Pech in der Liebe, Glück im Spiel? Oder anders herum? von Empress_of_Rome (Miro Klose& Eigener Charakter) ================================================================================ Kapitel 8: Wie soll es nun weiter gehen? ---------------------------------------- Unsere Gesichter kamen immer näher bis schließlich unsere Lippen aufeinander lagen. Es war ein traumhaftes Gefühl seine Lippen zu spüren. Wir saßen einfach nur da und küssten uns. Das Kribbeln im Bauch wurde immer größer. Es war schon lange her, dass ich so ein Gefühl hatte. Es war einfach traumhaft. Doch leider wurde unser Kuss unterbrochen, weil sein Handy klingelte. Er ging ran und nach ein paar Minuten hatte er schon wieder aufgelegt. Jetzt sah er mich an und seufzte. „Es tut mir leid aber ich muss leider gehen. Der Bundestrainer will uns alle sprechen. Tut mir schrecklich leid.“Ich konnte sehen, dass er ebenso wie ich traurig darüber war. „Schon gut. Es ist ja wichtig. Und mir geht es schon viel besser.“ Er nickte und stand dann auf. Ich begleitete ihn noch zur Tür und vergaß zu Fragen wie denn seine Handynummer sei. Doch als könnte er Gedanken lesen sagte er zu mir: „Meine Handynummer liegt auf dem Tisch. Sollte also irgendwas sein kannst du mich anrufen,“ dann sah er mich noch mal kurz an und ging dann. Ich schloss die Tür und grinste. Er hatte mir wirklich seinen Handynummer gegeben. Ich war einfach nur glücklich. Es war einfach alles toll. Der Kuss, einfach alles. Glücklich setzte ich mich wieder auf die Couch und dachte noch eine weile an ihn. Jetzt wusste ich das ich mich verliebt hatte. Es war einfach nur schön wieder verliebt zu sein. Ich stellte mir sogar eine gemeinsame Zukunft mit ihm vor. Kurz darauf nahm ich mein Handy und speicherte seine Nummer. Den restlichen Tag lag ich auf der Couch und schaute fern oder las ein Buch. Am Abend klingelte mein Handy und es war niemand anderes als er dran. Ich war glücklich seine Stimme wieder zu hören. Nach einer guten Stunden hatte ich wieder aufgelegt und war am grinsen. //Er wollte wissen wie es mir geht. Einfach nur süß. Wenn er morgen zu mir kommt dann werde ich ihm sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Aber er sagte auch noch was von einer Überraschung.// Ich grübelte und fragte mich was das für eine Überraschung war, gab es schließlich aber wieder auf, weil ich einfach auf nichts gekommen bin. Da es schon spät war beschloss ich zu Bett zugehen. Ich wollte ja morgen ausgeschlafen sein wenn er zu mir kommt. Es war einfach nur toll. Ich lag in meinem Bett und war einfach nur glücklich. Wieso, dass wusste ich selbst nicht aber es war einfach dieses Gefühl, dieses Kribbeln im Bauch, das so schön war. Zufrieden schlief ich ein. Am nächsten morgen war ich schon früh auf den Beinen. Zu meinem Erstaunen, war meine Erkältung besser geworden. Auf jeden Fall hatte ich kein Fieber mehr. Ich ging schnell unter die Dusche und nach ca. 1 Stunde war ich komplett fertig angezogen. Dann beschloss ich noch ein wenig Ordnung zu machen, weil meine Wohnung nicht sehr ordentlich war. Dann schaute ich auf die Uhr und sah, dass es kurz vor 9 Uhr war. //Um 9 Uhr wollte er da sein. Ich bin ja so aufgeregt.// Ich saß auf der Couch und schaute ständig auf die Uhr, weil ich so aufgeregt war. Plötzlich klingelte es an der Tür und so rannte ich schnell zur Tür und öffnete sie. Als ich ihn sah lächelte ich und sagte: „Hi. Schön das du da bist. Komm doch rein.“Ich hielt ihm die Tür auf und er kam rein. Er lächelte und fragte mich wie es mir geht. „Hi. Und wie geht es dir? Ich hab gedacht ich bring Brötchen mit, damit wir gleich Frühstücken können.“ Ich sah ihn an und nickte. „Danke. Mir geht es wieder super. Also das Fieber ist weg.“ Er nickte nur und ich nahm ihm die Tüte mit den Brötchen ab und ging in die Küche. „Setzt dich doch schon. Ich mach das“, sagte ich und kurz darauf setzte er sich auch. Ich freute mich das er da war. Das Gefühl, welches sich in meinem Bauch breit gemacht hatte war wunderschön. Ich setzte Kaffee auf und deckte dann den Tisch. Er sah mir dabei zu und schenkte mir ein lächeln. Nach einer weile war ich fertig und setzte mich an dem Tisch. Es war still. Wir schwiegen uns an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Er rang sich schließlich dazu durch etwas zu sagen. „Sag mal. Darf ich dich was fragen?“ Er sah mich an und ich nickte. „Also das mit dem Kuss. Hast du dich in mich verliebt?“ fragte er mich und ich konnte ihm ansehen das es ihm nicht einfach gefallen war mich das zu fragen. Ich schluckte und sagte dann: „Ja das habe ich. Ich habe mich in dich verliebt.“ Während ich ihm eine antwort gab sah ich die ganze zeit auf meinem Kaffee. Es war so ruhig. Ich wusste das er scheinbar nicht begeistert war, weil er keine Antwort gab. Doch dann sagte er etwas zögerlich: „Das habe ich mir schon gedacht. Aber ich muss dir gestehen das ich mich auch in dich verliebt habe. Und da liegt das Problem.“ Ich wusste nicht was er mir damit genau sagen wollte. Wenn er mich also wirklich liebt, wo liegt dann das Problem. „Ich freue mich sehr das zu hören, sagte ich, „Aber wo ist dann das Problem?“ Er sah mich an und verstand was ich damit sagen wollte. „Es ist so. Irgendwann muss ich wieder zurück. Ich kann hier nicht bleiben. Und da liegt das Problem. Ich kann nicht mit dir zusammen sein. Auch kann ich von dir nicht verlangen mich zu begleiten. Du hast hier doch Familie. Ich hoffe du verstehst mich. Ich würde gerne mit dir zusammen sein aber es geht nicht.“ Ich sah ihn an und musste mir die Tränen zurück halten. Er hatte ja recht. Er kann hier ja nicht bleiben. Und ich hab Familie. Es ging also nicht. Er sah das ich mir mühe gab nicht zu weinen. Dann stand er auf und nahm mich in seine Arme. Ich drückte mich an ihn und er flüsterte mir etwas zu. „Es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht verletzen aber es geht nicht anders. Ich würde alles dafür geben das es anders wäre. Verzeih mir. Bitte.“ Ich war ja nicht sauer auf ihn. Er hatte recht. Ich war die dumme und hab daran nicht gedacht. Nicht er. Ich sah ihn an und fing an zu weinen. „Ich bin dir nicht sauer. Es ist ja meine Schuld. Ich hätte wissen müssen das es nicht geht. Ich hätte mir nichts vormachen dürfen.“ Er sah mich an und streichelte zärtlich meine Wange. Dann küsste er mich und drückte mich fest an sich. Ich wehrte mich nicht dagegen. Nach einer weile des Schweigens sah er mich wieder an. „Es tut mir leid wirklich. Ich würde alles machen um das zu ändern. Das beste wäre, wenn du mich vergessen würdest. Du bist noch jung und findest bestimmt jemanden neuen. Manchmal ist das Leben ungerecht.“ Ich nickte und drückte mich wieder an ihn. Leise und mit trauriger stimme antwortete ich: „Ich kann dich aber nicht vergessen. Und ich will mich auch nicht neu verlieben. Ich liebe nur dich. Aber solange du noch hier bist können wir doch die Tage gemeinsam verbringen oder?“ Ich sah ihn mit einem hoffnungsvollen Blick an. Er wusste nicht gleich auf anhieb was er sagen sollte. Doch schließlich fand er eine Antwort. „Ich weiß nicht ob das so gut wäre. Ich hab dir doch gesagt das du mich vergessen sollst.“ Er sagte es mit einer genauso traurigen stimme. „Bitte!“, flehte ich schon fast. Ich sah ihm an das er nachdachte. Also wartete ich auf eine Antwort. Schließlich sagte er: „Na schön. Vielleicht sollten wir das machen.“ Er lächelte leicht und vor Freude gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke das bedeutet mir sehr viel.“ Jetzt lächelte auch ich leicht und schließlich küssten wir uns noch mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)