Die Geheimen Botschaften von Traumtanz (eine HidanXKakuzu FF) ================================================================================ Kapitel 1: Und doch der Vergangenheit unterlegen ------------------------------------------------ Soooo! Das erste Kap ist fertig^_^*freu* hoffe gefällt euch x3 Hab mir Mühe gegebenx3 In diesem Kapitel wird etwas über Hidans Vergangenheit wiedergegeben(das schräggeschriebene) und spielt kurz bevor er in der Serie auftaucht x3 *Kuchen hinstell *und nun genug der Vorrede sonst wisst ihr ja alles schon verher;) Viel Spaß beim Lesen. Eure Haki:) -------------------------------------- Der Wind wehte ihm sanft sein Gesicht. Eine Strähne löste sich aus dem zurück gegelten Haar, als er wütend aus dem Hauptquartier rannte. “ Hidan bleib hier! Es geht eben nicht anders!“,rief ihm eine dunkle Gestalt hinterher. „Lass mich! Weißt du was? Du kannst mich mal Pain! Ich gehe doch nicht mit dem in ein Team!“,wütend, und doch etwas zurückhaltend mit der Wortwahl vor dem Leader, schritt er mit schnellen Schritten voran“ Da wart ich doch lieber bis noch einer abkratzt, wird ja wahrscheinlich eh nicht mehr lange dauern, außerdem hab ich ja genug Zeit zum warten! Ich werde schon nirgendwohin verschwinden und einen neuen Partner kann er sich ja selber suchen! Denn auf seine Hilfe kann ich gerne verzichten!“ Aus der Stille die um sie herum herrschte erklang eine dritte Stimme, dieses mal aus dem Wald der vor ihnen lag. “Jetzt mach hier nicht wieder so einen Aufstand, und wenn du was zu Sagen hast dann bitte etwas leiser, da kriegt man ja schon fast Kopfschmerzen. Ich hab ja auch keine Lust mit dir in ein Team gesteckt zu werden...“ „ Ich mache einen Aufstand wann ich will verstanden?! Und schon gar wenn ich mit dir in ein Team soll! Da komm ich ja allein besser klar! Nur weil bei dir alle sofort ins Gras beißen, wenn sie dir nicht als Partner gefallen! Also sei du mal lieber still Puppenmaul, du hast hier nichts zu sagen!“ Hidan warf Kakuzu drohende Blicke zu als er ihm mit etwas leiser werdenden Stimme zurief “ Du nerfst mich schon so genug“ Mit diesen Worten wendete er sich von den beiden ab und verschwand.. Er konnte noch vernehmen wie Pain sich leise über ihn bei seinem neuen Partner beklagte. // Ich drehe hier noch durch! Wieso muss unbedingt ich mit dieser verdammten lebenden Puppe in ein Team?//, dachte Hidan als durch den Wald rannte, aus Wut durchschnitt er beim Laufen ein paar Bäume, doch ließ es auch gleich wieder sein. Man durfte ihn nicht entdecken . Sein Herz raste, doch dieses Mal war es als würde es immer wieder durchstochen werden, mit einem Schmerz der selbst ihm unangenehm war und kaum zu ertragen schien. Der Silber-haarige versuchte ihn aber zu unterdrücken, sich einzureden er wäre nicht da, alles nur Einbildung, nur Wut. Hidan lief weiter bis er bei einer kleinen Höhle, versteckt zwischen Gebüsch, in der Nähe des Hauptquartiers ankam. Er versuchte die Äste zu entwirren um durch zu Kommen. Mit langsamen Schritten die leise widerhallten, ging er rein. .Ab und zu fiel ein kleiner Tropfen auf den Boden und erklang durch das ganze Steingemäuer, doch sonst herrschte dort unglaubliche Stille. Alles schimmerte in einer wunderschönen Farbe, die durch das hinein scheinende Licht verursacht wurde,was sich auf dem Wasser widerspiegelte. Schon beim Betreten der Höhle löste sich langsam die Wut und er seufzte entspannt auf. Hier war die einzige Fluchtmöglichkeit aus dem täglichen Chaos für ihn. Der einzige Ort an dem der Jashinist sich wohl fühlte. Hidan schritt voran, in die Dunkelheit, die sich im hinteren Teil der Höhle aus zu breiten schien. Wie vertraut ihm diese Höhle mittlerweile war. Er trat voran und nach einer Zeit , stand er wie es schien in einer Sackgasse. Hidan musste sich nicht mal an der steinernen Innenwand festhalten um in der totalen Dunkelheit an sein Ziel anzukommen. Hidan fasste nach vorne, und eine Tür sprang wie von selbst auf. Ein frischer Windzug wehte an ihm vorbei. Er war angekommen. Vor ihm lag ein Raum mitten in der Dunkelheit verborge In den er schon so oft gewandelt, wenn ihn etwas was quälte. Das hinaus strömende Licht blendete ihn, doch daran hatte er sich in den vielen Jahren schon gewöhnt. Mit kleinen Schritten ging Hidan hinein, bevor sich die Tür wieder schloss und die Höhle wurde wieder in die Dunkelheit getaucht. Es war als sei hier nie etwas gewesen oder passiert, es änderte sich nie etwas. Er schaute langsam nach oben, wo sich durch eine Öffnung der Sternenhimmel ausbreitete. Die nächtliche Zeit war wieder angebrochen. Auch heute war sie so schön und klar wie andere Sommernächte dieses Jahres. Doch dies bemerkte der Silber-haarige wie auch jedes Mal nur hier, dem einzigen Ort wo er sich zurückziehen konnte. Nur hier fühlte Hidan wirklich etwas, es war als schloss er dort alle seine Gefühle ein, an dem Ort der ihm alles bedeutete. Hier musste er nicht immer an Jashin denken und wer sein nächstes Opfer sein wird, hier war er allein und konnte seine Gedanken frei schweifen lassen. Doch diese Gedanken waren keineswegs von Glück erfüllt, denn das unendliche Leben kann einen Menschen noch schlimmer verletzen als die Klingen eines Messers. Seine Schritte wurden immer langsamer und langsamer als er in den Schein der Sterne trat. Tausend Gedanken schossen ihm durch seinen Kopf, genau wie die alte Frage wer er wirklich ist und was in seiner Vergangenheit passiert ist, sie quälte ihn wie immer am meisten. Sanft setzte er sich auf ein Kissen, was sich in der Ecke ausbreitete,so wie er es schon seit Jahren tat. Es war wieder kalt und feucht, was ihm aber nichts auszumachen schien. Der Jashinist dachte an die Zeit wo seine Erinnerungen anfingen. An den einen langen Winter und das Jahr danach. An die Zeit die voller Glück und Leid gefüllt war. Hidan schloss die Augen und die Bilder liefen wie ein Film an ihm vorbei. "Der Schnee rieselte langsam auf den Boden, als der Junge zu sich kam. Fast erfroren lag er auf dem Boden und konnte sich kaum bewegen. Notgedrungen presste er seine Kette an sich. Diese Kette war das einzige, was ihn seiner vergessenen Vergangenheit näher bringen könnte. Mit großen Mühen schaffte der Kleine es, sich aufzurappeln um sich ein Versteck vor der Kälte zu suchen. Doch es war nichts zu erblicken außer grünen Tannen, mit letzter Kraft schlug er sich voran. Nicht wissend wo oder schon gar wer er war, kämpfte der Kleine um sein Überleben. Der weiße Schnee knirschte leise unter seinen kleinen Füßen und der Wind wehte immer schlimmer in sein gefrorenes Gesicht, als er eine kleine Hütte erblickte. Mit seiner letzten Kraft versuchte er dorthin zu gelangen. Das Kind selbst fühlte die Kälte schon lange nicht mehr, denn die sie verwandelte sich in Schmerz. Doch genau der schien dem Kleinen so viel auszumachen. Erschöpft gelang es ihm näher an die Hütte heran zu kommen, doch seine Kräfte reichten nicht um hinein zu treten. Nur zwei kleine Schritte war er noch von der Tür entfernt, als er dann erschöpft wieder auf den Boden fiel, und zu zweifeln begann, das er es schaffen würde. Der Gedanke es sei vorbei quälte ihn nicht all zu sehr, denn als sich alles vor seinen leeren Augen verdunkelte, hatte er nichts woran er sich hier noch klammern konnte. Keine Errinerungen an Menschen denen er wichtig war,oder sie ihm, denen er mit seinem Tod Qualen verursachen sollte. Mit dem Tod sollte auch der Schmerz nicht mehr schlimmer werden, sondern am Ende seine Erlösung sein, und sie beenden. Er erahnte damals nicht wie schlimm ihn dieser Gedanke ihn später quälen würde. Doch sein Ende war es nicht, denn der kleine kam wieder zu sich, der Schmerz war erloschen und er fühlte Wärme die seinen Körper durchdrang. Durch seinen Kopf schossen Gedanken, ob das der Himmel sei oder wie gut sich die Wärme anfühlte. Langsam schloss das Kind seine Augen auf und schaute sich um. Er war in einer kleinen Hütte, daran konnte er sich noch genau erinnern. Sie war in warmes oranges Kaminlicht gataucht und strahlte etwas beruhigendes aus. Das Zimmer war nicht besonders groß. Von draußen hörte man einen Sturm der sich auszubreiten vermochte. Hidan schaute sich genauer im Zimmer um, er erblickte einen alten Schrank der mit feinen Schnitzereien verziert war, so das man kaum zu glauben vermochte das ein Mensch je mit solcher Detailgenauigkeit arbeiten konnte. Daneben stand ein einfacher Tisch der aber genau zu dem wunderschönen Schrank passte, die beiden glichen sich aus. Ihm gegenüber knisterte das Holz in dem Kamin , der den Raum wärmte. Einen Augenblick konnte der Kleine seine Augen nicht davon abwenden, bis er bemerkte das ein Alter Mann an der Bettkante schlief, wo sein Füße lagen. Ob er ihn gepflegt hatte? Hidan verstand nichts mehr, Schmerzen durchdrangen seinen Kopf. Ob er den Mann kennen sollte? Und wo war er überhaupt? Doch die größte Frage die ihn quälte war: Wer war er überhaupt? Sein Kopf war leer, Hidan wusste nicht was er machen sollte. Die vielen Versuche sich zu erinnern nützten auch nichts, sein Kopf schmerzte nur noch mehr. Langsam faste er sich an ihn, die Schmerzen wurden immer schlimmer, bis der kleine nachgab und sich wieder hinlegte. Die andere Person wachte langsam auf. Blinzelnd schaute sie zu Hidan herüber, mit leiser Stimme fragte sie „ Na wie fühlst du dich?“. Ein kleines lächeln war auf dessen Mund zu erblicken. „Ääähm, ja...Mir geht es ganz gut von den Kopfschmerzen ausgenommen, aber wo bin ich hier?“sagte er ohne auf zu schauen, sein Kopf quälte ihn zu sehr. „Du bist in meinem Haus, ich habe dich draußen in der Kälte vor meiner Hütte gefunden, du hast 2 Tage durchgeschlafen, ich dachte schon du würdest niemals mehr aufwachen.“ sagte er mit einem müden Grinsen. Und schon fand das Gespräch seinen Lauf. Am Ende wusste Hidan zwar immer noch nicht wer er selber war und wieso er oben in den Bergen kaum gekleidet im Schnee lag, doch hatte er viel über den alten Mann herausgefunden, der ihm das Leben gerettet hatte. Er lebte hier alleine, dieses Leben wurde ihm von seinem Lord Jashin ermöglicht. Hidan fragte sich ob der Mann wohl einsam war, so das er ihn seinem Lord nicht geopfert hat, es nicht über sein altes schwaches Herz gebracht hat ein fast erfrorenes Kind zu töten. Hidan lief ein kalter Schauer über den Rücken bei dem Gedanken, dass er zwei Mal so knapp dem Tode entkommen sein soll . Es sich zu erklären versuchen, das hat er versucht , doch keine Antwort hatte er gefunden die ihm ermöglichte zu sagen, aus welchem Grund er so viel Glück hatte. Doch die Frage wer er war quälte ihn immer noch mehr. Noch sehr viel mehr. Nach einer Weile merkte Hidan das seine Kette verschwinden war, die Kette die der einzige Anhaltspunkt war der ihm vielleicht die Vergangenheit offenbaren könnte. Der alte Mann erklärte ihm das diese neben ihm lag, er habe sie eingesteckt. Hidan merkte, als er diese wieder in seinen Händen hielt, das an der Kette das Wort Jashin eingraviert war. Er wollte mehr darüber erfahren, über diese Worte und das umgedrehte Dreieck in einem Kreis der als Anhänger an der Kette diente. Als er wieder völlig zu Kräften kam, half Hidan seinem Lebensretter, der den Namen Hiroshi trug, den Haushalt zu führen. Dieser hatte ihm auch den Namen Hidan gegeben. Beide waren glücklich, denn sie hatten einen Menschen gefunden dem sie sich anvertrauen konnten. Hiroshi kümmerte sich um Hidan wie um einen Sohn , er lehrte ihn sogar den Glauben an Jashin und erklärte das was seine Kette zu bedeuten hatte. Hidan war in sehr eifriger Schüler. Der Kleine nahm die Kette,das einzige was er bei sich trug, als Zeichen das er den Glauben weiterführen sollte, so sollte es kommen, das er einer der loyalsten Jashinisten wurde, die es je gegeben hat.“ Mit einem Seufzer schaute Hidan hoch zum Himmel, wo die Sterne auf ihn herunter schauten. Wie genau er sich doch noch an die Zeit erinnerte. Doch sie war vorbei, und Hiroshi tot. Wieder verspürte Hidan das schmerzhafte Rasen seines Herzens und die Steigende Wut in ihm. Seine Hand gleitete an die Wand, wo sie in eine kleine Niesche reinschlüpfte. Seine Fingerspitzen stießen an etwas, es war klein und erinnerte an ein kleines Büchlein. Langsam nahm er es heraus... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)