Story of Terra von zebil ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war spät in der Nacht und der Himmel war bewölkt. Ein junger Mann erwachte. Er betrachtet kurz sein großes Gemach. Sein langes, braunes Haar viel über seine Schulter. Er warf die Decke bei Seite und ging zum Fenster. Was er jetzt sah, verschlug ihm den Atem. Mehrere Minuten lang sah er nur aus dem Fenster, ohne sich weiter zu rühren. Irgendwann aber erlangte er seine Fassung zurück, zog sich einen Mantel über und verlies sein Zimmer. Er konnte immernoch nicht glauben, was er gerade gesehen hatte. Die Stadt stand in Flammen. Doch im Schloss war alles ruhig und in Finsternis gehüllt. Er schlug den üblichen Weg ein und gelangte so etwas später zum Gemach seines Vaters. Klopfen half nichts und so öffnete er die Tür. Wer hätte gedacht, das es ihm nach diesem Fensterblick noch einmal etwas in dieser Nacht den Atem rauben würde, doch was er jetzt sah, grenzte schon fast an einen bösen Alptraum: sein Vater, der König, lag vor seinem Bett. Unter dem Körper war eine im Mondlicht schimmernde Flüssigkeit zu sehen. Auch das Schwert des Königs lag neben dem Körper. Es dauert wieder einige Minuten ehe sich der Junge bewegen konnte. Er lief zu seinem Vater und nahm ihn in seinen Arm. "Vater! Was ist mit dir!?" fragte er panisch. Doch der König gab keine Antwort. Erst jetzt realisierte der Junge unter Tränen, das sein Vater ihm nie wieder antworten könne. Er stand verschwitzt auf. Seine Hände waren über und über mit Blut beschmiert. Der Junge sah sich fast schon im Delirium um, ohne zu wissen was er überhaupt suchte. Er war hilflos und wusste nicht weiter. »Was soll ich nur machen!? WAS!?« fragte er sich panisch. Er musste schnell einen Entschluss treffen oder er würde genau so enden wie sein Vater. Wollte er das? »Nein!« dachte er entschlossen und kam nun langsam zu Besinnung. Vielen Gedanken schwirrten ihm im Kopf, doch diesen einen Gedanken konnte er klar fassen: jetzt sterben war keine Option! Er nahm die Klinge seines Vaters und verlies dessen Gemach. Schleunigst ging er zum Richtung Thronsaal, doch wurde er von merkwürdigen Soldaten in schwarzen Rüstungen aufgehalten. "Gebt euch zu erkennen!" rief er. "Da ist er! Unser Befehl ist es, die ganze Königsfamilie auszulöschen...dies ist unser letztes Ziel!" rief eine der düsteren Gestalten. ""Was..!? Mutter?" fragte sich der Junge unglaubwürdig. "WAS!?" rief er jetzt. Eine kolossale Wut übermannte ihn. Er führte die Klinge jedoch ruhig, so wie es ihm sein Vater beigebracht hatte und so waen bald alle Krieger niedergestreckt. Einer lag winselnt in einer Ecke. Der Junge nahm sich seiner an. "Wer seid ihr und was wollt ihr!" schrie er den Soldaten an. Seine Umgebung war ihm egal, alles was jetzt zählte, waren Antworten. Die Gestalt in der dunklen Rüstung aber kicherte bloß bis er schließlich an seinem eigenen Blut ertrank. Sofort lies der Prinz von dem Toten ab. Was sollte er nun tun? Kämpfen? Es waren vermutlich zuviele Feinde. Aber wer waren sie? Und was wollten sie? Warum wollten sie unbedingt den König und seine Familie auslöschen? Der Junge drehte sich um, doch keiner der Soldaten war noch da. Wie war das möglich? Es gab so viele Fragen und der Junge wollte Antworten, doch wer konnte sie ihm geben? Vielleicht gab es noch einige Generäle oder Minister, die noch nicht ermordeten waren. Wieder lief der Prinz durch die langen Gänge des Schlosses. Hektisch blickte er umher, doch es war einfach zu finster und ohne seine Kenntnisse über das Schloss wäre er bestimmt verloren gewesen, doch so konnte bis zu einem weiterem Zimmer gelangen. Es war das Zimmer des ersten Ministers. Der Prinz öffnete die Tür. Im Kamin brannte ein Feuer. Im Licht des Feuers stand ein großer Mann. Er hatte schwarzes schulterlanges, lockiges Haar, sein gesicht war gezeichnet durch mehere Narben. Er hatte den ersten Minister an der Gurgel gepackt. "Was ist hier los!?" rief der Prinz, der die Szenen nicht verstand. Dieser Mann war immer der loyalste aller Generäle, zumindest dem König gegeüber. Warum sollte den König und den Hoftstaat ermorden? Der General sah recht abgekämpft aus. "Warum!?" fragte der Prinz schließlich und durchbrach als erster das Schweigen. "Warum musste mein Vater sterben!?" schrie der Prinz. Der General schien zu überlegen was er tun sollte. Sein Blick war genauso ratlos, wie der des Prinzen. Irgendwann liefen Tränen über die kalten Züge des Generals. "Ich weiß es nicht..." erwiederte der General schließlich emotionslos. "Aber dieser Heuchler wird es wissen! Er steht mit diesen Bastarden in Verbindung!" Der Pinz war froh, eine Art Verbündeten gefunden zu haben. Jetzt richtete auch der Prinz seine Aufmerksamkeit auf den Minister. "I...ich habe nichts mmmh...mit der Sache zu tun! Ihr müsst mir glauben!" stotterte der Minister. Er war von kleinerer Statur und hatte schon ergrautes Haar. Doch sein schmales Gesicht sah nicht gerade vertrauenserweckent aus. Der Prinz richtete seine Klinge auf den Hals des Ministers. "Ich will nun endlich antworten!" brüllte er, "Weshalb!? Weshalb mussten meine Eltern sterben!? Weshalb soll ich sterben!? Was hat dieser Angriff zu bedeuten!?" Der Minister hüllte sich in Schweigen. "Auch...auch die Königin?" fragte der General wie in Trance. Sein Griff um den Hals des Ministers wurde fester. Der Minister schnappte nach Luft. "Ger...Ger...Gernezia!" brachte erschließlich hervor. "Las ihn los...er wird uns jetzt unsere Antworten geben...oder er teilt das Schicksal meiner Eltern!" sagte der Prinz. Der General gehorschte und lies den Minister wieder zu Boden. Dieser rieb sich den Hals. "Gernezia!" wiederholte der der Minister. "Hört auf mit diesem Mythen-Geschwätz!" schrie der Prinz. "Nein...nein..." meinte der Minister sehr beunruhigt "Es ist alles war! Der böse Magier Gernezia existiert wirklich! Ihm gehört diese finstere Armee! Er will die Herrschaft!" Dies war zu viel für den Prinzen. Der Zauberer Gernezia war eine alte Sagengestalt. Er war ein alter, rachsüchtiger Mensch, der von negativen Gefühlen vergiftet wurde und deshalb die Menschheit vernichten wollte. Doch im letzen Moment wurde er versiegelt. Die Energie für das Siegel kam aus 4 Kristallen, die alle an unterschiedlichen Stellen der Welt versteckt wurden. Dies alles klang so fantastisch...konnte es wahr sein? Der Prinz wusste nicht weiter. Doch plötzlich fasst ihn der General auf die Schulter. "Wir müssen gehen!" meinte dieser. Er ging zum Fenster und öffnete dies. "Die Dächer werden uns die Flucht ermöglichen!" rief der General und spang aus dem Fenster. Der Prinz warf dem Minister noch einen zerstörenden Blick zu und folgte dann dem General. Der Prinz kannte dieses Weg über die Dächer des Schlosses und der Stadt nur zu gut. Als er klein nutzte er diese um zu spielen oder aus dem Schloss zu entkommen. Beiden rannten und sprangen von Dach zu Dach, da sie mittlerweile die Stadt erreicht hatten. Ein paar Mal drehte sich der Prinz um, doch sie wurden anscheinend nicht verfolgt. Nach einer Weile blieb der General trotzdem stehen. "Was ist?" fragte der Prinz verwirrt, doch seine Frage wude sofort beantwortet: aus der Finsternis bildeten sich mehrere Ritter mit pechschwarzen Rüstungen. Der General hob seinen schweren Zweihänder und auch der Prinz ging in Position. Diese Ritter waren deutlich stärker als die, die der Prinz vorher besiegt hatte. Doch nach kurzer Zeit waren auch diese finsteren Kreaturen vernichtet und wieder lösten sie sich in Schatten auf. Der General schien dies ebenfalls schon einmal beobachtet zu haben, denn er schien nicht verwundert. Danach stiegen sie von den Dächern. Alles war verqualmt und man konnte kaum etwas sehen. Die beiden suchten sich ihren Weg, doch ein Hilfeschrei zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie folgten dem Ruf bis zu seinem Ursprung. Ein Mädchen war von Feuer eingeschlossen. Und zu allem Überfluss kannte der Prinz das Mädchen auch noch: es war seine Jugendfreundin Fiona! "General!" rief der Prinz. Er wusste nicht wie er ihr helfen konnte. Der General aber rannte mit seinem ganzen Gewicht gegen einen Stützpfeiler. Dieser fiel Richtung des Mädchens. Der Prinz rannte über den Pfeiler, nahm die Hand des Mädchens und zog sie mit sich. Alle keuchten. "Geht es dir gut?" fragte der Prinz. Das Mädchen nickte bloß. Der General aber wies eine große Wunde am Arm auf. Das Mädchen legte ihre Hände darauf und sie begannen zu leuchten. "Weißmagie..." murmelte der Prinz etwas erstaunt. Die Wunde war in kürzester Zeit geschlossen. Der General rappelte sich wieder auf. "Jetzt müssen wir so schnell wie möglich fliehen!" sagte er und drehte sich schon zum laufen um. Der Prinz half dem Mädchen auf und sie folgten ihm. Der General ging Wege, so dachte der Prinz, die nicht aus der Stadt herausführten. Verwirrt folgte er dem General. "Wohin gehen wir?" fragte das Mädchen zaghaft, anscheinend hatte sie ihren Schock noch nicht überwunden. "Auf normalem Weg können wir wohl kaum entkommen..." meinte der General "Aber es gibt noch andere Wege...". Nach einer Weile blieb der General stehen, bückte sich und schob einen Kanaldeckel zur Seite. Der Prinz ging vor, nach ihm das Mädchen und als Schlusslicht der General. Es war sehr dunkel, doch das Schwert des Prinzen schien in Licht zu pulsieren und spendete so wenigstens etwas Licht. Sie liefen, so schien es dem Prinzen, die ganze Nacht, ehe der Kanal endlich aufhörte. Doch als er an die frische Luft trat war es immernoch tiefe Nacht. Er drehte sich um und rannte auf einen nahen Hügel, das Mädchen under General taten es ihm gleich. Sie erblickten die große Hauptstadt die rot und orange leuchtete. Alles schien in Flammen zu stehen. Der Prinz konnte es immer noch nicht recht glauben. Der General aber wollte soweit wie möglich von der Stadt weg und fasst dem Prinzen auf die Schulter. Der General deutet dann auf einen naheliegenden Bauernhof. Im Stahl standen 2 prächtige Chcobos, der Rest aber war verlassen. Jeder nahm sich einen Chocobo, wobei das Mädchen mit auf dem Chocobo des Prinzen aufsitzte. So reiteten sie mehrere Stunden. Dann stoppte der General und band seinen Chocobo an einen Baum. Der Prinz tat es ihm gleich. Sie suchen Holz und machten ein kleines Feuer. "Was wollen nun tun?" fragte der Prinz niedergeschlagen. "Als erstes sollten wir unsere Titel ablegen..." er schaut zu dem Mädchen "Wie ist denn deine Name? Ich heiße Magon!" meinte er sanft zu dem Mädchen. "Ich heiße Fiona!" antwortete sie ihm recht impulsiv "Und dich, Prinz Alexander, habe ich nich vergessen!" sagte sie mit einem Lächeln. Der Prinz seufzte kurz und lächelte dann zurück. "Aber was jetzt? Wir brauchen Hilfe..." meinte der Prinz. "Und ich kenne auch schon jemanden!" antwortete der General "Aber jetzt brauchen wir alle erst einmal ein bisschen Ruhe...". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)