Hunter auf Zeit von abgemeldet (Ragol Universe) ================================================================================ Kapitel 5: Nachricht von Rico ----------------------------- So dann wären wir jetzt also soweit, die Explosion hat stattgefunden und die Hunter sowie das Militär, sind nun bereit Ragol zu betreten... Ab jetzt wird nichts mehr so sein wie ihr es kennt... naja fast ^^ P.S. Ich bin mir durchaus bewusst das Newman, ein Schwert schwingen können, sie können genauso gut eine Handgun benutzen aber eines können sie in PSO NICHT. Sie können KEINE Hunter werden, sie sind nämlich FORCE !!! ( Nur um einigen Diskusionen vorzubeugen, zu Zooki schiel) Und ja, auch die Diskriminierung gab es bereits in PSO (ich glaube es war Sue , die davon sprach: Ein Newmanleben wärt nicht ewig usw) nur wurde es da noch nicht so rauskristalisiert, oder warum sonst glaubt ihr das Montague AUF DEM SCHIFF eine Wache braucht??? Und wie war das gleich wieder mit BLACK PAPER??? Und nun viel Spass beim lesen... oder auch nicht Achso, diese kleinen Monologe ganz am Anfang, sind extrem wichtig , Bitte merken. eines vorweg es handelt sich hierbei um drei Personen, Ich nenne sie mal Hoffnung Schuld und Erlösung, Hierbei geht es um das jeweilige Kernproblem der betreffenden Personen. *Evilgrien* Viel Spass beim Rätseln... jetzt aba los... -------------------------------------------------------------------------------- Verloren, in einer Welt, die so niemals hätte sein dürfen. Vergessen, in einem gläsernen Sarg. Mit dem Mut verließ mich auch die Hoffnung Die Hoffnung auf Erlösung durch jene, denen ich am meisten weh tat. Doch bevor ich im Vergessen versinke, habe ich noch etwas zu tun. Einen letzten Gefallen, der den groß Teil meiner Schuld verwischen soll. Und so warte ich hier in meinem Gläsernen Sarg, auf eine Nachricht von dir... Nachricht von Rico oder Entdecken einer neuen Welt Die Explosion erschüterte nicht nur Ragol, sondern auch die Menschen an Bord der Pioneer 2. Nachdem sich die Lage beruhigt hatte, wurde verzweifelt versucht einen erneuten Funkkontakt mit Ragol herzustellen. Nachdem auch nach drei Tagen, jeder Versuch kläglich scheiterte, entschloss sich der Principal zu Handeln. "Wir brauchen einen Landeplatz und ein Siedlungsgebiet!" donnerte er in die versammelte Runde. "Es gibt ein Problem auf Ragol, welches wir nicht kennen. Anscheind, gibt es keine Verbindung mehr zum Central Dome, obwohl, jegliche Gerät einwandfrei arbeiten, von daher werden wir einen Aufklärungstrupp nach Ragol entsenden, der das Gebiet des Central Domes überprüfen soll! Es ist zwingen notwendig, das das Millitär, die Wissenschaftliche Abteilung und die Hunter eng zusammenarbeiten. Ich wünsche keinerlei, Störung gleichwelcher Art, wärend der Missionen. Die Sicherheit der Menschen auf Ragol und Pioneer2 hat oberste Priorität. Alles andere muss warten!" Der Aufklärungstrupp brach noch in der selben Stunde auf. Eine Stunde später kam auch schon die erschütternde Meldung. "Ragol ist ruhig,der Central Dome zerstört... Von den Siedlern fehlt jede Spur" Das war vor drei Tagen. Seit drei Tagen zerbrach der Principal sich nun schon den Kopf darüber, wie es weiter gehen sollte. Sollten sie es wagen und auf Ragol landen? Oder wäre es klüger erst einmal nach Überlebenden zu suchen? Es musste ja welche geben. Er konnte sich schwer vorstellen, das alle 30 000 Mann, sich gleichzeitig im Central Dome aufgehalten hatten. "Es ist zum Verrückt werden!" er raufte sich sein, ohnehin schon schütteres Haar und knallte seine Fäuste auf den Schreibtisch. "Rico" murmelte er leise vor sich ihn und bemerkte nicht das seine Sekretärin, plötzlich neben ihm stand. So fuhr er leicht zusammen als diese ihn ansprach. "Lyo Flown!" sagte sie nur leise und legte dabei leicht eine Hand auf seine Schulter. "Ja?" fragte er etwas brüsk, doch Irene kannte ihn zu gut um zu wissen, das er nicht wirklich sauer war. "Sie hatten ihn rufen lassen!" sagte sie geduldig. Tyrell überlegte kurz und nickte dann, "Ach ja, soll reinkommen!" Irene nickte ging aber nicht. "Was noch?" "Professor Montague, wartet ebenfalls vor der Tür... Er..." Irene brach ab und schüttelte mit dem Kopf und erst als Tyrell sie fragen und auffordernd zugleich ansah fuhr sie fort. "Es scheint sehr wichtig zu sein... Ich glaube er bricht jeden Moment in Tränen aus." Tyrell konnte erst einmal nichts sagen, dann schüttelte er den Kopf und trat an sein Fenster. "Kochen Sie ihm einen Tee und geben Sie ihm ein Taschentuch... er soll noch etwas warten." "Die Aufklärungstrupps, bringen jeden Tag, neue schlechte Nachrichten!" klärte Tyrell, den jungen Hunter auf. "Es gibt Gebiete, die von Pioneer1 bereits bebaut wurden, und nun durch die Einheimischen Tiere unbetretbar geworden sind. Die Pflanzen scheinen ein Eigenleben zu entwickeln und mit jedem Tag der vergeht, schwindet die Möglichkeit, Überlebende zu finden. Auch uns läuft die Zeit davon. Pioneer 2 wurde zwar dafür gebaut eine Ewigkeit im Weltraum zu weilen, aber wir Menschen können das nicht. Wir brauchen ein Siedlungsgebiet so schnell wie möglich." er sprach mit ruhiger Stimme den Blick stur aus dem überdimensionalen Fenster gerichtet. "Das wird Ihr offizieller Auftrag sein, sollte jemand fragen!" Nun sah er dem jungen Hunter in die braunen Augen, dabei streifte sein Blick auch über das junge Forcemädchen, das sich still im Hintergrund hielt. Den Blick zu Boden gerichtet, die Hände auf dem Rücken verschränkt, wirkte sie mehr eingeschüchtert und ängstlich, als das sie tatsächlich die Partnerin dieses Hunters hätte sein können. Ayumi, war ihr Name. Tyrell hatte das junge Mädchen aus den Klauen des Militäres gerettet und an die Krankenhausverwaltung verwiesen, wo sie in die Lehre gehen sollte. Von dort aus hatte man sie offensichtlich an die Huntersguild überwiesen. Tyrell hegte schwere Zweifel, ob sie tatsächlich Ragol überleben würde, allerdings nur einen kurzen Momnt... Sie war immerhin eine Newman... "Und wie lautet der inoffizielle Auftrag?" die Stimme des Hunters riß ihn aus seinen Gedanken. "Finden Sie heraus was auf Ragol tatsächlich geschehen ist!" Der Hunter starrte ihn an. "War das nicht die Mission des Millitärs und der Aufklärungstrupps?" Tyrell nickte und rieb sich das Kinn. "Sicher, das war es, aber... Sagen wir mal so. Da ich nicht persönlich nach Ragol gehen kann, kann ich mich auch nicht von der Richtigkeit der Nachrichten überzeugen. Ich brauche jemanden auf den ich mich voll und ganz verlassen kann. Jemand der dort unten mein Auge und mein Ohr ist. Jemand wie Sie, Lyo." Der junge Hunter nickte. "Sie wollten sagen jemand dem man nicht zutrauen würde ein doppeltes Spiel zu treiben?" Tyrell nickte anerkennend. "Wie ich sehe, beherrschen Sie Ihr Spezialtraining doch sehr gut. Ich wußte das ich mich auf Sie verlassen kann." "Wie kommen Sie darauf?" Tyrell grinste. "Es gibt nicht vieles was mir verborgen bleibt. Wenn man sieben Jahre lang mit ein und denselben Menschen zu tun hat, lernt man in ihnen zu lesen wie in einem Buch. Sie und ich haben etwas gemeinsam und darum glaube ich das Sie mir diesen kleinen Gefallen erweisen werden und das Militär hintergehen." "Sie trauen DolGrinsen also nicht über den Weg?" "Sagen wir mal so... Ich weiß aus verlässlicher Quelle, das er längst sein eigenes Süppchen kocht... und die besteht nicht nur aus Kartoffeln." Lyo grinste in sich hinein, nickte dann nur kurz und wollte den Raum verlassen. "Warten Sie bitte noch einen Augenblick." hielt Tyrell ihn zurück. "Irene" er sprach durch eine Gegensprechanlage, die noch aus den letzen 200 Jahren zu sein schien. "Er soll jetzt reinkommen." Tyrell sah die fragenden Augen des Hunters und hob hilflos die Hände. "Die Rassengesetzte, gelten auch für mich!" sagte er nur und winkte dann seinen Besucher näher, der soeben den Raum betreten hatte. Vorsichtig kam Montague näher, in seiner Hand ein rosafarbenes Taschentuch, das er in seiner Faust zu verstecken suchte. doch seinen Augen konnte man ansehen das er völlig aufgelöst war. "Was gibt es denn so dringendes Jean-Carlo?" Der Wissenschaftler sah erst zu Lyo und Ayumi, die beide neben den Schreibtisch standen. Lyo erwiderte seinen Blick mit Herablassung, Ayumi ängstlich. Dann sah er Tyrell in die Augen und senkte den Blick, bevor er mit leiser, schwacher Stimme sprach. "Zooki... Zooki ist verschwunden!" "IST DAS IRRE!!!" freute er sich. Den Blick in den blauen Himmel gehoben, kam er aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Noch zu gut erinnerte er sich an den Himmel von Coral, wenn Tagsüber die Sonne schien. Einen solchen Himmel hatte er noch nie gesehen. Auf Coral, war der Himmel immer von einem gräulichen Schleier überdeckt gewesen und meistenteils spiegelte sich der rote Sand in ihm wieder. Auf Ragol war der Himmel ,bei weitem, ein... Erlebniss... Hellblau, ein Farbe die er bis dahin nicht kannte, vereinzelt waren weiße kleine Wölkchen zu sehen und die Sonne schien unbehelligt. Er schirmte seine Augen mit einer Hand vor ihre grellen Strahlen ab und konnte gar nicht anderes als sie Minuten lang nur anzustarren. "Das ist Wahnsinn!" rief er aus, wobei er ein paar Vögel aufschreckte, die aus einem Gebüsch neben ihm erschrocken auf flatterten und schimpfend davon flogen. Zooki folgte ihnen mit den Augen, die sich bald darauf erstaunt weiteten. "Wahnsinn!" entfuhr es ihm wieder. Er konnte einfach nicht anders, hatte er doch noch nie in seinem Leben, den Rande eines Waldes gesehen, von einem Wald ganz zu schweigen. Die riesigen Gebilde erstreckten sich in zahlloser Weise. Sie bildeten keine Reihe und gaben nur wenig Platz frei. "Bäume" wußte er, aus einem dieser langweiligen Bücher, die Montague ihm gegeben hatte. Nur einen echten hatte er bis dahin noch nie gesehen. Langsam, als könne er den stillen Riesen mit seiner blossen Anwesenheit erschrecken, streckte er die Hand nach ihm aus und berührte die raue warme Rinde. "Wenn Jean-Carlo das nur sehen könnte, der würde ausflippen!" sprach er zu sich selbst. Normalerweise führte Zooki keine Selbstgespräche, aber wenn er nichts sagen würde, würde er vor Angst wimmern wie ein kleines Kind. Schon immer hatte er geglaubt, er wäre allein auf der Welt und an manchen Tagen war er sicher das er es wäre, doch so allein wie auf Ragol hatte er sich noch nie gefühlt. Vorsichtig setzte er einen Fuß in den Wald, die Augen ach allen Seiten gleichzeitig gerichtet. Immer mit einem flauen Gefühl im Magen erkundete Zooki zum ersten mal in seinem leben diese ihm völlig neue Welt. Und zum ersten mal, seit er Coral verlassen hatte, keimte ein Gefühl in ihm auf, das er nicht anders beschreiben konnte, eines das er längst verloren glaubte. Hoffnung. Hoffnung das Bernie doch recht hatte. Hoffnung das auf Ragol sich doch jeder Wunsch erfüllte... "Sind Sie sicher?" fragte Tyrell, mit erhobener Stimme, die den Force erschreckte. Er hatte den Wissenschaftler nicht erschrecken wollen, doch diese Nachricht war einfach schockierend. Montague nickte "Bernie schaut zwar noch einmal überall nach, doch ich bin mir ziemlich sicher. Es kann nicht anders sein, er muss einen Weg gefunden haben, den Teleporter nach Ragol zu benutzen." "Unmöglich!" wandte sich nun Lyo ein "Der Teleporter wird streng bewacht, niemand kommt da rein, nicht einmal eine Maus." "Nun er hat es aber geschafft. Schließlich sitzt er fast jeden Tag da oben, in der Hoffnung nur einmal die Huntersguild betreten zu dürfen." erwiderte Montague kühl. Er mochte diesen Aufgeblasenen Jungen überhaupt nicht, egal wer sein Vater war... "Was tut er denn da oben, wenn ich fragen darf?" wolte nun Tyrell wissen. Montague zukte zusammen, so als ob man ihn geschlagen hätte. "Er hat den Traum ein Hunter zu werden!" murmelte er leise. "Für diesen einen Traum würde er wirklich alles tun!" "Die Rassengesetzte verbieten es doch, das ein Force sich allein auf dem Schiff bewegen darf." warf Lyo ein. Montague mochte ihn von Sekunde zu Sekunde weniger. "In bestimmten Situationen ist es ihnen erlaubt sich frei zu bewegen, wenn er zum Beispiel einen Auftrag hat und einen besonderen ID, mit sich rumträgt." erklärte Tyrell, abesend und dann sah er ganz plötzlich zu Montague. "Ich nehme an, er trägt einen solchen ständig mit sich rum?" Montague nickte zerknirscht. "Bernie hat ihm erzählt, das es eine besondere Auszeichnung ist, einen solchen ID zu besitzen, er meinte es wäre der erste Weg zum Hunter!" "Und dieser Zooki hat nie in Frage gestellt, warum auch Bernie einen solchen ID besitzt?" Tyrell klappte sprachlos der Mund auf als der geknickte Wissenschaftler den Kopf schüttelte. Der Principal, musste sich setzten. Soviel kindliche Naivität hatte er schon lange nicht mehr erlebt, genauer gesagt noch nie. Er kannte den Ranger nur zu gut und wußte das dieser immer in seiner Uniform herumlief, den Gelben ID an seiner Brust befestigt... "was ist das nur für ein Junge der blind durch die Welt läuft?" fragte er mehr sich selbst und war überrascht als Montague ihm antwortete. "Das weiß ich selber nicht so genau. Ich kann ihn einfach nicht einschätzen." gab er kleinlaut zu und begann über Zooki zu berichten. "Er erweckt jedesmal wenn ich ihn unterrichte, den glaubhaften Anschein, als würde er schlafen, dabei überrascht er mich manchmal, mit Komentaren die mich verblüffen. Wenn ich glaube er hört mir nicht zu, merkt er sich jedes Komma das ich ihn vor bete, und als wäre das noch nicht genug, zeigt er keinerlei Anzeichen, von magischer Begabung." Tyrell sah ihn fragend an. "Was heißt das nun wieder?" "Nun ja, ich habe ihn in den letzten sieben Jahren, seit Sie ihn zu mir geschickt haben, jedesmal in Magie unterrichtet, aber er scheint es nicht zu können." "Er kann nicht Zaubern?" "Ich weiß es nicht, er scheint keinerlei Interesse daran zu haben!" gestand der Wissenschaftler. "Wofür Sie ihn auch gebraucht haben, er ist dafür vollkommen ungeeignet!" es klang wie eine Entschuldigung. Tyrell hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf, so als ob er eine Idee hatte und sie gleich wieder verwarf. "Sonst noch was?" "Ja." gestand der Wissenschaftler, beinahe verzweifelt. "Er scheint..." Doch er brach ab. Das konnte er unmöglich fragen Bernie konnte es vielleicht aber nicht er, nicht vor dem jungen Hunter... "Reden Sie ruhig, Sie haben mein Wort, das keines dieser Wörter den Raum verlässt" munterte Tyrell ihn auf und warf Lyo einen vielsagenden Blick zu, dieser nickte nur knapp. "Kann es sein, das..." Montague brach wieder ab und schüttelte den Kopf, als wolle er sich selber schelten. Dann holte er tief Luft und sah dem Principal tief in die Augen. "Kann es sein das er der Sohn von Quentin Miramuto ist?" ertönte eine Stimme hinter ihnen... Noch nie hatte er soviele Dinge gesehen, die er als schön bezeichnen würde. Anfangs hatte er jede Menge Angst allein in diesem Wald zu sin. Soviel das er nur aus Büchern kannte, soviel das er gar nicht kannte, doch seine Neugier war größer als die Angst. So hatte er Schmetterlinge gesehen, die genauso groß waren, wie seine Ohren lang. Dann einen der dasselbe blau hatte wie seine Haare, andere waren grün, wie seine Augen, Wieder andere waren einfach nur grellbunt. Und nicht nur diese fliegenden Insekten, erregten seine Neugier auch alles andere, fand er durchaus interessant. Nie hätte er sich träumen lassen, das es soviele unterschiedliche Farbvarianten von grün und braun gab. Einge Blätter weich waren ,wieder andere hatten kleine Stacheln die auf seiner Haut brannten. Und nie, niemals hätte er erwartet, das Wasser auch tatsächlich, woanders herkommen könnte als aus einer Leitung, oder angefüllt in Flaschen, noch dazu machte es ein Geräusch, ohne das man etwas dafür tun musste. Neugierig hatte er sich über einen Fluß gebeugt und das weniger bunte, dafür aber lebhafte Treiben darin beobachtet. "Fisch!" erkannte er eines der Lebewesen, die zahlreich in dem klaren Gewässer vertreten, waren. Neugierig, wie er war streckte er einen Finger nach einen besonders großem Exemplar aus. Er hatte sich vorgenommen, sich alles einzuprägen, um es Jean-Carlo später zu berichten. Die Farben, wie es sich anfühlte, den Geruch... einfach alles. So beugte sich der Junge nun noch weiter über den Bach, weil er das begehrte Objekt einfach nicht zu fassen bekam, doch nie hatte es jemand für nötig befunden, Zooki, die Sache mit dem Gleichgewicht zu erklären, und was passierte wenn man sich zu weit über ein Ufer lehnte. Das fand er jetzt raus. "Ahh!" rief er erschrocken aus und ließ das Päckchen, welches er in seinen Armen hielt und vergessen hatte, los, um seinen Sturz abzufangen. nutzte nichts, Zooki fiel vollkommen in das Gewässer, den der Bach war tiefer, als er aussah. Prustend und zu Tode erschrocken tauchte er wieder auf und ruderte erschrocken mit den Armen, bis er bemerkte das er trotz allem in dem Wasser stehen konnte, auch wenn es ihm bis zu Brust reichte. "Warum muss Wasser auch so nass sein." maulte er zu sich selbst, nur um nicht in Tränen aus zu brechen. er schüttelte seinen Kopf und kletterte ans Ufer. Das Päckchen, war glücklicherweise nicht ins Wasser gefallen, doch Zooki schenkte ihm keine große Beachtung, er nahm es einfach auf und sah sich um. Ihm war doch tatsächlich entgangen, das er sich auf einer Lichtung befand. Rings um ihn her, wilderte der Wald vor sich hin, nur ein einzelner stand auf der Lichtung, der irgendwie anderes wirkte als die anderen. Der Stamm des Baumes war einfach riesig. Er ragte einiges über seine Artgenossen hinaus und das Blätterwerk war auch nicht mehr so dicht wie bei den anderen, doch hatte es einen kleinen Vorteil gegenüber den anderen. Im Stamm war eine kleine Höhle und so wie es aussah, wurde sie schon vor ihm von Menschen benutzt. Am Boden war irgendwann einmal, jede Menge Laub und Moos zusammengetragen worden, um daraus eine Lagerstadt zu errichten. Zooki brauchte nur noch ein paar Häufchen Laub hinzu zu fügen um ein bequemes Bett, für die Nacht zu haben. "Na herrlich!" sagte er freudig, "Dann werd ich hier wohl mein Lager aufschlagen!" er grinste vor sich hin und machte sich summend an die Arbeit. Als er fertig war entledigte er sich seiner nassen Kleidung und wünschte sich neue herbei. Langsam zog der Abend auf und mit ihm wurde es auch ein wenig kühler. Zooki setzte sich in den Baumstamm und sah sich noch einmal auf der Lichtung um. Es war ein überwältigender Anblick für einen achtzehnjährigen Force. Das Laub am Boden glänzte golden und der Wind entlockte ihm ein leises Rascheln. Die Sonne verschwand hinter den Baumkronen. "Bis Morgen!" rief Zooki ihr zu und sah die ersten Sterne am Himmel, der natürlich ein wenig dunkler wurde. Zooki fröstelte leicht fuhr sich mit den eiskalten Händen die Arme entlang und wünschte sich nichts sehnlicher als eine Decke, und wenn es seine eigene kratzende wäre, sie wäre wenigstens warm... So fiel sein Blick zu einer Richtung in die er bis jetzt noch nicht gesehen hatte und freudig schlackerten ihm die Ohren. Einsam und vergessen standen dort zwei Containe mit dem Logo von Pioneer1. Zooki interessierte die Aufschrift der Container weniger als deren Inhalt. Schnell flitzte er hinüber und suchte nach einer Vorrichtung um den Deckel zu öffnen, fand jedoch nichts. Bis er schließlich auf die Idee kam sich den Deckel einmal genauer an zu sehen und tatsächlich er war schn einmal geöffnet wurden. Neugierig, schob er den Deckel ein wenig zur Seite und sah hinein. "Oh, Mann!" freute er sich. Es war als hätte er Geburtstag. "Bernie hatte recht, hier erfüllen sich Tatsächlich alle Wünsche!" In diesem Container lag zwar keine Decke, dafür aber mehrere Uniformen, die so aussahen, als wären sie für Hunter bestimmt. Er schnappte sich eine Uniform, die aussah als würde sie ihm nicht vom Leib rutschen und krammte sich noch ein wenig tiefer, doch er wurde enttäuscht Waffen lagen hier nicht. "Mann kann nicht alles haben!" sagte er zu sich selbst, wobei sein Blick auf den anderen Container fiel. Breit grinsend, sprang Zooki,in die neue Blaue Uniform und machte sich daran den zweiten Container zu untersuchen. In diesem lagen keine Uniformen, dafür ein Rucksack in krebsrot, mit den Initialien R.T. Zooki hob eine Augenbraue und zog den Rucksack, der einzige Inhalt, heraus. Neugierig murmelnd, tappte er zurück zu seinem Baum und setzte sich in die Höhle. "Oh, Toll, das rettet mir das Leben!" sagte er als er den Inhalt auf dem Boden ausgebreitet hatte. Neben jeder menge Technischen Kram, lagen da auch einige Monomate bei, die er nun genüsslich auspackte und verspeiste, bevor er sich den anderen Zeug zuwandte. Ein Kommunikationsterminal und mehrere Nachrichtenkapslen, erweckten sein besonderes Interesse. Enttäuscht musste er fest stellen, das weder das Terminal funktionierte, noch das die Kapseln, voll waren. Alle bis auf eine schienen noch nicht benutzt zu sein. Doch diese eine sollte ihm reichen... Zooki hatte alles beseite geräumt und konzentrierte sich voll und ganz auf diese eine Kapsel. Diese hier war ganz anders als die die er kannte. Es schien keine zu sein, auf der man eine Viedeobotschaft aufnahm, sondern noch eine von den älteren... Mit hochkonzentriert gerunzelter Stirn, versuchte er sich daran zu erinneren. "Wie war das noch gleich?" fragte er sich und zog sich keinen Moment späte an den Ohren. "Mann, ich sollte Jean-Carlo wirklich besser zuhören wenn er was sagt." schalt er sich selbt und begann das Ding zu schütteln. "Komm schon!" grummelte er vor sich hin, als ihm an der Seite ein kleiner Schalter auf fiel mit der Aufschrift "ON". Zooki dankte im Stillen, wem auch immer, das er allein war. So rot war er schon lange nicht mehr geworden. Er legte die Kapsel vor sich hin und betätigte den kleinen Schalter. Es dauerte etwas bis sich ein schwaches bläuliches Licht davon abhob und im Hintergrund ein Geräusch zu hören war. "Der Bach!" vermutete Zooki, dann ein anderes Geräusch und dann. "TEST TEST..." die Stimme einer Frau, die sich jetzt räusperte "MEIN NAME IST RICO TYRELL UND DIESE NACHRICHT IST FÜR DEN, DER NACH MIR SUCHT..." --------------------------------------------------------------------------------- So Schluß für heute, hoffe es war besser als das was ich sonst so zusammen schreibe... auf jedenfall ist es besser als das was ich vorher hatte (Stark Überarbeitete Version) Eines noch... bitte bedenkt das Zooki noch nie in seinem Leben irgendetwas gesehen hatte, das ich oben beschrieben habe. Vergesst nicht Coral war am Sterben Schreibfehler??? Nein da war ein Künstler am Werk! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)