Sex, Drugs, DEIDARA! von Taa (HidanxDeidara) ================================================================================ Kapitel 3: Ich fühle nichts. NIEMALS! ------------------------------------- Kapitel 3: Ich fühle nichts. NIEMALS! Deidara fand sich einige Sekunden später auf dem Bett wieder. Er bekam kaum noch mit was passierte, das war einfach zu viel für den kleinen Draufgänger. Der Kerl musste doch total bescheuert sein. Was er da machte ging eindeutig zu weit. Das dachte Deidara in der ersten kurzen Zeit, jetzt so nach und nach wurde der Kerl richtig geil. Und genau das wurde Deidara auch, doch das tat ungemein weh. Hell´s Gate: jetzt wusste Deidara was damit gemeint war. Die Ringe, die um seinen Vitalpunkt immer enger und enger zu werden schienen, trieben ihm die Tränen in die Augen. Er sah Peins sarkastisches Grinsen. Ihm war schlecht wie schon lange nicht mehr.. Wenn es doch endlich zu Ende währe.. Aber um so mehr er sich dies wünschte, um so schlimmer wurden die Schmerzen. Deidara hörte die Stimme des anderen schwer atmend aber noch immer mit diesem gebieterischem. “Na komm doch. Oder hast du etwa Angst? Wirkt die Droge etwa so stark? Bist du so geil auf mich?” Der Blonde zitterte am ganzen Körper. Noch nie war ihm Sex so unangenehm gewesen. Noch nie hatte er sie so dagegen gesträubt. Und auch noch nie, hatte er so sehr gewusst, dass es keinen Ausweg gab. So langsam konnte er seine Lust nicht mehr verbergen und fing an, wenn auch eher ungewollt, laut zu stöhnen. Er hatte solche Schmerzen und solche Angst. Wo war er hier bloß hingeraten.. So weit hätte es nie kommen dürfen. *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* “Sensei.. Sensei” Der Blonde war tatsächlich irgendwie von dem Älteren losgekommen, nachdem dieser ihn aufs schlimmste durchgenommen hatte. Er konnte kaum noch stehen. Deidara hatte sich mehr schlecht als recht zurück zur Schule geschleppt. Der Uke wusste das Hidan immer lange arbeitete. Nun lag er seinem Sensei um den Hals und weinte elendig. Sein ganzer Körper zitterte. Deidara stand noch immer unter dem Einfluss der Droge. Kurz bevor er sich hatte aus dem Staub machen können, hatte Pein ihm noch eine Dosis untergejubelt. Der Arzt hielt den Schüler vorsichtig im Arm. Und selbst für den Schularzt sah Hidan einigermaßen hilflos aus. “Hidan… bitte mach das es aufhört…. Mir ist so grausamst schlecht…” Wobei dies wahrscheinlich nicht nur an den Drogen lag, wie Hidan feststellte. Seine Hose triefte vor Blut und vorne wo das Hell´s Gate gewesen war, hatte dieses scheinbar so eng gesessen das die Haut leicht eingerissen war. “Sensei.. Mir.. Mir ist so heiß…. “ //Wieso.. // Er würgte, er war kurz davor sich zu übergeben. //Wieso.. Bin ich schon wieder so geil…? Ich will nicht.. Nicht in diesem Zustand… was ist bloß mit mir los…?// “Sensei… wa… was ist mit mir los?”” Dieser setzte ein Lächeln auf. “Nichts keine Angst, das ist nur die Nachwirkung der Droge. Das ebbt bald ab.” Dabei wusste er ganz genau, das dies erst der Anfang der Wirkung war. “Aber du schläfst bei mir, wenn du nichts dagegen hast, denn SO lasse ich dich nicht nach Hause….” Er wusste auch genau warum er das tat, keine halbe Stunde später ständen irgendwelche Freier vor ihm und würde ihm noch mehr Schmerzen zufügen. Der Blonde sah ihn verwirrt an. “Und.. Ihre Familie…?” Nun war es an Hidan verwirrt zu gucken. “…Ähm… Die… ich glaube ich sollte da mal etwas richtig stellen… Ich habe keine Freundin oder so.. ich bin bis in die letzte Haarspitze schwul. Und einen Freund habe ich auch nicht… glaubst du etwa ich mache das alles mit dir zum Spaß..?” Deidara wusste nicht so recht was er sagen sollte. Hidan fehlte es scheinbar an Taktgefühl, und zwar ganz arg.. Oder es war der schlechteste Scherz des Jahunderts… Er blieb stumm, ihm gingen so viele Sachen durch den Kopf. Nichts wusste er jetzt noch. Am liebsten hätte er sogar vergessen wer er selber war. Was war bloß mit dem in ihm geschehen, dem alles scheiß egal war. Der Blonde wich Hidan´s Blicken aus, und auch dieser schwieg zu diesem Thema. “Nun gut, ich bringe dich jetzt erstmal zu mir nach Hause. Da schläfst du das Zeug aus und dann sehen wir weiter. “ *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Deidara schob die Decke von sich. Ihm war so schrecklich heiß. Hidan hatte darauf bestanden, dass er bei ihm schlief. Er hatte ein recht großes Bett, so das beide in ihm bequem Platz hatten. Doch Deidara war nicht nach schlafen zumute. Sein Körper ließ ihm einfach keine Ruhe. Er war geil, trotz als dieser Schmerzen, Sein Körper konnte sich auf nichts anderes konzentrieren. Doch sobald er auch nur daran dachte es sich tatsächlich selber zu machen, und er sein Glied berührte, hätte er Tränen in den Augen. Es tat weh und das nicht nur körperlich. Er war Zuhause vor diesen Dingen geflohen, und jetzt… Ja genau und jetzt hatte er das alles selbst bestimmt.. Das alles war seine eigene Schuld… Und was war nun wirklich mit Hidan los? Hatte er das vorhin ernst gemeint? Wollte er etwas von ihm? Ihm, dem Blonden, dem doch eigentlich egal war ob ihn jemand liebte, oder ob er jemanden verletzte.. War es ihm wirklich so egal..? Aber NATÜRLICH war es ihm egal, es musste ihm einfach egal sein, denn er wusste mit dieser Situation absolut nicht umzugehen… Hidan sah stumm den Bemühungen Deidaras zu, die Wirkung der Droge vergebens erträglicher zu machen. Dann machte er auf sich aufmerksam, so das Deidara endlich begriff das dieser noch lange nicht geschlafen war. “..ahm.. Deidara.. Kann ich dir irgendwie helfen? Wenn du das so macht, wird das doch alles nur noch schlimmer…” In seiner Stimme konnte man deutlich vernehmen das er sich sorgte, doch der Schüler funkelte ihn sauer an. “Ach willst du auch noch etwas von der Wirkung abbekommen? Währe doch ganz in deinem Interesse, wenn ich mir hier selber einen Runter hohle oder nicht??” Deidara konnte es sich nicht eingestehen, aber er wusste tatsächlich nicht mit der Situation umzugehen.. Hidan seufzte. “Nein will ich nicht… ich bin ja schon ruhig…” meinte er mit ruhiger Stimme und drehte sich mit dem Rücken zu ihm. Es viel ihm nicht leicht Deidara so zu sehn, aber die Wirkung würde bald enden.. Irgendwann bald. +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+ Mit schmerzendem Körper wachte er auf.. Nur langsam kamen die Erinnerungen des Vortages wieder in sein Gedächtnis zurück. Und er dachte, so etwas gäbe es nur im Film. Er drehte sich auf die Seite und wollte mit Hidan reden. Doch da war kein Hidan. Das Bett auf der anderen Seite war gemacht. “Sensei…?” Nuschelte er verwirrt und wollte mit einem Satz aus dem Bett springen, um ihn zu suchen. Doch alles wankte, seine Knie zitterten und gaben bei der schnellen Bewegung nach. Deidara biss die Zähne zusammen. So was nannte man wohl Entzug nach dem ersten mal… Der Blonde wankte langsam die Wand entlang und suchte die Wohnung ab. Doch nirgends war sein Sensei zu sehen. Neben dem Telefon lag ein Zettel. Morgen Deidara. Ich habe dich schlafen lassen, der Schule werde ich irgend etwas erzählen. Bitte bleib bis ich wieder da bin. Du kannst alles benutzten wie du willst. Ich komme schnellst möglich wieder nach Hause. Bis später, Hidan. PS.: Du musst eh warten, das hier ist immerhin der 3. Stock. ^^ Deidara legte den Zettel zur Seite, und schaute auf die Uhr. Noch 3 Stunden bis Unterrichtsende.. Also noch knappe 4 Stunden bis Hidan wieder kommen würde. Nur was in dieser Zeit tun…? …Duschen.. Ja das war wohl das einzig sinnvolle was man nach dem vorherigen Tag machen konnte. Das heiße Wasser schmerzte auf seiner Haut. Die Wunden vertrugen das Shampoo nicht das seine Körper hinunter floß. Es stach und brannte, und auch sein Magen tat weh. Er wusste nicht wieso, aber irgendetwas machte ihn unbeschreiblich traurig. Es fühlte sich an als würde von innen heraus aufgefressen. Wie der Wirt eines Parasiten.. Er hatte keine Kraft mehr zu weinen. Stumm trocknete er sich ab und zog sich wieder an. Es war als hätte ihn eine Woge der Verzweiflung mitgerissen. Warum er so verzweifelt war, er hatte keine Ahnung. Er setzte sich vor den Fernseher und lies die Bilder vor seinen Augen weiterlaufen. Und noch eine dieser Sendungen…. Keine konnte das wahre Leben widerspiegeln. Keine konnte den Schmerz in ihm zeigen. Der Schmerz der sich seit Jahren bei ihm eingenistet hatte, wie ein Parasit. *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+ Hidan kam früher als Deidara es erwartet hatte. Er lag auf de Sofa und war eingeschlafen. Seine Arme zeigten tiefe Wunden fast getrocknetem Blutes. Sanft küsste er die Stirn des Blonden. Er hob ihn hoch und brachte ihn ins Bett. Hidan hatte Tränen in den Augen. Diese Welt hatte ihn zerstört. Diese Welt auf der sie gezwungen wurden zu leben. Das konnte doch nicht alles sein was diese Welt für sie vorbereitet hatte. Nein… “Aishiteru Deidara… aishiteru…” Sagte der Ältere tonlos und schaute den Schüler vor sich traurig an. Was sollte er bloß tun. Wie sollte er ihm jetzt noch helfen…? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)