Ein ungleiches Paar von SetosHerz (Einsam und doch Zweisam) ================================================================================ Kapitel 4: Panik, Angst und Verwirren ------------------------------------- Noch immer saß sie auf dem Boden. Sie zitterte am ganzen Körper, blickte aphatisch gerade aus und war in Gedanken bei dem, was da gerade alles geschehen war. Sie konnte es einfach nicht verstehen und wollte es auch nicht. Noch immer spürte sie jeder seiner Berührungen und hasste sich dafür, das sie diese doch teilweise genossen hatte. Sie senkte ihren Kopf, denn er hatte das geschafft, weswegen sie sich gewehrt hatte: Er hatte sie in ihrem Stolz verletzt, das, was sie sich immer aufrecht erhalten hatte in jeder Situation. Sie fühlte sich beschmutzt, strich energisch mit ihren Händen über sie stellen, an der er sie Berührt hatte und versuchte seinen Geruch los zu werden, doch es klappte nicht. Verzweifelt schlang sie ihre Arme um den Oberkörper und wippte vor und zurück. Vollkommen in Gedanken versunken, erschrack sie tierisch, als ein plötzlicher Luftzug aufkam, ihr Gesicht streifte und ihr Haar leicht aufwühlte. In Panik sprang sie auf, denn ihr erster Gedanke war gewesen, das seth wieder da war. Überstürzt rannte sie zum Balkon, sprang und flog fort von ihrer Wohnung. Sie hielt es nicht länger aus, sie musste hier weg und das sofort, sonst würde sie durchdrehen. Mit einer Halsbrecherischen Geschwindigkeit flog sie über die Dächer der Stadt hinweg, sah von weiten schon den Wald und flog gerade wegs aauf ihn zu, als plötzlich ein lauter Knall ertönte. Wieder erschrack sie fürchterlich, verlor aber diesmal das Gleichgewicht, geriet ins Schlingern und konnte sich schließlich nicht mehr ganz halten. Sie sank hinab gen Erde oder besser gesagt Bäume. Quer flog sie durch sie hindurch, das sie mit voller Wucht gegen einen prallte. Betäubt von dem Schmerz, der sie durchfuhr, fiehl sie nun geradewegs in Richtung Boden, prallte mal hier, mal da gegen einen Ast, brach einige davon ab und schlug hart auf dem Boden auf. Ihr linker Flügel Schmerzte unheimlich und als sie sich etwas drehte, um ihn zu betrachten, sah sie, das er merkwürdig abstand. Also war er gebrochen. Ironischerweise lächelte sie und flüsterte "So endet also Shadow, die Kriegerin der Nacht", bevor alles um sie herum schwarz wurde und sie ins endlose Nichts verschwand. Ein Sonnenstrahl strich ihr sanft über das Gesicht und kitzelte sie, als sie wieder zu sich kam. Sue wunderte sich das sie auf dem Rücken lag und das es so leise war. Sie erinnerte sich, das sie im Wald Ohnmächtig geworden war, aber dafür war es einfach zu still. Kein Vogel gezwitscher, kein rascheln der Blätter oder rauschen eines Baches. Langsam öffnete sie ihre Augen, blinzelte ein paar mal bis sie klar sehen konnte und entdeckte dann eine weiße Decke, ander eine ziemlich altmodische Lampe hing. Erschrocken darüber, setzte sie sich schlagartig auf, bereute dies aber sofort da sie ein unheimlicher Schmerz im linken Arm durchzog und legte sie wieder zurück. Aus dieser Sicht betrachtete sie den Raum näher, indem sie sich befand. Eindeutig, sie war in einem Zimmer, das sehr altmodisch eingerichtet war. Es sah fast so aus wie aus Omas zeiten. Wie war sie nur hierhin gekommen? Wieder versuchte sie sich aufzusetzten und ignorierte diesmal den Schmerz. Am Bettrand atmete sie erst einmal tief ein und aus, bevor sie zum Fenster blickte und hinaus sah. Sie konnte Straßen und Autos erkennen, hatte aber noch immer keinen Plan wo sie war. Sie wollte aufstehen, verlor aber sofort das Gleichgewicht, fiehl aufs Bett zurück und genau auf ihren Arm. Sie schrie vor Schmerz auf, keuchte und wurde leichenblass. Es vergingen mehrere Minuten, indem sie so dalag und sich ihren Schmerz veratmete. Nachdem dieser dann endlich verschwunden war, setzte sie sich wieder auf. Genau in dem Moment ging die Tür auf und jemand kam herein. Entsetzt stellte sie fest, das es Seth war und er trug einen Becher bei mir. Sie konnte Blut riechen. Er grinste sie zufrieden an, stellte den Becher auf den Nachttisch und setzte sich auf einen Stuhl, der direkt an ihrem Bett war. Er legte die Beine über Kreuz, so, als würde er nicht zum ersten mal auf diesem Platz sitzen. "Wie geht es dir?" kam es über seine Lippen doch er klang kein bisschen besorgt dabei. Yanami ärgerte sich sehr darüber und kniff die Augen zusammen. Er grinste sie wieder so eiskalt an, wie an den einem Abend und die Erinnerungen kamen wieder zurück. Sie sah alles noch einmal vor ihrem geistigen Auge ablaufen und fing an zu zittern. Sie senkte ihren Blick und wäre am liebsten abgehauen, doch sie sah keinen Ausgang, aus dem sie hätte gefahrlos verschwinden können. Sie hörte Seth leise kichern, hob ihren Kopf und sah ihn giftig an. Auf sein kichern blieb sie Kommentar los, es würde ihn ja nur freuen wenn sie sich ärgerte. sie sah, das er sie plötzlich wieder musterte und dabei dieses gefährliche Funkeln in seine Augen trat, vor dem sie so Angst hatte sich in ihn zu verlieren. Sie riss sich aus dem Blick los, indem sie wieder aufstand, doch der Schmerz kam wieder und sie erzog ihr Gesicht. Seth grinste als er das sah und fing an zu erklären. "Als ich dich fand, so halbnackt im Morgengrauen im Wald, bedeckt vom Laub, hatte ich eigentlich vor gehabt, dich zu töten. Aber dann dacht ich mir, wieso sollte ich das tun und sie von ihrem Leid erlösen? Also wartete ich, bis du wieder ein Mensch warst. Komisch fand ich nur, das dein gebrochener Flügel plötzlich zum gebrochenen Arm wurde, aber mir sollte es recht sein. Ich hatte Mitleid mit dir und heilte dir den Arm so sehr, das er nur noch leicht verstaucht ist. Schließlich will ich ja noch spaß mit dir haben nicht wahr." Sie war geschockt und noch mehr in ihrem Stolz gekänkt, als sie es eh schon war. "Du tickst nicht mehr Sauber", schrie sie ihn an und suchte nach was spitzen und fand einen Kulli. Diesen nahm sie dann, rannte auf ihm zu mit dem Gedanken ihn soviel Schmerz wie nur möglich zuzufügen. Doch er war verschwunden. Verwundert sah sie sich um und bemerkte zu spät, das er hinter ihr war. Grob wurde sie am verletzten Arm gepackt, dieser wurde auf den Rücken gedreht und sie spürte die kälte der Wand, da er sie dagegen drückte. Sie schrie schmervoll, da er sie am Arm gepackt hatte und nicht gerade sanft mit ihm umging. Sie höre hinter sich einen wohligen seufzer und sie verzog angewiedert das Gesicht. Anscheint beeitete es ihm sehr große Freude sie so zu quälen und hilflos zu sehen. Sie spürte mit einem mal seinen heißen Atem an ihrem Ohr. "Sei gefälligst netter zu mir, denn ich habe schließlich dein erbärmliches Leben gerettet und meine viel zu kostbare Magie an dir verschwendet. Also wäre es nicht schlecht, wenn du mir mal entgegen kommen würdest." Er strich ihr Haar zur Seite und küsste ihren Nacken. Mit aufgerissenen Augen stand sie da, währte sich so gut es ging, doh war sie zu schwach dafür. Sie schämte sich, hasste sich und begann Selbstmord im Gesite, denn wieder verlangte ihr Körper mehr. Er verlangte nach Seth und sie konnte nichts dagegen tun. Immer wieder schrie sie Innerlich um hilfe, doch es würde keine kommen, das wusste sie. Und wie beim letzten mal lies er wieder aprubt von ihr. Mit tränen in den augen sackte sie zu Boden, blickte zu Seth auf und sah sein zufriedenes, fieses grinsen und sie begriff, das er mit ihr spielte. "Was soll das? Hör auf mit mir zu spielen. Endtweder du nimmst mich ganz oder du lässt es sein!" schrie sie ihn wieder an. Sie sah, das er schmunzelte und dann grinste, so als würde ihm der Vorschlag gut gefallen. Seth kniete sich zu ihr runter, nahm eine von ihren Haarsträhnen zwischen seine Finger, spielte damit und antwortete ," Keine Sorge, ich werde dich quälen und wie ich das tuen werde. Aber erst dann, wenn ich es will." Sein eiskaltes lächeln kam zurück. Damit stand er auf und verliess den Raum ohne sich umzudrehen. Sie hatte ihm hinterher gesehen und stand erst nach ein paar Minuten auf. Ihr Blick fiehl sofort auf den Becher, indem noch immer Blut war. Yanami ging zum Nachttisch, hob den Becher und roch daran. Dabei fühlte sie, das es noch immer Warm war. Ein kurzer nipper an dem Getränk zeigte ihr, das es frisch und das sie unheimlich hungrig war. Mit schnellen zügen leerte sie den Becher, stellte ihn ab und leckte sich über die Lippen. "Hmm...welcher tag wohl ist?", fragte sie laut und sah sich im Zimmer um. Sie fand tatsächlich eine Digitaluhr. Sie las das Datum und war verblüfft darüber, das zwei Tage vergangen waren. Dann kam ihr eine neue Frage in den Sinn, eine, die sie wohl noch länger beschäftigen würde. "Warum hat sich Seth um mich gekümmert?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)