Wald des Schreckens von Sanko (Hilf uns Ruffy) ================================================================================ Kapitel 1: Sanji ertrinkt? -------------------------- Wo bin ich? Wo sind alle anderen? Und wo ist mein Namimäuschen? Ich muss sie finden. Aber was ist passiert? Ich will meinen Mund öffnen, um zu atmen, doch im letzten Moment merke ich, wo ich bin. Geschockt öffne ich meine Augen. Ich bin unter Wasser. Was mache ich hier? Ich merke, dass mein Atem nicht mehr lange anhalten wird. Ich muss nach oben. Ich schwimme schneller als je zuvor. Meine Lunge schmerzt sehr. Ich brauche Luft. Schnell. Dann erreiche ich die Oberfläche. Ich kann nur einmal Luft holen, denn schon drückt mich eine sehr große Welle nach unten. Was ist das? Der Sturm ist zu stark. Immer und immer wieder werde ich unter Wasser gedrückt. Langsam bekomme ich Panik. Das Wasser ist so kalt, dass es weh tut. Und außerhalb des Wassers tobt so ein gewaltiger Sturm, dass... Ich reiße die Augen auf. Wie komme ich hier heraus? Kann ich aus dieser Situation entfliehen? Wo sind die anderen? Warum helfen sie mir nicht? Ich... Ich werde sterben. Diese Erkenntnis trifft mich hart. Das stimmt. Ich brauche Hilfe, sonst ist es zu spät. Nein, ich werde es hier heraus schaffen. Ich werde hier nicht sterben. So schwimme ich wieder an die Oberfläche. Ich werde diesem doofen Wasser zeigen, wer ich bin. Mein Kopf kommt aus dem Wasser aber eine weitere Welle hat bereits darauf gewartet mich in Empfang zu nehmen. Ich werde wieder untergetaucht und dieses Mal schlucke ich so viel Wasser, dass ich husten muss. Und das ist ein großer Fehler. Indem ich meinen Mund öffne, kommt mehr Wasser hinein. Meine Lunge ist gefüllt mit Wasser. Ich bin nicht mehr in der Lage an die Oberfläche zu kommen. In meinen Augen sind Tränen. Es tut so unglaublich weh. Ich habe nie wirklich übers Ertrinken nachgedacht. Aber das, was ich mir ausgemalt habe ich nicht einmal die Hälfte des Schmerzes, den ich jetzt fühle. Ich sinke tiefer und tiefer. Die Oberfläche entfernt sich immer weiter und mit ihr beginnt meine Welt schwarz zu werden. Ich schließe vor Schmerz die Augen und huste den letzten Rest Luft aus meinem Körper. Ich dachte immer, dass meine Raucherei mich eines Tages tötet, aber das... jetzt ist es wirklich zu Spät. Ich kann nichts mehr tun. In meinen letzten Gedanken spreche ich den einen Satz in meinem Kopf: „Ruffy, bitte hilf mir doch!“ Und dann passierte etwas. Eine Hand kam mir entgegen, die ich komischerweise durch meine geschlossenen Augen sehen konnte. Ich denke nicht weiter darüber nach. Ich nehme die Hand und auf einmal verschwindet das Wasser und meine Lunge füllt sich wieder mit Luft. Ich bin so überrascht, dass ich nichts tun kann. Und jetzt erkenne ich das Gesicht. Ein Mann den ich sehr gut kenne. Er lächelt mich an. Gin! Er hilft mir. Aber... „Warte auf Ruffy,“ ist alles, was er sagt. Dann fühle ich Gras unter mir. Er ist verschwunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)