Wald des Schreckens von Sanko (Hilf uns Ruffy) ================================================================================ Kapitel 7: Teuflische Tiere gegen Zorro --------------------------------------- Ich gähne und reibe mir die Augen. Das war ein scheiß Traum! Ich bin in keinem Wald. Ich bin auf dem Schiff und muss auf es aufpassen. Das ist immer mein Job. Ich gähne noch einmal. Erneut will ich mich hinlegen und weiterschlafen, als ich bemerke, dass es nicht die Flying Lamp unter mir ist. Es ist Graß. Ich öffne meine Augen. War es doch kein Traum? War es real? Aber wo sind dann die anderen? Warum haben sie mich hier alleine gelassen? Verstimmt stehe ich auf und sehe mich um. Da ist wirklich niemand. Seufzend stehe ich auf und laufe in irgendeine Richtung. Eine Seite ist genauso gut wie die andere. Nach meinen ersten Schritten höre ich ein komisches Geräusch. Ich lege meine Hand auf eines meiner Schwerter und sehe mich um: „Wer ist da?“ Es kann nur ein Hase oder ein Bär sein, aber wenn ich meine Schwerter habe, kann mir nicht passieren. Dann ist da ein Geräusch hinter mir. Ich drehe mich um und ziehe mein Schwert in der selben Bewegung. Etwas war in dem Busch vor mir. Langsam bewege ich mich auf ihn zu. Ich will nicht, dass es, was auch immer es ist, aus Angst mich anspringt. Also muss ich langsam auf es zugehen. Ein Tier, dass Angst hat, kann gefährlich sein. Richtig Gefährlich. Auf einmal sind da mehr Geräusche. Sie kommen aus allen Richtungen. Es raschelt. Ich kann nichts sehen, aber ich kann etwas hören. Ich zeihe auch meine zwei anderen Schwerter heraus und mache mich bereit zum Kampf. „Los, kommt schon,“ denke ich. Dann sehe ich, was da um mich herum ist. Es sind Tiere. Bären, Wölfe, Tiger, Löwen und mehr. Und sie sehen nicht so aus, als wollten sie nur Hallo sagen. Sie sind anders. Da ist so ein Tödliches Glitzern in ihren Augen, das ich noch nie zuvor bei einem Tier gesehen habe. Aber warum? Was wollen sie? Dann fangen die Löwen an zu brüllen und die Wölfe zu heulen. Zu spät merke ich, was das zu bedeuten hat. Sie greifen an. Ich steche zu und will nur noch weg hier. Aber es sind zu viele. Für jeden, den ich töte, kommen zwei neue. Und sie werden nicht aufgeben. Diese Tiere wollen mich töten. Das ist nicht, was Tiere normalerweise tun. Sie jagen nicht in so großen Gruppen und sie greifen nicht ohne Grund an. Also warum? Das erste Mal trifft eine Klaue meinen Arm. Sie reißen meinen Rücken auf und wollen nicht von mir ablassen. Ich schreie und werfe eines von meinem Rücken, aber schon ist ein anderer da, um den verlorenen Platz einzunehmen. Meine Arme werden so schwer und meine Kräfte schwinden. Blut spritzt über meinen Körper und es ist nicht nur das Blut der toten Tiere. Sie werden mich umbringen. Ich kann sie nicht aufhalten. Es sind zu viele. Ich kämpfe weiter, aber meine Bewegungen werden immer langsamer. Auf einmal falle ich. Die Tiere über mir und das Blut unter mir. Schmerz und Angst. Der Schmerz ist so stark. Ich kann schon nicht mehr klar denken. Ich werde weiterhin gebissen und mehr Blut verlässt meinen Körper. Es ist vorbei. „Ruffy,“ ich will, dass er mich hört, „Ruffy! Wo bist du? Ruffy, ich brauche Hilfe.“ Eine einsame Träne läuft über mein Gesicht und dann ist alles vorbei. Der Schmerz ist weg. Was ist passiert? Ich öffne die Augen. Ich bin nicht tot. Ich sehe hoch und sehe ihr Gesicht vor mir: Tashigi. Ich reiße sie Augen noch weiter auf. Sie legt ihren Kopf schief und sagt: „Er wird kommen. Ruffy ist auf dem Weg.“ Dann ist sie weg. Aber ich bin nicht alleine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)