I´m yours von Miliam (EdwardXJake) ================================================================================ Kapitel 1: Ich liebe dich ------------------------- So, ich schreibe mal eine One Shot. Also, es ist aus Jacobs Sicht geschrieben. Edward und Jacob sind im Wald, weil Edward ihn um ein Treffen gebeten hat ^.^ Missmutig starrte ich auf den Waldboden, damit ich meinen Gegenüber nicht ansehen musste. Edward hatte mich um ein Treffen gebeten. Bestimmt ging es wieder um Bella. Weil Cullen und sie sich gestritten hatten. Wahrscheinlich dachte er, dass es meine Schuld sei. Dabei hatte ich überhaupt nichts getan. Im Gegenteil- ich hielt mich in letzter Zeit fern von Bella. Mit der Zeit merkte ich, dass sie für mich doch nicht so wichtig ist, wie ich immer gedacht hatte. Das war alles gar nicht wahr. Nein, ich war nicht wegen ihr ständig da gewesen, sondern wegen ihm. Das ist mir klar geworden. Anfangs wollte ich es nicht wahrhaben, aber dann, als ich Bella geküsst hatte, hatte ich bemerkt, dass ich nichts für sie empfand. Dieser Kuss löste kein Gefühl in mir aus. Warum? Damals wusste ich es nicht. Aber jetzt. Ich liebte Edward. Mehr als ich je jemand anderen lieben konnte. Meine Sehnsucht ihm gegenüber war so stark, dass ich all meine Selbstbeherrschung fordern musste, um ihm nicht um den Hals zu fallen, mit meinen großen Händen seine zarte, blasse Haut zu berühren. Ich biss mir angestrengt auf die Unterlippe. Wenn ich ihn jetzt angucken würde, könnte ich mich nicht mehr beherrschen. Meine Hände zitterten. Vor Anstrengung aber auch vor Angst, Angst davor, dass ich mich lächerlich machte. Mich nicht mehr beherrschen konnte und ihm meine Gefühle gestehen würde. Was würde dann bloß geschehen? Sie würden mich verspotten. Alle. Meine Brüder, Bella und die Cullens. Jeder einzelne. Ich würde verstoßen werden. Bei diesen Gedanken senkte ich meinen Kopf noch tiefer. Ich spürte, dass Edwards Blick auf mir ruhte. „Jacob, ich…ich muss wirklich mit dir reden! Sieh mich bitte an…“, fing er mit seiner wundervollen Stimme an zu reden. Betört von seinem Klang hätte ich mich fast hingegeben. Er machte es mir noch schwerer. Langsam hob ich den Kopf, doch sobald ich auf Höhe seiner Nase angekommen war, senkte ich ihn wieder. Es war mir unmöglich in seine Augen zu sehen. Diese Augen, wie flüssiges Gold, in denen ich jedes Mal zu versinken drohte. Eigentlich hatte ich mich auf einen Wutanfall seinerseits vorbereitet, da ich ihn nicht ansah, so wie er es verlangte. Aber es passierte nichts. Keiner von uns beiden sagte ein Wort. Nach einiger Zeit legte er seine Hand auf meine Schulter. Obwohl mir eigentlich immer warm war, spürte ich die Kälte seiner Haut durch mein Shirt durch. Sie ließ mich am ganzen Körper frösteln. Aber es war angenehm. Angenehm, einfach nur seine Nähe zu spüren, seine Hand, wie sie so sanft auf meiner Schulter ruhte. Irgendetwas war falsch an diesem Bild. Ja, und zwar ziemlich falsch. Edward berührte mich sanft. Sanft, und nicht aufgrund irgendeines Kampfes oder eines Streits um Bella. Es war ein schönes Gefühl, so von ihm berührt zu werden. Doch es war gefährlich. Durch seine Berührung vernebelte er meine Sinne und mein Verlangen nach ihm wurde immer größer. Mit jeder Sekunde, die einer halben Ewigkeit glich, lösten sich meine Disziplin und meine Selbstbeherrschung mehr und mehr in Luft auf. Edward hob seine andere Hand und legte sie mir unter mein Kinn. Vorsichtig drückte er es hoch, so dass ich nicht anders konnte als direkt in seine goldenen Augen zu sehen. Verzweifeln ballte ich meine Hände zu Fäusten, um das Verlangen ihn ebenfalls zu berühren zu unterdrücken. Dann geschah etwas, womit ich niemals gerechnet hätte. Der Vampir, mein Erzfeind, welchen ich über alles liebte, legte sanft seine Lippen auf meine. Die aufgestaute Sehnsucht übermannte mich und ich erwiderte den Kuss. Ich legte ihm meine eine Hand in den Nacken, die andere an seine Hüfte. Als ich spürte, wie er mit seiner Zunge Einlass verlangte, fackelte ich nicht lange und gewährte ihm diesen. Ein Gefühl von Glück übermannte mich und ich dachte nicht mehr nach. Mein Verstand schaltete sich aus. Es war mir egal, was die anderen dachten. Ich liebte Edward. Und keiner konnte etwas dagegen unternehmen. Aus Atemnot unterbrach ich den Kuss. Wie gerne wäre ich jetzt doch ein Vampir. Dann müsste ich mich nicht mehr so schnell von den Lippen meines Geliebten lösen. Edward allerdings nutzte diese Pause aus und flüsterte mir liebevoll „Ich liebe dich Jacob. Ich gehöre dir…“, ins Ohr. Ich konnte nicht mehr anders und küsste ihn. Mein ganzes Verlangen steckte ich in diesen Kuss und löste mich erst, nachdem ich kurz vorm Ersticken war. „Ich liebe dich auch, Edward…“, flüsterte ich und vergrub mein Gesicht in seinem kalten Nacken. Na ja, das wars ^.^ ich hoffe, es hat euch gefallen Kommi´s erwünscht Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)