My Love From The Sea von Yuya-chan (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Hi! ^^ Da bin ich wieder mit dem neuen Kapitel. Kurz zur Story: 2 verschiedene Rassen leben friedlich nebeneinander auf der Erde, bis sich eines Tages zwei Jugendliche, beide von der jeweils anderen Art, ineinander verlieben. Doch bis sie miteinander glücklich werden können, müssen sie noch ein paar Hindernisse überwinden. Pairing: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane) Keiner der Charas gehört mir (T.T), sondern Kazuki Takahashi. Kapitel 6: Edo setzte sich schließlich auf einen Sessel und verbarg das Gesicht in einer Hand. Keiner von den Anderen wagte es sich zu rühren oder etwas zu sagen. „Keine Fragen?“, hörten sie ihn plötzlich fragen. Misawa war derjenige, der als Erster den Mund wieder aufmachte. „Selbst wenn, würdest du sie uns nicht beantworten, oder?“ Ein leises Lachen ertönte. „Ich bin nicht Judais Zwillingsbruder Haou oder sein Cousin Jun, die euch bei der erstbietenden Gelegenheit zerreißen würden.“ Der Silberhaarige hob den Kopf. „Doch ich werde nicht mehr als nötig preisgeben. Seitdem Judais und Haous Vater sterben musste, haben wir alles getan, um uns von euch fernzuhalten.“, erklärte er. Edo war nicht dumm. Nach den Gesichtern einiger der Anwesenden zu urteilen, wussten diese Bescheid, besonders der Schwarzhaarige mit der gelben Jacke. Leugnen hatte keinen Sinn und Zweck. Kenzan wollte etwas sagen, doch da öffnete sich die Tür und die Ärztin erschien. „Es geht ihm schon viel besser, überraschenderweise.“, sagte sie und wandte sich an Jim. „Ruf mich morgen wieder an, dann untersuch ich ihn noch mal.“ Mit diesen Worten verschwand auch sie und ließ die Gruppe allein. „So ein Glück.“ Rei atmete erleichtert auf. Edo lächelte leicht. „War Judai noch rechtzeitig.“, murmelte er. „Wie meinst du das?“, fragte Sho. Misawa spitzte die Ohren. „Meinst du die geheimen Fähigkeiten der Meermenschen?“, kam er Edos Antwort zuvor. Als dieser ihn skeptisch musterte, erklärte er: „Meermenschen besitzen verschiedene Fähigkeiten, neben der Metamorphose.“ Der Silberhaarige hob eine Augenbraue. „Wer bist du?“, wollte er wissen. „Daichi Misawa aus der gleichnamigen Forscherfamilie. Meine Familie hat eine internationale Erlaubnis mit euch in Kontakt zu treten und auch Forschungen auf freiwilliger Basis mit euch zu betreiben.“, antwortete der Schwarzhaarige wie aus der Pistole geschossen. „Ich habe von den Misawa gehört. Ein Klan von Zweibeinern, der aus eurer Spezies heraus sticht.“ Edo verschränkte die Arme. „Dann, denke ich, kannst du ja weiterberichten, was du über uns weißt und ich werde nur mehr bestätigen oder verneinen.“ Der Ra nickte zustimmend. „Nun, entdeckt wurden die ersten Meermenschen zwar letztes Jahrhundert, doch ihre Geschichte beginnt angeblich zeitgleich mit der unseren.“, begann er zu erzählen. Die Jugendlichen hatten es sich auf den Sitzgelegenheiten bequem gemacht und besonders Rei, Sho und Kenzan lauschten erwartungsvoll wie kleine Kinder. Edo sah kurz zur Schlafzimmertür, doch diese war noch immer geschlossen. Er konzentrierte sich kurz und spürte, dass Judai nicht von Johans Seite gewichen war. „Bis jetzt konnte nur wenig über sie herausgefunden werden, vor allem aus der Tatsache, dass diese Wesen extrem scheu sind. Nur wenige Menschen haben je einen gesehen und noch weniger haben Kontakt zu ihnen. Das liegt zuletzt daran, dass es Menschen, oder auch Zweibeiner in dem Wortschatz des Meervolkes, gibt, die auf sie Jagd machen, wie Garram.“, fuhr Misawa fort. „In Garrams Fall ist es Rache, weil er glaubt, dass die Meermenschen am Tod seiner Eltern schuld sind, aber die Gründe sind meistens Geld oder Ruhm.“ „Wegen den Jägern versuchen wir wieder ‚in der Tiefe’ zu verschwinden.“, sagte Edo. Er hatte sich nicht gerührt und sah immer noch zu der Tür, hinter der Judai über Johans Gesundheit wachte. „wenn sich einer der unseren entscheidet, bei euch zu leben, ist er in jeder noch so kleinen Gemeinschaft bekannt. So wie Jonouchi.“ „Wer ist das?“, wollte Sho wissen. „Er hat vor etwa elf Jahren das Meer verlassen, um an der Seite eines Zweibeiners zu leben.“ Edo schwieg kurz. „Ihr kennt diesen Menschen unter dem Namen Seto Kaiba.“ „Also stimmen diese Gerüchte, die es seit mehreren Jahren gibt!“, meinte Ryo. „’Der Lebensgefährte von Seto Kaiba ist ein Meermensch.’ Ich dachte nicht, dass so etwas möglich ist.“ „Doch, ist es. Wie so etwas möglich ist, kann ich selbst nicht sagen. Aber es ist möglich. Und wenn ich es mir genau überlege, …“ Der Satz blieb unvollendet. „Was werdet ihr jetzt machen?“, fragte Asuka. Edo sah zu ihr. „Judai will hier bleiben, das sieht man ihm an. Und der Zweibeiner… Er mag ihn wirklich sehr, er...“ Der Silberhaarige verschränkte die Arme. „Das wird nicht sehr leicht werden. Um ehrlich zu sein, wäre nicht die Tatsache, dass Judais Kräfte diesem Menschen helfen, hätte ich ihn schon längst hier raus gezerrt. Und noch dieser andere Fakt.“, sagte er. „Wie meinst du das mit den Kräften? Könnt ihr etwa heilen oder so was?“, fragte Rei. „Judai kann heilen. Jeder von uns hat eine andere Fähigkeit, entweder aktiv oder passiv.“, erklärte Edo. „Die Meermenschen erhalten sie nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Es kann sein, dass sich ihre Fähigkeiten schon bei der Geburt entfalten oder dass sie sie erst im hohen Alter erhalten.“, meldete sich Misawa. „So ist es.“ „Deshalb ging es Johan auch gut, wenn er und Judai zusammen waren. Judai hat seine Fähigkeit zu heilen eingesetzt.“, meinte Jim. Edo musterte den Australier. „Sind sie nur zusammen gesessen?“, wollte er wissen. „Sie haben viel zusammen gemacht, auch einfach nur beisammen gesessen und geredet.“ Edo versank in seinen Gedanken, dann lächelte er. „Ich glaub kaum, dass Judai seine Fähigkeit bewusst eingesetzt hat. Eher hat sie sich selbst eingesetzt.“ Die Zweibeiner sahen ihn verwirrt an. „Meinst du wie eine automatische Lichtschaltung, die sich um eine bestimmte Zeit einschaltet und ausschaltet?“, wollte Misawa wissen. „Das würde erklären, warum es Johan während der Schulstunden schlecht und am Nachmittag gut ging.“, sagte Ryo. „Am Vormittag war Judai nicht bei ihm, am Nachmittag jedoch schon.“ „Aber wie konnte sich seine Fähigkeit selbst einsetzen?“, fragte Kenzan. Edo stand auf. „Das werdet ihr noch herausfinden. Und ich muss mich jetzt auf den Weg machen, sonst drehen meine Eltern durch.“ Er wollte den Raum schon verlassen, als ihm noch etwas einfiel. „Noch etwas: Ihr habt ja diesen Jäger gehört. Lasst Judai bloß nicht aus den Augen und bleibt immer bei ihm. Dieser Kerl wird alles tun, um ihm Schaden zuzufügen.“, bat er. „Natürlich! Aber was ist mit Judais Familie?“ „Um die werd ich mich kümmern, keine Sorge. Ach ja, und Judai sollte, soweit ich das spüre, nichts von diesem Gespräch mitbekommen haben. Lasst ihn im Glauben, dass ihr nichts wisst. Ist besser so. Man sieht sich.“ Mit diesen Worten verließ Edo die Clique. Vor dem Gebäude traf er auf einen Jungen mit schwarzen Haaren, gekleidet in ebenfalls schwarze Klamotten. „Wie willst du das Haou erklären?“, fragte Jun eisig. „Wie soll ich ihm was erklären?“ Edo stellte sich dumm. „Spiel dich nicht so auf! Ich weiß, dass Judai da drinnen ist.“, schnaubte der andere Meerjunge, während sie durch den Regen liefen, gegen das Bedürfnis ankämpfend, sich wieder zurück zu verwandeln. Edo seufzte. „Wie hättest du reagiert, wenn du das gesehen hättest, was ich gesehen habe?“, antwortete er. „Ich kann es dir sagen. Du hättest zwar herum gekeift, aber du hättest das Gleiche getan.“ „Wie meinst du das?“ Jun spürte, dass da noch etwas war. Alles, was er bekam, war ein sehr ernster Blick und Jun verstand, dass die Sache noch schlimmer war, als er sich vorstellen konnte. Er fasste sich genervt an den Kopf und folgte dem Silberhaarigen mit einem Sprung ins Wasser, da sie bereits am Meer angekommen waren. Was sollten sie nun tun? Und wie würde Haou darauf reagieren? So, das war's wieder von mir. Judai: Öhm... Ich: Was ist? Judai: Wieso komm ich nicht vor? Johan: Ich will auch vorkommen. Ich: Tut ihr eh. Johan, Judai: Und wann? *synchron* Ich: ^.^ Im nächsten Kapi seid ihr wieder voll dabei. Judai: Wir beide? Ich: Sicher. Johan, Judai: JUCHU! ^.^ Ich: Ich kann doch nicht meine Stars einfach beiseite schieben. Bin doch nicht blöd. Haou: Dann hast mich aber ganz schön lange beiseite gehabt. Ich: oO Haou: Ich bin schließlich der Oberstar. *wirft sich in Pose* Ich: Und ich bin der Osterhase. -.- Haou: Was ist? Ich: Du bist nicht der Star. Du bist nur der Bruder von einem meiner Stars. Haou: Ich bin der Star. Ich: Nein! Haou: Doch! *Stunden Später* Ich: Bist du nicht! *Hammer in der Hand* Haou OO Ok? Bis zum nächsten Mal. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)