A Lullaby For You - Wesker's Baby von MissZombieSlayer (Kindertheater) ================================================================================ Kapitel 5: Kayla's First... --------------------------- Sooooooooo....hab's endlich fertig! Obwohl's schon viel früher fertig sein wollte oO Aber...na ja...es kommt ja dann ima was dazwischen, das kennt ihr ja. Nun muss ich aber das nächste Kapitel innerhalb von einem Tag schreiben O.O Ein Ding der Unmöglichkeit...aber ich will und muss es schaffen...also >.< xD Also sollte es morgen zu lesen sein...nein WIRD es sicher! Könnte es heute noch schaffen, wenn meine Mom ned nerven würde <.< Und wenn bei dem Kapitel nun was irre geschrieben ist...das ist Plätzchen und John Sinclair Einfluss xDD Weil den hab ich die letzten wochen 100 mal gehört als ich Schatzis Geschenke gezeichnet hab oO xD Na ja...jetzt wünsch ich euch mal viel Spaß mit dem Kapitel. Nun kommen ein paar von Kaylas ersten wichtigsten Dingen :DD Also viel spaß beim lesen^^ P.S.: Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind von mir beabsichtigt und helfen mit bei meinem Plan die Welt zu zerstören! :P ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 4 Jeder Mensch muss einmal anfangen zu lernen, anfangen sich zu entwickeln. Ein kleiner Mensch, ein Kind beginnt die Fähigkeiten eines Erwachsenen zu erlernen. Dinge die selbstverständlich sind für uns, leicht sind…alltäglich, all diese Dinge muss dieser kleine Mensch erst noch lernen. Man muss es ihm beibringen für ihn da sein, Geduld haben. Geduld ist eine Tugend die bei dem Erwachsenen von Nöten ist…er muss sie haben, sonst kann er sie auch nicht seinem Kind beibringen…dann was die Eltern nicht beherrschen, begreifen die Kinder nimmer mehr. Stück für Stück gewinnt das Kind an Reife…wird zu einem Menschen und integriert sich in die Gesellschaft, entwickelt seine eigenen Fähigkeiten…und erst dann sieht der Erwachsene ob seine damals schwer erlernten Fähigkeiten vergebens waren. Kinder waren schon eine Sache, eine Sache die auch Albert Wesker und Harleen Napier zu bewältigen hatten. Die beiden bösen, kalten und brutalen Menschen…die wohl größten Arschlöcher auf der Welt…er so verdammt ignorant, eingebildet und egoistisch…und sie einfach nur geisteskrank, mordlüstern und wahrlich irre. ABER…ja es kam das große Aber…die zwei meisterten es, meisterten es vielleicht sogar besser als manch andere, für die ein Kind etwas ‚normales’ war. Und sie machten es sicher besser, als solche Junkie Eltern und welche aus schlechten und asozialen Verhältnissen. Ja da machten es selbst die zwei Mörder besser. Tja und warum? Weil sie sich doch so gerne als ‚Perfekt’ betitelten, dass sie alles konnten und meisterten…so wollten sie auch das schaffen, wär ja gelacht. Die anderen ‚gewöhnlichen’ Leute konnten dass, und sie nicht?! Wäre ja noch schöner! Doch es gab wohl einen definitiv wichtigeren Grund, und zwar liebten sie ihre Kleine…sie liebten sie so sehr…und das Baby liebte seine Eltern von ganzen Herzen, schenkte ihnen all seine reine Liebe die so unermesslich groß war…einfach endlos groß. So taten sie alles für ihre Tochter, gaben ihr bestes um gute Eltern zu sein. Und das machten sie gut…sehr gut…Kayla lernte schnell und äußert fleißig…sie hatte es sehr eilig mit allem, wollte immer neue Sachen sehen, da kam sie eben nach ihren Eltern. Albert war immer davon überzeugt, dass sie mal eine gute Forscherin abgeben würde. Aber nun musste sie erstmal das sprechen richtig lernen. Denn bisher tat Kayla dass nur in ihrer ‚eigenen Sprache’, manchmal verstand man das Gebrabbel und ihre Wortkreationen, die aber immer mehr an die echten Wörter kamen. „Baa…Nufada…woda Mamam“, brabbelte Kayla vor sich her während sie ziemlich schnell durch das Esszimmer krabbelte. Das Baby hockte dann vor einer Schranktür, es legte den Kopf schief und lachte dann ein wenig auf. Geschwind krabbelte die Kleine um die Tür herum und rief dann fröhlich klatschend: „Mamam!“ „Na hast du Mami gefunden? Gut gemacht Kayla. Dann sucht dich jetzt Mami, schnell versteck dich.“ Jetzt konnte Kayla schon verstecken spielen, vor ein paar Monaten hatte sie immer angefangen zu weinen waren ihre Eltern aus ihren Blickfeld verschwunden, da das Baby noch nicht verstanden hatte, dass sie nur nicht zu sehen waren, aber nicht weg waren. Aber nun begriff Kayla das. Die Blondine hielte die Hände vors Gesicht und das Baby verstand. Fröhlich lachend drehte sich die Kleine um und krabbelte unterm Tisch und wartete. Harleen nahm die Hände dann wieder weg und blickte sich, schnell sah sie ihre Tochter unter dem Tisch sitzen aber wartete noch, sie ging ein wenig in dem Esszimmer umher. „Hmm…ja wo ist Kayla denn?“, fragte sie sich laut. Bei diesen Worten ihrer Mutter grinste die Kleine immer vergnügt und hielt sich dann auch die Hände vors Gesicht. Allmählich kniete sich Harleen nach unten und krabbelte ein Stück zu ihrer Tochter unter dem Tisch „Hab dich!“ Kayla nahm die Hände vor ihrem knuffigen Gesichtchen weg „Baaa!“ Und lachte dann nur wieder so fröhlich, dass man glauben könnte dass es die ganze Welt erhellte. Harleen beugte sich ein wenig runter und gab ihrer Kleinen einen Kuss auf die Stirn worauf Kayla näher zu ihrer Mutter krabbelte und ihren Kopf in ihren Schoß kuschelte „Mamam…“ Sanft strich sie ihrem Baby über das Köpfchen „Meine Süße…“ Harleen musste einfach nur lächeln, es war so ruhiges, sanftes und ernst gemeintes Lächeln, das bei ihr so selten zu sehen war. Bevor sie Albert kennen und lieben gelernt hatte, hatte man ein solches niemals bei ihr gesehen. Nun stützte sich Kayla mit ihren Ärmchen ab und regte sich zu seiner Mutter nach oben, dann zog Harleen ein paar Grimassen und da Baby quietschte vergnügt. Danach rieb Harley sanft ihre Nase gegen die Kleine von Kayla und das Kind lachte wieder freudig. Wie jedes Baby sehnte sich die Kleine nach Körpernähe und genoss das dann immer sehr. Als Kaylas Mutter sie dann etwas kitzelte, quietschte sie wieder und ruderte mit den Ärmchen. „Ich hol dir jetzt was zu trinken, ja Schatz?“, sprach Harleen zu Kayla und krabbelte wieder unter dem Tisch hervor und ging in die Küche. Ihr Töchterchen blieb unter dem Tisch sitzen und ruckelte ein wenig an den Tischbeinen, natürlich vergebens. Auf einmal wurde die Tür zum Esszimmer geöffnet, doch es war keine sonderliche Überraschung, dass ein großer blonder Mann mit Sonnenbrille eintrat. Das Gesicht ziemlich emotionslos wirkend sah er sich um. „Baby?“ „In der Küche!“ „Aaah…Schatz…“, Wesker nahm dann erst einmal Platz und schielte denn ein wenig um die Ecke und Harleen trat hervor, „…wie wär’s mit nen Kaffee?“ Doch die schöne Blondine zog nur eine der schmalen Augenbrauen hoch und sah ihn skeptisch und abwartend an. „Bitte?“, fragte Wesker schließlich vorsichtig und grinste anschließend seine Verlobte ein wenig an. Harleen nickte zufrieden und ging wieder zurück „Nun gut.“ Albert lächelte dann nur zufrieden und strich sich sein Hemd zu Recht. Als plötzlich aber etwas an sein Bein packte, Wesker erschrak sich ein wenig und blickte augenblicklich unter den Tisch. „Huch…was zur…?!“ Dort unten hockte dann seine Tochter, Kayla hatte das rechte Bein ihres Vaters umklammerte und hatte sich daran wieder hochgezogen, so stand sie nun da und strahlte ihren Daddy von unten an wie ein wahrer Sonnenschein. „Papap“, brabbelte sie und sah den Blonden glücklich an, so glücklich wie wohl sonst nur Harleen se in konnte ihn zu sehen. Sonst war sein Erscheinen stets ein schlechtes Zeichen für jeden, vor allem wenn man wohl Chris Redfield hieß, der wollte Weskers blöde Visage sowieso nie wieder im ganzen Leben sehen. Doch für die kleine Kayla war ihr Vater der beste Mann auf der ganzen Welt und das würde er auch in Zukunft für sie immer bleiben, immer. „Na was spielst du denn da unten wieder?“ Albert umfasste den Oberkörper der Kleinen und hab sie dann zu sich hoch, begann anschließend sie rauf und runter zu bewegen. Kayla liebte es wenn es ihr Vater das tat, wie stets quietschte sie vergnügt und begann wieder zu brabbeln was aber dann von ihren Lachen übertönt wurde. „Und, hast du gut auf Mami aufgepasst während ich mit Onkel Willi geforscht hab?“, fragte er sein Mädchen dann, nachdem er sie wieder ruhig mit einem Arm festhielt und sie anblickte. Und dann begann Kayla auch schon zu erzählen, Albert schmunzelte nur breit und nickte ein paar mal als würde er sie verstehen. Doch Kaylas Gebrabbel war nicht zu verstehen, nur ein paar Wörter waren manchmal heraus zu hören, die man deuten konnte. Im nächsten Moment kam auch Harleen wieder herein, in der einen Hand Kaylas Saft in der anderen Weskers Kaffee. „Hier Schätzchen“, vorsichtig hielt sie ihrer Tochter ihren Becher hin. Mit beiden Händen umfasste sie den bunten Becher und begann zu trinken. Albert passte auf, dass sie sich nicht verschluckte oder das Zeug über den ganzen Kopf goss, da Kayla meist ziemlich gierig war, dass war beim Stillen schon immer so gewesen. Harley nahm derweil neben ihnen Platz und stellte Alberts Kaffeetasse weit genug weg, dass das Baby nicht danach greifen konnte, weil diese kleine Angst die Mutter ständig verfolgte. Bald merkte Wesker auch schon, dass sich Kaylas Griff um ihren Becher lockerte, so griff er schnell hin, da sein Töchterchen die Angewohnheit hatte, wenn sie etwas nicht mehr brauchte, einfach fallen zu lassen. Als dann schließlich ihr Durst gestillt war, stellte ihr Vater den Becher auf dem Tisch ab und griff dann nach seinem Kaffee. Nun hatte aber Harleen Kayla ganz genau um Auge, nicht dass sie nach der Tasse haute, aber das hatten sie ihr ja beigebracht…nur war die Kleine eben so ungestüm, wie es nicht wunderlich war bei den Eltern. „Und seit ihr bei der neuen Hunter Staffel weiter gekommen?“ „Ja ja“ Harleen schüttelte lächelnd den Kopf „Ist doch klar, das ‚Superhirn-Duo’ schafft jedes Problem“, bemerkte sie scherzend so wie neckend. Albert zog leicht eine Augenbraue hoch, aber dann auch den rechten Mundwinkel nach oben „Aber Liebling…nichts geht über das ‚Evil-Genie-Trio’“ Die hübsche Blondine lachte etwas und sah ihren Schatz fast schon dankbar an. „Auf jeden Fall ist das Projekt erfolgreich abgeschlossen und wir konnten ein neues beginnen, denn William hatte eine Idee zu eine neue Art von Monstern…“, während Albert sprach und ein paar mal an seinem Kaffee nippte hörte ihm seine Verlobte voll aufmerksam zu. Sie blickte ihn interessiert an, was sie ja auch war. Das Baby in seinem Arm murmelte manchmal einwenig vor sich her, hörte seinem Vater zu, oder zog ein wenig an seinem Hemdkragen und wartete bis es wieder einen Blick von ihm oder seinen Streichler von seiner Mutter bekam, dann hielt es sich wieder still. „…er meinte wir sollten die Genetik so verändern, dass der G-Virus eine gewisse Begrenzung beim Mutieren erhält.“ „Verstehe…klingt interessant.“ „Ja, du wirst es eh sehr bald selbst sehen. Und…bei dir Liebling?“ Harleen reichte gerade ihrem Kind wieder den bunten Kinderbecher und sah danach wieder zu Albert „Nun ja ich will eine kleine Abwandlung von einem meiner Experimente kreieren. Es ist schon längst perfekt…nur will ich eine ähnliche, aber etwas andere Gattung haben. Ein paar neue Eigenschaften könnten ganz interessant werden. Ich will sehen, ob ich die Menschlichkeit trotz einer extremen äußerlichen Mutation doch noch etwas höher halten kann. Die Anfangsschritte hab ich vor zwei Stunden gemacht“, erklärte sie Nun saßen sie wieder in Harleens Arbeitszimmer und spielten mit ihrer Tochter. Dort waren sie meistens um mit der Kleinen zu spielen, weil dort einfach am meisten Platz war, ja Harleys prunkvolles Arbeitszimmer war riesig. Stets lagen dort nun einige Spielsachen von Kayla, und es war auch noch praktisch, weil wenn Al sich mit der Kleinen beschäftigte konnte Harleen schnell ein wenig Papierkram erledigen. Das Baby hatte zwar sein eigenes Zimmerchen, aber trotzdem. Tja…Die Blondine hatte sich geweigert ihr Arbeitszimmer zu Kaylas Kinderzimmer umfunktionieren zu lassen, als Albert damals den Vorschlag brachte, hatte er Angst gehabt, gleich sonst was durch Harleen zu verlieren, so sagte er so was lieber nie wieder. Denn seine Verlobte hatte dass so aufgefasst, dass er sie immer mehr ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin entziehen wollte und sie zur Hausfrau verdonnerte und da wurde sie sofort bissig und ziemlich sauer. Denn sie merkte doch eh, dass Wesker sie ein wenig in diese gewisse Mutterrolle drängte. Tja…er war und würde für immer ein Chauvinist bleiben. Und da Harleen dann sofort dieses Bild von wegen, die Frau ist zu Hause beim Kind, kümmert sich um den Haushalt und er verdient die Brötchen, im Kopf hatte…und dann auch noch dachte dass Wesker dies wohl so wollte, da regte sie sich dann ziemlich schnell auf und verhinderte sofort alles was nur im geringsten dazu führen konnte. Dies wollte er so keines Falls…aber Harley traute den Gedanken keines Mannes so Recht, auch ihren Albert nicht. „Gut gemacht Engelchen“, lobte Al sein und Harleys Baby. Die beiden spielten gerne mit Kayla, weil sie ihr dadurch wichtige aber für die beiden Erwachsenen, banale Dinge lernen musste. Und ihr Kind förderten sie gerne, sie wollten ihr ebenso gerne was lernen, wie Kayla dies selbst wollte. Und das Baby wollte lernen, wollte mit seinen Eltern spielen, in ihrer Nähe sein, aber oft auch nur mit ihnen kuscheln. Denn im Grunde hatte die kleine Kayla jetzt noch kein so großes Interesse an Spielsachen, ihre Lieblingsspielsachen waren ihre Eltern, doch dies war auch pädagogisch wertvoll. Der Körperkontakt zu den Eltern waren das A und O, und so war es eben auch wichtig, dass sich Harleen und Wesker genug Zeit nahmen. Dies taten sie auch, was ihnen den Alltag oft ziemlich anstrengend gestaltete, schließlich mussten sie sich um ihre Forschungen auch kümmern….doch zum Glück war ja William da um sie zu entlasten. Die beiden waren sich einig: Ohne ihn wären sie verloren. Wesker lag mit seiner Kleinen auf dem Boden, an seiner Seite lag ihr rosa Schaumstoffball. Der Blonde hatte ihr aufgetragen sich ihr Spielzeug zu holen, danach war Kayla über Weskers Oberschenkel geklettert und hatte sich ihren Ball geschnappt. Über das Lob ihres Vaters freute sie sich sehr, biss aber dann in den weichen Ball, wie sie es so gerne tat, und warf ihn denn lachend zu ihrem Vater der sich wieder aufgesetzt hatte. Albert rollte dann den Ball zu Kayla zurück, die Kleine versuchte ihn zu halten und zu ihren Papa zurück zu geben. Dabei murmelte sie fast schon angestrengt vor sich her ehe sie es geschafft hatte und vergnügt quietschte und wieder mit ihren Stummelärmchen ruderte. Kayla freute sich immer sehr wenn sie was schaffte, und erst Recht wenn sie ein Lob von ihren Eltern bekam. Das Baby wartete dann ab, bis ihr der Umbrella Chef den Ball wieder zurück rollte und sie ihn dann wieder zurück zu ihm rollen konnte. So spielten sie das ein Weilchen, Kayla machte dieses banale Spielen Riesenspaß. „Willst du schaukeln, Mäuschen?“ Kayla klatschte begeistert in die Hände „Jabada Schauka!“, stimmte sie freudig zu. „Komm Harley!“ Die Blondine war gerade dabei gewesen ein paar von Kaylas Spielsachen, die über all auf den Boden ihres Arbeitszimmer verteilt lagen, in einen Korb zu packen, wo ein Haufen von dem Kinderzeug drin war. Der Korb stand immer in ihren Arbeitszimmer…wie gesagt, dort waren sie meistens, aber Wesker würde darüber nie wieder was bemerken, weil er sich hundertprozentig sicher war, dass ihm seine Verlobte dann an die Gurgel ging…und dass wirklich, bei Harleen war das niemals nur daher gesagt. Die beiden bösen Blondschöpfe breiteten dann ein Tuch auf dem Boden aus, legten Kayla mit dem Rücken darauf, Wesker nahm das Tuch am Fuß-, und Harley am Kopfende. Sie hoben leicht an und begannen nun langsam zu schaukeln. Das Baby mochte das Schwebegefühl und lachte vergnügt auf, ja Kayla mochte es sehr wenn ihre Eltern dies machten, wenn es nach ihre ginge würden sie damit nur aufhören, aber die beiden stoppten nach einiger Zeit, weil es doch ganz schön in die Arme ging, schließlich war der kleine Wonnepropen doch ein kleiner Klopps, denn Babys wirkten immer viel leichter als sie in Wirklichkeit waren. Als sie sie wieder runter ließen, brabbelte Kayla fröhlich vor sich hin, krabbelte zu seinen Eltern und zog sich an ihren Beinen hoch. Wieder wie ein kleiner Sonnenschein lächelte sie ihre Eltern an…mit den großen braunen Augen, wie sie auch Harleen hatte. Doch Kaylas waren noch so völlig unschuldig, kindlich und strotzen vor Liebe…kein Hass, keine dunklen Hintergedanken glitzerten hervor, wie bei Harley immer. „Warte…“ Harleen tat Kaylas Patschehändchen von ihrem Bein weg und sie zu Weskers und das Baby hielt sich gleich dort ein. Harley holte dann schnell Kaylas Lieblingsstofftier, einen kleinen Pinguin. Danach kniete sie sich an Kaylas Seite und lockte sie nach ihren Stofftier zu greifen. Die Kleine musste sich nämlich immer noch mit beiden Händen zum stehen fest halten, und Wesker und Harleen wollten ihr immer helfen die nächste Stufe der Entwicklung zu erreichen. Kayla blickte auf ihren ‚Pingu’ und dann etwas fragend und sogar skeptisch zu ihrer Mutter. Das Baby wollte natürlich sein Stofftier, aber das loslassen des Beines ihres Vaters war ihr noch nicht ganz geheuer. Sie brummte noch kurz unsicher, als sie aber mit ihren rechten Händchen ausließ um nach ihren Stofftier zu greifen. Ein wenig wackelte Kayla aber sie blieb stehen und hielt nun ihr Stofftier in der Hand. „Gut gemacht Schätzchen, ganz toll“, lobte Harleen sie und ihre Tochter lächelte dann freudig. „Weißt du was, Harleen? Ich glaube sie wird schon bald anfangen von allein zu gehen.“ „Meinst du? Dann fängt sie aber früh an.“ „Kennst unsre Kayla doch…ihren Fleiß hält nichts stand.“ „Das hat sie ja dann wohl von dir…“ „…Und dir.“ Die beiden Blondschöpfe lächelten sich an. Nun machte sich aber Kayla schon wieder durch Geräusche und Laute bemerkbar, sie konnte nicht genug Aufmerksamkeit haben. So nahm sie Harleen auf den Arm und lächelte ihr Töchterchen an. Wieder rieb sie vorsichtig ihre Nase gegen Kaylas und das Baby machte mit und lachte vergnügt. Sie mochte das gerne, wenn ihre Mutter das tat. „Mama“, sagte die kleine Kayla dann auf einmal und strahlte ihre Mutter an. Und in dem Moment ging Harleen das Herz auf. Ihre Augen funkelten glücklich und den Mund hatte sie ein wenig geöffnet. „Oh Schätzchen…“ Danach blickte sie breit lächelnd zu Albert „Ihr erstes richtiges Wort, Albert. Oh…“ Voller Stolz blickte sie auf ihre gemeinsame Tochter. Albert strich der kleinen über den Kopf „Gut gemacht, Kayla. Sehr gut.“ Die beiden waren so stolz…so unglaublich. So als hätten sie für ihre Arbeit endlich einen Erfolg geerntet. Es war doch merkwürdig, Harleen hatte ein Experiment dass noch sprechen konnte…Nemesis war schon völlig herausragend gewesen, dass es als Monster noch ein Wort herausbrachte, es war aber nur eins gewesen, und Harleys Experiment konnte einige mehr, sprach nach. DAS waren Fortschritte, die beiden waren große Erfolge gewohnt….und da freuten sie sich so sehr, wenn ihr Baby mal ein richtiges Wort herausbrachte? Aber das war was völlig anderes…es war etwas anderes. Kayla war kein Experiment, sie war ihr Baby…ihre kleine geliebte Tochter. Und für die beiden Wissenschaftler war der Erziehung eines Kindes wohl um einiges komplizierter als die Erschaffung einer hochkomplexen Biowaffe. Ja Wesker und Harleen waren schon zwei merkwürdige Menschen…mein Gott sie waren nicht normal aber das wussten sie auch. Doch war überhaupt das Kinderkriegen schon schwer genug gewesen, na ja wenn sie es nun wirklich versucht hätten, aber es war ja immer noch ein völliges Wunder, dass sie Kayla bekommen konnten. Schließlich war an sich ein Durchbruch eine Fortpflanzung zu erzielen, da Träger des T-Virus normalerweise nicht zeugungsfähig waren. Und die Wirte der Las Plagas auch nicht fruchtbar waren. Harleen und Wesker hatten immer noch nicht den Grund herausfinden können, wie sie schwanger geworden waren. Daran arbeiteten sie nun ziemlich lange schon, doch kamen nicht ganz drauf. Sie vermuteten immer mehr, dass es wohl ein Zufall war…ein ziemlicher Zufall, der sich aus der Zusammensetzung von ein paar Mitteln ergeben hatte, dass Harleen von ihm schwanger geworden war. Denn leider viel zu oft mussten sie was nehmen, wegen dem Virus und Plagas, oder weil es ihnen nach einem Kampf ziemlich schwang ging. Aber manchmal bekamen sie von ihren Feinden sonst was gespritzt und brauchten ein Gegenmittel. Da würde es die zwei nicht Wundern, wenn mal irgendwas auf einmal die verlorene Fähigkeiten zurück brachte. Aber sie waren noch daran er herauszufinden. Ja, hätten sie wohl ein Kind haben wollen, wären sie sicher niemals drauf gekommen. Na ja…oder wären zumindest lange, sehr lange daran gesessen etwas zu finden worauf er wieder zeugungsfähig war und der Parasit nicht gleich das Kind zerstört. Aber sie hatten ja keins gewollt…niemals, nicht mal im Traum, es wäre nie ein Thema gewesen…aber der Zufall schlug ja immer zu und bescherte ausgerechnet dien zwei Mördern ein Baby. Doch nun…sie waren froh ihre Kayla zu haben, sie waren glücklich mit ihr. Denn damals, als der Streit gewesen war…als Harley ihr Baby fast verloren hätte…wäre da Kayla wirklich weg gewesen, es hätte das Ende sein können. Und das Kind hatte womöglich die Beziehung sogar gerettet, ob man es glaubte oder nicht. Weil mit der Zeit hatte sich Harleen eben an den Gedanken gewohnt ein Kind von ihm zu bekommen, vielleicht sogar mehr als nur daran gewohnt. Nun wollten sie es gar nicht anders, waren dankbar für ihr Baby. Und könnten sie es sich noch mal aussuchen, sie würden sich immer für das Kind entscheiden. Denn jetzt wo sie da war…Kayla war der Sonnenschein ihres Lebens, ihr kleiner Engel, der ihnen die so verhasste, kalte Erde schöner machte. Sie waren wirklich glücklich ihre Kleine zu haben, und so anstrengend Kayla oft war…dass es ihn manchmal fast zu viel wurde und sie schimpften, genau so sehr liebten sie die Zeit mit ihr. All die Mühe war es wert…wenn Kayla sie dann nur mit ihren Lachen beschenkte, das reine Lächeln, der Ausdruck in ihren Augen, der vor allem Wesker so viel bedeutete. Sein Kind blickte ihn immer mit diesen reinen Augen an und das voller Liebe…etwas was ihm sonst nur Harleen entgegen brachte, doch war seine Verlobte wie er. Doch Kayla war noch so unbeschmutzt und liebte die zwei trotzdem, von ganzen Herzen. Sie liebte sie…und Wesker, tja was bekam er sonst so zu sehen in den Augen der Leute: Hass, Verabscheuung, etc. Das war es, was er gewohnt war. Er war froh, dass Harleen damals nicht sofort zur nächsten Abtreibungsstelle gerannt war. Wesker hatte gerne ein Kind mit ihr…ihr seiner Liebe des Lebens. Nun hatte er eine Nachfolgerin, seine Kayla…sie würde die Welt dann nach seinen Ableben so gestalten wie er es gewollt hätte, sie würde sein Erbe antreten. Aber warum auch immer genoss er es ein Vater zu sein, Albert wusste nicht warum. Doch es war so ein erfüllendes Gefühl. Und vor allem erstaunte in Harleens Wandlung so sehr, wenn er sich an die Zeit kurz nach Kaylas Geburt erinnerte. Ihr Umgang mit Kindern, zumindest mit Kayla, hatte sich so völlig geändert. Denn Harleen war um sehr viel einiges mehr menschenverachtend als Wesker als war, dass war ihm bewusst. Und wie sanft sie geworden war, das erstaunte aber erfreute ihn vor allem. Die beiden waren so stolz auf ihr Baby, liebten es, waren froh es zu haben. Und mit niemand sonst würden sie je eh Kind haben wollen…sie wollten gar keinen anderen Menschen auf dieser Welt, niemals. Harleen und Wesker waren sich sicher, sich ihre perfekte, kleine Familie gefunden zu haben…im anderen den Partner fürs Leben. „Und wer ist das?“, fragte Harleen Kayla und sah zu Albert. „Papap“, kam es von dem Baby. „Nein wie heißt das, Kayla?“ „Pa….Papa!“, rief die Kleine dann schließlich und grinsten ihren Vater an. „Ja richtig, Schatz!“ Wesker gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn worauf Kayla nur wohlig gluckste. „Aww…toll gemacht, Kayla.“ Der Blonde war glücklich das nun auch aus ihren Mund gehört zu haben…es war so ein merkwürdiges erfüllendes Gefühl. Durch das Kind hatten sie gelernt, sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen…na ja Harleen tat dies schon immer und das hatte Wesker stets an ihr fasziniert, aber langsam begriff auch er es. Die beiden Eltern sahen sich wieder so erfüllt in die Augen, ehe Harleen sich zu dem Blonden beugte und ihn küsste. Mit der freien Hand strich sie sanft über seine Wange „Ich bin so glücklich mit dir.“ „Ich mach dich glücklich? Hmm…tja ich kann eben alles.“ Harley schüttelte den Kopf, schmunzelte aber leicht. So typisch für ihren Albert. „Nein wirklich…so dumm und kitschig es sich anhört, ich bin froh dass es ist wie es ist. Dass war uns ineinander verliebt haben…und das wir unsere Kayla haben. Sie ist so wunderbar, ich bin dankbar sie zu haben.“ „Wirklich? Verteufelst du mich nicht mehr dafür, dass ich dich geschwängert hab?“, fragte er vorsichtig und schmunzelte ein wenig. Harleen lachte ein wenig und küsste ihn noch mal kurz „Nein sicher nicht. Ich glaub ich sollte dir sogar danke sagen, Baby.“, bemerkte sie und zwinkerte Wesker grinsend zu, Anfangs war es wirklich so gewesen, dass sie ziemlich sauer gewesen war wegen der Sache. Weil er es sogar vor ihr gewusst hatte, ganz zufällig hatte er es bei einer Untersuchung wegen des Plagas gesehen. Und als Wesker ihr mitteilte, dass sie schwanger war…da hatte er erstmal Angst um ihr Leben…schon früher war ihm mal einfach so durch den Geist gestriffen, dass Harleen ihn töten würde, würde sie von ihm schwanger werden. Und das war in dem Moment wieder hoch gekommen…und wie richtig er doch gelegen hatte, einen Schlag von ihr hatte er erst mal ausweichen müssen. Es hatte wirklich gedauert bis sie sich beruhigt hatte. Zum Glück war sie mit der Zeit runtergekommen und hatte das ganze mit den Monaten mehr als nur akzeptiert. Aber damals bei der Geburt…da hatte sie ihn auch mehr als nur hasserfüllt angeblickt, dass er ihr das eingebrockt hatte. Aber nun…wo ihre Kleine schon so lange bei ihnen war…das Baby machte die beiden Glücklich. Sie, in deren Adern das Blut von Wesker und Harleen floss. In ihr lebten die Gene der beiden weiten, in einer für die Menschheit wohl tödlichen Kombination. Ja Wesker und Harleen würden in Kayla weiterleben, auch wenn ihr Leben schon lange geendet war. Ein Gedanke, der den größenwahnsinnigen Wesker schon damals ganz am Anfang dazu verleitet hatte, das Baby behalten zu wollen. Die beiden Bösewichter drückten ihr Mädchen und die Kleine legte ihre Ärmchen so gut es ging um ihre Eltern und drückte sich an sie. „Mama…Papa“, sagte Kayla mit ihren zarten Stimmchen leise. Es war ein Bild wie im Bilderbuch. Solche Momente bewarten die Seelen Weskers und Napiers sie zu verschlingen, die Dunkelheit in ihren Herzen so groß werden zu lassen, bis es sie am Ende selbst zerstörte. „So…jetzt ist aber Zeit für dein Bad, Schätzchen“, sagte Harleen dann und lächelte ihre Tochter an. „Badebade“, quietschte Kayla vergnügt und lachte auf. Kayla liebte ihre Badezeit, ja sie mochte das Wasser immer sehr. Wenigstens war sie da nicht wie andere Kinder, die sich nicht in die Wanne stecken lassen wollten, aber trotzdem war es nicht weniger anstrengend, das es Kayla eben so sehr gefiel, da war sie dann immer ganz über düber und planschte wie eine Verrückte. „Derweil spielt Daddy noch mit dir“, sagte Wesker als er Kayla aus Harleens Arm nahm und die Blondine nach einem kurzen Lächeln, durch ihr Schlafzimmer uns Badezimmer ging um die Wanne einzulassen. Kayla war nun schon groß genug für die normale Wanne, zuerst hatte sie dann immer in einer kleinen Extrawanne geplanscht, die Harleen derweil ins Bad gestellt hatte. Danach war der ganze Fliesenboden immer mit Wasser überschwemmt, an manchen Tagen wo es Harleen mit dem Kind mal wieder alles zu viel, schimpfte sie dann immer ziemlich und wurde wütend. Aber normalerweise lachte sie nur und putzte es dann eben schnell wieder auf. Welche Eltern hatten denn mal nicht einen schlechten Tag? Mein Gott…Harleen war eine irre Psychopathin, so konnte sie schon ein wenig öfter einen schlechten Tag haben. Und zum Glück war ja Albert da, der immer die Ruhe selbst war. Wirklich…er hatte Wesker schon mal aufgebracht erlebt? Der Kerl zeigte doch so gut wie nie Emotionen…nur bei Harleen, Kayla, William und dessen Tochter. So war er wohl wirklich einfach perfekt für sie und vor allem bei der Sache…denn Harleen würde es oft nicht schaden stets so gelassen und ruhig zu sein wie er. Albert stellte Kayla dann auf den Boden und hielt sie an den Ärmchen fest, ganz langsam schritt er dann rückwärts, sodass Kayla mit watscheln musste. Noch etwas ungeschickt und unsicher stellte sie ein Beinchen vors andere, aber es klappte. „Du machst das gut, Kayla. Sehr gut, Engelchen.“, sprach er ihr zu und seine Stimme kling nicht so verdammt gefühllos und kalt. Sondern in ihr lag dieser sanfte und fast schon liebevolle Unterton, der nur auftrat wenn er mit Harleen und Kayla sprach. Seine Tochter brabbelte wie stets vor sich hin und lächelte ihren Vater fröhlich an, als er ihr gut zusprach. Albert ‚trainierte’ dann noch ein wenig mit ihr. //Klappt wirklich ausgezeichnet schon.// „Wie hervorragend das schon klappt…du hast Recht, sie wird wohl wirklich bald ohne Hilfe ihre Schritte machen.“, sprach Harleen die nach einer kleinen Weile wieder gekommen war und im Türrahmen lehnte. Sie beobachtete ihren Liebsten mit ihrer gemeinsamen Tochter. Auch Wesker hatte sich verändert…eine Veränderung die Harleen zu schätzen wusste. Da sie ihre Liebe, ihre Beziehung erleichterte…dann anfangs war das alles sehr schwer gewesen. Beide hatten da noch Probleme gehabt Gefühle zu zeigen, dem anderen die Liebe und Zuneigung richtig zu zeigen. Aber nun klappte dies alles problemlos…sie schinierten sich nicht mehr voreinander. „Ihre ersten Worte, ihre ersten Schritte…dann würd das ganze aber ziemlich schnell voran schreiten.“ „Und bis du dich versiehst steht eine junge Frau vor dir.“ „Oh nein…das will ich aber nicht, da kann sie sich noch Zeit lassen, nicht?“ Wesker hob Kayla wieder auf seinen Arm hoch und bei dem großen Schwung quietschte sie wieder vergnügt. „Schließlich bist du mein kleines Mädchen und sollst noch lange mein kleines Baby bleiben“, sprach er ihr zu und gab ihr einen Kuss auf dir rosigen Bäckchen. Harleen lächelte nur ruhig. „Na dann kommt ihr zwei.“ Mit Kayla auf dem Arm folgte Albert seiner Verlobten. Aber als sie an Harleys Schreibtisch vorbei gingen, rief die Kleine auf einmal etwas und zeigte auf ein Dokument: „T!“ Ziemlich bedröppelt blickte sich die Blondine um und sah auf Wesker und das Baby. Ebenso verwundert sah auch Albert sie an. Aber dann nickte er nur zufrieden, mit einem Schmunzeln auf den Lippen „Das ist mein Mädchen!“ „Ha…es bringt also wirklich was, wenn man immer mit dem Kind spricht.“ Und wie…Kayla zeigte nämlich gerade auf ein Blatt Papier, auf dem der DNA-Strang eines der Experimente gedruckt war, dass eben mit dem T-Virus infiziert war. Denn schließlich war es nicht mehr so, dass sie nur an den Plagas arbeitete und Al nur an T und G. Jeder hatte den beiden das wichtigste über sein Fachgebiet beigebracht, damit sie viel effektiver zusammenarbeiten konnten. Und schließlich waren sie verlobt…sie vertrauten sich nun blind. Wobei dass mit dem Vertrauen bei den beiden immer noch so eine gewisse Sache war. Aber zumindest war es ein großes Vertrauen, doch würde eine kleine Spur von Kontrolle immer dabei sein, zumindest bei Wesker. Aber auch nur, weil er der Mann war…und die waren von sich aus verdammt misstrauisch. Wesker schielte auf das Dokument und schüttelte fast schon ungläubig den Kopf „Wahrlich erstaunlich“, murmelte er. Dass Kayla dies erkannt hatte…dass allein durch den Strang…dass war einfach nur unglaublich. Und wieder war er so unbeschreiblich stolz auf sein Töchterchen. //Wie hatten wir dich je nicht haben wollen? Oh Kayla…es tut mir leid.// „Sie tritt definitiv später in deine Fußstapfen…aber wenn sie anfängt schwarze Anzüge und Sonnebrillen zu tragen, dann treib ich euch beiden das mit Gewalt aus“, bemerkte Harleen leicht grinsend. „Sie wird in unser beider Fußstapfen treten, Baby. Und mit Sicherheit wird sie einmal die Chefin des neuen und verbesserten Umbrellas“, sprach Wesker und in seiner Stimme konnte man einen Schwung an Machtgefühl und Plänen vernehmen. Die Blondine seufzte und schüttelte den Kopf „Mein Kind…die Nachfolgerin des großen Chefs von Umbrella und später die Leiterin…wie konnte das nur passieren?“, seufzte sie spaßend und grinste Al leicht an. Er trat zu ihr rüber und strich mit der freien Hand an Harleens Seite entlang „Tja, überleg nächstes mal besser mit wem du dich einlässt“, meinte er nur und küsste sie dann leidenschaftlich. „Es gibt kein nächstes mal mit jemand anders“, flüsterte sie nur nachdem der Kuss zu Ende war und blickte Wesker tief in seine katzenhaften, orange-roten Augen. „Will ich auch hoffen, Darling“, sprach er leise und seine Hand glitt von ihrer Hüfte über zu Harleens Hintern wo er sie dann kniff, worauf sie wie stets einen kleinen Sprung machte. Erneut schüttelte sie nur den Kopf und er grinste sie selbstzufrieden an, wie sie es von Wesker eben gewohnt war. Das Lachen des Babys drang durch das ganze Bad, hinaus ins Schlafzimmer, sogar bis ins Arbeitszimmer vor, als Kayla vergnügt in der Wanne hockte. Sie musste immer ganz, ganz gut fest gehalten werden, da sie vor Freude immer heftig planschte und strampelte. Am Ende waren Harleen und Albert selbst immer ganz nass. „Planscha, blubb blubb“, brabbelte die Kleine vor sich her und quietschte vergnügt und haute mit den Händchen wieder gegen die Wasseroberfläche, sodass das Nass nach oben in Harleens Gesicht spritzte. „Ganz ruhig Kleine…oder willst du Mami heute noch mal duschen?“, sprach sie ruhig ihrer Tochter zu. „Halt du sie fest Albert und ich wasch sie ab.“ „Alles klar, Baby.“ So war das immer am besten, weil Kayla wirklich ziemlich ungestüm war, dass sie alleine zu baden immer eine Herausforderung war. Das Baby liebte es aber auch, wenn es mal mit seinen Eltern zusammen baden durfte, dann kuschelte es sich an seine Eltern und genoss die liebevollen Berührungen ihrer Eltern und liebte den Hautkontakt einfach, der auch für die Entwicklung wichtig war. Wie wichtig der Körperkontakt und Streicheleinheiten für das Baby war, hatte Harleen gelesen. Sie hatte sich gut über all das informiert, weil sonst hätte sie als Mutter wohl völlig versagt. Denn was wusste sie schon über Kinder, außer dass sie laut, frech und nervig waren? Dies war ihre Einstellung dazu gewesen…und da hatte es wirklich an viel Informationen gebraucht, dass Harley den richtigen Umgang mit einem kleinen Baby herausfand. „Na hast du Spaß Schätzchen?“, fragte der Blonde seine Tochter und Kayla wandte sich ihrem Vater zu und strahlte ihn einfach nur durch und durch glücklich an. Die Kleine machte nur wieder ein paar blubbernde Geräusche und brabbelte in ‚ihrer Sprache’ vor sich her. Harley wusch derweil die Kleine weiter ab und Kayla planschte munter weiter ohne auf ihre Eltern zu hören. Aber sie ließen ihrem Kind dann einfach den Spaß, schließlich ging es ja darum. Als der Badespaß zu Ende war, hob Wesker das Baby aus der Wanne und Harleen wickelte in ein Handtuch und trocknete sie gründlich ab. Derweil ließ er das Wasser raus. „Babe?“ „Hm…was denn Schatz?“ „In den nächsten Tagen muss ich mich wohl mit einen etwas schrulligen Kerl treffen…der meinte was für Umbrella interessantes zu besitzen.“ „Ach ja? Der Typ scheint dir suspekt zu sein.“, bemerkte Harleen und hatte mit der Annahme ganz Recht. Sie konnte recht schnell aus Albert lesen…an sich aus Menschen. Harley war früher Psychologin gewesen, bevor sie Forscherin auf dem Gebiet der Biologie geworden war. Aber die irre Blondine war sich sicher, seitdem sie eine mordende Psychopathin war, war das Spielen mit der Psyche der Menschen um einiges leichter als damals. Seitdem sie geisteskrank…ja da hatte sie erst wirklich gelernt über die Menschen und konnte erst richtig von ihren Verhalten herauslesen, konnte sie profilern. Und vor allem setzte sie dies nun auch skrupellos aus, um die Komplexe der Menschen in den Vordergrund zu rücken und sie seelisch fertig zu machen, oder um sie gegen sich und ihre Freunde auszuspielen. Diese Psycho-Spielchen beherrschte sie hervorragend, keiner würde ihr das jemals nach machen. Und dafür bewunderte Wesker sie. Und er war sich auch sicher, dass sie ihre Spiele auch mit ihm getrieben hatte, ihn von Anfang irgendwie manipuliert hatte, seine Schwäche für sie und ihre faszinierende Art sofort bemerkt hatte und genutzt hatte…nur war da wohl was unbeabsichtigtes passiert und nun...nun liebten sie sich, wollten heiraten und hatten ein Kind. //Ja Zufall…er kann doch manchmal ganz schön sein.// „Sehr sogar.“ „Willst du dass ich mitkomme? Soll ich ihm Angst machen?“, bemerkte Harleen und blickte finster grinsend zu Albert. „Aber das kannst du selber ja auch sehr gut…“ „Trotzdem bist du da noch die Meisterin darin, Darling.“ „Oh, merci mon Cher.“ Die Blondine lächelte ihren Liebsten an und danach ihr Mädchen dem sie gerade das blonde Haar trocken wuschelte, dass schon ein wenig auf dem Kopf des Babys wuchs. Daraufhin quietschte Kayla nur wieder vergnügt, wenn Harleen das Handtuch wieder vor ihrem Gesicht wegnahm und ein paar lustige Grimassen schnitt. „Ich muss eben noch sehen wie sich das entwickelt und was er genau will.“ „Kein Problem Baby…falls was ist, ich bin immer zur Stelle. Aber der Kerl wird sicher keine Tricks mit dir probieren…sonst hat er bevor ich ihm die Zunge raus reißen kann, schon ne Kugel von dir zwischen den Augen“, antwortete Harley und nickte Wesker zu. Da huschte über sein Gesicht nur wieder sein typisches, leichtes Lächeln, was immer so verdammt boshaft und selbstüberzeugt wirkte. Gott, Harleen liebte dieses leichte, kalte Lächeln einfach. Da könnte sie immer sonst was mit ihm machen…und erst Recht wenn Wesker so böse lachte…das machte sie immer so wahnsinnig an. Und Wesker wusste nicht mal, wie stark sich Harleen dann immer zusammen reißen musste, um ihn nicht sofort mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss zu überfallen. Als das Baby dann fertig abgetrocknet war, reichte Albert seiner Verlobten Kaylas Kapuzentuch, was sie ihrer Kleinen umlegte, dann trug Harleen sie in ihr Kinderzimmer. Die Blondine setzte das Baby auf den Wickeltisch und blickte es an. Kayla brabbelte vor sich hin, dann legte sie auf einmal den Kopf schief und sah seiner Mutter in die Augen „Ah…Mama“, sprach sie leise und blickte seine Mommy völlig ruhig mit ihren unschuldigen Augen an. Harleens Gesicht war nahe vor dem der kleinen Kayla, das Baby streckte sein Patschehändchen aus und strich über die Wange seiner Mutter. Wesker hatte derweil in dem Schaukelstuhl in Kaylas Zimmer Platz genommen und beobachtete die beiden ruhig. Er war schon immer der stille Beobachter gewesen, egal worum es ging. Danach wickelte die Blondine ihre und Weskers Tochter aus dem Tuch und legte sie auf den Bauch. Die Kleine plapperte vor sich her und strampelte ein wenig mit den Beinchen, ehe Harleen anfing sie sanft zu streicheln. Von der Wange der kleinen Kayla, über zu ihren Rücken. Das Baby wurde dann ganz still und genoss das beruhigende Streicheln sichtlich. Kayla schloss sogar die Augen. Diese Streichelzeiten vor dem Anziehen liebte sie sehr, und es war auch wichtig für ihre Entwicklung und Kaylas verstehen über ihren Körper. Albert saß da und beobachtete seine Tochter wie sehr ihr das gefiel. Da musste er lächeln. Er konnte gut nachvollziehen, wie sehr Kayla das gefiel. Genau so gut, wie es ihm gefiel, wenn Harleen ihn streichelte und massierte. Er fand eh, dass sie regelrecht magische Hände hatte…und dazu solche sanften. Tja…für die meisten waren sie ein Mordwerkzeug und Harleens zierliche Hände, hatten schon viele Leben beendet, doch für Albert und Kayla verhießen sie immer nur Gutes…zumindest für das Baby, da Wesker doch ab und zu noch eine heftige Ohrfeige kassierte. Und nun…tja nun wünschte sich Albert fast schon an Kaylas Stelle zu sein, bei dem Gedanken grinste er dann nur breit. //Später dann, wenn meine süße Harley denn Lust hat.// Ach, wollte er wollte auch sie immer. Aber Wesker fand es auch für so unglaublich wie sanft Harleen war. Auch zu ihm hatte sich das erst entwickeln müssen, war Umgang der beiden Blondschöpfe miteinander doch am Anfang ihrer Beziehung ein wenig grob gewesen, bis sie auch überhaupt den Gefallen an sanften Berührungen und dergleichen fanden. Und anfangs hatte sich Albert gedacht, dass Harleen diese zarte Seite, die sie bei ihm zeigte, für ihr Kind nicht entwickeln könnte. Das hatte die Blondine selbst auch gedacht, und das wieder einer der Gründe gewesen, dass sie kein Kind wollte und vor allem an sich als Mutter gezweifelt hatte. Aber es war gekommen…Harleen und Wesker hatten es für ihre Beziehung gelernt und dann später noch mal für ihr Kind. Dann ein Baby erzog man nicht mit übertriebener Strenge, Schmerz und Schreien…sondern mit Ruhe und Liebe. Und mal wieder die Gründe die die beiden am Anfang an allem zweifeln ließen…neben der ganz kleinen Sache, dass sie Kinder einfach hassten. Doch Liebe hatten sie durch den anderen gelernt und Albert hatte genug Ruhe für beide. Aber diese Wandlung von Harleen, wusste wohl niemand so sehr zu schätzen wie Wesker. Durch das Kind wurde auch seine Harley ein wenig ruhiger und sie war nicht mehr so extrem aufbrausend, sie wurde ein wenig umgänglicher und auch zugänglicher. Sie hatte sich wirklich verändert, die Mutterkindliebe war eben erst nach Kaylas Geburt langsam gekommen. Denn am Anfang, wenn das Baby seine Mutter in die Augen geblickt hatte, da hatte Harleen nur das Gesicht verzogen und sich gefragt warum sie dieses Wesen denn so bescheuert anstarrte. Dies war aber nun alles völlig anders, Harley liebte Kayla…liebte sehr und würde sie niemals wieder hergeben. Die Mutter würde alles für ihr Baby tun. Und es war einfach nötig, dass Napier sowie Wesker neue Eigenschaften und Seiten dazu bekamen, dass war für eine intakte Beziehung einfach notwendig…und es war nun auch nötig für ihre kleine Familie, die sie nun waren. Im Grunde konnte er es eigentlich kaum noch abwarten, sie als seine Frau bezeichnen zu dürfen. Bei dem Gedanken legte sich ein Lächeln auf seine Lippen //Mrs Wesker, wie? Okay…Harleen würd mir eher nen weißen Anzug verpassen, als meinen Namen anzunehmen.// Da musste er auch daran denken, wie sie am Anfang ihrer Zusammenarbeit, seinen Nachnamen oft so komisch betont hatte, mit Hass, Abneigung und manchmal mit Spott. Sie ihn verarschend als ‚großen Wesker’ oder ‚Weskerlein’ bezeichnet hatte. Gott, dass hatte ihn ziemlich genervt hatte sie ihn mit diesen Sachen betitelt. Vor allem konnte Harleen das so gut betonen und dann ein Gesicht dazu machen, dass es selbst ihm ziemlich auf den Wecker fiel. Der Blonde schüttelte nur den Kopf, seufzte leicht und schmunzelte ein wenig. //Ich schwelge schon in Erinnerungen wie ein alter Mann. Hör auf Al, sonst wirst du am Ende dann auch noch wirklich senil, wie dieser verfluchte Redfield immer meinte.// „Honey…suchst du was zum anziehen für sie raus?“, fragte Harleen ihren Liebsten und riss ihren damit aus seiner Gedankenwelt. Wesker dachte immer nach…er dachte oft einfach zu viel nach, eine Eigenart die auch sein bester Freund William Birkin besaß. Doch auch Harleen…aber Albert war da viel schlimmer. Er dachte ständig über alles nach, sobald mal Ruhe herrschte, fing er in seinen Gedanken zu wühlen. Und er war meist froh, wenn Harleen ihn dann ablenkte und dazu brachte einfach mal nichts zu denken…dass sein Kopf leer war, er nur sie sah und ihre Nähe genoss. Das schaffte nur sie…und dafür war er ihr dankbar, deswegen liebte er sie. Wirklich keine Frau hatte es je geschafft, ihn völlig abzulenken und vor allem nicht so von wichtigen Dingen abzuhalten wie Harleen, er lies sich immer sofort von ihr rumkriegen, dass gefiel ihm irgendwie immer noch nicht. Die Blondine konnte ihn so unglaublich schnell um den Finger wickeln…oh ja Harleen wusste immer was sie tat und erst Recht mit Männern. Aber er sollte lieber und war auch dankbar, dass er so eine Freundin hatte, die ihm immer solche schöne Männerträume erfüllte, ganz von sich aus. „Hm?! Oh ja…mach ich, Baby. Mal sehen…“ Wesker schritt zu der Kommode mit Kaylas Sachen. „Dass du mal meinem Modebewusstsein traust, Harley“ „Du hast nen guten Geschmack, Schätzchen…wenigstens muss ich mich da drum nicht kümmern“, bemerkte sie und grinste Wesker an. Okay so unbedingt waren Anzüg-Typen nicht ganz so Harleens Geschmack, doch bei ihm hatte das was und es stand ihm. Aber Harleen betrachtete an sich alles neutral und objektiv, und so gesehen hatte er Stil…reichlich Stil. Die beiden liebten schwarz und so gefiel ihr sein Erscheinungsbild mehr als nur gut. Und wenn er manchmal diese Kampfanzüge trug, da könnte Harley wieder sonst was mit ihm machen. Während Harleen dann dem Baby schon die Windel anlegte, zog Albert eine schwarze Latzhose hervor, dazu ein weißes Shirt mit pinken Blumen darauf und legte die Sachen anschließend auf den Wickeltisch und half seiner Verlobten Kayla anzuziehen. Zu guter Letzt zog Wesker seiner Tochter die winzig kleinen Schuhe über die Füßchen und band eine nahe zu perfekt aussehende Schleife. Über seinen extremen Perfektionismus war Harleen immer noch erstaunt. „Und was sagst du, Harley?“, fragte er seine Verlobte breit grinsend „Hast du gut ausgesucht, Baby“, meinte sie nur und küsste Wesker. „Harley“, plapperte Kayla auf einmal und lachte ihre Mutter an. Ein wenig bedröppelt sah die Blondine ihren Liebsten an. Harleen blinzelte ein wenig perplex und sah dann wieder zu ihrem Töchterchen „Nein nein Kleine…Harley bin ich nur für Papa, na…wer bin ich für dich? Hm?“ „Mama“, sprach das Baby, lächelte ein wenig verlegen, hielt die Hände vor die Augen und lugte zwischen ihren Fingerchen hindurch. Die Kleine kicherte ein wenig, auch Harleen lachte ein wenig und Wesker musste breit lächeln. Dann nahm die Blondine den Wonnepropen wieder hoch und die drei verließen das Kinderzimmer. Auf dem Gang jedoch, kam ihnen sogleich einer von Harleens Forschern entgegen. „Chefin…wir bräuchten sie unten ganz kurz, wegen eines der Experimente. Der Puls steigt rasend schnell und wir sind im Moment überfordert.“, sprach der Mann im Kittel ein wenig außer Atem. Die Blondine nickte nur und folgte dem Wissenschaftler dann mit Albert. Sie gingen wieder in die große Halle, wo viele von Harleys Experimenten hinter Glasscheiben hockten. Mit dem Baby auf dem Arm schritt sie durch die Halle und blieb dann vor einer Zelle stehen. „So hier ist es…und sehen Sie die Werte?“ Der Mann im Kittel zeigte auf einen kleinen Bildschirm vor der Glasscheibe. „Hmm…nun ja…geben sie ihm erst mal das spezielle Beruhigungsmittel für den Parasiten, weil ich denke im Moment möchte er aus dem Körper ausbrechen…nur der Grund ist mir nicht klar.“, sprach sie und grübelte dann. Kayla begutachtete mit schief gelegtem Kopf das Monster ihrer Mutter. „Plagas!“, rief die Kleine dann und zeigte auf das Experiment. Das zauberte Harleen ein Lächeln auf die Lippen „Genau, Süße!“ Es war so süß, das Wort aus ihrem Mund zu hören. Kayla war wohl gerade richtig im Redefluss und plapperte immer mehr richtige Sachen. „Weißt du was Baby? Ich glaub du hast hier noch länger zu tun…wie wär’s, wenn ich Kayla mit zu mir in die Anlage nehme?“ Die Blondine sah Wesker dankbar an „Würdest du?“ „Ja natürlich, ist kein Problem. Du kannst dann nachkommen wenn hier alles geklärt ist.“ „In Ordnung, ich erledige dass hier und dann fährt Mama zu Papa“, bemerkte Harley grinsend und zwinkerte Albert zu, worauf auch er etwas schmunzeln musste. „Dann kannst du mir das noch mal genau erklären, was der eine Kerl dir denn anzubieten hat.“ „Genau.“ Die Psychopathin übergab das Baby Albert und stellte sich dann nahe zu ihm „Bis später, my Love.“ „Ja bis später, Baby.“ Dann küssten sich die beiden Erwachsenen, es war ein langer und intensiver Kuss, ein sehr langer Kuss. Er wurde dann erst nach einiger Zeit dadurch gelöst, dass Kayla sich bemerkbar machte und ein wenig quengelte. „Also tschau, Harley!“ „165 zu 0“, murmelte Wesker vor sich hin und übertrug die Zahlen von dem einem zum anderen Blatt. Sein Blick ging immer wieder zwischen den zwei Papierbögen hin und her. Alle Werte mussten übertragen werden und noch mal wegen der Richtigkeit von ihm überprüft. Gott, wie Albert Wesker durch Papierkram hasste. Es war ihm um einiges lieber zu forschen, oder frechen Ex-S.T.A.R.S. eins aufs Maul zu geben. Im Arm hielt er Kayla, weil es diese nicht leiden konnte nur in ihrem Laufstall zu hocken und nicht von ihm beachtet zu werden, es genügte ihr dann schon, wenn ihr Vater sie hielt. Doch Wesker glaubte schon, dass sein Arm langsam taub wurde, da er den Wonnepropen nun schon eine ganze Weile hielt und mit der anderen freien Hand schrieb. Nach einiger Zeit seufzte Albert und lies sich in seinen Chefsessel zurück sinken. „Vielleicht ist die Sache mit dem Umbrella Chef sein weniger aufregend als gedacht, Kayla. Mag deine Mutter wohl Recht haben. Aber…gewöhn du dir einen Umgang und Arbeitsweise wie sie an, hmm…ich glaube dann wär’s schon aufregender. Und deine Mutter besorgt dir dann auch Angestellte, die was taugen…nicht so wie hier.“ Oh ja Wesker bewunderte Harleen für ihr Forscherteam, die Blondine hatte sie knallhart im Griff. Die Leute hatten entweder Angst vor ihr oder großen Respekt. Sie wusste wirklich wie man mit solchen Menschen umzugehen hatte. Und vor allem waren ihre Wissenschaftler alle extrem loyal, bei seinen fehlte das weit. Es stimmte wohl, dass sie eine weit aus bessere Menschenkenntnis hatte. Die fehlte ihm schon immer, schließlich wollte er sich gar nicht erst in andere hineinversetzen und konnte es auch nicht, dazu war er zu kalt. Doch obwohl Harleen dies auch war, beherrschte sie das perfekt. Suchte sich die richtigen Leute aus und übte den entsprechenden Druck sowie auch genug Angst auf sie aus. „Na ja…kommen wir zu etwas viel Aufregenderem“, bemerkte der Blonde nun und rutschte wieder ein Stück vorwärts. Wesker legte zwei große Ordner auf den Tisch und schlug sie auf einer bestimmten Seite auf, danach rutschte er noch ein wenig nach vorne, und hielt Kayla so, dass sie einen guten Blick hatte. „So Engelchen…welches Experiment soll Daddy denn als nächstes machen? Das oder das?“, fragte er seine Kleine, zeigte auf die Unterlagen und sah sie anschließend abwartend an. Das Baby lehnte sich regelrecht nach vorne und begutachtete die zwei Papiersammlungen regelrecht. „Da!“, kam es nach einiger Zeit von Kayla und sie haute mit ihren Patschehändchen auf den linken Ordner. Danach blickte sie fast fragend ihren Vater an, als ob sie fragen wolle was er davon hielt. „Mhm. Also das, Schätzchen?“ Wesker lies seinen Blick noch mal über die Aufzeichnen des linken Ordners schweifen und zog ihn etwas näher zu sich. „Also Kayla…das ist ‚Luparo’. Das ist eher ein unkompliziertes Wesen, nicht so hochkomplex wie ein Tyrant…aber na ja, über diese Gattung will ich jetzt nicht mehr diskutieren“, letzteres murmelte er wein wenig verbittert und man merkte, dass er in Erinnerungen hing, die nicht unbedingt positiv waren. „Auf jeden fall ist hier nur die Größe und Stärke von Wichtigkeit. Und nach meinen Berechnungen, sollte dass nach der Injizierung von T, so aussehen.“ Wesker schlug rum und dann kam ein von Computergrafik erstelltes Bild, das Wesen was zu sehen war, ähnelte irgendwie einen Werwolf...oder eher einer Mischung aus Werwolf und Bär, bei der Größe des Teils. Die Klauen waren Mordwaffen, genau wie das riesige Gebiss mit den rasiermesserscharfen Hauern darin. Ja regelrecht gebannt blickte Kayla auf das Bild, das ihr ihr Vater da zeigte. „Lupa“, plapperte sie nach und sah auf das Wesen auf dem Papier. „Genau, Mäuschen. Komm…lass uns schnell in die Labore gehen und ich zeige dir welche Vorbereitungen wir da machen müssen.“ Albert erhob sich und ging mit seinem Töchterchen dann schon in den Laborkomplex. Das Baby guckte sich dort immer äußert neugierig um, auf die dämlichen Blicke der Wissenschaftler achtete es gar nicht, genau so wenig wie Wesker. Wenn dann striff sie nur ein böser Blick und seine Augen glühten rot unter der Sonnenbrille hervor, wie sie aus Angst dann immer spurten war unglaublich. „Da ist ja Mami schon wieder“, sprach al zu seiner Tochter, als nach einiger Zeit seine Verlobte bei ihnen erschien. Das Baby strahlte seine Mutter an und plapperte vor sich her „Mama!“ Die Kleine streckte die Hände zu seiner Mommy nach vorne. „Na Sonnenschein.“ Harley gab Kayla ein Küsschen auf die Stirn und küsste anschließlich ihren Liebsten „Hey Baby.“ „Hey…und alles hinbekommen.“ Ein bejahendes Nicken folgte von der Blondine. „So dann kannst du mir ja noch mal erzählen, was nun genau ist. Welches Angebot hat dieser skurrile Kerl angeblich für dich?“ „Lass uns das in meinem Büro besprechen.“ Dort angekommen, setzte Wesker die kleine Kayla in ihren Laufstall, hockte sich dann auf seinen Chefsessel und zog seine Harley auf seinen Schoß. „Also…“, fing er an nach dem er sich geräuspert hatte, „…dieser Mann namens Lionel Norton meinte, dass er wohl etwas wichtiges für die Forschungen von Umbrella besäße.“ „Und was ist das ein? Ein neuer Virus? Eine Bakterie? Ein Medikament?“, fragte Harleen neugierig nach. „Tja, ich weiß es nicht Baby…noch nicht, zumindest. Und ich soll mich…“, Wesker sah auf seine Armbanduhr, „…heute noch mit ihm treffen, in ein paar Stunden.“ „Hmm…der Kerl ist dir nicht geheuer?“ „Na ja, was soll ich schon denken, wenn fremde Leute mit mir Kontakt aufnehmen wollen. Was denkst du, Darling?“ „Na ja…für mich ist da irgendwas faul?“ „Weibliche Intuition?“, grinste Albert seine Liebste an. Harleen zog nur Augenbraue hoch und schmunzelte etwas „Nein…reines logisches Denken, Honey. Also nun gut…soll ich dich begleiten?“ „Na ja Harley…wir sind ja schließlich immer noch Geschäftspartner…“ Da blickte ihn Harleen etwas abwartend an, denn dieser Ausdruck war ihrer Meinung nach, nicht mehr all zu passend, da sie bald Mann und Frau waren. „Okay…Vertreter unser gemeinsamer Interessen und ein Team?“, sagte Albert dann eher fragend als feststellend und wurde dafür mit einem Kuss und einem Lächeln von Harleen belohnt. Wieder räusperte er sich, für die Ex-Psychologin ein Zeichen seinerseits nach Aufmerksamkeit zu bitten und auch nach dem entsprechenden Interesse zu verlangen. „Nun ja und eben deswegen will ich dich doch auch immer mit einbeziehen und deswegen solltest du ebenso dabei sein.“ „Gut Schätzchen…aber warte, ich hab eine Idee. Wenn dir der Kerl wirklich was, dann sollten wir das nutzen dass er nur von dir ausgeht.“ „Wie meinst du das, Liebling?“ „Nun ja, ich würde sagen ich pass lieber in der Umgebung auf, nicht dass der noch ein paar ‚Freunde’ kommen lässt, wenn du verstehst.“ Albert nickte eifrig „Verstehe.“ Der Blonde dachte kurz nach. „Gut…dann lass uns das so machen.“ „William ist nicht da, oder?“ „Nein, der wollte heute noch was mit Sherry machen.“ „Mhm.“ Nun war es Harleen die sichtlich grübelte und dann zu ihrem Baby schaute, das munter da saß und mit seinen Spielsachen spielte. Albert folgte Harleens Blick zu Kayla. Alleine hier lassen konnten sie sie natürlich nichts, das was selbstverständlich…und ihre Angestellten anvertrauen? Im Leben nicht. Auch wenn diese nicht so skrupellos waren wie Albert und Harley, dass sie einem Kind was tun würden….okay so skrupellos war dann nur die durchgeknallte Blondine. „Na ja…ich pass ja nur auf, da kann ihr nichts bei passieren.“ „Sicher nicht…vor allem bist doch du da.“ Albert gab Harleen einen Kuss auf die Wange und drückte seinem Blondie ein wenig an sich. Wesker fuhr mit seinem nachtschwarzen Mercedes ein gutes Stück vor dem vereinbarten Treffpunkt, in ein Gelände parkte dort den Wagen. Gelassen stieg er aus und rückte die schwarze Sonnenbrille zu Recht. Draußen war es ebenso dunkel und das einzige was in der Finsternis zu erkennen war, war wohl Weskers blondes Haar. Der er sonst wie stets völlig schwarz gekleidet war. Eine regelrechte Ironie hier draußen abends, das Jahr neigte sich seinem Ende zu, so wurde es schon früh dunkel. Der schwarz gekleidete Mann richtete den Kragen seines Mantels nach oben und zog sie schwarzen Handschuhe noch fester. Kurz strich er das blonde Haar zu Recht und richtete danach seinen Blick in den Himmel. In diesem Augenblick fiel ein Wassertropfen auf as rechte Glas seiner Sonnenbrille. Es begann ein wenig zu nieseln, aber dies störte den Umbrella Chef keines Wegs. Den Blick nun nach vorne gerichtet, schritt er voran, sein Ziel: Eine alter Lagerhalle, der Treffpunkt. Die überschlanke Blondine war derweil schon längst in sicherer Entfernung an der Lagerhalle vorbei, ihr war nichts Verdächtiges aufgefallen. Und wenn…wer könnte denn ihren mächtigen Wesker schon etwas anhaben? Das wäre für sie doch nur lächerlich. Denn nicht mal die ausweglosesten Situationen, zwangen ihn in die Knie…und das Paar hatte schon genug gemeinsam erlebt. Das meiste entlockte ihm gerade mal ein müdes Lächeln. Monoton prasselten die Regentropfen gegen die Scheibe des ebenfalls schwarzen Wagens der Psychopathin Harleen Napier. Das Geräusch des Regens auf ihrem Autoblech, wurde von der hübschen Blondine hingegen kaum wahrgenommen. Ihr Blick war nach vorne gerichtet und glitt immer wieder zu dem Baby neben ihr, das in seinem Babysitz saß. Mit dem kleinen Geschöpf redete die Blondine auch die meiste Zeit. „Na ja, lass uns mal weiter weg nachsehen, Schatz…wer weiß vielleicht kommen noch welche oder verstecken sich wo.“, redete Harleen mit ihrer Tochter und blickte durch die Windschutzscheiben, die gerade von Scheibenwischer von den Wassermassen befreit wurde, nach vorne. Der ohnehin zum fahren nicht all zu geeignete Untergrund, wurde noch matschiger durch den Regen und gestaltete das Fahren an manchen Stellen ein wenig schwierig. Und mittendrin, geschah es, der Wagen machte einen Ruck und blieb dann stehen. Er war abgestorben. „Was zur…“ Harleen drehte den Schlüssel im Zündloch um, doch das Auto sprang nicht an. „Ach jetzt komm schon!“, zischte die Blondine genervt. Doch immer nur war dann das absüffelnde Geräusch des Motors zu vernehmen. „Oh Mann!“, Harleen haute mit der Hand gegen das Lenkrad. Harley nahm ihr Handy zur Hand. “Kein Empfang…toll war ja klar. Mist!“ Das Baby blickte fragend zu seiner Mutter „Uba Mama?“, fragte Kayla. Ihre Mutter strich Kayla über die Wange „Ist nicht schlimm, Schatz. Ist nicht schlimm, keine Sorge.“ Sie seufzte dann aber kurz und sah nach vorne. Nun erkannte sie aber in der Dunkelheit, in einer kleinen Entfernung von ihnen, den Umriss eines Gebäudes…einer Kirche. Auf den tief dunkelrot geschminkten Lippen der Blondine legte sich ein kaltes Lächeln, ehe sie den Kopf schüttelte. „Ironie, Ironie.“ Danach öffnete sie den Gurt des Babysitzes ihrer Tochter, denn allein konnte Harleen Kayla hier unmöglich lassen und würde sie auch niemals. Anschließend sah sie auf die Rückbank um einen Regenschirm zu suchen, aber was sie nicht mal verwunderte: Es war keiner da. Erneut schüttelte sie lächelnd den Kopf „Na klar braucht man mal einen Umbrella is keiner da.“ „So Schatz…wir müssen nun hier kurz raus in die Kirche da vorne okay…ich glaub zwar nicht dass da jemand ist, aber könnte ja sein. Also das könnte jetzt ein wenig nass werden, Süße, okay?“ Das Baby plapperte nur vor sich hin und es schien nicht so als würde es verstanden haben oder als würde es ihm etwas ausmachen. Harley zog dann die Kapuze von Kaylas Jacke gut über ihren Kopf und hob die Kleine dann in ihren Arm und schaute sie dass das Baby auch etwas Schutz unter Harleens Mantel fand, was aber nur schwer ging, da dieser wie alle ihre Kleidungsstücke sehr eng anlag. So sprang sie schnell aus dem Wagen und spurtete zu dem christlichen Gebäude. Schnell probierte sie die Klinke und die Tür lies sich zu Harleens Glück sogar öffnen. Drinnen sah sie dann nach ihrer Tochter…Gut, Kayla war nicht wirklich nass geworden. Sie küsste Kaylas Wange und nahm sie dann wieder richtig auf den Arm. Durch das ständige Babyhalten bekam Harleen mit der Zeit wohl ziemliche Muskeln. Die Blondine sah sich um. Die Kirche wirkte eher dunkel und bedrohlich, von außen waren die Wände mit Moos und Dreck überzogen, nur spärliches Licht brannte im Inneren, das Gotteshaus erschien nicht wirklich einladend…genau so wenig wie die eher verlassene Gegend in der es sich befand. Immer noch vernahm Harleens das prasselnde Geräusch der Regentropfen die gegen die großen Fensterscheiben der Kirche hämmerten. Hier sah es eher so, als hätte schon lange kein Gottesdienst mehr statt gefunden. „Sind Sie von der Initiative, mein Kind?“, ertönte eine alte Männerstimme. Harleen fuhr herum, eine Tür hatte sich geöffnet und ein etwa 60-jähriger alter Mann, mit weißem Haar und Pfarrerskostüm schritt auf sie zu. Um den Hals trug er eine schwere Kette mit einem großen Kreuz daran. „Ähm nein…nur mein Wagen hat den Geist aufgegeben…“ „…Und da suchen Sie im Hause des Herrn Unterschlupf, wie mein Kind? Natürlich, Gott beherbergt jeden und hält seine schützende Hand über einem“, sprach der Mann mit einem Lächeln. Harleen zog nur eine Augenbraue hoch //Oh je…// „Ja….so in etwa. Sagen Sie…haben Sie hier ein Telefon?“ „Telefon? Hmm…ja schon…aber ich glaube durch den Regen sind die Telefonleitungen außer Betrieb.“ „Was? Oh Mann!“ „Wissen Sie die Kirch hier…na ja, es kommt kaum noch jemand. Aber sehen Sie sich um…das wundert mich nicht. Aber die Initiative wollte kommen und das Gemäuer zu restaurieren. Ich hoffe wenn alles wieder hergerichtet ist, kommen die Gläubigen wieder.“ Während der Pfarrer Kayla anlächelte, das Baby aber etwas skeptisch dreinblickte ehe es aber dann auch lieb lächelte. Auf einmal vernahm sie dann ein Geräusch…so als würden sich irgendwo Ratten tummeln, ein merkwürdig scharrendes und kratzendes Geräusch. Da stimmte etwas nicht, misstrauisch sah sie zu dem Pfarrer. Nein der war völlig harmlos und nichtswissend, so verstellen konnte sich keiner, und Harleen würde es doch spüren. Die Blondine seufzte schwer und grübelte. Sie musste irgendwie zu Albert, oder ihn zumindest erreichen. Wieder beugte sie den illustren alten Mann…Harleen vertraute niemanden, auch war es hier kein Vertrauen, aber sie wusste dass er niemanden etwas tun würde, vor allem keinem Baby…es war einfach das Wissen, und dass Verlassen auf die Persönlichkeit der Menschen, die Harley schnell ausmachen konnte. „Könnten Sie bitte kurz auf mein Baby aufpassen? Dann könnte sehen ob ich vielleicht einen Hügel finde, damit ich einen Empfang bekomme.“ „Natürlich. Wie heißt die Kleine denn?“ „Kayla.“ „Oh ein schöner Name. Gut…dann passe ich derweil gut auf Kayla auf, keine Sorge mein Kind.“ Harleen übergab dem alten Mann ein wenig zögerlich ihr Baby. Sie lies ihr Kind nie gern her…aber einem Fremden? Harleens Mutterinstinkte waren ziemlich groß geworden und deswegen war ihr nicht ganz Wohl bei der Sache. Würde Kayla jetzt noch fremdeln, dann würde sie sowieso nicht bei dem Mann bleiben, weil sie sich die Seele aus dem Leib schriee. Der Pfarrer nahm das Kind, und Harleen schritt langsam zur Tür. Ein wenig seufzte sie. Als ihre Hand auf der Klinke ruhte, blickte sie sich um. Der Mann hatte eine Decke geholt, hatte sie auf dem Boden vor dem Altar ausgebreitet und dort saß er nun mit Kayla und redete auf sie ein, währen das Baby an seiner Robe zupfte. //Ich hoffe mal er versucht mir mein Kind nicht mit Gottgerede zu verseuchen…weil der Kerl mir mein ganzes Leben lang nur Steine in den Weg gelegt hat und mich im Stich gelassen hat. Tz…Leben ist Leide…ein Gott…tz…pah Unsinn!//, durchfuhr es sie und Harleen trat nach draußen. Dort knöpfte sie erst mal ihren schwarzen Mantel ganz zu. //Na ja obwohl…//, sie lächelte, //…jetzt habe ich meinen Albert und meine Kayla…vielleicht ist das die Entschädigung für alles…und uns hat jemand damals zusammengeführt.// Die Blondine lies ihren Blick schweifen. Dann sah erblickte sie auch schon einen kleinen Hügel, wo sie rauf laufen wollte, um vielleicht ein Signal mit dem Handy zu bekommen. Als Harleen so durch den Regen aufgeweichte Gegend watete und zurück zur Kirche schielte, erblickte sie eine dunkle Gestalt, viel konnte sie wegen der fortgeschrittenen Dunkelheit und des Regens nicht erkennen. Aber da war jemand der um das Gotteshaus schlich. //Jetzt wird mir auch klar, wer die Geräusche vorhin verursacht hat.// Und irgendetwas sagte Harleen, dass der Kerl wohl zu dem Typen gehören musste, mit dem sich Albert gerade traf, denn all zu weit war sie von der Lagerhalle nicht entfernt. //Na gut Bursche!// Smithy schlich um die Kirche herum, das war sein Auftrag die Gegend sichern…Zeugen vermeiden oder erledigen…das war seine Arbeite die er auch zu erfüllen wusste. Jemand war in der Kirche und er hatte kein Interesse daran, dass jemand den Plan seines Bosses, vereiteln würde. „So…mal sehen…“ Er zog sein langes Taschenmesser und betrachtete grinsend die Klinge…. Als auf einmal… „Keine Ruckartigen Bewegungen oder ich knips dir deinen Kopf ab, wie einer Rose die Knospe“, hörte eine todernste Frauenstimme hinter sich. Mit der Stimme kam ein Hauch an Kühlheit herüber, auch lag der Ernst darin…todernst, dass Smithy keine Sekunde daran zweifelte, dass sie ernst machen würde. Aber das was ihn eigentlich zum erstarren brachte, war dass sich augenblicklich als die Stimme ertönt war, sich etwas um seinen Hals gelegt hatte. Irgendwas schlang sich um ihn, fest wie eine Schlange….glatt und kalt fühlte es sich und es bewegte sich ein wenig komisch. Nachsehen traute er sich nicht. „Was wollen Sie?“, fragte er schluckend. „Ist noch jemand beim Lagerhaus außer deinem Chef?“ „Wie?“ Das etwas zog sich fester um seinen Hals und Smithy würde noch nervöser „Ähm…ja…ja, noch einer, aber sonst niemand außer dem Boss und der…“ „Gut“, unterbrach ihn die Frau. „Gut…na dann…“ Und im nächsten Augenblick zog sich das schlangenartige Dings um seinen Hals zu, es war ein schneller und fester Ruck mit dem das Ding auf einmal zuschnürte und es geschah genau dass, was die skrupellose Frau vorhin noch angedroht hatte. Nachdem der Körper des Mannes leblos zu Boden fiel, zog sich der Tentakel zurück in die Handfläche von Harleen Napier. „Dann sollte ich meinem Schatz wohl besser helfen.“ Die Blondine rannte dann los, um rechzeitig zur Lagerhalle zu geraten. Dies tat sie auch. Es war finster…und niemand zu sehen, aber als sie ganz nahe darin stand, konnte sie die Stimme ihres geliebten Weskers vernehmen und eines Fremden. Es schien alles so weit in Ordnung zu sein. „Ach ja? Ist das so?“, hörte sie Albert gerade mit seiner gefühlskalten Stimme sagen. Harleen sah sich um, neben ihr war eine Treppe die nach oben zu dem Außengeländer der Halle führte. Sie schritt sie lautlos hinauf und stand dann hinter einem weiteren Kerl, der von oben durch die kleinen Fenster nach unten in das Innere der Halle blickte. In der Hand ein Gewehr…er wartete…wartete den richtigen Zeitpunkt ab. Im nächsten Moment auch schon legte Harleen ihren dünnen Arm fest um den Hals des Mannes, sehr fest, mit einer Kraft der man ihr niemals zugetraut hätte. Harleen riss ihm das Gewehr aus der Hand und lehnte es gegen das Geländer. „Nummer 2 wie. So Honey…kein Ton…und probier erst keine Tricks mit mir weil ich ne Frau bin, oder ich mach dich auch zu einer“, zischte sie boshaft. Der Kerl brummte wütend aber hörte dann sogar auf sie, weil der griff der Blondine unerklärlich eisern war. Ihr Arm war zart und schmal, aber sie hatte Kraft wie ein durchtrainiertes Mannsbild. „Und…sind hier noch andere wie du?“, fragte sie noch mal nach. Der Typ antwortete ihr nicht. Harleen rückte ihn ein wenig schmerzhaft herum „Hey, ich hab dich was gefragt!“ „N…Nein.“, antwortete er nun widerwillig. „Oh, sehr gut. Und jetzt…Nighty Night, Honey.“ Und mit einem heftigen Ruck brach sie ihm das Genick. //Und jetzt war es das mit dem Hinterhalt von diesem Scheißkerl! Den überlasse ich nun Al//, dachte sie sich mit einem Blick in die Halle. Wesker wusste was zu tun war, sicherlich. So schwang sich Harleen elegant über das Geländer, landete sicher auf den Boden und rannte zurück zur Kirche und zog dabei schnell ihr Handy. Wesker war mit sicherem Schritt auf die Halle zu geschritten, aber wie es sich für den Ex-S.T.A.R.S.-Captain gehörte, war er, bevor er eintrat, stehen geblieben. Skeptisch hatte sich der Blonde umgesehen und hatte gehorcht…doch nichts Auffälliges war zu entdecken. Vor allem waren seine Sinne durch den Virus eh erheblich geschärft So war er zur Tür getreten, hatte sie sie langsam geöffnete …und war eingetreten. Im Inneren der Halle war es nicht unbedingt sehr hell…aber doch war mehr Licht, als sich der Umbrella Chef gedacht hatte. Das flackernde Licht einer Neonröhre erhellte die Dunkelheit. Und in dem schwachen Schein der Lichtröhre, stand ein Mann…er sah ziemlich normal aus. Würde man ihm auf der Straße über den Weg laufen, würde er einem nicht auffallen…ein Mann eben vom Typ ‚Normalo’. Und erst Recht kam das so rüber, da vor ihm Albert Wesker stand. Und der Mann war eine einzige Ausnahme, auffallend und was einmalig besonderes, wie seine Verlobte stets zu sagen pflegte. Der Kerl war nicht besonders groß, und sah auch nicht gerade stark aus…knapp gesagt: Er war Wesker in allem unterlegen, wirklich allem. Na ja…außer man stand auf langweilige, gewöhnliche Typen, wie Harleen jetzt wohl sagen würde. Der große Blonde beugte den Lionel Norton, aber durch die Sonnenbrille wusste man nicht wohin Wesker blickte, deswegen wirkte er so cool und fast schon unmenschlich, da man meist glauben konnte, dass er nur gerade aus starrte. So konnte man auch keine Regung der Augen wahrnahmen und sonst tat sich nicht viel in seinem Gesicht, außer ein fieses Lächeln oder Grinsen. Doch würde er die Brille mal öfter weg lassen, könnte man doch schon wenig mehr sehen, dass er auf jeden Fall auch normale Empfindungen haben konnte, wie andere Menschen auch…zumindest so ähnlich. Zum Glück hatte sich das Verhalten gegenüber Harleen und Kayla geändert…denn wer wollte denn schon mit jemanden zusammen sein, der einem immer nur mit regungslosem Gesicht anstarrte? Mit der Zeit hätte es wohl selbst die Psychopathin angekotzt. Dies war auch Wesker selbst gekommen und so hatte er dies geändert…doch auch nur Harleen und sein Baby waren in der Lage ihm Emotionen zu entlocken…na ja und auch noch William und Sherry. Im Moment starrten sich die beiden nur an…all zu beunruhigt wirkte der Kerl durch Wesker nicht. So kam dem Blonden sofort, dass der Typ mehr drauf haben musste als gedacht…schließlich war die Reaktion der Leute auf ihn normal anders…ja seine Angestellten zitterten vor ihm. Aber im Moment wirkte eher doch eher wie ein feiner Schnösel…oder ein Mafiaboss, doch wäre es wirklich so, dann würde der Kerl jetzt auch zittern. Na ja…der Typ würde sich in die Hose machen, würde er Weskers Augen zu sehen bekommen. Bei dem Gedanken, hätte er fast kalt gegrinst, verkniff es sich aber im Moment und blieb stattdessen völlig ausdruckslos. „Sie sind also gekommen“, brach der Lionel Norton nun endlich das Schweigen. „Sieht so aus“, kam es nur unterkühlt von Wesker. „Tja, Mr. Wesker…“ „Was haben Sie für mich?“, unterbrach ihn Albert nur mit seiner momentanen monotonen Stimmlage. Der Kerl lachte ein wenig auf. „Sie haben es sehr eilig Mister.“ Weskers Gesicht blieb völlig kalt, als hätte er viel zu viel Botox abbekommen, der andere Mann hingegen hatte auf den Lippen ein verschmitztes Lächeln. Er gab sich äußerlich sehr gelassen…doch konnte Albert trotzdem einen kleinen Hauch an Nervosität wittern. //Besser.// Weskers starre, kerzengerade Haltung lockerte sich ein wenig. „Jetzt mal immer langsam…“, fuhr der Lionel Norton fort, „…warum haben Sie’s denn so eilig?“ Der Typ mit dem braunen Haar machte einen Schritt auf Albert zu. „Schließlich…gibt es doch noch einiges zu klären…und, wollen Sie sich sofort in den schwierigsten Teil stürzen?“ „Ich hoff in Ihrem Interesse, dass sie meine Zeit nicht verschwenden“, sagte Wesker nur und nun kam nicht nur Gefühlskalte mit herüber, nein in seiner Stimme lag auch eine gewisse Drohung und Gefährlichkeit. „Glauben Sie dass denn?! Warum sind Sie dann hier?“ „Sagen Sie es mir.“ Der Umbrella Chef musste zugeben, dass der Kerl langsam anfing ihn zu nerven und langweilig zu werden. Und langweilig zu sein für Albert Wesker…das war schlecht, weil dann machte er noch kürzeren Prozess als sonst. Aber der Mann hatte Glück…denn schließlich wollte Wesker etwas von ihm, jedoch ohne zu wissen was denn eigentlich genau. „Schon gut, schon gut. Ich verstehe Sie schon, viel beschäftigter Mann, wie?“ Wesker rührte sich nicht, von ihm war keine Antwort zu vernehmen. Aber dann verschränkte der Blonde ungeduldig die Arme vor der Brust und legte den Kopf schief. Der Andere hob nur abwehrend die Hände „Okay okay…aber Ihnen ist auch klar, dass wir dann auch zu einer gewissen Entschädigung meiner Seite kommen.“ Der Umbrella Chef hob wissend den Kopf und ein kaltes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen „So ist das also.“ „Nun ja sie wissen doch…eine Hand wäscht die andere, nicht?“, bemerkte der Typ nur und hatte immer noch dieses verschmitzte Lächeln im Gesicht, das aber langsam ein wenig nervös wurde. Als Albert diese bemerkte, wurde sein Lächeln breiter und fast schon zufrieden…oder wohl eher wieder selbstzufrieden. „Ach ja? Ist das so?“ Der Blonde starrte eine Weile undurchdringlich zu dem Kerl hinüber, eher er weiter sprach. „Und was haben Sie sich da gedacht?“ „Da zerbrechen Sie sich mal nicht den Kopf darüber…das hat Zeit, ja noch Zeit. Ich melde mich bei ihnen, wenn ich finde es ist an der Zeit mir einen Gefallen zu tun.“ Der Blonde hob nur eine Augenbraue und schnaufte kurz. Immer noch regte der Typ ihn irgendwie auf…aber Albert musste noch abwarten „Aber nun wollen wir erst mal dazu kommen, weswegen wir hier sind“, fuhr der braunhaarige Mann fort. Er drehte sich um, verschwand kurz hinter einer Kiste, die in der alten Halle rum standen, und kehrte mit einem silbernen Koffer wieder zurück. Wesker löste sie Arme wieder vor der Brust und blickte auf den Koffer, dass gefiel ihm dich schon viel besser. „Jetzt kommen wir der Sache schon näher“, bemerkte er mit einem kalten Lächeln, ehe sein Gesicht wieder todernst wurde. Der Kerl mit dem Koffer schritt zu Wesker hinüber, hielt ihn auf beiden Händen und öffnete ihn anschließend. „Sehen Sie…das ist so eine Art Supermedikament. Man kann es nach belieben bei Mensch und Tier einsetzten, die Wirkung bleibt gleich.“ Er schenkte Albert einen eindringlichen Blick, nach dem Motto ‚Auch genetisch veränderte Experimente können das nehmen, weil ich weiß was Sie treiben.’ Der Umbrella Chef verstand diesen Blick nur zu gut und ihm war klar was er von ihm wollte…doch Wesker war auch klar, dass dies was ihm da angeboten wurde, ihm doch wirklich was bei seinen Forschungen weiterhelfen konnte. „Jetzt verstehen wir uns schon eher“, bemerkte der Blonde und lächelte wieder kurz unheilvoll. „Und was ist nun die Wirkung?“ „Nun ja…“, der Braunhaarige räusperte sich, „…das ist so, dies ist sozusagen eine Injektion des Wiederherstellens. Also…“, erklärte er nach einem etwas fragenden Ausdruck von Wesker weiter, „…egal was für Medikamente oder so derjenige vorher bekommen hat, es wird praktischer Weise regelrecht alles aus dem Körper getrieben. Man kann also sagen…nimmt man ne Überdosis sonst was, spritzt man sich das hier…Pam…ist alles wieder im Lot.“ Ein Weilchen sagte er nichts ehe Wesker nickte „Interessant.“ „Und sind wir uns einig?“, fragte der andere nur nervös und gehetzt. Wieder herrschte erst mal Stille auf Weskers Seite „Gut.“ „Also wenn es dann an der Zeit ist Ihren Teil der Abmachung zu erfüllen,…“ „…Kontaktieren Sie mich und ich gebe Ihnen was sie brauchen“, sprach Albert für ihn zu Ende. „Nun dann...“ Der Braunhaarige schloss den Koffer wieder und übergab ihn etwas zögerlich den wartenden Umbrella Chef. „Gut dann war’s das“, meinte der Blonde knapp. „Ja.“ Albert wandte sich zum gehen um und machte ein paar Schritte in Richtung Ausgang, ehe: „Warten Sie noch!“, rief der Andere ihm hinter her. Wesker blieb stehen und drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite, um aus dem Augenwinkel zurück schielen zu können. „Spritzen sie das Zeug niemals einem Menschen der nichts in sich Inne hat…das könnte ein paar gehörige Nebenwirkungen hervorrufen. Wirklich….also tun Sie das auf keinen Fall!“ „Sicherlich…wie auch immer.“ Er setzte seinen weg fort. Was glaubte der Kerl denn?! Genau dass war es was Wesker beabsichtigte, er müsste das Zeug nur ein wenig verändern //Mal sehen…wenn man es von der T-Injektion verabreicht…und da schon eine Mutation entsteht…was könnte dann T noch bewirken?// Der Blonde war gerade mal vier Schritte gegangen als er stehen blieb. „Ach ja…ich hab was vergessen zu sagen…“ „Was denn?“ „Danke.“ Und mit diesem Wort hatte Albert sich blitzschnell umgewandt, in der Hand seine Beretta mit Schalldämpfer und hatte dem Kerl auch schon eine Kugel zwischen die Augen verpasst. Der Körper von Lionel Norton sackte leblos zu Boden. Erst danach verlies Albert die Halle. Doch erneut ging er nicht weit, ehe wieder etwas geschah. Aber diesmal klingelte nur sein Handy und er nahm rasch ab „Was gibt’s Baby?“ „Na endlich Empfang!“, hörte er seine Verlobte am anderen Ende der Leitung schnaufen. „Honey…es gibt da ein Problemchen…“ „Und welches?“ „Nun ja…ich und Kayla hocken in ner Kirche fest…nicht weit von der Lagerhalle entfernt. Mir ist der Wagen verreckt. Sie liegt ein paar hundert Meter westlich von der Halle.“ „Okay Darling, bin gleich da.“ Er schüttelte lächelnd den Kopf //Oh Mann…// Der Blonde eilte zu seinem Auto und fuhr dann in die angegeben Richtung. Harleen war gerade ein paar Schritte noch von der Kirche entfernt gewesen, als sie ihr Handy nach dem Gespräch mit Albert zu geklappt hatte. Die Blondine öffnete rasch die Tür der Kirche und schloss sie wieder. „Kayla?“ Er Baby saß dort, wo es aus gesessen hatte als Harleen ging. Sie lächelte und atmete erleichtert aus. Doch der Pfarrer saß in einer etwas komischen Haltung gegen einen Pfosten gelehnt da. „Pater?“, er reagierte nicht. Skeptisch trat Harleen langsam auf ihn zu „Pater?!“, fragte sie erneut. Aber als sie dann vorne stand erkannte sie auch warum er nicht reagierte. Die braunen Augen der Blondine weiteten sich. Nicht vor Schock oder Entsetzen, nein eher nur aus reiner Überraschung: Der Pfarrer war tot…erwürgt mit seiner eigenen Kette. Die Male waren am Hals noch deutlich zu erkennen. Harley wand den Blick langsam zu ihrer Tochter, die immer noch ganz friedlich bei dem Mann saß und ihre Mutter nur anlächelte. „Das ist überraschend“, sagte Harleen nur. „Du bist meine Tochter der Finsternis, Kayla” Als Albert dann die von Harleen betilte Kirche erreichte, trat er eilig ein. Doch sein Wort blieb ihm im Halse stecken, als er sah wie apathisch seine Verlobte fast schon auf eine Szenerie blickte. Wesker trat ebenso skeptisch wie Harleen vorhin näher. Er blickte auf den toten Mann nieder…Wesker nahm seine Sonnenbrille ab und schaute die Blondine fragend an. Diese zuckte aber nur mit den Schultern. Danach ging weskers Blick zu seinem kleinen Töchterchen die grinsend neben dem toten hockte…wie ein Unschuldsengel. Mit weit aufgerissenen Augen sah er wieder zu Harleen. Jetzt begriff Wesker erst was geschehen war…und durch Harleys Blick wurde es ihm erst Recht bewusst: Kayla hatte den Mann mit seiner Kette erwürgt. Wie konnte ein Kind nur solche Kraft aufbringen? Na ja…dies war wohl Harleen sowie Wesker klar…durch T, G und den Plagas. Natürlich hatte ihre Tochter Kräfte wie sie…nur hatte sie diese Stärke bisher nicht gezeigt. „My, das war jetzt aber ein Schocker, oder?”, bemerkte Harleen nur als Wesker so dreinblickte. “Na ja…vielleicht…vielleicht hat er ihr ja Angst gemacht.” „Der?!“, sagte die Blondine nur extrem ungläubig, „Glaubst du wohl selbst nicht. Wahrscheinlich konnte sie das Gottgequatsche nicht mehr hören.“ „Ich glaube du warst ihr in letzter Zeit ein zu großes Vorbild“, meinte Wesker und grinste Harleen an. Die Blondine zog leicht die Augenbrauen hoch und lachte dann. Anschließend hob sie ihre Kayla auf den Arm die sich dann ihre Mutter. Als Albert Wesker am nächsten Tag nach ein paar Forschungen, unter anderem mit dem Mittel das er gestern ergattern konnte, zurück zu seiner Verlobten kam, erwartete ihn ein ziemlich niedliches Bild. Er öffnete die Tür zu Harleens Schlafzimmer und dort lag sie dann schlafend mit Kayla auf dem Bett. Harley lag wie stets auf ihrer rechten Seite und hatte die Beine angewinkelt. Links dich neben ihr lag die kleine Kayla und schlummerte wie ihre Mutter vor sich hin. Ganz vorsichtig lag schütz der linke Arm der Blondine um das Baby. Da musste sogar Albert ein wenig lächeln. Auf keinen Fall wollte er seine zwei Schätze wecken, so setzte er sich in einem Sessel, der in Harleens geräumigem Schlafzimmer stand. Wesker schlug die Beine übereinander und beobachtete die zwei dann nur…und wenn es sein musste, konnte er Stunden ruhig dasitzen und zu schauen…dann das war etwas was der Blonde gut beherrschte. Nach einiger Zeit aber dann, rührte sich das Baby. Kayla macht ein paar Geräusche und gähnte, so wachte auch ihre Mutter auf. Die Blondine blinzelte und richtete sich langsam auf. Sah dann zu wie ihre Tochter sich streckte und anschließend an ihrer Bluse zog. Lächelnd sah Kayla ihre Mutter an, ebenso lieb lächelte die Blondine zurück. Jetzt erst sah Harley, dass auch Albert da war „Oh Baby…warst du die ganze Zeit da? Hättest mich doch wecken können.“ Er lächelte nur ein wenig, stand auf, ging zu Harleen rüber und küsste ihre Stirn „Du weißt dass ich das nicht tun würde…ich bin froh, wenn du mal schläfst.“ „Papa!“, kam es dann vom Kayla und sie streckt ihre Hände zu ihrem Vater hoch. Wesker hob die Kleine dann auf seinen Arm hoch. „Na Engelchen.“ „Und…wollen wir dann heute mit Experiment weitermachen, schließlich sind nicht mal die Vorforschungen abgeschlossen.“, fragte Harleen während sie sich durchstreckte und dann aufstand. Albert nickte ihr nur bejahend zu. Wenige Zeit später fanden sie sich auch schon im Labor wieder. Harleen und Wesker standen vor dem Tisch mit den unzähligen Reagenzgläsern, Erlenmeyerkolben, etc. und mischten ein paar Tinkturen zusammen, schauten durchs Mikroskop…oder hantierten an einem noch ganz kleinen Las Plagas rum. Die kleine Kayla war auch da, das war öfters der Fall, dass sie mit im Labor war, weil keiner da zum aufpassen war. Und die Kleine wollte da perdu nicht alleine sein…man konnte sie eine halbe Stunde, allerhöchstens eine Stunde alleine lassen, weil sonst ging das Geschrei los. Also Einsamkeit war nichts für sie…etwas seltsam, da Wesker und Harleen dies ihr Leben lang waren…sie waren nur für sich und ihre kranken Gedanken, zumindest beide ab einen bestimmten Zeitpunkt. Also gesellig waren sie definitiv nicht gewesen. Aber…seitdem sie sich kannten wollten sie auch nie all zu lange von einander getrennt sein. Nun diese neue Eigenschaft, war wohl jetzt in Kayla vorhanden. So hockte der kleine Wonnepropen in seinem kleinen Laufstall da und spielte mit seinen Sachen. Immer wieder schaute Kayla aber gebannt zu ihren Eltern, sie war gerne im Labor dabei, weil sie immer interessierte was Mama und Papa da machten…das Baby war neugierig und aufgeweckt. „So…dann geben wir noch etwas Natrium hinzu“, sprach Wesker für sich und Harleen hielt ihm den Kolben hin während er vorsichtig mit der Pipette die Flüssigkeit hinein träufelte. „Gut.“ Die Blondine kritzelte dann schnell etwas auf einen Zettel. „Und wenn wir vielleicht vorher noch Ephedrin verabreichen…“ „Könnte dass eine äußerst interessante Reaktion hervorrufen. Aber bist du dir da sicher, dass dies klappt, Baby?“ „Na ja…“ Harleen schnappte sich wieder den Zettel und kritzelte darauf herum, Rechnungen, Formelgleichungen, etc. Dann hielt sie Wesker das Papier mal wieder so provokant unter die Nase wie sie es immer tat, sodass er diesen schnell nahm, bevor Harley es ihm noch ins Gesicht schlug. Albert ging das durch und nickte „Hmm…könnte wirklich gehen.“ „Huch!“, kam es aber dann von den beiden Blondschöpfen gleichzeitig. Wieder hatte sie etwas am Bein gepackt und den Griff kannten sie, dass war der Griff ihrer Tochter. So drehten sie sich um und blickte hinunter zu Kayla, die sie von unten anlachte wie ein regelrechter Sonnenschein. „Wie ist sie denn aus ihrem Laufstall gekommen?!“, fragte Harleen völlig verwundert. „Da muss sie wohl aufgemacht haben.“ „Wirklich?! Das wär ja…“ Die beiden Erwachsenen schauten sich fragend an, danach blickten sie ungläubig zu Kayla. Und mittendrin begann es in Weskers Kopf zu dämmern „Harley…ist dir eigentlich was aufgefallen? Sie hat sich nicht hochgezogen.“ „Wie was?!“ Aber da merkte es auch Harleen…ihr Baby hatte sich nicht wie stets fest gehalten und hoch gezogen, Kayla hatte nur an ihre Beine getatscht. „Dann muss sie ja rüber gegangen sein“, kam es ungläubig von der Blondine. Ziemlich perplex starrten sich Kaylas Eltern an während sie nur lachend quietschte. Und im nächsten Moment blickte sich auch Albert und Harleen überglücklich an, sahen dann freudig zu ihrer Kleinen. „Oh toll Kayla…komm mach das noch mal“, forderte sie Wesker ermutigend auf und schob sie ganz sachte in die Richtung ihres Laufstalls. Ein wenig tapsig ging Kayla ganz alleine darauf zu. Mit funkelnden Augen sah Harleen zu ihren Verlobten. Ihre zimtfarbenen Augen, funkelten voller Glück, und sie wirkten mal nicht böse und mörderisch…nein sondern nun hatte Harleen diesen sanften lieben Ausdruck…aber vor allem voller Stolz. Auch Wesker sah sie und Kayla an…so stolz. Die beiden begriffen nun auch, dass ihr kleines Baby langsam älter wurde…in wenigen Monaten würde Kayla ein Jahr alt werden…dann wär ihr erstes Lebensjahr um. Und sie würde größer und älter werden…und bald kein kleines Kind mehr sein. Die zwei konnten sich gar nicht vorstellen, mal irgendwie einen Teenager wie Sherry vor sich zu haben. Denn Kayla war doch ihr kleiner Wonnepropen, ihr Baby. Und für Wesker würde Kayla das auch noch mit 20 sein…sein kleines Baby. Als sie etwas ins wackeln kam, ging Harleen zu Kayla hin und hielt sie fest, die Blondine kniete sich zu ihr hin. Wesker kniete sich ein Stück weit weg ebenfalls auf den Boden. „So Schatz…jetzt geh mal zu Papa hin.“ Kayla plapperte wieder ein wenig und das einzige verständliche Wort was von ihr zu vernehmen war, war ‚Papa’. Ganz vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und bewegte sich langsam zu Wesker hin „Das machst du toll Engelchen“, lobte er sie und streckte schon die Arme nach Kayla aus. Das Baby lachte laut und strahlte seinen Vater an, ehe Kayla aber dann ins wackeln kam, aber Wesker sie rechtzeitig auffing und hochhob. „Wirklich toll Kayla“, sagte er noch mal. Harleen ging zu den beiden rüber und Albert legte den anderen Arm um sie, Harleen legte ihren Kopf gegen seine Brust, und dann schmiegte sich auch Kayla an den Blonden. In solchen Momenten wurde der Blondine wieder bewusst, wie sehr sich alles verändert hatte aber wie froh sie auch war, dass es so war. Und…dass sie Albert über alles liebte, und dass sie überglücklich war Kayla mit ihm zu haben. Leicht lächelte er und blickte zu seinen beiden Schätzen…auch er schätzte sich glücklich jemanden aus freien Stücke zu haben, jemand der ihn so bedingungslos liebte. Einen Monat später: „Aww…guck mal Kayla…dein erster Schnee“, sprach Harleen sanft und stand mit dem Mädchen auf dem Arm draußen. Harley hielt in der Hand den Schnee und hielt ihn Kayla hin. Das Baby blickte neugierig darauf und fasste mit seinem Händchen rein. Kayla erschrak ein wenig weil es kalt war und zog schnell ihre Hand zurück…aber nach dem der erste Schreck überwunden war, fasste sie lachend noch mal in das weiße Zeug rein. „Magst du draußen spielen, Schatz?“ „Ja“, kam es von der Kleinen, die schon ein paar Wörter mehr hinzu gelernt hatte. „Gut…dann zieh ich dich nur schnell richtig an. „Und willst du noch mal? Komm her Schatz…so…“ Ein Kinderlachen ertönte „Macht das Spaß, Süße?“ Harley war mit Kayla draußen…alles war weiß und mit Schnee bedeckt. Die kleine Kayla war gut verpackt angezogen mit ihrem Schneeanzug, den Handschuhen, der Mütze, worüber dann noch mal die Kapuze war. Ihre Wangen waren leicht rot…aber kalt war ihr nicht und zu heiß auch nicht. So hatte Kayla großen Spaß hier draußen. Harleen war mit ihrer Tochter auf einem kleinen Hügelchen aus Schnee, der sich schön verfestigt hatte. Daran konnte man schön herunter rutschen. Die Blondine stand oben, setzte ihre Tochter vorsichtig hin und Kayla rutschte lachend runter. Sie hatte ihre größte Freude an ihren ersten Schnee. Das Baby blieb faul im Schnee liegen, bis ihre Mutter kam sie aufhob und wieder rutschen lies. So ging das schon eine ganze Weile und Kayla quietschte immer noch vergnügt. Harleen trug wie stets ihre schwarzen Lederstiefel, nur waren diese ohne hohen Absatz, sonst würde es sie schnell zusammen hauen. Wie immer auch hatte sie eine schwarze Hose an und ihren schwarzen Mantel, der sich perfekt um ihre schlanke Taille legte und durch den engen Schnitt die gute Figur der Blondine erst recht betonte. Ebenfalls trug sie schwarze Handschuhe…es sah sehr lustig aus, dieser schwarzer Fleck in mitten der komplett weißen Landschaft. Doch nun erschien noch sein ein schwarzer Fleck „Na da seit ihr ja“, kam es von Wesker der nun zu den zweien dazu trat. „Baby!“ Harleen fiel dem Blonden um den Hals und küsste ihn. Nach dem Kuss musste Wesker ein wenig lächeln und dachte egozentrisch wie immer, dass seine hübsche Verlobte nicht genug von ihm kriegen konnte…wie sollte sie denn auch bei ihm? Oh ja Wesker war verdammt selbstverliebt, aber das war man von ihm ja gewohnt und da war seine Liebste nicht besser. Doch es gab sicher keinen Bösewicht, der das nicht war. Albert war aber wirklich froh, dass es so war…noch so war. Weil er und Harleen waren nun doch schon eine beträchtliche Zeit zusammen, und er war froh, dass sie ihn, wenn er mal kurz ein paar Stunden weg musste, nicht nur mit einem müden ‚Hallo’ begrüßte. Nein die zwei waren verrückt nach einander wie am ersten Tag…und so bald sollte sich das auch nicht ändern….nie ändern. Und Wesker konnte es eigentlich kaum noch abwarten, bis sie verheiratet waren und er irgendwann mal sagen konnte, dass sie schon einige Jahre glücklich verheiratet waren. //Absolut kitschig, aber wen kümmert’s?!// „Papa!“, rief Kayla die gerade wieder auf dem Rücken im Schnee lag und mit den Händen den Schnee um sich herum zu sich her schob. „Hey Kayla.“ Albert ging zu seiner Tochter und richtete sie wieder, ehe er ihr einen Kuss auf die rosigen Wangen gab. „Gefällt es dir hier draußen?“, fragte er Das Baby ruderte aber nur mit den Ärmchen und plapperte „Noch mal!“ Harleen lachte etwas, hob ihre Tochter hoch und lies sie wieder das kleine Hügelchen runter rutschen. Als Kayla wieder vergnügt auf lachte schmunzelte Wesker. Wieder hob Harley die Kleine auf und blickte da Baby dann an „Na…macht der Schnee Spaß?“ Albert sah seine beiden liebsten Mädels an und lächelte etwas. „Ihr seid echt süß“, sagte er dann und danach blickte er Harleen ihn die zimtfarbenen Augen und sie lächelte glücklich. So glücklich und normal wie es wohl eine andere Frau auch konnte…glücklich sein mit ihrem Liebsten und ihren Kind. Albert nahm sein Handy und machte ein Bild von den zweien. „Du bist wunderschön“, sagte er zu seiner Harley worauf diese nur wieder ungewöhnt ruhig und sanft lächelte. Das Kind hatte Harleen wirklich ruhiger, sanfter und liebevoller gemacht. Und verhalf der Psychopathin zum inneren Ausgleich. Ehe die Blondine noch was sagen konnte, begann Kayla zu strampeln und zu quengeln. „Ist ja gut Schätzchen“ Harleen setzte ihr und Weskers Töchterchen wieder in den Schnee, wo sie dann da saß und wieder anfing mit dem weißen Zeug vergnügt zu spielen. Als sie mit dem Blick noch zu Kayla gerichtet aufstand, bekam Harleen mittendrin von Wesker einen Schneeball ins Gesicht. Völlig perplex blickte sie drein und wischte sich den Schnee aus dem Gesicht. Mit offenem Mund starrte sie Wesker an, grinste schließlich aber und schüttelte den Kopf. „Du!“ Da sah sie aber, dass er schon einen neuen machte um ihn auf sie zu werfen. „Na warte!“ Schnell formte Harleen auch einen und schmiss ihn in seine Richtung, doch Albert duckte sich noch schnell weg „Ging wohl daneben!“, rief er nur und schmiss den nächsten nach seiner Verlobten, der aber kurz vor ihr zu Boden ging. „Willst du hier etwa Krieg spielen?“ „Tja…da würd ich wohl gewinnen, weil ich der geborene Taktiker bin und…“ „…Der Ex Captain eines Special Squads“, vollendete Harleen Weskers Satz und versuchte seine Stimme nah zu ahmen. „Und wenn du schon so toll darin bist…“, sprach Harleen und duckte sich gerade vor einem Schnellball von Wesker hinweg, „…wo ist denn dann dein Fort?!“ „So eins brauch ich nicht!“ „Ach ja?!“ Und in dem Moment, bekam Albert ne ganze Ladung ins Gesicht. Harleen lachte nur während der Blondine sich schüttelte. „Dich mich dich auch so fertig!“, kam es nun grinsend von Wesker der nun zwei Schneebälle in der Hand hielt und fast genau vor Harleen stand, die das nicht gemerkt hatte weil sie ihn gerade so schön ausgelacht hatte. „Ah! Oh Gott, ich warne dich Albert!“, rief sie und sah zu, dass sie weg kam aber er rannte ihr nach. Kayla saß da und schaute ihren Eltern zu, sie klatschte begeistert in die Hände und lachte laut. Sie erfreute sich daran…freute sich daran ihre Eltern lachen zu hören, da dies eher selten vorkam, außerhalb Harleens irrer Psycholache. Denn dass die beiden Spaß hatten und sie im Moment sehr glücklich waren, das spürte das Baby und die Gefühle gingen auf es über und machten es auch froh. „Aua! Ja ja…immer auf den Hintern, Al!“, rief die Blondine als sie ein Schneeball genau dort erwischte und lachte. „Na warte, Harley!“ Im nächsten Moment warf Albert sie zu Boden und lag dann auf ihr, grinsend blickte er auf sie herab. Und ehe Harleen etwas sagen oder hätte tun können küsste er sie leidenschaftlich. Die Blondine erwiderte sofort und legte langsam die Arme um seinen Nacken. Immer inniger wurden seine Küsse und seine Verlobte genoss dies sehr. Langsam fuhr seine Hand über ihre Seiten, mittendrin öffnete er Harleens Mantel und strich sanft über ihren Hals. Ohne dabei aber die Lippen von ihren zu lösen. „Oh Baby…wenn du mich jetzt noch heißer machst, dann schmilzt der ganze Schnee hier weg“, wisperte Harleen und Wesker grinste in den nächsten Kuss hinein den er ihr aufdrückte. Albert zog auf einmal einen seiner Handschuhe aus, steckte seine Hand unter Harleens Pullover und streichelte ihren Bauch. „Baby, doch nicht hier!“ Doch er lies sich gar nicht beirren und küsste sie leidenschaftlich weiter. „Na dann gehen wir doch rein“, sagte er nun endlich auch was nachdem er sich von ihren Lippen gelöst hatte. „Ich hab Kayla versprochen, dass wir hier draußen noch Weilchen spielen.“ Wesker verzog gespielt beleidigt fas Gesicht, worauf Harleen nur leise lachen musste. „Aber danach dann, Liebling“, flüsterte er ihr zu. „Gut…aber vorerst, kannst du’s vergessen…also…“ Die Blondine gab ihm so einen heftigen Schubs, dass er von ihr runter rücklings in den weißen Schnee fiel. Schnell stand sie auf und grinste breit „Soll ich wieder deinen Hintern unter Beschuss nehmen“, drohte Wesker und erhob. „Wha! Bloß nicht!“, rief sein Blondine und rette sich zu Kayla. Dann spielten die zwei noch eine Weile mit ihrer Tochter draußen im Schnee…was Kayla ja einfach nur herrlich fand. „Wie hast du sie denn zum schlafen gebracht?“, fragte Harley den Umbrella Chef als er wieder in ihr Schlafzimmer kam. „Ich hab ihr das Periodensystem aufgesagt“, antwortete Wesker grinsend und da musste Harleen leise lachen. „Na ich hoffe, dass wenn sie älter ist, dabei aber nicht einschläft.“ Albert nickte nur zustimmend. Dann kletterte zu seinem Blondie ins Bett und legte sich auf sie „Also…wo waren wir vorhin stehen geblieben?“ Er grinste nur und küsste sie sogleich wieder stürmisch und wild. Und Wesker bekam das, was er vorhin wollte. Wesker genoss die obligatorische Zigarette danach und hatte den Arm um Harleen gelegt. Wie oft hatte sie ihm schon gesagt, er solle das Rauchen lassen weil es ihm schadete. Aber sie erwartete gar nicht dass er auf hörte, Harley wollte ihm nichts verbieten…so war sie nicht. Denn sie liebte ihn wie er war…mit allem was dazu gehörte…und sie war nicht vom Typ Frau, die den Mann änderten wenn sie ihn erst mal hatten. Weil sonst wäre er ja nicht mehr der Mann in dem sie sich verliebt hatte. Und vor allem lies sich Wesker doch eh so was von ihr nicht sagen…auch wenn er es immer süß fand, wie sie sich um seine Gesundheit sorgte, aber wie sagte er immer: Das bringt mich jetzt auch nicht mehr um! Doch er tat es eh kaum noch, weil er eben wusste, dass Harleen es nicht mochte wenn er rauchte. Er tat es entweder wenn sie heftig gestritten hatten oder eben wie jetzt. „Rauchen verursacht Lungenkrebs und verstopft die Arterien“, kam es von Harleen als ein Schwall Qualm in ihre Richtung kam. Dann grinste sie aber auf einmal „Und wenn ich rauchen würde, dann hätte ich es in der Schwangerschaft aufgeben müssen und hätte noch ein Opfer bringen müssen.“ Albert grinste nur boshaft „Tja…gut dass du’s nicht tust und du das Kind im Bauch hattest.“ In dem Moment bekam er ihren spitzen Ellbogen in die Seite. „Ich hätte dich dann auch zwingen können auch drauf zu verzichten, damit nicht nur ich wegen dem Kind auf so viel verzichten muss!“ „Aber so fies bist du ja nicht.“ Wesker zwinkerte seiner Liebsten zu. „Rauch enthält Benzol, Nitrosamine, Formaldehyd und Blausäure“, kam es dann von ihr. „Sag bloß du guckst dir immer die Schachteln an“, kam es nur neckend von Wesker. Dann blickte ihn Harleen aber auf einmal ernst an. „Baby…versprich mir, dass du nie vor Kayla rauchst.“ „Würd ich nie, das weißt du doch.“ „Aber auch später nicht, ich will nicht, dass sie sich an dir ein schlechtes Beispiel nimmt. Weil Rauchen einfach sehr schnell abhängig macht.“ Wesker küsste Harleens Stirn und sah sie beruhigend an „Keine Sorge…das will ich doch auch nicht.“ Anschließend grinste er aber selbstzufrieden „Tja Schatz, ich bin eben ein Bösewicht durch und durch…weil ich tu noch so was Böses wie rauchen und verleite auch noch die Jugend dazu.“ Der Blonde lachte mit einem gespielten lauten ‚Bösewichterlachen’ auf. Harleen lachte etwas….dann grinste sie auf einmal boshaft und neckend. „Tja Baby…Rauchen kann außerdem die Spermatozoen schädigen und schränkt die Fruchtbarkeit ein!“ Albert lachte ein wenig „Tja, jetzt haben wir ja schon unser Kind und ich kann in Ruhe vor mich hin qualmen.“, bemerkte er nur grinsend und sah Harleen neckend. Diese schenkte ihm dann aber nur einen gespielt entrüsteten Blick „Ach so ist das?! Und wenn ich noch eins haben wollte?!“ „Na wenn das so ist…“ Wesker drückte die Zigarette in dem Aschenbecher aus, der auf dem Nachtkästchen seiner Seite des Bettes stand. „Dann lass uns noch ein bisschen üben, Baby“, sagte er grinsend zu seiner Verlobten und zog sie auf sich und Harleen lachte ein wenig. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war's mal wieder^^ Hoff es hat gefallen :D Und ich freu mich immer pfundig wenn ich ein Kommi bekomm :D Also danke fürs lesen^^ *knufflz* Morgen sollt ein kleines Zwischenkapi dann noch zu lesen sein^^ Und das Ende...das war der Mundstuhl-Einfluss xD das wollt ich nu schon ewig schreiben. Und was haltet ihr von Kaylas ersten Mord oO Das wollt ich unbedingt machen, wie bei Xena...als Hope, das kleine Baby au ima alle schon meucheln wollte, weil sie die Tochter von Dahak...dem Fürst der Finsternis ist! Spooky! Tja...sie kommt eben total nach Harley ;D *muahaha* Und ich musste einfach schreiben, dass Al nen Mercedes hat...sagst ja ima dass is dein Favo Auto und würd zu ihn passen Baby ;D Stimmt ja au...in Amerika leben und dann ein deutsches Auto haben...aber wir haben eben au die besten Autos :P Und was hat Harleen dann für eins? Nen dunkelblauen Audi A3 mit 6-fach CD-Wechsler ;D xDD Gell Simon *lach* Mann ich freak xDD In der Bildergalerie sind wieder neue Inspirationspics^^ Also bis zum nächsten mal ihr lieben! :3 Find ich knorke^^ *kugel* lg Amazone ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)