A Lullaby For You - Wesker's Baby von MissZombieSlayer (Kindertheater) ================================================================================ Kapitel 2: A Functional Family (Diese verflixten Babyjahre Teil 2) ------------------------------------------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~ So hab's auch ma wieder geschafft^^ In den Ferien wird dann ganz viel geschrieben, versprochen! Weil vorher werd ich wohl eh nichts mehr schaffen -.- *loser is* Na ja ich hoff euch gefällt dann das Chapter ;D P.S.: Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind von mir beabsichtigt und helfen mit bei meinem Plan die Welt zu zerstören ! :P ~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2 Nun verging wieder einige Zeit und die beiden Wissenschaftler lebten sich recht schön in die Rolle ein, hier und da gab es ein paar Problemchen, Missgeschicke und dann Streitereien…aber das war nichts was die beiden nicht schon kannten. Kayla war jetzt schon ca. 3 Monate alt, sie begann schon sich in der Bauchlage auf die Arme zu stützen. Das Baby lernte eh sehr schnell, weil es eben neugierig war, schon sehr früh, hatte es den Kopf gewand, angehoben und umgedreht wenn es Geräusche vernahm. Nun begann Kayla auch ständig nach allem zu grabschen was ihr gerade in die kleinen Patschehändchen kam. Tja…sie hatte wohl nicht nur die Nase von Al…sondern auch deren Eigenschaft viel zu neugierig zu sein. Da kam sie völlig nach den Eltern…es schien so, als könnte sie gar nicht erwarten größer zu werden und viel Neues zu lernen…endlich mit ihren Eltern sprechen, gehen und alles andere zu können. Wesker und Harleen waren in seiner mehr als geräumigen Wohnung, sie saßen auf der, und was war anderes zu erwarten, schwarzen Couch. Die Blondine hielt derweil die kleine Kayla fest, die sich ein wenig umguckte und ihren Vater mit ihren großen, braunen Augen ansah, die vor Unschuld, Reinheit und Freude nur so strotzen. Sie war so unglaublich süß und lieb…ein richtiger Wonnepropen, Kayla war wahrlich ein besonders niedliches Baby. Es war absolut unvorstellbar, dass so etwas Liebes dabei rauskam wenn sich Harleen Wesker zusammen taten…wahrlich unglaubwürdig. Da Kayla die Augen von ihrer Mutter besaß, konnte man sich dadurch wohl vorstellen, wie Harleens Blick gewesen war…als sie noch so war wie Kayla…so unverdorben. Denn nun…es lag immer etwas darin, etwas was sagte dass so viel Hass und Boshaftigkeit in ihr steckte…auch wenn sie ihre Tochter oder ihren geliebten Albert einigermaßen sanft ansah…niemals konnte es wohl so sein wie damals…wie Kayla war. Doch wie lange würde das so bleiben? Kayla unschuldig…bei solchen Eltern? War es da nur eine Frage der Zeit, bis sie wirklich haargenau so war wie ihre Eltern? Das würde sich noch zeigen. Kayla streckte ihre Patschehändchen zu Wesker und lächelte einfach nur vollkommen froh, obwohl es keinen sonderlichen Grund dafür gab. Harley hielt sie vorsichtig fest, den Kopf konnte das Baby ja selber halten, nur allein sitzen…das würde noch ein paar Monate dauern…aber bei Kayla vielleicht ja weniger als bei anderen, ‚normalen’ Kindern. Albert gab seiner Tochter dann seine Hände, aber diese konnte ja gerade mal zwei seiner Finger umklammern, aber erfreute sich daran aber schon sehr. Sie lächelte noch freudiger, lachte sogar etwas und begann zu quietschen und glucksende Laute von sich zu geben. Das entlockte dem kalten Wesker ein kleines Lächeln. Tja so sehr Albert und Harleen als Forscher immer schnell gute Fortschritte wollten…da war doch hier sogar die kleinsten Dinge einfach schön anzusehen. Die zwei Bösewichter, die Kinder normal hassten,…und mit Sicherheit alles was wohl süß, lieb, etc. war, fanden dass dann doch irgendwie schön zum anschauen, wenn ihre Tochter so goldig lächelte. Es war eben mit den eigenen Kindern immer anders…die eigenen konnte man einfach nicht hassen. Und Kinder veränderten einem…egal wie, aber sie taten es sicher, wenn auch nicht zu sehr…aber irgendetwas änderte sich in einem. Während die kleine Kayla Geräusche machte, immer wieder nach ihrem Vater grabschte und mit seinen Fingern spielte - Harleen hielt die Kleine fest und passte auf dass sie nicht zu übermutig wurde - unterhielten sich die beiden Erwachsenen. „Sie lernt sehr schnell.“ „Da hast du Recht, Albert….aber…“, Harleen seufzte leise, „ihre Kräfte haben sich immer noch nicht gezeigt.“ „Ja…leider…normalerweise zeigen sich gleich recht schnell Anzeichen des Virus…nach einer gewissen Inkubationszeit, im Grunde ist diese ja eh fast lächerlich kurz, einige Stunden. Und die Plagas?“ Anstatt dass nun eine weitere Erklärung von Albert folgte, wie es bei ihm immer tat, oh ja ständig versuchte er Harleen irgendwas zu erklären obwohl sie das meiste eh schon wusste, aber als gute Freundin hielt sie die Klappe….na ja meistens zu mindest. Denn wenn sie widersprach oder sich beschwerte, kam nur eine neue Rede…und Harleen war eben doch vernünftig, und sie war es doch bei den alten Ehepaaren auch: Der Mann sprach und die Frau nickte nur lächelnd. In der Vergangenheit, hatte Albert sie schon mal mit einem alten Ehepaar verglichen, sie hatten aber wahrscheinlich schon recht früh so gewirkt die beiden, ständig stritten sie sich aber wollten sich dennoch danach wieder vertragen und schafften es auch meistens…auf ihre Weisen eben. Tja…wer hätte gedacht, dass die beiden doch mal so ‚enden’ würden? Wesker und Harleen selber am aller wenigstens…im Moment dachte sie jetzt auch nicht daran, oder zumindest Harleen ahnte davon noch kein bisschen. Jedenfalls diskutierten sie gerade über die Mutation ihrer Tochter, zumindest über die nicht bemerkbare Mutation, was auch das ‚Problem’ war. Und ausnahmsweise fragte Albert mal Harleen nach einer Erklärung, denn er hörte sich selber eben sehr gerne reden. Die Plagas waren eben Harleens Spezialgebiet, oh ja sie war die Meisterin, niemand würde sich jemals besser damit auskennen. Sie hatte sich mit den Parasiten beschäftigt wie wohl kein anderer…für sie waren sie wohl doch so viel mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Sie war mit ihnen vertraut. Und Albert hatte sich eigentlich immer noch nicht sonderlich mit ihnen beschäftigt, nicht seitdem er und Harleen liiert waren, wie er immer so schön sagte. Das was er wissen wollte, würde sie ihm dann schon sagen…schließlich hatten sie eine Zusammenarbeit gehabt, sie hatte ihm eine Probe gegeben…aber er war nicht großartig dazu gekommen sich näher mit den Parasiten zu beschäftigen, seitdem sie sich zusammengetan hatten, war einfach ständig etwas Außergewöhnliches passiert. Und nun drückte es ihn auch nicht mehr so, er hatte ja seine Expertin und nun waren sie auch nicht mehr verschwiegen….sie waren zusammen, und Al sowie Harleen waren sich sicher, dass sie den anderen niemals verlassen wollten. Und wenn die beiden wirklich voll und ganz zusammen arbeiteten, konnten sie somit mehr gewinnen. Die beiden waren eh noch am suchen nach einen Kompromiss, Harleens Plan würde nämlich Weskers kreuzen. Sollten die beiden nicht eher an einem gemeinsamen Plan arbeiten? Der unheilvoller und erfolgreicher werden würde als ihre getrennten Ziele? Die beiden vereint waren pure Gefahr, Gefahr in tödlichster Konzentration. „Nun der Parasit wächst ja quasi in ihr, nicht nur quasi es ist so. Baby ist es ist so…keiner von uns beiden kann was Genaues sagen. So was ist bisher noch nicht vorgekommen, allen haben den Virus injiziert oder den Plagas operativ in den Körper gepflanzt bekommen….Kayla ist damit zur Welt gekommen…das ist…“ „Das du überhaupt schwanger geworden bist ist ein absoluter Durchbruch für unsere Forschungen…und für uns auch, aber nicht als Wissenschaftler…“ Albert grinste und gab Harleen ein Küsschen auf die Wange worauf diese auch nur schmunzeln musste. „Jedenfalls…bei den Experimenten, wo den Versuchsobjekten ein Ei injiziert wurde…es dauerte auch nur einige Stunden, dass es schlüpfte und dann noch ein paar Stunden und der Wirt steht völlig unter der Kontrolle des Las Plagas…es sei denn man hat die Kraft ihn zu beherrschen…“ „…Oder hat ihn verändert, damit auch die primitivsten Menschen nicht völlig unterliegen und sie eigentlich bessere Marionetten sind….nicht meine Liebe?“ Wesker sah sie mit einem wissenden Lächeln an, und Harleen lächelte daraufhin nur fies. Albert bewunderte ihre Intelligenz, er mochte nur kluge Frauen und Harleen war das wirklich und dies noch universell. Sie konnte Dinge die ihr bei ihren Plänen halfen und das waren Dinge, die man nicht lernen konnte in den man viele Bücher las. „Und ihre Blutergebnisse, Albert?“ Der Umbrella Chef räusperte sich etwas, Harleen befürchtete schon dass gleich wieder ein Minutenlanger Monolog von ihm kommen würde, aber sie wusste auch dass er sich häufig nur so räusperte….und sie hoffte dass es im Moment auch so war. „Nun ja…du weißt, wir wissen dass sie T sowie G besitzt, wie ich…aber ich vermute dass sie eine völlig neue Form der Viruse besitzen könnte, wie Sherry bei G. Das würde auch erklären wie das überhaupt sein konnte…das glaub ich sogar sein. Wir meinten doch eh mal, würde das klappen mit den fortpflanzen…dann würde eine völlig neue Generation aufleben mit völlig neuen, unglaublichen Fähigkeiten. Und den Plagas haben wir durch die Kernspintomographie auch schon gesehen…nun ja bloß machen sich die beiden wohl größten Entdeckung der letzten Jahre nicht bemerkbar.“ Die Blondine seufzte „Merkwürdig…äußerst merkwürdig…ich wollte doch schon…“ Wesker unterbrach sie „Aber Baby, sie ist erst 3 Monate…was erwartest du? Und so schlimm ist es doch auch nicht, oder?“ Harley nickte dann und lächelte etwas „Du hast Recht Albert….hauptsache wir haben unsere Kleine.“ Wesker nickte zustimmend, doch die beiden liebten ihre Tochter schon. Wie denn auch nicht, das Baby gab ihnen so viel Liebe…so viel dass es die beiden Bösewichter gar nicht verkraften konnten. Die Kleine hasste sie nicht wie sonst fast alle, sie hatte keine Vorurteile, sie liebte ihre Eltern. Kayla sah nur die Liebe ihrer Eltern, die Liebe füreinander…und obwohl die beiden, vor allem Harleen, sonst nur noch aus Hass bestanden…so spürte sie diese Gefühle die sonst niemand so mitbekam. Schließlich konnten sie vor ihrer Tochter wirklich einfühlsam sein, niemand war da, vor dem sie eine gewisse Haltung bewahren mussten. Und Kayla, sie war nicht wie Albert und Harley, sie war noch völlig rein…war noch erfüllt von Liebe…und die lies sie Eltern spüren. Dies war auch ein Grund, dass Kinder die Menschen änderten. Hätten sie das Kind sofort nur für Experimente genutzt oder es weggegeben…es wäre nichts passiert…aber nun, das kleine Ding liebte die beiden so völlig bedingungslos, vertraute ihnen und brauchte sie. Vom ersten Augenblick an hatte es seine Eltern lieb gewonnen….das war fremd für die beiden Bösewichter. „Sag mal Baby…“, fing Wesker an nachdem die beiden ein Weilchen nichts gesagt hatten, Harley hatte derweil Kayla beschäftigt, hatte ihren Lebensgefährten aber angesehen, dass er stark nachgedacht hatte, „…was würdest du davon halten wenn…also ich und William, wir hätten uns da was gedacht.“ Für Wesker war es manchmal schwer, mit Harleen über gewisse Dinge zu reden, weil er doch genau wusste wie sie eigentlich drüber dachte, er fürchtete von ihr dann ausgelacht zu werden oder nen Schuh an den Kopf zu bekommen. Es war einfach weil Harley keinen Wert auf irgendwelche Traditionen, oder sonstiges legte…schließlich verachtete sie all das und wollte sich nirgends integrieren, hielt nichts von einem ‚normalen’ Leben und von Dingen die andere Leute auch taten. Tja das hatte er gemerkt, sie wohnte in ihrer Anlage….völlig isoliert von allem, lebte nur noch für die Forschungen, für ihre Rache…da hatte ja sogar er noch ein ‚normaleres’ Leben. Die Sache mit der Anstalt hatte sie eben zu sehr geprägt. „Nun ja, weißt du die Sache damals, dass ich Sherry für meine Forschungen benutzt habe, dass hat er mir ja verziehen. Dank der Unterstützung von dir und Sherry selbst.“ „Ich würd ja nie zulassen, dass er dir den Arsch abreißt, Baby. Und Sherry ebenfalls nicht, kennste ja verknallte Teenies. Obwohl sie es, glaube ich, schon allein dafür dass du mit mir was angefangen hast, gerne gesehen hätte dass er dir den Arsch abreißt“, bemerkte Harleen grinsend. Albert hätte wohl nie von selbst gemerkt, dass Sherry sich in ihn verguckt hatte. Wie denn auch? Wie sollte er die Avancen einer 17-jährigen denn als solche auffassen. Sherry war die Tochter seines besten Freundes, und gehörte zu einem großen und wichtigen Teil seiner Forschungen, eben sie war ein Forschungsobjekt….und einfach nur ein Teenager, mehr nicht. Für ihn gab es da nichts und würde es wohl auch nie was geben, kam ihm nie in den Sinn, deswegen hatte er es nicht bemerkt, er fand es eh sehr absurd…schließlich hatte er sie nicht unbedingt all zu verwöhnt, wenn man es mal sehr verharmloste. Er hatte die kleine Tochter seines Kumpels buchstäblich für seine Forschungen missbraucht, zwar nicht so gewissenlos wie man wohl glaubte, schließlich hatte ihn Sherry doch als eine Art Ziehvater angesehen (mehr oder weniger, schließlich war er auch ihr Schwarm), aber dennoch. Schließlich zu brutal konnte er nicht sein, er kannte das Kind von klein auf und sie war eben die Tochter von William. Aber hätte Harleen ihm mal nicht gesagt, warum Sherry sie nun eigentlich so abrundtief hasste, den wäre es ihm wohl nie aufgefallen, es sei denn der Teenager hätte noch so ein paar eindeutigere Dinge gemacht…doch ihr war leider viel zu früh Harley in die Quere gekommen. Nun war’s das eh gewesen für den Teenager…und das schon seit langem, als die beiden dann endlich mal richtig über ihre Gefühle gesprochen hatten, nach seinem Koma….das hätte sie nichts und niemand mehr auseinander gebracht…selbst wenn George Clooney und Claudia Schiffer persönlich vorbeigekommen wären. Albert grinste ein wenig schief „Nun ja auf jeden Fall, wir haben eben geredet…und ich meinte, würde ihm etwas geschehen…noch mal, dann würde ich auf Sherry aufpassen….so wie er’s getan hätte, so wie ich es gleich hätte tun sollen. Und er mag Kayla wirklich sehr sehr gerne, nicht?“ Harley nickte nur zustimmend „Oh ja, da hast du Recht. Er geht echt lieb mit der Kleinen um…er mag Kinder sehr.“ Die Blondine verstand aber immer noch nicht worauf Wesker hinaus wollte, wollte er überhaupt auf irgendwas hinaus? Sie dachte sich einfach mal nichts, wollte abwarten und genau so blickte sie ihn auch. „Siehst du…wenn du das auch sagst. Und wir beiden, wir hätten uns das so gedacht…was würdest du davon halten wenn William der Patenonkel von Kayla wird?“ Abwartend sah er zu seiner Freundin //Okay jetzt lacht sie dich sicher aus Albert…ich wart ja nur drauf…oh Mann!// Harleens Blick war wirklich mehr als fragend und äußerst skeptisch, mal wieder hatte seine eine der schmalen Augenbrauen nach oben gezogen. Wesker seufzte etwas…er hatte es sich wirklich gleich gedacht, er wusste dass seine Harley gegen so was war…aber manchmal verstand er doch nicht ganz warum. Sie schien aber nichts sagen zu wollen. „Weißt du, er meinte will das ich das auch von Sherry bin, von nun an ihr Patenonkel…ihr hatten ihn wohl wirklich überzeugt, damit dass ihr etwas viel schlimmeres passieren hätte können…und er weiß ja selbst das damals alles etwas plötzlich und unerwartet kam, selbst für mich. Und ich mein….nun ja er würde sich echt freuen.“ „Ist das echt dein Ernst?!“, kam es dann schließlich endlich von Harleen. Diese blickte immer noch so verdammt skeptisch und vor allem nicht gerade begeistert drein. Der Blonde hob die Schultern und nickte wild „Ja natürlich…alles was ich sage meine ich auch so! Ich mein…Harley du siehst wie er die Kleine vergöttert und sie mag ihn doch auch. Er würd uns immer helfen, will das auch…vor allem wenn er dann wirklich Patenonkel ist, ich kenn Will…wenn er dann wirklich erst mal dann eine gewisse Verantwortung hat.“ „Stimmt stimmt…und Hilfe können wir wirklich gebrauchen, damit wir auch mal wieder Zeit für uns haben. Die beiden mögen ich aber wirklich.“ Harley lächelte dann etwas und das passte Wesker schon eher, schließlich wollte er ja seinen Willen kriegen und da gab er nicht so schnell auf, wenn überhaupt. „Eben. Und du vertraust ihm doch…oder? Ich mein wenn uns beiden mal was passieren würd….ich wüsste sie nicht in besseren als bei William.“ „Ich vertrau ihm schon…so sehr ich eben einer anderen Person vertrauen kann.“ „Na also… wenn du nichts dagegen hast?“ Die Blondine schüttelte lächelnd den Kopf „Was sollte ich dagegen haben? Soll er Kaylas Patenonkel sein wenn es ihn glücklich macht….und Süße…was hältst du davon?“ Harleen blickte zu der kleinen Kayla und beugte sich etwas zu ihrem Gesicht runter, diese versuchte dann gleich etwas an der Wange ihrer Mutter rumzustreicheln. „Willst du William als deinen Patenonkel?“ Das Baby gab nur ein paar Laute von sich „Ich denke schon Schätzchen. Also dann hast du nun nen Onkel Willi…dann kann er jetzt öfter auf dich aufpassen und mit dir spielen.“ Jetzt lachte sie ein wenig und quietschte. Die mussten auch ihre Eltern etwas lachen und Harley sah grinsend zu Al. Dieser war sichtlich zufrieden //Hast mal wieder deinen Willen gekriegt…selbst bei deiner süßen Harley…hach so gefällt mir das!//, dachte er sich etwas egozentrisch wie er eben war. Tja Albert war der Meinung, das Harleen solche Dinge nicht billigte oder sie ihr einfach egal waren. Wesker beugte sich zu seinem Blondie rüber, um ihren einen dankbaren Kuss zugeben. Als er sich aber wieder zurück lehnen wollte, da hatte Kayla schon sein Hemd ein wenig mit ihren Patschehändchen in einem sehr leichten Griff. Der Umbrella Chef schmunzelte leicht, lehnte sich aber weiterhin zurück, packte das Baby aber vorsichtig und zog es auf seinen Schoß. Erneut quietschte seine Tochter etwas und begann wieder unruhig mit den kleinen Ärmchen zu wedeln, sie hielt sich nie gerne still, wollte immer was tun…wie ihre Eltern, nur nach all den Jahren waren die beiden sogar froh, wenn sie mal Ruhe hatte….doch nutzten sie diese ach jedes mal. „Ja ja…Onkel Willi…“, wiederholte Albert und schüttelte amüsiert den Kopf, auf den Lippen hatte er immer noch das Schmunzeln. Dann sah er nach wenigen Minuten zu Harleen, sie schien völlig geistesabwesend. Er kannte den Ausdruck bei ihr…und meist gefiel er ihr nicht, sie dachte nicht nur einfach nach….nein ihre Gedanken drifteten in Vergangenes ab, in ihr innerste Ich…und das war bei ihr nie gut, denn oft fand Harleen nicht mehr raus. Da machte er sich fast schon immer Sorgen um seine Süße. Aber es war ein noch spezifischer Blick…er wirkte betrübt, etwas was man sonst nie bei ihr sah, richtig traurig und so trübe. Und wenn sie so drein blickte, dann wusste an was sie dachte: Die Anstalt, und vor allem an ihren Bruder. Sie dachte ständig an ihn, glaubte Albert zumindest. Na ja einmal hatte Harley ihm erzählt, die Monate bevor sie sich kennen lernten, da hatte sie kaum an ihn gedacht. Diese Monate waren eh sehr schwer gewesen für sie, zwar war sie gerade beim Höhepunkt ihrer Forschungen angelangt, hatte mega viel Stress…doch auch war sie am Ende ihrer Motivation, sie hatte wirklich gedacht, dass sie innerlich völlig tot war. Selbst Morde heiterten sie nicht mehr so auf…alles schien einfach so trist zu werden, einst war es toll und aufregend…aber mit den Jahren ging in ihr etwas verloren, die Inspiration. Sie dachte nicht mehr so an das Geschehene und nur deswegen hatte das passieren können, hätte sie sich die Grauen täglich vor Augen geführt wie sonst immer…dann wäre sie sich nicht so ausgelaugt vorgekommen. Aber dann war eh Albert gekommen…hatte etwas in ihr geweckt, die Lebenslust geweckt…einfach vieles hatte er in ihr hervorgerufen…und dann sogar die Liebe. Dann dachte sie wieder häufiger an Jack, ihren verstorbenen Bruder. Harleen sprach aber nie über ihn, nie über ihre Zeit in dem Asylum…kein Wort verlor sie darüber und Albert glaubte, dass er nie was darüber erfahren würde. Aber wenn sie mal was sagte über ihren Jack, auch wenn es stets mehr als wenig war weil Harleen das Thema schnell bei Seite legen wollte, dann dachte Wesker ziemlich oft, dass seine Harley an ihren Bruder vielleicht mehr hing als an ihm. Dass sie ihn mehr liebte, ihn mehr vermissen würde wenn Wesker etwas geschehen würde, von ihm eine viel höhere Meinung hatte. Na ja manche Dinge verstand Albert schon, es war ihr Bruder, die beiden waren unzertrennlich gewesen und er war ihr grausamst entrissen worden…aber manchmal war er fast schon eifersüchtig. Das war völlig idiotisch das wusste er, deshalb würde er es seiner Freundin niemals sagen oder sich anmerken lassen. Es waren oft nur kurze Eingebungen, doch es kam Albert wirklich manchmal so vor…aber auch nur weil Harleen nie richtig darüber sprach. Denn eigentlich war es wirklicher Blödsinn den er sich da zusammenreimte. „Harleen…was ist los?“ Die Blondine schien gar nicht zu merken, dass er mit ihr redete…erst einige Sekunden später riss sie sich aus ihren Gedanken und sah zu Albert „Hmm…was?!“ „Über was du nachdenkst will ich wissen.“ „Ich…oh nichts Schätzchen“, antwortete Harleen und winkte nur beruhigend lächelnd ab. Doch war es etwas zu beruhigend, vor allem für sie, da wusste er einfach dass etwas war, Wesker wusste es ja…er kannte sein Mädchen und sah ihr vieles an. Zumindest wenn sie etwas bedrückte, schließlich schaffte sie ihm alles zu verheimlichen mit ihren undurchschaulichen Blick…doch wenn sie in Gedanken versank, da verstellte sie sich nicht mehr. Wesker seufzt leise und rückte anschließend nahe neben Harleen. „Baby ich mein ernst, komm sag schon…ich mag es nicht wenn du so guckst.“ „Es ist wirklich nichts, nur…“, Harleen wich seinen Blick aus. Zuerst starrte sie nur nach unten, aber dann wanderten ihre Augen unruhig hin und her. Sie seufzte und blickte dem Blonden dann wieder in die Augen, der nur abwartend drein blickte. Albert wollte, dass Harleen sich ihm mitteilte, weil das nun mal hinzugehörte, und vor allem war das ein wichtiges Thema und wenn Harleen niemals erzählte wenn sie was bedrückte, die Sachen von damals nicht mal irgendwie überwand und mit jemanden darüber sprach, nicht mal mit ihren Freund…ja zu was führte dann das bitteschön? „Weißt du Albert…ich hab mich eben nur gefragt…bei Onkel…nun ja, ob…na ja ob Jack Kayla gemocht hätte…und sie ihn.“, sprach sie leise und senkte erneut den Blick. Wesker fand es gut, dass sie ihm das sagte. Nicht dass er gerade der einfühlsame Typ gewesen wäre, meine Güte sicher nicht, tat er sich jedes mal sehr schwer etwas tröstendes zu sagen…meist versaute er es eher, zum Glück kam bei Harleen das fast nie vor weil sie niemals Traurigkeit zu geben würde…aber bei ihr wollte er sich Mühe geben, er liebte sie von ganzem Herzen. Und selbst solche Bösewichter wie sie, auch ihre Beziehung hatte ähnliche Grundpfeiler wie andere auch. Und vor allem bedeutete es ihm viel, dass Harleen dies sagte. Normalerweise erzählte sie eben sie, wenn sie an die Anstalt oder ihren Bruder dachte, Wesker erkannte es zwar an ihren Blick aber er hatte sich angewohnt nicht mehr zu fragen, niemals antwortete seine Freundin. Wie gesagt, es war ein Tabuthema…über ihren Bruder wusste er fast nichts, er war sich zwar sicher dass er unendlich wichtig für sie gewesen war, aber das war’s schon. Genau so wenig wusste was genau angestellt wurde mit ihnen damals, was Harley alles erleiden musste. So würde Wesker vielleicht ein paar Komplexe erkennen die die Blondine hatte, die aber nicht sonderlich auffielen…er wüsste woher vieles kam und warum sie manchmal ein wenig außergewöhnlich reagierte. Und zumal war Wesker ein neugieriger Mensch, er wollte immer informiert sein. Aber dass sie nun zu gab, dass sie bei der Sache an ihren Bruder dachte, dass es sie irgendwie bedrückte, das war fast schon etwas Besonderes. Nein, definitiv etwas Besonderes. Doch nun verteufelte sich Wesker dass er gefragt hatte //Was soll ich jetzt sagen…irgendwas damit sie sich besser fühlt…// Tja da war wieder sein Problem…womit fühlten sich Menschen besser? Er hatte keine Ahnung, ein Leben lang schon war er ein Arschloch, ob andere traurig waren, dass war doch ihm egal. Bei Harleen war es ihm nicht egal, dennoch wusste er nicht oft nicht was dann zu sagen war. Er war ein Meister der Worte auch wenn er schweigsam war…dennoch hatte er immer einen sarkastischen oder einen beleidigenden Spruch für seine Feinde auf den Lippen. Doch bei so was…da war er ‚hilflos’. Aber die Sache hatte was gutes, Harleen war da nicht anders, sie war zwar Psychologen und konnte sich alles aus den Fingern saugen und zu mal Harley stets wusste was zu sagen war. Doch solche Dinge anbetraf die waren ihr auch egal, sie würde niemals jemanden aufmuntern…und sie wollte auch nicht das man das bei ihr machte…sie war es gewohnt mit allem allein gelassen zu werden. Doch zwischen ihnen…das war anders als alles andere, der andere bedeutete ihnen etwas wie es sonst niemand tat oder jemals tun könnte. So wollten sie sich immer Mühe geben. Er dachte kurz nach, aber dann wartete er…vielleicht war es das ja…vielleicht sollte er nun immer noch still sein, Harley Zeit zu geben ihm alles zu sagen was in ihrem Kopf rumspukte. Wesker umfasste sachte ihr Kinn und hob Harleens Kopf etwas an, damit sie ihm wieder in die Augen blickte. Und er hatte Recht damit, erneut seufzte sie und versuchte dann wieder ihm zu erklären was sie beschäftigte. Man merkte, dass es für sie ein wenig schwierig war Worte zu finden, sonst hätte Harleen nur kühl und gespielt geantwortet wie immer…aber sie wollte trotzdem nicht wie ein ‚trauriges, weinendes Weibsbild’ wirken, wie sie selbst immer sagte. „Er mochte Kinder recht gern…eine zeitlang meinte er, ich würde niemals Kinder haben, weil ich einfach zu viel erreichen wollte und mich nicht binden wollte. Aber später…da sagte Jack immer…dass ich eines Tages jemanden treffen würde, ein Kind ein Haus, heiraten würde…oder jemanden mit dem ich ein Kind habe aber trotzdem Spaß haben kann, und viele Sachen erlebe. Er meinte, ich würde sicher mal ankommen völlig aufgewühlt, dass ich schwanger sei…aber dann herausfinde dass ein Kind das Beste auf der Welt ist. Und auf den Tag freute er sich, hatte er gesagt…wenn er sehen würde, dass aus seiner kleinen Schwester…eine Mutter, eine erwachsene, völlig verantwortungsvolle und erfüllte Frau geworden wäre.“, Harley stoppte kurz und atmete tief ein. „Ich bin mir sicher, dass er auch Patenonkel geworden wäre…wäre er nicht…wäre er nicht…“ Es fiel der Blondine schwer dass zu sagen, aber dann biss sie sich auf die Unterlippe und schluckte alles hinunter. Harleen wollte ja eben nicht traurig wirken, nicht vor Wesker…vor ihm, da wollte sie stark sein, ihm beweisen dass sie die Sache längst überwunden hatte. „…wäre er nicht tot. Er hätte Stunden mit Kayla verbracht.“ Die Psychopathin seufzte laut. Albert hatte ihr zu gehört, sehr aufmerksam. Er nahm ihre Hand und hielt sie ganz fest, damit sie wusste dass er immer für sie da war. Mit der anderen hielt er Kayla fest, die sich auf einmal ganz still hielt…merkte sie dass ihre Mutter ein wenig bedrückt war? „Kayla hätte ihn gemocht…und er wäre sicher ein guter Onkel gewesen, genau so gut wie seine hübsche Schwester Mutter ist. Und ich hätte mich auch gefreut ihn als Patenonkel unseres Kindes zu sehen“, sprach Wesker ihr ruhig zu. Harleen schluckte kurz und lächelte „Ihn hätte das gefreut…er wär so gern Onkel gewesen. Aber…“, die Blondine schüttelte den Kopf und wollte nun nicht mehr dran denken, „…wenn es William Freude bereitet, dann passt das. Es ist denke ich gut für Kayla…haben wir doch sonst niemanden der uns so unterstützt.“ Wesker legte den Kopf in den Nacken und betrachtete seine Freundin etwas…sofort schwenkte sie wieder um, aber das war nicht erstaunlich und es war normal, sie waren eben Bösewichter verdammt! Mit Leib und Seele…sie jammerten nicht und offenbarten ihr Inneres nicht so gerne, vor allem keine Trauer und Schmerz. Vor einander ging es und sie taten es manchmal…dennoch fühlte sie sich nicht ganz wohl. So beugte er sich ein wenig zu ihr und küsste Harleen, er wollte dass sie wusste dass es okay war…sie konnte mit ihm reden, jeder Zeit…bei ihm musste sie nicht so kalt sein. Schließlich würde ihr die Sache nach all den Jahren nicht immer noch so verdammt fest weh tun, würde sie mal drüber reden. Aber er wusste, es würde sie für ihr ganzes Leben verfolgen, was ihr passiert war das konnte niemand ganz verarbeiten. „Dann kann ich es ihm sagen?“ „Ja natürlich.“ „Weißt du was Baby? Ich glaub wenn du dabei bist, dann fällt er dir vor Freude um den Hals.“ Wesker grinste ein wenig und seine Freundin musste etwas lachen „Ach ja? We will see.“ „Sie hat ja gesagt?“ „Ja…hab’s dir doch gesagt…du weißt ich muss auch sie fragen ob sie das will, dass kann ich nicht allein entscheiden…“ „Schon klar Al.“ „Ich respektiere ihre Meinung und so respektiert sie doch auch das was ich will. „Albert…ich konnte sie anfangs nur schwer einschätzen, ich wusste nichts von ihr. Als ich dich endlich wieder getroffen hab…da sah ich nur dass da was zwischen euch war, nur verstand ich es nicht warum ihr es so verkompliziert habt….ihr nehmt das böse sein wohl etwas zu ernst, denn das bedeutet ja nicht unmittelbar niemanden zu lieben. Jeden falls nachdem du mir dann erzählt hast warum sie eigentlich so drauf ist…ich hät nicht geglaubt…dass sie mir vertraut…“, sprach Birkin und gestikulierte ein wenig unruhig mit seinen Händen. „Na ja William…ich weiß nicht ob sie dir vertraut…sie kann niemanden vertrauen, du weißt warum. Das verhindert einfach ihre Psyche…ihre Einstellung, weil du kennst sie mittlerweile recht gut….für sie ist jeder schlecht, würde seine Familie ermorden nur um selbst zu überleben, könnte genau so ein Mörder werden wie sie es selbst ist. Bei solcher Denkweiße…wie soll man da jemals ein normales Verhältnis zu jemanden haben und Vertrauen fassen? Du weißt doch das selbst auch sehr gut…wir sind doch alle drei zu paranoid um jemanden leicht fertig zu vertrauen. Aber sie tut es bei mir und auch ich konnte es nach einiger Zeit behaupten, und zwar dass ich es vollkommen tue. Ein Widerspruch in ihrer Theorie…aber es gibt eben Ausnahmen….und Kumpel…ich glaube da gehörst du auch dazu.“ Die beiden besten Freunde lächelten sich ein wenig an, vor allem William war sichtlich erfreut. „Schließlich….wie oft hat sie dir denn Kayla schon anvertraut? Sein Baby würden ja nicht mal ‚normale’ Leute irgendjemand geben. Also…“ „Ehrlich? Klar…ich, ich würd der Kleinen niemals was geschehen lassen, nie…weil…“ Albert hob nur abwehrend die Hände und nickte etwas „Ich weiß alter Freund…das wissen wir beide…und das weiß selbst Kayla. Zum Glück hat dich Sherry in Japan wieder gefunden.“ Wesker klopfte seinem besten Freund auf die Schulter, dieser nickte dann nur lächelnd. Aber Wesker war ihm wirklich dankbar…mit Harleen und mit William, er hatte sein Menschlichkeit wieder gefunden, auch wenn er ein Mutant war…seine Kälte hatte ihm viel mehr seiner Menschlichkeit beraubt. Nach dem William von Umbrella getötet wurde…tja, da hatte Wesker keinem mehr gehabt mit dem er seine größenwahnsinnigen Pläne hätte ausführen können. Und so war er noch um einiges egoistischer geworden, wenn das überhaupt noch ging. Und all die Jahre lang, wirklich ohne irgendjemanden der einem wenigstens ein bisschen nahe stand…das lies einem doch völlig zu Stein werden. Selbst ein Virus konnte Gefühle nur völlig auslöschen, wenn man es gar nicht anders will. Doch als er dann die irre Blondine getroffen hatte, was zwischen ihnen alles passierte…er wollte keine Gefühle weil sie ihn behinderte, schließlich wollte er ja allein sein, kalt sein. Er spürte aber dass etwas in ihm das unbedingt ändern wollte…und als sein bester Freund wieder auftauchte, doch noch lebte…tja, ein Freund war wieder da…jemand aus der Zeit als Wesker nicht so voller Hass war. Das hatte alles leichter gemacht…viel leichter gemacht, denn wenn wieder Freundschaft da war…da konnte er die Liebe nicht mehr so verdrängen und leugnen. So hatte ihm sein bester Freund geholfen ohne es zu wissen. „Ich bin auch froh Albert. Und vor allem…dass der Virus dich nicht getötet hat…auch seelisch nicht.“ Wesker seufzte ein wenig und dachte kurz nach „Tja William…zum Glück bist du zum richtigen Zeitpunkt gekommen…denn ich glaube wärst du früher wieder aufgetaucht, es wäre mir an manchen Tagen egal gewesen…alle menschlichen Gefühle schienen von T ausgelöscht…und ich war sogar froh drum. Hass litt mich…aber nicht so wie bei Harleen, bei ihr war es schlimmer…doch kam das von ihr selbst. Ja du bist wirklich genau richtig aufgekreuzt…und ich mein nicht weil wir gerade mal wieder gegen die Möchtegernhelden gekämpft hatten und ich vergiftet wurde, nein sondern…ich und Harley waren dabei uns zu ändern…sonst hättest du wohl zwei Eisklötze vorgefunden mehr nicht. Und ich wette Harleen hätte dich getötet nur um mir eins auszuwischen…“ „Ihr habt euch anfangs echt gehasst was?“, fragte William und klang dabei bedauernd. Wesker grinste nur etwas „Was sich neckt das liebt sich…oder?“ „Okay…der Spruch hätte nun eher von mir kommen sollen!“ Der Umbrella Chef schüttelte amüsiert den Kopf. „Aber…ich hätte dir schon was geraten, damit ihr zwei besser mit allem klar gekommen wärt…man darf schließlich keine Chancen verstreichen lassen, sonst hätte ich damals Anette auch nie bekommen. Aber…du hast es ja dann selber ganz gut hinbekommen.“ „Was wär ich für ein Mann wenn ich meine Beziehung nicht selbst regeln könnte…“ „Jemand der keine Ahnung von Beziehungen und wirklichen Gefühlen hat?“ Wesker hob leicht skeptisch die Augenbraue „Nicht frech werden William.“ Doch Albert wusste dass er Recht hatte…Gott hatten sie sich angestellt, sich wehgetan körperlich doch am meisten seelisch. Doch wenigstens wusste er nun, dass er keine andere wollte und auch wusste er dass Harleen ihn niemals verlassen würde. Birkin grinste den Umbrella Chef nur an. „Aber sag mal William warum hab ich dich in den vergangenen Tagen nicht erreichen können?“ „Nicht nur du hast was zu tun Albert. Ich forsche mehr als nur gerne wieder an deiner Seite…aber du weißt ich und Sherry haben so viel nach zu holen. Und vor allem…wenn ich sie ein wenig weg von dem all hier bringe…vielleicht verstehen sie und Harleen sich irgendwann mal.“ „Um ganz ehrlich zu sein, ich glaub zum ersten Mal dass es nicht an meinem Blondie liegt…zwar verzeiht sie nicht…dennoch nervt es sie, Sherry ist ein Teenager, Harleen nimmt sie nicht ernst.“ William seufzte ein wenig, ja das Verhältnis zwischen den beiden Blondinen war schon dumm…bloß hatte Albert wohl wirklich Recht, hatte Harleen William selbst doch erzählt dass der Teenager ohne Grund gleich angefangen hatte sie als sonst was zu bezeichnen. „Ja ja…aber mittlerweile läuft’s doch ganz gut…was denkst du?“ Wesker nickte zustimmend. „Tja schließlich bin ich ja jetzt wieder da um ihr Benehmen bei zu bringen.“ Grinsend sowie etwas vorwurfsvoll sah William zu Albert, dieser hob nur abwehrend die Hände „Hey…was hätte ich tun sollen? Du bist der Daddy-Typ…ich bin der Ich-will-Macht-Typ.“ Birkin lachte etwas „Nun bist du aber Vater, Al.“ „Weißt du was William? Damals, als ich dir gesagt habe dass ich und Harley ein Kind bekommen…ich glaub da hast du dich mehr gefreut als wir!“ „Ich mag Kinder eben…sehr sogar! Und ein Baby von euch zweien…das kann doch nur süß werden. Und vor allem…ich glaub an dich als Vater, Albert…wirklich. Mit eigenen ist das ganz anders“ William legte dem Umbrella Chef die Hand auf die Schulter und nickte ihm ernst zu. Da musste selbst Albert fast schon froh lächeln „Danke alter Freund…das…das ist schön zu hören.“ „Und du weißt ich bin immer da wenn ihr mal Hilfe braucht.“ „Tja…dann wird Kayla von drei Irren aufgezogen…“, Albert lachte kurz auf, „…so denke ich hatte sich Harleen das vorgestellt.“ So ‚normale’ Gespräch mit seinem besten Freund, das tat Albert gut. Er versuchte eh mehr Normalität in sein Leben zu kriegen, das gemeinsame Leben von ihm und Harleen. Sonst würden die beiden noch zu Grunde gehen, an dem tagelangen Forschen ohne Pause…einfach ihr ganzer Lebensstil. Zuerst wollten sie ja niemals so sein wie andere, doch beide sahen dass ‚normale’ Dinge doch auch ganz schön waren. Wesker wollte eh immer mehr noch ein geregeltes Leben führen, nachdem er Umbrella, na ja das was davon übrig war, übernommen hatte konnte er das machen. Vorher musste er jede Sekunde seinen Plan verfolgen. Doch sein Ziel schob er nun auf…er war sich nicht mehr sicher…dass waren sich die beiden Bösewichter nicht mehr. Sie waren nun eine Familie…und ihre Ziele bedeuteten Feinde zu sein….als Familie…sollten sie denn da keine gemeinsame Ziele verfolgen? Dran gedacht hatten sicher schon beide…nur darüber gesprochen noch nicht. „Mir kommt es manchmal so vor, als wird das Harleen alles zu viel. Ich weiß nicht ob sie das Kind nun liebt oder sich nur daran gewöhnt hat, William. Das…macht mich irgendwie fertig“, gab Wesker zu und seufzte etwas. „Wie gesagt ich unterstütze euch…doch das andere musst du mir ihr selbst absprechen. Aber gib ihr Zeit Kumpel…was erwartest du? Das stellt ihr ganzes Leben um…und du bist eben die vernünftige Seite von euch beiden, klar dass du das alles schneller unter einen Hut bringst.“ „Wahre und weise Worte, William.“ Albert warf einen Blick auf seine Armbanduhr „Ich sollte zu meinen beiden Mädels…durch die Untersuchungen an Jessica war ich kaum bei ihnen in den letzten zwei Tagen und heute auch die ganze Zeit nicht.“ „Jessica? Der Klon von Lisa Trevor?“ Albert nickte „Die Forschungen sind sehr wichtig im Moment. Na ja…willst du mitkommen?“ Lächelnd schüttelte William den Kopf „Ich kümmer mich lieber vorher um ein paar Unterlagen, wenn du schon sagst dass im Moment so viel zu tun is…ich komm vielleicht später nach“ „In Ordnung Kumpel.“ Wesker war dann nach einiger Zeit in Harleens Anlage und stolzierte zu den Privatgemächern seiner Freundin. Weil genau neben ihrem Arbeitszimmer war das Kinderzimmer, nun hatten sie doch schon eines eingerichtet. Albert wollte eigentlich Harleys Arbeitszimmer zu einem Zimmer fürs Baby machen, aber als er das vorgeschlagen hatte, wär sie ihm fast ins Gesicht gesprungen. Denn Harleen nahm es als ein Zeichen auf, dass er sie zur Mutter machen wollte die eben nur noch das war…doch war es so nicht wirklich von ihm gedacht gewesen, vielleicht unbewusst. Männer blieben schließlich immer Männer…und als Harleen dann ein Kind hatte, tja da konnte wohl selbst er nicht anders und bekam fast schon veraltete Gedanken, von wegen die Frau hatte fürs Kind da zu sein. Aber Harleen lehnte dies auch ab weil sie meinte genau neben ihren Schlafzimmer wär das keine gute Idee, wenn die beiden dann erst mal loslegten… So hatten sie nun doch ein Zimmerchen für die kleine Kayla eingerichtet, manchmal war es Harleen aber trotzdem lieber wenn ihr Bettchen noch in ihrem Schlafzimmer stand. Die Blondine entwickelte schließlich Mutterinstinkte. Als der Umbrella Chef gerade die Tür öffnen wollte, da kam ihm die Situation nicht ganz koscher vor. Kayla weinte und Harleen sagte immer wieder: „Tschuldige Schätzchen, Mommy wollte das nicht. Tut mir leid…aber ich…komm schon Kayla hör auf zu weinen.“ Harleens Stimme klang gestresst, sie schien echt am Ende mit den Nerven. Er trat ein und erblickte seine Freundin am Wickeltisch, Kayla lag frisch gewickelt darauf. Harleen räumte derweil die Windelpackung weg. Der Rand des Wickeltisches war hinab klappbar und unglücklicherweise war er im Moment unten, und als die Blondine gerade nicht hinschaute neigte sich Kayla ein wenig und drohte hinunter zu fallen. Weskers Augen weiteten sich, schnell machte er einen Satz vorwärts und hielt das Baby gerade noch fest. „Harleen! Dammit! Hast du das nicht gesehen?!“, fragte er aufgebracht. Harley blickte zu den beiden und verstand was wohl fast passiert war. „Ich…ich hab’s nicht gesehen…kann doch nicht alles sehen…“, murmelte sie. Die Psychopathin fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, man sah ihr an dass sie gestresst war, total fertig war. Harleen nahm Kayla und strich ihr sanft über den Rücken „Sorry Kleines…Mommy ist nur etwas unkonzentriert…“ Das Baby weinte immer noch leise. „Was hat sie denn?“, fragte Wesker und sah seine Freundin auf einmal fast schon skeptisch an. In diesem Moment sah er plötzlich etwas an Kayla’s kleinem Händchen. Vorsichtig hob Albert sie an um das besser sehen zu können. Sie hatte eine ganz rote Stelle, eine ganz leichte Verbrennung. Geschockt und mehr als vorwurfsvoll sah er Harleen an. „Was ist das?! .Harleen!“ Jetzt wurde Wesker ziemlich wütend. „Ich….also Kayla hat an eines der Geräte gefasst und sich ein wenig gebrannt. Ich hab nur kurz nicht hingesehen…“ „Du siehst verdammt viel nicht, was?!“ „Albert, ich…“ „Fuck! Harleen…das ist nicht komisch! Kannst du nicht einmal aufpassen verdammt…kannst du das nicht?! Herr Gott!“ Albert fluchte nie, fast nie…aber wenn er es tat bedeutete das was. Und im Moment fluchte er stark rum. Er war völlig außer sicher, er konnte einfach nicht glauben was er da sah. Wie konnte sie nur so unzuverlässig sein?! „Es war ein Versehen, das passiert nicht noch mal!“, sagte sie schnell. Man kannte es Harleen an, dass es ihr sehr leid tat, sehr sehr sogar. „Nur weil du Kinder nicht magst, musst du so was machen. So was sollte dir nicht dermaßen gleichgültig sein, das ist dein Baby! So was wär schon fast öfters passiert!“, schimpfte Wesker weiter. Er war stocksauer, das hätte ihm ein Blinder angesehen. Aber bei diesem Satz von ihm, da entglitten Harley die Gesichtszüge. Völlig geschockt sah sie ihn an, sie konnte nicht fassen was er eben gesagt hatte. „Du denkst ich hab das mit Absicht getan?! Nicht richtig auf sie aufgepasst?! Das…das kann ich nicht glauben.“ Die Blondine drückte das Baby fast schon unsanft ihrem Vater in die Hände und eilte raus. Das war wirklich zu viel gewesen, es tat ihr doch leid und Wesker machte sie so fertig. Aber dass er so was sagte und glaubte…das verletzte Harleen zu tiefst. Dass sie nicht richtig hingeschaut hatte und das passiert war, dafür machte sie sich selbst genug Vorwürfe…aber das hatte sie wirklich nicht verdient. Kayla war als ihre Mutter die Tür zu knallte mittendrin ganz still. Wesker glaubte fast schon, dass das Baby seiner Mommy traurig nachschaute. Natürlich hatte Kayla mit bekommen, dass sich ihre Eltern gestritten hatten, so wie Wesker die Stimme erhoben hatte. Er war sonst so ruhig und beherrscht aber eben da war er echt aus der Haut gefahren. Albert seufzte…er hatte sich wieder beruhigt und sah dann zu seiner Tochter. „Tut’s weh Süße?“ Er blickte auf die Brandwunde „Sie ist nur ganz leicht, Schätzchen…bald is sie weg. Mommy hat dir eh schon ne Salbe rauf getan, was? Dann spürt du’s gar nicht mehr, Kayla.“ Sanft strich er über das Köpfchen des Babys. Kayla begann dann auf einmal wieder ein paar jammernde Geräusche von sich zu geben. „Das wollt Mommy ja nicht…ich hätte…ich bin viel zu oft weg, das seh ich schon.“ Nochmal seufzte Wesker. Er sah dass er Harleen ziemlich angefahren hatte. Sie hatte Stress, sie musste sich auch um ihre Forschungen kümmern, war klar. Da konnte auch sie etwas den Überblick verlieren und Harley war es eben nicht gewohnt so sein zu müssen, so sanftmütig und beschützerisch für dieses kleine Baby. So entschloss sich Wesker sie zu suchen. Bald fand er Harleen auch, völlig geknickt hockte sie auf der obersten Stufe einer Treppe. Jedes mal wenn sie so da saß, sie wirklich etwas bedrückte, da wirkte sie nicht mehr wie furchteinflößende, mächtige Herrscherin über die Plagas, die Psychopathin die vor nichts Angst hatte und jeden Mann zum wimmern brachte. Tja sie sah aus, wie was man von einer überschlanken, zierlichen, nicht unbedingt sehr großen Blondine erwarten würde. Albert ging zu ihr und setzte sich neben sie…Harley blickte ihn gar nicht an. „Harleen…“, begann er und seufzende. Auf dem Arm hatte er Kayla die ganz still war aber ein wenig zappelte. „Es tut mir leid!“, fiel ihm die Blondine ins Wort und sah ihn an. Wesker sah pure Schuldbewusstheit und Traurigkeit in ihren Augen. Er erkannte wie sehr ihr das ganze an die Nieren ging. „Ich war etwas unaufmerksam, es war so viel auf einmal. Aber das darf trotzdem nicht passieren! Das tut’s nie wieder! Ich versprech es! Ich wollte das ja nicht…ich will ja nicht das sich Kayla weh tut…das passiert nie wieder…ich wollte das ja nicht…ich pass jetzt immer ganz gut auf!“ Das stimmte, Harleen hatte zwar schon Kinder und auch Babys umgebracht, doch ihrem kleinen Schatz durfte nicht passieren, da machte sie so was schon ganz fertig. Wesker hörte die Traurigkeit in ihrer Stimme „Schon gut Liebling, ich hätte dich nicht allein lassen dürfen.“ Die Blondine schüttelte wild den Kopf „Nein! So was darf trotzdem nicht geschehen, ich muss das auf die Reihe kriegen! Ich bin fast schon 32…ich bin keine dumme Teenie-Mutter…ich muss gut auf mein Kind aufpassen können.“ Der Blonde nahm seine Freundin so gut es ging in den Arm, damit sie sich beruhigte. „Es tut mir wirklich leid.“ „Ich weiß Schatz.“ „Ich hoffe das vergeht bald wieder.“ „Keine Sorge…in ein paar Wochen sieht man nichts mehr davon…ist ja nur ganz leicht.“ Die beiden lösten sich wieder voneinander und der Umbrella Chef lächelte die Psychopathin beruhigend an, sanft strich er ihr über die Wange. „Das kann jedem mal passieren…als Eltern, denke ich, sind wir nicht perfekt…ganz und gar nicht. Und andere sind es auch nicht.“ Harleen nickte etwas und konnte wieder lächeln. Danach streichelte sie sanft das Köpfchen von ihrer Kleinen und Kayla blickte sie an. „Verzeihst du mir mein Schätzchen? Mommy is nie wieder unaufmerksam versprochen…es tut mir sehr leid, Kayla.“ Somit war dieser Streit auch schon überwunden. Natürlich konnte das mal jedem passieren, schließlich konnten Eltern nicht über all ihre Augen haben, und erst Recht nicht zwei Forscher die auch noch mit allem anderen belastet sind. Nur wäre so was in der Art fast schon häufiger passiert, es war einfach so dass Harleen in die Mutterrolle erst noch rein wachsen musste, der große Mutterinstinkt vielleicht erst noch kam. Kayla schlief bald ein und die beiden brachten sie in ihr Bettchen. Als sie gerade dabei war einzunicken aber immer noch ein paar mal kurz aufquengelte, versuchte Harleen sie mit einem Lied zu beruhigen. Nur fiel ihr kein Schlaflied ein…mit La li lu würde die Psychopathin sicher nicht anfangen. Sie dachte angestrengt nach „Hush now little one, I love you. Dry your tears and drift to sleep. All the world is waiting for your smile…”, sang sie musste aber dann stoppen. „Oh Mann wenn ich kreativer wäre.” Aber das Baby war dann doch schnell eingeschlafen. Albert redete dann noch ein wenig mit seiner Harley, danach entschloss er sich ihr zu helfen mit den Arbeiten in ihrer Anlage. Er sah ihr ja an wie verdammt gestresst sie war und bekam fast schon Schuldgefühle. Als sie gerade so schön miteinander arbeitet bekam Harleen eine Nachricht von ihren Angestellten. Während sie mit ihnen sprach beobachtete Wesker sie, um vielleicht herauszufinden was sie berichtete. Harleen seufzte und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht //Okay…schon mal nichts Gutes.//, durchfuhr es Wesker. „Baby…jetzt gibt’s wohl doch wieder Ärger.“ Albert runzelte die Stirn „Das musst du mir erklären.“ Harleen lachte gequält auf „Tja…mal wieder sind ein paar der Pappnasen hier irgendwo auf dem Gelände. Wollen wohl schon zum 100 Mal versuchen die Las Plagas zu vernichten und Umbrella auch für immer zu zerstören…“, sie seufzte laut, „…mal wieder.“ „Die waren in den letzten Monaten sehr ruhig…hat mich schon gewundert…na ja war mal wieder nur eine Frage der Zeit. Tja…“, Wesker erhob sich, „…The time is come at last. Dann müssen wir eben dass tun was zu tun ist.“ Harleen nickte nur entschlossen…und auf einmal kam wieder ihr abgrundtief böses Grinsen ins Gesicht. „Das wird ein Spaß.“ Und das machten sie auch, Harleen und Wesker begaben sich gleich hinaus. Die Blondine wusste genau wo die ‚Helden’ grade waren, so konnten sich die beiden mal wieder perfekt positionieren und mussten nur noch warten bis sie kamen. Tja Bösewichter und ihr perfektes Timing. „Sie sind gleich da…“, kam es von Harleen. Sie spürte ihre Anwesenheit…jeden Schritt den sie taten, auf ihrem Gelände, nahm sie war. Die Monster der Wissenschaftlerin beobachteten sie…so konnte sie auch wahrnehmen wo sich die Feinde grade befanden. Und dann dauerte es wirklich nicht mehr lange bis die Vertreter der ‚guten Seite’ von weitem zu sehen waren: Jill Valentine und Rebecca Chambers konnte Wesker erkennen. Der Blonde dachte schon es sei eine Versammlung von Ex-S.T.A.R.S.-Mitgliedern, da musste er lachen. Albert wunderte es, dass Chris nicht dabei war, doch dass er das nicht war, war klar, weil Jill diesen ja suchte war sie ja überhaupt hier. Aber nun weil sie wohl langsam die Hoffnung verlor und vielleicht schon daran glaubte dass er tot sei, wollte sie unbedingt Wesker aufhalten, sowie seine irre Gefährtin. Aber nur Leon und Carlos Oliveira, die auch dabei waren, zerstörten seine Gedanken von Zusammenschluss seiner ehemaligen ‚Schäfchen’. Er schüttelte den Kopf „Komisch wie sich die Guten immer zusammen finden und sich dann zusammentun.“ Das war es wahrlich…wie viele ‚Böse’ waren sie denn schon?! Grade mal er und Harley, zum Glück war William noch da, auch wenn er nicht gerade böse war, er hielt aber eben zu den beiden. Wesker fragte sich was aber Chambers und Oliveira hier machten. Okay von diesem Carlos wusste er nicht so viel wie von dem Rest der Bande, eben das wichtigste, weil Wesker eben einfach über jeden Bescheid wusste. Zwar hatte er Harleen nicht gekannt, aber nach ihrem ersten Treffen hatte er sich gleich alle Infos besorgt, was der Blondine weniger gefallen hatte, da er gleich die Sache mit der Anstalt angesprochen hatte und das ging niemanden etwas an. Harley rannte nicht rum und erzählte ihre traurige Geschichte jeden, sie wollte kein Mitleid und entschuldigte sich nicht dafür wie sie war, dass sie ein gewissenloses Monster war. Sie liebte es böse zu sein. Nun…aber was machten die beiden hier? Na ja zuerst hatte Oliveira für Umbrella gearbeitet, war aber dann auch ein Anti-Umbrella Aktivist. Und Rebecca? Das war ihm noch ein Rätsel. //Jeder hasst wohl Umbrella und einfach alle bösen! Wahrscheinlich hat sie eher zufällig Jill getroffen und sich mit ihr zusammen getan um sich an mir zu rächen, is ja klar. Mann Mann…ich und Harley treffen nie irgendwelche Irren zum verbünden! Zum Glück sind wir zu zweit gut genug um die Pseudo-Weltverbesserer fertig zu machen!// Aber Wesker hatte es fast schon im Gefühl, dass es sicher noch mehr Leute geben würde, die ihnen was wollten und dass diese auch nicht mehr lange auf sich warten liesen. Es gab eben doch noch genug ‚gute’ Leute…oder zumindest welche die sich dafür hielten. Doch dann konnten sie beobachten, dass sie sich trennten. Jill und Leon nahmen eine andere Richtung, Rebecca und Carlos jedoch kamen zu ihnen. Der Umbrella Chef schielte zu seiner Freundin. Diese starrte mal wieder wie ein Raubtier zu den anderen. Die Augen funkelten wieder mal so mordlüstern, sie war wieder ganz in ihrem Element. Seit Kayla auf der Welt war und auch einige Wochen davor hatte sie das vergessen können. Jetzt war sie erst Recht scharf drauf ein paar Leute aufzuschlitzen. Wesker liebte diesen lunatischen Ausdruck in ihrem Gesicht. Dann konnten sie schön die Stimmen der beiden vernehmen, sie waren genau unter ihnen. Wesker und Harley hatten es sich auf den Ast eines Baumes, der auf einem kleinen Hügel stand, ‚bequem’ gemacht. Als sie noch nicht ganz vorbei gegangen waren, sprach Wesker elegant runter und stand dann hinter ihnen. „Hello ‚My Friends’“, kam es nur mehr als ironisch von Wesker. Zeitgleich hatten sich Rebecca und Oliveira umgedreht. „Rebecca, Rebecca…tsts…und ich hatte gehofft dass du in der in Spencer Villa geblieben wärst und mit ihr in die ewigen Jagdgründe eingegangen wärst. Na ja…man kann nicht immer Glück haben, nicht?“ „Wesker…Ihr Verrat an den S.T.A.R.S….dass Sie dafür noch nicht bezahlt haben…“ „Für alles, und vor allem für die ganzen Machenschaften von Umbrella sollten die Hohen Tiere das bekommen was sie verdienen…und wir spielen ruhig Helden damit sie kein einziges Monster mehr erschaffen können“, mischte sich Carlos ein, da Rebecca fast schon Probleme hatte alles in Worte zu fassen. Carlos konnte sich noch mehr als genau an Nemesis erinnern, dass auf das Vernichten der letzten, lebenden Mitglieder des Special Forces abgerichtet worden war. Und Rebecca…das was damals passierte, der ganze Alptraum verfolgte sie heute noch. Erst schon das Erlebnis in dem Zug, und dann wäre sie fast nicht mehr lebend aus der Villa gekommen. „Aber Sie haben Glück…um das zu erledigen, dafür sind wir ja da. Immer zu Stelle wenn Mistkerlen eins übergezogen gehört!“, sprach der Ex-Umbrella Angestellte. Wesker grinste nur selbstverliebt und war keines Wegs beeindruckt. Aber mit einem Mal wurde Carlos mehr als nur schmerzhaft zu Boden gerissen. Harleen war von dem Baum aus auf ihn rauf gesprungen und stand nun auf seinem Rücken. Oliveira hatte das Gefühl, dass der Absatz seiner Stiefel ihn aufspießen würde, und war Harleen eh nur so ein Federgewicht und der Absatz zum Glück kein Pfennigabsatz. „Ich hör hier immer Arsch abreißen und übergezogen bekommen, Honey.“ Die Blondine grinste nur wieder völlig böse und der Blick war ebenso boshaft wie auch kalt…aber vor allem schon ein wenig verrückt. Im nächsten Moment stand Wesker innerhalb von einer Sekunde hinter Rebecca und schubste sie brutal zu Boden. Der Blonde konnte sich unglaublich schnell bewegen, man konnte ihn kaum dabei sehen. „Ihr redet zu viel…aber ihr tut nichts.“, meinte der Umbrella Chef dann nur. Und dann bekam Oliveira auch schon einen Tritt von dem Blonden mitten ins Gesicht. Schmerzerfüllt stöhnte er auf und spuckte Blut. Harleen lachte nur begeistert auf, Wesker musste sie gleich anblicken, wenn sie sich an den Leiden andere ergötzte, da sah Harley einfach immer so hinreißend aus, für ihn jeden falls. “Ich wünschte eine Horde Zombies wäre hier um euch zu fressen! Dann würdet ihr wissen was das bedeutet, doch ihr versteckt euch nur. Oder Nicholai sollte hier sein…“, brachte Carlos hustend heraus. „Ouch….das tut weh, Honey…“ Harley ging kurz von ihm runter um den Kerl umzudrehen aber dann gleich wieder hart zu Boden zu drücken, aber nahe hatte sie ihr Gesicht vor seinem. Nun konnte er das diabolische Grinsen und die mordlüsternen, zimtfarbenen Augen der Blondine sehen. „Du willst uns umbringen…. “ Die Blondine lachte dann nur irre auf. Ziemlich irre…nicht nur wahnsinnig, sonder wirklich geisteskrank. Einfach mal wieder viel zu lange ohne luft zu holen und ihre Stimme klang mal wieder so unpassend hell. „…dear man, ein Idiot wie du?! Guter Witz"“ Oliveira glaubte nun alles was Jill und Leon ihm von der Irren erzählt hatten, glauben hatte er es nicht gewollt, aber nun glaubte er es. Ein großes Grinsen war auf ihrem Gesicht, es wirkte starr und wie hinein geschnitten, eben noch hatte sie nur kalt und böse drein geschaut, nun waren die Augen weit aufgerissen und wirkten euphorisch und wirklich wahnsinnig. Harleen lies von ihm ab und schaute grinsend ihren Freund an „Deiner“, meinte sie nur fies grinsend. Wesker nickte und packte den Kerl gleich am Kragen und donnerte ihn dann mit voller Wucht wieder auf den Boden. Harley nahm sich derweil um Rebecca an, die sich gerade wieder aufrichte wollte. Die Blondine drückte sie wieder zu Boden und hockte sich auf sie. Die Psychopathin begann dann auch schon ihr mit ihren Fingern kurz aber über Gesicht zu fahren. Rebecca spürte es schon fester und hatte auch gleiche ein paar rote Stellen im Gesicht, was sie auch verzog. Sie war ja schließlich nur die Sanitäterin von den S.T.A.R.S gewesen, so war sie nicht so viel gewohnt wie z.B. Jill und Chris, die dabei wohl nichts getan hätten, da es nicht zu sehr weht tat….noch. „Eins, zwei, drei...was soll ich bloß tun?“, sang die Verrückte dabei und lachte ein paar mal wieder schrill auf. Sie wirkte eher wie ein durchgeknalltes Kind, wenn ihre Stimme auf einmal so rauf ging, aber das tat Harleen ja mit Absicht. Und im nächsten Moment aber, spürte Rebecca genau wie die Fingernägel etwas schärfer wurden und dann auch schon förmlich in ihre Haut schnitten. Nun hatte sie einige Schnitte im Gesicht, ja man hätte wirklich denken können dass sie von einem Messer waren, da keine fünf genau neben einander waren, sondern die Fahrer immer einzeln zu sehen waren. Und es war so präzise. Wesker derweil kümmerte sich um Carlos. Zwar war es nicht sein Stil sich mit jemanden rum zu schlagen, zumindest mit niemanden der nicht Chris Redfield hieß, aber dennoch verpasste er Oliveira ein paar Schläge. Der andere jedoch konnte bei Wesker keinen Treffer landen, Albert war zu gut ausgebildet und er hatte T in sich, er konnte sich eben so schnell bewegen. „Ich frag mich immer wieder warum ihr das tut…Jill und Leon haben schon so oft eins von uns draufbekommen…langsam kann ich nicht mehr drüber lachen, wirklich nicht mehr.“ Alberts Stimme klang nun bedrohlicher und er machte auch ein angefressenes Gesicht. „Frauen schlagen was?! Ts…war ja klar…was sind Sie denn für ein Kerl!“ Oliveira schüttelte den Kopf. Das hätte er jetzt besser nicht gesagt, denn erneut bekam er von Wesker einen Schlag, das konnte aber Carlos ein wenig ausweichen, dass er nicht so stark getroffen wurde. Zwar hatte er definitiv Recht, und wie, trotzdem lies sich Albert das nicht sagen…nicht so herablassend. „Du hast Raccoon City überlebt…hmm…wiso hast du dich nur auf die falsche Seite gestellt? Du könntest sich gute Dienste in Hunks Team verrichten….aber na ja, auf’s falsche Pferd gesetzt. You lose.“ Den nächsten Schlägen von Wesker konnte er sogar ausweichen, schließlich war ja auch Carlos geschult und hatte hervorragende Instinkte. Er wich zurück, weil er im Moment sich diesem Wesker nicht ganz gewachsen fühlte. Solch völlig ‚menschliche’ Mutanten hatte er noch nicht gesehen. War Nemesis doch schon so herausragend gewesen, doch war es auch nur ein Monster. Aber die beiden da vor ihnen… Aber auf jeden fall wurde Carlos wütend. Er dachte Umbrella sei geschlossen für immer, doch im Untergrund machte dieser Kerl einfach weiter. Zu gerne würde er Chris auch noch dabei haben, um Umbrella erneut das Handwerk zu lege…er, Chris und Jill. Die Anti-Umbrella Organisation hatte gehalten bis die Regierung die Firma geschlossen hatte, dann war es aus gewesen für das Unternehmen. Doch dass dies nicht das Ende von allem sein konnte, all den grausigen Experimenten, dass hätten sie sich doch denken können. Zuerst war er ein Mitglied der U.B.C.S. gewesen, aber nach der Sache in Raccoon City…er sah was die Firma wirklich trieb und von Jill erfuhr er so einiges, schließlich hatte sie das ganze im Herrenhaus überlebt. Für ein paar Tests und Beobachtungen hatte diese Wesker das ganze Team ins Verderben gelockt. Und es regte Oliveira auf, dass dies Typ wieder dran arbeitete…er fürchtete schon wieder so einen Outbreak…aber auf den ganzen Welt, dann würde es für niemanden ein Entkommen geben. Er wich weiter zurück, ballte die Hände aber zu Fäusten. „Kein einziges Team für diese Firma soll es mehr geben, dafür werden wir sorgen, egal wie schwer es wird. Und zwar euch alle beide erledigen wir, damit nicht sonst was passiert…Dinge die keiner verstehen kann außer kranke und grausame Hirne wie ihr. Und unsere erste gute Tat wird es sein diese Anlage hier zu zerstören, damit ihr nicht irgendwelche Experimente auf die Menschheit los lassen könnt. Jeder einzelne da drin…“ Ehe Carlos aber weiter reden hätte können, wiederholte Harleen wütend seine Worte und lies von Rebecca ab „Jeder einzelne da drin?!“ Ihr Blick war nun sehr finster und voller Hass, langsam schritt sie auf Oliveira zu. //Wenn ihr nur daran denkt in meine Anlage zu kommen…bleibt bloß weg…bleibt weg von meiner Tochter oder ich häute euch bei lebendigen Leib und pfähle euch danach. Kommt nur ein bisschen meiner Kayla zu Nahe, oder bringt sie in Gefahr…dann wer der Tod nur schön!// Harleen war nun unbeschreiblich wütend, und ehe Oliveira eine Waffe ziehen hätte können, kam ein Tentakel aus ihrer Handinnenfläche packte den Kerl und zog ihn zu der Blondine. Dann hatte er auch schon ihre andere Faust im Gesicht und der Tentakel verschwand wieder, als wäre er nie da gewesen. Die Psychopathin hockte sich auf ihn „Was willst du tun?! Ich rate dir zu deinem Wohl und das der anderen…schlag dir das aus dem Kopf, versucht es erst gar nicht!“ Doch im Moment versuchte Carlos was ganz anderes, er fasste in seinen Stiefel und zog ganz vorsichtig ein Messer hervor. Doch natürlich blieb das von Harleen nicht unbemerkt und dann hatte sie das schöne spitze Ding in der Hand. „Ts ts…tut man das?! Böser Junge!“ De Blick wurde nun noch ihrer als vorhin, als Harleen im Moment das Messer betrachtete. Sie lehnte sich wieder nach vorn, das Grinsen war wieder da…und dieser total psychopathische Blick war einfach unerträglich. Carlos kam es fast schon vor einen Muskel unter ihrem rechten Auge zucken zu sehen. „So….wollen wir mal ausprobieren wie es ist mit nur einem Auge zu sehen. Die irre Blondine zog auf und wollte schon präzise das Messer in sein linkes Auge rammen, doch der Ex-U.B.C.S. Soldat konnte seinen Arm hochreißen, auf dem Harleen vorhin noch ihr spitzes Knie gedrückt hatte. Die Spitze des Messers ruhte nun gerade mal ein paar Millimeter vor seinem Auge. Der Mann schluckte, da waren ja irgendwelche Zombies eine Freude dagegen. Es machte ihn total nervös das so nahe vor sich zu haben, gerade noch rechtzeitig hatte er seinen Arm gegen Harleens Handgelenk drücken können, damit sie ihren Plan nicht ausführen können. Im nächsten Moment brachte er Harley auch schon von sich runter, doch als er noch blinzelte um sich von dem Schock zu erholen, da war sie schon wieder bei ihm und verpasste ihm ein paar Schläge, die sicher nicht minder stärker waren als die von Wesker. Und dann packte sie ihn fest und warf ihn gegen eine Felswand. Harleens Anlage war mitten in der Natur…nichts als Felder und Bäume herum, kein Wunder warum fast noch keiner sie entdeckt hatte…darum hatte Harleen ja auch diesen Ort gewählt…abseits von allem. Oliveira konnte genau spüren dass diese Irre völlig außer sich war, er musste was gesagt haben was das ausgelöst hatte. Er spürte, dass er wohl nicht mehr lange konnte. Zum Glück eilte Rebecca herbei, die sich gerade von Wesker los gerissen hatte. „Carlos…wir sollten hier weg!“ „Kann ich dir nur zustimmen, Hübsche.“ Und ehe die beiden Bösewichter noch was tun hätten können, hatte Oliveira Rebecca an der Hand genommen und sprang mit ihr einfach ne Böschung runter. Dies war schmerzhaft und ehe gefährlich, aber Hauptsache weg von den Irren. Die beiden waren ja auch keine ‚normalen’ Zivilbürger, sie rollten sich gekonnt ab und rannten erst mal aus der Reichweite von Wesker und Harleen. Danach verarztete Rebecca den jungen Mann. Harleen hatte ihnen nur hasserfüllt nachgeblickt, und die Hände zu Fäusten geballt „Kommt nur ein wenig meiner Anlage zu nahe…ich schwör’s euch…dann begrab ich euch lebendig unter tausend Leichen!“, zischte sie wütend. Wesker betrachtete seine Freundin…und nun verstand er warum sie so ausgerastet war. Es ging der Blondine gar nicht um ihre Anlage…nein sondern um Kayla die sich darin befand, sie sorgte sich um ihre Tochter und hätte deswegen diesen Carlos am liebsten zerquetscht wie eine Ameise. Und da musste Albert lächeln, er sah dass nun das gekommen war worauf er so lange wartete. Harleens Mutterinstinkt hatte völlig eingesetzt. Der Umbrella Chef trat auf seine Freundin zu und küsste sie einfach. Von dieser Aktion war Harley erst mal überrascht, aber solange er sie küsste war es ihr im Moment egal warum. Aber Wesker hatte wirklich Recht, nun hatte sie wirklich diesen Mutterinstinkt entwickelt, eines der stärksten Dinge auf der ganzen Welt. Auch konnte Harley ihre Tochter dadurch nun völlig lieb gewinnen, nun war alles bestens und konnte nur noch besser werden. Ja es half ungemein weiter und machten sie nun zu eine viel besseren Familie. Eine Familie wo William und Sherry doch auch irgendwie dazu gehörten. Mit Birkin verstand sich Harleen sowieso hervorragend, er war ja auch ein kleiner Spinner und war sehr paranoid. Das gefiel der Psychopathin doch gleich. Doch Wesker musste sich leider eingestehen dass er sich dachte, dass sich die beiden ein wenig zu gut verstanden. Genau wie Harleen war er ziemlich schnell eifersüchtig und erst Recht weil die beiden so viele Gemeinsamkeiten hatte, da bildete er sich gleich einiges mehr ein. Wäre Anette noch am Leben müsste er sich gar nichts denken, tja würde Anette noch leben…dann könnte es fast wie im Bilderbuch sein, Wesker und Birkin die besten Freunde mit ihren Familien. Nur dass es eben zwei Freak-Familien wären. Und mit Sherry hatte Harleen das Kriegsbeil euch einigermaßen begraben, würde der Teenager ein wenig mehr unter ‚normale’ Leute kommen und vielleicht Jungs kennen lernen, dann wäre die Sache schneller vergessen. Aber das würden sie noch kriegen, schließlich hatte Sherry außer Harleen keine Frau um sich die ihr irgendwie helfen konnte oder mit de sie über gewisse Ding reden konnte. Tja es vergingen ein paar Wochen, die ‚Helden’ ließen sich kaum noch blicken, aber es waren ja Harleens Monster da die sie fern hielten. Harleen saß in einem Sessel in Kaylas Kinderzimmer und wiegte sie in den Armen. Dabei sang sie leise ein Schaflied. Wesker stand von ihr unbemerkt in der Tür und sah sich das ganze lächelnd an. Es war ein Lächeln dass wohl niemand für möglich gehalten hätte bei ihm zu sehen und dass auch Harleen eher weniger sah. Dann das zu sehen war einfach schön für ihn und etwas ganz Besonderes. Im nächsten Moment stand auch schon William neben Albert und sah sich das ganz auch nur warm lächelnd an, sicher ein paar Minuten beobachteten die beiden großgewachsenen einfach still das Szenario, dass für andere Familien ganz normal war. Harleen bemerkte die beiden immer noch nicht, sie blickte nur auf ihre kleine Kayla die sie zum schlafen bringen wollte und die durch das Lied nun eh schon völlig ruhig war. Albert und William gingen dann ein wenig aus dem Zimmer um miteinander reden zu können „Sie macht das nun echt gut“, bemerkte Birkin. Wesker nickte leicht lächelnd „Ja. Sie hat sich dran ge-….nein, Harleen mag das ganze nun. Sie hat sich verändert und das nur zum besten.“ „Sie ist eine gute Mutter, Albert.“ Wesker lächelte seinen Freund etwas mehr an und legte ihm kurz dankend die Hand auf die Schulter „Ja.“ Wenn William das sagte bedeutete das Albert immer viel und er dankte es ihm. Natürlich war es für Harley schwer gewesen, das verstand er, denn Harleen empfand ja nur Hass für jeden, viel schlimmer als er. „Ach ja…ich hab was für Kayla…“ William holte eine kleine Nachttischlampe hervor. „Die beruhigen die Babys ungemein, das weiß ich. Und wenn du hier drauf drückst spielt sie sogar eine Melodie ab…“ Birkin schaltete kurz ein und eine beruhigende Melodie ertönte ehe er wieder abschaltete. Danach überreichte er sie Albert „Danke alter Freunde. Das ist wirklich toll und nett von dir.“ Dankbar lächelte Wesker seinen besten Freund an. Das war wirklich gut, weil Kayla gerne immer was um sich herum hörte. „Die können wir dann immer einschalten wenn sie schlafen soll und vor allem wenn Harley keine Lust mehr hat ihr so lange vorzusingen bis sie wirklich schläft.“ In dem Moment kam Harley auch schon aus dem Kinderzimmer, Kayla schlief nun ruhig und gut zugedeckt in ihrem Bettchen. „Was habt ihr denn da?“ „William hat was für Kayla gekauft.“ Die Blondine betrachtet die Lampe und blickte dann freudig lächelnd zu William. „Ah, das ist so eine Lampe die sich dreht und die Bilder von der Außenseite an die Wand wirft?“ William nickte nur lächelnd „Und das ist gleichzeitig ne Spieluhr Schätzchen, dann musste nicht immer so lange bei ihr sein bis sie fest schläft, weil Kayla immer gleich wieder quengelt wenn du zum singen aufhörst.“, bemerkte Wesker. Die Blondine sah die beiden Männer freudig an und umarmte William auf einmal „Das is ja toll…danke, Willi.“ „Kein Problem, muss ja ein guter Patenonkel sein.“ Albert hatte echt bemerkt, dass Harleen seit dem Kind viel umgänglicher geworden war. Na ja er hatte nie Probleme mit seiner Freundin, eher die anderen. Anfangs hatte ihm Harley immer gesagt, dass sie wenn es sein müsste William sofort ohne Rücksicht ein blaues Wunder zeigen würde. Da sein Freund war und nicht ihrer und sie wollte mit anderen nichts zu schaffen haben. Aber mittlerweile waren auch die beiden sehr gut befreundet und mit Sherry klappte es auch immer besser. Dennoch tippte Albert ungeduldig mit dem Fuß während der sehr kurzen Umarmung. Kayla schlief dann einige Stündchen durch so entschloss sich Wesker derweil ein paar Dinge bei sich im Quartier zu checken. Als das Baby nach einem langen Schlaf aufwachte wollte es erst mal beschäftigt werden. So wickelte Harleen Kayla in eine flauschige Babydecke und ging dann mit ihr raus, ein wenig spazieren. Ein gutes Stückchen lief sie, ehe Harleen sich auf einen großen Stein hockte. „Du magst es draußen zu sein nicht Kayla?“ Das Baby gab wieder nur ein paar Geräusche von sich lächelte seine Mutter an. Kayla guckte immer so lieb drein mit ihren großen braunen Augen. Man könnte glauben, dass ihre Liebe für die ganze Welt reichen würde. Sie war ein richtiger Sonnenschein Aber dann…Harleen blickte sich suchend um als hätte sie etwas gehört. Sie stand auf und blickte skeptisch drein. „Sie sind wieder hier…“, sagte sie leise. //Verdammt…ich schaff es nicht mehr Kayla weg zu bringen!// Dann klingelte auf einmal ihr Handy, es war Albert. „Baby…ich war grad auf dem Weg zu euch…aber ich hab gesehen die Möchtegernhelden sind schon wieder auf dem Gelände.“ „Ja hab ich auch schon bemerkt.“ „Ich versuch die abzufangen…wenn trotzdem welche weiter kommen…geh raus und geh zu der Felswand nordöstlich von deiner Anlage…“ „Ah…ich verstehe was du willst…der schöne, große, runde Stein da oben.“ „Genau. Also hoffentlich bis gleich Schatz, wenn wir die Narren fertig gemacht haben.“ Tja das sagte Albert so leicht, sie hatte hier Kayla. Aber das würde schon werden. Die Felswand war nicht wie weg, sie musste nicht mal ganz eine habe Minute gehen. Harley sah sich um und spekulierte wie sie den Stein im richtigen Moment zum runterfallen brachte. Doch das würde nicht schwer werden, das konnte sie sogar von hier machen, jetzt auf den Hügel zu rennen, da hätte sie ganz außen rum gemusst und hätte es wohl eh nicht mehr geschafft. „Okay nun warten bis sie da sind…das sollte nicht mehr lange dauern.“ Doch Harleen musste äußerst vorsichtig sein, nicht wie sonst. Ihr war ja egal was ihr passierten, aber sie machte sich höllische Sorgen um die kleine Kayla So sah dich die Blondine um und entdeckte ein paar große Felsen, so hockte sie sich dahinter. Aber dann begann Kayla auf einmal zu schreien. „Pssst….Schätzchen du musst still sein, sonst hören uns doch die guten Trottel. Sei doch still, Süße.“ Aber das Baby dachte gar nicht dran und dann wusste Harley auch schon warum sie schrie, weil dann die Kleine auch schon wieder begann ihre Brust abzutasten. „Oh Kayla doch nicht jetzt!“ Doch das Baby schrie dann erst Recht weiter „Das gibt’s doch nicht…oh Mann…“, seufzte Harleen. Irgendwas musste doch immer schief gehen bei ihr. „Nein Schätzchen, nicht jetzt! Immer doch…aber nicht jetzt Kayla!“ Aber mein Gott was sollte sie tun, wenn Kayla so laut schrie das war mehr als schlecht. So striff sie ihre Oberteil und ihren BH auf einer Seite etwas hinunter damit Kayla trinken konnte. Ihre Korsagen konnte Harley zur Zeit eh nicht mehr tragen, da dies mit dem Baby viel zu umständlich wäre, wenn es immer Hunger hatte. //Oh Kayla…wenn du dann erst mal alt genug bist, dann wird das alles viel leichter, dann wirst du schön gefüttert und fängst nicht in den unpassendsten Situationen zum schreien an. Das is dann für unsre Kampf gegen die Verteidiger der Gerechtigkeit um einiges besser!// Die Blondine lauschte ganz genau, nicht dass auf einmal die anderen da standen. Aber zum Glück waren sie noch nicht da. Kayla hatte dann auch bald genug und Harley konnte ihre Klamotten wieder richten. Einige Sekunden war sie still und Harley spürte ganz genau dass ihre Feinde näher kamen. Aber auf einmal begann das Baby wieder zu quengeln. „Oh Kayla sch sch sch….komm schon, du musst still sein, sonst könnte das ganze gefährlich für dich werden. Dir darf doch nichts passieren Schätzchen.“ Tja jetzt musste ein neuer Plan her…sie hörte nicht auf zu schreien und die anderen waren auch gleich da. So setzte sich Harleen einfach gelassen auf den Felsen. Und dann kamen auch schon Rebecca, Leon und Carlos an…Jill fehlte. Hatte sich Wesker diese schon gegriffen? Als sie näher kamen legte Leon gleich an „Oh I've missed you Kennedy!“, kam es spöttisch von der Blondine. „Tja ich dich nicht, tut mir leid.“ Aber fiel ihm nicht ein, er starrte sie einfach ein wenig ungläubig an. „Und ich dachte du steckst das Kind nach der Geburt in nen Glastank“, kam es dann doch schließlich boshaft von Leon. Er und Jill hatten ja schon länger mit ihr und Wesker zu tun und wusste um einiges mehr als Rebecca und Carlos. Harleen lachte nur dumpf „Das kann ich ja bei dir machen.“ Dann aber lachte Leon auf und schüttelte den Kopf „Ich frag mich echt wofür Wesker dich noch alles benutzt.“ „Und ich wie man sich von so einen Mutanten schwängern lassen kann.“, kam es von Rebecca. Harleen biss sich auf die Lippen, nun wurde sie stock sauer, und hätte sie Kayla nicht da dann würde sie sich nun vergessen. „Was willst du tun Leon? Mich einfach abknallen?“ „Nein!“, kam es gleich empört von ihm. So war er nicht drauf und er war kein Mörder so wie sie und Wesker. Harley grinste dann nur wieder und blickte undurchschaubar drein. „Gut.“ Und im nächsten Moment kam ein Tentakel aus dem Boden geschossen und schlug Leon die Waffe weg. Harley konnte ihm schnell nen Schlag mit ihren spitzen Ellbogen gegen die Nase geben. So dass sich der Agent erst diese hielt. Sofort legten auch Carlos und Rebecca an, die Blondine duckte sich aber schnell weg sodass die beiden aufeinander zielten. Fast hätten sie geschossen und so ließen sie schnell die Waffen sinken. Aber Harley verpasste der Brünette dann auch schon einen Schlag in den Magen und Carlos trat sie gegen die Beine. Schnell wich dann Harley einige Schritte zurück. Doch die anderen waren schnell wieder konzentriert, so schritten nun alle drei auf sie zu. „Oh oh…“ Leider musste sie Kayla auch noch dabei halten, das erschwerte die Sache…vor allem hatte Harley Angst um ihre Tochter. Sie wartete kurz aber dann machten die anderen schon schnellere Schritte auf sie zu „Tut mir leid Schätzchen!“, brachte sie noch hervor und im nächsten Moment warf sie das Baby hoch. Und genau in dem Moment stürmten die anderen schon heran, aber innerhalb von wegen Hundertstel konnte sie alle drei mit Hilfe ihrer Fäuste und Tentakel eine verpassen dass sie auf den Boden lagen. Und dann fang sie Kayla schon wieder auf. Das alles ereignete sich wirklich im Bruchteil einer Sekunde, sonst hätte sie ihr Kind ja gar nicht mehr fangen können. „Alles okay Süße?“ Besorgt sah sie ihre Kleine an, aber Kayla weinte nicht mal. Schaute nur etwas skeptisch drein und brummte kurz. Es war fahrlässig, aber keiner hätte in der Situation besser auf ein Kind aufpassen können. Carlos erhob sich und lief weg, in die Richtung wo sie her gekommen waren, das kümmerte die Blondine nur wenig. Nun musste was her, weil sie wollte ihr Baby nicht noch mehr in Gefahr bringen. Harleen sah noch oben, da war der große Runde Fels. Es erschien plötzlich ein Tentakel aus ihren Rücken, schnellte nach oben und schlug die kleinerer Steine weg die ihn da oben fest hielten. Und dann fiel er auch schon schnell hinunter und rollte zu den Feinden der Psychopathin. Leon und Rebecca konnten sich gerade noch aufraffen und in die Beine in die Hand nehmen. Kennedy fühlte sich wieder ganz wie in Pueblo. Schnell rannten er und die Brünette, vor ihnen war dann eine kleine Schlucht. Sie war nicht all zu tief, zwar könnten sie sich beim Sprung was brechen, aber besser als überrollt zu werden. So sprangen die beiden wirklich hinein, der Fels blieb über ihnen stecken, lies aber einige kleinere Felsen herabstürzen, sodass Leon und Rebecca dort erst mal gefangen waren. Harley kümmerte das wenig, hauptsache sie waren weg. Wenn es nach ihr ginge könnten sie dort unten verrotten. Nun begann Kayla doch zu weinen „Oh Kayla tut mir leid…sch…ist ja alles wieder gut.“ Die Blondine begann das Baby in ihren Armen zu wiegen. Sie seufzte leicht „Wenn dein Daddy nur hier wäre.“ Aber ‚Daddy’ hatte grade etwas anderes zu tun. Wesker hatte nämlich wirklich mit Jill zu tun. „Du bist genau so erbärmlich wie früher, Wesker!“ „Und ich dachte ich hätte dir damals Respekt gelehrt, Jill.“ Amüsiert schüttelte er den Kopf. Wütend zeigte Jill auf ihn „Du warst ein Hampelmann für Umbrella, wolltest das Oberhaupt davon sein und hast es geschafft, nur is die Firma den Bach runter! Aber zu den S.T.A.R.S. hast du niemals richtig gut gehört, dafür bist du nicht wert genug!“ „Oh Jill…man zeigt nicht mit dem Finger auf andere Leute.“, bemerkte er nur kühl. Die Brünette machte einige Schritte auf ihn zu und wollte ihm einen Handkantenschlag in seine Visage verpassen, doch Wesker neigte sich nur schnell nach rechts und wich auch ihren danach folgenden Tritt aus. „Umbrella ist zerstört…doch stört mich das keines Wegs in meinen Plänen.“ Er lächelte nur kalt und überlegen. Daraufhin blickte ihn Jill sichtlich irritiert an „Was?! Was hast du sonst vor?!“ Wesker lachte nur kurz auf. Statt einer Antwort wurde Jill nur ein Stückchen von ihm nach hinten geschleudert und das durch einen ‚einfachen’ Schlag von ihm. Schwerfällig erhob sie sich „Ob Familie oder nicht…du hättest mit Umbrella untergehen sollen und das solltest du immer noch! Du bleibst für immer was du bist…und das fällt irgendwann auf dich zurück! Denn so jemanden will niemand! Hörst du!“ Wesker stand über ihr und wollte sich schon daran machen Jill wieder zu Boden zu schlagen. Aber dann wurde der Blonde plötzlich am Arm gepackt und bekam einen Schlag auf den Hinterkopf. Wesker machte ein paar Schritte zur Seite und blickte den Angreifer finster an. Es war Carlos Oliveira der Jill zu Hilfe eilte. „Finger weg von ihr!“ „Auch gut“, meinte der Umbrella Chef knapp. Dann stand er innerhalb von nicht mal einer Sekunde hinter dem Mann und verpasste ihm einen heftigen Tritt. Albert hob Carlos vom Boden auf und warf ihn ein Stückchen weiter, sofort stand er wieder über ihn. Wesker packte ihn am Hals und hielt Oliveira in die Höhe. Dieser zappelte ein wenig mit den Beinen und rang mit der Luft da der Blonde ihm diese abschnürte. „So…was wolltet ihr noch? Umbrella endgültig vernichte, mir das Handwerk legen, nebenbei die Plagas zerstören? Hmmm…wird wohl nichts mit einem gebrochenen Genick, was denkst du?“, sprach er kalt. Doch ehe er das wahr machen konnte, war Jill schon wieder da. So konnte Albert den Ex-Umbrella Soldat nur k.o. schlagen, da er mit der anderen Hand fast schon gleichzeitig Jill entwaffnen musste. „Versuch das nicht noch mal…du bist nur Schülerin Jill, meine…und deinen Captain besiegst du niemals.“, bemerkte er spöttisch und lächelte auch so. Die Brünette sah ihn einfach nur verhasst an „Ich würde dir am liebsten ins Gesicht spucken!“ „Tu das und ich zerquetsch dein hübsches Gesicht.“ Wesker umfasste dann auch schon sehr grob ihr Kinn und schubste Valentine zu Boden. „Sag mal Jill…dieser Oliveira, der muss sich ja ziemlich in dich verknallt haben wer er das alles hier macht“, Wesker lachte wieder boshaft auf. „Aber hast du ihm schon gesagt dass du unsterblich in Redfield verliebt bist? Aber du findest Chris ja nicht…genau. Vielleicht hat er schon längst ne andere und macht sich mit ihr ne schöne Zeit…denkt gar nicht an dich und deine Bemühungen.“ Der Blonde grinste Jill nur so überlegen und spöttisch an. In Jills Augen aber war der Hass mehr als nur deutlich erkennbar. Sie stützte sich auf dem Boden ab und verpasste Wesker einen Tritt und stand so gleich wieder. „Hauptsache er muss sich mit dir nicht rumschlagen! Und ich finde Chris…schließlich ist er nicht lange verschwunden…denn wir halten zusammen, doch so was kennst du nicht Wesker! Und dann besiegen wir dich, Umbrella und machen auch deine kleine Irre fertig mit ihren Parasiten…ein für alle mal bringen wir das zu Ende!“ Sie war so wütend und schaffte es sogar ihm noch nen Schlag zu verpassen. Aber mehr schaffte sie auch nicht da sie gleich von Wesker wieder zu Boden geworfen wurde. Dann aber konnte der Blonde eines von Harleens Monster sehen dass auf Carlos zu wetzte. Es sah aus wie ein übergroßer Käfer, er war so groß wie ein Pferd und war schrecklich mutiert. Als auch Jill dies sah, rannte sie sofort hin und lies den Umbrella Chef außer Acht. Sie schaffte es gerade noch den bewusstlosen weh zu ziehen, dann aber musste sie sich gegen das Monster behaupten, aber Jills Chancen waren nicht die besten. Albert lächelte nur zu frieden und ging langsam weg, er wollte sie ihren Schicksal überlassen. So konnten Albert und Harleen wieder zurück in ihre Anlage und den Rest des Tages ruhig verbringen. „Wo sind denn Albert und Harley?“, fragte Sherry ihren Vater als sie rein kam. William hielt gerade Kayla im Arm und gab ihr die Flasche. „Die lieben sich grad mal wieder.“ „So genau wollt ich das gar nicht wissen!“, meinte Sherry nur kopfschüttelnd und lies sich seufzend auf einen Stuhl sinken. „Daran war eh nichts Genaues.“ William grinste seine Tochter nur etwas an „Dad!“ „Schon gut…“ Sherry blickte zu Kayla „Ich weiß gar nicht warum sich Harley und Al immer beschweren…bei mir trinkt sie aus dem Fläschchen auch wenn sie einige Minuten ziemlich mault. Na ja…sie will ihren Willen, genau wie ihre Eltern. Und sie hat sie jetzt schon völlig im Griff.“, sprach William und lächelte etwas. „Will nicht aus der Flasche trinken? Hmm…dann weiß ich schon warum und von wem sie das hat…“, murmelte der Teenager und verschränkte die Arme vor der Brust. William verstand was sie meinte und blickte seien Tochter kopfschüttelnd an, musste aber etwas lächeln. „Hier…willst du mal?“, bot er ihr dann an. Sherry blickte ihn etwas überrascht an „Ich?“ Birkin blickte sie nur gütig an und nickte, vorsichtig legte er ihr Kayla in die Arme „Halt ich sie richtig?“, fragte Sherry gleich besorgt. „Ja…Hauptsache du passt auf’s Köpfchen auf…obwohl Kayla es jetzt sowieso schon selbst hält.“ Der Teenager sah auf das Baby, dann gab sie ihr das Fläschchen und die Kleine nuckelte wieder daran. Die junge Blondine musste lächeln „Sie ist echt süß.“ Sherry hatte noch nie zuvor ein Baby gehalten…es war ein komisches Gefühl. Aber irgendwie mochte sie es. Und Kayla war echt einfach zu niedlich. Fast schon stolz sah William seine Tochter an. Nachdem die Kleine satt war brachte sie Birkin in ihr Bettchen. Doch Kayla wollte mal wieder nicht so Recht, obwohl sie schon immer gähnte. So schaltete er ihr ihre Lampe ein. So gleich wanderten die Muster an der Wand entlang. Es waren verschiedene Tiere und die Farbe wechselte dabei auch immer wieder, und die schöne Melodie ertönte auch wieder. Kayla blickte wie gebannt an die Wand und lauschte der Musik. William deckte sie zu und sah dass ihr dann auch schon bald die Augen zu fielen. So ging er hinaus und lies Kayla in Ruhe einschlafen. „An was denkst du Baby?“, fragte Albert. Er hatte den Arm um seine Harley gelegt und ihr Kopf ruhte wieder auf seiner Schulter. Die Blondine guckte sie nachdenklich drein, aber lächelte dabei. Da wüsste er schon gerne über was sie nachdachte. Harleen sah lächelnd zu Wesker „Über was? Na ja….ich musste dran denken wie du mir, als ich schwanger war, die Hand auf den Bauch gelegt hast. Ich hätte mir da schon denken können, dass Kayla normal aufgezogen wird und wir sie lieben werden. Das kam mir da fast schon selber in den Sinn…weil dich so zu sehen…“ Der Blonde musste lächeln und strich Harley dann sanft über den Bauch und legte dann seinen Kopf dagegen. „Weißt du Harley…das war so ein unglaubliches Gefühl. Wenn man den Tritt des Kindes spürt…man weiß dass da etwas in dir heranwächst, ein Teil von uns beiden. Dass wir ein Lebewesen geschaffen haben, etwas wachsen lassen und dass nicht durch irgendwelche Wissenschaften und Experimente, das war echt besonders. Dass man fast schon glauben könnte etwas von da zu hören.“ Albert kam wieder hoch und küsste seine Freundin „Du bist die Mutter meines Kindes und aber natürlich immer noch meine super scharfe Psycho-Lady.“, sagte er nachdem er sich von ihr gelöst hatte, küsste sie aber gleich wieder. „Ich will keine andere mehr, nie mehr. Und ich hab niemanden zuvor so geliebt und nur mit dir kann so was sein. Ich liebe dich…“ „Ich dich auch…für immer, Babe.“ Dann stand Harley aber auf „Komm Al…lass uns nach Kayla sehen.“ Die beiden zogen sich und gingen ganz leise ins Kinderzimmer. Die Lampe tauchte das Zimmer in abwechselnd verschieden Farben und die Tiere wanderten an der Wand entlang. Und die leise Musik begleitete den Schlaf des Babys. Kayla schlief tief und fest. Die beiden lächelten wieder und Wesker legte den Arm um Harley. „William ist ein guter Patenonkel.“ „Hab ich’s doch gesagt, Darling.“ „Schlaf gut Kayla…Nighty Night my, Sweety.“ Ganz leise schlossen sie dann die Tür wieder. ~~~~~~~~~~~~~ So das wars, das zweite Kapitel^^ Schatzi, du kommst mit deinem Doji so schnell vorran und ich bring nix auf die Reihe >.< Da musste ich jetzt mal wieder extrisch lange schreiben für disch ;D Jaaaaaaaaaaaaaaaa Willi als Patenonkel :DDDD xD Hähähä Schatzi. Bei den guten hab ich ja gerätselt wen ich neh, und ich dachte mir weil du Oliveira hasst, lass ich ihn schön von Wesker verkloppen ;D *muhahaha* Und hab glei klar gestellt zu wem Jilli gehört ;D Chris kann ich erst nächstes mal nehmen, weil das war rückblende und in der gegenwart such er ihn ja noch ;D Aber sehr bald dann...dann kann Wesker Gott spielen *kugel* Und geile sprüche: STÄNDER *kuller* xDD Hoff es hat gefallen! Diesmal etwas mehr, hoff du verzeihst dann dass es etwas gedauert hat^^ Zum Glück hatte ich das referat schnell dann konnt ich das WE doch noch zu ende schreiben :D In den Ferien gehts dann ab ;D xDD Schreib ganz viel! Wär ich heut schon bei der Hochzeit wärs perfekt, weil meine Ellis heut au Hochzeitstag haben xDD Na ja weiß noch nich wie ich das dritte kapitel mache...hät schon ne idee gehabt...bin ma aber nich sicher, vielleicht nehm ich die später. mal schaun^^ ich würd ma sagen noch ein chapter in der vergangenheit und dann sin wa wida in der gegenwart xDD Also dangö fürs lesen! bye bye bis zum nächsten mal^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)