Zum Inhalt der Seite

Story of Terra

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Es war spät in der Nacht und der Himmel war bewölkt. Ein junger Mann erwachte. Er betrachtet kurz sein großes Gemach. Sein langes, braunes Haar viel über seine Schulter. Er warf die Decke bei Seite und ging zum Fenster. Was er jetzt sah, verschlug ihm den Atem. Mehrere Minuten lang sah er nur aus dem Fenster, ohne sich weiter zu rühren. Irgendwann aber erlangte er seine Fassung zurück, zog sich einen Mantel über und verlies sein Zimmer. Er konnte immernoch nicht glauben, was er gerade gesehen hatte. Die Stadt stand in Flammen. Doch im Schloss war alles ruhig und in Finsternis gehüllt. Er schlug den üblichen Weg ein und gelangte so etwas später zum Gemach seines Vaters. Klopfen half nichts und so öffnete er die Tür. Wer hätte gedacht, das es ihm nach diesem Fensterblick noch einmal etwas in dieser Nacht den Atem rauben würde, doch was er jetzt sah, grenzte schon fast an einen bösen Alptraum: sein Vater, der König, lag vor seinem Bett. Unter dem Körper war eine im Mondlicht schimmernde Flüssigkeit zu sehen. Auch das Schwert des Königs lag neben dem Körper. Es dauert wieder einige Minuten ehe sich der Junge bewegen konnte. Er lief zu seinem Vater und nahm ihn in seinen Arm. "Vater! Was ist mit dir!?" fragte er panisch. Doch der König gab keine Antwort. Erst jetzt realisierte der Junge unter Tränen, das sein Vater ihm nie wieder antworten könne. Er stand verschwitzt auf. Seine Hände waren über und über mit Blut beschmiert. Der Junge sah sich fast schon im Delirium um, ohne zu wissen was er überhaupt suchte. Er war hilflos und wusste nicht weiter. »Was soll ich nur machen!? WAS!?« fragte er sich panisch. Er musste schnell einen Entschluss treffen oder er würde genau so enden wie sein Vater. Wollte er das? »Nein!« dachte er entschlossen und kam nun langsam zu Besinnung. Vielen Gedanken schwirrten ihm im Kopf, doch diesen einen Gedanken konnte er klar fassen: jetzt sterben war keine Option! Er nahm die Klinge seines Vaters und verlies dessen Gemach. Schleunigst ging er zum Richtung Thronsaal, doch wurde er von merkwürdigen Soldaten in schwarzen Rüstungen aufgehalten. "Gebt euch zu erkennen!" rief er. "Da ist er! Unser Befehl ist es, die ganze Königsfamilie auszulöschen...dies ist unser letztes Ziel!" rief eine der düsteren Gestalten. ""Was..!? Mutter?" fragte sich der Junge unglaubwürdig. "WAS!?" rief er jetzt. Eine kolossale Wut übermannte ihn. Er führte die Klinge jedoch ruhig, so wie es ihm sein Vater beigebracht hatte und so waen bald alle Krieger niedergestreckt. Einer lag winselnt in einer Ecke. Der Junge nahm sich seiner an. "Wer seid ihr und was wollt ihr!" schrie er den Soldaten an. Seine Umgebung war ihm egal, alles was jetzt zählte, waren Antworten. Die Gestalt in der dunklen Rüstung aber kicherte bloß bis er schließlich an seinem eigenen Blut ertrank. Sofort lies der Prinz von dem Toten ab. Was sollte er nun tun? Kämpfen? Es waren vermutlich zuviele Feinde. Aber wer waren sie? Und was wollten sie? Warum wollten sie unbedingt den König und seine Familie auslöschen? Der Junge drehte sich um, doch keiner der Soldaten war noch da. Wie war das möglich? Es gab so viele Fragen und der Junge wollte Antworten, doch wer konnte sie ihm geben? Vielleicht gab es noch einige Generäle oder Minister, die noch nicht ermordeten waren. Wieder lief der Prinz durch die langen Gänge des Schlosses. Hektisch blickte er umher, doch es war einfach zu finster und ohne seine Kenntnisse über das Schloss wäre er bestimmt verloren gewesen, doch so konnte bis zu einem weiterem Zimmer gelangen. Es war das Zimmer des ersten Ministers. Der Prinz öffnete die Tür. Im Kamin brannte ein Feuer. Im Licht des Feuers stand ein großer Mann. Er hatte schwarzes schulterlanges, lockiges Haar, sein gesicht war gezeichnet durch mehere Narben. Er hatte den ersten Minister an der Gurgel gepackt. "Was ist hier los!?" rief der Prinz, der die Szenen nicht verstand. Dieser Mann war immer der loyalste aller Generäle, zumindest dem König gegeüber. Warum sollte den König und den Hoftstaat ermorden? Der General sah recht abgekämpft aus. "Warum!?" fragte der Prinz schließlich und durchbrach als erster das Schweigen. "Warum musste mein Vater sterben!?" schrie der Prinz. Der General schien zu überlegen was er tun sollte. Sein Blick war genauso ratlos, wie der des Prinzen. Irgendwann liefen Tränen über die kalten Züge des Generals. "Ich weiß es nicht..." erwiederte der General schließlich emotionslos. "Aber dieser Heuchler wird es wissen! Er steht mit diesen Bastarden in Verbindung!" Der Pinz war froh, eine Art Verbündeten gefunden zu haben. Jetzt richtete auch der Prinz seine Aufmerksamkeit auf den Minister. "I...ich habe nichts mmmh...mit der Sache zu tun! Ihr müsst mir glauben!" stotterte der Minister. Er war von kleinerer Statur und hatte schon ergrautes Haar. Doch sein schmales Gesicht sah nicht gerade vertrauenserweckent aus. Der Prinz richtete seine Klinge auf den Hals des Ministers. "Ich will nun endlich antworten!" brüllte er, "Weshalb!? Weshalb mussten meine Eltern sterben!? Weshalb soll ich sterben!? Was hat dieser Angriff zu bedeuten!?" Der Minister hüllte sich in Schweigen. "Auch...auch die Königin?" fragte der General wie in Trance. Sein Griff um den Hals des Ministers wurde fester. Der Minister schnappte nach Luft. "Ger...Ger...Gernezia!" brachte erschließlich hervor. "Las ihn los...er wird uns jetzt unsere Antworten geben...oder er teilt das Schicksal meiner Eltern!" sagte der Prinz. Der General gehorschte und lies den Minister wieder zu Boden. Dieser rieb sich den Hals. "Gernezia!" wiederholte der der Minister. "Hört auf mit diesem Mythen-Geschwätz!" schrie der Prinz. "Nein...nein..." meinte der Minister sehr beunruhigt "Es ist alles war! Der böse Magier Gernezia existiert wirklich! Ihm gehört diese finstere Armee! Er will die Herrschaft!" Dies war zu viel für den Prinzen. Der Zauberer Gernezia war eine alte Sagengestalt. Er war ein alter, rachsüchtiger Mensch, der von negativen Gefühlen vergiftet wurde und deshalb die Menschheit vernichten wollte. Doch im letzen Moment wurde er versiegelt. Die Energie für das Siegel kam aus 4 Kristallen, die alle an unterschiedlichen Stellen der Welt versteckt wurden. Dies alles klang so fantastisch...konnte es wahr sein? Der Prinz wusste nicht weiter. Doch plötzlich fasst ihn der General auf die Schulter. "Wir müssen gehen!" meinte dieser. Er ging zum Fenster und öffnete dies. "Die Dächer werden uns die Flucht ermöglichen!" rief der General und spang aus dem Fenster. Der Prinz warf dem Minister noch einen zerstörenden Blick zu und folgte dann dem General. Der Prinz kannte dieses Weg über die Dächer des Schlosses und der Stadt nur zu gut. Als er klein nutzte er diese um zu spielen oder aus dem Schloss zu entkommen. Beiden rannten und sprangen von Dach zu Dach, da sie mittlerweile die Stadt erreicht hatten. Ein paar Mal drehte sich der Prinz um, doch sie wurden anscheinend nicht verfolgt. Nach einer Weile blieb der General trotzdem stehen. "Was ist?" fragte der Prinz verwirrt, doch seine Frage wude sofort beantwortet: aus der Finsternis bildeten sich mehrere Ritter mit pechschwarzen Rüstungen. Der General hob seinen schweren Zweihänder und auch der Prinz ging in Position. Diese Ritter waren deutlich stärker als die, die der Prinz vorher besiegt hatte. Doch nach kurzer Zeit waren auch diese finsteren Kreaturen vernichtet und wieder lösten sie sich in Schatten auf. Der General schien dies ebenfalls schon einmal beobachtet zu haben, denn er schien nicht verwundert. Danach stiegen sie von den Dächern. Alles war verqualmt und man konnte kaum etwas sehen. Die beiden suchten sich ihren Weg, doch ein Hilfeschrei zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie folgten dem Ruf bis zu seinem Ursprung. Ein Mädchen war von Feuer eingeschlossen. Und zu allem Überfluss kannte der Prinz das Mädchen auch noch: es war seine Jugendfreundin Fiona! "General!" rief der Prinz. Er wusste nicht wie er ihr helfen konnte. Der General aber rannte mit seinem ganzen Gewicht gegen einen Stützpfeiler. Dieser fiel Richtung des Mädchens. Der Prinz rannte über den Pfeiler, nahm die Hand des Mädchens und zog sie mit sich. Alle keuchten. "Geht es dir gut?" fragte der Prinz. Das Mädchen nickte bloß. Der General aber wies eine große Wunde am Arm auf. Das Mädchen legte ihre Hände darauf und sie begannen zu leuchten. "Weißmagie..." murmelte der Prinz etwas erstaunt. Die Wunde war in kürzester Zeit geschlossen. Der General rappelte sich wieder auf. "Jetzt müssen wir so schnell wie möglich fliehen!" sagte er und drehte sich schon zum laufen um. Der Prinz half dem Mädchen auf und sie folgten ihm. Der General ging Wege, so dachte der Prinz, die nicht aus der Stadt herausführten. Verwirrt folgte er dem General. "Wohin gehen wir?" fragte das Mädchen zaghaft, anscheinend hatte sie ihren Schock noch nicht überwunden. "Auf normalem Weg können wir wohl kaum entkommen..." meinte der General "Aber es gibt noch andere Wege...". Nach einer Weile blieb der General stehen, bückte sich und schob einen Kanaldeckel zur Seite. Der Prinz ging vor, nach ihm das Mädchen und als Schlusslicht der General. Es war sehr dunkel, doch das Schwert des Prinzen schien in Licht zu pulsieren und spendete so wenigstens etwas Licht. Sie liefen, so schien es dem Prinzen, die ganze Nacht, ehe der Kanal endlich aufhörte. Doch als er an die frische Luft trat war es immernoch tiefe Nacht. Er drehte sich um und rannte auf einen nahen Hügel, das Mädchen under General taten es ihm gleich. Sie erblickten die große Hauptstadt die rot und orange leuchtete. Alles schien in Flammen zu stehen. Der Prinz konnte es immer noch nicht recht glauben. Der General aber wollte soweit wie möglich von der Stadt weg und fasst dem Prinzen auf die Schulter. Der General deutet dann auf einen naheliegenden Bauernhof. Im Stahl standen 2 prächtige Chcobos, der Rest aber war verlassen. Jeder nahm sich einen Chocobo, wobei das Mädchen mit auf dem Chocobo des Prinzen aufsitzte. So reiteten sie mehrere Stunden. Dann stoppte der General und band seinen Chocobo an einen Baum. Der Prinz tat es ihm gleich. Sie suchen Holz und machten ein kleines Feuer. "Was wollen nun tun?" fragte der Prinz niedergeschlagen. "Als erstes sollten wir unsere Titel ablegen..." er schaut zu dem Mädchen "Wie ist denn deine Name? Ich heiße Magon!" meinte er sanft zu dem Mädchen. "Ich heiße Fiona!" antwortete sie ihm recht impulsiv "Und dich, Prinz Alexander, habe ich nich vergessen!" sagte sie mit einem Lächeln. Der Prinz seufzte kurz und lächelte dann zurück. "Aber was jetzt? Wir brauchen Hilfe..." meinte der Prinz. "Und ich kenne auch schon jemanden!" antwortete der General "Aber jetzt brauchen wir alle erst einmal ein bisschen Ruhe...".

nächtliche Überraschung

Alexander, der ehemalige Prinz, blies immer noch etwas Trübsal. Das ganze Geschehene war für ihn nur sehr schwer zu verarbeiten. Fiona wollte ihn etwas aufheitern, doch Magon schüttelte den Kopf. "All die Jahre ist er wohl behütet im Schloss aufgewachsen...und jetzt auf einen Schlag wird er mit dem Ernst und dem Schmerz des Lebens konfrontiert! Du wirst einsehen, dass er das jetzt ganz allein bewältigen muss..." Auch in seiner seiner Stimme lag Sorge aber Magon war stark genug, Herr über sich selbst und seiner Gefühle zu sein. Nach einigen lautlosen Minuten ging er dann doch zum Prinzen. "Wir sollten nun wirklich weiter..." sagte er sanft und fasste Alexander auf die Schulter. "Ihr habt recht..." antwortete ihm Alexander. Sein Blick war aber immer noch auf den Boden gerichtet. Die Stimmung insgesamt war sehr drückend. Alle stiegen wieder auf ihre Chocobos auf. Wenigstens dies konnte den Prinzen aufheitern, denn immerhin waren Chocobos eine Art Hobby von ihm. Sie waren auch das Wappen-Tier seines Hauses. Und so ritten sie immer weiter Richtung Südwesten. Alexander wusste allerdings nicht, an welche Hilfe Magon dachte. "Magon!" rief er zum anderen Chocobo hinüber "Auf was für Hilfe können wir zählen?". "Ich habe an einen alten Bekannten gedacht..." meinte Magon "Ich kenne ihn schon sehr lange und wir haben oft Rücken-an-Rücken gekämpft...er ist ein Zauberer.... Wenn ich mich nicht irre, leitet er eine Akademie für Magie...". Die Umgebung änderte sich zusehends. Aus den grünen Wiesen mit vielen Bäumen wurde immer mehr Steppe. Menschen schien es in dieser Gegend nicht zu geben, zumindest keine normalen. Doch auch nach einem weiteren Tag änderte sich die Umgebung nicht. "Wir sollten uns bald etwas zum Übernachten suchen..." sagte Magon. In der Tat dämmerte es schon und schon bald sahen sie auch eine kleine Holzhütte. Eine Kerze schien in dieser Behausung zu brennen. "Wir sollten aber trotzdem vorsichtig sein..." meinte Alexander misstrauisch. Sie banden ihre Chocobos etwas entfernt vom Haus an und gaben ihnen etwas Gizar-Kraut zur Stärkung. Dann gingen sie langsam auf das Haus zu. Magon klopfte und eine junge Frau öffnete die Tür. "Guten Abend, wir sind Wanderer und suchen eine Unterkunft für diese Nacht..." erzählte Magon der Frau. "Kommt doch rein!" meinte diese höflich. Drinnen sah es recht gemütlich aus. Es gb einen Kamin und mehrere Stühle und Sessel. Am Tisch saß ein bärtiger Mann. Er stand zur Begrüßung auf. "Guten Abend, werte Wandersleute!" sagte er. "Ich bin Alexander" stellte sich der Prinz vor "Und das sind meine Gefährten Fiona und Magon". "Ich bin Betrine und das ist mein Mann Weltro..." antwortete die Frau "Wollt ihr nicht etwas essen und trinken?" Die 3 guckten sich an und bemerkten nun, das sie schon sehr lange nichts mehr gegessen hatten und stimmten schließlich zu. Sie erhielten einen Teller Suppe und frisches Wasser. Außerdem packte Betrine für sie noch etwas Proviant ein. "Das wäre wirklich nicht nötig!" meinte Magon aber die Betrine wollte so etwas nicht hören. "Wir hatten schon seit Monaten keinen Besuch mehr..." meinte sie. Fiona ging nach dem Essen in eines der Gästezimmer, das Weltro bereit gemacht hatte. "Wenn die Frage gestattet ist, warum wohnt ihr an so einem Ort?" fragte Alexander an einer Runde am Kamin. "Bitte fragt icht über unsere Vergangenheit...wir haben eine sehr schwere Zeit hinter uns..." meinte Weltro. "Und wo wandert die werten Herren hin?" fragte nach einiger Zeit Betrine. "Wir besuchen die Magierakademie, die hier in der Nähe sein soll..." antwortete Magon. Nachdem sie sich noch etwas unterhalten hatten gingen auch Magon und Alexander schlafen.

Mitten in der Nacht aber wachte Alexander auf. Er hatte etwas gespürt und sein Gefühl sagte ihm das es nichts gutes sein konnte. Er stand auf und nahm vorsichtshalber sein Schwert mit. Doch auch Magon war wach. "Wo wollt ihr hin, Alexader? Und wozu braucht ihr dazu euer Schwert?" fragte er. "Ich spüre etwas Böses..." antwortete Alexander "Ich wollte nachsehen ob alles in Ordnung ist...". "Aus welcher Richtung kommt es?" fragte Magon, der sich ebenfalls seine Ausrüstung anlegte. "Nicht außerhalb...hier im Haus!" sagte Alexander "Ich wecke Fiona!" Doch Alexander fand nur ein leeres Zimmer vor. "Sie ist nicht da!" rief er zu Magon, der sofort in die Wohnstube lief. "Hier ist auch keiner! Auch im Schlafgemach der beiden ist keiner mehr!" rief Magon. Alexander kam nun auch mit runter in die Stube. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf diese finstere Energie. Es war sehr merkwürdig, denn die Energie schien aus dem Boden zu kommen. Alexander lief schnell zu dem großen Teppich und schob in bei Seite. Eine große Holztür war zu sehen. Beide stemmten mit aller Kraft die Tür auf und gingen die nun entblößte Treppe hinunter. Beide hielten ihre Klingen bereit. Es war düster und sehr feucht, doch eine Art lila Leuchten kam von der anderen Seite des Ganges. Nach wenigen Minuten standen beide vor einer Tür. "Du öffnest schnell dir Tür und ich stürme den Raum!" flüsterte Magon und Alexander nickte zustimmend. Alexander riss, nach dem Zeichen von Magon, die Tür auf und Magon stürmte herein. Alexander tat es ihm sofort gleich. Die Szene war schauderhaft. An den Wänden hingen tote Tiere und in Regalen wurden in Gläsern die merkwürdigsten Sachen gelagert. In der Mitte stand ein Kessel mit einer brodelten grünen Brühe darin. "Was ist das hier alles?" fragte sich Alexander. "Ich schätze wir waren zu Gast bei einer Hexe...wir müssen uns beeilen, wenn wir Fiona lebend wieder haben wollen!" antwortete ihm Magon und ging zur nächsten Tür. Aus dem nächsten Raum konnte man deutlich die Stimmen von Betrine und Weltro hören. Alexander spähte durch einen Türschlitz und sah Fiona gefesselt und geknebbelt. Magon brach die Tür auf und beide stellten sich sofort vor Fiona. Die überraschte Hexe konnte nicht schnell genug reagieren. Betrine sah nun völlig anders aus. Sie hatte eine lange Hakennase und knöcherne Finger. Sie trug einen großen, schwarzen Spitzhut. Weltro aber schien der, mit den meisten Veränderungen. Er war nun 4 Meter groß, selbst mit seinem kolossalem Buckel! Er hatte lange Klauen und spitze Zähne. Mit einem elegantem Klingenstreich befreite Alexander Fiona die nun aus ihrer Ohnmacht zu erwachen schien. Sie war ganz zittrig und stand unter Schock. Betrine lachte schrill. "Ihr habt also unser kleines Geheimnis herausgefunden!? Aber das wird euch nichts nützen! Mein Hausmonster Weltro wird euch aus weiden und ich werde euch in Zombies verwandeln!" rief sie "Und nun Weltro, mein Diener, hol sie dir!" Und schon rannte das Monster auf sie zu. Den ersten Schlag wehrte Magon leicht mit seiner großen Klinge ab. Weltro hatte nun eine Kalle weniger. Anscheinend hatte das Monster noch nie gegen Schwerter gekämpft, denn es schrie und war überrascht. "Ich glaube unser großer, hässlicher Freund ist nicht sehr helle!" rief Magon Alexander zu. Beide attackierten Weltro, doch egal wie viele Treffer sie landeten, er schien immer noch weiter machen zu wollen. „Was sollen wir denn machen!?“ rief Alexander zu Magon „Egal wie oft wie ihr ihn treffen...es hat keinen Sinn!“ Magon attackiert mit seinem Schwert den Bauch des Monsters, doch dieser Bereich schien gepanzert. „Sein Bauchbereich ist geschützt! Aber wozu habe ich all die Jahre als General gedient, wenn ich jetzt scheitern würde!“ antwortete Magon mit einem Lächeln und plötzlich ging eine ungeheure Aura von ihm aus. Er musste etwas vor haben, dachte Alexander. Er gab Magon so gut es ging Deckung. „Schnell aus dem Weg!“ rief Magin dann plötzlich und Alexander konnte gerade so aus der Bahn von Magons Attacke springen. „Panzerbrecher!“ rief Magon und hatte blitzschnell seine Klinge in Weltro versenkt. Dieser wurde mit der nächsten Bewegung zerteilt und die Reste seines Körpers fielen leblos zu Boden. Die Hexe fing an, schrill zu schreien, doch Magon, Alexander und Fiona hatten keine Zeit zu verlieren: das Haus wurde von einem Beben erfasst und würde jeden Moment zusammen brechen! Jeder rannte so schnell er konnte. Alexander zog Fiona regelrecht hinter sich her, da er Angst hatte, sie zu verlieren. Doch am Ende schafften es alle 3 aus dem Haus. „Mann...war das knapp...“ sagte Magon und wischte sich den Schweiß von der Stirn „Jetzt aber wieder auf die Chocobos...hier ist es nicht mehr sicher! Unser nächstes Ziel ist die Magierakademie!“

Und in der Tat, schon kurze Zeit später stand ein Mann in einer dunklen Rüstung mit blutrotem Schimmer vor dem zerstörten Haus. Betrine konnte gerade so schwer verletzt aus dem Haus kriechen, doch nun schaute sie zu dem plötzlich erschienen Dunkelritter und ihre Augen weiteten sich! „Was willst du!?“ schrie sie panisch und voller Angst. Der finstere Ritter grinste nur kurz. „Du hast also versagt...“ hauchte er kurz und griff nach seiner Klinge. „Nein! Wartet!“ schrie Betrine weiter, als sie sah, das ihr der Dunkelritter das Leben aushauchen wollte. „Sie wollen zur Akademie der Magie!“ fügte sie schnell hinzu, man konnte das Zittern ihrer Stimme kaum ignorieren. „Dann hattet ihr beiden am Ende doch ein Sinn...“ meinte der Dunkelritter, doch schon im nächsten Moment flog auch schon der Kopf der Hexe durch die Gegend. „Danke für die Information...“ fügte er kurz hinzu und verschwand in der Finsternis.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Waschbaerranger
2008-10-31T11:46:44+00:00 31.10.2008 12:46
Mh...also ich find das schon ziemlich gut^^
Abgesehen von den Rechtschreibfehlern versteht sich^^''
Naja...hast ne gute Art, Geschehnisse zu schildern^^
Das die Charaktere sich erst von selbst vorstellen find ich auch gut...
Alles in allem eben sehr gut...gefällt mir^^
Blos solltest du deine Kapitel eben wirklich auf Rechtschreibfehler überprüfen, bevor du sie on stellst...
Vielleicht würde es sich anbieten, ein Rechtschreibprogramm runter zuladen oder so...
Achja eins noch: Ich denke, das Kapitel, bzw. der Prolog ist etwas lang geworden...Das schreckt den Leser ab, wie ich finde...^^'' (Ich weiß, ich bin auch nicht besser...aber ich geb mir Mühe, mich kurz zu fassen X'D)

MfG Zelphir


Zurück