Feelings von thecherryblossom (... warum kann ich nicht glücklich sein?!) ================================================================================ Prolog: Sakura Haruno --------------------- Hi! Mein Name ist Sakura. Ich bin 20 Jahre alt und bin eine erfolgreiche Ärztin in Konohagakure. Auf Missionen bin ich als Heil-Ninja tätig. Seit einiger Zeit bin ich mit meiner Jugendliebe zusammen. Er heißt Sasuke und ist 21 Jahre und ein Jo-Nin. Leider ist er ständig unterwegs auf Missionen. Unsere Liebe ist einfach wunderbar, was leider früher nicht so war. Sasuke war früher total kalt und abwesend. Ich hatte schon fast aufgegeben, bis er mir seine Liebe doch noch gestand. Seitdem ist er total einfühlsam, aufmerksam und zärtlich. Ein ganz anderer Mensch. Wir leben auch seit kurzer Zeit zusammen, aber meistens bin ich alleine, da Sasuke immerzu auf Missionen geht. Sein Ziel ist es Anbu zu werden. Ich versuche ihn so gut es geht zu unterstützen, aber die Angst, Sorge und Sehnsucht macht es mir teilweise sehr schwer, aber wenn wir uns in den Armen liegen, hab ich alle Ängste vergessen. [Bild 1] Es scheint so, als ob sich all meine Träume erfüllt hätten. Mein Sensei und momentane Hokagin, Tsunade, hat mich 2 Jahre vorher meinen Abschluss machen lassen. Dies hat ihrer Beraterin Shizune überhaupt nicht gepasst, aber ich hab alles geschafft. Auf Missionen geh ich nur noch selten. Meistens arbeite ich im Krankenhaus, rund um die Uhr. Zum Glück sind fast keine Patienten hier, da momentan Frieden herrscht. Ich versuche neue Heilmittel zu erstellen, aber auch Gifte. Hie und da kommen Freunde vorbei und lenken mich von meinen Experimenten ab. Viele sagen mir ich sollte mehr ausgehen, da ich sonst noch total vereinsame. Vielleicht habe sie recht, aber ich sehe da weniger ein Problem. Endlich, Sasuke kommt wieder mal nach Hause. Super Timing, heute findet nämlich ein Fest statt. Leider können wir uns erst dort treffen, da ich versprechen musste beim Aufbauen zu helfen. Nochmals vielen Dank Naruto!! Und Sasuke kommt erst gegen Nachmittag bis Abend zurück. Seit er Hinata geheiratet hat und Vater geworden ist, geht er kaum noch auf Missionen. Er arbeitet als Wächter vor den Toren Konohagakure. Manchmal beneide ich Hinata dafür. So jetzt muss ich aber los, sonst komm ich noch zu spät. Naruto würde mir die Hölle heiß machen. Puh, seit 2 Stunden ackern wir für den Aufbau und sind noch immer nicht ganz fertig. Zwei Stände müssen noch aufgebaut werden, und eine Menge Kleinkram gehört noch zu erledigen. Die ersten Gäste besuchen bereits das Fest. „Du, Sakura,“ „Was ist?“ Wir bauten gerade den vorletzten Stand auf. „Du siehst echt gut aus, in deinem Kimono,“ sagte Naruto „aber meine Frau ist viel heißer!“ KLATSCH „Du Blödmann!“, die Ohrfeige hat er sich verdient, ich schau ihn noch mit einem strengen Blick an. Danach fingen wir an zulachen. Wir eilten rund um den Stand. Als ich kurz mit Ino plauderte, rief mich Naruto schon ungeduldig. Ino verabschiedete sich. Ich winkte ihr noch kurz nach. Ich glaube Naruto wollte mich gerade zur Arbeit zurück bugsieren, denn als ich mich umdrehen wollte, und festgehalten wurde, waren Narutos Hände an meiner Hüfte. Bevor ich es überhaupt realsierte meckerte Naruto schon:“Hey Sasuke, du Idiot, lass sie los wir müssen noch die Stände fertig aufbauen!“ Anscheinend hielt Sasuke Naruto die Hand vors Gesicht, da man Naruto nur schwer verstand. Dann wurdch ich auch schon geküsst. Erst jetzt konnte ich endlich meinen Prinzen in die Augen sehen. [Bild 2] „Ich habe dich vermisst meine Kirschblüte.“ flüsterte Sasuke mir ins Ohr. Der Abend war wunderbar, alles wurde noch rechtzeitig fertig. Doch leider war alles viel zu schnell wieder vorbei. Aber das schönste an diesem Abend war, die Tatsache dass ich mich zu meinen Liebsten in das Bett kuscheln konnte! ---------------------------------------------- Eigentlich wollte ich dies als Kapitel stehen lassen, aber weil es sooooo kurz geworden ist wurde es kurzerhand zum Prolog ^^° Freu mich auf Kommis! Kapitel 1: Der Ball ------------------- Der Ball Zwei Wochen sind schon wieder vergangen, wo Sasuke nicht da war. Und keiner weiß genau wann er wieder kommt, es ist so frustrierend. Untertags bin ich wenigstens abgelenkt, doch am Abend, allein zuhause, schleichen sich Ängste in meinen Kopf. Wann kommt er? Wurde er vielleicht festgehalten oder gar schon umgebracht? Wenn er dann befördert wird gibt es sowieso nur noch 2 Möglichkeiten: 1. er ist monate- sogar jahrelang fort oder 2. Er wird als Bodyguard des Hokagen eingesetzt. Natürlich wäre mir zweiteres lieber, da er jeden Tag nachhause käme, aber ich glaube er wird das nicht können bzw. nicht wollen. „Sakura, wo bist nur schon wieder mit deinen Gedanken?!“ hörte ich Shizune schimpfen, da mir ein bisschen zuviel Salz in das Pulver gerutscht ist. „Es war eindeutig noch zu früh, du hättest die 2 Jahre länger die Lehre machen müssen!“ die alte Leier wieder, immer wenn ich etwas verpatze kommt sie mit dem Spruch. Ich sah sie mit finsterem Blick an, bis die Hokagin den Raum betritt. „Shizune, du musst ins Zimmer 112, Frau Sukina bekommt ihr Kind!“ lächelte Tsunade liebevoll. Als Shizune den Raum verließ wandte ich mich sofort an Tsunade. „Wohin hast du ihn schon wieder geschickt?! Seit über zwei Wochen hab ich kein Lebenszeichen gehört! Wann kommt er den endlich wieder?!“ mir standen Tränen in den Augen, das war mir megapeinlich, darum drehte ich mich gleich wieder um und versuchte so zutun als ob ich weiterarbeitete. Aber durch meine zittrigen Hände, verpatzte ich natürlich wieder alles. Tsunade schritt näher und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich schniefte laut, sagte aber nichts. „Nun hör mal gut zu Sakura“, sagte Tsunade ruhig aber bestimmt. „Er ist auf einer Geheimmission, deswegen darf er sich nicht melden. Außerdem wusste er genau worauf er sich da einließ, Sasuke ist begabt und es dauert nicht mehr lang und er wird endlich befördert.“ „Ob das besser ist?“, murmelte ich. Tsunade seufzte und drehte sich weg. „Sakura, am Samstag findet ein Ball zu Ehren der Eliteanbus, ich möchte dass du dort ebenfalls erscheinst!“ „Aber Tsunade, ich hab da echt keine Lust - “ „Kein Aber, viele von ihnen waren über 5 Jahre nicht mehr im Dorf, ich möchte ihnen meine begabteste Absolventin vorstellen!“ Damit war sie dann auch schon aus der Tür. Samstagabend. 20 Uhr. Ich will doch gar nicht hin, wahrscheinlich kenne ich sowieso keinen dort. Tsunade wird beschäftigt sein und mit Shizune will ich auch nicht reden. Im Hokagegebäude, in der großen Halle, findet der Empfang statt. Ich schritt also missmutig in den Saal, und wie erwatet sah ich keinen den ich kenne. Ich stellte mich zum Buffet, nahm mir ein Glas Sekt und während ich daran nippte sah ich in die Runde. So kennt man die Leute gar nicht, alle hatten wunderschöne Kleider und elegante Anzüge an. Nach drei oder vier Gläschen Sekt und drei Stunden später, fand ich es angebracht zu gehen. Da ich eigentlich so gut wie nie Alkohol trinke, hatte ich bereits einen kleinen Schwips. Im Gang zwischen Halle und Ausgang glitt mir mein rosa Seidenband von der Hüfte, als ich mich nieder kniete berührte ich auf einmal eine fremde Hand, erschrocken sah ich hoch und blickte in die einzigartigsten Augen die ich jemals gesehen habe, diese Augen waren mir aber bereits bestens vertraut! Ein graues und ein Sharingan Auge. Ich erkannte sofort wer sich da um mein Seidenband bückte. [Bild 3] „Schon lange nicht mehr gesehen, Kakashi. Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt.“ Lächelte ich. Wir standen beide auf, etwas verwirrt sah mich mein ehemaliger Sensei an. Als wir uns so gegenüberstanden und er etwas nervös mein Band zwischen den Händen hielt, wurde es mir klar, er erkannte mich nicht. Hab ich mich wirklich so stark verändert? „Willst du nicht auch ein Gläschen Sekt?“ fragte ich ihn. Erst jetzt fand er seine Sprache wieder. „Mit dir, schönes Mädchen, würde ich alles trinken“ zwinkerte er. Wir gingen also zurück in die Halle, tranken ein paar Gläschen Sekt und Sake. Eins war mir jetzt bewusst: Sakura + Alkohol = schlecht! Mein ehemaliger Sensei baggerte mich an, ich konnte es gar nicht fassen. Er erkennt mich immer noch nicht! Wir lachten viel, er erzählte mir von seinen Abenteuern. Langsam merkte man auch an ihm dass der Alkohol seine Wirkung zeigt. Ich bemerkt sehr wohl seine ständigen konkreteren Anspielung, doch irgendwie störte mich das heute kein bisschen. Er wollte immer wieder wissen wer ich bin, ich konnte ihn aber immer wieder ablenken. Er erzählte mir dann schließlich auch das er einmal Lehrer war, und dass er eine Gruppe ganz besonders ins Herz schloss und vermisse. Ich war so gerührt, und zusätzlich der Alkohol, liefen mir Tränen über die Wagen. Kakashi war kurz verwirrt, bracht mich aber dann hinaus an die frische Luft. „Nicht weinen schöne Frau!“ versuchte er mich zu trösten, er umarmte mich. Einen Moment lang war ich so perplex das ich nichts mehr sagen und tun konnte. Er band mir mein Seidenband wieder um die Hüfte, er hatte es mir seither nicht mehr zurück gegeben. Erst wollte er meinen Namen. Als ich meine Fassung wieder zurück hatte, wand ich mich aus der Umarmung. „Hab ich etwas falsches gesagt?“ fragte er etwas enttäuscht. „Komm schon, “ entgegnete ich ihn verzweifelt, „sieh mich genauer an, wer bin ich?!“ „Ich hab dich schon den ganzen Abend gemustert, kleine Kirschblüte!“ schmeichelte er. „Du sagst es, Kirschblüte, stell dich nicht so an!“ schrie ich schon beinahe. Kakashi blickte mich auf einmal ernst an. Er blickte mir tief in die Augen, sah an meinen Körper herunter, ein verschmitztes Lächeln lag auf seinem Gesicht. Ich konnte es richtig beobachten, wie im alles klar wurde. Sein Lächeln verschwand, er bekam große Augen und stotterte;“ Sa- Sa- Sa-… Sakura, du?“ Ich wurde rot. Kakashi lehnte sich an die kühle Mauer und griff sich an die Stirn. „Oh mein Gott, wow…. Bist echt hei-…... wow…, Sakura!“ er konnte es einfach nicht fassen. Keiner sagte in Wort, erst nach ein paar Minuten fragte Kakashi mich, wie es mir denn so geht. Endlich fragte mich einer, den ich vertrauen konnte, wie es mir geht…. Ich fing prompt zu weinen an. Ich sagte kein einziges Wort, aber mir ging es schlecht. Die ständige Sorge um Sasuke, der Stress mit Shizune und die Einsamkeit. Ich wandte mich von Kakashi ab. Kakashi zog mich aber zu sich und umarmte mich. [Bild 4] „Meine arme kleine Kunoichi!“ sagte Kakashi ruhig. Ich blieb still, weinte einfach nur. Es tat gut von jemanden einfach so umarmt zu werden. Ich ließ mich für einen kurzen Moment gehen. Diese Wärme, dieser Duft! Ach, würde dieses Gefühl nie vorübergehen. Das ist so was von falsch, schoss es mir durch den Kopf! Ich stieß mich weg. Wandte mich zu meinem ehemaligen Lehrer und sah in mit verweinten Augen an und stotterte: „Das ist falsch, aber, nein ….. es tat gut …. Aber es ist falsch …… ach vergiss es!“ verwirrt rannte ich davon. Zuhause angekommen schmiss ich mich sofort auf das Bett. Ich vergrub mein tränennasses Gesicht tief im Kissen. Was waren denn das für welche Gefühle? Sasuke war doch auch immer für mich da, wenn er mal zuhause war. Da war auch schon der springende Punkt, er war so gut wie nie da und wenn er mal hier war wollte ich ihn nicht die einzigen Tage die er zuhause ist mit meinen Sorgen vermiesen. Kakashi wurde sogar für 2 Jahre freigestellt, das wäre schön wenn Sasuke auch mal länger zuhause wäre. Ich rappelte mich wieder auf, sah nachdenklich aus dem Fenster. So aber jetzt schnell ins Nachthemd und ins Bett! Als ich mir das Nachthemd über den Kopf zog, sah ich im Augenwinkel wie jemand aus dem gegenüberstehenden Baum in die Nacht verschwand. Es war eindeutig Kakashi, ich konnte sein silbernes Haar im Mondlicht gut erkennen. Mir lief ein warmer Schauer den Rücken runter, ich lächelte. Kurz darauf schüttelte ich meinen Kopf, um diese Gefühle beiseite zu bekommen. Ich liebe Sasuke, keinen Platz für andere Männer! Ich legte mich ins Bett und schlief kurz darauf auch schon ein. Ende! ------------------------------------------------------------------------------------------- So eigentlich wollte ich noch einen Teil vom 3. Kapitel dranhängen um die Spannung besser aufzubauen, aber ich habe Angst, dass mir das Kapi dann zu kurz wird. Leider hab ich da eine kleine Schwäche…. Ich schaff es einfach nicht lange Kapitel zuschreiben!! Ach ja, und ein megagroßes Danköööööö für die lieben Kommis!!! Ich hab mich total gefreut! Fragt meinen Freund, ich bin umher gesprungen wie ein Känguru. ^^ Das ist für mich ein guter Ansporn schnell weiter zuschreiben. Ich versuche euch nicht zu enttäuschen!!!! H.E.G.D.L Seri 87 Kapitel 2: Meine Ängste ----------------------- Meine Ängste Am näschsten Morgen wachte ich mit starken Kopfschmerzen auf. Die Rache des Alkohols! Bevor ich mir aber überhaupt Gedanken vom letzten Abend machen konnte, hörte ich Naruto von weiten schreien. Ich sprang auf, schlupfte in meine Alltags Kleidung. In dem Moment als ich fertig war stand Naruto schon in der Wohnung. „SAKURA?“ brüllte er. „Mann, Naruto, Sei leise ich hab Kopfweh!“ ächzte ich. Als ich ihn so ansah wurder mir aber anders. Der sonst so fröhlich Kerl hatte diesmal kein Lächlen auf dem Gesicht, stattdessen starrte mich ein schockierter ernster Mann an. „Was ist den passiert?“ fragte ich ihn jetzt mit fester Stimme. Naruto schnappte mich und zerrte mich aus der Wohnung. „Sakura schnell, es gibt Verletzte!“ Ich rieß mich los, stürmte zurück in die Wohnung um meine Arzttasche zu holen. Naruto war kurz verwirrt doch als ich wieder mit meiner Tasche zurück komme, war ihm alles klar. Wir liefen zusammen los. „Wie viele sind es?“ fragte ich unterwegs. „Drei leicht verletzte und ein schwer Verletzter, die Krankenschwerstern kümmern sich bereits um die leicht Verletzten, aber sie brauchen dich um den Schwerverletzten zu verarzten, Tsunade und Shizune waren nicht erreichbar!“ erklärte er mir. Vor dem Krankenzimmer hielt mich Naruto noch einmal kurz zurück. „Sakura, du musst jetzt stark sein.“ „Das bin ich doch immer.“ Antwortete ich mutig. Ich hab mittlerweile schon viele Verletzungen gesehen. Leider konnte ich nicht alle heilen….. „Nein Sakura,“ Naruto griff nach meinen Händen und hielt sie fest aber sanft in den seinen. „Sakura, es ist Sasuke!“ Ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch. All meine Ängste scheinen sich bewahrheitet zu haben. Meine Liebe, mein Leben, liegt hinter dieser Tür schwer verletzt. Ich schluckte, holte tief Luft und öffnete ruckartig die Tür. Ich sah ihn, Blut überströmt. Ich verlor die Beherrschung stürzte zu ihm. „Oh nein, Sasuke!“ schluchzte ich und nahm ihn in meine Arme. [Bild 5] „Sakura, es tut mir Leid!“ erst jetzt wurde mir klar, dass es im Moment nur eine Person gibt, ihn zu helfen, ich. Ich musste meine Gedanken sammeln, ich löste mich von ihm. Richtete mich auf, atmete nochmals tief durch. Erst jetzt bemerkte ich die vielen spitzen Pfeile in seinem Körper, vermutlich waren die Pfeile auch noch mit Gift versetzt. Ich ließ mir von Naruto zwei Schwestern bringen. Zusammen haben wir über 25 Pfeile herausgezogen. Jeder einzige Einstick wurde mit einer speziellen Salbe eingeschmiert. Die Salbe brennt höllisch, aber sie neutralisiert das Gift im Körper. Sasuke schrie vor Schmerzen laut, es tat mir in der Seele weh ihn so zu sehen. „Miss Haruno, wir müssen ihn in ein künstliches Koma versetzten.“ Sagte eine Krankenschwerster zu mir, doch ich war wie betäubt. Sasukes Schreie ließen mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es tat mir selbst so weh, als hätte ich diese Schmerzen ebenfalls. „Sie haben Recht!“, Tsunade war soeben gekommen, schubste mich zur Seite und impfte Sasuke das Serum für den Tiefschlaf. Schnell wurde es still im Zimmer. Tsunade gab den Schwestern noch Anweisungen, dann verschwanden die beiden. „Sakura, das hast du gut gemacht, du hast gut reagiert, er wird es sicher überleben, aber es dauert wahrscheinlich ein paar Tage bis sich das Gift vollständig neutralisiert hat.“ Meine Knie gaben nach, ich saß wie ein Sack Kartoffeln auf dem Boden. Ich weinte schon wieder. Eine Mischung aus Erleichterung und Anspannung ließen meine Tränen um die Wette hervorquellen. Die beiden Schwerstern kamen wieder ins Zimmer und verbanden die Wunden. „Geh nach Hause, du hast die nächsten Tage frei!“ Ich hörte auf das was Tsunade sagte, ohne viele Worte verließ ich das Krankenzimmer, wo mein Geliebter von zwei Krankenschwestern und der Hokagin verarztet werden. Langsam ging ich nach Hause, alleine. Jetzt wäre er mal hier und trotzdem bin ich wieder mal alleine in unserer Wohnung. Es war gerade erst Mittag, doch meine Müdigkeit war so groß als ob es Mitternacht wäre. Ich beschloss mich schlafen zu gehen. Ich schlief bis zum nächsten Morgen. Es war 10 Uhr, ich duschte schnell zog mich an und ging in den Blumenladen das bereits Ino selbst gehörte. Doch Ino war nicht da, stattdessen bediente mich ihre Mutter. Was mir auch viel lieber war, denn Ino konnte so viele Fragen stellen, auf das hätte ich heute echt keine Lust. Ich kaufte einen großen Blumenstrauß und ging zu Sasuke ins Krankenhaus. Im Zimmer angekommen, stellte ich den Strauß in eine große schöne Vase. Sasuke war noch immer im Tiefschlaf. Er sah entspannt aus. Ich schaute neugierig unter einen seiner Verbände, die Wunden waren noch immer so groß wie gestern, aber die Entzündung hat sich verbessert. Die Tür wurde unsanft aufgestoßen, die beiden Schwestern von gestern kamen herein. „Miss Haruno wir müssen jetzt die Verbände wechseln, ich bitte sie unterdessen drau – “ „Ich denke nicht im Traum daran den Raum zu verlassen, ich bin Ärztin!“ Wollte mich diese eingebildete Kröte wirklich vor die Tür schicken, wenn sie meinen Freund verarzten?! Die Schwester zögerte einen Moment, nickte aber dann doch noch zögerlich. Die Schwestern begannen mit ihrer Arbeit. Zunächst wurde Sasuke von allen alten Verbänden befreit. Erst jetzt konnte man alle Verletzungen sehen, es sieht schlimm aus, aber einen Besserung zeigt ich schon. Jetzt wurden die Wunden ausgewaschen, die Salbe musste jeden Tag auf die frisch gereinigten Verletzungen aufgetragen werden, gestern hatte ich einfach keine Zeit mehr zur Reinigung der Wunden. Die Salbe wurde wieder drauf gepappt und darüber frische Verbände. Die ganze Prozedur dauerte eine Stunde. Doch ich war zufrieden mit den Schwestern, ich sollte sie mal bei Tsunade loben. Ich blieb noch bis in den späten Nachmittag. Danach wieder nach Hause ins Bett schlafen. Nach acht Tagen hatte Sasuke schon einen ganzen Urwald am Nachttisch stehen. Ich selbst hab schon meinen zweiten Roman angefangen, so mit vertrieb ich mir die Zeit bei Sasuke. In den letzten Tagen sind die Wunden schon fast verheilt. Sasuke müsste jeden Moment aufwachen. Ich nahm Sasuke in meine Arme. [Bild 6] „Wach doch endlich auf, mein Schatz“ flüsterte ich verzweifelt. Ich hielt ihn noch lange so. Aber letztendlich, ging ich wieder allein nach Hause. Der neunte Tag bricht an, ich saß am Küchentisch nippte gedankenverloren an meinem Tee. Als ich mich auf den Weg zu Sasuke machen wollte, standen vor meiner Tür alle Blumensträuße dich ich Sasuke gebracht habe. Darunter war aber auch ein frischer, riesiger Rosenstrauß. An diesem Strauß hing ein Zettel und ein kleines Kästchen stand dabei. Mit zittrigen Händen faltete ich den Brief auseinander: Meine allerliebste Kirschblüte! Du bist das Beste in meinem Leben! Ich möchte dich nie mehr verlieren. Es tut mir in der Seele weh, dich wieder einmal zu verlassen, aber ich muss diese Mission erfolgreich beenden. Danach brauch ich nur noch zwei Mission, dann werde ich befördert. Ich habe alles mit Tsunade geklärt, ab dem Moment wo ich zu einem Anbu befördert werde, werde ich als Bodyguar d an der Seite der Hokagin arbeiten und dich nie mehr allein lassen. Nun Sakura, dies ist mein schriftliches Versprechen an dich, ich hoffe du bleibst noch ein paar Tage so stark und mutig! Das Kästchen wird dir schon eröffnen wir ernst ich es meine. Ich werde dich in alle Ewigkeit lieben. Dein Sasuke. Nein……………… nein……………… er kann mich nicht einfach so verlassen……. In diesem Moment hatte ich das Gefühl in ein tiefes schwarzes, nie endendes Loch gestoßen worden zu sein. Ich saß bereits am Boden zwischen den vielen Blumensträuchern, langsam sank der Brief in meinen Schoß, erst jetzt griff ich nach dem Kästchen. Ich hatte Angst vordem was es verbirgt. Ich las nochmals den Brief durch. Doch der Mut zum Öffnen des Kästchen fehlte mir dennoch. Ich trug zunächst alle Sträuße in die Wohnung. Erst jetzt hatte ich die Ruhe, zitternd hielt ich das kleine Schächtelchen in den Händen. Als ich es öffnete und den Inhalt sah schossen mir viele Gedanken durch den Kopf. Sowohl gute als auch zweifelnde. Es war ein Ring, ein wunderschöner, in der Mitte mit einem wunderschön funkelten Stein, dazu ein wieder ein Zettelchen mit den Worten: Auf ewig! -------------------------------------------------------------------------------- Wieder ein Kapi fertig…… das nächste wird wieder besser!(hoffe ich) Eine Frage: Beim nächsten Kapi kommt ne "heiße" Liebesszene, soll ich euch ein Adult einbauen???? Vielen dank für die Kommis, freu mich schon auf die nächsten!!! Ich schreib natrülich schnell weiter *gg* KUSS Seri 87 Kapitel 3: Meine Gefühle ------------------------ Anmerkung am Anfang: Hallo, ich muss mich gleich zu anfangs entschuldigen, ich hab leider kein Adult eingebaut (ich kann so was nicht schreiben, ich werde selbst immer sooooo rot dabei XD!!!) Ach ja, Sasuke lebt noch (ich mag ihn auch nicht, aber der ist so verdammt zäh)! Hoffe ihr lest trozdem brav weiter!!!! Danke für euren lieben Kommis!!!! --- ---- ---- ---- ---- Kapitel 4 – Die Gefühle Ich saß am Bett, steckte mir den Ring an meinen Finger, zog ihn wieder fast runter und wieder zurück. So saß ich eine Weile am Bett, und versuchte mich an den Gedanken zu gewöhnen bald zu heiraten. „Misses Sakura Uchia….“ Flüsterte ich. Er wird in Konoha bleiben, war es nicht das was ich immer wollte? Es klopfte, erschrocken fuhr ich hoch, fingerte den Ring herunter und legte in samt Schattule in den Nachttisch. Es klopfte noch mal, ich eilte zur Tür. „Sakura, er ist weg. Tsunade hat mich geschickt! Ihm geht’s gut, er hat alles mit der alten Schachtel geklärt, soll ich dir ausrichten.“ „Schon gut, Naruto, ich weiß es schon. Er hat mir einen Brief hinterlassen.“ „Geht’s dir gut?“ Naruto schien sich wirklich Sorgen um mich zu machen. „Schon gut, es ist alles o.k.!“ ich versuchte ein überzeugendes Lächeln auf zusetzten. Naruto musterte mich scharf, hob aber die Achseln und verschwand wieder. Mir muss es doch gut gehen, mein Freund hat mir heute einen Antrag gemacht und mir versprochen ewig an meiner Seite zu bleiben, aber will er dass den wirklich? Will ich das denn? Ich bin echt verwirrt, ich bin meiner Gefühle nicht mehr sicher. Ich brauch frische Luft, ich muss nachdenken. Langsam schlenderte ich in Richtung alten Trainingsplatz. Ja ich liebe ihn, doch schafft er es wirklich ohne Abenteuer bei mir zu bleiben? Ich würds, keine Frage, aber er konnte nie länger als eine Woche zuhause verharren. Andererseits würde ich die ständigen Sorgen und Ängste nicht mehr länger ertragen können. Wie ich es auch dreh und wende, keiner würde glücklich werden……. Hat das alles eigentlich noch einen Sinn?! Ich ging am Trainingsplatz vorbei, starrte nachdenklich zu Boden. Erst als sich am Boden ein großer Schatten vor mir aufbaute, blickte ich hoch. „Hallo! Na, auch am Weg des Lebens verirrt?“ Mir huschte ein Lächeln übers Gesicht. Erst jetzt viel mir auf, dass ich bereits an der Waldlichtung mitten im Wald war. „Geht’s dir schon besser?“ Kakashi strick mir meine Haare aus dem Gesicht. [Bild 7] Ich lief rot an, seit dem Ball haben wir uns noch gar nicht gesehen. „Es geht mir gut“ log ich. Kakashi musterte mich mit ernsten Blick. Ich lächelte ihn selbstbewusst an. Er lächelte zurück. „Gehen wir ein Stück zusammen?“ fragte er, ich nickte und wir schritten zusammen weiter in den Wald. „Sakura, ich weiß alles von dir und Sasuke, Tsunade hat es mir erzählt, als ich nachfragte was meine ehemaligen Schüler so treiben…“ Ich blieb schockiert stehen, da ich diese Geschichte Kakashi eigentlich mal selber erzählen wollte. „Ich weiß auch, dass er dir einen Antrag gemacht hat.“ sprach er weiter. Entgeistert sah ich Kakashi an. „Er wird dich nicht glücklich machen können….“ Er zupfte mir noch ein paar Strähnchen aus dem Gesicht. Jetzt wurde ich sauer, warum mischt sich Kakashi in meine Angelegenheiten ein? „Das geht niemanden etwas an, das ist Sasukes und meine Sache.“ Schnauzte ich Kakashi an. Das war mein Privatleben! „Ich mache mir doch nur Sorgen, ich sehe es dir doch an, dass du nicht glücklich bist. Er macht dich ganz verrückt!“ „Ich bin glücklich! Wenn Sasuke befördert wird, werde ich ihn heiraten, weil ich ihn liebe. Er wird bei mir bleiben, und wir werden zuammen alt werden!“ „Das glaubst du wirklich?“ fragte Kakashi. Er war so gemein. Natürlich, alles wird gut werden! Ich war jetzt richtig sauer auf Kakashi. „Wissen Sie was, Sensei?“ ich wusste genau das er es hast wenn ich ihn so anredete „ich finde es sehr verwerflich ihre ehemalige Schülerin so in Bedrängnis zu bringen und sie so über ihr Privatleben auszufragen! Wenn sie Glück haben werde ich es nicht melden!“ finster funkelte ich ihn an. Im ersten Moment sah er verletzt aus, kurz darauf lächelte er, aber es war kein nettes Lächeln. Ich glaub ich bin zu weit gegangen. „Ich dachte du bist erwachsen geworden und zu einer Frau geworden, aber jetzt hast du mir wieder dein 12-jähriges Ich gezeigt, dass immer diesen Sasuke nachläuft wie ein Schoßhündchen!“ Das traf mich tief. Ich dachte Kakashi war ein Freund, ein Vertrauter, aber er war nur mein ehemaliger Sensei…. Enttäuscht drehte ich mich um. „Sakura, ich… - “ ich hob die Hand um ihn zum schweigen zu bringen. Ich war so genervt, traurig und sauer, aber nicht wegen das was Kakashi sagte sonder wegen der Tatsache, dass er recht hatte. Wie konnte ich mir nur einreden ein glückliches Leben mit einem Uchia zu verbringen?! „Sakura, es tut mir Leid, ich wollte dich nicht verletzten und mich in dein Leben einmischen,“ entschuldigte sich Kakashi und legte mir eine Hand auf die Schulter „du bist eine wunderschöne starke Frau geworden!“ „Aber…..“ stotterte ich „aber ich glaube du hast Recht!“ „Wenn du ihn liebst, heirate ihn, es wird alles gut werden!“ versuchte er mir jetzt einzureden. Er legte mir noch die zweite an auf die andere Schulter. Diese Berührung tat so gut, automatisch, und nicht mehr heer über das was ich tu, drehte ich mich um sah Kakashi tief in die Augen und küsste ihn. [Bild 8] Er erwiderte den Kuss. Es tat so gut jemanden so nah zu sein. Schon lange hatte ich das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermisst. Schmetterlinge machten sich in meinen Bauch breit. Wie kann ich Sasuke denn lieben, wenn ich gerade einen anderen Mann küsste? Doch dieser Gedanke war schnell beiseite geschoben, Kakashis Küsse wurden immer leidenschaftlicher und fordernder. Als Kakishs Hände eine Erkundungstour an meinen Körper begannen, kam ich wieder zur Besinnung. Sanft stieß ich mich weg von ihm. Irritiert schaute er mich an. „Sakura, ich glaub ich bin in dich-“ „Ich will nichts hören“ ich habe Kakashi meinen Zeigefinger auf seine Lippen gelegt. Wenn er mich jetzt sagen würde er hätte sich in mich verliebt, würde ich das nicht ertragen. Ich küsste ihn kurz und verschwand in den Bäumen. Von Baum zu Baum springend, in Richtung meiner Wohnung, machte ich mir Gedanken über das gerade Geschehne. Kakashi könnte mich ohne Probleme einholen. Da ich so in Gedanken vertieft bin, konnte ich mich nicht ganz auf den Weg konzentrieren. Zuhause angekommen, spürte ich noch immer Kakashis Lippen auf den meinen. Es kribbelte in meinen Körper. Total aufgekratzt streifte ich nervös durch die ganze Wohnung, mit den Gedanken nur bei Kakashi. Im Schlafzimmer blickte ich direkt auf den Nachttisch, das holte mich wieder in die Realität zurück. Sofort nahm ich das Kästchen mit dem Ring aus der Lade. Doch als ich die Schachtel öffnen wollte, griff eine Hand nach dem Kästchen und legte es unsanft zurück in die Lade. Das passierte alles so schnell, dann wurde ich schon stürmisch umgedreht und schon geküsst. Stürmisch, wild und leidenschaftlich. Ich drückte mich weg, und sah meinen ehemaligen Sensei verwirrt an. Keiner sagte ein Wort, als er sich aber mit traurigem Blick abwandte, konnte ich nicht anders. Ich zog ihn wieder zu mir. Ich wollte ihn einfach ganz nah bei mir spüren. Sofort fing ich auch an seine Weste zu öffnen, als ich ihn dann noch sein T-Shirt über denn Kopf zog, fing auch er an meiner Bluse die Knöpfe zusuchen und zu öffnen. Wir ließen sich auf das Bett fallen. Die nächste Stunde verging dann viel zu schnell. Alle meine negativen Gedanken waren beiseite geschoben, ich kuschelte mich an Kakashis nackten muskulösen Oberkörper der nass geschwitzt war. „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt!“ flüsterte Kakashi gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schlief beruhigt ein. Kapitel 4: Das Ultimatum ------------------------ Das Ultimatum Am nächsten Morgen wachte ich nackt auf. Erschrocken setzte ich mich im Bett auf und zog mir die Decke vor die Brust. Ich habe gestern mit meinen Sensei geschlafen!! Doch jetzt saß ich alleine im Bett. Er ist einfach abgehauen, typisch Mann! Hat er nur mit mir gespielt? Erst jetzt bemerkte ich das Frühstück, dass am Nachttisch stand. Ein Tee, ein paar Kekse, Obst und ein Zettel. Ich griff zuerst nach den Tee, danach zum Zettel. Musste zur Hokagin. Komm um Punkt 12 Uhr zur Waldlichtung. Ich habe eine Überraschung für dich. Zufrieden und glücklich ließ ich mich in die Kissen zurücksinken. Ich früstückte langsam und genoß jeden Bissen. Als sich die ersten Gedanken um Sasuke einschlicken, sprang ich aus dem Bett. Ich möchte mich jetzt nicht mit diesem Problem auseinandersetzen. Ich lenkte mich ab, ging duschen, räumte auf. Der Abwasch war schon länger vernachlässigt worden. Wäsche musste gewaschen werden, danach aufgehängt. Dann war es schon 10 Minuten vor Zwölf. Ich schminkte mich ein bisschen und dann machte ich mich schon auf den Weg. Ich war richtig nervös, wie will er mich denn überraschen? Als ich ankam, war keiner da, das war ja mal wieder klar! Ich wartete bereits eine viertel Stunde als überraschenderweise Pakun vor mir stand. Er war einer der Hund von Kakashis Vertrauten Geistern. „Folge mir,“ schnautze er. „Wie kann er se nur wagen, mich in seine Verführungsgeschichten zu verwickeln.“ Murrte Pakun. Wir gingen eine knappe halbe Stunde in den tiefen des Waldes hinein. Pakun meckerte die ganze Zeit über Kakashi. Aufeinmal hielt er an. „Geh noch ein paar Schritte gerade aus. Du kannst es nicht übersehen.“ Mit einem „PUFF“ verschwand der kleine Hund. Ich war fürchterlich nervös. Ich holte tief Luft, mutig schritt ich druch den dichten finsteren Wald. Ich musste mich bücken und den ganzen Ästen ausweichen. Hier in den tiefsten Ecken des Waldes konnte uns wenigstens keiner so schnell entdecken. Als ich mich wieder bückend durch ein paar Äste schlängelte sah ich durch die dichten Äste einen hellen Sonnenstrahl, dann stand ich schon in einer kleiner Lichtung. Sie war zwar klein, aber sehr romantisch. An einem Baum sah ich Kakashi auf einer Decke sitzend. Ich lief zu ihm und umarmte ihn stürmisch. [Bild 9] Ich klammerte mich an ihn, er gab mir einfach den Halt und die Wärme, die ich schon lange nicht mehr bekam. „Hey, hey kleine! Hast du mich denn so vermisst?“ lächelte er mich an. Wir blieben einige Minuten so aneinander gekuschelt. „Sakura, wir sollte unsere Lage besprechen.“ Ich schüttelte zwar den Kopf, aber ich wusste das er Recht hatte. „Ich möchte dir echt keinen Druck machen oder ein schlechtes Gewissen einreden, aber du musst mir sagen was in dir vorgeht.“ Jetzt saßen wir uns still gegenüber. Wieder ergriff Kakashi das Wort. „Weißt du, ich bekomme dich nicht mehr aus meinen Kopf!“ „Ich bin mit Sasuke, aber –„ ich musste schlucken, damit ich nicht zu weinen anfing. „Er möchte mich heiraten, er liebt mich wirklich.“ „Liebst du ihn noch?“ „Ich weiß es nicht, meine Gefühle sind total hin und her gerissen. Kakashi, auch wenn ich mich zu dir bekennen würde, würde es auch nicht besser werden. Ein Verhältnis zwischen Leherer und Schüler ist strengstens untersagt. „Aber ich bin nicht mehr dein Sensei!“ protestiert Kakashi. „Es wäre zwar gestattet, aber es wird tortzdem nicht leicht. Wir würden beide unseren Ruf verlieren.“ „Aber wenn wir uns lieben, müssen wir diese Risiko eingehen.“ Versuchte Kakashi mich zu überzeugen. Ich schüttelte den Kopf. „Genau das ist der springende Punkt,“ verwirrt sah mich Kakashi an „ich weiß nicht ob ich dich liebe, ich mag dich, ich mag dich sehr, aber ob das allein reicht so ein Risiko einzugehen. Ich könnte meinen Job verlieren… Mit Sasuke bin ich bereits lange zusammen und es gab nie Probleme. Er ist ein guter und liebevoller Freund, warum also sollte ich nicht mit ihm zusammen bleiben?“ „Weil du nicht glücklich werden kannst!“ „Aber, er wäre es.“ Murmelte ich. „Denk doch mal an dich, willst du den nicht mit jemanden zusammen sein der dich liebt UND glücklich machen kann?“ „Natürlich, doch das ist alles nur Wunschdenken….“ Kakashi nahm meine Hände in den seinen. „Wie gesagt, ich will dich nicht drängen, aber Sasuke kommt in 2 Tagen zurück. Er wird einen Tag hier in Konoha bleiben, danach wieder abreisen. Ich werde mich in den nächsten von dir fernhalten, aber in 4 Tagen, an dem Tag wo Sasuke wieder geht, werde ich wieder genau hier sitzen. Genau um 12 Uhr und werde auf deine Entscheidung warten.“ „Sasuke kommt endlich wieder nach Hause? Woher weißt du das?“ ich war so glücklich im Moment. Traurig schaute mich Kakashi an. „Tsunade hat es mir heute früh gesagt, mit der Bitte es dir auszurichten.“ „Toll!“ entfuhr es mir, Kakashi ließ meine Hände los, sofort griff ich danach. Ich brauch seine Zuwendung und seinen Halt. „Kakashi, wie kannst mir nur so was antun? Du hast mir den Kopf verdreht!“ Er zog mich zu sich und küsste mich. Diesen Moment konnte ich allerdings nicht richtig genießen. Sasuke oder Kakashi? Kakashi oder Sasuke? Auch Kakashi merkte das ich nicht mit meinen Gedanken ganz bei ihm war. Er zog einen Picknickkopf hervor. Wir aßen ruhig zusammen, ohne noch ein weiteres Wort über Sasuke oder irgendwelchen Entscheidungen zu verlieren. Er fütterte mich mit Weintrauben. Ich kicherte, eine Traube ist nämlich von der Rebe gefallen und direkt in meinen Ausschnitt und war kalt. Kakashi lächelt auffordernd. Im nächsten Moment war er schon abgetaucht, in dieser Bewegung rutschte er auch mein Stirn band über meine Augen. Im nächsten Moment spürte ich wie er in meinen Ausschnitt nach der Traub suchte. Diese Leidenschaft, ich liebe so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Mit seinen Händen knöpfte er mir das Kleid bis zum Bauchnabel auf. Langsam legte er mich flach auf den Boden, in dieser Bewegung öffnete er auch meinen BH. Die Traube, die er immer noch nicht aufgespürt hat rollte jetzt in meinen Bauchnabel. Kakashi der gerade mit meiner Brust beschäftigt war, entging das natürlich nicht. Langsam folgte er der Traube und überdeckte den Weg der Traube mit tausenden Küssen. Mit seiner Zunge spielte er mit der Weintraube. Mein Verlangen stieg ins Unermessliche. Kakashi hatte die Traube zwischen den seinen Zähnen, er zerquetschte sie, und der Sagt rannte seinen Gesicht hinunter und tropfte auf meinen Bauch. Ich musste mich vor Erregung aufbäumen, ich suchte mit meinen Händen nach seinen Gesicht. Der Saft der Traube war süß, ich küsste ihn den gesamten Saft sanft vom Gesicht. Kakashi strich meine Beine hoch. Er tauchte wieder ab, und leckte mir den Saft vom Bauch. „Du bist wunderschön, kleine Kirschblüte!“ flüsterte Kakashi. Kirschblüte, ich war wie vor den Kopf gestoßen. Das war Sasukes Kosenamen für mich. Ich rieß mir das Stirnband von den Augen suchte meinen BH und versuchte mein Kleid schnell zu schließen. „Halt, halt, halt. Was tust du denn?“ „Ich muss los, ich muss das alles überdenken!“ „Er kommt doch erst in 2 Tagen! Bleib doch noch einen Moment hier!“ Kakashi sah in dieser Sekunde aus wie ein kleines Kind. Er zog mich zurück und küsste mich. Mein Verlangen war rießig, aber mein Verstand schrie laut: STOPP! Ich sprang auf und lief davon. Zuhause war ich total fertig, als ich die Wohnungstür hinter mir schloss rutschte ich verzweifelt an der selbigen auf den Boden. Ich heulte wie ein Schlosshund. Einige Minuten saß ich so zusammengekauert hinter der Tür. Irgendwann stand ich wackelig auf, mein Blick fiel auf ein Foto, ein Foto aus alten Zeiten. [Bild 9] Dieses Bild entstand auf einer Mission. Sasuke und ich waren noch gar nicht lange zusammen. Damals waren wir noch viel zusammen auf Missionen. Sasuke, Naruto und ich, das alte und traditionelle Team 7. Ich strich über das Bild, dann glitt es mir aus den Händen. Das Glas zersprang in tausende Splitter. Ich hatte das Gefühl ich sah in mein Leben, ein einziger Scherbenhaufen…………. ---------------------------------------------------------------------- So, das ist Kapitel 4, hoffe sehr das es euch gefallen hat!!! Jetzt muss ich schnell weiterschreiben! 3 Kapitel kommen noch und ein Epilog! Hoffe ihr bleibt am Ball ^^° Kuss eure Seri87 Kapitel 5: Heimkehr und Sehnsucht --------------------------------- Heimkehr und Sehnsucht Ich holte gerade die Wäsche von der Leine, als ich urplötzlich von hinten umarmt wurde. Da ich tief in Gedanken ganz wo anders war, schrie ich laut auf. „Beruhig dich mein Schatz!“ Sasuke lächelte mich an. „Bist du denn gar nicht froh mich zu sehen?“ Erst jetzt schaltete sich mein Verstand wieder ein. Ich setzte schnell ein Lächeln auf. „Natürlich, Sasuke-kun. Ich war nur in Gedanken. Ich freu mich dich zusehen!“ Ich umarmte ihn, aber es fühlte sich einfach seltsam an. Sasukes Lächeln verwand. „Ist alles okay bei dir? Bist du krank?“ Sasuke fiel zwar auf das was nicht stimmte, aber Gott sei Dank konnte er nicht wissen was es genau war. Das war meine Chance, ich hustete gekünstelt. „Vielleicht hab ich mich wirklich ein wenig erkältet.“ log ich. Sasuke nahm mir die Wäsche aus den Händen und wir gingen zusammen rein. Etwas erschöpft ließ ich mich im Wohnzimmer auf die Couch fallen. Sasuke kam kurz darauf in Wohnzimmer. Er war ein wenig rot im Gesicht, er kniete sich vor mir hin. Ich ahnte schon was passieren wird. „Liebe Sakura, da du ja bereits den Brief und den Ring betrachten konntest, wollte ich es dir noch einmal persönlich sagen.“ „Sasuke, komm, lass den Unfug, ich fühl mich nicht gut!“ versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen. „Pst! Sakura Haruno, ich liebe dich! Willst du mich heiraten?“ Sasuke beobachtete mich mit seinen wunderschönen Augen. „Ähm….. ich weiß, du willst…. aber ich will…. “stotterte ich . Sasuke ahnte schon das jetzt kein freudiges „JA“ kommt. Ich ließ mich zu ihm auf den Boden sinken. „Sasuke, ich liebe dich, damit du das weißt. Aber ich glaube wir sollten einfach noch warten!“ Er war eindeutig enttäuscht, ich nahm ihn in meine Arme. [Bild 11] Er löste sich, lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich verstehe, du willst warten bis ich Anbu bin. Morgen früh muss ich auf meine vorletzte Mission bevor ich befördert werde. Lass uns heute noch einen schönen Tag zusammen verbringen.“ Froh darüber, dass er nicht zu arg verletzt war willigte ich ein. „Aber ich muss vorher noch zu Tsunade, Missionsbesprechung.“ 10 Minuten später saß ich wieder allein in der Wohnung. Das machte mich verrückt. Lange blieb ich nicht allein sitzen. Diese Besprechungen mit Tsunade dauern sowieso immer ein paar Stunden. Ich streifte in den Gassen umher. Als ich in die Straße einbog, in der Kakashi wohnte, kribbelte es in meinen ganzen Körper. Ich glaube, selbst wenn ich es wollte, hätte ich die nächsten Schritte nicht verhindern können. Wie von Sinnen schlich ich mich in Kakashis Wohnung. Es schien als wäre er nicht hier. Als ich enttäuscht gehen wollte hörte ich ein knarren hinter mir. Reflexartig zog ich mein Kunai aus der Tasche und drehte mich ruckartig um. „Sakura? Was ist passiert? Wo ist Sasuke?“ Ich ließ mein Kunai fallen. „Sei still!“ ich küsste ihn stürmisch. Wir küssten uns lang und innig. Doch schließlich löste er sich von mir. „Sakura, hast du dich schon entschieden?“ Ich schüttelte den Kopf „Wo ist Sasuke?“ „Bei Tsunade, Missionsbesprechnung“ Kakashi seufzte. Ich starrte bedrückt zu Boden. „Sag mal Sakura, warum bist du zu mir gekommen?“ „Ich …. Ich...“ leise bahnte sich ein paar Tränen sich in meine Augen. „Ich wollte nicht schon wieder allein sein!“ schrie ich beinahe. Kakashi zog mich zu sich und küsste mich wieder. [Bild 12] Ich konnte mich nicht zurück erinnern, wann Sasuke mich zuletzt so geküsste hatte. Nach einer halben Stunde geknutsche, geturtle und gefummle sagte Kakashi letztendlich „Ich kann dich nicht so leiden sehen, aber ich muss dich leider bitten wieder zugehen.“ Stumm nickte ich, ich wusste dass er Recht hatte, aber am liebsten würde ich hier bleiben. Er küsste mich noch einmal kurz. „Geh jetzt.“ Ich ging nach Hause. Zuhause angekommen, war ich wie vom Blitz getroffen. Sasuke war bereits wieder zurück. Er kochte gerade Abendessen, er sah vergnügt aus. „Na, wo wart du denn, ich konnte das mit Tsunade heute schneller abwickeln. Wenn du erkältet bist, solltest du draußen nicht soviel umherlaufen!“ Ohne auf eine Antwort wartende, sprach er weiter. „Morgen muss ich um 4 Uhr früh los, die Mission dauert zum Glück nicht lange. Wir müssen nur jemanden nach Hause begleiten. Shikamaru ist verhindert, statt ihm kommt Kakashi mit.“ Erst jetzt hörte ich ihm richtig zu. „Es muss nämlich ein Anbu dabei sein, der Kunde wünscht das so. Tsunade ging es gegen den Strich, aber jetzt wurde Kakashi eingeteilt. Er hätte angeblich für 2 Jahre Pause, hast du das gewusst?“ Ich nickte langsam, schüttelte dann aber schnell den Kopf. Sasuke achtete sowieso nicht auf mich und erzählte weiter. „Die Mission wird zwei Tage dauern, Kakashi begleitet uns nur für den ersten Tag, da es da anscheinend am gefährlichsten sein wird.“ Sasuke servierte das Essen. Er setzte sich zu mir an den Tisch. „Du wirst jeden Tag hübscher, und ich verpasse alles. Wie geht’s dir mit Shizune, schaut sie dir noch immer so genau auf die Finger?“ „Ja“ antworte ich knapp. Erst jetzt fällt mir auf, dass wenn wir uns mal sehen, Sasuke ausschließlich von sich erzählt. „Du schaffst das schon! Das erinnert mich an die Situation als ich…“ ich hörte ihn einfach nicht mehr richtig zu. Sollte mein restliches Leben so ablaufen? Ich seufzte laut. „Alles OK? Es wäre besser wenn du dich schlafen legst, ich mach den Abwasch.“ Still nickte ich und verschwand im Schlafzimmer. Ich setzte mich ans Fenster, leise hörte ich Sasuke mit dem Geschirr klimpern. Ich zog meine Knie bis zu Kinn und umschlang meine Beine. Was ist bloß los mit mir, ich habe Sasuke mit meinen ehemaligen Sensei betrogen. Das allerschlimmste, für mich, war die Tatsache, dass ich nur noch an Kakashi denken kann. Hoffentlich wird er nicht verletzt, warum musste er gerade mit Sasuke auf Mission gehen. Ich hoffe wirklich dass alles gut gehen wird und dass Kakashi nichts Falsches sagt. Das Geklimper in der Küche war verstummt. Schnell legte ich mich ins Bett und tat so als ob ich schlafen würde. Zwei Minuten später legte sich Sasuke auch zu mir ins Bett. Kein Kuss, keine Berührungen. Schließlich vernahm ich eine leises schnarchen. Ich lag noch lange wach. Um 3:30 Uhr klingte laut der Wecker. Sasuke versetzte ihn einen Schlag, dass er verstummte. Als auch ich aufstand, war Sasuke sehr verwundert. Sonst blieb ich immer liegen. „Ich werde dich begleiten.“ Ich muss Kakashi noch einmal kurz sehen. Eine halbe Stunde später standen wir vor den Toren Konohas. „Auf wie víele Leute warten wir denn jetzt?“ fragte ich. „Auf drei. Mitzuki, der Kund und Kakashi.“ Zählte Sasuke auf. Nach fünf Minuten kam dieser Mitzuki mit dem Kunden. Natürlich kam Kakashi wieder mal zu spät. Es war bereits fünf. PUFF. „Guten Morgen!“ gähnte der Silberhaarige. „Tut mir leid, das Bett wollte mich einfach nicht loslassen.“ „Typisch!“ entfuhr es mir. Erst jetzt bemerkt Kakashi mich. „Oh, Sakura, kommst du auch mit?“ „Nein, nein mein kleines Frauchen bleibt zuhause.“ Antwortet Sasuke statt mir. Kakashi hob eine Augenbraue, ich merkte dass er jetzt bereits total von Sasuke genervt war. „Na dann mal los!“ Sasuke wollte mich zum Abschied küssen, aber Kakashi beobachtet uns, mir war das megapeinlich und drehte mich weg. Sasuke küsste mich auf die Wange. Ich wurde rot, gab Sasuke einen kurzen Kuss. Dann verschwanden alle Vier. Ich ging zurück zur Wohnung, als auf einmal Kakashi vor mir stand. Er küsste mich leidenschaftlich, war aber gleich wieder verschwunden. Ende ----------------------------------------------------- Wow, 15 Kommis, ich freu mich so *gg* So das nächste kapi ist das vorletzte und wird wahrscheinlich etwas kürzer ausfallen..... Nicht böse sein! H.E.U.L Seri87 Kapitel 6: Erwischt ------------------- Erwischt! Es war bereits 21 Uhr als ich endlich vom Krankenhaus nach Haus kam. Heute war es sehr anstrengend Shizune hat wieder mal total genervt. Mit dem frühen Aufstehen war ich sowieso schon so geschlaucht und schlecht gelaunt, aber dann noch diese nervige Frau! Gott sei Dank kommt Sasuke übermorgen bereits zurück. Ich bin auf den Schluss gekommen, dass ich Sasuke heiraten werdde. Ich finde es so am vernünftigsten. Nach dem Duschen fiel ich erleichtert ins Bett. Dies war die beste Entscheidung, Sasuke ist auch gleicht alt, und es ist einfach richtig so. Mit guten Gewissen schlief ich ein. Um Punkt acht Uhr traf ich, wie jeden Morgen, im Krankenhaus ein. Eine Stunde lang musste ich mich mit lauter Papierkram rumärgern. Danach musste ich ein paar Patienten besuchen und entscheiden wie es weiter geht. Der erste Patient hatte starke Verbrennungen an den Armen, laut Akte. Meistens sah ich mir die Patienten nicht mehr an, doch im diesem Falle musste ich die Wunden prüfen. Es war ein junges Mädchen, das ihrer Mutter beim Kochen helfen wollte, doch ihr fiel die Pfanne mit heißem Fett aus der Hand. Ich verschrieb ihr eine spezielle Salbe und ließ sie nach Hause. Nach weitern zwei Stunden kam ich schließlich ins letzte Zimmer. Zum Glück, war nur ein Patient stationiert und dieser schlief. Ich musste lächeln, es war ein Mann, das konnte ich aus der Akte lesen. Der Mann hatte die Decke über den Kopf gezogen und schlief anscheinend sehr fest. Ohne weiter auf das Persönlich zu achten, studierte ich die Krankenakte durch. Leichte Schnittverltzungen, ein wenig Chakramangel, nun gut, es besteht kein Grund ihn länger hier im Krankenhaus zu lassen, zuhause kann er sich auch erholen. Außerdem hat er sich jemanden der zuhause wartet. Ich schrieb eine kurze Notiz auf das Blatt Papier und hängte es zusammen mit der Akte zurück ans Bettende. Jetzt brauch aber endlich ein Päuschen. Ich setzt mich an den Tisch des Krankenzimmers und starrte eine Weile aus dem Fenster. Total in Gedanken versunken verschränkte ich meine Arme auf dem Tisch und legte meinen Kopf auf diese. In meinen Gedanken war ich bei Sasuke, hoffentlich geht alles gut. Kakashi sollte auch schon zurück sein….. „Frau Doktor?“ Erschocken fuhr ich hoch. Unsanft wurde ich gegen die Mauer gedrückt. Etwas Weiches wurde auf meine Lippen gepresst. Nach der kurzen Schrecksekunde, wusste ich sofort wer das war, ohne meine Augen zu öffnen. Es gab keinen Zweifel, auch durch die Maske konnte es nur Kakashi sein. [Bild 13] Doch als die Tür geöffnet wurde, sprang Kakashi zurück ins Bett. Perplex starrte ich von Kakashi und…. Tsunade! „Wie geht es Ihnen, Hatake?“ fragte Tsunade und griff nach der Akte. „Alles halb so schlimm.“ Antwortete Kakashi. „Sakura, dein Entschluss ihn zu entlassen war zwar richtig, aber welche Therapie schlägst du denn vor, um seine Wunden besser verheilen zulassen?“ Ich schluckt, ich habe so etwas noch nie vergessen! „Sie hats mir bereits gesagt, aber ich hab sie mit fragen gelöchert. Anscheinend hab ich Frau Doktor Haruno so sehr ablenkt dass sie es vergessen hat, es ist meine Schuld.“ Log Kakashi für mich. Tsunade sah mich erwartungsvoll an. „Ähm, nun ja. Wie bereits erklärt, werde ich Herrn Hatake eine Salbe und Nahrungspillen verschreiben.“ Tsunade nickte zustimmend und hielt mir die Krankenakte mitsamt einem Stift unter die Nase. Ich verstand, schrieb schnell die Notiz. „Sie können jetzt nach Hause.“ Sagte Tsunade zu Kakashi. Dieser nickte, sammelte seine Sachen und verschwand aus dem Zimmer. „Sakura, schreib die Rezepte für Hatake und bring ihm sie anschließend, danach hast du frei.“ Ich nickte, schnappte die Akte und verschwand in meinem Büro. Schnell schrieb ich die Rezepte zusammen, legte die Krankenakte zu den anderen von Kakashi ab. Es gab bereits vier Mappen von Kakashi. Schnell stellte ich die letzte Mappe zurück in den Schrank. Ich zog meinen Ärztekittel aus und verschwand aus dem Krankenhaus. Mit einem mulmigen Gefühl klopfte ich an die Tür von Kakashis Haus. ER wird sicher auch gleich eine Entscheidung hören wollen. Meine Entscheidung stand zwar bereits fest, doch ich möchte Kakashi nicht verletzen. Es ist aber einfach am besten so. Mein Herz klopfte wie wild. Ich klopfte nochmals, keine Antwort. Erleichtert schob ich die Rezepte unter die Tür und ging schnell davon. Nach Hause ging ich noch nicht, ich hatte wieder mal einen Kohldampf auf Nudelsuppe. Bei Ichirakus bekam man noch immer die allerbeste Nudelsuppe. Vielleicht treffe ich sogar auf Naruto und Hinata und dem kleinen Ruffy. Das würde mich auf andere Gedanken bringen. Von weitem konnte ich bereits die Hose von Naruto sehen. Erfreut endlich wieder einmal meinen alten Teamkollegen zu sehen setzte ich mich stürmisch auf den Platz neben ihn. „Hallo, na was gibt’s neues?“ fragte ich lachend. „Nicht fiel, ein Mädchen läuft mir die ganze Zeit schon im Kopf herum.“ KAKASHI! Ich hatte total vergessen, dass Naruto mittlerweile die gleichen Klamotten hat wie die meisten Ninjas. Und da ich bei Ichirakus noch nie andere Shinobi traf, hatte ich nie daran gedacht Kakashi dort zu treffen. SHIT! „Sakura, wir sollten endlich mal darüber reden.“ Mein Puls stieg an. „Da hast du Recht.“ Versuchte ich selbstsicher zu klingen. Ich hatte keinen Hunger mehr, Kakashi hat bereits gegessen, so gingen wir zusammen aus dem kleinen Restaurant. Wir gingen eine Weile still nebeneinander her. „Kakashi, ich hab mir die ganze Sache gut überlegt…“ wir gingen noch ein paar Meter, bevor ich weiter sprach. „Du bist mir echt wichtig, du bist ein wichtiger Freund und Vertrauter, aber ich liebe Sasuke…..“ Kakashi’s Gesichtsausdruck konnte ich nicht entziffern. Wir bogen in eine dunklere Gasse, in der Nähe von Sasukes und meiner Wohnung. „Kakashi?“ fragte ich leise. „Mhm…“ antwortet er. „Ist das deine letztes Wort?“ Ich blieb stehen, lehnte mich an die Hausmauer. „Wie gesagt, es ist einfach so…“ ringte ich um Worte. Kakashi kam zu mir näher. Jeden Zentimeter den er näher kam fing mein Herz an lauter zu pochen, das Kribbeln im Körper wurde immer mehr. „Sakura, lass mal die Vernunft beiseite, was sagt dein Herz?“ Er berührte mich sanft. „Kakashi….“ Flüsterte ich und streichelte sein wunderschönes Gesicht… Unsere Gesichter näherten sich…. „SAKURA?! Was hat das zu bedeuten?“ Kakashi und ich blickten in die Richtung von der die Worte kamen.[Bild 14] „Es ist anders als du denkst!!!“ „Was soll das heißen?“ fragte Sasuke wütend. Ende! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das war’s wieder mal. Das letzte Kapitel hab ich bereits begonnen, spätestens am Sonntag, hoffe ich es online stellen zu können! Eure Kommis sind total süß! Aber das mit Sasuke, kann ich nicht versprechen ;-) Kuss H.E.U.L Eure Seri87 PS.: Werde nach dieser FF meine „Ich liebe dich, Sakura!“ wieder anstarten *lol* Kapitel 7: Das Schwert ---------------------- Das Schwert Es regnete wie aus Eimern und es war bereits dunkel. Wir schlugen unsere Zelte hier im Wald auf. Keiner sprach nur ein Wort. Die Stimmung war stark bedrückt. Zwei Tage sind seitdem vergangen, als uns Sasuke zusammen gesehen hat. Wir wurden, zu allem Überfluss, zusammen auf Mission geschickt. Und jetzt sind wir hier, Shikamaru, Shino, Sasuke und ich. Shikamaru und Shino waren generell ruhig aber Sasuke spricht nur noch selten mit mir. Gott sei Dank konnten wir alles aufbauen, nach einer kurzen Missionsbesprechung, beobachtete ich Sasuke wie er sich von der Gruppe entfernte. Leise folgte ich ihn. Die andren konnten wir gar nicht mehr sehen, Sasuke blieb wie angewurzelt stehen. „Was ist aus uns nur geworden? Was habe ich bloß falsch gemacht?“ Sasuke ließ sich zu Boden gleiten, ich stürzte mich zu ihm und lehnte mich an seinen Rücken. „Es tut mir alles so schrecklich leid!“ flüsterte ich immer wieder. Tränen bahnten sich ihren Weg an meiner Wange runter. [Bild 15] „Sakura, gibt es für uns noch eine Chance?“ fragte Sasuke leise. Ich seufzte, ich weiß einfach keine Antwort. Wie blieben lange auf den kalten und nassen Waldboden sitzen. Bis auf einmal ein lauter Schrei den Wald erzittern ließ. Sasuke und ich sprangen gleichzeitig hoch und zückten unsere Kunais und Shuriken. Wir rannten los in Richtung unseres Lagers, woher der Schrei kam. Kurz bevor wir das Lager erreichten hielt mich Sasuke zurück. Ich verstand sofort, schnell sprangen wir in die Baumkronen hoch. Ich erkannte sofort was los war, wir wurden angegriffen. Shino war verletzt, er lag neben dem Lagerfeuer. Ich versucht Sasuke ein Zeichen zugeben, damit er mir Rückendeckung geben konnte, doch er schüttelte den Kopf. Neben Shino breitete sich bereits eine große Blutlache aus. Verdammt, ich kann mich doch nicht ohne Deckung zu meinen Kameraden wagen. Wieder deutete ich Sasuke, abermals schüttelte er den Kopf. So ein Vollidiot. Mir lief die Zeit davon, der hohe Blutverlust könnte sein Verhängnis werden, wenn ich nicht bald was tue. Alles egal, ich muss ihn retten, ich würde es mir nie verzeihen können. Schnell sprang ich zu Shino, legte eine Hand um meine Schulter und sprang sofort wieder in die Baumkrone. Als ich mit Shino wegsprang konnte in Kunais an der Stelle im Boden sehen, wo wir vor wenigen Millisekunden noch saßen. Mit großem Vertrauen auf Sasuke und Shikamaru entfernte ich mich vom Kampfgeschehen. Ohne auf weiters zu achten fing ich sofort an Shino zu untersuchen. Er atmete kaum noch, in seiner Brust war ein großes Loch. Er wurde von einer großen Waffe durchbohrt! Ich versuchte die Blutung mit einigen Bandagen und Heiltechniken zu stoppen, es gelang mir zwar, aber Shino hatte bereits zuviel Blut verloren. Wieder ein Schrei, diesmal war es Shikamaru ich konnte es deutlich erkennen. Ich bettete schnell noch eine Sekunde für Shino, verschwand mit schlechten Gewissen im Wald. Man konnte deutlich dass Geräusch von aufeinander treffenden Kunais hören. Mein Puls stieg noch mehr an. Hoffentlich wurde nicht noch jemand verletzt. Wieder hockte ich in den Ästen eines Baumes. Shikamaru kämpfte gegen einen maskierten Mann, da aber Shikamaru die Oberhand in diesem Kamp hatte, beschloss ich Sasuke zu suchen. Ich sprang durch sämtliche Baumkronen, an einer Lichtung konnte ich ihn letztlich entdecken. Auch Sasuke kämpfte gegen einen maskierten Mann, dieser hatte ein langes Schwert, das im Mondlicht immer wieder blitzte. Das war der Typ, der Shino auf seinem Gewissen hat! Plötzlich ließ der Mann von Sasuke ab und spurtete auf mich los. Total geschockt blieb ich stehen, danach passierte alles ganz schnell. Auch Sasuke war kurz überrascht, reagierte aber schnell und versuchte den Angreifer zu stoppen. Starr vor Angst konnte ich alles nur mit ansehen. Mit ungehöriger Geschwindigkeit rannten die beiden auf mich zu. Als der maskierte Typ ein oder zwei Meter vor mir war, verpuffte er auf einmal. Sasuke konnte gar nicht so schnell realisieren und rannte weiter. Als ich Sasuke Körper auf den meinigen sprühte, spürte ich noch etwas. Es war hart und kalt. Dieses etwas bohrte sich tief zwischen meine Schultern. Sasuke, der nur wenige Millimeter vor meinen Gesicht war, rieß plötzlich seine Augen erschrocken auf. Während sich ein warmes Gefühl sich in meinem Körper ausbreitete spürte ich wie Sasuke und ich zu Boden fielen. Als wir mit großer Wucht auf den Waldboden aufschlugen, schrie ich und nach Sasukes Gesicht zu urteilen auch er, vor Schmerz auf. Es war das Schwert. Er hatte uns mit seinem Schwert durchbohrt, alle beide, auf einem Streich. Sasuke rührte sich unter mir kaum noch. Das Schwert durchbohrte ihn genau beim Herzen. Blut, soviel Blut. „Sakura, ich werde dich für immer lieben.“ Stöhnte Sasuke, danach blieb es still. [Bild 16] Die Lache Blut wurde immer größer. Ich konnte jemanden näher kommen hören. Meine Kräfte ließen nach. Ich hatte keine Zeit mehr, mit zittrigen Händen fischte ich etwas aus meiner Tasche. Wer kommt da? Meine Sinne ließen auch bereits nach. „SAKURA; SASUKE ich werde Hilfe holen!“ War es Shikamaru, ich konnte es einfach nicht mehr verstehen. Ich hob meine Hand. „Nimm das mit!“ versuchte ich zusagen, aber ich konnte nur noch ein zischeln vernehmen. Ich spürte wie jemand mir meine wichtigste Hinterlassenschaft aus der Hand nahm. Egal wer es war, ich hoffte es würde der richtige in die Hände bekommen. Es wird schwarz……………….. und still…………………………… ENDE --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So das wars mit "Feelings", es kommt noch ein kurzer Epilog in Form einer Songfic! Ich hoffe es hat euch gefallen! Danke für die vielen Kommis! Ich hoffe ihr seit bei meiner nächsten FF wieder treue Leser! So, nun gut, viel Spaß noch und vielleicht bis demnächst!!!! HEDGL eure Seri 87 PS.: Wir sehen uns am 26.November in Wien ;-) CelDi und ich werden da sein *freu* Epilog: Brief ------------- So das ist jetzt ein kurzer Epilog, da sich mit einem Lied einfach alles besser sagen lässt, als mit tausend Wörtern, möchte ich dass ihr euch das Lied hinter folgenden Link zum Schluss noch anhört. Bitte überhört einfach die Frauenstimme. Wichtig ist nur das was der Xaiver singt ^^ http://www.youtube.com/watch?v=ktGKOWCnJrI Es war ein sonniger Tag, ein großer Mann schlenderte durch die Gassen von Konoha. In Gedanken war er bei einer Frau und hoffte still, dass sie bald zurück käme. Sie war zwar mit einem anderen Mann zusammen, doch er hoffte noch immer sie bekenne sich letztendlich doch noch zu ihm. Seit Tagen weiß ich nicht ob ich sie jemals wiedersehe. Vielleicht lässt man sie ja niemals mehr zu mir Seit Tagen sehn ich mich nur nach ihrer Nähe Ich werde sterben ohne sie Wär sie doch nur noch einmal hier Ein kleiner junge querte seinen Weg. Der Kleine schickte den Mann zur Hokagin. Dort angekommen wurde ihn ein blutverschmiertes Briefkuvert überreicht. Oh diesen Brief darf ich nicht lesen Denn oh mit diesen Brief nimmt sie Abschied von mir Unsere Liebe darf nicht überleben Und mit dem öffnen dieses Briefs sterben wir Still las er den kurzen Text: Liebster Kakashi! Ich liebe nur dich! Wenn ich wieder komme, können wir zusammen sein. Egal was andere davon denken, es wird alles gut werden! Kuss deine Kirschblüte Aber warum sollte er wegen solch einer Nachricht zur Hokagin? Fragend blickte er zu der Blonden Frau, diese sah ihn mit verweinten Augen an und schüttelte den Kopf „Sie wird nie mehr wieder kommen!“ Warum sind wir nicht längst geflohen? Und warum hab ich es nicht kommen sehen? Oh jetzt ist mein Glück wohl für immer verloren Wären wir nur fort ohne uns einmal umzudrehen Später sah man den gleichen Mann an einen Felsvorsprung stehen, still ließ er sich in die Tiefe fallen….. Doch ohne Ihre Liebe kann ich nicht leben Und ohne ihre Nähe kann ich nicht mehr, nicht mehr…… Der Brief flatterte sanft die Klippe hinunter. Mit ihm fallen alle Hoffnungen….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)