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Liebe, Leid und Schmerz

One-Shot-Sammlung
von

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Don't leave me alone (Naru x Saku)

Hey leudde! ^^
 

Hier kommt nun die erste Kurzgeschichte und wie ich bereits erwähnt habe es wird nicht gerade fröhlich. Also für die Sentimentalen bitte Taschentücher bereit halten.

Die Idee kam unter anderem auch durch das bild aus der Charabeschreibung, aber auch einfach dadurch, dass ich Sakura anfangs gar nicht leiden konnte.

Na ja ich wünsch euch viel spaß! ^^
 

Don't leave me alone
 

Hallo. Mein Name ist Sakura Haruno, und ich bin die wohl größte und törichtste Närrin auf diesem Planeten.

Ihr wollte wissen warum? Nun gut, ich werde es euch erzählen.

Ich bin in einer heilen Familie aufgewachsen, war ein schüchternes aber wohlbehütetes Mädchen. Ich hatte auch immer Freunde. Wo das Problem liegt?

Nun das Problem war ich selbst.

Ich hielt das alles für selbstverständlich und habe es nicht geschätzt. Stattdessen wollte ich immer mehr. Ich habe wie alle Mädchen für Sasuke geschwärmt, aber wie auch alle anderen hat er mich abgewiesen. Wir kamen in ein Team und schließlich entwickelte sich so etwas wie Freundschaft Ihm, mir und Naruto. Ich habe nie die Hoffnung aufgegeben und hatte nie ein anderes Ziel, als Sasuke für mich zu gewinnen. Dabei habe ich Menschen in meiner Umgebung, Freunde, verletzt. Es war mir egal.

Naruto beispielsweise. Ich habe nie zu ihm gestanden sondern immer zu Sasuke, egal ob ich wusste dass er im Unrecht war. Ich habe ihn beleidigt, ihn oberflächlich genannt. Dabei traf genau dies auf mich zu.

Sasuke verschwand, er ging zu Orochimaru und ich konnte ihn nicht aufhalten, ebenso wenig vermochte Naruto es. Ich folgte ihm.

Auch für mich hätte Orochimaru Verwendung gehabt, da ich meine Lehre bei Tsunade zu diesem Zeitpunkt schon angefangen hatte.

Ich jagte einem Traum hinterher. Dem Traum, dass Sasuke mich lieben würde.

Viel zu spät erkannte ich, dass dies nie geschehen würde, und dass ich, es fiel mir schwer es einzugestehen, Sasuke nie wirklich geliebt hatte. Ich hatte mich lediglich in etwas hineingesteigert, ich hatte fest daran geglaubt dass ich ihn einfach lieben musste. Ich hatte geirrt.

Ich kehrte in meine Heimat zurück, wurde sogar wieder aufgenommen um im Kampf gegen Orochimaru zu helfen.

Zu diesem Zeitpunkt war Naruto mit Jiraiya auf einer Trainingsreise und ich führte mein Training mit Tsunade fort. So war jeder von uns bei einem Sannin gelandet…

Als Naruto wiederkehrte beachtete er mich nicht, offensichtlich hatte ihn mein Verrat schwer getroffen. Schwerer als ich es jemals geahnt hätte. Ich versuchte ihm alles zu erklären, dass ich unglücklich war. Ich hatte alles und doch nichts. Das Einzige aber, wonach ich mich immer gesehnt hatte, blieb mir verwehrt: wahre Liebe. Nicht die von Freunden oder von der Familie, die Liebe von einem Jungen, der mich so akzeptiert, wie ich bin. Alle, die keine schöne Kindheit hatten, alle, die schwere Zeiten durchmachen mussten, aber auch Menschen, die glücklich waren, denen war sie vergönnt. Nur mir nicht.

Ich weiß heute noch genau wie Naruto mich traurig anblickte, den Kopf schüttelte und dann ging.

Und in diesem Moment wurde mir klar, dass ich die ganze Zeit über etwas hinterher gejagt war, was ich bei einem anderen schon längst hätte haben können.

Ich hatte Naruto für dumm und kindisch gehalten, seine Versuche sich selbst zu beweisen belächelt. Seine angeblichen Gefühle hatte ich für eine Schwärmerei gehalten mit der er sich, wie ich dachte, etwas beweisen wollte.

Nie aber war mir der Gedanke gekommen, dass seine Gefühle echt sein könnten. Dass er mich wirklich und aufrichtig lieben könnte.

Und nun ist es zu spät.

Nun sitze ich wie jeden Abend in meiner Wohnung. Allein. Und einsam.

Eine Zeitlang konnte ich mich mit dem Kampf gegen Orochimaru ablenken. Der gleichzeitig auch der Kampf gegen Sasuke war. Naruto hatte nicht aufgegeben. Er hatte an die Freundschaft geglaubt. Er hätte sich sogar von Sasuke töten lassen. Gott sei Dank konnten wir dies verhindern. Und schließlich waren beide besiegt.

Kurz darauf brach Naruto erneut auf, um die Organisation um Sasukes Bruder Itachi, Akatsuki, zu zerschlagen. Ich konnte ihn nicht begleiten, weil er mich nicht gelassen hätte und weil es sein ganz persönlicher Kampf war. Außerdem war mir Naruto weiterhin aus dem Weg gegangen und beachtete mich kaum mehr, als wirklich nötig war. Seitdem sitze ich hier und warte auf ein Lebenszeichen von ihm.

Hätte ich nur gewusst wie es kommen würde, ich hätte so vieles geändert. Aber das kann man nie. Nicht wahr?

Man kann etwas nicht rückgängig machen, man kann höchstens seine Fehler wieder gut machen, aber auch das gelingt nicht immer.

Es klingelt. Wer könnte das nur sein? Sicherlich wieder Tsunade oder einer ihrer Boten. Sie macht sich Sorgen um mich, dass kann ich ihr nicht verdenken. Sie hat mich wie eine Mutter behandelt, obwohl ich Hochverrat begangen hatte.

Ich gehe zur Tür und öffne sie. Ich lag richtig.

Vor mir steht ein Bote von Tsunade und berichtet mir, dass Naruto heimgekehrt wäre.

Er wurde schwer verletzt gefunden, hat es aber anscheinend mit seinen letzten Kraftreserven geschafft die Organisation zu vernichten und somit auch den Uchiha-Clan auszurotten. Nun liegt er aber im Krankenhaus und Tsunade bittet um meine Hilfe.

Ohne weiter darüber nachzudenken eile ich sofort aus der Wohnung in Richtung des Krankenhauses. Zu Ihm.

Nach Monaten sehe ich ihn endlich wieder und ich hoffe inständig, dass seine ewigen Kämpfe gegen eine Übermacht nun ein Ende haben und er sich endlich mit mir versöhnen wird.

Aber ihn dort liegen zu sehen… es bricht mir das Herz und lässt mich alle meine Überlegungen vergessen. Nicht wegen seinen körperlichen Wunden, sondern wegen der Leere in seinem Blick.

Tsunade klärt mich darüber auf, dass alle Hilde zu spät ist und er im sterben liegt. Sie weint sogar. Ansonsten hätte ich sie vermutlich auch angeschrieen.

Wie in Trance trete ich an sein Bett und nehme Narutos Hand in die meine. Sie ist eiskalt.

Langsam beginnen die Tränen über meine Wangen zu laufen. Flüsternd bitte ich ihn mich nicht alleine zu lassen. Er dreht mir den Kopf zu.

Ich flehe ihn an mir zu versprechen nicht zu gehen. Er sagt ich wäre ohne ihn nicht alleine, aber ich widerspreche ihm, schreie ihn an. Sage ihm schließlich unter Tränen, dass ich ihn liebe.

Naruto lächelt mich an – und schließt die Augen.
 

So und wie wars? Ich find das Ende recht gelungen wenn auch traurig aber so ist das halt.

Schreibt mir doch ein kommentar wies euch gefallen hat und äußert von mir aus auch Wünsche zu Pairings die ihr gern hättet.

Also bis dann

by Marron-chan

You always believe in me (Naru x Hina)

*~*You always believe in me*~*
 

Es gibt Dinge im Leben, die muss man einfach hinnehmen. Man kann sie weder beeinflussen noch kann man sie ändern. Entweder man lernt mit ihnen zu leben und akzeptiert sie oder man hat Pech.

So dachte ich, dass ich es einfach hinnehmen muss wie ich bin. Dass ich es nicht ändern kann. Dass ich mich nicht ändern kann. Dass es vom Schicksal so vorherbestimmt ist.

Dann kamst du.

Du hast den Menschen gezeigt dass man das Schicksal beeinflussen kann und nicht damit leben muss. Du hast uns gezeigt, wie du dich geändert hast, dich weiterentwickelt hast um dich zu beweisen.

Du wünschtest dir Respekt und du hast ihn dir verdient.

Ich bin froh dass ich dich kennen lernen durfte.

Ich bin nicht mehr ängstlich und verschüchtert. Ich schaffe es mein Leben in die Hand zu nehmen und es allen zu beweisen.

Nun gibt es Menschen, die zu mir aufsehen. Denen ich mit gutem Beispiel vorangehe. Das habe ich dir zu verdanken.

Es gab Zeiten da habe ich mich einfach nicht getraut aus mir herauszukommen. Ich saß lieber ängstlich in einer Ecke und hatte die Rolle der Beobachterin inne. So konnte ich deinen Weg verfolgen.

Es gab Menschen die haben nicht an mich geglaubt, so wie ich selbst nicht an mich glaubte. Es gab Menschen, die haben mich ausgelacht. Sie gaben mir zu verstehen es ist mein Schicksal so zu sein. Dann warst du da und hast mich verteidigt. Du hast an mich geglaubt, an die Stärke die in mir schlummerte.

Selbst dann machtest du mir Mut, wenn meine Freunde glaubten, ich wäre an einem Punkt angelangt, an dem Schluss wäre.

Oh was hätte ich nur ohne dich gemacht.

Du selbst wurdest ausgelacht und verhöhnt, du warst untalentiert und eigentlich noch viel schlimmer dran als ich.

Schon damals wusste ich, dass du deinen Weg gehen würdest. Du hast mir imponiert, bist immer wieder aufgestanden um für deinen Traum zu kämpfen, der auch immer mehr zu meinem Traum wurde.

Ich schaffte es, immer mehr zu zeigen, wer ich war, wer ich bin, und wer ich noch werden würde. Ich ging meinen Weg.

Und glücklicherweise war mein Weg eng mit deinem verwoben.

Damals hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich eines Tages den Mut hätte, mit dir zu reden und zu lachen. Mit dir zu träumen und zu leben. Dass ich irgendwann nicht mehr hochrot anlaufen würde, wenn du mich ansprichst.

Dass ich auf deine unbeholfenen Versuche, mir klar zu machen was du empfindest, sicher auf dich zugehen würde und dir meine Zuneigung beweisen könnte.

Ich tat es. Und es fühlte sich gut an.

Von da an waren unsere Wege nicht einfach miteinander verbunden, sie waren eins.

Wir gingen einen gemeinsamen Weg, der von Liebe und Hoffnung erfüllt war.

Mit deiner Hilfe schaffte ich es sogar, mich meinem Vater zu widersetzen. Ihm klar zu machen dass ich dich liebte und vorhatte, deine Frau zu werden. Dass es mich mit Stolz erfüllte, irgendwann dein Kind unter meinem Herzen zu tragen. Und dass ich nicht bereit war, mein Leben unserem Clan unterzuordnen.

Ich verging beinahe vor Glück als ich erfuhr, dass wir tatsächlich einen Jungen bekommen würden. In dieser Zeit saßen wir oft einfach nur beisammen, und du strichst mit einem ungeheuer zärtlichen Blick über meinen immer größer werdenden Bauch.

Nie werde ich deinen Blick vergessen als unser Kind gesund zur Welt kam, wie du es dass erste Mal in den Armen gehalten hast und Angst hattest, du könntest ihm weh tun. Aber dazu wärst du nie in der Lage gewesen. Genauso wie du mich nie hättest verletzen können.

Absichtlich.

Ich war so glücklich, dass ich auf das Chaos einfach nicht vorbereitet war. Ich konnte einfach nicht glauben, dass diese heile Welt, die wir uns aufgebaut hatten, mit einem Mal wie ein Spiegel in tausend Scherben zerbrechen könnte. Und doch tat sie es. Schonungslos und unbarmherzig.

Und ich blieb allein zurück auf diesem Scherbenhaufen.

Mit einem gebrochenem Herzen.

Wenigstens blieb mir eines. Dein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht meines Kindes. Unseres Kindes.

Du wurdest auf Mission geschickt. Und hätte ich gewusst wie gefährlich es werden würde, ich hätte dich nie gehen lassen. Jedes Mal wenn du dich verabschieden musstest, erklärtest du mir mit deinem unerschütterlichen Optimismus dass du stärker als alle anderen wärest und dass du die beiden wichtigsten Menschen in deinem Leben doch versorgt sehen wolltest.

Oh Naruto, hättest du doch nur Recht gehabt.

Aber nein, du warst nicht unbesiegbar.

Du hast verloren, dei8n Leben und deine Zukunft, und ich verlor gleichzeitig meine Liebe und beerdigte mein Herz mit dir.

Tausende Male habe ich mich gefragt, wie ich es unserem Sohn erklären soll, dass sein Vater nie wieder kehren würde.

Nun sitze ich am Rand des Spielplatzes, auf dem ein kleiner blonder Wildfang ausgelassen mit seinen Freunden herum tollt. Er ist der Einzige Mensch, der es noch schafft, ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern.

Ich weiß dass ich weiter leben muss und du es nie gewollt hättest, dass ich einfach aufgebe.

Für unseren Sohn, für mich und vor allem für dich Naruto – meine einzige wahre Liebe.
 

*~*Fin*~*



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  e-xoxo
2009-12-12T20:29:03+00:00 12.12.2009 21:29
Oh man das war so schön echt. und vorallem traurig. ich hatte tränen in den Augen. Naja hab ich irgentwie oft. Und jetzt heule ich schon >_<.
Naja das war total hammer. Es gibt eben nicht immer glückliche OS'.
LG <3 Ebru <3
P.S.: Lieblingspair <3
Von:  sweetitachi
2008-09-28T15:57:37+00:00 28.09.2008 17:57
wirklich schön besonders das ende manchmal passen happy ends nicht wirklich in eine geschichte und dann verreckt jemand aber genau dass könnte eine geschichte besser machen also toller os hoffe du machst noch weitere^^cucu
Von:  Flammendo
2008-09-26T10:14:35+00:00 26.09.2008 12:14
Das Ende ist sehr schön und bewegend...

Ein paar Rechtschreib und Zeichensetzfehler sind mir aufgefallen, sowie umständlich formulierte Sätze, aber nicht so viele, dass es weiter schlimm wäre...
Was du jedoch beachten solltest ist, mehr Absätze zu machen.
Soviel zu den Grundlagen.

Nun gehen wir etwas tiefer in die Story.
Sakura ist eigentlich keine sehr selbstmitleidige Person. Sie mag arrogant und in gewissem Sinne egoistisch sein, hat aber in der Regel keine großen Probleme die Konsequenzen ihrer Handlungen auf sich zu nehmen. Ich persönlich denke, dass selbst wenn sie etwas bewegt, sie das mit Stärke zu überspielen versucht.

Dann natürlich der Fauxpass damit, dass deine Geschichte nicht in die derzeitige Handlung des Mangas passt. (Ist mir zwar auch einmal passiert, aber da das sowieso ne Parodie und kein Drama war, ist es denke ich weniger schlecht aufgefallen ^^ Ging auch um nen geringfügigeren Backflash...)

Trotz der Ich-Erzählung, die in der Regel verpöhnt ist (und von der ich normal abrate), hast du es jedoch geschafft, die Gefühle der Figuren gut herüberzubringen. Großes Lob hier.
Dadurch, dass die FF auch relativ kurz gehalten ist, kann man sie auch so recht gut lesen.

So viel zu meinen spontanen Gedanken ^^

Naja schreib auf jeden Fall weiter :)

MfG
Flammendo


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