Sonne, Mond und Sterne von Severus_Snape (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Kapitel 27: Einer muss den Anfang machen. ----------------------------------------- Kapitel 37 Einer muss den Anfang machen. „Lucius ich bin Fett.“, weinte Hermine und knabberte an ihrem Knäckebrot. „Du bist nicht fett, du bist Schwanger!“, konterte Lucius und las weiter in seinem Buch über gute Kindererziehung. Hermines Stimme zitterte als sie wieder redete. „Du bist so unsensibel!“ „Ich bin doch nicht unsensibel, ich bin ehrlich!“, antwortete Lucius und sah weiter stur in sein Buch. „Weißt du was? Ich gehe!“, motzte Hermine und quälte sich aus dem Sessel. Sie war im neunten Monat und sie war schrecklich faul geworden, ihre Füße taten weh und von ihrem Rücken wollte sie erst gar nicht anfangen. Das einzige was sie im Moment von ihrem Leid tröstete war, das Harry noch viel schlimmer dran war. Dieser war jetzt im siebten Monat und verließ kaum noch die Wohnung so schwer fiel ihm das mit den Drillingen. Hermine watschelte mit einer Hand auf ihrem Bauch in Richtung Haupttor um am See etwas Spazieren. Sie war in der Nähe der Krankenstation als das Kind ihr aus ungewohnter Lage gegen den Ischias trat. Hermine sackte mit großen Schmerzen zusammen. Eine Pfütze bildete sich unter ihr und sie schluckte. Da wollte wohl jemand eindeutig Raus. „Hermine?“, sie hörte Lucius besorgte Stimme. Oh Ihr Lucius, er würde sie nie im Stich lassen. „Lucius, Schatzzz!“, keuchte sie und hielt sich ihren Bauch der schrecklich wehtat. „Mine?“, die aufgeregte und sorgenvolle Stimme ihres Mannes kam immer Näher. Dann kam er um die Ecke gebogen. „Hermine mein Schatz, ich wollte mit dir reden, um Himmels willen was machst du auf dem Boden, ist etwas nicht in Ordnung?“ Hermine schnaubte. „Oh doch alles bestens, das KIND hat sich nur entschieden eine Woche zu früh das Licht der Welt zu erblicken!“ Lucius war sofort aus dem Häuschen und starrte sie nur kurz endgeistert an. Schnell hob er sie auf seine Arme und trug sie den einen Korridor bis zum Krankenflügel. Mit dem Fuß staß er die Tür auf und rief nach Poppy. Aufgeregt kam die Hexe angewatschelt. „Mein Kind kommt, tun sie was!“, fluchte er und legte Hermine sachte ab, setzte sich hinter sie und umarmte sie zärtlich. „Du schaffst dass Liebling, ich bin bei dir!“, flüsterte er doch Hermine war ganz wo anders. Die Medihexe hatte ihr einen Kittel angezogen und sie lag nun Breitbeinig vor ihr. „Da hat es jemand sehr eilig Hermine.“, sagte die Hexe und sah Hermine dann wieder ins Gesicht. „Es wird keine lange Geburt Hermine, es ist gleich geschafft, denk an die Atmung, und pressen!“ Hermine tat wie ihr geheißen und drückte hart Lucius Hand. „oh glaub mir diese Schmerzen wirst du mir büßen Lucius!“ Er blieb gelassen als Hermine immer weiter fluchte, sollte sie, es ging an ihm vorbei. Narzissa hatte auch geflucht, aber mit Zauberstab. Dagegen war seine Liebste richtig Handzahm. „Du elender!“, Hermine unterbrach sich selbst als nach dem letzten Pressen ein leises Schreien erklang. Poppy hielt ihr Kind im Arm. „Herzlichen Glückwunsch ihr beiden, es ist ein Junge!“, sagte sie und zauberte ihn sauber und in einen Strampler. Hermine lehnte sich an ihren Ehemann. „Das nächste … kommt per Keiserschnitt!“ Lucius küsste sie auf ihre verschwitzten braunen Locken. „Alles was du willst Liebe, wirklich alles!“, hauchte er als Poppy ihm seinen Sohn in den Arm legte. „Wie soll der kleine denn nun heißen ihr beiden?“, fragte Poppy und zog das Formular hervor. „Hermine strich ihrem Sohn über den kleinen Kopf. „ich … also ich würde ihn gern mit zweitem Namen Henry nennen, wie mein Großvater. Den ersten würde ich dann dir überlassen Schatz!“ Lucius nickte und lächelte glücklich darüber, dass seine Frau sich wieder beruhigt hatte, kaum das sie den neuen Ehrenbürger in ihrem Leben auf dem Arm hatte. „Wie wäre es mit Lux Facies? Lux Facies Henry Malfoy, das geht doch, oder?“, schlug er vor. Lux wie das Licht und Facies wie der Blick, denn der Kleine war wirklich ein Lichtblick in seinem Leben, genau wie seine wundervolle Mutter. „Den Namen können sie eintragen Poppy, Lux Facies Henry, oh er wird eine Lustige Schulzeit haben mit dem Namen!“, kicherte Hermine und strich ihrem Sohn verliebt über den weißen, dünnen Haarflaum. „Gott ich liebe meine beiden Blondinen! Das Malfoy gen scheint wirklich sehr ausschlaggebend zu sein. So sterben die Blondinen wenigstens nicht aus!“ Lucius sah sie grimmig an. „Wenn es nur das ist!“, raunte er. „Dann müssen wir dafür sorgen, dass dir Blondinen nicht aussterben!“ Hermine sah ihn strafend an. „Hey, red nicht so in der Gegenwart deines Sohnes, er muss ja nicht sofort wissen, dass sein Dad nur an das eine denkt.“ „Und was ist mit seiner Mami?“ Hermine lächelte und küsste Lucius sanft. „Das, muss er erst recht nicht wissen!“ Lucius lachte und Poppy schüttelte belustigt den Kopf. „Warum hab ich nur das Gefühl das ich bei euch allen ab jetzt sehr viele Kinder sehen werde, oder denkt ihr Harry und Tom lassen die Finger voneinander?“ Hermine lachte. „Wahrscheinlich haben sie aber erst mal genug mit den Drillingen zu tun!“, gab sie zu bedenken, Poppy aber schüttelte den Kopf. „Das glaub ich kaum, dafür sind sie viel zu verrückt nacheinander, Seelepartner eben! Aber du hast den Anfang gemacht und den Babyboom eingeleitet, herzlichen Glückwunsch“ Hosted by Animexx e.V. 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