Beloved von MichaelW1980 (Oder: Wenn alles Anders kommt...) ================================================================================ Kapitel 1: Kein gewöhnlicher Tag -------------------------------- Der 21. Juni, ein Samstag. Bei schönstem Wetter war die Strecke gesäumt von Zuschauern. Scheinbar halb Tokyo war auf den Beinen, nur um dieses Wettrennen zu sehen. Doch halt, stop! Ist Dies am Ende die Geschichte eines Rennfahrers? Nein. Der Mann, der dort hinter dem Steuer saß, war lediglich der Besitzer dieses Autos. An sich war es ein optisch sehr unauffälliger Wagen, in dem er saß, wenn man die Rückseite des Wagens außer Acht ließ. Und nebenan saß ein gestandener Rennfahrer in seinem Hot-Rod, der extra für Beschleunigungsrennen gebaut worden war. Was sollte das nur für ein Rennen werden? Viele Zuschauer wollten dem Rothaarigen jungen Mann im Auto einfach nicht zutrauen, dass er dieses Rennen gewinnen Konnte, zumal er nicht allein da saß. Doch dieser Mann hatte die Ruhe weg, zog seine Sonnenbrille aus der Hemdtasche und setzte sie sich auf. Dabei sah er selbstsicher lächelnd zu seinem Beifahrer hinüber und meinte nur: "Yun, bitte anschnallen..." Das tat der junge Mann neben ihm auch wie geheißen. Doch bei sich fragte sich Yun, warum Ryuichi ausgerechnet SOLCHE Hobbys haben musste. Konnte es nicht eines sein, was ein wenig ungefährlicher war? Und wieh atte er sich nur dazu überreden lassen? Yun wusste es selbst nicht, seufzte und krallte sich im Stoff des Sitzes fest, nachdem er angeschnallt war. Ryuichi lächelte schelmisch und zog einen weiteren Schlüssel aus der Brusttasche seines Hemdes. Moment mal... reichte nicht einer? Doch diesen brauchte er nicht zum Motor anlassen. Der Schlüssel wurde in ein weiteres Schloss gesteckt und umgedreht. Daraufhin senkte der Wagen sich ein Stückchen ab. Auf dem Display des Wagens erschien das Wort Topspeed und nun war für den jungen Mann der Moment gekommen diesen Wagen zu starten. Doch wer war so verrückt, sich mit einem Straßenwagen ein Wettrennen gegen einen Hotrod in dessen Paradedisziplin zu liefern? Der Rothaarige Mann hieß Ryuichi KURODA und war einer der reichsten Männer Japans, wobei kaum einer hier sich dessen wirklich bewusst war. Der jüngere Rotschopf an seiner Seite war Yun, sein Sohn. Der war sichtlich nervös. Das war jedoch kein wunder, denn immerhin befanden sie sich hier auf einer Rennstrecke und keiner normalen Straße. Bei dieser Gelegenheit nämlich wollte Ryuichi Yun seine neue Errungenschaft vorführen, eben diesen Wagen. Ryuichi hatte sich schon längst aus dem Geschäftsleben zurück gezogen und verbrachte seine Zeit mit schnellen Autos, außergewöhnlichen Motorrädern und Partys. Ryuichi war ein passionierter Discobesucher und war auch der einen oder anderen Bar mit guter Stimmung nicht abgeneigt, wenn es sich ergab. Zumindest nutzte er jede Minute, die ihm dafür gegeben war. Noch viel mehr Zeit jedoch verbrachte Ryuichi damit, sich um seinen Sohn zu kümmern, der sein ein und Alles war, auch wenn seit mittlerweile zwei Jahre Gefühle darunter geschlichen waren, die dort eigentlich nicht hin gehörten. Aber das gehörte nicht hier her. Zurück im Wagen konnten wir nun beobachten, wie er den Schlüssel umdrehte und in dem Moment als die gewaltige, bullige Maschine, die vom Geräusch her irgendwo zwischen Sportwagen und Traktor lag startete, verstummte das Publikum. Es war nicht zu überhören, dass dieser Wagen eine ganze Wolfsherde in einem einzigen Schafspelz war. Um den Zuschauern ordentlich etwas zu bieten ließ Ryuichi den Moter einmal kräftig losbrüllen und bekam dabei selbst eine leichte Gänsehaut. // Yeah, das ist die Hölle auf Rädern // dachte er bei sich. Yun sah das ähnlich. Ihm rollte eine heftige Gänsehaut den Rücken hinab. Doch war die nicht wohlig. Wie gut, dass beide nun angeschnallt war, denn schon wurden die beiden Wagen an die Startlinie gerufen. Als beide Wagen Korrekt standen, schob Ryuichi sich die Brille auf die Nasenwurzel zurück, grinste und sah auf die Ampel. Ein Rotes licht... Adrenalin schoss durch die Adern Ryuichis. Ein Zweites rotes Licht... Nervös ließ er den Motor ein paar mal Laut werden... Gelb... jetzt gab es kein zurück mehr... Dabei währe Yun am liebsten auf der Stelle ausgestiegen. Was war das nur für eine Höllenmaschine, in der sie hier saßen? Kaum, dass die Ampel auf Grün gesprungen war trat Ryuichi das Gaspedal durch und die beiden wurden von der unfassbaren Macht mit der dieses Fahrzeug beschleunigte in die Sitze gepresst. "Whooooooooooo!!" kreischte Ryuichi, als der Wagen nach nur 2,5 Sekunden die 100km/h Grenze passiert hatte. Er wusste ja, dass sein neuestes Pferd im Stall Power hatte, aber so eine Beschleunigung hatte er noch nie erlebt! Yun bekam bei der Mörderischen Kraft, die auf sie wirkte einen wahrhaft ängstlichen Tunnelblick. Yun hörte nur noch das brüllende Geräusch des Motors und sah für einen Moment alles verschwommen, wollte nur noch eins: Raus aus dem Auto. Einfach nur raus aus diesem Ding! Das war ja gemeingefährlich!! Ryuichi unterdes konnte nicht zur Seite sehen, weil er mit jeder Millisekunde die Strecke im Auge behalten musste. Ein Blick in den Rückspiegel war nicht nötig, er hätte da eh nur noch Nebelschwaden von den halb aufgeriebenen Reifen gesehen. Ein griff zum Schaltknauf war hier nicht nötig, der Gangwechsel erfolgte über Paddels am Lenkrad und es war keine Unterbrechung der Beschleunigung zu spüren. Die beiden Wagen lagen exakt gleich auf doch als schließlich die Turbolader zum Angriff bliesen gab es kein Halten mehr, mit fast 50 Metern Vorsprung und einer Geschwindigkeit von über 200km/h erreichte Ryu das ziel und trat in die Eisen, so dass beide in die Gurte gedrückt wurden. Nach relativ kurzem Weg kam der Wagen zum stehen und es zog erst einmal eine Nebelwolke über sie weg, die durch die Reifen beim Bremsen erzeugt worden war. Ryuichi saß nun am Steuer und zitterte leicht. Nach zwei oder auch drei Momenten meinte er schließlich lautstark: "Oh Yes!" Und grinste über beide Ohren. Gegen einen echten Dragster hätte er natürlich keine Chance gehabt, aber so ein Hotrod konnte auch gewaltig beschleunigen und war ja auch extra dafür entworfen worden. So war Ryuichi stolz auf seinen neuen Wagen. Draußen jubelte und tobte es indes in einer Tour. Immer noch grinsend sah er zur Seite, zu seinem Beifahrer und meinte: "Na, was meinst du?.." Doch schon musste Ryuichi sein Adrenalin bremsen. Yun saß etwas eingesunken auf seinem Sitz und sein zittern war stärker geworden. Er war eindeutig nicht für so etwas gemacht und wünschte sich er wäre nie mit gefahren. Als die Frage Yuns Verstand erreicht hatte, drehte der sein kreidebleiches Gesicht langsam zu seinem Vater. Der Jüngere sah sein Gegenüber ängstlich und abwesend an, ehe er mit leiser und bebender Stimme wimmerte: "Mach das bitte nie wieder..." Dann schluckte er heftig und musste ein Schluchzen unterdrücken. Man merkte sofort, dass er ziemliche Angst bekommen hatte und vereinzelt liefen ihm sogar Tränen seine Wangen hinab. Yun war völlig fertig mit den Nerven. Geistesgegenwärtig stieg Ryuichi aus, das Publikum völlig außer Acht lassend, lief um das Auto herum, öffnete die Beifahrertür und zwängte sich zu dem schmächtigen Häuflein Elend. // Ohjeh... // dachte Ryuichi bei sich. Dann sprach er seinen Sohn mit sanfter Stimme an: "Hey... Shhhhh..." Dabei streckte er seine Hand aus und strich dem Jungen über die Wange und damit die Tränen weg. Yun schmiegte dabei seine Wange in die Handfläche des Älteren. Die Tosende Menge hatte er indes komplett vergessen und auch wer eigentlich gewonnen hatte, interessierte ihn in diesem Moment reichlich wenig. Viel wichtiger war ihm nun, Yun wieder zu beruhigen. Er legte einen Arm um den zitternden Rotschopf neben sich und drückte ihn an seine Seite. Als er ihn halbwegs beruhigt hatte, während schon sein Technikerteam heran gelaufen war, da sie nicht wussten was passiert war, schnallte er Yun schließlich ab, wischte ihn mit einem Taschentuch die restlichen Tränen weg und zog ihn zu sich, mit den Worten: "Na komm... wir suchen uns erstmal ein ruhiges Plätzchen..." Yun bekam dabei eine gewisse Röte auf dem Gesicht und starkes Herzklopfen. Ryuichi war jedoch abgelenkt, denn er sprach soeben einen der Techniker an: "Kümmert Ihr euch bitte um das Auto, bis später!" ~ "Alles klar." Kam es noch zurück, doch Ryuichi hatte sich schon mit Yun im Arm in Bewegung gesetzt, führte ihn in einen Eingang zur Tribüne, bis er schließlich an einem der vielen Fahrstühle angekommen war. Er betrat mit Yun den Fahrstuhl und setzte ihn in Bewegung. Doch kurze zeit später betätigte er den Nothalt. "So... hier haben wir erst einmal unsere Ruhe." sprach er ruhig und drückte Yun wieder an seine Brust. Der Jüngere bekam dabei ein tieferes Rot auf den Wangen und spürte sein Herz gegen die Brust hämmern. Yun kuschelte sich an seinen Vater und genoss die Wärme, die von ihm ausging. Er fühlte sich unheimlich wohl und geborgen bei Ryuichi, denn der strich dem Jungen, der ihm gerade bis zur Schulter ging über die Schultern und den gesamten Rücken. Einmal, zwei Male, drei Male... Dann drückte er ihm einen Kuss in den Haarschopf und wisperte schließlich: "Versprochen, Yu-chan... Entschuldige bitte" Erneut drückte der Ältere Yun an sich. Dann sah er zu Yun hinab und sprach leise und mit melodischer Stimme: "Ich hätte wissen müssen, dass so etwas nichts für Dich ist. Tut mir leid. Ab jetzt nehme ich viel mehr Rücksicht darauf. Schließlich möchte ich, dass es Dir gut geht..." Den letzten Satz flüsterte er in Yuns Ohr. Bei all diesen Zuwendungen von Ryuichi wurde Yun Mal um Mal heiß und kalt. Solche Dinge tat Yuns Vater seit einiger Zeit häufiger, doch nie hatte er dabei Yun so innig umarmt und ihm auf diese Weise in die Augen gesehen... Seine Augen hatten einen unbeschreiblichen, doch sehr menschlichen Blick inne. Ryuichi strich dem Jüngeren über die Wange, dann über den Rücken... Ahnte er denn nicht, was in Yun vor sich ging? der 19-jährige war schon seit einiger Zeit in seinen Vater verliebt. Situationen wie diese, wo er in den Armen seines geliebten Vaters Ruhe und Geborgenheit fand, machten es ihm nicht gerade leichter! Wie gern er es ihm endlich sagen wollte... 'Ich liebe Dich, Papa!' oder auch: 'Ich habe mich in Dich verliebt!' sind doch nun wirklich keine Schweren Wörter, eigentlich... Doch immerhin war er nun mal sein Vater... Wie würde er reagieren, wenn er wüsste, dass sein eigener Sohn auf Männer steht? Nicht nur das... Yun liebte Ryuichi und begehrte ihn... Doch übersah Yun dabei etwas wichtiges: Ryuichi nahm ihn nicht umsonst auf diese Weise in den Arm... Nicht umsonst schmuste er so gern mit Yun. Ihm selbst ging es doch nicht anders! In letzter Zeit war es für Ryuichi fast unerträglich, mit Yun eine einfache Umarmung zu teilen und doch nicht endlich die Wahrheit sagen zu können. Doch wie im Widerspruch dazu wurde er dadurch nicht schlecht gelaunt oder Depressiv... In letzter Zeit sahen ihm häufiger Frauen und sogar Männer hinterher... Das hatte seinen Grund, denn unbewusst tat Ryuichi alles dafür, um endlich von Yun bemerkt zu werden. Er kleidete sich so, wie es Yun gefiel, er achtete stark auf die Pflege seines Körpers, trieb verstärkt Sport... Das alles hatte seine Wirkung nicht verfehlt: Aus Ryuichi war ein beeindruckender, junger Mann geworden, auf dem alle Männer seines Alters neidisch waren. Und Yun? Yun liebte ihn mehr als je zuvor... Die bloße Anwesenheit Ryuichis machte Yun nervös. Leider währte die Ruhe nicht allzu lange an. Bald schon fuhr der Fahrstuhl wieder hinab. Als Ryuichi dies mit den Flapsigen Worten "Oh. Tja, lang hat’s nicht geholfen... Na ja..." kommentierte, musste Yun lächeln. Eigentlich war es nicht wirklich witzig, doch liebte Yun diese beiläufigen Bemerkungen des Älteren einfach. "Es ist sowieso schon spät. Ich rede noch einmal mit den Techis und dann können wir nach Hause fahren, was meinst du?" fragte der Mann nach. Yun nickte nur und errötete einmal mehr ein wenig, als Ryuichi ihn an seine Seite drückte. Während der Weg die zwei zur eigens für diese Automobil Convention gemieteten Werkstatt zurück führte, hatte Yun leider kaum die Möglichkeit, diese Nähe zu Ryuichi zu genießen. Während des Weges wurden sie nämlich immer wieder mal aufgehalten von Leuten, die ein Autogramm oder ein Foto von Ryuichi wollten. Doch ob das nur an seinem Wettrennen lag war für Yun eine berechtigte Frage. Bishonen wie Ryuichi fielen einfach auf. Fast hätte man glauben können, Ryuichi wäre ein Star oder etwas Derartiges. Ryuichi jedoch machte geduldig die ganzen Späße mit. Endlich in der Werkstatt angekommen, konnten sie beobachten, wie die Höllenmaschine gerade wieder im Laster verschwand. Wenn es nach Yun ging, für immer. Fehlten nur noch der Lamborghini Reventon und das Merkwürdige Konzeptmotorrad, wie es sich nannte, eine Dodge Tomahawk. Yun schüttelte sich bei dem Gedanken an den Lamborghini. Das Teil sah schon fies aus! Es wirkte wie ein Tarnkappenbomber auf Rädern. Echt gruselig... Damit musste er nicht auch noch fahren! Ryuichi hatte keinerlei Fehler an der Höllenmaschine zu vermelden. Bis auf die mörderische Leistung von dem Gerät gab es keine Auffälligkeiten. Darauf hatte er achten können. Das hätte bei dem Preis, den Ryuichi für dieses Gefährt berappt hatte aber auch nicht passieren dürfen. Der Bugatti Veyron 16.4 hatte Ryuichi nämlich den mächtigen Preis von circa 190 Millionen Yen gekostet. Zudem war das ding viel zu heftig, selbst für Ryuichi, der gegen einen ordentlichen Adrenalinschub nichts einzuwenden hatte. Doch andererseits hatte er dieses Gefährt, ähnlich wie den Reventon nicht zum fahren gekauft. Diesen Luxussportwagen würde Ryuichis Fuhrparkwächter in Zukunft an Autoshows und andere Events in ganz Japan vermieten. Selbst mit dieser Luxusanschaffung konnte Ryuichi noch Geld machen. Schließlich war alles abgesprochen und Ryuichi verabschiedete sich, verneigte sich vor seinem Team kurz und nahm Yun bei der Hand. Dabei schlich sich ein leichtes Lächeln auf Yuns Gesucht, genau wie auch eine leichte Röte auf dessen Wangen. Bei Ryuichis Lächeln wurde die rosige Färbung gar noch ein wenig mehr. Wie sehr Yun es liebte, wenn Ryuichi ihm mit einem Lächeln, so wie jetzt, in die Augen sah. Starkes Herzklopfen bekam der Jüngere dabei. Und es war ja nicht nur dieses Lächeln. Es waren die Augen Ryuichis, von denen Yun sich kaum noch lösen konnte, als sie sich bereits in Bewegung setzten. Geradezu entwaffnend wirkte Ryuichis Lächeln, als er Yun schließlich die Tür zu ihrem Auto, einem SLR Cabrio, aufhielt. "Dankeschön..." fiepste Yun leise und setzte sich hinein. Ryuichi schloss hinter ihm die Tür und Yun schloss genussvoll die Augen, da eine angenehme, aber heftige Gänsehaut über seinen schlanken Körper krabbelte. In letzter Zeit reagierte Yun viel zu heftig auf Ryuichi... Dieser Zog seine Sonnenbrille wieder aus der Brusttasche seines Hemdes (er hatte sie gegen Ende des Rennens dort hin verfrachtet) und setzte sie wieder auf. Selbst diese ganz normale Bewegung machte Yun verrückt! Nun sah Ryuichi Yun mit einem verzaubernden Lächeln und nicht minder eindrucksvollen Augen in die seines Sohnes und fragte sanft: "So, ab geht’s nach Hause! Freust Du dich auch schon?" Yun hätte dabei weinen Mögen, so intensiv reagierte sein Herz darauf. "Ja. Und wie." antwortete Yun wahrheitsgemäß. Dann lehnte er sich zurück, atmete durch und schloss die Augen, um die Abendsonne zu genießen. Dabei säuselte eine leichte Brise durch die Haare Yuns und spielte mit ihnen. n der Abendsonne schimmerte die Haut des Jüngeren leicht und seine Haare bekamen einen faszinierenden Glanz. Ryuichi seufzte lautlos, seine Augen glitzerten leicht. // Ach Yun...musst Du so sexy sein?.. // dachte er leicht scherzhaft bei sich. Fast hätte Ryuichi kichern können. Doch stattdessen startete er den Motor. Bald waren sie unterwegs und nicht lange dauerte es, bis die Fahrt auf der Autobahn Richtung Minato begann. Es war erstaunlich wenig auf der Autobahn los, aber vermutlich lag das daran, dass gerade Ferien waren. Viele waren im Moment wahrscheinlich im Ausland oder zumindest irgendwo anders in Japan. So war der Berufsverkehr, der um diese Zeit ohnehin abgeschwächt wäre, zu vernachlässigen. Ryuichi überkam ein leichtes lächeln. So entspannt zu cruisen machte noch viel mehr spaß als solche Bleifußfahrten, wie das vorhin. Immer wieder suchte Ryuichi Blickkontakt zu Yun. Das war auch gar nicht so schwer, denn Yun selbst sah immer wieder heimlich zu Ryuichi hinüber. Als der Blickkontakt irgendwann hergestellt war, waren sie gerade auf einer langen geraden unterwegs - und im Grunde alleine. So suchte Ryuichi den Nervenkitzel. Er zog die Sonnenbrille, die er trug ein kleines Stück nach unten und fixierte mit sanftem Blick die Augen des Jüngeren. Er flirtete ein wenig - nur durch Blicke - mit den Augen des Jüngeren. Verträumt und liebevoll waren seine Blicke. Yun verlor sich in den blauen Augen seines Vaters. Er vergaß alles um sich herum, sah fasziniert zu ihm herüber. Wie der Wind mit Ryuichis Haaren spielte und die Sonne seine Haut zum schimmern brachte... Er sah ja sonst schon verdammt gut aus aber das übertraf alles! Fast wie in Zeitlupe wirkte dieser Moment. Doch hielt er nicht allzu lange an. Immerhin waren sie auf der Straße unterwegs und Ryuichi musste sich auf den Verkehr konzentrieren. Der Größere bremste das Auto etwas ab, da vor ihm ein langsamerer Verkehrsteilnehmer aufgetaucht war. Er selbst hatte ein leichtes Herzklopfen bekommen. Das Herz des Jüngeren hingegen pochte laut in seiner Brust. Yun sah ebenfalls wieder nach vorn - im Gedanken blieb er bei Ryuichi. Doch als er das Auto vor ihnen sah erschrak er schon ein wenig. Aber es war ja zum Glück noch weit genug entfernt. Yun streckte sich ein wenig und sah zur Seite und sah sich die Gegend an wo sie gerade vorbei fuhren. Das geschah öfter, wenn sie sich so in die Augen gesehen hatten. Irgendwie verließ Yun jedes Mal der Mut... Doch selbst im Gedanken wirkte der Blick weiterhin heftig auf Yuns Gefühlswelt. Der Ältere hingegen beobachtete während der weiteren Fahrt immer wieder seinen Mitfahrer. Ryuichi war fasziniert von Yuns Ausstrahlung. Der Junge hatte Augen, in denen man sich verlieren konnte. Jedes mal, wenn Ryuichi die Haut des Jüngeren betrachtete, musste er mit sich kämpfen. Zu gern hätte er sie berührt. Doch das war nicht möglich, auch wenn er sich schon des Längeren fragte, was es wohl bedeutete, wenn Yun seine blicke so erwiderte. Er konnte einfach keinen sinnvollen Schluss daraus ziehen. Oder traute er sich nicht? Genau zu sagen vermochte Ryuichi es nicht. Etwa eine halbe Stunde später hatten die das Heimische Gelände erreicht. Es war ein riesiges Waldgelände, mitten In Minato, Tokyo. Das Gelände maß circa 20 Quadratkilometer und war komplett bewaldet. Von Osten her führte eine verschlungene Straße zu einer etwa 2.000 m² großen Lichtung, auf der insgesamt 3 Gebäude errichtet worden sind. Neben dem eigentlichen Wohnhaus fanden sich eine Garage und ein Freizeitbungalow im Hintergrund des Geländes. Alle drei Gebäude besaßen ein begrüntes Flachdach und fügten sich somit hervorragend in die Natur ein. Davon ab waren sie in beiger Farbe geklinkert und mit großen Fenstern ausgestattet. Trotz der Baugröße wirke keines der Häuser Klobig, riesig oder wie man so etwas sonst beschreiben konnte. Der Gesamte Wald wurde gepflegt, was an sich ein kleines Vermögen kostete, (geschätzt 16 1/2 Millionen Yen im Monat). In den äußeren Bereichen des Waldes gab es Wanderwege, so dass der Wald auch der Öffentlichkeit zugänglich war, allerdings war der Walt so begrünt und bewaldet, dass ein Abweichen von diesen Wegen nur sehr schwerlich möglich war. auch war außerhalb der Sichtweite vom Haus oder der öffentlichen Wege ein Zaun errichtet, der das Gelände vom restlichen Wald abtrennte. So war an dieser Stelle auch die Straße durch ein Tor unterbrochen, welches man über einen elektronischen Schlüssel oder vom inneren des Hauses her öffnen konnte. Letzteres war Sinnvoll, wenn Gäste klingelten, was man dann über eine versteckt angebrachte Kamera herausfinden konnte. Doch kehren wir zurück zu dem Pärchen: Ryuichi parkte das Auto elegant in der Garage ein, stieg aus und öffnete Yun die Tür. "Okaeri, mein Kleiner..." wisperte Ryuichi mit einem liebevollen Lächeln. Der kleine Rotschopf sah zu Ryuichi hinauf und schenkte ihm ein unendlich sanftes Lächeln. "Arigatou...", wisperte er schließlich und stieg aus. Es waren unscheinbares Kleinigkeiten wie diese, wegen denen Yun sich in Ryuichi verliebt hatte. Gleiches galt auch für Das, was Ryuichi als nächstes tat: Mit der Tasche über die Schulter und der freien Hand hinter dem Rücken des gut einen Kopf kleineren Rotschopfes, führte Ryuichi ihn in Richtung des Hauses. Die Sonne stand schon recht tief, es war etwa 21:00 Uhr, als Ryuichi die Tür zum Wohnhaus öffnete. Innen angekommen stellte Ryuichi die Tasche beiseite und knipste das Licht an. Yun unterdes zog sich die Schuhe aus und streckte sich genüsslich. Nach Autofahrten fühlte man sich immer so verspannt. Yun sah mit großen Augen zu Ryuichi hinauf, als dieser ihn ansprach: "Was hältst du davon, wenn ich uns eben ein paar Schnitten schmier und wir uns noch eine Runde aufs Sofa pflanzen?" Bei diesen Worten hatte Ryuichi ein liebevolles, fragendes Lächeln aufgesetzt. Yuns Wangen ereilte ein leichter rosa Ton, als er freudig zustimmte, jedoch nicht ohne zu fragen: "Uhm... soll ich Dir helfen oder auf dem Sofa warten?" Doch im Grunde war die Frage unsinnig, denn Yun wusste die Antwort meist schon vorher. So auch in diesem Fall, denn Ryuichi kratzte sich lächelnd am Kinn und meinte nur: "Ach, warte du ruhig auf dem Sofa. Wir haben ja geschnittenes Brot. Das geht schnell!" Yun schmunzelte innerlich. Wieder so etwas... "Okay..." murmelte er und ging zum Sofa. Von dort aus beobachtete Yun seinen Vater, wie er mit geschickten Handgriffen die schnitten bereitete. Irgendwie hatte Ryuichi in Yuns Gegenwart immer, aber wirklich immer einen liebevollen Gesichtsausdruck! Und wie er sich bewegte... Sanft und mit geschmeidigen Bewegungen werkelte Ryuichi in der Küche. Dieses Gesicht lud zum Träumen ein... Wie oft hatte Yun sich schon in seiner Phantasie ausgemalt, wie schön es sein konnte an der Seite Ryuichis... Ryuichi nahm unendlich viel Rücksicht auf Yun, manches Mal schon mehr als nötig! Doch genau das brauchte Yuns Seele einfach. Natürlich Ryuichi war sein absoluter Bezugspunkt nach dem Tod seiner leiblichen Mutter. Seinen Vater hatte er nie kennen gelernt, jedenfalls nicht bewusst. So war es vielleicht nur natürlich, dass er Ryuichi anhimmelte! Das zumindest war es, was Yun sich einzureden versuchte, wenn seine Gefühle verrückt spielten... Das Sofa übrigens war wirklich groß! 4 1/2 Meter länge auf jeder Seite dieses Ecksofas und eine Sitztiefe von fast anderthalb Metern, so dass man es sich problemlos mit ausgestreckten Beinen gemütlich machen konnte. Außer dem großen Couchtisch gab es hier nichts weiter. Einen Fernseher suchte man vergebens. Das kam aber auch nicht von ungefähr, denn immerhin war einen Raum weiter ein großer Fernseher und die entsprechende Anlage drum herum. Wenn man einen Film oder Fernsehen schauen wollte, konnte man genauso dorthin gehen. Das Wohnzimmer war ein Ort zum Aus- und entspannen. Während er mit schnellen Handgriffen die Brote belegte, sah Ryuichi immer wieder lächelnd zu Yun hinüber, der es sich im Schein der Warmen Abendsonne auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Das orangene Licht ließ die Haut von Yun eigenartig schimmern. Und die Augen... sie hatten einen eigenartigen Glanz inne. Wenn Ryuichi es nicht besser wusste, hätte er ihn als sehnsüchtig bezeichnet. Seltsam... Und dann diese Haare. Früher, als Yun noch ein Kind war, hatte er oft und gern durch die Haare des jüngeren gestrichen, sie verwuschelt. Sie waren so weich und doch kräftig... Eines der Dinge, für welche Ryuichi seinen Sohn nunmehr liebte. Als Yun seinen Kopf leicht schüttelte, hielt Ryuichi den Atem an und sah zu, wie die Haare des Jungen sanft sich hin und her bewegten. Dieser wunderschöne Anblick ließ Ryuichi lautlos seufzen. // Ach Yu-chan... // - im Gedanken sprach er ihn immer so an - // ...wie schön du doch bist. Äußerlich, wie innerlich. Wie gern würde ich Dich berühren. Aber das kann ich nicht tun... Doch egal wie lange es dauert... ich werde warten... // Die Augen Ryuichis schimmerten Leicht. Er bemerkte, dass ihm wenige Tränen in den Augen standen. So ging er kurz zum Kühlschrank, tat so als würde er etwas hinausnehmen. So konnte er ohne dass Yun es sah sich kurz über die Augen wischen. Gott sei Dank hatte er sich schnell wieder gefangen, aber es gab solche Momente der Schwermut, wenn Yun so nah und doch so fern war. Er liebte Yun. Von ganzem Herzen liebte er ihn! Und Ryuichi begehrte den zarten, schlanken Jungen mit dieser faszinierenden Siluette, der verträumt mit angezogenen Beinen auf dem Sofa saß und versuchte heimlich zu Ryuichi hinüber zu blicken, wobei er wohl glaubte, Ryuichi hätte das nicht gesehen. Doch natürlich... sicher hatte Ryuichi es bemerkt... Viel zu genau beobachtete er den Rotschopf mit diesen großen, faszinierend schimmernden, blauen Augen... Doch Yun war nun einmal Ryuichis Sohn, auch wenn er nur sein Ziehsohn war. (Streng genommen war Ryuichi noch immer nicht als Yuns Vormund eingetragen. Er hatte sich nur immer um Yun gekümmert. Yun vertraute ihm sicherlich als Vater, aber er würde ihn doch niemals als Geliebten wollen oder gar als Liebhaber... Erneut seufzte Ryu für Yun unhörbar und hatte schließlich die Brote geschmiert. So ging er lächelnd zu Yun, gestreichelt von den rötlichen, wärmenden Strahlen der Abendsonne, die auch ihn in ein ganz besonders Lichtspiel tauchten. Dem Sommer gerecht trug Ryuichi kurze Kleidung, halblange Shorts in gelber Farbe und dazu passend ein entsprechendes Shirt. Beides war üppig geschnitten und damit sehr gemütlich zu tragen. Während Ryuichi zum Sofa hinüber ging, bewegte sich der Stoff der Kleidung dabei leicht mit, während die Sonne in seinen Augen ein faszinierendes Spiel des Schimmerns erzeugte. Dabei sprach er freudig "Jetzt gibt’s Futter~!" während er sein ansteckendes Lachen aufgesetzt hatte. Yun hob seinen Kopf ein wenig an, von den Knien und sah zu Ryuichi hinüber. Während er auf ihn zu ging, ließ Yun unvermittelt seinen Blick über die Figur des jungen Mannes schweifen. Yun sah wie in Hypnose den langsamen Gang Ryuichis, beobachtete die Kleider, die seine leicht muskulösen Arme und Beine umschmeichelten. Jedes Mal, wenn er sich dabei ertappte, errötete Yun leicht, so auch dieses mal. Dennoch konnte er den Blick nicht von Ryuichi nehmen. So sah er verträumt und errötet zu Ryuichi hinauf. // Wow... Papa... Ryu... du bist... unglaublich... // Dachte er bei sich. Da ertappte er sich dabei, das Wort 'sexy' zu denken, während er Ryuichi so beobachtete. Yun war immer wieder von seinem Vater fasziniert. Der ließ sich neben Yun auf dem Sofa nieder und rutschte nach hinten, streckte seine Beine aus und stellte den großen Teller mit den Schnitten einfach darauf ab. Dabei hatte Yun aus den Augenwinkeln die Waden des Älteren im Blick. Yun musste den Blick abwenden und die Augen schließen, atmete tief durch, um sich wieder zu beruhigen. Doch das war gar nicht so einfach... Dann rutschte er ebenfalls nach hinten und sah noch einmal aus den Augenwinkeln zu Ryuichi. Seine Wangen waren noch immer gerötet und sein Herz schlug genau so schnell und fest wie vorher. Ryuichi war so nah und doch so fern. Wie gern hätte er sich einfach an Ryuichi gelehnt, ein wenig mit ihm gekuschelt... Doch nun, da er kein Kind mehr war, ging das einfach nicht. Er seufzte lautlos und nahm sich schließlich eine Scheibe des Brotes. Während er so neben Ryuichi saß und seine Scheibe Brot aß, sprach Yun kein Wort. Doch in seinen Gedanken herrschte das reinste Chaos. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als Ryuichi nah zu kommen. Doch er durfte nicht. Schwermut bestimmte die Gedanken Yuns. Ryuichi war über Yuns Verhalten ein wenig verwirrt. So hatte Yun sich noch nie verhalten, wenn sie bei einander saßen... Irgendetwas schien den Jungen eindeutig zu beschäftigen! Nur was?.. Wenn Ryuichi jedoch so darüber nach dachte, kam er zu dem Schluss, dass es wohl einfach ein sehr langes Wochenende gewesen war und Yun sicherlich einfach nur übermüdet war. Vielleicht war es auch besser, wenn sie gar nicht allzu viel Zeit hier auf dem Sofa verbrachten, auch wenn Ryuichi das nur zu gern gehabt hätte. So hätte er Yun wenigstens nah sein können... // Nein, Ryuichi... nicht darüber nachdenken, das tut nur weh. // mahnte er sich im Gedanken zur Ordnung. // Außerdem ist es wichtiger, dass es Yun gut geht! // Irgendwie fiel kein Wort zwischen den Beiden. So versuchte Yun, ein Gespräch anzubahnen, doch das beste was ihm in den Sinn kam war: "Schmeckt gut, Papa..." Schon im nächsten Moment fand er diesen Satz unheimlich doof und wünschte sich, er hätte ihn nicht gesagt. Ryuichi jedoch schmunzelte und konnte sich ein leises kichern nicht verkneifen. Dann wuschelte er Yun durch die haare und entgegnete fröhlich: "Das freut mich. Aber es ist doch gar nichts besonderes..." Dabei hatte Ryuichi wieder einmal sein ansteckendes Lächeln aufgesetzt. Yun seufzte und dachte bei sich: // Doch, weil Du es gemacht hast... // Dabei errötete er leicht. Das Lächeln hatte ihn tatsächlich angesteckt. Er schenkte seinem Vater ein sanft lachendes Gesicht, obwohl ihm nicht danach zu Mute war. Yun wog wieder einmal im Gedanken das Für und wieder ab, versuchte sich zu einer Entscheidung durchzuringen, doch wie jedes Mal, wenn sie hier auf dem Sofa saßen, konnte er sich einfach nicht den Ruck geben, mit der Sprache heraus zu rücken. So blieb es anstelle der Aussprache, die ein Teil von Yun sich schon lange wünschte, dann bei Gesprächsfetzen, die nicht wirklich mit dem Thema zu tun hatten, welches Yun wirklich beschäftigte. Als sie mit dem Essen geendet hatten und der Teller auf dem Tisch stand, saßen sie noch eine Weile einfach so da. Yun beobachtete seinen Vater, wenn der nicht darauf achtete und sah ihm in die Augen. Yun liebte dieses träumerische funkeln in Ryuichis Augen, wenn er des Abends aus dem Fenster sah. Wieder wurde der 19-Jährige von einer Woge der Gefühle erfasst. Fast schon fühlte er sich dazu bereit, Ryuichi einfach alles zu sagen, doch dann, wo er es sich schon vor genommen hatte, machte er doch wieder einen Rückzug, denn er hatte Angst. Er hatte Angst, dass sein Vater ihn abstoßend finden könnte, wenn er wüsste, dass sein eigener Sohn ihn liebte und begehrte... So kam es schließlich dass dieser Abend viel zu schnell sein Ende fand und Ryuichi Geschirr, Besteck und Lebensmittel weg räumte. Yun hatte sich auf die Seite gedreht und die Beine angezogen, beobachtete Ryuichi in dieser Haltung dabei und seufzte schwer. Bald war Ryuichi in der Küche fertig, wandte sich Yun zu und sprach ruhig: "Na komm, lass uns mal ins Bett gehen. Es ist ja schon spät..." Mit diesen Worten und einem sanften Lächeln tat er schon die ersten Schritte in Richtung des Badezimmers. und murmelte ein Leises: "Okay..." Dann stand er auf und folgte seinem Vater ins Badezimmer, wo sich die Beiden bettfertig machten. Wieder vor dem Badezimmer war es an der Zeit, sich eine gute Nacht zu wünschen, doch Yun kämpfte noch immer mit sich. Noch nie hatte er so intensiv darüber nachgedacht, seiner Liebe zu Ryuichi, seinem Vater, endlich Luft zu machen. Doch wieder einmal verließ ihn der Mut, wenn er die starken, blauen Augen seines Vaters sah. "Gute Nacht, mein Kleiner. Schlaf gut!" verabschiedete Ryuichi sich, strich Yun über den Haarschopf und ging in Richtung der Leiter, die in das einzige Zimmer im Obergeschoss führte. Yun wisperte: "Gute Nacht, Vati... Dankeschön, du auch!" Ryuichi lächelte noch einmal sanft und kletterte die Leiter hinauf. Yun sah ihm seufzend hinterher. Es war schon ungewöhnlich genug, dass es in diesem Haus ein einziges Zimmer quasi als Obergeschoss gab, welches noch dazu einfach nur eine Art Glasverschlag war. Noch ungewöhnlicher war, dass man diesen Raum nur über eine Leiter erreichen konnte, aber das wirklich merkwürdige war wohl, dass Ryuichi ausgerechnet diesen Raum als Schlafzimmer ausgewählt hatte. Das hieß... wenn man von Schlafzimmer sprechen konnte. Im Prinzip bestand der ganze Boden aus einer Latexkernmatratze, wohlgemerkt einer sehr Großen. Es war eine Maßanfertigung von 3x3 Metern, die zur Hälfte im Boden eingelassen war Die Bereiche links und Rechts des Aufgangs mit der Leiter waren ebenso wie der Boden unter der Matratze gefliest und mit einer Fußbodenheizung versehen, die mit der Klimaanlage des Hauses gekoppelt war. Auch hier gab es ein Gitter, durch das die klimatisierte Luft in den Raum strömen konnte, ebenso wie ein weiteres Gitter, durch welches die Abluft abtransportiert wurde. Eine Vertiefung in der Mitte jedes dieser gefliesten Bereiche war vorhanden. Ansonsten gab es nur je zwei Steckdosen Links und Rechts, nahe des Fensters, jeweils vor dem Gitter, aber weit genug von der Matratze weg, dass man die Lichtschalter neben den Steckdosen nicht aus Versehen betätigen konnte. In jeweils einer der Doppelsteckdosen war eine Tischlampe gesteckt, die jedoch hier einfach auf dem Boden stand. Neben den Steckdosen war jeweils einer der besagten Lichtschalter, die die Halogenbeleuchtung an der Aluminiumverstrebung bediente. Doch meist benutzte Ryuichi diese gar nicht. Er zog sich - wie üblich - bis auf die Shorts aus und schmiss die Klamotten in eine der Vertiefungen. Dann krabbelte Ryuichi in das Bett. Er hatte übrigens einen Faible für blaue Seide, so war es nicht weiter verwunderlich, dass auch der Bezug der Decken und Kissen hier entsprechend in schimmerndem Blau gehalten war. Ryuichi legte sich hin und deckte sich zu, sah in den klaren Abendhimmel an dem schon die ersten Sterne standen. Leise seufzte er. // Boku no Yun.... Aishiteru... // dachte er bei sich. Vor seinem Inneren Auge sah er noch einmal die vielen Eindrücke, die Yun allein an diesem Wochenende bei Ryuichi hinterlassen hatte, sah dessen Lächeln, sah dessen Angst wenige Stunden zuvor und nicht zuletzt die Blicke, die der Kleine ihm zugeworfen hatte. Im Auto, zuhause... Und mit diesen Bildern vor dem Auge schlief Ryuichi schließlich, recht schnell - beinahe sogar glücklich - ein. Doch auf Dauer konnte das keine Lösung sein... Leicht missmutig ging Yun also in sein Zimmer. Auch er trug des Nachts - üblicher Weise - nur Shorts. So zog auch er sich bis auf diese aus und krabbelte in sein Bett. Doch es kam ihm so groß und ungemütlich vor... Wieder war Yun allein, obwohl er sich nichts mehr gewünscht hätte, als die Nähe zu Ryuichi. Er wollte mit ihm kuscheln, er wollte Ihm nah sein! So wälzte Yun sich fast eine Stunde lang hin und her. Er konnte nicht einschlafen. Die Gedanken an seinen Vater hielten ihn wach. Es wurde immer schwerer für ihn, allein hier zu sein, ohne Ryuichi. Als es schließlich unerträglich für Yun wurde, fasste dieser schweren Herzens einen Entschluss. Er krabbelte aus dem Bett und schlich ins Wohnzimmer. Dort tastete er sich um die Küche herum, bis zur Leiter vor. Eine Weile stand er so da, schaute hinauf in das Halbdunkel des Nachthimmels, den man durch den Glasverschlag sehen konnte. Es war nichts zu hören. Ryuichi schlief sicherlich schon. Ein letztes Mal kämpfte Yun dagegen an, was er hier tun wollte, doch es ging einfach nicht mehr. Zu stark waren seine Gefühle für Ryuichi und seine Sehnsucht nach ihm. Zu trostlos war die Einsamkeit, wenn er eine Nacht allein verbringen musste. Zitternd legte er eine Hand an eine der Sprossen, dann die Zweite. Einen Moment später hatte der schlanke, junge Mann in den Boxershorts seine Ängste überwunden und kletterte langsam und Leise nach oben. Sprosse für Sprosse beschleunigte sein Herzschlag. Es war beinahe, als würde Yuns Herz einfach aus seinem Brustkorb heraus springen wollen. Was wenn Ryuichi noch wach war? Was wenn er ihn weckte? Was, wenn er die Nacht an Ryuichis Seite verbrachte und der am nächsten Morgen aufwachte? Was würde er sagen, was denken?.. Daran wollte Yun lieber nicht denken... Aber er brauchte Ryuichi jetzt. Die Einsamkeit fraß Yun allmählich auf. Schließlich lugte der Rotschopf des Jungen aus dem Durchstieg heraus und große Augen sondierten ängstlich das Terrain. Ryuichi schien bereits zu schlafen. So traute Yun sich weiter und krabbelte schließlich in das Bett, unter die zweite Decke und robbte vorsichtig näher an Ryuichi heran. Schließlich lagen sie nur noch etwa 30 cm von einander entfernt im Bett. Yun hatte sich die Decke bis fast an das Kinn gezogen, als wäre sie ein Schutz. So lag er neben Ryuichi und wollte dem Älteren beim schlafen zu sehen. In dem Moment spürte Yun, dass er zu laut gewesen war, dass Ryuichi dabei war, aufzuwachen. // Oh Gott! Schlaf bitte weiter! Schlaf BITTE weiter!! // flehte er im Gedanken. Doch es war zu spät... Kapitel 2: Und plötzlich war Frühling ------------------------------------- Liebe Leserin, lieber Leser! Ich muss an dieser Stelle eine Kleine Anmerkung los werden: Eigentlich war als zweites Kapitel ein sehr langes geplant, was diesen Teil mit beinhalten sollte. Nur da ich nicht genau weiß, wie es um die Geschehnisse am nächsten Tag bestimmt sein wird (Stichwort Adult Marker - nein, es passiert »noch« nichts! ^^°) und da diese gefühlsmäßig einen Anderen Teil der Geschichte beginnen, habe ich beschlossen ein zugegeben sehr kurzes, zweites Kapitel zwischenzuschieben. Ich hoffe, es macht trotzdem Spaß... :} Yun hatte sich die Decke bis fast an das Kinn gezogen, als wäre sie ein Schutz. So lag er neben Ryuichi und wollte dem Älteren beim schlafen zu sehen. In dem Moment spürte Yun, dass er zu laut gewesen war, dass Ryuichi dabei war, aufzuwachen. // Oh Gott! Schlaf bitte weiter! Schlaf bitte weiter!! // flehte er im Gedanken. Doch es war zu spät. Ryuichi hatte noch nie einen sonderlich tiefen Schlaf gehabt, was auch der Grund war, warum es meist nicht lange dauerte, bis auch Ryuichi aus den Federn gekrochen kam, wenn er denn mal der letzter der Beiden war, der aufwachte. Meist war er ja der Frühaufsteher. So hatte Ryuichi natürlich längst bemerkt, dass sich da etwas im Bett tat. Das war überaus ungewöhnlich, da er ja normal allein hier nächtigte. Zunächst glaubte er an eine Einbildung, eine Art Traum im Halbschlaf, als das Bett sicht kaum merklich bewegte. Doch als er schließlich ein Rascheln neben sich hörte, öffnete der bis eben noch schlafende seine Augen, blinzelte einige Male verschlafen. Dann wurde ihm bewusst, dass da sein Sohn neben ihm im Bett lag. "Nanu..." war der leicht verwirrte Kommentar des Größeren und er setzte sich auf. Es war tatsächlich Yun! Aber was machte er hier? Er hatte sich doch seit Jahren nicht mehr zu Ryuichi ins Bett gelegt! Hatte er schlecht geträumt? // Das ist ein Albtraum! Oh Gott, das ist ein Albtraum! // kreischte Yun im Gedanken. Sein Vater hatte ihn tatsächlich dabei ertappt! Er hatte von Anfang an gewusste, dass es keine gute Idee war, zu Ryuichi ins Bett zu krabbeln. Nun war es zu spät. Wie konnte er nur aus dieser Situation wieder heraus kommen? Behaupten, er hätte schlecht geträumt? Wie albern wäre das als 19-Jähriger? Das würde Ryuichi ihm doch niemals glauben! Immerhin war Yun seid Jahren nicht mehr bei ihm gewesen! Er war ja auch viel zu alt dazu... Nach schlechtem Wetter zu lügen hätte schon gar keinen Sinn, immerhin lagen sie hier beinahe unter freiem Himmel! Außerdem hatte Yun Ryuichi noch nie belogen... Ängstlich zog Yun die Decke weiter, bis knapp über sein Kinn und lag nun, mit den Fingern über der Decke flach da und zitterte wie Espenlaub. Schließlich sprach Ryuichi, der sich von der Anfänglichen Überraschung erholt hatte, leise und mit lieber Stimme: "Hey, Yun! Was machst du denn hier?.." Dann hing er noch verwirrt hinten dran: "Warum bist du denn hier und nicht in deinem Bett?" Ryuichi konnte sich absolut nicht vorstellen, was Yun hier wollen könnte. Der war völlig verängstigt und hatte sich selbst in die Ecke gedrängt, als er zu stottern begann: "Ähm.... Ryu... Pa.... Papa... ich... i-ich... Ich..!" Sofort als er sprach - oder viel mehr stotterte - liefen Yun tränen über die Wangen, die im Schein des Mondes glitzerten. Auch als Yun versuchte zu sprechen, wurde Ryuichi daraus nicht wirklich schlau. Besorgt betrachtete er seinen Sohn. Er streckte gerade die Hand nach Yun aus, um ihn an der Wange zu streicheln, doch zuckte zurück, als er schließlich Yuns Rufe vernahm. Dem wurde nämlich das alles zu viel und so übernahm genau der Falsche Teil seines Kopfes das Handeln. "I-ich kann es Dir nicht sagen!" platzte es aus Yun heraus. Dabei kniff der 19-Jährige ängstlich die Augen zusammen. Bald spürte Yun, dass es aus dieser Situation keinen anderen Ausweg gab, als die Wahrheit. Ryuichi war vollkommen verwirrt. "W-Was? Wieso?" fragte er nach, ehe auch schon die Antwort kam. "Du würdest mich hassen!" rief Yun verängstigt. "Äh... Yun... Ich verstehe nicht... Wieso sollte ich Dich hassen? Wofür sollte ich dich hassen?" fragte der Ältere von Beiden schließlich perplex nach. Es war doch vollkommen umgekehrt. Er liebte Yun! Er liebte diesen kleinen Rotschopf! Von ganzem Herzen... wie könnte er jemanden wie Yun auch nur entfernt hassen? Das klang in Ryuichis Augen absurd... Er hob seine hand und führte sie in Richtung des Gesichtes von Yun, um ihn zu streicheln. Yun schluchzte leise. Als er nun hilflos sah, wie Ryuichi die Hand erhob und sie schließlich in Richtung von Yuns Gesicht wanderte, zuckte der Junge zusammen, weil er große Angst hatte, nun eine Ohrfeige oder ähnliches zu bekommen. Doch nichts dergleichen geschah, denn als Ryuichi das bemerkte, wisperte er: "Hey... Beruhige Dich, mein Kleiner... Was ist denn nur los mit Dir?.. Du bist schon den ganzen Tag so komisch gewesen..." Natürlich war es Ryuichi aufgefallen. So sehr, wie er sich um den Kleineren sorgte und an ihn dachte, währe es unmöglich gewesen, es zu übersehen. Nun strich er über die von Tränen überlaufene Wange des jüngeren Rotschopfes. Ryuichis Worte und Streicheleinheiten ließen alle Yuns Widerstände dagegen brechen, sich ihm zu erklären, ihm alles zu beichten und so nahm er mit beiden Händen die Hand seines Vaters von seiner Wange, sah schluchzend auf diese, dann zu seinem Vater hinauf, der dort im Mondschein saß. "B-Bitte... hass mich nicht... Ich kann nichts dafür... e-es ist nun einmal passiert..." Yun schluchzte erneut, dieses Mal jedoch deutlich hörbar. Ryuichi spürte, dass Yun etwas quälte. Das war für ihn nicht zu übersehen. Besorgt sah er zu Yun hinab, der Dort mit Tränen und Worten ringen musste. Als Yun zu sprechen begann, schüttelte Ryuichi leicht den Kopf und wisperte "Das tue ich nicht... Sag schon... was ist nur mit Dir los?" Yun versuchte zu sprechen, doch bekam keinen klaren Satz heraus. "Ich... Du..." stotterte der Jüngere von Beiden. Noch einmal musste er Luft holen und versuchte sein Zittern irgendwie in den Griff zu bekommen. "Ich weiß... dass es falsch ist... Aber dieses Gefühl trage ich schon so lange bei mir... Fast ein halbes Jahr schon..." wimmerte der Junge. "Und ich kann mich einfach nicht dagegen wehren... Ich weiß, dass es falsch ist.... Was du von mir denken musst... Papa... Aber ich... Ich..." weitere Tränen lösten sich aus deinen Augen, als er tief durchatmete, angstvoll zu Ryuichi hinauf blickte und schließlich gestand: "Ich liebe Dich!" Nun war es raus. Es gab kein zurück mehr. Yun rechnete mit allem, mit Ohrfeigen, einer Schelte, Ignoranz, Ablehnung... Immer mehr Albtraumszenarien eröffneten sich Yun und er fürchtete sich so davor, doch es war zu spät... "Es tut mir so leid!.." weinte er. Er ahnte ja nicht, was in Ryuichi vor sich ging. Während der die Worte des Jüngeren hörte, begann sein Herz immer schneller zu schlagen. Ryuichi bekam eine Vorahnung, was Yun zu sagen versuchte, aber... das konnte doch nicht sein! Gebannt hörte er weiter zu, während Yun zitternd und bebend weitere Worte fand. Hoffnung machte sich in den Gedanken des Älteren breit. Er hoffte inständig, sich mit diesem Gefühl nicht zu irren, aber er glaubte nicht daran. Er wagte es einfach nicht! Sollte ihm wirklich so viel Glück beschert sein? Konnte das sein?.. Ryuichi hielt den Atem an. Als Yun das unwahrscheinlichste wirklich tat, währe Ryuichi um ein Haar in Ohnmacht gefallen. Ryuichi war unendlich glücklich, kämpfe - äußerlich unsichtbar - mit den Glückstränen. Doch ehe er darauf antworten konnte, musste erst einmal Yun beruhigt werden. Ryuichi konnte sich vorstellen, was der junge Rotschopf für Ängste durchstehen musste. So wisperte Ryuichi, während er eine der beiden Hände leicht drückte: "Shhhhh.... So beruhige dich Doch..." Doch Yun war alles andere als Ruhig. Dass Ryuichis Verhalten so ungewöhnlich war, hatte er nicht bemerkt und wurde schluchzend laut: "Aber was musst du nur von mir denken?.. Ich bin schwul, verdammt noch mal! Schwul!.. Immer wieder denke ich mir, wie wahnsinnig hübsch du bist, wie sexy... Dein eigener Sohn denkt so über Dich! W-Was musst du nur von mir denken??" Yun konnte nicht mehr. Alle Schleusen hatten sich geöffnet und die Tränen flossen beinahe in Bächen über die Wangen des Jungen. Ryuichi hatte doch ganz bestimmt noch gar nicht verstanden, was Yun da gesagt hatte! So etwas konnte ihn doch nicht so kalt lassen... Er konnte dabei doch nicht so ruhig bleiben! Yun verstand das alles nicht und ließ all seiner Sehnsucht nach Ryuichi freien Lauf. Weinte lauthals und ungehemmt, so dass Ryuichi die nächsten Minuten Probleme haben würde, ihn wieder zur Ruhe zu bringen. Irgendwann fragte er unter Tränen und mit brüchiger Stimme: "Was musst du nur von mir denken..?" Ryuichi schien nur äußerlich ruhig. Innerlich war er aufgewühlt. Nie im Leben, nicht einmal im Traum hätte er gedacht, dass ausgerechnet Yun, für den er so lange ein Vater war, sich in ihn verlieben könnte, so sehr er es sich auch gewünscht hatte... Er konnte es sich einfach nicht vorstellen. Doch was er hier hörte ließ einen großen Teil seiner intimsten Wünsche wahr werden. Der Jüngere teilte seine Gefühle! Ryuichis Herz schlug im Dauerfeuer, als Yun ihm offenbarte, dass nicht nur Ryuichi seinen Sohn als sexy und hübsch empfand, und dass nicht nur Ryuichi seinen Sohn liebte. Er erwiderte beide Gefühle und machte Ryuichi so zum Glücklichsten Menschen der Welt. Doch nun musste er Yun erst einmal zur ruhe bringen. So strich er Yun mit der anderen Hand immer und immer wieder durch die Haare, während er ihm beruhigend zusprach: "Ganz ruhig... Shhhh... Alles wird gut..." Als Yun noch einmal fragte, was Ryuichi denken musste, musste Ryuichi einfach handeln. Er setzte alles auf eine Karte und beugte sich langsam zu Yun hinab. Seine Gesichtszüge waren sanft und weich, sein Blick liebevoll. Als Yun sah, wie Ryuichi sich zu ihm hinab beugte, schockierte es den Kleineren zutiefst. // W-Was...? Was... wird das? Was hast du vor...? // Fragte er - fast panisch - im Gedanken. Große, ängstliche blaue Augen sahen in sanfte, liebevolle, blaue Augen. Ryuichi fragte wispernd: "Du möchtest wissen, was ich von Dir denke..?" Mit diesen Worten blickte Ryuichi tief in die Augen seines Sohnes, die er so liebte. Yun vernahm die Frage von Ryuichi, doch war von dieser Situation wie gelähmt. Seine tränen waren versiegt und er konnte nur gebannt und ängstlich zu Ryuichi hinauf sehen und der Dinge harren, die da kommen mochten. Doch was dann geschah, spottete jeder nur denkbaren Beschreibung. Wie in Zeitlupe sah er, wie das Gesicht Ryuichis sich langsam dem seinen näherte. Im nächsten Moment bekam Yun Herzflattern, als er Ryuichis Lippen auf den seinen spürte. Yun bekam große Augen, als er realisierte, was da gerade geschah. Die Augen verloren von ganz allein wieder an Größe, als Yun schließlich verstanden hatte, dass Ryuichi ihn tatsächlich küsste. Yun konzentrierte sich auf die Lippen seines Vaters, denen so viele seiner sehnsüchtigen Gedanken galten. Nach einem Moment löste Ryuichi sich wieder und sah Yun erneut in die Augen. Der sah völlig verwirrt zu Ryuichi hinauf. Yun war nur in der Lage, zu fragen: "... Warum?..." Ryuichi sah Yun weiterhin in die Augen, versank beinahe darin. Als Antwort begann der Ältere zu erzählen: "Ich muss dir etwas beichten... Das heißt... eigentlich kannst Du es Dir sicher schon denken, aber... Eigentlich bin ich gar nicht dein Vater. Ich mein... ich bin es schon, aber ich habe Dich nicht gezeugt... Ich bin ein Schwager deines Vaters und der Bruder deiner Mutter... So gesehen wäre ich dein Onkel. Es wundert mich auch nicht, dass Du Dich an deinen leiblichen Vater nicht erinnerst... er war ja nie da. Ich aber... Ich war fast jeden Tag bei meiner Schwester und bei Dir, weil du so unglaublich süß warst... Ach... du bist es noch! Sogar noch mehr... Als deine Mutter starb, habe ich Dich bei mir aufgenommen. Ich wollte nicht, dass du allein aufwachsen musst... Ich war zwar noch sehr Jung, aber mit Hilfe hab ich es, so glaube ich geschafft. Entschuldige bitte, dass ich dir das nicht schon viel früher gesagt habe, aber ich war der Meinung, es wäre besser, wenn du nichts von deinem echten Vater weißt..." Yun sah zu seinem Vater hinauf. Sein Herz schlug Dauerfeuer und beruhigte sich auch kaum, als Ryuichi schließlich endlich zu sprechen begann. Doch dann hielt Yun den Atem an. Zuerst wollte er es nicht glauben, was Ryuichi da sagte. Doch wenn er so darüber nach dachte... Ryuichi konnte Yun unmöglich im Alter von nur 12 Jahren gezeugt haben. Rein theoretisch war das zwar möglich, aber sehr unwahrscheinlich... Außerdem... war das so schlimm? Wenn überhaupt war das doch schön! Eine Sorge weniger, die Yun haben musste... Im Endeffekt aber änderte das doch nichts... Ryuichi blieb doch trotz Allem immer noch der Mann, der Yun groß gezogen hatte, der immer für ihn da war und sich um Yun gekümmert hatte! Er blieb immer noch Yuns Vater! Und das sagte er doch auch selbst.... warum erzählte er das? "Ryu.. bitte sag mir doch bitte, warum..." wisperte er schließlich mit brüchiger Stimme. Was bedeutete dieser Kuss? War das nur ein Versuch? Oder noch schlimmer... war es ein Abschiedskuss? Ryuichi seufzte schwer. Sein Blick war durch den Raum geschweift, oder er hatte in den Nächtlichen Himmel gesehen. Nun sah er wieder in die Augen seines Sohnes. Nach zwei oder auch drei Momenten, in denen er geschwiegen hatte, sprach Ryuichi wieder: "Du fragst warum?.. Ach Yun... mein kleiner, lieber, süßer Yun... Ich liebe Dich doch auch! So lange schon..." All die Zweifel in Yun und all die Unsicherheit war mit einem Schlag von einer großen, hellen, weißen Woge wie weg gefegt. Ryuichi... liebte ihn? Er liebte Yun?.. War das auch kein Witz? Träumte Yun auch nicht? //Oh mein Gott.... bitte lass das kein Traum sein!// kreischte Yun im Gedanken. Ryuichi sah kurz in den Nachthimmel, zum Mond, eher er wieder zu Yun hinab sah: "Du erinnerst dich bestimmt nicht, aber vor zwei Jahren hast du im Sommer mal auf der Terrasse ein Buch gelesen und Dich dabei gesonnt... Ich habe das erste Mal bemerkt, dass du zu einem stattlichen jungen Mann herangewachsen warst. Ich habe gesehen, wie sexy und hübsch du geworden warst... Verstehst du? Ich glaube, ich bin nicht weniger schwul, als Du auch..." Ryuichi strich Yun über die Wange, dann durch das Haar. Verträumt verlor er sich erneut in den Augen des Jungen der da neben ihm lag. "Wie lange habe ich schon gewartet und gehofft... Ach Yu-chan... Weißt Du eigentlich, wie glücklich Du mich gerade machst?.." Die Augen Ryuichis flackerten leicht, offenbarten Yun, dass das, was Ryuichi für ihn empfand tatsächlich mehr war, als einfach nur die Liebe vom Vater zum Sohn. Viel mehr... Während Ryuichi so erzählte, wurde der Junge einerseits rot, andererseits wurde er von einer Woge des Glücksgefühls davon getragen. Nun gab es keinen Zweifel mehr... Ryuichi erwiderte die Gefühle von Yun! Er teilte sie! Pures Glück durchströmte die Adern des Jungen, der nun langsam, ganz langsam unter der Decke hervor gekrochen kam, während Ryuichi so erzählte. Schließlich kniete der Junge ebenfalls, so dass Ryuichi und Yun vor einander knieten, bis auf die Shorts nackt. Ryuichi gab Yun ein Taschentuch und dieser nutzte es, um das Tränenmehr aus dem Gesicht zu bekommen und die Nase zu schnäuzen. Nur einen Satz hatte Ryuichi noch nicht ausgesprochen, als Yun schließlich die Frage stellte, die in seinem Kopf herumspukte: "Heißt.... heißt das...?" Mit leichter röte auf den Wangen sprach Ryuichi es aus: "Yun... Wenn du es möchtest... dann wäre ich stolz und glücklich, wenn ich dein Geliebter sein darf... und dein Liebhaber." Als Ryuichi auch die letzten Worte sprach, herrschte kurz Stille. Yun fragte sich einen kurzen Moment lang, wie das wohl sein würde, mit Ryuichi als Geliebter.... und ... als Liebhaber..? Yun bekam eine kräftige Röte um die Nase, als ihm klar wurde, was das bedeutete... Doch dann sprudelte das Glück in ihm geradezu über und Yun viel Ryuichi einfach um den Hals. "Ryu... Ryu..! Oh Ryu... Bitte... Ryu-chan.... Papa... Ja, ich möchte es!" rief er freudig quiekend So kniete der Kleinere nun über den Knien des Älteren und klammerte sich an ihn, drückte seine Wange überglücklich an dessen Brust, ungeachtet der möglichen Zweideutigkeit, dieser Aussage. Doch die übersah Ryuichi gekonnt. Er wusste natürlich, was er da sagte und welche Wünsche er damit zum Ausdruck brachte. Doch das sollte ja nicht bedeuten, dass sie sofort über einander her fielen, wenn Yun zustimmte! Überhaupt hatte er zunächst gar nicht damit gerechnet, eine so positive Antwort zu erhalten und spürte einfach nur das reinste Glück, als Yun ihm zur Antwort in fast in die Arme sprang. Sofort, als Yun sich an ihn geklammert hatte, als er das Federgewicht Yuns auf seinen Beinen und die Wärme des zarten Körpers an seinem Körper spürte, hatte Ryuichi die Arme um Yun geschlungen. Ryuichi war froh, glücklich, erfüllt von Dankbarkeit, dass sein innigster Wunsch seit fast zwei Jahren sich endlich erfüllt hatte. Mit jeder Faser seines Körpers, mit jedem Millimeter Haut, der nun Die des Jüngeren berührte, prägte Ryuichi sich ein, was er nun fühlte, prägte sich die Wärme ein, die zarte Haut und das unendlich weiche Haar, durch das seine Hand endlich fahren durfte. Ryuichi konnte sein Glück kaum fassen. Nach einem Moment, den sie so verbrachten, löste Ryuichi sich sanft von Yun und drückte ihn nur eine Kleinigkeit von sich weg. Dann sah er ihm tief in die Augen, war dem Gesicht des Jüngeren sehr nah, doch überbrückte die letzte Distanz noch nicht. Er wollte Yun die Möglichkeit dazu geben. Seine Haut schimmerte kaum merklich im Mondschein, ebenso seine Lippen, die nun nur wenige Zentimeter von Yuns Lippen entfernt waren. Seine Augen hatten einen liebevollen und sehnsüchtigen Glanz inne. Von den Augen Ryuichis hypnotisiert sah Yun zu ihm hinauf, als er spürte, wie der Ältere sich das kleine Stück zu ihm hinab beugte. Diese Augen... Wie sehr hatte sich Yun diesen Blick auch nur ein einziges Mal von seinem Vater gewünscht... Zudem noch auf diese zärtliche Art und Weise von ihm im Arm gehalten zu werden war mehr - viel mehr - als Yun zu träumen gewagt hatte. Doch das alles war kein Traum sondern traumhaft echt... Ryuichi teilte wirklich diese Umarmung mit Yun! Auch Ryuichi fühlte sich wie im Traum. Yun auf seinem Schoss, in seinen Armen sah unglaublich aus. Auch auf dessen Haut hatte der Mond diese Wirkung und dann erst diese Augen... Dass dieser Blick ihm galt, brachte Ryuichi eine leichte Gänsehaut bei, aus Glück darüber. Ryuichis Gesten und dieser Blick verrieten Yun, dass er noch mehr mit Yun teilen wollte. Und Yun wollte es auch. er wollte die Lippen des Älteren, sie Küssen, sie schmecken... Er hatte trockene Lippen bekommen und feuchtete sie kurz an, ehe Yun tatsächlich selbst diese Nähe überbrückte und seine Lippen auf die seines Vaters legte und dabei die Augen schloss. // Oh Gott... wenn ich jetzt sterbe, dann wenigstens glücklich... // war Yuns vernünftig betrachtet leicht alberner Gedanke. Aber ein Scherz war das ganz und gar nicht. Yun wusste, dass es ein Tabu war, diese Dinge mit seinem Vater zu tun, doch es war ihm egal! Von Glücksgefühlen und Gänsehäuten überrannt, liefen Yun zwei Tränen über die Wangen und kreuzten auf ihren Weg die Wege von Ryuichis Händen. Sein seliges Lächeln verriet jedoch, dass es Tränen des Glücks waren. Zärtlich bewegte Yun seine Lippen gegen Die des Älteren und bekam nur durch die Berührung und die Bewegung dieses Kusses doch so viel zurück, denn auch für Ryuichi war selbst der letzte leiseste Zweifel beiseite. Der schloss die Augen und steigerte sich sanft in diesen Kuss. Dabei strich er dem jungen Mann auf seinem Schoß zunächst über die Wangen, wobei er die Tränen des Jungen mit sich nahm. // Ach Yun... du bist so süß... // Dachte Ryuichi bei sich. Yun konnte weinen vor Glück. Seine Hände wanderten über Ryuichis starken Rücken, fanden so viel Halt und nicht nur Körperlichen... Yun spürte, dass Ryuichi ihm nicht nur als Vater, sondern auch als Geliebter ein Hafen war, ihm Schutz gab und Geborgenheit... Schließlich strich der Größere Yun langsam mit der Rechten über den Rücken, wobei sein Daumen sachte über die Wirbel des Jüngeren hinab wanderte. Diese Berührung, die Yuns Wirbel hinab fuhr und dabei jeden Einzelnen nachzeichnete, ließ den Kleineren in den Kuss hinein keuchen. Je tiefer die Hand gelangte, desto stärker wurde das Kribbeln im Bauch des Kleineren. So aufregend, wie Yun seinen Vater fand, war es aber auch kein Wunder, dass diese Berührung ihn mehr und mehr in einen Zustand der Erregung versetzte. Auf Höhe der Taille, genau über dem Bund der Hose kam die Hand zur Ruhe und hielt Yun einfach nur. Während Ryuichi dies tat, kraulte seine linke Hand den Nacken des Jungen. Als die Hand ihre Bewegung einstellte, schien sie nur durch das Berühren von Yuns Rücken das kribbeln im Bauch des Jungens weiter anzufachen. Oder war es doch eher die Hand, die den Nacken und Haaransatz des Jüngeren kraulte? Ryuichi genoss es sehr, Yun so berühren zu dürfen. Nur zu gern erwiderte er dabei die Bewegung von Yuns Lippen. Das alles war viel zu Real, um ein Traum sein zu können. Wäre es ein Traum gewesen, hätte Ryuichi jedoch nie wieder aufwachen wollen. Doch es war tatsächlich wahr. Als sie diesen Kuss nach langer Zeit wieder lösten, konnte man Dankbarkeit in Yuns Augen erkennen, bedingungslose Liebe und Bewunderung. Die Bewunderung galt dem unglaublichen Aussehen Ryuichis. Wie konnte ein Mann nur so hübsch sein? // Unglaublich...// Frei von all diesen grässlichen Fesseln, die ihn noch wenige Stunden zuvor plagte, wisperte Yun nach diesem Gedanken, langsam und gefühlvoll: "Aishiteru, Ryu-chan..." Dadurch, dass Ryuichi auf diese unglaubliche Weise reagierte, so mit ihm sprach, begann Yun leicht zu zittern. Eine Welle von Glücksgefühlen ließ seinen Körper erbeben. Für einen kurzen Moment ließ Ryuichi seine Augen über den Körper von Yun wandern, ehe er wieder in den Augen des Kleineren versank. Dann wisperte er: "Es hat sich nichts geändert... Du bist nach wie vor wunderschön..." Leicht errötend folgte Yuns Blick den Blicken des Älteren. Yun bekam einen Schreck, denn Yuns Blick blieb an seinen Shorts kleben. Die Erregung war sichtbar! In der Shorts von Yun hatte sich nämlich etwas geregt. Es war noch nicht viel geschehen, aber es war unverkennbar sichtbar. Vor Scham bekam Yun eine leichte Röte um die Nase. In diesem Moment fügte Ryuichi noch an: "...und unglaublich sexy!" Als Ryuichi wieder zu sprechen begann, sah Yun scheu in die Augen des Älteren, der 'es' doch gesehen haben musste..! Doch Ryuichi ließ sich davon nichts anmerken. Dessen Worte stattdessen ließen Yun noch weiter erröten. Aber Ryuichi ließ Yun keine ruhige Minute. Yun spürte wie eine Hand hinter seinem Ohr hervorwanderte und über seine Wange bis zum Hals glitt. Das Herz des Jüngeren schlug im Dauerfeuer, was Ryuichi sicher spürte, denn zwei seiner Finger wanderten nun über die Haut von Brust und Bauch des Jungen. So bekam Yun eine Gänsehaut nach der anderen, während sein Atem keuchend wurde. Je tiefer die Finger wanderten, desto unruhiger wurde Yun. Er musste sich eingestehen, dass es für ihn wahnsinnig erregend war. Er schluckte und wurde nun wirklich rot, da er gegen das Ding da in seiner Hose nichts machen konnte. // Oh mein Gott... Ryuichi... was tust du?.. // dachte er bei sich. Gott sei Dank wanderten die Finger im letzten Moment zur Seite und dort über die Hüfte und schließlich das Bein des Jungen. Nun war alles zu spät. Yun kniff kurz die Augen zusammen. // Oh Gott, ist das peinlich... // dachte er bei sich. Doch er musste einfach wieder hinauf sehen! Zu wichtig war es ihm, Ryuichis Gedanken wenigstens erahnen zu könnnen. So sah Yun mit roter Gesichtsfarbe auf und in die Augen des Mannes vor ihm. Was dieser dann sagte, bestätigte, dass er natürlich gesehen hatte, was Yun für ein Problem hatte. Und als schließlich die Hand von Ryuichi über das Bein und den Po von Yun wanderte und sich zu der an Yuns Rücken gesellte, musste er übermannt von einer Gefühlswelle die Augen schließen und keuchte dabei auf. Beinahe war Yun schwindelig, als er die Augen wieder öffnete und mit stark geröteten Wangen, sowie einem verklärten und verwirrten Blick zu Ryuichi hinauf sah. Ryuichi wiederum sah ihm sanft und liebevoll in die Augen. Er selbst war nervös, doch noch zumindest hatte er seinen Körper unter Kontrolle, so dass sich bei ihm bisher nichts getan hatte. Der Blick von Ryuichi blieb liebevoll und sanft, ebenso wie sein Lächeln. Nur der etwas stärker leidenschaftliche Ansatz verriet, dass auch an Ryuichi das alles nicht gänzlich spurlos vorbei ging. Seine Stimme war ruhig und gelassen, als er sprach: "Kein Problem... Du brauchst Dich nicht zu schämen... Das ist doch normal! So etwas passiert eben..." Yun musste dabei trocken schlucken. "Ich soll mich nicht schämen? A-Aber... D-Das.... das ist mir total peinlich. Selbst wenn es normal ist.", sagte er mit leicht zitternder Stimme und sah beschämt zur Seite. Eine Hand des Älteren wanderte nach oben und strich Yun über die Wange. Wieder spürte er dabei, wie Yun sich an seine Hand schmiegte und lächelte leise. Mit einem "Shhhhh...." und der weiter empor streichenden Hand, die sich schließlich durch Yuns Haar wanderte, versuchte Ryuichi, seinen Liebling zu beruhigen. "Das braucht Dir nicht peinlich zu sein. Nicht mir gegenüber... Ich bin ja auch ein klein wenig mit daran schuld." Er kicherte leise und lieb, dann meinte Ryuichi: "Es schmeichelt mir, dass Ich so auf Dich wirke... Und wenn es mal umgekehrt passiert, dann werde ich es einfach genießen!" Schließlich wisperte Ryuichi "Du bist so süß...", näherte sich Yun und drückte ihm noch einmal sanft die Lippen auf. Yuns Wangen waren gerötet, und als der jüngere Rotschopf die Worte des anderen hörte, wurden seine Wangen noch einen Ton röter. Noch während des Kusses, bei dem Yun die Augen geschlossen hatte, spürte er, wie er in den Armen des Älteren nach hinten kippte und bekam eine heftige Gänsehaut. Ryuichi hatte Yun sanft auf der Matratze abgelegt. Nun lag Yun auf dem Rücken, mit leicht gespreizten und angewinkelten Beinen, so wie es durch die über Ryuichi kniende Haltung von zuvor bedingt war, unter Ryuichi. Der kniete zwischen Yuns Beinen und küsste ihn weiterhin zärtlich und liebevoll. Verwirrt und mit stark geröteten Wangen öffnete Yun die Augen und sah fragend zu Ryuichi hinauf. // Was hast du vor..? // lag ihm die Frage auf er Zunge. Doch auszusprechen wagte Yun sie nicht. Alle Nervosität war jedoch unnötig. Ryuichi hatte nichts weiter vor, außer das Folgende: Nun nahm Ryuichi die Beine des Jungen und legte sie gerade hin. Nach dem linken Bein kraxelte er darüber und legte auch das andere ab. Irgendwie war es Yun peinlich, noch immer so komisch breitbeinig dazuliegen, so dass er sie vorsichtig zusammen führte. Nun nahm Ryuichi die Decke des Jungen zur Hand und deckte ihn zu. Er holte zwei Kopfkissen heran und legte eines unter Yuns Kopf, als er ihn kurz sanft anhob. Das Andere legte er daneben ab. Schließlich zog Ryuichi auch noch die eigene decke heran, kuschelte sich dicht an Yun und stützte seinen Kopf auf dem Ellenbogen ab, sah verträumt zu Yun hinab und meinte: "Ich glaube, wir legen uns schlafen, was meinst du?" Ein lächeln huschte über Ryuichis Gesicht, dann hing er noch daran: "Ich fände es jedenfalls schön, wenn du ab heute bei mir schläfst..." Er nahm den Kopf von der Stütze und sah Yun tief in die Augen, als er mit tiefer, erotischer Stimme sprach: "Wärst Du damit einverstanden?" sah Yun zu seinem Vater hinauf, sah ihm tief in die Augen und seufzte glücklich. //Du bist so lieb zu mir...// dachte er bei sich. "Ja, D-Das denke ich auch...", antwortete er auf Ryuichis Frage hin. Doch mit den nächsten Worten hätte Yun nie im leben gerechnet und starrte ihn perplex an. "W-Was?... Bei...", fing er an zu stottern. Er glaubte sich verhört zu haben und schluckte trocken, ehe er weiter sprach. "...d-dir? Ab heute?" brachte er schließlich seine Frage stotternd heraus und er lief rot an. Meinte Ryuichi das wirklich ernst? Sicher tat er das... Und er erfüllte damit Yuns sehnlichsten Wunsch. Nie wieder allein! Der Jüngere von Beiden sah dem älteren leicht schüchtern entgegen. Auch Ryuichi lächelte weiterhin sanft. Yun war so unglaublich süß... Und endlich konnte Ryuichi dies an sich heran lassen. Wenn Yun so süß war, spürte Ryuichi, wie seine Liebe zu diesem süßen und zarten Geschöpf an seiner Seite weiter stieg. Schließlich schloss Yun glücklich die Augen und kuschelte sich an Ryuichis Seite. //Hoffentlich verstehst Du das...// war sein Gedanke dabei. Ryuichi sah Yun tief in die Augen, bis dieser sich an ihn kuschelte. Ryuichi seufzte genüsslich, als Yun sich wie zur Antwort an seine Seite schmiegte. Auch Ryuichi rückte näher, so dass sie dicht bei einander lagen. Dabei spürte Ryuichi natürlich das mittlerweile abklingende Problem in der Mitte Yuns an seinem Bauch. Schließlich nickte Ryuichi verstehend, gab Yun einen kurzen Kuss, nahe der Lippen auf die Wange. Dann legte er seinen Kopf ins Kissen und einen Arm unterhalb der Decken um Yun. "Danke, Yu-chan...Gute Nacht!" wisperte er glücklich. Schließlich begann Ryuichi, Yun sacht über den Rücken zu streicheln, bis er eingeschlafen sein würde. Yun bekam einmal mehr eine kleine Gänsehaut, doch genoss Ryuichis tun. Tatsächlich dauerte es auch nicht lang, bis Yun mit ruhiger und gleichmäßiger Atmung reglos neben Ryuichi lag. Noch lange lag Ryuichi wach und sah dem Jüngeren zu, wie er schlief. Er war fasziniert von der unschuldigen Ausstrahlung, die das Gesicht des kleineren Rotschopfes, wenn er eingeschlummert war. Dem Mond sei Dank konnte er das alles genau erkennen. //Unglaublich... so wunderschön...// dachte Ryuichi bei sich und errötete leicht dabei. Dabei sahen sie sich eigentlich recht ähnlich! Beide hatten vieles von Keiko, Ryuichis Mutter und Yuns Großmutter, genau wie Noriko, die verstorbene Mutter Yuns. An sich selbst war Ryuichi das aber auch nie so sehr aufgefallen. Doch Yun war einfach wunderschön und - wie Ryuichi wenige Momente feststellen durfte, wahnsinnig sexy. Fast war Ryuichi geneigt, Yuns Ausstrahlung als erotisch zu bezeichnen. Das war ihm auch bewusst geworden, als Yun zuvor über seinem Schoß kniete. Irgendwann schloss auch Ryuichi seine Augen und schlief friedlich ein. Kapitel 3: Zwischen Liebe und Lust ---------------------------------- Liebe Leserin, lieber Leser! Eine kleine Anmerkung mal wieder vorweg: Hier wird es jede Menge Situationen, Einrichtungsgegenstände und Lebensmittel geben, die in Japan mit ziemlicher Sicherheit nichts verloren haben. Das ist so gewollt! Ryuichi hat nämlich einen „Western Style“ Tick. ^^° Vermutlich schockt auch die Schnelligkeit, in der sich das alles entwickelt. Ansonsten wünsche ich viel Spaß! Ryuichi schlief so gut, dass er am nächsten Morgen tatsächlich einmal mehr einen Moment länger schlief als Yun. Auch dieser hatte einen tiefen, dafür aber unruhigen Schlaf. Zu sehr hatte ihn auch im Traum beschäftigt, was am Abend zuvor geschehen war. Doch war das auch wirklich nicht nur ein Traum?.. Nein, es war viel zu real für einen Traum. Doch die Träume hatten Yun nicht minder aufgewühlt. Von aufgewühlten Gefühlen, von Hoffnungen und Träumen geprägt war der Schlaf des Jungen. So wandte er sich im Bett einige Male, bis er schließlich die Decke nicht mehr als Bedeckung für seinen Körper darstellte, sondern viel mehr eine Art improvisiertes Kuscheltier. Die Decke fest im Arm schlief der Junge und hing seinen schönsten Träume nach. Wenn Yun so schlief, sah er überaus unschuldig aus. Fast hätte man sein Gesicht als naiv bezeichnen können. Während des Schlafs hatte auch Ryuichi sich das eine oder andere mal herum gedreht, wie es eben so passiert. So war es auch dazu gekommen, dass die Decke des Älteren nunmehr neben ihm lag. Einen Arm hatte er über seine Brust gelegt, der andere lag oberhalb seines Kopfes in den Federn. Die Sonne, die durch den Glasbau auf die beiden schien, tauchte Ryuichi einmal mehr in ein faszinierendes Schimmern, welches den Anblick seiner Haut um so faszinierender machte. Wenn Ryuichi schlief hatte er auf den ersten Blick einen fast unschuldig wirkenden Gesichtsausdruck inne, doch wenn man genauer hin sah, war es immer noch der freche, manchmal aufgedrehte, aber dennoch liebe Charakter, der aus diesen Gesichtszügen sprach. Ryuichis gesamter Körper war sehr gut in form gebracht. Der Bauch war wunderbar gestrafft, doch war es trotz ganz leicht sichtbarer Muskeln bei weitem kein Waschbrett. So etwas mochte Ryuichi nämlich nicht. Auch seine Brust, die Arme und die Beine waren eher schlank, obwohl durchtrainiert. Es ging Ryuichi vor allem um Fitness, die er, wenn er mal wieder Party machte auch gebrauchen konnte. Die Boxershorts ermöglichte durch ihren Schnitt bedingt eine wunderbare Ahnung von Ryuichis Po. Der hatte durch viel Fitness und etwas Krafttraining eine herrliche Form. Wenn man nun allerdings auf die Shorts sah, konnte man bemerken, dass sie stark ausgebeult war. Ryuichi hatte eine kräftige, morgendliche Erektion. Dadurch war die Figur betonende Shorts stark gespannt und ließ somit - nicht nur dem Po betreffend - einiges erahnen. Der Junge Mann bemerkte davon da von jedoch nichts, da er - wie gesagt - noch schlief. Die Sonne schien auch auf den Jüngeren der Beiden, ließ seine leicht verstrubelten Haare faszinierend glänzen. Weiter kitzelte sie (oder war es doch ein Haar, welches im Bettzeug lag?) ihn an der Nase, so dass Yun kräftig niesen musste, während er seine Augen leicht zusammen kniff. So geweckt blinzelte Yun einige Male und öffnete schließlich die Augen. Er bemerkte, dass er leicht eigenartig im bett lag und rappelte sich langsam auf. Die Sonne blendete ihn, so hielt Yun seinen Arm schützend vor die Augen, rieb sich so gleich dieser Art dieselben, ehe er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Yun grummelte (eher genüsslich) und sah sich schließlich mit noch kleinen Augen um. Relativ schnell begann er dabei nach Ryu zu suchen und hatte ihn fast im selben Moment auch schon - noch immer in seiner Nähe liegend - gefunden. Yun konnte, sobald er Ryuichi entdeckt hatte, seinen Blick nicht mehr von dem Älteren nehmen. Wie er aus sah..! Aufreizend... anziehend... ja regelrecht erregend wirkte fast alles an ihm. Sei es der leicht muskulöse Körper, der straffe bauch, die kräftigen Arme... Und dann diese Hose. Leichte röte umspielte Yuns Nase, als er sah, wie wunderbar sie den leicht muskulösen und wohlgeformten Po und auch die Oberschenkel des Älteren umspielte. Doch zwangsweise, wenn auch unbewusst, viel sein Blick auf den Oberen Teil. Die Augen des kleineren Rotschopfes wurden mit einem mal größer und größer, ebenso wie es um seine Nase herum röter und röter wurde. Ryuichi hatte ganz offensichtlich eine Erektion. Aber was für eine..! Yun wagte es sich kaum vorzustellen, so groß wirkte sie. Konnte das nur ein Effekt der Hose sein? Oh nein... Das, was mit dessen Spitze den oberen Teil der Shorts stark ausbeulte und dessen länge sich in dem feinen Stoff der Hose abzeichnete, war eindeutig groß. Warum musste Ryuichi auch so stark den Inhalt betonende Shorts tragen? Yun konnte es nicht vermeiden, dass sein Blick auf der Shorts, dessen Bund sich in folge dessen, was darin los war leicht angehoben hatte, hängen blieb. Auch schossen ihm fast automatisch Gedanken durch den Kopf, die schon sehr... na sagen wir, 'intimer Natur' waren. Dabei regte sich unglückseliger Weise auch in der Hose des Jüngeren etwas. Als er das bemerkte, wurde Yun knallrot, doch konnte noch immer nicht seinen Blick von Ryuichis Shorts, seinen Bauch und sein unglaublich sexy wirkendes Gesicht nehmen. Immer wieder sah Yun auf die wunderbar ausgeprägte Größe in der Shorts des Älteren. Yun hatte so etwas nie bei einem anderen Mann oder Jungen gesehen und dachte eigentlich, dass das was er hätte, normal war. Auch jetzt, wo er sah, was Ryuichis Shorts so anspannte, meinte er das noch. Viel mehr bewunderte er, wie viel sein Vater scheinbar besaß. Dabei ertappte Yun sich dabei, dass er sich vorstellt, wie es wohl wäre, einen anderen Mann dort zu berühren. Natürlich nicht irgend einen anderen Mann... Der junge Mann wurde knallrot. Als wäre alles nicht schon peinlich genug gewesen, musste Ryuichi natürlich aufwachen. Yun sah, wie er sich genüsslich streckte und schließlich herzhaft gähnte. Ryuichi hatte wirklich gut geschlafen, so gut wie schon sehr lange nicht mehr. Kein Wunder, war er doch seid zwei Jahren hoffnungslos in Yun verliebt gewesen, bis... ja, bis gestern Abend endlich sein Sehnen erhört wurde und Yun seine Gefühle erwiderte. Genüsslich streckte der Ältere sich, als er langsam erwachte und dabei die leicht wärmenden Sonnenstrahlen auf seiner Haut spürte. Dann blinzelte Ryuichi einige Male, ehe er sich schließlich dazu durchgerungen hatte, langsam und blinzelnd die Augen zu öffnen. Auch ihn blendete die Sonne ein wenig, so dass er einen Arm zum Schutz davor hielt. Dann sah er zur Seite und fand dort sitzend seinen Geliebten Neffen vor. Im 'leicht' erregten Zustand beobachtete dieser wie in Zeitlupe, wie dieser unglaublich sexy wirkende Mann sich zunächst räkelte, wobei sich die Muskulatur auf seinem Bauch etwas hervortat. //Oh mein Gott! Wie kann ein Mann nur so erotisch sein?!// kreischte Yun im Gedanken, als er das sah. Für einen Moment war er von dieser Situation so gefangen, dass er ganz vergaß, dass Ryuichi nun sehr bald eindeutig sehen würde, was mit Yun los war. Fast hypnotisiert sah er, wie die wunderschönen Augen des Mannes vor ihm sich allmählich öffneten. //Wow.... dieser Augenaufschlag...// Yun wusste gar nicht, was ihm mehr zusetzte, die Erregung, die ihn überfallen hatte, oder die Faszination über die Schönheit seines Vaters. Halt Moment... er sagte doch, er wäre eigentlich sein Onkel... //Ach Unsinn, für mich bleibst Du mein Papa!// dachte Yun mit röte um die Nase bei sich. //Wie süß du bist...// Yun war schwer angetan von der Art und Weise, wie Ryuichi ihn ansah. Die Augen des Älteren hatten noch nicht realisiert, dass der Jüngere puterrot war, so war Ryuichis Blick liebevoll, fast unschuldig und sehr sanft. Einen Moment lag er so da, sah einfach nur in die Augen des Jüngeren und lächelte. Dann sprach Ryuichi leise und mit liebevoller Stimme: "Ohayo, Yu-chan..." Nun war es um das Sprachzentrum des jüngeren geschehen. Yun schluckte schwer und druckste nur: "Oh... ohay~o...." //Na toll, noch peinlicher geht es nicht!// schimpfte Yun mit sich selbst im Gedanken. Ryuichi hätte kichern können, so niedlich war das Gedruckse von Yun. Doch in der Situation gehörte es sich einfach nicht. Erneut streckte Ryuichi sich und grummelte dabei genüsslich, ehe er weiter sprach: "Haaaahh... hab ich gut geschlafen!.." Dann fiel der Blick des Älteren erneut in Yuns Gesicht, wo ihm nunmehr bewusst wurde, dass dieses stark gerötet war. "Nanu... was ist..." Gerade als er diese Frage stellen wollte, fielen ihm eine Hand voll Dinge auf: Da war zum einen die Art, wie er da vor Yun lag, dann die Tatsache, dass die Decke mal wieder sonst wo gelandet war und schließlich spürte er auch, dass die Shorts, die er trug stark angespannt war. So realisierte er auch warum. Im nächsten Moment wurde ihm bewusst, warum Yun so ein tomatenrotes Gesicht hatte, denn als sein Blick zur Seite fiel, bemerkte er dieses Phänomen auch an der Shorts, die Yun trug. "Oh..." meinte er nur und grinste leicht peinlich berührt. Yun dampfte fast, so peinlich war ihm das alles. Ryuichi konnte natürlich zu sich selbst sagen, dass er nicht erregt oder dergleichen war. So etwas hatte er im Grunde jeden Morgen und es war auch nicht weiter problematisch. Aber in der Art, wie er hier lag, bei diesen Lichtverhältnissen, die auch Yun in ein faszinierendes Lichtspiel täuschte sicherlich schon recht gut darüber weg. Als Ryuichi sich aufsetzte und damit hinkniete, konnte Yun es nicht vermeiden, dass sein Blick zu der Shorts des Mannes vor ihm wanderte, denn da die Hose ohnehin stark ausgebeult war, schon während Ryuichi lag, hatte man nun die Sorge, dass der Stoff über die Spitze der Versteifung Ryuichis rutschen und damit den Blick frei geben könnte. // Wenn das passiert, sterbe ich auf der Stelle an Nasenbluten! // fiepte Yun im Gedanken. Ryuichi setzte sich auf und wuschelte Yun durch die Haare, während mit lieber Stimme fragte: "So wirke ich auf dich? Hihi..." Tiefrot konnte Yun nur bemerken, wie ein Teil in seinem Kopf die Kontrolle über seine Muskeln übernahm, so dass er langsam nickte, während er von Ryuichis Augen gefangen war. Erst, als Yun auf seine Frage hin ihm beinahe sehnsüchtig in die Augen sah und nickte, wurde Ryuichi bewusst, wie schlimm es um Yun bestellt war. Ohne wörtliche eine Antwort abzuwarten, setzte Ryuichi sich gänzlich auf, rutschte - noch immer mit der so 'verformten' Hose - näher an Yun heran. Dann nahm er seinen kleinen Sonnenschein in den Arm und zog ihn so zu sich heran, indem er seine Hände um die schmale Taille des Jungen legte, ihn anhob und auf seinen Schoß setzte. Yun fiepste dabei überrascht auf. Nun sahen sie sich tief in die Augen, bis Ryuichi wisperte: "Dankeschön..." Ryuichi zwinkerte lieb. Yun indes wusste einfach nicht, was er nun sagen sollte. Bei Ryuichis Zwinkern musste Yun einen heftigen Impuls unterdrücken, sich leicht an der Beule in Ryuichis Shorts zu reiben. Doch NATÜRLICH schaffte er dies, denn es wäre ein Unding gewesen, sich so zu verhalten! Für einen Moment glaubte auch Ryuichi Dies zu spüren. //Oh je... ich hätte Nie gedacht, dass ich so eine starke Wirkung auf Dich habe...// Yun war vollkommen überfordert, wusste nicht was er tun sollte, worauf er zuerst achten sollte. Dann schloss Ryuichi auch schon die Augen und drückte Yun, nachdem seine Hände an den Hinterkopf des Jungen gewandert waren, sachte die Lippen auf, dessen Augen sich dabei weiteten. Yun sah, wie Ryuichi die Augen geschlossen hatte und spürte dessen Lippen, die sich sanft gegen die Seinen bewegten und die Hände die ihn dabei sanft am Hinterkopf streichelten. Sein Herz schlug bis zum Hals, klopfte heftig gegen seine Brust und seine Augen flackerten leicht. Doch Ryuichi, der einfach weiter diesen Kuss hielt und dessen wahnsinnig geschickten Hände schafften es schließlich, Yun zu beruhigen. Noch mehr beruhigte ihn, dass die Erektion in Ryuichis Hose zurück ging. So schaffte er es nach einer Weile auch selbst, seinen verrückt spielenden Körper halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Er schloss selbst die Augen und begann sich leicht den Lippen des größeren Entgegen zu bewegen. Er schloss die Augen einerseits, um den Kuss intensiver zu spüren, andererseits jedoch auch, um zu verstecken, wie peinlich ihm war, was er für Gedanken hatte. Doch auf Dauer war das nicht möglich, denn als Ryuichi sich wieder löste, musste Yun einfach die Augen öffnen und sah Ryuichi scheu in dessen klare, verständnisvolle Augen. Unsicherheit lag in Yuns Augen, als er schließlich das Wort ergriff. "Entschuldige bitte..." wisperte der Junge. Er fragte sich, was Ryuichi nun von ihm denken musste. Als Ryuichi auf seine Bitte um Entschuldigung hin zunächst den Kopf schüttelte, dachte Yun für einen Moment schon, sein Vater würde ihm dies verweigern. Furchtsam und verunsichert schien sein Blick zu werden, ehe Ryuichi auch schon zu sprechen begann. Deutlich konnte man in den Augen des Sohnes Erleichterung und Glück erkennen, als Ryuichi mit verständnisvollem Blick erklärend sprach: "Mach Dir keine Sorgen, Yun... Ich denke bestimmt nichts schlimmes von Dir..." einen Augenaufschlag später fügte er noch an: "Im Gegenteil... ich finde die Vorstellung faszinierend, von Dir auch in dieser Form gesehen zu werden. Und na ja... irgendwann... wer weiß?" Erneut zwinkerte der Ältere. Nie im Leben hätte Yun mit so einer Aussage gerechnet. Er bekam große Augen und sah Ryuichi verwirrt und mit einer Spur Aufregung in die Augen. //f.... faszinierend..? Aber..!// Gerade, als Yun diesen Gedanken zu formen suchte, hörte er die letzte Aussage Ryuichis zu diesem Thema. Noch immer sah Yun in die Augen von Ryuichi. //Was heißt das..? W-willst du mir damit sagen...// sprach Yun im Gedanken zu Ryuichi. Wieder leuchteten seine Wangen. Doch Yun wagte kaum, seine Gedanken in diese Richtung gehen zu lassen. Doch das war auch nicht möglich, denn schon im nächsten Moment bekam Yun einen Kuss, ehe Ryuichi unter ihm verschwand. Leicht verwirrt sah Yun dem Älteren hinterher. Ryuichi drehte sich um und meinte mit lieber, resoluter Stimme: "Na komm, lass uns mal aufstehen. Erstmal machen wir ein bisschen Fitness und dann gibt es Frühstück. Oder sollte ich es eher Mittagessen nennen?.. Muss ja schon recht spät sein, fällt mir gerade auf, Hihi!" Yuns Gesicht hellte sich auf und er fiepste ein "Oki!" in einem überaus süßem Tonfall. Ryuichi kraxelte los in Richtung der Leiter, um den Kleiderschrank aufzusuchen, der in diesem Haushalt ein ganzer Raum war. Mit noch immer rosigen Wangen folgte Yun mit seinen Blicken, bis Ryuichi unten war. Dann folgte er ihm. Yun errötete leicht, als er sah, welche Kleidung Ryuichi auswählte. Es handelte sich um eine halblange Hose mit weiten Beinen in einem faszinierenden Muster aus zwei dunklen Blautönen. Selbst die neuen Shorts Unterhose wählte er in dieser Farbe. Er wählte kein Shirt, entschied den Oberkörper frei zu behalten. Nur ein offen getragenes Hemd in zwei weisse Schattierungen kam dazu. Für den Sport nahm er eine zweite Boxershorts der Farbe und eine andere, etwas enger anliegende Hose in Gelb. Er zog sich die alte Boxershorts aus, dann die neue an. Als er dabei kurz nackt vor seinem Sohn stand, umfing dessen Gesicht erneut starke Röte. Nun wartete Ryuichi auf Yun, bis auch dieser seine Wahl getroffen hatte. Dieser hatte sofort seinen Blick abgewandt, und kümmerte sich lieber um seine eigene Kleidung. Er wählte eine ebenfalls halblange Hose mit weiten Beinen, doch einfarbig in einem leuchtenden Gelb. Von Ryuichi angestachelt entschied auch er sich lieber für ein Hemd, statt eines Shirts. Es war ebenfalls wie die Hose einfarbig und zwar in weiss. Auch er würde beim Sport kein Hemd tragen. Doch eine weitere, ähnlich wie bei Ryuichi enger anliegende Hose in rot nahm er heraus. Nun er selbst erneut rot, als er sich selbst die Shorts hinunter zog, um eine neue anzuziehen, was ja nun einmal nötig war. Dabei hatte er sich von seinem Vater weg gedreht, um sich nicht die Blöße zu geben, die dem Älteren scheinbar überhaupt nicht peinlich war. Was ihm erst in dem Moment auffiel war, dass derweil sein blanker Po dem Älteren entgegen blitzte. Schnell zog er sich neue Shorts an und trottete Ryuichi mit noch leichter röte um die Nase ins Badezimmer hinterher. Dort begann auch er am Nachbarwaschbecken mit der Morgenhygiene. Immer wieder wanderte sein Blick dabei verstohlen zur Seite. Er beobachtete Ryuichi dabei, wie dieser seinen so anziehenden Körper reinigte und bekam dabei wieder leichte röte auf den Wangen. Zum Anderen fragte Yun sich allerdings auch, warum er sich so davor genierte, sich vor Ryuichi nackt zu zeigen. Im Grunde war das erste ein Problem, seid er sich in Ryuichi verliebt hatte. Davor hatte es das Problem eigentlich nie gegeben. Doch nicht nur Yun musterte Ryuichi genau. Auch Ryuichi nutzte die Gunst der Minute, um Yun genau zu taxieren. Yun war in der tat sehr schlank. Das war er schon immer! Dabei konnte der junge so einiges verdrücken, was er - wenn es ihm mal besonders gut schmeckte - auch gerne tat. Yun hatte einfach eine sehr gute Verbrennung von Kalorien, jedoch nicht den Körper, der schnell Muskeln ansetzte. So kam es wohl auch, dass der Jüngere, obwohl sie beide allmorgendliche Fitness betrieben, verglichen mit Ryuichi nicht nur kleiner, sondern auch zierlicher wirkte. Ryuichi musste sich eingestehen, dass dies eine Eigenart an Yun war, die er ästhätisch sehr schätzte. Früher - auch wenn er sich nie hatte davon unterkriegen lassen - war Ryuichi oft wegen seines hochgewachsenen Körpers geneckt worden. Daher, weil er damit so schnell eigenartige Blicke auf sich zog, war wohl dieses Schönheitsempfinden entstanden. Yun war allerdings tatsächlich recht klein, er ging Ryuichi nur bis an die Schulter. Somit hatte der Jüngere genau das entgegen gesetzte Problem, auch wenn Ryuichi immer alles dafür getan hatte, ihn davor zu schützen. So hatte es doch sein gutes, dass Yun so klein und zierlich war, denn der Junge weckte immer wieder aufs neue Ryuichis Beschützerinstinkt. Dazu kam, dass Ryuichi die Roten Haare und die großen, blauen Augen von Yun so liebte, obwohl sie seinen schon fast glichen. Das kam wohl daher, dass er schon immer große Verehrung für seinen Vater empfand, der ebenfalls rote Haare und blaue Augen hatte. Eine Kombination von Merkmalen, welche zusammen genommen einzigartig aber auch in vieler Leute Augen eigenartig war. Dazu kam, dass Yun überaus lieb war und eigentlich immer gehorcht hatte, wenn man ihm vernünftige Aufgaben gab. Jetzt wusste Ryuichi auch warum. Yun hatte ihn wohl schon immer verehrt, in gewisser Weise. Und mittlerweile liebte und begehrte Ryuichis Sohn ihn auch. Innerlich kicherte Ryuichi, denn das hatte er heute Morgen ja feststellen dürfen. Und jetzt erneut... Ryuichi genoss es zu sehen, wie fasziniert Yun seinen Körper mit Blicken bedeckte. Yun konnte einfach nicht so gut heimlich tun, wie Ryuichi selbst. So ließ er es - wie zufällig - dazu kommen, dass ihre blicke sich trafen. Während sie so da standen, sich wuschen und Yun scheinbar unentdeckt den Älteren beobachtete, fiel ihm auf, was er alles an seinem Vater so schätzte. Zu allererst war er viel mutiger als Yun selbst und hatte viel schneller eine Lösung für Probleme Parat. Er war immer für Yun da gewesen, wobei dem Jüngeren erst seit einem, vielleicht auch zwei Jahren wirklich bewusst auf fiel. Außerdem hatte er nie erlebt, dass Ryuichi wirklich böse mit ihm war. Immer hatte der Ältere gute Laune und immer war er rücksichtvoll und fürsorglich... Yun war so gern in seiner Nähe... Um so wichtiger war es Yun, dass es auch so blieb! Seit etwa einem Jahr nun kam auch noch dazu, dass Yun immer mehr und mehr bemerkte, dass Ryuichi eigentlich seinem Schönheitsideal auf fast erschreckende Weise entsprach. Ab einem Alter von etwa 14 Jahren spürte Yun, dass er wohl eher etwas mit Jungs als mit Mädchen anfangen konnte. Dabei bemerkte er bald, dass er einen größeren Freund brauchte, einen, der ihn, der klein und vergleichsweise schwächlich - wenn auch nicht schutzlos - war, in Schutz nahm und bei dem er Geborgenheit fand. All das war Ryuichi schon immer. Er war recht sportlich und hatte das Glück, dass bei ihm das Fitnesstraining wirklich anschlug. Er war leicht Muskulös, allerdings keinesfalls ein Muskelprotz, was Yun aber auch sehr lieb war. Yun mochte es, wenn Jungs zwar stark sind, aber nicht aus einer Bodybuilderwerbung entsprungen zu sein schienen. Ryuichi war eben der sportliche Typ und auch wenn er schon kräftig aus sah und auch ein paar sanfte Muskeln hatte, da wo man es sich wünschte, so war Yun keinesfalls ein Muskeltyp. Viel mehr war er ausdauernd, doch recht schlank. Eine Mischung, die Yun ebenso sehr mochte. Yun mochte die kräftige Brust und den flachen bauch seines Vaters, der nur bei Anstrengung die Muskelpartien wirklich zeigte. Er mochte die starken Arme, die ihn schon einige Male tröstend gehalten hatten. Und ja... natürlich mochte er es auch sehr, wenn er mal etwas mehr von den starken Beinen und dem knackigen Hintern von Ryuichi zu sehen bekam. Natürlich, wer tat das nicht... diese sahen einfach zu sexy aus... Und seid heute Morgen konnte er auch noch erahnen, was am anderen Ende dieses so sexy aussehenden Gesäßes zu finden war... War eigentlich alles an Ryuichi großartig? // Oh mein Gott, ich denke schon wieder darüber nach! // fiepte der Junge im Gedanken doch schon im nächsten Moment wurde dieser unterbrochen als er sah, dass Ryuichi ihm entgegen grinste, als hätte dieser schon wieder Unsinn vor. Und so war es dann auch, als der größere mit den feixenden Worten "Achtung, kalt!" begann, Yun mit kaltem Wasser zu bespritzen. "Jiieks!" quietschte er, ehe auch schon 'Nachschub' kam. Das wollte er natürlich nicht auf sich sitzen lassen, so hatte Yun begonnen sich zu wehren und es entstand eine Wasserschlacht. Yun, wie auch Ryuichi quiekten, kreischten und lachten. Die beiden schmissen mit Wasser um sich, bis nicht nur sie, sondern auch das ganze Bad ziemlich nass waren. Schließlich feixte Yun: "Jetzt können wir uns schon wieder neue Shorts heraus suchen!" Ryuichi grinste. "Ach, das war’s mir wert!" entgegnete er feixend. Die Handtücher waren ebenso durchnässt wie der Rest im Bad. Gott sei Dank war der Schrank mit der Wäsche jedoch sehr robust und besaß spritzwasserdichte Türen, so dass er neue heraus nehmen konnte, nachdem die alten ausgewrungen und über der Badewanne an einem ausziehbaren Kleiderständer aufgehängt waren. Triefnass bekam Yun ein Handtuch, welches ihm auf dem Kopf landete. Er schnappte es sich und begann sich die Haare abzutrocknen. Dabei ließ er sich bewusst etwas Zeit, weil die Shorts natürlich runter mussten, wenn man sich richtig abtrocknen wollte. So schlug Yun gleich drei Fliegen mit einer Klappe. Erstmal wurde er schon beim Gedanken daran rot im Gesicht, was durch das Handtuch verdeckt war, zweitens kam er so gar nicht erst in die Versuchung da hin zu sehen und drittens hoffte Yun, dass Ryuichi vor ihm das Badezimmer verließ, damit er in Ruhe und unbeobachtet das Nasse stück Stoff loswerden konnte. Wie gut, dass wenigstens der Boden einen Abfluss hatte! Yun nahm gerade das Handtuch vom Kopf um sich den Oberkörper abzutrocknen, als er sah, wie Ryuichi sich versuchte die Füße abzutrocknen. Beim zweiten Fuß kam er ins straucheln und hätte sich fast vor dem Bad lang gemacht. Er konnte sich zwar am Küchenschrank abfangen, allerdings ging dabei das Handtuch zu Boden und Yun hatte einen wunderbaren Ausblick auf Ryuichis strammen und trainierten Hintern. Sofort drehte Yun sich weg, bis er hörte, wie Ryuichi die Tür zum 'Kleiderschrank' öffnete. Machte der das eigentlich absichtlich? Natürlich nicht, aber auf die Weise würde Yun ja nie auf andere Gedanken kommen! Nun zog auch Yun die Shorts aus und wringte sie über dem Waschbecken aus. Ryuichi konnte so ein Spielkind sein, dabei war er schon erwachsen! Wie er wohl als Kind war?.. Nun ebenso trocken machte er sich auf den Weg, Ryuichi hinterher. Vor dem Bad versuchte er ebenso sich die Füße abzutrocknen. Dabei bemerkte er, dass es tatsächlich nicht so einfach war, sich in der Eile im Gleichgewicht zu halten. Ebenfalls im Kleiderschrank angekommen suchte auch Yun sich eine neue Unterhose heraus und zog sie sich umständlich unter dem Handtuch an. Ryuichi wollte Yun seine Intimsphäre lassen, wo er sie scheinbar brauchte und ging an ihm vorbei. Dabei meinte er: "Ich hole mir schon mal die Klamotten und zieh die Hose für den Sport an. Ich warte dann im Wohnzimmer auf dich!" Nachdem dieser gegangen war nutzte Yun die Zeit, um erst einmal auf andere Gedanken zu kommen. Ryuichi hatte ihn ziemlich durcheinander gebracht und immerhin sollte das doch ein ganz normaler Tag werden. Oder... war Yun es am Ende selbst, der an der Peinlichkeit dieser Situationen schuld war? Schließlich war doch gar nichts passiert. //Genau, das bilde ich mir alles nur ein!// versuchte Yun sich zuzusprechen. Ryuichi zog sich vor dem 'Schrank' die Hose für den Frühsport an. Wie schon geplant ließ er den Oberkörper frei. Er würde dabei zu sehr in Schweiß geraten, als dass es Sinn machte. Dann brachte Ryuichi sein Handtuch zurück. Er suchte noch Sonnenmilch heraus. Das schöne Sonnenwetter wollte Ryuichi natürlich ausnutzen. Als er sie gefunden hatte, stellte er sie schon einmal bei der Tür zur Terrasse ab. Einen Moment später trat Yun aus dem 'Kleiderschrank' hinaus, brachte das Handtuch zurück und zog sich schließlich ebenfalls die Hose für den Sport an. Dann trat er mit den Klamotten für später zu Ryuichi und ging mit ihm gemeinsam hinüber in das Freizeithäuschen. Yun brachte die Klamotten in die Umkleide und ging mit Ryuichi in den Fitnessraum. Dort ließ er sich zunächst von seinem Vater bei ein paar Dehnübungen zum Aufwärmen unterstützen. Dann half er ihm es kribbelte in seinen Händen, wenn er Ryuichi berühren durfte, sei es auch nur der Aufwärmübungen halber... Yun verstand die Welt nicht mehr. Was war es nur an Ryuichi, was ihn so unheimlich stark anzog? Yun seufzte. Wenn es schon so war... vielleicht sollte er einfach nur genießen und nicht so viel darüber nachdenken? Natürlich, das würde es sein! Yun sah Ryuichi nach, der wie üblich das Laufband bestieg. Der Jüngere suchte sich einen Hometrainer ganz in der Nähe. Fahrrad fahren war mehr etwas für Yun als zu laufen. Auf dem Fahrrad hatte er wenigstens eine Chance mit zu halten. Der kleinere war schon immer davon fasziniert, wie schnell Ryuichi werden konnte. Er hatte mal auf die Geschwindigkeitsanzeige des Laufbandes gesehen. Ryuichi konnte locker mithalten, wenn er auf dem Fahrrad unterwegs war und das über eine Viertelstunde hinweg, ohne Pause! So ruhte der Blick Yuns auf seinem Vater, der scheinbar mühelos seinen Lauf für den Morgen absolvierte. Ganz im Gedanken versunken strampelte Yun vor sich hin und beobachtete Ryuichis Lauf, beobachtete das Spiel seiner Muskeln... Es war nun nicht so, dass Ryuichi den ganzen Tag mit Sport verbrachte, wirklich nicht! Aber für Yun zeigte der Körper seines Vaters eindrucksvoll, was ein wenig regelmäßiger Sport doch alles bewirken konnte. Yun war froh, als er endlich aufhören konnte zu strampeln. Er fragte sich, woher Ryuichi immer diese Kondition nahm. Er ließ sich von Ryuichi, obwohl er die Übung längst kannte und verstanden hatte, das Hanteltraining erklären und machte ihm die Bewegungen nach. Dabei ließ er seine Blicke über den Körper seines Freundes schweifen. Wieder einmal war er fasziniert davon, wie gut Ryuichi doch aus sah. Alles an ihm schien genau richtig zu sein... Nicht zu kräftig, aber auch nicht zu schmal. Und Ryuichi war ein guter Lehrer, der mit viel Witz und Charme Yun an allen Übungen spaß haben lassen konnte. So hatte Yun wirklich gute Laune, während sie hier so Sport trieben. Als sie damit fertig waren, kam etwas, was ihm seit einiger zeit irgendwie peinlich geworden war, nämlich das Rückentraining. Die Liegestütz waren ja nicht weiter aufsehenerregend, auch wenn er dafür immer viel Kraft aufwenden musste. Immerhin war Ryuichi eine gute Motivation. Aber es war schon seltsam vor Ryuichi diese Bewegung der Beckenwippe zu machen... Dabei hatte Yun schon des Öfteren mal einen Roten kopf bekommen. So war es auch heute sicher nicht anders, doch der Grund heute war sicherlich ein etwas anderer, wenn er an den Morgen zurück dachte... Die Katzenbuckel waren zwar auch komisch, aber vergleichsweise... tja... harmlos. Doch zunächst sah er Ryuichi zu, wie er jeweils eine Übung vormachte. Beim Bauchdrücken bewunderte er die feine Muskulatur seines Vaters. Als er sie ausführte schaffte Ryuichi erneut, ihm das Durchhaltevermögen zuzusprechen, denn nach 9 Stück hatte Yun jedes mal Probleme mit dem Durchhaltevermögen. Als Ryuichi die Beckenwippen vor machte, schaute Yun besonders auf dessen Bauch, sah die Atmung, doch beim dritten Mal jedoch, wanderte Yuns Blick unbewusst in Richtung von Ryuichis Becken. Als er realisierte, wo er bei der Aufwärtsbewegung hinstarrte, wurde Yun leicht rot um die Nase und sah auf seine Knie, da er neben Ryuichi kniete. Doch nun musste er dies selbst ausführen. Zu den ersten zwei Bewegungen musste Yun sich ein wenig antreiben, da es ihm einfach sehr peinlich war, sein Becken unter Ryuichis aufmerksamen Augen so zu bewegen. Er konnte nichts dagegen tun: Unterbewusst assoziierte er immer wieder eine gänzlich andere Bewegung damit und die Vorstellung, dass Ryuichi genauso denken könnte, trieb ihm die röte ins Gesicht. Noch mehr errötete Yun jedoch, als er plötzlich, gerade als er das Becken nach oben bewegt hatte, Ryuichis Hand an seinem Rücken, knapp oberhalb des Hinterteils spürte. Er erklärte ihm, dass er sich noch ein wenig mehr durchdrücken musste, damit eine Linie entsteht. Das musste Ryuichi öfter tun, aus bekanntem Grund. Als endlich der Katzenbuckel dran war, atmete Yun erleichtert durch. Der sah vielleicht eigenwillig aus, aber war wenigstens nicht so seltsam zweideutig... Wie immer sah Ryuichi auch hier aufmerksam zu und unterstützte Yun, wenn es möglich war mit einer Hand am Bauch, der anderen am Rücken. Als schließlich die Lockerungsübungen dran waren, tat Yun alles dafür seine Unruhe wieder los zu werden. Schlimm genug würde es noch werden, wenn sie duschten, denn hier hinten gab es nur eine Gemeinschaftsdusche. Er mochte gar nicht daran denken, sich vor Ryuichi komplett entblößen zu müssen. hoffentlich würde er wieder einmal auf der anderen Seite stehen. Yun jedenfalls wusste, dass er sich ganz nach hinten auf eine Seite stellen würde, um möglichst nicht im Sichtbereich Ryuichis zu sein, bzw. umgekehrt ihn im Sichtbereich zu haben. Natürlich hatte Ryuichi gesehen, wie Yun errötet war, wenn es um die Beckenwippe ging. Dabei war es bei weitem nicht das erste Mal, dass sie diese Übung machten. Irgendwie war das ja sehr süß. Er konnte sich vorstellen was für Gedankengänge Yun hatte, aber immerhin ging es hier um körperliche Fitness. Da gehörten solche Gedanken für Ryuichi einfach nicht hin und so hatte er sie auch weitgehend nicht. Ryuichi genoss die Entspannung, die sich bei den Lockerungsübungen einstellte. Mittlerweile bekam er immer ein leichtes Glücksgefühl im Bauch, wenn er sein Sportpensum hinter sich gebracht hatte und sich entspannen konnte. Es war einfach herrlich, wenn der Körper ihn mit diesem Cocktail aus Glückshormonen belohnte. Er ließ mit Yun gemeinsam die Übung ausklingen. Dann legte er eine Hand an den Rücken des Kleineren und ging mit ihm gemeinsam zur Umkleide, um unter die Dusche zu hüpfen. Ryuichi jedoch hatte vorher etwas vor und verschwand, als sie die Umkleide betraten noch schnell auf dem Stillen Örtchen. Dort dachte er nach. Ihm war natürlich aufgefallen, wie nervös Yun wurde, als sie auf die Umkleide zugingen. War es dem Kleinen wirklich so unangenehm? Da musste man doch etwas gegen unternehmen können... Doch schließlich kam Ryuichi eine Idee. Er lächelte verschmitzt. Diese Schocktherapie würde sicherlich helfen... Er ging in die Umkleide, wo er bemerkte, dass Yun schon unter der Dusche stand. Yun war überaus erleichtert, als Ryuichi bei den Toiletten verschwand. So musste der Jüngere sich wenigstens nicht vor Ryuichi ausziehen. Er wusste, dass das nicht ohne Folgen geblieben währe. So nutzte Yun diesen Moment alleine auch aus, zog sich in Windeseile Hose und Shorts hinunter und flitzte unter die Dusche, auf die linke Seite, an die ganz hinten gelegene Brause, stellte das Wasser an und schloss die Augen. Sein Herz schlug Dauerfeuer. Irgendwann würde er mit Ryuichi darüber sprechen müssen. So davor davon zu laufen, dass Ryuichi entdecken könnte, was für Gedanken Yun mit sich herum trug, würde Yun auf Dauer nicht durchhalten können. Das wusste er auch. Yun spürte das Wasser über seinen schmalen Körper laufen. Dieses rauschende Geräusch des Wassers um seine Ohren, das fließen der des warmen, klaren Nasses half Yun schließlich auch, sich zu entspannen. Doch das ging auch nur so lange, bis Ryuichi schließlich in der Dusche auftauchte. Mit klopfendem Herzen sah Yun hinüber und natürlich kam es wie es kommen musste. Murphy schlug erbarmungslos zu und Ryuichi nah natürlich die Dusche genau neben der von Yun. Yun versuchte verzweifelt sich zu beruhigen und schloss die Augen. Er zitterte leicht, aber nicht vor Kälte. Viel mehr war es so, dass er Angst hatte, sein Körper könnte irgendwas assoziieren und darauf reagieren. Doch als plötzlich Ryuichi genau hinter ihm stand und seine Hände auf Yuns Schultern legte, zuckte dieser zusammen. "Ryu!" fiepte er im Schreck und sah nach hinten zu dem Älteren. Ryuichi lächelte einfach nur sanft und drückte Yun leicht an sich. Dann wisperte er: "Hey... beruhige dich doch mal..." er atmete aus und meinte: "Du, mir ist da aufgefallen, dass du irgendwie ziemlich verkrampft bist. Schon vorhin bei den Rückenübungen ist mir das aufgefallen. Yun, ich weiß, was du da für Gedanken hast. Ich möchte nur, dass du das weißt. Und ehrlich, das ist nicht schlimm... Mach Dich deswegen doch nicht so fertig..." Ryuichi hielt Yun im arm und Wog ihn ein wenig hin und her. Nach einigen Momenten meinte er: "Ich sagte es ja schon einmal - ich finde es nicht schlimm. Und wenn du manchmal etwas falsches hinein assoziierst, hehe... weißt du was? Ich tu das bestimmt mindestens genauso oft! So sind wir Männer halt!" Ryuichi kicherte leise, dann wisperte er in Yuns Ohr: "Und weißt du, wenn da was reagiert, dann ist das genauso wenig schlimm..." Ryuichi griff zu der Duschgelflasche an Yuns Dusche, stellte die Brause des Jüngeren ab und meinte nur trocken: "Und jetzt wasch ich dir mal den Kopf - wörtlich!" Yun hörte die Worte des Älteren und ihm kamen fast augenblicklich die Tränen. Woher wusste Ryuichi das alles nur immer? Es war wie verhext, fast als könnte der Größere Rotschopf Yuns Gedanken lesen! Er schluchzte leise. In Ryuichis Armen jedoch konnte Yun sich allmählich wieder beruhigen. Dass sie da komplett nackt bei einander standen vergaß Yun schnell, wenn sie so nah bei einander waren und Ryuichi ihn beruhigend im Arm hielt. Er hörte Ryuichi zu und errötete schließlich ein wenig. Auf der anderen Seite wiederum war es schön für Yun, dass Ryuichi mit dem Thema so locker umging. Doch als Ryuichi Yuns Angst vor einer Reaktion dessen, was am Morgen im Schlafzimmer geschehen war ansprach, wurde Yun deutlich rot. // Aber das geht doch nicht! Das kann doch nicht! Und überhaupt!... // waren seine teils empörten teils panischen Gedanken. Doch dann hatte Ryuichi das Wasser abgestellt und begann Yuns Kopf zu shampoonieren. Yun fiepte leise, als er das spürte. Als Ryuichi schließlich begann auch noch den Körper des einen Kopf kleineren Rotschopfes einzuseifen, wurde Yun schrecklich nervös und tiefrot. Die Hände des Älteren seiften seine Arm, und seinen Rücken in Windeseile ein. Gefährlich weit wanderten sie nach unten, bis hin zum Poansatz. Auch vorn herum war es nicht anders, bis kurz unter den Bauchnabel seifte Ryuichi ihn ein und Yun musste auf's Schwerste mit sich kämpfen die Gedanken in der richtigen Richtung zu halten. Doch alles was er versuchte war vergebens, ein wenig regte sich bei ihm etwas. // Neiiiiiiiiiin!!! // Hätte er das gekreischt hätten Ryuichi sicherlich die Ohren geklingelt. Dann hörte er Ryuichis Worte, sah verdattert zu ihm hinüber und war völlig durch den Wind. Der Ältere stand an der Wand und sah ihm einfach nur in die Augen. Zitternd griff Yun nun zur Flasche mit dem Duschgel und begann sich den Intimbereich und die Beine einzuseifen. Schnell, sehr schnell versuchte er das zu machen. Dabei wanderte immer wieder ein verschämter Blick in Richtung Ryuichis, der jedoch recht unberührt dastand eine Hand an der Stirn hatte, die andere hinter dem Rücken und die Augen geschlossen. Dabei hatte Yun unglückseliger Weise freien Ausblick auf Ryuichis Intimbereich, den er nicht im geringsten vor den Blicken des jüngeren schützte. Yun kniff die Augen zusammen und stellte das Wasser an. Ryuichi tat so, als würde er sich für einen Moment ausruhen. Natürlich zeigte er sich damit Yun aber. Ihm ging’s darum, ihn mit durchaus auch indirekt sexuellen Reizen zu konfrontieren, denn schließlich war es nichts schlimmes, was Yun da durchmachte. Er konnte aber auch verstehen, dass es Yun sehr unangenehm war. Schließlich wollte der Jüngere ihm sicherlich genauso sehr gefallen, wie Ryuichi ihm gefallen wollte. Tja... Ryuichi war einfach der Selbstbewustere von beiden. Er stand ein wenig über den Dingen. Phantasien hatte er in seinen träumen Genug und wenn Yun wüsste, was da manchmal in Ryuichi für Ideen lauerten, dann wäre er sicher etwas verunsichert, zumal viele dieser Gedanken unsinnig waren und Ryuichi sie wohl auch nie in die Tat umsetzen würde. Aber immerhin war in der Phantasie alles erlaubt. Dass gerade bei Männern solche Phantasien nach außen getragen wurden, war eben unglücklich gelaufen, aber nicht zu ändern. Als Yun sich abduschte, ging Ryuichi ruhig aus der Dusche und nahm eines der beiden Badetücher, während er das andere über die Trennwand in der Mitte des Duschraumes, etwas abseits von Yuns Dusche hing und ihm auch dazu bescheid sagte. Nervös war Yun... keine Frage! Er verstand nicht wie Ryuichi so selbstverständlich mit dem Thema umgehen konnte. Er selbst hätte so das Gefühl, Ryuichi viel zu nahe zu treten. So hoffte er in der (durch die geschlossenen Augen bedingten) Dunkelheit vor dem Thema flüchten zu können. Aber es ging nicht. Er hatte einfach keine andere Möglichkeit, als mit Ryuichi offen über das Thema zu reden... In seinem Kopf kreisten unzählige Gedanken: // Wie soll ich das nur tun? Wo soll ich anfangen?.. Geht es hier denn wirklich nur um Sex? Hilf mir doch jemand..! // Aber es kam keine Hilfe. Yun wusste, er musste sie sich selbst holen. Und wo, wenn nicht bei seinem Vater? Ryuichi war immer noch sein Vater, auch wenn er ihn als sehr erotisch empfand. Als Ryuichi ihm sagte, wo er das Handtuch platziert hatte, meinte er nur kurz: "Danke sehr, Papa..." Als Ryuichi schließlich weg war, trat Yun in Rage gegen die Fliesen, ließ das aber genau so schnell wieder bleiben, weil er sich selber damit mehr weh tat als den Steinplatten. "Verdammt..." wisperte er, was im Geräusch der Dusche unterging. Er spülte sich den letzten Rest des Shamppos vom Körper, dann drehte auch Yun die Dusche ab. Der kleine Rotschopf griff missmutig nach dem Handtuch und trocknete sich ab. Dabei sahen große, blaue Augen ängstlich aus der Dusche. Yun wusste, Ryuichi würde in der Umkleide warten. Das war so sicher, wie das Amen in der Kirche. Ryuichi war immer für ihn da, wenn Yun ein Problem hatte. Aber dieses mal betraf das Problem Ryuichi! Schon den ganzen Morgen lang hatte Yun immer wieder aus allen möglichen optischen Reizen eine sexuelle Schlussfolgerung gezogen, teilweise so weit her geholt, dass es schon fast peinlich war... Dabei liebte er Ryuichi doch... und er liebte ihn nicht nur wegen seines Aussehens..! Abgetrockneter Weise trottete Yun mit dem Handtuch um die Hüfte aus der Dusche und auf Ryuichi zu, der tatsächlich in der Umkleide auf ihn wartete. Dabei hatte der Blauäugige Junge die Augen gesenkt. Bei Ryuichi angekommen setzte er sich wortlos neben ihn auf die Bank. In ihm kochte es. Seine Gefühle zerfraßen ihn regelrecht von innen heraus. Als Ryuichi schließlich seinen Arm um die schmalen Schultern des jüngeren legte, war alles zu spät. Sämtliche Schleusen in ihm öffneten sich und er konnte sich einfach nicht mehr zurück halten. Er klammerte sich verzweifelt an Ryuichi und fing herzzerreißend an zu schluchzen. Er legte nun auch den zweiten Arm um den Jungen und hielt ihn einen Moment so, ehe er begann, ihn am Hinterkopf zu streicheln. Dabei sprach er ihm ruhig zu: "Hey Yun... Shhhhhhhh.... beruhige Dich... es ist doch alles in Ordnung... Alles nicht so schlimm..." Ryuichi hatte keine Ahnung, wie es in Yun aus sah, so musste er leider Gottes zu diesen ziemlich abgedroschenen Phrasen greifen. Yun ließ seinen Gefühlen freien lauf und klagte sein leid, dabei wusste er selbst nicht genau was los war. Für den Moment war es jedoch einfach am wichtigsten, den druck loszuwerden, der da auf seiner Seele lastete. Aber vielleicht war auch diese Umarmung, dieses Spenden von Nähe, Zuneigung und Aufmerksamkeit die viel effektivere Antwort, als jeder Wortlaut dieser Welt in egal welcher Sprache es jemals hätte sein können. "Ach Yun.... du süßer kleiner Schnuckel.... was quält dich denn nur..?" wisperte er schließlich. Yun kam einfach nicht damit zurecht, in welcher Weise seine Gefühle für Ryuichi sich veränderten. Waren sie früher einfach nur bewundernd, sehnsüchtig und fast poetisch, wurden sie nunmehr immer leidenschaftlicher und erotischer. Was war nur mit ihm los? So kannte er sich nicht! Alles, was ihn beschäftigte floss aus ihm heraus, als er begann zu reden. Er redete und redete und redete. Fast eine halbe Stunde lang offenbarter er Ryuichi unter Tränen, wie seine Gefühle für ihn bisher waren, nannte wahllos unzählige Beispiele für Dinge, die ihm früher an seiner Liebe zu Ryuichi so wichtig waren und realisierte dabei selbst nicht, dass er Yun früher schon auch körperlich anziehend fand. Dann erzählte er, was seid gestern mit ihm los war, erzählte, wie einfach es für Ryuichi war, in ihm erotische Phantasien zu wecken, erzählte von jeder einzelnen Situation, in die ein Teil von Yun heute so seltsam erotische Ansätze interpretiert hatte, erzählte von seinen Phantasien, die schon Wochen zuvor oder auch gestern wie heute immer schlimmer wurden und ihn zunehmend ängstigten. Yun ließ nicht aus, konnte sich einfach nicht bremsen, jedes noch so intime detail zu verraten, offenbarte auf fast erschreckende Weise dem Älteren sein innerstes Gefühlsleben. Es kam alles wie von selbst! Längst schon hatte Yun realisiert, dass er dabei viel zu weit ging, doch als er es endlich schaffte, nicht weiter zu sprechen, war es schon viel, viel zu spät dafür. So konnte er sich nur noch zitternd und bebend an Ryuichi heften und angstvoll auf dessen Reaktion warten. Zunächst folgte jedoch ein Moment der Ruhe. Dann sprach Ryuichi liebevoll und ruhig: "Hör mal, Yun... Ich kann es nur wiederholen... Es ist nicht schlimm. Glaube mir das. Ich kann mir vorstellen, ich kann es nachempfinden, dass es dir Angst macht, wenn es in so kurzer Zeit so über dich herfällt, aber jeder Junge verändert sich im Laufe des Erwachsenwerdens einfach. Verstehst du? Und in der Pubertät kann es mal ein bisschen heftig daher gehen..." (Anmerkung: Auch wenn es in diesem Fall etwas verspätet kam) Nun war es an Ryuichi, zu erzählen. Er drückte Yun leicht und kraulte seinen Nacken dabei. Dann begann Ryuichi zunächst, von seiner eigenen Pubertät zu erzählen. Im Grunde war es ihm nicht viel harmloser Ergangen, als Yun. Er hatte sich einmal unsterblich in seinen Senpai auf der privaten Highschool verliebt, hatte aber nicht die geringste Chance, weil der eine Freundin hatte. Ryuichi konnte sich immer noch erinnern, wie heftig erotisch seine Vorstellungen teils waren. Yun hörte ihm mit geröteten Wangen zu, hatte sich mittlerweile vollkommen beruhigt und kuschelte sich derweil an Ryuichis Schulter. Der sprach noch immer: "Tja... heute weiß ich, dass das eben passieren kann, in der Pubertät. Es gibt auch das krasse Gegenteil, wo die Pubertät ziemlich harmlos verläuft aber so unterschiedlich sind die Menschen eben. Und was uns zwei Beide betrifft: Wir sind doch schon ein Paar! Hab keine Angst, mein Kleiner, dass Du einen schlechten Eindruck hinterlassen könntest, nur wegen solcher Gedanken. Ich glaube, dazu würde viel gehören, denn immerhin treiben mich schon seid beinahe zwei Jahren solche Gedanken um." An dieser Stelle wurde Yun puterrot. Er löste sich etwas von seinem Vater und sah ihm in die Augen. Der sprach jedoch einfach weiter: "Nur... erotische Phantasien haben und sie auszuleben sind für mich immer noch zwei Verschiedene Paar Schuhe. Meinst du das nicht auch? In Wirklichkeit bin es doch ich, der auf dich wartet! Deshalb... Tu doch einfach, was du möchtest... Hab keine Angst, okay? Ich hab dich lieb, Yu-chan!" Yun bekam eine Gänsehaut. // Ich hatte ja keine Ahnung..! // war sein einziger Gedanke. Er hatte nie bemerkt, was es bedeutete, wenn Ryuichi ihn intensiv musterte, was er - einmal darüber nachgedacht - seit einiger Zeit wirklich nicht selten tat! Ryuichi hatte also nur auf ihm Rücksicht genommen und deswegen nie etwas gesagt! Als ihm das bewusst wurde, wie viel hätte passieren können, wenn seine Ängste über sich selbst begründet gewesen wären, wurde er leicht rot. Dann nahm er allen Mut zusammen, stand auf und kraxelte über den Schoß Ryuichis, kniete nun über ihm und sah dem größeren in die Augen. Dabei war ihm das Handtuch von der Hüfte geglitten, so dass er völlig entblößt auf Ryuichis Schoß kniete, der ebenfalls nur von einem Handtuch bedeckt war. Dabei hatte Ryuichi für einen kurzen Moment freie Sicht frontal auf Yuns Intimbereich. Gentlemanlike schloss er die Augen um nach oben zu sehen, sah in die Augen Yuns, als dieser sich auf seinem Schoß nieder ließ. Auch, wenn es Yun seit kurzem so merkwürdig peinlich war, sich vor Ryuichi zu entblößen, war es Yun in diesem Moment jedoch wichtiger, Ryuichi zu küssen. Er schlang die Arme um die starken Schultern des älteren, dann schloss Yun die Augen und drückte ihm die Lippen auf. Sanft und behutsam teilten sie einen Kuss mit einander. Als Ryuichi und Yun sich wieder von einander lösten, hatte der Jüngere zunächst die Chance genutzt und seine Zungenspitze über die Lippen von Ryuichi wandern lassen. Nun sah Yun mit geröteten Wangen und einem versucht frechen Grinsen zu Ryuichi hinauf. Dann wisperte er leise: "Ich liebe Dich..." Dann stand Yun auf und begann, sich schnell anzuziehen. Ryuichis Rücken derweil von einer Gänsehaut bedeckt. // War das... ein Zungenkuss?... Wow... // dachte er bei sich, denn damit hatte er nicht gerechnet. Er erwiderte sanft: "Und ich liebe Dich!" Er sah Yun hinterher, der nun begann, sich schnell anzuziehen. Ryuichi lächelte, legte sein Badetuch beiseite und griff weit nach links, wo seine Kleidung lag. Wieder angezogen und im Haupthaus schlug Ryuichi vor: "Was hältst Du von Müsli? Das geht schön schnell. Ich wollte die Sonne ausnutzen und vielleicht eine leichte Bräune abstauben, hihi!" Draußen schien die Sonne und hatte die beiden wunderbar aufgewärmt. Liebend gern stimmte Yun zu, denn er liebte Müsli! So fing Ryuichi an, in einem der oberen Schränke nach dem Lieblingsmüsli von Yun zu suchen. Yun gesellte sich zu Ryuichi in die Küche und kramte aus dem Schrank die Schalen und die Löffel für das Müsli hervor. Dabei sah er heimlich zu Ryuichi hinüber, der gerade sogar das erhoffte Müsli aus einem der oberen Schränke zog, wobei ihm das Hemd, welches er nun trug, etwas vom Oberkörper glitt und ihn somit frei anzusehen gab. Leicht, ganz leicht war die Muskulatur des Bauches dabei auszumachen. Leichte röte schlich sich auf die Wangen des Jungen, als er sich mit den Schalen zum Esszimmertisch verkrümelte und dort alles 'aufbaute'. Er wollte gerade zurück gehen um die Milch zu holen, als Ryuichi auch schon mit beiden aus der Küche heraus trat. Wie immer war Ryuichi einen Schritt schneller. So setzte Yun sich auf die dem Fenster abgewandte Seite, nachdem er den Tisch gedeckt hatte und sah mit einem lieben und süßen Lächeln zu Ryuichi hinauf. Der erwiderte das Lächeln. Manchmal fragte er sich, warum Yun ihm so entgegen kam... Er saß nämlich sehr gern am Fenster, mochte es, die Sonne mit sich spielen zu lassen und so Yun zu beeindrucken. Oder wollte Yun gerade dies? Ryuichi wusste keine Antwort auf diese Frage, doch natürlich war es so. Yun hatte schon lange heraus gefunden, dass es nur vorteilhaft war, wenn Ryuichi am Fenster saß. So konnte Yun einige tolle Anblicke von Ryuichi erhaschen. Auch dieses Mal nutzte er ausgiebig die Möglichkeit dazu. Als sie fertig waren, kündigte Ryuichi an, dass er die Liegestühle und den (großen!!) Sonnenschirm heraus kramen wollte. So miepte Yun leise: "Okay, dann kümmere ich mich um das Geschirr hier!" Der Ältere ging hinaus auf die Terrasse und Yun räumte den Frühstückstisch auf. Als alles in Schränken verstaut, die Spülmaschine ausgeräumt und neu mit dem Geschirr vom Frühstück bestückt war, hielt Yun inne und seufzte leise. Der Kleinere wusste nämlich nur zu sicher, dass Ryuichi grundsätzlich nackt sonnenbadete. Bisher hatte Yun sich das nie getraut. Aber irgendwie fand er, dass es einfach am ausgeglichensten war, wenn er es Ryuichi gleich tun würde. Doch sich nackt auszuziehen und stunden lang neben ihm zu liegen... Diese Vorstellung machte Yun irgendwie nervös... Aber es half ja nichts. Yun trat heraus und wurde leicht rot, als er Ryuichi sah, der gerade seinen Oberkörper entblößt hatte. Völlig unberührt davon, dass Yun ihn nunmehr anstarrte, zog Ryuichi sich nun auch die Hose und die Shorts aus. Die röte in Yuns Gesicht nahm zu, als er den gesamten Körper des Anderen unverhüllt sah. Allein der Anblick jagte Yun Gänsehaut um Gänsehaut über den Körper. Yun war so fasziniert von Ryuichis äußerem, dass er ganz im Gedanken sogar seine Scham vergaß und begann, sich selbst langsam auszuziehen. Yun war gerade komplett entblößt, als Ryuichi ihn ansprach: "Hilfst Du mir mit dem Rücken?" Dabei schenkte er Yun ein liebevolles Lächeln. Der wurde kräftig rot im Gesicht, als er Ryuichis bitte vernahm. Doch er konnte bei diesem Blick dieses Traummannes einfach nicht nein sagen. Ryuichi hatte sich auf die liege gesetzt und Yun ließ sich von ihm die Sonnenmilch in die Hand drücken. Dann entnahm er etwas des Inhaltes und näherte sich mit leicht zitternden Händen dem Rücken des Größeren. Nun begann er, die Sonnenmilch darauf zu verteilen. Zu spüren, wie die Haut von Ryuichis Rücken unter seinen Händen hinweg glitt, die Form von Ryuichis Körper zu spüren, machte Yun schrecklich nervös. Es kitzelte an seinen Handflächen und dieses Kitzeln drohte sich auch über seine Arme auszubreiten. Je weiter er dabei mit den Händen nach unten wanderte, desto nervöser wurde Yun. Kurz, bevor er den strammen Po von Ryuichi erreicht hatte, löste Yun sich und meinte kurzatmig: "fertig...." Der Jüngere hatte, während er Ryuichis Rücken einrieb, sich vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn Ryuichi ihn einreiben würde. Doch wie danach fragen? Yun schaffte es tatsächlich sich dazu durchzukämpfen. "Ähm... kan... kannstdumimicheinreiben?" kam es fast wie in einem Wort aus dem Mund von Yun und er wurde knallrot. Diese überstürzt klingende Frage ließ, sobald Ryuichi sie verstanden hatte, dessen Herz höher schlagen. Wie gern er das tun würde, konnte Yun sich kaum vorstellen. So kam recht schnell die Antwort, gepaart mit einem liebevollen Lächeln: "Sehr gerne, wenn ich darf..." Sofort legte Yun sich bäuchlings auf seine Liege, denn er spürte, dass sich etwas regte, was lieber ruhig bleiben sollte. Wenn nun auch noch Ryuichi seinen Rücken einreiben würde, Das wusste Yun, dann würde er es garantiert nicht mehr bremsen können. So war er einfach sicherer. Yun hatte sich auf die Liege gelegt und die Augen geschlossen, sobald Ryuichi sich neben ihn setzte. Als der ältere nun begann, ihn einzureiben, bekam Yun eine leichte Gänsehaut. Überall, wo Ryuichi ihn berührte, kribbelte es und Yuns Herz begann, immer schneller zu schlagen. Doch warum fühlte Yun so stark dabei? Früher hatte Ryuichi es doch auch getan und da war Yuns Inneres dadurch nicht so in Aufruhr geraten! Yun seufzte, als die Hände des Älteren in Seitwärtsbewegugen bis kurz über den Po des jungen Rotschopfes gewandert waren. Seine Atmung hatte zugelegt und natürlich hatten die Hände des Größeren, wie erwartet, ihr Übriges getan. Yun spürte, wie sich wieder einmal dort unten etwas selbstständig gemacht hatte. Unter Ryuichis Händen war Yun wie willenlos und sein Körper tat was er wollte. Doch so sehr ihn diese Berührungen in Rage versetzten, so unendlich entspannend war es, sich Ryuichis fähigen Händen hinzugeben... Schließlich hatte dieser sein Werk soweit fortgeführt, dass als nächstes zwangsweise der Po von Yun an der Reihe wäre und dann die Beine. Als nun in dieser Situation die vom Anstand gebotene Frage des Älteren kam öffnete Yun die Augen, während er stark errötete. "D-du... Papa... uhm..." Er wusste nicht, wie er es sagen sollte.... Doch es war nicht zu übersehen, dass Yun diese Berührungen scheinbar sehr erregten. So lächelte Ryuichi sanft, schüttelte den Kopf und drückte dem bäuchlings neben ihm liegenden Jungen einen Kuss auf die Wange. Dann wisperte der Ältere in das Ohr des Jüngeren: "Ich weiß... Ist nicht schlimm!" Er wuschelte ihm durch die Haare und fragte schließlich: "Na..? Was denkst du? Soll ich Dich vollständig einreiben?" Dabei hatte er ein liebevolles, allerdings auch leicht freches Lächeln aufgesetzt. Diese Frage war Ryuichi nunmehr schon wichtig, da diese Berührungen doch sehr intim sein würden. Yun vernahm Ryuichis Worte, spürte dessen Zuwendung und wurde nun tiefrot, besonders, als er die letzte Frage stellte. Das Angebot war eindeutig. Da gab es nichts falsch zu verstehen und doch dampfte Yun beinahe, aufgrund der Frage. "Ieks?" war der überraschte laut von Yun, doch Ryuichi relativierte sofort. Natürlich meinte er sie aber nicht so ernst, weshalb er noch hinzufügte: "Keine Angst, ich halte mich natürlich von deinen allzu intimen Bereichen fern. Die solltest du auch besser selbst einschmieren." So beruhigte Yun sich direkt wieder. Ryuichi war der perfekte Gentleman. Das wusste Yun auch. Allerdings konnte er sich vorstellen, dass diese Berührungen auch für Ryuichi einen bestimmten Reiz haben würden. Und doch war Yun sehr neugierig darauf. Er wollte, dass Ryuichi ihn berührte. Er wollte von diesem unwahrscheinlich gutaussehenden Mann berührt werden! So gab der Junge mit dem komplett roten Kopf zwar keine sprachliche Antwort, doch er nickte leicht. Als Yun einen Moment später die Hände seines Vaters auf dem linken Oberschenkel spürte, besonders eine Hand, die zwischen seine Beine fuhr wurde ihm heiß und kalt. Die Gänsehaut konnte man nun schon sehen, so stark überfiel sie Ryuichis Sohn. Diese Berührung machte Yun wahnsinnig, so sehr provozierte sie die irrsinnigsten Gefühle in ihm. Ein leises aufkeuchen, dass mehr wie ein fiepsen klang, entwich dem Jüngeren, als Ryuichi ihm so gutes tat. Ein Teil von Yun schämte sich dafür, aber für ihn war das eine überaus erotische Situation, obwohl Ryuichi eigentlich nicht wirklich viel tat. Der Junge musste sich stark zusammen reißen, um sich nicht unter Ryuichis Berührungen zu winden, so intensiv war dieses Gefühl für ihn. Mittlerweile war Yuns Gefühlswelt so aus den Fugen, dass er die Finger des Älteren an den Füßen gar nicht mehr als kitzlig empfand. Oder war Ryuichi so geschickt? Yun wusste es nicht, es war ihm auch völlig egal! Doch die Höhe war es, als Ryuichi schließlich kurz Yuns Hintern eincremte. Es war wirklich eine kurze Berührung, aber durch sie fühlte Yun sich, als hätte er eine Gänsehaut auf der Gänsehaut bekommen. Yun schlug das Herz bis zum Hals und heftig gegen seine Brust. Auch hatte seine Atmung stark zugenommen, was man daran sehen konnte das die Schulterblätter sich nun merklich auf und ab bewegten. Völlig gefangen von der Situation wurde Yun noch nicht einmal mehr rot, obwohl ihm peinlich war, worauf Ryuichi mit dem Handtuch anspielte, als er sagte: "Pass auf, wir legen jetzt das Handtuch über deine Mitte und du drehst Dich um. Dann kann ich auch deine Vorderseite einschmieren, was hältst Du davon?" Yun nickte nur und stotterte: "D-d-danke... Das's lieb..." Er ließ sich von Ryuichi das Handtuch über seiner Hüfte ausbreiten und drehte sich darunter, so dass seine dummer Weise voll ausgebildete Erektion nun oben lag, Gott lob aber von dem Handtuch verdeckt war. Mit nun doch wieder Röte um der Nase sah Yun mit seinen großen Augen zu Ryuichi hinauf, während seine Hände eigenartig auf der liege ruhten, fast als würde er sich darin verkrallen wollen. Dies, seine Körperhaltung und seine Augen sprachen Bände. Ryuichi hatte Yuns Herz und seine Gefühlswelt nach allen Regeln der Kunst aufgemischt, obwohl es doch scheinbar so harmlose Berührungen waren! Was hatte Ryuichi nur gemacht? So intensiv hatte Yun noch nie gefühlt und er wusste auch nicht mehr, was er fühlte... Yun spürte Ryuichis Hand in seinem Haar und sah das sanfte Lächeln auf dessen Lippen. So schaffte der junge Rotschopf es schließlich auch, sich zu beruhigen, sogar seine Erektion ging zurück. Als er sich schließlich vollständig beruhigt hatte, wisperte er leise: "Dankeschön, Ryu-chan..." Nun konnte er auch wieder klar denken. Zuvor hatte die monströse Flut an Gefühlen und Gedanken seinen Verstand vernebelt, doch jetzt war alles wieder den umständen Entsprechend. Er schien sogar seine Überreaktion auf Ryuichis Körper überwunden zu haben. Immerhin saß dieser immer noch nackt neben ihm... Es war schon erstaunlich, wie selbstverständlich der Ältere mit den Themen Nacktheit und Sexualität umzugehen schien. Obwohl... eigentlich ging es für Ryuichi nicht um Sex. Jetzt, wo Yun bei halbwegs klarem Verstand darüber nachdachte, realisierte der Junge das auch. Ryuichi wollte ihn nur verwöhnen, so wie er es schon so oft getan hatte... Nun - wo ihm bewusst wurde, wie intensiv Ryuichi ihn verwöhnte - bekam er rote Bäckchen, aber nicht aus Scham. In den Augen von Yun spiegelte sich das Glück wieder, welches er empfand. Er war Glücklich, endlich so nah bei Ryuichi sein zu können, wie er auch immer wollte. Einen letzten liebenden Blick warf er zu Ryuichi hinauf. Dann schloss er die Augen und kuschelte sich demonstrativ in die Liege, um Ryuichi zu zeigen, dass er weiter machen durfte. Yun vertraute seinem Vater und Geliebten bedingungslos und das wollte er ihm mit dieser Geste zeigen. Als Yun spürte, wie Ryuichi die Sonnenmilch auf seinem Brustkorb verteilte, wurde er jedoch direkt wieder schrecklich nervös. Besonders intensiv spürte er dies, als die Hände des Größeren zu seinem Bauch wanderten. Gefährlich weit nach unten wanderten sie, bis ganz knapp unter den Rand des Handtuches. Wieder waren die Wirkungen stark und kaum zu zügeln, aber dieses mal schaffte Yun es, seinen Körper unter Kontrolle zu behalten. Innerlich nickte der Junge Mann zufrieden und dachte: // Das ist doch schon mal ein Anfang... // Leider löste Ryuichi sich viel zu schnell wieder von Yun und drückte ihm mit einem kurzen Kuss auf die Lippen auch das Sonnenmittelchen in die Hände. Yun errötete leicht, was Ryuichi Gott sei Dank jedoch nicht mehr mit bekam, da dieser schon auf dem Weg zu seiner Liege war. Heimlich sah Yun zu dem Älteren hinüber, als dieser sich hingelegt und die Augen geschlossen hatte. Nun bekam Yun auch wieder Mut und legte das Handtuch ab, ebenfalls der Natlosen Bräune wegen. Fasziniert ließ Yun seinen Blick über den Körper des Älteren wandern, als er nun auch seine Intimsphäre eincremte. Er besah sich die leicht muskulöse Brust, den straffen und irgendwie auch kräftigen Bauch, die starken Arme... Ryuichi traf auf wundervolle Weise Yuns Schönheitssinn. Der Empfand den Körper des Älteren als wunderschön. Perfekt proportioniert, nicht zu muskulös, aber auch nicht zu schmal! Und dieser junge Mann war unwahrscheinlich sexy! Erotisch wollte Yun ihn gar nennen. In dem Zusammenhang ertappte Yun sich dabei, dass sein Blick seit einigen Sekunden auf Ryuichis Mitte haftete, genauer gesagt auf dem, was am Morgen so heftig dessen Boxershorts ausgebeult hatte. Yun fragte sich, wie viel das wohl war... Normal dachte er über solche Dinge nicht nach, aber dass dieses Attribut Ryuichis das seine so zu überragen schien, hatte Yun schon überrascht. Schon jetzt im 'Ruhezustand' war da nicht wenig. Aber da Yun im schätzen noch nie gut gewesen war, beließ er es auch lieber dabei. Mit geröteten Wangen und einem lächeln auf den Lippen schloss nun auch er die Augen. Als er sie später wieder öffnete und zu Ryuichi hinüber sah, lag dieser auf dem Bauch. Erneut konnte Yun nicht widerstehen und warf seine Blicke auf Ryuichi, auf dessen Rücken und schließlich den überaus sexy wirkenden Hintern. Auch hier sah man, dass er viel Sport trieb. Ein wohl geformteres Gesäß kannte Yun nicht. Dann tat er es Ryuichi gleich und drehte sich auf den Bauch, ließ sich die Sonne in den Rücken scheinen und seufzte zufrieden. Noch eine Weile lag der Blick des Jüngeren in Ryuichis Gesicht. Dann nickte er durch die angenehme Wärme und das Weiche Polster der Liege schließlich ein. Dass Ryuichi irgendwann einen Schirm aufspannte, bekam Yun dabei gar nicht mit, denn er schlief tief und fest. Ryuichi hatte natürlich mit bekommen, dass Yun ihn anstarrte. Während der Junge mit rotem Kopf auf seine Mitte gestarrt hatte, blinzte Ryuichi heimlich zu ihm, jedoch so, dass man es nicht direkt bemerkte. Irgendwie war Yun ja verdammt süß. Ryuichi veränderte seine Liegeposition so, dass Yun einen etwas besseren Ausblick hatte, zumindest soweit es möglich war, ohne dass es auffallen würde. Auch, als er sich später auf den Bauch drehte, achtete Ryuichi darauf, dass Yun, wenn er wollte gut Einblick nehmen konnte. Irgendwie war es eine faszinierende Vorstellung für Yuns Vater, wenn er daran dachte, dass der Jüngere begehrende Blicke auf ihn warf. So hatte er schließlich auch die Augen geschlossen und stellte sich dies einfach nur vor. Als Ryuichi später dann den Schirm aufgespannt hatte, wanderte sein Blick über den Makellosen, sehr schlanken Körper seines Sohnes. Er dachte daran, wie es war, ihn zu berühren und seufzte sehnsüchtig. Natürlich hatte es etwas von Erotik, die Zarte Haut Yuns unter seinen Fingerkuppen zu spüren. Das konnte Ryuichi nicht leugnen... // Ach Yun... hoffentlich darf ich das irgendwann einmal wiederholen... // dachte er, dann kratzte er sich am Kopf und legte sich schließlich wieder auf seine Liege. Dösend verbrachten sie den Rest des Sonnentages. Irgendwann waren beide gänzlich eingeschlafen. Ryuichi war der erste, der wieder aufwachte. Es war bereits halb sieben am Abend. Leicht staunend sah Ryuichi auf die Armbanduhr, die auf seiner Hose lag. // Du meine Güte, da haben wir ja verschlafen! // feixte er im Gedanken, lächelte und treckte sich mit einem genüsslichen Brummen. Dann stand Ryuichi auf. Ihm kam eine Idee, was sie noch machen könnten und er ging in den Freizeitbungalow. Dort ließ er Wasser in den Whirlpool laufen. Als er damit fertig war, ging er zurück in den Garten zu den zwei Liegen, wo er den schlafenden Yun zurück gelassen hatte. Yun allerdings war gerade aufgewacht und kratzte sich verwirrt am Kopf. Dann rieb er sich die Augen. Er hatte die ganze Zeit über wie ein Baby geschlafen und fühlte sich pudelwohl. Es war wirklich entspannend gewesen, so dass er gar nicht bemerkt hatte, wie viel Zeit verging. Ein wenig erstaunt war Yun schon, denn die Sonne stand schon sehr tief, so dass er sich jetzt fragte, wie spät es wohl sein mochte. Rein zufällig stand die Sonne jedenfalls nicht so tief. Er sah zur Seite und bemerkte Ryuichi, der aus dem Freizeitbungalow kam. Dann gähnte er herzhaft und stand selbst auf, streckte sich und sah schließlich mit seinem lachenden Gesicht zu Ryuichi. Yun meinte grinsend: "Da haben wir aber verschlafen, was?" Dabei kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. "Haaach, hab ich gut geschlafen!" meinte Yun mit roten Wangen. Ryuichi hatte immer so wunderbare Ideen, wie man Zeit totschlagen und sich dabei auch noch wohl fühlen konnte. Offenkundig war Ryuichi schon etwas länger in dem Freizeithäuschen gewesen. Er machte durch das Sonnenlicht kleine Augen und hielt sich eine Hand darüber. So sah Yun schließlich neugierig zum Bungalow hinüber und fragte: "Was hast du denn da drinnen gemacht?" Ryuichi lächelte verschwörerisch und meinte: "Das möchtest du gerne wissen, hm?" Kapitel 4: Brennendes Verlangen ------------------------------- Mit leicht fragendem Blick beobachtete Yun, wie der Größere auf ihn zu und schließlich um ihn herum trat. Als er bemerkte, dass der andere ihm die Augen zuhalten wollte, schaute er für eine Sekunde überrascht drein doch schloss sie schließlich, kurz bevor Ryuichi sie ihm zuhielt. "So, dann komm mal mit, ich führe Dich!" Mit diesen Worten setzte Ryuichi sich mit Yun in Bewegung. Mit leicht klopfendem Herzen ließ Yun sich bereitwillig von seinem Vater führen. Es ging in den Bungalow, wo Ryuichi fragte: "Was ist hier anders..?" Als sie das Nebenhaus betraten, hörte Yun ein eigenwilliges Blubbern. Das konnte nur von einer Apparatur kommen! "Der Whirlpool!!" fiepste Yun und strahlte über beide Ohren, sprang Ryuichi in die Arme und knuddelte sich erst einmal an ihn. Dann schnurrte er leise: "Du hast immer so~ tolle Ideen..." Yun liebte den Whirlpool. Leider benutzten die Beiden Diesen viel zu selten... Um so mehr freute Yun sich, dass Ryuichi mal wieder die Idee dazu hatte. Nun, da Yun dem anderen auf dem Arm saß, wobei er die Beine um ihn geschlungen hatte, um besser Halt zu finden, nutzte der kleinere Rotschopf die Möglichkeit und schnupperte seinerseits am Hals des Älteren. Es war ein sehr anregender Duft. Er war schwer zu umschreiben, aber unangenehm war dieser teils würzige, teils ins aromatische gehende Duft nie. Selbst wenn Ryuichi Sport getrieben hatte, blieb sein Duft für Yun überaus angenehm. Da Ryuichi die Reaktion nicht erwartet hatte, torkelte er einen Schritt zurück, ehe er sich und Yun abfangen konnte. Reflexartig hatte er eine Hand unter Yuns Po geführt, die andere hinter seinen Rücken. So konnte er ihn am besten halten. Yun war leicht rot um die Nase geworden, als er spürte, wie Ryuichi ihn hielt. Es war irgendwie ein prickelndes Gefühl. Ryuichi musste lachen, ob dieser stürmischen Reaktion und Küsste Yun auf die Wange. Als er dann spürte, dass Yun seine Beine um seine Taille, die Arme um seinen Hals geschlungen hatte und realisierte, dass er und Yun immer noch beide nackt waren, nahm der Bereich um seine Nase nur ganz kurz einen winzigen Hauch Röte an. Schließlich versuchte er ihn unvermittelt auf dem Boden zu stellen, was auch gelang, da das, was Yun nun schnurrte wirklich nicht zu dem gehören sollte, was ihm für den Bruchteil einer Sekunde durch den Kopfgeschossen war. Dann kraxelte der Ältere in die Wanne des Whirlpools und setzte sich auf einen Besonders breiten Bereich, den man als Sitzfläche auch zu zweit verwenden konnte. Dann sah er Yun fröhlich entgegen, mit den gespielt frechen Worten: "Hab meinen Platz! Na, wo willst du sitzen?" Dann grinste er und musste kichern. Yun sah zu dem Älteren hinüber und war - wie schon so oft an diesem Tag - fasziniert von seinem Körper. So konnte Yun dessen Frage natürlich auch nicht anders beantworten, als mit "Da fragst du noch?" und einem freudigen Lächeln. Dann kraxelte der junge Mann mit dem Schmalen Körper in die Wanne des Whirlpools und setzte sich genau an die Seite Ryuichis und sah mit einem Sonnenscheinlächeln zu Ryuichi. Dann schloss er die Augen und genoss für einen Moment die Entspannung, die sich durch das Geblubber einstellte. Viel besser konnte es doch kaum werden! Doch eine Sache gab es dann doch. Mit einer hauchzarten Rosafärbung auf den Wangen und scheuem Blick sah Yun zu Ryuichi hinüber. Da dieser sich sicherlich fragen würde, was das zu bedeuten hatte, rückte Yun auch schließlich mit der Frage heraus: "D-Du, Ryu~u? Darf ich mich ein bisschen an Deine Seite kuscheln?" Dann errötete der Junge ein kleines Stück. Diese Worte hauchten dem Älteren eine leichte Gänsehaut auf den Rücken, ließ ihn wohlig erschauern. Sanft lächelte der Größere und bot ihm seinen Arm, um ihn so zu zeigen, dass es in Ordnung war. Yun bekam leichtes Herzklopfen, als Ryuichi tatsächlich einwilligte und ihm scheinbar einen Platz an seiner Seite bot. Er schluckte. "Darf ich wirklich..?" fragte er schließlich und hatte dabei leicht gerötete Wangen. Die Frage war natürlich überflüssig. Nun rutschte Yun vorsichtig näher, bis er genau neben Ryuichi saß. Erneut sah Yun scheu in die Augen des Älteren. Blinzelte ein- zwei Male und war schrecklich nervös. Erneut erröteten seine Wangen ein wenig mehr. Wie hypnotisiert erwiderte der Ältere den Blick liebevoll und träumerisch. Dann spürte er, wie Yun sich endlich an seine Seite drückte. Leise fiepte der Ältere, dann drückte er Yun an sich. "Du bist so~ unglaublich süß, kleiner Yun..." Mit diesen Worten drückte er dem Jüngeren sanft die Lippen in das glänzende Haar. Entgegen zu Ryuichi, der es wagte, seinen Haarschopf zu küssen, traute Yun sich jedoch nicht, irgend etwas zu tun und beschränkte sich darauf, an Ryuichis Seite sein zu dürfen, so sehr ihn der Gedanke, Ryuichi zu streicheln auch faszinierte. Yun empfand den Älteren nämlich als unwahrscheinlich sexy. Ryuichi hatte einfach einen Körper, den man berühren wollte. Es war seltsam: Ryuichis Nähe bedeutete für Yun immer wieder erotische Spannung... Sei es nun das faszinierende, wunderschöne Aussehen, der anregende, einzigartige Duft oder auch die Art, wie Ryuichi ihn im Arm hielt... Alles an dieser Situation war für Yun erregend! Doch war Ryuichi nicht nur erotisch reizvoll... Hier im starken Arm des Älteren fühlte Yun sich sicher, fühlte Geborgenheit, Zuneigung und Vertrauen. Wie hatte er das all die Zeit vermisst... Natürlich hatte Ryuichi ihn nicht vernachlässigt, aber Yun wurde sich nun gewahr, wie sehr Ryuichi sich zurück gehalten hatte, um Yun nicht zu nahe zu kommen. Erneut atmete der Jüngere tief ein, sog dabei den Duft in sich auf, diesen aufregenden, anregenden Duft des Älteren und fing schließlich leise an zu schnurren. Yun genoss die Nähe zu Ryuichi und das blubbernde Wasser. Lange saß er so an der Seite des Älteren, bis Yun irgendwann eindöste. Ryuichi blieb noch lange wach und hielt die zarte Schönheit im Arm. Ryuichi spürte den Atem Yuns auf seiner Brust und seufzte zufrieden. Doch irgendwann einmal musste auch Ryuichi müde werden. So döste auch Ryuichi bald eine Zeit lang, bis es an der Zeit war, den Pool zu verlassen, wollte man nicht zu einer schrumpeligen Gurke werden. Sie hatten wohl schon einige Zeit hier drinnen verbracht, denn nunmehr war die Sonne kurz davor, unter zu gehen. Während sie sich so abtrockneten, fand Yun dieses Mal den Mut, zu Ryuichi hinüber zu sehen und ihn zu beobachten. Der Jüngere empfand es als überaus aufregend, zu beobachten, wie das Handtuch des Älteren über seine Arme glitt, über seinen Oberkörper... Als der Ältere begann, sich den Intimbereich abzutrocknen, sah Yun dann doch lieber wieder auf sein eigenes Badetuch und trocknete sich zu Ende ab. Als sie schließlich fertig waren, umklammerte Yun vorsichtig einen Arm Ryuichis und sah mit geröteten Wangen zu ihm hinauf. Als er wieder nach vorn sah, musste Yun jedoch herzhaft gähnen. Es war sehr entspannend gewesen im Whirlpool. Dadurch war er ziemlich müde geworden. "Wollen wir uns vielleicht aufs Sofa setzen? Ich bin irgendwie ein bisschen müde..." meinte der Junge zum Vorschlag. Ryuichi entgegnete mit einem sanften Lächeln: "Gern! Ich bin auch ein wenig groggy. Aber vorher müssen wir noch die Sonnenliegen wegräumen!" - "Okay" entgegnete Yun freudig darüber, dass Ryuichi eingewilligt hatte. Als sie schließlich den Freizeitbungalow verlassen hatten, stellte Ryuichi die Liegen zurück in den Geräteschuppen. Man konnte ja nie wissen, auch wenn kein Regen angesagt war... Im Garten half Yun dem Älteren, nahm ihm die Polster für die Liegen ab und trug sie Ryuichi hinterher. Als sie damit fertig waren, bekam Yun leichtes Herzklopfen, weil er endlich wieder mit Ryuichi kuscheln konnte. Doch bevor es soweit war, verschwand Ryuichi noch einmal in der Küche. Verdutzt sah Yun ihm hinterher. Als er beobachtete, wie Ryuichi eine Packung Waffeln und Limonade hervorzauberte, freute sich der Jüngere. Er liebte Waffeln! Auch, wenn selbst gemachte Waffeln noch leckerer waren, liebte er sie einfach und freute sich sehr, dass Ryuichi genau damit zurück kam. Doch während Ryuichi auf das Sofa zuschritt, beobachtete Yun, wie das Licht der Abendsonne mit dem Größeren spielte. Sie brachte dessen Augen zum leuchten und verlieh der Haut des anderen einen faszinierenden und anziehenden güldenen Schimmer. Und dann erst diese Haare.... Gab es überhaupt irgendetwas, was nicht gutaussehend an Ryuichi war? Nein... Natürlich nicht! Ryuichi war wunderschön. Von Kopf bis Fuß. Für Yun war der größere Rotschopf der Traummann. Und er wirkte so sexy... Yun wurde leicht rot um die Nase, als Ryuichi sich neben ihm niederließ, und er sich schließlich am immer noch so faszinierend duftenden Arm des Anderen wiederfand. Yun bedankte sich lieb, als Ryuichi ihm eine Waffeln und das Getränk bot. Zunächst taten sie sich also an diesem Snack gütlich. Dann begannen sie auch schon, zu kuscheln und zu Schmusen. Immer wieder tauschten sie zärtliche, liebende und sanfte Blicke aus... Und Ryuichi war so unglaublich gut darin! Yun Fühlte sich wohl und geborgen, wollte, dass dieser Moment am liebsten nie zu Ende ging. Als er dann irgendwann endete, tat er es jedoch nicht ohne Grund. Sie beide waren immer träger und müder geworden, so dass sie irgendwann nur noch arm in Arm auf dem Sofa lagen und aus dem Fenster schauten. Irgendwann spürte Yun, dass Ryuichi eingeschlafen sein musste und sah zu ihm hinauf. //Wie friedlich Ryuichi aus sieht, wenn er schläft... // Dachte Yun. Dann schnupperte er an Ryuichis Brust. // Und wie gut er riecht... // Eine ganze Weile brachte Yun damit zu, dem schlafenden zuzuschauen. Doch irgendwann umfing auch ihn die süße Schwere und er nickte langsam ein, nicht ahnend, was die Traumwelt für ihn bereit halten sollte... ~~~ Knisternde Erotik lag in der Luft, das keuchen zweier Stimmen lag im Raum. Der Kleinere wand sich auf der Matratze, wandte sich unter Ryuichis Lippen und dessen Zunge hin und her, während dieser sich auf dem schmalen Körper nach unten vorarbeitete. Yun hatte Ryuichis Duft in der Nase, sah diesen wundervollen Mann vor sich, der so vorstellbar gut verstand, Yuns Erregung in nie geahnte Höhen zu treiben. Ein lautes stöhnen entfuhr dem Mund des Jüngeren, als der Ältere schließlich begann, Yun intim zu verwöhnen. Alles geschah wie von selbst. Keiner konnte oder wollte es beenden. Yun wollte etwas sagen, aber konnte nicht. Zu heftig fielen Gefühle über ihn her. Ryuichi hatte ihn vollkommen gefangen genommen. Ein lustverschleierter Blick galt dem Älteren. Der sah zurück und verstand. Mit einem Nicken griff er zu einer art Tube, genau konnte man das in der kurzen Zeit nicht sagen. Schon wurde Yun vorbereitet für eine bestimmte Sache... Alles geschah wie im Zeitraffer und vollkommen automatisch. Es war nicht möglich, irgend etwas zu steuern und irgendwie ging alles zu schnell und doch nicht schnell genug. War das ein Traum? Konnte das wirklich sein, was hier geschah? Doch wenn es ein Traum war, wieso fühlte Yun alles, was geschah? Obwohl... scheinbar fühlte sich alles gleich an. Egal welcher Art die Berührung war. Yun schlug das Herz bis zum Hals und er keuchte schwer. Normale Atmung war schon lange nicht mehr möglich. 'Ryu.... Ryu... mach...' - 'Yun....' Nur verworren drangen einzelne Worte oder Wort fetzen bis zu Yuns Verstand durch. Aus nichts konnte Yun etwas ziehen, an dem er sich festhalten konnte. Seine Erregung stieg von ganz allein und das machte ihm Angst. Gerade setzte Ryuichi an, gerade spürte Yun die Spitze, die das intimste seines Hinterns berührte, als er mit viel Wucht aufwachte. ~~~ Schwer keuchend fand der Junge sich auf dem Sofa wieder. Einen Moment lang war er orientierungslos, wusste nicht, wo er war. Doch schließlich realisierte Yun: er saß immer noch an Ryuichis Seite. Sofort löste Yun sich und stand auf, fand jedoch keinen richtigen halt und geriet ins Straucheln. Zitternd wechselte er in die Küche, wo er versuchte ein glas aus dem Schrank zu fischen. Als ihm das nicht gelang, drehte Yun einfach so den Wasserhahn kalt auf und trank so. Scheinbar ziellos lief er eine weile im Haus umher, bis er sich schließlich komplett verwirrt in der Stube wiederfand, genauer gesagt vor dem Fenster, wo er sich mit dem Rücken anlehnte und schließlich zu Boden sackte. Mit den Nerven am Ende saß Yun zitternd da und begann, wie von selbst, lautlos zu weinen. Yun verstand es nicht... was hatte dieser Traum zu bedeuten? Was war mit ihm los? Und warum hatte er solche Angst davor? Sollte auch diese Form der Liebe nicht etwas schönes sein? Was machte Yun dabei nur so fertig? Je länger er darüber nachdachte, desto weniger verstand Yun, warum er eigentlich gerade solche Angstzustände hatte und worüber er hier weinte. So kam es auch ganz von allein, dass Yun sich schließlich beruhigte. Erneut dachte der Junge darüber nach, was alles an diesem Tage geschehen war. Eigentlich war es kein Wunder, dass Yun so einen Traum geträumt hatte. Den ganzen Tag über hatte Yun Ryuichi gesehen... seinen geliebten Ryu-chan! Und nicht selten war er nackt... dabei hatte das mit Sexualität nicht zu tun... Aber es gab so häufig eine erotische oder zumindest zweideutige Situation... Da musste man irgendwann auf diesen Gedanken kommen! Außerdem: Keine dieser Situationen war an sich Angst erregend! Also wovor hatte Yun Angst?... Da schoss es ihm durch den Kopf. Das war doch die Antwort! Er wusste es nicht! Yun hatte Angst vor dem Unbekannten... Aber wovor sollte man hier schon Angst haben? Es gab doch nichts, was Angst rechtfertigen würde... Er liebte Ryu... Ryu liebte ihn... Sie beide empfanden den Körper des jeweils anderen als sehr sexy. Beide wollten sich näher kommen! Und sie beide vertrauten sich - bedingungslos. Unter diesen Umständen konnte es doch nur wunderschön werden, wenn sie intim würden! Yun verstand: Es gab nur einen Weg, das heraus zu finden. Ryuichi hatte am Morgen gesagt: 'Das ist nicht schlimm, wirklich nicht! Lass doch einfach geschehen, was du Dir wünschst.' Sollte er wirklich..? Yun sah auf und zu dem Älteren, der auf dem Sofa saß und schlief. // Wie schön er ist... // fuhr es Yun durch den Kopf. Einen weiteren Moment rang Yun mit sich, doch seine Neugier siegte schließlich. So stand der zierliche Rotschopf, der noch eine Träne im Augenwinkel hatte schließlich noch leicht zittrig auf und schlich zu Ryuichi. Dann kniete er sich über das linke Bein des Größeren, drückte sich nah an ihn und sah dem Erwachenden in die Augen, als dieser sie öffnete. Der Ältere erschrak. Dieser Blick... Es sah so aus, als würde Yun mit einer Entscheidung kämpfen, die für ihn Lebens entscheidend wäre. Völlig im Widerspruch zu der Verzweiflung in den Augen des Jüngeren standen seine Worte. "Yun... was..?" versuchte Ryuichi noch zu antworten, als er spürte, wie Yun anfing, zu zittern. Eine Hand hatte Yun hinter den Nacken des Älteren geführt, die andere ruhte auf Ryuichis Brust. "Ich liebe Dich..." hauchte Yun, wobei ihm das Herz gegen die Brust hämmerte. Der Jüngere war schrecklich nervös. // Soll ich es wirklich tun?... Blödsinn! Natürlich!! Bist du doch hier! Los, tu es endlich oder beende die Beziehung lieber gleich! // Innerlich ein nervliches Wrack machte Yun nun den letzten gedanklichen Schritt, überwand sämtliche Angst und Unsicherheit. Mit einem Mal begann Yun, Ryuichi innig, ja leidenschaftlich zu küssen. Im Sturm dieser Verzweiflungstat bewegte Yun seine Lippen gegen Die des Anderen und hatte angstvoll die Augenlieder zusammen gepresst. Diese Art, auf welche Yun Ryuichi küsste entsprach schon mehr dem, was Ryuichi in den Augen und aus den Reaktionen des zarten und bebenden Jungen auf seinem Schoß entdecken konnte. Zunächst begann Ryuichi reflexartig den Kuss zu erwidern, spürte aber schon bald, dass Yun mehr zu tun imstande war, so wie es ihm ging. Viel mehr... So versuchte Ryuichi sich von Yun zu lösen. "Yu... Yun.... wa~mmmm... Yun... warte mal!" Schließlich gelang es ihm und er versuchte in den Augen des Jüngeren zu lesen. Doch Yun wollte nicht warten und rief verzweifelt: "Nein, Papa, Ryu, bitte! Weise mich nicht von Dir! Ich kann nicht mehr! Ich will auch nicht mehr warten! Ich halte es nicht mehr aus!" Heftig begann der Junge zu weinen, schlang seine Arme um den Älteren und klagte laut sein Leid. "Bitte sag nicht, wir müssen warten! Ich weiß, ich bin so furchtbar jung! Ich weiß ich bin so zierlich und schmächtig! Aber wie kann etwas so falsch sein, wenn ich tief in mir weiß, es ist richtig? Wie kann es falsch sein, wenn ich es doch möchte? Mit jeder Sekunde wird es schlimmer und schmerzhafter für mich, mich zurück halten zu müssen! Ich weiß, du möchtest, dass ich nichts überstürze! Ich weiß, du möchtest auf mich warten, aber ich kann es einfach nicht mehr!" Er sah Ryuichi tief in die Augen: "Ich möchte Dir nah sein!! Ich möchte Dich berühren, ohne Angst zu haben, ich könnte zu viel tun! Wenn ich das nicht kann, dann wird meine Sehnsucht nach Dir mich zerfressen! Es tut so weh, was ich Für dich Fühle zu unterdrücken!" Zitternd und weinend krallte der Junge seine Hände in das Oberteil des Älteren. Er versuchte mit aller Macht sich zu beruhigen, doch er spürte, so lange Ryuichi ihm keine Antwort gab, würde er keine Ruhe mehr finden. Er wisperte leise und kraftlos: "Bitte Papa... so glaube mir doch! Ich bin bereit, Ryuichi, Ich bin bereit... Bitte, sei mein Liebhaber!" Bei diesen Worten rieb Yun sich leicht am Körper des Älteren. "Bitte... Ich möchte keine Angst mehr haben..." Ryuichi war von diesem Gefühlsausbruch Yuns einfach nur überfordert. // Ich hatte ja keine Ahnung, Yun.... // war alles, was er denken konnte, während aus Yun die Worte nur so heraus platzten. Ryuichi hatte vollkommen unterschätzt, wie schnell Yun erwachsen wurde, wie schnell Yun begonnen hatte, die Nähe zu Ryuichi zu suchen. Ryuichi wurde selbst ein wenig rot um die Nase, als ihm klar wurde, dass Yun sich hier eine sexuelle Beziehung wünschte. So wurde sein Blick mit den letzten Sätzen des Kleinen auf seinem Schoß immer erwachsener, bis er Yun auf eine Weise an sah, die der Jüngere nie zuvor an ihm gesehen hatte. In diesem Augenblick ließ er seiner Leidenschaft zumindest in der Weise, wie er Yun an sah freien Lauf. "Yun..." begann er mit einer unheimlich aufregenden Stimme. Die Hände des Älteren wanderten zu Yuns Kopf und Rücken. Dann drehte er sich schwungvoll mit Yun zur Seite, so dass dieser nun über ihm lag Dann ließ Ryuichi die Hand von Yuns Rücken zu seinem Po wandern, weiter noch, bis zum Beinansatz knapp darunter. Langsam, sehr langsam wanderte er mit seiner Hand zwischen die Beine und sprach dabei mit unvorstellbar ruhiger Stimme: "Du weißt... ich wäre der letzte, der Dich von der Bettkante schubsen würde... Und ich möchte, dass du auch weißt, wie sehr..." seine Hand wanderte tiefer und strich gefährlich nah an Yuns Schambereich vorbei durch die Beininnenseiten. "...ich dich begehre..." Yun war wie erstarrt. Dieser Blick..! Leidenschaftlich, erwachsen und tief sah Ryuichi dem Jungen in die Augen und von Dort direkt ins Herz. Irgendwie gelang es Ryuichi, Yun mit diesem Blick sofort zu beruhigen. Nun sah Yun den Älteren überrascht, mit noch tränenbenetztem Gesicht und großen Augen in die Seinen. Als die Hände des Älteren über Yuns Körper zu Rücken und Nacken wanderten, bekam der Junge eine Gänsehaut nach der Anderen. Doch er hatte keine Zeit, sich zu beruhigen, denn plötzlich fühlte er, wie er sich in einer schwungvollen Bewegung nach vorne links zu fallen schien. Er fiepste leise auf und sah nun - da er sich auf dem größeren wiederfand - leicht erschrocken zu Ryuichi hinab. Schon wieder wurde er von Gänsehäuten heim gesucht, als Ryuichi über seinen Po strich und seine Hand schließlich gar zwischen den Beinen des Rotschopfes verschwand. In diesem Moment begann Yuns Herz immer schneller zu schlagen. Nachdem Ryuichi dann dort entlang strich und schließlich die Hand wieder hinaus gleiten ließ entfuhr Yun ein leises, hohes: "Huh...." Dann ließ er die Hand hinausgeleiten und strich mit der Flachen Handinnenseite über Yuns Rücken empor. "Ich möchte Dir nur keine Angst machen! Ich möchte mich Dir nicht aufzwängen! Deshalb..." Ryuichi strich über Yuns Schulterblätter und schließlich seinen Nacken. "...möchte ich, dass du weißt, worauf du dich mit mir einlässt!" Ryuichi sah Yun erneut tief in die Augen, während er nun das Gesicht des Kleineren in beide Hände nahm und wisperte: "Ich wüsste auch schon wie ich Dir das zeigen kann..." Yun versuchte den Worten des Älteren so aufmerksam zu folgen, wie es nur ging, doch der war mit seinen Händen so geschickt, dass Yun sich seltsam und seltsamer fühlte. Wie sehr Ryuichi Yun begehrte, spürte dieser so deutlich es nur möglich war. Yuns Herz machte Freudensprünge, so viel Rücksicht nahm Ryuichi auf ihn. "D-das tust du nicht..." wollte Yun anfangen, doch schon sprach Ryuichi weiter und Yun hörte ihm aufmerksam zu. Yun hatte selbst gern gewusst, worauf er sich einlassen sollte, wie Ryuichi es ausdrückte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass irgend etwas schlimm sein konnte. So fragte er unsicher: "U-und wie?.." Ryuichi führte den Kopf des zarten Geschöpfes über sich über seine Schulter. Dann ließ Ryuichi seine Zungenspitze über die Ohraußenseite wandern. Dann setzte er einen sanften Kuss auf Yuns Hals. Nun begann er mit lieber Stimme: "Erinnerst Du dich noch, als ich dich heute Nachmittag eingecremt habe? Du bist ziemlich nervös geworden und ich weiß auch warum... Ich habe Massagegriffe angewandt - da hab ich mich nämlich mal ein wenig hinein gelesen. Ich war selber überrascht, wie intensiv das scheinbar gewirkt hat." Ryuichis stimme wanderte ins tiefere Regionen, als er weiter sprach: Und weil ich nicht zu weit gehen wollte, habe ich vorhin abgebrochen und außerdem Dir ein Handtuch gegeben, um deine Scham zu verhüllen... Wenn du mir genug vertraust, mein kleiner Liebling... dann gebe ich Dir eine Massage, bei der ich nicht aufhöre, bis ich sie beendet habe..." Ryuichi sah Yun tief in die Augen und fügte noch an: "Und dieses mal brauchen wir kein Handtuch... Was sagst du?" In Yuns Magen schlüpfte eine ganze Armee von Heuschrecken. Alles in ihm kribbelte bei dem Gedanken daran, dass Ryuichi dies wiederholen könnte, denn das war das aufregendste und faszinierendste, was Yun jemals erlebt hatte. Und Ryuichi hatte sich zurück gehalten... Doch der Junge wusste, dass er darauf reagieren würde, dass Ryuichi dies würde sehen können... Doch bei der Beziehung, die Yun sich wünschte, würde das auf Dauer ohnehin nicht zu vermeiden sein. Mit geröteten Wangen und einem leichten Glanz in den Augen sah Yun zu Ryuichi, als er geendet hatte und schluckte. "Jah...." hauchte er zur Antwort. "...das wäre wundervoll!" Das Gesicht des Älteren zierte nun ein leichtes lächeln. Er strich Yun über die Wange und hielt schließlich das Gesicht des Jüngeren in beiden Händen. Dann gab er ihm einen sanften, hauchzarten Kuss. Nun richtete er sich wieder auf und setzte Yun neben sich ab. "Gut... Dann warte hier, bis ich dir ein Zeichen gebe. Ich bereite drüben alles vor..." Zunächst sah Yun leicht verwirrt das kleine Stück zu Ryuichi hinauf. Als dieser sprach, nickte Yun jedoch schließlich sanft lächelnd. Ryuichi krauste Yun durch das rote Haar und stand dann auf. Er schenkte Yun ein überaus liebevolles Lächeln, dann öffnete er die Terrassentür und ging hinaus, hinüber in den Freizeitbungalow. Yun sah Ryuichi nach. Als dieser am Nebenhaus angekommen war, stand der Jüngere von Beiden ebenso auf und ging seinerseits zur Terrassentür, um zu beobachten, was Ryuichi tat. Yun bekam Herzklopfen, als er sah, was für eine faszinierende Atmosphäre da drüben entstand. Ein wenig fragte Yun sich schon, woher Ryuichi immer diese guten Ideen nahm... Aber immerhin war es schon immer so gewesen! Nach ein Paar Minuten sah es da drüben so unwiderstehlich aus, dass es Yun einfach nicht mehr drinnen hielt. Er ging hinaus auf die Terrasse, näher an diesen Ort der Faszination. So lange sie hier schon wohnten: Noch nie hatte Yun gesehen, dass der Bungalow so aus sehen konnte. Dann verschwand Ryuichi in der Umkleide. Yun fragte sich, was er da wohl tat. Als der Größere einige Minuten später erneut den Ort des baldigen Geschehens betrat, wurde Yun heiß und Kalt. "Oh mein Gott..." flüsterte er. Ryuichi war nackt, wenn man von der Boxershorts, die er trug einmal absah. Und noch nie hatte Ryuichi so unwiderstehlich ausgehen, wie in diesem Moment. Unschlüssig stand Yun so auf der Terrasse. Am liebsten würde er sofort hinüber gehen, Ryuichi nah sein! Er konnte kaum erwarten, dass endlich losging, was er selbst noch nicht ganz verstand. Doch einen Moment später war es auch schon soweit. Ryuichi hatte ihn entdeckt Und wie er Yun ansah... Der junge Rotschopf fiepste auf, als er das sah. Ryuichi war unwiderstehlich und so zog es Yun wie von selbst hinüber. Dort angekommen öffnete Yun die Tür und erschauerte leicht. Ihn umfing ein angenehmer Duft und mollige Wärme. Nun wusste er auch, wieso Ryuichi selbst schon bis auf die Shorts ausgezogen war. "Da bin ich..." murmelte er schüchtern und leise. Dann trat er zu Ryuichi und sah zu ihm hinauf. Ryuichi sah unglaublich aus. Sein haar glänzte feucht, seine Haut schimmerte angenehm und seine Augen... Yun war wie gefangen von Ryuichis Aura. "Ähm... u... und nun..?" fragte er schließlich unsicher. Er hatte so etwas noch nie gemacht. Ryuichi hätte Yun am liebsten auf der Stelle zu Boden geknuddelt. Yun war so unglaublich süß, wenn er so schüchtern war! Ryuichi liebte diese Seite an Yun sehr und wie er sich eingestehen musste, fand er sie auch sehr sexy. "Das freut mich..." antwortete der Ältere. Er trat vor Yun und zog ihn in eine sanfte Umarmung und einen ebensolchen Kuss. Dabei fuhr er mit einer Hand unter das Hemd des Jungen und so hinter seinen nackten Rücken. Als er schließlich die für ihn so begehrenswerten Lippen des Jüngeren wieder frei gab, entschied er sich zu einer etwas frechen Frage: "Na ja... Möchtest Du dich lieber selbst ausziehen, oder soll ich das für Dich übernehmen?" Diese Frage war zwar frech, aber insgeheim meinte er sie schon ernst, denn irgendwie reizte ihn der Gedanke sehr, es tatsächlich selbst zu tun. So sah er ihm tief in die Augen und wartete mit einem sanften, aber irgendwie aufregenden Lächeln auf eine Antwort. Yun glaubte, sich verhört zu haben. "W-was?" War seine perplexe Antwort. Konnte Ryuichi das wirklich ernst meinen? Würde er wirklich? Auch, wenn dieses Lächeln und dieses Funkeln in den Augen des Größeren eigentlich keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieser Frage ließen, war Yun doch etwas verunsichert. Die Nachfrage war für den Älteren das Tüpfelchen auf dem I und so rutschte Ryuichi mit seinen Händen noch ein wenig höher, bis zu den Schulterblättern des Jüngeren. Dann antwortete er ehrlich "Da fragst du noch?" und strich zur Bestätigung über die Seiten des Jüngeren hinab bis zum Bund seiner Hose. Yun wurde in diesem Moment klar, was genau Ryuichi vorschlug für Yun zu übernehmen und er wurde puterrot. Und dennoch... auf eine eigenartige Weise faszinierte Yun der Gedanke, sich von Ryuichi entkleiden zu lassen. Als er sich am Nachmittag vor Ryuichi ausgezogen hatte, hatte es ihn auch sehr fasziniert, sich unverhüllt vor ihm zu zeigen. So sah Yun verschämt und scheu zu Ryuichi hinauf, sah schüchtern in dessen Augen und, blinzelte ein-zwei Male und fragte schließlich zögernd: "Wü.... Würdest du wirklich?... Ich meine... uhm...." Dann sah Yun auf seine Füße, mit beiden Händen vor seiner Hüfte und murmelte etwas unverständliches, wobei das wichtigste Wort dann doch zu hören war: "....mblmblmblmblmb gerne mblmbl..." Auch wenn Ryuichi bis auf besagtes Wort nichts wirklich verstanden hatte, konnte er sich durch Yuns sonstige Reaktion schon denken, was der Junge sagen wollte. So setzte Ryuichi ein sehr warmes und liebevolles Lächeln auf und sprach: "Nichts lieber als Das, mein Liebster..." Als Yun Ryuichis Antwort hörte, keuchte er leise auf, da währenddessen die Hände des Älteren hinauf zu den schultern Wanderten und dabei ganz leicht und lieblich die Haut des Jüngeren kitzelten. Die Wangen des kleineren Rotschopfes färbten sich rot, als er spürte, wie sein Hemd über die Schultern und somit an Rücken und Armen hinab zu Boden Glitt. Ryuichi war ungemein begabt darin, die Gefühle des Jungen in die Höhe zu treiben. Selbst aus so etwas einfachem, wie dem Ausziehen des Hemdes des Jüngeren machte Ryuichi noch ein Erlebnis für ihn. Yuns Hände wanderten nach oben, als das Hemd verschwunden war und strichen Ryuichi über den Hals und den oberen Brustansatz. Doch Yun war nicht in der Lage die Augen von denen Ryuichis zu nehmen. Ihm wurde heiß und kalt, als er spürte, wie die Hände des Älteren zu seinem Po wanderten. So sanft, wie Ryuichi dies tat, provozierte er damit bei Yun ein Gefühl der Erotik, dem sich Yun nicht erwehren konnte. So begann sich bei ihm etwas zu tun, dort, wo wenige Zentimeter darüber die Hand entlang wanderte und schließlich scheinbar mühelos den Knopf zu Yuns Stoffhose öffnete. Leichte Röte schlich sich auf Yuns Nase, als er Spürte, dass Ryuichi dabei war, seine Hose zu öffnen, während in seiner Mitte sich etwas regte. Ryuichi gab Yun einen innigen Kuss, während eine Hand den Reißverschluss nach unten zog und die andere dabei an der Hüfte die Hose festhielt. Dann wanderte eine Hand in die Hose Yuns. Die Hände des Älteren hinterließen dort, wo sie Yun berührten, ein eigenartiges Kribbeln. Besonders stark wurde dies, als er eine Hand in die Hose Yuns führte. //Oh Gott!! Will er mich ~da~ berühren?? / Schoss es ihm zuerst in den Kopf doch natürlich bestätigte sich dieser Gedanke nicht. Sie wanderte am Intimbereich vorbei zur Seite hin. Die zweite, die eben noch die Hose festhielt folgte. So glitten beide Hände über das Becken, bzw. die Shorts des Jungen nach unten, wobei sie die Hose mit sich nahmen. Dann sackte sie zu Boden. Da sie recht weit war, würde Yun problemlos hinaussteigen können. Als Yun dies getan hatte, umarmte Ryuichi ihn, wobei er den jüngeren umschmeichelnd um Yun herum lief. Als er schließlich hinter Yun stand, hauchte er Yun ins Ohr: "Alles okay?... Mach Dir keine Sorgen, mein kleiner..." Mit diesen Worten ließ Yun seine Hände langsam in die Shorts des Jüngeren zu den Seiten von dessen Becken gleiten. Dort angekommen, waren die Daumen weiterhin außerhalb der Shorts. "Ich liebe Dich!" Mit diesen liebevoll gewisperten Worten zog er Sanft an der Shorts und hob sie vorn herum sogar etwas nach vorn. Auf Ryuichis Frage hin stotterte Yun: "J... ja...." Schon im nächsten Moment spürte Yun die Hände des Älteren in seine Shorts gleiten, spürte sie auf der Nackten Haut seiner Lenden. Yun keuchte auf. Nun war alles zu spät und der kleine Freund des Jungen richtete sich vollständig auf. Dabei wurde Yun puterrot, besonders weil ihm mit der Art, wie Ryuichi schließlich begann, seine Shorts auszuziehen, klar wurde, dass Ryu ahnen musste, dass da etwas geschehen war, denn er hob die Shorts über Yuns Spitze hinweg. So zog er die Shorts langsam über die Oberschenkel bis hin zu den knien des Jüngeren zwangsweise musste er dabei in die knie gehen, um die Berührung nicht zu lösen, bevor der Richtige Zeitpunkt gekommen war. Kurz war er so auf Augenhöhe mit dem blanken Po des Jungen. Ryuichi spielte für einen Moment lang mit dem Gedanken, einen ganz leichten Kuss auf eine der Pobacken zu setzen. Doch natürlich tat er es nicht... Wenn Ryuichi wollte, konnte er alle Gefühle in Yun verursachen und gerade in diesem Moment glaubte Yun, dass Ryuichi das auch wusste, denn als die Hände die Shorts über die Beine des Jungen bis hin zu den Waden führte, spürte Yun plötzlich den heißen Atem des Älteren auf der nackten, empfindsamen Haut seines Pos. Leise fiepste er mit geschlossenem Mund. Nachdem Ryuichi wieder stand und Yun diesen aufregenden Kuss auf die Halsbeuge gab, sah der schließlich verunsichert und mit roten Wangen zu Ryuichi hinauf. Dann hörte er auch schon die Worte seines Geliebten. Der wisperte sanft: "Na komm... lass uns beginnen..." Yun stotterte von Gänsehäuten überrannt: "I-ist gut..." Dann ließ er sich von dem jungen Mann zum improvisierten Massagetisch führen, wo er sich drauf kniete, die Hände vor seinem Intimbereich. Ryuichi musste dabei schmunzeln und schlug vor: "Leg dich doch erst einmal bäuchlings hin! Dann kannst Du Dich entspannen und alles weitere mir überlassen, mein Süßer..." Yun miepte zur Antwort in einem sehr süßen Tonfall: "Okay...." Dann legte er sich auf seinen Bauch und die Arme seitlich seines Körpers ab. Es war schon seltsam, sich Ryuichi auf die Weise zu zeigen, aber auch sehr aufregend. Nun war Yun sehr gespannt, was Ryuichi vor hatte, mit ihm zu tun und schloss die Augen. Ryuichi bekam eine leichte röte um die Nase, als er sah, wie Yun sich auf den Massagetisch kniete und dabei die Scham mit den Händen verdeckte. Diese Pose, die Röte um die Nase und seine Augen machten Yun in Ryuichis Augen wahnsinnig Sexy. Und dieser Sexy junge Mann legte sich nun vor ihn auf den Tisch, so dass Ryu seine Augen über die gesamte Silhouette Yuns wandern lassen konnte, was er auch ausgiebig tat. Dann war es an der Zeit, zu beginnen. Ryuichi nahm das Öl zur Hand und ließ es schließlich aus seiner Hand fläche auf den Rücken des Jüngeren träufeln. Dann begann Ryuichi, das Öl mit den Handflächen der Länge nach auf Yuns Rücken zu verteilen. Langsam und mit sanftem Druck tat er dies. Als dies getan war, begann Ryuichi mit leichtem kneten das Öl auch zu den Seiten hin zu verteilen. Dabei wanderten die Hände des Älteren bis weit in die Seiten. Schließlich war dies getan und Ryuichi wandte sich den Armen des Jüngeren zu. Mit seiner Massage löste Ryuichi leichte Verkrampfungen in der Armmuskulatur seines Sohnes, während Streicheleinheiten hauchzart waren. Zurück am Rücken strich er sanft darüber, konzentrierte diese Streicheleinheiten auf Yuns Nacken, seine Seiten und die Taille. Wie am Nachmittag zuvor war Ryuichi überaus begabt darin, aus dieser Massage für Yun ein Erlebnis zu machen. Die Hände des Älteren auf Yuns Haut provozierten immer wieder ein leises Keuchen des Jungen, leise Fiepsgeräusche oder auch ein Kichern, da Yun an der Taille überaus empfindsam war. Doch das Gesicht des Jungen zeigte deutlich, wie sehr er genoss, was Ryuichi tat. Es war einfach traumhaft für Yun, sich von diesem Mann, den Yun als so sexy empfand, verwöhnen zu lassen, auch wenn er die meiste Zeit die Augen geschlossen hatte, um die Berührungen des Älteren noch besser spüren zu können. Doch den Teil direkt unter der Taille berührte Ryuichi noch nicht. Stattdessen verteilte Ryuichi nun Öl auf den Beinen des Jüngeren und begann schließlich in Knetenden Bewegungen von unten nach oben zu wandern. Seine Hände wanderten über die Waden, die Oberschenkel und schließlich bis direkt unter den Po. So strich Ryuichi über den Damm Yuns, ehe er sich daran machte, auch den straffen, jugendlich wirkenden Po des kleineren Rotschopfes einzuölen und zu massieren. Als Ryuichi begann, Yun die Beine zu massieren, wurde ihm heiß und kalt. Das Kribbeln wanderte mit den Händen des Älteren langsam immer näher an Yuns Mitte heran. Yun vergrub sein Gesicht in dem Badetuch und als Ryuichi ihn am Damm berührte, entfleuchte Yun ein leises stöhnen, welches jedoch von der Unterlage gedämpft wurde. Dies war überaus erregend für ihn gewesen. Da es auch weiterhin dabei blieb, als Ryuichi begann, Yuns Hintern zu massieren, fiepste er weiterhin einige Male und wurde hochrot dabei. Es war ihm peinlich, Ryuichi so offen zu zeigen, wie sehr es ihm gefiel, von ihm berührt zu werden. Doch Yun konnte einfach nicht anders. Ryuichi nutzte dabei die gesamten Handflächen und machte sich intensiv daran die Gesäßmuskeln zu entspannen. Recht weit wanderte er dabei mit einem Daumen zwischen die Backen, doch berührte nicht etwa etwas allzu intimes. So blieb es auch während der weiteren Streicheleinheiten und Massagegriffe von Ryuichi dabei und Yun tat offen Kund, wie sehr ihm gefiel, was Ryuichi tat, sei es durch eine Gänsehaut auf seinem Rücken, dadurch, dass er sich unter Ryuichis Händen räkelte oder durch Geräusche, die der Junge von sich gab. Als Ryuichi ihn ein letztes mal streichelte, schnurrte Yun leise und streckte sich genüsslich. Zufrieden mit dem Ergebnis nickte der Ältere, beugte sich zu Yuns Ohr und wisperte: "Gut... ich bin soweit... magst Du dich umdrehen, Yu-chan?" Dabei schenkte er Yun ein sanftes, ermutigendes Lächeln. Yun sah mit verträumtem Blick zu ihm hinauf und nickte schließlich mit geröteten Wangen. Dann drehte er sich langsam um. Dabei wurde er ziemlich rot im Gesicht, da der Größere nun eindeutig sah, welche Wirkung dessen Massage hatte. Dennoch sah Yun Ryuichi tief in die Augen und schloss schließlich die Augen. Er vertraute Ryuichi und wusste, dass er da keine Gelegenheit draus ziehen würde. Andererseits wusste Yun allerdings auch nicht, ob es so schlimm für ihn wäre... Sehr wahrscheinlich würde es das wohl nicht... Gott sei Dank konnte Ryuichi nicht Gedanken lesen. So blieben die längst unanständig gewordenen Gedanken des Jüngeren vor ihm verborgen. Ryuichi hatte natürlich nicht vor, die Situation in irgendeiner Weise auszunutzen. Er genoss einfach nur, was er von Yun zu sehen und zu hören bekam. Das stöhnen Yuns provozierte jedoch, dass sich auch bei Ryuichi etwas regte und eine noch kleine Beule in seiner Shorts entstand. Ryuichi versuchte sich allerdings zusammen zu reißen, doch nun, da er Yuns vollkommen erigierten 'Freund' sah, wo er sah, wie wohlgeformt auch dieser Teil von Yuns Körper war, wurde das zunehmend schwerer für Yuns Vater. Nach außen hin versuchte Ryuichi sich nichts anmerken zu lassen und fuhr mit der Massage fort. Yun hielt die Augen weiter geschlossen und war aufgeregt und zunehmend auch erregt. Das Ryuichi selbst ein 'Problem' bekam, hatte Yun nicht bemerkt. Zu sehr konzentrierte Yun sich auf den Genuss, den diese Berührungen für ihn bedeuteten. Yun atmete leicht ungleichmäßig und keuchend. Er war zu sehr abgelenkt, um das kontrollieren zu können. Ryuichis Hände auf der Forderseite seines Körpers zu spüren war für Yun das schönste, was er je erleben durfte. Ryuichi verwendete hauptsächlich die Handballen, wenn es sich um Brust und Bauch handelte. So war es für Yun auch in Keinster Weise kitzelig. Doch sie entspannten Yun nicht nur, sondern machten ihn auch zunehmend nervöser. Als Ryuichis Hände über Yuns Bauch und dann seine Hüfte glitten, waren sie streng genommen schon im Intimbereich, auch wenn sie nicht seine Erektion oder das Gehängsel darunter berührten. Viel fehlte da wirklich nicht! Jedes Mal, wenn das geschah, zog Yun scharf und zitternd Luft ein. Yun hätte weinen Können, so intensiv waren die Glücksgefühle, die ihn überfielen, während er von Ryuichi verwöhnt wurde. Dabei bekam Yun nur Streicheleinheiten! // Unglaublich... // Noch dazu war Yun über alle Maßen erregt. So fiel es ihm schwer, sich zu beruhigen, als Ryuichi schließlich seine Hände auf seiner Brust abgelegt hatte. Aufregend war der Kuss des Älteren, obgleich so unendlich sanft... Voller Hingebung gab Yun diesen Kuss zurück, erwiderte dann den Blick des Älteren. Noch immer war sein Atem tief, wenn auch gleichmäßiger als zuvor. Ohne es zu wissen, hatte Ryuichi mit der Massage viel mehr erreicht, als geplant. Yuns Gedanken waren von Verlangen und Sehnsucht geprägt und das konnte man auch in seinen Augen sehen, die einen aufregenden Glanz innehatten. Dann hörte Yun die Frage Ryuichis, die er mit sanftem Tonfall gestellt hatte: "Und..? War es schön..?" Yuns Herz klopfte wild gegen seine Brust und er entgegnete stotternd: "Das... D-das... das war... wow..." Das letzte Wort konnte Yun jedoch nur hauchen. Ryuichi war selbst ein wenig überrascht, wie stark das alles gewirkt hatte. Er strich Yun erneut durch das Haar, dann faltete er das Badetuch auf dem Tisch über Yun zusammen und wisperte: "Warte hier einen Moment auf mich. Dann kannst Du dich beruhigen. Ich bin gleich wieder da!" Ein weiterer Kuss folgte. Dann ging Ryuichi in die Umkleide. Yun wollte sich aber nicht wieder beruhigen! Seine Gedanken wirbelten herum, doch er kam immer wieder zu demselben Schluss. Endlich konnte er Ryuichi so nah sein, wie er es wollte! Und Yun war wahnsinnig neugierig darauf. Als Ryuichi angezogen wieder aus der Umkleide trat, seufzte Yun. Dann beobachtete er Ryuichi, wie er seine Kleidung aufsammelte und schließlich an ihn heran trat. "Na komm, ziehen wir Dir erst einmal wieder etwas an. Und dann geht’s nach drüben auf die Couch, hm?" Er deckte Yun wieder auf und half ihm, sich hin zu setzen. wollte es eigentlich nicht enden lassen, aber ließ sich dennoch von Ryuichi wieder anziehen. Als dieser die Boxershorts über Yuns Länge zog, konnte dieser sich ein leicht freches aber dennoch schüchternes grinsen nicht verkneifen. Der Kleine hob bereitwillig die Arme, als Ryuichi ihm das T-Shirt anziehen wollte, auch wenn er nicht verstand, wofür das gut sein sollte. Dann hörte er jedoch die Erklärung: "Es ist ja recht kühl und die Wärme muss in deinem Körper bleiben!" Ryuichi mochte sicher Recht haben. Gerade, als Ryuichi ihm das Hemd angezogen hatte, hatte Yun jedoch genug gewartet, schlang schnell seine Arme um den Nacken des Größeren und zog sich daran hoch, schlug schließlich die Beine um die Taille des Älteren und sah ihn mit seinem boyish-mutigen Grinsen an und begann schließlich Ryuichi innig zu küssen, während er sich an den Älteren schmiegte. Yun hatte nicht die geringste Absicht, das alles einfach so enden zu lassen. Er wollte mehr von dieser Nähe zu Ryuichi und das zeigte er ihm auch! Im laufe des Kusses wurde er immer mutiger, begann sich intensiv an Ryuichi zu schmiegen und ihn zu streicheln, soweit er das konnte, denn immerhin musste er sich ja an seinem Vater festhalten, um nicht herunter zu fallen. Ryuichi war davon ziemlich überrascht, taumelte zunächst einen Schritt zurück, ehe er sich fing. Instinktiv erwiderte er den Kuss, musste jedoch lachen. "Mhmhahahmhmhmh mmhh Yumhmhmhmh!" kicherte er in den Kuss. Doch er spürte, dass Yun dieses mal nicht gewillt war, aufzuhören. So erwiderte Ryuichi weiterhin den Kuss. Die Kerzen konnten ruhig weiter brennen. Die standen in einem Glasschälchen und hier im Raum gab es nichts, was brennen konnte. So knipste Ryuichi einfach nur das Licht aus und stellte die Klimaanlage wieder zurück, was im Eifer dieses Kusses gar nicht so leicht war. Yun immer noch küssend auf seinem Arm haltend trat er nun vor die Tür, schloss sie umständlich hinter sich und trug den Jungen hinüber ins Wohnhaus. Dabei tauschten sie weiterhin intensive Küsse aus. Ryuichi lief leicht staksig mit Yun auf seinem Arm in einen wilden Kuss vertieft zur Terrassentür und stieß sie nur durch sein gewicht auf. Innen angekommen schloss Ryuichi die Tür auf eine ähnliche Weise auch wieder. Dann lösten sie den Kuss, doch Yun hatte weiterhin die Beine um Ryuichi geschlagen. Ryuichi begann den Kuss erneut lief dabei zum Sofa und krabbelte darauf, legte dabei Yun unter sich ab und sah ihm mit einem aufregend leidenschaftlichen Blick in die Augen. Ryuichi wollte Yun bewusst machen, wie gefährlich das war, was der kleinere da gerade machte. So raunte er: "Hach Yun.... weißt du eigentlich, wie sehr es mich erregt, wenn du so bist?" Als Ryuichi mit ihm sprach konnte Yun nicht anders, als ihm mit großen Augen in die seinen zu blicken und wurde schließlich leicht rot um die Nase. Und dann die zweite Frage.... "Weißt du, wie gern ich Dich auf der Stelle vernaschen würde?" Mit dieser Frage beugte er sich zu Yun hinab und leckte ihm mit der Zungenspitze über die Wange zum Ohr hin. Yun bekam eine starke Gänsehaut und es kribbelte an seinem gesamten Körper. Unsicher, ob Ryuichi wirklich so weit gehen würde, entgegnete Yun: "...Und... Und warum..." in dem Moment strich Ryuichi mit seiner Zunge über Yuns Wange und entlockte ihm ein "...irks...." dann setzte Yun fort: "...machst du es nicht..?" Ryuichi setzte seine Erkundungstour fort, strich mit der Zunge über die Ohrmuschel des Jüngeren. Dann hauchte er hinein, eher er leise wisperte: "Natürlich könnte ich... Aber ich tue es nicht, weil das nicht fair Dir gegenüber wäre." Ryuichi löste sich wieder von Yun, um ihn tief in die Augen zu sehen. Dann sprach er leise und mit melodischer Stimme weiter: "Ich möchte nicht auf deine Kosten das bekommen, was ich mir wünsche, verstehst du? Gerade, weil ich eindeutig der stärkere von uns beiden bin." Ryuichi strich Yun über die Wange, dann durch die Haare. Dabei sah er ihm mit erwachsenem Blick entgegen. Doch die Augen des Älteren verrieten auch seine Erregung. Natürlich gingen ihm gerade alle möglichen Phantasien durch den Kopf, was er alles mit Yun machen könnte, doch sie einfach über Yun hinweg in die Tat um zu setzen wäre einfach nicht fair gegenüber der Unschuld des Jungen. Auch wenn Yun scheinbar sehr mutig war, so wusste Ryuichi, dass er ihn sehr behutsam angehen musste. Immerhin wäre es Yuns erstes Mal, mit einem Menschen so intim zu werden. Dazu noch mit einem Mann... Und nicht zuletzt war Ryuichi einfach gut einen Kopf größer als Yun, stärker und selbstbewusster. Er würde Yun mit so einem Überfall wohl großen, seelischen Schaden zufügen. Und das wollte Ryuichi nicht. So sprach er leise: "Ich möchte, dass alle sexuellen Dinge zwischen uns nur dann geschehen, wenn wir beides es auch wollen. Besonders möchte ich, dass Du es willst..." "Huh...." entwich es Yun mit hoher Stimme leise fiepsend, als Ryuichi in sein Ohr hauchte. Gänsehaut um Gänsehaut kletterte über Yuns Rücken, während Ryuichi sprach. Gefesselt von der Situation sah Yun Ryuichi schließlich in die Augen und erstarrte. Der junge Rotschopf hatte seinen Vater noch nie so erwachsen gesehen oder gehört. Wie Ryuichi sprach und wie er Yun an sah, verriet gleichermaßen, wie sehr er sich um den Kleineren sorgte, doch ihn gleichermaßen auch begehrte. Yun wurde deutlich klar, dass in dieser Situation alles zwischen den beiden geschehen konnte. Und er konnte nur erahnen, was in den Gedanken des Älteren wohl vor sich gehen musste. Dann nahm Ryuichi das erste mal das Wort in den Mund, welches schon seit einiger Zeit in der Luft schwebte. Ryuichi wollte eindeutig genauso wie Yun, dass sie mit einander Sex haben würden. Doch was ihm da bevor schwebte, wusste Yun nicht. Doch darum ging es auch nicht. Scheinbar übersah Ryuichi, wie sehr auch Yun sich mehr wünschte, als einfache Küsse und Streicheleinheiten... So musste Yun einfach nachfragen: "Aber..." er schluckte. "Papa... ähm nein... Ryu... Siehst du denn nicht, dass wir es beide möchten?" Als Yun das Wort ergriff hörte Ryuichi aufmerksam zu und sah Yun tief in die Augen. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Älteren. // Deine Zuversicht in allen Ehren, kleiner Yun, aber... // "...bist Du dir sicher? Wünschen wir uns denn auch wirklich das gleiche? Ich denke, dass wir da schon unterschiedliche Träume und Phantasien haben..." meinte Ryuichi nachdenklich. Dann hellte sich sein Gesicht etwas mehr auf und er meinte mit melodischer, ganz leicht frecher Stimme: "...aber das lässt sich ja einfach heraus finden!" Er strich Yun über die Stirn. Als Ryuichi die Frage stellte, hatte er Yuns Gedanken genau getroffen. Er hatte ja recht... Was sich die beiden wünschten würde sicherlich etwas anderes sein. So konnte Yun nicht vermeiden, ganz leicht zu nicken. Bei der nächsten Aussage Ryuichis, die er frech stellte, wurden Yuns Augen leicht größer. // Was hast du vor..? // fragte er den Älteren im Gedanken, weil er keine Ahnung hatte, wie man das heraus finden können sollte. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, wie das gehen sollte. Dabei war die Lösung für das Problem so einfach wie genial. Die folgende Frage war sicherlich etwas frech, aber notwendig. So stellte er sie schließlich auch: "Hand aufs Herz... Was findest du an mir erotisch? Und was geht Dir durch den Kopf, wenn du über Sex mit mir nachdenkst?.." Dabei blieb die Stimme Ryuichis sehr lieb, um Yun zu ermutigen. Das bemerkte auch Yun, als Ryuichi ihn zur Lösungsfindung eine Frage stellte, die intimer nicht sein konnte. Yun wurde puterrot und sah verlegen zur Seite. "Ä..h..ähhm... d-das... ähm...." Wie konnte er nur verlangen, dass Yun so offen über so intime dinge sprach?? Yun war sichtlich verunsichert. Doch andererseits... wenn sie so intim werden würden, dann würde es viel weiter gehen, als nur darüber zu sprechen. So begann Yun verschämt: "W-Weißt du... ich ähm... Ich fand schon immer toll, wie groß und stark Du bist... da fühle ich mich sicher... deshalb vertraue ich Dir ja so! Ich weiß, du beschützt mich... und du machst, dass es mir gut geht... Und irgendwie finde ich die Vorstellung reizvoll, mich in deine Hände zu begeben, ich finde es irgendwie faszinierend und wahnsinnig aufregend, dass du größer und stärker bist und mir trotzdem nur gutes tust.... darauf vertraue ich einfach..." Der Junge hatte es tatsächlich geschafft, Ryuichi in die Augen zu sehen, während er sprach. Dann sah der Junge an Ryuichi hinab und begann stotternd: "W-weißt du..." Yun wurde puterrot. "...Seit heute morgen kann ich erahnen, wie du da unten... na ja... du weißt schon... gebaut bist..." Erneut wandte Yun kurz den Blick ab. Leichte Röte schlich sich auf das Gesicht des Älteren. Es faszinierte ihn, wie sein Sohn über ihn dachte... verrückter Weise bildete es das perfekte Gegenstück zu Ryuichis Gedanken zu Yun und so ergänzten sie sich auf faszinierende Weise. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Jüngeren. So sehr wie Yun Ryuichi vertraute, konnte Ryuichi sich sicher sein, Yun schöne Gefühle zu bereiten, wenn sie sich nahe kamen. Doch die wichtigste Frage des Älteren war noch nicht beantwortet. Doch nun sah Yun Ryuichi erneut beschämt entgegen und gestand: "W-Weißt du... das finde ich irgendwie toll... und ich frag mich, wie das wohl ist, dich da zu berühren... du weißt schon... dir ein schönes Gefühl zu geben! U-und wenn ich ehrlich bin..." Nun sah Yun dem älteren lange in die Augen. Dabei nahm Yun allen Mut zusammen und strich über die Beule in Ryuichis Hose. "...spiele ich mit dem Gedanken, es mit dem Mund zu machen... wenn ich darf! Ich... ich stelle mir das schön vor..." Ein schüchternes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Jüngeren und er sah mit röte um die Nase Schüchtern in die Augen des Älteren. Er fragte sich, wie sich das anfühlte, Ryuichis Männlichkeit mit dem Mund zu Liebkosen... und er versuchte sich vorzustellen, was für einen Geschmack er wohl dabei erleben würde... Nun hatte er so viel über seine intimsten erotischen Gedanken mit Ryuichi geteilt, dass er neugierig war, was für Gedanken der Ältere wohl hatte. Erzählt bekommen, wie sehr Yun auf seine Erektion geachtet hatte, ließ Ryuichi leicht erröten. Neugierig hörte er jedoch zu, als Yun erzählte, was er gern tun würde. Die Vorstellung daran faszinierte Ryuichi Zusehens. Es war schon Ironie der Situation... Yun würde etwas tun wollen, was Ryuichi als eine sehr erregende Vorstellung bezeichnen wollte... Ein leicht schüchtern wirkendes, liebes Lächeln war die Reaktion, als Yun geendet hatte. Dann hob Ryuichi langsam die Hand und strich über Yuns Wange. "Hm... ich fühle mich geschmeichelt! Und ehrlich... auch für mich ist es eine faszinierende Vorstellung, wenn du das tun würdest. Wenn du möchtest, dürftest du gern... Und ich freue mich wirklich, dass Du so ehrlich bist!" Als Ryuichi tatsächlich zustimmte und Yun erlaubte und damit die Möglichkeit in Aussicht stellte, diesen seinen Gedanken in die Tat umzusetzen, bekam der Kleinere rote Wangen. Vor allem, weil der junge Rotschopf spürte, dass sie all diese Gedanken, sie sie hatten und teilten, auch umsetzen würden... Er kratzte sich an der Wange, dann sprach Ryuichi: "Weißt du... irgendwie faszinierst du mich auf eine... na ja... ergänzende Weise! Ich weiß... das klingt bestimmt komisch... aber mich fasziniert an Dir gerade deine zarte Gestalt... ich mag es, wie zierlich du bist... Ich möchte dich irgendwie immer beschützen... auch, weil du so unschuldig und manchmal naiv bist... Ich weiß ja auch nicht! Es ist nicht so, dass das ein sexuelles Wunschdenken von mir ist! Aber zu Dir passt das einfach wunderbar... Und die Vorstellung, dein Vertrauen zu wahren und dir dabei gutes zu tun ist aufregend... und wenn ich ehrlich bin auch irgendwie erregend..." Er lächelte verlegen und kratzte sich am Kinn. "Ich... uhm... ich finde vor allem den Hintern bei einem Jungen aufregend. Und du hast einen besonders hübschen Po..." Lächelnd fügte Ryuichi an: "Er ist herrlich wohlgeformt, straff, fest... und trotzdem zart... Deswegen habe ich ihn so gern berührt..." Ryuichi strich Yun durch die Haare. Dann sprach er weiter: "Da siehst du... Ehrlich gesagt, denke ich über etwas anderes nach, wenn ich an Sex denke... Hast.... hast du mal über Analsex nachgedacht? Weißt du.... mich fasziniert der Gedanke, das zu tun oder mit mir tun zu lassen..." Ryuichi hatte während des letzten Satzes beschämt nach unten gesehen. Dann sah er jedoch wieder in Yuns Augen: "Ich bin neugierig, wie sich das wohl anfühlt..." Dann kratzte Ryuichi sich verlegen am Kinn. Zunächst kratzte er sich an der Wange, dann sprach Ryuichi: "Weißt du... irgendwie faszinierst du mich auf eine... na ja... ergänzende Weise! Ich weiß... das klingt bestimmt komisch... aber mich fasziniert an Dir gerade deine zarte Gestalt... ich mag es, wie zierlich du bist... Ich möchte dich irgendwie immer beschützen... auch, weil du so unschuldig und manchmal naiv bist... Ich weiß ja auch nicht! Es ist nicht so, dass das ein sexuelles Wunschdenken von mir ist! Aber zu Dir passt das einfach wunderbar... Und die Vorstellung, dein Vertrauen zu wahren und dir dabei gutes zu tun ist aufregend... und wenn ich ehrlich bin auch irgendwie erregend..." Als Yun Ryuichi so erzählen hörte, fühlte Yun sich geschmeichelt. Es freute ihn sehr, dass ausgerechnet das, was er an sich als Makel sah von Ryuichi gerade als Vorzug gesehen wurde. Das hob das Selbstwertgefühl des Jüngeren ganz beträchtlich. Vor allem wusste Yun damit, dass er sich ruhig so geben konnte, wie er es unbewusst schon immer tat. Bisher hatte er immer versucht, das abzustellen, um in Ryuichis Augen nicht zu kindlich auszusehen. Doch all das, was Yun einfach ausmachte war es scheinbar, was Ryuichi so an ihm liebte! Das war für Yun ein erhebendes Gefühl! Dann begann Ryuichi zu erzählen, was ihn so an Jungs gefiel, wenn es um Sex ging. Ryuichi lächelte verlegen und kratzte sich am Kinn. "Ich... uhm... ich finde vor allem den Hintern bei einem Jungen aufregend. Und du hast einen besonders hübschen Po..." Lächelnd fügte Ryuichi an: "Er ist herrlich wohlgeformt, straff, fest... und trotzdem zart... Deswegen habe ich ihn so gern berührt..." Ryuichi strich Yun durch die Haare. Dann sprach er weiter: "Da siehst du... Ehrlich gesagt, denke ich über etwas anderes nach, wenn ich an Sex denke..." Spontan musste Yun seinen Blick auf seine Hüfte richten, wobei ein eigentümliches, irgendwie geschmeicheltes Lächeln seine Lippen umspielte. Es fühlte sich für Yun schon irgendwie eigenartig an, sexuell begehrt zu werden... Aber wenn er an die Massage zurück dachte, war es überaus schön, von Ryuichi so berührt zu werden... Man hatte es irgendwie gespürt, dass Ryuichi seinen Po mit viel Liebe und Rücksicht behandelt hatte. Unbewusst nickte Yun leicht, als Ryuichi bemerkte, dass seine Gedanken beim Sex doch anders sind. Er ahnte nun bereits, an was Ryuichi dachte. Der sprach es schließlich auch aus: "Hast.... hast du mal über Analsex nachgedacht? Weißt du.... mich fasziniert der Gedanke, das zu tun oder mit mir tun zu lassen..." Ryuichi hatte während des letzten Satzes beschämt nach unten gesehen. Dann sah er jedoch wieder in Yuns Augen: "Ich bin neugierig, wie sich das wohl anfühlt..." Dann kratzte Ryuichi sich verlegen am Kinn. Yun dachte mit geröteten Wangen nach, sah auf Ryuichis Brust. "Hmmm..." begann er schließlich. "Ich weiß nicht... Nein... Ich mein... ich kann mir nicht vorstellen, selber aktiv zu sein! Irgendwie macht mir die Vorstellung Angst, weil ich nicht wüsste, was ich falsch machen könnte!" Dann kratzte er sich die Wange und sah mit unschuldigem Blick in Ryuichis Augen. "Aber irgendwie ist das faszinierend, wenn ich mir vorstelle, dass jemand so etwas mit Mir tut!" ein feines lächeln umspielte nun die Lippen des Jüngeren. Er wusste natürlich, dass damit klar war, dass Ryuichi sein Seme sein würde, wenn sie es täten... ein faszinierender Gedanke für den Kleinen. "Und... Und d-du würdest es... tun wollen?..." fragte er leicht unsicher dennoch nach. Dabei sah er Ryuichi in die Augen. Ryuichi selbst wurde richtig nervös, als er Yun so reden hörte... Das würde ja bedeuten, dass Yun sein Uke wäre! Unwillkürlich gingen ihm Gedanken in diese Richtung durch den Kopf. Es faszinierte ihn, daran zu denken, es mit Yun zu tun... Doch er wusste ja nicht, ob Yun das auch wollen würde... Als Yun - wie zur Bestätigung - nachfragte, ob Ryuichi es tatsächlich tun wollte konnte er nur ehrlich antworten: "Ich würde es gerne tun, denn... ich stelle mir das irgendwie toll vor..." Dann kam die Frage, die Ryuichi erhofft aber nicht erwartet hatte. Ein Finger Yuns wanderte an dessen Lippen, sein Gesichtsausdruck und seine Augen zeugten von der Faszination, die der folgende Gedanke auf ihn ausübte: "Sag... uhm.... Wü... würdest du es mit mir tun wollen?.." wurde rot um die Nase als er in Yuns Augen sah. Kurz sah er verlegen zur Seite, ehe er mit einem tiefen Blick in Yuns Augen gestand: "Yun... das wäre wunderbar. Ich würde das wahnsinnig gerne machen...wenn ich darf!" Dabei bekam er kräftig rote Wangen. Genau das war es ja, worum sich viele Geheime Gedanken des Älteren drehten. Wie oft hatte Ryuichi sich gewünscht, Yun auf diese Weise nahe zu kommen! Er konnte sich zwar beides vorstellen, aber meist waren seine Gedanken doch eher die, aktiv zu sein, bei dieser Art des Sex... Er wusste ja auch nicht warum, aber gerade bei Yun und seinem unwiderstehlichen Po kam ihm ständig dieser Gedanke. So nahm er seinen Mut zusammen und fragte schließlich: "Würdest... uhm... Würdest du mir das wirklich erlauben?" Yun bekam Herzklopfen, als Ryuichi bestätigte, dass er es tun würde. Irgendwie passte das auch zu Ryuichi. Er war einfach das, was Yun sich unter einem Seme vorstellte. Groß, stark, selbstbewusst, aber auch liebevoll, einfühlsam und sanft... Yun war so lange er sich erinnern konnte immer vorsichtig gewesen und rein körperlich unterlegen... Yun war immer froh, wenn Ryuichi ihm half, wenn er mit Ryuichi gemeinsam etwas angehen konnte und Ryuichi ihm allzu schwere Dinge abnahm. Es gab ihm ein Gefühl der Geborgenheit. So kam es auch, dass er die Phantasie verfolgte, Ryuichi so nah zu sein... Als Ryuichi tatsächlich gestand, dass er es tun wollte, dass er mit Yun schlafen wollte, bekam der jüngere Rotschopf ein warmes Gefühl im Bauch. Ryuichi war so süß, als er klar stellte, dass er das nur tun würde, wenn er darf. Yun sah an sich hinab und bemerkte, dass nicht nur bei ihm die Hose ausgebeult war. Auch in Ryuichis Hose war wieder eine Beule zu sehen und erneut konnte man erahnen, wie viel da in der Hose verborgen war. Dann jedoch sah Yun wieder hinauf und in die Augen des großen Rotschopfes. Man konnte in Yuns Augen sehen, dass er Ryuichi vertraute und man konnte sehen, dass Yun die Vorstellung, Ryuichi auf diese Weise nah zu sein, sehr gefiel. Er sah lieb, schüchtern ob seiner Offenbarung und neugierig auf das, was da kommen mochte zu Ryuichi hinauf. Auch konnte man leichte Erregung in den großen Augen des Jüngeren erkennen, als er s seufzte leise gestand: "...ach Papa... ich vertraue Dir... so sehr! Und du bist wahnsinnig sexy..." Yun strich dem Älteren über eine Wange und den Hals. Dann nickte er vorsichtig und wisperte: "Ich weiß, dass du der Richtige bist... Ja, du darfst es, wenn du möchtest." Ryuichi war fasziniert von dem Anblick des Jüngeren, als er gestand. Ryuichi konnte erkennen, dass Yun ihm absolut vertraute und neugierig auf mehr war. Doch Ryuichi traute sich nicht, zu glauben, dass Yun es ihm tatsächlich schon erlauben würde. Als Yun es ihm schließlich dennoch während einer Streicheleinheit erlaubte, war das Glücksgefühl, welches Ryuichi durchströmte so stark, dass sich ihm beinahe eine Träne des Glücks aus den Augen gelöst hätte. Zudem war die Pose, in der sie hier lagen, während sie so darüber sprachen sehr aufregend für Ryuichi. Yun hatte, nachdem Ryuichi ihn auf dem Sofa unter sich abgelegt hatte, seine Beine von der Taille des Älteren gelöst und auf dem Sofa abgestellt. So kam es, dass Ryuichi zwischen den Beinen des Jüngeren lag. Die Erregungen der beiden waren sehr nah aneinander. Fast berührten sie sich schon, natürlich getrennt durch die Hosen. Der junge Mann beugte sich zu Yun hinab und überwand dadurch das stück Luft zwischen ihren Intimsten, rieb seine Erektion sanft an Der des Jüngeren. Als Ryuichi sich zu Yun hinab beugte und damit Yuns länge - durch die Hosen getrennt natürlich - mit der eigenen Berührte keuchte der Jüngere auf, während sein Kopf ein wenig zur Seite weg knickte. Schon im nächsten Moment spürte der junge Küsse auf seinem Hals, die ihm Gänsehaut um Gänsehaut über den Nacken jagen ließen. Er wusste, jetzt gab es keine Besorgnis mehr... keine Grenze. Sie wollten alle diese intimen Dinge mit einander Teilen. Nun wisperte Ryuichi in das Ohr des Kleineren: "Danke, Yun... das bedeutet mir wirklich viel!" Dann wanderte er nur mit dem Atem zu den Lippen des Jüngeren und zog ihn in einen intensiven Kuss. Mit viel Hingabe bewegte er nun seine Lippen gegen die des Jüngeren und ließ dabei eine Hand die Seite des Jüngeren entlang wandern. Dennoch ahnte Yun, dass Ryuichi ihn den ersten Schritt tun lassen wollte. Und den Tat Yun auch! Sobald er sich an diesen intimen Kuss mit Ryuichi gewöhnt hatte, seufzte er glücklich und schlag schließlich erneut die Beine um die Taille von Ryuichi. Dann begann Yun vorsichtig, seine Zungenspitze gegen Ryuichis Lippen zu bewegen. Ryuichi hatte sich zunächst ganz leicht erschrocken, als Yun seine Beine um ihn schlang und sich an den Körper des Älteren drückte. // Wow... // war sein einziger Gedanke, als Yun seine Erregung am Bauch Ryuichis rieb. Auch seine Lust fuhr mit ihm nun Achterbahn, so dass Ryuichi einfach nicht anders konnte, als seinerseits die Umarmung zu intensivieren. Als Yun erneut mit einem Zungenkuss begann und ihn dieses Mal auch beibehielt, schlich sich ein lächeln auf Ryuichis Gesicht. Dann begann er, dies zu erwidern, stupste Yuns Zunge an, um sich ein wenig mit ihm zu duellieren. Das taten sie dann auch und wurden dabei immer leidenschaftlicher. Ryuichis Herz schlug wild gegen seine Brust und seine Augen waren Lustgetränkt, als sie sich von einander lösten. Ryuichi war froh, als er feststellen durfte, dass es Yun ebenso ging. Yun war über alle Maßen erregt und wollte nicht, dass Ryuichi wartete. Er wollte jetzt alle diese Dinge mit Ryuichi teilen, wollte seine Nähe und ja, natürlich! Er wollte ihn berühren... Yun war wahnsinnig fasziniert von dem, was sich erneut in Ryuichis Hose entfaltet hatte. Und er wollte dass Ryuichi ihn berührte... intim und ohne Tabu! Das konnte man nun auch in Yuns Augen sehen, als sie sich wieder lösten und er in Ryuichis Augen sah. Man sah, wie erregt der Jüngere war, sah die Leidenschaft und die Lust. Ryuichi wollte mehr, wollte diesen störenden Stoff loswerden und Yun endlich verwöhnen! Doch er durfte nicht zu schnell vorgehen. So griff er zu einem Trick und sprach mit lieber, melodischer Stimme, in der nun doch die Erregung des Älteren zu hören war: "Wow... Yun... du bist unglaublich..." Er schnaufte kurz, dann sprach er: "Warte hier einen Moment... ich gehe jetzt ins Schlafzimmer. Wenn Du mehr möchtest, dann kommst du in einer Minute nach, okay?.." Einige hauchzarte, jedoch sehr leidenschaftliche Küsse später löste Ryuichi sich von Yun, sah ihm sehnsüchtig in die Augen und strich ihm ein letztes mal durch das Haar, ehe er aufstand und zur Leiter hinüber ging. Als er Ryuichis atemlose Worte hörte, schmunzelte Yun leicht peinlich berührt, kicherte leise und sah Ryuichi lieb in die Augen. Doch wie Ryuichi ihn an sah, war unverkennbar.. Der größere wollte mehr... viel mehr! Yun bekam eine Gänsehaut, als er das sah. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für den Jüngeren, so begehrt zu werden! Dann hörte er die Worte Ryuichis. Nun und spätestens mit den Küssen wurde Yun die Endgültigkeit dieser Situation bewusst... Ryuichi ließ ihm eine letzte Wahl... Yun sah dem älteren mit verklärtem Blick hinterher, als dieser sich löste und zur Leiter ging. Doch bevor Ryuichi hinauf kletterte, zog er eine Schublade heraus und kramte etwas, was ganz hinten leg heraus, steckte es sich in die Hose. Es handelte sich um vier Kondome und eine Tube Gleitmittel. und sah neugierig genauer hin und wurde rot. Die Kondome hatte er nicht gesehen, doch die Tube sehr wohl. Er hatte sie einst zufällig entdeckt, als er in der Wohnung nach etwas gesucht hatte. Und da er wusste, um was es sich bei dieser Tube handelte, verstand er auch die Aussage dahinter. // 'Folge mir, wenn du mein Uke sein möchtest...' // schoss es dem Jungen durch den Kopf. Natürlich wusste Yun, dass Ryuichi lediglich gut vorbereitet sein wollte. Ryuichi schloss die Schublade wieder und kletterte hinauf. Einmal allein wurde Yun bewusst, dass er sich Ryuichi angeboten hatte. Yun setzte sich richtig hin und bemerkte seine angespannten Shorts. Was hieß schon 'wenn'... Natürlich wollte Yun! Alles in ihm schrie danach, Ryuichi nah zu sein - in jeder nur erdenklichen Weise! Die Hauptsache war, er dürfte Ryuichi berühren! Und er ihn... Kapitel 5: Das Beben -------------------- Dieses Kapitel ist im Vergleich zu den Vorgängern geradezu erschreckend lang. Das wird gerade dann deutlich, wenn man bedenkt, dass es hier wirklich nur um das Eine gehen wird. Aber das hat seinen Hintergrund, denn hier wird jeder noch so flüchtige Gedanke, jedes bewusste Gefühl und jede Regung beschrieben. Dabei mag es vorkommen, dass sich Dinge zu widerholen scheinen, aber im Grunde ist das ja das Wesen der Lust... Ab und zu widerholen sich Erzählungen auch in der Weise, dass die Sichtweisen von Ryuichi wie auch Yun aufgezeigt werden. Ich verspreche aber, dass Das durchaus Sinn und Daseinsberechtigung hat! Daher ist es mitlerweile auch aufgeteilt worden in zwei Kapitel - dieses und das nächste. Ich wünsche viel Spaß damit! Hoffentlich reicht eure Puste, hehe... x3 Als Ryuichi hinauf geklettert und Yun alleine war, wurde der kleine Schrecklich nervös. Er hatte keine Angst - nicht im Geringsten! Es war viel mehr so, dass er sich fragte, wie er sich verhalten soll, was das beste war. Gab es einen besten Weg Ryuichi zu folgen? Sollte Yun sich vorbereiten oder irgendwie präparieren? Da kam dem Jungen eine Idee: Er zog die Hose, die Ryuichi ihm zusätzlich zu den Shorts angezogen hatte, wieder aus, so dass auch er nur noch Shorts und T-Shirt trug. So würde Ryuichi ihn gleich zu beginn intensiver berühren können! Yun sehnte sich nach den Liebkosungen durch Ryuichis Hände... Dann wartete er. Als von oben kein Geraschel der Bettdecken und Kissen mehr zu hören war, wusste Yun, dass Ryuichi auf ihn wartete. Er hatte heftiges Herzklopfen. Doch schließlich fasste er sich ein Herz und stand auf. Dann ging er leise zur Leiter und sah hinauf. Es war Vollmond und sternenklare Nacht... leise, kaum hörbar seufzte der Junge. Dann berührte er die Leiter, doch zuckte wieder zurück. //Nur Mut...// sprach er sich im Gedanken zu. Dann ergriff er sie schließlich und begann langsam und bedacht, Sprosse um Sprosse hinauf zu klettern. Als der wuselige Rotschopf des Jungen aus der Luke nach unten schaute machte er große Augen. Ryuichi saß da in der Mitte der großen Matratze und sah ihm entgegen. Die Bettdecken und Kissen waren Ordentlich an der Seite aufgereiht, so dass in der Mitte eine große freie Fläche auf der Matratzenfläche entstand. Mit schnellem Herzschlag kletterte der Junge gänzlich empor und saß am Rande des Bettes. Ryuichi sah atemberaubend aus..! Es war Vollmond, so dass sein Körper von dieser Lichtquelle erhellt ein leichtes Schimmern erhielt. Ryuichis Erektion war in den Shorts deutlich sichtbar, seinen Augen wohnte dieser faszinierende, sehnsüchtige Glanz inne. Dazu schenkte Ryuichi Yun ein sanftes Lächeln, doch schwieg. Auch er hatte Yun intensiv gemustert. Auch auf Yun hatte der Vollmond diesen aufregenden Effekt. Und auch in den Shorts von Yun konnte man eine verdächtige Beule ausmachen, die Ryuichi verriet, dass es nicht nur ihm so ging, wenn er sagte, dass Yun ihm den Kopf verdrehte. Diese Tatsache, ließ Yun in den Augen Ryuichis nur um so süßer erscheinen! Ryuichi bemerkte ein kurzes, vermutlich kaum sichtbares zucken in seiner Shorts, nur durch diesen Anblick... // Na Na! // wies er sich selbst im Gedanken zurecht. Doch andererseits war es einfach anregend, Yun so zu sehen und es war aufregend zu wissen, was es bedeutete, dass er so nun hier, vor ihm saß. Nach einem Moment, in dem sie sich einfach nur in die Augen gesehen hatten, sah Ryuichi, wie dieser zierliche, aufregende Junge Mann auf ihn zu krabbelte. //Diese Augen...// er liebte es, wenn Yun ihn so an sah. Ryuichi sah dem Jungen an, dass er neugierig, aber auch unsicher war. Schließlich fand Ryuichi die Sprache wieder und begann leise: "Du bist wirklich gekommen..." In den Augen des Älteren konnte man seine Freude Darüber, die Ungeduld und Erregung in seinem Innseren und die Sehnsucht nach Yun sehen. Der restliche Körper sprach ohnehin für sich. Als der Junge schließlich bei ihm saß, sah Ryuichi ihn einen Moment lang tief in die Augen. "Ja.... natürlich bin ich d-das..." entgegnete Yun unsicher auf Ryuichis Kommentar hin. Vor Ryuichi angekommen, kniete er sich vor ihm hin, legte ebenso seine Hände im Schoß ab und sah mit großen, fragenden Augen zu dem Älteren hinauf. Sein Blick verriet seine Nervosität, seine Unsicherheit, aber auch alle anderen Gefühle, die ihn hier hinauf begleitet hatten. Yun sah bittend, beinahe flehend zu Ryuichi hinauf und schien auf irgend eine Regung des Älteren zu warten. Auf den Wangen des Jungen bildete sich ein kräftiger, rosiger Farbton. Dann hob Ryuichi eine Hand und strich Yun hauchzart über die Wange. Plötzlich geschah es, dass Yun die winzige Entfernung zu Ryuichi fast im Sprung überwandte und sich Yun regelrecht in die Arme katapultierte. Ryuichi, der eine solch heftige Reaktion nicht erwartet hatte, wurde von Yun beinahe auf die Matratze gedrückt, doch er konnte sich abfangen. So kam es, dass Yun auf seinem Schoß saß und sich an ihn klammerte. Er spürte, wie der junge zitterte. // Oh je... bist du aber nervös... // sprach er im Gedanken zu Yun. Für Yun bemerkbar jedoch konnte er zunächst nur eines erwidern: Er fing an, dem zitternd ihn umklammernden Geschöpf sanft über den Rücken zu streicheln. Es war auf eigentümliche Weise faszinierend, wie stark der Jüngere auf ihn ansprach. Nun, da Yun über ihn kniete, zog auch Ryuichi ihn näher an sich heran und rieb sich zudem leicht an Yun. Dann hob Ryuichi den Kopf des Jüngeren an, sah ihm tief in die Augen und versank mit Yun in einem Kuss. Yun kam Ryuichi entgegen als er zum Kuss ansetzen wollte. So trafen sich heftig ihre Lippen. Dieser Kuss wurde leidenschaftlicher und erotischer, als alle bisherigen zuvor! Ryuichi selbst war sehr nervös, doch so deutlich wie es war, dass beide sich mehr wünschten, musste er einfach intimer werden. Yun war schrecklich neugierig und ungeduldig, wollte mehr davon spüren, was Ryuichi ihm gab. Und es kam mehr. Ryuichi begann mit einer Hand tiefer und tiefer zu wandern, bis er über den Rücken hinab zum Po von Yun gewandert war. Er umschloss eine Seite mit der Hand und begann mutig, sie leicht zu kneten. Mit der Anderen Hand war er zum Nacken Yuns gewandert, wo er ihn nun sanft kraulte. Ryuichi selbst schloss die Augen und genoss die Nähe zu Yun. Und auch Der genoss, gab bei allem, was Ryuichi ihm gutes tat, einige leise, glückliche Laute von sich, während er den Kuss mit dem Älteren von sich aus intensivierte. Mutig stupste er die Lippen des Anderen mit der Zunge an, lockte ihn in einen Zungenkuss. Nur zu gern ging Ryuichi auf das Angebot ein. Im Gegenzug bekam er mehr von Yun, denn der junge Rotschopf ließ hierbei seine Hand über die Seite des älteren Rotschopfes nach unten wandern. Es kribbelte Yun am ganzen Körper und er war wahnsinnig aufgeregt. Zu schön war es, Ryuichi zu berühren, zu faszinierend das Gefühl, die Haut des Älteren unter seinen Händen zu spüren, um noch stoppen zu können. Dennoch mied er die Erektion seines Geliebten, wanderte an ihr vorbei und streichelte Ryuichis Beine. Yuns Hand machte Ryuichi rasend vor Lust! Immer wieder passierten sie sein Mitte, jedoch ohne ihn dort zu berühren, wo seine Phantasie sich die Berührungen ersehnte. Wie von selbst begann er, Yun intensiv zu streicheln, berührte ihn überall, wo er wusste, dass er Yun ein gutes Gefühl bereiten konnte. Überall, außer an der Beule in der Shorts des Jüngeren. Sein ganzer Körper kribbelte und in seinem Magen schien eine Kolonie Heuschrecken zu wüten. Yun machte ihn verrückt! So saßen sie einige Momente da, tauschten Streicheleinheiten aus und schenkten sich aufregende Küsse. Irgendwann war Yun einfach zu stark erregt, um der Versuchung noch länger widerstehen zu können. So wanderte die Hand wieder zum Becken des Älteren. Dann befühlte Yun vorsichtig und neugierig die Länge, die die Shorts ausbeulte und spannte. Der 19-Jährige war fasziniert davon, was er fühlte, fuhr mit der Hand den Stoff entlang, unter dem die Länge des Älteren verborgen war. Ein leises, kaum hörbares stöhnen entwich Ryuichi, so plötzlich kam dies für ihn. Einen Moment später lösten sie den Kuss. Yun sah neugierig hinab, Ryuichis Blick folgte, war jedoch viel mehr verklärt... Ryuichi kam der Gedanke, diese Art der Berührung zu erwidern und nur zu gern gab er dieser süßen Versuchung auch nach. So wanderte seine Hand Yuns Bauch entlang nach unten, glitt zwischen Yuns Beine und begann von dort, dem Jüngeren das erste Mal über die Shorts und das darunter verborgene Intimste zu streicheln. Als Ryuichi erwiderte, stieg Yuns Erregung schlagartig und ließ ihn aufkeuchen. Er schloss die Augen und wisperte atemlos: "Mmhh... Ry....uh...." Nun wurde Yun doch wieder rot im Gesicht. Wie musste das wohl in den Ohren des Älteren klingen... Doch die ganze Situation war einfach zu aufregend für ihn. Und nicht nur für Yun.... auch Ryuichis Erregung stieg und stieg, obwohl beide Berührungen nur sanft und zart waren. So sah er immer wieder zu Yun, dann wieder nach unten, denn als Ryuichi Yuns keuchende Worte hörte, schlich sich ihm eine leichte Röte um die Nase. // Wahnsinn... // ging es ihm durch den Kopf. Er hatte nicht geahnt, wie empfindsam Yun dort war. Während sie sich so berührten, wurde Ryuichi das Gefühl nicht los, dass Yun irgend etwas durch den Kopf ging. So fragte er schließlich nach: "Na..? Was denkst du?.." Ryuichi ahnte ja nicht, wie recht er mit seiner Vermutung hatte. Bevor der Ältere fragte, hatte Yun schon mit dem Gedanken gespielt, die Hand unter den Bund von Ryuichis Shorts wandern zu lassen. Das stöhnen des Älteren war Yun nämlich nicht verborgen geblieben. Immerhin hatte er die Berührung oberhalb der Shorts Ryuichis nur mit äußerster Aufmerksamkeit und Vorsicht begonnen. Hätte Ryuichi etwas bemerken lassen, dass es ihm nicht gefiel, hätte Yun sofort aufgehört! Doch so wurde er mutiger und mutiger. Gerade spielte er mit dem Gedanken wirklich eine Hand unter Bund der Shorts zu führen, als er die Frage Ryuichis hörte. Beschämt sah Yun hinauf. Doch nach einem Moment der Unsicherheit nickte Yun dann doch. "Ich ähm..." begann er. "..würde gerne... uhm..." Nervös wartete der Ältere auf die Antwort, doch mit der schien Yun ein Problem zu haben. Ryuichi sah leicht verwirrt, wie Yun zunächst etwas stotterte, dann errötete und schließlich von seinen Beinen rutschte. Leicht verwirrt blinzelte Ryuichi ein-zwei Male. Er wollte gerade fragen, was mit Yun los sei, als dieser ihm zuvor kam. Er wollte 'ES' sehen, wollte ihn berühren, ohne den störenden Stoff! Doch Yun traute sich nicht, es auszusprechen. Mit Röte um die Nase rutschte er von Ryuichis Beinen hinunter. Kurz Rang Yun mit sich, doch die Worte waren einfach zu peinlich. Wie ein elektrischer Funke durchzuckte es Ryuichis Gedanken, als er spürte, wie Yun mit einer Hand am Bund seiner mittlerweile schon fast unangenehm gespannten Shorts nestelte. Er selbst wurde leicht rot. Yun wünschte sich den offensichtlich Stoff weg. Ryuichis Gedanken fuhren mit ihm Schlitten. Yun wollte Ryuichi berühren und wer weiß... Vielleicht... wollte er ja auch... Was Ryuichi hier durch den Kopf schoss, war mehr als erotisch für ihn... Doch davon ahnte Yun nichts. Yun fragte sich nur, wie Ryuichi wohl auf seine unverschämte Bitte reagieren würde. Wie Ryuichi es schließlich tat, spottete für einen Moment jeder Hoffnung des Jungen. Yun schreckte aus dem Gedanken, als er bemerkte, wie Ryuichi sich vor ihm auf die knie stellte. Unsicher sah er in das Gesicht des Älteren und wurde schrecklich nervös, als dieser sich streckte. Nervös zog er die Hand von Ryuichis Shorts zurück und legte beide auf seinen Beinen ab. Als Ryuichi Yuns Reaktion auf sein Strecken bemerkte, senkte er die Arme überaus vorsichtig. Yuns erste Reaktion auf sein Angebot war unwahrscheinlich süß. Es zeigte die Unschuld, die Yun - trotz deines Mutes in diesen Dingen - ausmachte. Er wisperte: "Uhm... wenn du möchtest darfst Du ruhig..." Dabei verschränkte er die Arme hinter dem Rücken. So bot er Yun an, ihm die Shorts auszuziehen, ihn zu entblößen. Mit heftig klopfendem Herzen sah er zu Yun hinunter, der vor ihm auf der Matratze saß. Der glaubte, sich verhört zu haben. Meinte Ryuichi das ernst? Meinte er das wirklich ernst? Yun sollte es tun? Yun sollte ihm... Der Junge sah sich auf die Hände. Das Herz schlug ihm bis zum Halse. Aufgeregt, erregt und neugierig, doch weiterhin mit rotem Gesicht sah er zu Ryuichi hinauf, blinzelte. Dann fasste er sich ein Herz und wandte sich dem zu, was Ryuichi ihm so bereitwillig hinhielt. Langsam, sehr langsam hob Yun die Hände zum Bund von Ryuichis Shorts, griff nach ihm, doch hielt dann inne. Noch einmal sah er mit geröteten Wangen und einem schüchternen Blick in Ryuichis Gesicht. Ryuichi hatte all dies beobachtet. // Ach Yun... wie süß du bist..! // dachte Ryuichi bei sich. Die Unsicherheit und Vorsicht des Jüngeren war in Ryuichis Augen unwahrscheinlich süß. Dieses leicht kitzelnde Gefühl, als die Finger des Jungen sich hinter den Bund der Shorts schoben, war ein sehr Intensives für Ryuichi. So hatte er kurz die Augen geschlossen. Doch als er sie wieder öffnete, sah er, wie Yun seinen schüchternen Blick in die Augen des Älteren richtete und sah, wie sein Gesicht dabei rot wurde. Ryuichi strich mit einem sanften Lächeln Yun über die Wange. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als dieser schließlich begann, Ryuichis Shorts hinunter zu ziehen und freien Blick auf Ryuichis erregte Mitte bekam. Yun schwitzte und musste trocken schlucken. Gleich würde er es wirklich sehen... Ein letztes mal holte Yun Luft. Dann war es soweit: Wie in Zeitlupe hob Yun den Bund der Shorts nach vorn und zog langsam und vorsichtig den Stoff nach unten. Dabei wurden seine Augen groß und größer. // Wow... // war alles, was er zu denken imstande war und dieser Gedanke war wohl auch der ehrlichste. Er empfand Ryuichis Erregung als überaus schön. Und sie war wirklich groß, aber nicht unförmig - nein, alles Stimmte. Alles... wirklich alles an Ryuichi war perfekt. Er zog die Shorts bis auf Ryuichis knie hinab. Dann richtete Yun sich wieder auf und sah dann Ryuichi noch einmal in die Augen. Zu sehen, wie der Blick von Yun sich veränderte, machte Ryuichi die Worte des Jüngeren aus dem Gespräch im Wohnzimmer viel deutlicher bewusst, als sie es vorhin schon waren. Es war schon etwas seltsam. Ryuichi glaubte nicht, dass Yun einen Komplex hatte. Dafür war der Junge einfach zu selbstbewusst! Aber was ihn, Ryuichi anbelangte, schien der Junge für vieles Bewunderung zu empfinden. Irgendwie fühlte Ryuichi sich dadurch geschmeichelt. Nachdem Yun die Shorts soweit es eben ging hinab gezogen hatte, nahm Ryuichi die Sache in die Hand und zog sich die Shorts über die Knie und gänzlich aus. Dann warf er sie in Richtung der Mulde, verfehlte sie jedoch und das Stück Stoff segelte durch den Durchstieg ins Wohnzimmer. Yun wollte nicht, dass Ryuichi der einzige war, der sich entblößen ließ. So nahm er allen Mut zusammen und stellte sich ebenso wie Ryuichi auf die Knie. Dann fragte er leise mit schüchternem Blick in Ryuichis Augen: "Möchtest... du auch?.." Als er die Frage des Jüngeren hörte, nickte Ryuichi und sprach leise und mit liebem Unterton in der Stimme: "Gerne... Danke, dass Du mich lässt!" Dann lächelte er lieb. Er setzte sich nah vor Yun und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Er verpackte dies in weitere Zärtlichkeiten: Zunächst ließ Ryuichi seine Hände unter das T-Shirt des Jungen wandern und strich ihm über Brust, Seiten und Rücken, während er ihn weiter küsste. Yun war wie in Hypnose, als er bereitwillig auf Ryuichis Annäherung einging. Zu gerne teilte er diesen Kuss mit Ryuichi, genoss die Zärtlichkeit, die dieser ihm dabei zuteil werden ließ. Der Ältere war überaus geschickt darin, Yun zu verwöhnen. Nun wanderten seine Hände erst hinab zum Bund der Shorts. Yun sah seinem Gönner in die Augen, als sie sich von einander lösten und die Hände Ryuichis hinab wanderten. Er war fasziniert von diesem Blick, den Ryuichi inne hatte. Nicht auch nur den kürzesten Moment sah Yun Unsicherheit, Zweifel oder gar Angst in den Augen des Älteren. Nein... Ryuichi war vollkommen entspannt und ging mit all seiner Liebe auf den Jüngeren ein. So gab der Ältere auch Yun ein Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit. Als Ryuichis Finger den Bund seiner Shorts berührten, schloss Yun die Augen, wollte Ryuichi damit zeigen dass er Yuns volles Vertrauen genoss. Doch entspannt war er nicht, als Ryuichi ihm die Shorts auszog. Nicht, dass Yun sich bedrängt fühlte, aber diese Nähe zu Ryuichi erregte ihn ungemein. Besorgniserregend war für Yun wirklich nur, dass er kaum mehr klar denken konnte, so sehr vernebelte ihm das alles die Sinne. Ryuichi sah Yun tief in die Augen, als er nach dem Stück Stoff griff und es über die Beine des zarten Jungen vor sich zog. Er ließ Yun über die Shorts steigen und zog sie ihm schließlich gänzlich aus. In keinem Moment jedoch nahm er die Blicke aus den Augen des Jüngeren. Ein leicht rosiger Farbton bildete sich auf seinen Wangen. Als Yun ebenso entblößt war, flog auch die Shorts des Jüngeren durch die Öffnung. Doch Ryuichi hatte auch nicht wirklich geschaut wo er hinwarf. Als er spürte, wie der Ältere ihn entblößt hatte, überkam Yun ein wollüstiges Gefühl. Als Yun die Augen wieder öffnete, gab Ryuichi ihm erneut einen sanften Kuss. Dann setzte er sich langbeinig neben Yun. Erneut verfing sich der Blick des Jüngeren dabei im Intimbereich des Älteren. Alsbald Yun jedoch bemerkte, wie Ryuichi ihn zu sich lud, sah er wieder auf. Der Junge versank in den Augen des Mannes vor ihm, seufzte Glücklich und konnte einfach nicht widerstehen. So rutschte er näher und kletterte über das linke Bein, kniete darüber. Yun war so übersensibel, dass er nur dadurch, dass er die Haut von Ryuichis Bein zwischen den Seinen spürte, vor Erregung leise fiepste, die Augen schloss und rot um die Nase wurde. Da Ryuichi seine Beine ein klein wenig gespreizt hatte, einfach um bequemer sitzen zu können, kniete der Junge so nur über diesem einen Bein. Yun drückte sich an die Brust des Älteren, lehnte seinen Kopf an dessen Schulter und keuchte leise. Ryuichi fand die schon offenkundige, starke Erregung Yuns ein wenig eigenartig, aber auf der anderen Seite auch schmeichelhaft. Immerhin war er der Grund dafür! Fasziniert beobachtete Ryuichi dessen intensive Reaktion auf die Berührung. Auch Ryuichi war erregt, das musste er sich eingestehen. Aber diese Intensität überraschte ihn ein wenig. Er fand es faszinierend, dass Yun scheinbar schon diese Berührung als Stimulation empfand. Als Yun sich an Ryuichis Brust und Schulter lehnte, spürte der Ältere den keuchenden, heißen Atem des Jüngeren an seinem Hals und bekam eine Gänsehaut. Er konnte einfach nicht weiter widerstehen und begann, Yun weiter zu streicheln, fuhr mit seiner Hand über den Rücken oder die Seite Yuns, wanderte zwischen dessen Beine, strich mit einem Finger über dessen Damm. Dann wanderte er Yuns Bauch und Brust hinauf zu seinem Kinn und hob es an, wisperte ein warmes "Ich liebe Dich!" und beugte sich zu Yun hinüber, um ihn zu einem zarten Zungengefecht herauszufordern. Die Hand Ryuichis Machte Yun verrückt. Instinktiv begann er sich leicht am Bein des Älteren zu reiben. Eine Stimme in Yuns Innerem schrie nach mehr, wollte Ryuichis Hand spüren. So kam Yun Ryuichis Zungenkuss beinahe zuvor, ging voller Hingabe und erregt darauf ein und erwiderte ihn. Nachdem die Hand Ryuichis auf Yuns Hinterseite zurück gekehrt war, begann Ryuichi nun sachte, dessen Po zu kneten. Fataler Weise hatte Ryuichi völlig übersehen, wie weit es mit Yuns Erregung schon gekommen war, denn an der Nille des Jüngeren, an der Spitze seiner Erregung, hatte sich ein kleiner klarer Lusttropfen gebildet. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass Yun gefährlich nah am Punkt der Unvermeidlichkeit war. Doch Ryuichi konnte ja nicht ahnen, wie intensiv Yun auf ihn reagierte. Wie von Sinnen küsste Yun den Älteren, gab sich vollkommen dem Kuss hin und hatte für einen Moment seinen Zustand darüber vollkommen vergessen. Über den Punkt der Unvermeidlichkeit Schoss es ihn gnadenlos hinaus, als Ryuichi schließlich begann, seinen Po zu kneten und dabei ein Finger zufällig über den Anus des Jüngeren strich. So kam von dem Jüngeren, während Ryuichi dies tat in etwa: "W-Was... Ahh... oh... nn-n-nn... nein... ich!" Das letzte Wort klang beinahe brüchig, da Yun verzweifelt versuchte gegen diesen Impuls anzukämpfen, doch es war zu spät. In letzter Sekunde griff Yun nach seiner Erregung, hielt die Hand über die Spitze und spürte schon im nächsten Moment, wie eine warme, milchig-trübe Flüssigkeit gegen die Handfläche geschleudert wurde und von da auf seine eigene Erregung und die Ryuichis tropfte. Auch sein Oberschenkel und der des Älteren wurden so getroffen. Schwer schockiert sah Yun mit großen Augen geradeaus auf den Hals des Älteren. // Oh mein Gott! // kreischte er im Gedanken. Einen Moment war er vor Schreck wie gelähmt. Doch dann sah er schwer beschämt Ryuichi an und stotterte: "E-es.... tut mir leid, ich... oh Gott..." Fast war Yun den Tränen nah. Er hatte doch tatsächlich einen Orgasmus gehabt?? // Ryuichi hat doch gar nichts gemacht! W-Wie konnte ich nur?.. // Verwirrt hatte Ryuichi dem Jüngeren entgegen gesehen, als diesem etwas unverständlich gestottertes entfuhr und er sich komplett verkrampfte. Er sah aus dem Augenwinkel, wie Yun eine Hand in Richtung seiner Mitte führte. Dann spürte er, wie etwas warmes auf seinen Oberschenkel und seine Erektion tropfte. Ihm war sofort bewusst, was da gerade geschehen war und er bekam Punktaugen. In Zeitlupe sah er hinab, dann wieder in Yuns Gesicht. // Ach du liebes bisschen.... // ging es ihm durch den Kopf. Zunächst war er leicht schockiert, doch schnell hatte Ryuichi sich wieder gefangen und hatte ein ganz leichtes lächeln im Gesicht als Yun sich stotternd versuchte zu entschuldigen. Ryuichi schüttelte leicht den Kopf und strich Yun über die Wange. Man konnte dem Jüngeren deutlich ansehen, dass er mit den Tränen zu kämpfen begonnen hatte. Dann begann Ryuichi ruhig: "Shhhhh.... ist nicht schlimm... wirklich nicht!" Er sah Yun tief in die Augen, während seine Hand tiefer, zu seiner eigenen Erektion wanderte, wo zwei Finger das Liebessekret des jungen Aufnahmen. Erst jetzt wurde Yun bewusst, dass er sogar Ryuichi getroffen hatte, als ihm dieses Missgeschick widerfahren war. Und wo... Als Ryuichi über seine Länge strich konnte Yun nur irgendwo zwischen Schock und Faszination zusehen, wie er die helle, dickflüssige Substanz mit sich und zu seinem Gesicht führte, wo er das Ergebnis von Yuns höchster Erregung betrachtete. "Tut mir aber wirklich l..." wollte Yun beginnen bekam den Satz aber nicht zu Ende als er sah, wie Ryuichi die Finger in seinen Mund steckte. Yun bekam große Augen. "Aber W-Was machst du..?" war seine ungläubige Frage. Während der ganzen Zeit sah Ryuichi Yun tief in die Augen. Seine Augen waren liebevoll und zeigten die Neugier über diesen neuen Geschmack. Als er die Finger wieder aus dem Mund nahm, leckte er sich ansatzweise über die Obere Lippe, lächelte erneut und wisperte schließlich: "Du schmeckst gut..." Die Antwort Ryuichis ließ Yun knallrot werden. Der Junge wusste nicht, was er hierauf antworten sollte. Mit seinen Worten griff Ryuichi sanft nach Yuns noch betroffener Hand führt sie hinauf und fragte noch: "...darf ich?" Yun fiepste leise auf. Zu einer Antwort jedoch war er gar nicht fähig. Doch diese Frage war ohnehin rhetorisch. Natürlich würde er es dennoch tun: Finger um Finger wanderten kurz in Ryuichis Mund, wo er sie sauber leckte. Dabei schloss Ryuichi die Augen. Schließlich leckte er die Handfläche sauber. Yun konnte nur leicht schockiert und mit hochrotem Kopf zusehen, wie Ryuichi seine Hand mit dem Mund vom Sperma befreite. Verunsichert und verwirrt stotterte Yun irgendwann: "Aber Ryu... das ist doch... ich meine...." Beschämt wandte Yun seinen Blick auf seine knie. Er wusste zwar, dass es zu einer gewissen Sexpraktik gehören konnte, aber dass Ryuichi es einfach so tat, hätte Yun nie erwartet. Als Ryuichi mit Yuns Hand fertig war, sah Dieser schüchtern und weiterhin rot im Gesicht in Ryuichis Augen. Der lächelte sanft und meinte nur: "So..." Er sah nach unten, schenkte Yun ein vielsagendes Lächeln und wisperte: "...aber wir sind noch nicht ganz fertig..." Ryuichi nahm auch die Tropfen auf seinem Bein auf dem Yun saß auf und nahm ihn ebenfalls in den Mund. Ryuichi zeigte nicht die geringste Irritation, was Yun nur irritiert und sprachlos verfolgen konnte. Es wirkte ja so, als hätte er Spaß daran! Konnte das sein?... Bevor Yun eine Antwort finden konnte, hatte Ryuichi ihn auch schon hochgehoben und auf dem Bett abgelegt. Mit schwer klopfendem Herzen verfolgte Yun nunmehr, wie Ryuichi sich zwischen seine Beine begab. Ryuichis Kopf war auf Höhe von Yuns Erektion. "Ich liebe Dich! Entspann' dich, mein süßer..." wisperte Ryuichi leise. Darauf konnte Yun jedoch nur antworten: "Aber..!" Dann begann Ryuichi auch hier schon sein Tun. kümmerte Ryuichi sich darum, genüsslich Yuns Oberschenkel sauber zu lecken. Er hatte Gefallen an Yuns Geschmack gefunden und genoss ihn sehr. Doch das war für ihn keine Frage gewesen. So süß, wie sonst alles an Yun war, musste das auch auf dies zutreffen. Ryuichi lächelte verträumt. Yun war verwirrt, doch irgendwie auch fasziniert davon, was Ryuichi tat. Warum er das wohl freiwillig in den Mund nahm..? Yun konnte sich keinen Reim daraus machen. Ryuichi hauchte kurz über Yuns Erektion und nahm sich den Hodensack vor. So sanft und vorsichtig es ging, leckte er darüber und nahm dabei jeden Tropfen von Yun in sich auf. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf den Geschmack, den er nie vergessen wollte. Dann sah er erneut in Yuns Augen, sah tief in diese. Dann tat er eine Schluckbewegung und lächelte schelmisch. "..Ahh!.." entfuhr es Yun leise, als Ryuichi begonnen hatte Yuns 'Gehängsel' zu Säubern. Nun bekam Yun erneut Röte um die Nase. Stärker wurde sie noch, als er sah, dass Ryuichi DAS geschluckt hatte und ihn nun schelmisch ansah. Doch bevor Yun auch nur ein Wort heraus bekam, hatte dieser plötzlich seine schon leicht erschlaffte Länge in der Hand. "Ah... Ryu..." versuchte Yun etwas zu sagen, doch bekam nichts zustande. So konnte er nur zu sehen, wie Ryuichi sein intimstes langsam ins ich aufnahm. Yun konnte kaum glauben, dass dabei seine Erregung und damit auch ein sichtbares Signal langsam zurück kehrte, so kurz, nachdem er... Erneut wurde Yun rot. Er wusste nicht, woran er zuerst denken sollte. Es kribbelte an Yuns gesamten Körper. Ryuichi hatte tatsächlich geschafft, die Stimmung wieder her zu stellen. Als er nun die Länge Yuns entließ und ihm neugierig entgegen sah, hatte Yun weiterhin stark gerötete Wangen und erwiderte Ryuichis Blick schüchtern. Der lächelte zufrieden über seinen Erfolg. Das Wissen, dass Yun seinetwegen wieder 'in Stimmung gekommen' war, ließ auch Ryuichis Erregung allmählich zurück kehren, die er ja für die letzen zwei Minuten zurück gestellt hatte. Erneut schoss Yun durch den Kopf, was Ryuichi gerade getan hatte und er stotterte: "A-aber Ryu... du kannst doch nicht.... d-das geht doch... ich meine... uhm...." Beschämt senkte Yun den Blick. Als Ryuichi Yuns Gestotter hörte, war er schon etwas verwundert. Ryuichi fand das alles gar nicht so schockierend. Er begann gespielt mit einem 'Menno!' Blick: "Warum denn nicht?" Dann lächelte Ryuichi. "Ach Yun..." begann er, hob seine Hand und strich über die Wange des Jüngeren. "Hör mal, das ist doch nichts ekliges oder so... So etwas passiert bei mir auch, wenn die Erregung stark genug wird, hihi... Und wenn es von Dir kommt, finde ich es sowieso nicht eklig. Und wie ich sagte..." Ryuichi kicherte leise, ehe er fortsetzte: "... du schmeckst gut!" Ein schelmisches grinsen huschte über Ryuichis Gesicht. Er zwinkerte, strich Yun durch die Haare und wisperte: "Nimm es einfach als Vertrauensbeweis... Ich liebe Dich, also ist das doch vollkommen okay, meinst du nicht?" Ryuichi schmunzelte. Ihm war gerade wieder etwas in den Sinn gekommen, was er sogleich ansprach: "Eigentlich müsste es mir leid tun, dass ich nicht bemerkte, wie stark ich dich reizte. Aber na ja... das passiert eben..." Nun strich Ryuichi keck über Yuns Länge und meinte dabei: "Und ein wenig muss es Dir ja auch gefallen haben, hihi.." Mit diesen Worten Rutschte Ryuichi höher und kuschelte sich leicht an seinen Koibito, setzte sich schließlich an dessen Seite und sah ihm auffordernd entgegen: "Was meinst du... wollen wir weiter machen?.." Dabei strich er sich demonstrativ über seine Länge, um Yun zu Zeigen, dass er ebenso sehr in Stimmung war, wie der Jüngere. Das war genau der Vorschlag, auf den Yun gehofft hatte. So setzte er sich schließlich auf und kuschelte sich an Ryuichis Seite. Schließlich begann Yun, Ryuichi zu streicheln, wanderte mit seiner Hand über Brust und Bauch des Älteren. Dabei wisperte der Junge: "Danke... ich liebe Dich auch!" Während sie so bei einander saßen und sich streichelten und kraulten, murmelte der Junge irgendwann ganz im Gedanken "Du bist wahnsinnig sexy..." und schnurrte leise, während er sich an der Seite des Älteren rieb. So, wie Ryuichi das ausdrückte, war das, was er getan hatte ein Liebesbeweis. Konnte man das wirklich so nennen? Während Yun so neben dem älteren lag, ihm in die Augen sah und darüber nachdachte, viel Yun auf, worüber er ein weiteres mal eigentlich nachdachte! Es war schon eigenartig, wie groß die Faszination war, die Ryuichis Mitte auf Yun ausübte... Yun sah verstohlen auf dessen Länge und dachte nach. In dem Jüngeren regte sich eine große Neugier. Wie wäre das wohl für Ryuichi, wenn er den Älteren wirklich auf diese weise verwöhnen würde... Und wie wäre es für Yun selbst? Yun versuchte sich das vorzustellen, doch konnte es nicht. Natürlich nicht... er hatte es noch nie gemacht... Also woher kam seine große Faszination? Eine Frage, auf die Yun keine Antwort fand. Aber es war ja auch egal... Yun wollte es gerne tun und Ryuichi fände es ganz sicher schön! Und tatsächlich: Auch Ryuichi kam dieser Gedanke, den Yun hatte, allerdings eher zufällig. Es war ihm durch den Kopf geschossen, als er sich mit seiner Frage über den Schaft gefahren war. Unwillkürlich kam ihm dabei nämlich der Gedanke, dass Yun dies als 'Vorschlag' interpretieren könnte, jetzt, wo sie im Wohnzimmer zuvor über dieses Beisammensein gesprochen hatten, was Phantasie von Yun beinhaltete, genau das zu tun, woran Ryuichi und - was er nicht wusste - auch Yun gedacht hatten. Da er ES sich so unfreiwillig in den Kopf gerufen hatte, versuchte Ryuichi sich insgeheim vorzustellen, wie das sein würde, wenn sein süßer, kleiner Koibito es wirklich täte... dabei schossen Ryuichi auch Bilder dazu durch den Kopf und er wurde leicht rot um die Nase. Durch die geschickten und dennoch verträumten Berührungen durch Yun, durch den intensiven Hautkontakt mit ihm und durch Yuns Worte, hatten die Gedanken des Älteren den Effekt, dass seine Erregung stark zunahm, was man auch an seiner Mitte beobachten konnte. Ryuichis Streicheleinheiten wurden dadurch zunehmend wieder intimer. Und die Berührungen schienen auch bei Yun nicht ohne Wirkung zu bleiben. Dessen Hand wanderte immer häufiger tiefer und Tiefer, bis sie beinahe die Länge des jungen Mannes erreicht hatten. So kam Ryuichi immer häufiger für einen kurzen Moment der Gedanke, Yun selbst zu fragen, ob er es nicht tun wollte. Doch jedes Mal hatte Ryuichi natürlich den Gedanken sofort wieder verworfen, denn so etwas konnte man doch nicht fragen! Schließlich sollte Yun es vollständig von sich aus tun! Auf das Kompliment Yuns und das Gefühl hin, wie Yun sich an seine Seite schmiegte, war Ryuichi schließlich sehr aufgeregt und erregt. So sah er zu Yun und konnte nur entgegnen: "Dankeschön! Fi... findest du?.." Dabei war Ryuichis Blick leicht verklärt geworden. Auf diese Frage konnte es für Yun nur eine Antwort geben. Und die gab er besonders ausführlich. "Ja, oh ja... Du hast einen wahnsinnig aufregenden Körper! Es ist so erregend, dich zu berühren und dich anzusehen." wisperte der Jüngere. Dann schnupperte er an Ryuichis Brust. Yun seufzte glücklich. Ryuichi gab intensive Pheromone ab, die starke Wirkung auf Yun hatten. "Du riechst so gut..." hauchte der Junge. Dann konnte er einfach nicht mehr widerstehen und setzte einen sanften Kuss auf Ryuichis muskulösen Arm. "...und dieser Geschmack...." Yun keuchte. Dann schmiegte er seine Wange an der Stelle, die er geküsst hatte, sog erneut den betörenden Duft des Älteren in sich auf. Ryuichis Duft machte Yun beinahe willenlos vor Lust. "Ich kann gar nicht genug davon bekommen..." fiepste der Junge erregt. Yun wurde mutiger und mutiger, bis seine Hand direkt um Ryuichis Intimstes herumkreiste. Yun sah erregt in die Augen des Älteren. Ryuichi lächelte sanft. Es tat ihm gut, diese Worte aus dem süßen Mund seines kleinen Geliebten zu hören. Fasziniert von Yuns neuerlicher, starker Erregung genoss er jede Berührung des Jüngeren. Doch auch für ihn war es überaus aufregend, denn Yun wurde - während er Ryuichi streichelte - zunehmend mutiger, seine Hand wanderte tiefer und Tiefer und stimulierte so intensiv die Libido des Älteren. Ryuichis Lust stieg mehr und mehr. Als er dann diese überaus süß klingende, liebe Bettelstimme hörte, sah Ryuichi verklärt, doch lieb in die Augen Yuns. Man konnte Yuns Neugierde erkennen, die Begierde und Leidenschaft die Ryuichis Nähe in ihm entfacht hatte. "Du Papa~..?" begann Yun schließlich mit besagter Bettelstimme. "Ich... ähm..." Er sah fasziniert nach unten, auf die Erregung des Älteren, strich dabei nur wenige Millimeter daran vorbei. Schon das genügte, um in Ryuichi einen Gefühlscocktail auszulösen, der sich gewaschen hatte. Nun wisperte Yun: "Weißt du noch... was ich dir vorhin im Wohnzimmer... gestanden habe?" Mit nie geahntem Mut strich Yun nun zwischen den Beinen des Älteren entlang. Diese Erinnerung regte so intensive Gefühle in Ryuichi, dass man sogar an seinem Körper Reaktionen darauf bemerken konnte. Völlig unvermittelt kam in ihm das Wunschdenken auf, dass Yun ihn bitten würde, es tun zu dürfen, doch seine Vernunft ermahnte ihn, zur Besonnenheit. Allerdings verstummte seine Vernunft für diesen Moment endgültig, als er spürte, wie Yun seine Beininnenseiten in einer Streichelbewegung berührte. Als Yun schließlich mit diesem unglaublich aufregenden, dabei schüchternen Blick hinauf sah, waren Ryuichis Augen getränkt vor Lust. Und diese Worte... Yun sprach leise: "Ich... ich möchte es gerne versuchen... wenn ich darf!" Unsicher war der Blick des Jüngeren, denn er wusste nicht, wie Ryuichi auf diese Frage, diese Bitte reagieren würde. Doch ganz allmählich wurde Yuns Begierde, Ryuichi ebenfalls zu verwöhnen größer und größer. Yun hatte bemerkt, wie Ryuichis Erektion kräftiger geworden war, während sie sich so nah waren. Für Yun machte Dies diese Länge unwiderstehlich. Zu gern wollte er Ryuichi endlich gutes tun, wollte es fühlen und schmecken, wenn er Ryuichis länge streichelte und auch seinen Mund benutzte, um ihn zu verwöhnen. Doch beschämt über diese so freche Frage sah Yun schließlich nach unten, traute sich nicht mehr, Ryuichi in die Augen zu blicken. Yun schämte sich, fand diese Offenbarung, dieses Geständnis gegenüber Ryuichi als sehr unanständig und fragte sich, wie Ryuichi wohl dazu stand. Er konnte ja nicht ahnen, wie sehr Ryuichi sich dies bereits wünschte! Ein, zwei Male hallten Yuns Worte in den Gedanken des Älteren wieder. Ryuichi könnte später selbst nicht mehr sagen, wie er zu einer so ruhigen Antwort fähig war, da er es nicht wusste. Vielleicht war es ja die Tatsache, dass Yun beschämt nach unten sah... Ryuichi jedenfalls antwortete sanft: "Wenn du es möchtest, darfst du es gerne tun, mein Liebster..." Dann hob der Ältere eine Hand und strich Yun durch sein seidiges, glänzendes und so unglaublich weiches Haar. Dabei spielte er verträumt mit einzelnen Haarstränen des jüngeren Rotschopfes. Yun überfiel eine herrlich kribbelnde Gänsehaut, als er Ryuichis tiefe, aufregende und für Yun sehr erotische Stimme hörte und dessen Erlaubnis vernahm. Unbeschreibliche Glücksgefühle überkamen ihn dabei. Schüchtern, doch mit diesem Glück in seinem Blick sah Yun wieder in die Augen des Älteren, nachdem dieser ihn sanft dazu gebracht hatte. Yun wusste einfach nicht, was er sagen sollte, doch seine Augen hatten die ehrlichste Antwort schon längst gegeben. Ryuichi war wahnsinnig davon fasziniert, wie Yun ihn an sah. Durch die Intensität, mit der diese Blicke kund taten, wie sehr Yun ihn offensichtlich liebte, war Ryuichi schon leicht gerührt. Natürlich hatte Ryuichi schon das eine oder andere Mal in der Vergangenheit eine Phantasie dieser Art gehabt. Doch er hätte sich nie im leben Träumen lassen, dass Yun es von sich aus tun wollte. So sehr ihn dieser Gedanke - dass Yun so etwas für ihn tun würde - auch gereizt hatte... Ryuichis Verstand hätte dieser Vorstellung, dass Yun es freiwillig tun würde, immer einen Dämpfer aufgesetzt und sie als grundabsurd abgestempelt! Doch es war wirklich so... Yun wollte es von sich aus... ein aufregender Gedanke für Ryuichi. Schließlich hob Ryuichi sanft das Kinn des Jüngeren an, sah ihm tief in die Augen und drückte Yun hauchzart die Lippen auf, schloss die Augen dabei, um diesen sinnlichen Moment genießen zu können. Zufrieden und weit atmete Ryuichi dabei aus. Als Ryuichi die Augen schloss, tat Yun es ihm gleich und kam bereitwillig den leicht glänzenden und so unglaublich einladenden Lippen des Älteren entgegen. Ein glückliches seufzen von Yuns Seite aus war zu hören, als Ryuichis Lippen endlich auf den seinen lagen. Yun konnte nicht vermeiden, dass ihm bei diesem Kuss eine Träne des Glücks über die Wange lief. Diese Nähe zu Ryuichi brachte so intensive Glücksmomente für Yun, dass dieser für einen Moment davon überwältigt war. Sanft kraulte Yun dabei den Nacken des Größeren. Dann wanderten beide Hände Ryuichis Brust und Bauch hinab. Als sie sich schließlich von einander lösten, sah man die Träne an Yuns Kinn und die Spur, die sie auf seiner Wange hinterlassen hatte. Doch sah man auch die ungeheure Zuneigung und das Glück Yuns in dessen Augen. "Ich liebe Dich... so sehr!" wisperte der Jüngere. Ryuichi war für einen kurzen Moment doch leicht erschrocken, als er die Träne in Yuns Gesicht sah. Doch sehr schnell wusste er, wie er die Träne einzuordnen hatte und bekam dadurch selbst vor Feuchtigkeit glänzende Augen und sah Yun überaus liebevoll an, strich ihm über die Wange. Das Liebesgeständnis von Yun erwiderte Ryuichi, so liebevoll und sanft es nur möglich war, wispernd: "Und ich liebe Dich, Yu-chan... Du bist mein größtes Glück!" Und diese Worte kamen von Herzen. Ryuichi konnte und wollte sich ein leben ohne Yun schon lange nicht mehr vorstellen. Nun löste Yun sich von Ryuichi und krabbelte nach unten. Ryuichi bekam dabei starkes Herzklopfen. Wieder kniete er über Ryuichis linkem Bein, doch dieses Mal ein wenig weiter unten, so dass er für das, was er vor hatte eine praktischere Sitzposition hatte. Als Yun diese neue Position erreicht hatte, zuckte die Erregung Ryuichis kaum merklich. Doch Ryuichi konnte die Augen einfach nicht von denen seines Koibitos nehmen. Zu faszinierend und anregend war dieser Blick des Jüngeren in diesem Moment. Unschuldig und mit geröteten Wangen sah Yun nämlich in die Augen des Älteren. Dann sah er neugierig auf Ryuichis Mitte. Seine Augen wanderten gemeinsam mit seinen Fingern von Ryuichis Hodensack seinen Schaft hinauf und bis zur Spitze. Dabei bewunderte Yun erneut Ryuichis Männlichkeit, war fasziniert von der Größe und der - wie der Jüngere es empfand - wunderhübschen Form. Durch diese Berührung getrieben, spielten sich winzige Kontraktion an der Wurzel von Ryuichis Länge ab, die seine Länge kaum merklich, aber spürbar zum Zucken brachten. Ryuichi schloss instinktiv kurz die Augen, doch öffnete sie wieder als die Berührung wieder gelöst wurde. An der Spitze angelangt verharrte Yuns Blick darauf, denn ihm war etwas aufgefallen: Es hatte sich ein Tropfen, klarer Flüssigkeit gebildet. Neugierig beäugte Yun dies, ehe er einen Finger ausstreckte und den Tropfen aufnahm. Es handelte sich dabei um den Lusttropfen, der die sexuelle Bereitschaft Ryuichis zeigte. Dieser Tropfen war zähflüssig, ähnlich wie der Liebesnektar selbst. Ein lächeln huschte über das Gesicht des Kleineren. Erst als er Yuns Finger hinterher sah, realisierte er, dass Yun gerade einen Lusttropfen aufgenommen hatte. Ryuichi musste trocken schlucken. Sein Blick wanderte in kurzen Abständen zwischen Yuns Finger und Augen hin und her, bis der Blick des Jüngeren Ryuichi einfing. "Das... äh..." wollte Ryuichi beginnen, als er sah, wie Yun auch schon den Finger nach oben führte und schließlich mitsamt dieses Tropfens in seinem Mund verschwinden ließ. Dabei schlich sich eine leichte röte in den Bereich um Yuns Nase herum. Auch Ryuichi wurde auf der stelle ein wenig rot, als er dies sah. Doch nun sah er zwar unsicher, aber dennoch neugierig in die Augen des Jüngeren, versuchte darin zu erkennen, wie Yuns Reaktion auf diesen Tropfen war. Fasziniert konzentrierte Yun sich auf den Geschmack. Das konnte man in den Augen des Jüngeren sehen, der noch immer in Die des Älteren schaute. Es war schwer zu beschreiben: Irgendwie würzig auf eine aufregende Art und Weise. Yun fühlte sich an den Geruch des Älteren erinnert. So empfand er diesen Geschmack als sehr angenehm und eben aufregend. Ryuichi bekam heftiges Herzklopfen, als er Dies sah. Irgendwie war die Vorstellung, dass Yun daran gefallen fand sehr erregend für Ryuichi. Nachdem Yun den Finger wieder aus seinem Mund entlassen hatte, lächelte er erneut und scheu. Ryuichi konnte es nur erwidern. "Du bist so süß..." wisperte der Ältere sanft, während ein leichtes glitzern in seinen Augen zu sehen war. Durch Ryuichis Worte wurden die Wangen des Jüngeren leicht rot. So sah er verschämt nach unten und näherte sich schließlich rechtshändig mit ausgestreckten Fingern der Länge des Älteren. Von Aufregung getrieben folgte der Blick des Älteren. Kurz vor der Berührung hielt Yun noch einmal inne, sah kurz schüchtern zu Ryuichi hinauf, dann fuhr er mit vier Fingern über die Länge. Dabei entstand in seinem Bauch ein heftiges kribbeln. Fasziniert ließ er seine Finger langsam auf und ab fahren und beobachtete dabei die Reaktionen seines geliebten sehr genau. Ryuichi erwiderte den Blick, bekam dabei leicht rote Wangen. Als die Hand von Yun seine Länge berührte, schnaufte er leise, während Yun bemerken konnte, dass Ryuichis 'kleiner Freund' einige Male unter den Streicheleinheiten Yuns leicht zuckte. Ryuichi war unheimlich erregt und zeigte Yun dies auch. Man sah es in seinem Gesichtsausdruck, an seiner zunehmend stärker werdenden Atmung doch nicht zuletzt daran, was mit seiner Erektion geschah. Yun fand den Gedanken aufregend, dass er der Grund dafür war. So intensivierte er seine Bemühungen, indem er Ryuichi besonders dort berührte, wo es ihm am meisten zu gefallen schien. Ryuichis Körper war dankbar für jede Berührung durch Yun. Ryuichi räkelte sich genüsslich, regte sich Yun entgegen, wenn sich die Möglichkeit bot und gab zum Schluss hin sogar leise, verhaltene Geräusche von sich, die das große Wohlgefallen zeigten. Fasziniert bemerkte Yun all dies und noch etwas viel deutlicheres: Gerade als Yun sehr vorsichtig über Ryuichis Hodensack streichelte und die Länge Ryuichis wieder hinauf wanderte, bemerkte er, wie weiterer Lusttropfen aus der Spitze von Ryuichis Erektion trat. Dieses Mal schien es sogar noch mehr zu sein, denn es lief ein Stückchen über Ryuichis Spitze. Ryuichi beobachtete all Das, war rosig im Gesicht geworden. Yun dachte verträumt nach. Ryuichis Erregung faszinierte ihn und er wollte zu gern diesen aufregenden Geschmack noch einmal Kosten. Doch er wollte den Tropfen nicht einfach mit dem Finger aufnahmen. So nutzte er diese Gelegenheit, um endlich seine Phantasie in die Tat umzusetzen. Er beugte sich hinab und richtete dabei die Erektion des Älteren wein wenig auf. Dabei wanderte der Lusttropfen ein klein wenig den Schaft des Älteren entlang. Yun bemerkte diesen unheimlich aufregenden Geruch Ryuichis, der hier, an seiner aufregenden Länge am intensivsten zu bemerken war. Sein Atem streifte dabei Ryuichis spitze. Atemlos beobachtete Ryuichi dies und fragte sich nervös und erregt was wohl als nächstes geschehen würde. Täte Yun Das, was er zuvor getan hatte, erneut..? Doch was Yun schließlich tat, spottete Ryuichis Phantasie. Noch einmal sah Yun fragend zu Ryuichi hinauf. "Bitte..." begann er leise. "Lass mich gewähren... ich möchte Dir gutes Tun!" Mit diesen Worten färbten sich Yuns Wangen rot und er beugte sich erneut hinab, war nun direkt über Ryuichis Spitze. Ryuichis Herz schlug bis zum Hals, als er die Bitte Yuns vernahm. Er wusste, er konnte Yun mit Worten nicht aufhalten. So konnte der Ältere konnte nicht anders, sah Yun mit verklärtem, liebevollen Blick entgegen und nickte langsam. "I-ist okay~..." raunte er leise. Während sein Herz gegen seinen Brustkorb schlug und man den Puls Ryuichis sogar, wenn man genau hin sah, in einer winzigen, kaum erkennbaren Bewegung seines Gliedes wiederfand, sah Ryuichi nun zu Yun hinunter. Doch er senkte Ryuichis Länge und wanderte mit seinem heißen Atem ein Stück daran hinab. Ryuichi war der Blick fast vernebelt, als er Yuns heißen Atem seine Länge hinab, dem Tropfen hinterher wandern spürte. // Yun..! // rief er ihm im Gedanken zu. Es war seine Sehnsucht, seine Leidenschaft die im Gedanken für ihn sprach. Und sie wurde erhört. Als Yun den Tropfen erreicht hatte hielt der Kleinere einen Moment inne. Dann gab er dem inneren Drang nach und nahm den Tropfen mit der Zunge auf. Endlich hatte er den Mut... Yun schloss die Augen und nahm intensiv den Geschmack wahr, fühlte jeden Millimeter Haut, den er so berühren durfte und war höchsterregt, da er wusste, es war Ryuichi. Genussvoll keuchte er, wanderte mit seiner Zunge weiter hinauf. Ryuichi entwich dabei ein verhaltenes Stöhnen, welches Yun eine Gänsehaut auf den Rücken zauberte. Oben an der Spitze angelangt, wagte Yun sich weiter vor und begann, die Eichel des Älteren wie einen Loli zu umspielen. Dabei spürte er, dass Ryuichi weiterer Lusttropfen entwichen war. Yun fragte sich warum. Die Antwort war einfach: Ryuichi masturbierte fast nie, so dass nicht nur das ungewöhnlich sein mochte.... Während Yun mit Ryuichis Erregung wie mit einem Lolli spielte, wurde er mutiger und begann die Spitze zu erforschen. Yun spürte, dass Ryuichi an der Unterseite seiner Eichel eine Art von Hornzipfeln besaß. Innerlich musste Yun kichern. // Das ist ja fast so, als hätte Ryu-chan Noppen... // scherzte er im Gedanken und spielte ein wenig damit herum. Als Yun dabei zu Ryuichi hinauf sah, bekam er rote Wangen, doch es war ihm einfach wichtig, Ryuichis Reaktionen in dessen Augen zu sehen. Ryuichi war ein wenig erschrocken, als er feststellen musste, dass Yun sofort, als er oben angekommen war begann, sich intensiv um diese zu kümmern, sie zu verwöhnen... Doch im nächsten Moment faszinierte die Gewissheit, dass Yun so viel Mut und Phantasie besaß, selbstständig zu entdecken, was Ryuichi gefiel... Ryuichi legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte verhalten. Allmählich schlich sich eine leichte röte in Ryuichis Gesicht, da er wusste: Yun konnte ihn hören. Als Yun irgendwann begonnen hatte, mit Ryuichis besonderer Schwachstelle zu spielen, sah Ryuichi verklärt hinab und so trafen sich schließlich ihre Blicke, als auch Yun hinauf sah. Ryuichis Lust wuchs mit jeder Sekunde ein kleines Stückchen mehr. So entwich ihm leise in etwa: "Oh, Yun..!" - im Gedanken jedoch ging er noch weiter und sprach: // Du bist so unglaublich gut darin... Bitte, hör nicht auf! // Doch auch die Augen Ryuichis verrieten seine Lust. Ryuichi folgte nun wieder genau dem, was Yun da tat... er wollte seinen Geliebten dabei beobachten, wollte sehen, wie dieser ihm gutes tat, denn sonst würde er es kaum glauben können. Dies war wie ein Traum... und das nicht nur für Ryuichi. Yun nahm jede Reaktion Ryuichis in sich auf, wie ein staubtrockener Schwamm das Wasser. Als er mit Ryuichi Blicke austauschte, während er die empfindsame Spitze Ryuichis umschmeichelte, war es ein unbeschreibliches Gefühl für Yun, irgendwo zwischen leichter Scham, so etwas zu tun, Neugierde auf mehr von Ryuichis Reaktionen, Herzklopfen als er bemerkte, wie lustverschleiert Ryuichis Augen waren und ein intensives kribbeln im Bauch und auf dem Rücken, als er die Stimme Ryuichis mit dessen faszinierenden Lippen zwei kleine Worte formen hörte. Und über all dem stand der Geschmack und der Geruch, der allein schon ausgereicht hätte, Yun im höchsten Maße zu erregen. Irgendwo tief in Ryuichi regte sich noch der letzte Widerstand, sich Yun einfach nur hin zu geben. Denn immer noch, selbst in diesem Zustand höchster Erregung, so intim im Bett, sorgte Ryuichi sich darum, ob es auch wirklich okay für Yun war. Doch diese Stimme wurde immer leiser, wenn er dabei Yuns neugierige Augen sah, die ihn musterten, während der jüngere Ryuichi verwöhnte. Gänzlich verschwand dieses Stimmchen, als Yun sich von ihm löste und mit stark geröteten Wangen in seinen Augen versank. Es war beinahe, als würden sie eine Art Wortlose Kommunikation betreiben. Sie verstanden sich instinktiv. Ryuichi spürte, dass Yun weiter gehen wollte, doch Ryuichis Augen versuchten Yun noch zu Bremsen. // Bist du auch wirklich so weit?.. Möchtest Du das wirklich tun?... // fragte er Yun im Gedanken. Ein anderer Teil in Ryuichi jedoch wünschte sich nichts mehr als das. Als Yuns Blicke ihm unmissverständlich klar machten, dass Yun es so wollte, konnte Ryuichi nicht anders und nickte leicht, während seine Wangen glühten. Ryuichis Augen huschten schließlich, als Yun sich wieder hinab beugte zwischen seiner Spitze und Yuns Augen hin und her. // Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! // wiederholte er im Gedanken, konnte kaum glauben, was hier geschah. Schließlich, als Yun schon gefährlich nah war, traute Ryuichi sich nicht mehr irgendwo anders hin zu sehen als in die Augen Yuns. Dann war es so weit. Eine warme Feuchte umfing Ryuichis Spitze und er keuchte auf. Yun viel hierbei auf, dass sich in dem Moment, als er in Ryuichis Augen versunken war weiterer Lusttropfen gebildet hatte und mehr als die zwei Male zuvor. Es verwunderte ihn schon ein wenig, da er so etwas an sich selbst nie beobachtet hatte. Doch auf der anderen Seite genoss er es auf eigentümliche Weise auch. So bekam er mehr von Ryuichi. Es war für Yun der unumstößliche Beweis, dass Das, was er tat richtig war und er weiter gehen durfte. Was Yun nicht wusste: Ryuichi war noch Jungfrau, wie der Kleinere auch. Es war das erste Mal, dass er das fühlte und Ryuichi wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. "Haaahh...." entfuhr es ihm, als die raue Oberfläche von Yuns flinker Zunge dabei die Unterseite seiner Spitze entlang wanderte. Als Yun Ryuichis Länge mit frechem Mut nun immer weiter in sich aufnahm, fiel der Kopf des Älteren in den Nacken. Ryuichis Ohren klingelten und seine Gefühle fuhren gnadenlos mit ihm Schlitten. - "Hnnnngh.." - Ryuichi schimpfte mit sich im Gedanken: // Reiß dich zusammen! // Der nächste Gedanke sah ganz anders aus: // Oh mein lieber Gott... // Doch schon im nächsten Moment bemerkte Ryuichi wie Yun zurück zuckte und sah leicht erschrocken hinab. Doch schnell verstand er, was geschehen war. Wie in Trance beobachtete er Yun dabei, als dieser nun die richtige Stelle suchte, bis wohin er Ryuichis Länge in sich eindringen lassen wollte. Yun fand sie auch schnell und begann nun, während er seine aufregenden Lippen und seine Zunge über Ryuichis Erregung gleiten ließ und ihn immer noch tief in sich aufnahm, Ryuichis Länge, dort wo er mit seinen Lippen nicht hingelangen konnte, zu massieren. Yun wurde nach und nach immer Mutiger, steigerte sanft seinen Rhythmus und suchte die Stellen an Ryuichis Länge, an denen er dem jungen Mann die schönsten und aufregendsten Geräusche entlocken konnte. Genau befühlte er die Länge seines geliebten und übte während der 'Massage' auf die stellen druck aus, wo Ryuichi am intensivsten fühlte. Irgendwie wusste Yun instinktiv, was das richtige war. Dabei lauschte Yun genau jedem Laut des Älteren. So tat Ryuichis stimme deutlich kund, dass es ihm gefiel und erregte: "Ohhh...... jj.....ja.... oh Gott.... wow.... Y-Yun.... oh Yun!... " Ryuichis gestöhnte und gestammelte Worte erregten auch Yun immer mehr, so dass er begann, während er Ryuichi so verwöhnte, seine eigene Länge zu berühren. Immer mutiger suchte er Wege, Ryuichis Erregung noch zu steigern, so nahm er schließlich auch die zweite Hand zur Hilfe, mit der er Ryuichis Bauch und die Seiten entlang streichelte. Auch rieb er seine Zunge an Ryuichis Spitze, wenn er soweit genug oben war, spielte mit der leicht rauen Unterseite von Ryuichis Eichel, ehe er Ryuichis Erregung wieder tiefer in sich gleiten ließ. Der Aufregende Geschmack von dem, was ab und zu in einzelnen Tropfen aus Ryuichis Spitze floss war ihm zusätzlich ein Ansporn. Ryuichis herrliche Stimme war so anregend, seine Erregung so aufregend, dass Yun sein Tempo weiter steigerte. Die Hände des Älteren krallten sich in die Matratze, immer mehr spannte sich der Körper des Älteren dabei an, was Yun hier tat. Diese Erfahrung war so unglaublich intensiv, dass Ryuichi spürte, er würde das nicht mehr lange durchhalten. Irgendwann war es auch so weit. Ryuichi spürte, wie Yuns Bemühungen ihn über die Klippe brachten. Er spürte seinen Höhepunkt näher rücken und wusste, dass er ihn nicht mehr aufhalten kann. So stammelte er irgendwann: "Y-Yun... pass auuuf.... i-ich k-ko....mmmmm.. Oh Gott!" Dabei spürte Yun, wie Ryuichis Länge in seinem Mund noch ein Stückchen härter geworden war. Yun fand es sehr süß, dass Ryuichi ihn warnen wollte. Er wusste, was gleich geschehen würde und fragte sich einen Moment, ob es überhaupt nötig war, dass Ryuichi ihn warnte. Nein... war es nicht! Yun entschied, dass er Ryuichi bis zum Höhepunkt begleiten wollte. So war Yuns Antwort nicht, dass er den Älteren aus seinem Mund heraus gleiten ließ! Stattdessen wanderte seine zweite Hand von Ryuichis Bauch zu dessen Hodensack. Diesen umschloss er sanft und begann ihn zusätzlich zu allem, was er tat, leicht zu streicheln. Dabei spürte Yun nach kurzer Zeit, wie er sich zusammen- und enger an den aufregenden Körper Ryuichis zog. Seine 'mündlichen' Bemühungen konzentrierte Yun dabei auf die empfindsame Spitze seines geliebten, strich mit der Zunge in langsamen Bewegungen über die Raue Unterseite und bewegte seinen Kopf nur noch leicht vor und zurück. Im Gegensatz dazu bewegte sich die massierende Hand des Jungen noch etwas schneller über die Länge des Älteren. Ryuichi dachte noch, Yun würde ihn entlassen, doch nichts dergleichen geschah. So versuchte Ryuichi mit aller Macht den Höhepunkt heraus zu zögern und redete auf Yun ein: "Vorsicht!... S-sonst treffe ich d-dich noooch...." Yun jedoch hörte nicht auf. Er setzte Ryuichi weiter zu, als er sein Gehängsel zu streicheln begann. So raste Ryuichis Höhepunkt mit beängstigender Geschwindigkeit heran. "Oh Goooooott...Yu-chaaaan!..." Ryuichi versuchte sich zu verkrampfen und, wie er es mal gelesen hatte, mit seinem PC Muskel die Eruption zu unterdrücken. Doch das gelang nicht. Er konnte so nur den Moment lang es heraus zögern. "I-ich kann nicht mehr, Yun!.. Nnngghhrrrr!" Ein leichtes zittern überkam Ryuichi, doch egal, was er auch versuchte, er konnte nicht verhindern, was im nächsten Moment geschah. Seine Kräfte verließen ihn und so spannte sich Ryuichis Bauch an, genau wie er sich leicht versteifte. Dann setzten heftigste Kontraktionen ein. Ryuichi kniff die Augen zusammen // Oh mein Gott!! // Ryuichi wurde von seinem eigenen Höhepunkt geradezu überrannt! Yun spürte instinktiv, als der Höhepunkt des Älteren einsetzte und bereitete sich darauf vor, in dem er mit der hinteren Seite der Zunge zu verhindern anstrebte, dass die Eruption zu tief gehen würde. Dann spürte er, wie intensive Kontraktionen einsetzten und schließlich Ryuichi in heftigen Schüben kam. Yun war erstaunt, wie viel kraft dahinter steckte. Ryuichi selbst konnte deutlich fühlen, wie es durch seine Länge schoss und wurde knallrot. Abgesehen von der wucht, mit der Ryuichi kam, erstaunte Yun jedoch, dass es beinahe kein Ende zu nehmen schien. Erst nach sechs Schüben verebbte die Eruption schließlich, doch die Zuckungen blieben. //Oh Gott... Yun, tut mir leid!// kreischte Ryuichi im Gedanken, als sein Höhepunkt allmählich abebbte. Der Ältere fühlte sich nun, als hätte er einen schlimmen Frevel begangen... Er war tatsächlich gekommen - in Yuns Mund gekommen! //Das darf doch nicht... wow...// ging es ihm durch den Kopf. Erst jetzt realisierte er, dass Yun nicht die geringsten Anstalten gemacht hatte, seine Länge aus dem Mund zu nehmen, als dies geschah. Wollte er es so? Konnte das wirklich sein? Es musste ja so sein... Ryuichi überkam ein eigentümlich wollüstiges Gefühl. Yuns Herz unterdes schlug Dauerfeuer und er versuchte den Geschmack des Liebesnektars seines Vaters zu deuten... Es war schwer zu beschreiben. Sehr kräftig war er, fast wollte Yun es würzig betiteln. Doch insgesamt empfand Yun es als eher angenehm, wenn auch etwas bitter. Fest schloss er seine Lippen um die länge des Älteren, wanderte mit einem Finger die Harnröhre unter der Haut des Schaftes nach oben, ehe er Ryuichi langsam aus sich heraus gleiten ließ. Yun war erstaunt über die Menge. So etwas hatte er, wenn er masturbierte an sich selbst nie erlebt. Mit Röte auf den Wangen sah er zu Ryuichi hinauf. Ryuichi versuchte wieder zu Atem zu kommen und sah Yun mit vom Orgasmus gezeichneten Augen entgegen. In diesem Moment tat Yun eine Schluckbewegung, um den Mund wieder frei zu bekommen. Erneut errötete Yun und schenkte dem Größeren ein scheues Lächeln. Dabei wurde Ryuichi erneut rot, da ihm natürlich klar war, was Yun da gerade Geschluckt hatte. Er versuchte Worte zu finden, stotterte aber nur: "Y-Yun... du meine Güte.... Yun.... i-ich weiß gar nicht, was... ich sagen soll... ich..." Beschämt sah er dem Kleineren in die Augen. Dieses Lächeln... Ryuichi war sprachlos, was wirklich nicht häufig vor kam, doch Yun hatte es geschafft. Yun rieb sich verlegen die Nase, als er die verdatterten Worte des Älteren hörte. Dann rückte der Junge an seinen Vater heran und kuschelte sich an ihn, drückte ihn somit auf die Matratze und rieb sich etwas an ihm. Yun wisperte in das Ohr des Älteren: "Uhm... hat es Dir gefallen..? Ha.... hab ich es richtig gemacht?" Dabei wurde nun auch Yun stark rot im Gesicht. War diese Frage nicht ziemlich naiv? Nach dieser Frage sah er wieder schüchtern zu Ryuichi. "Ich meine... uhm..." Yun strich über die erschlaffende Länge seines Geliebten. Dabei dachte er verträumt nach. Es war schön gewesen, für Ryuichi, den Yun über alles liebte, so etwas intimes tun zu können und er hatte so gut er konnte auf alles geachtet, was von Ryuichi zurück kam, jede Regung des Älteren versucht, richtig zu verstehen. Yun setzte das Streicheln von Ryuichis kleinen Freund fort und kraulte ab und an das, was da unten dran hing. Yun wollte Ryuichi genauso verwöhnen, wie dieser es für ihn getan hatte, nach Yuns kleinem... na sagen wir... Unfall. Vor allem wollte er es, weil Yun neugierig geworden war... Ihn selbst hatte es erregt, Ryuichi auf diese Weise gutes zu tun. Ryuichi musste leise kichern, als er Yuns Nachfrage hörte. Was war denn das für eine Frage? "Ja, mein kleiner Liebling... es war wunderschön, ein herrliches Gefühl. Du hättest es gar nicht schöner für mich werden lassen können! Dankeschön!" Während Ryuichi sprach, strich er Yun durch das Haar, tat es noch weiterhin, für einen Moment. Bisher war alles wunderschön und aufregend gewesen, was Ryuichi und Yun mit einander geteilt hatten und Yun wünschte sich, dass sie weiter gehen würden. Yun war neugierig auf mehr, doch er wusste, was dies bedeuten würde. Es war eine irgendwie eigenartige Vorstellung, aber dennoch faszinierend, für den Jüngeren... Yun hatte keinen Zweifel daran, dass Ryuichi sich alle Mühe geben würde, um alles, was noch geschehen würde, für Yun zu einem wunderschönen Erlebnis werden zu lassen. Doch Ryuichi blieb zunächst beim Thema, als er wisperte: "Aber du hättest das nicht machen müssen... ich meine, bis ich... uhm..." Ryuichi rieb sich verlegen die Nase. Es war schon eine aufregende Erfahrung, dass Yun ihn bis zum Ende verwöhnt hatte. Wenn er so im Nachhinein darüber nachdachte, war dieser Kampf gegen den Höhepunkt, um Yun nicht zu treffen, etwas gewesen, was seine Lust nur noch weiter gesteigert hatte. So aufreizend, wie das Gefühl von Yuns aufregenden Lippen und seinen zarten Fingern an Ryuichis Länge gewesen war, konnte er es einfach nicht vermeiden. Doch er fragte sich, wie es wohl für Yun gewesen war, dass Ryuichi seinen Höhepunkt noch im Mund des kleineren erlebte. Yun sah zu Ryuichi, lächelte sanft und wisperte mit süßer Stimme: "Aber Papa, ich wollte es doch! Und..." Irgendwie war es Ryuichi jedoch unangenehm, weil er nicht wusste, wie Yun dazu stand. So kam er Yun mit folgender, vorsichtiger Frage zuvor: "Wieso... hast du es eigentlich, na ja... bis zum Schluss gemacht? Und wie war es... für dich? Also.... du weißt schon!" Ryuichi wurde erneut rot. Peinlich berührt sah er nach unten. Der Junge rieb sich erneut verlegen die Nase. "Na ja... Ich...ähm..." Er errötete leicht. "Du hattest es ja indirekt auch gemacht, als du vorhin mich... na ja... sauber gemacht hast!" Verlegen rieb Yun sich die roten Wangen. "Und ich dachte irgendwie... wenn es für dich so normal ist, das zu tun, wovor sollte ich mich dann ekeln oder so... Und ehrlich! Es war irgendwie toll, so intensiv zu spüren, als du deinen Orgasmus hattest! Ich fand es schön zu spüren, was in dir geschah, als du kamst..." Yun kicherte verlegen und sah verschmitzt lächelnd zu Ryuichi. "Ich war nur erstaunt, wie viel und wie heftig es da von dir kam! Das hatte ich noch nie erlebt, also... bei mir selbst... Aber es war schön, wirklich!" Yun fragte sich, wie eine solche Menge eigentlich möglich war... Es war bestimmt doppelt so viel dabei heraus gekommen, wie Yun es von sich selbst kannte. Das war schon faszinierend... Schließlich gestand Yun kleinlaut: "Wenn ich ehrlich bin, mochte ich den Geschmack irgendwie.... ich weiß auch nicht..." Wieder wurde Yun rot. "Irgendwie klingt das sehr unanständig, oder?.." Ryuichi schüttelte den Kopf. "Nein, finde ich nicht. Du bist ehrlich... Das liebe ich an Dir! Und es darf in der Liebe keine Tabus geben, finde ich... da muss man offen mit einander sprechen können. Und für deine Offenheit danke ich Dir..." Ryuichi kratzte sich am Kinn und dachte nach. "Na ja... uhm. das war mehr spontan, als ich das tat..." er seufzte. Dann begann auch Ryuichi, Yuns Erregung zu streicheln, so wie er es bei Ryuichi tat. Irgendwie fühlte Ryuichi sich auf eigenartige Weise geschmeichelt. Es war schon eigentümlich, solch ein Kompliment von Yun zu hören... Schließlich sprach er wieder: "Ich möchte Dir danken... ich weiß, das klingt komisch, aber es hat mir etwas bedeutet, dass Du mir so viel Vertrauen schenkst, dass du das tust!" Yun schenkte Ryuichi ein scheues Lächeln, als dieser die Sorgen des Jungen zerstreute. Trotzdem fand Yun, dass es irgendwie etwas unanständiges hatte, so offen über solche Dinge zu sprechen. Doch da Ryuichi es in Ordnung fand, wollte auch Yun das gern annehmen. Über Yuns Verwunderung über die Menge seines Liebessaftes musste Ryuichi zunächst kurz nachdenken. Er wusste es zwar nicht genau, doch entgegnete: "Hmmm... Das kann schon sein! Ich weiß nicht... vielleicht lag es daran, dass ich mich bis zuletzt zurück halten wollte. Oder es lag daran, dass ich schon so lange... na ja... mich nicht mehr selbst befriedigt hatte... ich weiß nicht, ich finde das irgendwie komisch, wenn ich das mache! Ich finde es einfach nicht schön, wenn ich das nur den Trieben wegen mache... Ich finde, Sex und Gefühle gehören zusammen!" Ryuichi errötete leicht. Er hatte eigentlich kein Problem in solchen Dingen, doch Ryuichi empfand es - so seltsam das klingen mochte - als eitel, wenn er sich selbst befriedigte. Der Jüngere kuschelte sich an den Älteren, während dieser weiter mit ihm sprach. Irgendwann sah Yun mit naivem Blick zu ihm hinauf und fragte: "Ach, wegen so etwas, wird das mehr? Das wusste ich gar nicht..." Auf Yuns Gegenfrage hin zuckte Ryuichi nur mit den Schultern und meinte: "Genau weiß ich das auch nicht, aber ich hab darüber gelesen, dass es angeblich so sein soll. Kann also auch ein Gerücht sein!" Dann herrschte einen Moment Stille, in dem sie sich einfach nur weiter streichelten. Ryuichi spürte dabei deutlich seine Libido erwachen. Das Thema Selbstbefriedigung wollte kommentiert sein, so hing Yun beschämt hinten dran: "Ähm... Du, ich muss gestehen, dass ich es schon mache. E...eigentlich sogar oft." Dann sah er nach unten und wurde rot. Ryuichi jedoch lächelte nur und meinte: "Das ist ja auch okay - Da hab ich kein Problem mit! Ich weiß ja auch, dass das eher ein Problem von mir selbst ist... sonst denk ich ja viel lockerer und offener, das weißt du ja..." Sie saßen einige Zeit so da und streichelten und kraulten sich, erkundeten verträumt mit den Händen den Körper des jeweils anderen. Yun war sehr dankbar für all diese Gespräche. Er fühlte sich einfach sicherer, wenn er genau wusste, dass das, was getan wurde, auch von beiden so gewollt war. Er konnte nicht so einfach die Initiative übernehmen. Spätestens im Nachhinein plagten ihn dann Selbstzweifel. Ryuichi war da anders... Vielleicht war das auch der Grund, warum Yun bei dem, wovon Ryuichi da im Wohnzimmer gesprochen hatte, nicht aktiv sein wollte. Er hätte einfach zu viel Angst... Da war Ryuichi einfach selbstbewusster. Doch Yun fragte sich, wie das wohl sein würde... Er wusste schon, wie das funktionierte, aber konnte sich das einfach nicht vorstellen, wie das sein würde. Yun hatte darüber im Internet gelesen, um zu wissen, wie die einzelnen Möglichkeiten - für jemanden, der wie Yun schwul ist - denn nun aussahen. Er wusste, dass es für so etwas viel Vertrauen brauchte und dass der passive Part es wirklich wollen musste. Yun vertraute Ryuichi - ohne Bedenken und ohne Zweifel! Und während Yun so darüber nachdachte, wurde die Faszination auch für ihn langsam immer größer. Auch Ryuichi ertappte sich dabei, dass seine Gedankengänge immer wieder auf die eine Sache stießen, die er vorhin im Wohnzimmer angesprochen hatte. Er war sich nicht sicher, ob Yun dieser Gedanke - dass sie eigentlich alles getan hatten, bis auf Dies - auch schon gekommen war. Aber er musste sich eingestehen, dass dieser Gedanke irrsinnig faszinierend für ihn war. Doch musste man alles so schnell schon so weit kommen lassen? Ryuichi hatte Skrupel. Schließlich hatte Yun schon einmal etwas getan, was Eigentlich Ryuichis Lust besänftigte... War das nicht das Selbe? Er seufzte und begann langsam: "Weist du... ehrlich gesagt, geht mir gerade etwas bestimmtes durch den Kopf... du kannst Dir vielleicht denken was... Nur... hmm... Irgendwie ist mir nicht so ganz wohl dabei. Ich meine... wäre das nicht zu einseitig? Bis jetzt hab ich so viel bekommen. Aber ich möchte, dass auch Du etwas davon hast!" Auch die Hände des Jüngeren fuhren fasziniert über den Körper des Älteren. Erneut war Yun fasziniert davon, als Ryuichis Länge vollständig wieder her gestellt war. Schließlich strich Yun eine weile über die Erektion seines Geliebten und träumte ein wenig vor sich hin. Als Ryuichi schließlich sprach, holte dies Yun aus seinen Gedanken. Er hörte den Älteren zu, doch dann stutzte er. // Wie?.. // Yun sah Ryuichi mit großen Augen an. Wie kam Ryuichi denn darauf? "Eh?... Aber Papa, ich habe doch mindestens so viel Glück verspürt wie du!" entgegneter Yun naiver weise ehrlich. "Ich mein... schau mal, gleich zu Anfang hast du mir so viele gute Gefühle gegeben, dass ich diesen peinlichen Unfall hatte. Und dann habe ich etwas tun dürfen, was ich wollte! Und ich hab doch eigentlich noch mehr gemacht... Und hätte ich Dich nicht vorher fragen müssen, wie weit ich gehen darf?.." Yun bekam eine kräftige Röte um die Nase, während er dies fragte. Ein wenig frech war sein Lächeln, als Yun schließlich meinte: "Also ich finde, dass ich eigentlich bis jetzt mehr bekommen habe, als Du!" Dann bleckte Yun die Zunge und lächelte herzerwärmend. Einen kurzen Moment schwieg er, dann sprach Yun weiter: "Ich weiß ja auch nicht so genau, wie sich das anfühlt, wie das für mich ist... aber ich glaube daran, dass Du es für mich zu einem schönen Erlebnis werden lassen kannst! Ich vertraue Dir! Du nimmst immer so viel Rücksicht auf mich... Ich glaube fest daran, dass Du der Richtige bist!" Mit diesen Worten kuschelte Yun sich an den Größeren. Aufmerksam hatte Ryuichi zu gehört, als Yun seine Sicht der Dinge nannte. Dabei blieb ihm der Mund offen stehen. Ryuichi sah mit großen Augen zu Yun hinunter. Einen Moment brauchte der Ältere um das Gesagte in Gänze zu verarbeiten. Dann rollte ihm eine Träne über die Wange. Yun erschrak zunächst leicht, als er Das sah. // Oh Gott, hab ich etwa etwas falsches... // doch den Gedanken brachte der Kleinere nicht zu Ende, denn plötzlich fand er sich in einer 'Knuddel Attacke' des Älteren wieder und fiepte leise. Yun klopfte dem Älteren, weil er nicht wusste, wie er darauf reagieren sollte, auf die Schulter. "Oh Gott, du bist so süß!" fiepte der Ältere und wisperte glücklich: "Boku no Yun... Aishiteru!" Ebenso glücklich seufzend gab Yun sich dem Kuss und den Streicheleinheiten des Älteren nur zu gerne hin. Als der sich nämlich von Yun löste, gab er ihm einen weiteren sanften Kuss auf die Lippen. Dabei strich Ryuichi hingebungsvoll dem Jüngeren über die Schulter, über den Brustkorb und den Bauch. "Du hast ja Recht... Ich mache mir eben Sorgen um Dich... ich möchte keine schönen Gefühle auf deine Kosten, deshalb..." Er seufzte. "Na ja..." Dann nickte Ryuichi und gestand: "Ich würde es wirklich gern tun, wenn ich darf..." Mit diesen Worten Bedachte der Ältere die Mitte und die Beine des Jüngeren mit Zärtlichkeiten. Mutiger waren die Gedanken des Größeren nun, wenn er darüber nach dachte. Ein paar weitere Momente versuchte Ryuichi, Yun so viel gutes zu Tun, wie nur möglich. Nun hatte Yun die Gewissheit: Ryuichi wollte es gerne tun. Zunächst sah der Kleinere dem Größeren in die Augen. Dann wanderte Yuns Blick zu der Länge des Älteren. Sanft strich er über den Schaft. Während er dies tat sah er dem Älteren wieder in die Augen und wisperte: "Wenn du möchtest..." Doch den Satz beendete Yun nicht mit Worten, sondern unterstrich ihn mit einem Nicken. Außerdem setzte Yun ein unschuldiges Lächeln auf. Erneut wurde Yun leicht rot um die Nase, da er wusste: Nun hatte Ryuichi die Erlaubnis zum Äußersten von ihm. Ryuichi lächelte wieder einmal unwiderstehlich sanft. Dann beugte er sich zu Yun hinab und gab ihm einen sanften Kuss. Der seufzte zufrieden und kuschelte sich in Ryuichis Arm. So ließ Yun den Älteren gewähren, als er schließlich das erste Mal die hand unter das T-Shirt des Jüngeren gleiten ließ. Dort begann er, Yun mit sanften Händen zu verwöhnen, las an Yuns Reaktionen jeden seiner Wünsche ab und ging intensiv auf ihn ein. Die Hände Ryuichis konnten zaubern, zauberten Yun einen traumhaft schönen Moment herbei und ein glückliches Lächeln auf das Gesicht. Leise schnurrend genoss Yun das Tun des Älteren und träumte ein wenig. Als Ryuichi den Kuss löste und eine Spur klitzekleiner Küsse über die Wange des Jungen legte beugte dieser bereitwillig seinen Kopf zur Seite. Dann hörte Yun die Tiefe, erotische Stimme des Älteren, als der begann: "Sag Mal, Yun..." So begann er schließlich die Frage, doch wusste nicht wie er es ausdrücken soll. "...ähm... ich weiß gerade nicht, wie ich das sagen soll, aber..." Kurz dachte Ryuichi nach. Dass Ryuichi sich so schwer tat, mit der Sprache heraus zu rücken verwunderte Yun schon ein wenig. Er sah Ryuichi mit großen unschuldig - fragenden Augen in die Seinen und wisperte, als Ryuichi nachdachte: "Was ist denn los?" Er konnte sich auf das Verhalten Ryuichis keinen Reim machen. Vor Allem, dass Ryuichi so beschämt zur Seite sah und nicht den Blick in Yuns Augen halten konnte, wie er es sonst immer tat, erstaunte Yun zusehends. Als Yun schließlich doch in die Augen seines geliebten Vaters schauen durfte, als er es wagte, in die von Yun zu sehen, bemerkte der Kleinere Ryuichis fragenden Blick. Beschämt und langsam stellte Ryuichi die Frage: "Mö... möchtest du eigentlich, dass ich ein Kondom benutze..?" Dabei sah Ryuichi mit einem Dackelblick zu Yun. Selbst wenn er sich jemals in jemanden verliebt hätte, was nicht der Fall gewesen war, hätte er wohl in jedem Fall Kondome benutzt. Doch in diesem Fall reizte ihn der Gedanke, sie nicht zu verwenden. Yun war sein erster Freund und er wusste: auch der Jüngere war noch Jungfrau. Außerdem war ihr letzter Gesundheitscheck erst wenige Wochen her. (Ryuichi legte viel Wert auf regelmäßige Kontrollen bei den wichtigsten Ärzten) So würde er das Kondom liebend gern weglassen, doch er wusste nicht, wie Yun dazu stand. Der wurde auf der Stelle rot ums Näschen. Natürlich verstand Yun, was Ryuichi eigentlich gefragt hatte und warum. Mit einem verschmitzten Lächeln kuschelte er sich an Ryuichi und meinte schließlich mit unschuldiger Stimme: "Warum denn? Du bist doch nicht krank, oder?" Ryuichi blinzelte ein-zwei Male, als er Yuns Antwort hörte. "Natürlich nicht..." wollte er beginnen, dachte erst, Yun hätte diese Frage ernst gemeint. Doch dann alberte Yun: "Und Kinder Kriegen kann ich auch keine, hihi!" Auch Ryuichi musste darüber kichern und entgegnete: "Hihi... Das Stimmt wohl!" Mit rotem Gesicht schaffte Yun es - trotz aller Scham - in Ryuichis Augen zu versinken. Schon war Ryuichi vollkommen gefangen genommen von den Augen des Jüngeren. Wenn Yun ihn so an sah, vergas Ryuichi alles Andere um sich herum. Es war so unbeschreiblich süß, wenn Yun diesen einerseits beschämten, andererseits verliebten Blick inne hatte. Ryuichi bekam heftiges Herzklopfen. Dann wisperte Yun: "Danke, dass du mich fragst... Das ist lieb... Aber ich denke, wir brauchen keins. Meinst Du nicht auch?" Yuns Augen flackerten leicht, weil es ihm wahnsinnig peinlich war, das so offen zu sagen. Aber er wollte den Blick einfach nicht abwenden! Ryuichi wurde heiß und kalt. Er bekam eine Gänsehaut die ihm einmal den Rücken hinab und wieder hinauf wanderte. Beinahe hätte Ryuichi etwas wie 'Dankeschön' gesagt, aber dafür hätte er sich wohl auf der Stelle selbst geohrfeigt. Eine dämlichere Antwort hätte man nämlich gar nicht geben können. Seine Antwort war im Endeffekt viel besser gewählt, als er leise entgegnete: "Nein, das brauchen wir nicht, du hast recht!" Es war unbeschreiblich für Ryuichi, zu wissen, dass Yun ihm so sehr vertraute. Wie war es nur möglich, sich innerhalb eines Tages so sehr in einander zu verlieben? Doch halt! Es war ja nicht bloß der eine Tag... Ryuichi hatte gut zwei Jahre darauf gewartet, dass Yun seine Gefühle erwidert und auch Yun liebte Ryuichi schon ein halbes Jahr lang. Doch wie schnell alles ging... gestern Abend erst hatte Yun hier Ryuichi unter Tränen seine Liebe gestanden... Und nun saßen sie hier... bereit das innigste, intimste mit einander zu teilen. Das war doch verrückt! Nein, Leidenschaft traf es wohl eher... Ryuichi war eigentlich immer ein Verfechter für die Meinung gewesen, dass die Liebe ihre Zeit braucht, ehe sie so weit ist, dass sie in diesen Dingen mündet... Und nun dies... Ryuichi mochte es Ironie des Schicksals nennen, aber er hatte nun selbst gelernt, dass das Klischee vom One-Night-Stand nicht immer stimmt. Dies würde mit Sicherheit keiner sein! Ryuichi wollte seinen kleinen geliebten nie wieder allein lassen! So viel war sicher... Mit diesem Bewusstsein sah er Yun in die Augen und hatte beinahe erneut mit den Tränen zu kämpfen, so intensiv fühlte er. Yun seufzte glücklich und zufrieden. Seine Scham löste sich allmählich, als er in die Augen des Größeren sah. Allein, wie der größere ihn an sah, ließ Yun alles Andere um sich herum vergessen. Nur dieser Blick zählte. Ryuichi liebte Yun. Wenn man etwas deutlich aus diesem Blick ablesen konnte, dann Das! Yun krabbelte auf den Schoß des Älteren, so dass dessen Länge nun an der Seite von Yuns Becken anlag. Dann ließ der Kleine sich einfach nur in den Arm des Größeren Fallen, sich von ihm halten und gab sich voll und ganz dem hier und jetzt hin. Hier in den Armen des größeren, die ihm Halt und Ruhe gaben, fand Yun überirdisches Glück. Ryuichi beugte sich zu Yun hinab und versank mit ihm in einen intensiven, lang anhaltenden Kuss. Genießerisch war es zum ersten Mal Ryuichi, der den Zungenkuss mit Yun begann und ihn genoss. Ryuichi bekam ein wunderbares, warmes Gefühl im Bauch. Zärtlich nahm er den Kleineren in die Arme und strich mit dem Arm, den er um Yuns Rücken gelegt hatte, um ihm Halt zu geben, über die Taille und den seitlichen Bauch des Jungen. Ein wunderschönes Glücksgefühl durchfloss die Adern des Älteren, während er Yun so im Arm hielt, ihn verwöhnte und dabei so viel von Yun zurück bekam. Mit Glückstränen in den Augen stimmte Yun auf den Kuss des Älteren mit ein. Mit schwer klopfenden Herzen erwiderte er schließlich Ryuichis Zungenspiel und kuschelte sich an den Älteren. Yun schlang die Arme um den Größeren und presste sich an Ryuichis Brust. Irgendwann öffnete der die Augen, sah die Spiegel der Seele des Jüngeren und seufzte glücklich in den Zungenkuss, den er mit Yun teilte. Während Ryuichi sich von Yun löste, bemerkte er, dass der Jüngere eine ganz beachtliche Gänsehaut hatte. // Oh Gott, dieses Lächeln..! // schoss es Ryuichi durch den Kopf als er nun zu Yun sah. Es war wahnsinnig süß, lieb und hatte etwas unschuldiges... Ryuichi versank tief im Blau der Augen des Jüngeren. "Du bist so wunderschön... unglaublich schön!" sprach er leise zu dem Jungen. Einen weiteren Moment später begann der Jüngere mutig, den Älteren zu streicheln und rieb dabei sein Becken dabei sanft an der Länge des Älteren. Dabei öffnete er die Augen, um in die des Älteren zu sehen. Über sich sah er den Mond und die sternenklare Nacht. Als sie sich schließlich von einander lösten, lächelte Yun zuckersüß und bekam rötliche Wangen. Ein glitzern lag in den großen, klaren Augen des Jungen, mit denen er zu Ryuichi hinauf sah. "Ich liebe Dich, Ryu-chan!" flüsterte er leise. "Ich liebe Dich so sehr..." Dann schmiegte er sich erneut an den Älteren, schloss dabei kurz die Augen, ehe er wieder zum Größeren hinauf sah. Schließlich wisperte er: "Ich bin glücklich!..." Dabei liefen ihm zwei Tränen über die Wangen. Yun war von den Glücksgefühlen, die ihn durchströmten überwältigt. Ryuichis Gänsehaut durch diese Worte wurde nur noch durch das Kribbeln im Bauch des Älteren überflügelt, als Yun sich an ihn schmiegte. Ryuichi fühlte sich vor lauter Glück hilflos überfordert, als er seinen Blick über den makellosen, schlanken, gar zierlichen Körper seines Geliebten wandern ließ. Es war ein Gefühl, dass jeder Beschreibung gespottet hätte, welches Ryuichi empfand. Als Yun schließlich wieder hinauf sah, erwiderte Ryuichi mit glücklichen Augen den Blick des Jüngeren. Ryuichi hätte weinen können, als er Yun sprechen hörte und die Tränen sah, die die Worte des Jungen mehr als verdeutlichten. Ryuichis Augen waren nie so tief und klar gewesen, wie in diesem Moment. "Ich auch, mein kleiner Koibito, ich auch..." erwiderte er. Dann seufzte Ryuichi tief und schwer um dem intensiven Glücksgefühl - welches er empfand - Luft zu machen. Erneut küsste Ryuichi seinen Geliebten, jedoch unendlich Sanft. Dann strich er ihm ebenso sanft mit einem Daumen über die Wangen. Yun seufzte auf, war überwältigt vor Faszination. Er konnte in diesem Moment alles sehen, jeden noch so geheimen Wunsch des Älteren, jedes Gefühl, welches der Größere für ihn hegte. Yun sah die ganze Leidenschaft, die in Ryuichi verborgen war, die Unsicherheit, die Sorge um ihn, die Erregung des Älteren... einfach alles! Yun wusste einfach nicht, was er sagen, wie reagieren sollte. So hatte er den Älteren in seinem ganzen Leben noch nie gesehen... Yuns gesamter Körper war von einer Gänsehaut bedeckt, die sich gewaschen hatte. Er konnte kaum glauben, wie ihm hier geschah. Yuns Gänsehaut konnte auch Ryuichi spüren. Die Intensität, mit der Yun für ihn fühlte, ließ auch ihn wohlig erschauern. Von einem Impuls getrieben kraxelte Yun so über die Beine, dass er nun breitbeinig über den Beinen des jungen Mannes kniete. Darüber war Ryuichi zunächst verwundert. Doch dann keuchte er auf, denn Yun umarmte ihn und schmiegte sich der Länge nach an den Älteren. Dabei begann der kleinere zu schnurren. Er ließ seine Hände über den starken Rücken seines Vaters fahren, prägte sich dabei alles ganz genau ein und wurde immer aufgeregter. Instinktiv erwiderte Ryuichi diese Umarmung und spürte dabei Yuns schnelles Herz schlagen. Die Art, wie Yun nun über ihn saß, machte Ryuichi nervös. Ryuichi seufzte in den engen Körperkontakt mit Yun. Yun schaffte es, ihn wahnsinnig zu erregen, mit dem, was er tat. Ryuichi fand sogar den Mut, leicht zu erwidern, als er spürte, wie Yun seine Erregung an der des Älteren zu reiben begann. Doch auch Yun schien sehr erregt zu sein. Der gesamte Körper des Jüngeren machte dies deutlich. Doch das galt auch für Ryuichi. Er verspürte starke Lust, endlich weiter zu gehen. Er wollte es dem Jüngeren gerade vorschlagen, als dieser ihm zuvor kam. Yun war unendlich neugierig auf mehr. Er wollte diese Erfahrung mit Ryuichi teilen. Eine Hand Yuns wanderte zwischen seine Beine nach unten zu Ryuichis Länge und strich sie entlang nach unten. Sanft umschloss er mit einer Hand das Gehänge des Älteren und streichelte es. Er veränderte dabei seine Sitzposition und verschränkte seine Füße hinter dem Po des Älteren. Lasziv schaute der Jüngere in die Augen Ryuichis und wisperte schließlich: "Du~, Ryu-chan? Wollen wir weiter machen..?" Mit einem verschmitzten Lächeln sah er zu dem Älteren hinauf und war nun neugierig, wie es wohl weiter gehen würde. Ryuichi stockte der Atem, als Yun sein Becken nach hinten Neigte, um seine Beine hinter Ryuichis Po führen zu können. So sehr er sich auch ermahnte, das nicht als Aufforderung zu sehen, so erotisch war der Anblick doch. // Was... // wollte Ryuichi einen Gedanken beginnen, doch bekam das nicht fertig. Mit Lustverschleiertem Blick sah er Yun entgegen. Als dieser schließlich um genau das bat, was Ryuichi sich sehnlichst erhofft hatte, blieb diesem der Mund offen stehen. Ryuichi sah Yun mit einem Fordernden, leidenschaftlichen, obgleich liebevollen Blick in die Augen. Dann tat er eine schnelle schwungvolle Bewegung und rollte sich und Yun nach links. So fand der Jüngere sich auf dem Rücken wieder und Ryuichi lag zwischen den Beinen Yuns. Dabei rieb Ryuichi sich leicht an der Erektion des Jüngeren. Als der sich nunmher unter dem Älteren wiederfand bemerkte er erst, wie er da über dem älteren gesessen hatte. Yun bekam eine leichte röte um die Nase, weil er so eine deutliche Aufforderung nicht gewollt hatte. Einen Moment lang hatte er Angst, die Sache zu schnell voran getrieben zu haben, als Ryuichi sich an ihm rieb. Der beugte sich zu Yun hinab und wisperte in das Ohr des Kleineren: "Gerne... liebend Gern! Warte hier! Zieh dir dein Shirt aus! Ich bin gleich wieder da..." Ryuichi löste lächelnd Yuns Beine hinter sich und krabbelte kurz zur rechten Seite des Bettes, wo er alles nötige Deponiert hatte. Schon beruhigte Yun sich wieder. Schnell zog Yun sich das Shirt aus und warf es in Richtung des Durchgangs. // Was denke ich denn hier?? Papa nimmt doch so viel Rücksicht auf mich.... // dachte Yun bei sich und schon kribbelten wieder die Schmetterlinge im Bauch. Doch Yun spürte nun, dass Das, was er und Ryuichi mit einander tun wollten, viel Vertrauen brauchte. Mehr, als alles Andere zuvor... Yun bekam heftiges Herzklopfen und dachte darüber nach. Wollte er es wirklich? Einen Moment hing er dieser Frage nach, doch dann schüttelte Yun den Kopf. Natürlich wollte er es! Es gab keinen Zweifel! Er wollte seinem Vater, der so unwahrscheinlich zärtlich sein konnte, so nah sein, wie es nur ging. Yun verzehrte sich geradezu danach, die Nähe und die Zärtlichkeit des Älteren spüren zu dürfen. Und näher konnte er Ryuichi nicht kommen! Er hatte sich nur über Das erschrocken, was er ungewollt mit dieser Pose ausgedrückt hatte: Beinahe hätte er sich da in etwas hinein geworfen, was viel Zeit und Vertrauen brauchte. Das spürte Yun, obgleich er nicht wusste, was alles wichtig war, wenn man mit einander schlafen wollte. Kapitel 6: Epizentrum --------------------- Ryuichi griff nach der Tube und nach einem der vielen Kissen. Damit stakste er auf den Knien zu Yun zurück und legte die zwei 'Utensilien' neben dem Jüngeren ab. Nun richtete er sich auf seinen knien vollständig auf und zog langsam und in einer fließenden Bewegung sein T-Shirt über den Kopf. Yun wusste nicht genau, wofür das Kissen gut zwar, aber das Gleitmittel war wichtig dafür, soviel wusste Yun. An dieser Stelle endete jedoch auch schon Yuns Wissen. Er sah zu Ryuichi hinauf, sah mit weiter heftig klopfendem Herzen zu, wie dieser sich das Shirt langsam auszog und verfolgte aufgeregt, wie mehr und mehr von Ryuichis leicht muskulösen Bauch und schließlich die aufregende Brust freigegeben wurde. Einen Moment später war auch Ryuichi vollkommen nackt. // Oh mein Gott... so sexy!... // fiepte der junge im Gedanken und bekam eine leichte Röte im Gesicht. Yun empfand Ryuichis Körper als ungemein aufregend und sexy. Einfach alles an Ryuichi stimmte! Dann erklang Ryuichis tiefe, für Yun so erotische Stimme: "Pass auf, Yun: Für das, was wir tun wollen, ist es wichtig, dass wir nichts überstürzen! Schließlich wollen wir nicht, dass es Dir weh tut... Erst wenn du wirklich entspannt bist, fangen wir an, okay..?" Ryuichi krabbelte über Yun und gab ihm einen innigen Kuss. Dabei strich er über Yuns Bauch und Brust. Aufmerksam hörte Yun zu und spürte, dass Ryuichi mehr von diesem 'Spiel' wusste, als er selbst. Yun nickte langsam und wisperte schließlich: "Okay.... danke, Ryu-chan!" Dann gab Yun sich dem Kuss und den Streicheleinheiten des Älteren hin. Yun war erregt, aber es war alles neu für ihn. So zeigte sein Blick unbefleckte Neugierde, aber auch und Erregung. Ryuichi war einfach überall, so konnte Yun nur mit einigen unbeholfenen Streicheleinheiten erwidern. Natürlich spürte der Ältere, dass Yun mit der Situation etwas überanstrengt war. Ryuichi erwartete auch nicht, dass Yun allzu intensiv reagierte. Im Moment ging es ohnehin um Yun. Ryuichi war sich nämlich einer Sache bewusst: Wenn sie es tun würden, so würde da, was Yun an Ryuichis Mitte so faszinierend fand, das größte zu überwindende Problem sein. Die Größe seiner Erektion war noch nicht besorgniserregend, aber dennoch üppig bemessen. Dabei war Ryuichis Länge weniger das Problem, als der Umfang! Zumindest war deutlich spürbar, wie sehr der Jüngere ihm vertraute; Eine überaus wichtige Grundvoraussetzung dafür, Schmerzen für Yun zu vermeiden. Angst hatte allerdings auch Ryuichi nicht. Und das war auch besser so. Es durfte einfach keine Ängste geben! Ebenso sehr, wie Yun auf Ryuichi vertraute, musste er Yun nur zeigen, dass er dieses Vertrauen zurecht geschenkt bekommen hatte. Ryuichi ging sanft auf seinen Koibito ein, folgte mit seinen Händen seinem Herzen, was ihm sagte, was Yun besonders mochte. Denn nicht nur mit den Augen und Ohren beobachtete er Yun ganz genau, bei dem, was er hier tat, auch das Herz war bei dem Jüngeren. So sah er jede Regung des Jungen, teilweise sogar schon im Voraus und schaffte es so, auf die Wünsche und die Reaktionen des Jungen einzugehen. Lange Zeit lag er so neben Yun und streichelte ihn, kraulte ihn, er verwöhnte Yun mit all seiner Zärtlichkeit und schaffte es so, dem Jungen Entspannung zu bringen, obgleich die Erregung blieb. Das deutlicher werdende Keuchen des Jungen erhellte die Atmosphäre. Yun war überaus erregt. Doch gab er sich immer weiter dem hin, was Ryuichi mit ihm tat. Der junge Rotschopf ließ Ryuichi gewähren, egal, was er tat, veränderte seine Position etwas, damit Ryuichi seinem Tun besser nachgehen konnte. Die Augen Yuns waren leicht glasig, glänzten und glitzerten vor Erregung und zeigten, wie sehr er die Gefühlswelt genoss, die Ryuichi vor ihm ausbreitete. Glücklich seufzte der Junge, entspannte sich mit jeder Minute mehr. Er hatte die Beine aufgestellt gelassen, nachdem Ryuichi die Tube und das Kissen heran geholt hatte. So war es Ryuichi leicht, seine Hände auch zu Yuns Po wandern zu lassen. Als er dies dann tat, war es überaus erregend für den kleineren von Beiden. Yun war selbst überrascht, wie leicht er erregbar war, nur über Streicheleinheiten an Po und Oberschenkeln... Doch auch Ryuichi faszinierte all das, was von Yun zurück kam, sehr. So kundschaftete er neugierig aus, wo Yuns stärkste, erogene Zonen lagen. Als einer der Finger des Älteren verstohlen zwischen die Pobacken schlich und dort den Anus des Jüngeren mit einer schmetterlingsgleichen Streicheleinheit bedachte, schloss Yun die Augen, keuchte erregt und bekam rote Wangen. Wenn Ryuichi dies tat, wanderte der Finger danach über den Damm seines Geliebten. Ein kurzer Moment verging, bis Yun die Augen wieder öffnete und - immer noch mit Röte auf den Wangen - zu Ryuichi hinauf sah. Die Andere Hand Ryuichis unterdes, streichelte Yuns Nacken, die Wangen, die Brust... Yuns Blick war fragend, weil er - wie er sich eingestehen musste - nicht wirklich begriff, wie es möglich war, das Streichelnde Berührungen an -dieser- Stelle so intensive Wirkung haben konnten. Doch sein Blick war weiterhin auch von Neugierde geprägt, da er sich bei so intensiven Gefühlen fragte, was das dann erst werden sollte, wenn Ryuichi nachher... "Huh...." fiepste er leise. "Wie kommt das nur... jedes Mal, wenn Du mich da berührst, fahren meine Gefühle mit mir Achterbahn..." Ryuichi lächelte sanft und strich Yun durch die Haare. // Mein Gott, bist du süß... so unschuldig!.. // dachte er bei sich. Er spürte, dass der richtige Moment gekommen war, Dann antwortete er: "Oh, das ist einfach... an deinem Anus sind unzählige Nerven Enden. Genau deswegen ist es mir so wichtig, dass wir uns Zeit lassen, weißt du?" //Stimmt ja...// ging es dem Jüngeren nun durch den Kopf. //Daran hatte ich gar nicht gedacht!// stellte der Junge im Gedanken fest. Ryuichi griff zur Seite, zu der Tube mit dem Gleitmittel. "Lass uns anfangen...." wisperte Ryuichi sanft. Er öffnete die Tube und entnahm ein wenig der schmierigen Flüssigkeit. "... dann kann ich dir etwas zeigen, bevor wir es tun..." Dann verteilte er das Zeug mit dem Daumen auf dem Zeigefinger. Bei diesem Vorschlag schluckte Yun trocken. Dann nickte er leicht und flüsterte: "Okay..." Ein weiteres mal begann das Herz des Jüngeren heftig gegen seine Brust zu schlagen. Aufmerksam und neugierig beobachtete er das tun des Älteren. Der setzte sich auf und rutschte ein Stück nach unten, um alles besser erreichen zu können. Dann wanderte die Hand wieder hinab, unter dem Bein des Jüngeren zu dessen Po. Dort angekommen strich er zunächst ausgiebig mit dem Daumen am Anus des Jüngeren entlang, bis das Mittel verteilt war. Doch musste Ryuichi unterbrechen, als Yun scheinbar heftig darauf reagierte: "Ieks!" Ein wenig hatte Ryuichi sich doch erschrocken. Mit großen Augen versuchte Yun sich zu erklären: "D-das fühlt sich.... ui...." Schnell hatte der Jüngere sich wieder beruhigt. Er sah Ryuichi - mit einem zuckersüßen Blick - in die Augen und wisperte: "Das hat sich erst so komisch angefühlt... da hab ich mich erschrocken, hihi! Aber es ist alles in Ordnung, ehrlich! Mach ruhig weiter..." Schon konnte Ryuichi wieder lächeln. Alles an Yun, sein Blick, seine Worte und sein Lächeln waren zuckersüß! Ryuichi strich Yun über die Wange und setzte schließlich sein tun fort. Dabei beobachtete er ganz genau die Reaktionen des Jüngeren. Instinktiv spürte Ryuichi, wie schmal dieser Grad war, auf dem er wanderte. Behutsam setzte der Ältere sein Tun fort, denn schließlich wollte er, dass es für Yun ein schönes Erlebnis war. So gelang es auch, dass Ryuichi den Schmalen Grad zwischen Erregung und Kitzeln nicht zu verlassen und schnell war nach der Schrecksekunde die Erotik wieder da. Zwei weitere Male nahm Ryuichi noch eine Winzigkeit mehr des Gleitmittels aus der Tube. Dann setzte Ryuichi den Zeigefinger an. Sanft begann er mit der Spitze den Schließmuskel zu massieren. Dabei sah er Yun tief in die Augen, um jede Gefühlsregung erkennen zu können. "Entspann' dich, mein Kleiner... Du weißt... ein Wort und ich höre sofort auf!" Yun begann, sich unter den Berührungen Ryuichis zu verändern atmete tiefer, sein Gesicht zeigte seinen Genuss. Dann begann der Ältere, Yuns Schließmuskel zu massieren. Yun öffnete die Augen ein Stück, als er die Berührung durch die Fingerspitze des Älteren in der Mitte seines Anus spürte. Sie zeigten leichte Unsicherheit, doch die verschwand allmählich wieder, als Ryuichi begann, diesen Muskel zu entspannen. Dennoch schlug das Herz des Jungen sehr schnell und heftig. Hier war alles so neu für ihn... Ein verunsicherndes, aber auch aufregendes Gefühl. Dann spürte Yun, wie Ryuichi den Druck ganz sachte verstärkte und in dieser rhythmischen Bewegung langsam durch den Schließmuskel des Jungen drang. Yun wusste nicht, wie er das Gefühlbeschreiben sollte. Es war zwar noch angenehm, aber er spürte, dass Ryuichi sich nicht ohne Grund so viel Zeit ließ. Eine schnellere Vorwärtsbewegung konnte schon unangenehm, wenn nicht gar schmerzlich sein. Yun war dankbar, dass der Ältere sich so viel zeit ließ und entspannte sich wie von selbst. So spürte er schließlich auch, wie sich die Muskeln um den Finger des Älteren allmählich entspannten und er schließlich eindringen konnte. Als Ryuichi etwa 4cm tief eingedrungen war, hielt der Mann inne und strich Yun beruhigend mit der Anderen Hand über den Bauch. Yun war jedoch vollkommen entspannt und sah Ryuichi mit einem ermutigend süßen Lächeln in die Augen. Dann sah er neugierig nach unten. "Hmmm..." machte der Junge nach einem Moment mit naivem Blick. Aus einer Eingebung heraus stellte Ryuichi sofort jede Bewegung ein. Dann murmelte Yun: "Komisch... es fühlt sich an, als wäre dein Finger heiß... hmm..." Ryuichi konnte sich das nicht vorstellen, so fragte er vorsichtig: "Aber weh tut es nicht?" Yun versuchte das Gefühl zu deuten. "Komisch irgendwie..." Diese Antwort sagte nicht direkt aus, ob es nun schmerzhaft war oder nicht. So blieb der Ältere ein Stück weit besorgt. Doch bald gewöhnte der Kleinere sich an den Fremdkörper. So murmelte er schließlich: "Jetzt geht’s besser..." Nun lächelte Yun wieder scheu und nickte schließlich, stellte wispernd die Frage: "Und nun..?" // Dieses lächeln...! // schwärmte Ryuichi im Gedanken. Er liebte es, wenn Yun ihn so an sah. "Du bist so süß..." murmelte Ryuichi. Dabei konnte Yun sich ein verlegenes Lächeln nicht verkneifen. Natürlich schmeichelten ihm diese Worte sehr. Yun liebte es einfach, wenn Ryuichi ihn lobte, oder ihm Komplimente machte, wie in diesem Fall. Zu gern bekam er auf diese Weise Bestätigung von dem Menschen, bei dem es Yun schon - so lange er zurück denken konnte - am wichtigsten War. Nun schlug Ryuichi vor: "Hmm- ich würde sagen, wir sorgen dafür, dass es gleitend genug wird..." Mit diesen Worten zog er den Finger langsam und sanft heraus. Dabei hatte er es bestimmt nicht so geplant gehabt. Im Moment geschah alles von Yun gänzlich spontan. Steuern konnte er es nicht und wollte es auch nicht. "Mit einem nicken gab er ein bejahendes "Mhm!" von sich und beobachtete dann gespannt, was Ryuichi da mit ihm tat. Intensiv war das Gefühl, als Ryuichi seinen Finger langsam aus Yun zurück zog. Deutlich spürte Yun, wie die Haut des Fingers, umgeben von diesem Gleitfilm, sanft an seinem Schließmuskel rieb. Diese Stimulation ließ den Jüngeren aufkeuchen. "Houh..." Die Erregung des Kleineren zuckte dabei ein wenig. "Da-das.... oh... wow!.." murmelte Yun. Besser konnte er das erlebte nicht beschreiben. Plötzlich war die Erregung des Jüngeren wieder angestiegen. Dann beobachtete er den Älteren, wie er den Finger wieder 'anfeuchtete'. Was sie hier taten war neu und unheimlich aufregend für Yun. Instinktiv entspannte der Junge sich ein wenig mehr, als Ryuichi schließlich soweit war und den Finger wieder an seinem Anus ansetzte. Wieder glitt der Ältere in ihn, vergaß dabei auch nicht, ihn ausgiebig zu stimulieren. "Hhhh... huh.... Ah..!" entwich es Yun, während Ryuichi tiefer und tiefer in ihm verschwand. Schließlich war der Finger gänzlich (etwa 9 cm) in seinem inneren. Yun sah mit lustverschleierten Augen nach unten. "Mmmmmhh..." kam es von ihm. "Es fühlt sich wieder so... komisch an. Aber nicht mehr so stark, wie vorhin..." stellte der Junge fest. Doch dieses mal spürte Yun, dass er sich nur zu entspannen brauchte. Schon sehr bald - schneller als beim ersten Mal - hatte Yun sich an den Finger des Älteren gewöhnt. So nickte er sanft, während er in die Augen des Älteren sah, gab dem Größeren so ein Zeichen, dass er weiter machen durfte. Yun war neugierig, wie es wohl weiter gehen würde. Zunächst bewegte er seinen Finger kaum merklich in Seitwärtsbewegungen. So konnte er Yun einerseits Gelegenheit geben, sich weiter an dies zu gewöhnen, andererseits konnte er nach einem kleinen Organ des Jüngeren Tasten. Dabei lauschte er aufmerksam den Reaktionen des Jüngeren. Schließlich wollte er Yun keinesfalls weh tun! Der Junge entspannte sich spürbar immer weiter. Bald schon begann der Kleine, leise und kurze, aber dennoch genussvolle Laute von sich zu geben. Es war eigenartig, aber es war ein sehr angenehmes Gefühl, auch wenn er nicht genau wusste, warum. Der Ältere jedoch schien genau zu wissen, was vor sich ging, denn schon bald konzentrierte sich der Finger des Älteren darauf, diese Stelle in Yun, die dem Jungen so angenehme Gefühle zu bereiten schien, besonders intensiv zu Stimulieren. Leise keuchte der Junge auf. "Das ist so... wow...." wisperte der Junge schon leicht atemlos. Als Ryuichi scheinbar dadurch ermutigt begann, sich in Yun vor und zurück zu bewegen und so auch die Stimulation des empfindsamen Anus des Jungen wieder einsetzte, wurde aus dem Keuchen des Jungen ein leises stöhnen. Der Ältere strich Yun sanft über den flachen Bauch. "Papa... Papa..! Oh... D-das fühlt s-si....ch.... huh...." begann der Verwöhnte leise zu stammeln. Doch irgendwann beendete Ryuichi sein tun und zog sich langsam zurück. So öffnete Yun, dessen Wangen nun einen starken Rot Ton innehatten die lustverschleierten Augen und sah zu Ryuichi. Es war eigenartig. Yun fühlte sich im höchsten Maße erregt, aber irgendwie auf eine andere Weise, als so, wie er es kannte. Ryuichi hatte nicht einmal seine länge berührt und dennoch war Yun in einem Ausmaß sexuell erregt? Das hatte der junge Rotschopf so noch nie erlebt... Zudem hatte Yun sich so sehr an diesen einen Finger Ryuichis gewöhnt, dass der sich mühelos mit ihm in Yun bewegen konnte. "Du machst das sehr gut! Entspanne Dich nur weiter, mein Liebling..." Die Worte des Älteren brachten Yun ein warmes Gefühl in der Magengegend. Aufmerksam beobachtete der Jüngere Ryuichi, wie er nun auch einen zweiten Finger mit dem Gleitgel benetzte. Ryuichi sah Yun sanft in die Augen und wisperte: "So... als nächstes wird es ein bisschen mehr..." Dann spürte Yun den Zeigefinger in seiner Mitte, der mühelos durch den Schließmuskel dringen konnte. Als er nun auch den zweiten Finger am Rande des Anus entlang streichen spürte, fiepste der junge leise auf: "Oh..!" Auf die kurze Nachfrage Ryuichis hin nickte Yun. Der Junge lauschte den Worten des Mannes vor ihm. Ryuichi führte wispernd fort: "...verstehst du? Ich werde ihn ganz sanft ebenso einführen. Dann kann ich dich ein stück mehr weiten. Erst dann bist du soweit, dass ich in dich eindringen kann. Erst dann können wir es tun..." // Man braucht zwei Finger..? // fragte Yun sich einen Moment im Gedanken. Dabei wanderte sein Blick zu Ryuichis Mitte, während der Ältere weiter sprach. Dabei kam ihm etwas in den Sinn, was Ryuichi im Wohnzimmer zu ihm gesagt hatte: 'Natürlich könnte ich dich einfach nur nehmen! Aber ich tue es nicht, weil das nicht fair Dir gegenüber wäre.' Nach alledem, was Ryuichi und er in den letzten Minuten erlebt hatten, nach allem, was Yun dabei gespürt hatte, verstand der Junge nun jedoch schnell, dass es eine gute Idee sein musste, ihn so weit wie möglich auf die Größe des Älteren vorzubereiten, bevor sie es tatsächlich tun würden. "Okay..." säuselte er dann mit engelsgleicher Stimme. Ryuichi seufzte und entgegnete darauf: "Du bist so sexy... und das hier ist wahnsinnig erotisch..." Mit der nicht benetzten Hand strich er Yun über die Seite und den Bauch. "Ja, das hier ist erregend für mich... es erregt mich sogar sehr, dich so zu sehen, zu hören... zu spüren..." gestand er schließlich. Und das kam nicht von ungefähr... Yun errötete dabei. Wie sehr hatte er sich doch gewünscht, dass sein Vater so für ihn empfinden würde! Nie hätte er noch im Auto auf dem Weg nach Hause zu träumen gewagt, dass Ryuichi schon so lange in ihn verliebt war! Schmetterlinge flatterten in seinem Magen herum, als er diese Worte hörte. Er sah den Lusttropfen auf der Spitze seines Vaters. Der Lusttropfen wurde genau in dem Moment, als Yun dort hin sah, wo er stand, etwas mehr und floss erneut über Ryuichis Spitze. Nun stieg auch die Libido des Kleinen an. Dann fragte der Ältere leise: "Darf ich weiter machen..?" Yun sah seinem Vater tief in die Augen und wisperte als Antwort schließlich: "Jah... bitte mach weiter..!" Dabei lächelte er zuckersüß. Ryuichi rückte etwas nach oben und drückte Yun sanft die Lippen auf. Als er sich einige Momente später erst wieder löste, rutschte er hinab und begann sein tun. Sanft verschwand ein Finger in Yuns Tiefe. Dabei sah er dem Jüngeren tief in die Augen. Er begann Yun intensiv zu streicheln, während er seinen Zeigefinger in ihm bewegte. Lange tat er dies, bis Yun vollständig gelöst war. Ohne die Augen abzuwenden, setzte Ryuichi den Mittelfinger an. Ganz sanft begann er, den Zeigefinger in kreisenden Bewegungen nach unten zu bewegen um so mehr Platz für den zusätzlichen Finger zu schaffen. "Ich liebe Dich..." wisperte er. Dann hatte er den richtigen Ansatz gefunden. Langsam und sehr behutsam führte Ryuichi auch den zweiten Finger in Yun ein. Nur Zentimeterweise bewegte er sich vorwärts und machte nach jedem Zentimeter eine Pause, so dass Yun sich erholen und an die neue Größe Gewöhnen konnte. Dabei spürte Yun deutlich, wie sein Anus gedehnt wurde. "Irgs..." kam es von ihm. Gott sei Dank ließ Ryuichi sich so viel Zeit. "Danke..." wisperte der Junge, als er spürte, wie Ryuichi eine Pause einlegte. Und er war für jede weitere Pause dankbar. Nun verstand Yun mit letzter Konsequenz, warum Ryuichi so viel Rücksicht nahm. Und durch dieses Wissen bekam Yun ein warmes, angenehmes Gefühl im Bauch. Yun ließ vollkommen los, ließ Ryuichi vollends gewähren, denn er wusste: Ryuichi würde sein Vertrauen niemals hintergehen! Und durch dieses tiefe, innige Vertrauen, welches Yun für seinen Vater und Liebhaber empfand, konnte er sich vollständig entspannen. Irgendwann war es auch viel einfacher und angenehmer für Yun geworden, mehr und mehr von Ryuichi in sich aufzunehmen. Der Junge spürte, wie es für Ryuichi immer einfacher wurde, in ihn einzudringen. Als Ryuichi schließlich beide Finger vollständig in sein Inneres eingeführt hatte, schnaufte Yun leise. Ryuichi sah Yun mit all seiner Aufmerksamkeit entgegen und stellte wispernd die Frage: "Wie geht es Dir?.." Dabei hatte er eine Hand um Yuns leicht nachlassende Erregung gelegt und begann, sie sanft und langsam zu massieren. "Es.... es.... es...geht... denke ich.... Uh...." entgegnete der Jüngere auf die Frage Ryuichis Leise. Er sah Ryuichi in die Augen und wisperte: "Bitte lass mir noch ein bisschen Zeit.... u-um mich daran zu gewöhnen." Ryuichi bemerkte nach einigen Momenten, dass Yun spürbar Entspannung erlangte. Trotzdem tat er nichts, um die Sache zu beschleunigen. Er wusste und er fühlte, dass es hier für viel Zeit brauchte. Die Antwort, die Yun ihm auf seine Frage gab, bestätigte dies mehr als deutlich. "Aber klar..." wisperte er mit tiefer, sanfter Stimme. "Nimm dir alle Zeit, die Du brauchst!" - Nun hielt Ryuichi vollkommen inne und überließ Yun die Situation. Der schloss die Augen wieder, atmete tief durch bewegte sich etwas, so dass die Finger des Älteren leicht in und aus ihn zu gleiten begannen. Ryuichi hielt absolut still, um Yun die Kontrolle über das was er tat, zu überlassen. Fasziniert aber beobachtete Ryuichi Yun, wie dieser vorsichtig, doch neugierig Probierte, was er tun konnte. Das eine oder andere mal hielt Ryuichi dabei gebannt den Atem an, wenn er nicht genau wusste, wie er das teilweise angespannte Gesicht Yuns zu deuten hatte. Einige Momente später hatte Yun sich aber schließlich daran gewöhnt. Langsam öffnete er die Augen um in die Des Älteren zu sehen. Dabei wurde er rot im Gesicht. Was Ryuichi wohl darüber dachte, dass er s ich hier an seinen Fingern entlang bewegte?.. Das war doch überaus unanständig! Doch Yun hatte dies gebraucht, um zu spüren, wie weit er schon entspannt war... Ryuichi bekam heftiges Herzklopfen bei diesem Anblick. Während all der Zeit hatte er sein eigenes Tun hierbei darauf beschränkt, entweder die eigene Länge zu streicheln oder Die des Jungen vor ihm, um die erotische Stimmung aufrecht zu erhalten. Ryuichi erwiderte mit einem sanften, Mut machenden Lächeln. Nun glaubte Yun, Weiterem gewachsen zu sein und nickte schließlich, mit den gewisperten Worten: "I-Ich glaube, ich bin so weit... Ich weiß aber nicht genau..." Ryuichi nickte. Dann entgegnete er sanft: "Mach Dir keine Sorgen... entspanne Dich... Ich sehe, dass Du noch Zeit brauchst..." Eine Weile strich er Yun weiter über den Bauch, die Erregung oder über die Innenseite eines der Beine. Doch sonst tat er nichts. Er wollte Yun noch mehr Zeit geben, sich zu entspannen. Die Augen von Yun zeigten tiefe, wahrhaftige Dankbarkeit, als Ryuichi mit so viel Rücksicht reagierte. Ein wohliges Glücksgefühl durchströmte die Adern des Jüngeren, als Ryuichi tatsächlich nicht weiter ging, sondern Yun einfach nur streichelte. Yun genoss dies sehr und fand schließlich auch die erotische Stimmung wieder, die zuvor bei der Erkenntnis, wie schwer dies war, ein wenig verloren gegangen war. Auch daran hatte Ryuichi nicht wenig Anteil. Yun seufzte glücklich... Ryuichi war so lieb... er nahm so viel Rücksicht auf Yun! So machte Yun durch genüssliches seufzen, durch freigiebigere Haltung und durch seinen Glücklichen Blick mut, weiter zu gehen. Ryuichi spürte, dass der richtige Moment gekommen war und begann, mit sanften, sehr vorsichtigen Bemühungen seine Finger aus einander zu bewegen und so Yun von innen zu weiten. Dabei ließ er sich viel Zeit und massierte die Länge des Jüngeren, manchmal auch die eigene sanft. Er tat alles dafür, um Yun zu zeigen, dass sie hierfür nichts überstürzen mussten. Dabei bedachte Ryuichi seinen Sohn mit vielen, teils liebevollen, teils sehnsüchtigen Blicken, prägte sich jede Einzelheit genau ein. Erneut wurde ihm bewusst, wie zerbrechlich der zierliche Körper des Jüngeren wirkte. Er schwor sich, diese zarte Schönheit zu beschützen und zu wahren. Er könnte es nicht ertragen, wenn Yun Schmerzen erleiden müsste! So im Gedanken versunken bereitete er Yun langsam, sanft und vorsichtig weiter vor. Yun empfand nicht einen Moment lang mehr ein unangenehmes Gefühl. Ihm wurde in dieser Situation schlagartig bewusst, wie viel größer und kräftiger Ryuichi eigentlich war. Er selbst musste im Vergleich ja winzig wirken! Ob Ryuichi wohl Angst hatte, ihm weh zu tun? Eines allerdings spürte Yun genau, auch wenn er sich es nicht erklären konnte: Er schien bei Ryuichi den Beschützerinstinkt geweckt zu haben, wie es schon so oft der Fall war. Und dieses Wissen löste in Yun Vertrauen und große Zuneigung aus. Doch es war anders als zuvor. Dieses unsagbar große Vertrauen, welches sein Sohn, sein Geliebter, ihm entgegen brachte, ließ auch Ryuichi ein starkes Glücksgefühl erleben. Ryuichi genoss, wie Yun seinen Körper in Blicken badete, beobachtete den Kleineren dabei, wie er immer wieder einzelne Stellen genau taxierte, ehe seine Augen die Erkundungstour fortsetzten. Der Größere genoss es sehr, mit Yun in einem so intimen Wechselspiel zu sein. Es war eine ganz neue Art Vertrauen, die Yun hier empfand. Noch nie hatte er so für Ryuichi gefühlt. Noch nie hatte er sich so geborgen Gefühlt. So sah er schließlich mit rosigen Wangen und vertrauensvollen und liebevollen Augen zu Ryuichi hinauf. Er wusste, dies war der Zeitpunkt. Nun würden sie weiter gehen können, bis zum äußersten! Es gab keine Zweifel mehr, keine Angst, kein Vorbehalt. Yun war bereit und fühlte ein unbeschreiblich schönes Gefühl der Vorfreude, seinem Vater so nah sein zu dürfen, seinen Geliebten so tief in sich zu spüren, wie er ihn auf diese unbeschreibliche Weise erregte. Doch der Junge sprach kein Wort. Er wollte, dass auch Ryuichi spürte, dass er weiter gehen durfte. Die Erektion des Jungen war wieder voll ausgeprägt. Als Ryuichi Dies spürte, kehrte auch seine eigene Erregung vollständig zurück, die für einen Moment etwas nachgelassen hatte, als er sich um Yun Sorgen machte. Leicht lasziv, sehr lieb, verträumt und vertrauensvoll sah Yun dem Älteren entgegen und seufzte glücklich und zufrieden. Ryuichi bekam allein durch die Art und Weise, wie Yun ihm entgegen sah, eine kleine Gänsehaut und in seinen Gedanken schob die Lust auf mehr, die Lust endlich mit Yun zu schlafen, alles Andere beiseite. So, wie Ryuichi ihn an sah, wusste Yun genau, was in den Gedanken des Größeren vor sich ging. Es war ein aufregender Gedanke für Yun, so sehr begehrt zu werden. So versuchte er noch einen Moment länger, Ryuichi auf seine eigene, unschuldige Art, den Älteren herausfordernd anzusehen, wobei der Blick mehr einladend wurde, als herausfordernd. Und einen Moment später war es Yun tatsächlich gelungen. So erregt musste Ryuichi jetzt einfach die Frage stellen: "Yun... möchtest Du mehr..?" Er strich Yun über die Erregung. In den Augen des Älteren schimmerte die Lust, brannte die Leidenschaft! So gestand er leise: "Wenn ich ehrlich bin, möchte ich es gerne versuchen... Du erregst mich so sehr! Ich kann kaum mehr an etwas anderes denken... Du bist wahnsinnig sexy!" Ryuichi hatte einen sehr lieben, doch noch viel stärker lasziven Bettelblick inne, als er Yun so in die Augen sah. Yuns Gesicht bildete ein unschuldiges Lächeln, welches zeigte, dass er sich auf eigentümliche Art geschmeichelt fühlte. Mit leicht rosigen Wangen sah Yun in die Augen des Älteren. Doch wurde der dabei rot. Ryuichi stotterte leicht beschämt: "T-Tut mir leid.... i-ich... ähm.... Mit Dir zu schlafen ist einfach ein..." er schluckte "...wahnsinnig erregender Gedanke für mich! Dein Körper, dein Lächeln und deine Augen sind das erotischste der Welt für mich..." Während Ryuichi Yun so seine Lust beichtete, wurde er knallrot. Schon während er sprach, bekam Ryuichi wahnsinnige Angst vor Yuns Reaktion. Dabei zeigten Yuns Augen dabei doch Neugierde darauf, was der Ältere ihm anbot. Yun war sehr erregt und wünschte sich, dass Ryuichi es tun würde. So sah er zu Ryuichi hinauf und lächelte sanft, wollte gerade zustimmen, als der Ältere jedoch plötzlich scheinbar zurück nehmen wollte, was er gesagt hatte: "A-aber hab bitte keine Angst - ich werde d-dich bestimmt nicht anrühren, wenn du es nicht auch so möchtest!" So antwortete Yun spontan: "N-Nein! Papa, so ist es doch nicht! Ich... ich möchte es doch auch gerne... Du brauchst keine Angst zu haben, ehrlich nicht! Du darfst, wenn du möchtest... Ich vertraue dir!" Jetzt wurde Yun selber rot und war nun seinerseits verunsichert. Er hoffte, nicht zu viel gesagt zu haben. Die Spontane Gegenreaktion Yuns ließ ein leicht staunendes Gesicht auf dem Antlitz des Älteren entstehen. Yun hatte rote Wangen und sah unschuldig und leicht verschämt zu Ryuichi hinauf. "D-Du willst...?" wollte dieser nachfragen aber auch das machte keinen Sinn, denn schließlich hatte Yun gerade genau das gesagt! So blieb nur noch die Wahrheit: "Ich bin so froh..." Etwas anderes hätte für den Moment wohl kaum Sinn gemacht, denn Ryuichi wusste, dass man ihm gerade seine Freude und das Glück darüber ansah, dass sie e nun wirklich tun würden... Irgendwie machte dies Ryuichi in Yuns Augen unheimlich süß. Sanft und zärtlich strich Ryuichi dem Jüngeren nun über die Wangen. Yuns Lust stieg weiter, denn er wusste, Ryuichis Länge konnte ihm mit ein bisschen Glück auch ein solch schönes Gefühl bereiten. Bereitwillig ging Yun auf den Zungenkuss seines Gönners ein. Als der Kleinere spürte, wie Ryuichi dabei dessen Länge an der Seinen rieb, keuchte er erregt in diesen Kuss. "Hmmmm....." hörte man es genüsslich von Yun. Er konnte nicht anders und begann, diese Beckenbewegung zu erwidern, wanderte dabei mit seinen Händen über den Rücken des Älteren. Ein leises stöhnen entwich Yun irgendwann bei dem, was sie taten. Als sie sich dann von einander lösten, sah Yun sehnsüchtig in die Augen des Älteren, hörte ihm zu. Als sie sich irgendwann von einander lösten, wisperte Ryuichi mit röte auf den Wangen: "Ich liebe Dich... D-Du, Yun?... Ich möchte Dir etwas beichten.... Ich... ähm.... Er wurde rot um die Nase, weil es ihm irgendwie peinlich war. "U... Und was..?" fragte der Jüngere vorsichtig und mit verwirrtem Blick nach. Er konnte sich nicht vorstellen, was Ryuichi ihm jetzt beichten wollte. "Ich bin noch Jungfrau." gestand er kleinlaut. "Hoffentlich kann ich es Dir trotzdem schön werden lassen..." Nun war Ryuichi wieder tiefrot im Gesicht. Doch es war ihm einfach wichtig, dass Yun das weiß. Yun machte große Augen. "D-Du.... Du bist..." begann der Jüngere stotternd. Zunächst konnte er es kaum glauben, was er da gehört hatte, doch warum sollte Ryuichi ihn belügen? Gerade in dieser Situation würde es gar keinen Sinn machen! So fiepste der Junge schließlich: "Ehrlich..?" Wobei man in den Augen des Jüngeren deutlich sehen konnte, wie froh er darüber war. Seit er sich in Ryuichi verliebt hatte, war er eigentlich immer der festen Überzeugung gewesen, dass ein so gutaussehender Mann wie Ryuichi schon unzählige Freundinnen gehabt haben musste. Ryuichi nickte und hüllte sich in betretenes Schweigen. Es war ihm wahnsinnig unangenehm, dass er - unerfahren wie er war - Yuns Unschuld antasten wollte. Er war sich nicht sicher, ob er der richtige dafür war. Doch er ahnte ja nicht, wie Yun fühlte. Der fragte verblüfft nach: "Ehrlich??" Diese Reaktion verblüffte nun auch Ryuichi, der darüber nur stotternd bestätigen konnte: "J-ja... bin ich..." Yun machte diese Tatsache wahnsinnig Glücklich, dass Ryuichi sein erstes Mal mit ihm erleben würde. "Das ist schön..." wisperte Yun schließlich sanft und strich Ryuichi dabei über die Wange. Was er nun sah konnte Ryuichi kaum glauben. Deutlich erkannte er, dass Yun froh darüber war. "Ist... ist das denn n-nicht schlimm..?" Doch wie zur Antwort machte Yun auch Ryuichi wieder Mut, als er sprach: "Ich glaube ganz fest, dass es schön sein wird! Es war schon die ganze Zeit so schön mit Dir... das hier muss einfach wunderbar werden!" Yun hatte ja Recht... was sollten diese Kleinmütigen Gedanken? Ryuichi spürte doch deutlich, wie sehr Yun ihm vertraute und er wusste, dass Yun sich völlig entspannt hatte, mit seiner Hilfe... "Du bist so lieb..." sprach Ryuichi mit seiner ruhigen, tiefen Stimme. Yun schenkte Ryuichi ein ermutigendes Lächeln und strich ihm durch das Haar. "Machen wir weiter..?" fragte er schließlich mit einer nie geahnt lieben Stimme. Als Reaktion hellte sich das Gesicht des Älteren schüchtern auf, als Yun schließlich anbot, weiter zu gehen. "Gerne..." wisperte der Ältere. Im nächsten Moment spürte Yun, wie Ryuichi seine Finger langsam aus ihm zurück zog. Dabei entwich ihm ein leichtes keuchen. Yun war erstaunt, wie leicht er auf diese Weise Erregbar war. Als Yun die tiefe, erotische Stimme seines Vaters hörte, hätte er vor Lust vergehen können. Er liebte diese Stimme, liebte, wenn Ryuichi sie so benutzte. Und er liebte Ryuichi. Er liebte und begehrte ihn. Wieder rieb Ryuichi sein Becken an dem des Jüngeren und war erstaunt, dass weder Seine, noch die Erektion des Jüngeren bei diesem unsicheren Moment nachgelassen hatte. Beide Stöhnten genussvoll auf. Mit Vor Lust leicht glasigen Augen sah Yun seinem Vater nach, als dieser tiefer rutschte und war nun bis auf das Äußerste gespannt, wie es wohl sein würde, doch erst einmal tat Ryuichi etwas völlig unerwartetes. Von den verführerischen Lippen seines Geliebten überrascht, stöhnte Yun auf. Damit hatte er nicht gerechnet und dieses Gefühl ließ in seinem Bauch auf der Stelle einen ganzen Schwarm Heuschrecken schlüpfen. Es war ein unglaubliches Gefühl, wenn Ryuichi dies tat. Als dieser Yun wieder entließ, bildete sich auf dessen Spitze ein winzig kleiner Lusttropfen. Ryuichi kniete nun zwischen den Beinen des Jungen der sie in gespreizter Weise neben Ryuichis Knien aufgewinkelt hatte. Der Ältere hatte so einen überaus intimen Einblick, konnte selbst den Anus des Jungen vor sich ausmachen. Es war ein überaus erregender Anblick für Ryuichi. Leicht zitternd griff er zu der Tube und öffnete sie. Nun sah er Yun tief in die Augen, als er die zwei Finger erneut mit Gleitmittel benetzte und schließlich erst einen, dann beide Finger sanft in Yun einführte. Er spürte, dass es - solange er behutsam vor ging, noch immer sehr einfach war, in Yun einzudringen, zumindest mit diesen zwei Fingern. Auch Yun nahm nicht für eine Sekunde den Blick aus den Augen des Größeren. Nachdem Ryuichi Yun ein letztes Mal so vorbereitet hatte, begann er nervös, seine Erektion mit dem Gleitmittel zu präparieren. Dabei konnte Yun für einige Sekunden nicht widerstehen und sah Ryuichi dabei zu, wie er auch sich selbst vorbereitete. Obwohl es ein intensiveres Gefühl war, sich vorzubereiten, nahm Ryuichi, während er sich so selbst berührte nicht einen Moment den Blick aus Yuns Augen, sah tief in Die Augen des Jüngeren und verlor sich beinahe in ihnen. // Oh mein Gott... so erotisch... // dachte er bei sich. Dieser Blickkontakt, diese Berührung und die Gewissheit, was sie in wenigen Augenblicken tun würden, machte Ryuichi beinahe rasend vor Lust. So sah er lasziv und mit vor Erregung verklärtem Blick in die Augen seines Geliebten, als er dessen Länge mit dem restlichen Gleitmittel einrieb. Als der wieder zu Ryuichi hinauf sah, waren die Wangen Yuns leicht gerötet und in seinen Augen spiegelte sich seine Erregung wieder. "Oh Gott... du bist so wahnsinnig sexy..." wisperte der Junge. Dann schloss er die Augen und stöhnte auf, denn just in dem Moment begann Ryuichi, die Erektion mit Resten des Gleitmittels auf seiner Hand einzureiben. "Uoooohh..... ahh! Irgs... Aaahh...." sowie ein sehr hohes "hmmm" entwichen dem Jungen dabei. Ryuichi trieb seine Erregung weiter in die Höhe. Schließlich sprach Ryuichi mit tiefer, leicht zitternder Stimme: "Wir könnten es jetzt tun...." Dabei nahm er das Kissen Zur Hand. Als er Ryuichis Becken anhob, ging Yun bereitwillig diese Bewegung mit. So fand der Jüngere sich nach kurzer Zeit auf diesem Kissen wieder, hatte sein Becken so etwas emporgehoben. Er wurde ein wenig rot, weil diese Pose ihn so... 'leicht zugänglich' machte... Dann fragte der Größere von Beiden noch ein letztes Mal: "Wollen wir..?" Yun sah bittend, fast flehend zu Ryuichi hinauf. Er konnte und wollte nicht mehr länger warten. "J.... ja..." fiepste er mit Röte um die Nase. Auf Ryuichis Gesicht bildete sich ein sanftes Lächeln. "Gut..." kam es ruhig und bedächtig von ihm, während in seinem Inneren schon alles kochte. Er würde sich ganz sicher sehr zurück halten müssen, denn seine Erregung war viel zu stark, so wie es war. Nachdem Yun wusste, dass es nun so weit war, dass Ryuichi tatsächlich gleich mit ihm schlafen würde, dass er Ryuichis Länge in sich spüren würde, wurde er schrecklich nervös. Die Röte um seine Nase ließ nicht im geringsten Nach, als Ryuichi die empfindlichen Beininnenseiten des Jungen so herrlich mit Streicheleinheiten verwöhnte. Yun keuchte auf. Es war so unheimlich erregend! So schön... Dann spürte er, wo die Arme des Älteren hin wanderten und realisierte im nächsten Moment erst, was Ryuichi vor hatte. // Oh!.. Jetzt verstehe ich... // Ryuichis Arme wanderten hinter die Knie des Jüngeren. Langsam und immer auf die Reaktion des Jüngeren achtend, führte er die Beine des kleineren Rotschopfes damit mit sich. Er wusste ja, dass Yun sehr gelenkig war. So war es kein Problem, die Beine des Jungen so weit mit sich zu führen, dass er seine Arme später links und Rechts von Yuns Taille abstützen konnte. Auf diese Weise hob Ryuichi den Po des Jungen weiter an, so dass er die Hinterpforte des Jüngeren leicht erreichen würde. Als Yun nun auf diese Weise dem Älteren seinen Po so bereitwillig präsentierte, nahm die Röte um seine Nase kräftig zu. Es war schon sehr eigenartig, sich vor zu stellen, wie diese Pose in Ryuichis Augen aussehen musste. Allerdings konnte Ryuichi ihn so problemlos erreichen und sie konnten sich dennoch in die Augen sehen, während er dies tat. Die Vorstellung daran ließ es in Yuns Magen kribbeln. Nun streichelte er erneut und intensiv den Jungen unter sich, massierte die Länge des Jüngeren kurz, nicht zuletzt, um ein wenig des Gleitgels an den Fingerspitzen zu haben, ehe er den Schließmuskel des Jüngeren sanft massierte. Yun war dankbar dafür, dass Ryuichi ihm Gelegenheit gab, sich an diese im ersten Moment eigenartige Stellung zu gewöhnen, indem er ihn streichelte und schließlich sogar - als Ablenkung sozusagen - begann, Yuns kleinen Freund zu massieren. "Hmmmmm huh...." fiepte Yun genüsslich. Und der Genuss setzte sich intensiv fort, als Ryuichi schließlich begann, seinen Anus zu berühren. Währenddessen konnte Yun sich wunderbar entspannen und gewöhnte sich schnell daran in einer solchen Pose unter Ryuichi zu sein. Er sah neugierig und mit geröteten Wangen nach unten. In dieser Position konnte er ziemlich gut beobachten, was Ryuichi da tat. Dann war es soweit: Ryuichi nahm seine Länge zwischen einige Finger und führte die Spitze zwischen Yuns Pobacken, die der Jüngere durch die Pose Bedingt offen zeigte. Nun, da seine Spitze den Anus Yuns berührte, sah Ryuichi ein letztes mal mit verklärtem Blick zu Yun, versank tief in seinen Augen und versuchte so etwas, wie eine Antwort zu finden. Als Yun all das sah und die Spitze des Älteren an seinem Hintertürchen spürte, war er kräftig rot und sah - beinahe im Widerspruch dazu mit großen Augen zu Ryuichi hinauf, versank seinerseits in den Augen des Älteren. Ryuichi würde alles von ihm haben können und das zeigte er ihm auch mit seinem Blick. Das unterstrich Yun mit seinen leisen, fast geflüsterten Worten: "Aishiteru, Ryu-chan...." Dieser Blick des Jüngeren hätte Ryuichi beinahe die Tränen in die Augen getrieben, vor lauter Rührung. Nur mit seinem Blick versprach Ryuichi erneut, so sanft und vorsichtig, wie nur irgendwie möglich zu sein, strich dem Jungen sanft über die Wange und erwiderte ebenso leise: "Aishiteru mo, Yu-chan!" Auch Yun war wahnsinnig aufgeregt, als Ryuichi erwiderte. Er konzentrierte sich auf das Gefühl dort unten. Jetzt, wo Ryuichi den Druck wirklich sanft und vorsichtig erhöhte, spürte Yun die Tatsächliche Größe von Ryuichis aufregender Länge. Nun verstand Yun, warum und worauf Ryuichi ihn so intensiv vorbereitet hatte! Auf eigenartige Weise erhöhte sich durch das, was Yun spürte seine Erregung stück um Stück. Dann spürte er, wie der Schließmuskel die Barriere aufgab und sich langsam weitete. Das Herz des Jungen schlug immer schneller. Es war wahnsinnig aufregend... erregend! Ryuichi schlug das Herz bis zum Hals. Er wusste, gleich würden sie es tun! Gleich würden sie das intimste Teilen, was er sich nur vorstellen konnte. Er wusste, Yun wollte es ebenso sehr und wartete darauf, dass er beginnen würde. Dann war es soweit. Yuns Hintertürchen hatte sich weit genug geöffnet und er spürte, wie die Spitze - nur die Spitze - in ihn eindrang. Als Ryuichi diese Enge spürte, keuchte er auf. Dieses Gefühl war unbeschreiblich intensiv und raubte ihm den Atem. Sofort hielt Ryuichi inne und beobachtete den gesamten Körper Yuns, versuchte abzulesen, ob Yun sich irgendwie unwohl fühlte. Wenn er auch nur den geringsten Anflug von Schmerz bemerken würde, würde Ryuichi sich sofort zurück ziehen. Yun fühlte ein überaus intensives Gefühl. Kurz schloss Yun die Augen, versuchte zu begreifen, was er fühlte und sich daran zu gewöhnen. Dies blieb Ryuichi natürlich nicht verborgen. Unsicher und sorgenvoll musterte er Yun, sah, wie der Bauch des Zarten Geschöpfes unter ihm sich heftig hob und senkte. Doch der Junge hatte keinen Ton von sich gegeben. Was dachte Yun? Was fühlte er? "Yun... alles in Ordnung?" fragte er schließlich besorgt nach, wagte es nicht, sich auch nur im geringsten zu bewegen. Dabei strich er etwas hilflos dem Jüngeren über die Wangen, hoffte, ihm so irgendwie helfen zu können. Tausende Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. Er wollte Yun nicht weh tun! Er wollte nur das schönste und angenehmste für seinen kleinen Geliebten! So ging es wie von selbst, dass seine Erregung ein Stück weit der Sorge um Yun wich. Nach einem kurzen Moment öffnete Yun die Augen wieder und sah nachdenklich nach unten. "J... ja, ist... okay... glaube ich.. hmm..." Mit roten Wangen und unschuldigem Blick sah der Junge hinab. Es war etwas vollkommen neues. Er konnte sich nicht so recht erklären, was er da fühlte. "Komisch..." murmelte der Junge und versuchte die Worte zu finden, die beschrieben, was das für ein Gefühl war. "Was ist komisch?" fragte er mit lieber Stimme nach. Schließlich sah er lieb hinauf zu Ryuichi und wisperte: "Mach weiter... bitte..." Dabei bildete sich ein vorsichtiges, jedoch neugieriges Lächeln auf seinem Gesicht. Ryuichi überlegte einen Moment und wisperte schließlich mit sanfter, tiefer Stimme: "M-hm.... okay!" Yun schloss die Augen wieder und spürte, wie Ryuichi wieder begann, sein Becken langsam und sanft vorwärts zu bewegen. Erneut kam dieses Gefühl der Hitze wieder. Es war nicht mehr so stark, wie vorhin, als Ryuichi ihn vorbereitet hatte, doch es war da. Während Ryuichi tiefer wanderte, strich Yun ihm über den Hals, um ihm zu zeigen, dass er weiter gehen durfte. Dabei hatte sich sein Atem erneut in ein Keuchen gewandelt. Nach zwei Momenten stellte er das Streicheln ein. Sofort stoppte auch Ryuichi seine Vorwärtsbewegung. Ryuichi atmete einige Male durch die Nase tief ein und durch den Mund aus. Yun war unheimlich eng, so das die langsame Bewegung eine intensive Stimulation für Ryuichi bedeutete. Daran musste er sich erst noch gewöhnen, sonst würde er es nicht lange durchhalten. Schließlich öffnete er die zuvor kurz zusammen gekniffenen Augen wieder und sah in die Augen des kleineren Rotschopfes. Auch Yun öffnete seine Augen erneut und sah nachdenklich in die Augen des Älteren. "Weist du... dieses komische Gefühl von vorhin... das fühlt sich gerade fast genauso an..." wisperte der junge Mann. Dabei bildete sich ein ganz leicht verschmitztes Lächeln auf seinem Gesicht. Doch nun wurden Yuns Worte stotternd: "...Aber es ist toll, irgendwie. Komisch aber toll... Aber... Sag... uhm..." Nun wurde Yun rot im Gesicht und stotterte: "D-das klingt komisch, aber... ähm..." Man sah Ryuichi deutlich an, dass er sich fragte, was mit Yun los war. "Ja..?" hakte er nach, nachdem Yun zu stottern begann. Er sah Yun an der Nasenspitze an, dass dieser eine Frage auf den Lippen hatte. Doch er traute sich nicht, sie zu stellen. // Seltsam... // Dachte Ryuichi bei sich. Besonders fragend wurde sein Blick als Yun den Blick sogar abwandte. Doch gerade, als er noch einmal nachhaken wollte, sah Yun ihn auch bereits wieder an. Als Ryuichi diesen Blick sah, bekam er erneut stärkeres Herzklopfen. Yuns Blick war verschämt, als er schließlich kleinlaut fragte: "...wie weit bist du denn?" Yun konnte das aus seiner Perspektive schlecht einschätzen. Doch so, wie es sich anfühlte, glaubte Yun den Älteren schon sehr weit in sich. Das Gesicht des Älteren hellte sich etwas auf und er strich Yun über den Brustkorb. (Weiter kam er in dieser Haltung nicht.) Dann dachte er kurz mit einem "Hmmm...." nach und murmelte schließlich: "Tjoa.... ich würde sagen... so weit." Mit diesen Worten hob er einen Arm an und stützte sich für die zeit komplett auf den Anderen. Kurz streckte er den Zeigefinger aus, um zu verdeutlichen, wie weit er war. Yun bekam große Augen. Das hätte er nicht erwartet! So begann er stotternd: "E-ehhh?... M... mehr nicht? Uih... Ich dachte, das wäre schon so viel!" Staunend sah Yun nach unten. Einen Moment später legte sich Neugierde in seinen Blick. Wenn das sich so anfühlte, wie war es dann erst, wenn Ryuichis Länge gänzlich in ihm wäre? Und ging das überhaupt? Das wusste Yun nicht. Ryuichi musste schmunzeln, als er die Reaktion des Jüngeren hörte. Irgendwie war das einfach zu süß! Yun musste seiner Neugierde einfach Genugtuung verschaffen. So fragte er: "Wie... wie weit geht das eigentlich?.." Dann sah er mit unschuldigem Blick wieder nach oben. "Ich mein... ob das wohl geht, dass du..." wollte Yun die Frage murmeln, doch dann lief er rot an und sah beschämt wieder nach unten. // Was war das denn für eine Frage? Da denkt Ryu-chan ja sonst was von mir! // schimpfte der Jüngere mit sich im Gedanken. Ryuichi zuckte mit den Schultern. Dann kicherte Ryuichi leise und lieb. Dann sprach er erneut mit seiner tiefen, melodischen Stimme: "Das ist eine gute Frage. Aber die kann ich Dir auch nicht beantworten. Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich..." Verführerisch sah Ryuichi seinem geliebten in die Augen, versank für einen Moment darin. Dann wisperte er: "Wenn du möchtest, versuche ich einfach mal, wie weit ich gelange..." Dabei hatten seine Augen einen leidenschaftlichen Glanz inne. Als er Ryuichis, für ihn so erotische Stimme hörte, konnte Yun einfach nicht anders und sah wieder auf, tief in die Augen des Älteren, fast als würde er dort nach Halt suchen. Wie konnte Ryuichi nur so ruhig bleiben? Das war... unglaublich! Dieses Selbstbewusstsein, was der Ältere besitzen konnte, machte auch dem Jungen auf der Stelle wieder Mut. So blieb nur die Faszination für die Frage, ob es wohl möglich sein würde, dass Ryuichi sich gänzlich in ihn senkt... Als er so schließlich den Vorschlag des Älteren hörte lächelte Yun unschuldig und sah Ryuichi mit geröteten Wangen weiter in die Augen, als er leicht nickte und schließlich entgegnete: "Wenn du möchtest..." Yun wusste, dass Ryuichi dies vorsichtig und behutsam tun würde. Und ein teil von Yun wollte mehr, wollte keine Fragen mehr... Als Reaktion auf Yuns Erlaubnis glitzerte es in Ryuichis Augen, als er wisperte: "Gerne...." Einen Moment sah er tief in Yuns Augen. Dann wanderte sein Blick nach unten. Ryuichis Blick drohte Yun die Sinne zu rauben. Doch Dies übernahm seine Länge, als der Ältere begann, tiefer und tiefer in Yun hinein zu gleiten. Yun fiepste vor Erregung einige Male, als er sah, wie Ryuichi währenddessen den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen hatte. "Ahh.... Ryuuuuu..." wisperte Yun atemlos in starker Erregung. Dies holte auch den Blick des Älteren zurück, tief in Yuns Augen, so dass dem Jüngeren eine Gänsehaut über den Rücken hinab bis zum Po lief. Der Kleinere wollte kaum glauben, wie ihm geschah. Ryuichi glitt tiefer und tiefer in ihn! Wie war das nur Möglich?.. Als Yun spürte, wie das Gehängsel Ryuichis sanft die Haut zwischen seinen Pobacken berührte, hätte er um ein Haar die Besinnung verloren und stöhnte lustvoll, wenn auch leise. Da er dabei in die Augen des Älteren sah, wurde Yun erneut puterrot. Er konnte es kaum glauben. // Das würde ja bedeuten, dass Ryuichi... // staunte der Junge im Gedanken. Ryuichi hatte es selbst eigentlich nicht geglaubt, doch war tatsächlich gänzlich in Yuns intimstes eingedrungen. "U... unglaublich..." raunte Ryuichi im Moment dieser Berührung mit vor Lust vernebelten Augen. Doch eines viel ihm auf. Es gab auch kein weiterkommen mehr. Er spürte an der Spitze seiner nunmehr vor Erregung steinharten Länge einen Widerstand. So versank Ryuichi in den Augen des Jüngeren und wisperte schließlich: "Es geht... wow..." Dann fügte er mit etwas mehr stimme an: "Aber es war knapp... Fü... fühlst du das auch? Da ist das Ende." Nun keuchte Ryuichi schwer. Als Ryuichi es dann aussprach, wanderten erneut Gänsehäute über den Rücken Yuns. Hochrot nickte er, als Ryuichi ihm vor 'Augen' führte, wie knapp es war. Er spürte zumindest, wie sich dort im Inneren an einer bestimmten Stelle Druck aufbaute. Es war nicht zu leugnen: Ryuichis Männlichkeit füllte Yuns Inneres vollständig aus! Gepaart mit seiner Erregung entstand so ein Glücksgefühl, welches unbeschreiblich war. Die Länge Yuns zuckte einige Male dabei und zeigte, wie stark Yun bereits erregt war. Er hörte das Keuchen Ryuichis und sah mit Lustverschleierten Augen zu ihm hinauf. Wie in Zeitlupe beobachtete Yun Ryuichi, als dieser sich zu ihm hinab beugte. "Mein Gott... du... huh..." raunte der mit vor Lust belegter Stimme. Ryuichi beugte sich zu Yun hinab und wisperte kurz vor seinen Lippen: "Ich möchte mehr..." Dann gab Ryuichi Yun einen sanften Kuss, lockte ihn, durch kleine Stupser mit der Zungenspitze gegen seine Lippen in ein kleines Zungengefecht. Yun kam ihm entgegen, als Ryuichi zu einem Kuss ansetzte. Erregt ging Yun sofort auf den Zungenkuss ein, ließ dabei seine Hände über die Brust des Älteren fahren. Als sie sich wieder lösten, versuchte er mit süßer Bettelstimme zu sprechen, als er Yun fragte: "Ich möchte gerne weiter machen... darf ich?" Yun erkannte trotz überaus niedlicher Bettelstimme, wie stark das Verlangen des Größeren tatsächlich war. Yun, mit seinen stark geröteten Wangen war froh darüber. So musste er Ryuichi nicht selbst bitten, weiter zu machen. Das wäre ihm in dieser Situation einfach zu peinlich gewesen. Seine Libido spielte verrückt, so bebte seine lustgetränkte Stimme, als er zur Antwort hauchte: "Jah.... bitte... mach weiter!..." Ryuichi lächelte verführerisch, als Yun einwilligte. Erneut verwickelte er den Jüngeren in ein feuriges Zungenspiel. Bereitwillig gab Yun sich diesem Zungengefecht hin. Ein hohes stöhnen entwich Yun, als Ryuichi dabei begann, seine Länge in einer langsamen, langen Bewegung aus ihm zurück zu ziehen. Die Eigenartige Streicheleinheit, die dies für seinen Anus mit sich brachte, schien erneut gar kein Ende zu nehmen. Seine Beine zitterten leicht, als Ryuichi den äußersten Punkt für seine nun folgenden Bewegungen in der Tiefe Yuns gefunden hatte. "Ryuuuuuu... oh Gott, Ryuuu!" fiepste er, warf dabei den Kopf in den Nacken. Vor starker Erregung stöhnte auch der Ältere dabei einige Male verhalten. Als sie sich lösten und er tief in den Augen seines Sohnes versank, begann Ryuichi ganz sanft, sein Tempo ein winziges bisschen zu steigern. Es war zum verrückt werden schön! Die Wärme die ihn in Yuns Innerem umfing, die Enge, die ihn mit gnadenloser Leichtigkeit stimulierte "Yun..... Yu-cha~haaannnn... oh Yun~...." rann es dabei aus seiner Kehle. Leichte Unregelmäßigkeit schlich sich in seine Atmung. All seine Leidenschaft, seine Zuneigung, sein Verlangen nach Yun... Das alles entlud sich in diesem Moment, in dieser Nähe und seinen Lustvollen Stößen, mit denen er Yun zu verwöhnen suchte. Keuchend wurde seine Atmung, geriet mehr und mehr rhythmisch-stoßweise. Als der Jüngere von Beiden wieder hinauf sah, waren seine Augen glasig vor Lust, fast konnte man schon sagen, sie waren mit Tränen gefüllt. "So..... uwah!.." kam es, als Ryuichi begann, sich zu Bewegen. Der Jüngere von Beiden hatte gehofft, dass es schön werden würde, doch was er hier fühlte, spottete jeder Hoffnung, die der Kleinere insgeheim mit sich trug. Gnadenlos schüttete der Körper des Kleineren dabei Glückshormone in rauen Mengen aus, so dass Yuns Körper Mal um Mal in Gänsehäuten gebadet wurde. ER versank tief in den Augen seines Vaters, während er dies tat und nur dieser Blick in die Spiegel der Seele des Älteren, nur die Wahrhaftigkeit dieses Momentes, die ihm dadurch bewusst wurde, trieb Yuns Lust gnadenlos empor. In etwa als "Whaaaaahhhrr.... Hahhh... ahhh!!" rannen erregte Laute aus seiner Kehle. Immer wenn er auf diese Weise seine Lust kund tat, schloss Yun für einen Moment dabei die Augen. Die Hände des Jungen wollten dabei nicht nutzlos sein und begannen über Ryuichis Brust und seinen Bauch zu fahren. Die Laute des Jüngeren, seine Blicke und seine Bewegungen unter ihm, ließen die Lust des Älteren zu Verlangen werden. Deutlich sah man dem Älteren an, dass er weiter gehen wollte, wie viel er durch diesen Intimsten aller Momente erlangte. Eine Gänsehaut begann von seinem Nacken aus über seinen Rücken, den Po und die gesamten Beine hinab zu wandern. Quälend langsam tat sie dies. Was sich dabei in seinen Augen tat, zeigte wie stark sein Verlangen nach Yun war, wie groß sein Lustempfinden. Er spürte, dass Yun im Inneren sich nun auch an diese Bewegung gewöhnt hatte. So begann er mutig, sein Tempo langsam zu steigern. Etwa zwei Drittel im Inneren des Kleineren begann er den Rhythmus seiner kleinen Stöße zu erhöhen. Yun hätte nie gedacht, dass es möglich war, doch nur, durch die Stimulation, die er durch Ryuichis Länge in seinem Inneren erfuhr, wurde der Jüngere von beiden immer stärker erregt. Doch er wollte nicht schon wieder einen so peinlichen Unfall haben wie zuvor, so kämpfte Yun mit seinen Gefühlen und begann sich, unter Ryuichis langsam schneller werdenden Stößen zu winden. Ryuichi beugte sich erneut zu Yun hinab und begann, am Hals des Jüngeren zu knabbern, während er sich genussvoll in Yuns Innerem austobte. Dabei stöhnte Yun, zunächst verhalten, doch zunehmend lustvoll. Es war fast, als würden die Augen des kleineren Rotschopfes um mehr bitten, mehr von dieser Quelle unbeschreiblichen Gefühls... Es war absolut nicht möglich für Yun, zu beschreiben, was er hier fühlte, weil es nichts vergleichbares gab, kein Erlebnis, kein Gefühl, was diesem ähnlich war! Die Stimme des Älteren, die so unglaublich anregende Laute formte - erregtes Keuchen, verhaltenes, tiefes Stöhnen, so nah am Ohr des Jüngeren - ließ ihn mehrere Male wohlig erschauern. Zudem stöhnte Yun, zunächst verhalten, doch zunehmend lustvoll. Es war fast, als würden die Augen des kleineren Rotschopfes um mehr bitten, mehr von dieser Quelle unbeschreiblichen Gefühls... Es war absolut nicht möglich für Yun, zu beschreiben, was er hier fühlte, weil es nichts vergleichbares gab, kein Erlebnis, kein Gefühl, was diesem ähnlich war! Was von Yun unter ihm zurück kam, machte Ryuichi rasend vor Lust. Pures Glück durchströmte seine Adern, da er wusste, dass er der Grund für Yuns sichtbare Glücksgefühle war. "Ich liebe Dich!.." wisperte er schnaufend, während er Yun weiter verwöhnte. In seinem Inneren gab es so vieles was er Yun am liebsten gesagt hätte, so viele Eindrücke, die während dieser Tätigkeit auf ihn einstürmten, doch er konnte Yun ja nicht damit belästigen! So zog er sich noch ein wenig mehr zurück, so dass seine Spitze begann, intensiv die Prostata des Jüngeren zu reiben, während Ryuichi sich lustvoll in ihm bewegte. Als Ryuichi mit seinen Stößen begann, diesen bestimmten Punkt in Yuns Inneren zu verwöhnen, schlug Yun fast schockiert durch die Steigerung des Lustgewinns für ihn die Augen auf. "Ahh?? Haaaahhh!!" Ryuichi hatte unglückseliger Weise nicht bemerkt, wie stark die Erregung Yuns schon fortgeschritten war, da die Augen des Kleineren ohnehin die ganze Zeit schon vor Lust überliefen. Die Stimulation für Yun war nun viel zu intensiv. Mehrere male fiepste der Junge vor Erregung auf, kniff die Augen zusammen, stöhnte und fiepste im höchsten Maße erregt und versuchte verzweifelt gegen die Steigerung seiner Erregung anzukämpfen. Doch es gelang ihm nicht. Er spürte, wie es in seinem inneren kochte. Yun wusste, dass er es nicht vermeiden konnte und fiepste verzweifelt: "Oh neiiiiin... nicht schon wiiiedeer!!" Dann verkrampfte er sich etwas. // Mist, das habe ich nicht gewollt! Tut mir leid... // ärgerte der Größere sich im Gedanken. Doch sofort hatte er einen Geistesblitz // Ah! Ich weiß, wie ich das verhindern kann! // sprach er im Gedanken und griff Yun kurzerhand beherzt zwischen die Beine, drückte an eine Stelle von Yuns Dam. Da er spürte, wie Yun sich verkrampfte, stellte er auch seine Bewegung für den Moment ein, um Yun nicht zu verletzen. Um seinen Geliebten zu beruhigen, beugte er sich zu ihm hinab. Dann wisperte Ryuichi mit liebevollem Blick und erstaunlich ruhiger und tiefer Stimme: "Shhh.... Kämpf nicht dagegen an, lass Dich einfach fallen, mein kleiner Liebling..." Verwirrt sah Yun zu Ryuichi hinauf. Die Worte Ryuichis schafften das unmögliche und beruhigten ihn, raubten ihm zugleich jedoch die Kontrolle über seinen Körper. So ließ Yun los, ließ sich einfach in eine Woge der Gefühle fallen. Mit einem engelsgleichen laut viel er in eine grandiose Welle der Gefühle, als sein Orgasmus ihn davon trug. In dem zarten Körper wurde eine göttliche Menge Glückshormone freigesetzt, so dass Yun eine heftige Gänsehaut bekam. Auch wurde die zarte Silhouette von rhythmischen Kontraktionen heimgesucht, die Ryuichi auch deutlich an diesem Druckpunkt spüren konnte. Doch Eines blieb aus. Als der Höhepunkt des Kleinen verebbte, sah der junge Mann, auf dessen halben Körper sich eine Gänsehaut gebildet hatte, in die Augen des Älteren über und in ihm. "Wa.... was..... wie..?" keuchte der Junge, auch seine Augen zeigten die totale Verwirrung Yuns. Er hatte seinen Orgasmus gehabt, das war überdeutlich, aber es stimmten zwei Dinge nicht. Schon, dass der Erguss sich einfach nicht eingestellt hatte, machte Yun vollkommen verwirrt. Doch zusätzlich fühlte er gerade in einer Weise, die er nicht verstand. Normaler Weise setzte nach dem Höhepunkt eine art Erschöpfung ein. Doch dieses mal war es stattdessen ein fast euphorisches Gefühl aus Glück und Lust. "W-was... war das?" fiepte der Junge und sah verwirrt hinab, wo er noch den Druck von Ryuichis Daumen spürte. Es war merkwürdig, doch erlebte Ryuichi, als er seinen geliebten Sohn in einem solchen Moment beobachten durfte, ein warmes Glücksgefühl, dass sich in seinem Bauch ausbreitete. Er konnte deutlich die Kontraktionen im inneren des zarten, jungen Mannes unter sich deutlich fühlen. Zum einen im Daumen, der diesen Punkt an Yuns Damm drückte, doch viel deutlicher noch in seiner Länge, die durch die Rhythmischen Zuckungen geradezu massiert wurde. So spürte er deutlich, was für ein starkes Glücksgefühl Yun gerade erlebte. Es war, als wäre Yun für diesen Moment von einer Warmen Aura umgeben... Ryuichi ließ Yun alle Zeit der Welt, sofern er sie brauchte, um sich von dem offenkundig so gewaltigen Höhepunkt zu erholen. Dabei dachte er nach. Scheinbar war Yun extrem erregbar. Viele würden Dies als Nachteil für Yun auslegen, nannten dies dann vorzeitiger Samenerguss oder ähnliches, doch Ryuichi nicht... Er hatte scheinbar einen überaus einfachen Weg gefunden aus diesem Problem einen einzigartigen Vorteil für Yun zu machen: Er hatte dort am Damm Druck ausgeübt, um in der Prostata des Jungen den Erguss zu unterdrücken. Er wusste aus der Wikipedia, dass die Erschöpfung nach dem Sex nicht vom Orgasmus an sich her rührte, sondern rein durch die Ejakulation ausgelöst wurde. Im Prinzip hatte durch den sogenannten "Millionen-Dollar-Punkt" einen weg gefunden aus dem vorzeitigen Höhepunkt Yuns die Chance auf mehrere Höhepunkte zu machen, da nun keine Erschöpfung einsetzte. Sie konnten weiter machen! Insgeheim fragte er sich, ob er selbst wohl lang genug durchhalten würde, um Yun ein weiteres Mal bis zum Höhepunkt zu bringen. Als der Größere die Frage Yuns hörte, setzte er ein breites Lächeln auf und meinte nur: "Hihi... gut, oder?" Dabei löste er den Druck und stützte sich auch mit dieser Hand wieder ab. Gut war wohl schamlos untertrieben! Yun war vollkommen Baff. Wie war es möglich, dass er einen Höhepunkt hatte, ohne danach erschöpft zu sein? Doch scheinbar hatte dieser Druck, den Ryuichi dort an seinem Damm ausgeübt hatte, genau dies bewirken sollen! Merkwürdig... Doch im nächsten Moment war Yun schon sehr glücklich darüber, da er in dieser Situation bereits wieder erregt war. Es war, als hätte Ryuichi einen Knopf gefunden, um den Orgasmus 'abprallen zu lassen'! So erwiderte Yun auf Ryuichis scherzhafte Frage stotternd: "D-das war... toll!" Mit einem zwinkern versprach Ryuichi: "Das erkläre ich Dir später genau, wenn du magst." Yun nickte noch verwirrt und wisperte: "Das wäre lieb... das kannte ich überhaupt nicht! Wow..." Nun beugte Ryuichi sich zu Yun hinab und wisperte auf erotische Weise in dessen Ohr: "Jetzt würde ich gerne weiter machen, wenn ich darf..." Yun sah, wie dieser so gewiefte, verführerische Mann über ihm sich hinab beugte und bekam eine Gänsehaut im Nacken, als er die tiefe, erotische Stimme Ryuichis hörte. Die Antwort dürfte natürlich jedem klar sein! Yun versuchte, sein Becken Ryuichi ein kleines Stück entgegen zu bewegen und hauchte: "Ja... bitte mach..." Auf die stotternden oder verblüfften Antworten Yuns hin musste Ryuichi lächeln. Als dieser ihm schließlich sein Einverständnis gab, weiter zu machen, ließ Ryuichi sich das natürlich nicht ein zweites Mal sagen. Er sah Yun feurig in die Augen und wisperte melodisch: "Sehr gerne, mein kleiner Koibito..." Dabei bekam er eine kleine Gänsehaut, als er spürte, wie er durch Yuns Bewegung ein stück tiefer in ihn glitt. Auch Yun ereilte eine Solche, als er spürte, wie Ryuichi erneut gänzlich in ihn glitt. Bei dieser Berührung versank Ryuichi tief in den Augen des Kleineren unter sich. Dann begann er sich mit langsamen, langen Bewegungen in seinem Geliebten zu Bewegen. Die Enge und die Bereitwilligkeit Yuns begannen allmählich das Verlangen des Älteren zu übersteigern, so dass er begann, mit der Zeit wild und feurig zu werden, dabei jedoch sein Tempo nur gering erhöhte. Es war nämlich nicht nötig, dies allzu schnell zu tun. Auf diese Weise war das Gefühl für Ryuichi noch viel intensiver und er war sich sicher, Yun fühlte genauso! Nicht zuletzt auch wegen dem, was von Yun zurück kam. "Ryuuuu... Haaahh!..." kam es von ihm, als Ryuichi sein Tempo steigerte. Er konnte genau jede Bewegung des Älteren spüren und spürte, wie die Spitze des Älteren während jeder Bewegung diesen eigenartig empfindsamen Punkt in seinem Inneren stimulierte, während Ryuichi sich mit aufregender Leidenschaft in ihm bewegte. "Du machst mich verrückt!..." wimmerte der Junge. Tief sah Yun in die Augen seines Gönners, als ihm bei dieser intimen Berührung ein genüssliches, leises stöhnen entwich. Yun schlang seine Arm um Ryuichis Rücken, als dieser begann, sich ein wenig schneller in ihm zu bewegen. Rhythmisch, wie die stöße wurden die Seufzer, das keuchen und das stöhnen des Jungen, während Ryuichi dies tat. Es kam kein Wort mehr aus dem Mund des Älteren, doch das war auch nicht nötig. Die Blicke, die er Yun zu warf, sagten alles. // Ich begehre Dich.... Du machst mich wahnsinnig... Mehr..! // Andere Gedanken ließ seine Erregung schon bald nicht mehr zu. Doch auch Yun ging es nicht viel besser. Ryuichi machte ihn wahnsinnig vor Lust und er war fast gewillt, zu glauben, Ryuichi könne ihn auf diese Weise beliebig oft zum Höhepunkt treiben, ehe er selbst ihn erleben würde. Es war wie Gedankenübertragung, als er schließlich gar noch keuchend und japsend daran hängte: "Mehr..!" Dabei begann er sich, soweit seine Pose dies überhaupt zu ließ, sich Ryuichi entgegen zu bewegen, zeigte ihm mit jeder Faser seines Körpers, dass er schon längst vor Lust Feuer gefangen hatte. Ryuichi hatte das Gefühl, als würde er in Yuns Innerem förmlich verbrennen, so eng und heiß umgab er ihn. Diese Engelsgleiche Stimme des Jungen, die so wunderbare Laute formte, die tiefen unergründlich schönen Augen des Rotschopfes, das herrliche, weiche Haar und der leichte Schweißfilm auf seiner Brust, der einen unglaublich intensiv wirkenden Pheromoncocktail abgab, machten Ryuichi rasend vor Lust. Aufhören? Nie im Leben! Er glaubte auch gar nicht, das es möglich war. Alles geschah wie von selbst! Er fand instinktiv den Richtigen Rhythmus, der für ihn, aber auch für seinen Koibito den höchsten Lustgewinn versprach. Yun bewegte sich ihm lustvoll entgegen und die Stimme des Jungen, die so wahnsinnig erotische Worte formte, brachte ihn allmählich zur Weißglut. Dieses Gefühl, welches Yun ihm bereitete, diese Emotionen, die in Ryuichi überkochten..! Das alles mit Worten zu umschreiben, wäre, wie der Versuch ein Fünftausendteiliges Puzzle in einer Minute zu lösen - es ging einfach nicht! Denn was er fühlte spottete jedem Wort, welches er dafür finden könnte, mit Leichtigkeit! Und obwohl seine Lust ihm schon mehrmals den Floh ins Ohr gesetzt hatte, nach unten zu sehen, zu sehen, wie er sich in seinem Geliebten bewegte, wagte Ryuichi es nicht. Er spürte sowieso schon, wie es in seinem inneren ganz allmählich und schleichend zu kochen begann. Yun kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich voll und ganz auf das Gefühl. Die eigenartige Reibung dort unten, die Berührung mit jedem Zentimeter Haut des Älteren, das Keuchen und Stöhnen, der heiße Atem Ryuichis und nicht zuletzt diese unbeschreibliche Aura, die Yun fühlten, entfachten nicht zu bremsendes Verlangen auch in Yun. Ryuichi konnte alles von ihm haben. Der Größere hatte in dieser Position jederzeit die Kontrolle über alles, was geschah. Und Yun liebte es! Eigenartiger Weise liebte der gut einen Kopf kleinere es, so ausgeliefert zu sein. So begann der Jüngere, seine schlanken, drahtigen Beine - soweit das denn möglich war - um die Arme des Älteren zu schlingen, der ihn in dieser eigentümlichen Stellung hielt und damit so herrlich nah an ihn heran kommen konnte. "Ich... Hahh... liebe...dich..." hauchte der Junge dem älteren in das Ohr, während dieser sich immer noch so sanft und trotzdem intensiv in ihm austobte. Das Herz des Jungen schlug dabei immer schneller und er spürte, wie seine Erregung in nie geahnte Höhen wuchs. Ryuichi war wahnsinnig erregt und fasziniert durch das was er sah und spürte. Er sah, wie er Yun gutes tat, spürte die Enge des Jüngeren Rotschopfes und sah endlose Lust im Gesicht des Jüngeren, die noch immer weiter und weiter stieg. Er wusste um das Tabu, welches sie hier lustvoll brachen, spürte wie seine Erregung mit jedem Stoß ein wenig mehr zunahm und wusste, dass er es nicht mehr lange aushalten konnte, bis Yuns Inneres ihn über die Klippe hinaus gebracht, bis zum Höhepunkt stimuliert haben würde. Als er die Worte des Jüngeren hörte, richtete er sich ein wenig weiter auf und küsste Yun leidenschaftlich, begann mit ihm zu züngeln und seine Bewegungen noch ein klein wenig mehr zu intensivieren. Wie von Sinnen erwiderte Yun das Zungenspiel des Älteren, bis er einfach nicht mehr konnte. Ryuichi selbst war erstaunt, dass er selbst jetzt noch so viel Durchhaltevermögen besaß. Schließlich spürte Yun, dass sein Geliebter ihn erneut an die Schwelle zum Höhepunkt gebracht hatte. Yun genoss seine Hilflosigkeit gegenüber dem Orgasmus, welcher mit beängstigender Geschwindigkeit auf ihn zuraste. So wand er sich unter den Stößen des Älteren und brachte stotternd und keuchend wie im Rhythmus des Aktes zustande: "Huhhh..... hiiiich... k.. k.. ko...." Schon spürte er, wie die Wellen seines Höhepunktes auf ihn zurollten um über ihn her zu fallen. "Ryuuuu!.." fiepste er schließlich und drohte zu explodieren vor lauter Lust. Der Größere war zwar stark erregt doch dachte, er würde noch einige Momente länger durchhalten. Einen Moment überlegte Ryuichi doch dann entschied er, 'Es' dieses Mal nicht zu verhindern. Als er dann Yun hörte, wie dieser mit seiner hellen, klaren Stimme seinen Namen fiepste, wanderte Ryuichi eine Gänsehaut über den Rücken. So richtete er sich in dieser Pose vollständig auf. Er wollte Yun sehen, er wollte sehen, wie er den Jungen bis über die Klippe trieb, mit dem, was er ihm gutes tat. So wanderte der Blick des Älteren zu der Mitte des Jüngeren, während er sich in Yuns innerem rhythmisch, liebevoll und leidenschaftlich bewegte. Er selbst hielt sich nicht mehr zurück und ließ die Gefühlswellen, die ihn selbst allmählich überfielen, freien Lauf. Dabei umschloss er das, was unten an Yuns Länge hing, und begann, es sanft zu streicheln. Als sein Höhepunkt im Schweinsgalopp auf ihn zu raste und er Ryuichi warnte, merkte Yun nur, wie dieser sich aufrichtete. Er sah mit stark geröteten Wangen, keuchend und stöhnend zu Ryuichi hinauf, sah, wie dieser seinen Blick auf seine Mitte richtete und wurde rot, weil er so natürlich ahnte, was Ryuichi vor hatte. Es war ihm irgendwie ein wenig peinlich doch machte ihn zur Anderen auch rasend vor Lust. Die Lust siegte und so ließ Yun sich von seinem Gönner bereitwillig über den Punkt ohne Wiederkehr bringen. Dadurch, dass Ryuichi das letzte Mal die Eruption vermieden hatte, spürte er sie dieses Mal um so intensiver heran nahen, spürte, wie es dort, wo Ryuichis länge ihn im inneren rieb begann, zu kochen. Noch nie hatte er so intensiv gefühlt, wie dort im inneren alle an diesem Liebesspiel beteiligten Organe den Höhepunkt einläuteten. Grandios und wahnsinnig kam es über ihn, spürte er wie Kontraktionen einsetzten, wie Gänsehäute über seinen Nacken und den gesamten Oberkörper, gar bis hinab in seine Beine liefen und dann war es soweit. Mit einem hohen "Yaaaaaaaaaahhhhh!!" verließ ihn die letzte Kontrolle. Als Ryuichi sich gerade tief in ihn gesenkt hatte, kam der junge Rotschopf - der seine großen, blauen Augen überwältigt von seinen Gefühlen aufschlug und seinen rücken durchbeugte - zu seinem Höhepunkt. Und der hatte sich gewaschen. Die erste Eruption kam ihm so heftig, dass er sich selbst unter dem Kinn traf. Erst nach seinem dritten Schub verebbte es allmählich. Yun viel in einen seltsamen Rauschzustand und verlor beinahe die Besinnung, als sein Höhepunkt über ihn her viel und ihn vollkommen vereinnahmte. Ryuichi war verblüfft, als er sah, wie stark der Orgasmus des Jüngeren einsetzte. Er konnte sehen, wie diese Gänsehaut fast den gesamten, zarten Körper unter ihn überzog, fühlte wie der junge Mann sich um ihn verengte und konnte spüren, wie in Yuns innerem der Höhepunkt tobte und wie die beiden Gehängsel an seinen Körper gezogen wurden, als Yun sich mit einem lauten Ausruf entlud. Der Reiz - Ohne jeden Zweifel zu sehen und zu spüren , wie Yun sich seinetwegen entlud - ließ auch Ryuichis letzten Widerstand brechen. Wieder verstärkter er sein Tempo, bewegte sich so in Yun, wie es ihm selbst den höchsten Lustgewinn verschaffte, was er vorher vermieden hatte, um nicht zu früh zum Höhepunkt zu kommen. Doch nun gab es in Ryuichis innerem kein halten mehr. Feurig und leidenschaftlich senkte er sich tief in Yun und begann dabei sinnloses zeug zu stammeln und zu keuchen: "Y-Yuu.... hahh.... yaahhh.... sssenng... aahh....ahhh?... Uoooohh!..." Schwer keuchend, stöhnend und schnaufend bemerkte Yun all dies nur am Rande. Als der Junge schließlich halbwegs die Besinnung wieder gefunden hatte, begann er, seine Haltung ein wenig zu verändern, um Ryuichi entgegen zu kommen. Doch das war gar nicht so einfach, da ein ungestümes Glücksgefühl ihn übermannte. Er wusste, dass Ryuichi selbst nun nicht mehr lang brauchte, so begann er, über Ryuichis Taille und Hüfte zu streicheln, während dieser sich in ihn senkte. Dabei sah er Ryuichi mit verklärtem, glücklichen Blick tief in die Augen. Und etwa eine halbe Minute später war es auch für ihn so weit. Er spürte wie sein Höhepunkt einzusetzen drohte und so senkte Ryuichi sich ein letztes Mal tief in Yuns Heiligtum. Dann spürte er wie auch für ihn alles zu spät war. Er konnte in der Enge Yuns allzu deutlich fühlen, wie er sich heiß in Yuns innerem entlud, konnte beinahe jeden Tropfen fühlen und kniff die Augen zusammen. Dann spürte auch Yun den Höhepunkt seines Vaters, spürte wie es sein Innerstes traf und so eine eigenartige Wärme entstand. Ryuichi zitterte leicht und hatte Mühe, sich über Yun aufrecht zu halten. Ein Schweißtropfen rann von seinem Kinn und tropfte auf die Brust des Jüngeren. Er keuchte schwer und brauchte einen Moment, ehe er sich wieder Regen konnte. Der Jüngere musste leise kichern. Dann sah er den Blick des Älteren. Yun erschauerte. Ryuichis Blick war einfach unbeschreiblich. Er zeigte, wie viel gutes ihm gerade widerfahren war. Yun wurde rot um die Wangen und sah Ryuichi mit einem unwahrscheinlich lieben Blick in die Augen. Er hatte ein unschuldiges, leicht verschmitztes Lächeln aufgesetzt, doch genau wie Ryuichi auch, sprach er zunächst kein Wort... Doch das war auch nicht nötig. Er strich Ryuichi einfach nur über die Wange und lächelte. Dieser Moment der Ruhe war auf eigenartige Weise sehr angenehm, obwohl man sich bis wenige Momente zuvor noch mehr und mehr gewünscht hatte. Ryuichis Blick war tatsächlich nicht weniger Glücklich und recht erschöpft. Eine weile lagen sie so da, sprachen kein Wort und sahen sich einfach nur in die Augen. Nur der Atem der beiden war zu hören, der keuchend erst allmählich sich beruhigen konnte. Schließlich seufzte Ryuichi und wisperte: "Ich liebe Dich..." Doch mehr wurde es für einen Moment einfach nicht. Yun war fasziniert von dem, was Ryuichis Augen ihm offenbarten. Es war etwas vollkommen neues, so begehrt, so verehrt und geliebt zu werden. Seine eigenen Augen zeigten aufrichtige Liebe und Bewunderung für den Älteren. Ryuichi war toll. Ein besseres Wort dafür gab es nicht. Doch wenn man es vertiefen wollte, dann war Ryuichi der liebevollste und rücksichtvollste, zärtlichste, schlaueste und aufregendste Mann, den er sich vorstellen konnte. Er konnte unwahrscheinlich gut Küssen und was gerade geschehen war, war mit einem Wort wundervoll! Doch eigentlich war jedes Wort zu obszön. Er fühlte ein Glücksgefühl. Aber selbst das auszusprechen war zu unanständig für das, was er fühlte. Yun seufzte tief und glücklich, als er das Liebesgeständnis des Älteren vernahm. Er bekam kräftiges Herzklopfen. Dann wisperte er leise: "Ich liebe Dich auch!" Yun hob eine Hand und strich verträumt über die verschwitzte Wange des Älteren und schließlich eine feuchte Haarsträhne von Ryuichis Stirn. Als Ryuichi seinen Blick nach unten wandern ließ, folgte Yun und wurde rot. Überall hing dieses Zeug. // Was für ein Anblick muss das für Ryuichi sein!? //fiepste er im Gedanken. Dennoch musste man wohl sagen, dass dieser Anblick für Ryuichi appetitlich war, den nun spürte Yun, wie Ryuichi sich aus ihm zurück zog. Eine wohlige Gänsehaut überzog Yuns Rücken, als Ryuichi dies tat. Yun bekam tiefrote Wangen, als Ryuichi schließlich seine Beine wieder abstellte und dabei fast scherzhaft sprach: "Da hat sich aber einer eingesaut, hihi!" Doch ließ Ryuichi ihn nicht allein, sondern beugte sich über ihn. Instinktiv hob Yun sein Kinn, als Ryuichi ihm näher kam. Ryuichi half etwas mit seinem Nasenrücken mit. Als Yun schließlich die Zunge des Älteren unter seinem Kinn beginnend überall hin wandern spürte, wo er sich getroffen hatte, wurde Yun erneut rot und keuchte einige Male oder kicherte gar, wenn er war recht kitzlig. Tiefrot schloss Yun die Augen, als Ryuichi auch den letzten Tropfen aus seinem erschlafften Glied 'molk'. Diese nimmersatte Geste war so unanständig! Aber irgendwie war sie auch sehr süß... Ryuichi krabbelte wieder über ihn und sah Yun tief in die Augen, was Yun schüchtern und errötet erwiderte. Doch schnell legte sich diese Röte, bis auf einen Rotschimmer auf den Wangen. Ryuichi schaffte es immer wieder, ihn zu beruhigen, wenn er ich unsicher war. Es gab keine Tabus zwischen Yun und Ryuichi und das beruhigte ihn. Als Ryuichi begann, ihn erneut zu küssen und dabei seine aufregende Zunge tanzen ließ, stimmte Yun hingebungsvoll mit ein. Dabei schmeckte er Reste seines eigenen Spermas und bekam wieder stärker gerötete Wangen. Irgendwie faszinierte es ihn, zu erleben, was auch Ryuichi für einen Geschmack im Mund hatte, wenn.... Erneut wurde Yun rot. Als sie sich lösten, kicherte Yun beschämt und leise, ehe er in Ryuichis Augen sah. Ryuichi konnte einfach nicht anders, als Yun über die Wange und schließlich durch die Haare zu streichen. Dabei wisperte er mit tiefer, melodischer Stimme "Du bist SO unglaublich süß..!" und seufzte schließlich glücklich. Dann beugte er sich zu Yun hinab und wisperte, wobei sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten: "Und du schmeckst unverschämt gut... Njam!" Nach diesen Worten neckte Ryuichi Yun mit der Geste, dass er sich über die Lippen leckte. Und schließlich konnte er nicht mehr der Versuchung widerstehen und musste sich einfach mehr von Yuns Geschmack holen. Yun war fasziniert von der Stimme seines Vaters. Es war unwahrscheinlich fesselnd und aufregend, Ryuichi so sprechen zu hören. Außerdem machte es den jüngeren Rotschopf mit den großen, blauen Augen glücklich, dass diese Worte tatsächlich ihm galten. Doch als Ryuichi auf das andeutete, weshalb er gekichert hatte, wurde Yun erneut rot um die Nase. Er wollte etwas erwidern, doch durch die Geste, dass Ryuichi sich über die Zunge leckte, war in Yuns Gedanken alles blockiert. So bekam er nur noch ein "Und du bist..!" zustande, ehe Ryuichi einen Zungenkuss begann, noch ehe Yun richtig Antworten konnte. Dabei strich er Yun über die Seiten. Yun entwich ein überraschter Laut in diesem Kuss, ehe er sich Ryuichi bereitwillig hingab. Im Gedanken ging Yun seinen Satz weiter: // ... unglaublich sexy, durchtrieben, aufregend und doch lieb und so rücksichtvoll... // Als sie sich dabei kurz von einander lösten, kam von Ryuichi noch ein freches: "Miauuu..." Dies ließ Yun das Herz höher schlagen. Ihm rollten vor lauter Rührung über so viel liebe Zärtlichkeit zwei Tränen über die Wangen und er schlang seine Arme um Ryuichis Schultern, soweit es zumindest ging. Er brauchte einfach die Nähe zu Ryuichi, brauchte ihn! Yun konnte und wollte sich nicht mehr vorstellen, ohne Ryuichi an seiner Seite leben zu müssen. Ryuichi zog daraufhin seinen Koibito mit sich und rollte sich auf den Rücken, so dass Yun auf ihm lag. So setzte Ryuichi den Kuss fort und strich Yun dabei einige Male sanft über den Rücken. Auch er legte die Arme um Yun und drückte ihn sanft an sich, hielt ihn so und schloss zufrieden und glücklich die Augen. Eine Weile teilte er so den innigsten und sanftesten Kuss, den Ryuichi sich vorstellen konnte, mit Yun. Dann legte er Yun sanft auf der Matratze ab. Das Kissen warf er etwas weiter weg. dafür zog er zwei andere heran und schob Yun sanft eines davon unter den Kopf, nachdem er ihn etwas angehoben hatte. Schließlich deckte er Yun liebevoll und behutsam zu. Dann baute er sich sein Nachtlager direkt an Yuns Seite. Als er die Decke über sich zog, rückte Ryuichi nun nah an den Kleineren heran. Mit einem Arm um Yuns Schulter wisperte Ryuichi schließlich: "Ich liebe Dich... ich liebe Dich von ganzem Herzen! Du bist der süßeste, liebste, erotischste und spannendste junge Mann, den ich mir vorstellen kann! Schlaf gut, mein kleiner Koibito..." Einen Kuss später lag Ryuichi nun endgültig neben Yun und sah ihm einfach nur tief in die Augen. Yun war dankbar dafür, dass Ryuichi ihn nun zur Ruhe bettete, obwohl... Eigentlich hätte er liebend gern noch lange mit Ryuichi geschmust, ihn gestreichelt, weiter Zärtlichkeiten ausgetauscht... Doch seine Ausdauer ging einfach zur Neige. Das spürte Yun, als er versuchte, selbst aktiver zu sein, als er auf Ryuichi gelegen und sie sich so lustvoll geküsst hatten. So seufzte er glücklich, als er die Worte seines Vaters hörte. "Ich liebe Dich auch! Ich möchte nicht mehr ohne Dich sein..." Bei diesen Worten glitzerte es in Yuns Augen. "... denn du machst mich glücklich!" er seufzte. "Danke..!" Yun versank ebenso in Ryuichis Augen, welche fast stärker glitzerten, als der Nachthimmel um sie herum. Während er Ryuichi in die Augen sah, dachte Yun nach... Er hätte schon wieder weinen können, vor lauter Glück. Endlich, nach diesem endlos langen, halben Jahr durfte er Ryuichi nahe sein. Endlich war diese quälende, unsichtbare und doch unüberwindliche Grenze, die Yun das Leben zuletzt zur Hölle gemacht hatte, verschwunden! Endlich war ein Moment wie dieser, wo Yun einfach nur neben Ryuichi liegen durfte, kein unerreichbar erscheinender Traum mehr! Mehr noch... dieses Gefühl war anders, als das, was er sich erträumt hatte. Viel intimer war es. Yun empfand ein viel intensiveres Vertrauensgefühl, als er es erwartet hatte. Sie hatten das Intimste mit einander geteilt, hatten höchste Lust, und intensivste Gefühlswelten gemeinsam erlebt! Geheimste Phantasien wurden offenbart und ausgelebt. Nun, da das alles nicht mehr bloße Phantasie war, spürte Yun starkes Vertrauen für Ryuichi, stärker noch, als jemals zuvor, denn nun hatte Yun Gewissheit, dass Ryuichi wirklich in allen Dingen für ihn da war und auf ihn Rücksicht nahm. Mit diesem Wissen seufzte Yun noch einmal glücklich und wanderte mit dem herrlichen Ausblick auf Ryuichis Spiegel der Seele in das Land der Träume. Ryuichi war noch lange nicht nach schlafen zu Mute. Zu intensiv war es für ihn, Yun zu sehen, zu beobachten. Sein Blick wanderte immer wieder über das Gesicht und den Haarschopf dieses wundervollen Geschöpfes in seinem Arm. Der schwache Schein des Mondes am Himmel ließ die Haut des Jungen sanft schimmern und die Haare hatten einen lieblichen Glanz inne. Die Gesichtszüge des Jüngeren waren entspannt, friedlich und ja, selbst ein wenig Glück konnte man darin entdecken. War dieser Anblick nicht Beweis genug, dass Ryuichi nun wirklich nicht zu viel getan hatte? Bestimmt war es das! Wie sehr hatte Ryuichi seinem Sohn doch gewünscht, dass dies der Ausgang sein würde. Er wollte für Yun nur das Beste, nur den meisten Spaß, das größte Glück... Die Hauptsache war, dass Yun glücklich würde. Und Ryuichi wusste: Er würde alles dafür tun, dass dieses Gefühl für Yun anhielt, ein Leben lang! Ryuichi seufzte glücklich, schloss die Augen, doch öffnete sie sofort wieder. Er wagte es einfach nicht, seine Augen zu lange zu schließen, aus Angst, dies könnte ein Traum sein, der danach sein Ende findet. Ein wundervoller Traum, ja das musste es doch sein! Wie konnte Ryuichi nur so viel Glück an einem Tag widerfahren? Die Nähe zu Yun, der betörende, süßliche Duft des Kleineren, dieser traumhafte Anblick... // Bin ich eigentlich irgendwie pervers? // fragte Ryuichi sich im Gedanken und zog eine Augenbraue in die Höhe. Denn eines konnte man trotz allem nicht bestreiten: Yun war gut 12 Jahre Jünger als er und mit seinen blutjungen 19 Jahren noch lange nicht volljährig. (Anmerkung: In Japan gilt man erst mit 20 Jahren als volljährig) Noch dazu war er Problemlos einen Kopf kleiner und sein Körper war mehr der eines Jungen, als der eines Erwachsenen. Und dieses jugendliche Äußere fand Ryuichi also anziehend? Ryuichi seufzte. Gerade eine Winzigkeit mehr als ein Tag war vergangen, seit Yun Ryuichi seine Liebe gestanden hatte. Und schon landeten sie im Bett, taten selbst das äußerste... War das nicht seltsam? Ach, was sollte es! Es war nicht verboten und Yun empfand doch genauso für ihn! Also war es doch kein Problem, oder?.. Irgendwann beschloss Ryuichi, ebenso zu schlafen und schloss die Augen. Einige Zeit nach Yun wurde so auch er in den Schlaf gezogen. Kapitel 7: Gefühle ausser Kontrolle ----------------------------------- Dieses Kapitel ist im Grunde eine ausgiebigen Orgie des sich gegenseitig Anschmachtens und im Grunde wiederholen sich viele Gedanken zumindest sinngemäß auch, auch wenn sie sich eigentlich nach und nach in die Richtung ändern, in die die Beiden eigentlich denken... Einige der Vermutungen und Interpretationen der Figuren müssen nicht der Wahrheit sondern lediglich ihrer Überzeugung in dem Moment entsprechen, wo sie die gestellt haben. Demnach nehmt nicht alles, was die Figuren denken allzu sehr für bare Münze, denn es kann durchaus sein, dass sich das bis zum nächsten Kapitel dieser Geschichte bereits wieder geändert hat... Viel Spaß beim lesen! Als er am nächsten Morgen aufwachte, lag Ryuichi alleine im Bett. Verwirrt sah er sich um. War das alles nur ein Traum? Wenn ja, dann war es aber der realste, den Ryuichi jemals erlebt hatte! Nein... es war natürlich kein Traum! Es roch nach Yun... ganz leicht konnte er den süßlichen Duft seines geliebten wahr nehmen. Noch dazu war immer noch alles so wie gegen Ende des Schäferstündchens. Die Kleine Tube lag unweit von seiner Schlafstätte. Ein Glück, dass er einen sehr ruhigen Schlaf hatte, sonst hätte er sich und das Bett damit vollgesaut! Und in Ryuichis Mitte war es noch immer etwas glitschig. Er wurde rot, weil er wusste, was das bedeutete. Sie hatten tatsächlich mit einander geschlafen. All das, woran Ryuichi sich noch zu gut erinnern konnte, war tatsächlich passiert. Und er konnte sich an jede Einzelheit erinnern. Ryuichi hatte alles, wirklich alles was er sah, roch, fühlte schmeckte und hörte in sich aufgesogen, wie ein ausgedorrter Schwamm. Es war wirklich geschehen. Sie hatten sich ihre Jungfräulichkeit geschenkt. // Verrückt... // war sein Gedanke darüber. Aber es machte ihn Glücklich. Er streckte sich genüsslich und blinzelte in die Sonnenstrahlen, die auf seiner Haut kitzelten. Yun war schon eine Stunde vor Ryuichi aufgewacht. Zuerst hatte er sich einige Zeit damit beschäftigt, den schlafenden neben sich zu beobachten und dabei einige Male verträumt geseufzt. Wie hübsch dieser Mann doch war... Yun konnte sich beinahe nicht satt sehen. Doch er war ja nicht nur schön, sondern auch lieb und unheimlich zärtlich! Wie von selbst wanderten die Gedanken des Jungen einige Stunden zurück. Er wurde rot und sah Ryuichi mit einem verschmitzten bis glücklichen Ausdruck auf dem Gesicht an, während er sich auf die Unterlippe biss. Es war wie ein Traum... Endlich war Ryuichi nicht mehr "nur" sein Vater... Er streichelte sich über den Bauch und die Hüfte und seufzte erneut. Dann wanderte die Hand des Jungen zart und liebevoll zum Älteren hinüber und strich ihm über die Wange. Doch da Ryuichi scheinbar heute etwas länger schlafen wollte, beschloss Yun, ihn das auch tun zu lassen und sich bis er aufwachte etwas nützlich zu machen. So kletterte er hinunter, räumt die Wäsche - die dort am Boden Lag - in die entsprechenden Wäschekörbe und zog sich ein T-Shirt und eine Shorts an. // Bestimmt freut Papa sich, wenn ich uns Frühstück mache! // dachte der kleine Rotschopf bei sich und ging in die Küche. Dort machte er sich daran ein schönes, liebevoll zusammen gestelltes Frühstück zu zaubern. Es würde aus Kaffee für Ryuichi, Brötchen zum aufbacken, einem Hartgekochtem Ei und verschiedenen Belegen bestehen, welche natürlich ordentlich in Schälchen oder auf Tellern drapiert wurden, denn das Auge isst ja mit! Ryuichi beschloss aufzustehen und nachzusehen, wo Yun denn war, als er hörte, wie in der Küche gewerkelt wurde. // Da bist du also... // dachte Ryuichi bei sich. Dann krabbelte er los, zum Ausgang und kletterte nach unten, um nach seinem Geliebten zu sehen. Zuerst sah Yun - als er Ryuichis 'Abstieg' bemerkte - freudig in die Richtung, doch als ihm im nächsten Augenblick klar wurde, dass Ryuichi nichts anhatte, sah er beschämt schnell irgendwo anders hin und tat so, als wäre er mit dem vorbereiten des Frühstücks beschäftigt, obwohl schon alles auf dem Esstisch stand. Ein Mal hatte er ein und denselben Gedanken. Das Wort 'Sexy' beherrschte seine Gedankenwelt. Alles an Ryuichi versprühte ein geradezu unglaubliches Sexappeal und so versuchte er sich abzulenken um nicht aus Versehen auch noch irgendwo hin zu starren, wo es peinlich wäre, wenn Ryuichi es bemerkt. Ryuichi erblickte die Küche und lächelte sanft, als ihm der Geruch frischen Kaffees in die Nase stieg. Ryuichi trat um die Küchenzeile herum zu seinem Geliebten. Seiner guten Beobachtungsgabe verdankte Ryuichi, dass er dem Jüngeren erstens an dem fertig gedeckten Tisch, zweitens an seinen Roten Wangen ansehen konnte, dass er gerade nicht wirklich mit Frühstück machen beschäftigt war. Das Lächeln, welches die Lippen des Älteren umspielte, wurde ein wenig verschmitzt. Er trat also von hinten an Yun heran und legte - splitterfasernackt, wie er noch immer war - seine Arme um den Jüngeren. Der wurde dabei schrecklich nervös. "Ohayo Gozaimas, kawaii Yu-chan..." wisperte, nein hauchte Ryuichi Yun in das Ohr. "Das ist aber lieb von Dir, dass Du schon das Frühstück machst. Riecht das lecker hier..." Doch als Ryuichi nun genüsslich Luft einsog, lag seine Nase an Yuns Halsbeuge. Gänsehaut um Gänsehaut rauschte über den Körper Yuns und beinahe hätte er leise fiepsen müssen, doch zwang sich - mit Mühe - zur Ruhe, als er die tiefe, aufregende Stimme Ryuichis hörte. Dann drückte der Yun einen Schmatzer auf die Halsbeuge und meinte keck: "...njam!" Nun war es um Yun geschehen. Er fiepste mehrmals leise auf und wurde knallrot. "Ohayo G-Gozaimasu..." kam es von Yun mit vor Genuss und Aufregung viel zu hoher Stimme. Lächelnd machte er sich auf den Weg Richtung Kleiderschrank. "Ich glaub ich ziehe mir auch mal eine Kleinigkeit an!" Kam es von ihm mit einem zwinkern. "Ist gut..." fiepste der Jüngere, als Ryuichi ging. So verschwand Ryuichi im Kleiderzimmer und kramte sich ebenfalls eine Shorts und ein Shirt heraus. Das musste reichen, zumal es ja nur für das Frühstück war. Danach würden sie das Bad aufsuchen, denn schließlich wollte die Morgenhygiene nicht vernachlässigt werden. Darauf achtete Ryuichi - ganz der Ästhet - peinlich genau. Den Moment, den Ryuichi nun im Kleiderschrank verbrachte konnte Yun nur zu gut gebrauchen, um sich wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Doch er war von dieser Situation noch so sehr gefangen, dass er sich während dieser Zeit nicht einen Millimeter vom Fleck bewegen konnte und nur vor sich hin fiepste und dabei leicht zitterte. // Wow... wie kann ein Mann nur so ....uhwah... sein???? // quietschte er im Gedanken los und verhielt sich innerlich eigentlich wie ein hysterischer Fanboy. Er wusste es ja selbst nicht so genau, aber seid gestern war Ryuichi in den Augen seines Sohnes geradezu atemberaubend schön geworden! Nachdem dieser sich 'entnackedeiifiziert' hatte, ging er zurück in die Küche. "Kann ich Dir hier noch bei irgendetwas helfen? Obwohl... das sieht ja schon recht komplett aus!" Erneut ließ er es sich nicht nehmen, Yun zu umarmen. "Das hast du gut gemacht..." säuselte Ryuichi mit tiefer, melodischer Stimme. Yun wurde bei diesen Worten allein schon heiß und kalt und als der Ältere dann auch noch seine Arme um Yun legte wusste Yun nicht, ob er vor lauter Glück Weinen, jauchzen oder doch eher einfach nur ohnmächtig werden sollte, denn innerlich gingen mit Yun gerade alle Pferde durch. Es bildeten sich Tränen in Yuns Augen. Dann presste er sich quietschend und fiepsend an Ryuichi. "Gomen Nasai! Demo..." erneut quietschte er auf. "Aishiteru! Anata ga daisuki!" In einem zweiten Atemzug fügte er noch an: "Wie kannst du nur so... Wow!" Als sich unvermittelt Tränen in den Augen des Jüngeren lösten, war Ryuichi verunsichert. Was war jetzt los? Hatte er etwas falsch gemacht? Perplex ließ er ohne Reaktion geschehen, als Yun sich an ihn presste und losquietschte. // Wieso entschuldigst Du dich..? // fragte er den Jungen, doch nur im Gedanken und schon im nächsten Moment gestand der Junge ihm - völlig aus den Fugen - überstürzt wirkend und intensiv seine Liebe. Als Ryuichi hörte, was und vor allem wie Yun es aussprach, wurde er leicht rot um die Nase. Yun war unwahrscheinlich süß! Und diese Überreaktion ließ Yun in den Augen des Älteren erneut süßer werden! Er lächelte sanft und liebevoll. Dann nahm er das hochrote Gesicht des Jüngeren in beide Hände. Schließlich wisperte er mit Glück in seiner Stimme "Ich liebe Dich auch! Du bist mein größtes Glück..." und drückte ihm sanft die Lippen auf. Sobald er sich dieses Kusses sicher sein konnte, wanderten Ryuichis Hände dabei hinab bis zu der Taille des zarten jungen Mannes. Als Yun die Worte des Größeren hörte und schließlich Ryuichis Lippen auf den Seinen spürte, fing er an, in den schönsten Rottönen zu leuchten. Leise fiepste er - innerlich vor Glück jauchzend - in den Kuss hinein. Einen Moment verweilte Ryuichi in diesem Kuss. Dann löste Ryuichi sich von Yun und fragte mit einem irgendwie unschuldigen, aber dann doch verschmitzten Lächeln im Gesicht: "Was ist denn mit mir?" "D-Du bist..!" versuchte der junge fiepsend eine Antwort. "Du bist..!!" war der zweite Versuch - ebenso wenig von Erfolg gekrönt. Ryuichi war in den Augen Yuns einfach atemberaubend. Doch halt! Genau das war doch die Antwort, nach der er suchte! "Du... bist atemberaubend schön! Du bist Soooo lieb und dabei so durchtrieben und sexy! Es ist, als hätte ich mich noch einmal in Dich verliebt!" gestand der Junge was er dachte. Bei diesen Worten war er puterrot angelaufen. "Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn du mich s-so in den Arm nimmst... Ich hab' Angst, etwas zu machen, was du nicht willst! Ich möchte doch keinen schlechten Eindruck bei Dir hinterlassen! Das würde ich nicht ertragen..." fiepste Yun. Wieder einmal gab er alles preis, was er dachte. Es war schon immer so: Ryuichi konnte Yun mühelos dazu bringen, die Wahrheit zu sagen, selbst wenn sie noch so intim war! Yun hatte schon oft versucht, etwas dagegen zu unternehmen, weil ihm das, was er Ryuichi gestand nicht selten im Nachhinein peinlich war. Der Duft Ryuichis war wie eine Wahrheitsdroge für Yun! Doch jedes Mal, wenn er es versuchte, musste er sich eingestehen, dass es doch eigentlich etwas gutes hatte, dass er Ryuichi alles anvertrauen konnte. Ryuichi hatte immer mit so viel Verständnis reagiert... Also warum machte Yun sich überhaupt so viele Gedanken darum? Eigentlich war das doch absoluter Unsinn! Ryuichi lächelte verträumt. Yun war so lieb... Schon immer konnte Ryuichi, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen, von Yun alles erfahren, was er wollte. Es brauchte nur eine Frage und schon gestand Yun, was auch immer ihm gerade durch den Kopf ging. So war es auch jetzt gerade. Die Ehrlichkeit und Offenheit Yuns, diese Worte, die er an Ryuichi richtete, trieben dem Älteren röte auf die Wangen. Doch als der Jüngere schließlich anfügte, wie sehr Ryuichi ihn damit in Komplexe zu stürzen schien, schüttelte Ryuichi den Kopf und sprach leise: "Na komm... lass Dich doch einfach treiben, mein Süßer!" Mit diesen Worten drückte er Yun erneut die Lippen auf und strich ihm durch die Haare. Als er sich wieder von Yun löste, fügte er hinzu: "Du könntest kaum einen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen, du süßes Wuschelchen! Du schon als Kind so lieb gewesen, bist es noch... Du hast immer so sehr versucht, einen guten Eindruck zu hinterlassen, dass ich mir manchmal dachte, du setzt dich unnötig unter Druck! Ich glaube, dass Du viel zu gutmütig und viel zu lieb bist, um etwas zu tun, was ich dir übel nehmen könnte. Schau Doch! Du hast ein herrliches Frühstück für uns beide gemacht, ohne dass ich auch nur eine Andeutung in die Richtung gemacht hätte! Keine Angst... ich denke bestimmt nicht schlecht von Dir!" Erneut strich Ryuichi Yun durch die Haare und über die Wangen. Dann sprach er mit melodischer Stimme: " Ich mache Dir einen Vorschlag: Wir tun ab jetzt alle Beide, was auch Immer uns in den Sinn kommt, ohne Angst davor zu haben, was der Andere denken könnte. Wir sind einander so wichtig, dass dabei doch kaum etwas schief gehen kann, meinst du nicht? Und wenn mal etwas falsches darunter sein sollte, dann sagen wir uns das einfach und schon haben wir das Problem aus der Welt! Was hältst Du davon?" Erneut strich Ryuichi Yun durch die Haare. Es klang absurd, aber der Kleinere war von seinen Gefühlen für Ryuichi immer wieder aufs neue überwältigt! Und bei den darauf folgenden Worten wurde sein Körper von weiteren Gefühlswogen überwältigt. Schließlich machte Ryuichi einen unwiderstehlichen Vorschlag. So war Yuns einzige Reaktion, dass er heftig zu zittern begann, ehe er sich miepend und vor Glück jauchzend an Ryuichi presste. // Uff... // machte Ryuichi im Gedanken, als Yun sich schwungvoll fast gegen ihn warf und schließlich festklammerte. Ryuichi bekam Herzklopfen, als Yuns Sprachzentrum machte, was es wollte und der Jüngere ihm mehrfach seine Liebe gestand. Und wie er es tat... "Ich liebe Dich!" rief er, sein Gesicht an die Brust des Älteren Gedrückt. "Ich liebe Dich! Ich liebe Dich! Ich liebe Dich!" hing er quiekend hinten dran. "Einverstanden! Oh Gott, ich liebe Dich so! Ich werde gleich verrückt!" kreischte er beinahe. Yun realisierte gar nicht, dass er im nächsten Moment heftig zu weinen Begann, denn sein Verstand wurde von einer grandiosen Woge der Gefühle davon getragen, während sein Körper Halt suchend versuchte, sich intensiver an Ryuichi zu klammern. Welch süßes Leid ihn überrannte, konnte Yun einfach nicht begreifen. Er wollte es auch nicht! Es war ihm egal, was da mit ihm los war. Yun wusste nur eins: Er verbrannte beinahe vor Sehnsucht nach Ryuichi und seine Zuneigung kannte keine Grenzen mehr. Doch empfand Yun mittlerweile so intensiv für seinen Vater, dass er es fast schon nicht mehr ertragen konnte. Und dann erwiderte er diese liebe auch noch! Gottlob tat er das! Wäre diese Liebe nicht erwidert, hätte der Schmerz den Jüngeren in den Wahnsinn getrieben. Dessen war er sich sicher. So tat er alles, um die Liebe von Ryuichi in sich aufzusaugen, wie ein ausgetrockneter Schwamm in der Wüste das Wasser verschlingen würde. Einige Minuten lang konnte er sich nicht mehr von Ryuichi lösen und hatte seine Gefühlswelt einfach nicht mehr unter Kontrolle. Erst jetzt wurde Ryuichi sich mit letzter Konsequenz bewusst, wie heftig er Yuns Gefühlswelt aufwühlte. Leicht hilflos gegenüber Yuns Gefühlsausbruch klopfte er ihm ein paar mal beruhigend auf die Schulter und wog ihn hin und her, während Yun sich immer fester versuchte, an ihn zu klammern. Als Yun gar begann, heftig zu weinen machte Ryuichi sich doch Sorgen und sah mit einem ebenso besorgten Blick auf Yuns Haarschopf, der sich in seine Schulter presste und schluchzte. "Mein Gott... begann er leicht überfordert. // Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... // dachte er bei sich. Dann sprach er wieder: "So beruhige Dich doch, mein Kleiner... Ich liebe Dich doch auch! Ich liebe Dich... Entschuldige bitte, ich hatte ja keine Ahnung wie heftig das für Dich ist! Du meine Güte... Hey..." Noch eine Weile hielt er ihn so im Arm und sprach weiter mit seiner tiefen, melodischen Stimme Yun beruhigend und liebevoll zu. Er war zutiefst gerührt, wie heftig Yun ihn doch offensichtlich liebte. Er strich ihm über die Schultern und den Rücken, kraulte ihm den Nacken oder fuhr ihm durch die Haare, bis Yun sich irgendwann endlich beruhigt hatte. Auch nachdem Yun wieder ruhig war, hielt er sich einen weiteren Moment an Ryuichis starkem Rücken fest, bis seine Seele sich wieder beruhigt hatte. Dann sah er mit noch leicht geröteten Augen und stark geröteten Wangen zu Ryuichi hinauf. Er seufzte schwer im linken Auge glitzerte eine kleine Träne. Erneut drückte Yun sich an Ryuichi und schnurrte leise. Er war so beruhigend, Ryuichi nah zu sein und doch wirbelte es Yuns Inneres auf. Yun war sich sicher, der glücklichste junge Mann auf der Erde zu sein! So fehlte nur noch ein Moment, bis es wieder ging. Dann löste Ryuichi sich sanft von dem Jungen in seinem Arm und fragte ebenso sanft: "Na..? Geht’s wieder?" Als Ryuichi sich schließlich von ihm löste und ihn nach seinem Befinden fragte, erwiderte Yun wispernd: "Jah..." Erneut wuschelte der Ältere Yun durch die Haare, wobei dessen Wangen aufglühten. Dann drückte Ryuichi ihn sanft am Rücken in Richtung des Esszimmertisches mit den Worten: "Na komm, lass uns mal frühstücken!" Doch Yun wich Ryuichis Druck in seinem Rücken aus und meinte dabei: "W-Warte, ich hole den Kaffee..." So lief er los, um den Kaffee aus der Kaffeemaschine zu nehmen. "Na gut, ich hätte ihn mir aber auch selbst geholt!" wisperte Ryuichi freundlich. Er setzte sich an den Tisch. Dann trat Yun hinzu und goss Ryuichi eine Tasse davon ein. Der Jüngere selbst mochte keinen Kaffee und nahm daher lieber Kakao. Während Yun ihm die Tasse eingoss, sah Ryuichi verträumt zu dem Jüngeren hinauf. "Ich danke Dir!" säuselte er lieb, als dies getan war. Dann beobachtete er den zierlichen, jungen Mann, als er um den Tisch herum ging, ließ seinen Blick über die Silhouette Yuns wandern. Er liebte den Kleinen einfach. Er war zu süß, wahnsinnig hübsch und noch immer unwahrscheinlich sexy! Es war schon verrückt... Bildete er sich Das eigentlich ein, oder wurde Yun tatsächlich mit jedem Tag ein wenig hübscher? Er hatte makellose Haut, herrlich weiches und glänzendes Haar und eine Figur... // Wow... // entwich es ihm im Gedanken. Ryuichi mochte in Ohnmacht fallen, wenn er so viel Schönheit an einem Menschen betrachten durfte und dieser auch noch sein Geliebter war! Yun konnte seinen Blick einfach nicht von Ryuichi nehmen. Immer wieder sah er ihn verträumt an, bis ihn irgend etwas in die Realität zurück holte, etwa, dass Honig von seinem Brötchen über seine Finger lief. Dann schreckte er auf, stoppte den Fluss und Nahm die Finger mit roten Wangen in den Mund. Unbeholfen leckte er sich die vom Honig verklebte Hand. Irgendwie kam Ryuichi einfach nicht umhin, bei diesem Anblick zweideutigen Gedanken nachzugehen. //Boah, Ryu! Das geht jetzt aber wirklich zu weit! Das ist ein Frühstück verdammt, ein kleines Malheur beim Frühstück!!// schimpfte er mit sich selbst im Gedanken. Yun war noch einen Moment damit beschäftigt, sich die Finger zu säubern, was ihm jedoch nicht so recht gelingen wollte, so dass er irgendwann einsehen musste, dass ein Waschlappen wohl mehr Sinn machen würde, als diese 'Übung'. Dann sah er auf und zu Ryuichi hinüber. Zwar konnte Yun natürlich keine Gedanken lesen, aber er konnte deutlich erkennen, wie Ryuichi bei dem letzten Gedanken leicht rot anlief. Zuerst fragte er sich, was Ryuichi wohl durch den Kopf gegangen war, doch einen Moment später wurde es ihm klar. Er sah auf seine Finger, an denen er eben noch umständlich herumgeleckt hatte. Nun musste er selbst bemerken, dass die Assoziation einfach zu offensichtlich war und lief auf der Stelle rot an. // Oh mein Gott! Ryuichi muss ja sonst was von mir denken! // quiekte er im Gedanken. "Tut mir leid!!" kam es aus ihm heraus. Jetzt sah Yun zutiefst beschämt auf seinen Teller und traute sich nicht mehr Ryuichi ins Gesicht zu sehen, knusperte stattdessen lieber wieder an seinem Brötchen herum. Ryuichi und Yun dampften nun einen kurzen Moment lang in schillerndsten Rottönen um die Wette. Dann kam es stotternd vom Größeren Rotschopf: "Äh... ähm... k-kein Problem... äh... ich meine... uhm..." Nun lief er noch ein wenig tiefer rot an. Yun war so unschuldig! Da war es doch ein Unding gleich solche Assoziationen zu ziehen! Ryuichi ärgerte sich über sich selbst. Gerade jetzt, wo solche dinge nun einmal passiert waren, war es doch um so wichtiger, Yun zu zeigen, dass Ryuichi nicht nur das eine von ihm wollte! Er liebte ihn wirklich. Manchmal tat es schon weh, so sehr liebte Ryuichi ihn. So kam es schließlich kleinlaut aus Ryuichis Mund: "Tut mir auch leid... Das ist mir wirklich peinlich, dass ich gleich wieder so etwas gedacht hab! Da musst du ja denken, dass ich überhaupt nichts anderes im Kopf hab..." Yun jedoch, kniff die Augen zusammen, schüttelte den Kopf und fiepte schließlich: "Nein, ganz ehrlich nicht!" Wie konnte der Kleinere auch schlecht von seinem über alles geliebten Vater denken? Das war doch absurd! So empfand es Yun in diesem Moment. Er liebte Ryuichi abgöttisch und diese peinliche Situation hatte Yun selbst doch herbei geführt! Schnell stand er auf und huschte in die Küche, wo er sich die Hände wusch. Zunächst einen Moment verwirrt, sah Ryuichi ihm hinterher, doch als Yun sich die Hände wusch, beruhigte sich sein schlechtes Gewissen allmählich. Bald schon erwischte Ryuichi sich wieder dabei, den kleinen Rotschopf ausdauernd zu mustern. Yun war einfach zu faszinierend! Alles an ihm! Wie er sich benahm, wie er sich bewegte, sein Aussehen natürlich auch... Er kicherte leise. Wie verrückt! Er schwärmte für Yun noch immer so, als hätte er sich gerade eben auf dem ersten Blick in Yun verliebt! Aber in Yun konnte man sich auch immer wieder verlieben! Und immer wieder hatte er das Gefühl, dass genau dies geschah! Und so war es auch gerade jetzt! Verträumt beobachtete Ryuichi seinen Sohn, als dieser schüchtern an seinen Platz zurück kehrte. Dabei traute Yun sich nicht, Ryuichi anzusehen. Zu sehr war ihm die Situation unangenehm. Lautlos seufzte Ryuichi, als er Yun so beobachtete. Es war ja so süß! Verboten süß! Nun saß der Jüngere an seinem Platz und spielte mit geröteten Wangen mit seinen Fingern herum. Nach einem Moment sah er scheu zu Ryuichi hinüber. Doch als ihre Blicke sich trafen, weiteten sich kurz Yuns Augen, ehe er auch schon wieder auf seine Knie und wurde erneut puterrot. Bei diesem Anblick quietschte der Größere leise auf, stand auf, ging um den Tisch und hob Yun aus dem Stuhl direkt an seine Brust, woraufhin er Yun erst einmal durch knuddelte. Dabei quiekte er weiter: "Ooooch du bist ja so süß! Ich könnte dich auf der Stelle fressen!" Freudiges Quietschen wurde an diesen Satz gehangen. Auch Yun quiekte kurz auf, als er sich plötzlich in den Armen Ryuichis wiederfand. Allerdings aus einem anderen Grund: Er war verwundert, nein: überrascht von Ryuichis Reaktion, da er bei dem kurzen Blickkontakt nicht realisiert hatte, WIE Ryuichi ihn angesehen hatte. Er hatte nicht bemerkt, dass Ryuichis seine Unsicherheit längst überwunden hatte und war durch diese Reaktion Ryuichis nun doch ein wenig überrumpelt. Dementsprechend war auch seine Reaktion: "Huh?" war der hohe, quiekende Laut und dann klammerte Yun sich an dem größeren Fest, doch am ehesten Wohl, weil er - durch den Größenunterschied zwischen Ryuichi und ihm bedingt - den Boden unter den Füßen verloren hatte und nunmehr über selbigen schwebte. Doch schließlich, als Yun sich an die plötzlich eingetretene Situation gewöhnt hatte, klammerte er sich nun richtig an den Älteren und schlang Arme und Beine um Taille und Hals des Älteren. So kuschelte und schmiegte Yun sich schließlich mit einem wohligen Seufzer an Ryuichi. Dabei bekam er durch die Worte Ryuichis rosige Wangen. Zunächst quiekte Ryuichi noch einen Moment weiter. Dann jedoch, als Yun sich an ihn klammerte, führte Ryuichi eine Hand unter den Po von Yun, die andere hinter seinen Rücken und hielt ihn so ordentlich fest. Er schloss die Augen und seufzte Wohlig. Es war wunderschön. Traumhaft geradezu war es für Ryuichi, dass Yun ihn so sehr liebte, dass so einfache Dinge, wie die Umarmung, die sie nun teilten, ihm so viel bedeuteten. Ryuichi spürte, dass Yun, wenn er nur in Ryuichis Armen liegen durfte, zufrieden und glücklich war. Ein warmes, angenehmes Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Ryuichi war so froh... Endlich konnte er Yun ganz offen seine Gefühle zeigen und musste sich nicht mehr verstellen, um den kleinen davor zu schützen. In diesem Bewusstsein hauchte er mit seiner markanten, tiefen Stimme in Yuns Ohr: "Ich liebe Dich... Ich liebe Dich so sehr... Danke... Ich bin so froh, dass du mich genauso liebst!" Tatsächlich bekam Yun Ein um das andere Mal eine Gänsehaut, als er Ryuichis nähe spüren durfte. Er drückte sich noch ein wenig fester an seinen Geliebten, um Ryuichis Wärme noch etwas mehr genießen zu dürfen. Er fühlte sich so wohl, so geborgen... Es war ein traumhaftes Gefühl in Ryuichis Arm. Er schnurrte leise und schmiegte sich an die Brust und Schulter des Größeren. Dann wisperte er: "Ich hab' dich sehr lieb, Papa..." Einen Moment lang 'lagen' sie sich so in den Armen. Nun löste Ryuichi sich ein wenig von Yun und sah ihm tief in die Augen. Noch immer hielt er ihn im Arm, als er Yun nun sanft und zärtlich die Lippen aufdrückte. Hauchzart bewegte er seine Lippen gegen die des Jüngeren. Liebevoll begann er die Bewegung des Kusses. Nach einer Weile begann er auch mutig, ein wenig zu züngeln. Yun konnte sich nur noch quiekend und schnurrend an Ryuichi klammern, als dieser einen herrlichen Kuss mit ihm begann. Bereitwillig ging Yun darauf ein und als Ryuichis Zunge geduldig gegen seine Lippen stupste, um ihn zu einem Zungengefecht zu ermutigen, ließ Yun sich nicht lange bitten. Natürlich unterlag er, doch tat er dies freiwillig. Er wollte viel lieber in seinem eigenen Mund mit Ryuichis Zunge spielen, als umgekehrt. Außerdem fand Yun, dass Ryuichi das viel besser konnte, als er selbst. Eine weile ließ Ryuichi dieses spielerische Gefecht mit Yun noch andauern, ehe er sich von dem Kleineren löste. Jedoch tat er dies nicht, ohne Yun zwei weitere, hauchzarte Küsschen auf die Nasenspitze zu setzen. Schlussendlich gab er Yun noch einen auf den Mund. Dann meinte er: "Na komm, lass uns mal zu Ende frühstücken!" Mit diesen Worten setzte er seinen kleinen geliebten wieder auf dessen Stuhl und setzte sich auf den Seinen. Dann machte er sich daran, zu Ende zu frühstücken. Jedoch nicht, ohne Yun dabei ausgiebig zu mustern. Yun war nämlich nicht nur unglaublich süß, sehr zuneigungsbedürftig und lieb, sondern besaß dazu einen für Ryuichi so erotischen Körper. Dabei konnte Ryuichi nicht wirklich bestimmen, was es war, was Yuns Äußeres so anziehend auf ihn wirken ließ. Es stimmte einfach alles... Er war sehr schmal und auch recht schlank! Das war sicher eine Sache, die Ryuichi gefiel. Er selbst war nämlich der Meinung, dass nur die allerwenigsten Menschen wirklich nichts dafür konnten, wenn sie dick waren. Zudem machte Yun immer beim Sport mit, so dass sein Körper auch - wenn auch deutlich weniger stark Ausgeprägt als der von Ryuichi definiert war. Aber es war genau die richtige 'Menge'. Doch wer weiß... vielleicht war es auch ein Stück weit der ausgeprägt jugendliche Teil... Doch gerade dagegen sträubte Ryuichis Vernunft sich, weil er Angst hatte, irgendwie pervers zu sein. Außerdem: Er hätte Yun alle Zeit der Welt gelassen, bis dieser sich in ihn verliebt... Also konnte man eigentlich von ephebophilie nicht sprechen. Ach, was sollte es! Er liebte Yun und er begehrte ihn. Daran konnte man nichts ändern und außerdem empfand Yun es doch offensichtlich genauso! // Thema erledigt! // mahnte er sich im Gedanken, doch äußerlich hatte er sich nichts davon anmerken lassen, was in seinen Gedanken vor sich ging. Auch Yun war nicht untätig, während sie so da saßen und zu Ende frühstückten. Nachdem er zuvor wie ein Schwamm jede Regung, jede Nuance des Kusses, den sie geteilt hatten, in sich aufgesogen hatte, bekam er auch jetzt, wo er an seinem Brötchen herumknurpselnd vor Ryuichi saß nicht genug von ihm und musterte Ryuichi eingehend, liebevoll und nicht minder ausgiebig, als er den Kuss mitgegangen war. Ryuichi saß mal wieder im Sonnenlicht, welches die schönsten Seiten an ihm noch hervor hob. Während Yun so da saß und seinen Geliebten mit rosigen Wangen betrachtete, wurde ihm klar: // Moment mal! Ryuichi ist ein Ästhet, er muss genau wissen, wie das wirkt! // Vor rund zwei Jahren war ihm das erste Mal aufgefallen, wie hübsch sein Vater sein konnte - genau in solchen Situationen, wie dieser nämlich, wenn der Körper Ryuichis ins rechte Licht gerückt worden war. Ihm wurde bewusst, dass Ryuichi dies erst seit jener Zeit tat und musste schmunzeln. Er hatte wirklich alles dafür getan, um von Yun bemerkt zu werden. Es war also wirklich alles Andere, als bloß eine Floskel, als er sagte, dass er Yun schon so lange liebte. Doch Yun war dankbar dafür. Er war dankbar dafür, dass ein so wundervoller Mensch, wie Ryuichi ihn so sehr liebte, dass es ihm wichtig war, wie Yun über ihn dachte. Und trotzdem war Ryuichi für Yun immer ein guter Vater gewesen. Er hatte immer ein offenes Ohr für alle Probleme, die Yun hatte, auch die letzten knapp zwei Jahre und besonders das letzte halbe Jahr zuvor. Und da hatte Yun viele Probleme und tröstete sich oftmals von seinem Liebeskummer gerade damit, dass Ryuichi sich so eingehend, sanft und liebevoll um ihn kümmerte. Und nun, wo sie ein Paar waren, waren Yun und Ryuichi gleichermaßen darum besorgt, nur nicht schlecht in den Augen des Anderen dazustehen. Bestimmt mehr noch, als es das letzte halbe Jahr der Fall gewesen war! Yun seufzte und sah Ryuichi mit Röte auf den Wangen entgegen. Es war traumhaft, für Yun gar das höchste Glück, von einem Menschen geliebt zu werden, der so durchtrieben, mutig und selbstbewusst, aber auch sanftmütig, zärtlich und liebevoll sein konnte, wie sein Papa. Irgendwann würde er all diese Gedanken einmal niederschreiben, in einen Liebesbrief an seinen Vater, auch wenn es nicht wirklich nötig war, denn nun waren sie ohnehin ein Paar. Man konnte schon behaupten, dass die Beiden manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sahen, denn auch Ryuichi schwärmte noch eine Weile weiter vor sich hin, während er - wie Yun auch - zu Ende frühstückte. Auch er realisierte nicht, dass sie Beide im Grunde das Gleiche taten. Er freute sich gerade darüber, einen - wie viele, mit denen Yun zu tun hatte, gern bestätigten - so wohlerzogenen, hilfsbereiten, lieben und friedfertigen Jungen zum Sohn zu haben... und nunmehr auch zum Geliebten! Diese Kombination aus dem genannten und einer eigenartigen Mischung aus Unschuld und Leidenschaft ließ Yun in Ryuichis Augen sehr süß wirken. Süß war Yun wirklich. Alles an ihm. Wie er reagierte, wenn etwas unvorhergesehenes geschah, wie er sich gab, wenn sie mit einander redeten, wie vorsichtig und doch neugierig er war. All das ließ immer wieder nur diese eine - sich wiederholende - Wortwahl zu. Yun war ein wundervoller, junger Mann! Ryuichi seufzte zufrieden. Als sie irgendwann zu Ende gefrühstückt hatten, bot er Yun an, ihm zu helfen, was er selbstverständlich dann auch tat. Währenddessen überlegte Ryuichi, was sie heute wohl alles tun konnten. Schließlich sollte ihnen der Tag ja nicht lang werden! Zuerst wollte Yun schon dankend ablehnen, doch dann bemerkte er, dass es eine Wunderbare Gelegenheit war, noch einen Moment mehr von diesem Tag mit Ryuichi gemeinsam verbringen zu können! So nahm er vorsichtig an und begann flink den Tisch abzuräumen Dabei schmulte der jüngere Rotschopf immer wieder verstohlen zu Ryuichi hinüber. // Oh Gott, er sieht SO GUT aus... // quiekte er im Gedanken auf. Das glänzende, kräftige, rote Haar, diese stahlblauen Augen... Und dann dieser Körper! Es machte sich mehr als bezahlt, dass Ryuichi so viel Wert auf Fitness legte und er fragte sich, ob er auch für Ryuichi einmal so gut aussehen könnte, wie er für ihn! Doch leider Gottes wusste Yun, dass sein Körper sich damit schwer tat, Muskelmasse aufzubauen. So musste er sich wohl oder übel darauf beschränken, so zu bleiben wie er war. Er hoffte nur, dass Ryuichi seinen so unvollkommen erscheinenden Körper als hübsch empfinden würde... Yun ahnte ja nicht, wie sehr Ryuichi ihn als hübsch empfand. Er verdrehte dem Älteren den Kopf! Immer wieder sah Ryuichi seinem Geliebten hinterher, wenn dieser gerade an ihm vorbei ging. Er konnte nicht genug von Yun bekommen! Trotz allen Zusammenreißens konnte er irgendwann nicht mehr ganz an sich halten: Gerade hatte Yun das Geschirr in die Spülmaschine gestellt und sich aufgerichtet, da trat Ryuichi an ihn heran, umarmte ihn von hinten und flüsterte ihm ins Ohr: "Hat Dir eigentlich schon einmal jemand gesagt, dass du wunderschön bist? Atemberaubend schön!.." Wieder knabberte Ryuichi an Yuns Hals herum. Dann hing er schnurrend daran: "...zum anbeißen..!" Dabei setzte er ein freches Lächeln auf. // Ieks? // fiepste er im Gedanken, als er sich auch äußerlich erkennbar ein klein wenig ob Ryuichis Umarmung erschreckte. Als er dann die Worte des Älteren hörte, wurde Yun einmal mehr heiß und Kalt. Nur der klang von Ryuichis Stimme brachte Yuns gesamte Gefühlswelt ins Taumeln, doch die Worte die diese so wunderbare Stimme formte und schließlich das Gefühl, als Ryuichi an seinem Hals herum knabberte, ließ Yun beinahe in Ohnmacht fallen. Ryuichi war unheimlich anziehend. Er war... atemberaubend! Alles an Ryuichi war schlichtweg unglaublich. Erneut wurde ihm in diesem Bewusstsein von seinem Herzen vor Augen geführt, dass genau dieser perfekte Mensch Yun liebte. // Er liebt mich... Er liebt mich wirklich! Oh mein Gott... Danke! Danke!.. // Yun hätte schon wieder weinen können, so glücklich machte ihn diese Erkenntnis. Er liebte Ryuichi von Sekunde zu Sekunde mehr, so dass seine Abhängigkeit von der Nähe zu Ryuichi immer mehr anstieg. Ohne Ryuichi wollte er nicht mehr leben und wäre dies nur ein Spiel von Ryuichi, so würde der Ältere ihn mit Sicherheit in den Selbstmord treiben. Yun verzerrte sich vor Sehnsucht nach Ryuichi, obwohl dieser ihm im Arm hielt. Sein Herz suchte nach Wegen, immer mehr von Ryuichis Nähe in sich aufnehmen zu können, denn er tat ihm so gut. Fast schon schmerzte dieses Glücksgefühl, so intensiv war es. Doch gäbe es wohl nichts, was Ryuichi ferner läge, als mit den Gefühlen Yuns zu spielen. Viel zu wichtig war der Kleinere ihm! Der Anblick dieser von Tränen feuchten Augen ließ ihm einen gewaltigen Schauer über den Rücken kriechen. Er liebte Yun einfach... Yuns Blick war verschleiert, als Ryuichi ihm mit den Worten 'zum anbeißen' ein freches grinsen schenkte. Als Ryuichi Yun schließlich ihm zuwandte und sich an den Jüngeren schmiegte, dabei gar die Augen schloss, klammerte Yun sich instinktiv an den Älteren und konnte oder wollte einfach nicht mehr loslassen. Als Ryuichi sich schließlich etwas von ihm löste, um ihm in die Augen zu sehen konnte der das nur mit etwas Mühe schaffen, da Yun mit jedem noch so kleinen Nerv seines Körpers die Aura des Älteren in sich aufsog, als wäre er kurz vorm Verdursten. Der Blick Yuns verriet, wie sehr er sich nach seinem Vater verzerrte. Er verriet, wie zutiefst erschüttert die Gefühlswelt Yuns war. Als er den tiefen Seufzer des Älteren vernahm, sammelte sich in den Augen Yuns schon Tränenflüssigkeit. Er wollte mehr von Ryuichis Aura, von der Schönheit seines Wesens. Seine Lippen bebten leicht und als Ryuichi endlich zu einem Kuss ansetzte, bewegte Yun sich ihm entgegen und klammerte sich einmal mehr an den Älteren und bewegte sich gegen die Lippen des Älteren. Ryuichi machte ihn wahnsinnig. Er wusste nicht, was er hier zuerst fühlen sollte. Lust? Sehnsucht? Liebe? Tiefste Freude und Erfüllung? Yun wurde von dieser eigentlich so einfachen Erfahrung gerade einfach überrollt und verlor nach einem Moment dieses Kusses alle Sinne, die er nicht brauchte, um die Nähe zu Ryuichi zu spüren. Es gab nur noch Ryuichi für ihn. Alles Andere war wie weg gefegt. Sanft und doch hungrig führte der Größere diesen Kuss noch einen Moment lang fort. Als er dann seine Lippen nur wenige Millimeter von denen Yuns löste, fragte er schließlich: "Hmm.. was hältst Du davon, wenn wir uns langsam mal waschen?" Er grinste leicht. "Und danach ist natürlich wieder Sport im Programm!" Schon küsste er Yun wieder. Noch einige Küsschen platzierte er auf den Lippen des Jüngeren, ehe er ihm Raum zum Antworten ließ. Dabei sah er Yun sanft und liebevoll in die Augen. Nur widerwillig löste Yun sich aus der Umarmung und von den Küssen, die er mit Ryuichi wechselte. Doch Ryuichi hatte ja Recht. Es war Zeit für ein wenig sportliche Ertüchtigung. Auch der Jüngere betrachtete seinen Geliebten Ausgiebig. Ryuichi war einfach ein Blickfang! Aber während er ihn so betrachtete, viel Yun auf, dass der Ältere scheinbar den Schalk im Nacken hatte. Natürlich hatte Yun recht und schon wurde einmal mehr das Badezimmer unter Wasser gesetzt. Immer noch beschämt folgte Yun schließlich dem Älteren mangels trockener Kleidung nackt in den 'Kleiderschrank', wo zum einen die Kleidung für den Sport, zum anderen Die für den Rest des Tages heraus gesucht wurde. Dabei fiel Yun etwas auf: Wann immer möglich sah Ryuichi ihm ins Gesicht. Der Ältere suchte viel, sehr viel Augenkontakt. Doch hatte das aus Ryuichis Sicht einen ernsten Hintergrund: Ihm war wichtig zu wissen, ob es Yun auch wirklich gut ging. Ein wenig verunsichert war er nämlich, nachdem sie sich nah gekommen waren, dann doch. Es war Ryuichi einfach äußerst wichtig, dass die Beziehung zu Yun keinesfalls einseitig war. Auf dem Weg hinüber in den Bungalow mit den Sportgeräten, kuschelte Yun sich an den Arm des Älteren. Dieser strich ihm wie zur Antwort über das Köpflein. Es war einfach traumhaft! Endlich hatte er Ryuichi zum Geliebten! Yun genoss die Strahlen der Morgensonne und fühlte sich einfach nur wohl. Das änderte sich auch während sie Sport trieben nicht. Doch bevor es soweit war, zog er Ryuichi in einen kurzen, liebevollen Kuss. Dann wisperte er: "Ich liebe dich!" Sanft und mit tiefer, weicher stimme entgegnete Ryuichi Yuns Liebeserklärung mit den Worten: "Ich liebe Dich mehr als alles Andere auf der Welt!" Kurz wurde die Kleidung von Yun in den Nebenraum gelegt. Ryuichi sah dem Jüngeren dabei nach. Dann konnte es auch schon los gehen! Auch dieses Mal kümmerte Ryuichi sich eingehend um Yun, half ihm, wo er ihm nur helfen konnte oder musste bei seinen Übungen. Auch wenn er ihn liebte, so war es Ryuichi immer noch wichtig, dass diese Übungen für Yun einen gesundheitlichen Nutzen hatten! Deshalb sollte man nicht an seiner Gewissenhaftigkeit in diesen Dingen zweifeln. Und auch sich selbst gegenüber ließ er keinen Müßiggang zu, trainierte heute etwa mit den schwereren Gewichten, wie er es manchmal ja tat, doch nicht so oft, dass er ernstlich Muskeln aufbauen würde. Das wiederum war nämlich kein Schönheitsideal für Ryuichi. Zumindest war es Das nicht bezogen auf seinen Eindruck bei Yun, wie er vermutete, denn natürlich wollte er auch für Yun schön sein, obwohl er Sport schon trieb, lange bevor er sich in Yun verliebt hatte. Natürlich wurde Yun auch dieses Mal rot um die Nase, bei manchen der Übungen. Doch er war nicht mehr ganz so verkrampft und das machte den Sport, wenn man das so nennen konnte, etwas entspannter. Die Tatsache, dass Ryuichi natürlich ein wenig muskulöser und damit stärker wirkte, vermittelte dem Jüngeren ein Gefühl der Geborgenheit, da Yun sich sicher sein konnte, dass Ryuichi ihn beschützen würde. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, welches Yun für Ryuichi hegte. Natürlich zählte auch dazu, dass Ryuichi ungeheuer erotisch auf Yun wirkte. Und dabei konnte man keinesfalls von reiner, jugendlicher Neugierde sprechen. Das musste spätestens jetzt klar werden, wo sie mit einander geschlafen hatten. Es war passiert und die Körperliche Anziehungskraft Ryuichis hatte nicht etwa nach gelassen. Es war eher im Gegenteil so, dass diese Form der Faszination in Yun noch viel stärker geworden war. In der Tat reichten diese leitenden Berührungen des Älteren, um das Herz des jüngeren wild schlagen zu lassen. Immer, wenn Ryuichi ihn stützte, oder die Haltung korrigierte, egal wo der ältere ihn berührte! Yun spürte jedes Mal wie die Haut - dort, wo Ryuichi sie berührte - kribbelte. Nicht zuletzt aber brachte Ryuichi sein Herz total aus den Fugen. Ryuichi hatte ihm sein Herz gestohlen. Nein.... Yun hatte es ihm geschenkt! Schließlich war Ryuichi kein Dieb. Ryuichi war nicht böse. Für Yun war Ryuichi der liebste und ehrlichste Mensch der Welt. Und er war so rücksichtvoll! Wenn Yun darüber nachdachte, gab es niemanden, der so viel Rücksicht auf ihn genommen hätte. Ryuichi hatte Yun bei sich aufgenommen und sein eigenes Leben damit deutlich verkompliziert... Doch genau dies hatte Ryuichi vor Allem deswegen getan, weil Yun wohl der Mensch in Ryuichis Familie war, die ihm am Meisten bedeutete. Zu Yun hatte Ryuichi schon immer ein ganz Besonderes Verhältnis gehabt. Es war die ureigene Art, die Yun so an sich hatte, welche Ryuichi faszinierte. Yun war schon immer ein sehr intelligentes Kind und trotzdem so verspielt. Er verlor dieses Kindhafte auch nie. Bis heute besaß Yun große Kreativität und Fantasie! Darüber hinaus waren Yun und Ryuichi schon immer - wie man so schön sagte - auf einer Wellenlänge gewesen. Die Chemie zwischen ihnen hatte vom ersten Moment an gestimmt. Wie hätte Ryuichi den Jüngeren da in ein Kinderheim schicken können? Das war undenkbar! Aber dass seine Gefühle für Yun eines Tages so weit gehen würden, das hätte Ryuichi nie vermutet. Doch nun war es so weit gekommen. Gott sei Dank erwiderte Yun seine Gefühle. Und es war noch viel weiter gekommen. Er hatte den schlanken, zarten Körper des Jungen auf Weisen berühren dürfen, die einfach unvorstellbar für ihn waren. Nur zwei Tage zuvor noch war das noch so gewesen. Der Größere dachte für sich darüber nach, während des Trainings. Als er schließlich während weiterer Übungen wieder Yun Hilfestellung geben konnte, waren seine Berührungen natürlich Unterstützender Natur. Doch das, was Ryuichi dabei fühlte, war viel intimer. Niemand außer ihm sollte Yun in dieser Form berühren, auch wenn es nur sportlichen Hintergrund hatte. Dennoch war er bei weitem nicht Besitz ergreifend. Er hoffte nur inständig, dass Yun es genauso empfand. Doch eigentlich hatte er einfach nur Angst, Yun zu verlieren... Yun hingegen dachte im Grunde nicht darüber nach. Doch er würde ohnehin nie Sport mit anderen Partnern als Ryuichi machen wollen. Es war einfach etwas intimes, auch wenn es der Fitness und nicht etwa dem Austausch von Zärtlichkeiten diente. Und schlussendlich würde er sich einfach unwohl fühlen, wenn jemand Anderes als Ryuichi ihm Hilfestellung geben würde. Nur mit Ryuichi als Partner konnte er sich auf die Übungen Konzentrieren, ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu haben. Außerdem war Ryuichi hervorragend darin, Yun zu motivieren! Dank seinem Vater ging Yun immer wieder an die Grenzen seiner Belastbarkeit, so auch an diesem Morgen. Doch wenn Yun ihm so vertraute, warum wurde er immer wieder rot, wenn Ryuichi ihn an der Hüfte berührte? Hierauf konnte es nur eine Antwort geben: Die Erinnerung an die erste gemeinsame Nacht war noch viel zu präsent in den Gedanken des jungen Mannes. Und auch hier hatte Yun das Gefühl, sich Ryuichi in gewisser Weise zu offenbaren. Als schließlich alle Übungen beendet waren, setzte Yun sich auf und atmete erst einmal durch, mit den Worten: "Puh... fertig..." Yun war heute richtig ins Schwitzen gekommen, so dass ein hauchfeiner Schweissfilm auf dem Ansatz des Brustkorbes zu entdecken war, den das T-Shirt freigab. Einen Moment brauchte der Jüngere, um wieder zu Kräften zu kommen, denn richtiggehend hatte er sich ein wenig verausgabt. Yun sah etwas erschöpft aber fröhlich zu Ryuichi hinauf. Bei Ryuichi sich bei diesem Anblick eine feine Röte um die Nasenspitze. Dieser Anblick war überaus reizvoll, ein wenig mochte man ihn gar als sexy bezeichnen. Ryuichi seufzte, dann gab er Yun die Hand, und zog ihn auf die Beine. Yun hatte wirklich gute Laune (Scheinbar war Sport durchaus in der Lage die Produktion von Glückshormonen anzuregen.) und schlang schließlich die Arme um den Größeren und presste sich etwas an ihn. Überrascht entwich es Ryuichi dabei: "Hüh?" Doch schnell hatte auch er seine Arme um den Jüngeren geschlagen. Bald schon strich er Yun durch das Haar. Sie waren so weich und man konnte herrlich darin herum wühlen! Ryuichi drückte seine Nase in die rote Haarpracht, sog den Duft des Jüngeren ein, den er so liebte. Obwohl Yun schweißtreibende Übungen hinter sich hatte, behielt dieser einen wohligen, überaus angenehmen, eben süßlichen Duft an sich. Doch das passte zu Yun, denn der war mindestens genauso süß, wie sein Geruch! Allerdings war Ryuichi sich wiederum nicht so sicher, ob der eigene 'Duft' nach dem Sport so angenehm für Yun war. So zog er Yun in Richtung der Umkleide. Dabei murmelte er: "Na, ich glaub wir gehen erstmal duschen. Ich muss doch miefen, wie ein Puma?" Dort angekommen löste Ryuichi die Umarmung, jedoch nicht, ohne Yun einen kleinen aber feinen Kuss zu geben. Dann ließ der Größere sich auf einer Bank nieder und begann, sich zu entblättern. Dass er sich hier vor Yuns Augen auszog, war für ihn kein Problem, denn immerhin waren sie ja nunmehr ein Paar und hatten schon intimeres von einander bekommen, als "nur" den Anblick des nackten Körpers... Für Yun allerdings war es nicht so einfach. Er wurde auf der Stelle rot, als Ryuichi begann, sich zu entblättern. Natürlich konnte der Junge einfach nicht den Blick von dem Älteren nehmen, als der mehr und mehr von sich entblätterte. Schon im nächsten Moment realisierte Yun, dass er starrte. Schnell nahm er auch auf der Bank Platz und tat es dem Größeren gleich. Hastig zog er sich aus und huschte hinüber in den Duschraum. Dort stellte er sich unter die Dusche, drehte das Wasser warm auf und schloss die Augen. Der größere Rotschopf war etwas verwirrt, als Yun sich so plötzlich und überhastet die Klamotten vom Leibe riss und in die Dusche stürmte. So sah er dem Kleineren etwas endgeistert hinterher, bis er sich im Gedanken vorstellen konnte, was mit Yun los war. //Ach Yun... du bist so süß!..// dachte er lächelnd bei sich. In der Dusche angekommen, musste Yun tief durchatmen, denn er war wahnsinnig nervös. Dabei wusste Yun nicht einmal warum. Die Nacht zuvor war viel mehr geschehen, als dass sie sich nackt gesehen hätten. Außerdem... was sollte daran unangenehm sein? Doch auf dem zweiten Blick wurde Yun klar, dass ihm hier nichts unangenehm, sondern im Gegenteil sehr angenehm war. Er liebte es doch, wenn Ryuichi ihn mit Blicken bedachte, wie er es den ganzen Tag schon tat. Yun seufzte wohlig. Dennoch sollte Ryuichi keinesfalls schlimmes von Yun denken! Der junge Mann griff sich in die Haare und genoss das warme Wasser, Welches auf ihn niederprasselte. Dabei stellte er sich im Gedanken eine Frage: //Wie denkt Papa wohl über uns, jetzt wo wir nicht nur Geliebte, sondern auch Liebhaber sind...// Er fragte sich, ob Ryuichi ihn nun anders sah, nach der ersten, gemeinsamen Nacht. Doch... warum sollte er? War das nicht Unsinn? Natürlich war es das! Obwohl... Anders sah er ihn jetzt schon. Allerdings nicht schlechter, ganz im Gegenteil! Ryuichi konnte nicht genug von Yun bekommen... Er legte schon einmal sich und Yun die Kleidung für den Tag zurecht. Schließlich folgte er Yun in den Raum, aus dem man eine prasselnde Dusche hörte. Ryuichi ließ seine Blicke über den zarten Körper Yuns wandern und bekam Herzklopfen. Er konnte Yun, da dieser mit dem Gesicht zur Wand gedreht dastand, im Halbprofil von hinten links. Er betrachtete das Wasser, welches über Yuns Körper floss und ihn dadurch für die Nässe typisch glänzen ließ. Es tropfte von seinen Ellenbogen und von dem süßen Etwas, vorn an seiner Mitte. Ganz nebenbei hatte es den Effekt, Yun in ein sehr feines, aber aufregendes Lichtspiel zu hüllen, da das Licht von der unregelmäßigen Wasseroberfläche schimmernd reflektiert wurde. Er schluckte. //Wow...// war alles, was ihm dazu durch den Kopf ging. Ryuichi trat an Yun heran und legte von hinten die Arme um den Jüngeren, die Hände auf dessen flachen Bauch. Yun hatte durch das Wasser, welches um seine Ohren rauschte nicht bemerkt, wie Ryuichi herein trat. So erschrak er tüchtig bei der Umarmung des Größeren, was man an zum Einen an einem Zucken bemerkte und zum Anderen an einem überraschten, aber dennoch recht leisen, gefiepsten: "Papa!.." Er sah zu dem Älteren hinauf, wobei ihm unkontrollierbar röte ins Gesicht schoss, nun da er den Älteren so dicht bei sich spürte. Yun hatte natürlich gehofft, dass Ryuichi sich einfach nur unter eine weitere Dusche stellen würde, so dass Yun sich schnell abbrausen und die Flucht antreten konnte. Doch so bekam er Ryuichis Körper nicht nur zu sehen sondern auch zu spüren. Das war auch der Grund, warum Yun auf Ryuichi so heftig reagierte. Jung und unerfahren, wie er war, konnte Yun einfach noch nicht so recht steuern, was mit ihm geschah. So kam es, dass - von Ryuichi gewollt oder nicht, sei dahin gestellt - Yun auf diese Annäherung wie auf sexuelle Reize reagierte. Er wurde nervös und hätte Ryuichi ihn nicht im Arm gehalten, wäre er vermutlich gar ins Straucheln geraten. Vor allem die Hände auf seinem flachen Bauch setzten Yun gehörig zu. So kam es, dass - obwohl Yun alles tun wollte um genau das zu vermeiden sein Körper darauf reagierte, obwohl es nun nicht so war, als wäre Yun tatsächlich in Stimmung. Doch so etwas läuft nun einmal unbewusst ab. So berührte ein gewisses Körperteil schließlich den Rücken von Ryuichis linker Hand. Panisch fiepste Yun: "Denk jetzt bitte nichts falsches!" Zudem wurde er tiefrot, denn das Ganze war ihm furchtbar peinlich. Ryuichi reagierte nicht weiter auf diese 'Berührung'. Er blieb ganz ruhig und gelassen, antwortete mit lieber Stimme: "Ich denke doch gar nichts..." Dann drückte er Yun einen Kuss auf die Wange. "Ich kenne das. Mach dir mal keine Gedanken darüber." Mit diesen Worten drehte er Yun um und drückte den kleineren an seine Brust. Dabei berührte das gewisse Etwas Yuns zwangsweise seinen Oberschenkel. Auch davon ließ Ryuichi sich nicht beirren. Er legte beide Arme um den Jüngeren und streichelte ihn ein wenig. Natürlich hatte der Ältere schon einmal eine Phantasie gehabt, für bestimmte Dinge, die man unter der Dusche noch machen konnte, außer sich zu reinigen. Aber das gehörte hier nicht her. So unerfahren und mutig Yun auch manchmal war, so unschuldig und schüchtern konnte er an anderer Stelle sein. Und diesen scheinbaren Widerspruch fand Ryuichi unglaublich süß. Ryuichis Worte übrigens sorgten nur noch dafür, dass Yun diese Röte einfach nicht loswurde, denn gerade weil Ryuichi offensichtlich ganz normal damit umging, wurde Yun erneut bewusst, wie blöd dieser Gedankengang von ihm war. Natürlich... Wieso sollte man ausgerechnet Ryuichi ~so etwas~ vorhalten wollen? Eigentlich musste er es wirklich besser wissen. Das einzige, was er zur Antwort hierauf von sich gab, war ein leises fiepsen. Er hatte hier die falschen Gedanken obwohl es genau das war, wogegen er sich sträubte! Dieser Widerspruch machte Yun Angst. So klammerte er sich, alsbald Ryuichi ihn umgedreht hatte, leicht zitternd und verunsichert an den Älteren. Und wäre es möglich gewesen, wäre er noch ein Quäntchen röter geworden, denn just in dem Moment spürte er, wie sein Problem Ryuichis Oberschenkel berührte. Doch sehr bald beruhigte der Kleinere sich, fühlte Geborgenheit und Verständnis in den Armen des Älteren. Ja... Genau deswegen liebte er Ryuichi. Yun hatte so viele Fehler, fand sich absolut unvollkommen, doch Ryuichi zeigte so viel Verständnis für seine Schwächen und mehr noch: Der größere Rotschopf liebte ihn so, wie er war. Als Ryuichi nun sein Kinn anhob, sah Yun mit großen Augen und roten Wangen hinauf und versank in den Augen des Älteren. Als Ryuichi diesen unglaublich süßen Blick sah, die großen, verliebten Augen und die leicht geröteten Wangen hätte er losquietschen können. Das war so süß! Ryuichi fand keine Fehler an in dem Jüngeren. Vielleicht gab es ein paar Kleinigkeiten, die nicht absolut vollkommen waren, aber gerade diese machten den Jungen in Ryuichis Augen nur noch faszinierender. So gab er seinem Geliebten einen kurzen Kuss. Sanft und liebevoll bewegte Ryuichi seine Lippen gegen die des Kleineren. Aus freien Stücken gab er sich diesem Kuss hin und schloss die Augen dabei. Als der Kuss wieder gelöst wurde, sah Yun erneut in die Augen Ryuichis und erneut kräftigte sich die zuvor nachlassende Farbe auf seinen Wangen. //Dieses Lächeln! Und diese Augen...// war alles, was er denken konnte. Erst im nächsten Moment realisierte er, um was Ryuichi ihn gebeten hatte. Der hatte sanft gelächelt, als er wisperte: "Eigentlich möchte ich Dich einfach nur fragen, ob ich Dich einseifen darf, kein süßer Koibito..." Dabei wurde Yun nun auch im restlichen Gesicht Rot. So konnte Ryuichi nicht anders, und musste Yun einfach über die Wangen streichen. Der konnte Ryuichi diese Bitte nicht ausschlagen, schon weil er es so liebte, wenn Ryuichi ihn berührte. "Jah..." hauchte Yun zur Antwort und nickte leicht. Ryuichi schmunzelte, als er sah, wie Yun hierbei wieder etwas röter wurde. Genau diese Reaktion verriet Ryuichi, weshalb Yun einverstanden war. Und diese Vorfreude würde er nicht enttäuschen. Ryuichi nahm die Flasche mit dem Duschgel und entnahm eine Portion. Er stellte die Tube wieder weg und stellte das Wasser aus, um Yun den Kopf zu waschen. "Augen zu!" warnte er mit lieber Stimme seinen Sohn vor. Yun tat wie geheißen und schloss die Augen. So begann Ryuichi, Die Haare des Jüngeren einzuschäumen und ließ es sich dabei auch nicht nehmen, die Kopfhaut Yuns hierbei ein wenig zu massieren. Yun konnte nicht anders, als dabei leise zu schnurren. Ein Mal mit dem Kopf fertig, begann Ryuichi, seine Hände nach unten wandern zu lassen und seifte Yun mit viel Geduld und sehr ausgiebig von oben bis unten ein. Als der Ältere also begann, sehr ausgiebig, zunächst den Hals, dann die schultern und nun den Rücken und die Arme einzuseifen, wobei er wirklich gründlich und ausgiebig vorging, verstummte Yun jedoch wieder. Doch tat er das nicht, weil es ihm missfiel. Seine tiefer werdende Atmung verriet, dass es ihm sehr wohl gefiel. Und wie... Nur barg dieser intensive Teppich aus Berührungen ein Problem: Er genoss es einfach zu sehr und so kam es, dass aus Genuss Erregung wurde. Das war auch der Grund, warum seine Problematik einfach nicht abklingen wollte. Ryuichi war wahnsinnig geschickt und Yun wie Wachs in den Händen seines Gönners. Als die Hände des größeren Rotschopfes schließlich über seinen Rücken wanderte, erschauerte der Junge wohlig. Schließlich spürte Yun die Hände des Älteren genau über seinem Po. Ohne, dass sein Verstand es verhindern konnte, stellte der Junge sich ein wenig weiter auf die Zehenspitzen, regte sich Ryuichi entgegen, doch sofort, als er sich dessen bewusst wurde, stellte Yun sich wieder richtig hin. Natürlich spürte Ryuichi genau, wie dem Jungen geschah, während er ihn einschäumte. So wurde es auch für ihn allmählich schwerer, sich darauf zu konzentrieren, Yun einfach nur zu säubern. Gleichzeitig musste er die Selbstkontrolle waren, um nicht seinerseits auf diese für Yun offenkundig erotische Situation zu reagieren. Besonders schwer wurde dies, als Yun sich seinen Händen entgegen bewegte, da dieser es nicht erwarten konnte, von Ryuichi am Po berührt zu werden. Er jedoch konzentrierte sich darauf, Yun einfach nur gründlich zu reinigen. Doch als Yun anfing zu keuchen, drang dieser gepresste Laut bis zu Ryuichis Unterbewusstsein vor. Er war schon versucht, Yun zur Ruhe zu ermahnen, doch er selbst konnte seine Hormone kaum mehr bremsen, besonders, als er Yuns kleinen Freund und das Gehängsel daran, ebenso mit einem Schaumfilm versah und reinigte. Mit letzter Disziplin schaffte Ryuichi es, dies ohne Reaktion seines Körpers zu tun und schäumte auch die Beine ein Stück weit ab. Nun nahm er nervös die Brause zur Hand und spülte Yun ab. //Mein Gott, Yun..!// war sein einziger Gedanke dabei. Als Ryuichi schließlich Yun so vom Schmutz befreit hatte, begann er sofort, sich selbst einzuschäumen. Er hoffte, dass Yun diese Geste nicht auch noch erwidern wollte, denn sonst könnte er nicht für seinen Körper garantieren. Doch was Das betraf brauchte der Ältere sich keine Sorgen zu machen. Yun war spätestens durch die Behandlung seines Gliedes im höchsten Maße erregt. Er wusste, dass seine eigenen Berührungen nicht nur den Zweck, Ryuichi zu reinigen erfüllen würden. Er wusste nur zu Genau, dass er, würde er beginnen, Ryuichi einzuseifen, diese Chance nutzen und den Älteren zum Sex verführen würde. Hier und jetzt, unter der Dusche! So lehnte Yun leicht abwesend wirkend an der Wand, während er Ryuichi beobachtete. Es war unglaublich, aber Ryuichi konnte scheinbar all das tatsächlich tun, ohne dabei in Erregung zu geraten! Er beobachtete Ryuichi bei seinem Tun und bekam ein wahnsinnig schlechtes Gewissen. Was musste der Ältere nur von Yun denken? Dass er hier im höchsten Maße erregt worden war, durch das, was Ryuichi tat, war nicht zu übersehen. Missmutig starrte er den Älteren an und beobachtete, wie die Hände Ryuichis über dessen wahnsinnig aufregenden Körper fuhren. Ganz im Gedanken verfolgte er dies und allmählich ließ auch seine Erregung und damit die sichtbaren Merkmale nach. Ryuichi kümmerte sich gerade um die eigene Mitte, als Yun kleinlaut begann: "Du Papa..?" Zunächst kam nur ein "Hm?" von Ryuichi, was aber vor Allem daher rührte, dass ihm gerade das Wasser über das Gesicht rauschte, so dass er sprachlich eingeschränkt war. Der Kleinere von beiden konnte jedoch anhand der Reaktion des Anderen nicht ablesen, was er dachte. Ein 'Hm?' klang aber irgendwie seltsam... Er hatte Angst, dass dies ein kurz angebundenes 'Hm?' gewesen sein könnte. Dies wurde dadurch verschlimmert, dass Ryuichi auf seine Entschuldigungsbitte zunächst nicht antwortete. Diese Stille war unerträglich! Noch unerträglicher war jedoch der Gedanke daran, dass Ryuichi sich seinetwegen ärgern würde. Yun beobachtete den Älteren, wie dieser sich schweigend abbrauste. Ihm wuchs ein Kloß im Hals, denn je länger die Stille andauerte, desto mehr glaubte er, Ryuichi würde sich jetzt wirklich an etwas stören, was Yun betraf. "Tut mir leid..." kam es mit Tränenschwangerer Stimme von Yun. Da hierauf ein simples 'Hm' unmöglich eine ausreichende Antwort sein konnte, spülte Ryuichi sich zunächst einmal zu Ende ab. Als das Wasser abgestellt war, wischte er sich überschüssiges Wasser aus Gesicht und Haaren. Dann begann er: "Ach Yun... Komm mal her..." So zog Ryuichi den Jüngeren in seine Arme. Dann drückte er ihm die Lippen auf. Einen Moment lang schwieg er in diesen Kuss hinein. So überrumpelt, brachen in Yun alle schleusen und Tränen flossen in Strömen über seine Wangen. Dann löste Ryuichi sich und begann: "Hör mal, es ist doch eigentlich nicht so, als wäre sexuelle Nähe zwischen uns ein Tabu, oder?.." Ryuichi kicherte und bemerkte: "Hihi... Spätestens seit gestern wohl nicht mehr! Warum machst Du so ein Gesicht?" Wieder sah Ryuichi in die Augen seines Sohnes. Robust aber sehr lieb war sein Blick. Genauso hatte der gut einen Kopf größere Rotschopf ein liebevolles Lächeln im Gesicht. Er konnte diese Reaktion des Jüngeren nicht so ganz einordnen. Schließlich hatte der Kleine doch nichts unrechtes gemacht und für seinen Körper kann niemand etwas. "Falls es Dich beruhigt: Es hat mich ziemlich ins Schwitzen gebracht, dich einzuseifen und dabei zu sehen, wie du darauf reagierst. Ich mein... wen könnte das schon kalt lassen, wenn ein so süßer und hübscher junger Mann, wie Du einer bist, durch Das, was man tut, in solch sichtbarer Weise erregt wird? Ich bin froh, das sich bei mir nichts geregt hat..." Mit dem letzten Satz wurde Ryuichi etwas rot im Gesicht. Ryuichis Worte konnten daran nichts ändern, außer dass zu seiner Überforderung mit dieser Situation nun noch unendliche Erleichterung hinzukam, so dass er zu schluchzen begann. Als Ryuichi nun noch erzählt hatte, wie er erlebt hatte, Yun einzuseifen, brach es aus Yun heraus: "Ich hatte solche Angst, was du von mir denkst! Ich habe nicht gesehen, ob Du überhaupt etwas dabei bemerkst! Ich hatte solche Angst, dass Du denkst, ich würde jetzt de ganze Zeit nur das von dir wollen!" Dann begann Yun zu schluchzen. Yun platzte ihm fast ins Wort, so schnell kam die Entgegnung. So war Ryuichi einen Moment lang überrumpelt. Gerade, als Yun anfing zu schluchzen, wachte Ryuichi aus seiner Schockstarre wieder auf und ging energisch dagegen an: "Schhhhh... Sch-h-h-h-h... Na na na... Yun, ich hab es Dir doch gestern schon gesagt... wenn hier einer sich bremst, dann bin ich das." Als Yun die Worte des Älteren hörte, sah er mit einer Träne im Augenwinkel zu Ryuichi hinauf. //Bremst..? Was..?// fragte der Junge sich verwirrt. Einen weiteren Moment hielt Ryuichi Yun im Arm. Dann traf er eine Entscheidung. Er hob mit zwei Fingern das Kinn Yuns erneut etwas an. Dann gab er ihm einen aufregenden Kuss. Danach sah Ryuichi dem Jüngeren tief in die Augen. Sein Blick war lieb und verführerisch. "Machen wir einen Deal..." Mit diesen Worten ließ Ryuichi seien Hand über Yuns Rücken nach unten wandern. "Ei... einen Deal?.." fragte der Junge vorsichtig nach. In dem Moment strich Ryuichi ihm auch schon über den Po. Dann sprach der Ältere mit aufregender, tiefer Stimme: "Wir beide leben zusammen unsere Phantasien aus." Gegen Ende des Satzes ließ Ryuichi keck einen Finger zwischen die Pobacken wandern und strich Yun über den Anus, doch nur kurz, denn schon wanderte die Hand wieder nach oben. Hierbei überzog den Rücken des Jungen eine gehörige Gänsehaut. Und als schließlich gar ein Finger zwischen die Pobacken wanderte und ihn so intim streichelte, entwich Yun ein fiepsender Laut. Ryuichi zog Yun wieder dicht an sich, während nun die andere Hand zu Yuns Mitte wanderte und denkbar knapp daran vorbei strich. Dabei wisperte er in Yuns Ohr: "Wenn wir unanständig sein wollen, dann werden wir es auch! Probieren wir es einfach aus..." Nun wanderte auch diese Hand wieder nach oben und er umarmte Yun, legte seine Hände dabei auf dessen zarten schultern ab. "Und wenn es einem von uns zu viel wird, dann sagen wir es uns einfach, ohne dass einer von uns böse wird! Dann brauchen wir uns nicht zurück zu halten und es passiert nur etwas, wenn wir Beide es auch wollen. Was hältst Du davon?.." Yuns Herz begann, heftig gegen den Brustkorb zu klopfen. Ryuichi war ein so aufregender Mann, dass es Yun selbst in so unanständig angehauchten Situationen wie diesen Yun mit schöner Regelmäßigkeit den Atem verschlug. Doch war Yun in diesem Fall vor allem durch den Vorschlag Ryuichis sprachlos. "D-du... meinst..?" kam es kleinlaut von Yun, während die Gefühlsquelle nach oben wanderte und ihn an die Brust des Älteren drückte. Dort konnte Yun den Herzschlag des anderen spüren. Doch noch mehr spürte er. Als Ryuichi ihn sehr intim streichelte, keuchte der Junge lautlos. Er wurde puterrot. Trotzdem sie so intime und unanständige Dinge mit einander teilten, jetzt wo sie auch eine sexuelle Beziehung hatten, blieb Yun ein sehr lieber Junge. Man konnte ihn auch als naiv bezeichnen, wobei Ryuichi dies auf liebevolle Weise tat, denn er liebte gerade diese unbedarfte Seite an Yun. Er liebte sie mindestens ebenso sehr wie den Mut und die Experimentierfreude, die Yun mitunter entwickelte. Im Grunde war es wohl die Kombination aus Beidem, die auf dem ersten Blick so widersprüchlich anmutete. Dass Ryuichi derart unanständig sein konnte, verunsicherte den Jüngeren doch. Allerdings machte es ihn auch neugierig. Er war neugierig, wie sehr Ryuichi sich zurück hielt. Er war neugierig, was der Ältere wohl tun würde, wenn sie das einander erlauben würden. Genau das verriet auch sein Blick, schüchtern aber neugierig sah Yun zu Ryuichi hinauf. Ob er wirklich so Antworten dürfte? Hoffentlich würde es nicht zu frech klingen, wenn er jetzt wirklich zustimmen würde... Doch schließlich siegte die Neugierde und Yun entgegnete: "Wenn ich ehrlich bin... wäre ich schon neugierig..." Yun rieb sich verlegen die Wange und errötete leicht. Dann entgegnete er: "Ich fänd' das toll..." Ryuichis Reaktion herauf war ein Schmunzeln. Dann nahm er das Gesicht Yuns in beide Hände und drückte ihm sanft die Lippen auf. Als er sich wieder löste, sprach er: "Dann bin ich ja gespannt, was uns alles einfallen wird." Schließlich zog er Yun mit sich aus dem Duschraum. Dabei sprach er fröhlich: "Na komm, erstmal trocknen wir uns ab und schlüpfen in neue Klamotten." Kapitel 8: Ein Tag auf Odaiba ----------------------------- Zwischen diesem und dem letzten Kapitel ist etwas Zeit vergangen. Wie viel später dieses Kapitel spielt, verrate ich nicht! Es könnte Stunden später sein, vielleicht auch nur Minuten oder aber auch Tage oder gar Wochen! Ich gebe euch einen Tipp: Es ist nicht später im Jahr als Spätsommer! Den Rest lasse ich euch daraus ableiten, wie sie sich in diesem und im nächsten Kapitel verhalten.... *grinsel* Eigentlich sollte dieses Kapitel ursprünglich in etwa doppelt so lang werden. Allerdings fand ich es zu schade, diesen vergleichsweise harmlosen Part in einem Adult Kapitel verschwinden zu lassen. Es war inhaltlich zu wichtig, also gibt es jetzt ein harmloses (Dieses) und ein unanständiges Kapitel! ;) Viel Spaß! "Urlaub?" fiepste Yun zunächst verwirrt, wie er war. Doch dann kehrte in seinen Augen schiere Freude über diesen Vorschlag ein. Ryuichi nahm ihn zwar ständig irgendwo mit hin, aber eigentlich tat er das ja nur, um Yun nicht von seinem Leben auszuschließen. Richtig mit Ryuichi gemeinsam Urlaub machen, das war eher selten, auch wenn sie immer wieder Tagesausflüge an Wochenenden unternommen hatten. Dementsprechend begeistert war er im nächsten Moment schon, als sie auf der Bank saßen um sich richtig abzutrocknen und anzuziehen. "Au jaaaa! Das ist eine tolle Idee!" freute der Kleinere sich und strahlte bis über beide Ohren. Auf dem Weg zum Haupthaus tänzelte Yun freudig vordem Älteren her und konnte es kaum mehr erwarten, dass es endlich los ging. Doch schließlich mussten sie ja etwas an Kleidung mitnehmen, wenn sie über Tage weg fahren wollten... Ryuichi konnte mit leicht rosigen Wangen seinen Blick nicht von Yun nehmen, als sie hinüber zum Haus gingen, um dort die Taschen für den kleinen Spontanurlaub zu packen. Dieses unbeschwerte Lachen des Kleineren ließ für Ryuichi immer wieder die Sonne aufgehen. Und Yun war unglaublich süß! Gleichzeitig allerdings war der Jüngere auch überaus sexy. Und die Paarung dieser Eigenschaften machte Yun in Ryuichis Augen zu einem Traumjungen, dem Mann seiner Träume. Im Haus angekommen machten sie sich auch gleich daran zwei Koffer zu beladen. Es waren Dünne und relativ kleine Koffer, die man dennoch mit etwas Geschick üppig bestücken konnte. Allerdings wurde nur ein Koffer mit weniger Kleidung Bestückt. Der Andere würde leer mit genommen werden. Ryuichi begründete dies: "Ich denke, wir nehmen nur ganz wenig mit. Den Rest shoppen wir!" In Odaiba gab es nämlich eine sehr gut bestückte Shoppingmeile, in der Man sich gleich vor Ort die Kleidung kaufen konnte, die am besten zum Urlaub passt. Auch wenn die Entscheidung auf dem ersten Blick etwas seltsam anmuten mochte, so wurde sie natürlich von Yun nicht in Frage gestellt. Solch eigenartige Entscheidungen traf sein Vater oft und meist zeigte sich auch, dass er einfach nur einen etwas anderen Weg zum Ziel ging. So würde das sicherlich seinen Zweck haben. Das bedeutete natürlich, wenn das Portemonnaie stimmte. Aber das war nun eine Sache, über die Ryuichi sich wirklich KEINE Gedanken machen musste und immerhin konnte man so das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Yun brauchte nämlich unbedingt neue Kleidung. Ryuichi traute sich gar nicht, sich vorzustellen, wie gut Yun wohl einige Outfits stehen mochten... Ryuichis Sohnemann war zwar ein Junge, der auf viele Menschen keinen wirklich spektakulären Eindruck machte, aber wenn das Outfit stimmte, wurde er zu mehr als nur einem Hingucker! Wenn Ryuichi sich an Yuns Anzug für Opa Keisukes 75. Geburtstag erinnerte, wurde ihm heiß und kalt. An jenem Tag waren alle Blicke auf Yun gerichtet, und Ryuichi wusste warum, denn so gut hatte Yun selten ausgesehen. Er musste sich damals sogar eingestehen, dass er ein wenig neidisch war, dass er für sich keinen so gutaussehenden Anzug hatte finden können... Es war zu schade, dass Yun diesem Anzug mittlerweile entwachsen war. Allerdings war es auch kein Wunder, ging Keisuke-San doch dieses Jahr auf die 80 zu... Der Kleinere von beiden trug ein komplett weißes Outfit, bestehende aus einer langen, aber weiten und recht dünnen Hose mit Tiefschwarzen Streifen an den Seiten. Ein weites, kurzärmliges Shirt rundete das Outfit ab. Dieses wurde über der Hose getragen und wirkte etwas schlabberig, fast als wäre es zu groß. Dies ließ Yun auf den Betrachter sehr süß wirken. Es war ein fast sportlich betontes Outfit welches zwar gemütlich, aber dennoch gewählt wirkte. Im Auto sah Yun weiterhin mit den rosigen Wangen zu, wie auch Ryuichi einstieg. Das Outfit des Größeren war wie immer einfach toll! Ryuichi war in blau gekleidet. Es war eine raffiniert geschnittene, blaue Hose, welche seine Beine noch einmal länger wirken ließ, als sie es ohnehin schon waren. Dass auch der Hintern des Älteren dadurch hervorgehoben wurde, war nur ein schöner Nebeneffekt. Als kleiner Hingucker diente der Knopf der Hose, der vergoldet war. Ryuichi trug ein Shirt mit großem Ausschnitt in ebenfalls blauer Farbe, passend zur Hose und schließlich ein schwarzes Hemd ohne Knöpfe darüber. Weiter trug er eine dezente Halskette ohne Schnörkel. Ein Accessoire, welches den Größeren sehr lässig wirken ließ. Wie immer bei diesem Wetter trug der Mann eine Sonnenbrille, welche seine Augen noch erahnen ließ. Allerdings saß diese im Moment nicht auf seiner Nase, sondern in seinen Haaren. Damit sah Ryuichi irgendwie jugendlich aus. Doch musste man ohnehin sagen, dass er für sein Alter immer sehr Jung ausgesehen hatte. Yun konnte sich schmunzelnd daran erinnern, wie Ryuichi vor nicht allzu vielen Jahren noch das Eine oder Andere mal einen Altersnachweis vorzeigen musste, weil man ihn einfach nicht für Erwachsen gehalten hatte. Auch heute sah Ryuichi allenfalls aus wie knapp 20. Auf der anderen Seite jedoch konnte Ryuichi sich gewaltig erwachsen verhalten. Yun kannte wenige so vernunftbegabte Menschen, wie seinen Vater. Doch vielleicht schwärmte er hierbei auch nur... Alsbald alles eingepackt war, verließen sie das Haus und gingen zum Carport. Dort wurden die Koffer im Kofferraum liegend verstaut und eine Art Rollo darüber gezogen. Schließlich schloss man den Kofferraum und es war daran, einzusteigen. Hier hielt Ryuichi seinem Sohn die Tür auf und stieg schließlich selbst ein. Yun bedankte sich mit einem lieben Lächeln und einem ihm typisch betonten "Dankeschön!", sowie rosigen Wangen. Schließlich legte Ryuichi einen Hebel um und ließ das Dach einklappen. Leicht fasziniert verfolgte der Ältere den Vorgang. Er kannte es zwar schon lange, aber dennoch war es schon faszinierend, wie mit einer raffinierten Mechanik, aus einem normalen Auto ein Cabrio wurde. Da hierbei der Kofferraum aufklappte um das Dach aufzunehmen, wurde dem Betrachter auch bewusst, warum man dieses Dach nur dann einklappen konnte, wenn der Kofferraum nur bis zu diesem Rollo befüllt war und nicht weiter. Nun rückte Ryuichi auch endlich mit der Sprache raus: "Ich hab mir überlegt, dass wir uns hier in Minato ein schönes Hotel suchen und einige Tage Minato und Odaiba unsicher machen, was hältst Du davon?" Yun bekam große Augen. Begeistert quiekte er los: "Au jaaaaaaa! Da waren wir schon lange nicht mehr!" Vor Jahren waren sie einst auf Odaiba gewesen und hatten den Tokyo Tower und die Spielhalle im Palette Town Park besucht. Das war jedoch mindestens 7 Jahre her. Seither hatten sie an vielen Orten Urlaub gemacht, aber Yun wollte gern wieder zurück nach Odaiba. Dementsprechend groß war seine Begeisterung über diesen Vorschlag und natürlich konnte man sie ihm diese auch ansehen. Ryuichi lächelte freudig und entgegnete: "Dann ist es beschlossene Sache!" So startete er den Motor, flötete noch ein liebes "Bitte anschnallen!" und fuhr, alsbald Yun sich angeschnallt hatte, vom Hof. Es war auch für den Älteren mal wieder etwas Anderes, mit Yun in unmittelbarer Umgebung Urlaub zu machen. Man musste gar nicht so weit weg fahren! Und vielleicht würde Yun ja so etwas mehr Gefallen daran finden, die Umgebung zu erkunden. Yun lebte nämlich bisher recht zurück gezogen. Die meiste Zeit verbrachte er daheim, da er sich nicht zu trauen schien, allein etwas zu unternehmen. Der Ältere wusste auch schon, wo sie ein schönes Hotel finden würden. Es war gar nicht so weit entfernt und recht nah an der Rainbow Bridge. Der warme Sommerfahrtwind umschmeichelte Haare und Kleidung des Älteren, während dieser lässig, aber konzentriert den Verkehr im Auge hatte. Er genoss die morgendlichen Sonnenstrahlen und fühlte sich einfach nur wohl. Yun genoss das herrliche Wetter mindestens ebenso sehr wie Ryuichi, doch noch mehr genoss er, seinen Vater zu beobachten, während dieser fuhr. Und was er sah, ließ Yun leicht rosige Wangen bekommen. Auf dem Weg zum Hotel seiner Wahl kamen Ryuichi und sein Sohn an einer Mädchenschule vorbei. Es schien gerade Pause zu sein, denn auf dem Fußweg und dem Schulhof war eine menge Betrieb. Sowohl das Auto, als auch die Insassen waren Hingucker, so war es auch kein Wunder, dass einige Mädchen tuschelnd und kichernd zu ihnen hinüber sahen. Wenn der Verkehrslärm es nicht verhindert hätte, hätte Ryuichi Mäuschen spielen können und vermutlich so etwas gehört, wie: "Wow, schau Dir die Bishis da drüben an! - Was für ein Wagen... - Der kleine ist süß... - Habt Ihr gesehen, wie der immer zu dem großen hinüber linst? - Ob die Wohl zusammen sind? - Der große mit der Sonnenbrille sieht wahnsinnig sexy aus! - Glaubt Ihr, die sind ein Paar?" Und so weiter... Die tuschelnde Mädchengruppe hatte Yun ebenso bemerkt und einige Male scheu zu den Mädchen hinüber geschaut. Die Reaktion: "Der schaut ja zu uns rüber! - Meint er mich? Meint er mich? - Das hättest du wohl gern!" Da sie die ganze Zeit zu ihm oder Ryuichi schauten, war unverkennbar, dass Yun und Ryuichi auch weiterhin das Thema waren. So bekam Yun rote Wangen und sah leicht beschämt auf seine Knie. Doch Ryuichi wollte den Mädchen etwas bieten. So sprach er Yun an: "Hey Yun..." Yun sah zu Ryuichi auf, noch immer mit geröteten Wangen und großen, schüchternen Augen. Ryuichi wisperte: "Weißt du, dass Du wahnsinnig süß aus siehst? Das sagen die Mädels da drüben bestimmt auch..." Ein überraschtes fiepsen von Yun war die Folge. Ryuichi beugte sich zu Yun hinüber und deutete einen Kuss auf die Wange des Kleineren an, während er sein Gesicht am Kinn sanft etwas zur Seite drehte. Dann wisperte er: "Zum Anbeißen..." Wie zur Antwort lief Yun rot an. Er war überrumpelt von Ryuichis Aktion, da er nicht vermutet hätte, dass sein Vater so mutig wäre, gegenüber wildfremden zu seinen Gefühlen für ihn zu stehen. "Da-danke!.." quiekte er leise und sah nun puterrot auf die Motorhaube. Er war von Ryuichis Erscheinung zutiefst fasziniert und musste sich eingestehen, dass er es irgendwie auf seltsame Weise auch genossen hatte, dass Ryuichi selbst unter den Augen wildfremder Leute zu ihrer Liebe stand. Ryuichi bemerkte wohlwollend die Vermutete Reaktion des Jüngeren und wuschelte ihm lächelnd durch die Haare. Die Mädchen, die dies beobachteten machten Yuns Gesichtsfarbe Problemlos Konkurrenz. Der vermutliche Wortwechsel "Whoa, der küsst ihn! - Und das auf offener Straße! - Wow, könnt ihr euch vorstellen.... uiiiiii...." durfte ebenso wenig als Reaktion fehlen wie Fangequietsche der Mädchen. Und davon durfte man wirklich sprechen, denn auch wenn es überaus unwahrscheinlich war, dass sie die beiden Bishis noch einmal zu Gesicht bekommen würden, waren sie so eben zu Fans dieses Pärchens geworden. Auch das besah Ryuichi sich lächelnd und zog seine Sonnenbrille ein wenig herunter, ehe er den Mädchen zuzwinkerte. Dann sah er nach vorn, wo gerade das Vorderauto zur Abfahrt ansetzte. Einen Moment später passierten sie die Mädchen, wobei Ryuichi aus den Augenwinkeln bemerkte, wie diese leise quietschend Yuns noch hochrotes Gesicht und seinen Blick - irgendwo zwischen Faszination und Scham - begutachteten. Schon dann waren sie auf dem Weg in Richtung des Hotels und bald auch angekommen. Yun machte große Augen, als er das Hotel sah. Bei diesem Eindrucksvollen Hochhaus vielen ihm in der Tat fast die Augen aus dem Kopf. "Oh mein Gott..." wisperte er leise. Sie hatten zwar ein großes Haus auf einem sehr großen Grundstück, aber das hier war umwerfend! Dieses Mal war jedoch nicht Ryuichi derjenige, der Yun die Tür öffnete, sondern ein Mensch vom Empfang, der Ryuichi währenddessen freundlich grüßte, ebenso wie Yun freundlich gegrüßt wurde. "Arigatou gozaimas..." fiepte Yun kleinlaut. Er war ein wenig verkrampft, da er nicht wusste, wie man sich in einem so piekfein wirkenden Hotel überhaupt zu verhalten hatte. So blieb er dicht bei Ryuichi, der jedoch dem Respekt keinen so großen Respekt zollte, wie Yun selbst. Der blieb ganz entspannt und das imponierte Yun. Ryuichi führte Yun mit sich, als er dem Pagen in die Empfangshalle des Hotels folgte. An der Rezeption angekommen grüßte er freundlich und begann sogleich: "Ohayo gozaimas! Ich möchte gerne ein Zimmer für vier Nächte erfragen. Möglichst ruhig gelegen, inklusive Frühstück, für zwei Personen!" Die Dame an der Rezeption sah kurz mit einem "Hai! Einen Moment bitte..." in ihrem Computer nach. Dann entgegnete sie: "Für den Zeitraum haben wir wegen einer Messe im Big Sight nur noch eine Nichtraucher Suite. Die hat allerdings ein Doppelbett..." Mit der letzten Bemerkung sah sie zu Yun, dann wieder zu Ryuichi. Yun bewunderte, wie selbstverständlich Ryuichi sich als unangekündigter Gast anmeldete. Als die Frau bei der Anmeldung bemerkte, dass das einzige freie Zimmer eine Suite mit Doppelbett war, konnte Yun unter ihren so seltsamen Blicken nicht verhindern, leicht zu erröten. Gott sei Dank lenkte Ryuichi jedoch sofort alle Aufmerksamkeit auf sich. Der nämlich grinste nur und meinte: "Die ist super, wir rauchen ohnehin nicht! Und was das Doppelbett betrifft, kriegen wir uns schon arrangiert. Wir nehmen es!" Die junge Frau an der Rezeption lächelte fast ein wenig schüchtern und entgegnete: "Sehr gern! Wie war gleich Ihr Name?" - "Kuroda Ryuichi." war die schnelle Antwort. Die Rezeptionsdame machte große Augen. Sie fiepte "Entschuldigen sie mich einen Moment bitte!" und lief in einen Seitenraum. Yun sah ihr ziemlich verwirrt, Ryuichi mit einem Schweißtropfen an der Schläfe hinterher. "Auch das noch..." meinte der Ältere leidig und grinste. Nur einen kurzen Moment später kam sie zurück mit einem Mann der Sorte Hotelmanager. Der Auftritt des Hotelmanagers brachte Yun wieder eine leichte Röte ins Gesicht. Auch nach Jahren war Ryuichi immer noch bekannt, wie ein bunter Hund. Man sah dem Man seine Position an und so stellte er sich auch vor: "Kuroda-San! Shigeru Obata mein Name, ich bin der Hotelmanager. Wenn ich geahnt hätte, dass sie kommen, hätte ich ein besseres Zimmer freigehalten! Wenn ich irgendetwas für sie tun kann..." - "Ach du kriegst die Tür nicht zu!" funkte Ryuichi belustigt dazwischen. "Entschuldigen Sie bitte, hihi, aber eine bevorzugte Behandlung wünsche ich eigentlich nicht. Ich bin nur ein Tourist. Wichtig ist für mich nur Privatsphäre. Und bitte machen sie keinen so großen Auftakt meinetwegen. Ich möchte gerne unauffällig bleiben." erklärte der größere Rotschopf. Yun hätte all den Aufstand um sich wohl über sich ergehen lassen, weil er einfach nicht den Mut gehabt hätte, dies abzulehnen, aus Angst, es könnte unhöflich sein. Doch Ryuichi tat es dennoch und bat um Privatsphäre... Yun sah zu Ryuichi hinauf, während der sprach. Dann schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Ob der Ältere das wohl für ihn tat?.. Bei dem Gedanken daran, dass es so sein könnte, bekam Yun ein weiteres Mal rote Wangen. Der Hotelmanager nickte und entgegnete: "Natürlich, ihrem Wunsch entsprechen wir natürlich gern. Sollten sie dennoch Wünsche haben, können sie sich jederzeit an die Rezeption wenden. Ist das Zimmer für Sie denn in Ordnung? Ich meine, öh..." Nun sah auch er auf den Jungen neben Ryuichi. Doch dieser lächelte ungerührt und schüttelte den Kopf. "Da machen sie sich mal keine Gedanken! Das Zimmer ist absolut in Ordnung!" Mit diesen Worten zog Ryuichi seine Kreditkarte und den Personalausweis, gab beides an die Rezeptionsdame, die damit die nötigen Daten ins System eintragen konnte. Dies wurde auch getan, und schließlich übergab sie die beiden Karten an Ryuichi, ebenso wie den Schlüssel, oder viel mehr die Schlüsselkarte für das Zimmer. "Gut, ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt!" kam es noch vom Manager, ehe dieser sich zurück zog. "Einen Angenehmen Aufenthalt auch von mir!" kam es von der jungen Frau hinter dem Tresen. Ryuichi bedankte sich freundlich und ging mit Yun in Richtung des Fahrstuhls. Dem Pagen nahm er die Gepäckstücke ab und dankte ihm freundlich, mit den Worten: "Vielen Dank, ab hier übernehme ich das Gepäck wieder." Der Page war schon leicht verwirrt, da so etwas in diesem Hotel nicht häufig vorkam. Aber da der Gast natürlich König war, beließ er es bei einem freundlichen Nicken und ging seines Weges. Yun hatte fasziniert das wenige Restgespräch verfolgt und sich schließlich - einmal mehr erstaunt über Ryuichis Selbstbewusstsein - von diesem zum Fahrstuhl führen lassen. Auch dort bewies er einmal mehr, dass er einen eigenen Kopf hatte, als er den Pagen freundlich aber bestimmt abwies. So schwärmte der Jüngere von beiden einmal mehr für seinen Vater: // Ryuichi ist so toll... // Er war begeistert vom Selbstbewusstsein und der Willensstärke, welche sein Vater besaß. Dementsprechend konnte er nicht vermeiden, wieder leichte Farbe auf den Wangen zu bilden, während er so über seinen Vater nachdachte. Im Fahrstuhl selbst drückte Ryuichi den Knopf für das 22. Stockwerk. Es handelte sich um Zimmer 8 in eben besagtem Stockwerk, was man an der Zimmernummer 2208 erkennen konnte. Sobald die Tür geschlossen war , drückte Ryuichi Yun an die Wand, wobei Yun leicht überrascht zu Ryuichi hinauf und in dessen Augen sah. Nun fuhr Ryuichi ihm durch das Haar, wobei Yun noch ein wenig mehr errötete und drückte ihm schließlich die Lippen auf. Einen Hauch von Leidenschaft ließ dieser Kuss erahnen, doch mehr tat er nicht. Yun seufzte wohlig. Ryuichi war so kraftvoll und dennoch zart, in der Art, wie er mit Yun umging..! Es war einfach traumhaft für den Kleineren und er gab sich nur zu gerne dem hin, was von Ryuichi kam. Auch für Yun war es unwahrscheinlich aufregend, mit Ryuichi an diesem fremden Ort in einen Kuss vertieft zu sein. //Hoffentlich erwischt man uns nicht...// dachte er bei sich. Als Ryuichis sich wieder löste, wisperte er: "Ich liebe Dich!.." und schenkte Yun ein unendlich sanftes Lächeln. Dann strich er Yun eine Weile über die Wangen und sah ihm tief in die Augen, bis sie schließlich das besagte Stockwerk erreicht hatten. Einmal mehr seufzte Yun verliebt. ihm wurde mal um mal heiß und kalt, so lieb wie Ryuichi zu ihm war. Dass niemand den Fahrstuhl bestieg, wunderte schon, doch freute Ryuichi sich natürlich darüber, da er so einen Moment mit Yun alleine hatte. Noch einmal versank Yun in den Augen Ryuichis, bis er ihm auf ihr Zimmer folgte. Hier sah eine Tür aus, wie die nächste. In sofern war auch diese Hotel nicht anders, als Andere. Allerdings wirkte alles hier sehr Edel, egal ob es die Glaskästen waren, in denen Werbung für Attraktionen in der Nähe aushing, oder die sonstige Gestaltung dieses Ganges. (Lampen, Teppich, Türen...) Bis auf einen Putzwagen ohne dazugehörige Reinigungsfachkraft und einem Bediensteten aus dem Restaurant weiter oben im Gebäude etwas den Gang hinunter, welche gerade aus einem der Zimmer heraus trat, war niemand auf diesem Gang. So suchte Ryuichi die Tür mit der Zimmernummer 8. Es war die Tür genau gegenüber des Zimmers, aus welchem der Angestellte herausgetreten war. Vor ihnen eröffnete sich ein großes, luxuriös eingerichtetes Zimmer mit großem Bett auf der linken Seite, ebenso wie einem kleinen Kleiderschrank, einem großen Spiegel, ebenso wie einem Board mit einem großzügig bemessenen Flachbildfernseher auf der Rechten Seite. Eine kleine Sitzecke hinten im Raum rundete das ganze ab und zur Seite konnte man das Geräumige Badezimmer erreichen. Auch dieser Raum strahlte großzügigen Luxus aus, war gleichermaßen bequem. Besonders das Bett lud zum verweilen ein. Yun vielen beinahe die Augen aus dem Kopf. "Oh mein Gott..." entwich es ihm beim Anblick des Raumes, der für die nächsten Tage ihre Übernachtungsmöglichkeit darstellen würde. Yun wollte sich gar nicht vorstellen, was Ryuichi wohl für die Übernachtungen bezahlen musste. Ja! Natürlich machte Yun sich Gedanken darüber! Denn unabhängig davon, dass Yun der Sohn eines Multimillardärs war, hatte er von Ryuichi den verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit Geld beigebracht bekommen. Aber Ryuichi konnte sich so etwas auch problemlos leisten. Yun wusste, dass es mehr als unwahrscheinlich war, dass er selbst so viel Geld verdienen würde.... Ryuichi war einfach ein Genie! Und er musste damals wohl ein unwahrscheinliches Verständnis für die Finanzmärkte besessen haben... Doch zurück zum Hotelzimmer. Dieses war einfach unglaublich. Auch Yun war von dem Bett fasziniert. Zwar war Ryuichis Spielwiese daheim deutlich größer, aber ein richtiges Doppelbett war auch für Yun kein alltäglicher Anblick. So erwachsen Ryuichi auch wirken konnte, hier wurde er dennoch zum Spielkind und quiekte: "Yaaaay! Erster!" Und mit diesen Worten ließ er sich lang auf das Bett fallen oder viel mehr: Er sprang darauf, so dass er mit einem Dumpfen 'Flap' auf der Schlafstätte landete. Yun musste zunächst einmal lachen. Das war einfach zu süß! Erst lächelte Ryuichi zufrieden wie ein kleines Kind, doch dann sah er Yun mit einem Mal sehr erwachsen entgegen, als er mit seiner tiefen erotischen Stimme sprach: "Na komm, Yu-chan! Lass uns ein bisschen Kuscheln!" Als der Ausdruck des Älteren vom kindliche ins Erwachsene wechselte und Yuns Ohren von Ryuichis erotischer, tiefer Stimme gestreichelt wurden, schlich dem Kleineren eine Gänsehaut über den Rücken. //Was hat er vor?// fragte Yun sich im Gedanken. Doch als ihm die Ausstrahlung Ryuichis ein weiteres Mal bewusst wurde, fiepte er los: "Hier? Jetzt? Aber, Papa! W-wir sind doch..! Ähm... Ich meine... D-das hier... ano..." Dann war er sprachlos, wusste einfach nicht wie er sich verhalten sollte. Als Ryuichi dies sah, musste er lachen. "Ach Yun, du bist so furchtbar süß!" Mit diesen gefeixten Worten setzte Ryuichi sich auf und zog Yun an dessen Hüfte zu sich, so dass er zu Fall und mit einem überraschten "Hue?!" auf Ryuichi zu liegen kam. Dann drückte Ryuichi den Kleineren an sich und wisperte schließlich, während eine Hand zu seinem Po wanderte und ihn dort streichelte, in das Ohr Yuns: "Wer sagt denn, dass ich DAS vor habe?..." Mit diesen Worten drückte Ryuichi Yun einen Kuss in die Halsbeuge. Dann sprach er: "Ich wollte dich nur mal wieder im Arm halten. Du bist so schön weich!" Ein weiteres Mal drückte er Yun an sich, strich ihm dabei über Arme, Rücken und Po. Dabei wurde Yun puterrot. Ryuichi bedeutete es sehr viel, Yun durch diese Zärtlichkeiten zeigen zu können, wie wichtig es ihm war, für Yun sorgen und ihn lieben zu dürfen. Alsbald er Yun eine weile so gehalten, gestreichelt und ihm immer wieder hauchzarte Küsse aufgedrückt hatte, setzte Ryuichi sich - mit Yun in seinen Armen - wieder auf. "Ich liebe Dich..." wisperte er. Yun entgegnete: "Danke, dass ich Dein Freund sein darf... Ich liebe Dich auch, Ryu-chan!" Dann stand der Ältere auf, setzte Yun dabei auf dem Bett ab, schnappte sich die Koffer und räumte den Inhalt in den Schrank. Dabei begann er zu erzählen: "Ich dachte mir, wir gucken uns mal ein bisschen Auf Odaiba um! Wir waren schon lange nicht mehr im JOYPOLIS, da können wir mal ein bisschen zocken gehen, hihi! Die haben da einen neuen Rennspielautomaten aufgestellt, mein ich irgendwo gelesen zu haben... Nanu... wo ist denn meine schwarze Satinhose.... ach da!.." So schlug Ryuichi noch die eine oder Andere Sache vor, die Yun und er zusammen unternehmen könnten. Während Ryuichi zu erzählte, räumte er den Schrank voll und verstaute schließlich die Koffer ebenso darin, da man diese zusammen falten konnte und noch Platz in dem Möbel war. Yun saß weiterhin auf dem Bett, als Ryuichi sich erhob und sich nun daran machte, die Kleidung ordnungsgemäß zu verstauen. Er saß - gestreichelt von der in den Raum fallenden Sonne da und beobachtete den Älteren bei dessen Tätigkeit. Dabei lächelte Yun leicht verträumt vor sich hin. Dennoch versuchte er Ryuichis Worten möglichst viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ryuichi hatte wirklich tolle Vorschläge auf Lager und Yun stimmte einige Male nur zu gern begeistert zu, willigte ein. Yun freute sich wahnsinnig auf die folgenden Tage und das konnte man ihm auch ansehen. Ungeduldig war er, konnte kaum mehr erwarten, dass sie endlich losfahren würden. Als Ryuichi schließlich den Schrank voll geräumt hatte, war Yun bereits aufgestanden und kuschelte sich an die Brust des Älteren, schloss dabei genüsslich die Augen. Lächelnd erwiderte der Ältere diese Umarmung, ging auf Yun ein und streichelte dem Kleineren über den Rücken. Er freute sich, dass er mit seinen Vorschlägen sofort Yuns Geschmack getroffen hatte. Ein weiteres Mal drückte Ryuichi Yun. Dann schlug er vor: "Lass uns aufbrechen!" Nach diesen Worten und einem weiteren Kuss zog Ryuichi seinen Sohn schon mit sich in Richtung der Zimmertür. Was sollte man auch großartig auf dem Hotelzimmer machen? Die Orte, die sie besuchen wollten - den 'SEGA JOYPOLIS' und den 'Palette Town' Entertainment Park nämlich - waren einfach viel spannender. Die beiden hatten schon einige Zeit nichts mehr gemeinsam unternommen. Die Wochen zuvor war Yun fast ausschließlich mit lernen beschäftigt. Da das Ergebnis so überaus gut ausgefallen (und Yun damit seinem Stoff einmal mehr voraus geeilt) war, hatte er diesen Urlaub überhaupt erst bekommen. Eigentlich hätte er mehr Urlaub bekommen, als er ihn nun nahm, doch wollte Yun einfach so schnell wie möglich weiter lernen. Um so wichtiger war es, dass der Urlaub, den Yun angenommen hatte, für Yun so erholsam wie möglich werden zu lassen und ihm viele, schöne Erinnerungen zu bescheren. Mit diesem Ziel machte er sich - Yun im Schlepptau - auf den Weg, fuhr den Fahrstuhl wieder hinab (dieses mal ohne Yun in einen Kuss zu ziehen), bis sie schließlich mit dem Auto unterwegs in Richtung des SEGA JOYPOLIS waren. Dort - oder genauer gesagt am Parkplatz gegenüber der Straßenseite des Gebäudes - angekommen, ließ er Yun aussteigen und schloss das Verdeck des Cabrios wieder, nachdem er es vor dem Ortswechsel natürlich geöffnet hatte. Dann sprach er mit einem Lächeln: "Tadaaaa! Da sind wir wieder! Na komm, auf geht’s!" Mit diesen Worten ging es hinüber zum Eingang des JOYPOLIS, wo Ryuichi zwei Tagestickets kaufte, mit denen Man überall umsonst mitfahren durfte. Diese Tickets hatten in etwa Scheckkartengröße und wurden auch als solche benutzt um die Attraktionen, wo man sie anwenden konnte, (etwa Spielautomaten) zu befahren. Und schon konnte es losgehen. Die beiden standen vor einem spektakulären Lichtermeer, welches sich SEGA JOYPOLIS nannte. Am SEGA JOYPOLIS Indoor Vergnügungspark angekommen, nickte Yun freudig und eifrig auf Ryuichis Worte hin und klammerte sich an den Älteren. Nachdem nun Yun dran gewesen war, Ryuichi eine Runde zu herzen, ließ er sich von seinem Vater bereitwillig führen, als sie besagten Park betraten. Es war schon so lange her, dass Yun das letzte Mal hier gewesen war... Er konnte sich kaum mehr an alles erinnern, zumal sich hier einiges getan hatte, seit ihrem letzten Besuch. Zum Beispiel war die Fassade renoviert und der Eingangsbereich komplett neu gestaltet. Yun, das kleine Naivchen achtete in der Kasse gar nicht weiter darauf, was für Karten Ryuichi eigentlich kaufte. Er war von dem, was sich hinter den Kassen auftat viel zu fasziniert. Dann ging es auch schon los; Vor ihnen tat sich der größte Erlebnispark in einem Gebäude in ganz Japan, wenn nicht vermutlich der Einzige vergleichbare Park Japans auf. Begeistert herum quiekend wusste Yun gar nicht, wohin er zuerst schauen sollte. "Das ist so toll, das ist so toll, das ist so Toll!" fiepte er los. "Papa, lass uns gleich mit der Achterbahn fahren!" schlug er freudestrahlend vor und zog ihn gleich in die Richtung dieses Fahrtgeschäftes. Es war warten angesagt, doch da sie zu einer recht ungewöhnlichen Tageszeit an einem ebenso ungewöhnlichen Wochentag hierher gekommen waren, war es auch nicht eine allzu lange Schlange, bis zu besagter Attraktion. Doch selbst wenn: Yun war so begeistert davon, mit Ryuichi, SEINEM Ryuichi in einen Vergnügungspark zu gehen, dass ihm das völlig egal gewesen wäre. Immerhin war dies hier ja so etwas, wie ein Rendevouz, ein Date! //Yun ist ja so süß!// - Dieser Gedanke ging Ryuichi durch den Kopf, als er sah, wie Yun sich wie ein kleines Kind freute, begeistert umher sprang und alles beäugte. Ryuichi wurde ganz warm ums Herz. Es war so lang her, dass er Yun wirklich fröhlich und unbeschwert erlebt hatte. Diese Tatsache machte ihm bewusst, wie lange sie an einander vorbei geliebt haben mussten. Yun SO gut zu tun, erfüllte ihn mit großem Stolz und Glück. Und endlich war Yun wieder der Sohn, den Ryuichi am meisten liebte. Intelligent, lieb, folgsam und pflichtbewusst. war er ja schon immer gewesen! Doch die Lebensfreude, die Ryuichis Sohn versprühte, machte Yun erst zu dem, was Ryuichi schon von Klein auf kannte. Auch der Ältere sah sich neugierig um, denn auch er war lange nicht hier. Was sollte er auch allein in einem Vergnügungspark? Mit Yun gemeinsam machte es viel mehr Spaß! So ließ er sich auch mit einem: "Gerne!" und einem leisen Lachen von dem kleinen Energiebündel in Richtung der einzigen Achterbahn hier drin führen. Yun kreischte in der Achterbahn einige Male vergnügt und kam leicht aufgekratzt mit Ryuichi aus dem Farhtgeschäft hinaus. "Waiiiiii - das war so toll!" quiekte der kleinere Rotschopf und tänzelte beinahe neben Ryuichi her, als sie sich schon das nächste Fahrtgeschäft heraus suchten. Bald hatten sie es auch gefunden. Es war ein neuer Autorenn-Automat, genauer gesagt waren es vier. Drei waren gerade belegt und so schlug Yun schließlich fröhlich vor "Du fährst!" und stieg auch schon auf der Beifahrerseite dieser Kabine ein... Ryuichi ließ schaute einen Moment lang verdattert drein, als Yun IHN zum Fahrer erklärte. Doch machte er den Spaß schließlich mit und hatte auch selbst Spaß daran! Den Vormittag turnten die Beiden so zwischen den stärkeren Automaten hin und her und Yuns Energie schien keine Grenze gesetzt zu sein! Er konnte einfach nicht genug davon bekommen, mit Ryuichi gemeinsam Spaß zu haben und zu lachen. Snowboard, Drachenfliegen, Bob Fahren, Wettlauf... Yun gab so richtig Vollgas und verausgabte sich dabei. Erst Stunden später schaffte Ryuichi es, Yun zu einer Pause zu überreden, so dass sie sich auf der Wiese gegenüber des SEGA JOYPOLIS sitzend wieder fanden. So kam es, dass es etwa 14:00 Uhr war, als die Beiden ziemlich geschafft gegenüber des Gebäudes auf einer Wiese sich einen gemütlichen Platz zum ausruhen suchten und schließlich auch fanden. Sie mochten dort etwa eine Halbe stunde gelegen und gedöst hatten, Hörte Yun ihm seltsamer Weise bekannte Stimmen und sah sich um. "Schau doch, das sind sie wirklich..!" quiekte eine der Stimmen. Das waren sie tatsächlich! Die Schülerinnen, vor denen Ryuichi noch diese Show abgezogen hatte, hatten sie beiden soeben bemerkt. "Ryuuuuu..." quiekte der Jüngere leise los und zupfte dabei an Ryuichis Ärmel. "S-schau mal, d-da!.." fiepste er. Ryuichi war natürlich etwas verwirrt, weil Yun eigentlich keinen Sprachfehler hatte und dennoch wie verrückt stotterte. So setzte Ryuichi sich auf und sah in die Richtung in die Yun zeigte, als sein Gesicht sich aufhellte. "Oh..." meinte er nur und grinste. Die Mädels kannte er doch noch..! Schon kamen Die quietschend zu ihnen herüber gelaufen. "Ich glaub es ja nicht... sind sie das wirklich?" tuschelte eine Leise und die andere fragte einfach: "Seid ihr nicht die zwei mit dem Mercedes vor der Schule vorhin?" Ryuichi lehnte auf den Armen, mit denen er sich hinter sich auf dem Boden abstützte und lächelte den beiden überaus charmant entgegen. Ihrer Frage begegnete er mit der Antwort "Richtig, die sind wir. Ich hab euch auch gleich wieder erkannt!" und einem liebenswürdigen Lächeln. Nun hing er noch daran: "Und was kann ich für euch drei Hübschen tun?" Die Mädchen begannen der reihe nach rot aufzuleuchten. Das kam einerseits durch den von Ryuichi versprühten, unwiderstehlichen Charme und zum Anderen durch sein ungeheures Sexappeal, welches auch Andere Menschen - wie in diesem Moment die Mädchen - nicht ignorieren konnten. "Wi... wi-wi... wiwiwi.... wir finden, ihr seid ein s... so tolles Paar und ... äh..." Das Mädchen wurde knallrot. "...wollten euch fra~gen..." Ryuichi lächelte leicht amüsiert, aber immer noch sehr charmant und antwortete: "Hat euch meine kleine Vorstellung an der Ampel gefallen, hm?" Die Mädchen wurden tiefrot. Einerseits, weil Ryuichis Charme ihnen die Köpfe verdrehte, andererseits, weil er sie damit erstens ertappt und zweitens mit ihnen gespielt hatte. "Mehr..?" fragte er leise und geheimnisvoll, wobei er ein eigenartiges Glitzern in seinen Augen hatte. Auch Yun war gefangen vom Charme seines Geliebten. So konnte er nur sprachlos das Gespräch zwischen den Mädchen und Ryuichi verfolgen. Dabei wurde er ein wenig rot. Er hatte zwar eine Reaktion auf den Wangenkuss an der Ampel erwartet, doch mit SO einer rechnete er nicht. Er fühlte sich auf eigenartige Weise geschmeichelt, wo die leichte Röte auch her rührte. Allerdings fragte er sich, was für eine Frage dieses Mädchen da stellen wollte. Doch scheinbar wusste es Ryuichi und fragte frech, ob sie 'mehr' wollten. Im ersten Moment fragte Yun sich, was Ryuichi meinte. Doch dann schoss es ihm durch den Kopf: //Mehr von dem, was an der Ampel er an der Ampel tat??// Bei diesem Gedanken begann Yun, mit den beiden Mädchen um die Wette zu leuchten. Schon wandte Ryuichi sich ihm zu. //Will er wirklich? Würde er wirklich?// fragte Yun sich im Gedanken. Ryuichi legte ihm eine Hand auf die Wange und drückte ihn schließlich mit dem Unterarm sanft zu Boden. So versanken große blaue Augen im aufregendem Blau des anderen Augenpaars, als Ryuichi ihn langsam und sanft gen Boden drückte. Das Fragende Mädchen, welches übrigens eine kleine Fotokamera dabei hatte, traute seinen Augen nicht. Ryuichi blendete die Zuschauerinnen einfach aus und konzentrierte sich nur noch auf Yun. Als der sich am Boden wiederfand, sah er aufgeregt und nervös in den Augen seines Vaters umher. Es blieb ein Rest der Röte auf seinen Wangen und seine Augen zitterten leicht, als er den Atem Ryuichis auf seinen Lippen spürte. Der näherte sich ganz langsam dem Gesicht des Jüngeren, ließ dabei seinen Atem über die kirschroten Lippen Yuns streifen und wanderte mit seinen Blicken in denen des Jüngeren umher. Er sagte kein Wort, doch seine Augen verrieten, dass es ihm völlig egal war, ob nun 'ein paar blöde gackernde Weiber' das dumm kommentieren könnten. Die Hände des Jüngeren lagen nun neben seinem Kopf und Yun wagte es nicht, sich auch nur das kleinste bisschen zu bewegen. Die Mädchen bekamen gerade eine Vorahnung auf Küsse zwischen den Beiden geboten, die sich gewaschen hatte und quiekten leise und vergnügt herum, was Yun schon etwas eigenartig fand. Im Gegensatz zu Ryuichi konnte er einfach nicht so ignorant sein, was andere Menschen betraf. So hauchte Yun leise: "Ryu..." Dann belegte Ryuichi tatsächlich die Lippen des Jüngeren mit einigen sanften, doch aufregenden Küssen. Augenblicklich verstummte das Gequietsche, als Ryuichi ihn im nächsten Moment tatsächlich küsste! Und wie er es tat... War Yun für einen winzigen Moment erschrocken über so viel Übermut Ryuichis, gab er sich im nächsten Moment schon völlig dem Älteren hin, wobei seine Augen sich etwas schlossen, jedoch nicht ganz. Vorsichtig, längst nicht so mutig wie Ryuichi erwiderte Yun die Küsse leicht. Dabei hörte er von einem der Mädchen, die natürlich gafften was das zeug hielt, so etwas wie: "Unglaublich..." eine zweite fiepte gerade noch hörbar: "Wow..." Und aus dem Augenwinkel nahm er war, wie das dritte Mädchen mit der Kamera verblüfft auf die Knie gesackt war, nachdem sie vor dem Kuss noch ein oder zwei Fotos geschossen hatte. DAS hatte sie nicht erwartet. Sie dachte, die beiden würden sich einen Spaß mit den Mädels erlauben, aber SO weit würde doch niemand für einen Scherz gehen! Als Ryuichi schließlich mit seinen Lippen zu Yuns rechtem Ohr wanderte, zitterte Yuns rechte Hand leicht, während er bereitwillig und mit geröteten Wangen den Kopf ein wenig zur linken neigte und dabei die Augen schloss. Als Ryuichi schließlich das den Mädels zugewandte Ohr Yuns erreicht hatte, wisperte er in Dieses hinein: "Ich liebe Dich..." Leise fiepste der Jüngere auf. Von den Mädchen kam indes kein Laut mehr. Sie saßen mit offenen Mündern da. Als Ryuichi seinen Kopf etwas anhob, Sah Yun wieder in dessen Augen. Seine Lippen bebten leicht, seine Augen waren feucht. "I-ich...." wisperte er leise, bekam wieder etwas stärkere röte um die Nase, da er sich mehr als bewusst war, dass er es hier vor Fremden zugab: "Ich liebe dich auch..." Die Gesichter der Mädchen glühten tiefrot. Sie hatten damit gerechnet, dass die Beiden sich einen Spaß erlaubt hatten und jetzt vielleicht den Mut hatten, den Spaß der Mädchen mit zu machen, doch es gab keinen Zweifel. Was sie hier vor sich hatten, war ein echtes, schwules Pärchen! Ryuichi setzte sich wieder auf strich sich durch die Haare und zwinkerte den Mädchen zu. Die fingen dabei ein leise aufzuquieken. Ryuichi kicherte fast lautlos. "Oh mein Gott..." begann Hikari die Erste der Gruppe. "I-ich dachte, das wäre ein Scherz gewesen.... d-da an der Ampel!.. Seid ihr wirklich... ein Paar?" Ryuichi lächelte charmant und entgegnete schlicht und ergreifend: "Ja!.. Ist das ein Problem für euch?" Das Mädchen schüttelte heftig den Kopf. "Nein, Nein! Das bestimmt nicht! Ich... Ui... Ich habe schon so viele Shonen-Ai und Yaoi Mangas Gelesen, aber ich dachte nie, mal einem echten Paar zu begegnen..." Ryuichi schmunzelte und fragte mit melodischer Stimme nach: "Shonen-Ai und Yaoi, hm? Was gefällt Dir denn besser?" Einen Moment lang ließ er bewusst die Frage missverständlich im Raum stehen, wodurch Konoka schon leicht rosige Wangen bekam. Erst dann komplettierte Ryuichi die Frage: "Die Bücher oder das echte Paar?" Das Mädchen leuchtete erneut auf und sah zu Boden. Mädchen Nummer drei, Konoka, fragte direkt: "Wie heißt ihr zwei eigentlich?" Ryuichi lächelte und antwortete direkt: "Ich heiße Ryuichi und mein Koibito hier hört auf den Namen Yun. Verratet Ihr uns denn auch Eure Namen?" Konoka lächelte scheu und begann stotternd: "Oh... n-na... natürlich! Ich heiße Konoka, die kleine brünette ist Yukiko und die Blonde heißt Hikari." Dann verneigten die drei sich höflich. "Ich find' das toll," kam es von Yukiko, dem Mädchen Nummer zwei "dass ein schwules Paar so offen dazu steht!" - "Stimmt, wo die Gesellschaft das ja nicht so gerne sieht..." bemerkte die Konoka, die Letzte im Bunde. Dann musste Yukiko einfach eine Frage stellen die ihr auf den Nägeln brannte, seid sie die Beiden genauer betrachtet hatte: "Wie kommt das eigentlich, dass Ihr Euch so... na ja... ähnlich seht?.. I-ch mein... Partnerlook ist ja eine Sache... aber ihr seht aus, als wärt ihr verwandt..." Ryuichi lächelte amüsiert und meinte daraufhin: "Tjaha~... DAS überlassen Wir dann Doch eurer Phantasie... hehe..." Und wieder glühten die Gesichter von allen Dreien auf. Nun folgte eine kleine Tuschelorgie. "Geschwister? Nee, dafür sind die doch viel zu weit aus einander, vom Alter.... Was schätzt ihr, wie alt ist Yun? ... Hmm... 17? ... Und Ryuichi? ... muss doch mindestens 24 sein, eher 25..." Ryuichi schmunzelte sich einen zurecht. Wieder einmal wurden sie auf viel jünger geschätzt. Das konnte Segen und Fluch zugleich sein. Noch vor wenigen Jahren musste er sich bei einer Führerscheinkontrolle als volljährig ausweisen. So ging die Unterhaltung einige Zeit weiter. Dann fragten alle drei die Beiden: "Dürfen wir ein bisschen bei euch bleiben?" Ryuichi fand das einfach zu süß und entgegnete nur: "Aber klar, wenn Yun nichts dagegen hat..." Als Yun das Gespräch zwischen Ryuichi und den Mädchen verfolgte wurde er eingangs rot. Er selbst hatte sich schon gefragt, wie man sich nur aus dieser Situation herausreden konnte, obwohl ihm eigentlich klar war, dass es keinen Sinn machte, zu leugnen. Erst zu spät war ihm aufgefallen, was Ryuichi und er da gerade gemacht hatten. Sich vor den Augen und unter den Ohren der Mädchen gegenseitig die Liebe zu gestehen ließ wirklich keine Frage offen. So sah das wohl auch Ryuichi, denn der ging sehr selbstverständlich damit um. Scheinbar wusste Yuns Vater ganz genau, was für Menschen er da vor sich hatte und dass man es den Mädchen ruhig offenbaren konnte. Und so war es scheinbar auch. So, wie Ryuichi mit den drei Mädchen sprach, blieb jedoch auch Yun nicht davon ungerührt. Er tat es den Mädchen gleich und leuchtete an einigen Stellen in schillernden Rottönen. Einen Moment lang fragte Yun sich tatsächlich, wie weit Ryuichi wohl gehen würde, als der Hikaris Kommentar über Shonen-Ai und... Yaoi nachging. Als die Mädchen sich nach der Frage nach den Namen der beiden Jungs selbst vorstellten und sich anschließend allesamt verneigten, tat Yun es den Mädchen reflexartig und errötend gleich. Als Yukiko den beiden bescheinigte, zu ihrer Beziehung zu stehen, wusste Yun nicht, was er dazu sagen sollte. Er selbst hätte wohl nicht den Mut dazu gehabt. Doch nun, da es sowieso schon kein Geheimnis mehr war, fühlte es sich eigentlich sehr gut an... Immerhin konnten diese Drei wohl gut damit umgehen... Doch dann stellte ein Mädchen eine Frage, bei der Yun sich doch am Schlafittchen gepackt fühlte. Was sollte man darauf jetzt antworten? DAS war eine Tatsache, die besser nicht bekannt sein sollte. Das dachte wohl auch Ryuichi, denn er beließ die Frage offen, was Yun wieder beruhigte. Die Tuschelorgie brachte auch Yun zum Kichern. Es war auf eigenartige Weise schon lustig anzuhören, wie ein paar Mädchen fleißig in der Gerüchteküche werkelten. Am Ende des Getuschels stand eine Frage, die Ryuichi von Yun beantworten ließ. Nun ruhten alle Augen auf ihm, so dass Yun errötete und stotterte: "Ähm... Nein... Natürlich habe ich nichts d-dagegen! Ich, äh..." Dann sah er zu Boden. Die Mädchen sahen das mit an und wurden ihrerseits rot. Yun war so unerhört süß und in seiner unschuldigen, lieben Art auch eigenartig sexy, dass nun er den Mädchen den Kopf verdrehte, nachdem Ryuichi vorher durch seinen Charme damit begonnen hatte. Ryuichi hingegen blieb ganz entspannt und wuschelte Yun durch die Haare, ehe er den Mädchen gegenüber meinte: "Willkommen an Bord, hihi!" So nahmen Ryuichi und Yun die Mädchen mit sich, als es in Runde zwei wieder in den JOYPOLIS Park ging. Die Mädchen besorgten sich die kleineren Tickets, ohne im Preis inbegriffene Mitfahrgelegenheiten und nutzten die Chance, dieses ungleiche Paar, das Ryuichi und Yun wahrlich waren, zu beobachten. Immer wieder schnappte das Mädchen mit der Kamera Blicke zwischen den Beiden auf, die für den Moment nicht so gemeint waren, aber dennoch viel Spielraum für Interpretationen ließen. An anderen Stellen waren es scheinbar ganz nebenbei geschehene Berührungen, Streicheleinheiten und dergleichen, die den dreien immer wieder Röte auf die Wangen oder um die Nase spülten. Beispielsweise am Stand mit den Crepes, der aussah, wie ein VW-Bullie mit dem gerade eine Süßwarenfabrik überfallen worden war, konnte man beobachten, wie Ryuichi auf versteckte Weise und doch irgendwie... feurig... mit Yun flirtete. Es lag - für die Mädchen eindeutig und unverkennbar - etwas zwischen diesen beiden Jungs in der Luft. Oder war es doch zufällig und die Mädchen bildeten sich das nur ein? Nein, da WAR etwas... Und besonders Konoka machte Das mehr als neugierig. Der jüngere der beiden Männer fand die Atmosphäre die der Tag in Begleitung dieser Mädchen hatte, irgendwie eigenartig. Yun ertappte sich selbst immer wieder dabei, wie er sehr offen mit Ryuichi umging. Teilweise hatten Ryuichi und er sogar für Konoka posiert, wenn sie mal wieder am Fotos schießen war. Konoka war ebenso erstaunt, wie sehr Yun dabei aus sich heraus gehen konnte, wenn er sich sicher fühlte. In solchen Momenten konnte er richtig charmant wirken, sehr süß und liebenswert! Yun selbst war einfach nur gut gelaunt, denn irgendwie hatte das schon fast etwas von Cosplay, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass sie hier kein schwules Pärchen spielten, sondern tatsächlich eines waren. Yun empfand die Art, wie Ryuichi mit ihm (zum Beispiel am Stand mit den Crepes) umging mehr als lieb und überaus aufmerksam. Ihm wurde gar nicht bewusst, wie viel da hinter stecken konnte. Yun wirkte ungewollter Weise naiv und das erzeugte einen oder zwei Momente lang einen Eindruck, als wäre er... Jetzt dämmerte es Konoka und die Mädels fingen wieder an zu tuscheln: "Wisst Ihr was? Ich glaub, Ryuichi ist sein Vater! ... Waaas?? Glaubst du wirklich? ... Na sicher! Oder zumindest sein Onkel. Ich glaub die beiden sind viel weiter aus einander als wir das geschätzt haben! ... Hmm... Kann sein... Aber merkt Ihr das nicht auch die ganze Zeit? Da ist so eine komische Spannung zwischen den beiden? ... Stimmt auffallend. Boah guckt euch an, wie Ryuichi Yun anschaut!.. ... Meinst du da läuft was? ... Wer weiß, vielleicht..?" Die Drei waren bei ihrer Tuschelorgie jedoch zu weit von Yun entfernt, so dass dieser nichts davon verstehen konnte. Trotzdem flüsterte er seinerseits seinem Vater zu: "Papa, die tuscheln schon wieder..." Und wurde leicht rot dabei. Doch beim tuscheln sollte es nicht bleiben. Konoka war wahnsinnig neugierig auf Ryuichi und Yun. Zwar hatte sie schlussendlich nach nur zwei Stunden dermaßen viele Fotos geschossen, dass sie sich damit problemlos 'über den Winter retten' konnte, doch nutzte sie nach diesen zwei Stunden dennoch jede Gelegenheit, um mehr über die zwei Heraus zu finden, was Ryuichi bemerkte, sich aber nichts weiter dabei dachte. So fragte sie etwa ganz beiläufig, was Ryuichi und Yun denn noch vorhatten, mit dem restlichen Abend. Ryuichi dachte sich nichts dabei und antwortete: "Wir? Och, ich dachte mir, wir schauen noch bei Palette Town im Venus Fort vorbei, da gibt’s 'ne Prima Eisdiele!" Dabei strahlte der Jüngere über beide Ohren und fiepste fröhlich dazwischen: "Au ja! Das ist eine tolle Idee!" Auch Konokas Gesicht erhellte sich und entgegnete: "Hey toll, da wollten wir auch hin! Treffen wir uns da?" Ryuichi lächelte und meinte nur: "Klar, direkt am Eingang zur Palette Town!" Hikari und Yukiko waren schon etwas vorgelaufen und Hikari rief zu Konoka zurück: "Konoka, unser Bus!" Konoka winkte noch zurück und rief: "Bis gleich!" als sie ebenso in Richtung der Bushalte stelle davon lief. Yun winkte ihnen so stürmisch hinterher, dass er ungewollt boyish wirkte. In allerletzter Sekunde stiegen die drei ein und der Bus rauschte an den beiden vorbei. Ryuichi lächelte ungetrübt und meinte: "Also irgendwie sind sie ja nett, nicht?" Yun sah mit seinen großen Augen zu Ryuichi hinauf, lächelte und nickte schließlich. So machten die Beiden sich auf den Weg zum Auto und fuhren den Mädchen hinterher, hin zum Palette Town Parkplatz. Der platzte aus allen Nähten. Ryuichi machte sich schon Sorgen, wo er mit dem Auto bleiben musste, als ganz hinten auf dem Parkplatz jemand aus seiner Parklücke heraus fuhr. Ein freundliches Winken später war das Auto eingeparkt und Ryuichi machte sich mit Yun im Arm auf den Weg zum Vereinbarten Treffpunkt. Dort warteten die Mädchen bereits und winkten ihnen strahlend entgegen. Die hatten nämlich einen Moment lang überlegt, ob die beiden die Chance nutzen würden, um sich unkompliziert von der Mädchentruppe abzusetzen. Für die Drei hatte das, was die beiden jungen Männer hier taten eindeutig etwas von einem Date und sie wollten ja nicht stören. So meinte Hikari: "Wir haben entschieden, dass wir dann in die Karaoke Bar gehen, damit ihr Beide euer Date allein verbringen könnt! Wir haben uns euch lang genug aufgedrängt." Ryuichi grinste und entgegnete: "Das ist aber lieb von euch! Na kommt, gehen wir das Stück zur Karaoke Bar zusammen!" Fröhlich tratschend gingen die Mädels mit den Jungs einher. Konoka war sogar so frech und fragte Ryuichi nach seiner Handynummer, welche er ihr zu ihrem erstaunen auch direkt gab. Dann waren sie bei der Karaoke Bar angekommen und verabschiedeten sich von einander. Zurückwinkend ging Ryuichi schließlich mit Yun gemeinsam weiter in Richtung des Venus Fort Einkaufszentrums, worin sich die Eisdiele seiner Wahl befand. Der Kleinere der beiden Jungs war froh, dass sie allein im Eiscafe sitzen würde. So etwas gehörte immerhin zu einem richtigen Date dazu! Auch er winkte den Mädchen fröhlich zurück, als sie weiter gingen. Doch als er sich schließlich umdrehte stand ihm ein //Endlich...// in den Gedanken. Endlich war er mit Ryuichi allein. So lieb die Mädchen auch waren, für Yun war es ein Date und das wollte er natürlich am liebsten mit Ryuichi allein verbringen. Und endlich war es soweit! Im Cafe angekommen suchten die beiden sich ein lauschiges Plätzchen in einer Ecke aus. Mit einem liebevollen "Hier, die Karte..." und einem ebensolchen Lächeln übergab Ryuichi die Karte mit der Eisauswahl an Yun. Der nahm sie mit einem zarten Lächeln entgegen und wisperte dabei: "Vielen Dank..." Yun bekam ein leichtes Herzklopfen, als er dabei in die Augen seines Geliebten sah. Als Yun spürte, wie er dabei leicht errötete, sah er schnell auf die Karte und versuchte so seine Röte zu verstecken. Doch gleich darauf hellte sich das Gesicht des Jüngeren auf und er quiekte fröhlich: "Bananeneis! Das möcht ich haben!" Es handelte sich um einen recht großen Eisbecher Mit Vanille- und Bananen-Eis, Karamellsoße, viel Sahne und Krokantstreusel Das war wohlgemerkt eine sehr große Portion, so dass man sich schon fragen durfte, ob er es wirklich schaffen konnte. Diese Frage stellte sich auch Ryuichi, als er in der seinen Karte nach schaute, was Yun wohl meinen konnte. Zunächst hätte er am liebsten Yun in den Arm genommen und durch geknuddelt. Es war herzerwärmen süß, wie der Kleine Rotschopf sich gab. Noch süßer fand Ryuichi jedoch die Reaktion des Jüngeren auf diese Monster-Eisportion. Und er konnte ihm ohnehin nichts ausschlagen. Schon gar nicht solche Kleinigkeiten, wie diese. "Alles was du willst..." wisperte Ryuichi verträumt und schenkte Yun ein ebensolches Lächeln. Er selbst entschied sich für einen Fruchteisteller mit diversen teils exotischen Sorten, sowie Ananas- und Erdbeerstückchen Auch hier gab’s natürlich eine menge Sahne dazu. Als der Kellner schließlich kam bestellte Ryuichi für beide. Für Yun kam die obligatorische heiße Schokolade dazu und Ryuichi selbst entschied sich für einen Cappuccino. Schnell war die junge Kellnerin wieder vom Tisch verschwunden, so dass sie für sich allein waren. Diesen Moment der Zweisamkeit nutzte Ryuichi, um seinem Geliebten tief in die Augen zu sehen und darin zu versinken und nur durch Blicke lieb mit ihm zu flirten. Irgendwann kam auch die Hand dazu, mit welcher Ryuichi den Rücken der Hand des Jüngeren streichelte, während sie sich so in die Augen sahen. So sehr Yun sich auch auf das leckere Eis und eine Heiße Schokolade freute: Noch mehr bedeutete es ihn, wieder mit diesem aufregenden Mann allein zu sein, welcher Yun immer wieder glücklich machte, nur deshalb, weil Yun ihn seinen Geliebten nennen durfte. Yun versank in den verträumten und lieben Augen des Größeren und seufzte glücklich. Während Ryuichi bewusst flirtete, kam es von Yun in der Art in Retour, dass der Kleine den Größeren mit sehr lieben und dankbaren Blicken bedachte. Yun genoss es einfach sehr, mit Ryuichi so zusammen sein zu dürfen. Dem Kleineren kam der Albtraum der unerwiderten Liebe, der bis vor zwei Tagen angedauert hatte vor, als wäre das alles nie wirklich passiert. Diese Realität war einfach viel, viel schöner für Yun. Wieder einen Moment wisperte Ryuichi: "Ich liebe Dich! Du bist unheimlich süß... Ich möchte schon den ganzen Tag lang mit dir Kuscheln und dich knuddeln!" Ryuichis Augen hatten ein geheimnisvolles Glitzern inne, als er nach einem Moment anfügte: "Und ich verspreche Dir: Wenn wir einen Moment lang unter uns sind, werde ich das auch tun, mein kleiner Koibito..." Yun genoss diese Blicke des Älteren sehr und erwiderte so liebevoll, dass auch die Gäste an den Tischen drum herum allmählich darauf aufmerksam wurden, es aber verkrampft ignorierten. (Nach dem Motto: Ich sehe das nicht, also gibt’s das nicht!) Yun bekam davon jedoch nichts mit. Er hatte nur Augen für den Größeren. Doch als Ryuichi dann sprach, wurde Yun rot. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Ryuichi nicht unbedingt nur vom Kuscheln redete. Allerdings... wenn es so war, tat er das auf eine Weise, in der das überaus charmant wirkte. Dennoch fragte er nach: "Was wirst du tun..?" Ryuichi schmunzelte, als Yun nachfragte. Also hatte der kleine ihn also doch ertappt. Es stimmte - schon den ganzen Tag lang wirkte Yuns jugendlicher Sexappeal intensiv auf Ryuichi, so dass er sich nicht dagegen erwehren konnte, dass er an diversen Stellen und Situationen im Laufe des Tages schon die eine oder andere nicht jugendfreie Phantasie hatte. Immer wieder hatte er bei sich gedacht: //Wenn wir hier alleine wären...// Natürlich ließ er sich nicht anmerken dass Yun ihn ertappt hatte und lächelte nur, ehe er mit einem Zwinkern entgegnete: "Wer weiß..." Nach dem Zwinkern fügte er noch an: "...lass Dich überraschen!" Dann wuschelte er dem errötenden Rotschopf durch die Haare. Wieder wurde Yun rot. Hieß das, Ryuichi dachte wirklich über so etwas nach? Nein... dafür war diese Reaktion irgendwie zu charmant... Allerdings kannte Yun seinen Vater auch nicht anders. Er war schon immer ein sehr charmanter Mensch, dem man so einige flotte Sprüche nachgesehen hatte, einfach weil er zu freundlich war, als dass man ihm wirklich böse werden konnte. Yun wusste einfach nicht so recht, woran er hier war. Doch auch Yun besaß in Ryuichis Augen in dieser Situation einen ungeheuren Sexappeal, der Ryuichi ins Straucheln zu bringen drohte. Ryuichi nämlich legte eine Hand an Yuns rechte Wange und sah ihm einen Moment lang sehnsüchtig entgegen. Ein lächeln später löste er diese Berührung jedoch auch schon. So war diese Frage nach Ryuichis Gedanken einfach aus Yuns Kopf gefegt und so, wie Ryuichi für ihn da war, schmolz Yun dahin, wie ein Stück Butter in der Hochsommersonne. Yun fühlte sich glücklich. In Momenten wie diesem wusste Yun, welches Glück er doch hatte, von einem Menschen wie Ryuichi geliebt zu werden und ihn lieben zu dürfen. Weiter mit Blicken, Gestik und Mimik flirtend wartete Ryuichi schon auf das Eis, um sich wenigstens ein bisschen von Yun ablenken zu können. Als dies schließlich kam, war Ryuichi erleichtert, denn er rang gerade mit sich, Yun nicht einfach einen Kuss zu geben. Das Eis von Yun war wie erwartet eine sehr große Portion. Ryuichi betrachtete den Becher des Jüngeren einen Moment lang schmunzelnd. Bildete er sich das ein oder war es noch größer als es auf der Karte ausgesehen hatte? Yun strahlte bis über beide Ohren. Er bedankte sich fröhlich beim Kellner, dann besah er sich das Eis. Yun hatte sich allerdings das Eis - So wie es auf der Karte ausgesehen hatte - etwas größer vorgestellt. Aber man soll ja kein Nimmersatt sein! Nun meinte Ryuichi: "Lass es Dir schmecken!" Dann tat er zumindest eines: Yun sah strahlend zu Ryuichi auf und wollte gerade mit einem "Danke, du aber au~..." entgegnen, als Ryuichi ihm schon ein Löffel seines Eises hinhielt. Dabei hatte der Ältere ein liebes, allerdings irgendwie auch freches Lächeln aufgesetzt. Yun bekam leicht rote Wangen, lächelte verlegen und nahm den Löffel in den Mund, wobei er Ryuichi weiterhin tief in die Augen sah. Ryuichi kam sich ein fast wenig vor wie ein unanständiger, alter Mann als er Yun beobachtete, wie der Jüngere den Löffel Eis annahm und Ryuichi selbst dabei durch Yuns Blick eine völlig andere Sache assoziierte. Doch im nächsten Moment wurde dieses Gefühl durch Yuns Reaktion weg gewischt. Der strahlte nämlich wieder und fiepte ein fröhliches "Lecker!" Dann machte der Jüngere sich über sein Eis her. Wenn Yun so einfache Freude zeigte, war das einfach herzerwärmend und das bedeutete Ryuichi sehr viel. Ja... Wenn es Yun gut ging, fühlte auch Ryuichi sich wohl. Auch wenn sie nun ein Liebespaar waren; Ryuichi war das Vater sein so vertraut, dass es ihm auch jetzt noch vie bedeutete. Allerdings wollte er unbedingt eine gleichberechtigte Beziehung. Viel zu erziehen gab es in dem Alter ohnehin nicht mehr. Yun war drauf und dran den Abschluss zu machen! Und das mit 19 Jahren mehr als ein halbes Jahr vor Ende seiner Ausbildungszeit. Er war pflichtbewusst und ehrlich und vor allem war er unheimlich lieb und höflich. Nur etwas ängstlich war er. Aber die würde Ryuichi ihm noch nehmen... Während sie so da saßen und ihr Eis genossen beobachtete Ryuichi immer wieder Yun und geriet ins träumen. Yun genoss sein Eis. Wenn man ihm etwas süßes vorsetzte, gab es für Yun kein halten mehr. Yun war die Naschkatze vor dem Herrn und vergas in solchen Momenten alles andere um sich herum. Dann gab es nur noch ihn und sein lecker-Eis! Doch irgendwann begann auch Yun wieder in die Richtung Ryuichis zu blicken. Ryuichi schien ganz im Gedanken versunken zu sein. Tatsächlich war er so im Gedanken, dass ihm irgendwann kleiner Streifen der Schlagsahne aus dem Mundwinkel lief. Yun kicherte leise als er das sah doch als Ryuichi sich den streifen mit einem Finger weg wischte und ihn dann ableckte, kam Yun eine ungewollte Assoziation. Dadurch beschämt sah Yun wieder auf seinen Eisbecher und löffelte weiter. Als Ryuichi das sah schmunzelte er leicht. Woran Yun gerade gedacht hatte, konnte auch er sich denken und wuschelte dem kleineren schmunzelnd durch die Haare, doch kommentierte es nicht. Yun war so süß... Er wirkte so unschuldig und doch dachte auch der Kleine über solche Dinge nach. Manchmal versuchte Yun dann so abgebrüht zu sein und dennoch wurde er bis zu beiden Ohren rot. Das liebte Ryuichi an ihm. So genossen sie weiter ihr Eis, es folgten weitere Flirteinlagen und Blickwechsel die Liebevoller nicht sein konnten. Als sie gegessen hatten saßen sie noch eine ganze Weile da und unterhielten sich über belanglose Dinge. Es gab Wortwechsel über die vielen Attraktionen die sie befahren hatten, sie unterhielten sich über schöne Orte, die sie hier gesehen hatten, fachsimpelten über Tricks und Kniffe am Spielautomaten (obwohl sie beide nicht wirklich viel Ahnung davon hatten) und so weiter. So wurde es langsam Dunkel. Als es schließlich schon halbdunkel war, hatten sie das Venus Fort wieder verlassen und spazierten noch ein wenig herum. Yun hatte einen wirklich schönen Tag mit Ryuichi verlebt und war glücklich, als sie aus dem Venus Fort ins freie Traten. Es mochte zwar nicht unbedingt das gewesen sein, was man sich üblicher Weise unter einem Date vorstellte, doch für Yun war es einfach wunderschön. Er hatte sich bei seinem Vater eingehakt und schlenderte verträumt mit ihm über das Gelände. So kamen sie wieder am Riesenrad vorbei. Ryuichi kam eine Idee. Er sah auf die Uhr und meinte zu Yun: "Hey, was hältst Du davon, wenn wir noch eine Runde mit dem Riesenrad fahren? Wenn wir Glück haben lassen sie uns noch rein!" Mit diesem Vorschlag schenkte Ryuichi Yun ein liebevolles Lächeln. Kapitel 9: Ein Abend auf Odaiba ------------------------------- Der zweite Teil dieses Kapitels (also die Geschehnisse nach der Riesenradfahrt) haben mir ganz schön zu schaffen gemacht. Warum? Nun ja, es gibt viele verschieden Ansichten, die zusammen gebracht werden mussten. Im Endeffekt wäre mir das Ganze allerdings zu konfus geworden. So habe ich entschieden, diesen Part dann zu zweiteilen. Was ich meine, merkt ihr, wenn ihr das Kapitel durchlest. Ich habe eine Umdrehung des Riesenrades mit ca. 25-30 Minuten bemessen. Das bedeutet, dass dieses Riesenrad so langsam dreht, dass es nicht halten muss, wenn jemand aus- oder einsteigt. Ob das wirklich der Geschwindigkeit dieses speziellen Riesenrades entspricht, weiß ich nicht, aber im Grunde ist es mir auch ziemlich schnuppe. Vermutlich dauert die Fahrt auf dem echten 'Sky Wheel' (so der Name dieses Riesenrades) nur 15-20 Minuten, aber diese Fanfiction hat mit Realismus ohnehin nicht ZU viel am Hut. Ach ja, eins muss ich mal gleich sagen: Ab hier wird’s ziemlich (!) heiß her gehen, hehe... Wer hier Probleme mit dem bekommt, was die Zwei machen, wie sie sich verhalten und was sie sich trauen, für Den/Die wird das eine sehr schwere Fanfiction! *grins* Okay, das ist ein anderes Thema, hihi... Viel Spaß! Yun realisierte erst jetzt, dass sie genau neben dem Riesenrad standen. Dieses hatte nämlich seinen Namen mehr als verdient. 113 Meter ragte das Fahrgeschäft in die Höhe. Yun sah zuerst zu dem größeren hinauf, dann hoch in die Luft und betrachtete das Riesenrad. "Wo~w..." kam es leise von Yun. Im Palette Town Park waren sie noch nie gewesen und so hatte er dieses Gefährt immer nu aus der ferne gesehen. Freudig nickte Yun und fiepte: "Au ja!" Er hoffte, dass sie noch mit dem Riesenrad würden fahren dürfen. Die Hoffnung hatte auch Ryuichi, der entgegnete: "Na dann los..." Er ging mit Yun hin zum Fahrtgeschäft und fragte die Dame ob sie noch rechtzeitig für eine Fahrt mit dem Riesenrad wären. (Ryuichi gab an den Sonnenuntergang von da oben bewundern zu wollen) Die ältere Frau hatte vor allem weil sie von Ryuichis gutem Benehmen beeindruckt war, ein Einsehen und ließ die beiden noch durch. Yun freute sich Darüber riesig. Einen kurzen Moment später durften sie auch schon einsteigen. Die nächsten zwei Gondeln vor und Der für unsere Beiden blieb unbesetzt, was Ryuichi lächelnd bemerkte. Auch hinter den beiden stiegen die mitfahrenden aus, so dass sie sozusagen für sich allein waren. Schon bald konnten sie über die Dächer der Gebäude hier im Park sehen und Yun bekam eine prächtige Aussicht auf Odaiba im rötlichen Schein des Sonnenunterganges. Begeistert ließ er die eigentümliche Architektur des Fuji TV Gebäudes - welches ihm schon auf der Fahrt nach Odaiba von der Brücke aus aufgefallen war - auf sich wirken und ließ sich von Ryuichi noch einige interessante Orte aus der Luft andeuten. So erzählte der Ältere: "Schau mal - dahinten ist das Gebäude von Fuji TV! Und da - das Onsen hat eine Heißwasserquelle! (...)" Yun war zwar kein sonderlich begeisterter Onsen Gänger, aber eine Heißwasserquelle war schon etwas ungewöhnliches. Auch er entdeckte einige für ihn interessante Dinge. "Schau mal die Rainbow Bridge! Die sieht ja toll aus mit der Beleuchtung an!" quiekte der Junge. Sie waren wirklich spät dran, wenn die Beleuchtung der Brücke schon brannte. Doch das war Yun egal. Er glaubte noch nie so viel Spaß gehabt zu haben und so hätte dieser Tag von ihm aus noch einige Zeit so weiter gehen können. "Und schau mal da unten ist unser Auto!" Fiepte der Junge und deutete auf den Parkplatz. "Da ist ja kaum noch jemand..." bemerkte Yun. Das mochte man auch als untertrieben bezeichnen, denn die der größte Teil des Parkplatzes war plötzlich wie leer gefegt. Erstaunlich, wo doch wenige Stunden zuvor hier beinahe kein Parkplatz zu finden war. Ryuichis Mercedes stand im Grunde alleine da, ganz außen am Rande eines kleinen Wäldchens, welches eine Art Sichtschutz bildete, denn vom Park aus wollte man nicht unbedingt Blechlawinen sehen. Aber um diese Zeit konnte man hier ohnehin nur noch wenige Etablissements besuchen. Und viele davon würden auch bald ihre Pforten dichtmachen und um 23:00 Uhr dann wurde ein großer Teil der Rainbow Bridge für den Autoverkehr gesperrt. Von der Warte aus war es vielleicht auch nicht SO erstaunlich... Sie waren etwa 70 Meter hoch in der Luft, als Yun schließlich zu Ryuichi und ihm in die Augen sah und wisperte: "Das war ein wirklich toller Tag, Ryu-chan! Vielen lieben Dank dafür! Es war so schön..." Yun seufzte und lächelte sanft. Dann gab er Ryuichi einen kleinen zärtlichen Kuss und versank in den Augen des Älteren. Ryuichi lächelte sanft und hob eine Hand, legte sie an Yuns Wange und streichelte sie sachte. Dann sprach er mit ruhiger Stimme: "Für mich war es auch sehr schön. Ich freue mich, dass es Dir auch gefallen hat, kleiner Yun... " Er stand auf und setzte sich auf Yuns Seite. Yun freute sich sehr, dass auch Ryuichi diesen Tag genossen hatte. Es bedeutete ihm viel. Auch bedeutete es ihm viel als Ryuichi aufstand und sich zu ihm auf eine Sitzbank setzte. Als der Ältere sich zu ihm hinab beugte, dachte Yun für einen Moment, er wolle ihn in einen Kuss ziehen doch gerade noch rechtzeitig realisierte er dass der Ältere zu seinem Ohr wanderte. Bereitwillig ließ Yun Ryuichi gewähren und war neugierig, was er nun tun würde. Dann hörte er die Aufregende Stimme des Größeren, die wisperte: "Ich wüsste noch etwas, was Dir bestimmt sehr gefallen würde..." Ryuichis Augen glitzerten geheimnisvoll als er wispernd anfügte: "Wir sind ja noch etwas hier oben für uns alleine also..." Er ließ seine Hand über Yuns Brustkorb und seinen Bauch hinab gleiten bis in den Schritt des Jüngeren. Irgendwie klang es sehr... verwegen als Ryuichi andeutete, dass er noch eine Idee hatte. So drehte Yun dem Älteren sein Gesicht zu und fragte, während er tief in die Augen des anderen sah: "U... und... w-was..?" Ryuichis Augen hatten so ein eigentümliches funkeln inne. Er hatte doch etwas vor... Schließlich wisperte Ryuichi: "...würde ich Dir gerne einen Blasen... Hier und jetzt!" Frech klang die Stimme des Älteren und auch ein klein wenig erregt. Bei dem, was der Ältere ihm dann vorschlug, weiteten sich Yuns Augen und er quiekte überrascht: "Was?? HIER?.. A-aber Ryu! Hier?... W-was wenn uns jemand sieht? Und von den anderen Kabinen kann man doch...!" Den letzten Satz brach Yun ab, denn er musste sich eingestehen dass sie wirklich allein hier oben waren. Ryuichi lächelte keck als Yun so perplex und überrascht reagierte. Die einzige Besorgnis des Jüngeren galt offensichtlich der Frage, ob sie wirklich für sich allein und intim waren. Doch abgeneigt war Yun der Idee wohl nicht... So begegnete Ryuichi Yuns Sorge lieb mit dem Satz: "Es ist dunkel, mein Kleiner. Und die Beleuchtung vom Riesenrad ist viel zu Hell. Da kann keiner hier rein schauen..." Ryuichi hatte schon die Antwort parat, als Yun von sich aus sein Argument einstellte. Er hatte wohl erkannt, dass sie wirklich alleine hier waren. "Genau... wir sind alleine hier..." Ryuichi begann sanft ´über den Schritt von Yun zu streicheln. Seine andere Hand kraulte den Nacken des Jüngeren während er ihn mit vielen, kleinen, hauchzarten Küsschen bedachte. Ein Klein wenig knabberte Ryuichi an einem Ohr Yuns herum, zu welchem er sich vorgetastet hatte. Dann fragte er noch einmal: "Also... was hältst du davon?.. Ich würde es wirklich gerne tun..." Leise stotterte Yun: "Aber.... aber.... äh... ich...." Dann wurde er rot. Währenddessen tat sich in der Hose des Jüngeren etwas, was Ryuichi schnell bemerkte. Der reagierte mit weiteren Streicheleinheiten. Die Idee von Ryuichi übte ungeheure Faszination auf Yun aus, so dass es sich auch unvermittelter Weise in Yuns Gedankenwelt wiederfand. So konnte auch Yun sich der Erotik nicht mehr erwehren und obwohl er immer noch die unterschwellige Angst hatte, sie könnten entdeckt werden, wollte er es Ryuichi schließlich tun lassen. So wisperte er mit rotem Gesicht vorsichtig: "Also g-gut, wenn du unbedingt möchtest..." Nun sah er beschämt hinab zu Ryuichis Hand, die ihn weiterhin streichelte und bekam heftiges Herzklopfen. Auf solche Ideen konnte auch wirklich nur Ryuichi kommen! In einem Riesenrad, also an sich in aller Öffentlichkeit Fellatio ausprobieren zu wollen, darauf wäre Yun nie im leben gekommen! Doch es war nichts schlimmes, was Ryuichi mit Yun tun wollte und hier ertappt zu werden war zugegeben wirklich unwahrscheinlich. Zu guter letzt war es eine sehr erotische Vorstellung für Yun. So sprach für den Jüngeren eigentlich nichts dagegen... Ryuichi sprach mit lieber Stimme: "Fein.... Dann komm, steh auf... Lass uns mal deine Hose ausziehen, damit ich auch gut an Dich heran komme, mein kleiner Koibito..." Nach einem Moment des Zögerns tat Yun, was Ryuichi ihm vorschlug und stand auf. Dabei glühten seine Wangen. Ryuichi sah lächelnd zu Yun hinauf, als er mit geschickter Hand den Knopf der Hose öffnete. Nachdem der Reisverschluss ebenso offen war, ließ Ryuichi die Hose einfach hinab gleiten. Während der Gummibund bei geschlossenem Knopf die Hose am Körper hielt, gab es nun nichts, was sie zurück halten würde. So rutschte sie problemlos von Yuns Beinen und gab mehr des schmächtig wirkenden Jungen frei. Yun kullerte derweil eine starke Gänsehaut über den gesamten Körper hinab. "Zieh das Shirt aus, sonst ist es nachher noch im weg..." wisperte Ryuichi. Ryuichi hielt Yun an den Hüften fest, so dass er das auch tun konnte. Einen Moment zögerte Yun. Dann hob er sich das Shirt über den Kopf und stand an sich nur noch mit der Shorts bekleidet vor dem älteren. Er fragte sich, ob man von außen wirklich nicht hier hinein schauen konnte. Dann ließ Ryuichi Yuns Hüfte los und zog ihm auch die Shorts hinab. Es war ein sehr intensives Gefühl, welches Yun nicht näher umschreiben konnte, als er nun im Grunde nackt in dieser Kabine stand mit dieser eigenartigen Aussicht hinab auf Odaiba und nicht zu vergessen mit einer Erektion. Auf was er sich hier eingelassen hatte wurde ihm erst jetzt bewusst, nachdem er zunächst einfach nur überrumpelt gewesen war. Nun stand Yuns Erregung also direkt vor Ryuichis Nase. Dieser lächelte verschmitzt und fragte Yun: "Na was meinst du? Möchtest Du dich setzen oder darf ich es gleich so tun?" Yuns Antwort auf die wirklich unanständige Frage des Älteren dürfte jedem klar sein. "Ich möchte mich lieber hinsetzen" antwortete der kleine schüchtern und tat es dann auch. Die Sitzbank war ein wenig kalt. So keuchte Yun auf, als er sich setzte. Ryuichi kicherte leise, ob dieser süßen Reaktion. Leicht sprachlos und nervös, aber auch erregt sah Yun nun Ryuichi entgegen und wartete darauf, dass er beginnen würde. Yun keuchte auf, als Ryuichi zwischen seine Beine rutschte und diese ein Stück weit auseinander brachte. So saß der 19-jährige nun breitbeinig vor seinem Geliebten. Der wisperte: "Entspann Dich! Lass mich einfach nur machen... Es wird dir gefallen, ich versprech's!" Am Ende dieses Satzes setzte Ryuichi einen Kuss auf Yuns Länge. Er sah aus dem Fenster. Sie hatten den höchsten Punkt des Riesenrades passiert. //Perfekt...// dachte der Ältere bei sich. //So ist das bestimmt noch geiler für Yun...// Er setzte ganz unten an Yuns Länge bei dessen Hodensack an und leckte genüsslich und langsam einmal die gesamte Länge Yuns Hinauf. Nein, bei einem Mal blieb e nicht. Ganze fünf Male tat er dies quälend langsam, während das Riesenrad langsam weiter hinab wanderte. Dabei strich er Yun über den Brustkorb oder den Bauch. Yun spürte, wie das Riesenrad langsam hinab wanderte und wurde schrecklich nervös, denn mit jedem Meter, den die Gondel wieder zum Boden zurück steuerte, kamen sie der Entdeckung durch die Betreiber und vermutlich einer Menge Ärger - vor allem für Ryuichi - immer näher und näher... "Oh Gott, Ryu... Ryuuuuu!.." quiekte er ihm entgegen, als wolle er ihn damit dazu bringen, endlich zu beginnen. Doch für Yun wertvolle Zeit verging, ehe Ryuichi tatsächlich begann. Und in dieser Zeit wurde Yun schrecklich nervös. Er wurde so nervös, dass auch seine Erregung sich auf diese weise selbstständig machte. Erst Minuten später, nachdem er Yun so hatte zittern lassen, wanderte Ryuichi schließlich zur Spitze von Yuns nervös und ungeduldig zuckender Länge in seiner hand und ließ sie langsam und bedächtig in sich wandern. Ryuichi nahm den jüngeren gänzlich in sich auf. Die Lippen des größeren wanderten die gesamte Länge hinab. Dabei wurde Yun beinahe wahnsinnig, als er langsam aber ohne Unterbrechung tiefer glitt. "Haaarrrr!!!" entfuhr es ihm dabei. Ein "Huhh.. uuuhhhh...." folgte, als Ryuichis Lippen am untersten Punkt angelangt waren. So begann Ryuichi langsame aber intensive Bewegungen an Yuns Länge entlang zu tun. Doch immer wieder machte Ryuichi nun Pausen, so dass Yun sich erholte. Natürlich tat Ryuichi dies. Er achtete peinlich genau, wie es in Yun aussah, achtete auf dessen Herzschlag, den er in der zuckenden Länge spürte, oder wenn er seine Hand über dessen Brust wandern ließ, er achtete darauf, wie schnell Yun atmete und auf einige andere Dinge mehr. Doch Yun wollte sich nicht erholen! Er wollte - und das erschreckte Yun - sofort seinen Höhepunkt, den er situationsbedingt zwangsweise im Munde des Älteren erleben würde. Er wollte keinesfalls erwischt werden und diese leichte Angst machte ihn zwar rasend, aber dennoch schaffte Ryuichi es, ihn so zu bremsen, dass er einfach nicht kam. Ryuichi wollte Yun ordentlich zappeln lassen, wusste aber natürlich genau, wie viel Zeit sie noch hatten, um dies ungesehen zu tun. Er wusste, dass sie noch genug Zeit hatten. Wenn er wollte, würde Yun sich ohnehin in kürzester Zeit ergießen. Doch Ryuichi wollte, dass Yun so viel wie möglich dieser hocherotischen Atmosphäre erlebte, ehe es dazu kam. So ließ er sich Minute um Minute Zeit. Irgendwann jedoch wurde ihm selbst ein wenig mulmig, weil er das Gefühl für die Zeit verlor. Yun keuchte und haspelte wirres zeug. Seine Stimme erfüllte die Zelle mit seinen zarten Stöhnlauten und dem Wimmern nach Erlösung. Irgendwann - sie waren noch etwa 70 Meter über dem Boden, brach es aus Yun heraus: "Oh Gott Ryuichi! Nun mach doch endlich, Bitte! Lass mich nicht mehr warten! Ahhhh..... Hrrrr.... Ich hab... huuhhhhh Annnnnngst, d-d-das die uuuuns erwischeeennnnnnn...." Einige Worte zog er dabei ungewollt in die Länge, denn Das, was Ryuichi mit ihm machte, machte Yun ekstatisch vor Lust. Er hatte noch nie so sehr das verlangen gespürt, zum Höhepunkt zu gelangen. Kein Wunder, denn Ryuichi hielt ihn ohne Gewalt dennoch auf der Bank. Yun konnte dem Älteren nicht einfach sein Becken entgegen bewegen, ohne dass Ryuichi ihn festgehalten hätte. Yun war Ryuichis Gnade, ihn endlich von seiner brennenden Lust zu erlösen ausgeliefert. Und dies machte ihn verrückt vor Verlangen. So wisperte er irgendwann gar mit weicher Stimme: "Papa... ich will kommen... durch deine Lippen will ich endlich... ahhhh..." Doch dies wurde von einem Stöhnen Yuns unterbrochen. Er brannte vor Lust und er fühlte sich als würde er bald durchdrehen. Ryuichi schmunzelte in sich hinein. //Er hat ja Recht... nicht dass wir wirklich schon zu weit unten sind, wenn ich ihn hab kommen lassen... Nur noch ein paar Minuten// So wollte er nur noch zwei Minuten lang dieses Spielchen weiter führen. Doch schon nach der ersten hörte er Yuns aufregende Stimme wispern. Genau das war der Punkt bis zu dem er Yun hatte bringen wollen Er wollte, dass Yun es selbst sagt... So beendete Ryuichi sein Spiel auf dem Drahtseil und brachte es zum Kippen, brachte Yun über die Klippe: Er begann sich heißer und rhythmischer über Yuns Länge zu bewegen, die in seinem Mund zuckte und bebte, spielte gekonnt mit Yuns Spitze und gab Yun damit mehr als genug. Schon bald hatte Yun den Punkt ohne Wiederkehr erreicht und spürte, wie es in ihm zu kochen begann. Doch nun gab Ryuichi sich selbst damit nicht zufrieden. Obwohl er sich eigentlich sicher war, dass allein das schon reichen sollte, Yun zum Höhepunkt zu treiben, nutzte er etwas, was er am Abend zuvor ungewollt herausfand. Ein Finger wanderte zwischen Yuns Pobacken und streichelte dazwischen entlang, berührte nur ganz sachte den Anus des jüngeren, während er ihm gutes tat. Da Yun breitbeinig und verrückt vor Lust vor seinem Koibito saß, konnte er das problemlos tun. Yun wimmerte laut auf. "Aaaaahhhhh Ryuuuuuuuuuu naaaaaaahhh!" stöhnte er los und schon hatte Ryuichi ihn eindeutig zu weit getrieben. Diese Prozedur war scheinbar ein todsicherer weg, um Yun die Kontrolle zu entreißen und ihn zum Höhepunkt zu treiben, zumindest, wenn die Erregung Yuns stark genug war. Sofort nämlich spürte Ryuichi, wie Yun sich unter ihm beinahe verkrampfte. Der Ältere war gerade am tiefsten Punkt, hatte Yuns Länge soweit es ging in sich und spürte, wie Yuns Gehängsel sich zusammen zog - ein untrügliches Indiz dafür, was gleich geschehen sollte. So zog er sich etwas weiter von Yun zurück, so dass nur noch die Spitze der sich erhärtenden Mitte Yuns sich in seinem Mund befand. Yun spürte, wie sein Inneres förmlich explodierte, als sein Gehängsel sich an seine Länge zog, spürte wie heftig die Kontraktionen einsetzten und wie grandios er über das Ziel weit hinaus schoss, als er sich ungehemmt im Mund seines Geliebten ergoss. "Fuaaaaahhh...ahh....haahhh...." Triumphierend spürte Ryuichi, wie heftige Eruptionen einsetzten und Yun sich ergoss. Dabei war das Wort ergießen wohl nicht ganz richtig gewählt. Yun war so über das Ziel hinaus geschossen, dass es auch eher so war, als würde er schießen, denn Ryuichi spürte, wie heftig Yuns Länge seinen Mund traf. Wie gut nur, dass Ryuichi seine Zunge ähnlich wie Yun am Abend zuvor instinktiv den Weg in seinen Hals versperren ließ, denn sonst hätte er sich durch Yuns Nektar verschluckt. Dieser traf heftig und mehrere Male seine Zunge. Yun gab ihm viel, wenn auch nicht so viel von Yun kam, wie es Ryuichi am Abend zuvor passiert war. Beruhigend strich er Yun über den Bauch. Einen Moment später war es auch schon vorbei. Ryuichi befreite Yuns Länge von den Resten, damit er sich nicht ungewollt damit bekleckern würde und entließ Yun schließlich. Yun in die Augen sehend schluckte er die Beweise einfach hinunter und lächelte, ehe er Yun einen Kuss gab und sich auf seine Seite setzte. Yun war einen kurzen Moment wie in Trance und erwiderte den Kuss liebevoll. Dann sah er wie Ryuichi einen kurzen, prüfenden Blick aus dem Fenster tat. Erst jetzt wurde Yun sich seiner Situation wieder bewusst. Er spürte, dass das Riesenrad noch immer in Bewegung war, sah wie sie weiter und weiter dem Boden immer näher kamen. Yun bekam einen furchtbaren Schreck. //Was mache ich hier eigentlich???// kreischte er im Gedanken und begann in Windeseile seine Kleidung zusammen zu suchen. //Wozu sich eigentlich komplett ausziehen? Hätte er nicht einfach nur die Hose öffnen können??// fragte er sich und hatte zunächst Probleme, die Shorts zu finden. Dann zog er sie sich hastig über. Zumindest versuchte er das schnell zu tun, bemerkte dann aber dass er sie falsch herum anziehen wollte und drehte sie um. Die Hose folgte und schließlich sein Shirt. Amüsiert und entspannt beobachtete Ryuichi, wie Yun völlig überhastet seine Klamotten Ordnete und wieder anzog. So viel Eile war wirklich nicht geboten. Sie hatten noch einige wenige Minuten Zeit, bis sie in Sichtweite gekommen wären. Als Yun schließlich ängstlich nach draußen sah, musste Ryuichi sich zusammenreißen, nicht zu kichern. Yun war so süß... Man konnte ihm richtig ansehen, als er bei sich dachte //Oh... Deshalb ist Ryuichi so entspannt// erst jetzt bemerkte der Jüngere nämlich, dass sie wohl noch einige Minuten Zeit hatten bis sie überhaupt in Sichtweite gekommen wären. Auch wenn Ryuichi für einen Moment nicht ganz sicher war, wie weit sie waren, so hätte er Yun nie in Gefahr gebracht, entdeckt zu werden. Immerhin wäre das auch für ihn selbst nicht so toll gewesen. Deshalb hatte er Yun zum Schluss hin auch so stimuliert, dass Yun einfach seinen Höhepunkt erreichen MUSSTE. Er wollte sicher gehen, dass Yun genug Zeit hatte, sich wieder anzuziehen. Und so war es im Endeffekt ja auch. Yun war derweil einfach nur erleichtert, dass sie nun nicht mehr dabei erwischt werden konnten. In dieser Erleichterung bemerkte er auch erst Minuten später, wieso Ryuichi wollte, dass er nackt ist. Wenn er nämlich so darüber nachdachte, war es unheimlich erotisch gewesen. Diese Sorge, erwischt zu werden, gepaart mit dem was Ryuichi ihm gutes tat, hatte Yun leidenschaftlich wie nie empfunden. "Danke, Papa... das war... wow..." wisperte er einen Moment später. Dabei wurde er leicht rot, denn so ein Geständnis klang doch irgendwie unanständig... In Ryuichis Augen jedoch klang es viel mehr süß... Der kicherte und wuschelte Yun durch die Haare. Dann säuselte er: "Gern geschehen, mein kleiner Liebling..." Als Yun schließlich einen Moment später aus dem Fenster sah und bemerkte, dass sie nur noch ein paar Minuten Zeit haben würden fragte Yun seinen Vater mit einem glitzern in den Augen: "Darf ich auch?.." Er würde Ryuichi nur an die Hose gehen müssen, dachte Yun sich. Auf dessen frechen Vorschlag hin schüttelte Ryuichi jedoch den Kopf und meinte: "Ich glaub das geht Jetzt nicht mehr. Schau mal wie lang wir gebraucht haben. Das dauert zu lang, fürchte ich..." Yun grummelte. Insgeheim wusste er natürlich, dass Ryuichi recht hatte. Aber er wollte sich unbedingt erkenntlich zeigen. "Ach Menno..." meinte er leicht geknickt. "Können wir dann nicht einfach noch mal fahren?" fragte er mit naivem Blick nach. Doch dabei hatte er eine Kleinigkeit ganz vergessen. "Ach Mist, ist ja die letzte Fahrt... Mhhh...." Ryuichi musste darüber schmunzeln. Yun verzog eine Miene und dachte nach. Doch ihm wollte einfach nichts einfallen... Ryuichi schmunzelte weiterhin. Früher damit zu fahren hätte es Ryuichi vermutlich unmöglich gemacht, dies zu tun, was Yun ihm unbedingt erwidern wollte, aber aus verständlichen Gründen nicht konnte. So wuschelte er Yun durch die Haare und zwinkerte ihm zu, als er wisperte: "Es scheint Dir ja sehr gefallen zu haben... Du bist so süß!" Schnell gab er Yun einen sachten Kuss und setzte sich dann wieder artig hin. Schon im nächsten Moment konnte man auch das 'Bodenpersonal' wieder erkennen. Die Frau hatte den Verkaufsstand schon dicht gemacht und wartete im Prinzip nur noch darauf, dass ihr Kollege das Riesenrad zum stehen brachte. Das Riesenrad kam zum stehen, als Ryuichi und Yun wieder unten angekommen waren und die beiden stiegen aus. "Hatten Sie eine schöne Fahrt?" Erkundigte die Frau sich freundlich und Ryuichi entgegnete grinsend: "Ja, wir hatten eine tolle Aussicht!" Dabei war das nicht einmal gänzlich gelogen. Yun errötete leicht darüber, dass Ryuichi so völlig ungerührt auf die Frage der jungen Frau antworten konnte. Bei dem, was er vorher getan hatte, hätte Yun das nicht mehr geschafft, ohne dabei ziemlich hölzern zu klingen. Ryuichi wünschte den beiden fremden einen schönen Abend. Auch Yun verabschiedete sich mit Röte auf den Wangen und war froh, dass sie hier weg kamen. Er fragte sich nämlich, ob man die Kabine hatte wackeln sehen können, als er so hektisch mit seinen Klamotten zugange war. Nun überlegte Yun wieder, wie er sich dafür revanchieren konnte. Doch alle Ideen, die ihm kamen, verwarf er wieder als zu gewagt. "Manno, ich will Dir auch so etwas gutes tun..." murmelte er hörbar und bemerkte dabei nicht, dass außer ihnen noch jemand auf dem Weg unterwegs war, auf dem Weg, hinaus aus dem Park. Ryuichi hatte ein breites Grinsen auf den Lippen, als er Yun so reden hörte. Der Kleine kam ja gar nicht mehr darüber hinweg! Er wuschelte Yun durch die Haare und drückte ihn an sich. "Ach komm, mach Dir doch nicht so viele Gedanken darüber!" meinte er weiter grinsend und ging mit Yun im Arm aus dem Park. Trotz Freude über diese Nähe war Yun schon ein klein wenig enttäuscht, als sie den Park verließen und ihm einfach nichts eingefallen war. Doch unverhofft kam ihm eine Entdeckung aus dem Riesenrad zugute. Auf dem Parkplatz angekommen bemerkte Yun nämlich, dass tatsächlich fast NIEMAND mehr hier war. So wanderten Yuns Mundwinkel zu einem verschmitzten Grinsen nach oben. Er hatte eine Idee..! Es war eine laue Sommernacht und die Temperaturen wurden langsam wieder richtig erträglich, nachdem es am Nachmittag doch ziemlich heiß war. Auch ihm fiel auf, wie leer der Parkplatz doch war. Außerdem vielen ihm eigenartige Reifenspuren die in Kreisen über den Parkplatz führten auf. Scheinbar nutzten halbstarke den Platz für ihr Imponiergehabe. //Albern...// dachte Ryuichi bei sich. Er hatte zwar einen Faible für schnelle Autos, aber nicht, weil man damit den starken Macker raushängen lassen konnte. Für ihn musste das Ganze immer noch Stil haben und er fuhr auf den Straßen auch normal nicht wie eine besenkte Sau, sondern ließ es lieber ruhig angehen. Solche Autos bedeuteten für ihn: Man KANN, aber man muss nicht schneller als alle Anderen fahren. Ryuichi genoss die angenehme Abendluft einen Moment und schlenderte mit Yun an seiner Seite zum Auto hinüber, welches ganz hinten auf dem Parkplatz an einer Reihe von Bäumen und Büschen stand, die wohl dem Sichtschutz dienen sollten. Als Ryuichi zu Yun hinüber sah bemerkte er ein breites Grinsen auf dessen Gesicht. Was er wohl dachte? Am Auto angekommen entriegelte sich die Zentralverriegelung und beide Stiegen ein. Ryuichi öffnete gleich als erstes das Dach. Es war eine angenehme Temperatur, trotz klarem Himmel und außerdem windstill. So würden sie nicht in dem Muff des noch immer leicht aufgewärmten Autos ins Hotel zurück müssen. Dann wollte er den Motor starten, was per Knopfdruck möglich war, doch plötzlich fuhren beide Sitze ein Stück nach hinten. Der Auslöser dafür war ein Knopfdruck Yuns, welcher sich gar nicht erst angeschnallt hatte. Yun hatte nämlich nicht vor, einfach so in das Hotel zurück zu fahren. Er kniete sich auf seinen Sitz und drückte sich an Ryuichi und sprach mit frecher Stimme: "So, Ryu-chan, jetzt bin ich dran..." Doch seine Stimme verriet auch, dass Yun sehr nervös war. Immerhin konnte man durchaus in das Auto sehen, doch immerhin waren sie allein auf diesem Parkplatz. So ließ Yun mutig seine Hand nach unten wandern und begann, Ryuichi über den Schritt zu streicheln. "Jetzt möchte ich mich revanchieren..." Seine Augen zeigten Lust und Nervosität. Ryuichi glaubte einen Moment lang nicht, was Yun da sagte. Doch als er die Hand des Jüngeren in seinem Schritt spürte, wurde ihm bewusst, dass er sich nicht verhört hatte. Yun meinte das ernst. Daran gab es spätestens keinen Zweifel mehr, als er es aussprach. "Ah... Yun.... äh..." begann Ryuichi, doch schon machte Yun sich mit leicht zittrigen Fingern daran, Ryuichis Hose zu öffnen. "Hose runter...." meinte er grinsend und sah Ryuichi dabei in die Augen. Einen Moment lang war Ryuichi komplett perplex. War es das, was Yun so zum grinsen gebracht hatte? Aber... Hier?? Schon hörte Ryuichi, wie Yun ihn aufforderte, die Hosen runter zu ziehen. Nervös antwortete Ryuichi: "A-aber Yun! Das hier ist ein Parkplatz... was wenn uns jemand sieht?" Er wusste natürlich dass dieses Argument ziemlich halbherzig war. Immerhin war im Grunde beinahe niemand mehr da, der auf den Parkplatz musste und diejenigen, die es mussten, waren weit weg von Yun und Ryuichi. So dachte auch Yun, denn er entgegnete keck: "Uns sieht schon keiner... ist doch kein Auto mehr auf unserem Teil vom Parkplatz... Na los..." Zudem verfehlte Yuns streichelnde Hand ihre Wirkung nicht. Ganz allmählich tat sich bei Ryuichi etwas. Solch einer direkten Zuwendung durch Yun war er nur zu empfänglich. Ungeduldig hob Yun den Po Ryuichis etwas an und machte sich mit leicht unbeholfenen Händen daran, Ryuichi die Hose bis zu den Waden hinab zu ziehen. Dann folgten die Shorts, so dass Yun seinen Geliebten unten ohne vor sich hatte. Und Ryuichis kleiner Freund wuchs mittlerweile langsam an. Yun lächelte verschmitzt. Noch war Ryuichis Länge nicht hart, doch das würde er zu ändern wissen. Yun gab Ryuichi einen Kuss und beugte sich dann wieder zur Länge des Anderen hinab. Sah Ryuichi zunächst erregt hinab zu Yun, wanderte sein Blick immer wieder nervös umher, doch es war niemand zu sehen. Ryuichi konnte es nicht erklären, doch er fühlte sich dennoch beobachtet. Und dieses Gefühl gepaart mit Yuns überaus aufregenden Bemühungen, ließ Ryuichi schnell steinhart werden, was auch Yun triumphierend zu spüren bekam. Immer wieder fragte Ryuichi sich, was wohl passieren würde, wenn man sie hier ertappte. Und so bekam Ryuichi bald auch genau das zu spüren, was die ungeheuere Erotik für Yun ausgemacht hatte. Eigenartiger Weise sorgte diese Besorgnis nur noch für weitere Erotik. Es war ein eigenartiger Kick, dass man sie möglicher Weise beobachten konnte. Mutig damit spielend begann Ryuichi, sich zunächst das Hemd, dann das Shirt auszuziehen, so dass er hier mehr oder weniger nackt im Auto saß. Damit tat er es Yun gleich, der zuvor im Riesenrad sich vollkommen entblößt hatte. Nach einem Moment, den er Yun hatte machen lassen, raunte Ryuichi mit lustbelegter Stimme: "Yu... hahhh... d-das... das ist... eine unheimlich... geile Idee.. aahh..." Einen Moment genoss Ryuichi. Dann hing er noch daran: "...Du erregst mich... sehr!" So hatte Yun Gewissheit. Und die stachelte ihn an, Ryuichi lang in dieser Situation zu belassen. Yun bekam heftiges Herzklopfen und nahm Ryuichi tief in sich auf, auch wenn er natürlich nicht Ryuichis ganze Länge in den Mund nehmen konnte, ließ seine Lippen an Ryuichis Schaft entlang wandern, genau wie seine Zunge, die - weit genug oben - die Spitze von Ryuichis leicht zuckender Länge umzüngelte. Yun hoffte, dass es Ryuichi ähnlich ging, wie ihm selbst im Riesenrad. Denn was er dort erlebt hatte, war für den Kleineren von beiden überaus erotisch gewesen. Irgendwie mochte er das Spiel mit der Angst, sie könnten entdeckt werden. Er genoss es sichtlich, Ryuichi zu verwöhnen, wanderte mit tiefen, langsamen Bewegungen über Ryuichis Länge, fast wie der es auch bei ihm getan hatte. Er ließ seine Zunge wann immer Möglich über Ryuichis spitze gleiten, tat leichte Saugbewegungen und versuchte gar nicht erst - so wie Ryuichi - dessen Erregung zu kontrollieren. Yun wusste einfach nicht, wie das geht. Natürlich wollte er trotzdem nicht, dass Ryuichi zu schnell seinen Höhepunkt erleben würde. Er hatte einen Plan und wusste schon, wie er Ryuichi lang verwöhnen konnte, auch ohne so gut wie er kontrollieren zu können, wie stark Ryuichi erregt war. Er hoffte nur, dass es auch funktionieren würde. Ryuichi wand und drehte sich unter Yuns Lippen und seiner Zunge, denn der Kleinere war unglaublich gut darin, seine Erregung in nie geahnte Höhen steigen zu lassen. Der hörbare Verkehr (ganz in der Nähe verlief immer noch eine zumindest tagsüber relativ stark befahrene Straße) war ein zusätzlicher Anreiz. Die (zugegeben unwahrscheinliche) Sorge wegen der Möglichkeit, dass eines dieser Autos auf den Parkplatz fahren und die beiden gesehen werden könnten, war eigenartig anregend für Ryuichi. Seine Augen glitzerten Erregt und er strich Yun über die Schultern, den Hals und die Wangen während der Ryuichi verwöhnte. Doch immer wieder tönte von irgendwoher ein Geräusch, was Ryuichi sich nervös umsehen ließ. Einmal glaubte er sogar eine Mädchenstimme gehört zu haben, doch zu sehen war niemand. Yun war allerdings so effektiv mit dem was er tat, dass Ryuichi schon bald spürte, wie es auf seinen Höhepunkt zuging. So warnte er Yun vor: "Vorsicht... Yu... ahhhhh..... hrhrrr.... M-mir... kommmts... gleich...." Ryuichi spürte, dass im nächsten Moment der Höhepunkt einsetzen würde. Genau in diesem Moment spürte Yun auch schon, wie Ryuichis Länge heftig zu zucken begann. Doch so weit ließ Yun es nicht kommen. Er führte eine Hand zwischen Ryuichis Beine und drückte an genau die Stelle, die Ryuichi am Abend zuvor bei ihm gedrückt hatte. Yun wusste nicht so genau ob es funktionieren würde, da er viel des Lusttropfens bekommen hatte. Doch scheinbar funktionierte es tatsächlich. Ryuichis Zuckungen waren deutlich spürbar, doch blieb der Erguss aus. Als es nachließ und Yun sicher sein konnte, dass er im Zweifel nichts verloren gehen lassen würde, löste er sich von dem älteren, krabbelte zu ihm hinauf und küsste ihn hingebungsvoll. Dann meinte er schelmisch lächelnd und kichernd: "Nicht so schnell!" Er ging einen kurzen aber intensiven Zungenkuss mit dem größeren ein, während dessen Länge einen Moment lang unberührt blieb. Als Yun sich aus diesem Kuss löste, wanderte er unter Küssen und Einsatz seiner Zunge wieder hinab. Er nahm keine Hand zur Hilfe, als er Ryuichis Spitze erreicht hatte und sie in den Mund nahm. eine Hand streichelte unterdes noch Ryuichis Brust, die Andere wanderte zwischen die Beine des Älteren und streichelte ihn dort am Oberschenkel und am Gehängsel, welches unten an dessen Länge hing. Wieder wanderte Yun daran hinab und wieder hinauf, nicht ohne dabei seine Zunge an den aufregend langen Schaft des Älteren zu schmiegen und um die Spitze dieser pulsierenden Länge zu züngeln. Yun liebte es, die Reaktionen auf jede seiner Liebesbekundungen zu spüren. Der nämlich begann sich unter ihm zu winden. Er liebte es, Ryuichis Stimme zu hören die zunehmend lustvolle Stöhnlaute fabrizierte und schlussendlich liebte er es, zu spüren, wie Ryuichis Höhepunkt erneut immer näher rückte. Genauso wie auch Yun hatte Ryuichi - trotzdem seine Lust fast all seine klaren Gedanken beiseite schob - immer noch im Hinterkopf, wo sie hier waren und dieses Bewusstsein machte ihn allmählich verrückt Der Blick des Größeren verriet höchste Lust und pures Verlangen. So ermutigt, bemühte Yun sich, mehr davon zu hören, mehr von Ryuichi zu bekommen. Während er Ryuichi verwöhnte, begannen Yuns zarte Hände über den aufregenden Körper des Größeren zu wandern. Ryuichi war dadurch so stark erregt, dass er sich schwer zurück halten musste, sein Becken nicht den Lippen des Jüngeren entgegen zu bewegen. Ein teil von ihm wünschte sich mehr und mehr von dieser Gefühlserregenden Quellen, die der warme, weiche und willig saugende Mund des kleineren Rotschopfes für ihn bedeutete. "Wow, das ist so geil..." raunte Ryuichi. Seine Hand strich über den Haarschopf des anderen, kraulte dessen Nacken oder strich ihm über die Wangen. Mit der anderen krallte Ryuichi sich im Türbügel fest. Alleine der Anblick des jüngeren, der Ryuichis Länge im Mund verwöhnte machte ihn rasend und dann die Gefühle... Er schloss die Augen und legte den Kopf an die Kopfstütze und ließ sich mehr als bereitwillig von Yun näher und näher an die Klipp führen. Irgendwann nahm der eine Hand zur Hilfe und massierte Ryuichis Länge. Dabei begann er leichte Saugbewegungen, mit denen er versuchte, Ryuichi zusätzlich zu stimulieren. Ab und zu unterbrach er die Massur und bedachte stattdessen das einladende Gehängsel unten an dessen Länge mit zarten Streicheleinheiten. Es dauerte nicht lang, bis Ryuichi spürte, dass Yun ihn über den Punkt ohne Wiederkehr hinaus führte. So warnte er seinen Koibito: "Yun.... ahh... es... k-komm..... mmmmhhhh!" Dieses Mal ließ Yun den Älteren gewähren und suchte nicht den Punkt an Ryuichis Damm auf, um ihn daran zu hindern. Er genoss, wie Ryuichis Länge zuckte und ihm mehr des Vortropfens gab. Einen Moment später war es soweit. Ryuichi stöhnte angespannt: "Yuuu~n, Vorsicht! Jetzt..! Ahhh...!!" Zugleich spürte Yun auch, wie Ryuichis großer Freund heftig zu zucken begann und er sich einen winzigen Moment später in heftigen Schüben in Yuns Mund ergoss, der noch immer an der Spitze Ryuichis saugte und die Zunge darum kreisen ließ. Yun ließ Ryuichis Höhepunkt toben und behielt Ryuichis wild zuckende Länge im Mund. Yun befühlte neugierig das Gehängsel, welches unten dran hing und an Ryuichis Erektion gezogen war. Er spürte, wie vor jeder Eruption diese leicht an den Körper gezogen wurden und im nächsten Moment Ryuichi sich ergoss. Der hatte vom Höhepunkt geschüttelt laut stöhnend den Kopf zur Seite kippen lassen und genoss seinen wilden Orgasmus in den so verführerischen Lippen seines geliebten. Seine Hand strich dem Jüngeren dabei sachte durch die Haarpracht. In Ryuichis inneren wurden große Mengen an Glückshormonen freigesetzt, während es geschah. Und dann dieses Saugen... Es schien als würde Yun gar nicht genug bekommen können! Wieder bekam Yun viel von dem größeren. Yun bemerkte, dass es scheinbar doch normal war, dass Ryuichi sich in solcher Menge ergoss, wenn es kam... Der 19-Jährige schmunzelte darüber, wodurch er es nicht ganz schaffte, seine Lippen fest den Schaft zu verschließen. So lief ein kleiner Teil der Soße ein Stück an diesem aufregenden Schaft entlang. Als Ryuichis Orgasmus verebbte und seine Länge nicht mehr dieses Zeug mit dem faszinierenden Geschmack verspritzte, ließ Yun den Älteren aus seinem Mund gleiten und schluckte es. Doch sofort beugte er sich wieder hinab und leckte genüsslich auch den Schaft des Älteren sauber. Diese Geste hatte schon etwas eigentümlich gieriges an sich... //Mein süßer Nimmersatt..// dachte Ryuichi leicht schmunzelnd bei sich. Als Yun Ryuichi gesäubert hatte, sah er mit unschuldigem Blick zu seinem geliebten hinauf und sprach: "Njam.... hihi..." Er wurde leicht rot und wisperte schließlich: "Ich liebe Dich, Papa..." Schnell zog Ryuichi seinen Sohn zu sich hinauf und in einen lang anhaltenden, liebevollen Zungenkuss.. Dabei strich Ryuichi Yun sanft durch die Haare, über den Hals, die Schultern, die Arme... Als sie sich von einander lösten, wisperte Ryuichi mit sanfter Stimme: " Ich liebe Dich... ich liebe dich so sehr, Yu-chan..." Eine Weile lagen sie sich einfach nur in den Armen und küssten sich immer wieder. Yun war glücklich. Er hatte den wohl sexiesten Mann , den man sich nur vorstellen konnte, zum Freund. Ach was Freund... Ryuichi war sein Geliebter, mit dem er alles teilen konnte, was er sich jemals wünschen konnte. Es war schon sehr mutig, was sie gerade getan hatten, doch auch sehr aufregend. Für einen Moment lang vergaß Yun bei all seiner überschäumenden Zuneigung für den Älteren ganz und gar, dass sie hier auf einem Parkplatz waren und dass Ryuichi auf diesem Parkplatz nackt und mit einer abklingenden Erektion in seinem Auto saß. Gut, dass Ryuichi nackt war konnte er nicht übersehen, nur der Zusammenhang war ihm für einen Moment egal. Doch einen Moment später wurde Yun leicht rot. Es war schon verrückt... erst am Tag zuvor hatte er sein erstes Mal mit Ryuichi erlebt und jetzt so etwas! Dabei dachte Yun nicht einmal weiter darüber nach. Er wollte im Grunde einfach nur Das, was ihm gerade in den Sinn kam und was ihm - und sicher auch Ryuichi - einen gewissen emotionalen oder erotischen Genuss versprach... Wie schnell sich so etwas doch änderte... Ryuichi jedoch wachte irgendwann aus diesem Moment unendlicher Zuneigung auf und murmelte: "So langsam sollte ich mich wohl wieder anziehen, nicht dass doch noch irgendwer uns hier so sieht..." So griff er nach seiner Shorts und Hose, zog diese wieder hoch und verstaute seine abklingende Erregung darin. Dann zog er Shirt und Hemd wieder an, auch wenn das alles für den Moment noch etwas kraus und wirr aus sah. Dann zog er Yun erneut in einen intensiven Kuss. Ryuichi war nämlich schon klar, dass Yun gerade etwas sehr mutiges getan hatte. Es war eine Sache, dass sie eine sexuelle Beziehung zu einander hatten, doch so einfach solch eine Sache an einem Ort wie diesen zu tun, wo man sie jederzeit entdecken konnte, war überaus mutig. Er hätte nicht einmal weiter darüber nachgedacht, wenn Yun darauf keine Antwort gehabt hätte. Doch Yun erwies sich mal um Mal als unvermutet experimentierfreudig und mutig, was solche Sachen betraf. An sich hätte Ryuichi sogar verstanden, wenn er aus Scham diese Aktion im Riesenrad schon nicht mit gemacht hätte... Dann murmelte er: "Na komm, lass uns zum Hotel zurück fahren..." Noch einmal streichelte er Yun. Dann setzte Ryuichi sich richtig hin und schnallte sich an. Der Motor wurde gestartet und die beiden brausten davon, Richtung Übernachtungsmöglichkeit. Es war eine ruhige Nacht mit relativ wenig Verkehr. So konnten sie recht entspannt den 'Heimweg' antreten. An dieser Stelle ist zwar der Tag von Ryuichi und Yun im Grunde zu Ende. Was im Hotel geschieht, könnt ihr euch sicherlich bildhaft ausmalen, nach allem was gewesen ist. Allerdings ist damit noch nicht alles gesagt! Die ganz aufmerksamen Leser werden sich schon gefragt haben: Hat Ryuichi sich die Mädchenstimme wirklich nur eingebildet? Hehe... Natürlich nicht! Aber das ist eine andere Geschichte... Hmh... Na gut, ich erzähl's euch! xD *BONUS* Als Ryuichi mit Yun an seiner Seite das Riesenrad verließ und Yun sich beschwert hatte, wurde das gehört. Drei uns bekannte Mädchen verfolgten die Beiden, da sie sie natürlich gleich wiedererkannt hatten. "Schau mal, da hinten! Das sind doch unsere beiden Bishis!..." meinte Konoka und deutete auf die zwei, die gerade vom Riesenrad kamen. Gerade, als sie alle zusammen den beiden nachrufen wollten, hörten sie Yuns Beschwerde. Konoka mit ihrer blühenden Yaoi Phantasie stutzte bei dieser Aussage sofort. "Was hat Yun da gesagt?" fragte sie die Anderen. Die bemerkten erst durch Konokas Frage, die mögliche Schlüpfrigkeit des Satzes, den sie gerade vernommen hatten und schauten dementsprechend verwirrt drein. Konoka grinste daraufhin breit und meinte: "Wie hat er das wohl gemeint..? Na los gehen wir ihnen nach, vielleicht hören wir ja noch etwas..." Yukiko meinte daraufhin: "Aber das gehört sich doch nicht, das ist bestimmt privat..!" - "Ach Schnickschnack!" winkte Konoka ab und ging den beiden hinterher. Hikari dackelte wie immer mit und Yukiko blieb erst kopfschüttelnd stehen, lief den beiden dann doch nach. Leider sprachen Ryuichi und Yun nicht weiter großartig, so dass die Verfolgung relativ fruchtlos blieb. Am Parkplatz angekommen linsten die drei den zweien Nach, die schon fast ihr Auto erreicht hatten. Eigentlich wollten sie nur stehen bleiben, um den beiden noch einmal zuzuwinken wenn sie vorbei fahren. Vielleicht würden sie ja sogar noch kurz reden... Doch die beiden fuhren einfach nicht los, obwohl Ryuichi das Dach zurück geklappt hatte. "Was machen die denn da..." fragte Yukiko leicht verwirrt, die zufällig beobachtet hatte, wie beide im Auto nach hinten zu rutschen schienen. Die beiden Anderen sahen hin und konnten beobachten, wie Yun zwei Momente später auf Tauchstation ging, soweit man das erkennen konnte beugte der Jüngere sich auf Höhe von Ryuichis Schoß zu diesem hinab. Nun wurden alle drei leicht rot. "Machen die das, was ich denke..?" wisperte Hikari mit rotem Kopf. Konoka fand schnell ihr grinsen wieder und meinte schelmisch: "Aber mit Sicherheit!" Sie besahen sich die Situation einen Moment aus der Ferne. Dann schlug Konoka frech vor: "Was meint ihr, gehen wir näher ran?" Hikari rief erschrocken und verblüfft: "Konoka!.." und Yukiko schimpfte: "Das kann doch nicht dein Ernst sein!" Doch Konoka blieb unerschrocken und meinte: "Ja warum nicht? Da sind Bäume, da kann man sich gut anschleichen!" Yukiko tippte sich an die Stirn und meinte empört: "Du spinnst doch! Ohne mich! Ich geh nach Hause!" So drehte sie sich um und setzte an zu gehen. Hikari, die immer auf Frieden in ihrer Umgebung bedacht war, rief Yukiko hinterher: "Yukiko, so warte doch..!" Die jedoch antwortete nur mit: "Bis Morgen! Das heißt, wenn du da wirklich hin gehst, Konoka, wohl eher 'Vielleicht'!" Sie ging den Kopf schüttelnd von dannen. Konoka rief Yukiko lachend hinterher: "Boah, bist du spießig! Ich geh jetzt gucken!" Dann ging sie tatsächlich los, hinter der Reihe von Bäumen und Büschen versteckt suchte sie sich ihren Weg. Da hier sauber aufgeräumt war konnte sie sich so lautlos nähern. Hikari blieb zunächst an Ort und Stelle stehen und sah hilflos hin und her. Doch dann lief sie Konoka nach und flüsterte immer leiser, je näher sie Konokas Ziel kamen: "Yukiko hat Recht! Wir könnten da doch nicht einfach hin! Stell Dir mal vor, die machen wirklich... SOWAS!" Konoka entgegnete grinsend: "Wenn, dann ist das die Ideale Gelegenheit! Wer so was in aller Öffentlichkeit macht, muss damit rechnen, ertappt zu werden!" Hilflos und mit einem geflüsterten "Aber Kono-chan..." ging sie hinterher. Allein wollte sie Konoka nicht dort hin laufen lassen. Wer weiß, was passieren könnte, wenn die beiden sie erwischten..! Bald waren sie sehr nah am Auto von Ryuichi und konnten seine verhaltenen Laute vernehmen. "Oh Gott, die tun es wirklich!" flüsterte Hikari. Konoka grinste und schlich ganz nah heran. Nun konnte sie Ryuichis Gesicht sehen, da er mit der Motorhaube in ihre Richtung stand. "Ich wusste es..." flüsterte Konoka und besah sich das Gesicht des Rotschopfes genauer. "Yun muss ja sehr gut sein, hihi.. guck mal wie Ryuichi guckt..." wisperte sie schließlich. Hikari sah puterrot hin und nickte nur stumm. Wobei sie hier die beiden beobachteten war Hikari nur allzu sehr klar und das blonde Mädchen überkam mehr und mehr der Gedanke, dass sie wirklich nicht hier sein sollten. Als Ryuichi im nächsten Moment begann, sich auszuziehen, entwich ihr jedoch ein "Whoa... Was für ein Adonis!" Nun konnten sie Ryuichis nackte, Brust, konnten seine Arme sehen und bemerkten, wie durchtrainiert Ryuichi war. Auch Konoka beobachtete dies fasziniert. "Das ist so ein geiler Bishi..." wisperte sie. Hikari konnte dem nur mit einem leisen "Jah.." flüsternd zustimmen. Für einen Moment war Hikari abgelenkt. Doch dann weiteten sich ihre Augen, als sie bemerkte, wie Konoka begann, den Baum hinauf zu kraxeln, hinter dem sie sich versteckten. "Was machst du??" wisperte sie mit fipsiger Stimme und erschrocken. "Ich muss das sehen..." war Konokas antwort, die fasziniert den Baum hinauf kletterte. "Oh Gott..." wisperte Hikari, wusste nicht so recht, was sie jetzt tun sollte. Doch dann ließ sie sich von Konokas forscher Art anstecken und kletterte hinterher. Der Baum hatte eine ideale Gabelung in der Krone, so dass man bequem sitzen konnte. Nun waren sie in etwa auf einer Höhe mit der Lichtquelle der Laterne. Konoka sah fasziniert hinab und bekam leicht rote Wangen. Ihre Mutter zog sie allein auf. So hatte sie bis auf ihren einzigen freund vor Jahren noch keinen Jungen oder Mann nackt gesehen. Schon gar nicht in einer solchen Situation. Von hier aus hatten sie freien Blick in das Auto, auf Ryuichis Männlichkeit, die vollständig erigiert war. Hikari sagte kein Wort, war stumm und tiefrot. Konoka war weniger stumm und flüsterte sehr leise: "Wow, was für ein Ständer..." Fasziniert sah Konoka zu, was Yun tat. Auch Hikari konnte sich trotz aller Scham nicht davon freisprechen, trotzdem zuzuschauen. Konoka sah gebannt zu. Hikari sah ebenfalls zu, allerdings nicht so eindeutig, wie Konoka. Sie beobachtete Ryuichi, suchte nach Anzeichen, ob der sie bemerken konnte. Sie hatte nämlich furchtbare Angst, von ihm erwischt zu werden, da sie nicht wusste, wie er reagieren würde. Allerdings musste auch sie sich eingestehen, dass Ryuichi wirklich sexy war. Er war überaus gut gebaut und - was man ihm anerkennen musste - überaus gut bestückt. Konoka fragte Hikari lautlos und frech: "Was meinst du? Ob Ryuichi auch Yuns Hintern bekommt?" Dann grinste sie unverschämt. Hikari wurde knallrot, denn über so etwas wollte sie nicht nachdenken. "Komm lass uns hier abhauen..." versuchte sie Konoka zu überzeugen. Aber die entgegnete: "Bist du verrückt? Ich bin schon froh dass der nicht gesehen hat, wie ich hier hoch geklettert bin!" "Du bist gemein!" entwich es Hikari und im nächsten Moment hatte sie große Angst, dass das zu laut gewesen sein mochte. Doch niemand im Auto reagierte. Yun genoss es sichtlich, Ryuichi zu verwöhnen, wanderte mit tiefen, langsamen Bewegungen über Ryuichis Länge. Wenn man genau hin sah - und das tat sie - konnte man Saugbewegungen erkennen, wann immer Yun nur noch die Spitze Ryuichis im Mund hatte. Konoka besaß diverse, teils auch härtere Yaoi Mangas und auch einige Animes besaß sie. Doch das hier übertraf sie alle. Es waren zwei wunderhübsche junge Männer, die hier Fellatio praktizierten, auf einem Parkplatz, vielleicht vier, maximal viereinhalb Meter von ihr entfernt und sie konnte ungestört und unbemerkt zusehen. Ryuichi wandte und drehte sich unter Yuns Lippen und seiner Zunge, denn der Kleinere war offensichtlich überaus geschickt darin, Ryuichis Erregung in nie geahnte Höhen steigen zu lassen. Konoka konnte Ryuichi ansehen, dass er nicht mehr lange brauchen würde. Den Gesichtsausdruck kannte sie noch von ihrem ersten Freund. Als Ryuichi dann Yun warnte, entwich es ihr selbst oben im Baum kaum hörbar: "Wie geil..." Konoka schaute fasziniert hin, fragte sich ob sie wohl etwas zu sehen bekommen würde. Doch bis auf ein verhaltenes stöhnen geschah nicht viel. Sie sahen sich an. "Hat er etwa in Yuns Mund...?" fragte Hikari fast empört nach. Konoka entgegnete flüsternd: "Ja, hat er, ist doch normal!" So sprach aber auch nur ein Yaoi Fangirl... Doch durch Yuns Worte - "Nicht so schnell" - (oder viel mehr die Art, wie der junge Mann sie aussprach) verwirrt sah sie hinab. "....hat er nicht?..." fragte Konoka nun selbst erstaunt nach. Hikari unterdes besah sich die nun frei sichtbare Erektion des Älteren genauer. Sie hatte kein bisschen nachgelassen und Konoka, die genauso wenig einem Blick widerstehen konnte, wisperte schließlich beinahe ehrfürchtig: "Was für ein langes Teil..." Sie fragte sich, wie es kam, dass Ryuichi unverändert erregt war. Was hatte Yun gemacht? Doch ehe sie darüber nachdenken konnte, krabbelte Yun wieder abwärts. Konoka musste sich eingestehen, dass Männer wohl doch besser wussten, wie man mit Männern umgehen muss... Auch Hikari hatte sich mittlerweile von der Situation verführen lassen und sah nun fasziniert zu, was Yun dort unten mit Ryuichi tat. Die beiden Mädchen im Baum sahen mit röte auf den Wangen zu, was Yun dort tat und hörten Ryuichis schöne Stimme, die aufregende Laute der Lust formte, während er sich weiter unter den Als Ryuichi Yuns Tun mit einem geraunten "Wow, das ist SO geil..." kommentierte, kicherte Konoka lautlos. Und besah kurz das Gesicht des Älteren, welches von starker Lust gezeichnet war. Dann sah sie wieder hinab. Dabei fragte sie sich, ob Ryuichi mit seiner Hand wohl Yuns Kopf tiefer drücken wollte. Jedoch tat Ryuichi nichts, außer Yun zu streicheln und zu kraulen. Dabei war Ryuichis Hand mit der Zeit so fahrig geworden, dass das Folgende nicht überraschend war: Erneut warnte Ryuichi den Jüngeren vor und Konoka war gespannt, was der tun würde. Doch nach allem, was sie über Yaoi Mangas wusste, provozierte Yun mit seinen Saugbewegungen und der Art, wie er Ryuichi verwöhnte, bewusst, dass Ryuichi in seinem Mund kam. Die beiden Mädchen konnten auch vom Baum aus ansatzweise erkennen, wie Ryuichis Länge zu zucken begann und wurden Beide rot. Mit heftigem Herzklopfen beobachteten sie, wie Ryuichi offensichtlich seinen Orgasmus im Munde des Kleineren erlebte. Selbst währenddessen tat Yun weitere, gierig wirkende Saugbewegungen und trieb Ryuichi weiter in seinem Höhepunkt voran. Das konnten sie einen Moment später auch ohne jeden Zweifel daran erkennen, dass an der zuckenden und bebenden Länge des Älteren etwas weißliches zähflüssiges hinab lief, was aus Yuns Mund gelaufen war. Hikari war puterrot, als sie das sah und ihr stand der Mund offen. Konoka war einfach nur fasziniert von der ganzen Situation und konnte nicht genug davon bekommen, Yun dabei zuzusehen. Allerdings... Soweit sie das Gesicht des Jüngeren Rotschopfes sehen konnte, schien der es zu genießen! Das erstaunte sie doch, Konoka selbst hatte nämlich mal mit ihrem damaligen Freund Fellatio gemacht. Und das... Zeug von dem empfand Konoka als ziemlich eklig. Es war ein sehr bitterer und unangenehm starker Geschmack gewesen... Doch Yun musste da ja etwas ganz anderes erleben. Er ließ ja nicht einmal den Rest auf Ryuichis Schaft zurück! Was Yun dann dem anderen sagte, ließ den beiden Mädchen die Kinnladen hinunterklappen. "Papa????" fragten sie flüsternd wie aus einem Mund. "Ei... eine... s-solche Beziehung zwischen Vater und Sohn?" fragte Hikari ungläubig nach. "Geil..." wisperte Konoka ihren Kommentar zur Antwort. Hikari sah sie ungläubig an. Manchmal bevorzugte Konoka schon reichlich extravagante Pärchen... Die beiden, jungen Frauen im Baum sahen dem Kuss schweigend zu. Als Ryuichi sich schließlich wieder anzog, sah Hikari beschämt zur Seite, Konoka jedoch wollte fasziniert ihren Blick nicht abwenden. Sie fand es aufregend, einen solchen Bishi, wie Ryuichi einer war, dabei zuzusehen und nachdem sie ihn nackt gesehen hatte, konnte die lilahaarige sich trotz Kleidung sehr gut vorstellen, wie der Mann darunter aussah. Ein bisschen schade war es ja schon, dass Ryuichi nicht noch zu haben war. Dem Auto nach verdiente er ganz ordentlich, er hatte ein überaus gepflegtes Äußeres und war zudem sehr sportlich, verdammt gutaussehend und - wie sie beobachten durften - sehr gut gebaut. Konoka konnte sich nicht den grinsenden Gedanken verkneifen: //Ob er damit wohl auch umgehen kann?// Noch dazu war Ryuichi sehr charmant und höflich. Ein Echter Traummann... Doch Ryuichi und Yun passten einfach viel zu gut zusammen! Dagegen konnte sie nicht ankommen. Das wusste Konoka auch. Wenige Momente und einen intensiven Kuss später saßen die beiden jungen Männer wieder aufrecht im Auto und Ryuichi fuhr los. So meinte Konoka: "Na komm, lass uns auch langsam aufbrechen..." Doch Hikari protestierte: "Ich gehe hier nicht runter, bevor die nicht außer Sichtweite sind! Stell dir vor, die sehen, wie wir hier runter klettern!" Konoka kicherte und wartete dann doch. Das Auto fuhr den Parkplatz hinab, von dort auf die Zufahrt und schließlich die Straße entlang. Als das Auto dann endgültig verschwunden war, kletterte Konoka schnell hinab und half der leicht zitternden Hikari wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. Konoka fragte sich, ob sie die beiden wohl irgendwann einmal wieder sehen würden. Hikari hingegen war einfach nur froh, dass es vorbei war und sie noch einmal glimpflich davon gekommen waren. Jetzt ist dieses Kapitel aber wirklich zu Ende! Was ich aber jetzt schon verspreche: Hikari und Konoka werden noch einmal eine Rolle spielen. Welche das sein wird, bleibt vorerst mein Geheimnis. ^^ Bis zum nächsten Kapitel! Kapitel 10: Erwischt! --------------------- Dieses Kapitel spielt eine gewisse Zeit nach den bisherigen Ereignissen. Wie lang genau es her ist, Das überlasse ich Eurer Phantasie! Ich muss zugeben, dass die Umstände und Gegebenheiten ein wenig eigen wirken. Ich bin mir also darüber bewusst, möchte dem aber voraus schicken, dass diese Geschichte ohnehin nicht so bierernst wie eine richtige Romangeschichte genommen werden kann und sollte. ^^° Viel Spaß! Konoka und Hikari hatten die Beiden bis dato nicht wiedergesehen und wenig spannende Schulwochen verlebt. Weder Konoka noch Hikari hatten das Erlebte vergessen können, allerdings beide Aus ganz eigenen Gründen. Konoka etwa hatte beinahe schon wieder vergessen, wie faszinierend sie die Begegnung mit Ryuichi und Yun doch fand. Konoka bevorzugte heimlich Jungs ihres Alters, von der Statur wie Yun sie hatte. Das hatte einige Gründe. Zum einen war Konoka immer recht burschikos. Sie verhielt sich nicht immer so, wie man es von einem Mädchen ihres Alters erwarten würde. Allerdings war es ihr auch egal, was andere dachten. Sie vertrat immer ihre Meinung und hatte ihren eigenen Willen. Dummer weise sind den meisten männlichen, japanischen jugendlichen allzu selbstsichere Mädchen suspekt. Das war auch der Grund, warum sie deshalb nie eine feste Beziehung hatte aufbauen können. Die meisten Jungen Männer kamen einfach nicht damit klar, dass sie so sehr versuchte, auch einmal selbst die Führung zu übernehmen. Doch ich schweife ab. Es war ein Glücksfall der ihre Faszination für das Pärchen Ryuichi und Yun erneut entfachte. In dieser Woche war ein Thema bestimmend in den Medien: Michihiro Kuroda, ihr Lieblingsmusiker war in die Schlagzeilen geraten, weil er einen jungen Rothaarigen an einem Straßenstrich aufgegabelt hatte. Hatten zunächst alle Zeitungen ihm den bevorzugten sexuellen Kontakt zu sehr jungen Männern andichten wollen, konnte er seine Sicht der Dinge sehr glaubwürdig an den Mann bringen. Das lag nicht zuletzt an dem süßen Rotschopf. Der war einfach viel zu unschuldig, um solche Dinge des Geldes wegen mit sich machen zu lassen. Am Tage zuvor geisterte eine weitere Meldung durch die Medien. Scheinbar war der Kleine bei Michihiro zuhause von einem Vergewaltiger überfallen worden. Es soll zwar durch beherztes Eingreifen Michihiros, der zufällig wieder nach Hause kam, schlimmeres vermieden worden sein, aber dennoch konnte Konoka sich vorstellen, dass es Miki bestimmt nicht so gut ging. Am Freitag, kurz nach der Schule war Konoka mit einigen Freundinnen im Norden von Minato unterwegs, als ihr etwas auf fiel. Dieses Nummernschild kannte sie doch! Konoka und ihre Freundinnen konnten ihr Glück kaum fassen: Hier parkte das Auto von Michihiro Kuroda, was hieß, dass er hier in der Nähe sein musste. Natürlich blieb das nicht lang ein Geheimnis und so wurde aus vier Mädchen eine Gruppe aus ganzen 25 Mädchen die aufgeregt die Rückkehr des Wagenhalters erwarteten. Als sie schließlich Michihiro nebst seiner Sekretärin und den kleinen Rotschopf aus dem nahe gelegenen Polizeigebäude heraustreten sahen, war das Gequieke natürlich groß und die drei wurden Prompt belagert. Während die anderen einen Teppich aus Fragen und Kommentaren über die drei ausrollten, hatte Konoka ganz andere Ziele. Sie hatte das Glück direkt vor dem 'Kleinen' (eigentlich war er ein kleines bisschen - wenige Zentimeter - größer als sie) zu stehen. Sie hatte sich prompt so ein klein wenig in ihn verguckt und suchte sofort ihren Notizblock und einen Stift der besonders schön schrieb heraus und fragte ihn nach einem Autogramm. Miki war verständlicher Weise verwirrt. Wer fragte schon einen Nobody nach einem Autogramm? Dennoch bekam Konoka es und war überglücklich deswegen. Sie bedankte sich höflich. Als später eine ihrer Klassenkameradinnen einen Fotoaperrat zog strahlte Konoka, als Michihiro tatsächlich zustimmte. Konoka hatte das unerhörte glück direkt vor Miki und Michihiro zu hocken und konnte sich einfach nicht verkneifen, nach oben zu sehen. Realistisch betrachtet war es nur etwas für die Kamera, aber als Michihiro den kleineren etwas näher an sich heran zog wurde Konoka leicht rot um die Nase, als sie sah, WIE Miki dabei zu ihm hinauf sah. So etwas konnte nicht gestellt sein. Miki hatte ja keine Erfahrung darin... Natürlich MUSSTE Konoka dieses Foto UNBEDINGT haben. Ihr Yaoi-Fandom ging nämlich mit ihr durch. Als die beiden sich auf den Weg machten belagerten nun alle ihre Klassenkameradin um das Foto abzustauben. Konoka hatte sogar das Glück, dass sie das Foto sofort auf ihr Handy geschickt bekam. Wieder zuhause angekommen konnte sie sich an diesem Foto kaum satt sehen und nach einigen Minuten, die sie dieses Foto so angestarrt hatte, wurde ihr eines bewusst... Sie suchte auf ihrem Handy und fand die Nummer Ryuichis wieder. Zu gern hätte sie ihn angerufen, doch sie traute sich irgendwie nicht, denn: Was sollte sie schon sagen? Telefongespräche mochte sie nie, weil man so einfach nicht herüber bringen konnte, was man wirklich sagen wollte. Doch da hatte sie eine Idee. Konoka wusste nicht genau ob es auch funktionieren würde, aber sie suchte nach Ryuichis Handynummer im Telefonbuch. Fortuna hatte ein einsehen und so fand Konoka tatsächlich wonach sie suchte: Seine Adresse. Doch die verwirrte sie. So suchte sie bei Google Maps nach ebendieser Adresse und staunte nicht schlecht. Nun hatte sie eine Satellitenansicht auf das Haus, sowie eine Information die sie sprachlos machte. "Der Mann ist ein Milliardär..." wisperte sie ehrfürchtig. Sie hatte nämlich heraus gefunden, WER Ryuichi eigentlich ist, da auf Google Maps auch ein Link zu Wikipedia vorhanden war. Jetzt wusste sie auch wieder, warum sein Name ihr so bekannt vorgekommen war. Doch sei es wie es sei - sie wollte ihn besuchen. So machte sie sich auf zu ihrer besten Freundin, Hikari. Wie war das eigentlich bei Hikari? Auch sie konnte Ryuichi und Yun nicht vergessen. Doch das hatte ganz andere Gründe. Dafür muss man allerdings etwas weiter ausholen: Hikari war im Vergleich mit ihren Freundinnen immer die kleinste Gewesen. Das war eine unangenehme Eigenschaft, die schon über Generationen unter den Frauen in ihrer Familie weitervererbt wurde. Damit hatte sie mittlerweile Leben gelernt, obwohl viele nichts mit ihr anfangen wollten, weil sie glaubten, Hikari wäre Jünger. Dazu kam, dass ausgerechnet ihre (auch nicht größere) Mutter sich einen Freund zugelegt hatte, der... na sagen wir... nicht ganz optimal war. Er war klein, er war Dick und zudem stand er vollkommen unter ihrem Rockzipfel. Und das war etwas, was Hikari an Männern ganz und gar nicht leiden konnte. Daraus entstand eine Art Vaterkomplex bei Hikari. Sie wünschte sich einen Freund, der groß, stark, schlank und vor allem selbstbewusst war und von dem Hikari noch lernen konnte. Tja und mit diesem Schönheitsideal hatte sie ausgerechnet Ryuichi getroffen, der so ziemlich in allen Teilen ihr Ideal erfüllte. Nur leider war der vergeben... Trotzdem hätte sie ihn gerne einmal wieder gesehen, nur um mit ihm zu reden und um ihn als einen neuen Freund zu gewinnen, wenn auch nicht als IHREN Freund. Doch vermutlich sollte sie ihn nicht wiedersehen. Wie auch. Tokyo war eine Millionenmetropole und sie hatte nicht die geringste Ahnung, wo er wohnte. Doch unverhofft kommt oft. Sie saß wieder einmal nach der Schule daheim herum und seufzte im Gedanken verloren, als es an der Tür klingelte. Sie machte auf und wurde prompt von Konoka umarmt. "Wah?" entwich es ihr überrascht, als Konoka schon losquiekte: "Ich hab die Adresse, ich hab die Adresse!" Hikari war natürlich entsprechend verwirrt. Warum war Konoka so aufgedreht und: "Was für eine Adresse? Was ist los?" Konoka grinste über beide Ohren und zeigte Hikari triumphierend ihren Ausdruck, den sie von der Google Maps Seite gemacht hatte. "Ich habe mich heute zufällig daran erinnert, dass Ryuichi mir seine Handynummer gegeben hat! Und rate mal was ich im Telefonbuch gefunden habe!" Nun verstand auch Hikari was mit Konoka los war und ihr Gesicht zierte eine ähnliche Freude, als sie strahlend Antwortete: "Nein!" Sie nahm den Ausdruck in die Hand. Sie las sich auch die Rückseite durch, auf die Konoka den Wikipedia Artikel gedruckt hat. "Ich glaube es nicht..." Auch wenn es nicht unbedingt notwendig war, begann Konoka zu erklären: "Mir kam sein Gesicht gleich bekannt vor und jetzt weiß ich auch woher. Ich war ähnlich überrascht, wie Du, als ich bemerkte, dass Ryuichi dieser Milliardär ist." Konoka glaubte ihren Augen nicht zu trauen und quiekte: "Und so ein Milliardär läuft ohne Bodyguards mit seinem Sohn durch die Gegend???" Konoka nickte und entgegnete: "Na ja, heutzutage interessiert sich kaum einer wirklich für die Beiden. Es ist bekannt, dass Ryuichi sein Vermögen auf Banken deponiert angelegt hat und darauf nicht zugreifen kann. Außerdem hat er schon seit einigen Jahren nichts mehr in die Richtung gemacht. Und schau mal auf seinen Namen!" Hikari schaute hin. "Kageyama... der lebt unter anderem Namen?" Konoka nickte und entgegnete: "Ja, auf Google Maps steht noch sein echter Name. Da stand nämlich, dass angeblich Kageyama Ryuichi dort wohnen soll, was aber eine Ente sein soll, weil da nur ein Kuroda Ryuichi wohnt. Ich glaub, das ist eine Doppelente! In Wirklichkeit sind die bestimmt ein und dieselbe Person!" Nun schmunzelte Hikari leicht amüsiert. "Meinst du nicht, das ist etwas zu viel Verschwörungstheorie?" Konoka schüttelte energisch den Kopf und sagte: "Zieh dir Schuhe an, wir fahren sofort dahin!" Gesagt getan. Die Beiden suchten die Zieladresse auf, fanden jedoch nur einen Wald mit Gehwegen. (Sie kamen vom Nordosten her am Wald in dem das Grundstück verborgen sein sollte an. Die Zufahrt war jedoch auf der Südöstlichen Seite zu finden. Allerdings fanden sie einen Wanderpfad, den sie auf Konokas Geheiß hin sofort ausprobierten. Konoka besaß ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen. So spürte sie sehr bald, dass sie hier in einem großen Bogen um das Innere des Waldes herum geführt wurden, trotzdem der Pfad scheinbar verschlungene Wege ging. Irgendwann meinte sie: "Fällt Dir etwas auf? Der Wald sieht so komisch geordnet aus..." Sie deutete ins Innere des Waldes. Hikari runzelte die Stirn und meinte: "Geordnet? Für mich ist das noch ein schlimmeres Chaos als Wald auswärts!" Konoka schüttelte jedoch den Kopf und meinte: "Klar, es wird enger, aber irgendwie ist das zu gezielt..." Sie besah sich das ganze und lief auf einmal in den Wald hinein. "Ich schau mir das mal an!" meinte Konoka. Hikari blieb wie ein begossener Pudel stehen und sah Konoka hinterher. Dann fiepste sie jedoch: "Warte auf mich!" So befanden sie sich schließlich auf Abwegen und liefen circa 200 Meter tief in den Wald hinein. Es können auch einige Meter weniger gewesen sein, wenn man Luftlinie rechnete, doch immerhin mussten sie einige Umwege nehmen um die Büsche zu umgehen, die hier extra so gepflanzt waren, dass sie einfach im weg stehen MUSSTEN. Irgendwann wurde der Wald jedoch wieder lichter und schließlich standen sie vor einer Art Zaun, mitten im Wald. Dieser war etwa 3-4 Meter hoch und grenzte scheinbar ein bestimmtes Areal ab. Doch nirgends waren Schilder zu sehen die erklärten, um was es sich handelte. Hikari fiepste: "Hier geht es nicht weiter..." Nervös sah die etwas kleinere sich um. "Komm, lass uns umkehren!" quengelte sie, denn irgendwas sagte ihr, dass das ein Privatgrundstück war und dass sie hier nicht sein sollten. Dass es sich um ein Privatgrundstück handeln musste, war auch Konoka klar. Doch sie wähnte sich am Ziel und sah sich einen Moment lang um. "Da hinten!.." kam es knapp von ihr. Dann lief Konoka schnurstracks auf einen Teil des Zauns zu, der durch irgend etwas recht lose saß So bog Konoka einen stück beiseite und meinte zu Hikari: "Komm mit!" Hikari fühlte sich gar nicht wohl bei der Sache und wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie wusste selbst nicht warum, doch sie ließ sich von Konoka überreden und stieg durch das Loch im Zaun. Konoka tat es ihr gleich. Nach etwa 20-30 Metern erreichten sie eine Lichtung. Auf dieser Lichtung standen einige Gebäude, um genau zu sein drei Stück. Zwei Häuser und ein Carport. Neugierig sah Konoka sich um und entdeckte schnell zwei junge Männer, die nahe der Terrasse ihre Liegen aufgestellt hatten. Wie erstarrt sah auch Hikari dort hinüber, denn da lag neben Yun auch Ryuichi. Nackt, wie Gott ihn schuf. Und Gott hatte ihn mehr als perfekt geschaffen! Nie hatte Hikari einen Mann getroffen, der so perfekt aus sah und einen solchen Charakter hatte, wie Ryuichi. Den konnte man einfach nicht verwirren oder verunsichern. Doch zurück zur Situation: Als sie sich der Lichtung näherten, sah Hikari sich nervös, aber doch neugierig um. Es war schon ein eigenartiger Anblick, mitten im Wald eine Lichtung aus ordentlichem, grünen Rasen zu finden, auf der drei Bauten standen. Auch die art dieser Häuser war faszinierend. Sie fügten sich sehr schön in die Umgebung ein. Als Hikari entdeckte, dass tatsächlich Ryuichi der Haushalter war, erschrak sie ein wenig. "Kono-cha~n..." fiepste sie leise. Auch sie hatte sofort realisiert, dass die beiden Rothaarigen nackt waren und beschämt den Blick abgewendet. "Wir sollten hier wirklich nicht so rum schleichen! Lass uns wie es sich gehört vorne klingeln!" versuchte sie ihrer Freundin ins Gewissen zu reden. Sie hatte Angst, entdeckt zu werden. Sie hatte Angst vor Ryuichis Reaktion, wenn er sie entdeckt. Gerade bei einem Mann wie ihm wollte sie keinesfalls schlecht dastehen. Konoka jedoch war unverbesserlich. Sie flüsterte grinsend: "Wenn ich jetzt schon mal da bin, spiel ich auch Mäuschen!" Sie schlich sich näher heran, hinter einen Busch. Dort flüsterte sie ihrer Freundin zu: "Wann hat man schon einmal die Chance, zwei Bishis zu beobachten und dann auch noch nackt?" Konoka zwinkerte frech und sah wieder dorthin, beobachtete was sich dort tat. Ryuichi lag weiterhin einfach nur da und döste in der Sonne. Yun hatte ebenso wenig von den Mädchen bemerkt, wie Ryuichi und genoss die Warmen strahlen der Sonne. Nach dem Schulunterricht war das die richtige Erholung. Einfach nur die warme Sonne genießen, an der Seite seines Geliebten und Liebhabers. Es hieß doch, der Alltag wäre der Tod einer Beziehung. Aber bei Yun war es genau umgekehrt. Er hatte von 6:30 Uhr bis gerade eben, also circa 15:30 gelernt und dabei nur wenige Pausen gemacht. Im Grunde war es nur die Mittagspause, wo sie kurz etwas gegessen hatten. Seit er nur noch wenige Stunden am Tag mit Ryuichi verbringen konnte, genoss er diese um so mehr. Doch Ryuichi hatte so seine Gedanken im Kopf. Immer wieder linste er heimlich zu Yun hinüber und beobachtete ihn, wie er so da lag und döste. Natürlich sind eure Phantasien, WAS ihm da durch den Kopf ging, berechtigt. Ihm ging es nur um das Eine. Und er wollte Yun überraschen. So musterte Ryuichi seinen Freund einen Moment lang ziemlich eindeutig. "Jede wette, jetzt macht der was unanständiges, hihi..." kommentierte Konoka im Gebüsch lautlos. Eigentlich wusste sie es nicht genau, aber sie hoffte es. Sie hatte eine herrliche Aussicht auf Yun, der vor ihr in etwa 50 Metern Entfernung auf einer Liege lag und den sie im Halbprofil betrachten konnte. Fasziniert ließ auch Konoka ihren Blick über den zarten, schlanken Körper des jungen Mannes vor ihr wandern. Dann jedoch stand Ryuichi leise auf und schlich zu Yun hinüber. Yun bemerkte scheinbar nichts davon und lag weiterhin für Ryuichi so einladend da. So stand Ryuichi einen Moment lang vor Yun und musterte ihn ausgiebig. Dann ließ er sich langsam nieder und kniete nun direkt vor Yuns Liege, in Höhe seiner Mitte. Frech sah er dem Jüngeren ins Gesicht, auch wenn der das nicht sehen konnte. Yun lag da und döste, bemerkte Ryuichis Blicke dabei nicht und bemerkte auch nicht, als dieser schließlich aufstand und zu ihm hinüber schlich. Yun träumte gerade ein wenig mit geschlossenen Augen herum, als er plötzlich etwas an seinem Intimsten spürte. Es waren Ryuichis Lippen, die einen Kuss darauf drückte. Ein wenig erschrak er sich schon und schlug die Augen auf. "Ryu!~" fiepste er überrascht. Man konnte Ryuichi tatsächlich ansehen, dass er irgendetwas ausheckte. Der schmunzelte nämlich und wisperte: "Nicht erschrecken, mein süßer Liebling... ich möchte nur lieb zu Dir sein...." Dann beugte er sich erneut hinab und leckte über Yuns kleinen Freund. Das tat er wieder und wieder... Yun errötete dabei ein wenig. "A-aber... uhm..." wollte er beginnen. Doch musste er sich eingestehen, dass er den Gedanken einen kurzen Moment später auch schon selbst sehr anregend fand. So lehnte er sich auf seinen Ellenbogen ab und ließ Ryuichi gewähren. Ryuichis Zunge verfehlte ihre Wirkung nicht. Schon bald war Yuns Erregung erwacht, so dass seine Mitte sich aufzurichten begann. Als Yuns Länge aufrecht stand, nahm er sie prompt in den Mund und bewegte sich in langsamen, tiefen Bewegungen fast über die gesamte Länge. Sowohl unten am tiefsten Punkt, als auch oben, wenn er nur noch die Spitze seines Geliebten im Mund hatte, hielt Ryuichi einen Moment Inne. Der Jüngere fiepste leise, als das Geschah und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete, flackerten sie leicht vor Lust. Bald sorgte Ryuichi dafür, dass die Vorhaut Yuns die Spitze vollständig freigab. So züngelte er um diese Spitze, während er den Höchsten Punkt erreicht hatte. Es dauerte nicht lange und Yuns Mitte hatte sich vollständig verhärtet. Yun legte keuchend den Kopf in den Nacken. Da entließ er den Kleinen kurz aus seinem Mund und wisperte scheinheilig die Frage: "Gefällt es Dir?.." Allzu weit waren die beiden Mädchen nicht entfernt. So konnte Konoka genau beobachten, wie Yuns Körper reagierte. Dabei schlich sich ihr ein lächeln auf die Lippen. Irgendwie waren Yuns Gesichtsausdruck und seine Geräusche währenddessen für Konoka wahnsinnig sexy. // Zu schade, dass der schon vergeben ist... // dachte das Mädchen mit den violetten, langen Haaren bei sich. Sie hätte ihn sich gut als Freund vorstellen können und wer weiß... vielleicht wäre er ja auch ein prima Partner im Bett? Ja, so dachte sie wirklich! Doch natürlich wusste sie, dass es keine reelle Chance gab, dass dies jemals geschehen würde. //... aber man wird doch noch träumen dürfen...// dachte sie sich. Der Jüngere fiepste leise, als das Geschah und schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete, flackerten sie leicht vor Lust. Als Nun auch die letzte Barriere von seiner Spitze schwand und Ryuichi ihn sehr intensiv verwöhnen Konnte, legte Yun keuchend den Kopf in den Nacken. Ryuichi spürte, dass er auf dem Richtigen weg war und nahm seine Hand zur Hilfe. So verkürzte er die Bewegungen seines Kopfes, so dass er nur noch Yuns Spitze in sich bewegte. Unten begann er, den Schaft des Jüngeren sanft zu massieren. Yun hatte begonnen, unter Ryuichis Bemühungen lustvoll zu stöhnen. Sein Becken rückte er etwas weiter nach oben, um mehr von dieser Gefühlserregenden Quelle zu bekommen. "Hahh... Ryu-chahh... hmmm... Ryu~!" kam es aus seinem Mund und seiner Kehle. Was die Mädchen nicht wissen konnten: Mittlerweile hatte Yun gelernt, sich besser zu kontrollieren und war nicht mehr sofort so stark erregt, dass es ihm nach kürzester Zeit schon kam. Doch Gott sei Dank berührte der Größere nicht Yuns Anus, während er ihn verwöhnte! Das war noch immer Yuns Achillesverse. "Oh Ryu~~~..." aus dem langgezogenen U wurde ein schnurren, denn als Ryuichi begann, Yuns Länge zu massieren stieg seine Erregung ungemein an. Doch dabei wollte Ryuichi es nicht belassen! Er bewegte die massierende Hand und streichelte ab und zu das, was unten an Yuns zuckender und Bebender Erektion hing. Es war aufregend für Ryuichi, Yun zu beobachten, wie dieser unter seinen Bemühungen mehr und mehr in Richtung des Höhepunktes glitt. Ryuichi experimentierte mit dem Tempo, in dem er Yun verwöhnte. Mal tat er es schneller, dann wieder quälend langsam. Einmal entließ er Yun aus seinem Mund, um die Länge nur mit der Zunge zu streicheln oder sie mit Küssen zu versehen. Dann nahm er ihn wieder in sich auf und beschloss, ihn nun zu erlösen. Er suchte sich die Position aus, in der es für Yun den höchsten Lustgewinn versprach und tat lange, intensive Bewegungen an Yuns Länge, während er Yuns erogenste Zonen, die Oberschenkel und den Bauch zu streicheln begann oder manchmal Yuns Gehängsel leicht kitzelte. Konoka wurde derweil immer neugieriger und lugte mehr und mehr hinter dem Busch hervor, wollte sehen, was da gleich geschehen würde und achtete nicht mehr allzu genau darauf, ob sie für die Beiden unsichtbar blieb. Hikari zerrte sie immer wieder nach hinten und fiepste dabei Dinge wie: "Nicht! Die sehen uns noch!" Ihre Stimme klang dabei schon leicht ängstlich, denn Konoka verhielt sich wirklich leichtsinnig. Natürlich sah auch Hikari ab und zu auf den Ort des Geschehens, allerdings nicht aus den Gründen Konokas. Sie wollte nur nicht gesehen werden, denn bei Ryuichi wollte sie so irgendwie möglich einen Einwandfreien Eindruck hinterlassen. Der Grund war ein Gefühl, welches sie begleitete, seit sie Ryuichi getroffen hatte: Sie fühlte sich zu ihm hingezogen. Und das verwirrte sie. Es war nicht so, dass sie verliebt wäre, denn verliebt war sie schon einmal gewesen. Es war mehr... erotischer Natur. Natürlich wusste auch Hikari, dass sie keine realistische Chance hatte, aber jetzt wo sie schon wussten, wo die beiden wohnten, wünschte Hikari sich zumindest, in der Nähe des Mannes zu sein, den sie begehrte. Doch im Moment war für solche Gedanken kein Platz, denn Konoka machte Hikari wirklich zu schaffen. Doch alles zurück halten half nichts: Irgendwann viel ein Sonnenstrahl so unglücklich auf die Armbanduhr der Älteren, dass kurz ein Lichtkegel über Ryuichis Silhouette zuckte. "Oh Scheiße!" quiekte Hikari und ging in Deckung. Konoka tat es ihr gleich. "Das muss er doch gesehen haben! Danke auch!" Schimpfte Hikari leise. Auch wenn zunächst nichts geschah trauten sie sich nicht mehr über den Busch zu schauen. Genau in dem Moment als das Malheur mit dem Sonnenlicht geschah hatte Yun die Augen zusammen gekniffen und bekam davon nichts mit, da sein Orgasmus einzusetzen begann. "Ryuaaaaaaaahhh!" fiepste er und spürte die Hitze, die seinen Höhepunkt einläutete in seine Länge kriechen. Ryuichi hatte den Lichtkegel dafür sehr wohl bemerkt und da sie so 'ideal' saßen, musste er nur hinauf schauen und konnte erkennen, wie die Zweige eines Busches sich bei völliger Windstille bewegten. //Aha...// war nur sein Gedanke. Ihm war natürlich klar, dass da jemand Mäuschen spielte. Im Gedanken meinte er: //Um euch kümmere ich mich gleich... nachdem.... ah~...// Just in diesem Moment kam es Yun. Heftig und ungebremst ließ er den Höhepunkt über sich hinweg rollen und ergoss sich heiß in Ryuichis Mund. Sie hatten schon einige Wochen die intimsten Dinge mit einander geteilt, so dass Yun sich nicht mehr zurück halten musste. Eine Kleine Gänsehaut krabbelte über seinen Bauch, während Yun die Kontraktionen in seinem Becken spürte. Und Ryuichis nicht stoppende Bewegung ließ Yun erst zur Ruhe kommen, nachdem vier Schübe getan waren. Dabei strich der Ältere Yun über Beine und bauch. Der versuchte sich mit leichter Schnappatmung wieder zu beruhigen. Doch dann warf er ein Badetuch über dessen Mitte und murmelte: "Behalte das da - ich glaub hier schleicht jemand herum..." Dann stand er auf und ging gemächlich auf den verdächtigen Busch zu. Als plötzlich Ryuichis Kopf über dem Busch auftauchte, quiekte Hikari leise: "Neiiiin...." Nun war das schlimmste passiert, was sie sich vorstellen konnte. Beim Spannen erwischt von Ryuichi - ausgerechnet Ryuichi! Der fragte mit verblüfftem Tonfall: "Ihr?.." Ängstlich sah Hikari hinauf zu Ryuichi und dem eindeutig Größeren in die Augen. Konoka war schon zuvor rot geworden. Ihr war nun etwas mulmig zumute. Doch schon im nächsten Moment hatte er sein Pokerface wieder aufgesetzt und grüßte mit einem freundlichen Lächeln: "Guten Tag, Ihr Beiden! Was hockt ihr denn hier im Gebüsch? Kommt doch mit rüber! Da habt ihr auch eine ~viel bessere Aussicht~!" Bei dem letzten Satz grinste er frech weil er genau wusste, wie sie diesen Satz verstehen MUSSTEN. Bei dieser mehr als unanständigen Andeutung wechselte Hikaris zuvor leicht bleich gewordene Gesichtsfarbe ins Rötliche. Konoka hingegen meinte nur verlegen: "N-nicht nötig... ehehehe..." Hikari versuchte sich irgendwie heraus zu winden: "I-ich... d-das... ist nicht so, wie es.. ähm... ach Mist...!" Sie musste einsehen dass man ihren Standpunkt kaum glaubwürdig herüber bringen konnte und fügte sich in die Situation. Ryuichi fand die beiden Reaktionen recht amüsant. Er wusste nicht warum, aber irgendwie klang Hikaris Gestotter beinahe glaubwürdig. Aber nur beinahe... Von Konoka hatte er nichts anderes erwartet. Die war zu frech um sich wirklich zu schämen. //Armer Yun...// dachte er bei sich. Was nun folgen würde war für ihn sicher alles andere als schön, doch ändern konnte man es nicht. Auf jeden Fall musste den Beiden Mädchen bewusst gemacht werden, dass das was sie hier taten Unrecht war. So deutete er den Ertappten an, ihm zu folgen und sprach: "Ihr beide begleitet mich bitte ins Haus. Ich muss mit euch reden!" Ryuichis Stimme klang dabei freundlich, doch er strahlte Autorität aus. Mit den beiden Mädchen im Schlepptau (er ließ ihnen keine Chance zur Widerrede) ging er zur Terrasse zurück und versuchte es mit Galgenhumor: "Schau mal, was ich im Gebüsch gefunden habe!" Die Reaktion von Yun konnte er sich dennoch schon denken. Noch während Ryuichi mit Yun sprach, entgleisten dessen Gesichtszüge. Er wurde käsebleich und stand mit offenem Mund wie vor den Kopf geschlagen da. Dann lief Yun plötzlich los, schreiend - in das Haus, wo er sich im begehbaren Kleiderschrank verschanzte. Ryuichi seufzte. Ganz so heftig hatte er es nicht erwartet. Verständlich war es aber alle Male. Er hielt den Mädchen die Tür auf. "Hier hinein bitte!" sprach er freundlich aber bestimmt. Dass er da nackt vor den beiden Mädchen stand, war nicht zu verhindern und die Wäsche die sie vor dem Sonnenbad getragen hatten, war bereits in den Wäschekörben. Dazu kam, dass Yun sich im Kleiderschrank verschanzt hatte und ihn wollte Ryuichi erst einmal in Ruhe lassen. "Setzt euch Bitte." wies er die beiden Mädchen an. Dann ging er ins Bad und besorgte sich ein Badetuch um die Hüfte, um zumindest seine Scham zu verdecken. Wieder im Wohnzimmer besorgte er sich etwas zu trinken und blieb erst einmal mit dem Glas in der hand vor den beiden Mädchen im Raume stehen und musterte sie einen Moment. Die beiden Mädchen saßen ziemlich geknickt vor Ryuichi, der sie musterte. Ein wenig ins Gewissen reden musste er ihnen, auch wenn er den beiden (was ihn selbst wunderte) gar nicht SO böse war. So begann er: "Dass das nicht in Ordnung war, wisst ihr vermutlich selbst. Ich könnte euch bei der Polizei melden, wegen Hausfriedensbruch, aber das will ich nicht. Erst einmal seid ihr zu Jung, als dass Ihr schon solchen Ärger bekommen solltet und zum Anderen habe ich euch eigentlich recht gern. Nur doof, dass wir uns gerade unter solchen Umständen wiedertreffen, hm?" Ein vorsichtiges bejahen der beiden jungen Frauen war die Entgegnung. Beide waren eingeschüchtert, ob der Aussicht, Ryuichi KÖNNTE sie bei der Polizei melden. Doch er tat es nicht. Konoka war vor den Kopf gestoßen. Sie wusste, dass SIE diejenige war, die die ganze unangenehme Situation hier zu verantworten hatte und wisperte nur leise: "Tut mir leid..." Hikari sagte da mehr: "Ich... ähm... ich... Ryuichi-San, ich... hab.. leider nicht geschafft, meinen Willen durchzusetzen... Ich wollte, dass wir klingeln, d-das musst du mir glauben!" Ryuichi nahm die Entschuldigung Konokas Wohlwollend zur Kenntnis, runzelte auf Hikaris Aussage hin dann aber doch die Stirn. Das klang ja alles schön und ut. Aber dennoch gab es da eine Frage, die sich ihm aufdrängte und die er auch direkt stellte: "Aber warum bist DU überhaupt hier?" Die Frage war gerechtfertigt, denn immerhin hätte Sie - spätestens als es zu spät war und sie auf dem Grundstück waren - umkehren können. Hikari seufzte und sah zu Boden. "Du hast ja Recht... aber ich konnte Konoka doch nicht alleine lassen. I-ich meine... ich weiß ja nicht, was passiert, wenn ihr sie alleine erwischt." Im nächsten Moment wurde ihr bewusst, was sie Ryuichi damit indirekt unterstellte und sie haspelte: "Ich glaube wirklich nicht, dass ihr..! Uhm..." Dann wurde sie rot. Ryuichi konnte ein schmunzeln nicht vermeiden. Sie hatte ja Recht! Man wusste nie, in was für Schwierigkeiten ein Mädchen geraten konnte, wenn es allein irgendwo hin ging, wo sie nicht hingehen sollte. Er bemerkte, dass Hikari ein Mädchen war, welches eine sehr gute Freundin war. Natürlich wusste er auch, was sie ihm damit indirekt vorhielt -- zumindest konnte man es so verstehen, dass sie von ihm glaubte, er würde sich über Konoka hermachen. Belustigt schmunzelte er und als Hikari schließlich hastig versuchte diese Aussage zu relativieren, lachte er lauthals. Dann sprach er Konoka freundlich an: "Du kannst Dich wirklich glücklich schätzen, so eine Freundin zu haben! Hikari ist ein Juwel..." Am Ende dieses Satzes sah Ryuichi zu Hikari und schenkte ihr sein entwaffnendes Lächeln. Dann musste es jedoch wieder um das Thema gehen: "Nun ja... Etwas unangenehm ist es mir, dass ihr Das gesehen habt... Aber ich kann damit umgehen. Viel schwerer wiegt für mich die Frage: Wie wollt Ihr euch bei Yun entschuldigen? Ich glaube, er kann es nicht. Ihr habt gesehen, wie er sexuell befriedigt wurde. Aus seiner Sicht hat er sein Gesicht vor euch verloren. Ich denke, mit IHM werdet ihr reden müssen." Als Ryuichi lachte, sah Hikari schüchtern und vorsichtig auf. Und wäre sie nicht ohnehin schon rot gewesen, so wäre sie es bei seinem nächsten Satz geworden. Ryuichi ahnte ja nicht, wie viel es ihr bedeutete, dass er sie mit solcher Wertschätzung bedachte. Schweigend hörte Hikari dem Größeren zu, als dieser die Situation noch einmal zusammen fasste. Konoka fühlte sich bei Ryuichis letzter Aussage recht schlecht. Immerhin war Yun doch derjenige, den sie besonders gern hatte. Sie hatte nicht bedacht, wie sehr sie ihn damit verletzten würde. In der Tat war sie wieder einmal einfach nur ihrer Neugierde gefolgt und hatte sich so in ein Problem hinein manövriert, welches normal problemlos zu vermeiden gewesen wäre. Das musste sie nun wieder in Ordnung bringen. So antwortete Konoka: "Stimmt. Dass will ich auch." Insgeheim legte sie sich schon ihre Worte zurecht, die sie an Yun richten konnte. Ryuichi nickte verstehend. Dann stand er auf und ging in Richtung des 'Kleiderschranks' mit den Worten: "Dann will ich mal sehen ob er mich hier her begleitet." Er verschwand in besagtem Kleiderzimmer und für einen Moment herrschte Ruhe im Wohnzimmer. Yun hatte verständlicher Weise Angst davor, den beiden Mädchen in die Augen zu sehen. Immerhin hatten sie ihn in einer kompromittierenden Situation beobachtet. Nun fragte er sich schon, wie er sich dabei fühlen sollte. Ryuichi sprach dem jüngeren Rotschopf gut zu und schaffte es tatsächlich, ihn aus seinem Versteck zu locken und ihn mit in das Wohnzimmer zu nehmen. Yun konnte Ryuichi einfach keine Bitte abschlagen. Die Mädchen saßen nun auf einer Seite des Sofas, die Jungs auf der Anderen. Ryuichi legte einen Arm um Yun und drückte ihn sachte an sich, was Yun nur zu gern mit geröteten Wangen und gesenktem Blick annahm. Konoka seufzte, als sie das sah. Es war schon ein strafendes schweigen und das war es wohl auch zurecht! Sie war einfach an der Reihe, das ganze - wenn es denn ging - irgendwie wieder gerade zu biegen. So begann sie unbeholfen: "D-Du, Yun, wir.. w-wir haben da etwas ziemlich blödes gemacht, das weiß ich... und ich kann mir leider nur denken, dass es für Dich sehr unangenehm sein muss. Uhm..." Sie kratzte sich an der Schläfe und beschloss: "Schuld ist nur meine Dumme Neugierde! Ich hatte nicht daran gedacht, wie Du dich dabei fühlst. Es tut mir leid!" Auch die Jüngere von beiden Mädchen sah etwas missmutig drein. Hoffentlich würde Konoka das richtige sagen. Hikari nickte ein oder zwei Male zustimmend, als sie ihre Freundin so reden hörte. Doch wirklich gelöst fand die das Problem durch Konokas Aussage nicht. Ryuichi blieb recht gelassen, fand die Erklärung Konokas zwar unbeholfen, aber treffend. In Yun hingegen brodelte es schon, während Konoka sprach. Er fühlte sich wahnsinnig unwohl, denn nun hatte er die Erkenntnis, dass die beiden jungen Frauen vor ihm gesehen hatten, wie Ryuichi ihm... Er wurde rot. Hikari wusste allerdings auch keinen Ausweg aus dieser verfahrenen Situation. Das einzige was ihr einfiel, war recht unbeholfen: "M-Mir tut es auch leid, ehrlich!.. Aber Du... musst dich wirklich nicht schämen! Wir denken bestimmt nicht schlechter über Dich.. ich mein... Es ist doch nicht schlimm! So etwas gehört einfach zum Leben dazu..." Sie wusste selbst, wie doof das klang. Als Hikari den letzten Satz gesprochen hatte, kochten seine Emotionen einfach über. Und er rief das erste aus, was ihm in den Sinn kam und was er auch nicht so meinte: "NICHT SCHLIMM?? Ihr könnt doch gar nicht wissen, wie ich mich dabei fühle! Wie kannst du da behaupten, es wäre nicht schlimm?? Ich will mal eure Reaktion sehen, wenn Ryuichi mit euch schläft und ich dabei zugucke!" Im nächsten Moment wurde ihm erst klar, was er da gerade gesagt hatte. Auch Ryuichi bekam große Augen und kommentierte amüsiert: "Ach..?" Yun wurde tiefrot und schlug sich die Hände vor den Mund, sah auf seine Knie. Ryuichi konnte sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Derweil sahen die beiden Mädchen zunächst erschrocken drein, doch als er zu Ende geschimpft hatte, machten auch sie große Augen. Dann sahen sie sich an, im nächsten Moment Ryuichi, dann wieder Yun. Dieses 'Ach..?' und dieses schelmische Grinsen klang ja fast so, als hätte Yun das ernst gemeint! Hätte Ryuichi jetzt nicht so reagiert und wäre Yun dabei nicht errötet, dann hätte sie es als erbosten Ausruf ohne Hintergrund angesehen... Perplex entwich Konoka die Frage: "Ist das dein Ernst?.." Plötzlich war die Situation gekippt. Yun sah neugierige Blicke auf sich ruhen und dachte nach. Hatte er das ernst gemeint?.. Jetzt wo diese Frage im Raum stand, wusste er es selbst nicht so genau... Doch andererseits... Jetzt wo er darüber nachdachte, hatte es schon etwas... faszinierendes. Eine Erkenntnis, die ihn selbst erschreckte. Hikari schwieg jedoch einen Moment. Sie nämlich dachte nach. Dann sah sie Yun an und fragte leise: "Du Meinst... Du würdest sehen wollen, dass Ryuichi zum Beispiel mit mir..?" Die Jüngste im Raum brachte den Satz nicht zu Ende und sah stattdessen nun Ryuichi mit geröteten Wangen entgegen. Konoka sah Hikari überrascht an. "Ich weiß nicht... uhm... vielleicht?.." begann Yun. Doch sein Gedanke war schon im nächsten Moment: //Um Himmelswillen! Ich rede mich hier um Kopf und Kragen!// er wurde puterrot. Ryuichi grinste. "Na, Du bist mir ja ein süßer, hihi..." meinte er zu Yun und knuffte ihn freundschaftlich in die Seite. Dann meinte er: "Hmm... Ich bin immer experimentierfreudig. Das weißt du ja. Aber..." er sah zu den beiden jungen Frauen hinüber. "... Ihr beide fühlt euch Bitte nicht zu irgend etwas genötigt! Ich möchte nicht, dass irgendetwas passiert, nur weil ihr Yuns Ehrgefühl retten wollt! Dafür ist Sex zu intim." Kichernd hing er daran: "Na ja, wem sage ich das... Ansonsten richte ich mich da nach euch dreien.... Ein zwinkern später verschränkte Ryuichi die Arme hinter dem Kopf und meinte grinsend: "Ich bin der Älteste und werde mich hüten, etwas vorzuschlagen..." Hikari glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen und saß einen Moment mit offenem Mund da. Yun wollte es und Ryuichi hatte nichts dagegen? Das hieß ja, sie musste es nur sagen und konnte tatsächlich mit Ryuichi... Mit weiterhin geröteten Wangen sah Hikari dem Älteren in die Augen. Irgendwie wirkte die Situation fast unwirklich... Wenn Ryuichi Konoka und Hikari nicht nur hoch nehmen wollte, dann so eine Chance würde sie wohl nur ein einziges Mal bekommen. So nahm die sonst so schüchterne Hikari all ihren Mut zusammen und sprach schließlich leise: "Also... Ich würde das nicht nur tun, um jemanden einen Gefallen zu tun. Wirklich nicht!" Dabei hatte sie auf ihre knie gesehen und tat es auch weiterhin für einen Moment. Dann sah sie in Ryuichis Augen und gestand mit geniertem Tonfall: "Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich D-dich sehr sexy. Und ich wäre neugierig... deshalb... Wenn das für euch beide okay ist, dann würde ich gern mit Dir schlafen, Ryuichi... Ich könnte mir allerdings denken, dass es Konoka da ähnlich geht." Konoka sah mit großen Augen zu Hikari hinüber, als sie einwilligte. Sie wusste ja, dass Hikari große Männer bevorzuge. Aber mit so viel Mut der Jüngsten hätte sie nicht gerechnet. Doch von Hikaris beinahe tolldreistem Mut angesteckt versuchte sie es ebenfalls. "Ähm... w-wenn ich ehrlich bin..." begann sie zögernd. Dann schwieg sie einen Moment. Dann sah sie zu Yun "Fi... finde ich Dich noch hübscher..." setzte sie fort. Dann fragte sie: "Möchtest Du es dann nicht mit mir versuchen?.." Durch diese unwahrscheinlichen Aussagen der Beiden Frauen war Ryuichi vollkommen baff. Einen Moment lang sah er den beiden jungen Frauen abwechselnd in die Augen, wobei er in den Augen der kleinen, Blonden länger verweilte. Er konnte Menschen sehr gut ansehen, ob sie das, was sie sagten auch so meinten. Er hatte vermutet, dass sie versucht mutig zu sein, doch musste schließlich feststellen: "Ihr meint es wirklich ernst..." Auch Yun war sprachlos. Er wusste nicht, was er sagen sollte und war im Gedanken versunken. So hob er seinen Sohn (der daraufhin überrascht fiepste) an und setzte ihn auf seinem Schoß ab, sah ihm in die Augen. Yun erwiderte den Blick. Dann fragte Ryuichi leise: "Neugierig wäre ich ja schon... Was meinst du? Wollen wir mit den beiden Hübschen schlafen?" Ryuichi lächelte schelmisch und fügte an: "Wenn du es auch versuchen möchtest, sage ich nicht Nein!" Als Ryuichi so sprach, wurde Yun tiefrot. Er selbst war von dieser Idee seltsam fasziniert. So war die Antwort ehrlich: "Okay... a-aber bitte glaube mir... Ich liebe Dich!" Ryuichi gab Yun einen tiefen und innigen Kuss. Dann wisperte er: "Natürlich glaube ich Dir. Ich liebe Dich auch, mein Liebling..." Die beiden Mädchen lächelten, als sie das sahen. Allerdings machte ihnen das auch klar: Sie konnten Sex haben, doch echte, wahre Liebe gab es nur zwischen Ryuichi und Yun. Zwei, drei Küsse später sah Ryuichi auf und sprach mit lieber Stimme: "Ihr habt zwei Partner fürs Bett!" Erneut zwinkerte er. Die beiden Mädchen leuchteten vor sich hin. Doch dann merkte er auf: "Oh, mir fällt etwas wichtiges ein: Kondome! Schließlich sollt ihr ja nicht schwanger werden... Nehmen wir die Kondome von uns oder wollt ihr Eigene besorgen?" Jetzt war Konoka die Mutigere von beiden, hob ihren Kopf an und antwortete: "Wir brauchen gar keine Kondome, wir nehmen beide die Pille!" Dabei lächelte sie etwas schüchtern. Hikari nickte und bestätigte. "Ja stimmt..." Dann lächelte auch sie vorsichtig. Ryuichi jedoch dachte zunächst nach, wenn auch mit einem lächeln. Dann kommentierte er allerdings: "Ohne Kondome... Warum nicht?" Da ihm allerdings klar war, welche Risiken es mit sich brächte, stellte er eine Bedingung: "Aber dann müsstet ihr euch vom Frauenarzt eine Bescheinigung besorgen, dass ihr gesund seid. Will sagen, dass Ihr keine ansteckenden Krankheiten oder so habt. Wir haben Unsere schon hier." Die beiden Mädchen lächelten und dann begann Hikari: "Kein Problem. Ich war vor zwei Tagen da!" Konoka stimmte mit ein: "Und ich war am Montag beim Frauenarzt. Wir müssten nur kurz nach Hause fahren und sie holen! Dann bringen wir auch die Verpackung von der Pille mit." Hikari wollte die Höflichkeit nicht außer Acht lassen und fragte nach: "D-das heißt, wenn wir bei Euch übernachten dürfen!" Ryuichi lächelte freundlich und musterte die beiden Mädchen erneut. Sie zeigten großes Vertrauen, wenn sie die Kondome weglassen wollten. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen war es schon ein großer Vertrauensbeweis. Noch ein Größerer deutete sich für den Ältesten der Runde jedoch von Hikaris Seite aus an. Sie war die Kleinste. Auch Yun überragte sie um geschätzte 5 cm. Und ausgerechnet sie hatte sich ihn, Ryuichi, ausgesucht. Und er überragte die Kleine um mehr als einen Kopf. Die blonde, junge Frau ihm nicht ganz bis zur Schulter... Dazu kam, dass Hikari sehr zierlich war. Ob sie wohl genug aß? Im Vergleich mit Ryuichi wirkte sie fast zerbrechlich. Schon eigenartig... wenn er so darüber nachdachte, wurde er auch während seiner Partygänge bevorzugt von Frauen angesprochen, die in etwa Hikaris Größe hatten. Aber sei es wie es sei... Der Älteste der Runde musterte Hikari kurz genauer und musste sich eingestehen: Er empfand sie als hübsch. Sehr hübsch sogar! Auf die Aussagen und Fragen der beiden Mädchen hin nickte Ryuichi und sprach: "Natürlich dürft Ihr! Am Platz soll es hier nicht Mangeln..." Auch Yun hatte während Ryuichi und die Mädchen mit einander sprachen letztere eingehend gemustert. Natürlich wusste er, wie ein Mädchen nackt aussah. Dennoch versuchte er heimlich, sich die Beiden nackt vorzustellen. Doch da würde er wohl nur Vermutungen anstellen können. Er konnte sich einfach nicht derart bildhaft eine Frau so wie Gott es schuf vorstellen, wie er sich einen Mann vorzustellen vermochte. Er wusste auch nicht, warum es ihn so sehr interessierte. Vielleicht, weil sie sich - vermutlich heute noch - nicht nur sehen, sondern auch spüren würden... Eine eigenartige Vorstellung, aber auch anregend. Yun sagte allerdings nichts, sondern lächelte nur hier und da. Schließlich wollten die beiden, jungen Frauen sich auf den Weg machen. So bot Ryuichi direkt an: "Ich bringe euch zur Tür! Und wenn ihr wieder kommt dürft ihr auch wieder dort hindurch!" Den Satz beendete Ryuichi erneut mit einem Zwinkern, da er natürlich darauf anspielte, wie sie vorhin hierhin gelangt waren. Auch Yun hatte die beiden Mädchen zur Tür begleitet. Dort sprach Ryuichi "Das Gatter da vorn geht automatisch auf. Wenn ihr wieder hinein wollt ist da vorn eine Klingel. Wir öffnen euch dann! Bis nachher, Konoka, Hikari!" Die beiden Mädchen liefen über den Hof und winkten zurück. "Bis gleich!" riefen sie. "Macht’s gut!" rief auch Yun zum Abschied. Als sie gegangen waren sah er zu Ryuichi und schluckte trocken. "Haben wir wirklich gerade zugestimmt, dass sie mit uns Sex haben dürfen..?" fiepte er leise. Erst jetzt wurde ihm das ganze wirklich bewusst. Ryuichi schmunzelte und entgegnete: "Sieht so aus, hm? Na komm, lass uns mal die Wohnung auf Vordermann bringen! Wenn's schon soweit kommen soll, dann wollen wir auch einen guten Eindruck hinterlassen!" Kurz zog Ryuichi Yun noch in einen sanften Kuss. ~~~ Das Gatter öffnete sich tatsächlich automatisch. Hier musste wohl eine Art Annäherungs-Sensor sein. Wer wusste das schon so genau. Als Das Gatter hinter ihnen geschlossen war atmeten beide durch. Dann sahen sie sich an. Im Nächsten Moment brach bequietsche Aus. "Oh Mein Gott, ich glaub es nicht!" quiekte Konoka. "Glaubst du ich?.." fiepte Hikari. Dann liefen sie still und mit Röte auf den Wangen weiter. Erst einen Moment später. "Ob die uns auch wirklich nicht veralbern wollen?..." fragte Hikari. Sie konnte kaum glauben, dass sie wirklich einen Mann wie Ryuichi ins Bett bekommen haben sollte. "Ich weiß es nicht... Aber ich hoffe es und ich vertraue ihnen, dass sie es ernst meinen." sprach Konoka nachdenklich. Beide waren im Gedanken versunken, als sie mit einem Bus Heimwärts fuhren. Sie wohnten Haus an Haus, so hieß es als sich ihre Wege trennten nur: "Bis gleich!" Bei sich daheim suchte Konoka heimlich den Bescheid heraus. Hikari hatte eine Kopie davon. Dann packten beide jeweils eine kleine Tasche mit Wäsche zum Wechseln. Sie suchten besonders hübsche und edle Unterwäsche heraus, die ihre Vorzüge emporhoben. Doch sollte niemand glauben, die Wäsche hätte irgend etwas von Reizwäsche. So etwas fanden Beide wenig weiblich. Dem Wetter entsprechend dachten beide an leichte Kleidung für den nächsten Tag. Zu guter letzt fand sich auch ein Kulturbeutel in diesem Fand sich neben Zahnputzzeug und anderen nicht weiter erwähnenswerten dingen eine angefangene Packung eines Präparats, das zur Verhütung gedacht war und welche beide wegen bestimmter Beschwerden verschrieben bekommen hatten. Nachdem die benötigten Dinge verstaut waren, suchten sie sich noch passendere Kleidung aus. Hikari trug eine Kombination aus recht kurzem rock und einem Top, ebenfalls mit nur kurz über die Schultern reichenden Ärmeln und bauchfrei. Auch die Strümpfe und die Sandalen waren weiß. Für die ganz neugierigen: Sie Trug darunter einen Slip und natürlich einen BH. Konoka trug eine kurze Hose und ein ebenso bauchfreies Top, jedoch mehr oder weniger Ärmellos. Ihre Farbe der Wahl war ein Blau Ton, der mit ihrer Haarfarbe harmonierte. Auch hier gilt: Wer ganz neugierig ist, dem sei gesagt, dass sie sich für Hotpants und einen sehr sexy geschnittenen BH entschieden hatte. Schließlich verabschiedeten beide sich mit in etwa denselben Worten. Hikari etwa sprach: "Ich übernachte mit Konoka, Yun Kuroda. Ich rufe an, wenn wir dort sind! Morgen Abend sind wir wieder da! Bis Morgen!" Tja und so standen beide wieder auf der Straße und sahen sich in die Augen. "Wollen wir?..." fragte Hikari. "Auf los geht’s los!" antwortete Konoka. Und schon gingen die beiden Mädchen die Straße hinunter, auf den Weg in ein nicht alltägliches Abenteuer. Die beiden Jungen Damen saßen nur Minuten später auch schon im Bus und träumten vor sich hin. Ihre Phantasien machten dabei überstunden und eigenartiger Weise waren sie bei Beiden eher erotischer Natur. Der Gedanke daran, was nun alles kommen konnte erregte beide Mädchen sehr. Doch warum war das eigenartig? Nun... zumindest Hikari hatte schlechte Erfahrungen gemacht. Ihr erster und bis dato einziger Freund war was Bettgeschichten betraf, ein ziemlich ungeschickter Tölpel gewesen und hatte wenig auf sie Rücksicht genommen. So war ihr erstes Mal recht schmerzhaft und damit sehr unangenehm für Hikari gewesen. Da wäre es verständlich gewesen, wenn sie mit gemischten Gefühlen an diese Sache heran gegangen. Doch die Erotik, die von Ryuichi ausging, war in diesem Falle wohl die Sache, die stärker auf sie wirkte. Mit klopfenden Herzen und einem Kribbeln im gesamten Körper gingen sie nun die Zufahrt zum Grundstück der Kurodas entlang. Vor dem Klingelknopf hielten sie einen Moment inne. "Wenn wir jetzt klingeln..." begann Hikari. "...wissen wir warum wir hier sind." entgegnete Konoka schmunzelnd. Dann drückten sie gemeinsam den Klingelknopf und warteten. Kurze zeit Später öffnete sich das Gatter auch schon und machte ihnen den Weg frei auf das Grundstück, welches - so frei betrachtet - auf den Betrachter wie eine unwirkliche Märchenwelt wirken musste. ~~~ In der Wohnung der zwei Jungs war aufgeräumt worden, was man nur aufräumen konnte. In der Küche wurde die Spülmaschine geleert, im Schlafzimmer wurde die Spielwiese mit neuer Wäsche (in weinroter Farbe) bezogen und zwei weitere Sets an Bettwäsche hinzugefügt. Nun war alles in Weinrot gehalten. Ryuichi wuselte mit dem Staubsauger durch die Wohnung, dann wurden die Fenster geputzt, es wurden neue und zusätzliche Hand- bzw. Badetücher ins Badezimmer verfrachtet und zu guter Letzt wollten natürlich auch die Möbel auf der Terrasse wieder in den Geräteraum verfrachtet. Im Grunde machten die beiden Jungs tatsächlich mal die ganze Bude pikobello, auch ohne Haushaltshilfe. Apropos - die sollte am nächsten Vormittag kommen aber da sie Besuch hatten, wurde der Termin kurzer Hand ausnahmsweise für einen Tag nach hinten verschoben. Nachdem all das - noch dazu in Rekordzeit - geschafft war, hatten die beiden noch genug Zeit, um im Nachbarsgebäude erneut Duschen zu gehen (ohne unanständige Zwischenfälle) und sich schließlich etwas ordentliches anzuziehen. Ryuichis Outfit war leger und trotzdem edel und sexy, während Yun sich für die bequeme Variante entschied, die allerdings an diesem jungen Mann den Eindruck verstärkte, wie klein und süß er doch war. so hattet selbst Ryuichi seine Not damit, ihn nicht einfach nur zu knuddeln. Yun sah nämlich wahnsinnig süß aus. Sie wurden gerade rechtzeitig fertig, als es schon wieder an der Türe (respektive der Pforte zum Grundstück) läutete. Yun fiepte: "Ich mach auf!" und lief zur Haustür, wo er den Knopf für das Gatter drückte. Ryuichi ging Yun natürlich trotzdem hinterher, denn auch er wollte die Mädchen begrüßen. Es waren tatsächlich die beiden Mädchen, auch wenn Yun zwei mal hinsehen musste, denn sie trugen nicht mehr ihre Schuluniformen, wie zuvor. Die Beiden sahen atemberaubend aus! "Hallo~!" grüßte Yun fröhlich und langgezogen, während er ihnen wild entgegen winkte, um seine Nervosität zu überspielen. Ryuichi wuschelte dem jüngeren, der süß überschwänglich die Mädchen begrüßte, durch die Haare und hob ebenfalls lächelnd die Hand. Konoka hätte auf der stelle losquietschen können, als sie sah, wie unglaublich zuckersüß Yun sie begrüßte. Hätte die Höflichkeit das erlaubt, hätte Konoka den nur wenig größeren auf der Stelle umarmt, sobald sie bei ihnen angekommen waren. Er musterte die beiden Mädchen und konnte feststellen, dass sie sich herausgeputzt hatten und in ihrem neuen Outfits richtig zum Anbeißen aussahen! Natürlich kam er nicht umhin beide Mädchen intensiv zu mustern. Beide hatten durch ihre Kleidung nichts zu kaschieren versucht. Im Gegenteil: Sie betonten ihre Figur und das mochte Ryuichi sehr. Auch Hikari nutzte den weg hinüber zum Haus um besonders Ryuichi ausgiebig zu mustern. Natürlich hatte sie ihn nackt gesehen, aber durch seine Kleidung wirkte der Mann nicht weniger sexy! Und seine Ausstrahlung... Ryuichi wirkte so selbstbewusst und gelassen, dass es Hikari den Atem verschlug! Der Mann war das pure Sexappeal! Als die beiden Mädchen vor Ryuichi und Yun standen, verneigten sie sich höflich mit einem Gruß. Doch dann entstand diese peinliche Stille, die wohl jeder Mensch fürchtete. Ryuichi spürte das sofort und begann: "Na kommt doch mit rein! Wir haben ein bisschen aufgeräumt. Für euch hängen im Bad rote Badetücher und Waschlappen. Wenn noch etwas fehlen sollte, sagt einfach bescheid!" Er ging in Richtung des Wohnzimmers, drehte sich dann aber um und fragte: "Möchtet Ihr etwas trinken?" Diese Frage bot sich bei dem Wetter an und im Bus hatten die Mädchen sicher ziemlich schwitzen müssen. So dachte Ryuichi es sich. Eigentlich aber war es gar nicht so schlimm gewesen. Die Busse waren klimatisiert. Trotzdem nahmen beide dankend an. Sie bekamen ein Erfrischungsgetränk nach Wunsch und so saßen sie schließlich wieder bei einander auf dem Sofa, dieses Mal jedoch etwas näher als am Nachmittag, als es Hikari einfiel: "Ähm.. dü... dürfte ich vielleicht telefonieren? Ich wollte zuhause anrufen, damit meine Mutter weiß, wo ich bin. Sie macht sich immer so schnell Sorgen..." Hikaris Eltern waren nicht daheim gewesen und da Konoka heimlich ihre Sachen zusammen gekramt hatte, fragte auch sie: "Dürfte ich auch..?" Yun entschied bei einem lieben Lächeln einfach mal selbst: "Klar, da hinten am Sofa Ende auf dem kleinen Tisch steht’s!" Ryuichi wiederum lächelte sanft und beobachtete das ganze nur. Er mochte es, wenn Yun mal etwas Mut zeigte, wie in diesem Moment. Vor allem, war es wichtig, dass niemand schwieg. Immerhin konnte nur so das Eis brechen, ehe sie sich in Richtung Intimleben bewegen würden... Eine eigenartige Vorstellung. Immerhin war Ryuichi vor Yun mit noch niemandem im Bett gewesen. Und auch nach zwei Wochen intensivem Sexualkontakt mit seinem Geliebten empfand Ryuichi sich noch lange nicht als 'erfahren'. Yun selbst ging es da nicht besser. Er hatte keine Vorstellung davon, was ihn da erwarten würde, schon weil er bisher immer der passive Part gewesen war, zumindest , wenn man Mündliche Praktiken außen vor ließ... Die beiden jungen Frauen bedankten sich höflich und riefen eine nach der Anderen daheim an, um die Eltern zu beruhigen. Sie hielten sich auffällig bedeckt. Wenn man bedachte, warum sie hier übernachten wollten, war es aber vielleicht auch verständlich. So etwas ging die Eltern auch nichts an, obwohl Ryuichi sich so seine Gedanken machte. Doch schließlich entschied er, dass es wenig Sinn machte, darüber zu grübeln. Sie waren aus freien Stücken hier und sie wussten sehr genau warum. Bevor es darum gehen sollte, war es aber vielleicht nicht schlecht, dass sie sich besser kennen lernten. Die beiden jungen Frauen bedankten sich höflich und riefen eine nach der Anderen daheim an, um ihren Eltern bescheid zu geben, dass sie außer Haus 'bei Freunden' übernachteten. Sie hielten sich auffällig bedeckt. Wenn man bedachte, warum sie hier übernachten wollten, war es aber vielleicht auch verständlich. Meistens ging man für solche Ereignisse in ein Love Hotel - selbst für das erste Mal, welches diese Beiden jedoch bereits erlebt hatten. Als sie telefoniert hatten, lächelten sie scheu und bedankten sich noch einmal. Ryuichi machte sich so seine Gedanken. Vielleicht sollte er einmal danach fragen, wie sie es überhaupt geschafft hatten, den Zaun zu überwinden... Natürlich hatte Ryuichi einen Sicherheitsdienst Beauftragt. Er war sich ja seiner Lebenssituation bewusst. Doch schließlich entschied er, dass es wenig Sinn machte, darüber zu grübeln. Es war sehr unwahrscheinlich, dass so etwas geschah und vermutlich war nur wieder irgendwo ein Stück im Zaun defekt. Und weil er keinen großen Wirbel um seine Person wünschte, gab es auch nur wenige Sicherheitsleute. Darüber hinaus galten seine Gedanken im Moment sowieso mehr den Mädchen als einem blöden Stück Zaun. Es stimmte, sie waren aus freien Stücken hier und sie wussten sehr genau warum. Bevor es darum gehen sollte, war es aber vielleicht nicht schlecht, dass sie sich besser kennen lernten. "Kein Problem..." sprach auch Ryuichi beschwichtigende Worte. Dann seufzte er, um einen Gedankenstrich zu setzen und um sich an sein neues Thema heran zu tasten: "Erzählt doch mal etwas über euch! Ich bin neugierig, mit was für Menschen ich hier zusammen sitze. Wie lebt ihr so? Dass ihr auf eine private Highschool geht weiß ich jetzt ja. Was wollt ihr eigentlich mal werden?" - "Oh, Du kennst Dich aber gut aus!" bemerkte Konoka verwundert. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er wusste, was für eine Schule das war. Doch dann begann sie von sich zu erzählen: "Hikari und Ich kennen uns schon seit dem Kindergarten. Irgendwie haben wir es immer wieder geschafft, auf die gleiche Schule zu kommen und jetzt hat sich sogar gezeigt, dass wir uns für den Gleichen Beruf interessieren. Wir wollen Medizin studieren!" Der letzte Satz war nicht ohne Stolz ausgesprochen. Hikari führte Konokas Anfang fort: "Und deshalb verzichten wir beide auf viel, um diese Schule besuchen zu können. Die Universität wird auch viel Kosten, aber da können wir wenigstens nebenbei arbeiten! Konoka möchte in die Frauen- und ich Kinderärztin werden. Da lernen wir in ziemlich vielen Dingen das Selbe. Deshalb wollen wir auch auf die gleiche Universität!" Hikaris Augen leuchteten bei diesem Thema. Sie wollte schon seit sie auf die Highschool gekommen war Kinderärztin werden und freute sich auf das Studium, obwohl sie wusste, dass es schwer werden würde. Yun hörte interessiert zu. Dann murmelte er: "Das ist toll! Ich hab noch gar keine Idee, was ich machen will... Ich hoffe ja, dass ich mein Geld mit Aktien oder Immobilien verdienen kann, so wie Papa..." Während Yun das erzählte, glühten seien Wangen ein wenig und er sah schließlich scheu zu Ryuichi hinauf. "Ich möchte nicht einfach nur ein Sohn aus reichem Haus sein, das ist doof!" meinte er und sah mit rötlichen Wangen auf seine Knie. Ryuichi lächelte und wuschelte dem Jüngeren schließlich durch die Haare, als der scheu zu ihm hinauf sah. Dann bekam er Herzklopfen als Yun Eigenverantwortung für sich beanspruchte. "Das ist mein Sohn!" quiekte er stolz und herzte Selbigen erst einmal eine Runde. Yun quiekte glücklich als Ryuichi ihn einmal mehr herzte. Jemanden wie Ryuichi zum Vater zu haben war ein Geschenk. Und dass dieser Mann zugleich Vater und Geliebter für ihn war, trieb Yun einmal mehr die Röte auf die Wangen, als er sich ebenso an Ryuichi klammerte. Ryuichi war sehr stolz darauf, dass Yun so viel Eigenverantwortung an den Tag legte und sich nicht nur passiv durch das Leben treiben ließ. Das war für ihn ein sehr positiver Charakterzug und sicher hatte ihm dies auch die Erziehung Yuns so leicht gemacht. "Ich selbst bin für euch vermutlich kein Geheimnis mehr... Ich habe mal eine Menge Geld mit Aktien verdient und hab heute eigentlich eine Menge Freizeit, denn meine Zinsen reichen für ein recht luxuriöses Leben vollkommen aus. Heute bin ich Vater mit Leib und Seele." erzählte Ryuichi nicht ohne, dass Stolz in seiner Stimme mitklang, als es um sein Vaterdasein ging. Die beiden Mädchen machten wieder einmal große Augen, als sie das beobachteten. Als an jenem Abend auf dem Parkplatz des Palette Town Entertainment Parks das Wort "Papa" fiel, hielten sie es nach einigen Überlegungen dann doch für einfach nur einen Kosenamen, doch nach diesen Worten der Beiden gab es beinahe keinen Zweifel mehr. So fragte Hikari vorsichtig nach: "Seid.... Seid Ihr wirklich... Vater und Sohn?.." Sie mochte es kaum glauben und Konoka ging es nicht viel anders. Hikaris frage konnte Yun nicht einordnen und bekam Angst vor der Reaktion der beiden Gäste. Doch dann kam es wieder einmal anders. "D-Das ist toll!.." bemerkte Konoka bewundernd. Schon im nächsten Moment bildete sich eine Rötung auf den Wangen der beiden Mädchen. Ryuichi hatte nicht so recht beachtet, was er den beiden Mädchen erzählte. Doch auch Ryuichi wurde mit Hikaris Frage bewusst: //Upsali... DAS sollten sie nicht unbedingt wissen... Na ja, was soll’s...// Auch Yun wurde sich bewusst, was sie da gerade den beiden Mädchen offenbart hatten. Yun schlug sich die Hand auf den Mund und wurde puterrot. Dann begann Ryuichi auch schon: "Ups... Na ja... Also, ähm... hihi... Äh nein, eigentlich ist Yun nicht mein Sohn, sondern mein Neffe. Aber ich habe ihn bei mir aufgenommen als er vier war. Also im Grunde sind wir Onkel und Neffe, aber weil wir so lange als Vater und Sohn gelebt haben, ist es einfach kein Unterschied mehr. Yun ist mein Sohn und seit ein paar Wochen auch mein Geliebter!" Als dann Konoka ihr Wohlwollen anmerkte, schenkte er ihr und Hikari ein Lächeln und bemerkte: "Ich freue mich, dass Ihr keine Probleme damit habt!" Als somit das Problem beseitigt zu sein schien, lächelte auch Yun wieder. Hikari rutschte das Herz in die Hose, als sie Ryuichis letzte Bemerkung hörte. So schüttelte sie den Kopf und fiepte: "N-Nein! Wir haben wirklich kein Problem damit! Gar nicht! W-wir sind nur.. äh... erstaunt... Also... d-das Vater und Sohn so ungezwungen damit umgehen... und so..." Dann seufzte sie und sah auf ihre knie. "Uhm... Ryu, Yun? I-ich glaube, wir müssen euch da etwas gestehen..." sie wurde puterrot und druckste herum. Konoka machte große Augen, als sie bemerkte, was Hikari vor hatte, den Beiden zu gestehen. Allerdings sah sie auch ein ,dass es das einzig Richtige war. So versuchte sie der drucksenden Hikari zu helfen. "Ähm... ja.... E-es tut uns leid, d-das wir das jetzt erst sagen, aber... uhm... Wir haben euch heute Nachmittag nicht das erste Mal beobachtet." Sie sah beschämt zu Boden. "Ehrlich gesagt haben wir euch damals auf dem Parkplatz gesehen..." Mit röte um der Nase sprach nun auch die sonst so selbstbewusste Konoka nicht weiter und sah beschämt zu Boden. Yun wurde knallrot und sah den Beiden leicht schockiert entgegen. Das hieß, sie hatten wirklich ALLES gesehen, selbst wie er Ryuichi... Peinlich berührt sah er auf seine Beine und klammerte sich an Ryuichi fest. Yun wusste einfach nicht, wie er damit umgehen sollte. Eigentlich war es fast egal, denn vermutlich würde er an diesem Abend mit Konoka schlafen... und Ryuichi mit Hikari... Trotzdem war ihm das peinlich. Ziemlich peinlich sogar... Doch würde das denn wirklich passieren? Und wenn ja... wie würde das sein? //Oh nein, ich denke schon wieder darüber nach...// dachte er bei sich. Aber er konnte sich den Gedanken nicht widersetzen. Wie würde es wohl sein, zuzusehen, wenn Ryuichi Sex mit Hikari haben würde..? Hikari war wirklich hübsch. Gar keine Frage. Sie war sogar außerordentlich hübsch! Nicht, dass Konoka nicht hübsch wäre! Im Gegenteil, auch sie war im Grunde ein sehr hübsches Mädchen... Aber Hikari war schon die Ausnahmeerscheinung. Sie war so hübsch, dass es schon wieder unheimlich war. Yun war froh, dass sie sich für Ryuichi entschieden hatte und nicht für ihn... Allerdings... er hatte auch keine Ahnung, wie es für ihn sein würde... Und wieder drehten sich die Gedanken Yuns nur um das Eine, wenn auch eher um die möglichen Probleme, als um die Lust. Ryuichi blieb vergleichsweise entspannt. Er wuschelte seinem Geliebten durch die Haare. Dann sprach er: "Nana... kein Grund gleich wieder so rot zu werden, hihi!" Also hatten sie auch das gesehen... Einige Tage lang hatte er sich gefragt ob sie beobachtet worden sein könnten, denn irgendwie war die Atmosphäre seltsam gewesen. Jetzt wusste er, dass er sich das nicht nur eingebildet hatte. "Ich hab mich noch Tage danach gefragt, wieso ich mir so eigenartig beobachtet vor kam... " bemerkte er somit nur. Dann sah er die beiden Mädchen an und lächelte schelmisch, als er anfügte: "...jetzt weiß ich auch, warum!" Ein zwinkern später fragte er frech nach: "Hat euch denn gefallen, was ihr gesehen habt?.." Ein undeutbares Glitzern lag in Ryuichis Augen. Er wusste natürlich ob der Zweideutigkeit dieser Aussage doch nutzte es bewusst, um die Mädchen seinerseits zu verunsichern. Zumindest mit der jüngeren der beiden Frauen gelang ihm das vortrefflich. Hikari wurde puterrot, als er eine so zweideutig wirkende Frage stellte. "Uhm..." Hikari sah mit geröteten Wangen beschämt zu Ryuichi hinüber. Dann nickte sie und sah auf ihre Knie. Konoka ging es nicht viel anders. "Ähm..." wollte sie beginnen doch wurde schon im nächsten Moment rot. Natürlich hatte Konoka sehr genau zugesehen und jedes Detail mit bekommen. Sie konnte sehen was Yun machte, bis zum letzten Detail. Und sie wusste, dass Ryuichi genau davon ausging als er diese Frage stellte. So hatte Ryuichi es geschafft und beide Mädchen tiefrot werden lassen. Zudem waren die Gedankengänge der beiden Mädchen vortrefflich von den Gesichtern der Beiden ablesbar. Hikari fand zuerst ihre Sprache wieder: "Ich... ähm... wollte erst einfach nur weg... aber ich kann nicht leugnen, dass ich dann doch hingesehen habe... Ihr... uhm... Ihr seid aber auch ein so ungeheuer erotisches Paar... da konnte ich am Ende auch nicht mehr anders..." Just in diesem Moment kam ihr ein Bild in den Sinn, welches eindeutiger nicht sein konnte: Yun, der Ryuichis Männlichkeit verwöhnte und das Ergebnis seiner Mühen im Mund hatte. Auch vom Baum aus konnte man eindeutig sehen, dass Ryuichi sich in Yuns Mund ergossen hatte. So wurde Hikari noch einen tick röter. "I-ich könnte nicht lügen und behaupten, dass mich euer Anblick nicht... uhm..." Konoka erschauerte Wohlig. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, zu wissen, dass nun alle mehr oder weniger an dieselbe Sache dachten. "I-ich glaube... b-bei mir war es auch nicht anders... weil... uhm..." versuchte sie es stotternd doch brachte keinen vernünftigen Satz zustande. Doch Ryuichi ließ nicht locker. "Hihi... weil? Erzähl doch mal!" forderte Ryuichi Konoka auf. Dabei sah er ihr tief in die Augen. Er wollte wissen: "Ich bin neugierig... warum wir?.. Warum wollt ihr Sex ausgerechnet mit uns?" Er sah den beiden hübschen, jungen Frauen abwechselnd in die Augen. Er hatte natürlich bemerkt, dass beide Mädchen ihn intensiv gemustert hatten, trotz aller Scham. Da es Liebe nicht sein konnte, mussten sie ihn als recht erotisch empfinden. Nur warum fühlte sich ein Mädchen wie Hikari, die irgendwie sehr schüchtern wirkte, zu jemanden wie ihm hingezogen? Warum bevorzugte Konoka trotzdem sie es Hikari gleich getan hatte und ihn bewundert hatte, dennoch Yun? Yun war hübsch, keine Frage... //...aber was möchte jemand mit einer schmächtigen Type Mann, wenn sie dann doch mich anstarrt?// Ryuichi verstand das nicht und wollte es gerne wissen. Konoka leuchtete einen Moment lang in tiefsten Rottönen vor sich hin. Dann sah sie beschämt auf und in Yuns Augen. "Uhm... ich.. öh... Na ja... ich hab einen kleinen Yaoi-Manga Tick... und irgendwie tun es mir die süßen kleinen Ukes immer wieder an... Und bei euch beiden, da ist es so offensichtlich mit der Rollenverteilung... D-Das du, Yun, einfach unglaublich süß auf mich wirkst..." Konoka rieb sich verlegen die Wange und gestand: "Ich glaube, ich würde es sehr mögen, wenn ich ein bisschen mehr führen dürfte, beim Sex..." Sie bleckte hochrot grinsend mit einem zwinkern die Zunge und erklärte weiter: "Außerdem mag ich Jungs mit roten Haaren..." Einen Moment lang sah Konoka beschämt zu Boden. Dann sah sie Yun in die Augen: "..und deshalb... finde ich dich sehr, sehr sexy!.." Als Konoka ihn ansprach sah Yun scheu auf und hörte zu. Verrückter Weise kam das Ältere der beiden Mädchen ihm sehr entgegen mit dem, was sie sagte. Er selbst hatte irgendwie Angst davor, mit einem Mädchen zu schlafen, weil er einfach nicht wusste, was zu tun sein würde und hatte Angst, doof dazustehen, weil er einfach gar keine Erfahrung hatte, nichts worauf er sich verlassen konnte. Da war es mit Ryuichi einfacher. Er war schließlich auch ein Mann und Yun kannte ihn sein ganzes Leben lang... Er wurde rot, durch Konokas sehr erotisches Kompliment und sah beschämt auf seine Beine, lächelte dabei allerdings, was zeigte, dass es ihm nicht unangenehm war. Trotzdem traute er sich nicht zu antworten. Nun sah Konoka zu Ryuichi. "Ich weiß, ich hab dich oft angestarrt... D-das ist Dir bestimmt aufgefallen.... aber irgendwie war Das mehr, weil du so eindrucksvoll bist..." Ryuichi staunte nicht schlecht, als Konoka tatsächlich begann, so intimes von sich preis zu geben und hörte interessiert zu, als Konoka mit Yun sprach. Scheinbar mochte sie ihn genau aus dem Grund, aus dem Ryuichi ihn liebte. Er liebte Yun dafür, dass er ihm ein Vater sein konnte, ein Vorbild, jemand, der ihm hilft und ihn durch Unwegsames Terrain führt auf dem Weg durch das Leben. Natürlich, ihr ging es dabei nur um Sex, während Ryuichi auch Yuns Leben auf die Sprünge helfen wollte, wenn es denn nötig war. (Es war selten genug der Fall, denn Yun war gottlob sehr eigenständig) Auch Hikari fühlte nun mehr oder weniger gezwungen sich zu offenbaren. Aber dafür, dass sie wiederholt heimlich zugesehen hatten, wie es zu erotischen Spielen zwischen Yun und Ryuichi kamen, war das wohl auch so etwas wie ein Ausgleich. Allerdings steigerte das auch die ohnehin schon prickelnde, erotische Atmosphäre... Hikari konnte Konokas Grund nur selbst aufschnappen, doch entschied sich dann doch für einen anderen Ansatz. Sie sah Ryuichi in die Augen und sah zwei mal kurz beschämt nach unten. Schließlich schaffte sie es aber dennoch, den Blick zu halten. "Uhm... du... hast .... dich sicher gefragt... warum ich mir ausgerechnet jemanden... aussuche... der so viel größer und stärker ist als ich... Na ja... uhm..." Sie rieb sich die roten Wangen. "Konoka sagt immer, ich hab nen Vaterkomplex... vielleicht hat sie ja Recht... Weißt du... Ich hab meinen Vater nie kennen gelernt und meine Mutter ist jetzt mit einem Typen zusammen der total an ihrem Rockzipfel hängt... Ich verstehe gar nicht, was sie an ihm findet. Der Mann hat gar kein Rückrad! Außerdem ist er untersetzt... Also ist er nicht nur klein, was ja nicht das Problem ist, sondern auch fett. Na ja... Ich weiß es natürlich nicht, aber wenn ich an meinen Vater denke, dann ist es jemand, der so ganz anders ist, als Kenta... also Mamas... Mann. Groß... selbstbewusst, stark... und ich glaube, mein richtiger Vater hat Autorität... Tja.. und.." Sie druckste etwas herum. "Irgendwie hab ich mit der Zeit gemerkt, dass ich Jungs Mag, die so sind, wie mein Vater in meinen Träumen... Und dann traf ich dich..." Sie sah mit leicht zitternden Augen in Ryuichis stahlblaue Augen und wisperte: "Ich fand dich einfach auf der Stelle Sexy, weißt du..? D... D.. D-Darum..." Irgendwie bekam Yun Herzklopfen, als sich heraus stellte, dass Hikari Ryuichi aus demselben Grund attraktiv fand, wie Yun. Allerdings war es wohl mehr erotische Anziehung. Yun hatte große Angst Ryuichi zu verlieren und so war er sich sicher, dass es sich nur zwischen Ryuichi und ihm um echte wahre Liebe handelte. Yun bekam stärkeres Herzklopfen als Ryuichi auf eine sehr liebevolle und sanfte Art und Weise antwortete. Es war schon ein eigenartiges Gefühl zu wissen, dass Hikari und Ryuichi sich einander annäherten und dass sie später... Er fragte sich, wie es wohl sein würde, Ryuichi dabei zu beobachten. Auch Ryuichi wurde bei Hikaris Ausführungen allmählich rot um die Nase. Es war wohl wirklich ein verrückter Zufall, dass die beiden gleich ihre Partnerwahl ohne Reiberei getroffen hatten und das ihm dabei dieses Mädchen, diese zarte, junge Frau Als Partner bestimmt war. "Hui..." hauchte er berührt. "Dann will ich hoffen, dass ich Deiner Zuneigung gerecht werden kann. Du bist eine sehr hübsche, junge Frau, die lieb und zudem sehr sexy ist, keine Frage! Nur... Na ja, ich hab bis vor einigen Wochen nie Sex gehab. Und wenn ich ehrlich bin hätte ich mir nie träumen lassen, mit einer Frau zu schlafen... noch dazu mit einer, die so hübsch ist, wie du... Ich mein... ich weiß nicht, ob ich bi bin, oder wirklich nur schwul... Aber mit Dir zusammen möchte ich es gern herausfinden!" Natürlich behielt Ryuichi die rötliche Färbung um seine Nase. Aber er sah Hikari unbeirrt in die Augen, als er das sagte. Nun bemerkte auch Yun, dass es wichtig war, dass auch er Konoka antwortete und genauso ehrlich, wie sie mit ihm gesprochen hatte. So versuchte Yun sich: "Uhm... Ko... Konoka..? Ich.. glaube mir geht es da ganz ähnlich... wie Ryu... Ich dachte bis heute Nachmittag dass ich schwul wäre... Jetzt weiß ich es auch nicht... Aber ich hab auch ein bisschen Angst davor... Ich weiß nicht, wie ich mi... mit einem Mädchen... schlafen soll... Ich hoffe, du kannst mir helfen, damit es doch schön wird." Mit stark geröteten Wangen sah er Konoka unsicher entgegen. Und mit einem Mal stand diese seltsame Stille und eine eigenartige Spannung im Raum. Man mochte sie wahrlich als prickelnde Erotik bezeichnen... Diese Erotik spürten auch die beiden Mädchen. Die Jungs hatten sich für sie als ideale Partner heraus gestellt, da die Gedanken der Jungs genau das waren, was sie sich gewünscht hatten. Nun saßen sie beide mit klopfenden Herzen da und fragten sich, was nun passieren würde. Der sexuelle Reiz war so stark, dass nun jederzeit alles passieren konnte. Doch wer würde den ersten Schritt tun..? Und wie? So saßen Hikari und Konoka mit röte auf den Wangen und unruhiger Atmung da und warteten darauf, dass nun endlich etwas passieren würde. Dabei fragten sie sich auch, wie wohl das Schlafzimmer der beiden Jungs aussehen mochte... Gab es Betten oder ganz traditionell Futons?.. Oder würden sie am Ende... hier..? Kapitel 11: Das Sexperiment (Teil I) ------------------------------------ In Diesem und dem nächsten Kapitel ist Hikari das Beste Beispiel für den Spruch 'Nichts ist so, wie es scheint'. So viel nehme ich mal vorweg. Ansonsten bin ich gespannt, was darüber gesagt wird… Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Frauen, auf die ich zurück greifen könnte. Daher sind die Verhaltensweisen der beiden jungen Frauen hier eventuell nicht so GANZ richtig *schwitz* Na ja, man möge mir Das dann verzeihen ^^°°° Es gab keine Fragen mehr, keine Zweifel... Hier hatten sich Jungs und Mädchen gefunden, die nun das intimste mit einander ausprobieren wollten. Ryuichi musterte die Beiden einen Moment lang ungeniert. Dann begann er leise zu sprechen: "Ich weiß, dass Ihr gerade an das gleiche denkt, wie ich... alle drei... Und wenn ihr wollt, gehen wir ins Schlafzimmer..." Die beiden Mädchen lächelten schüchtern und erröteten erneut, als sie dieses Angebot Ryuichis hörten. Sie waren furchtbar neugierig und so langsam schlich sich Erregung in ihre Gefühle. So wollten sie das Angebot gerade annehmen, als Ryuichi ein anderes machte: "Doch bevor wir das tun, würde ich vorschlagen, dass wir Duschen gehen." Er lächelte und zeigte hinaus auf das Nachbargebäude. Dann meinte er freundlich: "Wir haben zwar auch hier ein Badezimmer, aber da drüben hättet ihr mehr Privatsphäre. Das ist eine Gruppendusche mit Umkleide, wo ihr erst einmal allein hin könnt. Was meint Ihr?" Beide sahen mit roten Wangen aus dem Fenster Konoka war etwas mutiger und sprach für beide, als sie entgegnete: "Okay..." Beide erhoben sich etwas zittrig. Aus irgend einem Grund glaubten beide es höflich, sich vor den beiden Jungs zu verneigen. Dann gingen sie zu den Küchenschränken, an denen sie Tasche und Rucksack hatten stehen lassen. Mit diesen über der Schulter und den Badetüchern aus dem Bad in der Hand gingen sie zur Terrassentür. "Bis gleich!" quiekten sie und liefen hinaus und auf dem Plattenweg hinüber zum Nachbarhaus. Als die beiden Mädchen hinüber liefen sahen die beiden Jungs ihnen fasziniert hinterher. Irgendwann meinte Ryuichi dann zu Yun: "Du Yun? Mir geht da etwas durch den Kopf: Ich hoffe, es stört Dich nicht, wenn ich anfangen sollte, mich mit Hikari zu küssen. Ich weiß, das klingt komisch, aber... Ich denk schon die ganze Zeit darüber nach... Irgendwie..." Yun sah naiv lächelnd zu Ryuichi. und fiepste: "Nö, warum denn?" Dann zog er ihn in einen sanften Kuss, ehe er erwiderte: "Ach Papa... Du wirst mit Hikari Sex haben... und ich mit Konoka. Ich glaube, dass da ein Kuss keinen großen Unterschied mehr machen wird... Und ich vertraue Dir! Ich weiß, dass Du möchtest, dass es ein schönes Erlebnis für Hikari wird. Das ist doch nur logisch! Ich möchte ja auch, dass es schön wird... Auch für Dich!" Yun streichelte Ryuichi über die Wange. Ryuichi zog Yun nun seinerseits in einen zärtlichen Kuss. "Ich liebe Dich!.." wisperte er sanft. "Ich denke im Grunde ja auch so. Was ich liebe, dass soll ich frei lassen. Kommt es zurück, habe ich die Liebe nicht verloren, kommt es nicht zurück, habe ich sie nie besessen. Und ich vertraue einfach darauf, dass Du mich wirklich liebst!" Yun lächelte schüchtern und drückte sich an Ryuichis Brust. Die beiden Rotschopfe vertrauten einander ohne jeden Zweifel. Ja! Jetzt, wo es unmittelbar bevorstand, wusste Yun, dass es nicht schlimm sein würde, zu sehen, wie Ryuichi mit diesem Mädchen Sex haben würde. Yun sah es als eine Erfahrung an, die auch ihn selbst bereichern würde. Wer konnte schon sagen, dass er den Menschen, den er liebt, beim Sex beobachten konnte? Ähnlich sah es auch Ryuichi. Er liebte Yun und da machte es für ihn keinen Unterschied, ob Yun mit einem der Mädchen schlafen würde. Natürlich war es ein Zuneigungsbeweis! Keine Frage, in dem Moment, wo etwa Ryuichi mit Hikari schlafen würde, würde er ihr ja auch zeigen wollen, wie gern er sie hatte! Aber Ryuichi spürte einfach, dass Das, was sie für die Mädchen fühlten nie dasselbe sein würde, was sie für einander fühlten. ~~~ Mit großen Augen sahen sie sich um. Der große Whirlpool, die Bar und die Fitnessgeräte waren beeindruckend. Doch sie sollten in den Nachbarraum. Dort fanden sie eine Umkleide vor, wie man sie auch in der Schule oder in einem Fitnessclub hätte finden können. "Dann wollen wir mal..." murmelte Konoka. Beide blieben kurz seufzend vor den Bänken stehen. Dann setzten sie sich und begannen, sich die Kleidung auszuziehen. Bald waren beide Mädchen nackt. Es war ein eigenartiges Gefühl, hier im Haus von Fremden nackt zu sein. Doch sie wussten ja, dass sie hier ihre Intimsphäre hatten. Hikari ging voraus, Konoka ihr nach. Sie drehten die Duschen auf und stellten sich darunter. Während sie sich duschten, beobachteten die beiden Mädchen einander. "Ich finde, du siehst toll aus!" wisperte Hikari. Sie hatte Konokas weibliche Figur schon immer bewundert. Dabei war es nicht unbedingt so, dass Konoka eine Modelfigur und große Busen hatte, auch wenn es nicht wenig war. Zumindest im Vergleich mit Hikari. Konoka lächelte schüchtern und erwiderte: "Du aber auch!" Und das meinte sie ehrlich. In Konokas Augen sah Hikari gar nicht so kindlich aus, wie sie sich immer empfand. Es stimmte zwar, sie hatte eine sehr schmale Hüfte und recht kleine Busen, aber es kam doch nicht auf die Größe ihrer Busen oder Einzelheiten an ihrer Figur an. Was zählte war der Gesamteindruck. Und Hikari sah beeindruckend aus! Konoka fand eigentlich dass Hikari mit zu den hübschesten Mädchen zählte, die sie kannte. Bald hatten die beiden sich fertig geduscht und trockneten sich gegenseitig liebevoll ab und zogen sich mit viel Sorgfalt wieder an. Make-up nutzten alle Beide nur so dezent, dass es kaum auffiel und nur hauchzart unterstrich, wie sie ohnehin aussahen. Beide Mädchen hielten nicht viel davon, mit Make-up zu übertünchen, wie sie wirklich waren, auch Hikari nicht. Sie mochte schüchtern sein, aber so viel Selbstbewusstsein hatte auch sie. Sie stand zu sich, auch wenn sie selbst sich nicht für sonderlich hübsch hielt. Doch eigentlich musste keine der Beiden sich verstecken. Sie machten sich nun auf den Weg zurück ins Wohnhaus. ~~~ Ryuichi und Yun kuschelten sie sich derweil an einander und wisperten sich immer und immer wieder Liebesgeständnisse ins Ohr. Nach einer Weile jedoch sah Ryuichi aus dem Augenwinkel, wie sich in dem Bungalow gegenüber etwas tat und löste sich wieder von Yun, mit den Worten: "Da kommen sie wieder!" Yun nickte und setzte sich brav neben Ryuichi. Ein Mal angekommen wisperte Hikari leise: "Wir sind wieder da..." Konoka fügte an: "...und fertig." Ryuichi stand auf und ging zu einem Schrank, kramte darin. Er suchte die Bescheinigungen heraus, die Yun und ihm einen einwandfreien Gesundheitszustand bescheinigten. Auch den Mädchen kam diese Sache in den Sinn. Sie kramten in ihren Taschen und holten die Bescheinigungen heraus, gaben sie Ryuichi. Auf dem Wohnzimmertisch ausgebreitet konnte nun jeder sehen, dass Alle gesund und in bester körperlicher Verfassung waren. So murmelte Ryuichi: "Prima... Wenn ihr wollt, könnt ihr im Schlafzimmer auf uns warten!" Yun hatte die Badetücher für sich und Ryuichi aus dem Bad genommen, gesellte sich zu Ryuichi und schickte sich sogleich an, den Mädchen den weg zu erklären: "Ihr müsst einfach nur diese Leiter da hoch!" Dann lächelte er zuckersüß und herzerwärmend. "D-da hoch?" quiekte Hikari überrascht. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, was der Raum da oben wohl für einen Zweck erfüllte. Von Unten sah sie so etwas, wie eine Stoffkante und ansonsten nur einen Glasverschlag. Ein-zwei Male blinzelte sie leicht verwirrt. Dann ging sie zur Leiter, die hinauf in besagten Raum führte. Konoka folgte ihr. Ryuichi sprach mit sanfter Stimme: "Wir gehen dann schon einmal rüber, duschen! Bis gleich!" Die beiden Jungs verabschiedeten sich lieb und gingen in gemäßigtem Schritt-Tempo nun ihrerseits hinüber zum Bungalow. Dort angekommen bewegten sie sich ganz normal und natürlich, gingen in die Umkleide, zogen sich aus und stellten sich unter die Dusche. Sie schrubbten sich gegenseitig ab, auch wenn sie es nicht so sehr gründlich machen mussten. Immerhin hatten sie vor kurzem erst geduscht. Dass Ryuichi und Yun duschen gingen hatte vor allem den Zweck, dass sie einen reinlichen Eindruck bei den beiden Mädchen hinterlassen wollten. Bald waren sie damit fertig, trockneten sich ab und kämmten sich die Haare. Sobald sie wieder angezogen waren, machten sie sich auf den Weg zurück ins Wohnhaus. Während sie so im Schein der untergehenden Sonne hinüber gingen, sprach keiner von beiden ein Wort. Es war schon eigenartig zu wissen, da drüben wurde man erwartet... Sobald die beiden Hausherren auf ihrem Weg hinüber zum Freizeitbungalow waren, sahen sie sich an. Leicht nervös stellten sie die Taschen weg und hängten ihre Badetücher auf. Dann traten sie an die Leiter heran. "Da oben ist das Schlafzimmer..?" fragte Konoka sich leicht verwirrt. Dann jedoch wurde sie neugierig darauf, es zu sehen und kletterte hinauf. Hikari folgte ihr. Als Konokas Kopf schließlich durch die Luke schaute und die riesige Matratze mit unzähligen Decken und Kissen sah, kam von ihr ein kräftiges: "Boooaaah!" Und sie machte große Augen. Schnell kletterte sie hinauf. "Was ist denn?" fiepste Hikari und kletterte eilig hinterher. "Oh mein Gott..." wisperte sie fast lautlos. Sie krabbelten in das Bett, etwa bis zur Mitte. Dann sahen sich die beiden Mädchen mit wild klopfendem Herzen um. "Wahnsinn..." hauchte Konoka. So ein Schlafzimmer hatten sie wirklich noch nie gesehen. Eine einzige, sehr große Spielwiese aus Matratzen, Kissen und Decken bot sich ihnen hier. Sahen die beiden Mädchen sich um, war überall Glas. Man konnte ungehindert bis auf die Bäume sehen und über sich hatte man den im Moment abendroten Himmel, an dem bereits der Mond auftauchte. Jetzt verstanden sie auch den riesigen Zaun mitten in den Bäumen. Mit so einem Schlafzimmer wollte natürlich niemand Zuschauer auf den Bäumen haben. Obwohl man sich hier so ungeschützt nur unter einem Glasverschlag befand, fühlten die Mädchen sich in einem Raum, der ihre Intimsphäre warte. "Ein tolles Zimmer!" bemerkte Hikari bewundernd. Es war als wären sie auf einer Wiese aus samtweichen Matratzen, Kissen und Decken... Einfach traumhaft! Eine Weile saßen Konoka und Hikari so nebeneinander da und sahen sich um. Bald hatten sie sich hieran gewöhnt und fühlten sich einfach nur wohl. Die letzten Minuten, bevor die beiden Jungs zurück kehren würden, sahen Konoka und Hikari sich tief in die Augen, so als würden sie sich gegenseitig ermutigen. Etwas mulmig war ihnen nämlich schon zumute, nun da sie spürten, dass es gleich passieren würde. Ihre Phantasien machten überstunden und ihnen war schon ziemlich blümerant zumute, als sie hörten, wie die Gartentür geöffnet wurde. Sie hörten, wie die beiden Jungs unten herumliefen. So rief Hikari mit leicht zittriger Stimme: "Wi.. wir sind hier oben!" Ryuichi musste bei Hikaris süßem Stimmchen schmunzeln und antwortete mit warmer Stimme: "Wir kommen gleich hoch zu euch!" Das konnte man so sagen. Während Yun die Badetücher aufhängte, besah Ryuichi sich die Verpackungen der Anti-Baby-Pillen beider Mädchen genauer. Diese lagen auf dem Wohnzimmertisch. Hikari und Konoka waren mitten in einem Zyklus, den sie sie nehmen durften und taten dies auch mit großer Pünktlichkeit. Beide hatten einen Zettel auf dem sie sich sogar die Tageszeit vermerkt hatten. So gab es tatsächlich nichts dagegen einzuwenden, dass sie die Kondome weglassen würden. Ryuichi nahm Yun noch ein letztes Mal in den Arm und drückte ihn lieb, gab ihm einen sanften, lang andauernden Zungenkuss. Dann zeigte er hinauf und lächelte lieb. Yun nickte mit leicht rosigen Wangen und ging zur Leiter, kletterte hinauf. Die Erotik war für die Mädchen schon greifbar geworden, als sie hörten, wie man die Leiter hinauf kraxelte. Mit röte auf den Wangen sah er in den Raum, kletterte ganz hoch und krabbelte auf Konoka zu, die sich daraufhin verkneifen musste, ein leises Fipsen von sich zu geben. Mit seinen roten Wangen und seinem schüchternen Blick sah Yun einfach zum anbeißen süß aus! Etwa einen halben Meter vor ihr kniete Yun sich hin und sah ihr in die Augen. Ryuichi war direkt hinter Yun. Er krabbelte auf Hikari zu und kam nur einen winzigen Moment nach Yun vor ihr zum Halt im Kniesitz. Auch Hikari sah lächelnd zu Yun, lenkte jedoch sehr bald ihren Blick auf den jungen Mann, der ihm folgte. Hikari konnte nicht vermeiden, leicht rot um die Nase zu werden, als sie Ryuichi auf sich zukrabbeln sah. Er war so unwahrscheinlich anziehend, dass es ihr den Atem raubte. Auch er sah Hikari tief in die Augen und hatte einen sanften Blick inne, den man durchaus auch liebevoll bezeichnen konnte. Während Konoka sich zurück halten musste, Yun nicht einfach zu Boden zu knuddeln, weil er so unerhört süß war, konnte Hikari nur mit röte auf den Wangen schüchtern zu Ryuichi hin auf und in seine Augen sehen. Wie er sie ansah... Das Blonde Mädchen bekam Herzklopfen und war für einen Moment gefangen in den Augen des Älteren. Als er zur Seite sah, tat sie es ihm automatisch gleich. Nun machte Yun einen Vorschlag, mit dem niemand gerechnet hätte: "Wie wäre es, wenn wir alle uns ausziehen...? I-ich meine... Ano... Da... dann muss sich da niemand vor dem anderen... entblößen..." Ryuichi fand die Idee sehr gut und meinte daraufhin: "Also mir Gefällt die Idee recht gut. Aber ich richte mich da ganz nach euch..." Er hatte ein ganz leicht schelmisches Lächeln auf dem Gesicht und seine Augen blitzten hierbei auf. Yun wurde leicht rot auf den Wangen und sah schüchtern lächelnd zu ihm hinüber. Konoka wiederum musste grinsen. Eigentlich wusste sie ganz genau, dass es sich hier nur um einen gut gemeinten Vorschlag handelte, aber bei der Atmosphäre konnte Konoka nicht anders und meinte: "Wie wäre es denn, wenn wir uns von unserem Partner ausziehen lassen?" Dabei sah sie vor allem zu Hikari hinüber die fiepsend rot anlief. und auf ihre Beine sah. Ryuichi grinste im ersten Moment als er Konokas Entgegnung hörte. Dann jedoch hatte er wieder ein sanftes Lächeln inne. Im Grunde war der Vorschlag nämlich - so frech er auch gemacht worden war - gar nicht so wild. Eigentlich empfand Ryuichi den Vorschlag sogar als eine sehr feinfühlige Idee. So entgegnete er: "Das finde ich schön! Das heißt, wenn ihr Beiden euch auch traut! Hihi..." Yun wurde hierbei gänzlich rot. Das würde ja heißen, dass Konoka ihn und er sie an seine Klamotten lassen würde... Allerdings war es nicht so, dass er etwas dagegen hatte. Eher im Gegenteil - Yun musste sich eingestehen, dass ihm die Vorstellung ziemlich gut gefiel. Allerdings traute er sich nicht, das zu sagen. Erst Ryuichis Zustimmung machte ihm mut und er fiepste leise: "Ei... einverstanden!" Dabei wurde er kräftig rot, wenn auch nur für einen Moment. Dann sah er neugierig zu Hikari hinüber, als Ryuichi auch schon meinte: "Ich mache auch den Anfang!.. Wenn du also möchtest, Hikari, darfst Du mich ausziehen..." Ryuichi hob eine Hand und strich Hikari über ihre erhitzten Wangen. Dann wisperte er mit sanfter Stimme: "Keine Angst, Hikari-chan, ich beiße nicht! Ich bin ganz lieb..." Er konnte dem Mädchen vor sich große Nervosität ansehen und die war wohl auch mehr als verständlich. Hikari fiepste erneut leise und sah schüchtern in Ryuichis Liebevolle Augen. Er war so sanft... ganz anders, als ihr erster Freund... Mit dem hatte sie Schluss gemacht, da er nicht nur im Bett ein Tölpel, sondern auch sonst recht unverfroren und rücksichtslos war. Die Vorstellung ihn auszuziehen ließ es in ihren Fingerspitzen kribbeln und wenn sie einen Schritt weiter dachte und sich vorstellte, wie er ihr die Kleider ausziehen würde, bekam sie ein heftiges flattern im Bauch. Mit errötenden Wangen stimmte sie schließlich zu: "Okay... A-aber bitte hilf mir ein bisschen... Ich habe ein bisschen Angst..." Eigentlich war sie vor allem Nervös und das sah man ihr auch an. Ryuichis sanftes Lächeln bestand weiterhin, als er sich zu Hikari hinüber beugte und ihr einen Kuss auf die in dem Moment stark errötende Wange gab, worauf hin Hikari leise fiepste. Dabei hauchte er in Richtung ihres Ohres: "Trau Dich ruhig..." Dann rückte er noch ein wenig näher an Hikari heran, so dass sie ihn gut erreichen konnte und präsentierte sich ihr in einer offenen Pose, wartete darauf, dass sie beginnen würde. "...Klar helfe ich Dir!" hing er schließlich noch daran und sah Hikari in die Augen. Mit leicht zitternden Augen sah sie in die seinen und seufzte. Es war ein glückliches seufzten auf seine Ermutigung hin. Sie nickte wie in Trance und hob schließlich vorsichtig und langsam ihre Hände in Richtung seines einladenden Hemdes des Größeren. Zunächst zuckte sie leicht zurück, als sie den Stoff unter ihren Fingern spürte. Doch dann nahm sie erneut allen Mut zusammen und griff vorsichtig danach, öffnete etwas unbeholfen Knopf und Knopf. Ryuichi schenkte Hikari ein sanftes Lächeln und strich ihr immer wieder über die Wange, während sie sich leicht ungelenk an seinem Hemd zu schaffen machte. Je tiefer ihre Hände dabei wanderten, um alle Knöpfe zu öffnen, desto mehr kribbelte es in seinem Bauch. Es dauerte schon ein bisschen, denn sie war schrecklich nervös, doch schließlich begann sie mit zitternden Händen das Hemd aus einander zu ziehen. Ryuichi kam ihr entgegen, indem er das Hemd einfach über seine Schultern und seine leicht muskulösen Arme gleiten ließ. Er trug nichts darunter und saß nun mit entblößtem Oberkörper vor ihr. Hikari hatte schreckliches Herzklopfen, als sie sah, wie Ryuichis Oberkörper sich wie von selbst von dem störenden Stoff befreite. In ihr wuchs der unbändige Wunsch, diesen Mann zu berühren. Nur durch diesen Anblick entstand in in Hikari leichte Erregung. Ryuichi jedoch blieb weiterhin ruhig. In seinen Augen sah man keine Unsicherheit. Er stellte sich auf die Knie und bot ihr damit die Hose an, während er mit einer Hand das Hemd hinter sich warf und ihr weiterhin in die Augen sah. Hikaris Atem war unruhig, als Ryuichi nun so bereitwillig vor ihr stand. Wie gern sie genau dies tun wollte..! Sie nahm ihre Blicke nicht aus seinen Augen, um zu sehen ob das was sie nun tat auch in Ordnung war. Sie griff nämlich nach Ryuichis Hosenknopf und öffnete ihn. Doch da es in Ordnung zu sein schien sah Hikari nun hinab auf die Hose und öffnete den Reißverschluss langsam. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, was Hikari erlebte. Nun zog sie die Hose langsam hinunter. Ryuichi spürte, dass Hikari allmählich auftaute und mutiger wurde, denn an die Hose traute sie sich schon etwas unkomplizierter heran. Und nicht nur das: Ihr blick klebte nach anfänglicher Unsicherheit förmlich an seiner Hüfte. Ryuichi lächelte verschmitzt und genoss es, als Hikaris Hände seine Hose langsam hinab zu seinen Knien zogen. Yun fand die ganze Szenerie, die sich ihm bot sehr aufregend und faszinierend. Es war ein eigenartiger Anblick, als dieses Mädchen da Ryuichi entblätterte, aber irgendwie auch sehr erregend. Yun war im Moment einfach nur gefangen von der Vorstellung, dass dieses 'Pärchen' in Kürze wohl mit einander schlafen würde. Doch entgegen seiner Sorge von zu Beginn waren seine Gefühle darüber vielmehr erregter Natur. Yun genoss es auf eigentümliche Weise, Ryuichi zu beobachten und tat es auch ungeniert. Konoka tat es Yun in etwa gleich, obwohl sie niemals unsicher gewesen war. Sie war einfach nur erregt von dieser Situation und wünschte sich mehr davon. Konoka wünschte sich die nächste zu sein, sie wollte Yun ausziehen, der da neben, bzw. vor ihr saß und die beiden so angeregt beobachtete. Yuns neugierige Blicke entfachten nämlich in ihr mehr und mehr Lust. Ihre Blicke klebten nur zum Teil auf Ryuichi, denn Yun faszinierte die junge Frau im Moment viel mehr. In dieser Situation wurde nämlich unmissverständlich klar, dass der jüngere der beiden Bishis sehr wohl sexuelles Verlangen verspürte, besonders, als Yun nun zu ihr hinüber blickte. Yun sah zu Konoka hinüber. Er begann nämlich, ihre Blicke zu spüren und schenkte Ihr ein scheues Lächeln. Stimmt ja, sie würde ihn auch ausziehen... Und er sie? Doch daran traute Yun sich noch nicht zu denken. Als sich ihre Blicke trafen, kribbelte es Konoka in den Händen, Yun auf der Stelle ebenso auszupacken. Doch sie hielt sich zurück. // Eins nach dem anderen... Bald darf ich ja auch... // dachte sie bei sich und grinste schelmisch. Einen Moment später sah zunächst Yun, dann auch Konoka wieder zum anderen Pärchen hinüber. Nun nämlich setzte Ryuichi sich um, auf den Hosenboden und bot Hikari an, ihm die Hose vollständig auszuziehen. Hikari wurde dabei puterrot, tat jedoch, was Ryuichi ihr anbot und zog ihm die Hose an den Hosenbeinen von seinen Beinen. Dabei zitterte sie, war schrecklich nervös und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Nachdem er zu Beginn ein wenig unsicher und nervös war, fand Ryuichi nun Gefallen daran. Besonders, weil er Yuns neugierige und faszinierte Blicke dabei auf sich ruhen spürte. Ohne, dass Hikaris Vernunft sie daran hindern konnte, starrte sie lange Zeit auf die Shorts des Älteren. Sie wollte nicht starren, schon gar nicht dahin! Aber die Versuchung schaltete ihren Verstand als Kontrolle über ihre Blicke für einen Moment ab. Ryuichi musste darüber leicht amüsiert schmunzeln, was Hikari jedoch nicht bemerkte. Ihre Faszination für sein Intimstes war jedenfalls nicht zu übersehen. Das galt allerdings auch für ihre Nervosität, denn er spürte, wie ungelenk ihre Bewegungen waren. Als Hikari nun die Hose Ryuichis in den Händen hielt, sah sie etwas unschlüssig darauf. Ryuichi zog sich derweil die Socken ebenso aus und trug nun nichts weiter als die Shorts an seiner Hüfte. Er saß nun auf dem Hosenboden, die Beine etwas angewinkelt und einen Arm lässig darüber vor Hikari, sah allerdings lächelnd zur Seite, auf Yun und Konoka und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Ryuichi war bei der Erkenntnis, beobachtet zu werden, ein wenig nervös, doch ließ sich davon nichts anmerken. Nur eines war er noch nicht: Erregt. Angeregt ja, aber zur Erregung fehlte noch etwas. Im Moment bestimmte noch seine Vernunft die Reaktionen seines Körpers. Er sah wieder zu Hikari und lächelte sanft. Dann wisperte er: "Jetzt fehlt nur noch das hier..." Dabei deutete er auf seine Shorts und zwinkerte Hikari zu. Hikari war stark erregt. Dass sie selbst einen derart erotischen Mann wie Ryuichi auszog, wollte ihr einfach nicht in den Kopf. Es war zu wahnwitzig und zu unvorstellbar! Dennoch geschah es. Hikari wäre am liebsten in Ohnmacht gefallen, so sehr verdrehte Ryuichi ihr den Kopf und obwohl sie einmal mehr aufleuchtete, wie eine rote Ampel, kam sie diesem Angebot Ryuichis nur zu gerne nach, nachdem sie mit einem schüchternen Blick zu den Anderen Beiden den Mut gesammelt und aufgebracht hatte. Ihre nervös zitternden Hände griffen nach den Shorts und zogen etwas ungeschickt daran. Mit Ryuichis helfend angehobenem Po und einem lieben Blick jedoch - die Hikaris Röte im Gesicht erneut auffrischten - gelang es und die Shorts glitten über Ryuichis Beine. Hikari hatte Angst, sie würde irgendwie fixiert auf Ryuichi wirken. Der Grund waren ihre Blicke, denn sie konnte einfach nicht anders, als auf Ryuichis Intimstes zu schauen, welches zum Vorschein kam. Sobald jedoch die Shorts über die Füße gezogen war, sah Hikari mit rosigen Wangen in Ryuichis Augen. Dass Ryuichi noch keine Erektion entwickelt hatte, machte ihn für Hikari nur noch anziehender. Nun hatte sie Ryuichi vollständig ausgezogen und nun würde er genau dies auch mit ihr tun. Hikari wurde schrecklich nervös, doch lächelte Ryuichi lieb entgegen, als sie sich nun selbst auf die Knie stellte. Auf diese Weise konnte Ryuichi sie problemlos erreichen. "Und jetzt..." begann sie, musste dann jedoch schlucken. "...bist d-du dran..." Hikaris Augen zitterten leicht. In ihnen lag Unsicherheit aber auch eine nicht zu leugnende Erregung. Der Größere fand Hikaris scheinbare Fixierung auf sein Intimstes leicht amüsant. Doch auf der Anderen Seite wirkte es wahnsinnig süß, als sie schließlich nervös und schüchtern in seine Augen sah. Einmal nackt, kniete Ryuichi sich nun vor Hikari hin und strich ihr über die Wange. Auf ihr Angebot hin lächelte er liebevoll und begann, Hikari mit beiden Händen über die Schultern und Arme zu streicheln. Dann rückte er nah an sie heran und begann, seine Hände hinter Hikaris Rücken wandern zu lassen, wobei Hikari eine starke Gänsehaut und heftiges Herzklopfen bekam. Sein Blick ruhte in Ihren Augen, als er den Reißverschluss dieses Tops fand und langsam öffnete. Dann glitt das Top wie von selbst von Hikaris Schultern und gab ihren BH frei. Hikari bekam rosige Wangen und sah Ryuichi nervös in die Augen. Der lächelte sanft nachdem er kurz hinab gesehen hatte. Hikaris Blick war dem ihres Partners gefolgt. Als sie sich wieder in die Augen sahen, wisperte Ryuichi: "Du trägst einen hübschen BH... ob dein Slip wohl genauso schön anzusehen ist..?" Dieser Frage ließ er Taten folgen, denn seine linke Hand glitt an Hikaris Rücken hinab, bis zu ihrem Po unter dem Rock. Wieder frischte sich die Rosafärbung an ihren Wangen auf, wie sie auch eine neuerliche, starke Gänsehaut bekam. Dort strich Ryuichi ihr nämlich einige Male über den Po, während seine Rechte weiterhin über ihren Rücken strich. Dabei fiepste sie leise auf und musste die Augen schließen. Erst, als Ryuichi sich sicher sein konnte, dass Hikari sich entspannt hatte, wanderten beide Hände über ihren Bauch nach vorn. Während er nun behutsam am Knopf ihres Rockes nestelte, wisperte Ryuichi lieb: "Da schau ich doch mal nach..." Dann öffnete er in einer angenehmen Bewegung den Knopf und zog den Reißverschluss hinunter. Während der ganzen Zeit nahm Ryuichi seinen Blick nicht aus Hikaris Augen. Auch Hikari erwiderte nun wieder den Blick des Größeren. Es geschah so selbstverständlich, dass Hikari gar nicht so sehr das Gefühl hatte, ausgezogen zu werden. Es war ihr nicht unangenehm... vielmehr erregte Hikari der Gedanke, dass Ryuichi es war, Der sie auszog. Auch der Rock rutschte nun über Hikaris Beine bis zu ihren Knien. Alsdann half Ryuichi ihr, darüber zu steigen. Nun besah der ältere Rotschopf Hikari ausgiebig. "Wunderschön..." sprach er leise: "Und damit meine ich nicht bloß die Unterwäsche... Du bist wirklich sexy, Hikari-chan!" Wieder begann Hikari leicht zu leuchten. , doch konnte einfach nicht ihren Blick aus Ryuichis Gesicht nehmen, selbst als der zu Yun hinüber sah, liebevoll lächelte und wispernd fragte: "Ist das in Ordnung..?" Yun spürte, dass Ryuichi Hikari küssen wollte. Das war nicht zu übersehen, in der Art, wie er mit ihr umging. Doch wollte Ryuichi es nicht aus liebe Tun... Yun spürte eine starke, erotische Atmosphäre zwischen Ryuichi und Hikari. Auf die liebevoll gestellte Frage seines Geliebten hin nickte Yun und wisperte: "Mach nur..." Dann schenkte er Ryuichi ein lächeln. Yun war neugierig auf mehr, wollte mehr davon, was zwischen Ryuichi und Hikari geschah, denn irgendwie erregte es auch ihn, Ryuichi zu beobachten... Schon seltsam, aber er mochte es wirklich sehr. Noch eines Wunderte Yun: Ryuichi war unglaublich standhaft! In Yuns Hose hatte sich schon längst etwas geregt, denn die Erotik war einfach zu prickelnd, gerade weil Yun sich vorstellte, wie es wohl sein würde, wenn Konoka und er sich gegenseitig auszögen... //Eine Erlaubnis? Für was?// fragte das blonde Mädchen sich auch dann noch, als Ryuichi sie bekam. Ryuichi lächelte lieb und sah so zu Hikari. Aus einer unbestimmten Erwartung heraus, bekam Hikari dabei starkes Herzklopfen. Dann sprach er: "Wirklich, ich finde du siehst sehr, sehr gut aus..!" Dabei legte er beide Hände auf die Wangen des Mädchens vor sich und näherte sich langsam aber stetig ihren Lippen, bis er sie mit den seinen belegte. Hikari bekam kräftig rote Wangen und kam Ryuichi bereitwillig entgegen. Ihr ganzer Körper war von einer Gänsehaut bedeckt, als der Kuss begann, in den sie zögerlich einstimmte. Einige sanfte Lippenbewegungen später begann er, ihre Lippen anzustupsen und sie zu einem kleinen Zungengefecht zu ermutigen. Hikari war mutiger geworden, so dass sie bereitwillig ihren Mund öffnete und mit Ryuichi in einem Zungenspiel versank. So lenkte er Hikari ab und öffnete nebenbei mit einer Hand ihren BH, der von keiner Hand gehalten vor ihr auf die Matratze fiel. Dabei fingen die Wangen der blonden Schönheit vor Ryuichi an zu glühen. Ryuichi setzte den Kuss fort und ließ dabei seine Hände unter ihren Slip wandern und streichelte ihren Po. // Schön fest und knackig... // dachte Ryuichi bei sich und bekam leicht rosige Wangen. Hikari stöhnte leise auf, als die Hände unter diesen Wanderten und ihre Pobacken sanft zu kneten begannen. Hikari spürte, dass die Erregung stark genug wurde. Sie wurde feucht im Schritt und zudem tiefrot, als Ryuichi unter sanftem Züngeln ihren Slip hinunter zog. Trotzdem stimmte sie in sein Zungenspiel nur zu gern immer wieder ein. Die beiden Zuschauer hatte sie für einen Moment ganz vergessen. Erst jetzt löste er den Kuss. Doch sah er vorerst nicht hinab. Weiterhin in Hikaris Augen sehend gab er ihr halt, um über den Slip zu steigen. Nun saß Hikari nackt wie Gott sie schuf vor dem Mann, der sie wahnsinnig vor Lust machte und realisierte jetzt erst, das Ryuichi sie fast ohne jede Unterbrechung ausziehen konnte. Sie sah zur Seite, leuchtete knallrot - wie eine Tomate - auf und sah auf ihre Beine. Ryuichi war unglaublich! Er könnte alles mit Hikari machen und sie war sich sicher, sie würde es genießen! Erst jetzt löste Ryuichi auch seinen Blick, sammelte die Kleidungsstücke auf und warf sie einfach auf die Seite neben den Durchstieg. Er selbst war verwundert, dass er so standhaft war und hierbei noch keine... 'körperliche Reaktion' zeigte. Nach einem Moment sah er zu Konoka und Yun hinüber und wisperte: "Wir sind soweit... jetzt seid Ihr an der Reihe!" Dann schenkte er den beiden ein schelmisches Lächeln. War Konoka zunächst vor allem fasziniert davon, wie erotisch die Atmosphäre zwischen Hikari und Ryuichi war, begann sie zunehmend, sich ihren Phantasien hinzugeben. Sie wollte sehen, wie Yun sich wohl anstellen würde und konnte - gerade dank dem Schauspiel, welches Ryuichi und Hikari hier boten - nicht mehr erwarten, dass es endlich losgehen würde! Als nun Hikari und Ryuichi beide gänzlich nackt vor ihnen saßen schmunzelte Konoka ob Ryuichis kecker Aufforderung und murmelte ein nicht minder keckes: "Gerne..." Dann sah sie zu Yun und meinte mit lieber Stimme: "Du fängst an!" Sie wollte unbedingt die nächste sein, die ausgezogen würde, denn bei der Vorstellung, dass es dann, wenn sie später Yun ausgezogen hatte, endlich los gehen würde, hätte sie vor Lust kreischen oder quieken gekonnt! Sie hatte nämlich schon zuvor immer wieder heimlich zu Yun hinüber geschaut und natürlich entdeckt, dass der kleine Rotschopf eine gehörige Erektion hatte. Ryuichi war super sexy, aber Yun hatte für Konoka dieses gewisse Etwas, was ihn unwiderstehlich machte. So quiekte Konoka ein freches: "Lass uns das im Stehen machen!" Schließlich stand sie auf und sah Yun erwartungsvoll entgegen. Jetzt war es Yun, der rot anlief, aber dennoch auf Konokas ungeduldiger Bitte hin nickte und langsam ebenso aufstand. Einen Moment stand er etwas unschlüssig vor Konoka herum. Doch da sie ungeduldig zu warten schien, überwand Yun sich - nachdem er fragend in Ryuichis Augen gesehen hatte und hob seine Hände, griff etwas ungelenk nach Konokas Top, welches doofer Weise keine Knöpfe oder einen Reißverschluss besaß und schaffte es schließlich auch - dank tatkräftiger Unterstützung des Mädchens, ihm dieses auch auszuziehen. Yuns Wangen glühten, als er nun dasselbe mit ihrer Hose tun sollte. Doch er tat es. Da die Hose ziemlich Eng saß, hatte Yun seine liebe Mühe damit, sie auszuziehen, ohne dass Konokas Hotpants mit herunter rutschten. Schlussendlich saßen diese etwas schief, aber er hatte es geschafft, als er die Hose ihre Beine hinunter zog. Hierzu musste er in die Knie gehen so dass sein Kopf kurz auf Höhe von Konokas Becken war. Yun wurde rot und stand schnell wieder auf. Einen Moment später begann er etwas ungeschickt am Verschluss von Konokas BH herumzunesteln. Es mochte sein, dass Yun etwas ungeschickt war, aber gerade das und Yuns ehrliche Art, zu zeigen, wie er fühlte, reizten Konoka ungemein. Sie unterstützte Yun dabei, ihr zunächst das Top auszuziehen und hielt sich - als sie bemerkte, dass Yun ihren Slip nicht sofort ausziehen wollte diesen einfach mit Daumen und Zeigefinger am vorderen Teil des Bundes fest. Der Hintere Teil des Bundes jedoch rutschte ein wenig über ihren Po und gab bereits den Ansatz dessen frei. Als Yun schließlich wieder aufstand, konnte Konoka es nicht mehr erwarten und zog Yun in einen Kuss, den sie schnell in ein hocherotisches Zungenspiel wandelte. Sie selbst war mindestens so erregt, wie man es bei Yun offensichtlich sehen konnte. Überrascht drohte Yun für einen Moment den Halt zu verlieren und geriert daher ein wenig ins Straucheln. Doch fast reflexartig ging er mit aufleuchtender Wangenfarbe auf ihre Herausforderung zu einem Zungenduell ein, wurde allerdings mühelos 'besiegt'. Als Yun dabei mit rotem Kopf nun an ihrem BH herum nestelte, ihn aber nicht auf bekam, griff Konoka kurzerhand nach hinten und öffnete den Verschluss mühelos, ließ dieses Stück Stoff von sich gleiten und stand nun oben ohne vor Yun. Hierbei schlich sich ihr eine leichte Röte auf die Wangen, welche sie jedoch mit einem kecken Lächeln zu übertünchen versuchte. Zudem stupste sie Yun auf die Nase und meinte kichernd: "Na komm, du bist noch nicht fertig, hihi!" Leicht keuchend stand er nun vor Konoka und sah nach einem kurzen Blick nach unten erschrocken wieder auf. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass Konoka während dieses Kusses ihren BH eingebüßt hatte. //Wann habe ich Den denn aufbekommen?// fragte er sich im Gedanken. Yun hatte gar nicht so recht realisiert, dass Konoka es war, die den BH öffnete. Zu sehr war er von ihr in Beschlag genommen. Genau das hatte er sich ja gewünscht, denn sonst hätte Yun wohl zu große Angst gehabt, sich irgendwie zu blamieren. Doch ging das hier so schnell, dass er kaum mehr mit kam. Schon waren sie am letzten Kleidungsstück Konokas angelangt, welches sie ihm frech anbot auszuziehen. Yun wurde rot und zögerte ein wenig. Doch dann fasste er den Mut und führte seine Hände zu ihren Hotpants. Etwas unsicher ließ er seine Hände unter den Bund wandern und zog das Stückchen Stoff hinab. Dabei wurde er puterrot. Da stand er nun. Als einziger bekleidet mit einer vollen Erektion in der Hose und schrecklich nervös. Ryuichi selbst fand es anregend, mit anzusehen, wie Konoka mit Yun spielte. Ihm war selbst nie so recht aufgefallen, dass Yun so leicht zu lenken war und würde diese Beobachtungen später einst für sich nutzen wollen. Auf jeden Fall war Konoka sehr begabt darin, Yun - und zunehmend auch Ryuichi - den Kopf zu verdrehen. Doch Ryuichi hatte genug Selbstbeherrschung, um sich nicht - wie Yun - erregen zu lassen. Zumindest noch... Ryuichi schmunzelte. Auch bei ihm stellte Yun sich oft noch recht unbeholfen an, wenn es darum ging, seinen Partner auszuziehen. Als es dann getan war, ließ Konoka den nervösen Rotschopf nicht lange warten, schon um die eigene Scham zu überdecken. Sie quiekte: "Jetzt bin ich dran!" So griff sie nach seinem Shirt und zog es ihm einfach über den Kopf. Ihre Wangen glühten leicht, als sie den nackten Oberkörper des nur wenig größeren Rotschopfes zu sehen bekam. Endlich war es soweit! //Endlich darf ich ihm an die Wäsche!// war ihr frecher Gedanke und davon machte sie auch Gebrauch! Kaum war das Shirt weg, fanden sich ihre Hände schon unter dem Bund seiner Hose. Sie lächelte beinahe scheinheilig und gab Yun einen kurzen Schmatzer. Dann schon wanderte die Hose Yuns hinab und gab seine recht enge Shorts frei, in der sich deutlich das 'Problem' des jungen Mannes abzeichnete. Konoka kicherte schelmisch, als sie das sah und meinte: "Oh, da freut sich einer schon..." Dann grinste sie frech, doch beugte sich zu Yuns Ohr, wo sie wispernd anfügte: "Keine Angst, ich auch..." Ein Zwinkern später ging Konoka vor Yun auf die Knie, sah kurz lieb zu ihm hinauf und half Yun dann aus seinen Socken, genauso, wie sie ihre eigenen Strümpfe auszog. Ryuichi fiel etwas an Konoka auf: Sie schien in höchstem Maße erregt zu sein, so fordernd, wie sie war, wenn es darum ging, Yun zu küssen. Spätestens bei ihrem geflüsterten Satz ob Yuns Erregung gab es daran jedoch ohnehin keinen Zweifel mehr. Dann war der Moment gekommen. Konoka kniete weiterhin vor Yun und sah ihm auf die ausgebeulte Shorts. Dann griff sie sanft nach dem Bund und sah lieb lächelnd und mit rosigen Wangen zu Yun hinauf. Als sie wieder auf seine Shorts sah, hob sie den Bund an und zog sie sachte hinunter. Da saß sie also mit Yuns Länge direkt vor der Nase. Einen Moment besah sie sich, was Yun zu bieten hatte, aus der Nähe. Bei diesem Anblick wurde selbst Ryuichi leicht rosig um die Nase und sah ziemlich perplex drein, als sie einfach so einen Kuss darauf pflanzte, knapp unterhalb der Spitze. Nun sah Konoka grinsend zu Hikari. Sie scherzte ein "Erster!" und deutete mit gebleckter Zunge auf Yuns Erektion. Als Konoka Das tat, sah Hikari ihre Freundin perplex an. Bei Konokas Ekel vor etwas einer bestimmten Sache fand sie diese Geste schon eigenartig. Zudem war sie ob Konokas Aussage derart perplex, dass sie nicht verhindern konnte, zu entgegnen: "Leider..." Doch als es ihr bewusst wurde, was sie da gerade gesagt hatte wurde sie rot. Auch Ryuichi hatte der Kuss überrascht. Doch nach einem Moment den er ihren Scherz verstehen musste, lächelte Ryuichi wieder entspannt und sah zu Hikari. Dann murmelte er: "Lass Dich nicht ärgern... Wenn Du möchtest, musst Du ihn bei mir nur Streicheln... Dann könnte ich es wohl auch nicht mehr zurück halten..." Er schenkte Hikari ein leicht schüchternes Lächeln und ein Zwinkern. Dann war er gespannt, was wohl nun weiterhin passieren würde. Das galt auch für Konoka, die mit neugierigem Blick Ryuichi und Hikari beobachtete. Dabei zog sie den hochroten Yun zu sich hinab, so dass beide neben einander knieten. Hikari entgegnete hochrot stotternd: "Äh... äh--mh... I-ich soll... ich darf..?" Jetzt starrte sie einen Moment auf Ryuichis Mitte. Dann in seine Augen, dann wieder auf seinen Penis. Schließlich nickte sie kaum merklich und rutschte nah an Ryuichi heran. Nun streckte Hikari zaghaft die Hand aus und begann, Ryuichis Männlichkeit zu streicheln, gespannt beobachtend, was geschah. Ryuichi spürte genussvoll, wie Hikari begann. Sie war sehr vorsichtig und ging fast zaghaft vor, als sie seinen Penis berührte. So sanft, wie sie ihn berührte, dauerte es auch nicht allzu lang. Nach einem Moment konnte man beobachten, wie Ryuichis kleiner Freund begann, anzuschwellen und sich langsam und unter leichten Zuckungen aufzurichten. Bald war Ryuichis Männlichkeit vollständig steif und stand wie eine Eins vor Hikari. Ryuichi hatte eine leichte Rosafärbung auf den Wangen, doch sah Hikari nicht beschämt oder peinlich berührt, sondern viel mehr lieb entgegen. Er freute sich, dass er so eine feinfühlige Partnerin hatte und spürte nun auch, dass auch Hikari sich wünschte, sanft und behutsam von Ryuichi behandelt zu werden. Das blonde Mädchen bekam rote Wangen, als sie die Wirkung ihres Streichelns spürte und sah. Es war wahnsinnig aufregend und - Ja! - auch erregend für Hikari zu wissen, dass Das, was sie tat, für Ryuichi gut war. Yun konnte indes kaum mehr den Blick von dem nehmen, was Hikari für seinen Geliebten tat. Auch er war bei Ryuichis Reaktion hochrot angelaufen. Es kribbelte an Yuns ganzem Körper bei diesem Anblick. Weil es ihre Phantasie anregte, was sie hier mit Ryuichi tat, kam Hikari nicht darum herum, sich in ihrer Phantasie weitere Dinge auszumalen, die zunehmend intimer wurden, je länger sie Ryuichis Erektion entlang strich. Dabei hatte sie nach einigen Momenten den Mut gefasst, umschloss diese Länge mit ihrer Hand und begann sanfte, langsame Massagebewegungen. Dabei schloss Ryuichi kurz die Augen und hatte ein leichtes glitzern in den Augen, als er sie wieder öffnete. Hikari war lieb, aber entgegen seiner Vermutungen viel eher offen als unschuldig. Mit dieser Einschätzung hatte er mehr Recht, als er ahnen mochte. Hikari war nämlich von einem Gedanken gefangen... Nun, da sie vor Ryuichi kniete, erblühten in ihr die Erinnerung, was sie am Abend von jenem Baum aus beobachtet hatten. Ryuichi und Yun hatten beide diese Dinge getan und sie taten es gern. Selbst wenn einer von beiden kam störte das den Anderen wenig. Es war viel mehr so, dass sie es zu genießen schienen... In ihr erwuchs ein überaus erotischer Gedanke, bei dem sie sich hauchzart selbst berührte. Ob Ryuichi es ihr wohl erlauben würde? Hikari bekam die Phantasie nicht mehr aus ihrem Kopf. So erwischte sich Hikari dabei, wie sie Ryuichi leise fragte: "...Wie das wohl ist?" Ryuichi sah ihr etwas verwirrt entgegen und fragte: "Was meinst du?" Hikari bekam rote Wangen, tat jedoch weiterhin, was sie tat und sah Ryuichi lieb in die Augen. "...I-ich meine... uhm..." stotterte sie und man konnte eine gewisse Scham in ihren Augen erkennen. "ich frage mich" begann sie erneut "schon die ganze Zeit, wie das wohl ist, wenn... na ja... wenn ihr es euch mit dem Mund macht..." Ryuichi wurde, je länger sie über Fellatio sinnierte, immer rosiger im Gesicht. Yun fand Ryuichis Reaktion unwahrscheinlich süß! //Ja... Papa ist unwahrscheinlich lieb, aber ich weiß, was er denkt, hihi...// dachte Yun bei sich als er die Rosafärbung auf dem Gesicht des Älteren beobachtete. Gänzlich errötete Ryuichi, als Hikari schließlich gestand: "Wenn ich ehrlich bin, möchte ich es gerne versuchen..." Sie lächelte verführerisch und murmelte schließlich: "... und wenn ich darf, auch bis du kommst." Bei dem letzten Angebot lächelte sie keck, aber auch etwas nervös, denn sie wusste nicht wie Ryuichi reagieren würde. Total überrumpelt und perplex entwich dem ein: "W-wie?... Er machte große Augen und sah recht entgeistert zu Yun hinüber. Der hatte zunächst die Augenbrauen hoch gezogen, denn damit hatte er nicht gerechnet. Doch nun schmunzelte der jüngere Rotschopf und musste bei Ryuichis verdatterten Gesichtsausdruck leise kichern. Nach einer Sekunde der Verwirrung fand Ryuichi wieder zu sich und lächelte schüchtern. Dann sprach er leise: "Ähm... Entschuldige meine Reaktion gerade... aber... ehehehe... Ich bin gerade etwas verwirrt. Eigentlich hab ich immer gelesen, dass es dafür viel vertrauen braucht und das das auch nicht unbedingt gemocht wird. Also das überhaupt zu machen. Und dann möchte es erst Yun von sich aus tun und jetzt du... Also... uhm... Wenn du magst, darfst Du es gerne tun. Ich hätte bestimmt nichts dagegen!" War Hikari zunächst etwas verunsichert, weil Ryuichi so seltsam reagierte, so schenkte sie ihm ob dessen liebevoller Antwort wieder ein zuckersüßes Lächeln. Schließlich stellte er auch eine für ihn wichtige Frage: A-aber... willst Du wirklich, dass ich in deinem Mund..?" Ryuichi machte sich da doch ein wenig seine Gedanken. Immerhin wusste er, dass das vielen Menschen nicht schmeckte. Bei Ryuichis Gegenfrage nickte sie und sprach leise: "Ja, darum möchte ich es ja tun... Weißt du... Konoka hat mir mal erzählt, dass ihr erster Freund mal ohne Vorwarnung in ihrem Mund kam und dass ihr das nicht so gefallen hat. Und weil ich von anderen Freundinnen gehört hab, dass sie es gern mögen, wollte ich es auch einmal ausprobieren. Und weil Yun es scheinbar gern mag, wenn du in seinem Mund kommst, bist Du genau der richtige dafür!" Konoka war schon leicht schockiert, dass Hikari so viel Mut besaß, sich eine ungewöhnliche Sexualpraktik zu wünschen. Und dazu noch das... Konoka selbst hatte es seit jenem Vorfall mit ihrem Ex-Freund nicht wieder getan, denn sie fand es nun im Grunde nur eklig. Gebranntes Kind scheut das Feuer, hieß es doch... Doch Hikari ließ sich nicht beirren. Nach ihren Worten sah sie Ryuichi einen Moment angeregt in die Augen, dann wieder auf seine Mitte. Yun bekam eine rote Nase, als er hörte, dass sie schmecken wollte, was ihm so gut gefiel. Aber sie hatte - so empfand es Yun - eine wirklich gute Wahl getroffen! Ryuichis Ejakulat war schon etwas besonderes... Es war für Yuns Empfinden eigentlich nur beim ersten Mal ein wenig bitter gewesen. Aber danach war es immer, wenn Yun Ryuichi mit dem Mund verwöhnte, sehr angenehm, manchmal fast etwas süßlich! Doch das war nicht Yuns einziger Gedanke zu Hikaris Wunsch. Was sie nämlich nicht ahnte: Yun kam es sehr gelegen... Ryuichi indes musste bei Hikaris Antwort trocken schlucken. "Öhm... Ich... fühle mich geehrt..." murmelte er und rieb sich verlegen die Schläfe. Schließlich wisperte sie: "Dann wollen wir Mal... hihi..." Sie kniete sich so vor Ryuichi hin, dass sie ihn gut erreichen konnte und beugte sich zu dessen Mitte hinab. Ein wenig unsicher war sie sich ja. Natürlich hatte sie schon gelesen, wie es im Grunde funktionierte. Alles Andere wäre in einem Land, in dem selbst in Manga Magazinen Anleitungen dafür zu finden waren auch ziemlich absurd. Trotzdem war es schon ein Unterschied zwischen der bloßen Theorie und der Praxis, vor der sie jetzt 'stand'. Doch sie ließ es einfach auf einen Versuch ankommen. Hikari hob Ryuichis Länge an und besah sie aus der Nähe. Hier wurde ihr bewusst, wie groß Ryuichis Erektion doch war. Mutig setzte sie einen Kuss darauf. Ryuichi wurde heiß und Kalt und ihr Kuss auf seine Länge ließ ihn wohlig erschauern. Dann öffnete sie ihren Mund und kam der Spitze Ryuichis immer näher, bis sie ihn schließlich langsam in ihren Mund gleiten ließ. Ryuichi schloss seine Augen und atmete tief ein, um sich an die warme Feuchtigkeit in ihrem Mund zu gewöhnen. Unvermittelt versuchte sie ein paar auf und ab Bewegungen. Dabei spürte sie sehr bald, dass es die Reibung war, die Jungs dabei am Meisten erregte. An anderer Stellte, wenn sie nur Ryuichis Spitze im Mund hatte, nutzte Hikari ihre Zunge, und züngelte etwas daran herum. Es war im Grunde ganz einfach und so ähnlich, wie einen großen Lolli lutschen. Ryuichi stöhnte leise und verhalten, als sie dies tat. So verlor sie schnell die anfängliche Scheu und versuchte bei ihren Liebkosungen herauszufinden, was Ryuichi besonders gefiel. Ryuichi schwirrte das Wort 'Naturtalent' im Kopf herum, denn sie tat ihre Bewegungen genau richtig, übte genau den Druck auf Ryuichi aus, der ihn am Meisten erregte. Hikari begann ihren Rhythmus zu erhöhen, ihn zu senken oder experimentierte auf andere Weise damit, wie Ryuichi reagierte. So wurde aus seinem Atem allmählich ein keuchen, während Ryuichi spürte, wie seine Erregung wuchs. Mit klopfendem Herzen sah Konoka ihrer Freundin dabei zu, als sie begann. Es faszinierte Konoka, keine Frage. Aber dennoch sah sie immer wieder heimlich zu Yun und auf dessen bestes Stück. Sie hatte jedoch keine solche Phantasie, wie Hikari. Viel mehr war es so, dass die Vorstellung, endlich mit diesem süßen Uke zu schlafen, sie unheimlich erregte. Dann beobachtete sie ihn ein wenig. Der beobachtete gebannt Hikaris Tun. Er war fasziniert von der Art, wie sie Ryuichi verwöhnte und er musste zugeben, dass es ihn erregte, zu beobachten, was sie mit Ryuichis Länge tat. Zu gern wollte er sich dies aus der Nähe anschauen. Als Hikari schließlich mutiger und Ryuichi erregter wurde, beschloss Yun, diesen Erregenden Gedanken in die Tat umzusetzen. Er legte sich seitlich von Ryuichis Becken auf den Bauch und stützte sich auf den Ellenbogen ab. Auf diese Weise war er nun maximal 30-40cm von Hikaris Kopf und Ryuichis Länge in ihrem Mund entfernt. Konoka errötete leicht, doch tat es Yun einen Moment später gleich, obwohl Ihre Lage sich nicht gerade bessern Würde. Immerhin hatten Hikari und Ryuichi auch gerade eine Form von Sex und sie 'musste' es nun aus nächster Nähe beobachten, noch dazu an der Seite des jungen Mannes, mit dem sie am liebsten auf der Stelle schlafen wollte! Doch was sollte es... So konnte sie ihm wenigstens etwas näher kommen. Als plötzlich Yun und dann auch noch Konoka in ihrem Blickfeld auftauchten, wurde Hikari rot und sah den Beiden beschämt in die Augen, noch immer mit Ryuichis Länge im Mund. Konoka rückte etwas mehr zu Yun auf, so dass ihre Körper sich berührten und sandte Hikari ein entschuldigendes Lächeln, während das von Yun einfach nur lieb war. Dann strich er Ryuichi über den Bauch. Ryuichi hatte das mit steigender Verblüffung beobachtet und bei Yuns Streicheleinheit eine sichtbare Gänsehaut auf dem Bauch und der Hüfte bekommen. Dies gab Hikari den Mut, dennoch weiter zu machen. So sah Hikari wieder auf Ryuichis Bauch und seine Hüfte, ehe sie ihre Liebkosungen für Ryuichi fortsetzte. Mit sanften Bewegungen ließ sich Ryuichis Penis in ihren Mund und wieder hinaus gleiten und spielte dabei mit ihrer Zunge. "Huff... hrrr..." entwich es Ryuichi, als Hikari fortsetzte und so gab er weiterhin Laute von sich, die es Hikari sehr leicht machten, ihn so gekonnt wie möglich zu verwöhnen. "Hika... chan..." keuchte er "Mmmhh... Ah..." Doch einen Moment später löste Hikari sich und Ryuichi, der zuvor schon seinen Kopf in den Nacken gelegt und ab und an verhalten gestöhnt hatte, sah verwirrt zu ihr hinab. Yun sah fasziniert zu, wie gekonnt Hikari Ryuichi um den Verstand brachte. Er liebte es, diese Laute von seinem Vater zu hören und zu sehen, wie er immer ungezügelter wurde, in seiner Lust. Yun spürte auch, dass Hikari etwas sehr angenehmes bemerkt haben musste. Tatsächlich war ihr etwas aufgefallen: Zum Geschmack der Haut von Ryuichis Penis hatte sich ein weiterer Gesellt. Doch den konnte sie nicht einordnen. So hatte sie sie Ryuichis Länge aus ihrem Mund entlassen und besah sie sich verwundert. Was war das nur? Während die Ryuichis Penis musterte, massierte sie ihn weiterhin sanft und bemerkte, dass an der Spitze etwas austrat, eine art Klarer, dickflüssiger Tropfen. Ein feines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Das war es also! Ryuichi musste schon ziemlich erregt sein, wenn es soweit war! Als angehende Medizinerin interessierte sie sich beim Thema Sexualkunde natürlich auch für die Vorgänge beim Mann und wusste, was der Tropfen zu bedeuten hatte. Bald würde sie von Ryuichi kosten können! Nun, da er dies sah, begriff Ryuichi. Scheinbar war Das nicht der erste Tropfen (Ryuichi konnte das in der Feuchtigkeit ihres Mundes zuvor nicht unterscheiden) und Hikari hatte es wohl zuvor schon bemerkt. Sofort nahm sie Ryuichis Erektion genüsslich wieder in den Mund und setzte ihr tun fort... Dieser Tropfen schmeckte nämlich wirklich angenehm! So fasste Hikari den Mut, es wirklich bis zum Ende zu tun. Sie wollte den Geschmack von Ryuichis Erguss. Hikari war sehr lustvoll und doch zärtlich... Mit einer Hand streichelte sie nun über Ryuichis Bauch, mit der anderen massierte sie seine Länge. Ihren Mund bewegte sie nur soweit, dass vor Allem Ryuichis empfindsame Spitze von stimuliert wurde. Ryuichis eigene Erregung stieg nun immens an. Er wand sich leicht unter ihren Liebkosungen und stöhnte nun immer wieder genussvoll auf. Die Laute, die Ryuichi machte, seine Bewegungen und die unsteten Zuckungen seiner Länge machten Hikari wahnsinnig, so anregend war Dies für sie. Allmählich wurde der Geschmack etwas intensiver. Ein untrügliches Zeichen für Hikari, dass sie auf dem richtigen Weg war. Immer wieder trafen sich auch die Blicke von Ryuichi und ihr. Ryuichis Blick verriet ihn. Er war mittlerweile komplett darauf fixiert, was sie tat und ja, sein verlangen stieg... Ryuichi spürte, dass sein Höhepunkt am heran nahen war, auch wenn er sich noch bremsen konnte. So gab er mit bebender Stimme von sich: "Irgh~...kari-chan... b... b... b-bald... hast du mich... sowei...~t... so geil..." Immer wieder wurde sein Wortfluss von Lustvollem Keuchen oder leisem Stöhnen unterbrochen. Die letzten zwei Worte waren mehr gehaucht als gesprochen. Die wörtliche Bestätigung Ryuichis schließlich ließ sie in ihr genüssliches Tun hinein kichern. Hikari umschloss Ryuichis Erektion mit Daumen und Zeigefinger und tat wieder tiefe Bewegungen, doch dieses Mal etwas schneller, als zu Beginn. Für Ryuichi war es, als hätte sie den Impuls erkannt, gegen den Ryuichi ankämpfte. Nun tat sie genau das, was er zuvor am liebsten umgekehrt getan hätte. Ryuichis Erregung war so stark, dass sie ihn auf diese Weise schnell und intensiv zur höchsten Erregung trieb. Ryuichi stöhnte genussvoll und schloss die Augen, als er mit leidenschaftlicher Miene den Kopf in den Nacken legte. Seine Atmung wurde unsteter und seine Muskeln spannten sich allmählich weiter an. Nachdem sie Ryuichi so eine Weile verwöhnt hatte, spürte Hikari, was der richtige Rhythmus war und stellte sich darauf ein, um Ryuichi sanft aber bestimmt in Richtung seines Höhepunktes zu treiben. Es war unheimlich erregend mit anzusehen, so dass nun selbst Yun von Hikaris Mund fasziniert war, der Ryuichi nun mit viel Einsatz und großer Lust bis auf den Gipfel seiner Erregung brachte. Yun konnte Ryuichi endlich mal richtig beobachten, während er mit dem Mund befriedigt wurde. Yun hatte noch nie so deutlich mit ansehen können, wie sehr Ryuichi diese Form des Sex doch erregte. Nach wenigen Momenten spürte Hikari, wie Ryuichis Länge sich noch ein weiteres Stück verhärtete. Ihre streichelnde Hand war gerade zu Ryuichis Hodensack gewandert und kraulte ihn dort sanft, als sie entdeckte, dass dieser sich zusammen und an seine Erektion zog. Hikari ahnte, was gleich geschehen würde und strich Ryuichi behutsam über den Bauch. Ryuichi konnte nicht mehr länger an sich halten. Hikaris zarte Lippen an seiner Länge, unterstrichen von ihren großen Augen, die so neugierig auf das, was in Ryuichis innerem lauerte, in die seinen schauten, waren einfach zu einladend! Aus seiner sexuellen Lust entstand die Einbildung, es würde ihre Neugierde Befriedigen und so ließ er es schließlich auch zu und warnte Hikari nur noch mit lustgetränkter Stimme: "Hika-chan.... mir... kommt’s!! Ahh..." Nun begannen seine Laute, viel intimer und viel lustvoller zu werden, denn Ryuichi spürte, wie es in seinem Inneren zu kochen begann. Nun sah Yun wieder zu Hikari, vielmehr noch Ryuichis bebende Länge in ihrem Mund. Hikari ließ ihn soweit aus sich heraus gleiten, dass nur noch die Spitze seiner Erregung in ihrem Mund ruhte. Diese verwöhnte sie mit neugieriger Zunge und geringfügigen Bewegungen über seine erstaunlich erhärtete Länge. Ryuichis ganze Lust galt nun allein Hikaris Mund, der sich so einladend über Ryuichis erstarkte Erektion bewegte und geradezu dazu einlud, sich in ihr zu ergießen. Seine Gedanken waren irgendwann so eindeutig unanständig, dass er sich darauf freute, genau das zu tun, was im nächsten Moment geschah: Seine Muskeln spannten sich an. "Yaahh Yaaaaaahh... Aaahahhh~~~" stöhnte er und spürte schließlich wie all seine sexuelle Anspannung sich entlud, als heftige Kontraktionen einsetzten. Das spürte auch Hikari, die dabei starkes Herzklopfen bekam. In der nächsten Sekunde war es soweit. Ryuichis Kopf kippte in den Nacken und er stöhnte laut und lustvoll, als Hikari spürte, wie sein Körper unter heftigen Muskelkontraktionen etwas Warmes, Dickflüssiges durch seine Länge in Hikaris Lippen schleuderte. Sie spürte die pulsierenden Eruptionen Ryuichis, unter denen er sich mehrmals in ihrem Mund entlud und Hikari dabei viel von dem gab, was sie ihm die letzten Minuten zu entlocken verhofft hatte. Auch Yun konnte deutlich erkennen, wie Ryuichi sich ergoss, obwohl er dies in Hikaris Mund tat. Er kannte diese Bewegung nur zu gut und bekam leichtes Herzklopfen dabei. Aufgeregt konzentrierte Hikari sich darauf, was geschah. Ihr Mund wurde von einem Intensiven Geschmack durchflutet, den sie sehr genoss. Es war dem Geschmack von Ryuichis Vorlusttropfen nicht unähnlich, aber weniger kräftig. Doch was Hikari schmeckte und fühlte, empfand sie als sehr angenehm. Die junge, Blonde Frau spürte, dass in Ryuichis noch immer zitternder und zuckender Länge etwas zurück geblieben zu sein schien. So wanderte ihre Hand, die Ryuichis Gehängsel gestreichelt und ihn so ermutigt hatte, sich nicht zu bremsen, bis sie auch den letzten Rest von Ryuichis Lust zu spüren bekommen haben würde, zu dessen bebende Länge und umschloss sie. Mit sanftem Druck auf die Harnröhre Ryuichis, ließ sie ihre Finger bis zu ihrem Mund hinauf wandern und spürte dabei, wie tatsächlich eine kleine Menge mehr aus Ryuichis noch immer steinharten Penis floss. Als das getan war, entließ Hikari Ryuichi aus ihrem Mund und genoss für noch eine weitere Sekunde den Geschmack der sich ihr bot. Ein wenig benebelt schaffte Ryuichi es erst einige Sekunden später, sich wieder zu regen und sah hinab zu Hikari. //Kein Wunder, dass Yun das mag... Das ist ja richtig lecker...// dachte sie lächelnd bei sich und schluckte es schließlich hinunter , um den Mund wieder frei zu bekommen. Dabei bemerkte sie dass trotzdem sie nachgeholfen hatte, eine Winzigkeit mehr seines Ergusses über seine Spitze floss und leckte schließlich darüber, eher sie lieb lächelnd wisperte: "...jetzt weiß ich, was Yun daran so mag... hihi" Nach diesem Satz sah sie schüchtern und lieb lächelnd Yun in die Augen und schließlich zu Ryuichi hinauf. Dieses Erlebnis hatte Hikari sehr angenehm überrascht. Sie konnte Konoka zwar verstehen, dass sie es nicht mochte, dieses eigenartige, dickflüssige Zeug in ihrem Mund. Hikari jedoch empfand es als sehr angenehm. Ihr schmeckte das sogar ziemlich gut. Natürlich wusste sie, dass so etwas gefährlich sein konnte und dass sie so etwas nur mit einem Freund machen konnte, von dem sie mit Sicherheit wusste, dass er gesund war. Es war ja schon ein bisschen schade, dass Ryuichi nicht ihr Freund war, sondern der von Yun... Doch was sollte es... Sie genoss sehr, mit Ryuichi und Yun die Nacht zu verbringen und wurde allmählich immer erregter. Ryuichi erwiderte Hikaris liebevolles Lächeln sehr sanft. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es Ihr so gut gefallen würde... Yun unterdes freute es sehr, dass es Hikari nicht unangenehm war. So lieb, wie sie mit seinem geliebten umgegangen war, hätte er sich auch nichts Anderes gewünscht. Bei Konoka war es eher so dass sie sich vor allem darauf konzentrierte, was Hikari tat. Sie war eigentümlich fasziniert davon, mit wie viel Hingabe sie Ryuichi verwöhnte. Es war ja schwer zu überhören. Ryuichi war in höchstem Maße erregt. Zu sehen, wie ihre beste Freundin dies mit Ryuichi tat, sorgte dafür, dass sich Konoka eine leichte Rosafärbung auf die Wangen schlich. Ryuichis erregte Laute regten Konokas Phantasie an und sie stellte sich vor, wie es wohl mit Yun sein würde... Als sie jedoch sah, wie Hikari nach einer Pause einen Tropfen von Ryuichis Spitze leckte und ihn wieder in sich aufnahm, wurde Konoka leicht rot. Hikari ging so tabulos damit um... Sie schien sich beinahe darauf zu freuen, dass Ryuichi sehr bald seinen Orgasmus erleben würde. Konoka hoffte, dass es für Hikari nicht allzu unangenehm werden würde, wenn dies geschah. Sie selbst hatte ja ein ziemlich unangenehmes Erlebnis gehabt. Es war wahnsinnig bitter und herb gewesen - ein ziemlich unangenehmer Geschmack - als ihr erster Freund sich ohne Vorwarnung in ihrem Mund ergoss. Sie hatte es geschluckt, doch dabei hatte Konoka sich geschüttelt und ihr war richtig schlecht geworden. Seitdem hatte sie es nie wieder gemacht. Hikari wusste wahrscheinlich nur nicht, was sie erwartete. Doch Konoka hoffte, dass sie sich irrte. Als Ryuichi schließlich ein letztes Mal warnte, sah Konoka zunächst zu Ryuichi hinauf, dann nervös zu Hikari. Doch als es dann geschah, war Konoka leicht verwirrt. Es war nicht nur nicht unangenehm, sondern scheinbar richtig schön für Hikari! Wie konnte das sein?.. "Es ist nicht unangenehm?" fragte sie verblüfft nach. Konoka begann sich zu fragen, ob sie nicht nur einfach ein sehr negatives Beispiel dafür erlebt hatte. Doch sie traute sich einfach nicht. Zu sehr scheute sie bei dem Gedanken, es könnte wieder so unangenehm sein. Dennoch war sie so erregt, dass sie sich nun nichts sehnlicher wünschte, als dass Yun und sie als nächstes intim werden würden. So strich sie frech über Yuns Rücken und Po. Dabei stellte sie ihm lieb die Frage: "Du, Yu~n? Wollen wir als nächstes..?" Dabei sah sie ihm lieb in die Augen, alsbald ihre Blicke sich trafen. Yun war für den Moment noch im Gedanken bei Hikari und natürlich seinem geliebten Ryuichi. Es freute ihn, dass sie so gut harmonierten und hoffte, dass es zwischen ihm und Konoka genauso gut laufen würde. Dabei fragte Yun sich: Was würde jetzt als nächstes passieren? Ryuichi brauchte ein paar Minuten, bis er sich wieder erholt hatte. Hieß das nicht, dass sie nun die nächsten sein würden..? Yun erregte der Gedanke mittlerweile sehr, mit Konoka intim werden zu dürfen. Heimlich sah er zu Konoka hinüber und musterte sie. Konoka hatte eine tolle Figur! Sie hatte eine schlanke Taille, einen aufregenden Po und wirkte überhaupt sehr weiblich. Doch als sie ihn plötzlich ansprach wurde Yun rot. Das lag zum einen an der Tatsache, dass sie ihn beim starren ertappt haben konnte und zum Anderen daran, was sie ihm vorschlug. Leicht verschämt und wahnsinnig lieb sah Yun in die Augen Konokas. Dann wisperte er: "Okay..." Dabei wurde Yun sehr mutig und strich Konoka mit einer Hand seinerseits über den Rücken. Yun fand es sehr erregend, Ryuichi dabei zu zusehen. Doch erregte ihn auch die Vorstellung, dass Ryuichi ihn dabei zusah, wenn er und Konoka es tun... So setzte er sich auf und sah Konoka in die Augen. Allerdings konnte man in seinen Augen nicht nur Erregung sehen, sondern auch ein großes Fragezeichen, da er nicht so recht wusste, was zu tun war, damit es auch schön für Konoka wurde. Yun ahnte ja nicht, wie erregt Konoka bereits war. Als sie Yuns Zustimmung hörte und er sich hinsetzte, sah sie für einen kurzen Moment fast gierig auf seine Länge. Dann setzte auch sie sich hin und rückte nah an ihn heran. Dann wisperte die Lilahaarige "Ich darf doch..?" und nahm sanft Yuns Erregung in die Hand. Sie kniete etwas breitbeinig vor Yun und bot ihm auf diese Weise an, auch sie intim zu berühren. "Wenn Du möchtest, darfst Du auch..." wisperte sie und deutete mit einem kecken Lächeln mit der linken Hand auf ihre Scham. Sie wollte Yun die Scheu nehmen. Er sollte ihren Körper kennen lernen, damit er mutiger wurde. Immerhin würde Yun mit Konoka schlafen und Konoka hoffte schon, dass er dabei auch etwas eigeninitiative zeigen würde. Konoka hatte nämlich die geheime Hoffnung, dass sie und Yun die Hündchenstellung wählen würden. Diese mochte Konoka nämlich am liebsten! Sie gehörte nämlich zu den Frauen, die auf Reizung des G-Punktes intensiv reagierten. In ihrem Fall sogar sehr... Doch würde Yun zu schüchtern sein, dann gäbe es ja immer noch die Möglichkeit, dass Konoka sich auf ihn setzte... Beides hatte seine Reize! Furchtbar nervös und etwas schüchtern tat Yun, wie ihm geheißen, seine zittrige Hand wanderte nach unten und befühlte Konokas Intimbereich. Dabei bekam er rote Wangen. Es war schon eigenartig. Er wurde hier mit einem Mädchen intim und Das war doch etwas ganz anderes, als mit Ryuichi... Ja, er war nervös, aber Konoka sollte Yun nicht unterschätzen, denn natürlich wusste er um seinen Part des sexuellen Beisammenseins mit einer jungen Frau. Wenn er ehrlich war, war er auch bereits sehr neugierig und neugierig darauf, es selbst zu tun, was zwischen ihm und Ryuichi meist der Part seines Vaters gewesen war. Konoka unterdes begann, Yuns Erregung zu begutachten. Sie war sehr hart, mehr noch, als bei ihrem Exfreund, dafür aber nicht ganz so lang und breit. Dafür stand sie kerzengerade nach oben, während das gute Stück ihres Ex etwas nach rechts geneigt gewesen war. Und obwohl Yuns Erektion kürzer war, als die ihres Ex, war sie länger, als Konoka es vermutet hatte. So begann sie, Yuns Glied sanft zu massieren, um Yun ein wenig in Stimmung zu bringen. Yun keuchte, als Konoka begann, sein Intimstes zu massieren. Sie war so ungestüm, so unkompliziert und tabulos! Konoka selbst war in Stimmung - ohne Frage war sie das. Yun bemerkte, dass Konoka sehr feucht war und bekam rosige Wangen. Natürlich wusste er, was das zu bedeuten hatte. Er mochte klein, ein bisschen naiv und schüchtern sein, aber er war ja immer noch aufgeklärt worden, von Ryuichi. (Und nicht nur in Dingen, die den Mann betrafen!) Yun hatte zwar noch keine so konkreten Gedanken wie Konoka, doch wollte er es furchtbar gern einmal ausprobieren. Seine neugierige Hand, dessen zeige- und Mittelfinger immer wieder an Konokas Scham entlang rieben und schließlich sogar in Konoka hinein wanderten, zeigten das ganz deutlich. "Irgendwie..." gestand Yun kleinlaut "...erregt mich das..." Yun ahnte ja nicht, wie sehr Konoka erregt war... Als er nämlich begann, erst den Zeigefinger und dann auch noch den Mittelfinger in Konoka einzuführen, war Konoka so sehr erregt, dass sie Yun am liebsten sofort auf den Rücken gedreht und so mit ihm geschlafen. Doch stattdessen begann sie, Yun zu streicheln und ihn überall zu berühren. Irgendwann jedoch war ihre Lust so groß, dass sie ihm auf sein Geständnis hin zuwisperte: "Mich auch... Du machst mich echt heiß! Ich möchte es wahnsinnig gern mit Dir machen. Und wenn du mutig genug bist, dann von hinten..." Konokas Augen glitzerten frech. Fast automatisch assoziierte Yuns Kopf etwas falsches mit 'von Hinten' und weil er sich sehr sicher war, dass es falsch war, fragte er auch zur Entgegnung nach. Doch vorher gestand er: "Ich..." hierbei sah er kurz zu Ryuichi und wurde rot. Interessiert und lächelnd beobachtete Ryuichi die Beiden, wie sie sich gegenseitig offensichtlich stark erregten. Er fand, dass Yun und Konoka im Bett ein sehr gut passendes, erotisches Paar abgaben. Irgendwann sah Yun nervös zu ihm und Ryuichi schenkte dem Kleineren ein ermutigendes und neugieriges Lächeln, was ihm so viel sagen sollte, wie: 'Traut euch! Ich möchte das gerne sehen...' Ryuichi fand die Vorstellung anregend, seinen Geliebten beim Sex zu beobachten. Seine Erektion war zwar zurück gegangen, aber dank der Vorstellung der Beiden und der Streicheleinheiten von Hikari nicht völlig abgeklungen. Hikari war schon süß. Sie musste Ryuichi wirklich begehren, wenn sie denn gar nicht ihre Finge von ihm nehmen konnte. Nach einem Moment sah Yun wieder Konoka entgegen und sprach es aus: "Ich würde auch gerne... sogar sehr..." Weiterhin errötet fragte er schließlich nach: "Uhm... Aber was meinst Du... mit 'von hinten'?.." Ryuichi musste grinsen. Er konnte sich denken, was Yun verstanden hatte! Auch Konoka fand Yuns Reaktion mehr als nur süß. So war ihre Antwort auf seine Unsicherheit ein Kuss, den sie Yun auf die Lippen drückte. Gefolgt von den liebevollen Worten "Du bist süß!" und einem Kichern. Dann ging sie ganz nah an sein rechtes Ohr und hauchte lautlos hinein: "Ich meine nicht meinen Po, keine Angst!" Dabei wurde Yun rot. Doch diese Scham, so ertappt worden zu sein, hielt nicht lang: Als Konoka nämlich sich wieder löste, zwinkerte sie verführerisch und krabbelte auf allen Vieren vor ihn. Dann stützte sie sich auf den Ellenbogen ab und sah nach hinten. Dann sprach sie mit leiser, lieber Stimme: "Ich möchte gerne, dass wir es so tun..." Sie reckte Yun nun ihr Becken entgegen und konnte kaum mehr erwarten, dass Yun es endlich tun würde. "Komm, lass mich nicht warten... Möchtest du es, Yun?" Konoka war in höchstem Maße erregt. Sie war so erregt, dass es sie auch nicht mehr störte, dass Ryuichi diese Situation so wunderbar einsehen konnte. Dem wurde bei diesem Anblick selbst ganz heiß. Hikari fand: Konokas Verhalten war typisch. Zwar hatte Hikari Konoka nie im Bett beobachtet, doch kannte sie die lilahaarige schon eine Weile. Wenn Konoka etwas wollte, dann bohrte sie auch danach, bis sie bekam, was sie wollte. Yun war nun etwas unschlüssig. Er wollte am liebsten jetzt sofort in Konoka eindringen, wollte sofort Sex mit ihr! Doch er traute sich nicht. Es wäre doch irgendwie respektlos, würde er einfach so... Doch auch diesen Gedanken konnte Yun nicht zu Ende denken, denn bei dem, was Konoka nun sagte, war in Yun schon fast alle Unsicherheit beseitigt. Sie schien es auch zu wollen. So rückte er etwas näher an sie heran, so dass die Spitze seiner Erregung nun Konokas Scham fast berührte. "Uhm.... d-darf ich denn..? Ich meine... jetzt sofort..?" Seine Hände, die er sanft über Konokas Po gleiten ließ, zitterten etwas, so nervös war Yun. Konoka schmunzelte und regte sich Yun ein klein wenig entgegen, so dass dessen Penisspitze nun ihr intimstes sanft berührte. Dabei bekam Konoka selbst eine leichte Röte auf den Wangen. Die von Yun hingegen war kräftig und nicht zu übersehen. In dieser Position wisperte sie: "Genau das möchte ich gerne von Dir..." Der ganze Körper des Mädchens mit den Lila Haaren kribbelte wie verrückt und sie konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Diesen süßen, schüchternen, aber sichtbar erregten, jungen Mann in sich zu spüren beherrschte jeden Ihrer Gedanken. Sie wollte Sex mit Yun. Und sie wollte es jetzt! So klang in ihrer Stimme beinahe etwas ähnliches wie ein Flehen mit. Ein Flehen nach Erlösung, denn ihre eigene Erregung machte Konoka wahnsinnig und dass Ryuichi sowie ihre beste Freundin, Hikari, hierbei zusahen, störte sie für den Moment in ihrer Erregung nicht im Geringsten. Yun ging es aber nicht besser... Kapitel 12: Das Sexperiment (Teil II) ------------------------------------- Yun konnte einfach nicht mehr widerstehen und hauchte: "G-gut... ich f-fange jetzt an..." So brachte er sein Glied mit zittriger Hand in Position, setzte an und begann, ganz sachte in Konoka einzudringen. Dabei war er selbst erstaunt, wie leicht es ihm doch fiel. Konoka war unglaublich feucht, dass er keinerlei widerstand spürte, als sein Penis langsam, aber ohne Unterbrechung gänzlich in Konokas Intimstes glitt. Dennoch war die Stimulation, die dies für Yun bedeutete unglaublich intensiv. Während er dabei konzentriert still blieb, gab Konoka einen genussvollen Laut von sich. Hikari errötete, da sie dank Konokas auffordernder Haltung nicht hatte verhindern können, genau dort hin zu sehen, wo Yun in Konoka eindrang. Es erregte sie sehr, obwohl sie sich fragte, warum Konoka wohl diese Stellung gewählt hatte. Immerhin wollte sie Yun doch führen? Das passte für Hikari irgendwie nicht zusammen. Doch auf der anderen Seite war es wieder Konoka, die ihn dazu verführte... es war wahrlich eine eigenartige, Situation über die es aber nicht weniger Erregung für Hikari bedeutete. Sie war so erregt, dass sie, als Yun in Konoka eindrang, nicht widerstehen konnte und ihre Hand zwischen ihre Beine wandern ließ, während sie kniend neben dem Pärchen saß, welches gerade begann, mit einander zu schlafen. Zunächst schüchtern, dann allmählich genussvoll begann sie zu masturbieren und konnte dabei ihren Blick nicht von Yun und Konoka nehmen. Auch Ryuichi konnte nicht leugnen, dass es ihn sehr erregte, als er beobachtete, wie Yun begann, seinen Penis in Konokas Intimstes einzuführen. Er mochte es sehr, Yun beim Sex zu beobachten und achtete sehr genau auf jede Bewegung, jede Regung der beiden vor ihm. Durch den Anblick und Hikaris Streicheleinheiten erregt kehrte auch Ryuichis Erektion zurück. Als Hikari das unter ihren Streicheleinheiten spürte, umschloss sie Ryuichis erwachende Männlichkeit erneut und begann, sie sanft und langsam zu massieren. Dabei bekam Ryuichi eine kleine Gänsehaut, während Hikari lächelnd spürte, wie Ryuichis Erektion unter ihren Zuwendungen wieder vollständig erstarkte. Kurz trafen sich die Blicke der beiden, wobei Hikari errötete, doch ihr tun fortsetzte. Ryuichi schenkte ihr ein sanftes Lächeln. Dann sahen Beide dem Pärchen vor sich weiter zu. Überaus stark faszinierte Ryuichi dabei, dass Konoka es offensichtlich sehr genoss. Eigentlich war es erstaunlich, wie sehr sie darauf reagierte, was Yun tat. Dass sie etwas vortäuschte konnte Ryuichi sich nicht vorstellen. Damit würde sie ja sich selbst um guten Sex bringen, denn immerhin wusste Yun es nicht besser, was er tat. Yun und Konoka hatten nicht so viel Aufmerksamkeit für Ryuichi und Hikari übrig, Denn als während Hikaris erotischem Spiel Yuns Gehängsel sanft Konokas Po berührte, der für Yun insgeheim unheimlich anziehend wirkte, wähnte der junge Rotschopf sich von einer feuchten, heißen Enge umgeben, die ihm den Atem raubte. So bewegte Yun sich für einen Moment nicht, atmete nur hektisch, ehe er seine überschäumenden Gefühle wieder unter Kontrolle hatte. Konoka indes spürte, wie das Gehängsel Yuns sanft ihren Po anstupste und stöhnte darüber kurz leise und verhalten. Diese Nähe barg auch für Sie ein unbeschreibliches Gefühl. Einerseits durch das Glücksgefühl der Erkenntnis, dass auch Yuns Länge an diesem eigenartigen Punkt in Konokas innerem entlang gestrichen hatte, andererseits ob des keuchendem, hektischen Atem Yuns, der sich instinktiv an Konokas Hüfte festhielt und die Augen geschlossen hatte, musste Konoka schmunzeln. Zudem war es wie eine Glückliche Fügung dass Yuns und Ihr Körper genau so zu einander passten, dass dadurch, dass Konoka sich nach unten hin gebeugt hatte, Yuns Erregung zusätzlich indirekt ihren Kitzler zu stimulieren schien. Und dies setzte sich fort, als Yun schließlich scheu begann, sich langsam zu Bewegen. Dabei begann Konoka, einige genussvolle Laute von sich zu geben, schloss die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Davon war Yun überaus fasziniert. Bald bemerkte Yun, während er sich in Konoka bewegte, wann genau Konoka mehr oder weniger reagierte und versuchte damit zu experimentieren. Das bemerkte auch Konoka half mit sanftem Händedruck an Yuns Hüfte ein wenig nach. Als Yun einen Moment später die perfekte Position erreicht hatte, fiepte Konoka genüsslich und schloss die Augen. "Jah~ genau so!" quiekte sie leise. "Ahh Aahh! Hhh.... jah... so..... soooo..!" begann sie zu stöhnen, denn nun war die Stimulation für Konoka so intensiv, dass es ihre Erregung mit jedem Stoß ein kleines Stück in die Höhe trieb. Ihr Körper begann leicht zu zittern und sie schloss erneut mit hochroten Wangen die Augen, während ihre Lippen bei halboffenem Mund ein genussvolles Lächeln zeichneten. Vorgetäuscht war hier ganz gewiss nichts. Im Gegenteil! Konoka konnte einfach nicht genug davon bekommen! Yun versuchte sich darauf einzustellen, doch hatte genau die Art der Bewegung, die Konoka besonders intensiv zu stimulieren schien, auch auf Yun eine erhebliche Wirkung, denn so wurde auch Yuns Erektion im höchstem Maße stimuliert. Doch Yun biss die Zähne zusammen und kämpfte mit sich, um Konoka auf diese Weise zu verwöhnen. Yuns Bauch spannte sich ein wenig an und sein Tempo erhöhte sich allmählich immer mehr, bis er sich schnell und lustvoll in Konoka bewegte. Dabei festigte sich der Griff seiner Hände etwas und Yun begann erregte Laute von sich zu geben. So ergab es sich, dass er immer wieder leise Dinge stöhnte, wie z.B. "Ko.... Konoka... das... ah..." Das neue Tempo machte Konoka verrückt vor Lust. Sie hatte nicht damit gerechnet, aber Yun schien erstaunlich lang durchzuhalten. So spürte Konoka schließlich, was sie zuvor nicht zu hoffen gewagt hatte: Yuns Rhythmus trug sie allmählich über die Schwelle. Sie versuchte noch den jungen Mann zu 'warnen', doch bekam mehr als ein hohes "Yuuuuu~~~..." nicht mehr über die Lippen. Doch auch Yun spürte, wie allmählich seine Kräfte schwanden. Er erhöhte den Rhythmus abermals, da er so die Reibung weniger intensiv zu spüren schien. Er hoffte, auf diese Weise Konoka intensiver zu stimulieren. Und es gelang ihm auch. Dabei bemerkte er schließlich auch die Blicke der anderen Beiden. Es war irgendwie beschämend aber auch sehr erregend! Irgendwie liebte er es, Ryuichis Blicke zu spüren, während er es tat. Doch war das alles irgendwann zu viel des Guten. Er spürte, wie sein Höhepunkt unaufhaltsam näher rückte und stöhnte: "Ko~~no.... kaahh~~~.... Ich.. kann nicht mehr... l... l....ang..... ngh.... i-ich.... ko.... mmmm... gleich!" So angestachelt verlor Konoka die letzte Hemmung und so entwich ihr ein lautes stöhnen. Mit diesem Stöhnen setzte Konokas Orgasmus ein, unter dem ihr Körper erbebte. //Unglaublich!!// quiekte sie dabei im Gedanken. "Yaahh! Komm... koooommm.... ahh..." rann es aus ihrer Kehle. Yun hatte alle Mühe damit, nicht zu seinem Orgasmus zu kommen, denn der Impuls war schon lange vorhanden. Doch der Kampf dagegen dauerte an, bis Yun plötzlich spürte, wie Konokas Körper zu zucken und zu zittern begann. Er spürte, wie ihre Enge sich rhythmisch um seine Erektion zusammen zog. Diese Massageartige Bewegung in Konokas Körper und ihre gestöhnten letzten Worte waren einfach zu viel für Yun. Er wollte sich auf der Stelle ergießen, doch konnte es nicht. Irgendwie hielten die Kontraktionen von Konokas Körper ihn davon ab. Er konnte es sich nicht erklären... So wurde der druck in Yuns Innerem beinahe unerträglich, bis Konoka sich zu beruhigen schien. Konoka verlor für die Dauer ihres Höhepunktes beinahe die Besinnung und war wie in einem Rauschzustand gewesen. Für einen Moment war sie aller klaren Gedanken beraubt. Sie hatte sich nur gefragt, warum Yun noch nicht gekommen war, doch als ihr Orgasmus abebbte, spürte sie deutlich, wie die Länge des jungen Rotschopfes hinter ihr heftig zu zucken begann. Nun war auch für Yun alles zu spät. Seine Stöße gegen Konokas Po wurden unwirsch, bis sein Orgasmus zu toben begann. Ohne darüber nachzudenken, zog Yun Konokas Hüfte zu sich und presste sich fest an ihren Po. Etwas überrascht fiepste sie leise, dann ergoss er sich heftig in ihrem Inneren. Der Laut, den man dabei von ihm hören konnte war in etwa so etwas wie: "Aah! Ahhh hhahhhh hhh.... huhhh..." Genussvoll entlud sich seine Erregung in drei Schüben, die Konoka deutlich spürte. Doch es war ihr nicht unangenehm. Ryuichi war fasziniert von Yuns Blicken, erregt durch derart heißen Sex, der sich ihm hier zeigte und empfand Lust durch die Tatsache, dass Hikari neben ihm ihn und sich selbst leicht stimulierte. So konnte er beinahe fühlen, als Yun zu seinem Höhepunkt kam. Ryuichi spürte einfach, als der Orgasmus seines Sohnes einsetzte und die Ansicht auf diesen Erregten Körper beflügelte seine Phantasie. Er konnte sich nichts schöneres vorstellen, als mit Yun einen solchen Orgasmus zu erleben und er war sich sicher, dass es Yun genauso erging. Konoka unterdes lehnte auf einem Arm und nutzte den anderen nun, um Yun über den ebenso zuckenden Po zu streicheln, während dies geschah. Die Vorstellung, dass sie es war, die Yun zum Orgasmus gebracht hatte, löste in Konoka ein starkes Glücksgefühl aus. Eine weile verharrten sie in dieser Position. Lächelnd spürte Konoka, dass die Zuckungen in Yuns Länge noch einen Moment anhielten, ehe er sich beruhigt hatte. Schließlich wisperte Konoka immer noch leicht außer Atem: "Das.... war.... echt toll!.. Wow..." Dann sah sie nach hinten, soweit das möglich war und wisperte: "Danke, Yun..." Yun wurde auf der Stelle rot, als er diese zwei Worte hörte. Wofür bedankte Konoka sich? Doch ehe er es sich versah, aktivierte ein anderer Teil seines Gehirns das Sprachzentrum und entgegnete ein leises: "Gerne... Ich danke Dir!" Dann begann Yun, sich langsam aus Konoka zurück zu ziehen. Dabei löste sich ein Tropfen seines Sekretes von der Spitze seines noch halbsteifen Gliedes und fiel auf die Decke. Yun war es ein dringendes Bedürfnis das zu tun, was als nächstes folgte: Er zog Konoka sanft ebenso auf die Beine. Dann nahm er sie in den Arm und drückte ihr die Lippen auf. Als er sich wieder löste, wiederholte er noch einmal: "Danke..!" Dann wurde er rot und sah unsicher zu Ryuichi hinüber. Ob er ihm wohl böse sein würde? Er hoffte es nicht, denn den Kuss, so sanft und lieb er auch gewesen sein mochte, musste er Konoka einfach geben. So etwas wie dies tat man einfach nicht mit irgendwelchen Menschen! Die Worte zwischen Yun und Konoka, waren wie eine Bestätigung für Ryuichis Phantasie. Er liebte es, wenn Yun solch eine Befriedigung verspürte, da sie von einem starken Glücksgefühl begleitet wurde, welches man Yun deutlich ansehen, welches man sogar spüren konnte. Auch er hatte Yun schon mehrmals Gedankt, nachdem er (jedes Mal grandiosen) Sex mit ihm gehabt hatte. Er hatte Yun dafür gedankt, dass er ihm gutes tun und dies beobachten durfte. Und nur diese Dinge an Yun beobachten zu dürfen waren für Ryuichi unheimlich anregend! Und trotzdem Yun so leicht erregbar war, trotzdem er so experimentierfreudig war, war Yun ein sehr lieber und vorsichtiger Junge, der nichts böses tun wollte. Das konnte Ryuichi beobachten, als dieser nach einem überaus lieben Kuss für Konoka vorsichtig, beinahe sogar ängstlich zu Ryuichi hinüber sah. Ryuichi lächelte lieb, hob seine Hand und wuschelte Yun durch die Haare. Dabei sprach er: "Ach, bist du Süß!" Einen Moment des Lächelns später wisperte er: "Das liebe ich ja so an Dir!" Konoka war puterrot, nun da ihr noch einmal durch den Kopf ging, wobei Hikari und Ryuichi sie gerade beobachtet hatten. Sie sah zu Ryuichi, der ihr ein liebes Lächeln schenkte. Dann wanderte Konokas Blick zu Hikari. Die sah ihr leicht beschämt, erregt, doch auch ein wenig ängstlich in die Augen. Konoka verstand und lächelte scheu. Scheinbar hatte sie ihre Freundin viel mehr damit angeregt, als dass sie sich bloß gestellt hätte. Hikari wollte es nun selbst gerne tun, doch Konoka wusste auch von Hikaris Erlebnissen mit ihrem ersten Freund. Hoffentlich würde Ryuichi Hikaris Unsicherheit bemerkten und auf sie Rücksicht nehmen. Konoka wünschte es ihrer Freundin von ganzem Herzen, denn durch ihren Exfreund hatte Hikari ein etwas gestörtes Verhältnis zur körperlichen Liebe. Zunächst sah Hikari, ebenso wie Konoka lächelnd zu, als Ryuichi mit Yun sprach und ihm durch die Haare fuhr. Dann jedoch sprach Ryuichi sie an: Tja... was meinst du..? Wollen wir?" Dabei schenkte er ihr ein sanftmütiges Lächeln. Hikari begegnete dem mit einem schüchternen Lächeln. Doch dann sah sie zu Boden und seufzte. Schließlich gestand sie kleinlaut: "Ich würde wahnsinnig gern... wenn ich darf. Aber.... weißt du.... ich habe... ein bisschen Angst davor..." Konoka sah Hikari erstaunt an. Mit so viel Offenheit von Hikari hatte sie nicht gerechnet. Ryuichi hob die Augenbrauen an. "Angst..? Warum hast du denn Angst?" Er wusste natürlich nicht so genau, wovor sie Angst hatte. So vermutete er erst einmal laut das wahrscheinlichste: "Bist du am Ende doch noch Jungfrau?" Dabei zog sich ein Mundwinkel etwas leidig grinsend ein stück in die Höhe. Das wäre ja schon Ironie dies Schicksals, dass der zweite Mensch, mit dem Ryuichi Sex haben sollte, ebenso wie Yun jungfräulich an diese Sache ginge. Er glaubte zwar schon, dass er sich dies zutraute, aber warum hätte Hikari, wenn es so war, zuerst gelogen? Eigentlich konnte Ryuichi sich darauf nicht so wirklich einen Reim machen. Hikari selbst zeigte ein scheues ins Leidige gehendes Lächeln. Dann schüttelte sie leicht den Kopf und sprach: "Nein... Ehrlich, ich wünschte es wäre so. Dann hätte ich keine Angst." Ryuichi hakte mit ruhiger und lieber Stimme nach: "...und was ist es dann?" Sie rieb sich an der Schläfe und seufzte leise. Dann sah sie Ryuichi in die Augen. So begann sie leise zu erzählen: "Nein, einmal hatte ich schon Sex... Nur... Mein erster Partner war ein Albtraum. Es tat wirklich weh und er hat keine Rücksicht auf mich genommen... Verstehst Du? Und seitdem ist es so, dass ich mich jedes mal eigentlich wahnsinnig darauf freue, aber im letzten Moment große Angst davor bekomme, dass sich das mit meinem Ex wiederholen könnte." Während Hikari so von ihren Erlebnissen mit dem ersten Freund erzählte, begann sie Ryuichi sehr leid zu tun. Was musste Hikaris Ex doch für ein Egoist gewesen sein! Ryuichi hatte sich mit Yun alle Mühe gegeben, weil er es als große Verantwortung empfand, dass Yun ihm seine Jungfräulichkeit schenkte. Hikari war so etwas, wie die Bestätigung dafür, dass er daran gut getan hatte. Angst sollte niemand vor dem Sex haben. Sex war doch etwas sehr Intimes und Schönes! Wenn er so darüber nachdachte, wünschte Ryuichi sich fast, er wäre derjenige, mit welchem Hikari ihr erstes Mal erleben würde. Natürlich wusste Ryuichi dabei selbst nicht genau, ob er dem gerecht werden würde, aber er würde sich alle Mühe geben, Hikari nicht weh zu tun. Hikari wirkte ziemlich niedergeschlagen, als sie plötzlich zaghaft begann, Ryuichis Länge wieder in die Hand zu nehmen und leicht zu massieren. Dabei murmelte sie: "Ich kann mir vorstellen, dass Das nicht gerade toll für dich ist..." Hikari seufzte schwer. "Hmmm..." kam es von Ryuichi. Dann hob er seine Hand und legte sie auf Hikaris Wange. Dann begann er mit sehr sanfter Stimme: "Aber dafür kannst Du ja nichts... Ach Kari-chan... Eigentlich macht Dich das nur sexier. Ich finde das nämlich sehr menschlich und dass mag ich, wenn du so offen darüber sprichst und mich nicht einfach in die Falle laufen lässt. Dass du schon etwas nervös warst, das war mir aufgefallen, aber ich wusste nicht, wie wichtig es war, den Grund zu kennen." Als Ryuichi zu sprechen begann, bekam Hikari einmal mehr starkes Herzklopfen und sah schüchtern zu ihm hinüber. Ryuichi war unwahrscheinlich sexy, durch seine rücksichtvolle Art, während er mit Hikari sprach. Und er schmeichelte ihr so lieb! Sanft strich Ryuichi über Hikaris Wange. Dann wanderten beide Hände über Hikaris Seiten hinab bis zu ihrer Hüfte. Dabei spürte auch Ryuichi, wie Hikari eine Gänsehaut nach der anderen bekam. Schließlich schlug er dem Mädchen vor sich vor: "Sag Hikari... Was hältst Du davon, wenn ich Dir helfe, dein erstes, schönes Mal zu erleben? Ich mein... Du weißt natürlich, dass ich es noch nie mit einer Frau gemacht habe, aber du sollst wissen, dass ich anders als dein Ex jede Rücksicht auf dich nehmen werde! Wenn Du Dich nicht wirklich wohl und dazu bereit fühlst, werde ich auch nicht mit Dir schlafen! Und wenn wir damit beginnen, musst Du nur ein Wort sagen und ich höre sofort auf, falls du dich unwohl fühlst." Lieb und sanft war Ryuichis Tonfall und zart seine Streicheleinheiten für das blonde Mädchen. Hikari war richtig glücklich, als Ryuichi sich ihr nun anbot und vertraute ihm, als er ihr große Rücksicht versprach. Sofort wich ihre Unsicherheit einem warmen und angenehmen Gefühl in ihrem Bauch. Ryuichi war so ein Mensch, dem man einfach vertrauen musste! Sie sah ihm in die Augen und konnte sich sicher sein, dass er auch genau das meinte, was er sagte! Wieder sprach Ryuichi: "Und wenn du erlaubst, möchte ich Dir gern zeigen, wie viel mir daran liegt, dass auch Du ein schönes Erlebnis hast." Bei diesem Angebot lag ein neugieriges funkeln in Ryuichis Augen, denn er hatte dabei etwas ganz bestimmtes im Sinn. "Vertraust Du mir?.." Hikari bekam ein eigenartiges kribbeln zu spüren, welches ihre Lust zurück kehren ließ. So hauchte sie leise: "Ja, ich vertraue Dir!" Einen Moment sah sie Ryuichi in die Augen und versuchte in ihnen zu erkennen, wie Ryuichi sein letztes Angebot gemeint haben konnte. Doch sie sah nur liebevolle Blicke. So bekam sie das Gefühl, dass es etwas sehr zärtliches sein mochte. Nur was..? So fragte Hikari vorsichtig nach: "S-sag.... was möchtest du mit mir tun..?" Ryuichi lächelte lieb und murmelte: "Ich zeige es Dir! Legst Du dich hin?..." Hikari nickte und ließ sich von Ryuichi aus dem Kniesitz helfen. Als sie sich schließlich ein wenig breitbeinig vor Ryuichi hinlegte, wurde ihre Nase von einer feinen Röte umspielt. Es war schon eigenartig, so... ungeschützt... vor Ryuichi zu liegen. Ryuichi krabbelte zwischen ihre Beine, wobei Hikari schrecklich nervös wurde. Unbewusst sah sie an Ryuichi hinab, musterte dessen kräftigen und sehr erotischen Körper, wobei ihr Blick wiederum an seiner Erektion haften blieb, welche über ihren flachen Bauch ragte. Mit dieser Nervosität sah sie zu Ryuichi hinauf. Der kniete nun mit den Armen links und Rechts von Hikaris Brustkorb gestützt über ihr. Hikaris Augen zeigten die unsichere Frage, die Hikari auf den Lippen lag, die auszusprechen sie jedoch nicht wagte: //Was hast du vor..?// Weiterhin lieb lächelnd beugte Ryuichi sich langsam zu Hikari hinab, was ihr ein scheues Lächeln entlockte. So zog Ryuichi Hikari sanft in einen liebevollen und zarten Kuss, aus dem schnell ein kleines Zungenduell wurde. Hikari ging nur zu gern darauf ein. So löste sich ihre Nervosität und Unsicherheit und bald schon fühlte sie sich 'in Ryuichis Händen' geborgen und wohl. Mit Röte auf den Wangen erwiderte sie seine Zungenfertigkeiten, so dass sie sich ideal zu ergänzen schienen. Noch einige Momente verbrachten sie so, ehe Ryuichi sich von Hikari löste ihr lange sanft lächelnd in die Augen sah und schließlich an ihrem Hals knapp unter dem Ohr ansetzte, wo er unter Küssen und Zuhilfenahme der Zunge, manchmal auch sanft knabbernd hinab wanderte. Hikari neigte dabei mit einem zufriedenen Seufzer bereitwillig ihren Kopf zur Seite, so dass Ryuichi sie besser erreichen konnte. So arbeitete Ryuichi sich über ihre Schulter hinab zu ihren Busen, die er mit vielen Zärtlichkeiten bedeckte. Ryuichi mochte Hikaris Busen sehr. Sicher, es war vergleichsweise wenig, aber gerade diese Übersichtlichkeit mochte er, genauso wie die Tatsache, dass sie recht straff waren. Ryuichi war überaus zärtlich, so dass Hikari bald sehr zu genießen begann, was er tat. Seine Lippen waren so zärtlich, seine Zunge kitzelte angenehm auf ihrer Haut und all das setzte Ryuichi so gekonnt ein, dass sich für Hikari bald eine gewisse Erregung einstellte. Und diese wurde durch all das, was Ryuichi Hikari gutes tat, immer stärker und stärker. Ein leises, zartes Stöhnen entwich der zarten, jungen Frau, als sie spürte, wie Ryuichi ihre Brustwarzen stimulierte. Als Ryuichi spürte, wie Hikaris Brustwarzen sich verhärteten, strich er Hikari bei einem lieben Lächeln über die Wange. Dann gab er Ihr noch ein wenig mehr. Als Ryuichi sich schließlich löste, sah Hikari mit Lust in den Augen zu ihm hinauf. Ryuichi hatte ihre Neugierde geweckt. Hikari wünschte sich mehr von dem, was hier geschah. Ryuichi lächelte sanft. Ein tiefer Blick in die Augen folgte. Beide schwiegen und doch fand eine gewisse Kommunikation statt. Schließlich nickte Hikari. Ryuichi seufzte lautlos, war sich nun ihres Wohlwollens sicher. Mit hauchzarten Berührungen begann er fortzusetzen, wurde dann mit viel Gefühl für Hikaris Wünsche und ihre Gefühle langsam immer lustvoller, während er sich nach unten hin vorarbeitete. Hikaris Bauchnabel versah Ryuichi mit einem liebevollen Zungenspiel. Dann wieder versah er Hikaris flachen Bauch mit sanften Küssen. Er tat alles dafür, um Hikari die Gewissheit zu schenken, dass er sein Möglichstes dafür tun wollte, Hikari nicht nur das Unbehagen davor zu nehmen, was später passieren sollte. Nein, sie sollte lernen, sich darauf zu freuen! Gleichzeitig jedoch bekam Ryuichi so die Möglichkeit, dieses Mädchen mit seinem Mund zu verwöhnen und so zu erfahren, wie es wohl sein würde und ob er dazu imstande war. Immerhin wusste er nur theoretisch, wie Erotik bei einer Frau funktionierte. Es war für ihn das erste Mal, mit einer jungen Frau so zusammen zu sein und er fragte sich, ob er Hikari bisher überhaupt erregt hatte, mit dem, was er versucht und wie er sie berührt hatte. Nur eins war sicher: Er gab sich Mühe, denn er wollte, dass das, was er nun vor hatte, für sie genauso schön wurde, wie der Genuss, dem ihm durch ihre Lippen zuteil geworden war. Hikaris Atmung war unter Ryuichis Zuwendungen immer unsteter, ihr Herzschlag immer kräftiger geworden. Hikari schloss die Augen, als Ryuichis Lippen schließlich knapp über ihrem Venushügel angelangt war. Ryuichis Zunge wanderte um diesen herum und an der Innenseite ihres linken Oberschenkels ein stück weit nach unten. Dabei gluckste Hikari vor Glücksgefühl auf. Als Ryuichi begann, quälend langsam Kuss um Kuss auf ihre Samtweiche Haut zu setzen, während er sich langsam - sehr langsam - wieder hinauf bewegte, entwichen ihr immer wieder einzelne leise Fiepser der Verzückung. Einen Moment hielt er inne, als er nun genau vor Hikaris Scham angelangt war. Er sah zu ihr hinauf, lächelte. Selbst in diesem Moment, den Ryuichis Mund sie nicht berührte, konnte Hikari nicht aufhören, leise Laute der Lust zu tun. Ryuichi konnte so ungemein zärtlich sein, dass es ihr beinahe den Verstand raubte! Dann begann Ryuichi: Er ließ seine Zunge ein Stück zwischen seinen Lippen hervor ragen und begann, Hikaris Scham zu erforschen. Dabei achtete er auf jede Reaktion ihres Körpers. Es dauerte zwar etwas, aber allmählich wurde er mutiger und begann, Hikari so zu küssen und mit der Zunge zu verwöhnen, wie es für sie am Schönsten zu sein schien. Hikari bäumte sich vor Lust auf und konnte nur schwer ein allzu lautes Aufstöhnen vermeiden. Ryuichi war der Erste, der dies für sie tat, doch sie hatte nie vermutet, dass es so intensiv sein würde. Hikari spürte, wie leidenschaftlich Ryuichi sich um sie bemühte und genoss in vollen Zügen. Yun beobachtete fasziniert wie Ryuichi Hikari verwöhnte. Ryuichi war so sanft und lieb zu ihr, dass auch Yun Herzklopfen davon bekam. So war es schön! Für Yun war es nicht bloß die Neugierde oder sexuelle Begierde, nein... Er wünschte sich genau das für Hikari. Er wusste ja, dass es nur dieses Wochenende geschehen sollte. Danach würden sie sich wohl nie wieder so nahe kommen! Yun wollte, dass Hikari noch lange daran denken würde, was hier geschah und das wollte er auch für Konoka, hoffte nun jedenfalls, dass es so war. Er selbst wusste, dass er dies nicht so schnell vergessen würde. Es faszinierte ihn sehr, dass sie diese dinge gemeinsam, vor den Augen des jeweils Anderen, gebildeten Paares taten. Ja, Yun gefiel es sehr, Ryuichi dabei zu beobachten, wie er Hikari verwöhnte und wie sie darauf reagierte. Die Lustvollen und hocherotischen Laute der jungen Frau entfachten auch in Ryuichi ein Feuer, welches er nicht für möglich gehalten hatte. Er wurde fordernd und kostete gierig von der Nässe, die Hikaris Intimstes einhüllte. In ihm regte sich großes Verlangen nach der blonden Schönheit, die unter seinen Zuwendungen zunehmend in Ekstase geriet. Tatsächlich konnte und wollte Hikari sich nicht Ryuichis ungeheurem Sexappeal erwehren. Für den Moment vergaß Hikari sogar, dass sie hierbei beobachtet wurden. Als sie spürte, wie sich ihr Höhepunkt ankündigte, fiepste Hikari: "Ryu-cha~..." Ryuichi löste sich jedoch nicht von ihr, ohne sie noch ein wenig näher an ihren Höhepunkt zu treiben. Erst dann fragte er mit lieber Stimme: "Ja, Hikari-chan..?" Ryuichi hatte großen Gefallen am Geschmack der zarten, jungen Frau unter sich gefunden und freute sich schon richtig darauf, Hikari einen herrlichen Höhepunkt erleben zu lassen. Doch Hikari sah ihm flehend in die Augen und wisperte ein atemloses: "B-Bitte..." Einen Moment der Stille gestand sie: "Ich... möchte es gerne... Ich möchte... dass wir es tun!" Ryuichi schluckte, als er das aus ihrem Mund vernahm. Ryuichi konnte nicht leugnen, dass ihm die Vorstellung, Hikari diesen Wunsch zu erfüllen sehr erregte. Ein leichter Rosaschleier legte sich in seinen Nasenbereich und er lächelte erregt. Dann krabbelte er ganz langsam höher. Hikari bekam heftiges Herzklopfen. Was hatte er nun vor? Wollte er sofort..? Nein, doch nicht... Ryuichi beugte sein Becken ein wenig durch, so dass Hikari seine Länge auf ihrem flachen, glatten Bauch spürte. Für Yun und Konoka, die fasziniert zuschauten, war dies ein intensiver Anblick. Mehr noch für Yun. Nun, da die Beiden einander so nah waren, bemerkte er zum Ersten Mal, wie unglaublich zart und zerbrechlich Hikari unter diesem imposanten Mann - seinem Vater - wirkte. Yun realisierte, wie groß Ryuichis Erektion doch war. Wenn er daran dachte, dass er selbst ungefähr in ihrer Größe war und ebenfalls eine sehr zierliche Statur hatte... Dennoch war es so romantisch, wie Ryuichi und Hikari mit einander umgingen... Yun konnte nicht anders, als ins Schwärmen zu geraten! Die Blicke, die sie einander zuwarfen, Ryuichis unwahrscheinliche Rücksicht und Sanftmut, Hikaris Vertrauen zu ihm... all das rührte an Yuns Herz. Eigentlich ja eigenartig, wenn er so bedachte, wie verwerflich es doch war, fremd zu gehen. Doch er hatte nicht das Gefühl, fremd zu gehen und spürte, dass es Ryuichi auch nicht so empfand. Konoka hatte dem ganzen einfach nur fasziniert zugesehen, auch wenn zu Beginn noch Besorgnis mit im Spiel war. Sie machte sich sorgen um Hikari, da sie ja wusste, wie unschön für ihre Freundin das Erste (und bislang einzige) Mal gewesen war. Um so mehr wunderte sie sich, als Hikari schließlich selbst darum bat, dass Ryuichi es nun mit ihr tun sollte. Hikari spürte wie groß Ryuichis Länge war und bekam dabei eine Gänsehaut. Tief in Hikaris Augen versinkend, ließ der Ältere ganz langsam seine Erregung hinab gleiten, so dass sie durch Hikaris Erregte Scham glitt. Dabei spürte er, wie sie von der starken Feuchtigkeit benetzt wurde, die von Hikaris Erregung zeugte. Die Spitze seiner Erregung lag nun auf ihrem Venushügel, als er in Hikaris Augen versinkend wisperte: "Möchtest du es auch wirklich tun?.." Man konnte - trotz aller Sorge um Hikari - in seinen Augen erkennen, dass er doch ein wenig hoffte, dass sie wirklich einwilligen würde. Um der Wichtigkeit ihrer Antwort mehr Nachdruck zu verleihen, glitt er ein wenig weiter hinab, so dass seine Spitze nun Hikaris Scham berührte. Immer wieder hatte Konoka die Erektion Ryuichis gemustert. Sie war groß... ziemlich groß... Doch seltsamer Weise schien Hikari das nicht zu ängstigen... Doch ganz so war es dann auch nicht. Die Größe von Ryuichis Erektion bereitete einem Teil von Hikari schon Sorge, doch ihre allzu starke Erregung siegte über diesen Zweifel. Natürlich wollte sie nicht noch einmal derartige Schmerzen, wie bei ihrem Ersten Mal, doch da hatte sie auch eher widerwillig zugestimmt und ihr damaliger Freund hatte auch keine Rücksicht auf sie genommen. Ryuichi war ganz Anders. Er hatte sich so viel Mühe gegeben, Hikari in Stimmung zu bringen, was ihm grandios gelungen war, dass Hikari es sich wünschte. Hikari wünschte sich, Ryuichis Männlichkeit in sich zu spüren und auf diese Weise weiter von ihm verwöhnt zu werden und hoffte, dass er es weiterhin mit so viel Rücksicht tat, wie zuvor. Sie nickte langsam und hauchte: "Ja... ich wünsche es mir... sehr!" Ryuichi hatte nun die endgültige Gewissheit und war bereit, Hikaris Wunsch zu entsprechen. So beugte er sich zu Hikari hinab und gab ihr einen Sanften Kuss. Dann wisperte er: "Okay... Ich fange jetzt an... wenn es dir weh tun sollte, sag bitte bescheid, damit ich sofort aufhören kann!" Ein leichtes Nicken von Hikari folgte. Nun Sah Ryuichi hinab, Hikaris Blick folgte. Nervös lag sie mit gespreizten Beinen unter Ryuichi. Der nahm seine Länge in die Hand und begann, behutsam und sanft, seine Spitze gegen Hikaris Intimstes zu drücken. Sie bekam eine Gänsehaut, als Ryuichi langsam den Druck erhöhte und so begann, sanft und behutsam in sie zu gleiten. Doch der Schmerz, vor dem sie sich so sehr fürchtete, kam nicht. Fasziniert spürte Ryuichi, wie Hikaris Schamlippen beinahe ohne Widerstand den Weg freigaben, so dass seine Spitze bald von ihrer Scham umschlossen war. Es war für den jungen Mann erregend und faszinierend zugleich, zu beobachten, wie er langsam tiefer und tiefer in Hikari glitt. Als dies begann, wanderte Ryuichis Blick zu Hikaris blauen Augen. Er versank darin und versuchte jede ihrer Regungen zu erkennen. Alles, was Hikari fühlte war Aufregung, Faszination und das kribbelnde Gefühl von Ryuichis Länge, die tiefer und tiefer in sie glitt. //Wie lang ist Ryuichis Penis nur..?// fragte sie sich einen Moment, doch schließlich spürte sie , wie das Gehängsel ein seiner Länge ihre Scham sanft anstupste. //Unglaublich!// fiepte sie im Gedanken. Ohne ein Anzeichen von Schmerz oder sonstigem Unwohlsein hatte sie Ryuichis Länge vollständig in sich aufgenommen. Mit rot leuchtenden Wangen sah Hikari in Ryuichis Augen und schmunzelte schließlich scheu. Sie wusste einfach nicht, was sie dazu sagen sollte. Es war zu aufregend und schön, um es in schnöde Worte zu fassen. So zeigte Hikari sich einfach nur glücklich und genießend. Ja... Endlich würde sie wirklich genießen dürfen, was doch die schönste Nebensache der Welt genannt wurde! Yun lag in etwa auf Höhe von Hikaris Oberschenkeln neben den Beiden und hatte so einen mehr als intimen Einblick, als Ryuichi nun merklich sanft und behutsam sein Becken gegen Das des Mädchens unter ihm drückte und Yun beobachten konnte, wie Ryuichis Erregung langsam in sie eindrang. Als Ryuichi gänzlich in sie eingedrungen war, drängte sich Yun die Erinnerung daran auf, wie es für ihn war, als er das erste Mal Ryuichis Männlichkeit in sich aufgenommen hatte. Dabei wurde Yun rot um die Nase. Doch er wandte den Blick nicht ab. Dafür war es einfach zu faszinierend, dabei zuzusehen. Mehrmals huschte ein höchsterregter Glanz durch Ryuichis Augen, während er gebannt in Hikaris Gesicht starrte und immer tiefer in sie glitt. Hikaris Gesichtsausdruck war in keinster Weise unwohl. Vielmehr schien sie ihn mit ihrem mehr als faszinierten Blick beinahe anzustacheln, nur nicht aufzuhören. So drang Ryuichi weiter vor, bis Hikaris Intimstes seine Länge vollständig umhüllte. Das Gefühl war unglaublich. Obwohl es so einfach schien, in Hikari einzudringen, umgab sie ihn wahnsinnig Eng und heiß. Es raubte Ryuichi für einen Moment den Atem. Hikaris scheues schmunzeln entlockte auch ihm eines. Dann hob Ryuichi eine Hand und strich über Hikaris Wange, ehe er ihr einige hauchzarte Küsschen auf die Lippen legte. Dann versank Ryuichi erneut im tiefen Blau von Hikaris Augen und wisperte: "Alles in Ordnung, meine Süße? Kein Schmerz?.." Diese Frage war natürlich Nonsens. Hikari ging es wunderbar! Das blonde Mädchen lächelte glücklich und strich Ryuichi über die Seite seines Hinterns, während sie zur Antwort säuselte: "Ja... Danke, Ryu-chan!" Ihre Erregung stieg allein durch die Tatsache, dass Ryuichi sich so viel Mühe um sie gab, in ungeahnte Dimensionen. In dieser Gewissheit hing Ryuichi mit sanfter Stimme daran: "...dann mache ich weiter... okay?" Hikari fiepte wie zur Antwort genüsslich und versuchte sich Ryuichi ein Stückchen entgegen zu bewegen. Dann legte sie ihre Arme um seine Taille und wisperte: "Jah~... bitte mach..." Ihre Stimme klang beinahe flehend, so sehr wünschte sie sich mehr davon, was hier geschah. Dabei lief ihr eine Träne des Glücks über die Wange. Sie war von Glück erfüllt, wenn sie daran dachte, wie sehr sie befürchtet hatte, dass es auch mit Ryuichi unangenehm werden würde und wie positiv sie doch überrascht wurde. Ein sanftes Nicken war die Antwort Ryuichis. Dann begann er sich aus Hikari zurück zu ziehen. Kurz bevor er vollständig aus ihr hinaus glitt war der Moment gekommen, in dem Ryuichi zärtliche Stöße begann. Langsam und in langen Bewegungen tat er sie. Dabei wanderten seine Hände über Hikaris Körper, streichelten sie an allen Stellen, die er zuvor als ihre besonders erogenen Zonen erkannt hatte. So trieb er sie sie mit Leichtigkeit in ihre Lust. Sehr bald fiepste und stöhnte Hikari lustvoll, während Ryuichi sich in ihr bewegte. Nie hatte sie zu hoffen gewagt, dass es so schön werden konnte! Doch Ryuichi hatte gerade erst begonnen. Die Stimulation für ihn selbst war unwahrscheinlich intensiv. Bald begann der größere, leise und verhalten zu seufzen und zu stöhnen, während er sich in Hikari bewegte. Der aufregende Mann über Hikari steigerte sein Tempo, bis er sich seiner Lust ergab und sich feurig, kraftvoll und doch zärtlich in Hikari austobte. Hikari stieß glucksende Laute der Lust aus, stöhnte und wandte sich unter Ryuichis Bewegungen. Wie viel Ausdauer hatte dieser Mann nur? Vor Lauter Lust schlang Hikari irgendwann die Beine um Ryuichis Taille und versuchte sich irgendwie seinem Rhythmus anzupassen. "Ry.... Ryu.... Ryu-cha~a~a~n...." fiepste sie vor Glück. Ihre Stimme war durch den Takt seiner Stöße beeinflusst und eine Gänsehaut überzog ihren gesamten Körper, egal, wohin man auch sah. Das Gefühl ihrer Zarten Beine um seine Taille und ihre sexy Stimme schürten die Glut von Ryuichis verlangen. Sie war einfach unwiderstehlich und Ryuichi konnte und wollte einfach nicht aufhören, genauso wenig, wie Sie... Im nächsten Moment stieß die junge blonde Frau unter Ryuichi einen eigenartigen, jauchzenden Laut aus und klammerte sich an Ryuichi, während ihr Körper von rhythmischen Zuckungen durchströmt wurde. Sie hatte ihren Höhepunkt erreicht, doch Ryuichi war scheinbar noch lange nicht so weit. In der Tat hatte Ryuichi noch viel, sehr viel Ausdauer, als sie unter seinen schnellen Stößen ihren Höhepunkt erreicht hatte. Dennoch machte es ihn fast rasend, als er ihre helle und klare Stimme seinen Namen stöhnen hörte, als er die rhythmischen Zuckungen ihres schmalen Körpers unter sich spürte und ihr Intimstes sich um seine Länge rhythmisch zusammen zog, beinahe, als wolle sie ihn melken. Er begann, an ihrem Hals zu knabbern und hauchte schließlich in ihr Ohr: "Du bist so.... geil.... ah...." Das war dem Abbau der Gänsehaut Hikaris nicht gerade zuträglich, sondern festigte sie im Gegenteil noch. Seine Stimme dann jagte ihr Glückshormone durch den Körper, wie Hikari es noch nie erlebt hatte. Sie war nicht in der Lage zu sprechen, stöhnte nur genüsslich unter dem, was Ryuichi ihr gutes tat. Ryuichis Geliebter war schwer fasziniert davon, wie schnell Hikari und Ryuichi so große Lust auf einander aufbauten. Bald konnte Yun wilden Sex aus nächste Nähe beobachten und machte neugierig davon gebrauch. Es war toll, mit anzusehen, wie die Muskeln in Ryuichis Körper spielten, während er mit Hikari schlief. Immer wieder fand Yun eine Position von der Aus er wunderbar beobachten konnte, wie Ryuichis Länge sich in Hikari bewegte. Konoka hatte nicht wie Yun den Intimbereich beobachtet. Das konnte sie auch bei sich selbst tun, wenn sie Sex hatte. Konokas Blick lag die ganze Zeit in Hikaris Gesicht. Aus Sorge, wie es ihr wohl dabei ging. Als Konoka Gewissheit hatte, dass Hikari keine schmerzen hatte, war sie beruhigt. Doch ihr Blick blieb in Hikaris Gesicht. Seine Arme glitten unter ihren Körper. Dann zog er sie sanft doch bestimmt zu sich und brachte den Kraftakt fertig, sich mit und immer noch in ihr aufzurichten, bis er schließlich auf der Matratze kniete und das Mädchen auf seinen Beinen, bzw. seinem Schoß saß. In dieser Position umarmte er Hikari gefühlvoll, während er weiterhin Stöße ausübte, auch wenn sie langsamer geworden waren. Natürlich - in dieser Position war es etwas schwerer. Nun wisperte er mit etwas frechem in seiner Stimme: "Ich kann einfach nicht widerstehen!" Hikari indes fiepte erotisch begeistert auf. Die junge Frau hatte weiter ihre Beine um Ryuichis Taille geschlungen und klammerte sich nun an seinem Nacken fest. Sie kam seinen Bewegungen entgegen, wollte ihn weiter spüren und noch einmal ihren Höhepunkt erreichen. Hikari war nämlich dem Orgasmus noch immer sehr nah, obwohl sie ihn gerade erst erlebt hatte. So bewegte sie ihren zarten Körper bald in einem harmonischen Rhythmus auf und ab und so Ryuichis Länge in sich. Yun war zunächst einen Moment lang perplex, sah dem ganzen mit großen Augen zu, als die zwei so plötzlich ihre Stellung gewechselt hatten. Doch schließlich, wenn auch zunächst errötet, beobachtete Yun wieder schmunzelnd das geschehen. Ryuichi war in den zwei Wochen, die sie sich kannten, zu einem richtig feurigen Liebhaber geworden! Das hatte Yun auch schon am eigenen Leib erleben dürfen. Konoka indes beobachtete fasziniert, wie eng umschlungen sie da saßen und ihren Rhythmus auf einander anpassten. Das war natürlich etwas, was mit jemanden so Jungen wie Yun nicht machbar war, unabhängig davon wie unschuldig sie waren oder auch nicht. Alles hatte so seine Vorteile. Doch für sie überwogen die Vorteile eines unschuldigen, süßen, jungen Mannes einfach. Um so mehr war sie schockiert, als wie unanständig Yun sich doch entpuppte. Yun krabbelte um die Beiden herum, war erregt und masturbierte ein wenig, während er Hikaris aufregenden Po beobachtete, der sich über Ryuichis Länge bewegte. Konoka hatte Yun eigentlich ganz Anders eingeschätzt. Diese experimentierfreudige Seite an dem kleineren der beiden Rotschopfe hätte sie gar nicht vermutet! So konzentrierte sie sich lieber auf das Pärchen vor ihnen. Schon nach zwei Minuten, die sie sich so an ihm reibend auf ihm bewegt hatte, wimmerte Hikari: "Ryuu~ ah... ich... jaah~~ ich komm'!" Die letzten zwei Worte fiepste sie in hohem Tonfall. Dann klammerte sie sich noch ein wenig fester an Ryuichi und ließ sich von ihm über die schwelle Tagen. Doch auch für Ryuichi war die Stimulation, die dies mit sich brachte grandios. Er spürte, wie Hikaris enge und scheinbar in flammen stehende Lust ihn sanft und doch fordernd zu seinem Höhepunkt trieb. Noch immer zuckte ihr Körper lustvoll, wenn Hikari die Länge Ryuichis in sich bewegte. Von so viel Lust angestachelt, konnte Ryuichi einfach nicht anders. Er wollte es auch! Seine Hände lagen nun an ihrer Hüfte, die sich heiß und willig gegen seine Länge bewegte, halfen ihr bei ihrer Bewegung, auf dass sie nur nicht stoppen würde. "Ja.... Yahhh~~.... Oh Geil.... Ah~...." stöhnte Ryuichi. Seine Erregung stieg und stieg, bis er fühlte dass er sich nur noch wenige Stöße davon entfernt befand, sich wild und tief in Hikari zu ergießen. Es war ein verrückter Zufall, doch genau so erging es auch Hikari. Sie klammerte sich an ihn und hielt ihm ihr Becken in einer Position hin, in der er genüsslich in sie stoßen konnte. "Yah~, zusammen!.." schnaufte Ryuichi lustvoll. Seine Hände umfassten weiterhin Hikaris knackigen Po, während er drei letzte Stöße ausführte. Schon beim ersten Stoß begann Hikaris Höhepunkt, der allzu deutlich fühlbar Ryuichis Erektion massierte. Ryuichis letzter Stoß ging tief und schon setzte heftig Ryuichis Orgasmus ein. "Ahh....~~~~" raunte Ryuichi und klammerte sich an Hikari, während sich seine Lust in ihr entlud. Das spürte auch Hikari in ihrem Orgasmus. Sie spürte, wie die Länge Ryuichis heftig zuckte und spürte dabei auch, wie er sich in ihr ergoss. Dabei wurde sie rot. Sie hatte es Ryuichi nicht erzählt, doch er war der Erste, bei dem sie dies zuließ. Beim Sex mit ihrem Exfreund hatte sie auf ein Kondom bestanden, obwohl sie auch da schon die Pille nahm. Es war schon eigenartig, das zu spüren, da sie wusste, was Das ohne Pille bedeutet hätte. Konoka seufzte fasziniert. Ryuichi war schon ein toller Liebhaber. Das musste die junge Frau mit den Lila Haaren sich einfach eingestehen. Erst jetzt realisierte Hikari, dass Yun hinter ihr und Ryuichi saß und ihren Intimbereich angestarrt hatte, als sie ihren Orgasmus erlebten. Mit leichter rosiger Färbung auf den Wangen dachte sie bei sich: //Also auf Gedanken kommen Jungs...// Yun lag auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt da und streckte sich, als die Beiden sich schließlich beruhigten. Dann setzte er sich auf, krabbelte wieder neben die Beiden und schenkte ihnen ein keckes lächeln, welches jedoch nicht über seine Faszination hinweg täuschen konnte. Hikari sah ihm schüchtern in die Augen. Ryuichi war deutlich selbstbewusster und meinte, als er die Erektion seines Geliebten sah mit einem Grinsen: "Na, hat dir Das gefallen?" Mit diesen Worten stupste Ryuichi Yuns Nase an und kommentierte schließlich "Scheinbar ja..." wobei er auf Yuns Erektion sah. Yun errötete. Natürlich war es so, aber nun war es auch noch ausgesprochen. Irgendwie fühlte Yun sich bei etwas unanständigem Ertappt, obwohl er wusste, dass Ryuichi es so nicht gemeint hatte. Einen Moment später wurde Hikari sich bewusst, dass Yun bei seinen Beobachtungen eine gehörige Erektion bekommen hatte. Nachdem sie sich von Ryuichi gelöst hatte und neben ihm kniete, musterte das blonde Mädchen fasziniert Yuns Länge. Sie wurde rot, denn in ihr regte sich Neugierde, etwas bestimmtes zu tun. Schließlich sah sie Yun lieb in die Augen und fragte leise: "D-du, Yun..? Dürfte ich..? Uhm..." Sie sah auf Yuns Erektion, sah einen winzigen, kristallklaren Tropfen an der Spitze und bekam eine Gänsehaut. Als Hikari Yun wieder in die Augen sah, gestand sie: "Ich würde dich wahnsinnig gern so verwöhnen, wie Ryuichi vorhin..." Die Sorgenvollen Gedanken Yuns waren verflogen, als Hikari ihn ansprach. Sie war ihm nicht böse, nein... Hikari wollte ihn verwöhnen! Yun zeigte sich überrascht und errötete ein wenig. Dann sah Hikari scheu zu Ryuichi und fügte an: "...d-d-das heißt... wenn ich darf!" Ryuichi schmunzelte und meinte: "Also ich habe nichts dagegen... hehe..." Offenkundig musste es ihr ja sehr gefallen haben. Das wunderte Ryuichi schon ein wenig, oder sagen wir: er hatte es nicht erwartet. Durch Ryuichis Einverständnis wuchs in Yun die Faszination dafür, dass Hikari so etwas tun wollte. Außerdem war Yun noch immer erregt. So antwortete er leicht schüchtern: "Uhm... w-wenn du möchtest, darfst du gern..." Ein weiterer roter Hauch huschte über Yuns Wangen. Hikari fand Yuns schüchterne Antwort auf der Stelle süß. Eine allzu selbstbewusste Antwort hätte ihr vielleicht aber auch bitter aufgestoßen. Auch, wenn Hikari es gerne tat: Für sie war es eine sehr intime, sexuelle Handlung, einem Mann mit dem Mund Befriedigung zu verschaffen. Mit dieser Reaktion bewies Yun, dass er trotz allem noch immer großen Respekt vor Hikari hatte. Das blonde Mädchen lächelte auf seine Antwort hin lieb und krabbelte langsam auf ihn zu, wodurch Yun starkes Herzklopfen bekam. Noch während er überlegte, was sie wohl nun tun würde, realisierte sein Verstand, dass sie in Begriff war, ihn zu küssen, doch ehe dies in eine Reaktion münden konnte, lagen ihre Lippen schon auf den seinen. Überrascht hob Yun seine Hände bis auf die Höhe ihrer Schultern, doch ließ sie wieder sinken, ohne diese zu berühren. Es war schon ungewöhnlich... zuerst diese Küsse mit Konoka und nun Hikari... Er musste feststellen, dass die beiden Mädchen irgendwie... anders küssten. Nicht besser oder schlechter... Anders war die beste Umschreibung, denn sie nutzten weniger stark ihre Zungen und dafür intensiver ihre Lippen. Dennoch kamen selbst normale Küsse dem jungen Rotschopf vor, wie ein richtiger Zungenkuss, wenn sie SO getan wurden. Das war etwas, was Yun später für Ryuichi nutzen wollte, denn ihn faszinierte diese Art zu küssen. Bei dem zweiten, kürzeren Kuss kam Yun Hikari sogar entgegen. Doch dann saß er mit etwas unsicherem, jedoch erregtem Blick vor ihr. Sie war so... forsch! Dabei wirkte sie doch eigentlich schüchterner, als Konoka! Hier war alles anders... Als Hikari ihre Hände gegen seine Brust drückte, strauchelte Yun ein wenig nach hinten und kam schließlich auf allen vieren in Krebshaltung vor ihr zum Liegen. Verwirrt blinzelnd ließ er Hikari zwischen seine Beine krabbeln, doch blickte errötet zur Seite, zu Ryuichi, sah ihm leicht unsicher in die Augen. Hikari war wirklich lieb zu Yun. Das stellte Ryuichi beruhigt und wohlwollend fest. Er beobachtete die Beiden neugierig, als es langsam begann. Der Älteste der Runde fand Hikaris Art, Yun in eine für beide bequeme Position zu bringen, sehr süß anzusehen. Als Yun unsicher in Ryuichis Augen sah, schenkte er seinem Sohn ein liebevolles und ermutigendes Lächeln, welches Yun so viel sagen sollte, wie: 'Keine Angst, das ist wirklich okay! Genieß es einfach!' Denn zum einen wusste Ryuichi, dass Hikari wirklich gut darin war, dies für einen Mann zu tun, zum Anderen war er neugierig darauf, wie Yun wohl auf das reagieren würde, was sie nun begann. Hikari lächelte lieb und fragte: "Ich darf doch..?" Hikaris heißer Atem zwang Yun, sich ihr wieder zuzuwenden. Er sah in ihre Augen, während sie seiner Mitte schon sehr nah gekommen war, hörte ihre Stimme und nickte stumm, ließ sie gewähren. Es war schon eigenartig, ihre Hand an seiner Länge zu spüren und zu wissen, gleich würde sie etwas noch viel intimeres tun... Yun wurde rot. Einerseits wegen diesem Gedanken, andererseits, weil sie ihn ausgiebig musterte. Dann wanderte auch schon ihre Hand dort hin. Yuns erigierter Penis sah schmaler aus und war auch weniger lang, als der von Ryuichi. Doch dafür war er unwahrscheinlich hübsch. Hikari fand ihn, als sie sanft Yuns Vorhaut zurück zog, sogar noch ein wenig gutaussehender, als den von Ryuichi. Noch einmal sah sie sanft zu Yun hinauf. Dan beugte sie sich hinab und gab Yun einen Kuss auf die Spitze seiner Erektion. Lächelnd bemerkte sie ein kleines Zucken als Reaktion. Da Yun nun mit etwas gespreizten, leicht aufgestellten Beinen vor ihr lag, hatte sie einen Wunderbaren Ausblick auf alles. Seine Länge, die einladenden Gehängsel darunter... Durch Yuns Körperbau und die Haltung bedingt konnte sie sogar seinen Anus erblicken. Das spürte auch Yun, dabei war es bisher nur Ryuichi erlaubt gewesen... Hikari schmunzelte und ließ keck ihren Finger sachte über diesen streichen, und den Damm hinauf wandern. Dabei war eine viel heftigere Reaktion in Yuns Länge zu bemerken. Sie verstand. Yun war anscheinend überaus empfänglich dort. Bei diesem Gefühl fiepte Yun auf, legte seinen Kopf ein wenig nach hinten und schloss die Augen. War das ein Zufall oder war seine einzige wirkliche Schwachstelle tatsächlich so anziehend? Mit hochroten Wangen sah Yun wieder hinab zu Hikari, die seiner Länge gefährlich nah gekommen war. Würde sie das wirklich tun..? Allerdings..! Hikari war schwer fasziniert davon, wie intensiv Yun doch auf ihre Berührungen reagierte. Sie fragte sich insgeheim, ob wohl nur Yun an seinem Po so empfindsam war, oder ob es auch bei Ryuichi funktioniert hätte. Auch fragte sie sich darüber hinaus, was das für Yun doch für ein Gefühl sein musste, wenn Ryuichi mit ihm schlief... Yun konnte sich kaum vorstellen, wie es wohl sein würde, wenn ein Mädchen dies tat... selbst wenn Ryuichi es tat, war es für Yun noch immer etwas besonderes. Nicht, dass Yun es nicht mochte, aber noch lieber tat er es eigentlich selbst für Ryuichi. Yun hatte nicht nur schreckliches Herzklopfen; Zudem sah man seinen Puls selbst in seiner Länge, die im Takt seines hämmernden Herzens kaum sichtbar aber dennoch spürbar mitzuckte. Nun wollte Hikari nicht mehr länger warten. Sie war wahnsinnig neugierig darauf, wie es wohl mit Yun sein würde, wollte herausfinden was er besonders mochte und ja... sie wollte von ihm 'probieren'. Ein wenig hatte Hikari vielleicht auch den Ergeiz, Yun ein wirklich schönes Erlebnis zu bereiten, so wie Ryuichi zuvor. Während es für Yun nur so ein Gefühl war, war sie sich nämlich sicher, dass nach diesem Wochenende nie wieder etwas zwischen ihnen geschehen würde, weil sie es für sich so entschieden hatte. Doch zurück in das Hier und Jetzt. Jetzt wollte sie ihn verwöhnen und hob Yuns leicht zuckendes Glied ein klein wenig an. Schon im nächsten Moment nahm sie Yuns Erregung sanft in ihren Mund. Dabei drückte sie sanft mit ihren Lippen gegen die haut von Yuns Penis und zog so seine Vorhaut zurück. Die junge Frau bemerkte, dass Yuns Länge nur bedingt erlaubte, ihn mit hand und Mund zugleich zu verwöhnen. Also entschied sie sich dafür, nur ihren Mund zu benutzen und ließ ihn in langen, langsamen Bewegungen über Yuns Länge wandern. Doch auch ihn konnte sie nicht einfach so in Gänze in sich aufnehmen. Zwar war Yuns Erektion weniger lang und breit als die von Ryuichi, doch war sie immer noch länger, als sie es in ihrem Mund verschwinden lassen konnte. Schließlich wollte sie verhindern, dass sie einen neuerlichen Würgereflex ertragen musste. So fand sie wieder die richtige tiefe und begann mit ihren Lippen und unter sanftem Züngeln in einem langsamen Rhythmus über Yuns Länge zu wandern. Als Yun spürte, wie sich diese warme Feuchtigkeit wie ein Film über seine Länge floss, keuchte er und legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen. So viele Ideen Ryuichi auch gehabt hatte, wenn er es tat: ausgerechnet das war nicht darunter gewesen! Seine Atmung wurde für einen Moment unregelmäßig, denn Yun musste sich einen Moment von dieser Art, das Gefühl aufzubauen erholen. Doch bald schon öffnete der junge Mann seine Augen wieder und sah wieder hinab zu Hikari. Doch sie gab ihm keine Verschnaufpause. Schon als sie das zweite Mal ihre Lippen über seinen Schaft hinab wandern ließ, spürte Yun plötzlich die zarten Hände der zierlichen Schönheit an seinem Po. Sie begann, Yuns Pobacken sanft zu kneten. "Hii....." fiepte er leise. Was Hikari für ihn tat, fühlte sich gut an... allzu gut! Yun spürte, wie ihre Hände, die immer wieder seine Pobacken kneteten dabei wie zufällig zwischen diesen Entlang und damit über seinen überaus empfindlichen Anus strichen. "Irghs! Ahhh! Mhhh~...." entwich es seiner Kehle. Hikari war gnadenlos und doch so unwahrscheinlich zärtlich, dass Yun glaubte, jeden Moment zu explodieren! So schnell hatte sich bei Yun noch nie eine derartige Verstärkung seiner Erregung eingestellt. "Hika-chaa...haah..." fiepte Yun wie in Trance, hatte schon Angst, sich nach kurzer Zeit bereits zu ergießen. Hikari selbst war verblüfft, was diese beiläufigen Berührungen von Yuns Anus doch für eine extreme Wirkung hatten. So tat sie es einige Momente lang. Ryuichi musste schmunzeln, als er bemerkte, wie Hikari Yuns Schwachstelle entdeckte und sie benutzte. //Nanu, will sie ihn schnell zum Höhepunkt bringen?// fragte Ryuichi sich im Gedanken, als er sah, wie intensiv Hikari seinen Geliebten stimulierte. Es war Yuns Glück, dass sie schließlich bemerkte, wie Yuns Länge in ihrem Mund sich verhärtete. Sofort stoppte sie alles und fuhr nur noch langsam über Yuns Länge auf und ab. Hikari hoffte, dass Yun so wieder zur Ruhe kommen würde. Doch der junge Rotschopf wollte sich einfach nicht wieder beruhigen. Yun war bedenklich nah an seinem Höhepunkt, doch da sie ihn nun nur noch sehr wenig stimulierte, indem sie nur noch langsam mit ihren Lippen seine Länge auf und ab fuhr, konnte Yun ihn einfach nicht so schnell erreichen, wie sein Unterbewusstsein es eigentlich wollte. Er haspelte und winselte wirres Zeug, während sie dies tat. "Oh Hika-ch... a...nnnn... du~das~mir... ichkannnicht..! Ahhh.... Nghh.." Yuns gesamter Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen, während aus Yuns Spitze immer wieder Vortropfen austrat. Hikari brachte irgendwie das Kunststück fertig, Yun immer wieder an seinem Höhepunkt vorbei schrammen zu lassen. Fasziniert beobachtete Ryuichi Hikaris Geschick und zugleich seinen Geliebten in völliger Ekstase. Yun glaubte den Höhepunkt schon mehrmals erreicht zu haben, doch irgendwie wollte und wollte sein Erguss sich einfach nicht einstellen. In völliger Ekstase wand der junge Mann sich unter dem, was Hikari tat, hin und her. Er keuchte, japste und stöhnte und glaubte den Verstand zu verlieren. Fasziniert konzentrierte Hikari sich auf den Geschmack der sich ihr bot. Er war dem von Ryuichis Vorboten nicht unähnlich, aber irgendwie... süßer. Er war nicht so herb und nicht so kräftig, wie der von Ryuichi, sondern hatte einen ein wenig süßeren und zarteren Geschmack, obwohl immer noch sehr intensiv. Jedes Mal, dass sie diesen Tropfen bekam, kostete Hikari ihn beinahe genießerisch aus und hatte irgendwann instinktiv erkannt, wo Yuns Schwelle lag. Der Rotschopf weinte schon fast, so viele Glückshormone rasten durch seinen Körper. Wenn er seine Augen mal aufbekam, wirkten sie gegen Ende dieser endlos langen Minuten schon beinahe entrückt vor lauter Lust. So kam es, dass Ryuichi irgendwann selbst angeregt war, durch das was Hikari dort tat. So regte sich auch seine Mitte bald wieder und richtete sich allmählich auf. Ryuichis 'Tauschpartnerin' zeigte sich nicht minder von Hikaris Aktionen und Yuns Reaktionen fasziniert. Hikari war so liebevoll zu Yun, dass Konoka die letzte Bestätigung hatte, dass es ihr sogar ein wenig gefallen musste... Außerdem bemerkte sie eines: Im Gegensatz zu ihrem Ex waren Yun und Ryuichi sehr reinliche Menschen. Die Hygiene stimmte einfach. Noch während sie sich diese Dinge durch den Kopf gehen ließ, bemerkte Konoka, als sie ungeplant auf Ryuichis Mitte sah, dass er erneut eine Erektion bekommen hatte. Erst nach drei Minuten hatte Hikari schließlich ein einsehen und wollte Yun endlich erlösen. Sie erhöhte das Tempo ein wenig und spürte, wie Yuns Erregung unter stöhnen und keuchen wieder stärker wurde. Hikari spürte, dass es sehr bald soweit sein würde und hörte schließlich zur Bestätigung auch Yuns Warnung. Der winselte und stöhnte so etwas, wie: "Hika~ mir.. m-mir.. k... ommm..... ahh...." Genau in diesem Moment strich Hikari ihm erneut mit einer Fingerkuppe mehrmals sanft über den Anus, während ihre Zunge den unteren Rand seiner Spitze stimulierte. Dies verfehlte seine Wirkung nicht... Yun erreichte den Höhepunkt nicht einfach nur, sondern lief weit über die Klippe hinaus. "Oh Goooott!" quiekte der junge Mann beinahe schockiert und krampfte sich mit beiden Händen in das Bettlaken, wobei sich seine länge so sehr verhärtete, dass die Spitze von Yuns Erektion in Hikaris Mund geradezu prall wurde. Als Hikari das fühlte, wusste sie auch woher diese schockierte Komponente kam. Und Yun kam. Yun wollte hoch aufquieken doch es war nur ein kaum hörbarer, brüchiger Laut, der ihm entwich. Die Eruption, die Yuns Körper entwich war heftig. Sie war so intensiv, wie Yun es schon seit dem ersten Sex mit Ryuichi nicht mehr erlebt hatte. Nur damals waren ebenso merkwürdige Bedingungen zusammen gekommen, wie heute. Auch Ryuichi fühlte sich an sein erstes Mal mit Yun erinnern, als der unter ihm so heftig kam, dass er sich selbst am Kinn traf. Er hatte ohnehin bemerkt, dass Yuns Höhepunkte wenn sie mit einander schliefen, viel heftiger waren, als wenn er ihn nur mit dem Mund verwöhnte. So war Dies eine Sache, die Ryuichi mit großem Interesse wahrnahm. Sich total verausgabend, ergoss Yun sich in den Lippen Hikaris. Für Yuns Körper schien die Einladung, sich einfach in ihrem Mund zu ergießen, wie gerufen gekommen zu sein. Erst nach vier starken Schüben beruhigte Yuns Körper sich allmählich wieder. Verblüfft spürte sie die kraft, die dahinter steckte, auch wenn es von der Menge her nicht so viel war, wie sie es bei Ryuichi erlebt hatte. Bei Yuns letzten Schub hatte sie gar das Gefühl, der wäre nur deswegen gekommen, da sie ihn noch immer am Anus berührte, denn er erschien wie eine Reaktion darauf. Fasziniert beobachtete Hikari, wie durch die starke Anspannung Yuns sich die feinen, kaum merklichen Muskeln sich in dessen Bauch abzeichneten. Dann war es vorbei und Yun entspannte sich vollständig. Hikari unterdes konzentrierte sich fasziniert auf den Geschmack, der sich ihr bot, denn die Konsistenz war natürlich im Grunde dieselbe. Yuns Ejakulat war süßer und merklich weniger kräftig, doch der Grundgeschmack war beinahe derselbe. Das faszinierte Hikari und sie musste sich eingestehen: Das mochte sie sogar noch ein wenig mehr. Doch faszinierte sie auch die Tatsache, dass es tatsächlich immer anders sein konnte. Ein wenig sinnierte die junge Frau darüber, wie es wohl mit ihrem ersten Freund sein würde und befreite derweil Yuns Länge von dem darin verbliebenen Rest, während sie den Geschmack weiterhin genüsslich auskostete. //Konoka weiß ja nicht, was ihr entgeht...// war ihr frecher Gedanke, den sie mit einem Schmunzeln fand, als sie Yuns Länge aus ihrem Mund entließ. Yun schnaufte noch immer schwer, als Hikari ihn schließlich aus ihrem Mund entließ. Ihm war sogar ein wenig schwindelig, denn Hikari hatte ihn wirklich extrem überrumpelt. Mit roten Wangen und beschämtem Blick sah Yun in Hikaris Augen. Doch war ihr Blick lieb und weich, als sie ihn über Yuns Körper zu seinem Gesicht wandern ließ. Ganz nebenbei schluckte sie, um ihren Mund frei zu bekommen. Sie sah Yun einen Moment lang in die Augen. Dann drückte sie ihm einen Kuss auf die Spitze seiner Länge und setzte sich mit rosigen Wangen auf. Dabei errötete Yun noch ein wenig mehr. Für einen weiteren Moment sah er Hikari in die Augen. Dabei wurde sein Blick langsam lieber und faszinierter. Gerade, als Hikari sich auf setzte, spürte Ryuichi auch eine Berührung an seiner Länge. Es war Konokas Hand, die Ryuichis Erektion zu streicheln begann. Lieb und fragend wurde nun Ryuichis Blick, als er zu Konoka hinab sah. Was hatte sie wohl vor? Konoka war komplett verwirrt. Mochte Hikari das einfach nur oder hatte sie mit ihrem Ex einen solchen Missgriff gehabt? Zaghaft berührte sie Ryuichis Länge. Dabei dachte sie darüber nach. Tatsächlich versuchte Konoka sich der Vorstellung zu nähern, es selbst zu probieren... ein einziges Mal. Doch sie konnte sich einfach nicht dazu durchringen. Natürlich hatte Konoka dabei Ryuichis fragende Blicke bemerkt. Konoka seufzte und sah dem Älteren in die Augen. Dann fragte sie leise: "Du, Ryuichi... sag mal... Wie ist das mit dem Sperma?.. Kann man den Geschmack eigentlich beeinflussen? Wieso mag Hikari das so sehr, während ich damals fast einen Brechreiz hatte? Ich verstehe das einfach nicht..." Ryuichi wurde rot, als er Konokas Frage vernahm. Auch Yun errötete, als er hörte, worum es Konoka ging. Hikari allerdings hatte sofort verstanden, warum Konoka diese Fragen stellte, doch sie ließ zunächst die beiden Jungs zu Wort kommen. "Äh?..." kam es verwirrt von Ryuichi. Einen Moment lang sah er Konoka entgeistert an. Dann sackte die Frage und er realisierte, warum Konoka sie stellte, vor allem, weil sie sich erklärt hatte, in der Zeit seiner Verwirrung. "Was für eine Frage...." sinnierte Ryuichi und sah zur Decke. "Ähm.. Du wirst lachen, es geht wirklich. Was heißt es geht... Im Grunde ist es nicht zu vermeiden, dass sich der Geschmack ständig ändert. Allein dadurch, was wir essen, ändert sich der Geschmack ständig, auch wenn es im Grunde immer gleich bleibt. Es gibt zum Beispiel bestimmte Gemüsearten, die das ganze sehr bitter werden lassen. Dasselbe passiert auch, wenn man viel Fleisch ist. Mit Obst wiederum soll man das verbessern können. Na ja, bei uns... bei uns ist es so, dass ich auf eine ausgewogene Ernährung achte... vielleicht kommt es ja daher... " verschämt kratzte Ryuichi sich an der Schläfe. Was redete er hier eigentlich so viel? "Aber ernsthaft, ich weiß nicht genau, ob das hilft... Vi... Vielleicht mag Hikari es einfach nur... Ich zum Beispiel mag das von Yun sehr, auch wenn es etwas seltsam ist, dieses Zeug im Mund zu haben..." Als Ryuichi das mit dem Geschmack ansprach meinte Yun: "Uhm... Also... ähm... R-Ryuichis mag ich auch gern... aber es ist wirklich komisch.... So... schleimig und warm eben...Ich.. uhm... ich ekele mich nicht davor. Aber eigentlich tue ich es nicht, damit er in meinem Mund kommt... uhm... Ich finde einfach, dass es schön ist, Ryuichi so etwas intimes zu tun... Ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass ich es lecker finde; Es stört mich nicht, weil es Papas' ist... und ich tu das gerne für Ryuichi, weil ich ihn liebe. Und weißt du: Ich würde es immer wieder tun, weil ich finde, dass es eine sehr schöne Art ist, Papa zu zeigen, dass ich ihn lieb hab." Yun war während er so sprach rot wie eine Tomate angelaufen. Hikari freute sehr, dass keiner von beiden Versuchte, es ihr schön zu reden. Beide waren ehrlich. Sie selbst mochte es sehr, dieses im Grunde einfach nur seltsame, schleimige und dickflüssige zeug, was Männer verspritzten, wenn sie ihren Höhepunkt erreichten. Sie mochte den Geschmack, sie mochte die Konsistenz und sie mochte es, zu spüren, wenn Männer die Kontrolle verloren und ihren Höhepunkt hatten. Doch das würde sie wirklich nicht sagen. Nicht, weil sie sich schämte, sondern weil sie eines nicht Wollte. Sie sprach Konoka direkt an: "Kono-chan, du spielst mit dem Gedanken, mit Ryu-chan Fellatio auszuprobieren und von ihm zu probieren, stimmt 's? Ich sage Dir: Lass es! Ich sehe Dir an, dass du Das eigentlich nicht willst. Wenn du es unbedingt tun willst, aber das Zeug nicht im Mund willst, dann bitte Ryu-chan doch, dass er dich vorwarnt, wenn er kommt." Mit diesen Worten zwinkerte sie ihrer Freundin grinsend zu. Über den Rest des Abends lege ich den Mantel des Schweigens aus. Ob Konoka es versucht hat, ob und wenn ja, welche weiteren Dinge passiert sind; Das Alles bleibt mein Geheimnis! Das überlasse ich eurer Phantasie. Allerdings ist Diese kleine Geschichte damit noch nicht zu Ende! Am darauffolgenden Tag waren Ryuichi und Yun sehr früh wach. Sie unterhielten sich ausführlich über das was am Abend geschehen war und kamen beide zum Gleichen Ergebnis: Es war ein Experiment, nicht mehr und nicht weniger. Sie hatten beide das gleiche Problem - natürlich haben sie eine Menge mit gemacht, aber im Nachhinein fehlte Beiden eines: Sie mochten die beiden Mädchen, aber mehr als Freundinnen und haben für sich erkannt, dass es keine Voraussetzung war, unter der so etwas geschehen sollte. Genau das wollen sie den beiden Mädchen sagen, doch die kamen ihnen zuvor. Nach dem Frühstück und der Morgenhygiene, sprachen sie nämlich die Beiden an. Seufzend sah Konoka zu Boden, ebenso Hikari. Dann sprach die Ältere der Beiden zu Ryuichi und Yun: "Wisst Ihr... w-wir... wir sind euch wirklich dankbar, dass wir... d-das mit euch erleben konnten. Wir hatten wirklich große Freude und wollen das wirklich nicht missen, nur...." Hikari spürte, dass Konoka nicht mehr weiter kam und setzte fort: "Wir werden es nicht noch einmal tun! Ähm... also... wir werden euch nicht noch einmal um so etwas bitten!" Konoka sprach "Es war nur Sex! und Hikari stimmte ein: "G-Genau, und wir finden..." Konoka setzte fort: "Wir finden, dass dazu eigentlich mehr gehört. Aber wir werden euch nie so viel bedeuten, wie Ihr einander bedeutet. Das haben wir eingesehen." Wieder war es Hikari die Konoka ins Wort viel: "Deshalb wollen wir uns jetzt darauf konzentrieren, einen Freund zu finden, der zu uns passt!" Ihr könnt euch denken, wie groß die gegenseitige Freude war, dass jeder im Grunde dieselben Gedanken dazu hatte, obwohl Ryuichi und Yun für sich es etwas anders ausdrückten. Sie wollten keine(n) Dritten, wenn es keine Liebe gibt und sie hielten es für ziemlich unwahrscheinlich, dass es überhaupt jemals geschehen würde. Hikari und Konoka kamen noch des Öfteren zu Besuch. Doch nie wieder passierte etwas zwischen ihnen. Im Gegenteil - sie wurden sehr gute Freunde und Ryuichi - der ja ein Partylöwe war - empfahl den Beiden Örtlichkeiten, an denen sie gute Chancen auf einen Flirt hatten. Das hatte seine Wirkung nicht verfehlt! Hikari fand - wie es zu ihrer Vorliebe für große, resolute Typen wie Ryuichi passte - einen Freund, der eben ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hatte, als sie. Er war 27 Jahre alt und war - ähnlich wie Ryuichi - nicht mehr wirklich darauf angewiesen, allzu viel zu arbeiten. Er hieß Naoki und kümmerte sich hingebungsvoll um 'seine süße, Kleine' wie er Hikari gern umschrieb. Allerdings neigte er dazu, gern mal zu tun, was Hikari überhaupt nicht wollte, wobei sich im Nachhinein heraus stellte, dass es eben das Beste für Hikari war. Doch auch Hikari entwickelte sich, wurde von dem nach außen so schüchternen zu einer relativ extrovertierten jungen Frau, so dass die beiden eine nach außen hin vielleicht etwas rau wirkende Beziehung führten, bei der jedoch beide genau das bekamen, was sie sich wünschten. Naoki hatte trotz seines noch recht jungen Alters eine Menge Lebenserfahrung und half Hikari, wo er nur konnte. Doch das konnte nur auf Gegenseitigkeit beruhen. Auch Hikari half Naoki, da sie die vernünftigere der Beiden war. Sogar das Sexleben der Beiden war - wie Hikari es ausdrückte - sahnemäßig toll! Naoki gehörte zu den Männern die man als 'außergewöhnlich gut bestückt' bezeichnen würde. Man musste dazu sagen, dass Hikari schon eine Frau war, die darauf achtete, schon weil es bei gewissen Praktiken einfach mehr Spaß machte. Außerdem war Naoki ein sehr ausdauernder Liebhaber, der Hikari nicht selten bis an ihre Grenzen brachte. Man kann sagen, dass Hikari dank Naoki ein sehr ausgedehntes, intensives Sexleben hatte. Zugegeben war Hikari nicht seine erste Freundin. Naoki hatte schon die eine oder Andere Freundin gehabt, doch Hikari sollte seine letzte Freundin sein, da sie die erste Frau in Naokis Leben war, in die er bis über beide Ohren verliebt war. Das mochte nicht zuletzt daran liegen, dass sich die beiden im Bett hervorragend ergänzten. Naoki war ein Fitness Junkie und achtete sehr auf seinen Körper, jedoch ohne eingebildet zu wirken. Auch Hikari achtete nunmehr intensiv auf ihr Äußeres, so dass die Beiden nach außen hin ein ungewöhnlich gutaussehendes Paar abgaben, welches von vielen, oberflächlicheren Menschen beneidet wurde. Ausgerechnet Konoka fand einen Freund deutlich über ihrem Alter, der als Modeschöpfer in die Fußstapfen seines Vaters getreten war. Es war ein wenig androgyn wirkender, jedoch sportlicher Mann, der genau wusste, was er wollte. Das mochte vielleicht auch ein wenig an seinem Alter liegen, denn der gute war mit seinen 34 Jahren gut 15 Jahre älter als sie. So hatte auch sie von ihrer Vorliebe für zierliche Uke endgültig abgelassen. Es sollte ihr Schaden nicht sein, denn Ichiro - so sein Name - war im Grunde genau das, was Konoka brauchte. Ironischer Weise war es nämlich nicht Hikari, die einen Freund bekam, zu dem sie aufsehen konnte, sondern viel mehr Konoka. Während Hikari eine sehr gleichwertige Beziehung führte, und viel Eigeninitiative an den Tag legte, war Konoka zurückhaltender, wurde jedoch im Gegenzug nach allen Regeln der Kunst verwöhnt. So fand auch Konoka den Mann, der wirklich am Besten zu ihr passte. Eigentlich war es ja seltsam, dass sich hinter Konokas aufmüpfigem Verhalten eine so passive Persönlichkeit versteckte. Doch wer weiß, vielleicht wollte sie ja, dass man sie zähmte..? Beide Männer übrigens kannten Ryuichi und Yun. Beide wussten von jenem Abend, den sie und die zwei jungen Frauen gemeinsam verbracht hatten. Es gab keine Geheimnisse und beide hatten kein Problem damit. Naoki war es einfach relativ egal, da er das Selbstvertrauen hatte, dass Hikari ihn nie betrügen könnte. Ichiro hingegen war sich einfach ziemlich sicher, dass es einfach nur das war, was Konoka sagte: Ein Experiment und weiter nichts. Er konnte sich ohnehin nicht erklären, wie das geschehen konnte. Er kannte Ryuichi schon eine Weile und hielt ihn eigentlich für schwul². Schon von Ryuichis Seite aus würde sicher nie wieder etwas geschehen und da auch Konoka es als eine einmalige Erfahrung bezeichnete, machte er sich darüber genauso wenig Gedanken, wie Naoki. Und was wurde aus Ryuichi und Yun? Um es kurz zu machen, hat sich eigentlich nichts verändert. Yun bewundert seinen Vater noch immer und hat sich von ihm für verschiedene Dinge begeistern lassen. Doch verschmähte Ryuichi nun die Diskotheken und Bars, die er sonst unsicher machte und wurde zu einem gern gesehenen Stammkunden bei verschiedenen Cafés und Kinos, Restaurants und Freizeitparks aller Art. Auch Konzerte und Sportveranstaltungen besuchten sie immer wieder. Yun dankte Ryuichi die viele Zuwendung mit großem Fleiß und viel Liebe. Er machte einen hervorragenden Schulabschluss und versuchte sich - wie sein Vater - an Aktiengeschäften. Dafür bekam Yun von seinem Vater ein recht ansehnliches Startkapital, sowie Tipps und Tricks. Doch Yun erwies sich auch unabhängig davon als kluger Kopf und hatte ein gutes Näschen für die richtigen Anlagen. In den nächsten Jahren würde sich dank mutiger Investitionen des jungen Mannes das eingesetzte Kapitel vervielfachen. Auch Ryuichi hatte seinerseits mal wieder in solche Arbeit investiert und mit geschickten Kapitalanlagen Erfolge erzielt. Jede freie Minute, die sie hatten jedoch, verbrachten Ryuichi und Yun gemeinsam. Dabei begannen sie - trotz ihrer Verwandtschaft - immer stärker zu ihrer Liebe und ihrer Beziehung zu stehen. Irgendwann ahnte ein recht großer Kreis schon, dass sie ein Paar waren. Wirklich stören tat sich daran jedoch niemand. Allenfalls schmunzelte manch einer darüber. Doch würde sich noch etwas an ihrem Leben gewaltig ändern. Kapitel 13: Der Straßenjunge ---------------------------- Takuya schwitzte. Unerträgliche Hitze lag über Tokyo-Minato. In Kürze würde er seinen 18. Geburtstag feiern, doch vom Vorfreude war bei dem Blondschopf keine Spur zu erkennen. Takuya war zuhause ausgerissen. Schon seid zwei Wochen stromerte Takuya allein durch die Stadt. Einmal mehr war er daheim misshandelt worden. Das war eigentlich alles, was Takuya von seinem Zuhause bekam. Eine Beziehung zu seinen Eltern hatte er im Grunde nicht und das Jugendamt hatte ohnehin schon mehrmals gedroht, Takuya abzuholen und in ein Heim zu stecken. Nachdem Takuyas Vater ihn einmal mehr übel verprügelt hatte, war ihm klar, dass er damit todsicher im nächstbesten Kinderheim landen würde. Doch so schlimm sein Zuhause auch war, dem Kinderheim wollte Takuya unter allen Umständen entkommen. Doch was war eigentlich der Grund für die viele Prügel, die er schon hatte ertragen müssen? Ganz einfach: Takuya war schwul. Das wusste er einfach. Es war ihm jedoch spätestens klar, seid er sich in einen Klassenkameraden verliebt hatte und von ihm nach seinem Geständnis gehänselt worden war. Doch was sollte Takuya machen? Er war nun einmal schwul und wo die liebe hinfiel, konnte er sich einfach nicht aussuchen. Tja... und nun war er hier. Er hatte in einem der nördlich gelegenen Randdistrikte von Tokyo gelebt und sich in den letzten zwei Wochen bis hier her durchgekämpft. Nach Hause konnte er nun ohnehin nicht mehr - sein Vater würde Mus aus ihm machen! Seufzen ließ Takuya sich auf einer Bank nieder und holte eine Flasche Wasser heraus. Zumindest verdurstet war er noch nicht... Doch nach zwei Wochen absoluter Mangelernährung sah der ohnehin immer recht dünne Takuya aus wie ein Strich in der Landschaft. Er hatte vier Kilo abgenommen, seit er von Zuhause ausgerissen war! Damit wog er ohne Frage zuwenig und das spürte er auch selbst. //Wo bin ich hier überhaupt..?// fragte Takuya sich im Gedanken. Das hier war schon ein seltsamer Ort. All die Zeit, die er unterwegs war, hatte Takuya nur Haus an Haus und bestenfalls Zierbegrünung gesehen. Und jetzt das: Er lief durch eine art Park, obwohl... eigentlich war das mehr ein Rundweg. Doch egal was es war: Hier fand sich plötzlich Baum an Baum und wollte seinerseits scheinbar kein Ende nehmen! Takuya sah sich um und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Natürlich wusste er, dass er zu wenig wog. Seit Tagen hatte er nichts mehr gegessen und er wog mittlerweile so wenig, dass schon sein Kreislauf zu streiken begann. Doch es half nichts. Er musste weiter, irgendetwas zu essen auftreiben... In dieser sengenden Hitze trottete Takuya weiterhin den Weg entlang. Erst 20 Minuten später hatte er eine Stelle erreicht, wo diesen Weg eine Ausfahrt kreuzte. Ohne darüber nachzudenken, warum eigentlich (denn zum Denken war Takuya kaum noch imstande) bog Takuya ab und lief die verschlungene Straße entlang bis er zu einem Gatter kam. Er staunte nicht schlecht, denn dieser Park entpuppte sich als Umrahmung für ein Privatgrundstück. Vielleicht konnte er hier eine Kleinigkeit bekommen... Betteln war eigentlich überhaupt nicht Takuyas Ding, doch er musste einfach irgendetwas zu essen finden, sonst würde er sehr bald zusammen brechen! Das wusste Takuya. Doch daraus sollte wohl einmal mehr nichts werden, denn gerade als er klingeln wollte, hörte Takuya hinter sich eine strenge Männerstimme: "Hey Du!" Im Gedanken fiepte Takuya ein gequältes //Oh neiii~n...// Oh Doch, die Stimme wetterte weiter: "Bettler und Hausierer haben hier nichts verloren!" Es war ein Mann der wohl für irgend einen Wachtrupp arbeitete. Davon hatte er hier schon drei herumlaufen sehen, während er durch den Park gewandert war. Zunächst hatte er sich nichts dabei gedacht, hielt es für eine Privatfirma die eben hier Aufgaben der Polizei übernimmt. Doch nun war ihm klar, dass sie dieses Grundstück bewachten. Nervös drehte Takuya sich um und war direkt eingeschüchtert. Nicht ein Mann stand vor ihm, sondern zwei. Und diese Zwei waren richtige Kraftpakete. Er hingegen war im wahrsten Sinne des Wortes ein Hungerhaken und musste schwer schlucken. Doch genau in dem Moment wirkte noch eine viel beeindruckendere Sache auf den Blondschopf, denn hinter den zwei Muskeltypen tauchte mit einem tiefen, kraftvollen Motorengeräusch eine große Luxuslimousine auf. In dieser Limousine saßen zwei uns wohlbekannte Rotschöpfe. Der Jüngere von beiden hatte kurz zuvor fröhlich gefiept, "Das Eis war lecker, Papa! Die Eisdiele müssen wir bald wieder besuchen," als der Sportwagen der Beiden die Auffahrt hinauf fuhr. Die Beiden hatten mit Ryuichis nagelneuem Mercedes S65L AMG eine Runde gedreht und dabei eine Eisdiele entdeckt, in die Ryuichi seinen Geliebten prompt eingeladen hatte. Yun hatte sich einen Karamell-Walnuss Eisteller bestellt und mit großem Genuss verputzt. Ryuichi nickte auf Yuns Meinung hin und antwortete: "Gerne, mein Süßer..." Einen Moment später musste er halten als vor dem Gatter zwei Männer des Wachschutzes standen, die einen jungen Mann angesprochen hatten. Neugierig warfen die beiden einen Blick auf den Fremden Jungen. Takuyas Herz machte einen Aussetzer. //Oh mein Gott... was für Bishis...// fiepste der Blondschopf im Gedanken, als er die Insassen erspähte. Und die Insassen dachten wohl ähnlich. "Der sieht ja süß aus..." kommentierte nämlich Ryuichi. Yun lächelte und murmelte: "Ja... wer das wohl ist?" //Das lässt sich heraus finden// dachte Ryuichi bei sich, hob sich durch das offene Panorama Schiebedach und rief den Wachmännern zu: "Hallo Hiroshi, hallo Takeshi! Alles in Ordnung?" Seine Stimme war derweil warm und neugierig. Auch Yun sah interessiert zu dem jungen Mann hinüber und fragte sich, was der wohl vor ihrem Tor machte. Der Ältere der beiden Wachmänner drehte sich um: "Oh, Guten Tag, KURODA-San! Kein Problem - ich vermute mal ein Straßenjunge, der bei Ihnen klingeln wollte..." Takuya ärgerte sich innerlich schwarz, dass der Mann ihn als Straßenjunge bezeichnete. Doch wenn er so darüber nachdachte, hatte der Mann damit ja auch Recht! Er lebte auf der Straße. Schon fast zwei Wochen lang tat er das... trotzdem traf es Takuya an dem bisschen Stolz, welchen er noch hatte. Das mit dem Straßenjungen hatte Ryuichi allerdings ohnehin gekonnt überhört, schenkte Takuya stattdessen ein freundliches Lächeln und sprach ihn an: "Hallo, mein Kleiner! Wer bist denn du? Und was möchtest Du denn bei uns?" Takuya hätte nie damit gerechnet, dass der charismatische Herr des Hauses ihn ansprach! Seiner guten Selbsterziehung wegen sah Takuya dem Mann in die Augen. Takuya hatte wirklich noch nie einen so schönen Menschen gesehen. Doch es wurde noch verrückter - neben dem Älteren saß ein junger Mann, vermutlich in ungefähr in seinem Alter, der ebenso schön war. Es wirkte fast, wie ein und dieselbe Person, nur einmal in groß und charismatisch, einmal in klein und ungeheuer süß. Takuya konnte nicht verhindern, dass er errötete, begann zu stammeln und blamierte sich vollständig, als er versuchte, sich zu erklären: "Äh, ich bin... ich wollte... ich habe... ich wollte nur, ähm..." In dem Moment wurde dieser Versuch durch ein kräftiges und deutlich hörbares Grummeln seines Magens unterbrochen. Takuya wurde auf der Stelle rot wie eine Tomate. Das Gestammel und spätestens das Magenknurren des Jüngeren zwang Ryuichi und Yun synchron ein Grinsen auf das Gesicht. Dann begann Ryuichi lauthals zu lachen, während Yun sich zwar auch amüsiert zeigte, jedoch mehr in derart, dass er leise kicherte. Takuyas Gesicht leuchtete tiefrot. Das war ja so peinlich! //Warum musste ich mich ausgerechnet vor DEN Beiden blamieren??// kreischte er im Gedanken. Takuya war zum Heulen zumute, zumal er sprichwörtlich am Verhungern war. Als sie sich wieder beruhigten stellte Ryuichi fest: "Wir nehmen ihn mit rein! Was meinst du?" Dabei sah er interessiert zu Yun. Der erwiderte den Blick lächelnd und entgegnete: "Ja...." Ryuichi ahnte nicht, wie sehr Yun dafür war. Yun fand den Jungen auf Anhieb toll. Auch, wenn er im Moment etwas verwahrlost wirkte, so hatte der Blondschopf dennoch in Yuns Augen etwas anziehendes. Auch Ryuichi reagierte auf ihn, fand ihn sehr süß. Einem solchen, jungen Mann musste man einfach helfen! Die Worte der Wageninsassen hinterließen Takuya schwer verblüfft. //Wollen die mich jetzt veräppeln? Dann sollen sie mich lieber gleich wegschicken!// fragte er sich im Gedanken. Die beiden Sicherheitsmenschen waren von der Idee weniger begeistert, als die zwei Rotschöpfe: "KURODA-San, ich muss entschieden widersprechen!" kam es von Hiroshi. Doch Ryuichi sah ihn beinahe kalt entgegen und sprach: "Du musst nichts machen!" Das Saß.... für einen Moment sah er ihm erschrocken in die Augen. Dann lächelte Ryuichi und argumentierte: "Mal ernsthaft, Hiro-kun, sieht der Junge gefährlich aus? Außerdem ist er komplett ausgehungert, wenn ich mir ihn so anschaue. Wenn du unbedingt willst, durchsuch ihn nach Waffen, aber du wirst wohl kaum irgendwas bei ihm finden..." Hiroshi stemmte sich pflichtbewusst dagegen und sprach mit resoluter Stimme: "Genau das werde ich auch tun!" Durch diesen Machtkampf zwischen Sicherheitsmann und Sportwagenfahrer, realisierte Takuya, dass die beiden Rotschopfe es sehr wohl ernst meinten! Jetzt fühlte Takuya sich sehr klein, hatte wieder großen Respekt vor den Fremden und versuchte sich irgendwie unterwürfig zu geben. Die Sicherheitsmänner tasteten ihn von oben bis unten ab und durchsuchten die Tasche Takuyas. Der bemühte sich keinen Widerstand zu leisten und kam den Männern entgegen, wenn es sich empfahl. Auch die Tasche die er trug übergab er, auch wenn es schon seltsam war, einen fremden in seinen Sachen rumwühlen zu lassen. Natürlich wurde nichts gefunden. Natürlich hatte Takuya keine Waffe bei sich. Er hatte nichts, was man entfernt als Waffe verwenden konnte. Das war auch Ryuichis Vermutung gewesen, so dass er amüsiert kommentierte: "Na also, hab ich doch gesagt!" Takuya empfand es irgendwie als Kompliment, dass Ryuichi ihn auch so einschätzte. Dann winkte er den jungen Mann zu sich und sprach: "Na komm, Kleiner, steig ein!" Ein freundliches, fast liebevolles Lächeln rundete seine tiefe, ruhige Stimme ab. höflich verneigte Takuya sich mit einem gestotterten "H-hai!" und stieg ein, wobei er dies überaus vorsichtig tat, um ja nichts zu beschädigen! Ryuichi, der das wohlwollend beobachtete, schmunzelte, als er Takuyas Vorsicht bemerkte. Auch Yuns Blick sollte den Jungen ermutigen. Schließlich neigte keiner von beiden zum Beißen! Er lächelte lieb, wobei in seinen Augen eine gewisse Faszination zu erkennen war, wenn man ihn kannte. Der Blondschopf war Yun überaus sympathisch. Gleiches galt auch für Ryuichi. Durch die Blicke der beiden errötete Takuya erneut ein wenig und sah schließlich schüchtern auf seine Knie. Er hatte noch nie in einem entfernt so luxuriösem Auto gesessen. Zudem fragte er sich, warum die Beiden ihn gar mit zu sich nach Hause nehmen wollten. Takuya wusste nur eins: In seiner jetzigen Situation konnte es nur noch besser werden. Dennoch war Takuya unsicher und so sah er auch zum jungen Mann auf dem Beifahrersitz. Er selbst hatte auf dem Sitz hinter dem Fahrersitz platz genommen und saß mit leicht gesenktem Haupt da, brachte keinen Ton heraus. Ryuichi wandte sich dem Sicherheitspersonal zu und sprach: "Macht euch mal keine Sorgen. Wir haben ja auch so Besucher und der kleine ist garantiert kein Problem." Hiroshi seufzte und entgegnete: "Du musst es ja wissen. Passt auf euch auf, okay?" Mit diesen Worten traten Hiroshi und Takeschi zur Seite. Ryuichi lächelte, zwinkerte den beiden Männern zu, und fuhr los. Das Tor hatte er zuvor bereits geöffnet. Als er auf das Gelände fuhr und die beiden Wachposten hinter sich gelassen hatte, war auch schon das eigentliche Grundstück erreicht. Takuya machte große Augen und die nahmen weiter an Größe zu, während er nun den Ausblick auf das Gelände bekam, welches die beiden Rotschopfe vorn im Auto ihr Zuhause nannten. Es war riesig... Die SLR Limousine hatte Ryuichi einem Freund vermacht. So war der linke Slot im Carport frei. "Da sind wir schon." bemerkte Ryuichi, während er auf den Carport zufuhr. Takuya musste heftig schlucken, als er sah, in was für eine Welt es ihn hier verschlagen hatte. //Oh Gott... Wer bin ich, dass ich hier willkommen sein soll?// fragte Takuya sich schüchtern, Ryuichi einparkte. Total verschüchtert zog Takuya den Kopf ein wenig nach unten. Der Wagen hielt auf der freien, linken Seite. Dann stiegen Ryuichi und Yun auch schon aus. Yun ging um das Auto herum und wartete hinter der Klappe zum Kofferraum. Der Blondschopf traute sich kaum, die Tür des Autos anzufassen. Doch das war auch nicht nötig. Schon im nächsten Moment nämlich öffnete Ryuichi ihm die Tür und meinte lächelnd und mit melodischer Stimme: "Bitte aussteigen!" Nach einer Schrecksekunde setzte Takuya vorsichtig die Füße hinaus und stieg aus. Jetzt erst realisierte der Blonde, dass der Ältere der Beiden offensichtlich ein gutes Stück größer war, als er selbst. Gut Zwanzig Zentimeter überragte der Mann ihn, wenn nicht mehr! Unsicher sah Takuya zunächst zu Ryuichi hinauf, der ihm ein charismatisches Lächeln schenkte, dann sah der Blondschopf zu Yun und schließlich lag sein Blick auf seinen Füßen, wobei die Augen noch einmal flink zu den beiden Gastgebern wanderten. Yun lächelte fröhlich. Irgendwie fand er den jungen Mann von Minute zu Minute süßer. Ryuichi ging es im Grunde nicht viel anders. Als der Blondschopf nicht vom Fleck kam, deutete Ryuichi ihm mit einer zeigenden Geste, einem Lächeln und dem Wort "Bitte..." an, ruhig etwas von dem Auto weg zu treten. Takuyas Augen weiteten sich. Dann sauste er in Windeseile gut ein Meter hinter das Auto und fiepte schließlich beinahe ängstlich: "Tut mir leid!" Ryuichi hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet und sah dem jungen Mann erst einmal verwirrt nach, als dieser gut zwei bis drei Meter fast wie in einem riesigen Satz zurück legte. Auch Yun war für einen Moment ziemlich perplex. Doch als Takuya sich im nächsten Moment dafür entschuldigte, dass er Ryuichi im Weg gestanden hatte, sahen die beiden zunächst einander leicht verwirrt an. Dann mussten sie jedoch schon wieder lachen, doch diesmal versuchte Ryuichi sich schnell zu beruhigen, was ihm auch gelang. Wieder einmal hatte Takuya völlig ungewollt den Lacher auf seiner Seite. Dabei hatte er eigentlich höflich sein wollen! Errötet sah ein schüchtern dreinblickendes Gesicht zu den lachenden hinauf, dann wieder auf seine Schuhe. In dem Moment entgegnete Ryuichi auf diese putzige Reaktion: "Nein-Nein! Bitte... du brauchst Dich doch nicht zu entschuldigen! Und keine Angst, wir beißen nicht!" Normalerweise war Takuya auch bestimmt nicht SO schüchtern! Doch war das hier schließlich eine absolute Ausnahmesituation. Zu Gast bei derart reichen, zudem freundlichen und eben hübschen Männern zu sein verunsicherte Takuya einfach sehr. Doch wirklich peinlich war es ihm erst, was als nächstes geschah: Ryuichi räusperte sich noch einmal um das drucksen endgültig einzustellen. Dann versuchte er es anders: "Ich bin der Ryuichi und das hier ist mein Sohn, Yun. Verrätst Du uns deinen Namen?" Ryuichis Augen funkelten freundlich. Als Yun vorgestellt wurde, verneigte dieser sich und lächelte daraufhin herzerwärmend, wie man es von ihm kannte. Irgendwie warfen die beiden die ganzen Geflogenheiten - wie Takuya sie kannte - vollkommen über den Haufen! Doch irgendwie war das auch wieder sehr angenehm. Als Takuya Yuns lächeln sah, konnte er irgendwie nicht anders, als es schüchtern zu erwidern. Dann antwortete der Gast der Beiden noch immer schüchtern aber schon spürbar offener: "T-Takuya... Takuya ist mein Name!" Wollte er zunächst ein offenherziges Lächeln an seine Vorstellung knüpfen, wurde sein Blick doch gleich wieder schüchtern, als er aufsah. Dann wiederholte er leise: "Takuya Kabashima..." //Ein süßer Name... passt zu ihm!// dachten Beide im Gleichklang, als der junge Mann sich vorstellte. Dann war es nicht Ryuichi sondern Yun, der Takuya ansprach und ihm anbot: "Willkommen, Takuya! Sei unser Gast!" Diese Worte folgten dem Procedere, dass Vater und Sohn sich in Bewegung gesetzt hatte und nun mit Takuya an ihrer Seite ihr trautes Heim ansteuerten. "Fie..." beinahe hätte er ein 'Fieps' ausgesprochen doch korrigierte das ganze in letzter Sekunde: "...vielen Dank!" Dabei verneigte der junge Blondschopf, der seinen Rucksack etwas verkrampft vor sich hielt, sich ebenso vor den Anderen. Dann folgte er ihnen sofort. Yun erwies sich als relativ neugierig während sie nun das kurze Stück zum Haus hinüber liefen. Neugierig fragte er nach: "Erzähl doch Mal! Woher kommst Du eigentlich? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Du ein Straßenjunge bist... Wie kommt’s, dass Du so fertig aus siehst?" Takuya fühlte sich plötzlich beim Schopfe gepackt und erwischt. "Äh... Ich..." versuchte er irgendwie zu beginnen und sich Worte zurecht zu legen, doch Ryuichi kam ihm zuvor. Ihn nämlich interessierte all Das zwar nicht weniger, aber er brach das ganze zumindest vorerst ab: "Na-na! Erst einmal soll Takuya hier ankommen. Zuerst stellst Du Dich mal schön unter die Dusche. Mal gucken, etwas in deiner Größe sollten wir auch noch finden! Zumindest bis Deine Kleidung aus der Wäsche wieder da ist. Und dann kannst du uns ja beim Essen von Dir erzählen!" Mit diesen Worten öffnete Ryuichi die Tür zum Wohnhaus. Dieses Angebot, ließ Takuya stark erröten. "E...eh..?" fiepste Takuya schockiert über das Angebot Ryuichis. Als dieser Schock gesackt war, hing er daran: "A-Aber... ich kann doch nicht einfach..." Ryuichi jedoch ließ keine Widerrede zu, hatte eine Hand an Takuyas Schulter, als er ihm Sanft den Weg ins Haus wies. Dabei sprach er sanft und freundlich, doch bestimmt: "Na-Na-Na... Keine Widerrede! Du hast doch bestimmte schon seit einigen Tagen nicht mehr richtig geduscht oder? Wenn ich Dich in unsere Wohnung lasse, dann sollst du auch halbwegs ordentlich aus sehen, hm?" Ryuichis Resoluter Art konnte der Blondschopf nichts entgegen setzen. Takuya stand etwas verlassen an der Haustür, als Ryuichi ihn hinter sich ließ, um etwas zu besorgen. Der Älteste der Drei begab sich in Richtung des Kleiderschrankes um etwas heraus zu suchen, was auch Takuya passen konnte. Da Takuya und Yun in etwa dieselbe Statur hatten, abgesehen davon, dass Takuya ein Stück größer war, brauchte es eigentlich nur etwas zu große Kleidung von Yun oder vielleicht etwas uraltes von sich selbst... So etwas musste sich ja finden lassen! Nach Shorts und Socken musste er nicht lange suchen. Zusätzlich fand sich eine selten getragene, kurze Hose von Yun und ein längeres T-Shirt. Es mochte nicht die tollste Farbkombination sein (blaue Hose und gelbes Shirt) aber immerhin konnte er sich so etwas ordentliches anziehen. Yun kümmerte sich derweil um den Gast und sprach: "Hier kannst du deine Schuhe lassen!" - "I-Ist gut!" stotterte der Gast noch leicht, doch die Nervosität schwand ein Stück, obwohl er nicht wusste, warum. Schon murmelte Yun: Jah... Ich mach uns mal etwas zu essen! Magst du Frühlingsrollen? Bratnudeln?" Mit diesen Worten wuselte Yun in Richtung der offenen Küche und begann darin zu werkeln. Auf diese Nachfrage hin hätte Takuya beinahe schmunzeln müssen. Sie luden ihn quasi zum Abendessen ein und dann fragte Yun ihn noch, ob er auch mochte, was es zu essen geben würde! Für Takuya war das fast etwas absurd, denn immerhin konnte er froh sein, überhaupt etwas zu essen zu bekommen! Takuyas Wangen färbten sich ein Stückchen rot. Das war schon ein wenig seltsam... Sie kannten ihn doch gar nicht! Warum waren sie so freundlich mit ihm? Noch seltsamer war, dass sein Herz sich nicht der Versuchung erwehren konnte, dies dankbar anzunehmen. Er beobachtete den jüngeren Rotschopf in der Küche. Irgendwas an Yun faszinierte ihn ein wenig. So war sein Blick für einen Moment in der Küche gefangen. Takuya selbst hatte vorsichtig einige Schritte in diese Wohnung getan und stand nun in etwa auf der Höhe der Badezimmertür. Er nahm alles nötige heraus, hatte die Frühlingsrollen in gefrorener Form und brauchte sich so vor allem um die Nudelpfanne zu kümmern. Kurz musterte Yun den Gast. Er vermutete, dass Takuya wohl 'ein wenig' mehr essen würde und machte am besten gleich genug für vier Personen. Als Ryuichi aus dem Kleiderschrank kam, erkannte Yun sofort die Klamotten und lächelte verschmitzt in sich hinein. Ryuichi ahnte irgendwie, dass Takuya ein Ausreißer war. So kam er mit den genannten Sachen und einem blauen Badetuch zurück und verkündete stolz: "Na also, ich wusste doch, dass ich etwas finde!" Daran hing er ein lachen und drückte Takuya die Sachen in die Hand, mit dem Kommentar "Hinter dieser Tür ist das Bad. Man kann es von innen abschließen. Bis gleich!" sowie einer deutenden Geste in Richtung der Badezimmertür. //Ich dachte, er scherzt nur!// quiekte Takuya im Gedanken. Nervös und ein wenig zitternd nahm Takuya den Stapel entgegen. Dann gab Ryuichi ihm einen kleinen, lieb gemeinten Schubser in Richtung der Tür. Yun viel dabei auf: //Meine Güte, ist der aber dünn...// Überrascht stolperte Takuya zwei Schritte in Richtung der Tür und blieb neben ihr stehen. Unsicher drehte er sich noch einmal um und sah nervös jedem der beiden Rotschopfe in die Augen. Fast automatisch errötete er einmal mehr ein Stück. Keiner von beiden hatte irgendwelche bösen Hintergedanken. Irgendwie spürte Takuya das einfach. Für jemanden wie ihn, der immer versuchte irgendwelchen Unmut in den Augen seiner Eltern zu erkennen, um wenigstens dem Gröbsten zu entgehen, war es einfach eigenartig, obgleich es an seinem Herz rührte. Einmal mehr verneigte Takuya sich und vierte leise ein ehrliches: "Dankeschön!" Dann öffnete er flink die Tür und schlüpfte ins Badezimmer. Einen Moment zögerte er. Dann drehte er auch das Schloss zu und sah sich um. Der Junge hatte gerade die Tür hinter sich geschlossen, als Yun und Ryuichi beinahe gleichzeitig - allerdings so leise, dass Takuya es (hoffentlich) nicht mitbekommen würde - zu quieken begonnen. "Oh mein Gott, ist der süß!" quiekte Yun beinahe begeistert. "Aber wirklich! Da steht man hilflos davor und sagt sich: Oh mein Gott! Können wir den adoptieren??" So und so ähnlich fiepten die beiden noch eine Weile weiter herum. Während Yun dabei das Kunststück fertig brachte, etwas zu essen zu zaubern (in einer für ihn ungewohnten Menge) deckte Ryuichi den Tisch. Sie mochten ihn wirklich. Sehr sogar. Dabei war es allerdings nicht so, dass sie in ihn verliebt waren, nein... Takuya war einfach eine sehr angenehme Erscheinung für die Beiden. Sei es seine Schüchternheit und als Fremder noch vorhandene, jedoch spürbar aufgesetzte Verschlossenheit (wobei sich Yun und Ryuichi gleichermaßen sicher waren, dass es nicht so wäre, wenn er nicht als Straßenjunge hier zu Besuch wäre) oder eben die Tatsache, dass der Junge einfach nicht damit hinter dem Berg halten konnte, dass er schwul war und sich bewundernder Weise fasziniert von den Beiden zeigte. Kein Mensch würde so verschüchternd und dazu noch errötend reagieren! Das musste einfach der Grund sein! Doch natürlich würde niemand von beiden ihn jemals von sich aus darauf ansprechen! Das wäre einfach zu unhöflich und taktlos... Außerdem war es nun nicht so, dass sie nur weil sie ihn nett fanden, irgend etwas von ihm wollten. Gut, sie wollten tatsächlich etwas von ihm, nämlich, dass er von sich erzählt. Yun war er einfach sympathisch und Ryuichi vermutete ja bereits, dass Takuya ein Ausreißer war. Warum konnte Ryu dabei nicht sagen. Es war einfach so ein unbestimmtes Gefühl und meist konnte Ryuichi sich auf seine Intuition verlassen. Takuya staunte nicht schlecht. Das Badezimmer war riesig. Er hatte noch nie derart große Waschbecken gesehen und schon gar nicht zwei an der Zahl! Zudem fand sich hier natürlich eine Toilette und eben besagte Dusche. Dennoch hatte man hier unwahrscheinlich viel Platz. Auch die Dusche war sehr geräumig. Da konnte man beinahe zu zweit drin stehen! Mit Röte auf den Wangen und nach einem trockenen Schlucken trat Takuya in den Raum, klappte den Deckel der Toilette hinunter und legte die Wäsche darauf ab. Dann sah er in den Spiegel. Ein wenig erschrak Takuya bei seinem eigenen Anblick. Er hatte sich seit er von zuhause ausgerissen war, nicht mehr in einem Spiegel betrachtet und realisierte, wie viel Gewicht er verloren haben musste. Er war richtiggehend dürr, zumindest empfand Takuya es so. Doch das war wahrscheinlich auch kein Wunder. Er wusste ja nicht genau, wie viel Gewicht er losgeworden war. Takuya begann noch leicht zittrig, sich auszuziehen. Alls alle Kleider abgelegt waren betrachtete er sich erneut. Eindeutig... es war keine gute Idee, von zuhause zu fliehen. Lieber hätte er gleich ins Heim gehen sollen. Dort hätte er zumindest zu Essen bekommen! Wie zerzaust seine Frisur und wie schmutzig er am ganzen Leibe war... Takuya fühlte sich nun, da er es mit eigenen Augen sah, ziemlich unwohl und war froh, hier duschen zu dürfen. Der 17-Jährige trat unter die Dusche, schloss die Kabine, die - was er schon seltsam fand - einfach nur aus klarem Glas bestand. Dann stellte er sich das Wasser ein und war fasziniert, wie schnell und einfach doch die richtige Temperatur gefunden war. Dann ließ er sich das Wasser um die Ohren Rauschen und schloss die Augen. Wie wundervoll doch das Gefühl von warmen Wasser auf der Haut war..! Zufrieden, beinah glücklich seufzte Takuya und sah sich nach Shampoo um. Er fand welches, eine offenkundig angefangene Flasche. Einen Moment zögerte der Blondschopf. Es war schon komisch, das Privateigentum dieser eigentlich wildfremden Menschen mitzubenutzen, aber genau das wollte sein Gastgeber ja... So überwand Takuya das anfängliche Zögern und griff zu. Ganze zwei Male musste Takuya sich komplett einseifen, bis endlich all der Schmutz wieder abgewaschen war und Takuya war sehr gründlich. Eigentlich war er nämlich ein sehr reinlicher Mensch. Schließlich war Takuya endlich wieder sauber, wischte sich das Gröbste des Wassers vom Körper, tapste aus der Dusche heraus und griff nach dem Badetuch. Nachdem er sich Gesicht und Haare trocken gerubbelt hatte, wanderte Takuyas Blick einmal mehr, jedoch zufällig in den Spiegel. Er erschrak ein wenig, so groß war der Unterschied. Jetzt sah der Blondschopf wieder aus, wie ein Mensch! Er ging zu den Klamotten, die Ryuichi ihm gegeben hatte. Einen Moment sah er sie an, sah auf seine schmutzige Kleidung am Boden. //Nein, die kann ich wirklich nicht wieder anziehen...// dachte er bei sich und griff mit rosigen Wangen zu der frischen Kleidung. Es war schon ein wenig komisch, als er sich angezogen hatte. Immerhin trug er hier Kleidung, die wohl vollständig dem Jüngeren der beiden Rothaarigen gehörte. Takuya zupfte sich seinen Wuselkopf halbwegs ordentlich. Dann seufzte er, hing das Badetuch feinsäuberlich über eine Halterung, nahm seine alte Kleidung und ging zur Tür. Er bekam starkes Herzklopfen. Takuya wusste selbst nicht warum, aber er war schrecklich aufgeregt, bei dem Gedanken daran, so vor die Anderen beiden zu treten. Doch er konnte ja nicht ewig hier drin bleiben... So öffnete Takuya das Schloss und trat mit schüchternem Blick aus dem Bad, mit den Worten: "Uhm... Ich bin soweit..." - //Wie doof klingt das denn???// schimpfte er fast sofort nach dieser Aussage sich selbst im Gedanken aus. Ryuichi war gerade im Garten, um die Möbel in den Geräteschuppen zu räumen, als Takuya wieder aus dem Badezimmer trat. Yun hörte das Geräusch der sich öffnenden Badezimmertür und sah dort hin. Unwillkürlich bekam Yun einen zarten Rosaschimmer auf den Wangen, als er den jungen erblickte. Das war ja fast, wie das Märchen vom hässlichen Entlein, wobei Takuya ohnehin ein eher hübsches 'Entlein' gab. Doch war Yun schon ein wenig überrascht, wie groß die Verwandlung - nur durch eine gute, ausgiebige Dusche - doch war. Im nächsten Moment hatte Yun sich ob dieses Anblicks wieder gefangen und lächelte Takuya entgegen und 'begrüßte' ihn mit den Worten: "Ah, gut dass du fertig bist. Gleich gibt es essen! Deine Wäsche leg mal da vorn einfach auf den Boden. Ryuichi kümmert sich gleich darum!" Als Yun ihn so selbstverständlich ansprach, schlich sich auch Takuya für einen kurzen Moment eine leichte Röte um die Nase. Gerade wollte Takuya tun, wie geheißen, als Ryuichi den Raum betrat. Nun war Takuya etwas unsicher, ob er seinen Klamottenstapel jetzt noch auf den Boden packen oder Ryuichi in die Hand drücken sollte. Was war höflicher? Besagter Mann lächelte in sich hinein. Auch er hatte ein gewisses Märchen im Kopf, als er Takuya erspähte. //Der Kleine sieht ja richtig hübsch aus!// dachte er grinsend bei sich. //Dachte ich es mir doch! So jemand kann einfach nicht lange Zeit auf der Straße gelebt haben! Dafür war er dann doch zu gepflegt...// Er nahm Takuya die Wäsche ab, ging damit in ihren Kleiderschrank und packte sie dort kurzerhand in den Wäschekorb. Der würde zwar erst in zwei Tagen abgeholt und damit in frühestens 3 bis 4 Tagen wieder da sein aber da er ohne Zweifel ein Ausreißer war, konnte Ryuichi ihn ohnehin nicht einfach so wieder gehen lassen. Takuya war ziemlich abgemagert und da es eine SO lange Zeit nicht gewesen sein konnte - die er auf der Straße verbracht hatte - sah er nicht so aus, als ob er sich da draußen allein versorgen konnte. Takuya sah zunächst unsicher hinterher, als der den Stapel mit in den Raum nahm, der wohl als begehbarer Kleiderschrank diente. //Echt cool, so ein Teil...// dachte er bei sich. Er selbst hatte so etwas noch nie gesehen. Er kannte Wandschränke, aber Das war schon etwas neues für ihn. Dann beobachtete Takuya jedoch, wie Ryuichi seine Kleidung kurzerhand in einer Kiste - offensichtlich für getragene Wäsche verschwinden ließ. Etwas verunsichert war er darüber dann doch und fragte sich, bis wann die Kleidung denn gewaschen sein sollte. Immerhin ging er bisher noch davon aus, dass er nach dieser Einladung zum Essen das Haus verlassen würde. Nun war er ein wenig unschlüssig, doch entschied sich, Yuns Aufforderung nachzugehen und sich an den Tisch zu setzen. Ryuichi kam zurück in den Raum und holte den jungen Mann auf dem Weg zum Esstisch ein, wobei er Yun fragte: "Kann ich Dir bei etwas helfen?" Doch Yun winkte ab und meinte: "Nein-Nein! Das ist nicht nötig." Einen Moment später stand auch das Nudelgericht auf dem Tisch. Der Tisch war so gedeckt, dass Yun wie immer vor dem Fenster saß, Ryuichi an der gegenüberliegenden Seite. Für Takuya blieb also der Platz genau dazwischen, am Ende des Tisches. Yun tat sich, Ryuichi und Takuya etwas auf. Takuya konnte sich nicht helfen, aber er fühlte sich irgendwie deplaziert zwischen diesen beiden (offensichtlich recht wohlhabenden) Bishis. Zumindest versuchte er sich das einzureden. Doch die beiden hielten wunderbar dagegen. Schon hatte Yun ihm den Teller vollgepackt, ebenso sich und seinem.. Vater..? Was auch immer es war - irgendwas störte Takuya an diesem Bild. Sie wirkten irgendwie nicht so, wie Vater und Sohn. Dafür wäre Yun einfach zu forsch, ihm gegenüber und dafür ist Ryuichi Yun gegenüber auch ungewöhnlich hilfsbereit. Oder war Takuyas eigener Vater so ein Negativbeispiel..? Doch darüber konnte er sich keine Gedanken machen. "Dankeschön..." fiepte er kleinlaut, als Yun ihm seinen vollgepackten Teller gab. Aufmerksam, wie Yun war, entging ihm nicht, wie unsicher Takuya noch immer war. Woran das wohl lag? Es schien beinahe, als würde es an Ryuichi und ihm selbst liegen! Eigenartig... Warum wohl? Es schien nicht so, dass sie ihrem Gast unsympathisch waren, viel mehr so, als wäre er... irgendwie gehemmt wegen irgendetwas. Doch was sollte es. Man war sich sympathisch und Das war für den Moment das Wichtigste! Ryuichi ließ Takuya platz nehmen und beobachtete ihn dabei. Er war so süß... Er hatte offensichtlich furchtbare Angst, als Schmarotzer zu gelten. Ein Beweis mehr, wie viel Überwindung es ihn gekostet haben musste, bei jemandem zu klingeln. Und dann ausgerechnet bei ihnen... Dass Ryuichi Geld hatten, war allein durch das Grundstück kaum zu übersehen! Doch so sehr er sich auch bemühte bloß nicht negativ aufzufallen, so ehrlich konnte man ihm ansehen, wie sehr er sich darüber freute, dass es etwas zu essen gab. Das rührte an Ryuichis Herz. Takuya war wirklich lieb und man konnte ihm so leicht seine Gefühlsregungen ansehen, dass man ihn stets gut verstehen konnte. Ebenso konnte man sehen: Takuya suchte jemanden, der ihn als Mensch annahm. Ryuichi verstand einfach nicht, wieso sich nicht schon längst jemand gefunden hatte, so unheimlich süß, wie der Blondschopf sich gab... Man musste ihn doch einfach gern haben! Ryuichi fragte sich, aus was für einem Hause er wohl stammte, denn Takuyas Verhalten war sehr Höflichkeit betont, wenn auch etwas unsicher. Wenn der erste Eindruck nicht täuschte, musste er eigentlich aus der oberen Schicht stammen. Also warum lief so jemand von Zuhause weg? //Eigenartig...// Mehr automatisch stimmte Takuya mit ein, als die Anderen beiden sich einen guten Appetit wünschten, doch wurde einen Moment später für eine Sekunde rot um die Nase. Er griff zu seiner Gabel und machte sich daran, zu essen. Immerhin wäre es unhöflich, sie abzulehnen! So nahm Takuya seine Gabel und schob sich einen kleinen, verschämten Bissen in den Mund. Doch der löste alle Scheu und Unsicherheit einfach auf. Takuya wurde nämlich vom unheimlichen Wohlgeschmack dieser - an sich recht einfachen - Speise überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet, aber Yun konnte hervorragend kochen. Zwar hätte Takuya bei seinem Hunger ohnehin eine Menge widerliches Zeug gegessen, doch jetzt schossen ihm beinahe spontan die Tränen in die Augen, nur ob des Geschmackserlebnisses, welches sich ihm bot. Sofort, da er den bissen hinunter geschluckt hatte, fiepte er ein noch immer erstauntes: "Lecker!" und fing an wie ein Scheunendrescher zu futtern. Yun hatte heimlich beobachtet, wie Takuya den ersten Bissen probierte und tat sein Sonnenscheinchenlächeln, als er dessen Reaktion daraufhin hörte. Er kicherte lieb und entgegnete: "Hihi, freut mich!" Yun freute sich, dass es Takuya schmeckte und das sah man auch, so genüsslich, wie der junge Mann jetzt das essen schaufelte. Überhaupt konnte man Takuya alles ansehen. Selbst Yun konnte das, obwohl er sonst immer sehr aufmerksam sein musste. Das machte ihm Takuya umso sympathischer. Ryuichi konnte richtig erkennen, wie überrascht und begeistert Takuya sofort im ersten Moment von dem Essen war, was Yun gezaubert hatte. Als er es dann auch ausrief, kicherte Ryuichi nach Yuns Antwort und sprach: "Greif nur tüchtig zu! Ist genug für vier, eigentlich..." Es machte spaß, Takuya beim Essen zuzusehen, selbst wenn seine Manieren vielleicht ein wenig nachgelassen hatten. Doch - hey: Er musste ja auch wahnsinnigen Hunger haben! Auch darüber hinaus war es schön, denn Takuya war ein sehr dankbarer Esser. Es machte Ryuichi einfach großen Spaß, genau sehen zu können, wie Takuya empfand, fast schon, was er dachte! Seine anfängliche Angst war vollkommen verschwunden. Wenn Liebe durch den Magen ging, dann Zuneigung und Vertrauen auch. Als Takuya schon nach kurzer Zeit den Teller geleert hatte, fiepte er mit ehrlich freudigem Blick: "Kriege ich noch etwas?" Lachend gab Yun ihm noch eine Portion. Wohlwollend beobachtete Ryuichi den Gast, wie er Teller um Teller verputzte. Ganze drei Male nahm Takuya sich etwas nach. Es war zwar zu vermuten gewesen, so ausgehungert, wie Takuya aussah, aber dennoch ein angenehmer, bestätigender und beruhigender Anblick. Angenehm war es, weil es auch Ryuichi schmeichelte, wenn Takuya Yuns Kost nicht verschmähte. Es war bestätigend, weil Ryuichi sich nun ziemlich sicher war, dass er mit seiner Vermutung Recht behalten konnte. Es war beruhigend, weil er wirklich sehr dünn wirkte. Auch Ryuichi war nämlich ein großer Fan von Yuns Kochkünsten. Das war wohlgemerkt aber der einzige Grund, weshalb dieser Teil der Hausarbeit meist auf Yun entfiel. Der übrigens war nicht minder erfreut über Takuyas großen Appetit. Wenn jemand so viel Appetit an den Tag legte, wie beider Rotschöpfe Gast, dann machte es Yun um so mehr Spaß zu kochen, als es ohnehin schon der Fall war. Yun konnte gar nicht genug davon kriegen, Takuya dabei zuzusehen, wie dieser sich durch mehrere Teller aß. Irgendwann tauschte er ein Lächeln mit Ryuichi, als er dabei zu ihm sah. Dieses freudige Lächeln und dazu das leuchten in seinen Augen, wenn er nach noch einem Teller fragte... Beim letzten Teller lächelte Yun verschmitzt, als er Takuya diesen auffüllte. Es war schon faszinierend. Obwohl er so klein war konnte er diese große Menge verdrücken! Doch vielleicht war es nicht ungewöhnlich, denn scheinbar hatte er wohl einige Zeit nichts mehr gegessen. Yun konnte sich so etwas gar nicht vorstellen. Ihm war das Glück beschert, niemals Hunger leiden zu müssen und selbst sein größtes Glück wurde ihm beschert, als Ryuichi sein Geliebter und Liebhaber wurde. Takuya genoss das essen sehr. Es tat so gut, wie der Magen sich füllte! Er bemerkte zwar, wie beide ihn beobachteten, doch durch das Wohlwollen in den Blicken der Beiden und befangen von dem Essen, verunsicherte es ihn nicht mehr zu sehr. Viel mehr reagierte er mit einem dankbaren Lächeln, vielleicht auch leicht rosigen Wangen der Verlegenheit. Bestimmt zwei mal nahm er sich etwas nach, während die anderen Beiden wohl nicht so viel Hunger hatten. Das kam Takuya ganz recht, denn so konnte er sich so richtig den Magen vollschlagen. Es tat so gut, das endlich wieder tun zu können. Als er schließlich geendet hatte, war auch beinahe alles verdrückt. Takuya lehnte sich zurück und pustete fast ein kleines weißes Wölkchen aus, als er sich das (beinahe nicht vorhandene) Bäuchlein klopfte (wobei Ryuichi kichern musste) und genüsslich fiepte: "Uah, bin ich Satt..." Dabei bewies Takuya, dass auch der das Sonnenscheinchenlächeln wunderbar beherrschte. Schließlich kam trotz seiner überwundenen Unsicherheit auch seine gute Erziehung durch und er legte die Handflächen flach zusammen. Dann fiepte er beinahe schelmisch klingend: "Vielen lieben Dank für das gute Essen! Oh je, ich hab' ja das Meiste allein gegessen!" Dann rieb er sich verlegen die Schläfe. Yun kicherte und entgegnete: "Hihi, macht doch nichts! Ich habe extra mehr gemacht und wir hätten sowieso nicht viel gegessen. Wir kamen gerade aus einer Eisdiele... Kannst du immer so viel essen?" Yuns Augen funkelten neugierig, während er fragte. Takuya kratzte sich verlegen an der Schläfe und murmelte etwas verhaltenes, wie: "Na ja, öhm..." Sein verlegenes Grinsen verriet ihn. Takuya war tatsächlich ein recht guter Esser, auch wen er normal so viel dann auch nicht vertilgen konnte. Ryuichi streckte sich und schlug vor: "Was meint ihr, wollen wir uns in das Wohnzimmer setzen?" Dem entgegnete Yun: "Geht ihr Beiden nur! Ich räum schnell das Zeug hier weg!" Takuya blinzelte verwirrt. Er hätte es jetzt für selbstverständlich gehalten, Yun irgendwie hilfreich zur Hand zu gehen. Doch der bestand darauf, den Tisch allein wieder abzuräumen. Ryuichi dagegen entsprach problemfrei Yuns Wunsch mit den Worten: "Na gut, wie du meinst! Wenn Ich dir doch noch helfen kann oder soll, sag mir einfach bescheid!" So stand Ryuichi auf und sprach mit der ihm eigenen, ruhigen Stimme den Gast freundlich an: "Na komm, Takuya! Lass uns zur Couch hinübergehen." Etwas flau im Magen war dem Blondschopf schon, als er Ryuichi zum Wohnzimmer folgte. Dabei viel ihm einmal mehr die Leiter an der Außenseite der Küchenzeile auf. Er sah Neugierig hinauf, sah jedoch nur eine art von Glasverschlag und eine Stoffkante. Was das wohl für ein Raum war?.. Doch darum konnte er sich nicht lange kümmern, denn er musste ja seinem Gastgeber folgen. Dieser steuerte ein sehr großes Sofa an. Ryuichi setzte sich an das der Küche zugewandte Couch Ende und wies Takuya mit einem Lächeln den Platz neben sich. Staunend trat Takuya an das riesige Möbelstück heran. Riesig war nicht einmal übertrieben, denn als er sich neben Takuya setzte, hatten beide ihre Beine lang ausgesteckt. "Das ist ja ein tolles Sofa..." fiepte er leise. Doch trotz aller Begeisterung für das Sofa fühlte es sich schon eigenartig an, so mit ausgestreckten Beinen auf dem Sofa zu sitzen. Ganz zufällig lag Takuyas Blick dabei für einen Moment auf den Beinen Ryuichis. Doch als er sich dabei ertappte, wandte der Blondschopf erschrocken den Blick ab und sah auf seine Eigenen. Ryuichi erklärte sich und Yun mit den Worten: "Du wirst Dich sicher fragen, warum wir dich einfach so mit zu uns nehmen und Dir helfen..." Bei dieser Vermutung schenkte Ryuichi dem Jüngeren ein lächeln. //Allerdings...// dachte Takuya bei sich und nickte. Dann führte Ryuichi seine Erklärung fort: "... Dafür sollte ich dir vielleicht etwas erklären... Also das wichtigste ist: Wir sind nicht nur Vater und Sohn, sondern beide schwul. Eigentlich ist Yun auch nicht mein Sohn, sondern mein Neffe. Und wir sind zusammen, hihi..." Die Augen des Blondschopfes wurden größer und größer. "Schwul..? Z-usammen?" wollte fiepste Takuya am Ende von Ryuichis Erklärung überrascht. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet! Ein schwules Pärchen und die waren auch noch verwandt! Von so etwas konnte man sonst nur in bestimmten Mangas lesen. Dann jedoch versuchte Ryuichi, Takuyas etwaige Unsicherheit zu lindern, mit den Worten: "Aber BITTE Mach' Dir keine Sorgen: Wir haben bestimmt nicht irgend etwas mit Dir vor!" Ryuichi zwinkerte lieb. Takuya hingegen fiepste: "N-Nein, ich denke nichts schlimmes! Wirklich nicht! Ich bin ja au..." In diesem Moment wurde Takuya erschrocken bewusst, was er da sagte. Er schlug sich die Hand vor den Mund und wurde rot. Ryuichi machte große Augen. Dann sprach er mit freundlicher Stimme: "Du bist auch schwul..?" Ein lächeln zierte sein Gesicht. Takuya war schon süß. Und Ryuichi konnte ja verstehen, warum er das geheim halten wollte. Schließlich waren die Meisten schwulen gegenüber nicht gerade freundlich. Das hatten Yun und er auch schon erleben müssen. So sprach er ruhig: "...das ist doch schön, wenn du das schon weißt! Ich hab viel länger gebraucht, bis ich mir das eingestanden habe..." Der Älteste im Raum führte nach einer Gedankenpause fort: "Im Grunde haben wir dich einfach nur dort am Tor spontan sympathisch gefunden. Du hast einfach ein gutes Wesen. Wir neigen einfach zu spontanen Entscheidungen. Da haben wir uns gedacht: Hey, lass uns ihm helfen!" Ryuichi schmunzelte, nachdem er die letzte Aussage beinahe lachend gemacht hatte. Dann sprach er: "Wir fanden Dich einfach interessant und sind neugierig. Was bist Du für ein Mensch? Was machst Du so? Wie kommst Du hier her? Irgendwie machst Du auf mich nicht den Eindruck, als wärst Du schon lange auf der Straße... Du bist irgendwie... zu reinlich! Und dein Betragen ist toll! Kommst Du vielleicht aus gutem Hause?" So hatte Ryuichi ziemlich direkt einen Frageteppich über Takuya ausgebreitet und war gespannt auf dessen Antwort. Bei Ryuichis Frageteppich dann bekam Takuya eine gewisse Röte um die Nase. Wie hatte Ryuichi das alles nur erkannt? Das war für Takuya erstaunlich und faszinierend zugleich. Zudem war Ryuichi sehr charmant, machte Takuya liebe Komplimente und darüber freute der Junge sich. "Danke, das ist lieb..." sprach er in leichter Scham. "A-aber eigentlich komme ich überhaupt nicht aus einem guten Haus... Mein.... Meine Mutter arbeitet als Prostituierte und mein Vater..." Takuya seufzte leise. "...Er ist ein und ein Dieb... Beide trinken und außerdem schlägt er... mich... weil ich ... na ja.... d-du weißt schon!" beschämt kniff Takuya die Augen zusammen und sah hinab. Betroffen hörte Ryuichi zu, während sein Gast ihm das Herz ausschüttete. Er hatte zwar geahnt, dass Takuya ein Ausreißer war, aber dieser Grund schlug auch Ryuichi aufs Gemüt. Bei Takuyas 'du weißt schon' nickte Ryuichi und wisperte: "Weil du schwul bist... Oh je..." Ryuichi bekam ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, weil Takuya seinetwegen spürbar traurig wurde. Der jedoch sprach weiter: "Deshalb bin ich auch abgehauen. N-nicht, weil er mich schlägt, sondern weil die Frau vom Jugendamt gesagt hat, dass sie mich abholt, wenn noch einmal etwas passiert..." Einen Moment schwieg Takuya. Dann hob er den Ärmel seines Shirts auf der linken Seite hoch und den Arm etwas an. "D-Da hatte ich einen blauen Fleck und meine Sportlehrerin hat das Jugendamt eingeschaltet. Die hätten mich abgeholt. Das weiß ich. Aber das will ich nicht! Ich will frei sein!" Takuya hatte längst begonnen zu zittern. Der Jüngere der beiden Gastgeber hatte in Windeseile den Tisch abgedeckt, den gröbsten Abwasch gemacht. Auch Yun empfand Mitleid für den Blondschopf. Wieso mussten die süßesten und liebsten Menschen immer unter so unwürdigen Bedingungen leben? Warum mussten sie so viel Leid ertragen? Yun seufzte traurig. Er wollte Takuya helfen, doch wusste einfach nicht wie. Ryuichi legte ihm seufzend einen Arm um die Schultern und wisperte: "Tut mir leid... ich wollte dir nicht weh tun! Ich dachte mir zwar schon, dass Du irgendwo ausgerissen sein musstest, aber wenn ich Das geahnt hätte..." Ryuichi meinte es gut, doch Takuya wuchs ein heftiger Kloß im Hals, als er die lieben Worte Ryuichis vernahm. Er wollte unbedingt an sich halten, doch vor ihm türmte sich ein Berg aus Emotionen auf, den er nicht würde bezwingen können. Mit dem Mut der Verzweiflung versuchte Takuya es dennoch und sprach, während ihm schon Tränen in die Augen stiegen: "Ach nein, mach Dir keine Sorgen, Du kannst ja nicht wiss..." Als Takuya bemerkte, wie ihm beim letzten Wort die Stimme bröckelte, stoppte er kurz, schluckte einen Schluchzer hinunter. Dann versuchte er es erneut: "w-w-wi..." doch er scheiterte kläglich und begann leise zu schluchzen." Takuya mochte aus zerrütteten Verhältnissen kommen, doch er hatte immerhin eine Art geregeltes Leben und war das erste Mal seid zwei Wochen wieder in einem Haus, trug saubere Kleidung und hatte gegessen. Und dann war da noch dieser Mann, bei dem der junge sich verstanden fühlte, wirklich verstanden... Das alles war einfach zu viel für den Jüngsten im Raum. Yun, welcher gerade über die Arbeitsplatte wischte, rutschte das Herz in die Hose, dann drehte Yun sich um. Als Ryuichi sah, wie Takuya trotz aller Anstrengung die Fassung verlor und zu schluchzen begann, bekam er starkes Herzklopfen. Takuya war ein so sanfter, lieber und ehrlicher Mensch... Es tat Ryuichi in der Seele weh, dass der Junge so leiden musste und immer noch alles in sich hinein zu fressen versuchte. Ryuichi wusste nicht genau was Yun an seiner stelle getan hätte, doch empfand es als das einzig Richtige, das Folgende zu tun: Ryuichi rückte ein wenig näher an den Blondschopf heran, drückte Takuya sanft an seine Brust und legte die freie Hand über seinen Kopf, strich ihm sanft darüber. Dabei sprach er Takuya gut zu: "Ist schon okay... Weine nur... Das tut manchmal gut, einfach loszulassen..." //Gute Idee, Papa...// dachte er bei sich und ließ diese im Grunde unnütze Arbeit (immerhin war die Küche doch sauber) einfach liegen um zu Ryuichi und Takuya zu gehen. Als Takuya spürte, wie Ryuichi an ihn heran rückte und ihn schließlich einfach so in den Arm nahm, war es für ihn einfach zu viel. Nur zu gern nahm die verletzte Seele des jungen Mannes das Angebot des Älteren an. So begann Takuya, sein Gesicht in Ryuichis Brust zu vergraben und weinte ungehemmt. Ryuichi ahnte ja nicht, wie gut es Takuya tat, sich einfach mal ausweinen zu dürfen. Es war Takuya für den Moment auch vollkommen egal, wie er dadurch wirkte! Yun trat um den Tisch herum, schenkte Ryuichi, der ihm besorgt entgegen sah, dabei ein sanftes Lächeln und setzte sich auf die andere Seite, neben Takuya. Der zuckte zunächst zusammen, doch Yun beruhigte ihn, indem er sich ein wenig an Takuya anlehnte und ihm über den Rücken strich. Ryuichis Worte passten besser als die vielzitierte Faust aufs Auge. Takuya fühlte sich unglaublich geborgen und schaffte es einige Momente später tatsächlich, sich zu beruhigen. So hielt Ryuichi ihm ein Taschentuch hin. Der Jüngste nahm es an und sah beschämt zwischen Ryuichi und Yun hin und her. Dann schnaubte er in das Papiertuch und wurde darüber rot. Schließlich wisperte er: "Und das so kurz vor meinem Geburtstag..." Ryuichi fragte interessiert nach: "Dein Geburtstag? Wann ist denn der? Und darf ich fragen wie alt Du wirst?" Takuya musste trocken schlucken. Er hatte nicht so recht realisiert, aber scheinbar hatte er gerade offenbart, dass sein Geburtstag kurz bevorstand. Schüchtern sah er zu Ryuichi auf, dann zu Yun. Beide musterten ihn neugierig. So wisperte er leise: "M-Mein Geburtstag..? D-Der ist... m... morgen... Ich werde 18..." Yun fiepste erfreut: "Echt? Morgen? Das ist ja toll, ich hab auch morgen Geburtstag, meinen 20.! Dann feiern wir zusammen!" Im Gedanken fiepte er noch: //Oooch... Süße 18 wird er!// Yun fand: //So sieht er auch aus!// Am liebsten wollte Yun den süßen Blondschopf hier behalten! Er mochte ihn wirklich sehr! Takuya war mit so viel Zuwendung durch die zwei Gastgeber überfordert und fragte schüchtern: "Ihr seid so lieb... so wahnsinnig lieb... Warum nur..?" Ryuichi lächelte sanft, ehe er wispernd meinte: "Nun mach Dir keine Gedanken... Ich habe es Dir doch gesagt: Wir haben dich beide lieb gewonnen, schon als wir dich dort vor dem Tor sahen!" In seinen Augen funkelte es ehrlich, dann sprach er: "Du bist so süß und lieb... ich finde, Dich muss man einfach gern haben! Man möchte Dir einfach helfen!" Nun wandte er sich Yun zu: "Ich hätte auch schon eine Idee wie... Yun, kommst du mal mit vor die Tür? Ich möchte dich etwas fragen!" Wieder mit Blick auf Takuya sprach er: "Du wartest bitte hier - es dauert auch nur einen Moment!" Gemeinsam mit seinem Geliebten trat Ryuichi vor die Tür auf die Terrasse. Als Ryuichi weiter sprach, war der Blondschopf zutiefst gerührt darüber, dass Ryuichi ihm so lieb schmeichelte. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte und konnte darüber nur erröten. Doch als Ryuichi andeutete, dass er Takuya tatsächlich helfen wollte, sah er leicht verdattert zu dem Größeren hinauf. Als beide vor die Tür traten und über irgendetwas sprachen, sah er nur nervös und unsicher in die Richtung der Beiden, konnte aber nicht verstehen, worüber sie sprachen. Unruhig saß Takuya da und sah, wie die beiden draußen ein ernsthaftes Gespräch zu führen schienen. Hatte das mit Ryuichis Idee, die er nicht ausgesprochen hatte, zu tun..? Doch wie wollten sie ihm helfen? Geld von ihnen annehmen wollte Takuya nicht. //...auf keinen Fall!// bestimmte er für sich im Gedanken. Aber wenn es so wäre, dann hätten sie ihn doch von Vornherein einfach nur mit Geld abspeisen und loswerden können. Doch andererseits sagten sie, dass sie ihn mochten... Was war es also, was Ryuichi im Kopf hatte..? Doch all diese Nachdenklichkeit wich von dem Blondschopf, als er beobachtete, wie sich dieses in seinen Augen wunderschöne Paar da draußen umarmte. Doch noch mehr zog ihn diese kurze Berührung der Lippen dieses Paares in ihren Bann. Was er niemanden verriet: Takuya sehnte sich danach, seine Gefühle für einen Mann, den er lieb hat, ausleben zu können. Er sehnte sich nach Freiheit, wie diese Beiden sie genossen. Doch er hatte viel zu viel Angst, sich dazu zu bekennen... Wie Takuya sie doch beneidete... Sie hatten den Mut und sie standen dazu. Und das, obwohl sie doch Vater und Sohn waren! Nervös und ängstlich beobachtete Takuya die beiden, wie sie wieder durch die Tür in die Wohnung traten und sich vor dem Couchtisch aufbauten. Kapitel 14: Ein Leben zu Dritt ------------------------------ Yun folgte dem Älteren auf die Terrasse und fragte sich, was er jetzt vor hatte. Doch andererseits konnte er es sich schon beinahe denken... Meist hatten sie nämlich mittlerweile dieselben Schnapsideen. Doch war diese Idee, die in Yuns Kopf herumgeisterte, so verrückt, dass er sie kaum zu denken wagte. Doch die Ironie der Situation wollte es, dass Ryuichi tatsächlich schon wieder dieselbe Idee hatte, wie Yun. Sobald die Tür geschlossen und beide ein Stück vom Haus weg waren, fiel er mit der Tür ins Haus und schlug vor: "Du, ich hab eine ziemlich verrückte Idee: Was hältst Du davon, wenn ich Takuya mit zu uns nehme?" Yun fiel die Kinnlade hinunter. Dann jedoch nahm sein Gesicht fast ein grinsen an, so lustig fand er diesen Zufall. "Äh..." begann Yun, doch Ryuichi hatte zuvor auch dinge zu nennen, die sie beachten mussten: "Bevor du antwortest, müssen wir uns eins vor Augen führen. Takuya hat ja gesagt dass er schwul ist. Außerdem scheint er uns ebenso sehr zu mögen, wie wir ihn und wenn ich ehrlich bin, frage ich mich, ob daraus Liebe werden könnte... Es wäre nicht fair, ihn zu uns zu nehmen, wenn wir nicht auch mit der Konsequenz leben könnten! Tja... was wäre wenn? Könntest Du dir eine Beziehung als Trio vorstellen..?" Yun hörte Ryuichi aufmerksam zu. Ryuichi hatte Recht. Es wäre ziemlich grausam, wenn sie ihn aufnehmen würden und er sich tatsächlich in sie verliebt, ohne Chance auf Erwiderung. Doch... Yun lächelte und sprach Ryuichi an: "Warum denn nicht? Ich mein... Es wäre nicht das Erste mal, wenn es passiert." Ryuichi zog eine Augenbraue hoch und entgegnete: "Na ja, ich rede aber nicht bloß über Sex. Schau mal, wenn Takuya ein teil unserer Beziehung würde, dann würde er genau wie du manchmal Aufmerksamkeit haben wollen. Könntest du meine Aufmerksamkeit und meine Liebe zu Dir mit ihm teilen?" Yun sah kurz zu Boden. "Stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen..." Ryuichi fühlte sich schon bestätigt und wollte beginnen: "Siehst Du? Genau das meine ich..." Doch Yun fiel ihm ins Wort: "Nein, ich hätte kein Problem damit. Wenn das auch für dich gelten würde, hätte ich kein Problem damit. Ich meine... als wir damals die Sache mit Hikari und Konoka beendet haben, war das doch unser Grund! Wir wollten Keinen Sex mit anderen Menschen als uns, weil uns die Liebe fehlte." Ryuichi nickte und entgegnete dem nur noch: "Das stimmt..." Yun verschränkte seine Arme hinter dem Rücken und sah Ryuichi aufrichtig in die Augen, als er weiter sprach: "Ich meine, dass ich, wenn ich Dich ihn lieb haben lasse und du danach wieder mich lieb hast, Deine Liebe nicht verloren habe. Wenn Du danach nur noch ihn lieb hättest, dann hättest du mich nie wirklich lieb gehabt. Und das glaube ich einfach nicht. Ich glaube an Deine Liebe." Ryuichi lächelte sanft und seufzte leise, als er so besonnene Worte von Yun vernahm. Dann entgegnete er: "Ach Yun... ich liebe Dich auch... Und ich weiß, dass du mir treu bleiben würdest, auch wenn du auch ihn lieben würdest..." Der Ältere sah in den Himmel und seufzte ausgiebig. Dann fragte er direkt: "Gut... So brauchen wir uns ja keine Sorgen zu machen, für den Fall dass... Dann fragen wir ihn..?" Yun nickte eifrig und wisperte ebenso: "Jah! Lass es uns tun..!" Ryuichi wisperte ein kurzes "Gut..." und umarmte Yun liebevoll. Einen kurzen Kuss später ging er mit Yun im Arm wieder zurück. Sie betraten das Wohnzimmer. Ryuichi schenkte Takuya ein liebes Lächeln und sprach: "Tut mir leid, dass es gedauert hat." Takuya jedoch stotterte: "A-Aber nein! Das ist doch kein Problem!" Takuya schlug das Herz bis zum Hals, als Ryuichi von einem Vorschlag begann: "Uhm... Wir haben einen Moment darüber nachgedacht und möchten Dir gern etwas vorschlagen..." Da Ryuichi kurz innehielt, fragte der Blondschopf ängstlich: "W... Was möchtet ihr mir denn... vorschlagen..?" Dann mischte Yun sich ein und meinte zu Ryuichi: "Du, Ryu-chan, darf ich..?" Ryuichi nickte und Yun atmete durch. Dann lächelte er Takuya mit seinem sonnigen Gemüt entgegen und fragte: "Taku, wir möchten gern mit Dir zusammen leben! Möchtest Du nicht zu uns ziehen?" Das spottete jeder Vorstellungskraft, die Takuya besaß! Der Blondschopf hielt es für einen Scherz, glaubte, dass Ryuichi und Yun ihn veralbern wollten. "W-Wie...?" hauchte er völlig entgeistert. Doch die Blicke der beiden jungen Männer vor ihm blieben fest. Aus Takuyas Gesicht wich zuerst die Farbe. Doch dann wurde der Farbton in Takuyas Gesicht leicht rosig, vor allem auf den Wangen, da sich ihm mit diesem Vorschlag etwas aufdrängte. So fragte er vorsichtig nach: "Wie.... wie meint ihr das?... Ich mein... M-mit mir zusammen leben?" Was ihm da vorgeschlagen wurde, hatte Takuya noch gar nicht so recht realisiert. Ruhig ging Ryuichi auf Takuyas Nachfrage ein: "Wie wir das meinen, hängt ganz von Dir ab." Langsam schritt er auf Takuya zu, der ihm nervös mit dem Blick folgte und setzte sich schließlich neben ihn, während er leise und mit melodischer, ruhiger Stimme sprach: "Wir möchten Dir nur anbieten, Dass Du bei uns bleibst... Alles Andere ist nur eine Frage davon, was du fühlst und was du dir wünscht." Yun unterdes hatte sich auf Takuyas andere Seite gesetzt: "Das klingt wahrscheinlich seltsam, aber weißt Du... Als ich mich in Papa verliebt hab, bin ich daran fast verzweifelt. Deshalb wollen wir, dass Du weißt... WENN Du irgendwann Liebe empfinden solltest, dann ist es für uns kein Problem. Wir wären auch mit einer Liebesbeziehung zu Dritt einverstanden." Ryuichi wollte es eigentlich so ausführlich und deutlich nicht ausdrücken, nickte jedoch zustimmend und hob noch einmal hervor: "Wie gesagt, natürlich nur, wenn es so sein sollte." Takuya war mit der Situation überfordert. "D-D-Das ist so..." versuchte Takuya auszudrücken, was ihm nun durch den Kopf ging. Ihm war durch die unglaublichen Worte der Beiden heiß und Kalt geworden. Es schien so unwirklich... Ihm ging unheimlich viel durch den Kopf. Yun und Ryuichi waren unwahrscheinlich gutaussehende junge Männer. Zumindest wirkten sie so auf Takuya. Dabei musste Ryuichi doch eigentlich einige Jahre älter sein! Takuya konnte kaum glauben, dass der größere wirklich Yuns Vater sein sollte! Er sah aus wie allerhöchstens Zwanzig bis Zweiundzwanzig! Doch sei es wie es sei - Das war absolut verrückt! Das waren zwei superreiche Bishis, die ihn mochten, scheinbar sogar sehr und die ihm einfach so anboten, bei ihnen zu bleiben! So sprach Takuya seine Gedanken aus: "...so unwirklich... Ihr... oh mein Gott... Danke!.." Jetzt kamen ihm die Tränen. "Wie soll ich euch dafür danken?.. Wie kann ich's..? I..." Er begann leise zu schluchzen. Schon weil Takuya furchtbare Angst hatte, wieder allein da draußen herum zu irren, nahm er das Angebot nur zu gerne an. "Ich möchte so gern bei euch sein... so gern... Ich danke euch so..!" Das war die Annahme, die Ryuichi und Yun ganz besonders sich erhofft hatten. Fröhlich lächelnd und kichernd meinten Ryuichi und Yun im Chor: "Na dann: Okaeri, Taku-chan!" Dann folgte eine Art Gruppenknuddeln, Takuya wurde ausgiebig geherzt. Der fiepste überrascht und bekam rote Wangen dadurch. "Da freu ich mich aber!" quiekte Yun. Ryuichi entgegnete Takuyas Sorge: "Du musst Dir darüber keine Sorgen machen! Freu dich doch einfach!" Takuya wurde bei diesen Worten tiefrot und quiekte schließlich: "Ich freue mich ja!" Dann umarmte er zuerst Ryuichi, dann Yun und quiekte dabei mehrmals 'Danke!'. Nun wurde ausgiebig besprochen, was alles zu tun war. Das erste war, dass Ryuichi und Takuya gemeinsam bei seinen Eltern anriefen und eine Lösung für die festgefahrene Situation zu finden. Sie sprachen mit den Eltern ab, dass es dem Jugendamt so dargestellt wurde, dass Takuya nun in einer WG mit den Beiden mit den Beiden lebte und dass die Eltern dafür aufkommen würden. Natürlich ohne, dass wirklich Geld bezahlt wurde. Erstaunlich schnell gaben sie sich damit einverstanden, was Ryuichi skeptisch zur Kenntnis nahm. Takuya jedoch war einfach nur erleichtert, da weg zu kommen. Scheinbar waren allerdings seine Eltern ebenso froh, Takuya los zu werden. //Rabeneltern sind das...// dachte Ryuichi bei sich. Scheinbar eilten die Eltern jedoch damit, Takuyas neuen Aufenthaltsort zu melden, denn schon eine halbe Stunde später klingelte wieder das Telefon bei den Dreien. Es war eine Dame vom Jugendamt, die sich mehr als überrascht gab, da aus Ryuichis Akte hervor ging, dass dieser offensichtlich ein sehr guter Vater zu sein schien. Für das Jugendamt, dem nur Zahlen und Fakten zählten, sprach die Tatsache, wie hervorragend Yuns Abschluss war, Bände. Darüber hinaus wurde sich nach Takuyas Gesundheit erkundigt. Ryuichi erklärte seinen Eindruck: "Ich denke, Takuya hat einiges an Gewicht verloren. Er sieht recht dünn aus, aber lebensgefährlich ist es noch nicht. (...) Appetit hat er, ja! (...) Ich werde mit ihm morgen aber einmal alle Ärzte abklappern. Wenn sie wollen, schicke ich ihnen die Unterlagen zu (...)" Ryuichi nahm der Frau so viele Gedanken vor weg, dass sie am Ende fast begeistert klang. Natürlich würde sie Takuya in den nächsten Wochen noch einmal sehen wollen, weshalb er sich bei ihr im Jugendamt blicken lassen sollte. Sogleich wurde ein Termin in vier Wochen vereinbart. Auch sprach sie noch kurz mit Takuya, ehe das Telefonat beendet wurde. Der nächste Tag würde eng gepackt sein. Arztbesuch reihte sich an Arztbesuch. den Tag darauf würden sie damit verbringen, Takuya alles zu besorgen, was er dringend Nötig hatte, vor allem Kleidung. Ryuichi notierte sich alles genauestens, denn schließlich sollte es Takuya an nichts fehlen. Auch Yun machte sich mit Gedanken. Währenddessen erzählten sie so Einiges von sich, wie sie lebten, wie sie ihren Tag verbrachten und was für Hobbys sie hatten. Natürlich drängte sich dabei die Frage auf, was für ein Haus sie hier bewohnten. So bot Yun schließlich an: "Na komm, ich zeig dir unser Haus!" Ryuichi lächelte darüber und meinte: "Geht ihr nur - ich hab hier noch ein bisschen zu tun!" Yun hatte sein Sunnyboy Lächeln inne und fiepte darauf hin "Okay~!" gehe er Takuya auch schon hinter sich her zog. Dann begann er das Haus vorzustellen: "Am besten fangen wir bei der Haustür an, hihi... Also Das ist die Haustür...." den letzten Satz hatte Yun langgezogen und großspurig gesprochen, so dass jeder sehen musste, dass das ein Scherz sein sollte. Takuya sah auf die Haustür, dann auf Yun. Schließlich zog er eine Augenbraue hoch. Im nächsten Moment begannen Yun und Takuya, herzhaft zu lachen. Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hatten, fiepte der Rotschopf: "Entschuldige bitte, aber das hat sich mir aufgedrängt, ghihihihi.." Auch Takuya konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Die beiden verstanden sich auf einer Ebene, wie Yun es mit Ryuichi nicht kannte. Ryuichi war Der, zu dem Yun bewundernd aufsah. Takuya war so etwas wie ein guter Kumpel. Ähnlich sah es auch Takuya. Ryuichi war die Respektsperson, er hatte Charisma und hatte scheinbar immer die richtigen Ideen. Allein, wie Ryuichi mit seinen Eltern umgehen konnte, hatte Takuya mehr als erstaunt. Yun... Tja, ihn hatte Takuya einfach sehr, sehr lieb. Yun räusperte sich und begann noch einmal: "Hier rechts ist noch ein zweites Badezimmer. Bis jetzt benutzen wir das aber eigentlich kaum. Wenn wir ein Badezimmer benutzen, dann eigentlich immer das dort hinten." Takuya fand es irgendwie seltsam faszinierend. Sie benutzten jeden Tag das gleiche Badezimmer, dabei war dieses Badezimmer dem anderen im Grunde identisch... Yun erzählte: "Wenn wir Duschen, dann eigentlich immer drüben im Bungalow. Da hat Papa Gemeinschaftsduschen installieren lassen. Ich find, das macht viel mehr spaß!" Takuya zeigte sich sehr interessiert: "Echt? So Richtig, wie in der Schule? Die möchte ich ja gerne mal sehen!" Yun kicherte und meinte: "Klar, da kommen wir auch noch hin." Dann ging er zum nächsten Raum und sprach: "Na ja... der Raum hier ist schon so lange ich denken kann unbenutzt..." Yun öffnete die Tür zum Raum neben dem Bad. "Siehst du? Leer... Wir haben einfach keine Verwendung dafür gefunden." Takuya staunte nicht schlecht. Dass er über ein leeres Zimmer staunte, mochte eigenartig anmuten, doch immerhin kannte er so etwas nicht. In der 30m² Bude wo er mit seinen Eltern gehaust hatte, gab es nun wirklich keine ungenutzte Fläche. Im Gegenteil, alles quellte über! Und hier fand sich ein Zimmer, dass allein schon fast so groß war, wie die ganze Wohnung die er bisher kannte, einfach ungenutzt. "Hier unten haben wir unser Haushaltslager!" meldete Yun sich zu Wort. " Hier haben wir alles mögliche Drin. Essen und so Zeug, damit wir nicht für jeden Mist einkaufen fahren müssen...." Takuya Sah hinein und murmelte nur: "Wow..." Doch Yun hatte schon das nächste Zimmer in Angriff genommen. "Und hier..." begann Yun, als sie vor dem Gästezimmer standen: "...findet sich unser ziemlich nutzloses Gästezimmer. Das letzte Mal haben wir das vor 3 Jahren benutzt, als Oma Hina zu besuch war. Aber wann sollen wir das Zimmer auch benutzen. Meistens sind wir ja selbst unterwegs!" Takuya staunte nicht schlecht. Solche Zimmer kannte er aus der Reklame irgendwelcher Hotels, doch hatte so etwas nie zuvor privat irgendwo gesehen. Dieses Haus war wirklich ungewöhnlich! Yun schloss die Tür und ging mit Takuya zu den nördlich gelegenen Räumen. Der erste Raum links der Haustür war sein erstes Ziel. Yun öffnete die Tür und sie wurden beinahe von Büchern Hüllen von Videos erschlagen. Der ganze Raum war voll davon. "Hier haben wir alles, was wir benutzen können, wenn uns langweilig ist. Das war im Sommer aber selten nötig..." Doch Takuya fiel ihm mit seiner Begeisterung ins Wort. "Oh ist das Toll! So viele Mangas! Darf ich mir davon welche durchlesen??" Yun schmunzelte und entgegnete: "Klar! So viele du magst!" Dann wandte Yun sich dem Zimmer zu, welches er zuletzt nur noch als sein Arbeitszimmer benutzt hatte und erklärte: "Das hier war mal mein Zimmer. Es steht auch noch mein Bett da drin, aber seit ich mit Papa zusammen bin, hab ich nie wieder da drin geschlafen..." Interessiert hörte Takuya zu, als Yun von seinem Zimmer erzählte. Dann warf er einen neugierigen Blick hinein. Yun unterdes dachte kurz nach. Dann sah er zu Taku und fragte: "Wo möchtest Du eigentlich schlafen? Da hinten im Gästezimmer? Oder möchtest du in meins? Hm..." Takuya dachte nach und bekam rote Wangen. Wenn er ehrlich war, wollte er gern hier schlafen, denn wo auch immer das Schlafzimmer war - es konnte nicht allzu weit weg von diesem Zimmer sein. Takuya wollte den Beiden Rothaarigen am liebsten nahe sein. Dennoch hätte er nie - nicht einmal in einer heimlichsten Phantasie daran gedacht, was Yun einen Moment später anbot. Nach einer kurzen Gedankenpause nämlich kam noch ein unverhofftes Angebot hinzu: "Wenn es Dir lieber ist, darfst du bestimmt auch mit ins Schlafzimmer!" Er zwinkerte Takuya verschwörerisch zu. Takuya erstarrte und sah Yun mit offenem Mund in die Augen. Ryuichi hatte noch ein Telefonat mit der Versicherung Takuyas geführt, doch war man dort so verblieben, dass es Schriftverkehr brauchte und ein Telefonat nicht viel Sinn machte. So saß er bereits zurück gelehnt auf dem Sofa und döste ein wenig. Dann begann er ein wenig die beiden Jüngeren zu beobachten. Es war schon faszinierend zu sehen, wie sie mit einander umgingen. Natürlich, sie waren etwa gleich alt und konnten ganz anders mit einander umgehen, als Yun und er. Auch waren sie eben auf einer Wellenlänge, klar! Deshalb hatten sie ihn ja zu sich nehmen wollen. Aber dennoch... Es waren die Blicke, die sie sich manchmal für ganz kurze Zeit zuzuwerfen schienen... Ryuichi lächelte verschmitzt. Takuya fühlte sicher mehr für Yun... und für ihn. Es war dieses unbestimmte Funkeln in Takuyas Augen, was Ryuichi es glauben ließ. Vielleicht war es wirklich nur Schwärmerei, doch Ryuichi vermutete mehr dahinter. Die Tage würden zeigen, wie viel dahinter steckt. Als Yun schließlich das Thema Schlaf ansprach, hörte Ryuichi interessiert zu und staunte nicht schlecht, als sein Sohn dem Blondschopf anbot, mit ihnen im Schlafzimmer zu übernachten. Hatte Yun auch schon etwas geahnt...? Wie auch immer Yun es meinte, Ryuichi fand die Vorstellung irgendwie... interessant. Er fügte in Yuns Angebot noch ein: "Ich habe nichts dagegen..." Bei Yuns Zwinkern dachte Takuya schon an eine Art Scherz, doch Ryuichi setzte dem Angebot die Krone auf. "Äh.... äh?" kam es leise von Takuya. Die Frage die von Ryuichi als nächstes kam, ließ Takuya auf der stelle tiefrot anlaufen. "W-Wie?.." stotterte Takuya verdattert. Ryuichi jedoch ging schon auf das nächste Thema über: "Allerdings... Sag, wie stehst du eigentlich zum nackt sein? Versteh die Frage nicht falsch, aber Yun und ich gehen sehr ungezwungen damit um." Takuya war bei Ryuichis Ausführungen rot angelaufen, hörte jedoch weiter zu. Jetzt wurde Yun rot. "Das stimmt wohl... Duschen natürlich, Sonnenbaden und Schlafen tun wir eigentlich immer nackt. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht..." Entschuldigend sah er zu Takuya hinüber. Dabei bekam Takuya Herzklopfen. Er schloss seinen offen stehen gebliebenen Mund langsam wieder und dachte nach. "Uhm... also... ich, äh... Ich denke mal... Na ja, ich weiß nicht! Ich würde schon! Peinlich währ mir das nicht, glaube ich... A-aber... Ich hab Angst, d-das mir da was passiert...also... ihr wisst schon, eine Erektion..." Beschämt sah er zu Boden. "Ich möchte nicht, dass ihr was falsches von mir denkt, wenn so was passiert!" Einen Moment hielt Takuya inne. Dann kam ihm etwas ganz anderes in den Sinn: "U~nd... I... Ist das denn für euch in Ordnung? Ihr seid doch ein Paar..?" Beide Rotschöpfe kicherten. Ryuichi begann mit der Floskel: "Wenn Das deine einzige Sorge ist..." Dann sprach Yun: "Das ist doch normal... Ich mein... Wir sind doch Männer und wir sind alle drei schwul. Da passiert so etwas eben manchmal." Ryuichi nickte und stimmte ein: "Das sehe ich auch so. Auch ohne erotische Gedanken bekommt man ab und zu eine Erektion. Und selbst wenn Du dabei an etwas denken würdest... wir haben Dir ja immerhin die Möglichkeit gegeben, jederzeit ein Teil unserer Beziehung zu werden. Also hab nur keine Angst, wir sind Dir bestimmt nicht böse oder machen uns gar darüber lustig. Das wäre ja gemein..." Dann jedoch kam eine gänzlich andere Frage. Yun und Ryuichi sahen sich in die Augen. "Na ja... ähm..." begann Yun und sah errötend zu Boden. Ryuichi sprach es jedoch aus: "Du meinst, wenn wir intim werden? Ach na ja... Ich glaube, für uns geht das In Ordnung... Wenn wir das für uns allein machen wollten, könnten wir ja auch am Tag allein nach oben gehen!" Errötet stand der Jüngste vor den Anderen und sah zu Boden. Doch als er sie sprechen hörte, sah Takuya - wenn auch weiterhin rot im Gesicht - auf und den Beiden in die Augen. //Sie sind ja so tabulos... wie toll...// dachte Takuya bei sich. Mit viel Röte um die Nase fragte Takuya sich, ob er das Angebot, bei ihnen zu schlafen annehmen sollte. Doch eigentlich versuchte er viel mehr nur, die letzten Sorgen beiseite zu schieben, denn er wollte es wahnsinnig gern... Es war ein berauschender Gedanke, diesen faszinierenden Jungs, die Takuya so lieb gewonnen hatte, allmählich immer näher kommen zu dürfen... Ja, Takuya glaubte, dass er ein wenig verliebt war. Er verstand nur nicht, wieso er zwei Männer zugleich lieben konnte... und wieso er es durfte... Doch was sollte es schon... Takuya schluckte trocken und gestand leise: "W-Wenn ich darf und es nicht zu eng für Euch wird... d-dann schliefe ich gerne im Schlafzimmer..." Salopp antwortete Ryuichi auf Takuyas schüchterne Zustimmung hin: "Platz ist in unserem Schlafzimmer genug! Mehr als genug, keine Sorge!" Takuya blinzelte verwirrt, als Ryuichis Antwort kam. Schließlich kam doch noch eine Frage von ihm: "....aber wo ist denn euer Schlafzimmer überhaupt? Du sagst immer 'oben', aber ich sehe keine Treppe..." Doch begann Takuya bereits zu erahnen, was hier das Schlafzimmer war. Allerdings fragte Takuya sich, wie wohl das Schlafzimmer der Beiden aussah. Und war es wirklich..? Doch diesen Gedanken konnte Takuya nicht zu Ende denken, denn schon hatte auch Yun wieder sein Sonnenscheinlächeln aufgesetzt und schlug Takuya kurzerhand freudig vor: "Ich zeig' es Dir!" Er nahm Takuya bei der Hand, zog ihn unter die Luke, vor die Leiter und sagte: "Klettere mal Da hoch, hihi..." Takuya gab ein überraschtes 'Miep' von sich, als Yun ihn mit sich zog sah ihn wie ein Auto an, als sich heraus stellte, dass dieser eigenartige Glasverschlag, den er gesehen hatte tatsächlich ein Teil des Schlafzimmers sein sollte. Mehrmals sah Takuya zwischen Leiter und Yun hin und her. Dann nahm er seinen Mut zusammen und kletterte langsam dort hinauf. Nachdem Takuya unterwegs war, folgte Yun ihm. Ryuichi, neugierig wie er war, sah hinterher und wollte ebenso wie Yun unbedingt Takuyas Reaktion sehen. Als dessen Blick auf die riesige Schlafwiese der Beiden fiel, miepte Takuya leise und kletterte sehr zittrig hinauf und krabbelte ein Stück auf die gigantische Matratze. Takuya glaubte kaum, was er hier sah. "Oh mein Gott..." fiepste er leise und sah sich noch einen Moment länger um. Schließlich saß Yun grinsend neben Takuya auf der weichen Wiese und Ryuichi schaute aus dem Durchstieg heraus auf die Beiden. Yun konnte sich die Frage schließlich nicht verkneifen: "Na, was sagst Du? ist das nichts?" Takuya war hin und weg. Der Glasverschlag war nicht Teil des Raumes, nein, es WAR der Raum! Im Grunde handelte es sich einfach nur um dünne Metallstrieben die Glaswände hielten Es gab nicht den geringsten Sichtschutz hier! Es war, als würde man auf einer Matratze mitten im Grünen und unter freiem Himmel liegen. "Hier ist ja gar kein Sichtschutz! Habt Ihr denn keine Angst, dass man euch beobachtet..?" wisperte Takuya leicht schockiert. Der Älteste schmunzelte, als er ganz nach oben kletterte und sich links hinter die Beiden auf die Matratze kniete und kommentierte von Dort aus: "Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Guck wie hoch die Bäume sind. Und einen Zaun hinter den ersten drei Baumreihen gibt es ja auch noch. Jemand müsste erstmal auf unser Grundstück kommen, um uns zu beobachten. Aber auch dann ging es nur von einem der Bäume aus. Na ja... davon ab: Um unser Grundstück herum ist in jede Richtung mindestens 150 Meter gepflegter, dichter Mischwald. Das ist unser Sichtschutz!" Ryuichis Argumente klangen einleuchtend. Im Grunde konnte man tatsächlich überall nur Wald sehen. "Hm... da hast du Recht..." murmelte Takuya, während er sich weiter umsah. Es war eine total verrückte Vorstellung, hier zu schlafen! So fiepte Takuya: "Trotzdem... das ist eine echt irre Vorstellung... wow..." Dabei sah er leicht errötet zu Yun. Er konnte tun was er wollte... diese Vorstellung, dass Yun und Ryuichi HIER Sex hatten, war für ihn sehr erotisch... Doch schnell versuchte Takuya sich auf andere Gedanken zu bringen. Er sah wieder auf die Matratze, auf die Decken und Kissen. Es war eine romantische Vorstellung, hier zu nächtigen, mitten in der Natur und doch ganz für sich... Der jüngere Rotschopf kicherte und meinte auf Takuyas Worte hin: "Ja, ein gewisser Nervenkitzel ist es schon... Man denkt ja doch immer im Hinterkopf, dass da doch irgendwo vielleicht jemand sein könnte, auch wenn es fast unmöglich ist! Aber ich mag das irgendwie..." Mit diesen Worten und Röte um die Nase sah Yun zu Takuya hinüber. Nach einem Moment jedoch suchte Yun nach einer Möglichkeit, die Schlüpfrigkeit dieser Situation zu übergehen und schlug daher schließlich vor: "Nebenan im Bungalow sind noch Räume, die du nicht kennst, die wolltest Du ja auch sehen!" Takuya blinzelte auf Yuns Vorschlag hin im ersten Moment etwas verwirrt, freute sich dann aber, dass Yun ihm die Möglichkeit bot, aus dieser... eigenartigen Situation zu entkommen. "J-Ja, gerne, zeig' sie Mir!" fiepste der Junge. So folgte er Yun, der schon zur Leiter gekrabbelt war nach unten. Gemeinsam gingen sie über die Terrasse zum Bungalow. Der Älteste der Runde blieb zurück und lächelte leise. Er mochte es sich einbilden, aber Irgendwie glaubte er, dass Yun und Takuya auf dem besten Wege dahin waren, sich irgendwann - vermutlich sogar schon in wenigen Tagen - in einander zu verlieben. Und dann war da diese erotische Spannung... Andererseits glaubte Ryuichi, dass die vor Allem auf der Seite von Takuya existierte. Yun war eben doch noch immer recht unbedarft. Ryuichi schmunzelte und schüttelte den Kopf. //Na ja... wir sehen ja, was die nächsten Tage und Wochen bringen...// Takuya war mehr als fasziniert über die Tatsache, dass es hier gar mehr als ein Haus gab. Schon, was er von außen sah, erklärte dem Jüngsten dabei jedoch, warum es so war. Er erspähte von außen bereits Sportgeräte zur Rechten, einen großen Whirlpool zu seiner Linken. "Das ist toll!" quiekte der Blondschopf, als sie dann den Raum mit Whirlpool, Bar und Massagetisch betraten. Er hatte noch nie einen derart großen und gut ausgestatteten Whirlpool gesehen, wie diesen und auch sonst fühlte man sich hier sehr wohl. Takuya zeigte sich überaus neugierig, als Yun ihm nun alles zeigte. Der wiederum hatte großen Spaß daran, als er aus dem Nähkästchen plauderte: "Ja, nicht wahr? Ich mag den Pool auch sehr! Da ist so herrlich viel Platz drin... Aber noch mehr mag ich eigentlich unseren Massagetisch. Papa kann nämlich wahnsinnig gut massieren. Frag ihn doch mal, dann kriegst Du auch eine schöne Massage! ♥" Bei diesem Angebot fiepste Takuya leise. Es war eine Vorstellung, die ihn neugierig machte, denn eine Massage hatte er noch nie bekommen. Yun führte Takuya zum Trainingsraum. Dort fragte er seinen neuen Freund: "Machst Du eigentlich gerne Sport?" Der überlegte kurz und meinte: "Ich hab bis jetzt kaum Sport gemacht, aber eigentlich nur, weil die Kosten für ein Fitness-Center zu hoch waren..." Am Ende dieser Offenbarung wurde Takuya leicht rot. Es war ihm irgendwie unangenehm, denn er fühlte sich hier als 'der Arme'. Yun jedoch ließ das nicht zu und knuddelte Takuya kurzerhand, wobei er kichernd entgegnete: "Na dann kannst du jetzt ja schön mitmachen, hihi! Wir machen jeden Morgen Sport. Eigentlich fängt jeder Morgen bei uns gleich an... Aufstehen, ein bissel waschen im Badezimmer, dann Frühsport dann gehen wir duschen..." Brühwarm viel Yun bei diesen Worten wieder ein: "Oh! Die Dusche wolltest Du ja auch noch sehen!" So war natürlich die Umkleide der nächste Stopp auf ihrem Rundgang. Dort angekommen musste Takuya kichern und quietschte: Das sieht ja echt aus, wie in der Turnhalle einer Schule!" Einigermaßen begeistert davon sah er sich neugierig um. "Das ist toll!" murmelte Takuya. Sogar die Klos waren hier in Sitzkabinen! Neugierig tapste der Blondschopf den Gang zu den Duschen hinunter. "Wai!" quiekte er dort angekommen. Er selbst mochte diese Duschen sehr. "So etwas habe ich ja auch noch nicht bei jemanden zuhause gesehen, hihi!" Eigentlich versuchte er seine unterschwellige Unsicherheit zu verbergen, denn scheinbar sah man sich hier recht häufig unverhüllt. Doch ein wenig neugierig war er ja auch... Einerseits wollte er wissen, wie sich diese ungezwungene Nacktheit anfühlt, andererseits war er auch Neugierig darauf, die Beiden hübschen Jungs einmal nackt zu sehen. Natürlich war er das, denn trotz allem war Takuya immer noch schwul. Und dem Anblick von wunderschönen Männern, so wie Gott sie schuf war er nicht abgeneigt. Doch ahnte er, dass auch sie ihn genau taxieren würden. Das war für ihn ganz normale Neugierde! Trotzdem fragte er sich, wie das wohl sein würde und ob und wie er damit umgehen konnte. Yun beobachtete Takuya neugierig, als der sich in Umkleide und Dusche ausgiebig umsah. Tatsächlich war Yun in ganz ähnliche Gedanken verstrickt, wie der Blondschopf. Genau wie Takuya war auch Yun daran interessiert, wie wohl fremde Menschen aussahen. Und auch Yun hatte dabei keine Hintergedanken, sondern zeigte sich einfach nur neugierig, wenn auch in Takuyas Falle besonders stark, denn der war in Yuns Augen besonders hübsch anzusehen. Gemeinsam mit Takuya verließ er schließlich den Duschraum wieder und ging wieder hinüber ins Wohnhaus. Gemeinsam verbrachte man einen schönen, ausgedehnten Abend bei Limonade und Knabberzeug, sowie einem lustigen Film. Dabei hatten Yun und Takuya den Größeren in ihre Mitte genommen. Takuya taute so richtig auf und konnte herzhaft und offen lachen, scherzte mit Ryuichi und fühlte sich mittlerweile richtig wohl. Es gab keine Spur mehr von der Angst und Unsicherheit, die Takuyas Handeln zu beginn noch bestimmt hatte. Er tat es im Grunde Yun sogar gleich und kuschelte sich an die Seite Ryuichis, je länger der Film lief. Doch irgendwann war auch der schönste Filmeabend zu Ende. Es war bereits recht spät, so schlug Ryuichi den beiden, müden Jungs an seiner Seite vor: "Na kommt, gehen wir ins Bett, hm?" Man besorgte Takuya eine Zahnbürste, dann trotteten die drei ins Bad, um sich bettfertig zu machen. Zähneputzen, Gesicht und Hände waschen. Während er sich so bettfertig machte, war Takuya im Gedanken versunken. Die Vorstellung, dass sie sich im Bett mehr oder weniger vor einander auszogen, war irgendwie seltsam. Es machte ihn nervös, obwohl der junge Mann mit den Bernsteinfarbenen Augen eigentlich genau wusste, dass doch weiter nichts geschehen würde. Genau so war es doch versprochen! Dann kletterten die drei hinauf in die überdachte Kuschelwiese, Yun voran, dann Takuya und zuletzt Ryuichi krabbelten auf die große Matratze. Yun freute sich schon auf die gemeinsame Nacht mit Takuya. Er fand es spannend. In seiner Vorstellung war es beinahe so, als hätte er einen Freund zu Besuch! Im Schlafzimmer angekommen, begann der unbekümmerte, junge Mann auch gleich, sich auszuziehen. Der Blondschopf war froh, nicht zwischen den Beiden Rotschöpfen, sondern an der Seite zu sitzen. Allerdings half das nun nicht SO viel, denn ehe er überhaupt an seiner Sitzposition angekommen war, hatte Yun auch schon halb entblättert. Völlig unbefangen entledigte der Kleinste der Runde sich seiner Kleidung und saß schließlich nackt und grinsend vor den Anderen. Takuya bekam eine kräftige Röte um die Nase, als er den kleineren der Rotschöpfe nackt vor sich sitzen sah. Takuya konnte nicht verhindern, dass sein Blick dabei über Yuns Körper wanderte. Yun war schlank, hatte eine Makellose Haut und eine wirklich hübsche Figur. Doch wenn er nackt war kam für Takuya noch viel deutlicher rüber, wie klein Yun doch war. Er selbst war recht klein. Um so mehr verwunderte es ihn, dass Yun ihn mühelos unterbot. Ryuichi runzelte leicht skeptisch die Stirn, als Yun vorschnell schon halb ausgezogen war, ehe er die Leiter hinaufklettern konnte. Bei Yuns süßem Grinsen konnte er nicht anders und musste dem Süßen einfach durch die Haare wuscheln, ehe der auch schon zu seiner decke krabbelte und sich darunter kuschelte. So sah Yun mit leicht rosigen Wangen zu den anderen Beiden hinüber. Gerade wollte Ryuichi beginnen sich auszuziehen, als er beobachtete, wie Takuya ihm zuvor kam. Da Takuya auf keinen Fall der letzte sein wollte, der sich entblößte, nahm er nun allen Mut zusammen und begann sich langsam das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. //Oh Gott, bitte, nicht rot werden, Taku!// ermahnte er sich selbst, als er sofort spürte, wie sein Gesicht aufflammte. Seine Hose folgte und schon saß Takuya auf dem Hosenboden und zog sich die Strümpfe aus. Mit schwer klopfendem Herzen saß Takuya da. Seine Hände wanderten zu seiner Shorts. Dann jedoch hielt der Jüngste der Drei einen Moment inne. Doch schließlich überzeugte er sich selbst mit dem Gedanken: //Je schneller ich nackt bin, desto schneller kann ich unter die Decke!// Mit leicht zittrigen Händen zog er sich also auch das letzte Stück Stoff über die Beine. Über diese Eile verwirrt, beobachtete Ryuichi den Jungen dabei und musterte dessen Körper. Yun war schon schlank, doch Takuya wirkte richtiggehend dünn. Ryuichi war sich sicher, dass Takuya untergewichtig sein musste. Nebenbei fragte er sich allerdings, warum Takuya sich so sehr beeilte. Ohne, dass er es bewusst gesteuert hätte lag sein Blick für einen Moment auf der Hüfte Takuyas, wo er erkennen konnte, dass dessen Glied bereits begann, sich zu 'regen'. Takuya indes legte seinen Kleiderhaufen auf die Fliesen und krabbelte fast fluchtartig hin zur ganz linken Decke, unter der er beinahe hastig verschwand, da er schon mit Schwinden der Shorts gespürt hatte, dass sich eine Erektion anbahnte. Dabei war hier nun wirklich nichts erotisch! Takuya hasste das, wenn sein Körper so reagierte. Gerade jetzt, da sie das erste Mal gemeinsam übernachteten, wäre es ihm einfach zu peinlich, würde er vor Yun und Ryuichi so ein... 'Problem' bekommen. Doch andererseits wusste Takuya, dass es sich auf Dauer nicht vermeiden ließ, denn sein Körper reagierte ohne, dass er etwas dagegen tun konnte auch auf kleinste Reize! Darüber musste Ryuichi darüber kurz grinsen. //Ach herrje... So etwas muss ihm doch nicht peinlich sein...// dachte er bei sich und begann lässig, seine Klamotten abzustreifen. Im Gegensatz zu den beiden Jüngeren blieb er dabei stehen, weil er so einfach besser Alles erreichen konnte. Zuerst zog er sich die Strümpfe von den Füßen, dann griff er sich in das T-Shirt und zog es in einer elegant erscheinenden Bewegung aus. Er war gerade mit dem Gedanken dabei, was er für die Beiden wohl zu ihrem Geburtstag machen konnte, außer natürlich dem Geburtstagskuchen, den er sich wie immer von seiner Lieblingskonditorei kommen ließ. Er selbst konnte gerade mal kochen. Das Backen war für ihn völlig unmöglich. Er hatte sozusagen den Grauen Daumen der Backkunst. Während er so vor sich hin überlegte, zog Ryuichi seine Hose hinab und ließ sie von den Beinen gleiten, ehe er über sie stieg. Schließlich blieb nur noch die Unterhose übrig. Auch diese schwand so dass er nackt, wie Gott ihn schuf vor den beiden stand. Während Yun schon allmählich weg döste, konnte Takuya nunmehr tun was er wollte. Er klebte regelrecht mit den Augen an Ryuichis Körper, während der sich entblößte. //Was für ein Adonis...// quiekte er im Gedanken. In Takuyas Augen war Ryuichi so hübsch, wie ein Model. Irgendwie hatte Ryuichi das Kunststück fertig gebracht, gleichzeitig stark auszusehen und nicht allzu muskulös. Tatsächlich sah man nur einige wenige Muskelgruppen wirklich hervorstechen und die auch nur dann, wenn er sie anspannte. Er hatte unheimlich lange Beine, die im halbdunkeln leicht glänzten. Und alles an ihm war wohlgeformt... richtig hübsch! Auch als Ryuichi sich die Shorts hinunter zog, konnte Takuya nicht den Blick von seinem Körper nehmen. Ryuichi stand leicht seitlich zu Takuyas Blick, so dass Takuyas Blick nun auf dem Profil seiner Mitte ruhte. //Unglaublich... wie groß...// dachte Takuya bei sich. Er war beeindruckt davon, wie groß Ryuichis Penis war. Er hatte jetzt nur den Vergleich in seiner Klasse gehabt, wenn er heimlich in der Umkleide hingeschaut hatte. Doch im Vergleich war Das, was Ryuichi besaß, erstaunlich groß. Ryuichi ließ sich davon nicht irritieren. Ganz im Gegenteil blieb er einen kurzen Moment sogar noch stehen, gab Takuya Gelegenheit, ihn zu begutachten, wobei er natürlich spürte, dass der Blick Takuyas einen Guten Anteil der Zeit auf seiner Mitte ruhte. Allerdings dachte er sich nichts dabei. Müde stapfte er zu sein Bettlager und kuschelte sich ebenso unter seine Decke. "Yun, Takuya, schlaft gut, ihr Beiden!" wünschte er schließlich mit melodischer, ruhiger und leicht müder Stimme. Yun brummelte nur, denn er war schon eingeschlafen. Takuya sah noch immer beschämt in Ryuichis Richtung, sah Yun schlafen und wisperte: "Gute Nacht, Ryuichi..." Doch so schnell einschlafen konnte er nicht. Seine mittlerweile schon wieder abklingende Erektion beschäftigte ihn noch immer. Takuya begann sich zu fragen, ob er irgendwie sexsüchtig war. //Wieso bekomme ich eine Erektion, nur weil ich mich ausziehe??// Er fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Doch alles Hadern half nichts. Schlussendlich schlief Takuya doch noch ein. Am nächsten Morgen war Takuya offensichtlich der letzte der Jungs, der aufwachte. Er war allein. Während er schlief war er ziemlich aktiv gewesen, wie es schien, denn er lag beinahe quer im Bett und hatte die Decke nicht mehr. Das war kein Problem wegen der Temperatur, allerdings stellte Takuya mit Entsetzen fest, dass er eine gehörige morgendliche Erektion hatte. Ein heftiger Schreck fuhr in seine Glieder. Dann griff Takuya das nächstbeste Kissen, um es sich vor den Intimbereich zu halten. Nervös suchte er seine Klamotten, doch einer der Beiden Rotschöpfe hatte sie wohl mit genommen und in die Wäsche geschmissen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als still und leise sitzen zu bleiben, bis sich sein Problem verflüchtigt hatte. Als es soweit war, fiepte er ein schüchternes "Guten... Morgen?.." und wartete auf eine Reaktion. Yun rief: "Morgen Taku-chan! Wir sind im Ba~d!" Takuya realisierte, dass die Beiden noch nicht allzu lange wach sein konnten und quiekte im Gedanken: //Oh mein Gott... die haben 'es' doch mit Sicherheit gesehen!// Takuya kletterte mit leichter Schamesröte nach unten. Die Badezimmertür war angelehnt. Schüchtern stakste der gertenschlanke Junge zu besagter Tür und öffnete sie Dann grüßte er: "Guten Mor..." FLATSCH! "ueh?!" quiekte er, als er plötzlich einen Nasskalten Lappen über dem Kopf hatte. Er zog sich verdattert das Ding vom Kopf und sah die reinste Schlacht: Ryuichi und Yun, die zwei Nackedeie schmissen mit Wasser und Waschlappen um sich. Einen Moment lang sah Takuya dem Treiben verdattert zu. Doch da sie keine Anstalten machen, sich zu bremsen, bildete sich schließlich auf Takuyas Gesicht ein breites Grinsen. Da gab es nur eins: Tür zu und mitgemacht! Nachdem wie auch ohne Takuya üblich das Badezimmer ordnungsgemäß unter Wasser gesetzt war und alle vor Nässe trieften, kam Takuya kaum aus dem Kichern heraus. Yun tapste an ihm vorbei und holte Badetücher für die Drei. Takuya hatte über diese Wasserschlacht sogar seine Scham vollkommen verdrängt. Das stellte auch Ryuichi erfreut fest. Es war das einzig Richtige, denn schließlich musste man dazu stehen können, was man ist! Leicht bekleidet (nur T-Shirt und Shorts) gingen alle drei hinüber in den Bungalow, zwecks Fitnessprogramm. Takuya durfte es dabei natürlich langsam angehen lassen, da Ryuichi und Yun nicht wussten, wie fit er war, nachdem er derart lang hungern musste. Dennoch war Takuya nicht faul und interessierte sich vor allem für Ausdauerdisziplinen, wenn er nicht gerade Ryuichi und Yun beobachtete. Manchmal gab Ryuichi Yun Hilfestellung. Davon fasziniert versuchte Takuya sich vorzustellen, wie es wäre, wenn er diese Übungen mit Hilfe von Ryuichi absolvieren würde. Sicher würde er sich dabei total ungeschickt anstellen! Bei dem Gedanken daran musste Takuya grinsen. Ryuichi bemerkte beim Fitnesstraining sehr schnell, dass Takuya sehr ausdauernd war und wohl auch darauf besonderen Wert legte. Ob das wohl einen bestimmten Hintergrund hatte..? Darüber hinaus musterte er Takuya mehrmals genau, um zu sehen, wie dessen Körper auf die Belastung reagierte. Immerhin wollte er nicht, dass Takuya umfiel. Doch scheinbar hatte er keine Probleme. Außerdem war Takuya so vernünftig und ließ es relativ ruhig angehen, fand auch ab und an die Zeit, um zu Ryuichi und Yun hinüber zu sehen. Yun war wie Immer ausschließlich mit dem Sport beschäftigt und fand gar nicht die Zeit, Takuya zu beobachten. Irgendwann war der Frühsport in allen Facetten erledigt. So schob Ryuichi die Beiden Kleineren mit einem "So, und jetzt ab unter die Dusche!" vor sich her in Richtung Umkleidekabine. Hierbei wurde Takuya sich bewusst, dass er sich wieder entkleiden musste... Dass er am Morgen im Badezimmer abgelenkt war und dadurch nichts geschah, glaubte er nicht. Denn immerhin hatte er sich nicht berühren müssen. Nicht wirklich... Doch nun war es nicht zu vermeiden und er ahnte schon, was Das bedeuten würde... Dort angekommen zog Ryuichi sich schon während er auf die Sitzbank zutrat, das T-Shirt über den Kopf. Verunsichert sah Takuya Ryuichi hinterher, der sich innerhalb von wenigen Sekunden schon entkleidet hatte und einfach in Richtung des Duschraums davon schritt. Er hoffte, dass auch Yun ihm den Gefallen tun würde, doch nichts da! Der ließ sich mehr zeit. Setzte sich hin und begann erst dann, sich auszuziehen. Und Yun ging auch nicht davon als er nackt war, sondern wartete auf Takuya. Takuya konnte nicht verhindern, dass er deswegen den Kleineren musterte. Yun zog ihn, nachdem auch er sich entblättert hatte, mit sich in den Raum, wo die Gemeinschaftsduschen waren. Zu Takuyas eigener Verwunderung reagierte sein Körper jedoch nicht. Als Yun ihn hinter sich herzog, riskierte Takuya einen verschämten Blick auf dessen Po. Doch als sie die Gemeinschaftsdusche erreicht hatten, löste er sofort den Blick, um nicht von Yun oder Ryuichi dabei ertappt zu werden. So stand Yun nun unter der mittleren der drei Duschen zur Linken des Raumes, Ryuichi unter der Hinteren und Takuya unter der Vorderen. Yun genoss die Dusche sehr und seifte sich ausgiebig ein. Als Takuya unter der Dusche stand, geschah leider doch, was er befürchtet hatte. Obwohl Takuya alles versuchte, um sich nur auf die Reinigung deines Körpers zu konzentrieren, spürte er nach relativ kurzer Zeit, wie seine Mitte allmählich zum Leben erwachte. //Verdammter Mist!// fluchte er verzweifelt im Gedanken, als er spürte, dass er nicht vermeiden konnte, eine Erektion zu bekommen. Takuya wurde rot um die Nase und versuchte sich ein wenig von den beiden anderen abzuwenden, damit es nicht allzu sehr auf fiel. Doch Takuya wusste, dass das Unsinn war. Wo sollte er denn auch hin? Sie würden es sehen, ohne Frage! Das machte Takuya Angst, weil er auf keinen Fall als pervers gelten wollte. Ryuichi war dabei, sich zu duschen, als er beobachtete, dass Takuya ziemlich verkrampft unter seiner Brause stand. Einen Moment später bemerkte Ryuichi auch, warum, denn er konnte beobachten, wie dessen Penis scheinbar nur dadurch, dass er sich einseifte, langsam aufrichtete. Ryuichi schmunzelte. Das kannte er auch noch von früher... Er selbst hatte während seiner Pubertät das Problem, dass sein Körper auf wirklich jeden Mist reagierte. Teilweise schaffte er es, nur durch die Reibung der Hose, wenn er sie auszog, genug Stimulation für eine Erektion zu bekommen. Irgendwie war das ja süß... Doch Ryuichi konnte auch beobachten, wie Takuya sich mehr und mehr abwandte, damit sie es nicht sehen würden. Er seufzte und überlegte, wie er Yun die Angst davor nehmen konnte. Schließlich kam ihm eine verwegene Idee. Er trat an Yun heran und umarmte ihn. Dabei drehte er seinen Geliebten so, dass er mit dem Rücken zu Ryuichi stand. So waren beide Takuya zugewandt. Dann begann Ryuichi: "Hey, Taku... Ich sagte doch, nicht schämen..." Er ließ seine Hand zu Yuns Intimsten gleiten und begann, ihn dort zu streicheln. Yun fiepste auf "P-Papa..." wollte er stotternd beginnen, als sich seine Länge unter den sanften Liebkosungen Ryuichis auch schon aufrichtete. Ryuichi schmunzelte und meinte: "Ist doch ganz normal... Siehst du, wenn ich ein bisschen nachhelfe, passiert es Yun genauso!" Yun schnaubte. //Na warte, das kann ich auch!// quiekte er im Gedanken und griff nach hinten. Mit gefühlvollen Bewegungen brachte auch er Ryuichis Mitte in eine aufrechte Position. "Dir aber auch, bäh!" fiepte er grinsend und bleckte Ryuichi die Zunge. Takuya sah zunächst nur verschämt aus dem Augenwinkel zu Ryuichi. Doch als er sah wie der und Yun neben ihm standen, sah er schockiert zu den beiden Rotschöpfen hinüber. Das, was Ryuichi da mit Yun tat - vor seinen Augen - war so absurd, dass Takuya nicht vermeiden konnte, auf Yuns Mitte zu sehen, die sich unter gekonnten Streicheleinheiten schnell aufrichtete. Absurder noch: Yun 'rächte sich' und brachte auch Ryuichis Penis zu einer beachtlichen Erektion. Ein-Zwei Male blinzelte Takuya. Dan sah er den beiden ungläubig in die Augen. Sein Mund war bei dieser Aktion aufgeklappt und offen geblieben. Einen Moment später fiepte er: "V... verzeiht... aber... ich bin es einfach nicht gewöhnt, mich so offen zu geben... I-ich... wow... ihr seid so tabulos dabei.... d-das ist toll..." Ryuichi lächelte, trat einen Schritt auf Takuya zu und wuschelte ihm durch die Nassen Haare. Dann wisperte er: "Übrigens, das Problem hatte ich während meiner Pubertät auch... Als es ganz schlimm war, musste ich mir nur die Hose runter ziehen und hab durch die Reibung einen Steifen gekriegt... Mir war das auch peinlich, aber hier sind wir ja unter uns. Hier kommt keiner drauf. Wir können sogar nackt auf dem Grundstück herumlaufen! Deshalb ist die Einfahrt auch hinter so einem Schlenker, wenn du so willst, also hinter einer Kurve und hinter Bäumen und Büschen. Hier können wir Drei tun und lassen was wir wollen. Und unter uns gibt es keine Tabus. Das ist Yun und mir sehr wichtig!" Takuya sah zu Boden, als Ryuichi sprach. Nachdem der Ältere geendet hatte, nickte der Blondschopf und sah schüchtern auf. "Ich freue mich... Und ich werde mir Mühe geben, mich schnell daran zu gewöhnen!" Takuya gab sich alle Mühe, um sein Versprechen auch tatsächlich einzuhalten. In den folgenden Tagen gewöhnte er sich immer mehr daran, dass er sich keine Sorgen wegen irgendwelcher Tabus machen brauchte, so lange er nicht die Freiheiten der Anderen dadurch schnitt. Doch, Das war ohnehin so unwahrscheinlich für Takuya, dass es im Grunde nicht erwähnt werden muss. Noch mehrmals hatte Takuya Probleme und jedes Mal hatte er mit Ryuichi einen ruhigen, liebe- und rücksicht- vollen Ansprechpartner gefunden. Dass Ryuichi dermaßen frei von Tabus fühlen und Denken konnte, wunderte ihn nach zwei Wochen schon beinahe nicht mehr. Für Takuya war Ryuichi zu so einer Art Ersatz-Vaterfigur geworden. Kein Wunder, immerhin hätte Ryuichi mit ein paar Jahren mehr schon sein Vater sein können! Doch das störte Takuyas Herz auch nicht. Ja, er hatte schnell begonnen, Liebe für den Mann zu fühlen. Doch auch wenn dessen Verhalten der Grund dafür war, konnte Takuya einfach nicht verleugnen, dass er Ryuichi ebenso als sehr sexy empfand. Ryuichi hatte eine tolle Figur, eine Wahnsinnsausstrahlung und dessen Körper faszinierte Takuya immer wieder. Ryuichi bedeutete Takuya viel - mehr, als sein Verstand es zunächst zugeben wollte. Denn immerhin... waren Ryuichi und Yun nicht ein Paar? Merkwürdiger Weise war diese Bezeichnung nie gefallen. Ryuichi sprach immer von seinem Geliebten. Und dann war da dieses zunächst noch absurd klingende Angebot im Raum. //Eine Beziehung zu Dritt? Wie soll das gehen?// Diesen und ähnliche Gedanken hatte Takuya immer wieder, denn er wusste: Er würde mit Yun und Ryuichi niemals genau gleich umgehen. Wäre das denn eine richtige Beziehung? Dies war wohl auch das Einzige Thema, über Das mit Ryuichi zu sprechen er nicht wagte. Hier jedoch kam Yun ins Spiel. Mit ihm verstand Takuya sich von Anfang an blendend und über viele Tage hinweg, nachdem die Berührungsängste überwunden waren, waren Takuya und Yun unzertrennlich. Auch sie redeten viel und über vieles dazu. Doch redeten sie über Andere Sachen. Sie hatten bald sogar viele Geheimnisse, die sie mit einander Teilten. Yun war einfach jemand, der Takuyas Gefühle zu verstehen schien. Vielleicht war es ja kein Wunder, denn immerhin waren sie fast gleich alt. Über viele Tage hinweg begann Takuya jedoch zu verstehen, dass Dies nicht der einzige Grund war. Dadurch nämlich, dass Yun und Er so gleich zu denken schienen, bemerkte Takuya, dass Yun einfach keine Berührungsängste mit ihm kannte. Sie gingen immer wieder intim und ohne Angst vor Nähe zu einander mit einander um. Irgendwann realisierte er dadurch, dass es schon längst erotischer Natur war. Das mochte auch daran liegen, dass Hochsommer war und es dadurch Tage gab, an denen sie einfach allesamt nackt herumliefen. Oft saßen sie dann irgendwo auf dem Grundstück unter einem Raum - Rücken an Rücken - im Schatten. Ein für die Beiden ebenso beliebter Ort war der Whirlpool. In solchen Situationen spürte Takuya ab und zu und mit der Zeit immer öfter Yuns schnell schlagendes Herz, wenn sie über bestimmte Dinge sprachen... Es gab keine Tabus, also sprachen sie auch über ihren Körper, sie sprachen über Sex, wobei Yun gern erzählte, wie es mit Ryuichi war und was für Wünsche er hatte. Takuya war ein neugieriger Zuhörer, denn immerhin kannte er diese Form der Liebe nicht. Das hieß... doch. Die Beiden Rotschöpfe hatten ja weiterhin Sex. Sie versuchten es nur dann zu tun, wenn Takuya nicht wach war, aber während der Nacht hatte Takuya die beiden oft dabei belauscht und während einer Vollmondnacht konnte er sie dabei sogar heimlich beobachten! Die beiden zusammen zu sehen, wie sie sich gutes Taten und dabei offensichtlich großen Spaß hatten, war überaus aufregend und erotisch für Takuya. Im Laufe der Zeit spürte er eine Sehnsucht danach, die sich nicht selten auch auf Yun bezog. Dies war wohl auch das Einzige, worüber er mit keinem von beiden reden konnte. Doch Takuya spürte, dass er bald würde darüber reden müssen, denn es wurde immer schwieriger, einen Ort zu finden, an dem er seine Sexualität ausleben konnte. Im Bett Hand an sich zu legen, traute Takuya sich einfach nicht, denn wenn er sie beim Sex beobachten konnte, ohne dass sie es merken, dann konnte es sicher auch anders Herum geschehen. Oft stand Takuya Nachts auf, um sich im Badezimmer Nummer zwei einzuschließen und Dort 'Dampf abzulassen'. Aber konnte Das auf Dauer eine Lösung sein? Ryuichi spürte mit der Zeit, dass Takuya immer ungezwungener und freier bei ihnen lebte. Das mochte zum einen daran liegen, dass sie sich einfach an einander gewöhnten, zum anderen natürlich auch daran, dass während der Woche halbtags ein Privatlehrer anwesend war und Takuya wieder ein geregeltes Leben zu führen begann. Dies waren mit die einzigen Zeitpunkte, zu denen sie im Hochsommer nicht nackt herumliefen. Warum nackt? Das hatte wohl ganz pragmatische Gründe. Sie schwitzten ohnehin, denn die Klimaanlage durfte man ja nicht zu weit hinunter kühlen lassen. Man wollte keine Erkältung riskieren und so kam es eben, dass sie es sich leicht machten und ganz einfach ohne Klamotten herum liefen, sofern nicht der Privatlehrer da war oder die Haushälterin. Die übrigens kam im Sommer seltener als in den kühleren Jahreszeiten. Das war jetzt, wo Takuya da war, weniger ein Problem, denn zu Dritt konnten sie sich die Hausarbeiten viel leichter Teilen. Das taten sie auch und Ryuichi beobachtete immer wieder gern, dass auch Takuya dabei alles Andere als faul war. So hatte Ryuichi mehr Zeit und bediente den Rasenmäher bald selbst wodurch der Gärtner seltener aufs Grundstück kam. Ein angenehmer Nebeneffekt von Takuyas Anwesenheit. Oft lud er die beiden Jungs zum Eisessen ein, wobei er immer wieder mit Schmunzeln beobachtete, was für Leckermäuler die Beiden doch waren. Die Arztbesuche übrigens hatte Ryuichi nun doch um zwei Tage nach hinten Verschoben, damit Takuya und Yun auf ihrem Geburtstag ihre Ruhe hatten. Da es Für Yun und ihn ebenso wieder an der Zeit war, hatten sich alle Drei bei Haut-, HNO-, und Augenarzt, sowie vom Urologen auf den Kopf stellen lassen. Auch Blutproben hatten sie sich entnehmen und auf alles mögliche untersuchen lassen - so wie üblich im Hause Kuroda. Ryuichi ging in diesen Dingen kein Risiko ein und hatte so schon oft Krankheiten von Yun schon im Vorfeld verhindern können. Doch alle Drei, auch Takuya, waren kerngesund. Bald hatte Takuya auch sein Untergewicht überwunden und wog nicht mehr allzu wenig, wie zu Anfang. Als sie das erste Mal beim Hausarzt waren, hatte der natürlich festgestellt, dass Takuya zu dem Zeitpunkt mit seinen 43kg ziemlich untergewichtig war. Doch bald schon hatte Takuya seine 45kg wiedererreicht, die er - wie er sagte - wohl nie überschreiten würde. Das traf auch zu, obwohl Takuya wirklich kein schlechter Esser war, was auch Yun sehr freute. Es war sozusagen sein festgeschriebenes Normalgewicht und seltsamer Weise wog er damit kaum mehr als Yun, obwohl er doch 5 cm größer war... Doch das sagte nicht viel aus. Ryuichi freute sich, dass Takuya, genau wie Yun mit seinen Problemen immer zu ihm zu kommen schien, genau wie Yun. Auch waren sich beide auch sonst sehr ähnlich und nicht nur beim Eis essen. So erinnerte er sich etwa ein einen Tag, an welchem er auswärts zu tun hatte. Als er am Abend wieder zurück kam, fand er beide unter einem Baum wie so oft Rücken an Rücken vor. Wenn er sie rief, taten sie mittlerweile beide das Gleiche und liefen freudestrahlend auf ihn zu, so dass er schlussendlich einen Rechts und einen Links am Arm hatte. Takuya und Yun waren sich einfach sehr ähnlich. Oft sah er sie zusammen herumtollen oder gemeinsam irgendwo herum sitzen und reden. Zu gerne wollte er manchmal Mäuschen spielen, doch die Beiden waren natürlich zu aufmerksam, so dass er nie nah genug heran kam. Die beiden hatten ihre Geheimnisse, was auf seine spitzbübische Art schon wieder süß war. Auch ohne, dass er sie hörte, konnte Ryuichi jedoch eines beobachten - sie waren einander sehr nah und er hatte nie gesehen, dass Yun sich einem Menschen gegenüber auf diese Weise verhalten hatte. Sie war da, diese unbestimmbare erotische Spannung zwischen den Beiden. Das war nicht zu übersehen. Doch andererseits wurde auch Ryuichi des Öfteren beobachtet, spürte bewundernde Blicke von Beiden... Bei all dieser Erotik fragte Ryuichi sich irgendwann doch warum Takuya versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und wo er mit all seiner Lust blieb. Doch auch das sollte Ryuichi eines Nachts herausfinden, als er beim aufsuchen des Kühlschranks, da er etwas trinken wollte bemerkte, dass im zweiten Bad noch licht brannte. Dass Takuya nicht im Bett lag, hatte er schlaftrunken nicht bemerkt und dachte, das hätte jemand irgendwann angelassen. Doch als er sich der Tür näherte, hörte er leise, was Takuya dort drinnen trieb. Schmunzelnd wandte er sich ab und ging wieder ins Bett. An seinem und Yuns Sexleben hatte sich im Grunde kaum etwas geändert. Yun war noch immer sehr ausdauernd, so dass sie ab und zu sogar zwei Male hinter einander mit einander schliefen und ähnliches mehr. Doch spürte Ryuichi, dass Yun noch immer nicht ausgelastet war. Der Kleine hatte sich nie beschwert, doch merkte Ryuichi natürlich, dass er sich eigentlich noch viel mehr wünschte. Er selbst war zwar ausdauernder, wenn es geschah, doch konnte Yun dafür um so öfter... Dennoch wusste Ryuichi, dass Yun nicht heimlich etwas mit Takuya anfangen würde. Allerdings ahnte Ryuichi auch, dass - wenn Takuya sagen würde, was er vermutlich schon längst wollte - in einer Beziehung wohl sehr viel zwischen den beiden Jungs geschehen würde. Doch wäre das Ryuichi ganz Recht. Dennoch musste auf Dauer etwas geschehen, um Takuya zum Reden zu bringen. Kapitel 15: Liebe lernen ------------------------ Mit Takuya kam 'leben in die Bude'. Mit ihm hatte Yun endlich einen Freund, mit dem er nach Herzenslust herumtoben konnte. Mit Ryuichi ging es manchmal zwar auch, aber meist war Yuns Vater doch mehr der ruhige und besonnene Typ. Wenn Yun so darüber nachdachte, konnte er sich Ryuichi allerdings auch nicht anders vorstellen. Ein verrückter, ausgeflippter Typ wäre sicher nicht ein so guter Gesprächspartner in allen Lagen, so wie Ryuichi es war. Wann immer er ein Problem hatte, konnte er damit zu Ryuichi gehen. Das änderte sich auch nicht, nachdem auch Takuya dies nutzte. Im Gegenteil. Es bestätigte Yun nur darin, wenn er sah, dass selbst Takuya, der Ryuichi erst seit ein paar Tagen kannte, mit Ryuichi über was auch immer sprechen konnte. Wenn Yun also bemerkte, dass Takuya gerade mit Ryuichi über Sorgen oder Nöte sprach, hielt er sich auch vornehm zurück, genau wie Takuya das tat, wenn er mal mit seinem Vater allein sein wollte. Überhaupt schienen Takuya und er sich blind zu verstehen. Sie hatten oft dieselben Ideen, trieben denselben Schabernack und begannen bald schon mit einander über die verschiedensten Dinge zu reden. Sie konnten über ganz Andere dinge reden, als Yun es mit Ryuichi tat. Es gab dinge, die Takuya viel besser verstand, weil er und Yun so ähnlich dachten. Es waren oft nur Spinnereien, aber gerade dieser Nonsens, der ihm im Kopf herumspukte, wollte einfach raus und das war ihm mit Takuya möglich. So waren diese Geheimnisse, die sie vor Ryuichi hatten nichts wirklich intimes oder irgendetwas, was sie ausgefressen hatten, sondern einfach nur Dinge, über die Ryuichi vermutlich ohnehin den Kopf schütteln würde. Mit der Zeit spürte Yun, dass er Takuya wirklich vertrauen konnte, genau wie er ihm vertraute. Sein Sexleben hatte sich für Yun kaum verändert, nur dass Ryuichi und er versuchten, ihren Sex nur dann auszuleben, wenn Takuya schlief. Doch Yun ahnte bereits, dass Takuya sie wahrscheinlich dabei belauschte. Eines Nachts hatte er im halbdunkeln auch zu erkennen geglaubt, dass Takuyas Augen offen waren. Ob da etwas dran war wusste Yun nicht, nur in der recht hellen Nacht hätte Takuya sie gut beobachten können, wenn es so war. Auch Ryuichi war - schon während er und Yun mit einander schliefen - aufgefallen, dass er sich für einen Moment anders verhielt. Auch als sie schließlich bei einander lagen und kuschelten, spürte Ryuichi, dass irgend etwas los war. Doch er wusste nicht was. Dieses schmunzeln von Yun, war ein wissendes. Natürlich fragte er sich, was los war. Ihm dämmerte schließlich etwas, doch als er endlich zu Takuya hinüber sah, hatte der die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Dennoch war etwas anders. Ryuichi konnte nicht so genau sagen, was, doch es war so. Seitdem sie damals von Hikari und Konoka beobachtet worden waren, war Ryuichi dazu übergegangen, seinen Instinkten zu vertrauen. Da Yun jedoch zu müde war, wollte er ihn nicht jetzt noch darüber ausfragen und ließ seinen Sohn friedlich einschlafen. Vielleicht hatte er sich auch nur etwas eingebildet. Immerhin war es ja ein gewisser Nervenkitzel, direkt neben Takuya mit Yun Sex zu haben und zu hoffen, nicht von dem jungen Mann dabei ertappt zu werden. Er schmunzelte. Wie Takuya wohl reagieren würde, wenn er bemerkt, was er und sein Sohn da direkt neben dem Blondschopf trieben? Die Frage würde sich vielleicht nie stellen. So beschloss Ryuichi, auch den süßen Träumen nachzugeben. Für Ryuichi war nächste Tag wie üblich. Zunächst wurde das Bad unter Wasser gesetzt, dann kam der Frühsport, bei dem Takuya sich wirklich mehr als fleißig beteiligte, dann das Frühstück und Takuyas Unterricht. Ryuichi fand es toll, dass Yun dem jungen Mann so tatkräftig bei seinem Studium unterstützte. Irgendwann würde er Yun dafür belohnen. Hilfsbereitschaft war für Ryuichi nämlich eine große Tugend! Den späteren Tag verbrachten die Zwei wie immer zusammen. Aber Ryuichi konnte Yun an den Augen ablesen, dass er etwas vor hatte. Hatte das mit dieser unbekannten Sache zu tun, die ihm in der gestrigen Nacht aufgefallen war? Neugierig beobachtete Ryuichi ihn und Takuya. Nicht, dass er glaubte, dass Yun und Takuya hinter seinem Rücken etwas mit einander anfangen wollen, nein! Ryuichi wollte nur endlich wissen, was da los war! Dabei musste man sagen: Er konnte es sich schon denken. Er war sich sicher, dass Takuya schon lange mit sich rang, mit der Sprache heraus zu rücken, doch sich einfach nicht traute, seinen Mund aufzumachen. Das war doch zum Verrückt werden! In der nächsten Nacht, fand Yun, als er sich etwas zu trinken besorgte, zufällig etwas Anderes heraus. Er bemerkte, dass im Bad Nummer zwei das Licht brannte und wollte hinein gehen, um es auszuknipsen. Da nicht abgeschlossen war, stand Yun plötzlich vor Takuya, der ihm ziemlich schockiert entgegen sah. Kein Wunder, denn der Blonde lag ebenso nackt wie Yun selbst vor diesem auf dem Boden und war gerade dabei zu masturbieren. Sofort drehte Yun sich um und quiekte dabei leise: "Entschuldigung!" Er versicherte Takuya mit Worten und Gesten, dass er es nicht schlimm fand und dass der Jüngere sich dafür nicht schämen musste. Doch natürlich klang das ein Stück weit unbeholfen... Dennoch war das Thema bald vergessen. Das hieß... nicht ganz. Denn nunmehr gab es ein sehr intimes und bisweilen auch erotisches Thema, über welches sie sprachen, wenn sie allein waren. Takuya offenbarte Yun, dass er so etwas - genau wie Yun früher auch - öfter tat und so kam eines zum Anderen... Bald vertrauten sie sich ihr halbes Gefühlsleben an. Schon, weil er Yun dabei gesehen hatte, wollte er, dass auch der von seinem Sexleben wusste. Yun ahnte ja nicht, dass er sie schon dabei beobachtet hatte. Doch als es in einer Vollmondnacht erneut geschah, war Yun sich sicher, dass Takuya zu sah. Sie redeten so viel mit einander, dass Yun sich ziemlich sicher war, dass Takuya nur so tat, als würde er schlafen. In dieser Nacht war es einfach zu deutlich erkennbar, dass er zusah. Weil es umgekehrt in jedem Fall schon geschehen war, ließ Yun sich jedoch nichts anmerken und genoss die Blicke des Anderen sogar. Dennoch musste er darüber mit ihm reden. Schließlich konnten sie sonst auch schon über wirklich alles reden. Yun wollte einfach Gewissheit. Er selbst nämlich hatte auch schon lange gespürt, wie hoch die erotische Spannung zwischen ihm und Takuya manchmal schon gewesen waren und das nicht einmal wegen der Gespräche über Dinge wie ihren Körper oder über Sex. Yun ahnte, was Takuya dachte und was er eigentlich wollte. Doch aus irgendeinem Grund sprach er darüber nicht einmal mit Yun. Yun machte sich also am nächsten Tag daran, eine Situation zu finden, in der sie darüber sprechen konnten. Das Glück war ihm dabei ein Helfer, denn es ergab sich, dass Takuya und er im Whirlpool saßen, während Ryuichi sich draußen sonnte. Die ideale Situation und so sprach Yun seinen Freund an. ~~~~~ Takuya genoss das Geblubbere und das Warme Wasser. Noch mehr jedoch genoss er die Nähe zu Yun, der ihm nun schon seit Tagen den Kopf verdrehte. Zum Schluss war das soweit gegangen, dass Takuya, wenn er sich im Bad einschloss (wobei er nie wieder vergaß, die Tür auch abzuschließen, wie in jener Nacht) eigentlich jedes Mal an Yun dachte. Nach allem, was der Rotschopf ihm erzählt hatte, dachte Takuya im Grunde immer daran, wie es wohl wäre, wenn er derjenige währe, welcher Yun dieses Vergnügen bereitete... Sei es damit, was Yun so gerne tat oder damit, was er gern mit sich tun ließ... Doch egal, wie oft er darüber nachdachte... er konnte sich einfach nicht vorstellen, was Yun daran so faszinierte, wenn Ryuichi diese Sache mit ihm tat. Er war neugierig und fragte sich, wie es wohl wäre, wenn er an Yuns stelle träte... Mittlerweile war es so schlimm, dass eigentlich keine Nacht mehr verging, ohne diese Gedanken und ohne den Besuch des Bades. Takuya war so stark fixiert, nach allem was er an seelischen Zuwendungen bekam, nun auch Körperliche zu erlangen, dass er tatsächlich hart mit sich ins Gericht ging, um sich endlich dazu durch zu ringen. Er wusste, er musste darüber reden. Und im Grunde war es auch so einfach! Takuya musste keine Angst davor haben, zurück gewiesen zu werden. Das hatten sie ihm oft genug gezeigt! Zudem war ja auch Takuya nicht unaufmerksam. Seit er von Yun erwischt worden war und seine Reaktionen darauf bemerkte, war ihm auch bewusst geworden, wie genau Ryuichi ihn beobachtete. Takuya wurde sich darüber klar, dass auch Ryuichi schon ahnen musste, was in Takuya vor sich ging. Er konnte ja nicht ahnen, dass Yun ihm nun die endgültige Entscheidung zu reden aus der Hand nehmen würde, als er verträumt zu ihm hinüber sah. Yun schenkte Takuya ein liebes Lächeln. Dann begann er: "Du~, Taku-chan?.." Takuya blinzelte und antwortete mit einem fragenden "Hm~?" Es klang wie einmal mehr eine dieser seltsamen Fragen, die nur sie sich stellten, als Yun fragte: "Du weißt doch, dass ich Dich gern habe, stimmt's?" Ryuichi lächelte verlegen und antwortete: "Ja, das weiß ich. Und ich mag Dich!" Dabei bekam er rote Wangen, denn im Gedanken war ihm klar: //Ich mag dich sogar viel zu sehr... Das macht mir so zu schaffen!// Yun lächelte ebenso und hakte nach: "Gut... aber bitte glaub nicht, dass sich daran etwas ändert. Ich möchte Dir nämlich eine Frage stellen, die mir seit gestern Nacht im Kopf herum geistert..." Takuya zuckte leicht zusammen, als Yun von der letzten Nacht sprach. Es gab nur eins, was in der letzten Nacht geschehen war, also musst es darum gehen! Ängstlich fiepste er: "W-welche Frage denn..?" Yun kicherte süß und meinte: "Ganz ehrlich, Taku-chan... Ich hab gestern Nacht gesehen, dass Du uns beobachtet hast..." Takuya sank errötend ins Wasser, blubberte selbst ein wenig herum und sah peinlich berührt zu Yun hinüber. Der sprach weiter: "Ich bin Dir deswegen bestimmt nicht böse! Nein ich bin mehr neugierig... Ich möchte nämlich wissen, was Du dabei gedacht hast!" Nun wurde Takuya rot, robbte wieder hinauf, so dass er neben Yun saß und sah ihm in die Augen, noch immer puterrot im Gesicht. Yun hatte sich mit dem Ellenbogen auf dem Rand abgestützt, saß etwas zur Seite gedreht da und stützte seinen Kopf auf die Hand und eben den Ellenbogen, als er lieb und fragend in Takuyas Augen versank. Dann wisperte er leise und sehr, sehr lieb: "Ich kann es mir eigentlich denken, das stimmt... aber ehrlich gesagt, würde ich mich freuen, wenn du endlich etwas sagst..." Takuya konnte zunächst nur ein "Äh.. äh--- mh...." stottern. Doch Yun ließ nicht locker. Er kicherte und hing noch daran: "...oder sollte ich mich so geirrt haben?" Nun funkelte es mutig in Yuns Augen, als er sich eine Strähne aus der Stirn strich. Takuya wusste, dass er jetzt nicht mehr der Aussprache entkommen konnte. Es war nun einmal geschehen... Er war ertappt und wollte bestimmt nicht einfach nur als heimlicher Spanner gelten! Und wenn er sich in Yuns Augen nicht vollkommen irrte, die ihm mut zu machen schienen, dann hoffte Yun sogar, dass er endlich aussprach, was ihm durch den Kopf ging. Natürlich hoffte Yun es... Immerhin sprachen sie doch auch sonst über alles. Und immerhin gab es sie einfach, diese erotische Spannung. Sie war es ja, die ihm so sehr den Kopf verdrehte und diese Phantasien in ihm entstehen ließ... Gerade jetzt war sie ja auch schon wieder da... Fast so, als würden sie jeden Moment einfach über einander herfallen und sich mit einander austoben! Doch genau Das ging ja nicht, solange er nicht den Beiden gegenüber endlich ehrlich war! Aber wie sollte Takuya auf diese Frage antworten. Ihm kamen verschiedene Antworten, vom einfachem Ja bis zu einer ausgewachsenen Erklärung dieses so simplen Wortes. Doch egal, was Takuya in den Sinn kam. Es war einfach unpassend oder einfach nur zu peinlich für ihn selbst. So bestand seine Antwort ganz einfach aus seinem weiterhin hochroten Kopf, den er heftig schüttelte, während Takuya die Augen zusammen kniff. Yun kicherte leise. Dann sah er Takuya wieder in die Augen und fragte: "Erzählst Du es mir?" Einen Moment lang sahen die beiden sich einfach nur an. Takuya hatte schreckliches Herzklopfen. Sicher, auch Yuns Herz schlug stärker als sonst, doch Takuya war schrecklich nervös, denn er wusste, dass seine Antwort alles verändern würde. Er seufzte tief, dann nickte er und brachte hervor: "...Ist gut. Ich erzähle Dir alles..." Yun rückte symbolisch etwas weiter nach oben, um Takuya zu signalisieren, dass er nunmehr ganz Ohr war. Takuya begann: " Ich.... uhm... habe euch... beobachtet. Aber.... Na ja... Das war nicht das Erste Mal..." Yun grinste und gab ein schmunzelnd klingendes "Oh..." von sich. Sofort wurde Takuya noch einen ton röter und gab ein beschämtes und leicht leidiges "Jaaa~..." von sich. Dann fuhr er fort: "Es war das erste Mal, dass ich wirklich sehen konnte, was geschah... aber Ich war schon oft wach, wenn ihr mal wieder... du weißt schon!" Takuya sah beschämt ins blubbernde Wasser. Yun jedoch ließ nicht locker, drehte mit einer Hand sanft Takuyas Gesicht wieder in seine Richtung und hakte nach: "..und?" Nun druckste Takuya eine Weile herum: "Na ja... d-das war halt.... ich meine... ähm... weil... ich... Du... Ryu... ähm..." Dann wurde er tiefrot, atmete noch zwei Male intensiv durch und versuchte es erneut. "Ich... fand es toll, wie gut ihr mit einander konntet... I-ich mein... Klar, ihr kennt euch schon eine Weile und seit auch schon lang zusammen... wenn ich ehrlich bin, hab ich das immer beneidet." Yun kicherte und meinte: "Echt... wen denn? Ryu oder mich?" Nun hatte Yun ein freches Grinsen aufgesetzt, ähnlich wie auch sonst, wenn sie mal wieder Geheimnisse mit einander teilten. Das machte Takuya ein bisschen mutiger. Doch nur ein bisschen... Takuya blinzelte und fiepte schließlich wahrheitsgemäß: "Euch beide... Ich mein... Bei dem, was Du erzählst, frage ich mich, wie es wohl wäre, an deiner Stelle zu sein... Ryuichi muss ein toller Liebhaber sein!" Yun lächelte keck und fiepste: "Das ist er auch! Du wärst bestimmt begeistert! Ryu-chan gibt sich so viel Mühe mit mir... Er ist wahnsinnig zärtlich und... na ja du hast ja gesehen, wie viel er hat... Deswegen ist er auch um so vorsichtiger." Gerade jetzt wurde Yun bewusst, dass das eigentlich nicht mehr nötig zu erwähnen war. So fiepte er: "Was erzähl ich denn! Das hast du ja gesehen, hihi..." Etwas beschämt kicherte Takuya und nickte schließlich. "Aber... g-genauso stelle ich ihn mir auch vor... Ich habe mir schon oft versucht vorzustellen, wie es wäre, wenn ich an deiner Stelle wäre." Einen Moment hielt Takuya inne. So weit, so gut... Nun kam es noch dicker, denn jetzt musste er Yun offenbaren, was er für ihn empfand. Er nahm all seinen Mut zusammen und wisperte: "Aber ich beneide auch Ryuichi... vielleicht sogar ein bisschen mehr... nein... ganz bestimmt!" Er lächelte vorsichtig und schüchtern. Auch auf Yuns Gesicht war zwar noch ein Lächeln, doch nun war es gepaart mit einer leichten Röte. Er war gespannt, was nun folgen würde. Natürlich ahnte Yun, dass Takuya sich für ihn interessierte. Doch nun würde er endlich Gewissheit bekommen! Takuya seufzte einmal mehr und begann: "Ich... uhm... Ich glaube, dich... fand ich vom ersten Moment an... toll." plötzlich wurde es ganz einfach und Takuya schüttete Yun sein Herz aus: "Deine ganze Ausstrahlung ist zum verrückt werden süß! Wie Du dich bewegst, deine Gesten, deine wahnsinnig süße Mimik..." Takuya selbst gestikulierte nun etwas herum, weil er all die Zeit um jedes Wort kämpfte: "...D-Du hast ein Lächeln, bei dem ich einfach nicht nein sagen kann! Selbst wenn du so schwierige Sachen von mir willst, wie jetzt... Ich... Das... m-macht mich verrückt! Ich finde dich wahnsinnig sexy! Dein ganzer Körper ist einfach nur schön! Ich mag Jungs sowieso viel lieber als Mädchen... ich mein... Mädchen sind sicher schön, wenn man sie mag, aber mir macht ein Mädchen einfach nur Angst! Ich verstehe sie einfach nicht. Und der Körper von einem Mädchen ist so viel anders... Bei Jungs weiß ich einfach, was ich vor mir hab. Und ich verstehe sie auch. Aber... Ich hab mich noch nie mit jemandem so verstanden, wie mit Dir! Und du... du bist sexy... wahnsinnig erotisch! Alles an Dir! Ich möchte Dich berühren und wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll! Ich hab mich schon eine ganze Woche lang jeden Tag zurück halten müssen, dich nicht zu.... berühren..." Kleinlaut neigte Takuya sein Haupt. Dann jedoch kochte es noch einmal hoch und er quiekte: "Und dann deine Blicke! Wie du mich manchmal anguckst, möchte ich am liebsten sofort... ich weiß ja auch nicht was... irgendwas! Und dieser Blick kommt immer wieder... seit drei... nein vier Tagen schon! Gerade jetzt wieder, wenn ich deinen zuckersüßen Blick sehe, bilde ich mir ein... Mein Gott, wenn ich jetzt aufhöre zu reden, fallen wir einfach nur über einander her! Ich bin so hilflos... Ich kann mich deiner Erotik einfach nicht entziehen!" Jetzt sah er endgültig ins Wasser und fiepste traurig: "Aber ich habe Angst... ich will nicht, dass Ihr von mir denkt, ich würde nur Sex von euch wollen... Ich habe ja schon Angst, dass es wirklich so ist, wenn ich nachdenke, wie oft.. wie wahnsinnig oft, wie ich ihn mir mit Dir vorstelle... Ich mein... Du bist so..." Yun hatte Takuya aufmerksam zugehört und war einige Male rot um die Nase geworden. Diese Liebeserklärung war das süßeste und zugleich ehrlichste, was Yun je gehört hatte. Vielleicht sogar noch ehrlicher als Ryuichi. Doch bei Ryuichi wusste Yun natürlich auch, warum er nicht alles gesagt und sie erst mit der Zeit zusammen herausgefunden hatten, wie sehr Ryuichi ihn begehrte. Dennoch... dass dieser süße, gertenschlanke junge Mann, der Yun so gerne sehr nah' kommen wollte, so ehrlich war, das war für Yun etwas ganz neues. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für Takuya, von diesem Jungen, den Takuya so unwahrscheinlich liebte, in dieser Situation keine Negative Reaktion zu bekommen. Yun reagierte nicht nur nicht negativ, sondern ausgesprochen schön, denn er wisperte: "Du weißt du... Wenn ich ehrlich bin, denke ich bestimmt nicht weniger Oft darüber nach... Ich meine... Es ist nicht so, dass ich dich sexier Fände als ihn... und ich glaube, dass du es mit mir und ihm genauso siehst.... Aber Papa ist einfach... er... er hat bestimmte Zeiten, zu denen er sehr liebevoll und überaus ausdauernd sein kann! Wenn er erst einmal Sex möchte, dann könnten wir zu zweit es mit ihm aufnehmen, bis er erschöpft ist, aber wohl nie allein!" Yun kicherte leise. "Aber über den Tag verteilt kann man ihn manchmal so viel Reizen, wie man will... Du bist da ganz anders... im Grunde haben wir viel gemein... Und gerade deshalb denke ich so oft daran dich über den Tag öfter als ihn überreden zu können... Ich finde es aber nicht schlimm... Papa ist eben so. Er hat Abends so diese Phase, wo er wahnsinnig feurig wird, aber den Tag über..." einen Seufzer später sprach er es aus: "... Da ist er mehr lieb als erregt, hihi... Und deshalb möchte ich am liebsten ständig mit dir... aber ich kann ja nicht, weil Du einfach nichts sagst..." Yun war während dieser Beichte stark errötet. Es war unbeschreiblich... Die Situation war fast absurd, wenn auch Yun wurde nun bewusst, dass jederzeit zwischen ihm und Takuya etwas geschehen konnte. Fast bittend sah Yun nun in Takuyas Augen, nachdem er ihn wieder in einen Blickwechsel gelockt hatte. So fragte er endgültig: "Lass uns doch mit Papa darüber reden! Bestimmt finden wir eine Lösung, die für alle drei toll wird! Ich begleite Dich auch und helfe Dir!" Nicht nur Yun ging es so. Takuya wusste, dass es nur seine Zustimmung brauchte, damit das sehnen endgültig ein Ende haben würde. Yun setzte offenbar alles daran, ihn zu überreden, machte ihm die Vorstellung schmackhaft, wie es wohl währe, wenn... Ein wenig absurd war das ja schon. Doch im Grunde gab es dieses Angebot auch schon all die Zeit. Takuya wusste nun, dass diese Fixierung auf Yun genauso erwidert wurde. Er hatte fast das Gefühl, sich an dieser Aura, die Yun umgab, zu verbrennen! Wie konnte man da jetzt noch nein sagen? Takuyas Augen waren schon ehrlich. In ihnen zeigte sich die Hoffnung darauf, doch noch zögerte Takuya einen winzigen Moment. //Tu es endlich, Takuya Kabashima! Verdammt, worauf wartest Du noch!? So eine Gelegenheit bekommst du nie wieder!!// stauchte er sich selbst im Gedanken zusammen. Dann fiepste er leise und nickte stumm. Er konnte einfach keine Worte finden und hatte mit dem Nicken ohnehin seine Zustimmung gegeben. Ja... Nun, da er endlich mit Yun darüber gesprochen und seine Unterstützung hatte, würde er es wagen, sich auch Ryuichi gegenüber zu offenbaren. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es wäre doch so, als würde er die Tür schließen und den Schlüssel wegwerfen, wenn er auf halbem Wege umdrehte und Yun enttäuscht zurück ließ! "Danke..." fiepste er leise, denn Takuya hatte wirklich Angst davor, mit Ryuichi darüber zu reden. Der Grund war ganz einfach sein ungeheurer Respekt vor Ryuichi, der für ihn mittlerweile wie ein Vater war. Yun lächelte offenherzig, als Takuya sein Einverständnis gab. Dann umarmte er seinen Freund. Zunächst war Takuya verunsichert, doch erwiderte die Umarmung vorsichtig. Es beruhigte ihn ungemein, dass er diesen Gang jetzt nicht allein antreten musste. Er fragte sich, wie Ryuichi wohl reagieren würde. Er kannte den Mann nur als verständnisvollen, sehr vernünftigen Ansprechpartner für alle seine Probleme. Dann stieg Yun aus dem Pool und hielt Takuya die Hand hin, um ihm ebenso hinaus zu helfen. Etwas nervös nahm Takuya sie an. Yun war völlig entspannt und trotz dieser Worte Takuyas, zeigte der Rotschopf keine körperliche Reaktion auf diese Aussicht, dass es vermutlich zu mehr kommen konnte... Der Grund war eigentlich aber auch ganz einfach: Yun tat nie den zweiten Schritt vor dem ersten. Seit er und Ryuichi zusammen waren, hatte Yun sich viel besser unter Kontrolle. Nervös war Yun trotzdem, denn immerhin war er sich sicher, dass dieses Gespräch nicht schief gehen konnte und damit selbst all diese intimen Dinge mit Takuya möglich wurden. Takuya selbst allerdings zeigte schon gewisse Reaktionen. Zwar hatte er kein 'stehendes Problem', doch konnte man schon erkennen, woran er die letzten Minuten gedacht hatte, ehe nun fest stand: Sie würden mit Ryuichi reden... Erst seine leichte Angst davor hatte seinen Körper wieder zur Ruhe kommen lassen. Sie besorgten sich Handtücher, trockneten sich ab und traten nach draußen in den Garten, wo Ryuichi gerade von seinem Sonnenbad aufgestanden war. ~~~~~ Ryuichi ging die Sache mit Takuyas Schweigen noch immer nicht aus dem Kopf. Hatte er ihn denn nicht dazu ermutigt? Takuya wusste doch, dass es nur ein Wort von ihm brauchte, und es würde keine Tabus mehr geben... Ryuichi lag auf der Liege und dachte nach. Konnte er Yun nicht einfach bitten, mit ihm zu reden? Wäre das denn nicht zu sehr erzwungen? Immerhin sollte Takuya wirklich aus freien Stücken diese Entscheidung treffen! Er blinzelte hinüber zum Bungalow. Durch das Fenster konnte er die beiden Jungs sehen, die mal wieder über irgend etwas tuschelten. Ryuichi wusste, dass sie über alles Mögliche sprachen, von Albernheiten, die einfach für ihr Alter normal waren, über wirklich ernste Themen bis hin zu Sex. Ja, Sex. Es war schon eigenartig, die beiden zu sehen, wie sie darüber sprachen, wie diese eigenartige Spannung entstand und doch nichts geschah... So war es auch in diesem Fall. Ryuichi konnte beobachten, wie Yun den jungen Mann richtig in Verlegenheit brachte. Worum es wohl ging? Doch schließlich sprach er darüber... Wenn Takuya über Dinge reden konnte, die ihm unangenehm waren oder für die er sich überwinden musste... warum dann nicht darüber? Einen Moment schloss er die Augen. //So kann das wirklich nicht weiter gehen...// dachte er bei sich. Ryuichi stand auf und schmiss das Handtuch, welches er sich unter den Kopf gelegt hatte, nachdem er es achtlos mit sich nahm, wieder auf die Liege. Dann streckte er sich und wollte gerade in Richtung des Wohnhauses verschwinden, als hinter ihm die Tür aufging. Neugierig drehte er sich um und sah Yun und Takuya heraus treten. Er lächelte. "Das trifft sich ja prima. Kommt mal mit, bitte..." Mit diesen Worten ging Ryuichi ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzte. Er sah die beiden neugierig an, denn Yun war ihm zuvor gekommen. Der tänzelte beinahe auf ihn zu und fiepte: "Ja, das trifft sich wirklich gut! Takuya möchte uns etwas sagen..." Yun war auf Ryuichis Schoß gehüpft und flüsterte ihm etwas ins Ohr, ehe er sich neben ihn setzte. Takuya wollte sich erst daneben setzten, doch wurde von Yun zwischen sich und Ryuichi gezogen. Leicht verwirrt blinzelnd sah Ryuichi erst zu Takuya, dann zu Yun. "Ach... und was mag das sein?" Natürlich konnte Ryuichi sich das bereits denken, so wie Yun seine Ansage gemacht hatte. Takuya fühlte sich irgendwie in die Enge getrieben, denn selbst wenn er jetzt seine Entscheidung getroffen hatte, so musste Takuya sich eines eingestehen: Er hatte Angst. Er hatte eine 'scheiß Angst' davor, wie Ryuichi reagieren könnte. Doch nun, da zwei Augenpaare - das eine ermutigend, das Andere neugierig - auf ihn gerichtet waren, gab es einfach kein Zurück mehr. Schüchtern sah der junge Blondschopf erst zu Ryuichi, dann nervös zu Yun, dann wieder zu Ryuichi. In dessen Augen konnte er Neugierde einerseits, doch andererseits auch eine Art... Vorahnung erkennen. Es war nicht direkt ein vermutender Blick, doch bekam Takuya den Verdacht, dass Ryuichi ohnehin schon seit Tagen darüber nachgedacht haben könnte... Es war dieses Erwartungsvolle in des Älteren Blick... Er seufzte. //Also los...// ermutigte Takuya sich ein letztes Mal selbst. Dann setzte er an: "Ich... uhm..." Trocken musste Takuya schlucken. Dann fiepste er leise: "Ich... Entschuldige bitte, Ryu-chan..." Ryuichi zog eine Augenbraue hoch. Vor allem Yuns wissendes Schmunzeln machte Takuyas Worte eigenartig. "Eine Entschuldigung? Wofür denn?" Einen Moment herrschte totale Stille. Dann gestand der Jüngste in der Runde: "Ich... habe euch gesehen... Wie ihr... D-Du weißt schon!" Nun wurde Takuya puterrot. Ryuichi entwich nur ein überraschtes "Oh..." Dann schmunzelte der große Rotschopf. Er hob eine Hand an und pattete Takuyas Köpflein, ehe er kommentierte: "Das macht doch nichts..." Bei diesen Worten dachte Takuya bei sich: //Das macht für mich eine Menge...// Doch er konnte sie nicht aussprechen, denn Ryuichi sprach schon weiter: "Das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn Yun und ich so etwas direkt neben Dir machen! Obwohl ich eigentlich immer vermutet hatte, dass Du schläfst." Nun grinste Ryuichi und scherzte, während er Takuya freundschaftlich, sanft in die Seite knuffte: "Da hast Du aber gut Mäuschen gespielt!" Sie saßen hinten an die Rückenlehne gelehnt mit ausgestreckten Beinen Da. Der Älteste von den dreien lehnte sich nun mit dem Oberarm auf die Rückenlehne und war so ein kleines Stückchen in Takuyas Richtung gebeugt als er mit funkelnden Augen neckisch nachfragte: "Und..? Hat es Dir gefallen?" Takuya musste spontan kichern, ob dieser Worte. Doch als er zu Ryuichi hinauf sah, wurde er unvermittelt rot um die Nase. Schüchtern sah der Jüngste auf seine Beine und nickte schließlich Stumm. Einen Moment lang blieb es still. Dann hakte Ryuichi - genau wie Yun zuvor - nach: "Und was hast du dabei gedacht?" Sanft und ruhig war Ryuichis Stimme dabei, zeigte keinen Anflug von Ärgernis oder Gram. Ryuichi hatte verstanden, was Yun aufgefallen war. Offenbar hatte der Takuya schon zur Rede gestellt. Also war es DAS, was Ryuichi beobachtet hatte. Takuya begann nun zögerlich aber - wie Yun wusste - ehrlich, Ryuichi alles zu beichten. Der war so lieb und ruhig, dass Takuya dabei kein Wort ausließ. Ryuichi erfuhr, wie Takuya dabei dachte und was er fühlte. Er erfuhr von Takuyas Faszination für ihn, aber auch davon, wie stark Yun und Takuya auf einander fixiert zu sein schienen. Schon deswegen, weil sie sich alles erzählt hatten. Ryuichi fand diese Vorstellung von Takuyas Gefühlswelt sehr faszinierend. "Also könntest Du Dir vorstellen, einerseits der aktive Part zu sein, andererseits, so etwas mit Dir machen zu lassen..." Takuya nickte stumm und tiefrot. Er gestand alles, ließ selbst seine geheimsten Gedanken dabei nicht aus. So wusste Ryuichi schließlich genau, worüber Takuya sich bereits Gedanken gemacht hatte und was in seiner Phantasie vor sich ging. Takuya sprach also: "Ich... ich muss sagen... Dass ich Yun dabei immer beneidet hab... Ich konnte sehen, wie gut es ihm tat. D-das fand ich faszinierend..." Ryuichi fragte neugierig nach: "Faszinierend..?" Takuya nickte. "Warum..?" kam es ruhig von Ryuichi. "Na ja..." begann Takuya. "Das kann doch ziemlich weh tun..." Takuya versuchte Ryuichi in die Augen zu sehen. Dabei konnte man in seinen Augen große Unsicherheit sehen. Trotzdem sprach Takuya tatsächlich weiter: "Ich meine... w-weil du... na ja... so viel hast..." Ryuichi schmunzelte und wisperte: "Ach Taku... du bist wirklich süß, hihi..." Ryuichi wuselte Takuya durch die Haare. Dann sprach er: "Aber Du hast Recht. Das kann wirklich weh tun. Aber nicht nur wenn der Penis so groß ist, wie meiner! Es geht mit der Zeit zwar leichter, aber Vorsichtig sollte man immer sein. Wobei... ich muss natürlich besonders aufpassen. Je größer die Erektion, desto größer ist eben das Verletzungsrisiko... Deshalb muss ich einfach immer sehr behutsam sein." Takuya sah mit großen Augen zu Ryuichi hinauf. Der Größere war wirklich toll. Er ging absolut problemlos damit um. So fasste Takuya schließlich den Mut und fragte: "...ob ich Das wohl auch könnte?" - "Was meinst du?" fragte Ryuichi lächelnd. "Na ja.... so etwas halt...." druckste Takuya und wurde rot. "Ich... Ich bin neugierig, wie das wohl für Yun ist... w-wenn Du mit ihm... schläfst..." gestand er schließlich, saß puterrot da, stippte seine Finger zusammen und fiepste beschämt. Nun war Ryuichi selbst verblüfft. Perplex blinzelte er ein paar Mal. Einen Moment lang sah er Yun in die Augen. Der jedoch war völlig gelöst und entspannt. Sie hatten schon darüber gesprochen. Das wurde Ryuichi bewusst. So blieb ihm nur eines übrig: Er legte sanft seine Hand an Takuyas Kinn und drehte dessen tiefrotes Gesicht sanft in seine Richtung. "Heißt Das, Du möchtest wirklich mit uns intim werden?" Takuyas Augen zitterten. Ryuichis ernsthafte Stimme verunsicherte ihn, doch es war ja nun einmal die Wahrheit. So blieb er dennoch standhaft und fiepste: "Ja..." Ryuichi konnte sehen, dass es Takuya ernst war. So nickte er und lächelte sanft. "Gut..." Er wandte sich Yun zu und fragte ihn ebenfalls: "Bist du einverstanden..?" Yun nickte und hauchte, flüsterte beinahe zur Antwort: "Ja, bin ich..." Ryuichi nickte erneut. "Dann sind wir jetzt auch Liebhaber." Mit diesen Worten zwinkerte er Takuya zu. Doch eines wollte Ryuichi noch loswerden: "Übrigens, ihr zwei Süßen... Ich kann mir natürlich denken, dass ihr Beiden wohl sehr oft mit einander intim werdet. Macht euch keine Sorgen, Das ist für mich okay. Unter einer Bedingung!.." Frech funkelten Ryuichis Augen. Dann wisperte er mit der ihm eigenen, melodischen Stimme: "... ich möchte zugucken dürfen, wenn ich es zufällig mit bekomme!" Nun grinste Ryuichi schelmisch und die beiden Jüngeren wurden Beide tiefrot. "I... Ist gut!" fiepste Yun schließlich. Takuya nickte nur. Ryuichi lächelte unschuldig und beugte sich zu den beiden hinüber. Zuerst Takuya, der auf der Stelle schlotternde Knie bekam, dann Yun bekamen einen Kuss von Ryuichi, sanft und hauchzart auf die Lippen. "...meine zwei Süßen!" wisperte Ryuichi lieb. Nach einander wurde allen dreien in diesem Moment gewahr, dass sie durch dieses Gespräch eine starke Erregung verspürten, die sich auch körperlich ausdrückte. So fragte Yun ganz frech: Was meint Ihr... wollen wir es tun..?" Takuya sah ihm in die Augen und erschauerte wohlig. Dieses Angebot war so lieb und unwiderstehlich, dass er einfach nicht anders konnte, als zu antworten: "Ja... gerne..." Dann sahen zwei Augenpaare mit Dackelblick zu Ryuichi. Der bekam hierbei selbst eine leichte Röte um die Nase und lächelte ein wenig verlegen. Dann schlug er ruhig vor: "Ab nach oben..?" - "Ja!" flüsterte Yun. Dann stand er auf, zog Takuya mit sich und schob ihn in Richtung der Leiter. "Auf geht’s!" fiepste er Yun dabei an. Der fiepste leise und sah Yun ein wenig schüchtern entgegen, als er sich an der Leiter noch einmal umdrehte. Doch dann kletterte zunächst das Blonde, dann das rothaarige Nackedei die Leiter hinauf. Ryuichi wartete bis auch Yun die Leiter hinauf stieg und machte sich sodann auf den Weg, kletterte beiden hinterher. ~~~~~ Da saßen sie also, drei junge Männer, stark erregt, im Schein der Sonne (immerhin war es gerade einmal früh am Abend) auf der Spielwiese, wie sie diese große Matratze mit vielen Decken und Kissen nannten. Ryuichi lächelte Yun und Takuya entgegen und schlug vor: "Da es für Dich, Takuya, das erste Mal ist, darfst Du dir aussuchen, was passiert..." Yun fiepste: "Gute Idee!" Dann fragte Ryuichi den Blondschopf: "Was würdest Du gerne tun?" Der sah beschämt in Ryuichis Augen. Dann verflüchtigte sich sein Blick nach unten und kam auf Ryuichis emporragender Erektion zur Ruhe. Yun beobachtete das und wusste sofort, was Takuya tun wollte. Der sah wieder hinauf, schluckte trocken und fragte schließlich leise: "Darf... darf ich das mit Dir tun, was Yun am liebsten mag..?" Ryuichi bekam große Augen. Ein-zwei Male zuckte sein Blick kurz nach unten, dann wieder hinauf. Yun kicherte leise. Ryuichi stotterte: "D-Du meinst.... du... w-willst..." Takuya sah neugierig auf Ryuichis Länge. Yuns Erzählungen hatten ihn immer wieder wahnsinnig neugierig darauf gemacht, was Yun denn daran wohl so sehr mochte. So sah er noch immer mit leichter Röte im Gesicht, jedoch sehr neugierig in Ryuichis Augen und sprach: "Ich möchte gerne wissen, was Yun daran so mag, wenn er das tut... Er hat immer so von deinem Freund geschwärmt, dass ich wahnsinnig neugierig bin, wie das wohl ist..." Ryuichi war verblüfft und etwas verwirrt. Nachdem er für einen Moment sprachlos zu Takuya gesehen hatte und versuchte in dessen Augen zu lesen, erwachte er aus dem kleinen Schreck und wisperte: "E-entschuldigung! Ich wundere mich nur, warum alle davon so fasziniert sind, es für mich zu tun..." Takuya rieb sich verlegen die Nase. Dann fiepste er:" Na ja...." Ein leises kichern später gestand er: "Ich möchte genau wissen, was Yun mag. Und er hat es bis jetzt ja nur für Dich gemacht, deshalb..." Ryuichi kratzte sich an der Wange. Dann murmelte er: "Wenn du möchtest, dann darfst Du... Uhm... Aber.... was ist, wenn es mir kommt...? Soll ich... uhm..." Takuya blinzelte und dachte nach. Doch dann sah er zuckersüß in Ryuichis Augen und sprach: "Ich find es nicht schlimm, wenn es in meinem Mund passiert. Ich habe meins mal probiert und finde es nicht eklig! Aber wenn du mich vorwarnst, damit es mich nicht so unvorbereitet trifft, dann wäre Das lieb, hihi..." So gab es für den Blondschopf keinen Grund, sich vor dem zu Ekeln, was von Ryuichi kommen würde. Immerhin schien Yun es ja sehr zu mögen! Mit diesen Worten krabbelte Takuya das kleine Stück zu Ryuichi hinüber und schenkte dem Größeren ein überaus liebes Lächeln. Dann bewegte sich Takuyas rechte Hand vorsichtig und langsam zu Ryuichis Länge. Einen Moment zögerte Takuya noch. Doch dann umschloss er sie. Zumindest versuchte er es. Sie sah nämlich nicht nur groß aus... Gänzlich die Hand darum zu legen, war Takuya verwehrt. Dafür war sie einfach zu umfangreich. Ryuichi schnaufte leise und schloss die Augen. Er hatte leichte Skrupel, sorgte sich um Takuyas Gefühle, denn er wollte nicht, dass es hier nur um Sex ging. "So hauchte er: "Taku... Tu es nur, wenn Du es wirklich möchtest, okay?" Für den Blondschopf war es jedoch gar keine Frage. Er bewegte seine Hand langsam am Schaft des Älteren abwärts und zog damit dessen Vorhaut zurück, bis die Spitze seiner Erregung freigelegt war. Er kniete sich vor Ryuichi, dass er ihn bestmöglich erreichen konnte. Verschmitzt lächelnd sah der Jüngste der Runde zu Yun. Der nickte bestätigend und war nun Neugierig darauf, Takuya und Ryuichi zu beobachten. Takuya bekam rote Wangen. Dann sah er zu Ryuichi hinauf und schließlich auf dessen Länge, die leicht in seiner Hand zuckte. Er fand es irgendwie toll, den Penis eines Anderen in der Hand zu halten und zu spüren, wie dessen Körper reagierte. Noch dazu war Ryuichi wirklich hübsch. Ryuichi achtete sehr auf seinen Körper und sah viel hübscher aus, als so mancher Mitschüler von früher. Man sah Ryuichi sein Alter einfach nicht an. Takuya hätte ihn vom Aussehen her auf circa 20 Jahre geschätzt, aber niemals älter! Ryuichi hatte eine weile keine merkliche Reaktion bemerkt und öffnete die Augen. In dem Moment nahm Takuya all seinen Mut zusammen, beugte sich hinab und nahm Ryuichis empfindsame spitze in den Mund, um sodann, wie er es einst von einer Anleitung aus einem Mangaheft entnommen hatte, daran zu züngeln. Sofort schloss Ryuichi die Augen und zog Luft ein. Takuya entließ Ryuichis Länge aus seinem Mund und fragte ängstlich: "Hab ich etwas falsch gemacht?" Ryuichi schüttelte leicht verlegen lächelnd den Kopf, hatte die Augen weiterhin geschlossen. Erleichtert beugte Takuya sich wieder hinab und nahm Ryuichi einmal mehr in seinen Mund auf. Er schmeckte die leicht klamme Haut von Ryuichis Länge. Es war leicht salzig, irgendwie würzig, doch sehr angenehm, wie Takuya fand. Der Blondschopf schloss die Augen und begann, mit einer gewissen Röte um die Nase seine Lippen über Ryuichis Länge nach unten zu schieben. Takuya spürte jede Unebenheit und prägte sie sich genau ein. Takuya spürte irgendwann, dass ein weiteres Aufnehmen dieser Länge nicht möglich war. So hatte er für sich den tiefsten, machbaren Punkt gefunden. Ryuichi stöhnte kaum wahrnehmbar und verhalten. Seine Erektion zuckte einige Male in Takuyas Mund. Er war wahnsinnig erregt. Takuya hatte eine aufregende Zunge, mit der er überaus gekonnt Ryuichis Spitze verwöhnte. Auch Takuya hatte - wie Yun einst - diese 'Noppen' am unteren Rand von Ryuichis Eichel als Spielzeug entdeckt und rieb mit seiner Zunge daran entlang, weil er die darauf folgenden Zuckungen von Ryuichis Glied so faszinierend fand. "T... T-Taku..... ah.... " raunte Ryuichi irgendwann und komplettierte mit einem stimmlos gehauchten: "Wow..." Yun zeigte sich überaus fasziniert von dem, was Takuya dort tat. Takuyas Technik fand er ungewöhnlich, aber spannend, weil sie offenbar sehr gut funktionierte. Es erregte den kleineren Rotschopf sehr, seine beiden Geliebten, dabei zu beobachten. So konnte er irgendwann nicht mehr widerstehen und begann, ein wenig - nur ein wenig - zu masturbieren, während er weiter zu sah. Als Ryuichi irgendwann einen sehr spannenden, geraunten Laut von sich gab, löste Takuya sich von ihm und wisperte keck: "Ich mag das..." Yun kicherte und wisperte ebenfalls: "Ja... Papa reagiert immer so schön... Du hast eine tolle Technik! Ich hab das Gefühl, als würdest Du ihn damit hinhalten, hihi!" Takuya stutzte und murmelte: "Ich dachte, damit ging es schneller..." Yun lächelte und erklärte: "Nein, dafür musst Du zusätzlich die Hand zur Hilfe nehmen!" Er kam ganz nah an Takuya heran und wisperte ihm fast lautlos ins Ohr: "Aber pass auf, Papa kommt bald. Lange würde er Das nicht mehr aushalten..." Takuya errötete bei diesem Tipp leicht. "Das kannst du sehen?" fragte Takuya sehr leise und fiepend nach. Doch dann wandte er sich wieder Ryuichi zu, dessen Glied er während seines Wortwechsels mit Yun massiert hatte. Er beugte sich zu Ryuichis Erregung hinab und realisierte nun auch, was Yun da gesehen hatte. Yun grinste, als er Takuyas Verwirrung sah. Ryuichi keuchte auf, als Takuya ihn aus seinem überaus einladenden Mund gleiten ließ und Ryuichis Länge nunmehr massierte. Wenn es so etwas, wie ein Naturtalent gab, dann war Takuya eines, denn egal ob es sein Mund oder seine Hand war... Takuya verstand überaus gut damit umzugehen! Andererseits musste man natürlich auch dazu sagen, dass der Blondschopf eben Ryuichis Schwachpunkt (die Spitze seines Penis) gefunden hatte und (unbewusst) ausnutzte. Dieser Wortwechsel zwischen Takuya und Yun war schon süß. Aber darauf konnte Ryuichi sich nicht konzentrieren, denn Takuyas Massur brachte ihn völlig aus dem Konzept. An der Spitze seiner Erregung trat einiger Vorlusttropfen aus und lief über seine Eichel, drohte gar, sich seinen Weg über den Schaft zu bahnen. Takuya war neugierig, was das wohl war und leckte diese klare Flüssigkeit von Ryuichis Erregung, was dieser mit neuerlichem Schnaufen quittierte. Es war ein eigenartiger Geschmack. Ein klein wenig herber, als der Geschmack von Ryuichis Haut war es und es hatte etwas entfernt nussiges. Besser konnte Takuya es nicht umschreiben. Es schmeckte so ähnlich, wie sein eigenes Ejakulat. So war Takuya sich schlussendlich bewusst, was Yun gesehen hatte. Scheinbar war Ryuichi wirklich kurz davor, seinen Höhepunkt zu erreichen. Genau achtete Takuya auf Ryuichis Reaktionen, während er ihn einen Moment mit Mund und Hand zugleich stimulierte. Es war nicht zu übersehen und zu überhören: Ryuichis Erregung stieg und stieg, als Der spürte, wie Takuya ihn mit Bewegungen seiner Hand und seines Mundes über seine Erregung bearbeitete. "Oh Gott... ahh... ohh..... nhh.... huh... ahhh..." Diese und ähnliche Laute und Ausrufe waren immer wieder von Ryuichi zu hören. Bald schon spürte Ryuichi, wie seine Erregung den Gefährlichen Punkt erreicht hatte. Als Takuya glaubte, jedes bisschen mehr würde Ryuichi zur Eruption treiben, stoppte er beides und behielt Ryuichis noch ein wenig mehr verhärtete Spitze bewegungslos im Mund, bis der sich wieder beruhigt hatte. Dann setzte er seine mündlichen Bemühungen fort und nur diese. Takuya beschränkte sich auf geringe Vor- und Rückwärtsbewegungen mit seinem Mund, denn er hoffte, Ryuichi so noch längere Zeit verwöhnen zu können, ehe dieser zu seinem Höhepunkt kommen würde. Denn eines spürte er deutlich: Ryuichis Erektion hatte sich noch ein wenig mehr verhärtet, als sie es ohnehin schon war und die Hoden hatten sich an seinen Körper gezogen. Yun ahnte, was bald schon passieren würde und sah, wann immer sich die Möglichkeit bot, mit Ryuichis Länge im Mund zu diesem hinauf und in seine Augen. Ryuichis Augen zeigten dem Blondschopf, dass er auf dem richtigen Weg war. Sie zeigten Takuya, wie sehr Ryuichi genoss, was er ihm tat. Und sie zeigten, dass sich in Ryuichi der Wunsch nach Erlösung regte. Der junge blondhaarige Mann genoss es sichtlich, Ryuichi so im Griff zu haben und endlich seine Sexualität ausleben zu dürfen. Mit einer leichten Gänsehaut auf dem Rücken nahm Takuya nun die hand von seiner Erregung und umschloss damit sanft das Gehängsel Ryuichis. Sanft kraulte und streichelte er es, während seine Lippen wieder ein wenig schneller über Ryuichis Länge glitten. Ryuichi hatte lang genug gewartet... Als Ryuichi spürte, wie Takuya sein Tempo erhöhte, spürte er, dass auch diese Schwelle wieder heran nahte, diesmal noch ein wenig schneller, als zuvor. "Aahh..... Taku-cha~n!" stöhnte Ryuichi. Seine Atmung wurde unstet und alles in seinem Körper konzentrierte sich auf seinen schlanken, hübschen Partner, der ihn gekonnt zum Punkt ohne Wiederkehr trieb. Momente später schon spürte Ryuichi, wie es in seinem Inneren anfing zu kochen und warnte Takuya vor: "Taku-chan... vor... sii~cht... m... mi.... mir... KOMMTS!!!" Als Takuya das hörte, nahm er Ryuichis Länge so in den Mund, dass dessen Spitze komplett hinter seinen Lippen verschwunden war, jedoch nicht mehr. Mit sanfter Zunge umspielte er diesen Loli und harrte der Dinge, die nun geschehen würden. Für Ryuichi war dies nur noch Anschub, denn seinen Höhepunkt konnte er ohnehin nicht mehr vermeiden. "Aaaahh~...." stöhnte er langgezogen und leicht kehlig und beugte seinen Körper durch. Doch versuchte er dabei alles, um sein Becken nicht auch zu bewegen. Dennoch spürte Takuya, wie Ryuichis vollständig verhärteter Penis sich noch ein winziges Stück tiefer in seinen Mund drängte. Dann war es soweit. Mit heftigen Eruptionen entlud Ryuichis Erregung sich. Takuya fühlte, wie Ryuichi sich heftig in seinen Lippen ergoss, spürte diese rhythmische Kontraktion, die ihm Schwall um Schwall von Ryuichis Liebessaft gab. Mit schwer klopfendem Herzen ließ Takuya es geschehen. Sofort viel ihm intensiv der Geschmack auf, den er im Grunde von sich selbst kannte, nur dass er hier ein wenig intensiver war. Außerdem kam von Ryuichi eine Raue Menge. Als es endlich verebbte, hatte Takuya eine (wie er fand) beachtliche Menge im Mund. Wie viel mochte das sein?... Er vermutete in etwa einen Esslöffel voll. Eigenartig... von ihm selbst kam meist nicht einmal ein Teelöffel, von der Menge her! Er wusste gar nicht, dass es so unterschiedlich sein konnte und war etwas verblüfft. Mit sanftem Druck auf die Harnröhre ließ Takuya seinen Daumen an Ryuichis Länge hinauf fahren, denn er wollte nicht, dass etwas davon auf Ryuichis Bauch landete. Dann entließ er den Größeren aus seinem Mund. Das war schon ein komisches Zeug... gerade in dieser Menge war es seltsam. Es war von der Konsistenz her irgendwie... Takuya suchte ein Wort... Es war als würde man Schnodder hochziehen und es im Mund behalten! Das klang eklig, aber etwas Anderes kam Takuya einfach nicht in den Sinn. Nur wärmer war es, etwas dicker und vor allem schmeckte es natürlich anders... Es hatte dieses entfernt nussige An sich... Das war das Einzige, was Takuya als Teil des Geschmacks wirklich herausdeuten konnte. Doch es war ihm nicht unangenehm. Trotzdem war er nun nicht unbedingt SO SEHR begeistert davon. Takuya schluckte es schließlich hinunter und schon war es wieder gut. Wenn er das Zeug nicht gerade lange im Mund behielt, war es eigentlich noch recht angenehm! So schenkte Takuya Ryuichi ein zuckersüßes Lächeln und sah mit seinen großen Unschuldsaugen das kleine Stück zu Ryuichi hinauf. Dann gab er ihm einen kleinen, sehr liebevollen Kuss auf den Mund. Es war wirklich ein tolles Gefühl, Ryuichi auf die Weise zu verwöhnen! Da hatte Yun wirklich Recht behalten! Denn so konnte Takuya deutlich spüren, was in Ryuichi vor sich ging. Er glaubte, dass es sogar noch deutlicher war, als 'nur' beim Hand anlegen. "Du hattest Recht! Es ist wirklich schön, das zu tun..." fiepste Takuya mit Röte um der Nase, als er zu Yun sah. Ryuichi errötete etwas und lächelte scheu, als er diese Worte aus Takuyas Mund vernahm. Beruhigend fand Ryuichi allerdings, dass es Takuya nicht unangenehm gewesen war. Es beruhigte ihn ebenso, dass er es wohl nur aus Zuneigung tun würde, denn nicht jeder Mensch war so ein seltsamer Nimmersatt, wie Hikari seinerzeit. Ihr verhalten kam ihm immer noch befremdlich vor, denn das Zeug wirklich zu mögen... das konnte er sich nicht so recht vorstellen, auch wenn auch er es nicht als eklig empfand. Yun hatte das Schauspiel neugierig verfolgt. Takuya war wirklich zärtlich zu Ryuichi, doch etwas Anderes hätte ihn auch verwundert, nachdem er sich so oft ausgiebig mit ihm hatte unterhalten können. Als Takuya schließlich auch noch sein Gefallen daran kund tat, rückte Yun freudig nah an ihn heran. So umarmte er den etwas größeren und fiepste ebenso: "Du warst so~ lieb zu Ryu-chan..." Dann gab er Takuya einen sanften Kuss. Takuya war so perplex, dass er automatisch das tat, was von herzen kam: er stimmte ein und streichelte Yun über die Seite. "Ich mag Dich... sehr!" miepte Yun nun noch hinterdrein und hing noch einen Kuss hinten daran. Als sie sich lösten, kam es mit sehr lieber Stimme von Takuya: "Ich mag Dich auch..." Schließlich sah Yun ihm mit frechem Mut in die Augen. Takuya bekam eine leichte Röte um die Nase und fragte sich, was Yun jetzt wohl vor hatte, wenn er ihn so ansah... Yun ließ ihn auch nicht lange warten und fragte mit lieber Stimme: "Darf ich jetzt auch..?" Bei diesen Worten wanderte Yuns Hand zu Takuyas Mitte, wo Yun sie sanft um dessen Länge legte und sie ganz langsam zu massieren begann. Takuya fiepste leise, denn durch das Wörtchen 'auch' gab es nur eine Sache, die Yun nun wollen konnte. Sofort kribbelte es in seinem gesamten Körper. Sofort versuchte seine Phantasie sich vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn dieser süße junge Mann Takuyas Penis verwöhnte. Stotternd und errötend gestand Takuya: "D-das wäre toll!" Doch wollte er eigentlich selbst etwas gutes für Yun tun. So fragte er schließlich nach: "Uhm... k... Krabbelst Du über mich? D-Dann können wir es zugleich tun..." Yun wurde rot, bei diesem Vorschlag, denn er stellte sich unwillkürlich vor, wie das wohl wäre. Dann nickte er. So ließ Takuya sich nach hinten sinken und lag flach da. Doch bevor Yun über ihn krabbelte, gab er ihm einen liebevollen Kuss. Dann stieg er vorsichtig über den Blondschopf, so das beide das Intimste des Anderen genau vor Augen hatten. Als Yun Takuyas Gehängsel berührte, öffnete dieser seine Beine ein wenig, so dass Yun besser alles erreichen konnte. Yun fand Takuyas Länge auf der Stelle toll! Sie war anders als die von Ryuichi. Sie war nicht ganz so lang doch dafür war der Schaft sehr glatt. Und die Spitze hatte einfach eine in Yuns Augen überaus ansprechende und hübsche Form. Und dann war da dieses süße Gehängsel, welches eng an seinem Körper anlag. Der Hodensack Takuyas war sehr rund und relativ glatt. Yun strich fasziniert ein paar Mal darüber. Natürlich war diese faltige Form vorhanden, aber sie war weniger ausgeprägt, als die von Ryuichi oder Yun selbst. "Du hast einen echt hübschen Schniedel..." murmelte er. Auch Takuya hatte Yuns Penis fasziniert aus der nähe betrachtet und ihn berührt. Yuns Penis sah dem seines Vaters (der ja eigentlich sein Onkel war) sehr ähnlich. Beide wirkten recht kräftig und hatten eine leicht nach oben geneigte Länge, wobei das in beiden Fällen zu vernachlässigen war. War - obwohl durch Yuns Erregung an dessen Körper gezogen, recht rau. Es fanden s ich keine Haare, aber die Haut war etwas stärker gefaltet, was daran lag, dass in beide Fällen der Hodensack etwas mehr Spiel hatte, als der von Takuya. Takuya hatte schon bei Ryuichi bemerkt, dass das seinen Vorteil hatte, denn dadurch war die Reibung stärker, wenn er ihn streichelte. Zurück an Yuns Spitze, viel Takuya auf, dass Yun im Gegensatz zu Ryuichi keine raue Unterseite der Eichel hatte. Hier war sie glatt. Als Takuya Yuns Kompliment hörte, wurde er einmal mehr rot. "Du aber auch..." offenbarte der Blondschopf seine Gedanken kleinlaut. Es war nicht zu übersehen, dass die beiden Jungs bis über beide Ohren in einander verschossen waren. Sicher, Ryuichi wurde ebenso geliebt, von beiden Jungs. Dessen war er sich sicher. Doch war die Zuneigung, die Ryuichi bekam die des Gönners, die des Partners, der sie nach strich und Faden verwöhnte. Er bekam das Vertrauen, das sie mit ihren Sorgen zu ihm kamen, doch diese beiden hatten sich zum fressen gern! Allerdings war es Ryuichi auch ganz lieb, dass er nicht allzu heftig angeliebt wurde, denn sonst würde es sicherlich Probleme geben. Immerhin konnte Ryuichi sich immer nur um einen von Beiden kümmern. So nahm niemand von beiden es ihm krum, wenn er sich gerade vor Allem für einen seiner beiden Geliebten interessierte bzw. sich um diesen kümmerte. Noch dazu gab es zwischen Yun und Takuya keine Eifersucht. Nein, stattdessen hatte Yun sich nun Takuya geschnappt und wollte nun für ihn tun, was Takuya für Ryuichi getan hatte, fast, als wäre es eine Belohnung... Ryuichi schmunzelte. Takuya reagierte wahnsinnig süß und zeigte Ryuichi damit, wie sehr er sich das wünschte, was Yun ihm anbot. Doch als Takuya dann eine ganz ausgefallene Praktik vorschlug, war Ryuichi etwas verblüfft. Er kannte diese Praktik auch und würde sie selbst gern einmal mit einem von Beiden probieren, doch er hätte nicht gewagt, danach zu fragen. Dann lächelte er keck, denn weil Yun den 'Spaß' tatsächlich mitmachen wollte, gab es für ihn in Zukunft diese Möglichkeit vielleicht ja auch... Eine Anregende Vorstellung. Wirklich erregend war es jedoch, diese Beiden zu beobachten, wie sie diese überkreuzte Stellung einnahmen. Ryuichi musste einfach seiner Neugier nachgeben und krabbelte um die beiden herum, als Takuya seine Beine ein wenig spreizte und etwas aufstellte. Takuya war wirklich hübsch. Ryuichi faszinierte die Ansicht auf dessen Intimstes sehr. Yun schmunzelte, als er Takuyas Worte hörte. Doch er schmunzelte auch, weil Ryuichi um die beiden herumgekrabbelt war und nun recht eindeutige Blicke auf Takuyas Intimbereich tat. Er konnte sich denken, was Ryuichi durch den Kopf ging, denn immerhin konnte der ohne Zweifel auch den Anus des jungen Mannes unter Yun sehen. Dann machte Yun sich daran, damit zu beginnen, wonach Takuya sich sicherlich schon sehnte; sich der Länge unter sich anzunehmen. Er hob Takuyas erstarkte Erektion an und ließ die Spitze von ihr zwischen seine Lippen schlüpfen. Überrascht davon schlug Takuya die Augen auf, während ihm ein leises Stöhnen entwich. Grinsend entließ Yun seinen Geliebten aus seinem Mund und murmelte: "Ah, du magst Das..." dann nahm er ihn wieder in sich auf. Takuya quiekte so etwas wie "Yaaah~...!" zur Antwort, da er schon wieder diese heiße Feuchtigkeit um seine Spitze spürte. Er musste einfach gegenhalten und nahm Yuns Länge begierig in den Mund und begann sie mit sanften Saugbewegungen, vielen Zungenspielen und natürlich mit Daumen und Zeige- und Mittelfinger am Schaft zu bearbeiten. Takuya spürte allzu heftig, dass er Das nicht lange durchhalten konnte. Yun war grandios darin und die Erotik zwischen den dreien hatte ihn so stark erregt, dass nun jede Berührung wie Feuer brannte, nur angenehmer. Viel angenehmer... Zu angenehm! Auch Yun stöhnte leise, während er Takuya weiterhin verwöhnte. So begann ein heftiges Intermezzo zwischen den Beiden. Jeder versuchte den Anderen zuerst über die Schwelle zum Höhepunkt zu trage. Beide stöhnten ungehemmt und extatisch. Eigentlich waren sie sich sicher, dass sie gleich ihren Höhepunkt erreichen würden und das nach nicht einmal zwei Minuten! Doch aus irgend einem inneren Impuls stoppten beide kurz vor dem Höhepunkt des jeweils Anderen und taten geringst mögliche Stimulation, um den Partner möglichst lang in diesem Hochgenuss der höchsten zu ertragenden Erregung zu halten. Der Rotschopf oben stöhnte genussvoll. Seine Länge zuckte intensiv zwischen den Lippen des Blonden jungen Manes. Doch auch Takuya war kurz davor zu explodieren. Yun hatte schon vor Takuya seine allzu intensive Stimulation bremsen müssen, so dass Takuya einige Momente länger in dieser Extatischen Lage war. Nicht nur seine Erektion sondern sein gesamter Körper zitterte. Ryuichi saß mit etwa 1 Meter Entfernung vor Yun und Takuya, direkt im Blickfeld seines Sohnes und begann, seine Länge, die aus der leichten Erschlaffung wieder erwacht war, zu massieren. Es war unbeschreiblich erotisch für Ryuichi die Beiden dabei zu beobachten. Zunächst beobachtete er den Rotschopf, denn dieser nahm die Länge des Blondschopfes zuerst in den Mund. Ryuichi fand diesen Anblick sehr süß und einladend. Doch noch einladender war der Po des Blondschopfes. Ryuichi hatte durch Takuyas Pose einen ungestörten Einblick auf seine Pobacken, die sich durch die Stellung seiner Beine leicht auseinander bewegt hatten. So konnte Ryuichi tatsächlich sogar den Anus erspähen. Nun, da Yun und Takuya sich gegenseitig um den Verstand brachten, machte Ryuichi dieser Anblick wahnsinnig an. Er musste sich eingestehen, dass er die Vorstellung, mit Takuya zu schlafen ihn unheimlich heiß machte. Irgendwann jedoch wollte er auch sehen, wie Takuya seinen Sohn verwöhnte. So krabbelte Ryuichi mit einer erneut erstarkten Erektion um die beiden herum und hatte dabei einen überaus reizvollen Blick auf die zwei, wie sie sich mehr als willig verwöhnten. Dass sie dabei so wenig zimperlich mit einander umgingen und scheinbar schnellstmöglich zu ihrem Höhepunkt gelangen wollten, verwirrte ihn schon ein wenig. Doch gerade, als er eine schöne Einsicht von der Seite hatte, bremste zunächst Yun, dann auch Takuya sein Tun ab. Erregt beobachtete Ryuichi, wie Yun und Takuya sich sehr langsam verwöhnten und damit gegenseitig verrückt machten. Dabei sah er auch, dass Takuya mit aller Kraft gegen seinen Impuls, seinen Höhepunkt zu erleben, ankämpfen musste. Da Ryuichi sich allerdings auch sicher, dass Yun nicht mehr lange durchhalten konnte, kam ihm eine freche Idee. So krabbelte er zu Takuya und flüsterte ihm zu: "Wenn du möchtest, brauchst Du dich nicht zu bremsen. Ich bringe Yun für dich zum Orgasmus... soll ich?" Von Takuya kam ein geringfügiges Nicken zur Antwort. Zu mehr war er nicht mehr fähig, da er spürte, dass trotz allem Kampfes er in Wenigen Momenten selbst einen grandiosen Orgasmus erleben würde. Ryuichi grinste und wanderte mit seinem Gesicht hinauf. Nun hatte er Yuns nicht minder einladenden Po vor sich. Was Ryuichi nun tat war todsicher und spätestens dank des ausgiebigen Bades von Takuya und Yun auch sehr sauber: Genussvoll ließ Ryuichi seine Zunge zwischen Yuns Pobacken wandern und Strich mehrmals damit über den Anus seines Sohnes. Yun quiekte in die Fellatio, die er Takuya gab hinein. //Das ist unfair!!// miepte er im Gedanken. Das hatte er nicht kommen sehen, obwohl er nach Ryuichis Worten einiges erwartet hatte. Derart überrascht vergaß Yun vollends gegen irgend etwas anzukämpfen und kam fast augenblicklich zu seinem Höhepunkt. Takuya spürte wie Yun sich heftig in seinem Mund ergoss und ließ erleichtert seinerseits los. Da er sich nicht mehr zurück hielt, kam auch Takuya beinahe sofort zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in den Lippen des jungen Rotschopfes über ihm. Es war ein unglaubliches Gefühl quasi gleichzeitig mit Yun einen Grandiosen Orgasmus wie diesen zu erleben. Behutsam griffen seine Hände ein Stück nach oben und drückten Yuns Pobacken, damit dieser sich nicht zurück ziehen konnte, ehe Takuya alles von ihm bekommen haben würde. Es wirkte beinahe ein wenig süß, dieses Zeug, was Yun ihm gab. Doch genauso süß war ja der kleine Rotschopf selbst! Sobald es verebbt war, und Takuya restliche Tropfen aus Yuns noch zuckender Länge entfernt hatte, entließ der Blondschopf seinen Freund aus seinem Mund und schluckte es direkt. //Ja, so ist es wirklich angenehmer...// Auch Yun mochte, was Takuya ihm gab. Ihm viel dabei auf, dass Takuya geringfügig mehr als er verspritzte, doch dafür mit weniger Wucht, als Yun, wenn er überrascht war. Als beide sich beruhigt hatten, entließ Yun Takuyas Länge aus seinem Mund, nachdem er auch Takuyas Harnröhre davon befreit hatte, was noch drinnen geblieben war. Er mochte es sehr und genoss den Liebesnektar des Blondschopfes einen Moment länger. Dabei bemerkte er, dass Takuyas Sperma weniger Herb, als das von Ryuichi war, doch auch nicht so seltsam süßlich, wie das Eigene schmeckte. Erst nach einem weiteren Moment schluckte er es schließlich, um wieder sprechen zu können. Dann fiepte er zu Ryuichi: "Das war unfair!" Dann stieg er über Takuya hinweg, um sich neben ihn zu setzen. Takuya setzte sich auf und umarmte Yun sofort. Dann gab er Yun einen langen und liebevollen Zungenkuss. Dann grinste Yun Ryuichi frech an und meinte frech: "Na warte, Dafür petze ich!" Er wandte sich Takuya zu und sprach: "Taku-chan, weißt du was? Papa hat eine ganze Weile auf deinen Po geschaut und dabei masturbiert! Ich wette, der möchte gerne mit Dir schlafen!" Schließlich zwinkerte Yun dem Jüngsten der Runde zu. [QUOTE=Michael-San]Eine Kleine Anmerkung zum Schluss: Die Annäherungen zwischen den dreien scheinen überaus reibungslos vonstatten zu gehen, so schnell, wie die Drei gegen Ende dann im Bett gelandet sind. Aber so einfach Das auch scheint, so viel ist noch nicht ausgesprochen, so viel wissen die Drei noch nicht von einander. (Ja, auch Yun und Ryu nicht!) Dem Ende dieses Kapitels nach dürfte jedem schon eine starke Vorahnung im Kopf sitzen, wie das Ganze weiter gehen wird. Trotzdem ist es etwas Anders und diese Unterschiede sind es, die mir wichtig waren. Danke jedenfalls an Alle, die noch immer die Energie aufbringen, mein Geschreibsel zu ertragen! ^^° Kapitel 16: Vertrauen lernen ---------------------------- Ryuichi wurde auf der Stelle rot, als Yun Takuya erzählte, was er gemacht hatte. //Super Konter... Argh...// dachte er bei sich. Nun würde er sich einer unter Umständen unangenehmen Situation stellen müssen. Yun allerdings wusste natürlich, dass Ryuichi den Mut haben würde. Er hatte mehr die Idee, die Beiden dazu zu bringen, diese Phantasie mit einander auszuleben. Takuya hörte Yun aufmerksam zu, wurde ebenso leicht rot um die Nase und fiepte schließlich: "Wi.. wirklich?" Dann sah er mit großen Rehaugen zu Ryuichi hinüber. Dann fragte er nach: "Stimmt das?" Dabei klang Takuyas Stimme leicht schüchtern, doch neugierig. Ryuichi sah zu Boden, und sprach verunsichert: "Ja.... das Stimmt..." Dabei rieb Ryuichi sich den Hinterkopf und sah wieder auf, in Takuyas Augen. Sein Blick war vorsichtig, als Ryuichi schließlich gestand: "Es war einfach zu verlockend..." Takuya wurde bei so viel Offenheit noch etwas röter. Die Vorstellung, dass Ryuichi sozusagen hinter seinem Rücken von Sex mit ihm phantasierte, war irgendwie... aufregend! Takuya musste sich gestehen, dass ihm das gefiel. So war seine Reaktion viel mehr die, dass er nachfragte: "Fin.... uhm... Fi... Findest du mich so sexy?" Ryuichi nickte und sah auf seine Knie. Es war ihm sehr unangenehm, weil er Takuyas Faszination nicht erkannt hatte. So gestand er kleinlaut: "Und wie... Ich fand den Anblick sehr erregend... Ich hab mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ich es mit Dir tun dürfte..." Er kniff die Augen zusammen und gestand: "...u-und die Vorstellung hat mich wahnsinnig angemacht... das stimmt." In Takuyas Augen konnte man nun ein neugieriges Funkeln sehen. Er wusste nun, was Ryuichi dachte und ja: Wenn er wollte, musste er es wohl nur sagen! Doch was hieß 'wenn'... Natürlich wollte er! Und das hatte auch seinen Grund. Den gestand Takuya nun selbst, als er beschwichtigende Worte suchte: "Uhm... i... ist nicht schlimm! Ehrlich nicht!" Erstaunt, doch noch immer rot sah Ryuichi auf und in Takuyas Augen. Dessen Röte hatte etwas nachgelassen. Er sah leicht beschämt zu Ryuichi hinauf und gestand: "Mir gefällt das sehr... Ich.... ich würde ja gern selbst mit Yun... aber wenn ich ehrlich bin, trau ich mich noch nicht." Als Takuya so sprach, fragte Ryuichi ihn irgendwann im Gedanken //Was willst Du mir damit sagen..?// und bekam Herzklopfen. Auch Yun bekam Herzklopfen, weil Takuya hier vor Beiden ausgesprochen hatte, was er gern mit Yun tun würde. Natürlich regte sich in Ryuichi sofort eine gewisse Hoffnung, obwohl er damit rechnen musste, dass die vermutlich nicht berechtigt sein würde. Nun wurde Takuya doch wieder rot und fiepste: "Nein, das ist wirklich nicht schlimm... Im Gegenteil!.. W-wenn... Wenn du möchtest, dann würde ich Dich lassen! Dann hätte ich ein Gefühl dafür, was ich da eigentlich tun will." Nun stand Ryuichi der Mund offen. Hatte Takuya ihm wirklich gerade Das Angeboten, was er sich wenige Minuten zuvor nur in seiner Phantasie auszumalen wagte? Ein heftiger Disput in Ryuichis Gedanken entstand. Während ein Teil von ihm dieses Angebot nur zu gern annehmen wollte, fand ein Anderer, dass Takuyas Grund viel zu sehr nach 'es zulassen' klang! Doch Natürlich war Das nicht der Einzige Grund. Takuya gestand weiter: "Außerdem finde ich Dich sehr sexy!" Ein lächeln später wisperte Takuya: "Und.. Yun hat mir so viel erzählt, wie toll... 'es' mit Dir ist... Ich hätte wirklich nichts dagegen und würde es gerne ausprobieren..." Mit glühenden Wangen, krabbelte Takuya zu Ryuichi und kniete sich vor ihm hin. Dann sah er ihm in die Augen und machte schließlich ein für Ryuichi unwiderstehliches Angebot: "Möchtest Du..?" Yun hatte schon sein Sonnenscheinlächeln aufgesetzt und dachte bei sich: //Geschafft!// Würde Ryuichi DAS nicht annehmen, würde Yun die Welt nicht mehr verstehen! Yun war nun sehr neugierig darauf, wie es wohl weiter gehen würde. Ryuichi saß mit leicht offenem da und wusste nicht, was er sagen soll. Doch zumindest im ersten Moment war es auch nicht nötig. Seine Augen sprachen Bände. Nachdem er eine weile tief in Takuyas Augen gesehen hatte, die ihm so lieb entgehen sahen, schluckte er schließlich trocken. Dann wanderte Ryuichis Rechte hand langsam nach oben und legte sich behutsam auf Takuyas Wange. Takuya schloss genießerisch die Augen und lehnte sich Ryuichis Hand ein wenig entgegen. Dann sprach Ryuichi mit sanfter, tiefer Stimme: "Ich... möchte wahnsinnig gerne! Alles Andere wäre gelogen. Bist... bist du Dir auch absolut sicher, dass Du möchtest, dass ich Das mit Dir tue?.. Ich möchte auf keinen Fall, dass Du das später bereust..." Noch während Ryuichi sprach, öffnete Takuya seine Augen wieder und schenkte Ryuichi ein zuckersüßes Lächeln. Dann wisperte er zur Antwort: "Ja... liebend gerne möchte ich... Was muss ich tun..?" Ryuichi seufzte leise, als Takuya seine Bereitschaft signalisierte. Dann krabbelte er nun seinerseits auf Takuya zu. Der wich überrascht nach hinten und kam im Krebsgang zu liegen. Ryuichi nutzte das und war über Takuya gekrabbelt. Takuya sah überrascht und nervös in Ryuichis Augen. Der schenkte ihm ein sanftes Lächeln und näherte sich langsam, bis ihre Lippen einander berührten. Sanft und behutsam führte Ryuichi eine Kussbewegung aus, dann eine Zweite. Takuya bekam eine leichte Röte auf den Wangen, als das Geschah, schloss seine Augen und ging diesen Kuss mit. Wie machte Ryuichi das nur? Wenn er wollte, herrschte sofort eine ungeheure Erotik! "Wow..." fiepste Takuya leise. Ryuichi schmunzelte daraufhin und fragte ganz ehrlich: "Wie möchtest Du denn, dass ich mit dir schlafe? Drei Möglichkeiten fielen mir da ein..." Takuya wurde leicht rot und fragte nach: "Welche denn?" Ryuichi räusperte sich und erklärte schließlich selbst mit leicht roten Wangen: "Also... die erste wäre, dass Du dich auf den Bauch legst, den Po etwas anhebst und deine Beine spreizt. Vielleicht legen wir auch ein Kissen unter deine Hüfte... Oder du kniest auf allen vieren vor mir. Hmm.. Na ja, die letzte Möglichkeit haben Yun und ich für das erste Mal gewählt, weil wir uns in die Augen sehen wollten. Dafür liegst Du gerade richtig. Dann würde ich deine Beine anheben und mit meinen Armen nach hinten drücken... Oder ich lege sie über meine Schultern. Aber dann wärst Du mir ziemlich ausgeliefert... Okay, es gibt auch noch die Möglichkeit, dass Du Dich auf mich drauf setzt. Aber die ist für das Erste Mal denke ich nicht so gut, weil ziemlich anstrengend für Dich. Erstmal solltest du lernen, dich zu entspannen!" Takuya hörte aufmerksam zu. Bei Nummer eins bekam Takuya rote Wangen, denn diese Stellung fühlte sich doch sehr willig an, wenn er s daran dachte. Nummer zwei fand Takuya jetzt nicht SO toll, zumindest nicht, wo sie schon einmal im Bett lagen. Nummer drei machte ihn ein wenig nervös. Auf die Weise hätte Ryuichi wirklich die alle Fäden in der Hand. Außerdem mutete die Vorstellung daran dem Blondschopf recht akrobatisch an. Die Vierte Variante fand er doof. Das klang so, als würde der Seme den Uke die ganze Arbeit machen lasen. Außerdem wollte er nicht nur wissen, wie das ist, wenn Ryuichi in ihm ist, sondern, wenn Ryuichi mit ihm schläft. Und Takuya fand es einfach schöner, wenn Ryuichi dabei auch der aktive Part bliebe! So war die Wahl schließlich doch leicht getroffen. "Ich glaube..." begann Takuya mit leicht fipsiger Stimme. "...ich kann Das am besten, wenn ich mich auf den Bauch lege... a-aber bitte nicht lachen!" Takuya wurde puterrot, denn trotz allem war ihm die Vorstellung doch sehr peinlich, sich so vor Ryuichi zu legen. Ryuichi schmunzelte und stupste Takuyas Nase mit der Eigenen an. Dann wisperte er: "Ich lache ganz bestimmt nicht... Dafür bin ich viel zu erregt." Ein liebes Zwinkern hing Ryuichi an diesen Satz. Dann gab er Takuya frei und kniete nun vor ihm, wartete, dass Takuya die von ihm selbst gewünschte Position einnehmen würde. Der Blondschopf rappelte sich auf und ging auf alle viere, sah leicht beschämt nach hinten. Ryuichi lächelte weiterhin lieb und vermied jede Mimik, die Takuya zusätzlich verunsichern könnten, tat alles dafür, um Takuya Mut zu machen. Yun hatte überaus fasziniert beobachtet, wie Ryuichi Takuya nahe kam und sie schließlich gar begannen, darüber zu reden, wie sie es tun wollten. Die letzte Variante hatte auch er noch nie probiert. Allerdings fand er sie ähnlich doof, wie Takuya. Auch Ryuichi hatte sie nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Nun, da Takuya kurz davor war, sich hinzulegen, wechselte Yun seinen Sitzplatz, krabbelte um die beiden herum und setzte sich neben Takuya, so dass nur Ryuichi einen allzu intimen Einblick erhaschen würde. Yun konnte sich vorstellen, dass Takuya das schrecklich peinlich sein musste. Ryuichis Mühe verfehlte dennoch seine Wirkung nicht. Der beschämte Blondschopf gab sich einen Ruck und wechselte von der knienden Haltung in die liegende, spreizte seine Beine und winkelte sie dabei etwas an. Seinen Kopf bettete er auf die Arme. Nun fühlte Takuya sich eigentlich genauso ausgeliefert, wie er es von der auf dem Rücken liegenden Position vermutet hätte. Ryuichi schnaufte leise, als er das sah. Yun hatte sich noch nie derart einladend in Positur gelegt, wie Takuya es gerade tat. Allerdings bevorzugten Yun und Ryuichi es auch, sich beim Sex in die Augen zu sehen, was dies erklärte. Dennoch war Ryuichi überaus fasziniert von diesem sehr reizvollen Einblick. Ryuichi hatte nun einen ungestörten und recht komfortablen Einblick auf Alles, von Takuyas Gehängsel bis hin zu seinem Anus. Ryuichi hätte vor Lust verdampfen können, doch vorerst war es wichtiger, dass er Takuya wieder etwas Mut machte. Langsam krabbelte er zwischen die Beine und ließ sich schließlich so auf Takuya sinken, dass seine Länge zwischen Takuyas Pobacken entlang glitt. Ryuichi legte sich so über Takuya, dass möglichst viel Hautkontakt entstand. Zugleich wollte er allzu großes Gewicht auf Takuyas Rücken vermeiden, damit dieser nicht das Gefühl bekäme, unter ihm gefangen zu sein. Schließlich wisperte Ryuichi in Takuyas linkes Ohr: "Du bist wahnsinnig erotisch, wenn Du so vor mir liegst... Sehr einladend... das mag ich!" Ryuichi platzierte Küsse auf Hals und Nacken des Jüngeren und rieb sich etwas an Takuyas Po. Dann sprach er Takuya gut zu: "Du musst Dich nicht schämen... und keine Angst, ich nutze das bestimmt nicht aus!" Takuya nickte stumm, hatte unter Ryuichis Zuwendungen eine Gänsehaut vom Nacken bis zum Po bekommen. Er begann zu verstehen, warum Analverkehr so viel Vertrauen forderte. Ryuichis enorme Erektion zwischen seinen Pobacken zu spüren, machte ihm erst bewusst, wie lang sie war und welchen Umfang sie vor allem besaß! So verstand Takuya auch, wie viel Vertrauen Yun Ryuichi entgegen brachte. Doch der Blondschopf machte sich damit Mut, dass Yun nie enttäuscht worden war. Er öffnete die Augen und sah zu Yun hinauf. Der lächelte lieb und legte sich neben Takuya. Dann begann auch Yun, Takuya zu streicheln. Allmählich beruhigte Takuya sich wieder und begann sich allmählich in seiner Position unter Ryuichi wohler zu fühlen. Doch auch wenn Takuya ruhiger wurde und scheinbar begann, ein wenig zu genießen, was Ryuichi und Yun ihm gutes taten, so blieb Ryuichi sehr zurückhaltend. Er beschränkte sich auf Streicheleinheiten und vielen kleinen Berührungen. Er spürte, dass es wichtig war, Takuyas uneingeschränktes Vertrauen zu gewinnen. Vorher währe nicht einmal daran zu denken, weiter zu gehen! So konnte Yun beobachten, wie Ryuichi den jungen Blondschopf in einer Art Umarmung hielt, in der Ryuichi sich an ihm reiben, ihn streicheln oder anders verwöhnen konnte. Und das tat Ryuichi ausgiebig. Immer wieder zog er Takuya in sanfte, liebevolle Spiele mit Lippen und Zunge. Und von Anfang an wanderte Ryuichis Hand immer wieder zwischen Takuyas Beine, um ihn dort zu streicheln, wo ein Mann nun einmal am empfindsamsten war. Er ließ sich gar mehr Zeit noch, als damals mit Yun, doch das war nur verständlich. Yun kannte ihn schon seid Jahren und konnte viel besser Einschätzen, wie Ryuichi sich verhalten würde. Dem Blondschopf musste Ryuichi mit viel Feingefühl zeigen, was für ein Liebhaber er war. Takuya warf Yun unsichere, aber dennoch vertrauensvolle Blicke zu. Es bedeutete ihm viel, diesen jungen Mann bei sich zu haben, denn in Sachen des Sex wurde ihm bewusst, dass der große Respekt, den er für Ryuichi empfand, schon ein wenig etwas von Furcht hatte. Das hieß... Eigentlich war es keine offene Furcht, sondern viel mehr Verunsicherung ob Ryuichis Schierer körperlicher Größe. Auch wenn Ryuichi wirklich nicht muskulös war, so war sein Erscheinungsbild für Takuya sehr eindrucksvoll. Wenn sie alle nackt waren, wurde Takuya bewusst, wie viel mehr Masse und Kraft Ryuichi besaß. Und deshalb brauchte er auch einfach einige Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Doch die Zeit ließ Ryuichi ihm im Überfluss. Doch ließ er ihn nicht einfach nur sich daran gewöhnen, dass er da war, sondern verwöhnte Takuya auf eine Weise, die es dem Blondschopf möglich machte, ein intimes Vertrauen zu Ryuichi aufzubauen. Und das geschah auch, nach und nach... Takuya begann, mehr und mehr auf Ryuichis Annäherungen zu reagieren, diese Reibung Ryuichis und damit seiner Länge an seinem Po genussvoll zu erwidern und auf die aufregenden Küsse einzugehen. Dass Ryuichi sich an ihm rieb, machte es Takuya möglich, sich an Ryuichis Penis zu gewöhnen, sich mit seiner Form, seiner Größe und schließlich auch dem Gedanken, ihn bald in sich aufzunehmen, vertraut zu machen. Gerade letzteres wurde ihm um so einfacher, weil Ryuichi sich dabei auch um ihn kümmerte, indem er Takuyas Erregung immer wieder berührte und streichelte. Nach einer weiteren Weile hatten sich auch die letzten Verspannungen in Takuya gelöst und er lag seelenruhig und vertrauensvoll lächelnd unter Ryuichi. In Takuyas Augen konnte man sehen, dass er bereit war weiter zu gehen. ~~~~~ Yun konnte sehen, dass Takuya sich bereit fühlte. Natürlich würde die Vorbereitung noch eine ganze Weile dauern. Es war bei ihm selbst ja nicht viel anders gewesen, damals in jener Vollmondnacht. So krabbelte er, während Ryuichi und Takuya schmusten, zur Ablage, auf der die Tube mit dem Gleitmittel stand. Mit dieser kam er schließlich wieder zurück. Takuya bemerkte das Mitbringsel sofort und sah mit großen Augen darauf. Yun hatte sich wieder neben Takuya gelegt und erklärte Takuya: "Das hier brauchen wir, damit es leichter geht, wenn Ryu-chan in Dich eindringt." Neugierig beäugte Takuya das Fläschchen. Yun öffnete sie und entnahm ein winziges bisschen auf Zeige- und Mittelfinger. Dann hielt er es Takuya entgegen. "Da schau..." meinte Yun lächelnd. Takuya sah neugierig darauf. Es war etwas farbloses, zähflüssiges, mehr ein Gel. Takuya streckte eine Hand aus und nahm mit dem Zeigefinger etwas davon auf. Er rieb es zwischen Daumen und Zeigefinger und bemerkte, das die Haut an der Stelle, wo sie von diesem Zeug benetzt war, glitschig wirkte. Es entstand kaum mehr Reibung, trotzdem er die Finger an einander rieb. Der Blondschopf verstand und bekam rosige Wangen. Er wusste ja, wie das mit Mann und Frau funktionierte. Doch er hatte sich nie vorstellen können, wie das mit einem Mann funktionieren sollte, so wie in Mangas gezeigt. Dort schien der Uke immer wie von Zauberhand feucht zu werden. Nun stellte sich heraus, dass die als Lehrmaterial absolut nicht zu gebrauchen waren. "Jetzt verstehe ich endlich, wie das geht!" Murmelte er beruhigt. Dann wurde der Blondschopf rot. Beschämt gestand er "Ich wusste gar nicht, dass es so was gibt..." Ryuichi, der gerade hauchzarte Küsse über Takuyas Rücken verteilte und dabei an Takuyas Nacken angelangt war, horchte dabei auf. "Ach... deshalb hattest du also Angst..." wisperte er mit seiner tiefen, sanften Stimme. Takuya nickte und konzentrierte sich auf dieses eigenartige Zeug an seinen Fingern, um sich von seiner Schamesröte abzulenken. So roch Takuya an dem Gel. Doch es hatte keinen Geruch. "Kann man das in den Mund nehmen?" fragte er neugierig nach. Ryuichi meinte: "Ich denke schon. Giftig ist es nicht." Takuya führte den Zeigefinger zum Mund und leckte über die Spitze. Auch Geschmack gab es keinen. So dachte der Blondschopf laut nach: "Schmeckt und riecht nach nichts. Farbe hat es auch nicht." Dann sah er mit großen Augen zu Ryuichi, dessen Kopf neben dem seinen war und fragte ihn "Was ist denn das?" Ryuichi schmunzelte und meinte: "Das Gleitgel basiert auf Silikon. Frag mich nicht, wie das genau funktioniert. Jedenfalls hab ich drauf geachtet, dass es keine Fette und Öle hat. Da gab’s nur zwei. Wasser- und Silikon-basierte Gleitmittel. Na ja... und das hier gleitet länger und besser." Takuya nickte verstehend. "Dann muss ich mich ja nur noch glitschig machen..." meinte er schließlich mit einem schelmischen Grinsen, um sein noch leicht errötetes Gesicht zu überspielen. Doch Yun entgegnete: "Nein-Nein... bleib du ruhig liegen und entspann Dich! Wir machen Das schon..." Ein Liebes Zwinkern hing der kleinere der beiden Rotschöpfe an diesen Satz. Takuya wurde mit einem überraschten Gesicht wieder einen Ticken röter um die Nase. Er Nickte und legte seinen Kopf wieder auf die Arme. Die Scham über diese so auffordernd wirkende Pose hatte er darüber schon wieder gänzlich vergessen. Eigentlich fühlte er sich mittlerweile sehr wohl so, was nicht zuletzt daran lag, dass Ryuichi ihn so ausgiebig verwöhnte und er auch von Yun liebe Streicheleinheiten bekam. Yun lächelte sanft und übergab Ryuichi die Tube. Der rückte ein Stück zurück und öffnete das Gefäß. Er entnahm eine kleine Portion und ließ sie auf seinen Zeige- und Mittelfinger ein stück erwärmen. Normal war dieses zeug nämlich recht kühl. Takuya überkam ein wohliger Schauer, da nun ohne jeden Zweifel erneut Ryuichis Blick auf seinem Po ruhte, den er dem Größeren durch die Haltung bedingt ein stück entgegen gestreckt hatte. Doch Takuya genoss es, weil er nun ja wusste, wie sehr Ryuichi dieser Anblick zu erregen schien. Ryuichi wisperte lieb: "Nicht erschrecken, Taku-chan..." Dann ließ er die Finger zwischen Takuyas Pobacken gleiten. Er benetzte den bereich dazwischen mit dem Gel. Als Takuya diese Berührung spürte, fiepte er leise, doch nicht, weil ihm das unangenehm war. Seine Hüfte zeigte eine andere Reaktion. Kaum sichtbar, aber etwas fühlbar hob er seinen Po an und reckte ihm diesem ungewöhnlichen Gefühl entgegen. Ryuichi lächelte und begann, mit dem Zeigefinger in kreisenden Bewegungen über den Anus fahren zu lassen. Er übte dabei ganz sachte druck darauf aus. Auf diese Weise massierte er den Muskel ein wenig, um ihn zu entspannen. Der junge Mann unter Ryuichi konzentrierte sich ganz auf dieses faszinierende und neue Gefühl. Es war sehr angenehm, kitzelte gar ein wenig! Takuya schloss die Augen und ließ einfach locker. Ryuichi nahm unterdes eine Kleinigkeit des Gels nach und setzte die Massur fort. Dabei spürte er nach einer Weile, wie Takuya sich merklich entspannt hatte. Der Anus fühlte sich nicht mehr so verhärtet an und auch sonst sah man dem Blondschopf einfach an, dass er dies alles sehr genoss. Und so war es auch! Takuya ließ seine Gedanken treiben und spürte mit der zeit richtig, wie er lockerer und lockerer wurde. Selbst die ungewöhnliche Pose, in der er vor Ryuichi lag, fühlte sich bald ganz entspannt und genüsslich an. So fühlte Takuya, wie Ryuichis Finger seinen Anus mehr und mehr zu verdrängen schienen, ganz ohne dass Ryuichi wirklich mehr Druck ausgeübt hätte. Genüsslich seufzte Takuya. Weil Yun erneut begonnen hatte, mit sanften Händen über seinen Rücken zu streichen bekam der Blondschopf eine leichte Gänsehaut, die sich auch auf seinem Po abzeichnete. Erneut öffnete Ryuichi die Tube und benetzte nun seinen Zeigefinger vollständig mit Gleitmittel. "Taku..?" begann Ryuichi. "Hm?" kam es von dem Blonden vor Ryuichi. "Ich fange jetzt an, dich auch innen vorzubereiten, okay..?" fragte Ryuichi nach. Ein bejahendes "Mhm!" kam von Takuya nach einem kurzen Moment, den er als Bedenkzeit beansprucht hatte. "Gut... Ich bin ganz vorsichtig... aber wenn es trotzdem weh tun sollte, sag sofort bescheid! Das wäre nämlich nicht richtig." murmelte Ryuichi. "Ist gut..." kam es mit weicher, lieber Stimme von Takuya. Takuya war neugierig darauf, wie es sich wohl anfühlen würde und atmete einmal genüsslich durch. Doch so entspannt Takuya auch war: Bei diesem Gedanken bekam er leichtes Herzklopfen. Ryuichi führte den präparierten Finger zu Takuyas Anus und tat wieder bekannte Stimulation durch sanften Druck und den Streicheleinheiten für den Muskelring. Nach einem Moment jedoch begann Ryuichi - vorsichtig und behutsam - den Druck zu erhöhen und schob mit dem Finger den Muskelring mit seinen kreisenden Bewegungen zur Seite weg. Als Takuya das spürte, bekam er ein wenig zusätzliche Röte auf den Wangen. Nun war es also soweit... Im nächsten Moment gab der Muskel schließlich nach und Ryuichis Finger glitt langsam in Takuya hinein. "Ah..." quiekte Takuya überrascht von einem sich einstellenden, intensiven Gefühl. Dieser Fremdkörper fühlte sich stark ungewohnt an. Sofort hielt Ryuichi inne. "Tut es weh?" fragte er besorgt durch diese Reaktion. Takuya schwieg einen Moment. "Takuya?.." hakte Ryuichi erneut besorgt nach. "Ich... uhm... weiß nicht... Das ist so... komisch... sehr heiß..." - "Heiß?" erkundigte Ryuichi sich. "Ja... ich weiß nicht, wie ich das bezeichnen soll. Am ehesten würde ich es damit vergleichen, als währ dein Finger heiß." Ryuichi war beunruhigt. Es war ähnlich wie bei Yuns erstem Mal, nur viel stärker. "Hmm... soll ich weiter machen?" Takuya nickte und murmelte leise: "Ja... Versuch mal, Ryu-chan!" Ryuichi bewegte vorsichtig den Finger tiefer in Takuya hinein. Takuya gab keinen Mucks von sich. Das Gefiel Ryuichi überhaupt nicht. Als schließlich der ganze Finger hinein gewandert war jedoch, murmelte Takuya: "Das ist ja komisch... Dieses Gefühl hab ich nur bis zu einer bestimmten Tiefe, egal wie tief dein Finger in meinem Po ist." Ryuichi machte große Augen. "Ach jetzt verstehe ich... Das ist dein innerer Schließmuskel..." Takuya wunderte sich: "Aber ich lasse doch ganz locker..." Ryuichi erklärte: "Das gilt aber nur für den Äußeren. Dein Anus hat zwei Schließmuskel. Einen kannst du steuern, der andere wird von deinem Unterbewusstsein gelenkt." Takuya blinzelte verwirrt. "Das wusste ich ja gar nicht..." gab er zu. Vorsichtig zog Ryuichi seinen Finger zurück. Er tat noch etwas Gleitmittel darauf und führte ihn wieder sehr langsam und behutsam ein. Dabei sprach er: "Ich bewege ihn jetzt eine Weile ganz vorsichtig. Dann wird es bestimmt bald besser, okay?" Takuya nickte und fiepte: "Okay!" Er vertraute Ryuichi und spürte, dass Ryuichi alles tun wollte, um es wieder angenehm für Als Ryuichis Finger ein zweites Mal in ihn glitt, fühlte es sich schon nicht mehr ganz so intensiv an. Das sagte Takuya auch gleich: "Weißt Du was, Ryu-chan? Jetzt geht es schon ein bisschen besser." Ryuichis Gesicht hellte sich etwas mehr auf. "Wirklich? Da bin ich aber beruhigt..." säuselte er. Eine Weile tat Ryuichi nun die angekündigten, langsamen Bewegungen mit seinem Finger. Takuya ließ es geschehen und spürte mit der Zeit tatsächlich wie dieses merkwürdige Gefühl mehr und mehr nachließ und schließlich ganz und gar verschwand. Bald fühlte er nur noch die sanfte Reibung von Ryuichis Finger, welcher sich in Takuyas innerem Bewegte. Diese empfand Takuya sogar als angenehm, auch wenn der Blondschopf nicht wusste, warum. "Jetzt ist es schön..." fiepste er schließlich. Ryuichi hätte noch eine Weile so weiter gemacht, um Takuya auch völlig zu entspannen. Doch er verstand Takuyas Wink und sprach sanft: "Gut... Dann fange ich jetzt an, dich ein wenig zu weiten..." Lächelt erlaubte Takuya es ihm mit einem freudig geflüsterten "Ja!" und einem Nicken. Takuya war froh, dass es nun doch so einfach zu gehen schien. Sicher würden sie auch die letzten Hürden überwinden. Ryuichi nickte ebenso und schließlich wieder die Tube zur Hand und entnahm eine weitere Kleinigkeit daraus. Er verschloss die Tube, stellte sie weg und benetzte mit der neuen 'Portion' nun auch seinen Mittelfinger. Yun war unterdes etwas aufgefallen. Ryuichis Erektion war zurück gegangen, sein Glied war nur noch halbsteif. Eine unanständige Idee ging Yun durch den Kopf und er grinste schelmisch. Als Ryuichi sich nun wieder zu Takuya hinab beugte, krabbelte Yun zu Ryuichi und beugte sich zu dessen Glied, nahm es in den Mund und begann ihn wieder zu erwecken. Ryuichi war natürlich überrascht, doch nach dem ersten Schreck streichelte er Yun über das Köpflein. Während er nun seinen Mittelfinger in Takuya gleiten ließ, konnte Ryuichi nicht vermeiden, sich dabei vorzustellen, es währe nicht sein Mittelfinger, sondern seine Mitte selbst. Doch genauso wusste Ryuichi, dass er sehr viel Rücksicht auf Takuya würde nehmen müssen. So glitt er nun eine weile vorsichtig mit seinem Mittelfinger in Takuya und wieder hinaus. Takuya schloss die Augen und seufzte genüsslich. //Ryuichi ist so schön sanft...// fiepste er im Gedanken und wurde erneut rot auf den Wangen. Doch diesmal nicht, weil ihm irgend etwas zu intim oder unangenehm wurde, nein! Er genoss es über alle Maßen! Ryuichis Mitte war schon nach kurzer Zeit auch wieder erstarkt und Yun entließ seinen Geliebten wieder aus seinem Mund. Dann gab er ihm einen langen, zärtlichen und intensiven Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten, fiepste Yun leise: "Ich liebe Dich!" Dann legte er sich wieder zu Takuya und begann erneut, ihn zu streicheln. Der Blondschopf quittierte das mit leisem Schnurren. Ryuichi seufzte leise. //Das ist toll! Zwei so süße Bishis... Und beide sind sie gerade nur für mich da...// Er hätte frech grinsen Mögen, weil er sich so ein wenig vorkam, wie der Hahn im Korb. Langsam zog er sich wieder zurück und legte Zeige und Mittelfinger so über einander, dass die Spitze des Mittelfingers die Spitze dieser Kombination bildete. Mit ihr setzte er erneut an, drang jedoch nicht einfach in Takuya vor, sondern warnte ihn zunächst: "Taku-chan, ich werde es jetzt mit zwei Fingern versuchen. Ganz langsam versteht sich. Und du weißt... ein Mucks und ich höre sofort auf, okay?" Takuya fiepste zur Antwort und es schien, als regte er dabei seinen Po ein winziges Stück dem Älteren entgegen. Ryuichi lächelte und begann ganz vorsichtig Druck aufzubauen. Dabei bewegte er seinen Finger wieder in kreisenden Bewegungen am Muskelring entlang, bis er spürte, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war. Nun ließ er seine zwei Finger behutsam in Takuya hinein gleiten, doch nur ein Stück, denn er tat es nicht in einem Rutsch, sondern viel mehr unter unzähligen kleinen Stößen, die er ausführte. Takuya spürte zwar, wie sein Anus gedehnt wurde, doch es war nicht schmerzhaft, weil Ryuichi sich viel Zeit ließ. Der Blondschopf vor Ryuichi hatte seinen kopf gemütlich auf die Arme gebettet und ihn so gedreht, als wolle er nach hinten sehen. Doch er tat es nicht, seine Augen blieben geschlossen. Auf Takuyas Wangen zeichnete sich Röte ab und er lächelte, wie Yun wohlwollend Bemerkte. Ryuichi ließ sich noch viel Zeit, nahm schließlich sogar einen dritten Finger hinzu, denn er wollte, dass Takuya sich nicht an allzu viel gewöhnen musste. Auch dies blieb dank langer Zeit, die sie so verbrachten für Takuya schmerzfrei. Doch begann Takuya zu begreifen, was er hier mit sich tun lassen wollte. Es beruhigte ihn ungemein, dass Ryuichi so rücksichtvoll mit ihm umging. Nach weiteren Momenten, in denen Ryuichi ihn weiter sanft und behutsam vorbereitet hatte, spürte der Rotschopf schließlich, dass Takuya sich auch an die Dehnung durch drei Finger gewöhnt hatte und völlig entspannt war. Yun bemerkte, dass Ryuichi sich entschlossen hatte, weiter zu gehen. So setzte er sich ein kleines Stückchen neben Takuya hin und sah neugierig zu, wie es nun weiter gehen würde. Ryuichi selbst machte die Vorstellung, dass er nun mit Takuya schlafen konnte unruhig. Es erregte ihn, Takuya in einer so bereitwilligen Pose und völlig entspannt vor sich zu sehen. Erneut musterte Ryuichi seinen Freund sehr ausgiebig. Auf Takuyas Rücken hatte sich ein hauchfeiner Schimmer gebildet, der von den Sonnenstrahlen auf einem kaum merklichen Schweißfilm erzeugt wurde. Der junge Mann hatte durch die Haltung seinen Po etwas angehoben und lag mit gespreizten und angewinkelten Beinen vor ihm. So konnte Ryuichi sehen, dass Takuya erneut eine kleine Erektion bekommen hatte. Sanft fuhr Ryuichis freie Hand unter Takuya und umfasste seine Länge, um sie sanft zu massieren. Dafür musste er sich ein wenig vorbeugen und sah nun zwangsweise auf seine Finger, die in Takuyas Anus steckten. Er bekam dabei eine gewisse Röte um die Nase, doch konnte nicht widerstehen und drückte Takuya einen Kuss auf die linke Pobacke. ~~~~~ Takuya bemerkte dies, fiepste leise und sah zunächst fragend zu Yun, dann nach hinten. Ryuichi ließ Takuyas Länge los, beugte sich über den Rücken des Blondschopfes und wisperte: "Wenn du Dich bereit fühlst, können wir es versuchen, Taku-chan..." Der Blondschopf bekam starkes Herzklopfen. Doch dann nickte er mit einem versuchten, bejahenden "Mh~..." doch kurz unterbrach er es, als er spürte, wie Ryuichis Finger wieder in ihn wanderten. Mittlerweile konnte Takuya das richtig genießen, was man auch an seinem Glücksfipser erkennen konnte. Dann kam der zweite Versuch: "..Mhm!" Das war für Ryuichi über alle Maßen erregend. So war seine Reaktion auf diese einladend wirkende Antwort des jungen Mannes vor ihm, dass er einen Kuss auf Takuyas Hals setzte, ehe er sich knabbernd zu dessen Nacken vorarbeitete. Takuya fiepste mehrmals lese und bekam eine kräftige Gänsehaut, die Ryuichi hinab folgte, als er mit vielen Hauchzarten küssen hinab wanderte, ehe er einen Kuss auf Takuyas Rechte Pobacke setzte. Dann griff er nach der Gleitmitteltube und entnahm die Portion, um seine eigene Länge zu präparieren. Dazu hatte er seine Finger, mit denen er Takuya vorbereitet hatte, aus ihm zurück gezogen und sie dafür genutzt. Es war immer wieder ein sehr stimulierendes Gefühl, für Ryuichi, wenn er das tat. So hatte Ryuichis Glied sich schon sehr bald wieder vollständig verhärtet, ehe er sch vorbereitet hatte. Dann rückte er nah an Takuya heran und flüsterte mit tiefer Stimme: "Ich fange jetzt an..." Takuya bekam wie zur Antwort eine Gänsehaut, die sich über den unteren Rücken, seinen Po und seine Beine legte. Takuya war seiner Stimme kaum mehr mächtig und hauchte zur Antwort: "Jah~..." Es war zum verrückt werden erotisch, was er hier erlebte. Noch verrückter: Ryuichi hatte noch nicht einmal begonnen und Takuya war schon dankbar, dass er so sanft mit ihm umging! Ryuichi wollte alles dafür tun, so viel Vertrauen nicht zu missbrauchen und kämpfte gegen seine starke Erregung an. Ganz leicht zitterte der Rotschopf, als er sich nun über Takuya beugte, bis die Spitze seiner Erregung zwischen Takuyas Pobacken glitt und schließlich das intimste des Blondschopfes berührte. Ryuichi sah nervös zu Takuya, versuchte zu erkennen, ob es ihm auch wirklich gut ging, mit dem Wissen, dass es nun passieren sollte. Doch Takuya ließ keinen Zweifel daran; Er drückte seinen Po dem Älteren entgegen, so dass sich der Druck auf Takuyas Hintertürchen erhöhte. Ryuichi musste heftig schlucken. Es war einfach zu erregend, um dem zu widerstehen. So bewegte auch er sich mit sanften Stupsern gegen Takuya, bis er schließlich spürte, wie sich jeder Widerstand löste und er schließlich langsam in ihn glitt. Takuya spürte, wie Ryuichis Männlichkeit langsam eindrang und ihn stark weitete. Gott sei Dank war Ryuichi dabei sehr vorsichtig und tat es nur langsam und in vielen kleinen Schüben. Auch Ryuichi bemerkte, dass Takuya noch nicht so weit war, dass Ryuichi sich in ausgedehnten Bewegungen oder gar schneller in ihm bewegen konnte. So dauerte es bestimmt zwei oder auch drei Minuten, ehe Ryuichi sich zu etwa zwei Dritteln in Takuya vorgewagt hatte. Takuya öffnete des Öfteren die Augen, doch gab keinen Mucks von sich. Seine Haltung jedoch ließ keinen Zweifel, dass es ihm gut ging. Er spürte keinen Schmerz. Auch konnte Takuya sich daran gewöhnen, diesen Fremdkörper in sich zu haben. Schließlich ging es ihm so gut, dass er sich das letzte bisschen Ryuichi entgegen bewegte. Als Ryuichi nicht mehr tiefer in Takuya glitt, sah der etwas kleinere unter ihm zu ihm, soweit das ging und lächelte. Takuyas Lächeln war zuckersüß! So beugte Ryuichi sich ein Stück zu Takuya hinab und wisperte: "Du erregst mich so... Dein Po ist so unglaublich eng, dass ich mich unheimlich beherrschen muss! Aber am liebsten möchte ich tief in dich dringen..." Dann platzierte er einige Küsse auf Takuyas Rücken, während er kleine stöße in Takuya ausführte. Der spürte, wie Ryuichis Länge in ihm einen gewissen Punkt streifte, immer und immer wieder! Takuya wusste nicht, was das war, aber entgegen seiner Vermutung konnte Ryuichi ihn so erregen. Sehr stark sogar... Takuya schmunzelte auf Ryuichis ehrliche, wenn auch unanständige Worte hin und murmelte: "Mach es ruhig... Du tust mir bestimmt nicht weh... Das weiß ich..." Jetzt war es Ryuichi, der eine Gänsehaut bekam. So ein Angebot ablehnen? Nie im Leben... "Gerne..." raunte er leise und drückte sich sanft gegen Takuya. Allerdings war er dabei sehr vorsichtig, denn er glaubte nicht, dass er mit Takuya ein weiteres Mal das Glück haben konnte, gänzlich in ihn zu passen. Doch damit hatte er völlig falsch vermutet. Tatsächlich konnte er auch bei Takuya gänzlich in ihn gleiten. Und nicht nur das... Er spürte dieses mal, dass Takuya sogar noch ein wenig mehr Freiraum bot. Schließlich presste Ryuichi sich gegen Takuyas Hintern, doch auch das machte nichts. Die Vorstellung, sich ohne Sorge in Takuya austoben zu können, machte ihn dabei rasend vor Lust. Doch natürlich würde er sich zunächst Zeit lassen und behutsam vorgehen, bis Takuya sich an ihn gewöhnt hat. Doch wenn Takuya erst einmal soweit sein würde, könnte er vermutlich für nichts mehr garantieren. Der Grund mochte Takuyas Po sein, dessen Form überaus einladend auf Ryuichi wirkte. Es war jedoch nicht das erste Mal, dass Ryuichi derart auf ein Körperteil fixiert war. Denn an Yun faszinierte ihn besonders die Taille. Auch wenn er keinen von beiden auf ein Körperteil reduzieren würde, so war es beim Sex einfach unwiderstehlich, sich darauf zu konzentrieren... Yun konnte einfach nicht widerstehen und rückte ein Stück nach hinten. Er wollte sehen, wie Ryuichi in Takuya eindrang. Er wollte es sehen, wie sein Glied in Takuya glitt. Seid Ryuichi das erste Mal mit ihm geschlafen hatte, wollte er wissen, wie es aus sieht. Nun hatte er die Möglichkeit und sah mit starkem Herzklopfen zu. Dabei wurde Yun bewusst, wie groß Ryuichis Männlichkeit doch wahr. Takuya und Er hatten ähnlich zierliche Hüften und in Takuyas hauchzartem Po diese Größe verschwinden zu sehen war schon unheimlich, irgendwie... Doch wenn er zu Takuya sah, erkannte Yun dessen Lust daran und war beruhigt. Es faszinierte ihn, dass man selbst dabei keinen Schmerz verspürte, obwohl er selbst es eigentlich schon wusste. Doch es zu sehen, war einfach etwas Anderes. Zudem war es überaus anregend für Yun, zu beobachten, wie es geschah. So begann Yun, ein wenig zu masturbieren, während er Takuya und Ryuichi beobachtete. Takuya schnurrte genussvoll, als Ryuichi erneut tiefer wanderte. Es war unbeschreiblich aufregend, zu fühlen, wie Ryuichi tatsächlich tiefer und tiefer in ihn glitt. Als Ryuichi schließlich gänzlich in ihn eingedrungen war und Takuya die Hüfte des Älteren an seinen Pobacken, seine Gehängsel dazwischen spürte, stöhnte er leise. Es war verrückt... Sollte er tatsächlich Ryuichi in Gänze in sich haben? Takuya sah nach hinten, doch Ryuichi war tatsächlich in Gänze an ihn heran gerückt. "Wow..." hauchte er leise. "Darf ich?" fragte Takuya mit weicher Stimme. Dann begann er ein wenig unter Ryuichi vor und zurück zu rücken. Auf die Weise bewegte er Ryuichis Erregung in sich. Der wiederum erschauderte, als er das spürte. Er hielt vollkommen Still, wagte keine Bewegung und genoss doch über alle Maßen die Stimulation, die ihm dadurch widerfuhr. er begann: "Du..." Doch Ryuichi musste unterbrechen, da ihm ein leises Stöhnen entkam. "ma... machst mich so... annnn~..." Takuya kicherte leise, doch eigentlich tat er dies, um sich daran zu gewöhnen, die Bewegung von Ryuichis Männlichkeit in sich zu spüren. Es dauerte ein wenig, doch schließlich hatte er es geschafft und die Bewegung ging problemlos vonstatten. "Jetzt geht es..." wisperte er. Ryuichi jedoch zitterte schon über ihm, war stark erregt und raunte: "Oh Gott... Wenn ich mich jetzt bewege, dann kann ich mich nicht mehr bremsen..." Er kämpfte schon jetzt mit allen Mitteln dagegen an, sich einfach nur in Takuya auszutoben, bis er sich in ihm verausgaben und ergießen würde. Auch Takuya spürte Ryuichis Unruhe und Erregung. Doch er wollte es. Er wollte, dass Ryuichi weiter machte, auch die Gefahr hin, dass es nun nicht mehr lange dauern konnte. So lächelte er verschmitzt und sah zur Seite und aus dem Augenwinkel nach hinten. Dann wisperte er: "Nicht schlimm... Du hast lang genug gewartet..." Dann sah er zu Yun und fragte ihn mit Rehaugen und lieber Stimme: "Du Yun..?" Der verstand schon, was Takuya fragen wollte und entgegnete: "Gerne..." Nun lächelte Takuya mit leichter Röte um die Nase und schloss die Augen. Ryuichi fragte nervös nach: "Ehrlich..?" Doch Takuya ließ keinen Zweifel und sprach mit geschlossenen Augen: "Jetzt sollst Du deine Belohnung kriegen..." Ein verschmitztes Lächeln folgte diesem Satz. Das konnte auch Ryuichi sehen. So wurde jeglicher Zweifel in ihm mühelos beseitigt. Ein leidenschaftliches, erregtes Funkeln war in Ryuichis Augen zu sehen, als er sich zu Takuya hinab beugte und ihn leidenschaftlich küsste. Dann murmelte er: "Na dann wollen wir mal..." Fordernd war sein Blick, als er sich nun leicht über Takuya aufrichtete. Als Yun das beobachtete, bekam er eine Gänsehaut. So hatte sein Vater ihn noch nie angesehen. Allerdings musste er sich auch eingestehen, dass es wohl kein Wunder war... So oft sie auch mit einander geschlafen hatten: Yun hatte es nie geschafft, Ryuichi so weit zu bringen, ohne vorher selbst zum Orgasmus gelangt zu sein... Er war einfach zu empfindsam an seinem Anus und diesem Lustpunkt in seinem Inneren. Takuya hingegen schien einerseits länger zu brauchen, um sich an Ryuichi zu gewöhnen, andererseits war er wohl nicht ganz so empfindlich. Jedenfalls würde Yun nun wohl zum ersten Mal erleben, wie Ryuichi vor seinem Partner den Höhepunkt erreichte. Ryuichi begann sich zurück zu ziehen. Sehr weit glitt er aus Takuya hinaus. Dann schob er sich wieder in ihn. Beim nächsten Mal tat er es schon etwas schneller. Langsam steigerte Ryuichi das Tempo, während er dabei Takuya genau im Auge behielt. Schließlich fühlte er sich in Takuya sicher und begann lustvoll in Takuya zu stoßen. Immer höher wurde Ryuichis Tempo, bis es fast so war, als würde er mit seiner Hüfte Takuya leichte Klapse auf den Po geben. Takuya keuchte, seufzte und stöhnte lustvoll, als Ryuichi schließlich rhythmisch und immer schneller in ihn drang. Ryuichi gab ihm die Möglichkeit, sich darauf einzustellen und Takuya nutzte sie. Er spürte, wie es für Ryuichi immer leichter wurde und wie seine Stöße immer schneller, aber auch allmählich kürzer wurden. Schließlich wurde der Blondschopf durch die Stöße des Anderen leicht nach vorn gestupst und stöhnte lustvoll unter den Bewegungen des Anderen. Doch immer noch erhöhte Ryuichi das Tempo, bis sie schließlich heftig auf einander trafen. Hatte Takuya zunächst noch seinen Po anzuheben versucht, um Ryuichi gar entgegen zu kommen, so brachte er nun nicht mehr die Kraft auf, sich unter den heftigen, lustvollen Stößen des Größeren dauerhaft seine Hüfte anzuheben und ließ ihn stattdessen gewähren, genoss dabei die Stimulation. Doch tatsächlich war es für ihn keine so starke Erregung, die sich daraus ergab, wie sie es für Yun war. Es war viel mehr sehr angenehm, doch natürlich auch anregend, wenn Ryuichis Bewegungen eine gewisse Reibung an seiner Prostata erzeugten. Ryuichi war feurig und schaffte es kaum, seine eigene Lust zu besänftigen. Doch eines gelang ihm ohne Zweifel. Sein Höhepunkt raste mit ungeheurer Geschwindigkeit heran und weil Ryuichi durfte, ließ er es einfach zu. Erst kurz davor bremste er ab und spürte, diese angenehme Glut. "Takuy~... yaaaaaaaaaah!" Mit dem letzten Ausruf senkte Ryuichi sich gänzlich in Takuya, der bei diesem Ausruf eine kleine Gänsehaut bekam. Heftig ergoss Ryuichi sich in ihm. Genussvoll ließ Ryuichi es zu, wie in ihm diese Kontraktionen tobten und wie ein Gefühlschaos sich seiner Gedanken bemächtigte. Takuya fiepste und spürte deutlich, wie Ryuichis Eruption ihn tief in seinem inneren trafen, spürte die heftigen Kontraktionen, die Ryuichis Länge schüttelten. Er hatte sehr genossen, was Ryuichi ihm gutes tat und wollte über Ryuichis Po streicheln, doch er erreichte nur seine Hüfte. Keuchend lagen die Beiden übereinander und verschnauften einen Moment. Dann gaben sie sich einen langen erotischen Zungenkuss, ehe Takuya fiepste: "Ich liebe Dich!" Dabei wurde er tiefrot, denn in dieser Deutlichkeit hatte er es noch nie gesagt. Ryuichi lächelte müde und wisperte: "Ich liebe Dich auch, mein Süßer..." Nachdem sie noch einen kurzen Moment gekuschelt hatte, zog Ryuichi sich langsam aus Takuya zurück, gab ihm mehrere Streicheleinheiten und setzte sich schließlich neben ihn. Es war aufregend für Yun, zu beobachten, wie heftig der Sex zwischen Ryuichi und Takuya war. Ein wenig beneidete er Takuya ja schon. Bei ihm hatte Ryuichi es nie gewagt, so heftig zu werden, um ihn nicht zu verletzen. Dafür war Yun ihm ja auch sehr dankbar! Doch manchmal gab es Momente, wo er es sich genauso gewünscht hätte. Doch Takuya hatte es sich 'verdient', denn immerhin hatte er unter Ryuichi überaus lang durchgehalten... Bei diesen Gedanken grinste Yun in sich hinein. 'Mündlich' mit ihm hatte der Blondschopf deutlich weniger lang durchgehalten. Ein wenig machte ihn das ja schon stolz. Ob es ihm wohl auch gelingen würde, wenn Takuya mit ihm schlief?.. Während dieser Gedanken hatte Yun sich die Tube mit dem Gleitmittel geschnappt. Eigentlich wollte er nur seine Länge damit einschmieren, um - wie so oft - zu masturbieren, was ihm auf diese weise präpariert einfach mehr Spaß machte. Doch so heftig, wie Ryuichi Takuya stieß und so lustvoll, wie dieser dabei dreinschaute, erwischte Yun sich irgendwann dabei, wie er, während er masturbierte, einen vom Gleitmittel benetzten Finger in seinen Po wandern ließ. Doch stellte Yun fest, dass es sich ebenfalls sehr gut anfühlte. So begann er, auch einen zweiten Finger in sich aufzunehmen. Ohne das zu beabsichtigen, bereitete er sich damit genau darauf vor, was ihm im Kopf herumschwirrte: Sex mit Takuya! Als Ryuichi diesen freigegeben hatte, streckte dieser zunächst die Beine aus. ~~~~~ Nach einem Moment setzte er sich dann schließlich auf. Takuya gab Ryuichi erneut einen lieben Kuss und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. Dann sah er zu Yun, versank in dessen Augen, wie auch Yun in Takuyas Augen versank. Ryuichi bekam leichtes Herzklopfen dabei. Es war schon etwas Besonderes, auf welche Weise sie sich liebten... Es war schon eigenartig... die beiden passten so wunderbar zusammen, dass Ryuichi sich manchmal doch gefragt hatte, welche Rolle er hierbei spielte. Doch in diesem Moment hatte er die Antwort gefunden. Beide brauchten und vertrauten ihn, ohne jeden Zweifel! Das war es, was er sich wünschte. Sie vertrauten ihm alles an. Sie hatten ihm sogar beide ihre Unschuld anvertraut! Einen größeren Beweis führ ihre Liebe konnte es doch gar nicht geben! Und nun würde er ein weiteres Mal beobachten dürfen, wie sie mit einander umgingen... Auch dafür brauchte es tiefes Vertrauen. Immerhin konnte Ryuichi nichts intimeres über sie wissen! Beide bekamen starkes Herzklopfen, als sie langsam auf einander zukrabbelten. Schon waren sie vor einander angekommen und knieten sich hin. Yun sah Takuya tief in die Augen und fragte schließlich: "Möchtest Du immer noch mit mir schlafen?" Dabei machte er große Rehaugen. Kichernd drückte Takuya Yun an sich und quiekte dabei: "Haaach du bist soo süß!" Dann löste er sich wieder, um erneut in Yuns Augen zu versinken. Er wisperte leise: "Ich möchte wahnsinnig gern.." Mit großen Augen sah er zu Ryuichi und fragte schließlich: "Darf ich?" Nun sahen zwei Paar Rehaugen zu Ryuichi. Der konnte nicht anders und fing prustend an zu lachen. Als er sich einen Moment später wieder beruhigt hatte, meinte er ruhig: "Was für eine Frage... Ich würde das gerne sehen..." Yuns Augen funkelten mutig, als Ryuichi - natürlich - sein Einverständnis gab und hatte sofort die Tube mit dem Gleitmittel in der Hand. So zog der Kleinste der Runde Takuya in ein hocherotisches Zungenspiel und öffnete dabei von Takuya unbemerkt die Tube. Doch er löste sich und fiepte mit Röte um die Nase: "D-Du Yun... ich hoffe nur, dass ich auch lang genug durchhalten kann..." Yun schenkte Takuya daraufhin ein Sonnenscheinlächeln und murmelte mit wachsender Röte auf den Wangen: "Da brauchst Du keine Angst zu haben..." Dann umschloss Yuns vom Gleitmittel getränkte Hand Takuyas Länge und benetzte sie nur kurz damit. Trotzdem schloss Takuya stark erregt die Augen. Als er sie wieder öffnete, lag Yun auf dem Rücken vor ihm, hatte die Beine etwas gespreizt aufgestellt und schloss soeben die Tube. Nun sah er Takuya beinahe auffordernd in die Augen. Dann bettelte er lieb: "Komm Taku-chan... nimm mich, bitte..." Takuya schlug das Herz bis zum Hals. So etwas erotisches, hatte er noch nie erlebt. Er fiepte fast schockiert: "A-aber... ich muss doch..!" - "Nö, das hab ich schon gemacht..." fiel Yun ihm ins Wort und grinste. Takuya wurde rot, gab sich jedoch der Versuchung hin und krabbelte zwischen Yuns Beine. "Und wie..." wollte er fragen, doch verstand schon im nächsten Moment von selbst. Er griff und Yuns Beine und stellte seine Arme neben Yuns Taille ab. Yun ließ seine Füße zu Takuyas Schultern wandern. Schon spürte Takuya, wie seine Erregung ausgerechnet genau an Yuns Anus stupste. Takuya keuchte, als er reflexartig dort hin sah und feststellte, dass er nur seine Hüfte vorwärts bewegen musste, um in Yun einzudringen. Er sah auch, dass er in dieser Position wunderbar Yuns Glied erreichen und massieren konnte. Jetzt wusste er auch, was Yun gemeint hatte, als der behauptete, dass Takuya sich keine Sorgen machen musste... Nervös und neugierig sah er Yun in die Augen. Der legte sanft seine Hände um Takuyas Hüfte und zog ihn sachte zu sich. Takuya tat keine eigene Bewegung und sah nur Yun tief in die Augen. In den seinen konnte man dabei erkennen, dass es heftig erregend für ihn war, in Yun hinein zu gleiten. Verrückter Weise ging es sogar recht einfach. Doch dann wurde ihm bewusst, warum es so war. Immerhin war Ryuichis Länge viel umfangreicher, als die Seine. Yun bewegte Takuya immer wieder in kleinen Zügen ein Stückchen tiefer in sich. Es ging auch für ihn erstaunlich einfach. Dann jedoch verspürte Yun einen intensiven Reiz und hielt inne, fiepte mit hoher Stimme ein "Huh..." und schloss die Augen. Takuya fragte ängstlich nach: "W-was ist?" Yun schmunzelte, und strich Takuya über die linke Wange. Dann öffnete er die Augen wieder. Mit lieber Stimme wisperte er: "Keine Angst... Ich bin nur sehr empfindsam, dort, wo Du in mich eindringst..." Er bekam Röte um die Nase, denn immerhin gab er hier gerade eine Schwachstelle von sich zu. Takuya verstand. Er tat Yun nicht weh, sondern viel mehr etwas sehr gutes. Er beugte sich zu dem Rotschopf hinab und gab ihm einen schmetterlingsgleichen Kuss. Dann gestand er leise: "Das trifft sich gut... ich bin nämlich einfach zu erregbar, an meinem Glied..." Jetzt wurde auch Takuya rot. Er ahnte schon immer, dass er überempfindlich war und dazu neigte, zu schnell zu seinem Höhepunkt zu gelangen. Im Grunde hatte er mittlerweile auch die Bestätigung, denn allein das Eindringen in Yun kostete ihn schon viel Überwindung, nicht einfach in den Orgasmus zu fallen. Doch da scheinbar beide sehr schnell ihren Höhepunkt erreichen würden, wagte Takuya weiter zu gehen. "D... D-darf ich weiter machen?" fragte er vorsichtig nach. Yun nickte nur und versank in Takuyas Augen. Der bekam eine leichte Gänsehaut auf dem Rücken und begann, sich tiefer in Yun vorzuwagen. Schließlich gelang es und er war gänzlich in Yun eingedrungen. Eine kurze Verschnaufpause brauchte er. Dann fiepte Takuya: "Oh Gott... so heiß..." Heftig zuckte sein Glied in Yuns Innerem. "Ich kann nicht mehr lang..." gestand er beschämt. Yun jedoch lächelte nur liebevoll und strich Takuya über den Po. "Nicht schlimm..." ermutigte er ihn. Und das kam nicht von ungefähr, denn an der Spitze von Yuns Erregung hatte sich merklich ein Vorlusttropfen gebildet. Auch er würde es nicht mehr lange durchhalten, obwohl es bisher vielleicht zwei Minuten gedauert hatte... Ryuichi beobachtete die Beiden und schmunzelte ob Yuns forscher Art. Das Vorspiel hatte Yun tatsächlich schon vorher begonnen und so kamen sie ungewöhnlich schnell dazu, mit einander zu schlafen. Faszinierender Weise wählte Yun dabei eine Position, von der aus Takuya ihn besonders gut erreichen konnte, das hieß - natürlich - mit ein wenig Kraftaufwand. Immerhin musste er Yuns Po anheben und dazu noch verhindern, dass er einfach in ihn glitt. Immerhin schien Yuns Position auf Anhieb perfekt; Takuyas Länge war ohne weiteres zutun plötzlich genau vor Yuns Anus positioniert. Ryuichi konnte den Beiden ansehen, wie sehr sie erregt waren. //Oh je, das wird ja nicht sonderlich lang dauern, hihi// dachte er bei sich und schmunzelte. Doch die Beiden ließen sich davon nicht abhalten. Takuya begann, sich vorsichtig in Yun zu Bewegen und spürte, dass er es zu langsam auch nicht machen durfte, weil sonst die eigene Erregung viel zu heftig währe. Schnell fanden Er und Yun einen Rhythmus. Sie warfen sich derweil lustvolle, liebende Blicke zu. Ryuichi bekam Herzklopfen, als er im Schein der untergehenden Sonne in den Augen der beiden Jüngeren las. Er konnte ihnen ansehen, dass sie beide einander zum Höhepunkt treiben wollten. Beide versuchten mit all ihren Sinnen zu erkennen, wie weit der Andere schon war. Takuya spürte, wie Yun unter seinen Stößen zunehmend in leichte Zuckungen verfiel. Doch auch Yun bemerkte, dass Takuya schon bald von seinem Orgasmus ereilt würde. Seine Stöße wurden ungelenker und nervöser. Außerdem fühlte Yun schließlich, dass es sich anders anfühlte, wenn Takuya sich in ihm bewegte. Tatsächlich kochte es schon heftig in Takuya. Der Blondschopf spürte seinen Orgasmus, der unmittelbar bevorstand. In 'verzweifelter Lust' kämpfte er dagegen an, doch musste eingestehen, dass ihn sehr bald die Kräfte verlassen würden. So fiepste er mit vor Lust zitternder Stimme: "Yun... Yuuuun..... I-ich... Ich... ah... ko... mmh..." Nur wenige Hübe später umschloss Takuya mit letzter Kraft Yuns Erektion mit der linken Hand und tat behutsame Massagebewegungen, während er sich mit zuckenden Stößen in seinem Geliebten bewegte. Schon verließ Takuya jede Willenskraft. Er ließ seinen Trieben freien lauf und senkte sich tief in Yun. Heftig tobte Takuyas Orgasmus, so dass sein Körper in starke Kontraktionen verfiel, als er sich in Yuns Innerem ergoss. Die Hand Takuyas, die nun Yuns bebende Länge massierte, brachte ihn noch viel weiter über den Punkt ohne Wiederkehr hinaus, weil Yun es schon ohne diese Hilfestellung erreicht hätte. Die doppelte Stimulation an Glied und Anus ließ Yun vor Lust förmlich explodieren. Gerade als Takuyas Höhepunkt verebbt war kam Yun zu dem seinen. Aber wie... Er quiekte so etwas wie "Yaaaahhh~..." und da Takuya unglückseliger Weise sein Glied in der Hand bewegte und dabei leicht aufrecht hielt, schoss der erste, heftige Schwall von Yuns Eruption durch die Haltung bedingt bis zu seinem offen stehendem Mund und traf ihn teilweise auch dort. Leicht verdutzt erwachte Yun einen Moment später aus seinem Orgasmus und sah Takuya wie ein begossener Pudel entgegen. Der war nicht minder perplex. Dann mussten beide kurz lachen. Es mochte schon ein sehr merkwürdig anmutendes Bild für Ryuichi sein, dass die Beiden kurz nach ihrem Höhepunkt lachten. Doch immerhin war diese Situation auch etwas eigentümlich... wer hatte es schon einmal geschafft, sich selbst im Mund zu treffen? Natürlich nahm auch Yun es mit Humor und eklig fand er es ja auch nicht. Er schluckte das zeug hinunter um sich daran nicht zu verschlucken und wollte sich gerade daran machen, auch die Spuren aus seinem Gesicht zu wischen. Doch Takuya kam ihm zuvor, als er sich zu ihm beugte und ihm den Bereich um den Mund herum sauber leckte, schließlich auch das Kinn. "Tut mir leid..." wisperte er schließlich, als Yun wieder sauber war. Yun kicherte leise und meinte verschmitzt lächelnd: "Ach iwo! Dafür konntest Du doch nichts... So was passiert halt!" Dann sah er lieb in Takuyas Augen und wisperte schließlich: "Ich liebe Dich!" Takuya war gerührt und beruhigt zugleich, dass Yun das ganze so auffasste. Ihm selbst war es recht unangenehm. Immerhin hielt er Yuns Glied ja in der Hand, als es geschah... Als er dann Yuns Worte hörte, seufzte er glücklich und antwortete: "Ich liebe Dich auch, Yu-chan!" Wie Ryuichi es sich dachte, fühlten die Beiden einfach zu intensiv. Er konnte beobachten, wie für beide Jungs der Höhepunkt schnell näher rückte. Genau das hatte er sich auch gedacht. Vermutlich würden die Beiden es sehr oft wollen, doch dafür jedes Mal nur relativ kurz durchhalten können. Es war sehr erregend die Beiden dabei zu beobachten. Ryuichi konnte sich nicht entscheiden, wessen Hintern er bei Yun und Takuya erotischer fand... Yuns Po war ein wenig fester und wenn er mit ihm schlief auch ein gutes Stück enger, als der von Takuya. Doch dafür war die Form von Takuyas Hintern so unwahrscheinlich aufreizend, der Sex mit ihm viel heftiger möglich, als mit Yun... Es freute ihn sehr, dass die Beiden offensichtlich große Freude daran fanden, mit einander zu schlafen. Vermutlich würde Takuya viel häufiger mit Yun schlafen, als Ryuichi. Und wenn Ryuichi ehrlich zu sich wahr, dann erweckte das Bewusstsein in ihm die heimliche Hoffnung, häufiger mit Takuya zu schlafen, als mit Yun, denn die Möglichkeit, sich mit Takuya richtig austoben zu können, empfand Ryuichi als überaus erotische Vorstellung. Doch im zweiten Gedanken wurde Ryuichi bewusst, dass er mit ihnen offen darüber reden musste! Er wusste außerdem noch gar nicht so recht, wie es für Takuya gewesen war, als Ryuichi mit ihm schlief. Es gab nur einen Weg, das heraus zu finden! ~~~~~ Takuya und Yun lagen sich noch ein paar Momente weiter in den Armen, ehe der Blondschopf sich aus seinem Geliebten zurück zog. "Wie geht es Dir?" fragte er leise nach. Yun schmunzelte und drückte Takuya einen Kuss auf. Dann wisperte er: "Es war toll... Wenn du magst, darfst Du nächstes Mal auch ein bisschen kräftiger stoßen..." Bei seinem Angebot wurde Yun rot. Takuya ging es nicht besser. Er wisperte mit rotem Gesicht: "Ehrlich? Gerne... Ich wollte Dir nur nicht weh tun... deshalb..." Yun kicherte und streichelte Takuya über die Wange, als er entgegnete: "Danke... aber das brauchst du nicht... Papa muss sich da viel mehr vorsehen...." Takuya stieg aus Yuns Beinen hinaus und legte sich neben ihn. Ryuichi nahm die Chance wahr und legte sich an Takuyas Andere Seite. Vorher allerdings deckte er zunächst Yun, dann Takuya zu, ehe er sich mit einer Decke daneben platzierte. Die Beiden Jüngeren bedankten sich lieb. Dann fragte Yun Takuya, was ihm auf der Zunge lag: "Aber sag mal, Taku-chan... Wie geht es Dir? Tut Dir auch nichts weh? Ich meine... Ihr beide habt ja ziemlich heftig... uhm... Du weißt schon!" Takuya wurde auf der Stelle puterrot und sah beschämt zu Ryuichi, der ihn gerade zudeckte. Ryuichi war ebenso rot geworden. Dann sah Takuya auf seine Decke und meinte schüchtern: "Mir geht’s gut, ehrlich! Ryu-chan hat sich so viel Zeit gelassen und so viel Rücksicht auf mich genommen..." Einen Moment war Takuya im Gedanken versunken. Dann gestand er, wobei er sogar den Mut aufbrachte, zu Ryuichi zu sehen: "Ich fand es toll... Ryuichis hat in mir ein richtig angenehmes Gefühl gemacht... Ich weiß auch nicht..." Beschämt sah Takuya auf die Decke, dann schüchtern zu Yun. "Es war... irgendwie... als währ ich erregt, oder so... Und als er schneller machte, da wurde es noch stärker..." Fasziniert hörte der jüngere Rotschopf zu. Dann murmelte er: "Wenn ich ehrlich bin, beineide ich Dich..." Takuya fiepte ein verwirrtes: "Ueh?" Yun lächelte sanft und erklärte: "Ich meine damit: Bei mir kann Papa nicht so kräftig, wie bei Dir. Ich glaub, ich bin irgendwie zu eng... Dabei würde ich auch mal gern so richtig kräftig wollen... Aber ich weiß ja auch, dass es nicht geht... ich spüre das..." Yun war ein wenig missmutig. Takuya streichelte sanft Yuns Wange. "Wenn du magst, werde ich an Ryu-chans Stelle stärker versuchen..." Yun bekam heftiges Herzklopfen und beide versanken einander in den Augen. Ryuichi war bei all den Ausführungen von Yun und vor allem Takuya unheimlich nervös geworden. Es war zu perfekt um wahr zu sein! Konnte es sein, dass er hier seine Große Chance hatte, genau das zu bekommen, was er sich wünschte? Zu allem Überfluss hatten beide Jungs nun den selben Gedanken und sahen mit Rehaugen zu dem jungen Mann hinüber. Der fühlte sich auf seine Phantasie angesprochen und MUSSTE diese Chance einfach nutzen. So begann Ryuichi: "Ihr zwei... w-wist ihr... ich muss euch da was gestehen..." Nun sahen zwei neugierige, große Augenpaare auf den Ältesten des Trios. "Na ja... Y-Yun weißt du... ich schlafe wirklich gern mit Dir, so ist es wirklich nicht! Aber... uhm... W-wenn ich ehrlich bin, hat mich das schon länger gewurmt... also... d-dass ich mit Dir nicht so konnte, wie ich gern wollte... Und jetzt, wo ich weiß, dass es Dir genauso ging... u-und dass Takuya es verträgt... M-Muss ich gestehen, dass die Phantasie, mich in Takuya austoben zu können irgendwie noch ein wenig... mehr reizt.... Und weil du so einen sinnlichen Mund und ein wunderhübsches Gesicht hast..." Beschämt sah er auf die Decke. "...hab ich Angst, dass ihr glaubt, ich würde euch auf irgendwelche Körperteile reduzieren..." Yun schmunzelte belustigt ehe er schließlich fragte: "Warum denn? Dann müsste ich die Angst ja auch haben, weil ich so auf euer Bestes stück fixiert bin!" Dabei bildete sich ein freches grinsen auf der einen, beschämte Röte auf der Anderen Seite. "Ich finde es wirklich nicht schlimm, Ryu... Du weißt doch, dass ich es lieber mag, dich mit meinen Lippen zu verwöhnen!" gestand er schließlich. "Und du, Taku?" fragte er den Blondschopf. Der war rot geworden und fiepste schließlich: "Ich?? Ähm... öhm... naja...uhm..." Beschämt gestand Takuya, wie er das Alles erlebt hatte. Er mochte es nicht so sehr, dass man in seinem Mund kam. Deshalb fand er es eher angenehm, als es Yun kam. Yun aß viel süßes Obst, was auch auf den Geschmack seines Liebessekrets Einfluss hatte, zumindest ein Stück weit... Auch wurde nun klar, dass Takuya sehr stark auf Yuns Po fixiert war und dass er Ryuichi gern mit sich schlafen lassen würde. Yun gestand seinem Vater, dass er es ihm zwar nie erzählt hatte, aber es sehr wohl schade fand, dass dieser beim Sex mit Yun einfach nicht so kräftige Bewegungen ausführen konnte, wie der junge Rotschopf es sich manches Mal gewünscht hatte. Deswegen war es für Yun so toll, als Takuya mit ihm schlief. Takuya hatte eine sehr schmale Länge und konnte sich viel einfacher und damit auch heftiger in Yun bewegen, als Ryuichi. Yun gestand, dass er es sogar schöner fände, wenn Takuya mit ihm schlief... Außerdem gestand der junge Rotschopf, dass er sehr stark auf die Längen der beiden Jungs fixiert war. Er liebte es im Gegensatz zu Takuya sehr, einen der Beiden mit dem Mund zu verwöhnen und würde keinen von beiden missen wollen, obwohl er die Erektion seines Vaters immer noch am Faszinierendsten fand. Die drei gestanden also einander, was sie am liebsten hatten. Es war eine Glückliche Fügung, dass sie einander mit ihren Wünschen, ihren Ängsten und Vorlieben gegenseitig perfekt ergänzten und so kam es, dass sie sich schließlich darüber einig waren, dass jeder beim Sex nur noch das tut, was ihm am besten Gefällt. Ab diesem Abend hatte Ryuichi nie mehr mit Yun geschlafen, sondern nur noch mit Takuya. Dafür schlief jedoch Takuya mit Yun und war für Yun der ideale Partner. Beide liebten es, wenn es schnell dazu kam und da Takuya so eine schmale Länge hatte, war es auch viel leichter. Beide kamen sie recht schnell zu ihrem Höhepunkt, doch lernten mit der Zeit, sich immer besser im Griff zu haben. Auch für Takuya wurde es immer leichter, Ryuichi in sich aufzunehmen, so dass es nach einigen Malen schließlich sogar gelang und Takuya fast zeitgleich mit Ryuichi seinen Höhepunkt erlebte. Die beiden Jüngeren hatten ständig auf einander Lust und waren meist auch nicht wählerisch bei der Örtlichkeit, wo sie intim wurden. Nach einigen Tagen war es so heftig geworden, dass sie immer eine kleine Tube Gleitgel dabei hatten. So konnte Ryuichi die Beiden an verschiedensten Orten beobachten. Im Bett, im Bad, auf dem Sofa, am Whirlpool... Sogar im Garten hatten sie schon das eine oder Andere mal mit einander geschlafen. So wurde Ryuichi immer mutiger, bis er schließlich ganz selbstverständlich neben ihnen saß, während es geschah. So wurde auch Takuya immer mutiger, bis Yun und er damit zu spielen begannen, wie Ryuichi sie am liebsten beobachtete. So fand Ryuichi sogar gefallen daran, zu masturbieren, während er sie beobachtete. Ab und zu überraschten Yun und Takuya den Älteren damit, dass sie spontan gemeinsam begannen, ihn zu verwöhnen und ihm jeden Wunsch von den Augen ablasen. Im Grunde war Ryuichi nämlich sehr leicht zu durchschauen. Man konnte wirklich von einem erfüllten Sexleben sprechen! Man konnte auch durchaus behaupten, dass der Sex ihr Zusammenleben prägte, doch durfte man nicht vergessen, warum sie eine Beziehung führten. Es war die Liebe, die sie mit einander teilten. Zudem gab es auch ganz andere, alltägliche Dinge in ihrem Leben. Takuya etwa, hatte weiterhin mit seiner Schulausbildung zu tun. Natürlich half Yun ihn wo er nur konnte, doch auch so war Takuya zwar kein solcher Ausnahmeschüler wie Yun seinerzeit, allerdings brauchte er sich mit seinen Noten auch nicht zu verstecken. Als er seine erste, perfekte Arbeit schrieb, bekam Takuya zur Belohnung von Ryuichi einen Wunsch frei. [quote=Michael-San]Und dieser Wunsch wird von Takuya in einer Weise genutzt, die meinen Kommentar aus dem letzten Kapitel verdeutlichen soll. Dadurch, dass Takuya ihn äußert, wird sich nach und nach die Art der Beziehung zwischen den Dreien verändern. Keine Sorge: Natürlich nicht ins Negative, im Gegenteil! Sie werden davon profitieren. Doch um zu erfahren, was es ist, braucht es Geduld. Ich muss jetzt nämlich Neues schreiben. Das Material aus dem RPG ist komplett aufgebraucht. :) Zudem habe ich erst einmal vor, ein anderes RPG ebenso weit zu verarzten. Das möchte ich nicht zuletzt deshalb tun, um endlich eine Geschichte zu haben, die beweißt, dass ich nicht nur über Schweinereien schreibe! XD Kapitel 17: Faszination ----------------------- Eines Nachmittags, als Takuya und Yun mal wieder im Whirlpool saßen - Ryuichi war gerade wieder in Richtung Haupthaus verschwunden - nutzte Takuya die Chance, um mit Yun über seinen Wunsch zu reden, denn der war nicht ohne. "Du... Yun?" begann er. "Hm?" murmelte Yun die Bestätigung, dass er Takuya zuhörte. Dabei hatte er die Augen weiter geschlossen. "Ich glaube, ich habe meinen Wunsch, aber... ich hab Angst davor, ihn mir zu wünschen..." Jetzt war Yun doch neugierig. Er öffnete die Augen und sah zu Takuya hinüber. Dann fragte er nach: "Warum denn? Was wünscht Du Dir denn?" Yun konnte sich nicht vorstellen, was für einen Wunsch Takuya haben konnte, dass es ihn ängstigte, ihn zu äußern. Takuya sah bedrückt auf das sprudelnde Wasser, ehe er ängstlich begann: "Yun, b-bitte glaub mir, dass ich Dich nicht ausschließen will! Ich..." Er seufzte so schwer, dass schon fast ein schluchzer daraus wurde. "...ich denke schon lang darüber nach..." - "Worüber denn..?" fragte Yun nach. Takuya sah mit flackernden Augen in die Lieben großen Augen Yuns. Dann gestand er: "Ich habe lang mit dem Gedanken gespielt, wie Ryuichi sich wohl verhalten würde, wenn wir mal gänzlich allein währen... Worüber würde er reden... wie würde er sich mir gegenüber verhalten? Und... Wie würde er mit mir umgehen, wenn... naja du weißt schon..." Yun schmunzelte. Takuya war es noch immer unangenehm den Sex in Worten in den Mund zu nehmen. Dann fragte er einfach nach: "Warum bittest du ihn nicht einfach mal darum?" Takuya sah Yun verständnislos entgegen und fragte: "Und was ist mit Dir? Dich lassen wir dann ja völlig aussen vor! Es währe so, als ob ich mich zwischen Dich und Ryuichi drängen würde!" //Jetzt verstehe ich!// schoss es Yun durch den Kopf. Er hatte sich gefragt, wo das Problem war, aber nun begriff er: Takuya hatte noch immer das Gefühl, sich den zweien aufzudrängen. Er schien sich noch immer nur als Gast zu fühlen... Für Yun war das völlig unverständlich, denn sowohl Ryuichi als auch er könnten sich ein Leben ohne Takuya nicht mehr vorstellen! Er gehörte zu ihnen, gehörte zur Familie! Er legte eine Hand auf die Schulter Takuyas und sah ihm in die Augen, als der erschrocken aufsah. "So ein Blödsinn!" sprach Yun fest. Doch sofort wurde er wieder sanft und lieb wie immer: "Ryuichi und ich lieben Dich! Siehst du Das denn nicht? Du gehörst zu uns und wenn wir mal mit jemandem allein reden wollen war es doch noch nie ein Problem!" Takuya sah betroffen nach unten. "Ja aber...." wollte er beginnen, doch Yun unterbrach ihn mit den Worten: "Was, 'aber'?" Einen Moment herrschte Stille. Da Takuya nicht wagte zu reden, sprach Yun: "Ehrlich, Taku-chan... frag ihn... Wenn du mit ihm allein sein willst, dann wird er mit Dir in einem Hotel übernachten und ihr könnt die Nacht so richtig für euch sein! Ich habe nichts dagegen! Wirklich nicht! Mir müsstest Du nur eines versprechen..." Wortlos und mit traurigen Augen sah Takuya auf. Dann sprach Yun es aus: "Du musst mir alles davon erzählen! Ich währe wahnsinnig neugierig, wie er sich wohl verhällt..." Diese Worte schloss er mit einem Zwinkern. Takuya wischte sich die Tränen aus dem puterrot gewordenen Gesicht. Dann sah er scheu in die Augen Yuns und fragte schüchtern nach: "Ist... Das denn wirklich okay für Dich?" Yun lächelte sanft, strich Takuya über das erhitzte Gesicht. Dann wisperte er: "Aber ja... keine Sorge, den einen Abend kann ich auch allein verbringen! Es ist ja nicht so, als könnte ich mich nicht allein beschäftigen!" Dabei zwinkerte er spitzbübisch. "Ach, eins fällt mir noch ein..." merkte er mit einem Mal auf. "W-was denn?" fragte Takyua ein wenig erschrocken. "Ich hab eine Vermutung, was passieren könnte, wen ihr allein seid..." Takuya musste schlucken, weil das so viel- und nichtssagend zugleich war. "Und was?" fragte er vorsichtig nach. Yun kratzte sich and er Wange und sah kurz nachdenklich an die Decke. Dann begann er: "Naja... weißt du... es gibt da etwas, was er Dir noch nie gesagt hat... Damals, bevor Ryuichi und ich das erste Mal Sex hatten, da haben wir uns schon einmal gesagt was wir uns wünschen würden. Weißt du das..?" Taku schüttelte den Kopf. Yun lächelte verschmitzt und sprach es aus: "Er hat sich auch schon vorgestellt, wie es währe, passiv zu sein. Ich trau mich aber nicht, aktiv zu sein... verstehst du was ich meine?" Auf der Stelle wurde Takuya tief rot. Nach einem Moment fiepste er schließlich sehr hoch: "Du meinst, er könnte mich fragen mit ihm zu..!!?" Yun jedoch zuckte die Schultern und meinte daraufhin: "Wer weiß... ich könnte es mir zumindest vorstellen... Ehrlich gesagt frage ich mich, warum er Dich bis jetzt noch nie gefragt hat, hihi..." Takuya war platt. Er wusste einfach nicht, was er darauf sagen sollte. Im Grunde wusste er, dass er konnte. Doch war sein Respekt und seine Bewunderung für Ryuichi so groß, dass er von sich aus nie auch nur auf die Idee gekommen währe! Von sich aus würde er einen solchen Wunsch nie hegen. Nicht, dass Ryuichi nicht sexy währe, aber... "Der Gedanke ist igendwie absurd..." sprach Takuya aus. Nachdem er ungläubig den Kopf geschüttelt hatte, erklärte er sich: "Ich meine... Ryuichi ist ein so toller Seme... Also ich weiß nicht... Er... Er müsste mich schon... danach fragen... also darum bitten... uhm... aber..." Nachdem er sich am schluss in Stammelleien verirrt hatte, platzte es schließlich aus ihn heraus: "Ich kann mir das nicht vorstellen!" Yun kicherte darauf hin und antwortete lieb: "Hihi, ich auch nicht! Papa ist irgendwie nicht der Typ für sowas, denk ich mir immer. Und trotzdem tut er immer wieder Sachen, mit denen ich nie gerechnet hätte! Wusstest Du, dass er mal ein begeisterter Partygänger war?" Takuya machte große Augen. "Ehrlich?" fragte er erstaunt nach. "Ja!" antwortete Yun. "Der hat damit erst aufgehört, nachdem er und ich eine weile zusammen waren... Eigentlich genau nach dem Abend mit den beiden Mädels..." Taku nickte verstehend "Hikari und... äh... Konoka, richtig?" fragte er nach. "Ja, genau die!" bestätigte Yun. "Ich glaube, er wollte, dass so etwas wie mit den beiden nie wieder passiert..." mutmaßte der Rotschopf schließlich. "Ich kann mir das immer noch nicht so richtig vorstellen... ihr beide und Frauen..." murmelte Takuya. "Mir selber kommt das mitlerweile wie ein komischer Traum vor..." antwortete Yun. "Meinst du es denn wirklich ernst... Ich meine, dass ich Ryuichi... d-darum bitte..?" wollte Takuya noch immer verunsichert schließlich wissen. Doch Yun ließ keinen Zweifel daran, als er direkt antwortete: "Klar meine ich Das ernst! Ich meine, hihi.. du sollst ja auch mal erleben dürfen, wie Papa so ist, bei einem Date..." Da die zwei keine Geheimnisse vor einander hatten, wusste Takuya auch von den Dates, die Ryuichi und Yun hin und wieder gehabt hatten. So kommentierte er schüchtern: "Hoffentlich tut er nicht so etwas, wie mit Dir..." Yun lachte leise und meinte: "Du meinst das mit dem Riesenrad? Ich glaube nicht... Papa weiß so gut wie ich, dass Du so etwas nicht mögen würdest. Er würde Dich nie so in Verlegneheit bringen, da bin ich mir sicher!" Schließlich knuddelte Yun seinen Freund lieb durch. Der fiepte leise: "Dein Wort in Gottes Ohr..." Doch der meinte energisch: "Und selbst wenn, dann würde er nie etwas tun, was du nicht willst! Dann sagst du ihm Das und das Thema ist erledigt, ganz sicher! Außerdem ist es Herbst... da kann man sowas nicht mehr machen!" So schenkte Yun Takuya ein aufmunterndes Lächeln und fragte schließlich: "Na, komm, gehen wir rüber?" Takuya wusste natürlich dass Yun ihn zu Ryuichi bringen wollte, um ihn zu fragen. Er seufzte leise und sagte schließlich nervös... "Ist Gut... Aber ehrlich, Yun, Dich lie..." Der Rotschopf hielt ihm zwei Finger vor den Mund und wisperte leise: "Ich weiß..." Lang sahen sie sich in die Augen, ehe Yun schließlich den ersten Schritt machte, aufstand und Handtücher für sich und Takuya organisierte. Beide trockneten sich (mehr oder weniger selbst) ab und zogen sich schließlich wieder an. Zwar war es dank Frühherbst nicht wirklich kalt draussen, aber es war nun auch nicht mehr das Wetter, bei dem man nackt draussen herum turnte. So ging es hinüber zu Ryuichi, ins Haupthaus. Ryuichi hatte gerade ein kleines Nickerchen auf der Couch gemacht und war aufgestanden, um sich etwas zu trinken zu besorgen, als die Beiden durch die Gartentür traten. "Hey, ihr Zwei - wollt ihr auch etwas zu trinken?" fragte er mit dem ihm eigenen, charmanten Lächeln. Takuya war schüchtern und nickte mit einigem Zögern, wohingegen Yun sofort freudig einwilligte: "Ja gerne, Papa!" Auf Takuyas Reaktion hatte Ryuichi nicht sofort reargiert, sie aber sehr wohl bemerkt. //Was wohl mit Taku los ist...// Ryuichi ging zum Kühlschrank und machte sich und den zwei Jüngeren je einen Kiba. Ryuichi stellte sich dabei sehr geschickt an, so dass ein hübscher Stufeneffekt entstand. Die zwei Jüngeren unterdess nahmen am Wohnzimmertisch platz. Ryuichi hatte dabei beobachten können, dass Takuya ziemlich unsicher und unruhig wirkte, während Yun ihn offensichtlich zu beruhigen suchte. //Irgend etwas liegt hier doch in der Luft...// dachte Ryuichi bei sich. Nun hatte er den Braten eindeutig gerochen, doch Ryuichi wusste, dass er in diesem Fall nicht mit der Tür ins Haus Fallen sollte. Was bei Yun funktionierte, führte bei Takuya eher zum Gegenteiligen Ergebnis. So unterschiedlich waren die Menschen eben... Ryuichi nahm zwei der Gläser zur Hand und ging langsamen Schrittes zu den zweien und stellte ihnen das ihre Glas hin. "Bittesehr..." wisperte er mit ruhiger, liebevoller Stimme. "Dankeschön..." miepte Yun lieb und zuckersüß zurück. Takuya brachte nur ein leises, unterdrücktes Quieken zustande. Ryuichi wuschelte dem Blondschopf durch die Haare und ging zurück zum Küchenschrank, wo er sich das seine Glas nahm. Dann drehte er sich um und kehrte zu den zweien zurück. Wieder einmal saß Takuya zwischen Yun und Ryuichi - ein eigentümliches Dejavous, wenn man bedachte, worum es bei dem, was dem Blondschopf auf dem Herzen lag, gehen sollte. "Na, habt ihr zwei genug geplanscht?" fragte Ryuichi mit sanftem Tonfall nach. Diesmal war es Yun, der den kleinen Schubs - dieses Mal für Takuya - in die richtige Richtung gab, als er antwortete: "Ja, aber wir hätten auch noch länger gekonnt, hihi. Deshalb sind wir also nicht hier..." Ryuichi hatte sich zurück gelehnt und dabei einen Arm auf der Rückenlehne platziert. und seinen Kopf auf an die Faust gelehnt. Er lächelte, nachdem er gerade an seinem Glas genippt hatte und fragte ruhig nach: "Ach so? Worum geht es denn dann?" Dabei beäugte er die zwei kleineren mit einem fragenden, behutsam wirkenden Blick. Als in der ersten Sekunde keine Antwort kam, stubste Yun Takuya von der seite an. Der saß da, mit dem Glas verkrampft in beiden Händen und starrem Blick darauf. Als er angerempelt wurde, miepte er leise und erschrocken. Dann sah er zuerst ängstlich zu Yun, dann scheu zu Ryuichi. Der bemerkte sofort, wie wichtig diese Frage (worum es ihm auch gehen mochte) dem Blondschopf sein musste. So löste er die Faust von seinem Kopf, breitete sie zu einer Flachen Hand aus und ließ sie hinter Takuyas Rücken Wandern. Sanft ergriff Ryuichi Takuyas Schulter und drückte ihn ein wenig an seine Seite. Dabei wisperte er mit einem einerseits beruhigenden, andererseits scherzenden Tohnfall: "Hey... Taku-chan... Ich bins doch nur, der Ryu-chan, hier..." Takuya musste leise lachten, dann wurde er rot. Ryuichi wurde das Gefühl nicht los, dass es hier um ihn selbst ging. "Hab ich irgend etwas falsch gemacht?" fragte er Yun. Der gab lachend zur Antwort: "Nein, ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil!" Nun sah auch Takuya zu Ryuichi auf. "D-Du, Ryu-chan... ich... uhm... habe da eine... Bitte..." wisperte er schließlich leise. "Eine Bitte also... frag ruhig!" kam lächelnd die Antwort des Ältesten des Trios. Takyua sah mit großen, nervösen Augen zu Ryuichi hinauf. Sie begannen zu zittern, dann sah er zu Yun und fiepste: "Yun, ehrlich, ich... Uah?" Yun hatte ihn in den Schwitzkasten genommen und über den Kopf gerubbelt. Dabei fiepte er fröhlich: "Hey, nu komm, mach!" Takuya fiepste leise, dann sah er zu Ryuichi. Der Lächelte weiterhin lieb, ließ sich von seiner Verwirrung über das Hin und Her nichts anmerken. Takuya atmete tief durch. Dann schüttete er Ryuichi sein Herz aus: "Ryu-chan, ich... uhm... Ich habe meinen Wunsch... Und... also... uh... seit wir.. also... zusammen sind... wir drei... d-da hab ich... dich immer ganz doll bewundert..." //Mann, was rede ich hier für eine Scheisse??// schimpfte Takuya sich im Gedanken aus. Ryuichi fühlte sich geschmeichelt, was man ihm hinterschwellig ansehen konnte, doch er sagte nichts und hörte weiterhin zu. Takuya sprach: "Und irgendwie... ist es sehr... aufregend, wenn Du lieb zu mir bist und ich mag es sehr, wie du zu mir bist... aber mir ist da etwas aufgefallen... Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber... irgendwie glaube ich... dass Du mit mir anders umgehen würdest, w-wenn wir alleine wären..." - "Aha?" kam es von Ryuichi. Takuya jedoch sprach weiter, denn er wusste, dass er beider ersten Unterbrechung kein Wort mehr heraus bekommen würde: "...und ich frage mich die ganze Zeit, wie das wohl währe... wenn... wir... also... Ich... Würdest..." schon wieder drohte Takuya in Stottereien zu versinken. Doch er nahm allen Mut zusammen und fragte jetzt einfach: "Würdest Du mit mir ausgehen?" Auf der Stelle wurde Takuya tiefrot und sah auf seine Knie. Ryuichi hate bei den Worten Takuyas heftiges Hertklopfen bekommen. "Mit Dir..?" wollte er nachfragen. Doch dann kam noch eine zweite Frage: "Nur wir zwei?" Dann sah er verwundert zu Yun. "Hast du es gewusst?" fragte Ryuichi den Rotschopf Der Nickte fröhlich. Takuya traute sich keine Regung mehr. Ryuichi sah Yun fragend in die Augen. Doch der wisperte sogleich: "Also ich habe nichts dagegen...." Doch davon war Ryuichi schon ausgegangen. So sah er liebevoll zu Takuya, löste seine Hand von dessen Schulter und führte die Andere zum Kinn des Blondschopfes. Sanft hob er es an und sah ihm in die Augen. Takuya war kurz davor, vor Angst zu weinen. Doch soweit ließ Ryuichi es nicht kommen. "Hey... Shhhhh... Süßer... Du hast doch Yun gehört... Also soll es an mir doch nicht scheitern, mein Kleiner..." Takuya schluckte schwer und ihm rollte eine Träne der Erleichterung über die Wange. Erleichterung darüber, dass Yun recht behalten hatte. Ryuichi küsste sie ihm weg und fragte: "Und darum hast Du dir so viel Stress gemacht?" Nun wimmerte Takuya: "Jaaa.... Weil ich Yun doch nicht ausschließen will..." Ryuichi jedoch entgegnete daraufhin: "Wie heißt es doch so schön: Was du liebst, das lasse gehen. Kommt es zu Dir zurück, hast Du es nicht verloren, kommt es nicht zurück, hast Du es nie besessen!" Dann zwinkerte er lieb. Yun mischte mit: "Genau das hab ich Dir auch sagen wollen. Ich liebe euch alle Beide und weiß, dass ihr mich liebt. Also warum sollte ich mich ausgeschlossen fühlen? Den einen Abend kann ich mich auch allein beschäftigen..." Ryuichi lächelte: "Und wir zwei beide gehen dann eben irgendwohin aus und kommen dann am nächsten Morgen wieder. Ich wüsste sogar schon etwas... hihi" Nun knuddelten beide Rotschöpfe Takuya erst einmal lieb und herzhaft durch. Sie fanden es alle Beide wahnsinnig süß, wie viel wert Takuya auf Gerechtigkeit legte. Doch immerhin bestand so eine Beziehung zu Dritt doch immer aus Kompromissen! Der Blondschopf fiepste leise, nachdem er dass mit Glück im Herzen verinnnerlicht hatte: "Ich liebe Dich, Yun... u-und ich liebe Dich, Ryu..." Es war ein Freitagabend - der nächste Tag - als Ryuichi sein Versprechen erfüllen wollte. Den ganzen Tag hatte Takuya mit Yun geschmust. Sie waren quasi unzertrennlich, ganz einfach, weil er noch immer ein schlechtes Gewissen hatte, weil Yun zuhause bleiben würde. Für Takuya gehörte Yun einfach dazu und auch wenn Ryuichi ihn garantiert problemlos ganz einnehmen würde, so fand er seinen Wunsch sehr egoistisch. Yun unterdess hatte sich mitlerweile auf 'sturmfreie Bude' eingestellt und dachte garnicht so ernste Gedanken wie der Blondschopf. Er war eigentlich nur neugierig, was Takuya wohl zu erzählen haben würde, wenn sie am nächsten Morgen wieder da sein würden. Für den Abend hatte Yun sich schon den einen oder anderen, tollen Film ausgesucht, von dem der 18-Jährige wusste, dass Ryuichi ihn eigentlich nicht so mochte. Er hätte ihn auch mit Takuya gucken können, doch tagsüber hatten sie sich stets anders beschäftigt, so dass für Filme garkeine Zeit blieb und sie meist auch nicht daran dachten, einen zu schauen. Der Abend hingegen war einfach die Zeit, die sie immer mit Ryuichiverbrachten, um mit ihm zu schmusen und ihn von Kopf bis Fuß zu verwöhnen. Da einen Film zu gucken der für Ryuichi nichts war währe natürlich Blödsinn gewesen! Ryuichi übrigens hatte den ganzen Tag nach einem passenden Restaurant gesucht. Er fand einen Italiener mit Blick auf die Tokyoter Bucht, bei dem er früher bereits mit Yun essen gewesen war. Ganz in der Nähe dieses Restaurants fand sich eines seiner Lieblingshotels mit großen Suiten, wo jeder Raum - auch das Schlafzimmer - einen tollen Blick über die Bucht, auf die im Grunde überall beeindruckende Skyline der Metropole bot. Das Beeindruckenste war aber wohl der Whirlpool, denn der stand in dem Bad ebenfallls vor einem Panorama Blick. Es gab in einem Schrank Teelichte und Ryuichi hatte bereits feststellen können, dass man mit ihnen eine tolle Atmosphäre schaffen konnte. Ryuichi war schon wahnsinnig aufgeregt. Bisher war es ja nur Yun vergönnt, mit Takuya allein zu sein und wo er nun die Möglichkeit hate, wollte Ryuichi es auch auskosten! Er wusste, dass er sich um Yun keine Sorgen zu machen brauchte. Er kannte seinen Sohn und hatte ihn schon oft allein lassen können. Außerdem schätzte er Yun nicht so ein, dass er eifersüchtig werden oder sich ausgegrenzt fühlen könnte. Dafür war Yun zu selbstbewusst. Viel mehr konnte Ryuichi sich vorstellen, dass die zwei Jungs irgendwann noch einmal zusammen ausgehen würden. Und wer weiß... bestimmt würde Yun sich auch über ein Date mit ihm freuen! Doch first things first: Nun standen Ryuichi und Takuya bei Yun und knuddelten ihn noch einmal ganz lieb durch, ehe sie winkend zum Auto gingen. Yun winkte fröhlich zurück und miepte: "Viel Spaß, Ihr Zwei! Bis morgen!" Takuya war ein wenig mulmig, nun da er mit Ryuichi in einem der Sportwagen saß und dieser den Motor anließ. Er sah zu Yun der immer noch fröhlich an der Haustür stand. Als Ryuichi los fuhr winkte Takuya Yun heftig zu, bis sie schon um das Grünzeug, welches die Einfahrt verdeckte, herum gefahren waren. Dort jedoch hielt Ryuichi jedoch plötzlich an und zog Takuya zu sich. Der quiekte überrascht und ehe er es sich versah, küsste Ryuichi ihn intensiv und langanhaltend. Dabei wurde Ryuichi immer sanfter und behutsamer, bis er sich wieder von Takuya löste. Takuya war hin und weg bei diesem Kuss und konnte nicht anders, als ihn zu erwiedern. Beinahe vergessen waren seine Sorgen um Yun. Wenn Ryuichi so liebevoll mit ihm umging, konnte Takuya alles um sich herum vergessen. Ryuichi lächelte behutsam und wisperte ruhig: "Du sahst so bedrückt aus. Ich möchte aber, dass Du dich freust... Immerhin gehen wir das erste Mal mit einander aus!" Ein neckisches Zwinkern wurde an diesen Satz gehangen. Takuya sah in Ryuichis Augen und konnte nicht verhindern rot anzulaufen. Der Lächelte sanft, wuselte ihm durch die Haare, öffnete per Knopfdruck das Gatter und fuhr mit Takuya los. Kapitel 18: Neugierde --------------------- Takuya bekam im Auto an Ryuichis Seite zunächst kein weiteres Wort heraus und leuchtete nur 'fröhlich' vor sich hin. Das blieb Ryuichi natürlich nicht verborgen. Der Ältere schmunzelte ab und an kaum merklich. Nach etwa drei Minuten Fahrt versuchte Takuya irgendwie ein Gespräch aufzubauen. "Uhm... w-wo möchtest Du eigentlich mit mir hin?" wollte der Blondschopf wissen und sah schüchtern zu Ryuichi hinauf. Der schenkte Takuya ein lächeln, welches das Herz des Blondschopfes erwärmte. Dann sprach er: "Ganz in der Nähe hab ich ein Tolles Hotel entdeckt. Da gibts Suiten mit einem Tollen Panoramablick auf die Tokyoter Bucht! Ich hab heute Morgen schon angerufen und eine für uns zwei reserviert!" Takuya bekam große Augen. Den Begriff 'Suiten' assoziierte er mit James Bond Filmen. So wusste er auch: "Die sind doch wahnsinnig teuer!" Ein wenig schockiert sah Takuya den Älteren an. "Das währ doch nicht nötig gewesen!" fiepste er doch Ryuichi nickte energisch aber freundlich lächelnd und entgegnete: "Oh Doch! Hör mal, wenn es um Dich geht, schau ich doch nicht aufs Geld..." Takuya errötete einmal mehr. "Du bist so lieb..." fiepselte er gerührt. Ryuichi entgegnete mit sanfter Stimme: "Und Du bist wahnsinnig süß..." Gerade hier hielten sie an einer Ampel. Ryuichi beugte sich kurz zu Takuya hinüber und gab ihm einen sanften Kuss. Takuya bekam eine heftige Gänsehaut und versank ohne dass er es bewusst gesteuert hätte in diesem Kuss, den er und Ryuichi einander gaben. "Ich liebe Dich..." wisperte der Ältere schließlich, wobei er in den Augen des Blondschopfes versank. Takuya erschauerte. Erstaunlicher Weise löste Ryuichi genau im Richtigen Moment den Blick, als die Ampel nämlich im Begriff war, auf Grün zu schalten. Genau in dem Moment wisperte Takuya gerade: "Und ich liebe Dich..." Der Mann da am steuer war ungeheuer charismatisch. Takuya konnte sich Ryuichis Charme einfach nicht entziehen. Überhaupt wurde der Blondschopf im Moment von den vielen Eindrücken komplett überrumpelt. Denn schon kurze zeit später hatten sie das Hotel erreicht. Nie zuvor hatte Takuya eine derart überwältigende Fassade erblickt. Es war ein Hochhaus in sehr modernem und überaus elegantem Stil, welches unweit der tokyoter Bucht stand. "Oh mein Gott..." fiepte Takuya, als er ausstieg. Ryuichi grinste, stiefelte um das Auto herum und legte einen Arm um Takuyas Schulter. "Na komm, schauen wir uns unser Zimmer an, hm?" Die Tasche hatte Ryuichi aus dem Kofferraum genommen und um die Takuya abgewandte Schulter gehängt. Ryuichis Hand wanderte hinter Takuyas Rücken und in der Art schob er den Blondschopf ein bisschen in die richtige Richtung, ehe sie die Empfangshalle betraten. Selbstsicher (um nicht zu sagen selbstverständlich) trat Ryuichi an den Schalter, grüßte Freundlich und ließ sich den Schlüssel geben, mit der Bitte "Kein Page, bitte... Die eine Tasche trage ich selbst." als Ryuichi nämlich bemerkte, dass der Manager einen heran winkte. Damit machte er der Dame an der Rezeption auch klar, dass er für die Dauer seines Aufenthalts kein Personal in und um das Zimmer herum wünschte. "Ich verstehe..." kam es von ihr. "Wennn sie etwas wünschen..." wollte sie beginnen, doch Ryuichi beendete den satz mit charmantem, freundlichen Tonfall: "...Werde ich mich selbstverständlich vertrauensvoll an Sie wenden. Vielen Dank! Einen guten Abend, wünsche ich ihnen noch!" Takuya unterdess hatte von dieser Absprache nichts mit bekommen. Er war noch immer zu sehr beeindruckt vom Ambiente dieses Empfangssaales. So fiepste er kaum hörbar, als Ryuichi ihn schließlich mit sich in richtung Fahrstuhl zog. Im Fahrstuhl angekommen quiekte er - gott sei Dank nich im Beisein Anderer: "Oh mein Gott! Das ist ja ein Palast! U-Und Das nur für eine Nacht?!" Ryuichi lachte hell und klar, dann wuschelte er Takuya wieder einmal durch die Haare. "Freu Dich doch einfach darüber!" Sanft und ruhig wurde Ryuichis Stimme, als er noch anfügte: "Ich würde alles dafür tun, dass diese Nacht unvergesslich für Dich wird..." Takuya wurde tiefrot und sah zu Boden. Doch eins hatte Ryuichi noch auf der Zunge: "Ich hoffe, Du magst italienisch. Das Restaurant hat einen tollen Blick auf die Bucht!" Die rote Ampel sah auf und miepte schließlich: "Oh ja! Ich LIEBE italienisches Essen!" Ryuichis Gesicht hellte sich ein wenig mehr auf. Dann sprach er: "Dann haben wir ja das Ziel für unser Date, hm?" Takuya nickte, obgleich er noch immer ein gutes Stück errötet war. Doch er war nun einmal wahnsinnig verliebt in den Größeren. Und auch wenn er im Moment daran nicht dachte, so galt gleiches natürlich auch für Yun. In Ryuichis Fall jedoch, war es etwas Besonderes, weil es das erste Mal war, dass er sich gestattete, so für Ryuichi zu fühlen. Schließlich waren sie oben angekommen. Die Suite, die Ryuichi ihnen gebucht hatte, lag im obersten Stockwerk, also auf Etage 21. In so luftiger Höhe gab es kaum noch andere Gebäude im Sichtfeld und in der Nähe gar kein Einziges, so dass man eine wunderbare, weit schweifende Aussicht hatte. Das durfte auch Takuya erleben, als Ryuichi die Tür zu ihrer Suite öffnete. Doch zunächst fühlte Takuya sich einfach nur von ihrer Übernachtungsmöglichkeit überfordert. Es gab nicht nur einen Raum und ein Bad, nein! Hinter einem Flur sah man eine Art von Wohnzimmer mit zwei Liegesesseln vor einem grandiosen Panoramafenster. Der Flur entstand durch ein Arbeitszimmer, welches hinter einem Durchgang verborgen war. Durch einen weiteren Durchgang erreichte man schließlich das Schlafzimmer. Hier stand ein riesiges quadratisches Bett von 2 1/2 Metern Durchmesser, welches im Grunde nur eine riesige Matratze besaß. Auch hier hatte man einen wunderbaren Panorama Ausblick. Hinter einem kleinen Durchgang erreichte man ein Badezimmer, mit großer Dusche und sogar zwei Waschbecken!. Takuya gerieht bei all dem Luxus beinahe ins Taumeln und lief nur mit offenem Mund durch die Wohnung, die das hier darstellte. Natürlich hatte es ihm das Bett angetahn, denn durch Die Fensterwände an zwei Seiten hatte man das Gefühl, hier in luftiger Höhe zu schhlafen. Als Ryuichi jedoch sich auf das Bett sinken ließ und ihm mit liebem Blick die Frage stellte "Na, wie gefällt es Dir?" überkam Takuya der Gedanke, was hier am Abemd alles geschehen konnte. Mit Röte um der Nase gestand Takuya. "Irgendwie ist das ziemlich... uhm... erotisch." Ryuichi zog die Augenbrauen hoch und echote: "Erotisch?" Taku nickte schüchtern. "Weil... hier alles offen ist..." murmelte er schließlich. In Ryuichis Augen konnte man ein forsches Funkeln ausmachen, als er direkt nach fragte: "Du kannst Dir vorstellen, es hier zu tun?" Ryuichis erotische Stimme und der tiefe, sanfte Tonfall jagten Takuya eine Gänsehaut über den Rücken. Er wurde tiefrot und nickte schließlich stumm. Ryuichi schmunzelte schelmisch. Natürlich hatte er Takuya nur ein wenig aus der Reserve locken wollen, nachdem er schon ohne so recht darüber nachzudenken, so deutlich hatte durchscheinen lassen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Doch weiter ging Ryuichi nunmehr nicht. Stattdessen stand er auf, wuschelte Takuya durch die Haare und meinte schließlich: "Na komm, lass uns mal losgehen, ich hab uns beim Italiener einen tollen tisch reserviert!"Takuya nickte nur weiterhin leuchtend und tapste Ryuichi hinterher, als dieser in Richtung Flur entschwand. Bevor der Ältere jedoch die Wohnungstür öffnete, musste Takuya noch etwas loswerden: "R-Ryu-chan, ich... uhm..." Der angesprochene hielt inne und sah zu Takuya. Der fiepste: "E-Es tut mir leid..." Ryuichi zog eine Augenbraue hoch und fragte: "Was sollte Dir denn leid tun?" - "Na was ich gerade...." begann Takuya etwas deutlicher, doch murmelte schließlich wieder beschämt mit dem Blick gen Boden gerichtet: "...für Gedanken hatte..." Ryuichi grinste frech und meinte darauf hin trocken: "Ich wusste schon vorher, was für ein Zimmer das hier ist..." Er zwinkerte Takuya verschwöererisch zu und öffnete die Wohnungstür. Takuya wurde in dem Moment klar, dass Ryuichi genau das gehofft hatte. Er war sich zwar sicher gewesen, dass es auf jeden Fall zu etwas zwischen ihnen gekommen währe, doch nun wurde Takuya gewahr, dass Ryuichi scheinbar Wünsche und hoffnungen in diese Richtung hatte. Das war ein Wissen, welches für Takuya nicht hätte erotischer sein können! Und nachdem Ryuichi ihn nun so aus der Reserve gelockt hatte, war Takuya sich sicher, dass es dazu einfach kommen musste! Es war eine sehr erotische Vorstellung für den Blondschopf. Doch Ryuichi ließ sich nichts weiter anmerken, so dass eine gewisse Unsicherheit entstand, die aber die Erotik in dieser Situation nur zusätzlich entfachte. Es war zum verrückt werden! Ryuichi tat mit Takuya, was er wollte! Der Blondschopf konnte sich Ryuichis Charisma absolut nicht entziehen oder zur Wehr setzen... Andererseits... wollte er es denn? Nein... Auf eigentümliche Weise liebte Takuya es einfach, wie Ryuichi mit ihm spielte und er war neugierig, wie der Abend weitergehen würde. "Wow..." kam es leise und langgezogen von Takuya, als er die grandiose Panoramasicht von ihrem Tisch im Restaurant erspähte. Ryuichi lächelte verschmitzt und freute sich über diese Reaktion des Blondschopfes. Sie hatten soeben Platz genommen und schon im nächsten Moment kam eine sehr junge, leicht nervöse Bedienung, die den beiden die Karte brachte. Ryuichi bedankte sich freundlich, worauf hin die junge Frau leicht errötete und schnell wieder verschwand. Takuya lächelte leise, als er das beobachtete. Ryuichi war einfach toll! Selbst, wenn er einfach nur freundlich war, fuhren Takuyas Gefühle mit ihm Achterbahn und so ging es scheinbar nicht nur ihm. So war er froh, dass er nicht der Einzige war, dem Ryuichi mit seiner Art den Kopf verdrehte. Einen Moment lang sah Takuya Ryuichi schwärmerisch entgegen, bis dieser aufsah und mit liebem Tonfall fragte: "Was ist los, Taku-chan?" Der angesprochene wurde puterrot und fiepste: "N-Nichts!" ehe er sich schon hinter seiner Karte zu verstecken schien. Ryuichi schmunzelte und sah weiter in seine Karte. Takuya war völlig verwirrt. Einerseits durch Ryuichi, andererseits durch dieses eindrucksvolle Restaurant, in dem sie hier saßen. Es war stilecht urgemütlich und doch elegant eingerichtet und es gab hier schon ein gewisses Niveau, was die Gäste betraf. Allein die Tatsache, dass es hier keine Preise auf der Speisekarte gab, ließ vermuten, dass das hier schon eines der besseren Restaurants war. Doch immerhin übertrieb man es hier nicht derart mit Benimmregeln und co. Es gab etwa nur ein Besteck und nicht fünf. Genauso fand man hier keine Unmengen an Gläsern und die Weingläser, die auf dem Tisch standen, an dem Ryuichi und Takuya platz genommen hatten. Die währen auch weg genommen worden, da beide keinen Tropfen anrühren würden. Das ließ schon einmal hoffen. Takuya hatte zwar recht gute Manieren bei Tisch, aber in einem gehobenen Restaurant hätte er sich dann doch deplatziert gefühlt. Leider war er mit der Auswahl dessen, was er essen wollte viel zu schnell fertig. So musste Takuya sich irgendwie ablenken. Doch egal, wo er auch hin sah: Immer wieder wanderte der Blick des Blondschopfes zurück zu Ryuichi, der schließlich auch seine Wahl getroffen hatte und Takuya mit seinem Lächeln einmal mehr verzauberte. Ryuichi war schon länger davon fasziniert, wie heftig Takuya in seiner Nähe reargierte. Nach dem, was Yun ihm erzählte, war Takuya in dessen Nähe viel gelöster. Bei Ryuichi selbst verhielt er sich hingegen wie ein verliebter Schuljunge! Doch das sollte nicht negativ sein, im Gegenteil! Ryuichi mochte diese Art, wie Takuya sich in seiner Nähe verhielt. Vor allem mochte er sie, weil es auch nach Monaten, die sie nun zusammen waren, immer noch so war! Mit viel Charme schaffte er es schließlich sogar, mit dem verschämten jungen Mann vor sich ein recht gelöstes Gespräch zu beginnen. Noch immer gab es viel über Takuya zu erfahren und Ryuichi hörte aufmerksam zu, wenn Takuya von sich erzählte. Takuya war dabei sogar sehr frei. Er fühlte einfach, dass er Ryuichi alles über sich anvertrauen konnte. Irgendwie tat es sogar sehr gut, einem Menschen alles zu erzählen, was einem so auf dem Herzen lag oder gerade in den Sinn kam. Ganz am Rande sei erwähnt, dass mitlerweile die Bestellung aufgenommen worden war. Die Bedienung wollte die Karten mitnehmen, aber Ryuichi bat darum, sie hier behalten zu dürfen, um noch ein bisschen darin zu stöbern. Das Kam nicht von ungefär, denn dieses Restaurant hatte ein riesiges Angebot! Takuya unterdess war mit der Hälfte seiner schwärmerischen Gedanken bei Ryuichi, während er seine Karte studierte.Irgendwie wusste Ryuichi, wann er antworten sollte und wann er sich auf das Zuhören beschränken sollte. Irgendwie machte alles an dem Älteren es Takuya leicht, sich ihm zu öffnen. Das ging so weit, dass Takuya sogar seit Tagen eine Bitte mit sich trug. Egal, wie man es beschreiben mochte, was Takuyas Liebe zu Ryuichi ausmachte; Am aussagekräftigsten war wohl das, was Takuya nun zu sagen versuchte: "Du, Ryuichi..." Ryuichi hakte nach: "Hai, Taku-chan?" Takuya druckste weiter: "uhm.. ich wollte..." Doch Ryuichi kam ihm mit etwas Anderem zuvor: "Ah, da kommt unser Essen!" //ARGH!// quiekte Takuya im Gedanken. Natürlich freute er sich über das essen, denn italienisch konnten sie daheim nur am Rande kochen. Aber einen unglücklicheren Zeitpunkt hätte es kaum geben können... Immerhin wollte er Ryuichi gerade etwas sehr wichtiges fragen. Doch nun hatte das Essen erst einmal Vorrang. Dabei vielen Ryuichi jedoch immer wieder die verträumten Blicke Takuyas auf, die so wirkten, als würde er bewundernd zu ihm aufschauen. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, was Ryuichi dadurch bekam, aber auch angenehm! Ryuichi genoss sein essen und ließ sich viel zeit dabei. Obwohl Takuya es am liebsten sofort loswerden würde, was er Ryuichi bitten wollte, ließ er sich von Ryuichis Gelassenheit dann doch anstecken und konzentrierte sich auf sein Essen, so gut wie es eben ging. Dabei fiel ihm auf, dass hier zwar Käse verwendet wurde, ihm das eigenartige Zeug allerdings schmeckte, was sonst nie der Fall gewesen war. Normaler weise nämlich ließ er den Käse dabei ganze einfach aus, denn eigentlich hatte Takuya nämlich nie verstanden, wie man auf die Idee kommen konnte, Milch gerinnen zu lassen, um daraus etwas zu essen zu machen! Doch wie gestagt schmeckte es ihm, so dass ihm irgendwann auffiel, dass er diesmal nichts beiseite getan hatte. So ließ Takuya beim Essen die Gedanken schweifen, genau wie seinen Blick, der immer wieder auf Ryuichi landete, den er so bewunderte. Warum wusste Takuya selbst nicht so genau. Vielleicht war es ja, weil der Andere erwachsen und vernünftig sein konnte, was ihm manches Mal noch schwer fiel. Doch im Grunde war es ihm auch egal. Er liebte Ryuichi und das war es, was wirklich zählte. Doch merkte Takuya, dass er Ryuichi auf eine andere Weise liebte, als Yun. Und auch das war etwas, worüber er mit Ryuichi sprechen musste. Unbedingt! Takuya brannte es unter den Zehennägeln, sich endlich mit Ryuichi über all das was ihm so auf der Seele lag auszusprechen. Endlich waren beide mit ihrem Essen fertig, als auch schon eine Bedienung kam, zwei kurz zuvor bestellte Getränke brachte und das Geschirr abräumte. Takuya seufzte, als sie allein waren und begann, nachdem Ryuichi kommentiert hatte: "Wir waren vorhin unterbrochen worden..." direkt, damit ihn der Mut nicht verließ: "Ja.. Ryu-chan, es gibt da etwas, worüber ich mit Dir reden möchte..." Aufmerksam musterte Ryuichi seinen Begleiter und meinte schließlich: "Na dann erzähl!" Ein sanftmütiges Lächeln wurde an diese Aufforderung gehangen. Takuya seufzte tief und fragte geradeheraus: "Darf ich Dich Onii-chan nennen?" Ryuichi machte große Augen. "Eh?.. Öhm... K-klar darfst Du. Ich habe nichts dagegen... Aber darf ich fragen, woher das kommt?" Takua nickte schüchtern und sah auf den Tisch. "Naja... Mit... Mit dir kann man so toll über Probleme reden.... Du bist so vernünftig und erwachsen... Irgendwie bist Du schon die ganze Zeit für mich so etwas wie ein großer Bruder... Manchmal sogar.... " Nun wurde Takuya rot, ehe er einen Moment später das Geständnis komplettierte: "...wie ein Vater." Jetzt war Ryuichi verblüfft. "Ich hatte ja keine Ahnung..." wisperte er. Ryuichi hatte keine Ahnung, wie tief Takuyas Gefühle für ihn waren. Bisher hatte er immer geglaubt, dass die Beziehung zwischen Takuya und Yun viel enger war! Takuya - im Mut der Verzweiflung - sprach direkt weiter: "Das macht mir irgendwie auch Angst... ich meine... Meine Liebe zu Dir ist so anders als die zu Yun... Ich mein... mit ihm ist das so... Freundschaftlich und erotisch zugleich..." Takuya sah auf und Ryuichi in die Augen: "...aber bei Dir kommt ein so tiefes Vertrauen dazu, dass ich Angst habe, ich könnte Dich in Wahrheit mehr lieben als ihn..." Jetzt kamen Takuya die Tränen, doch er blieb stumm, verkniff sich Schluchzer und dergleichen. Ryuichi seufzte leise und dachte einen Moment nach. Jetzt verstand er auch, warum Takuya so verklemmt war, als er ihn um dieses Date bat. Dann fragte er: "Aber machst Du Dir nicht sorgen um ihn? Vermisst du ihn denn nicht, wenn du einen Moment der Ruhe hast?" Ryuichi strich Takuya über die Wange. Dann wisperte er sanft: "Hör mal, Du machst Dir so viele Gedanken um ihn, du gibst ihm das Gefühl begehrt und gebraucht zu werden und das ist es doch, was sich jeder wünscht!" Takuya versuchte halbherzig zu widersprechen: "Aber... wenn ich doch das Gefühl habe, Dir viel tiefer zu vertrauen als ihm..." Ryuichi jedoch legte nach: "Ich glaube nicht, dass Das so ernst ist... Klar... ich weiß schon was du meinst... Yun ist noch sehr jung, genau wie Du auch. Du weißt einfach, dass er sich nicht so um deine Probleme kümmern kann, wie ich, weil er noch zu sehr damit beschäftigt ist, sein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. Aber, Takuya: Ich bin ja auch immerhin 14 Jahre älter als Du! Vergiss das nicht. Es fehlt nicht mehr viel und ich könnte tatsächlich dein Vater sein! Hihi... Das wird sich mit der Zeit von selbst legen und dann merkst du, dass Du ihm genauso sehr von deinen Nöten und sorgen erzählen kannst, wie mir. Und immerhin hast du bis jetzt jedes Mal zuerst mit ihm über etwas gesprochen, was dich bewegt. Er war jedes Mal da und hat Dich unterstützt! Ist das nichts..?" Takuya seufzte leise. Als Ryuichi ihm über die wange strich, lehnte Takuya sein Gesicht leicht gegen die Hand des Älteren. Ryuichi schloss seine Ansprache mit den Worten: "Und vergiss nicht, mein Süßer... Du kannst einfach nicht zwei verschiedene Menschen auf genau dieselbe Art und Weise lieben! Und: Nur, weil Du uns auf unterschiedliche Art und Weise liebst, muss Das doch nicht bedeuten, dass Du einen von uns mehr liebst, oder?" Takuya zuckte mit den Schultern. Darauf wusste er keine Antwort. Ryuichi sah dem Blondschopf liebevoll in die Augen und wisperte: "Keiner von uns Beiden hat das Gefühl, von Dir nicht genug geliebt zu werden. Das ist alles, woran du glauben musst!" Zunächst errötete Takuya leicht. Dann sah er schüchtern lächelnd zu dem Älteren hinauf. Ryuichi hatte ja recht! Das musste auch Takuya sich wieder einmal eingestehen. Da Takuya so viel von sich preis gab, beschloss auch Ryuichi ihm etwas zu offenbaren. "Allerdings kenne ich deine Angst, nicht 'richtig' zu lieben..." Takuya machte einen Fragezeichenblick. "Was meinst Du?" fragte er nach. Ryuichi kratzte sich an der Wange. "Einerseits..." begann Ryuichi und seufzte. Dann sah er Takuya aufrichtig in die Augen: "...liebe ich Dich dafür, dass du so hilfebedürftig bist. So war Yun früher auch, als er in deinem Alter war. Andererseits..." Erneut seufzte der Ältere und nahm einen Schluck seines Getränks. Dann sah er Takuya ernsthaft in die Augen und sagte: "Weißt Du... ich habe mir eingestanden, dass Das, was ich an Dir am erotischsten finde... deine Jugend ist." Takuyas Wangen glühten auf, als er das hörte. Doch er verstand, worauf Ryuichi hinaus wollte. Der erzählte weiter: "Ich habe Angst, irgendwie abartig veranlagt zu sein... Eigentlich ist das Blödsinn, denn was könnt ihr schon dafür so zierlich gebaut zu sein und ich war schon immer recht kräftig. Aber... bei Yun war es damals genauso. Wenige Wochen nachdem er 16 wurde, habe ich angefangen, für ihn mehr als nur die Liebe vom Vater zu seinem Sohn zu empfinden. Plötzlich fand ich ihn sexy! Und jetzt bist Du da... Und mit Dir hab ich auch noch die Möglichkeit, das auszuleben! Da frag ich mich doch, ob ich so einer von diesen komischen Typen bin, die es vor allem jung mögen... Außerdem frage ich mich, wenn ich Dich vor mir hab, ob ich Dich mehr lieben könnte, als ihn. Aber wenn ich Yun wieder ansehe, dann weiß ich, dass ich ihn für dieselben Dinge liebe, wie Dich. Nur... Ihm gegenüber sind die Gefühle über so lange zeit hin gewachsen und mit Dir... mit Dir ist das wie ein Sturm. Heftig und ungestühm..." Ryuichi beugte sich zu Takuya hinüber und flüsterte: "...wie unser Sex..." Dann sprach er wieder normal, jedoch mit gedämpfter Stimme: "Ich habe Angst, dich auszunutzen. Ich habe Angst, dass Du nicht willst, was ich tue. Und was mir auch sorgen macht... Bei Yun war es mal so. Ich hab Angst, das ich meine Pflicht gegenüber eurer Jugend vernachlässige und euch ausnutze." Takuya blinzelte. Jetzt verstand er Ryuichi! "Du hast Angst, mich zu misbrauchen?" fragte der Blondschopf nach. Ryuichi nickte stumm. "Das brauchst Du nicht!" versicherte der 18-Jährige dem Älteren. "Ehrlich nicht! Ich mein..." Nun wisperte Takuya leise, flüsterte fast und sah sich um ob auch niemand zuhörte: "Ich war es doch, der den Sex wollte. Ich fand Dich doch auch wahnsinnig sexy... Das ist ja dann genauso seltsam.... Und daran..." Nun wurde Takuya puterrot. "Daran hat sich auch nichts geändert..." Ryuichi selbst bekam leicht rosige Wangen. Dann jedoch wuschelte er Takuya durch die Haare. "Du bist so süß... Ich liebe Dich, Taku-chan!" Takuya lächelte lieb und wisperte: "Ich liebe Dich auch, Nii-chan..." Bei dieser Anrede musste Ryuichi zunächst schmunzeln, doch immerhin hatte Takuya seine Erlaubnis dazu. Auch weiterhin sprachen Ryuichi und Takuya sich ausgiebig über das Thema aus. Dabei spürten beide, wie viel gelöster die Stimmung nun war. Ryuichi spürte, dass Takuya viel ungezwungener war und Takuya spürte neben Ryuichis uwiderstehlichen Charme auch eine gewisse Offenheit, die es vorher nicht gab. Takuya konnte es nicht in Worte fassen, aber da war etwas anders, als zuvor. Doch noch etwas anderes war spürbar... Völlig unabhängig davon, worüber sie im weiteren Verlauf des Abends sprachen, baute sich bei Beiden, Ryuichi und Takuya eine starke erotische Spannung auf. Wer aufmerksam genug war, konnte kaum übersehen, wie die Luft zwischen den Beiden vibrierte. So mochte es kein Wunder sein, dass der eine oder andere Gast und auch die nervöse Bedienung von zu Beginn ihnen hinterher sah, als sie das Restaurant schließlich verließen und sich dabei vom Besitzer des Restaurants verabschiedeten. Während der Fahrt zurück ins Hotel sprach keiner von beiden ein Worte. Niemand wusste mehr etwas zu sagen, denn im Grunde war alles gesagt. Im Grunde dachten beide das Gleiche. Ryuichi hatte sich von Takuyas starker Zuneigung und seinem Vertrauen anstacheln lassen und eine Starke Lust entwickelt, mit Takuya auszuleben, wonach er sich so sehr sehnte. Dabei war es im Grunde nichts Anderes, als Das, was sie ohnehin schon taten... Doch Takuya war so offen für Ryuichis intimste Gedanken, dass er gewillt war, Takuya all seine Leidenschaft zu offenbaren. Nicht einmal Yun gegenüber war er so fordernd geworden, weil er ihm keine Angst machen wollte bis zu diesen Gesprächen im Restaurant galt es eigentlich auch für Takuya, doch nun hatte Takuya das Feuer in Ryuichi heißer entfacht, als es jemals zuvor gebrannt hatte. Der 30-Jährige stand regelrecht unter Strom! Immer wieder sah er heimlich während der Fahrt zu seinem Beifahrer hinüber, musterte Takuya genau von oben bis unten und musste sich eingestehen, dass alles in ihm nach den vielen, teils versteckten Signalen, die Takuya ihm während des Tages zugesandt hatte, beinahe danach schrieh, Takuya zu zeigen, dass er auch nur ein Mann war, mit ganz normalen Wünschen und Begierden... Irgendwann trafen sich dabei die Blicke der beiden. Leicht erschrocken wandte Ryuichi seinen Blick (sie standen gerade an einer der vielen Ampeln) wieder auf die straße und wurde leicht rot. Als er aus den Augenwinkeln zur Seite sah jedoch, bemerkte er, dass es auch Takuya im Grunde genauso reargiert hatte. In Ryuichi regte sich die heimliche Hoffnung, dass Takuya sich wünschte, was in seinen Gedanken tobte. Gerade jetzt hatte er Takuya zum fressen gern. Doch er wagte nicht zu hoffen, dass Takuya so erregt war, wie er selbst... Doch er glaubte es immer wieder zu erkennen, wenn er heimlich zu ihm hinüber sah. Doch was fühlte Takuya wirklich?.. Takuya spürte nur allzu deutlich die starke Erotik der Situation, als sie nach hause fuhren. Schon im Restaurant hatte sie sich ohne dass man dagegen ankämpfen konnte (oder wollte) nach und nach immer weiter aufgebaut. Als sie schließlich das Lokal verließen und in das Auto stiegen, kribbelte es Takuya am ganzen Körper. Die Nähe zu Ryuichi und die starke Vermutung, was er für unvermeidlich hielt, dass es im Hotel geschehen würde, machte ihn nervös und - wie er zugeben musste - wahnsinnig erregt. Aber das war es ja auch, was er sich erhofft hatte. Takuya wollte erleben, wie Ryuichi sich verhalten, was er tun und wie er es tun würde, wenn sie gänzlich allein waren. Takuyas insgeheime Vorstellungen darüber waren von prickelnder Erotik erfüllt, die zu einem guten Teil auch darauf beruhte, dass Ryuichi das Tempo vorgibt. Takuya wollte sich Ryuichi hingeben... voll und ganz, denn so oft und gern er auch Yuns Seme gewesen war, so sehr wünschte er sich, einmal vollkommen Uke sein zu können. Mit so einem Mann.... - Takuya linste immer wieder heimlich zu Ryuichi hinüber - konnte es nur eines werden: Erotik Pur! Ryuichi war wahnsinnig sexy. Alles an ihm stimmte! Er hatte den perfekten Körper eines Semes. Groß, Stark, aber nicht direkt muskulös. Muskelprotze fand Takuya vollkommen unerotisch. Ryuichi war anders... Er strahlte die Stärke auf eine Weise aus, die Takuyas Herz schneller schlagen ließ. Es war eine zum verrückt werden schöne Komposition aus Vertrauen und Begierde. Ryuichi hatte dieses funkeln in den Augen und er ließ schon immer durchscheinen, dass er sich bremste. Wie heftig konnte die Begierde von Ryuichi sein? Was wünschte er sich insgeheim? Was lauerte da in Ryuichis Gedankenwelt? Takuya zitterte leicht vor Erregung und hatte in Ansätzen glasig wirkende Augen. Alles an ihm zeigte deutlich die Unruhe in seinem zarten Körper. Auch Takuya sah immer wieder heimlich zu Ryuichi, musterte ihn und wurde dabei immer wieder rot. Was war hier nur los? Wie konnte es soweit kommen? Die Luft brannte förmlich. Takuya hatte nie erlebt, dass er selbst sich so sehr in den Tiefen der Begierde verlor, wie jetzt. Besonders heftig wurde es ihm bewusst, als sich bei einem Blick zufällig die Augen der beiden trafen. Es durchzuckte Takuya - fast wie ein Blitz - aber einen winzigen Augenblick sahen sie sich tief in die Augen, bis beide zeitgleich den Blick abwanden. Takuya hatte deutlich erkannt, was mit Ryuichi los war. Und er hatte nie so deutlich erkannt, was in Ryuichis Gedanken wütete. Er wusste: Im Hotelzimmer würde der kleinste Funke zu eriner heftigen Explosion der Gefühle genügen! Takuya wollte am liebsten schreien um der Spannung luft zu machen, die zwischen ihnen herrschte... Am Hotel angekommen sah man Takuya deutlich an, wie nervös, aufgeregt und erregt er war. Seine Bewegungen wirkten etwas fahrig und ungelenk. Er wusste nicht so recht, wo hin mit seinen Händen und verfrachtete sie (was für ihn eigentlich untypisch war) in seinen Hosentaschen. Ryuichi schien nach aussen hin weitgehend ruhig. Nur in seinen Augen sah man, was für ein Chaos in seinen Gedanken herschen musste. Tatsächlich konnte man aber erkennen, dass Ryuichi zumindest verändert war, als er die Frau an der Rezeption 'schnell begrüßte' um in den Fahrstuhl zu kommen. Selbst die gut zweiminütige Fahrt nach oben sprachen Takuya und Ryuichi jedoch kein Wort mit einander. Takuya zitterte und Ryuichis hände zuckten leicht, als würde er mit einer Entscheidung kämpfen. Er war total fertig mit den Nerven, hatte nur noch Takuya im Kopf. Doch ging es dem Blondschopf nicht viel besser. Je näher sie oben angekommen ihrer Zimmertür kamen, desto mehr kehrte in Takuya die Gewissheit zurück, dass es einfach kommen würde, wie es kommen musste! Ryuichi kramte den Schlüssel heraus, ließ ihn jedoch fallen. Generft seufzend hob er ihn wieder auf, schloss auf, ließ Takuya hinein und hing das 'Bitte nicht stören!' Schild hinaus. Die Tür war geschlossen, die beiden standen neben einander noch in dem kleinen Flur hin ins Wohnzimmer. Totenstille. Nicht einmal atmen hörte man sie, was daran lag, dass er bei Beiden für einen Moment aussetzte. Ryuichi sah zu Takuya hinab, hatte jedoch keinen klaren Gedanken, warum er das tat. Takuya spürte den Blick und wandte in einer ungelenken und fahrigen Bewegung den Kopf dem Älteren zu und sah hinauf in Ryuichis Gesicht. Kapitel 19: Hitze ----------------- Takuyas Kiefer bebte, als wollte er etwas sagen, doch dazu kam es nicht mehr. Irgendwoher kam ein Funke, der es auslöste. Beinahe gleichzeitig fielen sie sich heftig in die Arme. Takuya war dabei gar an Ryuichi hinauf gesprungen und klammerte sich mit seinen Beinen um dessen Hüfte fest. Ryuichi hatte natürlich mehr masse und drückte Takuya so gegen die Wand des zimmers. Heftig begannen die beiden, Küsse auszutauschen und begierig den Körper des anderen mit den Händen zu erkunden. Nun gab es kein Halten mehr, kein Zurück. Wenn die Hitze zwischen ihnen spürbar gewesen währe, dann währe alles in dem Raum sofort verbrannt. Heiß und innig küsste Ryuichi den Blondschopf. Takuya ließ den wild gewordenen Mann nur zu gern gewähren, klammerte sich an Ryuichi und beugte seinen Kopf zur Seite, als Ryuichis Lippen seinen Hals entlang fuhren. Beide spürten nur zu deutlich die heftige Lust und das glutheiße Verlangen des Anderen, was Ryuichi jede Zurückhaltung unmöglich machte. Begierig kosteten Ryuichis Lippen von Takuyas Haut. Der keuchte unter Ryuichis Zuwendungen auf und glaubte, allein so schon zu seinem Orgasmus zu kommen, so wahnsinnig aufgeregt, so überaus erregt war der Blondschopf. In der tat fühlte er sich wie halbflüssiges Wachs in Ryuichis Armen. Einmal mehr verloren sich die Beiden in einem heißen Zungenkuss. Als Ryuichi sich von Takuya löste und dieser die Augen öffnete, erschauerte er wohlig, beim Anblick von Ryuichis Augen. Diese brannten vor Lust und Leidenschaft, als Ryuichi eindringlich und im höchsten maße erregt mit rauher, doch sanfter, wenn auch zitternder Stimme offenbarte: "Takuya, ich will Dich! Hier und jetzt!" Zu einer Antwort war der Blondschopf nicht fähig. So begann er einfach einen erneuten, leidenschaftlichen Kuss und gab Ryuichi so die Erlaubnis, die er wollte. Der Trug seinen jungen Koibito, der noch immer die Beine um ihn geschlungen hatte, einfach durch das Wohnzimmer in Richtung Schlafzimmer. Dabei lösten sie den Kuss nicht eine Sekunde. Völlig blind fand Ryuichi doch den Weg zum Ziel und legte Takuya unter sich auf dem Bett ab. Konnten Blicke Funken schlagen? Oh ja, sie konnten! Zumindes elektrisierten die Blicke Beider den jeweils Anderen, als sie sich nun in die Augen sahen und so ihrer flammenden Lust versicherten. Wieder suchten und trafen sich begierige Lippen, bis Ryuichi aufstand und sich mit aufregenden Bewegungen und erstaunlich kurzer Zeit sämtlicher Klamotten entledigte und im Schein des Mondlichtes wie Gott ihn schuf vor Takuya stand. Takuya schluckte trocken. Ihm schlug sein Herz bis zum Hals. Ryuichi zeigte nicht die geringste Scheu, auch nicht über seine heftige Erektion. Er sah Takuya einfach nur Lustvoll tief in die Augen. Dann krabbelte er über Takuya, der begonnen hatte, sich nervös und ungeschickt an der eigenen Hose herumzunesteln. Sanft fuhren des Größeren Hände unter des kleineren T-Shirt und hob es über dessen Schultern. Takuya streckte bereitwillig die Arme aus, um Ryuichi dies zu ermöglichen. Eine Hand warf das Shirt vom Bett, die Andere streichelte Takuya über die Wange. Doch schon küsste Ryuichi Takuya ausgiebig, während er geschickt die Hose Takuyas öffnete. Noch einmal zog Ryuichi sich von Takyua zurück, doch nur, um die Hose geschickt von Takuyas Beinen zu ziehen. Auch in Takuyas Shorts konnte man deutlich dessen Erektion erkennen. Nachdem flink die Socken Takuyas von dessen Füßen gezogen waren, krabbelte Ryuichi langsam und mit einem aufregenden Blick wieder zu Takuya. Doch blieb er auf höhe von Takuyas Mitte stehen. Ryuichi küsste die zarte Haut des flachen Bauches von Takuya und schnappte schließlich mit seinen Zähnen nach dem Bund der Shorts und zog sie mit sich hinab. Beinahe fassungslos vor lauter Verlangen nach Takuya stand Ryuichi nun mit der Shorts zwischen den Zähnen vor dem Bett und sah auf den jungen Mann vor sich hinab. Dann ließ er das Stück stoff fallen. Intensiv musterten Ryuichis augen begierig den jungen Mann vor sich. Dann wisperte er: "Du bist so erotisch..." Takuya wusste nicht wie ihm geschah und sah mit glasigen Augen zu seinem Gönner hinauf. Man konnte nicht übersehen, wie erregt er war. Takuyas Atem ging unregelmäßig und er lag in einer eigentümlich wirkenden Pose vor Ryuichi. Der ließ sich - unwiderstehlich von Takuyas Sexappeal angezogen - auf das Bett sinken und krabbelte über den 18-Jährigen. Lustvoll rieb Ryuichi seine Becken gegen das des Jüngeren und begann mit Takuya ein feuriges Zungenduell. Begierige Hände erkunderten den Körper des jeweils Anderen, aufgestachelte Blicke feuerten sich gegenseitig regelrecht an, forderten sich zu mehr und mehr dieser Berührungen auf. Nur zu gern ging Ryuichi weiter, als seine Lippen wieder über Takuyas Brust hinab wanderten. Sanft biss er in Takuyas Brustwarzen und rieb sie zwischen seinen Lippen, bis sie sich verhärteten. Dann wanderte er begierig weiter hinab, verteilte Küsse auf dem sich heftig bewegenden Bauch Takuyas. Längst schon hatte Takuya begonnen lustvoll und leise zu stöhnen unter dem, was von Ryuichi kam. Doch das war noch längst nicht alles, was Ryuichi ihm tun wollte. Der Blondschopf stöhnte überrascht und laut auf, als er spürte, wie Ryuichi plötzlich und ohne Vorwarnung des Jüngeren Länge in seinem Mund verschwinden ließ. Ryuichi jedoch machte davon unberührt mit seinen Bemühungen weiter. Takuya keuchte schwer und stöhnte immer wieder auf, wenn Ryuichi sich besonders intensiv um seine überaus empfindsame Spitze bemühte. "Ryuuu... Ryuuuuu!!" quiekte er, während er sich hilflos vor Lust unter Ryuichi wand. Er versuchte alles, um seine Gefühle irgendwie im Zaum zu halten, doch der Rotschopf lutschte, leckte und saugte viel zu fordernd, viel zu aufreizend an seiner Länge herum. "Ryu-chan, ich... aaaaaahh..." fiepte Takuya, als er hilflos spürte, wie Ryuichi ihn heftig auf den Gipfel der Lust trieb. "I-ich kann nicht.... naaaaahhh!" stöhnte er und musste hilflos zusehen, wie Ryuichi ihn in einen heftigen Orgasmus stürzte. Ungebremst ergoss Takuya sich in den Lippen des Älteren und verausgabte sich dabei völlig. Gierig kostete Ryuichi von Takuya. Dieser hatte das Gefühl von den gradiosen Bemührungen Ryuichis geradezu gemolken zu werden. Erst nach etlichen Zuckungen verebbte Takuyas Orgasmus schließlich. Ihm klingelten die Ohren, als er es mit einem Satz versuchte: "Oh Gott... Ryuichi... ich... uh...." Als Ryuichi wieder über ihn kletterte und Takuya dessen Erektion auf seinem Bauch spürte, hatte er fast ein schlechtes Gewissen. Ryuichi hatte es noch nie für ihn getan und ohne, dass er er sich vorher hatte artikulieren können, hatte Takuya sich in Ryuichis Mund ergossen! //Wie peinlich...// dachte Takuya bedrückt bei sich. Er fand, dass er es nunmehr auch für Ryuichi einfach tun musste! So wanderte des Blondschopfes Hand zu Ryuichis Länge und begann, sie sanft zu massieren. Takuya schmeckte ein wenig seinen eigenen Saft, obwohl Ryuichi schon längst geschluckt hatte, was von ihm gekommen war. So errötete er leicht, als er fiepste: "Das möchte möchte ich aber auch..." Von einem Kuss unterbrochen komplettierte der Blondschopf den Satz: "...f-für Dich tun!.." Takuya versuchte, Ryuichi zur Seite zu drehen und schaffte es dank Ryuichis bereitwilliger Bewegung schließich auch, den größeren unter sich auf das Bett zu bekommen. Tief sah Takuya in die Augen Ryuichis. Dann krabbelte er hinab. Ebenso schnell wie Ryuichi es zuvor für ihn getan hatte, ließ Takuya nun die Länge des Rotschopfes in seinen Mund gleiten, soweit es ging und begann ihn mit allem, was er an Tricks kannte, zu verwöhnen. Ryuichi schloss genüsslich die Augen ließ sich bereitwillig in seine Erregung sinken. Takuya konnte spüren, das Ryuichi bereits sehr stark erregt war, so dass auch er in diesem fall wohl nicht allzu lange brauchen würde, bis es ihm kam. Tatsächlich glaubte Ryuichi vor Lust zu verbrennen und konnte mit jeder Bewegung, die Takuyas Mund an seiner Länge vollführte, spüren, wie es mehr und mehr in ihm zu kochen begannn. Nicht mehr lange und Er würde seinen Höhepunt erreichen! Das spürte auch Takuya, denn er schmeckte die Vorlusttropfen, die immer wieder an Ryuichis zuckender Spitze austraten. Dabei erlebte der Blondschopf eine Überraschung, denn sie waren deutlich weniger bitter und herb, als er es vom bislang einzigem Mal vor einigen Monaten kannte. Das machte ihm mut und so war Takuya schließlich richtig eifrig bei der Sache. Mit allen Techniken, die ihm in den Sinn kamen, verwöhnte er den Rotschopf. Er leckte, lutschte saugte und massierte die steinharte Länge Ryuichis. Der Stöhnte und seufzte genüsslich darüber. Irgendwann raunte Ryuichi Takuya zu: "Taku~.... hrrr...." Ryuichi schloss die Augen und Takuya sah zu ihm hinauf. Als Ryuichi sie wieder öffnete, trafen sich ihre Blicke. Ryuichi sprach aus, was ihm durch den Kopf ging: "Das sieht unheimlich einladend aus... Du mit meinem Riemen im Mund..." Takuya wurde rot um die Nase und kicherte leicht beschämt, während er sein Tun fortsetzte. Doch Ryuichi ging noch weiter, als er offenbarte, was er sich in seiner Lust wünschte: "Ich fänd es wahnsinnig geil, wennn Deine sexy Lippen und Zunge mich verwöhnen, bis es mir kommt! Weißt du Das..?" Doch genau das wollte Takuya ohnehin für Ryuichi tun. Nun allerdings, da er ahnte, dass der Geschmack von Ryuichis Liebesnektar sich gewandelt haben musste, brachte Takuya mit Rotem Gesicht den Mut auf, Ryuichi zu ermutigen. Er entließ Ryuichis zuckendes Glied aus seinem Mund und murmelte mit frechem Glitzern in den Augen: "Du brauchst Dich nicht zurückhalten, Ryu-chan... genau das möchte ich!" Der angesprochene keuchte auf, als Takuya erneut begann, Ryuichi intensiv zu verwöhnen. "Gern.... so gern..." raunte er und ließ einfach los. Takuyas Bemühungen entfachten eine wahnsinnige Glut in Ryuichis stahlharter Länge, die schon Momente später heftig zu zucken begann. Takuya fühlte, wie die Hoden Ryuichis sich enger an seinen Körper zogen und wusste, dass es nun so weit war. Rauh war Ryuichis Stimme, als er ein letztes mal warnte: "Es kommt! So geil.... haaaarhhh...." Genussvoll spürte Ryuichi, wie sich die allerletzte Anspannung aufbaute. Ryuichi sah tief in Takuyas Augen und stöhnte beinahe lautlos, als heftig sein Orgasmus einsetzte. Takuya sah mit Ryuichis zuckendem Glied im Mund zu ihm hinauf. Der Ältere genoss es sichtlich, als er sich in sechs heißen Schüben in den so erotischen Lippen Takuyas ergoss, die sich so unwahrscheinlich einladend um seinen Schaft schmiegten. Ryuichi konnte sehen, wie Schwall um Schwall seine Länge zum erbeben brachten und er konnte Takuyas Reaktion sehen, als er den Mund des Jüngeren traf. Sie war nicht negativ, im Gegenteil. Ryuichi konte beobachten, wie Takuya während der ganzen Zeit, die es geschah mit liebevollem Blick den seinen Blick suchte und bekam heftiges Herzklopfen. Für den 18-jährigen indes war es ein unbeschreibliches Gefühl, in Ryuichis Augen zu sehen, wie er in den Orgasmus fiel und gleichzeitig zu spüren, wie er sich heftig ergoss. Doch er ahnte ja nicht, wie sehr Ryuichi es genoss. Wie Lustvoll es war, sich vollkommen ungebremst zu verausgaben... Ryuichi wusste eines ganz genau: Er würde es wohl nie wieder anders tun können. Zu erotisch war es, Sich voll und ganz der Lust hinzugeben! Takuya hatte ihm nicht einfach nur einen erotischen Liebesdienst erwiesen... es war wie eine Offenbarung! Takuyas Mund indes wurde von diesem intensiven Geschmack durchflutet. Ihn verwunderte, dass er anders war, als das letzte Mal, dass er es 'probiert' hatte. Es war noch immer etwas... würziger als das, was Takuya von sich kannte, doch längst nicht so herb und bitter, wie bei seinem erstem Versuch. So war es Takuya jetzt deutlich angenehmer. Doch unabhängig davon war für Takuya viel genussvoller, zu wissen, dass er dieses Mal alle die Lust von Ryuichi bekommen hatte. Der Ältere hatte sich nicht im geringsten zurück gehalten und dies war für Takuya das erregendste an alledem. Er hatte Ryuichis unsgebremste Lust erlebt! Sorgfältig befreite Takuya Ryuichis Harnröhre von den resten des Spermas. Aufregend war für Takuya einmal mehr, wie unheimlich viel Ryuichi ihm gegeben hatte. Das war wirklich ungewöhnlich , doch erregte den Blondschopf sehr. So hatte Takuya bereits wieder eine Erektion, als er sich aufrichtete, tief in Ryuichis Augen versank und den Beweis für Ryuichis Lust hinunter schluckte. Ryuichi bekam dabei eine Gänsehaut nach der anderen. Takuya sah Ryuichi leicht schüchtern entgegen und murmelte: "Diesmal war es viel besser..." Der Ältere lächelte sanft und entgegnete: "Dann hat unsere Ernährungsumstellung ja seinen Zweck erfüllt, hihi..." Takuya sah leicht verwirrt drein. "Eh? Wie meinst du das?" fragte er nach. Ryuichi entgegnete: "Ganz einfach: Wir essen jetzt doch mehr süßes obst, weniger Fleisch und mehr fisch." Takuya schaute wie ein Auto zu Ryuichi hinüber und fragte nach: "Wie... M-man kann den Geschmack vom.. uhm..... vom Sperma..?" - "...mit seinen Konsumgewohnheiten beeniflussen, ja! Das ist also kein Zufall, hihi..." entgegnete Ryuichi. Dann zog er den verdutzten Blondschopf in eine liebevolle Umarmung und versank mit ihm in einem intensiven Zungenkuss. Noch immer schmeckte Takuyas Mund etwas nach Ryuichi, so dass er von sich kosten konnte. Als sie sich lösten, murmelte Ryuichi: "Ja, so ist's gut..." Schon hatte sich Takuyas Verwirrtheit in Zuneigung für Ryuichi gewandelt. Mit schüchtern verträumtem Blick schmuste Takuya mit Ryuichi. Der empfand den Blick des Blondschopfes als zuckersüß und reargierte mit liebevollen Streicheleinheiten und sanften Küssen für den 18-Jährigen. Langsam und schleichend, ohne, dass Ryuichi oder Takuya es bewusst gesteuert hätten, entwickelte sich das Schmusen der Beiden jedoch zu einem zunehmend lustvollen Petting. Doch als die Lust zurück kehrte, fasste Ryuichi den Mut, Takuya ein unanständiges Angebot zu machen. Gerade massierte er leicht das Glied seines Freundes, als er ihn ansprach: "Du, Taku-chan..." Takuya sah Ryuichi in die Augen und entgegnete mit einem "Hm?" Ryuichi wisperte: "Ich habe da eine Idee, was wir mal ausprobieren könnten...." Takuya bekam heftiges Herzklopfen weil er sofort das Gespräch mit Yun im Hinterkopf hatte. Tatsächlich sollte es genau darum gehen! Ryuichi rückte weiter nach oben und dann wieder ein winziges Stück zurück, wobei er Takuyas zurück gekehrte Erektion anhob und so zwischen seinen Pobacken ansetzte. Takuya fiepste leise, konnte kaum glauben, wie ihm geschah. Beinahe geschockt quiekte er: "Das meinst du nicht ernst??" Ryuichi jedoch lächelte sanft und erwiderte ruhig: "Doch, das meine ich..." Takuya wurde tiefrot und war nun sprachlos. Doch Ryuichi wollte so einfach nicht locker lassen. "Würdest Du Das für mich tun?" Takuya konnte Ryuichi einfach nichts abschlagen. So musste er, auch wenn er bei der Vorstellung, Ryuichis 'Erster' z u sein, stark verunsichert war, dennoch Ryuichis Bitte entsprechen und wisperte: "Es.. äh... ist... uhm... Ist okay! Ähm... Ehrlich?" Ryuichi gab Takuya zur Antwort einen langen Kuss. Dann gestand er: "Das wünsche ich mir schon lange... aber Yun traut sich nicht. Und weil Du schon mit Yun aktiv bist, dachte ich mir, ich könte dich ja fragen, ob du auch meinen Po nehmen würdest..." Weiter tiefrot nickte Takuya lautlos. Ryuichi lächelte , krabbelte von Takuya hinunter und legte sich neben ihm hin. Takuya bekam schon dabei starkes Herzklopfen. Doch als Ryuichi schließlich auch noch die beine etwas anwinkelte und seinen Po ein wenig anhob, wurde Takuya heiß und kalt. "Oh mein Gott..." wisperte er. Ryuichi jedoch lächelte nur sanft, hatte seinen Kopf auf den verschränkten Armen abgelegt und präsentierte sich Takuya auf diese Weise. Der hate sich aufgerichtet und saß nun mit etwas ratloser Miene neben Ryuichi. Der jedoch ließ keine Unsicherheit zu und wisperte lieb: "Mach einfach das, was Du mit Yun auch immer tust..." Takuya dampfte fast, so peinlich wirkte es auf ihn, als er nun heftig schluckte und anschließend nervös in einem Seitenfach der Reisetasche der zwei das Gleitmittel heraus fummelte. Ryuichi schmunzelte, als er sah, wie ungelenk Takuyas Bewegungen vor lauter Aufregung waren. Nun krabbelte der Blondschopf auf das bett und zwischen Ryuichis Beine. Als er dabei einen völlig unverschämten Einblick auf Ryuichis Anus hatte, geriet Takuya ins Straucheln und und verlor fiepstend das Gleichgewicht, so dass er auf Ryuichis linkem Bein bruchlandete. Ryuichi hatte das ungefär verfolgen können und kicherte bei dieser Bruchlandung. Sofort richtete Takuya sich wieder auf. Das war so unerträglich peinlich, dass er am liebsten schreiend im Bad verschwunden wäre um sich dort zu verbarrikadieren. Doch da dies erst richtig peinlich geworden wäre, musste Takuya das einfach 'ertragen'. Außerdem war Takuya viel zu sehr erregt. Er atmete sehr tief durch, um seinen Kreislauf zu beruhigen. Ein klein wenig gelang es ihm auch. Trotzdem hatte Takuya furchtbare Angst, zu versagen. Sei es nun dadurch, dass es Ryuichi weh tun könnte, oder dass Takuya selbst sich viel zu schnell ergießen würde... Zittrig öffnete Takuya die Tube. Da spürte er Ryuichis rechte Hand, die ihm über den rechten Oberschenkel strich und fiepste leise. Ryuichi sprach sanft: "Keine Angst... es kann nichts schief gehen. Ich verspreche es!" Takuya war sich nicht so sicher. Und er fragte sich, wie Ryuichi sich so sicher sein konnte. Doch vielleicht sollte er den Worten Ryuichis ebenso sehr vertrauen, wie er ihm vertraute..? Nervös öffnete Takuya die Tube und entnahm eine Portion des Gleitmittels. Dann ließ Takuya den Finger sanft und überaus nervös zwischen Ryuichis Pobacken wandern. Ryuichi schloss die Augen, lächelte und genoss, was nun geschehen sollte. Sehr behutsam und überaus lange Zeit ließ Takuya seinen Finger den Schließmuskel entlang fahren. Er wagte es nicht, weiter zu gehen. Ryuichi ließ sich das eine Weile gern gefallen. Doch dann tat Ryuichi etwas, um Takuya Mut zu machen: Er regte seinen Po dem jüngeren entgegen, so dass der Finger Takuyas ohne dessen zu tun plötzlich in Ryuichi wanderte. Und er tat es völlig ohne nennenswerten Widerstand! Ebenso verspürte Ryuichi keinerlei Schmerz. Takuya war mehr als erstaunt. Ryuichi bemerkte Takuyas staunendes Innehalten und fragte leise und lieb nach: "Was ist, Taku-chan?" Der Blondschopf sah nervös zu Ryuichi und fragte ehrlich nach: "Wie kann das sein?... D-der Finger war doch viel zu schnell drin! Tat das nicht weh?" Ryuichi schüttelte den Kopf und wisperte: "Nein... es tat nicht weh und zu schnell war es auch nicht... Für mich war das okay, ehrlich!" Takuya sah Ryuichi verständnislos an und fragte : "Aber... wie..?" Ryuichi deutete Takuya an, zu ihm zu kommen. Zögerlich kam Takuya dem nach und war schließlich Ryuichis Mund ganz nah. Dann wisperte der Ältere, wie es möglich war. Takuya wurde auf der Stelle rot. "Echt?" fiepste er leise. "Aber ja!" entgegnete Ryuichi grinsend. "Hab sie in einer schwarzen Box bei den DVDs versteckt!" Damit verstand Takuya nun. Und diese Erkenntnis machte ihm mut. Einen sanfen Kuss später rutschte er wieder hinab, sah mit Dackelaugen zu Ryuichi und fragte leise: "Darf ich weiter machen?.." Ryuichi jedoch schmunzelte und entgegnete keck: "Ich bitte darum, mein Süßer..." Wieder begann die vorsichtige Vorbereitung Takuyas. Doch dieses Mal traute er sich tatsächlich selbstständig, einen Finger durch Ryuichis Hinterpforte wandern zu lassen. Ryuichi schloss die Augen und gab einen genüsslichen, zufriedenen Laut von sich, als Takuya begann, seinen Finger in ihm zu bewegen. Als Ryuichi dabei seinen Po Takuyas Finger entgegen regte, war auch dessen Erregung wieder erwacht. So ging es nun recht schnell, dass Takuya Auch einen zweiten Finger zur Hilfe nahm, um Ryuichi vorzubereiten. Ryuichi fühlte sich sehr bald bereit, doch Takuya tat es einen Moment länger. So war es Ryuichi, der schließlich wisperte: "Komm, Taku-chan... steck ihn rein... Ich möchte es!" Takuya wurde tiefrot. Doch wie sollte er Ryuichi wiedersprechen? So zog er seine Finger aus Ryuichi zurück und befeuchtete seine eigene Länge mit dem Gleitmittel. Als Takuya einen Moment tatsächlich ansetzte, stöhnte Ryuichi leise und genussvoll bei der Berührung durch Takuyas Spitze auf. Takuya hatte Herzrasen und war unwahrscheinlich aufgeregt, als er sich ganz langsam und allmählich vorwärts wagte. Ryuichi seufzte zufrieden, als er spürte, wie dieser Fremdkörper, der jedoch deutlich angenehmer zu fühlen war, als ein Phallusersatz in ihn glitt. "Das ist so geil..." wisperte er. //Was soll ich denn dann sagen??// quiekte Takuya im Gedanken, denn just in dem Moment fühlte er, wie Ryuichis Hand seinen Po knetete, nun da er sich vollends gegen Ryuichi bewegt hatte. Doch was ihn entgültig verrückt machte, war folgender, höchst unanständiger Satz aus Ryuichis Mund: "Los, Taku-chan, fick mich!" Takuya war so durch den Wind durch diesen chaotischen Mix aus Gefühlen und Gedanken, dass er willenlos und gedankelich völlig abgedriftet begann, wie geheißen sich in Ryuichis Innerem zu bewegen. Unter normalen Umständen hätte Takuya mitlerweile eigentlich länger durch gehalten! Doch in dieser Situation war er einfach zu abgelenkt, als dass seine 'antrainierte' Disziplin hätte greifen können. Hilflos spürte Takuya schon nach wenigen Minuten, wie in ihm diese Hitze entstand, die es ihm unmöglich machte, sich viel länger zurück zu halten. "Ryu-chan... i-ich... k-kann nicht .... ahhhhh...." wimmerte er in seine Stöhne hinein. Ryuichi jedoch strich ihm nur über die Hüfte und hielt ihm bereitwilig den Po hin. Es war ihm natürlich klar, dass Takuya in dieser Situation nicht lange durchhalten konnte. Es ärgerte ihn auch nicht. Viel mehr dachte Ryuichi bei sich //Je schneller Du kommst, desto länger kann ich, Taku-chan...// und grinste sich eins zurecht. Für Takuya war es so viel Einladung, was ihm dies andeutete, dass er sich entgülig seinem Verlangen hin gab. Er wollte kommen. Er wollte den Orgasmus und er wollte ihn hier! Mit schnellen Stößen trieb er sich in den Orgasmus, doch auch Ryuichi bekam viel. Er genoss Takuyas Zuwendungen und spürte fasziniert, wie der junge Blondschopf ihn im Inneren stimulierte. Würde Takuya lang genug durchhalten, könnte er ihn tatsächlich zum Orgasmus treiben. Und dieses Wissen erregte Ryuichi. Obgleich es viel mehr noch das Wissen war, dass er Takuya und Yun auf diese Weise verwöhnte! Für Takuya jedoch war sehr bald alles zu spät. Er spürte, wie eine heftige Eruption einsetzte und presste seine hüfte gegen Ryuichis Po, senkte seine stahlharte Länge in Ryuichis Inneres und ergoss sich dort unter lustvollem stöhnen. Takuya selbst ahnte, dass ihn nun als Ryuichis Uke einiges erwarten würde, als er sich aus ihm zurück zog und noch immer leicht zitternd neben ih legte. Weder er , noch Ryuichi sagten etwas. Lediglich das Schnaufen der Zwei erfüllte den Raum. Jeder las in den Augen des Anderen und beide wussten, was als nächstes folgen würde. Takuya erschauerte, als er Ryuichis heftiges Verlangen in dessen Augen sah. Doch es war ein wohliger Schauer. "Nicht brutal sein..." wisperte Takuya, auf eigenartig liebevolle Weise. Ryuichi wusste, dass Takuya ihm damit die Erlaubnis gab und wiserte zur Antwort: "Bestimmt nicht... Aber ich bin sehr, sehr geil auf Dich!" Takuyas Erektion wollte einfach nicht nachlassen und tat es auch nicht, als er sich einen Moment später auf den Rücken legte und die Beine ein wenig spreizte und anwinkelte. Wärend Takuya das ganze nicht bewusst tat, war es für Ryuichi genau das, was er wollte. So wisperte er: "Ich würd dir gern in die Augen sehen..." Takuya hatte eine gewisse Schamesröte um die Nase, doch nickte zur Antwort darauf, denn er hatte verstanden, was Ryuichi eigentlich wollte. Der zog das Fläschchen mit dem Gleitmittel näher zu sich und Takuya. Dann kletterte er zwischen Takuyas Beine, ergriff sie sanft und führte sie über seine Schulter. So hatte er komplett freien zugang zu Takuyas knackigen Hintern, dem all Ryuichis Lust und Begierde galt. Takuya war ein klein wenig unsicher. Warum legte Ryuichi jetzt schon Takuyas Beine über seine Schultern? Würde es sofort passieren? Nein... Natürlich bereitete Ryuichi Takuya ausgiebig und behutsam vor. Zugleich jedoch tat er es in einer Art und Weise, die trotz aller Vorsicht etwas sehr Forderndes hatte. Schon als Ryuichi nur Takuyas Anus massierte und allmählich weitete, zeigte er dem Blondschopf durch Blicke nur allzu deutlich, dass er es wollte, dass er Takuya wollte. Und dann diese stattliche Erektion Ryuichis, die während all der Zeit so nah an Takuyas Intimsten war... Ryuichis hatte mit seiner Länge Takuya schon so oft in himlische Orgasmen getrieben, aber nun würde er es mit so viel Verlangen tun, wie Takuya es noch nie zuvor erlebt hatte. Takuya sah in Ryuichis Augen nur eines... Ryuichi wollte in Takuya die größte, mögliche Lust erleben. Und doch war er so sanft... Als Ryuichi Takuya vorbereitete, tat es nicht ein einziges Mal weh. Noch immer war Ryuichi geradezu sanft, als er Takuyas Anus massierte. Noch imer tat er es mit sehr viel Rücksicht, als er Takuya von innen weitete. Dankbare Hände wanderten über Ryuichis Brust und stachelten den Älteren damit an. Doch Ryuichi dachte nicht daran, sich zu beeilen. Viel zu stark war seine Lust... würde er ihr nachgeben, würde er Takuya weh tun. Dessen war Ryuichi sich sicher. Anstatt also sich zu beeilen, umschloss eine Hand des Älteren nun Takuyas Penis und begann, ihn zu massieren, während er ihn weiter von innen weitete. Diese Kombination machte Takuya beinahe verrückt vor Lust! Ryuichi spürte, wie es immer leichter wurde, Takuya vorzubereiten, während der Blondschopf erregt die Augen schloss und allzu sehr genoss, wie Ryuichis geschickte Hände ihn verwöhnten. Doch Ryuichi ging behutsam vor und achtete darauf, Takuya in seiner Lust nicht zu schnell voran zu treiben. Den Orgasmus wollte er Takuya mit seinem Penis schenken, ehe er selbst tief in Takuyas Po den seinen erleben würde. Trotzdem war Takuya irgendwann regelrecht rasend vor Lust, und sah dem Älteren beinahe bettelnd entgegen, hoffte auf Erlösung, weil sein Herz im Dreieck sprang. Schließlich war es so weit. Takuya hatte seine Hinterpforte vollkommen entspannt und Ryuichi schob sich noch ein wenig mehr über Takuya, der dabei leicht errötete. Tief sahen sie sich in die Augen, als Ryuichi nun ansetzte und in Takuyas Intimstes glitt. "Hahhh..." war ein sehr hoher Laut von Takuya, denn er glaubte, gleich vor lauter Wolllust zu platzen! Ryuichi kochte förmlich vor Verlangen, als er diesen sinllichen, schmalen Körper unter sich betrachtete und sich dabei gänzlich in Takuya senkte. Es war mehr als herrlich, Takuya so sehr sein eigen zu wissen. In Momenten wie diesem war Ryuichi einfach nur von Glücksgefühlen überrant. Sich von diesem jungen Mann nehmen zu können, was man wollte, im Bewusstsein, er wollte es auch, war alles, was Ryuichi sich wünschte. "Du hast den geilsten Arsch der Welt, weißt Du das?" fragte Ryuichi mit rauher stimme, während er hungrig vor Lust in Takuyas Augen blickte. Dabei begann er sich leidenschaftlich in Takuya zu Bewegen. Takuya errötete deutlich. Wahnsinnig erotisch an dieser Stellung war, dass Ryuichi so wirklich so tief es nur möglich war, in Takuya dringen konnte. Übertroffen wurde dieser erotische Reitz nur noch davon, was Ryuichi in Takuyas Augen zu lesen vermochte, denn auch, wenn Takuya ein eher ruhiger Sexpartner war, so feuerten seine Augen und sein unheimlich süßes Gesicht quasi aus allen Rohren damit, was der 18-Jährige fühlte, wenn Ryuichi mit ihm schlief. Und nie zuvor hatten sie es so deutlich getan. Nie zuvor hatte Ryuichi es so ausgiebig und intensiv beobachten können. Zugleich machte es Takuya wahnsinnig vor Lust, wie Ryuichi ihn beäugte, während er mit ihm schlief. Sie stachelten sich gegenseitig an. Der 18-Jährige quiekte irgendwann vor Lust und bettelte mit Lauten und Blicken um Mehr. Ryuichi gab ihm mehr. So gern tat er es... Ryuichis Länge in Takuyas Intimsphäre und seine Hände überall auf Takuyas bebenden Körper brachten Takuya zu völliger Extase. "Ryuichiiiiii...." weinte er fast, während seine Hände sich sanft in die Hüfte des Älteren krallten. Wie machte Ryuichi das nur? Gerade hatte Takua mit dem Älteren geschlafen, gerade hatte er seinen Höhepunkt erlebt und schon war er wieder bedenklich nah an einem Höhepunkt, der ihm die Sinne zu rauben drohte. Takuya jauchzte und quiekte, wimmerte, keuchte... Wäre der Blondschopf nicht vor lauter Lust völlig entrückt gewesen, hätte ihn die Tatsache, dass er zu solchen Lauten in der Lage war, mit Sicherheit stark erröten lassen. Ryuichi jedoch hatte gerade erst begonnen. Leidenschaftlich und übermenschlich ausdauernd schlief er mit Takuya und hatte ihn schon im nächsten Moment in den Höhepunkt getrieben. Und noch immer hörte er nicht auf. Takuya schnaufte schwer und Ryuichi dachte nicht daran, selbst über die Klippe zu springen. Nein... Er stieß immer und immer wieder zu, spielte genüsslich mit dem Tempo, mit der Richtung... Einige Minuten lang war Takuya wie weggetreten. Und Ryuichi schien noch immer unheimliche Reserven zu haben. So war das erste, was Takuya wieder ins Bewusstsein rückte, Ryuichis Errektion, die tief in seinem Inneren seine Prostata reizte. Das was Takuya so fühlte, machte ihn wild. Er spürte, wie Ryuichi 'gnadenlos' seine Schwachstelle bearbeitete und wusste, dass Ryuichi das unmögliche schaffen würde. Allerdings war das, worauf Takuya hier zusteuerte kein normaler Orgasmus. Es war ein körperlicher Höhepunkt, doch eigentlich war Takuyas Bewustsein gar nicht mehr in der Lage dazu... Trotzdem.... gleichzeitig mit seinem eigenen, neuerlichen Samenerguss spürte er, wie Ryuichi selbst unter tiefen, rauhen Lauten zu pumpen begann. Endlich kam Ryuichi... Takuya musste sich eingestehen, dass er in diesem Moment erleichtert darüber war. Als Ryuichi sich einen Moment später von Takuya löste, sich aus ihm zurück zog und der bebende, junge Mann endlich wieder die Matratze unter seinem Po spürte, war er... KO. Ausgenockt! Takuya verstand nun, was Yun meinte, wenn er sagte, niemand der beiden Jüngeren könne es mit Ryuichi im Bett alleine aufnehmen. Takuya klingelten die Ohren und alles drehte sich. "Woah..." war alles, was er sagen konnte. Ryuichi unterdes lächelte sanft und streichelte den jungen Mann nur. Takuya sagte nichts mehr. Er hielt nur Ryuichis Hand und schlief schließlich ein. Und dabei war Ryuichi noch damit beschäftigt, ihn genüsslich sauber zu lecken. Und so verrückt es unter diesen Umständen klang: Takuya war glücklich. Denn nun hatte Ryuichi auch noch einen Weg gefunden, ihn auf diese Weise zum Höhepunkt zu bringen. Ryuichi indes lächelte sanft als er spürte, wie Takuya ins Reich der Träume entglitt. "Schlaf nur, mein Kleiner..." wisperte Ryuichi sacht, denn er wusste, wie viel Takuya gerade 'weg gesteckt' hatte. Ryuichi sah auf die Uhr. Es war ungefähr halb Elf. Was Yun wohl den Tag über gemacht hatte? Und was er wohl gerate tat? Kapitel 20: Fantasien und seelische Wunden ------------------------------------------ Yun sah, wie das Auto hinter dem Blätterwall verschwand und ging gleich zurück ins Haus. "Endlich sturmfrei!" meinte er zu sich und lief fröhlich lächelnd direkt in den Raum mit den DVDs, um sich durch die (sehr große) Anime Abteilung zu wühlen. Zwar sah Takuya etwas bedrückt aus, als sie zum Auto gingen, doch da musste Yun sich keine Sorgen machen: Dies würde Ryuichi schon zu kurieren wissen! Yun wusste auf jeden Fall, was er diesen Abend vorhatte. Er hatte seinerzeit Ryuichi ja gebeichtet, dass er gern und oft masturbierte. Das war nicht die ganze Wahrheit, denn er tat dies nicht ohne Hilfsmittel. Diese fand er in Form einer recht ansehnlichen Yaoi Anime Sammlung. Schon oft, wenn Ryuichi mal wieder auf Achse gewesen war, hatte Yun sich hier bedient und einen schönen Abend verschafft. Meist war es nur eine Knifflige Angelegenheit, ungefähr zu wissen, wann Ryuichi wieder da sein würde. Doch da Yun wusste, dass Takuya und Ryuichi in einem Hotel übernachten würden konnte er sich jetzt einmal so richtig gehen lassen! Doch vor diesen speziellen Filmen standen für ihn harmlose Animes auf dem Plan. Yun liebte dramatische Plots und so viel seine Wahl auf "The Land Promised in Our Early Days", ehe er mit "Papa to Kiss in the Dark" allmählich die Seiten wechseln würde... Natürlich griff Yun sich nicht gleich alle DVDs für diesen Abend, denn es war ihm wichtig, alle DVDs, die er schaute, wieder genau dort hin zu stellen, wo er sie her hatte. Das galt vor allem für die Yaoi DVDs die vorerst in den Regalen blieben. Doch bevor er den Raum verließ, grübelte er noch einmal über "The Land Promised in Our Early Days". Etwas später hatte Yun die endgültige Auswahl getroffen, geduscht und sich einige Sandwichs gemacht. Das fand er einfach besser als irgendwelche Chips oder anderes Knabberkram. Immerhin hatte er noch nichts gegessen! Nun saß er nackt wie Gott ihn schuf im Heimkino, denn er war zu faul gewesen, sich wieder etwas anzuziehen. Außerdem lief Yun daheim einfach gerne nackt herum. Warum auch nicht? Dank Klimaanlage und Fußbodenheizung war das kein Problem. Eine Erkältung war ziemlich unwahrscheinlich und Besucher verirrten sich im Grunde nie hierher. Selbst wenn, dann taten sie es nie ohne Ankündigung, da man ja klingeln musste, um überhaupt auf das Grundstück zu gelangen. Er hatte sich kurzfristig für etwas Lustiges und gegen 'The Land Promised' entschieden. Nicht, dass der wieder aussortierte Film weniger gut gewesen währe, aber gerade jetzt wollte Yun lieber lachen und entschied sich für ein paar Folgen von "Love Hina" zum Aufwärmen. Yun mochte die Serie sehr, vor allem, weil dem Hauptcharakter so oft unrecht getan wurde, wo Yun sich jedes Mal grinsend dachte: //Och menno... der kriegt ja nicht mal die Chance etwas wieder gerade zu biegen...// Papa to Kiss in the Dark wiederum war ein herrlicher Shonen-Ai Schinken in Reinkultur, obwohl es sich ja eigentlich um eine Satire handelte. Yun mochte die vielen Zweideutigkeiten und Anspielungen, die in den 60 Minuten versteckt waren, einfach sehr. Nach Ende auch dieses OAV legte Yun eine kleine Pause ein und blätterte zur Abwechslung einen seiner neueren Shonen-Ai Mangas durch. Diese heizten ihn so weit an, dass er sich schließlich daran machen wollte, die Animes zu sehen, die er besonders erotisch fand. Er hatte erst wenige Tage zuvor entdeckt, dass Ryuichi den dritten Teil einer Yaoi Serie erstanden hatte, die Yun abgöttisch verehrte. Also war es kein Wunder, dass Yun sich alle drei Silberlinge schnappte, um die nächsten Anderthalb Stunden mit Filmen zu verbringen die zu gucken er Ryuichi nie zu gestehen wagen würde. So machte er es sich richtig bequem und sah die Filme. Im ersten Teil konnte man zu Beginn sehen, wie der Seme den Uke durch ein Fernglas beobachtete. Yun seufzte leise. Bevor Ryuichi und er ein Paar wurden, hatte er sich an dieser Stelle so oft ausgemalt, dass Ryuichi ihn auch mal so beobachten würde. Bei dieser Art von Filmen mochte das auch nicht weiter verwunderlich sein. Wenn Yun sich jetzt ausmahlte, dass Ryuichi oder Takuya ihn so taxieren würden, dann machte die Gewissheit, dass Das nicht nur Wunschdenken war, Yun sehr glücklich. Zurück zum Film musste man allerdings sagen, dass Yun diesen Seme nicht so mochte... Überhaupt: Die ganze Erotik ging doch vom Uke aus! Einige Male hatte Yun sich früher in seiner Phantasie in die Rolle des Ukes gedacht und sich vorgestellt, Ryuichi währe der Seme... Sofort, als es ernst wurde, hatte sich für Yun schon eine höchst erotische Stimmung aufgebaut. Als der Uke das erste Mal den Seme mit dem Mund verwöhnte, hatte Yun dabei die ganze Zeit nur Ryuichi im Kopf. Als der Uke noch während des Orgasmusses vom Seme dessen Glied aus dem Mund nahm und die Hälfte ihm ins Gesicht spritzte, schüttelte Yun nur den Kopf. Er fand den Seme echt schlimm. Ryuichi hatte ihn schon immer vorgewarnt, tat es (wie auch Takuya) heute noch und dafür war Yun auch dankbar, obwohl er mittlerweile spüren konnte, wann Ryuichi kam. Yun fand, dass sich das einfach so gehörte! Überhaupt war das so eine Sache, die Yun an Yaoi Filmen gar nicht mochte. Klar, manchmal passierte das, aber in diesem Streifen war es ja nicht nur normal, sondern selbstverständlich! Das musste nicht sein, fand der 18-Jährige. Überhaupt fand er den Film insgesamt nicht so toll, auch wenn es natürlich erotisch war. Aber er gehörte ja zur Serie Dazu... Den zweiten Teil fand Yun dafür überaus aufreizend. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Yun bald nach Beginn des zweiten Teils schon begonnen hatte, Hand an sich zu legen. Schwer keuchend und leise stöhnend saß der Rotschopf da und verwöhnte sich. Yun zögerte dabei seinen Höhepunkt immer wieder hinaus, bis zum Ende des Films, wo er sogar das Kunststück fertig brachte, beinahe zeitgleich mit den zwei Protagonisten in Yaoi Filmchen zu enden. Genussvoll ließ Yun sich in seine geheimsten Phantasien fallen. Dabei bekam er eine heftige Gänsehaut. Allerdings ergoss Yun sich nicht, weil er mittlerweile gelernt hatte, wo der Punkt lag, den er drücken musste, um die Eruption zu verhindern. Das war sehr praktisch, weil Yun so noch ein oder zwei Male öfter seinen Orgasmus haben konnte, ehe die Eruption nicht mehr zu vermeiden war. Vor Erregung zitternd legte Yun gleich die neue und ihm noch völlig unbekannte DVD des dritten Teils ein. Yun bekam Herzklopfen, als er den Plot erkannte. Offenbar wurde zusätzlich zum neuen Freund aus dem zweiten Teil ein Dritter junger Mann vorgestellt. Yun fühlte sich sofort an die eigene Beziehung zu Ryuichi und Takuya erinnert und war neugierig, was hier wohl alles geschehen würde. Mit heftig pochendem Herzen und immer wiederkehrenden Gänsehäuten verfolgte Yun das irgendwie nach Fantasy schmeckende Yaoi-Spektakel auf der Leinwand und ließ seine Phantasie den Verlauf des Films voraus ahnen. Mehr jedoch, als sich zu streicheln, tat er während der ganzen Folge nicht. Nicht, dass er die Lust verloren hätte, ganz im Gegenteil: Yun war so stark erregt, dass selbst das seltene Streicheln ihn über die Klippe zu schubsen drohte. Und als schließlich nach einer kleinen Drama Abhandlung alle drei gemeinsam Sex hatten, wurde Yun zudem noch rot. Die Zeichner hatten derart ausgefallene und verrückte Stellungen gezeichnet, dass Yun erst damit umgehen lernen musste. Doch Yuns Phantasie spielte ihm einen Streich und malte Bilder, in denen Yun sich, Takuya und Ryuichi sah, die genau so etwas mit einander ausprobierten. Er sah sich, wie er Ryuichis Länge verwöhnte, während Takuya mit ihm schlief, ganz egal, was für abgehobene Stellungen noch zu sehen waren. Schließlich entlud Yun sich heftig und blieb für einige Sekunden schwer keuchend auf dem Sessel sitzen, ehe er schnell nach einem Taschentuch griff, da sein Saft von seinem Körper auf den Sessel zu laufen drohte. Einen Moment erholte der Rotschopf sich noch und stotterte schließlich: "G-Geil..." Die Phantasie hatte ihn voll in Beschlag genommen und er wusste, er würde einst danach fragen! Schließlich stand Yun auf, packte die DVDs wieder zusammen und machte sich daran, sie wieder dort im Regal zu verstauen, wo er sie gefunden hatte. //Aber zu erst das Taschentuch und den Teller weg bringen...// dachte Yun bei sich und tat es dann auch so. Im Zimmer mit den Filmregalen angekommen stellte er die DVDs wieder zurück ins Regal. Dabei viel ihm in einer Ecke eine kleine schwarze Box auf. Yun fragte sich, was Das wohl sein konnte, vermutete aber eine Sammleredition irgendeiner DVD. So nahm er die Box in die Hand. //Recht schwer...// dachte Yun bei sich. //Und da passt doch keine DVD Rein....// Die Box war zu schmal für eine DVD. Trotzdem lag dort etwas drin, was für die geringen Maße des Kartons recht schwer war. Er öffnete ihn und bekam große Augen. "D-Das ist ja..." Yun zog sich in das Schlafzimmer zurück. Vor sich hatte er nunmehr eine Tube Gleitmittel und zwei formschöne Dildo, den Grund dafür, dass Ryuichi so gut vorbereitet sein konnte. Einer hatte sehr vergleichbare Maße mit dem, was Ryuichi besaß. Der Zweite besaß sogar einen noch ein wenig größeren Umfang! Zunächst war Yun doch sehr überrascht gewesen, so etwas im Besitz seines Vaters zu realisieren und er fragte sich, wofür Ryuichi es wohl gekauft haben mochte. Doch dann viel ihm eines auf: Die Flasche mit dem Reinigungsmittel, die Ryuichi - umsichtig wie er war - dazu gekauft hatte - war bereits angefangen. Das konnte nur bedeuten, dass er diese Dinger bereits benutzt hatte. An Takuya..? Nein, das konnte nicht sein! So lange sie nun zusammen waren, wären die zwei nie allein gewesen. Und an Yun selbst hatte er die Dinger auch nicht ausprobiert. Es blieb nur noch eines übrig. Und diese Erkenntnis trieb Yun leichte Röte ins Gesicht. Und nicht nur das... In Yun regte sich der Wunsch, es selbst auch einmal zu probieren. So richtete Yun sich ein bequemes Daunenlager her und positionierte das Sexspielzeug und das Gleitmittel so, dass er es gut erreichen konnte. Dann legte er sich hin. Eine weile lag er so da, musterte die Dildo, sah an sich hinab... Immer wieder ging ihm durch den Kopf, was er vorhatte, zu tun. Und irgendwie war es ihm ein klein wenig peinlich. Zugleich jedoch, erregte ihn die Vorstellung sehr, obwohl es eigentlich mit richtigem Sex nicht zu vergleichen war. Doch vielleicht war es ja dieser Unterschied, der die Phantasie davon, sich mit einem Dildo zu befriedigen, so reizvoll für Yun machte..? Einen Moment später griff der Rotschopf zaghaft zu und nahm den größeren Phallus zur Hand. Yun schluckte trocken. Dann legte er ihn wieder zur Seite und griff nun zum Gleitmittel, welches er öffnete und eine Kleinigkeit daraus entnahm. Den so angefeuchteten Finger ließ der 18-Jährige zwischen seinen Beinen und seinen Pobacken verschwinden, rieb ihn an seinem Anus und keuchte dabei leise. Es kitzelte ein wenig, war jedoch sehr angenehm. Etwa zwei male wiederholte er diese Prozedur. Beim dritten Mal, massierte Yun mutig seinen Anus und überwand schließlich die Barriere. Von innen her weitete Yun nun in kreisenden Bewegungen diesen Muskel allmählich. Etwa 10 Minuten lang tat er dies, bis Yun glaubte, ein ähnliches Gefühl zu haben, wie dann, wenn Ryuichi oder Takuya ihn vorbereiteten. In diesen Zehn Minuten war Yuns Erektion abgeklungen, so dass sein Penis nur noch halbsteif war. Nun, da Yun sich bereit fühlte, nahm er schrecklich nervös erneut den größeren Dildo zur Hand und bereitete ihn mit etwas Gleitmittel für den Einsatz an sich selbst vor. Die Tube mit dem Gleitmittel wurde geschlossen. Dann setzte Yun das Sexspielzeug an seiner Hinterpforte an. Yun fiepte leise. Das Ding fühlte sich ungewohnt und kalt an. Trotzdem wagte Yun mehr, begann, mit kreisendem Druck sich zu weiten. Yun war dabei sehr vorsichtig, weil er spürte, wie groß das Ding war, welches er sich einführen wollte. Schmerz würde bedeuten, dass etwas schief lief. So dauerte es allerdings eine Weile. Es dauerte sogar so lange, dass Yuns Penis mittlerweile vollständig erschlafft war. Erregung fühlte Yun keine mehr, was ihn schon ein wenig ärgerte. Doch sah er es nicht ein, deswegen aufzugeben. Yun versuchte, sich zu entspannen, was ihm schließlich auch gelang. So geschah es irgendwann wie von allein, dass Yuns Hinterpforte sich weit genug geöffnet hatte und der Dildo ein kleines Stückchen in Yun hinein glitt. Yun lag mit gespreizten Beinen da, hatte die Augen geschlossen und versuchte nun, den Phallus in sich zu bewegen. Es war zunächst etwas anstrengend. Nach und nach jedoch entspannte sich Yuns Becken so sehr, dass es angenehm leichtgängig wurde. Und weil es so war, gelang es Yun, die Reibung des Fremdkörpers zu genießen. Gedankenverloren genoss Yun es noch ein wenig länger, sich selbst auf diese Weise zu stimulieren. Da schlich sich allmählich ein Bild in die Phantasie des 18-jährigen. Es war Ryuichi, der mit ihm schlief. Unterbewusst schlich sich auch wieder Erregung in das, was der junge Rotschopf fühlte. So geschah es, völlig ohne, dass Yun sich dort berührte, dass sein Penis sich langsam wieder versteifte und aufrichtete. Die Phantasie des Rotschopfes ging weiter. Yun malte sich in seiner Phantasie aus, wie es wohl wäre, wenn sie beide, Ryuichi und Takuya, mit ihm Sex hätten. Und diese Phantasie entfachte in Yun ein heißes Feuer. So umschloss Yun schließlich doch wieder seine Länge und massierte sie angeregt, während er - in etwa dem halben Takt - den Dildo in seinem Inneren bewegte. "Mmmmmmhh! Hahh..... ghhhh...." Über den zarten Körper des Rotschopfes schlichen feine Gänsehäute, so sehr genoss er diese Form der Selbstbefriedigung. Einen Moment später jedoch verstärkte die Gänsehaut sich und aus den feinen Lauten wurde ein lustvolles Stöhnen, als Yun ein allzu erotisches Bild im Kopf erschien: Er sah sich auf dem Schoß Ryuichis, dessen Länge tief in sich und Takuya vor sich, welcher ihn gleichzeitig mit dem Mund befriedigte. Instinktiv wanderte Yuns noch immer mit ausreichend Gleitmittel benetzte Hand seine Erektion hinauf zur Spitze. Diese rieb er einige Mal in seiner Handfläche und begann dann, in schnellem Rhythmus zu masturbieren. Die Vorstellung von Ryuichis erregender Lust in seinem Inneren und Takuyas aufregenden Lippen an seiner Länge brachte Yun in kürzester Zeit in Extase. Yun stöhnte laut und lustvoll, genoss die Reibung in seinem inneren und an seiner Länge und hielt sich nicht zurück. So bekam er schon im nächsten Moment einen heftigen Orgasmus. In dieser so offen und schutzlos wirkenden Positur erlebte Yun - nur durch den Gedanken daran, sich seinen beiden Geliebten hinzugeben - so heftig, wie noch nie seine Eruption. Es war so heftig, dass Yun vergaß, es irgendwie zu lenken. Als Yun einen Moment aus dem Orgasmus wieder erwachte, klebte das Zeug überall. Sein Gesicht, seine Brust, sein Bauch, seine Hand... Etwas abwesend griff Yun nach den Taschentüchern und begann, sich zu säubern. Er hatte gar nicht realisiert, wie heftig es ihm gekommen war, wunderte sich nur, warum er so viele Taschentücher brauchte, um sich 'trocken zu legen'. Erst, als ihm das gelungen war, realisierte Yun, dass der Dildo noch immer tief in ihm steckte. So zog er ihn langsam und behutsam aus sich heraus. Dann machte er sich mit dem Dildo in der Hand auf dem Weg ins Badezimmer. Dort angekommen bemerkte Yun erst, dass er das Reinigungsmittel vergessen hatte. Alsbald es geholt war, begann Yun, den Dildo zu säubern und anschließend mit dem Mittel zu desinfizieren. Wenn Yun dabei so darüber nachdachte, was er hier gerade so abgeklärt tat, wurde er rot um die Nase. Dass er selbst so unheimlich unanständig sein konnte, hätte der junge Mann nicht gedacht. Schließlich wurden beide Dildos wieder feinsäuberlich in dem Kästchen verstaut und ebenjenes wollte Yun eigentlich auch wieder zwischen den DVDs verstecken, wie Ryuichi es tat. Doch dann kam ihm die Idee: //Vielleicht können wir sie ja verwenden, wenn wir...// Er wurde rot. Gedankenverloren ließ Yun das Kästchen einfach auf dem Wohnzimmertisch liegen und ließ sich aufs Sofa fallen. Eine weile lag er so da und dachte nach. Er war verblüfft, dass seine Libido - trotz der intensiven Beziehung zu Takuya und Ryuichi - derart stark ausgeprägt war. Dabei setzte nur sein Körper seiner Lust grenzen. Mittlerweile tat ihm seine Männlichkeit ein wenig weh. //Ich hab's wohl ein bisschen übertrieben, hihi...// dachte er bei sich. Dann schweiften seine Gedanken ohne eine bestimmte Richtung. Schließlich spürte Yun, wie ihm die Augen zu fielen. Kein Wunder, es war bereits 11 Uhr Abends vorbei... So kämpfte Yun sich hoch, tapste hinüber zur Leiter und kraxelte Müde ins Bett. Die Box mit den Dildos hatte er schlaftrunken völlig vergessen und schlief keine Zehn Minuten später ein. Am nächsten Morgen schlief Yun noch, als Takuya und Ryuichi bereits das Haus betraten. Sie waren recht früh aufgestanden und wollten einfach schnell nach Hause, zu Yun, den sie beide schon vermissten. Es war noch nichts zu hören. Yun schien noch zu schlafen. Ryuichi nahm die Klamotten, die sie mitgenommen hatten und packte sie in die Wäschekörbe. Nachdem die Tasche geleert war, kam er ins Wohnzimmer, als er Takuya am Wohnzimmertisch entdeckte. Der Blondschopf saß vor einer ihm allzu bekannten, kleinen und schwarzen Box. //Was zum???// ging es Ryuichi erschrocken durch den Kopf, als er realisierte, was da auf dem Tisch stand. Takuya sah mit großen Augen zu Ryuichi hinauf und fragte: "Du, Ryu-chan! Was meinst Du, ist da drin?" Der Blonde konnte sich keinen Reim darauf machen, warum Yun eine schwarze Kiste auf den Wohnzimmertisch stellen sollte. Ryuichi wurde rot. "Ähm...." Neugierig nahm Takuya den Deckel ab. "Ein... äh?" stammelte er perplex. "Wo hat Yun denn den gefunden?" Ryuichi seufzte und gestand: "Ich hatte gehofft, dass Yun sie nicht findet." Takuya blinzelte und bekam im nächsten Moment leicht rosige Wangen. "Warum denn?" wollte er wissen. "Na weil... weil..." stammelte Ryuichi, der sonst eigentlich nie um eine Antwort verlegen war. "Ich... hatte Angst, dass Yun es als pervers empfinden könnte..." Takuya blinzelte und entgegnete wahrheitsgemäß: "Also ich finds nicht schlimm." Genau in dem Moment hörte man Yuns aufgeregte Stimme aus dem Schlafzimmer: "Papa?! Taku-chan?!" In Windeseile kraxelte Yun die Leiter hinab, völlig außer Acht lassend, dass er noch nackt war, wollte Ryuichi gerade freudig um den Hals fallen, als er starr vor Schreck stehen blieb. Sein Blick klebte an der offenen, schwarzen Schachtel. "Ah... äh... uhn..." Yun errötete. Ryuichi errötete. Takuya sah perplex auf Yun. Sollte Ryuichi etwa recht gehabt haben? Takuya versuchte die Situation irgendwie zu entkrampfen. "Guten Morgen, Yu-chan!" grüßte er. "Was ist denn los? So schlimm ist das doch gar nicht..." - "Hä? Ja aber..." entwich es Yun. Dann stippte er schüchtern die Finger zusammen und sah auf den Boden. Diese Reaktion ließ Takuya und Ryuichi gleichermaßen verwirrt zurück. Das hieß... Ryuichi war im ersten Moment verwirrt, realisierte dann aber, wie Yun Takuyas Worte aufgefasst haben musste. Erleichtert seufzte er auf, ging auf Yun zu, der unsicher zu ihm hinauf sah und nahm den jungen Mann in die Arme. "Und ich hatte schon Angst, du könntest sonst was von mir denken..." Jetzt war es Yun, der einen herrlichen Fragezeichenblick aufsetzte. Dabei war es doch er, der hier ertappt war... oder wie jetzt? "Und... wie findest du es?" fragte Ryuichi vorsichtig nach. //Also doch!// rief Yun im Gedanken und wurde puterrot. Eine ganze weile sagte er nichts. "...toll..." murmelte er kaum hörbar. Erst jetzt realisierte Takuya, was los war. "Ach, dann hast Du auch...?" Schüchtern sah Yun zu Takuya hinüber und nickte schließlich mehrmals. "Scheint, als hättest Du einen schönen Abend gehabt..." kommentierte Ryuichi schmunzelnd. "Ah, Wie war eigentlich euer Abend??" merkte Yun auf und zog Ryuichi mit zur Couch. Dort erzählten Ryuichi und Takuya ausführlich von ihrem gestrigen Abend. Nun, da klar war, dass sie schon von Yuns Geheimnissen des gestrigen Tages und Abends wussten, entschlossen die Beiden, auch Yun genau zu erzählen, was sie erlebt hatten. Einige Male erröteten sie dabei, weil es doch sehr intim war, was sie ihm hier offenbarten, doch immerhin gab es hier zuhause auch keine Geheimnisse. Yun kicherte schließlich und meinte zu Takuya: "Siehst Du, Taku-chan, das meinte ich..." - Was meintest du?" wollte Ryuichi wissen. Yun errötete ein wenig und erzählte: "Na ja... du bist eben fiel ausdauernder, als wir..." Ryuichi lächelte verlegen. "Ist das so..?" Yun hatte ein schlechtes gewissen bekommen, da sie keine Geheimnisse vor ihn hatten. Sein Geheimnis war noch da - und damit meinte er nicht einmal seinen Wunsch. So überging er das ohnehin peinliche Thema damit, dass er sich dazu durch rang, davon zu beginnen. "Du... Papa?" Ryuichi fragte lächelnd: "Was gibt's, Yu-chan?" Yun seufzte und begann: "Ich muss Dir da was gestehen..." Ryuichi war gespannt, was denn jetzt kommen konnte und fragte: "Was denn?" Yun murmelte: "Das ist mir peinlich..." Kichernd entgegnete Ryuichi dem: "Das muss es nicht... sag schon!" Yun zögerte, doch gestand schließlich: "Du... du hast da Filme, die ich nicht sehen soll.... G-glaube ich zumindest. Und.... und wenn ich alleine bin, hab ich sie doch schon öfter gesehen..." Ryuichi wusste nur eine Hand voll Filmen, die er früher vor Yun versteckt hatte. Er schluckte trocken und konnte sich schon vorstellen, dass es darum ging. "Yaoi Anime..." Gestand Yun einen Moment später tatsächlich. "Gestern hab ich auch wieder drei davon gesehen." Takuya war einfach nur neugierig. Ryuichi hingegen ein wenig verunsichert. "Darf... darf ich wissen, welche?" fragte er vorsichtig nach. Beschämt wisperte Yun den Namen des Dreiteilers. "Ah..." tat Ryuichi verstehend, obwohl es ihn gar nicht so sehr überraschte. "Was sind das für Filme?" fragte Takuya neugierig. "Na ja, im Grunde haben sie nichts mit einander zu tun. Es sind drei Gegebenheiten um einen Jugendlichen, der der Serie seinen Namen gibt. Die Filme sind jeweils etwa eine halbe Stunde lang. Im ersten hat er eine Sexaffäre mit einem Erwachsenen, im zweiten beginnt er eine Beziehung mit einem anderen, jungen Mann, dem er zufällig begegnet ist und im dritten wird eine Dreiecks- und schließlich eine polyamore Beziehung daraus, also so etwas, wie bei uns." erklärte Ryuichi ruhig. "Das klingt spannend... hmmm...." Takuya legte einen Finger an die Lippen. Er errötete als er frech den Vorschlag machte: "Wollen wir sie uns nicht mal zusammen anschauen?" Yun wurde puterrot. Takuya ahnte ja nicht, wie gern Yun das würde. "Gerne!" gestand er lächelnd. "Ich hätte nichts dagegen." meinte Ryuichi "Den dritten kenne ich auch noch nicht - nur vom Hörensagen her..." Takuya fand Yuns Reaktion so süß, dass er nicht anders konnte. Er drehte Yuns Gesicht in seine Richtung und drückte dem Rotschopf die Lippen auf. Dann wisperte er: "Ich liebe Dich... du hast mir gefehlt!" Einen Moment sahen sich die zwei Jungs schwärmerisch in die Augen, doch bei dessen Erklärung merkte Yun auf und sah zu ihm, mit der Bemerkung: "Oh, die DVD war aber schon auf!" - "Klar, das mache ich doch immer." meinte Ryuichi schmunzelnd. "Stimmt..." bemerkte Yun und hatte wieder so einen unheimlich süßen 'Das war mir gar nicht aufgefallen' Blick inne, dass auch Ryuichi ihn in einen Kuss ziehen musste. Als sie sich wieder von einander lösten, wisperte Ryuichi: "Mir hast Du auch gefehlt, mein kleiner Liebling..." Yun seufzte glücklich und antwortete: "Ich bin froh, dass ihr wieder da seid." Nun folgte eine ausgiebige Kuschelrunde, in der Ryuichi und Takuya ihren Geliebten Yun ausgiebig streichelten. Yun, der ja immer noch als einziges nackt war, konnte sich dabei mit der Zeit immer weniger dagegen wehren, dass der viele Hautkontakt überall an seinem Körper sich doch erotisch anfühlte. Das mündete darin, dass der Rotschopf schließlich unter den Augen von Takuya und Ryuichi eine Erektion bekam. Auch hier stoppten Ryuichi und Takuya nicht, streichelten, kraulten und küssten mehr und mehr von Yuns Körper. Takuya war hier eindeutig der forschere, setzte schließlich einen Kuss auf die Spitze von Yuns Erektion. Dann erhob er sich, um Yun in die Augen zu sehen. Yuns Spiegel der Seele waren von Lust gezeichnet. Dennoch fragte Takuya, tat es mit sehr lieber, weicher und fast schüchterner Stimme: "Yu-chan, darf ich..?" Yun nickte nur stumm. Der Blondschopf lächelte und beugte sich wieder hinab... Hingebungsvoll zeigte Takuya Yun, wie wichtig er ihm war. Ryuichi beobachtete Takuya und Yun oder schmuste mit Yun, während Takuya es tat. Nachdem es getan war und Yun sich wieder beruhigt hatte, machte man sich daran, den Frühstückstisch zu decken, denn weder Yun noch Takuya und Ryuichi hatten bisher gefrühstückt. Das hieß - Takuya und Ryuichi deckten den Tisch. Yun zog sich erst einmal etwas an. Toast, Marmelade, Honig und Schokolade. Man einigte sich auf ein süßeres Frühstück, bei dem wenig später alle beisammen saßen. Es war das erste Mal, dass alle drei genau das Gleiche fühlten: Glück. Sie waren einfach nur verliebt und glücklich. Yun spürte, dass Takuya seine Ängste überwunden hatte und nun Ryuichi so vertraute, wie Yun es tat. Und er war neugierig darauf, zu beobachten, wie sich das Liebesleben zwischen Ryuichi und Takuya verändert hatte. Ryuichi war froh, dass Takuya nun seinen Platz in dieser Liebesbeziehung gefunden hatte und dass Yun So positiv aufgenommen hatte, was dieses Date mit Takuya Ihm geschenkt hatte. Und Takuya..? Er schwebte einfach nur auf Wolke Sieben, liebte beide nun Rückhaltlos und hatte seine Ängste, einen von Beiden zu vernachlässigen, überwunden. Den ganzen Tag verbrachten sie schmusend, kuschelnd. Niemand wollte auch nur eine Minute diese Nähe aufgeben. Sie schmusten auf dem Sofa, lagen eng aneinander gekuschelt in der Sonne, lasen gemeinsam Mangas... Am Nachmittag gingen die drei gemeinsam spazieren. Dabei trafen sie natürlich auch einige der Wachleute, unter anderem Hiroshi und Takeshi, bei denen Takuya noch immer lieber den Kopf einzog. Lange Zeit nach dem ersten Aufeinandertreffen mit den Zweien verunsicherten sie ihn noch immer. Speziell Hiroshi verhielt sich Takuya gegenüber zwar freundlich, meinte allerdings immer wieder, ihm auf den Zahn fühlen zu müssen. Ryuichi war sich jedoch sicher, dass Hiroshi es nicht böse meinte. Genauso wenig war es allerdings wirklich nötig. Hiroshi wollte Takuya einfach immer wieder in Erinnerung rufen, wie dankbar er sein musste, dass sie ihn bei sich aufgenommen hatten! Dabei war Takuya jeden Tag aufs neue dankbar für den Segen, der ihm zuteil geworden war. Takuya sah es viel ernster als Ryuichi selbst, wusste um seinen Platz und zeigte großen Respekt vor älteren, Ryuichi eingeschlossen. Takuya kuschelte sich noch ein wenig mehr in seine warme Herbstjacke, als sie dem Weg in Richtung Norden folgten. Er war im Gedanken versunken und die fühlten sich nicht gut an. Er dachte an den Tag zurück, als er und seine zwei Liebsten sich begegnet waren. Obwohl es ein hitziger Sommertag gewesen war, fröstelte Takuya bei dem Gedanken daran. Schon aus der Ferne erspähte Takuya die Parkbank, auf der er kurz platz genommen hatte, um etwas zu trinken. Er starrte darauf, konnte den Blick nicht abwenden. Als Ryuichi das bemerkte, fragte er vorsichtig nach: "Was ist los, Taku-chan?" Takuya klammerte sich an Ryuichis Arm, starrte weiterhin auf das öffentliche Sitzmöbel. Einen Moment später erzählte er leise: "Da hab ich gesessen, bevor ich bei euch klingeln wollte..." Yun konnte sich schon denken, in welche Richtung Takuyas Gedanken gingen und korrigierte: "Bei UNS, Taku-chan, nicht 'euch'..." Takuya seufzte schwer und kuschelte seinen Kopf gegen Ryuichis Schulter. Dann wisperte er mit brüchiger Stimme: "Ich bin euch so dankbar..." Ryuichi sprach mit sanfter Stimme, doch resolut: "Dankbar darfst Du ruhig sein, aber bitte denke nicht, dass Du bei uns in der Schuld stehst!" Sie passierten die Bank, als Takuya sprach: "Ohne euch wäre ich immer noch da draußen... vielleicht wäre ich sogar schon..." Ryuichi stoppte und nahm Takuyas Gesicht in beide Hände. Er musterte Takuyas traurige Augen, die ihn fragend an sahen. Seufzend näherte Ryuichi sich ihm an und gab Takuya einen sanften Kuss. Dann nahm er Takuya in den Arm. Es würde wohl noch einige Zeit brauchen, bis Takuya das Trauma mit seinen leiblichen Eltern überwunden haben würde. Er verstand aber auch, warum... Wer den Entschluss fasste, endgültig von zuhause auszureißen und nicht wieder zu kommen, der musste sich damit eingestehen, dass er ganz allein auf der Welt war. Für einen so nähebedürftigen Jungen, wie Takuya, musste das eine schreckliche Gewissheit gewesen sein. Mit ihr zwei Wochen lang zu leben und dabei die einfachsten Bedürfnisse nicht befriedigen zu können, musste grausam gewesen sein und Ryuichi musste sich eingestehen, dass er sich dieses Grauen kaum ausmalen konnte. Und dann dieses unheimliche Glück, dass Ryuichi und Yun genau im richten Moment heim kamen..! Zwei Minuten früher oder später und Takuya wäre weg geschickt worden, in eine hoffnungslose, einsame Zukunft. Kein Wunder, dass Takuya schreckliche Angst davor hatte, das Glück, welches ihm mit Ryuichi und Yun zuteil wurde, wieder zu verlieren! Hiroshi musste, obwohl er Takuya wirklich nichts böses wollte, für den Blondschopf so etwas wie das Symbol dieser drohenden Hoffnungslosigkeit sein. Ryuichi würde mit Hiroshi reden müssen, damit er aufhörte, Takuya dieses schlechte Gewissen einzureden. Takuya war völlig hilflos vor lauter Liebe und Dankbarkeit, konnte sich nur an Ryuichi klammern und so schwer seufzen, dass man nicht genau wusste, ob es nun ein Seufzer oder ein Schluchzer war. Takuya wusste nicht, was er fühlte. Angst oder Glück. Es war eine verworrene Mischung aus beidem, die ihm völlig unmöglich machte, sich zusammen zu reißen Ryuichi ging mit Takuya die paar Schritte zurück zur Bank und wisperte: "Komm, wir setzen uns. Yun, der nur ratlos zusehen konnte, folgte den Beiden. Ryuichi schien zu wissen, was mit Takuya war. Er jedoch spürte nur, wie sehr Takuya litt. Mit seinem sonnigen Charakter konnte er sich aber einfach nicht ausmalen, was Takuya so quälte. Nun polterte unter dieser nach Fassung schnappenden Atmung immer häufiger ein Schluchzer hervor, bis Takuya endgültig weinte. Ryuichi legte einen Arm hinter Takuyas Rücken und streichelte ihn sanft, gab dem verletzten Jungen ein Taschentuch. Gott sei Dank war auf diesem Weg im Herbst fast niemand unterwegs. So kam es, dass nur ein vorbei kommender Wachposten das Häuflein Elend in der Mitte der zwei Rotschopfe bemerkte, dabei so viel Diskretion und Anstand besaß, nichts zu sagen und einfach stillschweigend weiter zu gehen. Takuyas Seele war vollkommen aus den Fugen und brauchte es jetzt einfach, diesen Druck abzubauen. Ryuichi verstand Takuya - seid ihrem Gespräch im Restaurant von Stunde zu Stunde besser, begriff, warum Takuya so ungemein viel Wert darauf legte, Yun und Ryuichi gleich lieb zu haben: Takuya war so extrem dankbar, dass es in ungeheure Verlustängste umgeschlagen war. Das war für Ryuichi nur verständlich. Takuya war in wenigen Stunden vom ungeliebten Gossenkind aufgestiegen in die Reihe der oberen Zehntausend Japans und hatte nunmehr gleich zwei Menschen die ihn rückhaltlos liebten und die er ebenso lieben durfte! Viel extremer ging es wohl kaum... Nach einer Weile schaffte Takuya es, sich wieder zu beruhigen, so dass sie ihren Spatziergang fortsetzen konnten. So große Löcher, wie Takuyas Seele in seine Selbstkontrolle geschlagen hatte, konnte man Takuya nun ansehen, wie ungeheuer glücklich er eigentlich war. Als Yun das sah, wähnte er sich einem so überwältigenden Glücksgefühl gegenüber, dass ihm vor lauter Rührung ein Kloß im Hals wuchs. Ryuichi bemerkte natürlich auch Yuns Gemütszustand. Darüber musste er nun beinahe schmunzeln. Was hatte er doch für zwei süße, emotionale Koibitos... Aber so empathisch war Yun schon immer. Sie drehten gemeinsam eine große Runde, wanderten den Wanderweg, der in großem Bogen um ihr Grundstück herum führte, entlang und blieben hier und da stehen, um mit einem der Wachmänner zu sprechen. Kurz bevor sie wieder die Einfahrt erreichten, begegneten sie erneut Hiroshi und Takeshi. Ryuichi sprach zu Takuya und Yun: "Geht Ihr zwei schon mal vor, bitte. Ich muss noch kurz mit den zweien Reden. Die zwei Jüngeren nickten und gingen vor, nicht ohne die Wachmänner freundlich zu grüßen. Takuya war dabei dankbar, dass sie vorgehen sollten und trat auch eiligst den Weg an, weg von den zwei Wachmännern. Als Ryuichi das Gatter zu ihrem Grundstück hörte, sprach er Hiroshi und Takeshi, die ihn fragend ansehen, an: "Ich habe sie vorgeschickt, weil Takuya das nicht unbedingt mitkriegen muss..." Nun sprach Ryuichi Hiroshi an: "Hiro, ich muss dich dringend bitten, in Zukunft diese Belehrung Takuyas zu unterlassen." Hiroshi sah erschrocken drein. Ryuichi sprach weiter: "Ich weiß, dass Du es nicht böse meinst, aber Du machst Takuya damit Angst. Taku braucht keine Belehrung, denn er ist jeden Tag aufs neue mehr als dankbar und das zeigt er auf jede nur erdenkliche Weise. Taku leidet unter den Erinnerungen an seine Zeit auf der Straße und du schürst es, wenn Du ihn daran erinnerst. Hiro sah zu Boden. "Das wusste ich nicht. Tut mir leid..." sprach er betroffen. "Keine Ursache. Mach es einfach nicht mehr, okay?" der Wachmann entgegnete: "Selbstverständlich!" Ryuichi lächelte wieder. Das beruhigte auch Hiroshi, denn Ryuichi war wirklich nicht jemand, der schnell mit ernsten Worten anfing, so dass er sich schon ernste Sorgen um seinen Job machte. "Vielen Dank, Hiro! Einen schönen Tag euch Beiden!" bemerkte Hiros Chef. Dann ging er seinen beiden Mitbewohnern hinterher. Gehen wir ein paar Minuten zurück. Als das Tor sich hinter Yun und Takuya schloss, bemerkte Yun, wie Takuya erleichtert ausatmete. Das irritierte den jungen Rotschopf doch sehr und er beschloss, Takuya darauf anzusprechen: "Du, Taku-chan?" Takuya hatte mit einer so baldigen Ansprache seitens Yun nicht gerechnet und erschrak ein wenig. "Hai, Yu-chan?" reagierte er dementsprechend. "Du siehst so erleichtert aus. Wie kommt das? Darf ich das wissen?" Takuya sah bedrückt auf den Weg vor ihnen. "Wegen Hiroshi..." murmelte er. "Der Leiter von unseren Wachleuten?" wunderte Yun sich. "Was ist mit dem?" Takuya war das Thema unangenehm. Dennoch antwortete er. "Er macht mir Angst... Er... Er... W-w-wenn ich oder ihr zwei Minuten früher oder später gekommen wären, dann hätte der Mann mich weg geschickt..." kam es mit belegter Stimme von Takuya. "Das ist sein Job. Er hat nichts gegen dich!" entgegnete Yun irritiert. "Natürlich nicht... aber trotzdem... Ich... kann mich nicht gegen seine Worte wehren. Er mahnt mich immer wieder, euch gegenüber dankbar zu sein und ich bekomme das Gefühl, als würde es nur einen Grund brauchen, mich wieder vor die Tür zu setzen." Yun schmunzelte. "Wenn Das der Grund ist, müsstest du eigentlich mehr vor uns Angst haben, als vor ihm. Er hat ja nicht zu bestimmen was ein Grund wäre und wir lieben Dich. Ich kann mir nicht mal im Ansatz einen Grund vorstellen, warum wir dich rauswerfen sollten, also bitte rede nicht davon! Das tut mir in der Seele weh.." Takuya stiegen die Tränen in die Augen. "Tut mir leid..." wisperte er mit brüchiger Stimme. Yun umarmte Takuya und fing an, ihn zu drücken. "Takuuuuu...." quengelte Yun gespielt. "Ich liebe dich!" wisperte der Rotschopf schließlich. Dann sprach er: "Und Ryu-chan liebt Dich auch! Warum sonst sollte er wohl bei den Wachmännern geblieben sein, um ihnen eine Standpauke zu halten?" Takuya machte große Augen. "WAS??" reif er schockiert aus, wurde aber sofort wieder Leise. "Warum?" Auch darauf konnte Yun antworten: "Sonst redet er eigentlich auch nur mit den Wachleuten, wenn mal wieder über die Sicherheit bei uns diskutiert wird, also einmal im Monat. Oder er hält mit ihnen einen kleinen Smalltalk wenn sie sich zufällig über den Weg laufen. Aber das hatten wir ja schon bei Hiro und Taki..." Takuya brummte ein unsicheres: "Hmm..." Yun bemerkte es und meinte fröhlich: "Ach komm, denken wir nicht darüber nach! Ich hab die Idee, dass wir uns einen Film raussuchen könnten. Was würdest Du gerne gucken?" Takuya bekam rosige Wangen. Er wusste schon, was... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)