hier oben ging es vier Stockwerke abwärts. Dann hörte ich wie jemand Sturm an der Wohnungstür klingelte. Das brachte mich zur Besinnung, ich schloss die Fensterflügel. Wieder hörte ich das Sturmklingeln. Aufgeregt schob Mucki mich in die Küche. „Mann, reiß dich zusammen…“ flüsterte er, dann sagte er noch zu mir: „Du bist doch clean!“ „Clean?“ fragte ich zurückt. „Polizei! Wahrscheinlich stehen sie draußen vor der Tür. Hab dich nicht so. Wirf den Stoff aus dem Fenster! Los, mach schon! Die gesamte WG ist clean! Selim und Claudia haben alles weggeschafft!“ Ich dachte: //So war das also! Mucki glaubte es wäre die Polizei!//

----------An der Tür-----------
 

An der Tür hielt jemand den Daumen auf die Klingel. Es gab nur noch diesen schrillen Klingelton hysterisch auf, Mucki rannte zur Wohnungstür.
 

--------In der Wohnung---------
 

Ich hörte einen Freudenschrei, dann stolperte auch schon Nils herein. „Mann diese Wahnsinnigen! Halten mich ewig fest in der Zelle im Knast!“ sagte er hektisch und mit unkontrollierten Bewegungen riss er sich die Jacke von den Armen. Ich hatte ein Würgen im Hals, der Ekel schlug in Übelkeit um. „Cold Turkey (Klater Entzug)!“ stellte Mucki fest. Nils zitterte wie Inge. „Mann! Ich brache was! Stoff schnell!“ schrei er. Ich wollte Inge ganz ließ zum mitkommen überreden, aber ehe ich mich versah hatte er Nils schon gehört und sagte: „Raus mit der alten Hexe! Dir ist dein CD- Player doch mehr wert als deine Schwester! Hau ab und lass dich nie wieder hier blicken!“ Inge schüttelte müde den Kopf. Nils Gebrüll endete in ein Schmerzensschrei. Inge und Nils krümmten sich vor Schmerzen. Ich flüchtete. //Nur aus der Wohnung, nur weg hier!// dachte hier. Ich rannte los, die Lederjacke, die immer noch über den Stuhl hing, hatte ich total vergessen.
 

--------------------------Im Blauen Heft am ende der Seite-----------------------
 

Nichts ist wie früher.

Himmel + Erde= was er gibt das schon?

Die Hölle?

Nichts ist wie früher.

Auch der kick nicht….

Nur noch ein müder Flash.

Nils verlässt mich und was ist danach…?

Inga wird krank

--------------------Zu Hause----------------

Ich würde zusehen müssen, wie Inge sich langsam aber sicher umbrachte. Alles kotzte mich an. Auch ich mich selbst. Ich saß mitten drin im Elend und hatte das Gefühl, nie mehr herauszukommen. Nicht hatte noch ein Wert. Die Welt war am Ende. Noch am selben Abend bekam ich hohes Fieber. Morgens hatte ich Halsweh und Schnupfen. Das Fieber stieg weiter und weiter. Irgendwann nahm ich auch meine Umwelt nicht mehr nach, ich fiel in Fieberträume.
 

------------------Im Fiebertraume--------------

In diesem Traum schleppte Inge eine überdimensionale Spritze an und durchstach damit hämisch die Membranhaut einer Schnecke im Winterschlaf. Ich schrei: „Das darfst du nicht!!! Jetzt muss die arme Schnecke erfrieren.“ Inge lachte. Dann war Nils da, er sah mit seinem Braunen haaren so hübsch aus wie vor zwei Jahren.
 

------------------24 Stunden später----------------

Es dauerte vierundzwanzig Stunden, ehe das Fieber sank und ich wieder zu mir kam. Als ich dann weiter in die Wirklichkeit zurückkehrte, sah Mutter am meinen Bett. Sie strichelt mir behutsam über das Haar und fragte: „Bist du wach.“ Ich nickte schwach. „Ist heute Sonntag?“ fragte ich. Dann fragte Mutter: „Hast du Hunger oder willst du was trinken?“ Ich hatte höllischen Durst, die Zuge klebte mir am Gaumen. „Ich hol dir was.“ Sagte Mutter und ging in die Küche. Sie kam mit frisch gepressten Orangensaft. Ich setzte mich mühsam im Bett auf. Ich fühlte mich ziemlich schwach und fragte nochmal: „Welcher Tag ist heute?“ Und dann trank ich den Saft mit einem Zug aus. „Dienstag.“ sagte

Mutter. „Musst du nicht ins Geschäft?“ fragte ich. Mutter zuckte die Achseln.
 

-----------------Am Abend und die ganze Woche---------------------------

Am Abend kam auch Rolf, er schien erleichter, zu sehen, dass es mir besser geht. Trotzdem hatte er da Gefühl, dass mich irgendetwas beunruhigte. Aber ich sagte nichts, jedenfalls hoffte ich, dass ich Inges Geheimnis nicht verraten hatte. Mutter bleib die ganze Woche zu Hause um sich um mich zu kümmern. Am Freitag stand ich zum ersten mal weiter auf. Ich war noch etwas wackelig auf den Beinen, aber ich wurde endlich gesund. Ich hatte einen Entschluss gefasst, drei Tage lang hatte ich nachgedacht, ruhig und ohne Panik und ich glaubte einen Weg aus der ganzen verfahrenen Sache gefunden zu haben. Ich würde zu Sara in die Drogenberatungsstelle gehen und sich ihr anvertrauen. Ich wollte fragen was ich für Inge tun könnte. Ich wollte auch wiesen ob Inge noch eine Chance hatte. Und wenn ja was sie dafür tun musste.
 

-------------------Im Wohnzimmer------------------------

Am Abend sah ich mit den Eltern im Wohnzimmer, wir spielten nach langer Zeit wieder einmal Scrabble miteinander. Alles schein in Ordnung zu sein. Aber ich hatte inzwischen das Gefühl dafür entwickelt, zu merken wenn unter der Oberfläche irgendetwas nicht stimmte. Rolf hatte das Wort: SCHNECKE gelegt und Mutter machte daraus SCHNECKENHAUS. Dabei seufzte sie leise. Ohne das sie mich anblickte sagte sie: „Ich glaube es ist an der Zeit über Inge zu sprechen.“ Von einem Augenblick zum nächsten hämmerte mein herz bis in die Halsschlagader. „Inge?“ fragte ich zurückhalten. Dann nickten sie beide. „Wir wollten mit dir sprechen, ehe du verstehst was wir tun werden.“ Sagte Rolf. Dann blickte ich mal Mutter und dann auch mal Rolf an. Beide machten verlegene Gesichter. „Was ist los?“ fraget ich. „Na ja du hast im Fieber geredet, Inga bitte, missversteh das jetzt nicht. Niemand von uns wollte dich belauschen!“ sagte Mutter. Jetzt warf mir auch Rolf eine blick zu. „Über Inge geredet?“ fragte ich. „Es war bestimmt schlimm für dich…“ Rolf legte seine große Hand auf meine kleine Hand in der ich gerade ein Scrabbelstein hielt. „Und du darfst dir um Himmels willen keine vorwürfe mache. Wenn jemanden die Schuld triff, dann ist es euer Früher Vater der sie nie leiden könnte schon, wo das zum ersten mal raus gekommen ist.“ Sagte er. Ich zog meine Hand weg. Mein Herz hämmerte nicht mehr so sehr wie am anfang. Ich fühlte mich auf einmal sehr erwachsen, sehr cool und auch sehr, sehr einsam. „Habt ihr aber nicht…!“ sagte ich zwar leise aber bestimmt. Ich wollte kein Mitleid. Und wenn ich eines nicht ausstehen konnte, dann diese Sanftheit von Rolf, das war so seine Art. „Und was hat ihr vor?“ fragte ich und starrte nun selbst irgendwohin, legte noch das S, dass ich in der Hand hielt, an das A vom SCHNECKENHAUS: AS. Mutter holte tief Luft und begann umständlich: „Wir haben lang darüber nachgedacht. Wir haben uns auch mit jemanden beraten, der da Bescheid weiß. Wenn ein Mädel wie Inge erstmal in die Drogenszene abgerutscht ist, kann sie durch gutes zureden allein nicht mehr raus holen.“ Sagte sie. „Da hilft nur noch Härte.“ Sagte Rolf „Ja.“ Sagte ich und blickte den beiden ins Gesicht. Mutter sah blass aus. „Wir wollen, dass du verstehst. Wir tun das nicht um deine Schwester zu schaden…“ sprach er „…wir tun das in der Überzeugung ihr eine Chance zu geben…“ „Und was habt ihr vor?“ fragte ich „Wir werden Inge morgen bei der Polizei anzeigen. Es ist der einzige Weg, sie da heraus zubekommen.“ Sagte Mutter. Ich schrei, wie eine Wahnsinnige, ich schrei nur ein einziges Wort: „NEIN!!!“ Die Eltern waren aufgesprungen, wollten mich in den Arm nehmen, beruhigen, besänftigen und so was. Ich werte mich. Ich schrei und schlug und trat um mich. Ich kämpfte mich aus den Händen der Eltern frei, rannte aus dem Wohnzimmer, die Treppe hinauf und in mein Zimmer schloss ich mich ein. Las in Inges Blauen Heft.

-----------------Im der Mitte des Blauen Heftes--------------

Warum ist hier drin alles so leer?

So eine Schweigsame stille?

Das gibt es doch nicht.
 

-------Erringung, die Anzeige, auftauchen in der WG durch die Polizei------------

Ich weiß heute, dass den Eltern nicht leicht gefallen war Inge anzuzeigen. Möglicherweise gab es ja wirklich keinen anderen Weg und wahrscheinlich wäre Inge ohnehin über kurz oder lang beim Klauen erwischt wurden. Ohne Einbrüche und Diebstählen hatte sie ihren Drogenbedarf nicht mehr decken könnte. Die Polizei griff rasch zu. Bewaffnet mit Pistolen im Anschlag und einem Polizeihund, begleitet von zwei Beamten der Drogenfahndung und ausgestattet mit einem richterlichen Durchsuchungsbefehl, erscheinen sie in der WG. Alle, außer Selim, wurden von dieser Aktion überrascht. Die Polizisten stellten die Wohnung auf dem Kopf: „In Claudias Zimmer fanden sie hundert Gramm Haschisch, unter Mucki' s Matratze zwanzig Gramm Kokain, bei Inge und Nils zehn Gramm Heroin, verpackt in einem kleinen Klarischtbeutel, und in Selim‘ s Zimmer abgepackt in großen braune Papiersäcke, fünf Kilogramm Marihuana, gerade erst aus der Türkei mitgebracht. Außerdem drei Autoradios, einen nagelneuen Videorecorder, Parfümeriewaren und anderes Diebesgut. Meine Lederjacke war längst schon verkauft. Bis auf Selim, den cleveren Dealer, der die WG als sicheren und bequemem Umschlagplatz benutz hatte, wurden alle verhaftet. Achtundvierzig Stunden wurden sie in verschieden Zellen auf der Polizei festgehalten, danach den Haftrichter vorgeführt, der sie ins Untersuchungsgefängnis nach Ossendorf einwies.

--------------Am Ende der Seite im Blauen Heft von Inge stand--------------------

Ich will schreien!!!

Aber keiner hört den.

Gegen die Still anschreien!!

Aber…..!

Treffen mit Sara

Sara erinnerte sich sofort an mich, als ich anrief: „Weißt du was, Inga…“ sagte sie…: „…komm doch einfach bei mir vorbei. Ich habe um halb fünf, eine halbe Stunde Zeit für dich.“ Die Drogenberatungsstelle hatte ihr Büro in einem Patrizierhaus am Ring. Es waren nur zehn Minuten zu fuß.
 


 

-----------------Im Büro von Sara-------------
 

Saras Büro war sehr hell und geräumig. Als ich eintrat, war Sara gerade damit beschäftig zwei der vier Stühle von den Papierbergen zu befreien. „Setz dich.“ Sagte sie freundlich und zeigte auf ein leer geräumten Stuhl. Danach fragte Sara noch: „Willst du was trinken?“ „Ja ein Limo bitte.“ Sagte ich. Sara hat sich seit der Projektwoche nicht geändert. Ihre Bewegungen waren schnell, aber nicht hastig. Ihre Stimme war ruhig und wie immer seit dem ich sie kenne fröhlich. Irgendwie ging eine wärme von ihr aus. Ich konnte mir vorstellen, dass ich gut bei Sara aufgehoben war. Nachdem sei auch den zweiten Stuhl abgeräumt hatte, setzte sie sich mich gegenüber. Sara erkundigte sich nach Kati und den anderen Mädels. Sie fraget nicht: „Was ist los? Sie drängt auch keinen.“ Wir sprachen dann erstmal von der Projektwoche und lachten. Es war ein angenehmes tiefes Lachen. „Erinnerst du dich noch an die schmale Ina? Die sonst kaum den Mund aufmachte? Beim Thema >Traumfrau< ist er echt aus sich rausgegangen!“ meinte Sara. „Ja, Ina ist immer gut für einen Spaß!“ sagte ich. „Während die anderen sich damals ernsthaft geschminkt und zurechtgemacht hatten, hatte sie sich auf den Kopf ein Salatsieb gesetzt, zwei Möhren hinter die Ohren gesteckt und im Bikini angeregten.“ Erinnerte sich Sara, als sich daran erinnerte musste ich auch lachen. „Nur über ihre echten Probleme, hat sie eigentlich nie gesprochen.“ Sagte sie. Sara hatte mir das Stichwort gegeben. „Nicht nur Ina. Mir geht es ganz ähnlich.“ Sagte ich. Nun fragte Sara nach und einen halbe Stunde war viel zu kurz, um alles zu erzählen. Sara hörte aufmerksam zu und unterbrach nur selten, um nachzufragen, wenn ihr was unklar war. Manchmal nickte sie nur und sagte: „Ja, so läuft das oft.“
 

--------------Um fünf Uhr---------------------
 

Um fünf Uhr klopfte es an der Tür. Sara erwartete den nächsten Besuch. Ich erschrak. Ich hatte noch längst nicht alles erzählt. Vor allem habe ich noch nicht alles gefragt. Sara sollte mir doch helfen. Mir den Weg zeigen, den Inge gehen konnte, wenn es für sie noch ein Chance hatte. Es klopfte ein zweites Mal an Saras Bürotür. Eine Besucherin trat ein, entschuldigte sich, als sie mich sah und zog sich wieder in den Flur zurück. Sara seufzte leise, beinahe unhörbar. Ich sagte nichts mehr. Ich hatte Angst, Sara würde mich nun einfach wegschicken, so wie sie andere Besucher sicher auch wegschickte. Sara strich sich mit ihrer Hand nachdenklich durch die langen Haare. „Ich glaube…!“ saget sie, „…ich glaube, Inga deine Geschichte ist meine Bürozeit viel zu lang.“ Ich schluckte enttäuscht. „Was hältst du davon, wenn wir uns morgen einfach treffen?“ fragte Sara. „Ja.“ Sagte ich „Wir können uns nachmittags treffen und ein bissen spazieren gehen.“ Sagte Sara. Oh Mann, ich hatte mich seit Wochen nicht mehr so gut gefühlte. Wir verabreden uns für den Morgigen Nachmittag, zum Abschied meinte Sara, so ganz nebenbei: „Übrigens, ich hatte schon damals den Eindruck, dass du irgendein dicken Kummer mit dir Rumschleppst.“
 

-------------------Am nächsten Tag-------------------
 

Wir trafen uns im Volksgarten. Ich war ein Viertelstunde zu führ dran. Alle zwei Minuten schaute ich ungeduldig auf die Armbanduhr. Sara traf pünktlich ein, sie kam mit den Rad, sie trug einen dicken schwarzen Winterpullover zur Jeans und Rote Wollhandschuhe, rote Mütze und einen Schal. Es war ein sehr klater, klater Februar tag. Über den kahlen Laubbäumen spannte sich ein blassblauer Winterhimmel. Der Atem bildete einen feinen Wolkennebel vor den Mund. Sara schloss ihr Rad ab und schlug vor: „Erstmal mal eine Runde zu Fuß durch den Parkt zu gehen und hinterher noch eine schönes heiße Schokolade trinken, okay!“ Wir liefen zwei großen Schleifen durch den Park. Ich hatte gar nicht gewusst, wie leicht es sein kann, im gehen über komplizierte Dinge zureden. Als wir zum zweiten Mal am Ufer des kleinen künstlichen See standen, der teilweise zugefroren war, sagte Sara: „Deine Schwester muss es selber wollen. Sie muss sich selber da raus wollen, nur dann klappt es, Inga.“ „Wo raus? Aus dem Knast?“ fragte ich „Aus dem ganzen Schlamassel, in das sie sich hineinmanövriert hat.“ Sagte sie. Später saßen wir im Cafe der Südstadt und tranken Kakao aus Riesentassen. Sara sprach davon, dass jeder Mensch fähig ist, das zu können, was man wirklich will. „Wenn du etwas hundertprozentig willst, dann kannst du es auch! Und das ist auch das Problem mit Drogenabhängigen. Sie kommen aus dem Teufelskreis nur raus, wenn sie es hundertprozentig wollen. Das schaffen die meisten nicht. Manchen gelingt es, wenn sie ganz tief unten angekommen sind.“ sagte sie. //Inge im Knast, ist das tief genug?// fragte ich mich. Zum ersten Mal war Saras Fröhlichkeit verschwunden. Sie sah traurig aus. „Inge hätte vielleicht eine Chance…“ sagte sie bedrückt…: „sie steht noch am Anfang einer sogenannten Drogenkarriere. Aber vielen macht der Knast nichts aus. Es gehört dazu, weißt du Inga. Inga ich kenn Inge ja nicht so gut, aber ich werde dir helfen.“ Sagte Sara. Als wir uns an diesem Nachmittag trennten, verabredeten wir uns für den nächsten Samstag. Dann sagte ich noch: „Ich muss dich noch so viel fragen, Sara.“ Und sie sagte: „Kein Problem, und wenn irgendwas akut passiert, ruf mich im Büro an.“
 


 


 

---------------------------Zu Hause------------------------------------

Mutter und Rolf hatten sich erkundigt. Wir konnten frühestens in vierzehn Tagen damit rechnen, eine Besuchserlaubnis zu bekommen um Inge zu sehen.
 


 

------------------------Am Montag------------------------------------
 


 


 

Am Montag kursierte in der Schule das Gerücht, Anita wäre zurückgebracht worden. Die Polizei hätte sie irgendwo in Amsterdam auf dem Strich aufgegabelt. „Ich sage nur ein Wort >AIDS!<“ sagte Kati. Ich wiedersprach und fragte: „Woher willst du das wissen?“ „Auf jeden Fall haben ihre Eltern sie in einer teuren Drogenklinik in Frankreich untergebracht. Das habe ich jedenfalls gehört.“ Sagte Kati. Ich sagte dazu nicht mehr. In der großen Pause stand Kati unerwartet neben mir. Das hatte sie schon lange nicht mehr gemacht und das wir die Pausen mal miteinander war auch schon lang her. „Sag mal du kennst doch mit Drogen und so, jetzt wo deine Schwester im Knast ist.“ Meint Kati dabei hängte sie sich bei mir ein, so wie früher. Ich war überrascht. Das mit der Verhaftung von Inge hatte sich schnell rumgesprochen. „Was willst du wissen?“ fragte ich. „Na ja….“ Saget Kati verlegen, schließlich war ich einmal ihre beste Freundin gewesen oder bin. „Jemand hat mir gesagt, du hättest bei Inge alles von Anfang an mitbekommen. Stimmt das? Ich meine- Mir hast du ja nie was erzählt: “ wollte Kati unbedingt wissen. Nun war ich überrascht, dann fragte ich mich: //Wer außer Anita und Markus wusste davon? Konnte es sein, dass Markus nach wir vor Kontakt zu Leute hier in der Schule hatte? Wie dem auch sei, alles was mit Inge zusammen hing, schien Kati brennend zu interessieren. Sie wollte Inges Geschichte in allen Einzelheiten erfahren. // Ich erzählte zögernd. Ich hatte Kati längst nicht so ein Vertrauen wie bei Sara gegenüber. Aber Kati ließ nicht locker. „Rasend aufregend!“ erklärte ich und jetzt hing sie jede Pause bei mir. „Wie sieht Hasch aus?“ fragte sie und dann fraget sie noch: „Wie fühlt sich Marihuana an?“ und dann kam noch eine Frage: „Wie macht man das mit den Heroin?“ Für Kati war ich zu einer Expertin in Sachen Drogen geworden, sie glaubte mir kein Wort, wo ich sagte das weder mit gekifft noch sonst was. „Na ja…“ meinte sie großzügig… „…ich würde auch niemanden was sagen.“ Meinet sie dann noch.
 


 


 

-----------------------------Zwei Sekunden später-------------------------------
 

Zwei Sekunden später wollte sie unbedingt wissen, wie Heroin aussieht. „Weißes Pulver wird irgendwie verdünnt, ich weiß aber nicht mehr. Ich war ja nicht dabei.“ Sagte ich. Das enttäuschte Kati, trotzdem ließ sie sich lang und breit darüber aus das doch jeder weiß, wie gefährlich Drogen sind. „Nur Bekloppte rutscht da rein und kommen nicht mehr raus.“ Sagte sie immer. „Inge ist nicht bekloppt!“ sagte ich. „Na ja es gibt vielleicht auch ausnehmen.“ Sagte sie dann noch.

Inga besucht Inge

--------------------Zu Hause--------------------
 

Die Besuchserlaubnis traf in den ersten Märztagen ein, aber Inge weigerte sich vehement Mutter, Rolf und unseren richtigen Vater zu sehen. Inge war nur bereit mich zu sehen. Von Sara wusste ich inzwischen, dass es noch eine Chance gab, Inge wenigstens aus dem Knast freizubekommen. Wenn Inge sich freiwillig bereit erklärt, eine Entzugstherapie zu machen, bestand die Möglichkeit, die Haft für den Zeitraum der Therapie aufzuheben. Später wenn sie erst einmal verurteilt war, hatte sie dann keine Chance mehr auf Bewährung entlassen zu werden. Das war alles ungeheuerlich Kompliziert.
 


 

-------------das zweite treffen mit Sara--------------------------- „Zuerst…“ hatte Sara mir bei unserem zweiten treffen erklärt…, „…muss sie für die Entgiftung einen Platz in einer Spezialklink haben. Wenn sie die Entgiftung durchhält ohne abzuhauen, hat sie denn ersten kleinen Schritt getan. Danach kommt der Entzug.“ Sara hatte mich gebebten mit den Eltern darüber zu sprechen. Und weil ich ihr vertraute, weil ich das Gefühl hatte bei Sara aufgehoben zu sein, wie es einmal bei Inge war.

-------------------------Zu Hause---------------------------------
 

Ich hatte schonbefürchtet das Mutter und Rolf blocken würden wo ich das erzählt habe. Aber zu meiner Überraschung war Rolf einverstanden und nahm Kontakt zur Drogenberatungsstelle und informierte sich. „Wenn Inge bereit ist in eine Entgiftungsklink zu gehen, dann werde ich alles daransetzten das sie da ein Bett bekommt.“ Sagte Rolf.
 


 

---------------------Erster besuch bei Inge im Knast----------------------------

Als ich Inge zum erstenmal im Knast besuchen durfte, machte mir alles in diesem Untersuchungsgefängnis Angst. Als erstes musste ich meine Besuchserlaubnis und meinen Ausweis vorlegen. Aber ich hatte nur meinen Kinderausweis. Danach wurde ich, wie auf dem Flughafern durch eine Sicherheitsschleuse geschickt. Eine Beamtin tastete meine Körper ab und ließ den Metalldetektor vom Hals bis zu den Füßen gleiten. Ich musste meine Tasche öffnen und alle Gegenstände rausholen. Von einem Gefängnisbeamten wurde ich in einen großen hellen geführt. Wie in einer Bahnhofskneipe standen dort Tische und Stühle. Da war ein Hochbetrieb. An jeden Tisch saßen Leute und unterhielten sich. Ich sollte an einen leeren Tisch am Fenster warten. Ich bekam immer mehr das Gefühl, im nächsten Augenblick selbst verhaftet zu werden. Aber dann wurde Inge durch eine Seitentür eingelassen. Inge blickte zögernd über die Köpfe der Leute, blieb stehen und hatte anscheinend gar kleine Lust den Raum zu betreten. Ich sprang auf wedelte mit beiden Arm schrie: „Inge! He, Inge! Hier bin ich!“Sofort war ein Beamter neben mir und ermahnte mich: „Fräulein, ihr dürfen Sie nicht so herumschreien!“ Dann fragte ich: //Warum beeilte sich Inge nicht?// Wir hatte doch nur eine halbe stunde zeit um miteinander zu reden. Mehr Besuchszeit war ihnen nicht erlaubt. Endschloss rannte ich auf Inge zu, kurvte um Tisch und Stühle. Die Leute starrten mich verwundert an. Als ich, sie errichte hatte, viel ich ihr um den Hals. Schon lag eine fremde Hand auf meiner Schulter. „Also, dass geht nun wirklich nicht! Sie müssen sich schon entsprechen verhalten, sonst ist die Besuchszeit für Sie jetzt gleich beendet!“

Ich starrte in das kleine mausartige Gesicht einer Frau, die, die Uniform des Gefängnispersonal trug. Ich lächelte gequält. „Sie hat Recht.“ Inge war abgemagert, das Gesicht aufgeschwemmt und sie sah blass aus. Die lange haare kurz geschnitten. Viel zu kurz fand ich. „Mensch Inge!“ sagte ich. Inge sagte nichts. Vorschriftsmäßig setzten wir uns an den Tisch unterm Fenster. Wir starrten uns eine Weile an. Ich sah einen dünnen Schweißfilm auf Inges Stirn. Ich schob meine Hand über den Tisch und beruhte Inges Fingerspitzen, da spürte ich das Zittern ihrer Hände. Ihre Augen schwammen wieder in einer wässrigen Flüssigkeit. Diesmal wüsste ich Bescheid.

„Hast du Schmerzen?“ fragte ich. „Es geht.“ Sagte Inge.

Die unsichtbare Wand, die wir vor Monaten zwischen uns aufgebaut hatte, schnei noch dichter und hören geworden zu sein. Eine Weile lang saßen wir einfach nur gegenüber, ohne was zu sagen. Inge starrte teilnahmelos über meine rechte Schulter irgendwohin. Sie betrachtete mich. Die halbe Stunde die mir so kurz vorgekommen war, dehnte sich zur Ewigkeit aus. Um uns herum die Stimmen der anderen Leute. Zwei, drei Kinder wippten auf ihren Stühlen. Sie dürften ihre Väter im Knast besuchen. Unerwartete fragte Inge: „Wie fühlt man sich wenn eine Schwester hat die im Knast ist?“ Ich gab ihr darf keine Antwort mit diesem Gedanken ich mich erstmal anfreunden.
 

------------Dritter oder Vierten Besuch bei Inge---------------------

Beim dritten oder vierten Besuch erst erzählte sie mir,, dass sie sich an diesem Nachmittag schäbig und mies vorgekommen war. Das sie sich schämte. Das sie glaubte, nichts mehr wert zu sein, als Müll in einer Abfalltonne. Aber sie fing damals an darüber nachzudenken, welchen Ausweg es noch für mich gab. Sie hatte ihn aber noch nicht gefunden.“

//Davon sagte ich zu Hause nichts. Was Inge mir am diesem Nachmittag gesagt hatte.// dachte ich mir. Als von der halben Stunde Besuchszeit nur fünf Minuten übrig waren, stand Inge vom Tisch auf. Sie war sehr niedergeschlagen.

„Sorry…!“ saget sie… „besser ich geh jetzt. Es hat ja sowieso keinen Sinn!“ saget sie dann noch. Ich sah, wie sie mit hängend Schultern auf die Tür zusteuerte, durch die sie eingelassen worden war. Ich wartet an dem Resopaltischen, bis die Tür hinter Inge geschlossen wurde.
 


 


 

---------------eine Woche später------------------------

Eine Woche später wurde ich fünfzehn. Ich weigerte mich diesen Geburtstag zu feiern und ich wollte auch keine Geschenke.
 


 


 

----------In Inges Blauen Heft am ende der Seite------------------

Wasser in den Ohren! Feuer im Gehirn. Das Paradies…. Lüge Aber es muss doch irgendwo eins gehen oder nicht

Es gibt nur noch Lügen.

Als auf einmal

-----------------Nach den Osterferien------------------
 


 


 

Nach den Osterferien stand ich wieder allein aus den Pausenhof herum. Ich bemerkte das Kati und Thomas die Pausen mit Marcell und Moritz verbrachten. Doch einmal kam Kati quer über den Pausenhof auf mich zu. „Was ist? Komm doch zu uns rüber. Marcel hat nicht dagegen. Im Gegenteil ich glaube der steht wieder auf dich.“ Meinte sie. „Marcel?“ fragte ich und warf einen blick zur Gruppe. Die drei Jungen starrten erwartungsvoll herüber. Ich sagte: „Nein, da fühle ich mich wie ein fünftes rad am wagen.“ „Dann eben nicht.“ Sagte Kati und zuckte die Schultern, ließ mich stehen und schlenderte zu den anderen zurück.
 


 

----------------ende April, Erinnerung--------------------

Ende April hatte Rolf es geschafft endlich einen Klinkplatz für Inge zu bekommen. Aus meiner Bekanntschaft zu Sara war diesen Wochen so etwas wie Freundschaft geworden. Sara nahm mich mit auf Radtouren, ab und zu ins Kino, einmal sogar zum ketteln. Wir gingen auch zusammen ins Hallenbad.
 


 

-----------------------Anfang Mai, Erinnerung---------------------------------

Anfang Mai erklärte sich Inge dazu bereit zu von der Nadel endgültig wegzukommen. Sie sagte es mir, als ich sie wieder einmal besuchte. Ich nahm diesmal auch keine Rücksicht auf die Knastvorschrieften, sprang auf, lief um den schäbigen Resopaltisch herum und gab Inge einen Liebevollen Kuss auf das verschwitze Gesicht. Von Sara wusste ich längst, dass Inge auch im Knast an Drogen kam. Sie bracht nur Geld. Und weil sie anscheinend davon nie genug, deswegen litt sie ständig unter Entzugserscheinungen. Deswegen der Schweiß und das Frösteln. Kaum hatte ich Inge geküsst, war auch schon wieder das Mäusegesicht, das protestierte. „Oh man, sie ist meine Schwester. Ich werde doch wohl meine Schwester küssen dürfen.“ Sagte ich. Das Mäusegesicht bestand darauf, dass ich mich auf dem Stuhl setzte. „Der Wille…“ Schärfte mich an Inge in den drei Minuten ein, die ihnen von der halben Stunde Besuchszeit noch geblieben war... „ist das Wichtigste! Du muss es wirklich wollen. Du muss dir immer sagen: Ich kann es und ich will es.“ Sagte ich ihr. „Wenn du es mehr als Hundertprotz willst, dann kannst du es auch. Du kannst dich auf mich verlassen, ich werde immer hinter stehen.“ Sagte ich noch. Damals hatte ich es ohne Ableitung geschworen. Aber Inge schwor nicht. „Keine Garantie…“ sagte sie… „nur ein Versuch. Nur weil ich hier raus will aus diesem Knast.“ Sagte sie noch.

----------------------Auf der vorletzten Seite im Blauen Heft von Inge stand-----
 

Seit zwei tagen kein Schuss mehr.

Das ist die Hölle für mich.

Wer hilft mir?
 

Keiner… Warum? Außer Inga.

Meine Fragen….

Das Ende

---------------------------Zu Hause in Inges Zimmer und andere Sachen------------

Ich weiß nicht, weil viel Zeit in der zwischen Zeit vergangen ist wo sie Anfangen hat in Inges Blauen Heft zu lesen. Eine Stunde oder zwei? Oder doch nur eine halbe Stunde? Ich hatte das Gefühl, dass vom langen sitzen meine Knochen geschlafen sind. Der dicke weiche Teppich der ist schon bequem. „Kackbraun!“ hat Inge immer gesagt. Inge war zwölf und ich war erst acht, als die Eltern dieses Haus Eingerichte hat. „Kackbraun!“ hatte ich beigepflichtet und es war das Echo der großen Schwester. Aber der Vater wo noch alles so war wie sein sollte hat gemeint: „ Wir sollten unsere Fäkalsprach unterlassen.“ Ich legte das Heft beiseite, dass Puzzel aus Inge Leben ist fertig. Ich schaute auf die Armband Uhr gleich kommen Mutter und Rolf nach Hause es kann sich nur um Minuten handeln. Inge ist inzwischen in der Klinik eingeliefert. Ich weiß was ihr bevorsteht. Ich habe es ja von Sara erfahren. Inges Köper muss entgifte werden. Die ersten Tage werden für sie wird es die Hölle sein. Sie wird gähnen, freien und Schwitzen. Alle Köperhaare gesträubt, wird sie mit eine Gänsehaut aussehen, wie ein klater Truthuhn- Cold Turkey. Alle Köpermuskeln krampfen. Und die Höllischen Schmerzen kommen auch noch dazu. Sie wird keinen einzigen Muskel im Köper Kontrollieren können. Sie werden in der Klinik mit Beruhigungsmitteln helfen, mit Schmerzmitteln oder anderen Medikamenten. Inge wird trotzdem Hundsmiserabel Schmerzen haben und sie wird sich alleine Fühlen. Sara hat mich nicht geschont, als ich wissen wollte, was mit Inge geschieht. Ich stand von Boden auf, reckte und steckte mich und dachte an Inge. Sie musste vierzehn tage in der Klink bleiben. Danach wird sie auf einem Therapieplatz im >Wendpunkt< warten müssen. Das warten wird drei Monate dauern, so lange werden die Therapeuten vom >Wendpunkt< ambulant betreuen. Sara hatte es geschafft, für Inge einen Platz in einer Wohnungeimschaft der Drogenhilfe zu organisieren. Inge will nicht mehr nach Hause, sie fürchtet sich davor. Die Atmosphäre daheim, meint sie, könnte sie wieder in die gleiche Situation bringen. Ich hörte den Wagen von Mutter und Rolf in die Garage fahren. Dann schrei Mutter als ins Haus: „Inga bist du da!!!!“ Ich schrei: „Alles Okay!!!“ Ich nahm das Heft und ging im mein Zimmer, dann überlegte ich wo ich das Heft am besten den zweien Verstecken kann. Das würden ich ihn nie verzeihen, wenn es die beiden das finden würden und es lesen würde. Ich entschied mich für die Schreibtischschublade. Da stand nämlich noch Karton drin da bewahrte ich meinen Schmuck drin auf und da liegt jetzt das Heft von Inge. Ich fand in Inges Blauen Heft noch was für mich ein Kettchen was sie von Nils oder Hans hatte. Sie schreib dazu: Für meine beste Schwester der Welt Inga. Dann ging ich hinunter und half Mutter in der Küche. Mitten in der Nacht wachte ich Schweißgebadet auf. Ich hatte von Inge geträumt. Sie stand auf dem Dach eines Hochhauses und wollte hinunterspringen. Ich machte das Licht, ich musste mich irgendwie beruhigen. Als erste dachte ich noch mal darüber nach was ich jetzt eben geträumt habe: Inge spring nicht vom Hochhaus, sagte ich mir, jetzt fängt doch was neues an. Sie hat den ersten Schritt getan. Außerdem, sagte eine zweite Stimme ein wenig bitter in mir, außerdem kennt Inge viele einfache Methoden, sie sich das Leben nehmen zu können. Ganz einfach mit einer Überdosis spritze. Aber Sara hat mir versichert, dass sich die wenigsten Junkies absichtlich zu Tode spritzen! //Und Inge? Hat sie auf der ersten Seite nicht eine Andeutung gemacht?// fragte ich mich. Am ende schreib sie schrieb sie noch: >Ich schließe die Augen und das Unglück verlässt mich!!!< Da ist sie wieder die Faust in Magen. Die Angst! Ich habe die Nachttischlampe brennen und versucht ein zu schlafen. Es geling mir aber nicht. Am nächsten Morgen bedrängt ich Rolf, in der Entgiftungsklinik anzurufen. Ich will wissen wie es um Inge steht. Rolf reif tatsächlich an und erfuhr wie es um Inge steht, den Umständen entsprechen schlecht geht es ihr. Aber sie lebt! Ich atme auf. DreiMonate lang wird ich, Inge nicht sehen können. Aber Mitte Augst in die stationäre Therapie in Wesseling geht, wird sie erst sechs Wochen gar keinen Kontakt zur Außenwelt haben dürfen. Sechs Monate muss sie in dieser Klink verbringen, erst in den Letzten beiden Monaten wird sie sich wieder mir und dem echten Leben zuwenden können. //Eine lange Zeit. Eine Ewigkeit.// dachte ich mir. Es tut weh, sich die neue Situation vorzustellen, aber ich weiß, dass Inge nur diesen Weg eine Chance hat, vom Heroin wegzukommen. Irgendwann wird es auch noch ein Gerichtsverfahren geben, wegen Drogenhandels und Diebstahls. Wenn Inge wirklich beides schafft- die Entgiftung und den Entzug, und auf einen einsichtigen Richter triff, wird sie nicht in den Knast zurückmüssen. Es gibt die Möglichkeit, die Strafe auf Bewährung abzusetzen, damit sie den neuanfang schafft. Neu anfangen muss sie. Ganz von vorne. Inge muss sich noch einmal abseilen ins eigene Leben. In ein anderes eigens Leben.

------------------------------Der Brief von Inge an Inga-------------------------
 


 


 

Liebe Inga

Ich danke dir, das du mir in dieser Zeit wo Drogenabhängig war immer an mich geglaubt hast obwohl ich nie ganz nett zu dir war. Blad kannst du mich besuchen. Darauf freu ich mich schon. Aber nach Hause komme ich nicht mehr ich bleibe dann in der WG wo ich vor meinen Entzug war. Da komm ich vielleicht nicht mehr schnell auf die Idee Drogen zu nehmen. Aber man kann nie wissen. Wenn ich den Entzug hinter mir habe, ob ich wieder mal Drogenabhängig werde wies ich nicht. Aber ich hoffe dass ich Clean bleibe. Ich… Tut mir leid, dass ich den Brief an dich nicht zu Ende schreiben kann.

In lieb deine Schwester Inge
 


 


 

Danke an alle Leser von Inge B. Es wird blad was neues geben von mir. Das ist das vorletzte kapi von Inge B., den es kommt noch Ein Brief von Inge an Inga, aber Inge bekommt bald wieder einen neuen ruf. Es ist zwar die gleiche Person aber die Handlung ist aber es geht auch weiter hin um Sucht/ Drogen und Freundschaft. Würde mich freuen wenn ihr die neue FF auch lesen sie ist aber noch in Arbeit und ich wies nicht wann es kommt und ab wann ich anfange zu schreiben, aber schon mal so viel… ihr könnt euch freuen. Aber vorher möchte ich euch noch sagen das Inga noch einen Brief von Inge bekommt denn schreibe ich noch.

Mfg Marge91

Brief

Liebe Inga

Wie geht es dir. Mir geht es so zusagen ganz gut. Ich komme blad nach Hause. Ich freu mich schon auf dich. Du holst mich doch vom Bahnhof ab. Aber pass auf das Nils nicht in der Nähr ist. Ich zeihe fürs erste mal wieder zu Hause ein. Da können wir wieder viele schöne Sachen machen wie vor meiner Drogensucht. Freut du dich. Ich hoffe ja.

Mit Freundlich Gruß

Deine Schwester Inge

Und die Antwort von Inga
 


 

Liebe Inge

Ich habe mich sehr über deine Beiden Briefe gefreut. Ich hole dich auch vom Bahnhof ab. Nils habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Aber wer wies. Ich freu mich auch auf dich. Und dann wird endlich alles so wie es mal war, vor deiner Drogensucht. Ich passe auch auf das Nils nicht in der Nähe ist. Versprochen. Blad bist wieder bei mir und wir können viel schöne Sachen machen.

Mfg Deine Schwester Inga

Mfg Marge91

Danke an meine Leser

Epilog

Zusammenfassenung
 


 


 

Inge, Linda und Bella sind Freunde sie lernen zusammen für die Schule und hören Musik. Eines Tages ändert sich alles denn im Haus gegenüber zeiht eine Familie mir Nachnamen Hoff ein sie haben einen Jungen der Hans heißt. Noch im selben Augenblick verliebte sich Inge ihn ihm. Als er dann am nächsten Tag kommt Hans in Inges Klasse. Und Andy der Drogendealer von unsere Stadt taucht wieder einmal in der Schule auf und warte auf Hans, er gab ihm eine umsonst für den ersten Heroin Schuss und nun wurde er abhängig. Und Inge verliebte ich immer mehr in Hans. Inge schmiss auch das lernen mit ihren Freundinnen Linda und Bella. Eines Tages sind Inge und Hans verschwunden und die Sucherei beginnt. Dann kommt auch noch raus, dass Hans Drogensüchtig ist und Inge bleibt ihm. Es ist ja die erste große Liebe. Ihrer Freundinnen fragen sich langsam ob Inge auch schon Drogenabhängig ist. Kevin der kleine Drogensüchtig Junge weil mit den Drogen aufhören aber es ist schon zu späte. Benjamin ist der den die Wohnung gehört ist ebenfalls Drogenabhängig und als die Polizei kommt um die Wohnung zu räumen fassten sie beide. Im Knast gaben sich beide den Golden Schuss und davor streiten sie beides es noch ab. Die Freunde geben Inge auch nicht auf und helfen ihr bis zum Schuss. Als Inge und Linda wieder zu Hause sind gab es für die Drei eine Überscharung die sie bei den nächsten Treffen untereinander austauchten. Für Linda war eine Lehrstelle in Berlin frei geworden und sie ging da hin das ihr sehr leid tat Inge alleine zulassen. Und Bella ging es nicht anderes sie bekam eine Lehrestelle in Stuttgart und ihr fiel es auch nicht leicht Inge zu verlassen. Denn wer weis was da noch kommt. Nachdem Sommerferien gab es ein neues Problem mit Inge, sie kifft ab und zu mit ihren Freunden Markus und Anita. Am nächsten Tag wird Inge mit Stoff an der Schule erwischt, es wäre nie raus gekommen wenn die Petze nicht gepetzt hätte. Und wird als Dealer bezeichnete und von einer Sekunde zur nächsten flog Inge von der Schule. Die suche nach Lehrstell beginnt. Eines Tages lernt Inge Nils kennen und Inge verliebt sich ihn. Das passt den Eltern von Inge nicht und deswegen muss sie ein Test machen ob ADIS hatte. Aber Inge hielt das nicht mehr lange aus und zog bei ihren Freund Nils sein. Unversehens gerät Inge in den Strudel der Abhängigkeit. Sie kommt danach als sie von den Eltern angezeigt wurde in den Knast. Für Inga hatte sich auch vieles geändert sie hatte eine Freundin die Drogenberatrin ist, dass finde Inga toll, wenn sie fragen hat kann sie sich ja an Sara wenden. Inga besucht Inge Knast ab und zu mal. Inge will das ihre Schwester sie vergisst und Inga hält sich nicht dran trifft sich wieder hin mit ihr. Inga bekommt von Inge ein Blaues Heft wo sie drin liest als sie zu Hause bei Inge im Zimmer sitz und nachdenkt darüber was vorgefallen ist. Jetzt wo Inge in einer Entzugklinik denken alle an das Happy End oder kommt es noch anders????

Mfg Marge91



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Kommentare zu dieser Fanfic (93)
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Von: abgemeldet
2010-03-03T13:17:44+00:00 03.03.2010 14:17
Deine Story ist echt gut und deine Charaktere kann man gut unterscheiden - mich stören nur die plötzlichen Perspektivenwechsel (normalerweise wechselt man gerade bei der Ich-Perspektive nicht). Vielleicht solltest du die Geschichte auch noch mal durchlesen und auf den Satzbau etwas achten, teilweise hat man das Gefühl, dass du einen Satz anfängst, aber dann deine Meiung änderst und einfach irgendwas anderes weiterschreibst ^^°
Ansonsten sehr schön!
Von:  DemonhounD
2010-01-26T12:12:25+00:00 26.01.2010 13:12
Macht neugierig und Lust auf mehr. Schöne geschichte, die für mich persönlich teilweise etwas zu wenig Vergleiche, Metaphern und stimmungsvolle Atmosphäre schafft.
- Auf der anderen Seite wirkt es aber genau dadurch wie der Tagebucheintrag eines ganz normalen Mädchens.
Von:  Durah
2009-09-15T16:00:51+00:00 15.09.2009 18:00
Wow ich hab zwar lange daran gelesen aber es hat sich gelohnt, war eine Gute Story
Kompliment XD
Von:  crazyQueen
2009-07-20T08:39:56+00:00 20.07.2009 10:39
deine ff gefällt mir bis jertzt sehr gut ^^ ich hab zwar erst die erste kapis gelesen aber ich find sie trotzdem schon richtig klasse =)
Von: abgemeldet
2009-05-09T03:06:24+00:00 09.05.2009 05:06
Hi
Mein Kompliment, gute Story, gute Zusammenfassung.
Erinnert mich ein wenig an die Kinder vom Bahnhof Zoo aber nur ein wenig^^
mach weiter so.

Von:  Flippi
2009-01-22T18:34:40+00:00 22.01.2009 19:34
Oh ja, die ist dir da wirklich gelungen!
Freue mich auch schon auf mehr!
^__^
Lg

Flippi
Von: abgemeldet
2009-01-22T18:02:53+00:00 22.01.2009 19:02
Tolles Epi und tolle ff freu mich schona auf die nächste.
mfg Hexe
Von:  JuneValentine
2009-01-22T11:13:20+00:00 22.01.2009 12:13
Also, die Zusammenfassung ist gut geworden^^
Toll gemacht x3
Na hoffetlich wird es dann mal Inge endlich besser gehen ..
Man weiß ja nie :3
Ich freu mich dann schon auf die andere FF^^
(Hui, mal erste mit kommi XD)

LG cabi~
Von:  JuneValentine
2009-01-21T11:04:58+00:00 21.01.2009 12:04
schönes, "happy end"-liches Kapitel^^
Ich hoffe, dass die beiden Geschwister endlich wieder zusammen glücklich sein können <3

LG cabi~
Von:  Flippi
2009-01-20T21:46:12+00:00 20.01.2009 22:46
Oh ja, das hört sich ja schön positiv an!
Da wird es wohl doch noch ein Happy End geben!
Aber schön gelungen!
Lg

Flippi


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