My Love From The Sea von Yuya-chan (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Hi! ^^ Hier bin ich wieder mal mit nem neuen Kapi zu dieser FF. Kurz zur Story: 2 verschiedene Rassen leben nebeneinander auf dieser Welt. Da verlieben sich 2 Jugendliche, jeder von der jeweils anderen, ineinander. Doch bis sie miteinander glücklich werden können, müssen noch ein paar Hindernisse aus dem Weg geräumt werden müssen. Pairing: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane) Kapitel 11: Rektor Samejima öffnete eine Lade seines Schreibtisches und begann in den Unterlagen zu suchen. Neben ihm wagte Chronos, der Hausvorsteher von Obelisk Blue, nicht sich zu rühren. „Ah, hier sind sie.“, sagte der Mann in der violetten Uniform schließlich und holte eine recht unscheinbare mittel dicke Mappe heraus, die er Ryo hinhielt. „Darin befinden sich alle Faxe und Kurzberichte der letzten drei Tage, die ich von Kaiba-san erhalten habe. Ich hoffe, dass sie euch weiterhelfen.“ Er warf den Jugendlichen hinter seinem besten Studenten einen besorgten Blick zu. Nachdem er in sein Büro zurück gekommen war, waren die Kinder aufgetaucht und hatten ihm mehrere Informationen geliefert, die er nicht geglaubt hätte, wüsste er nicht selbst um die Wahrheit um das Volk der Meermenschen. Nicht dass er etwas dagegen hätte, aber er wollte es schon wissen, wenn sich auf dem Gelände der Schule Vertreter besagten Volkes befanden, so wie sie gerade vor seiner Nase standen. Und dann verschwanden auch noch zwei der vier Austauschschüler, wobei es bei einem deutliche Anzeichen gab, dass dieser entführt worden war. Und gerade dieser Schüler war sowieso das Sorgenkind der Krankenstation, in der die Ärzte jedes Mal habtacht standen, wenn etwas mit dem Jungen passiert war. Ryo öffnete die Mappe und las sich den ersten Bericht durch, als plötzlich das Telefon läutete. Der Rektor hob ab und meldete sich. Hinter dem Obelisk standen die Anderen. Asuka hatte Ryos Bericht bei fast jeden Wort bestätigt, da Chronos ihn einfach nicht glauben hatte können. Rei, Kenzan und Sho saßen bei Judai auf der Couch und versuchten ihn davon zu überzeugen, dass es Johan gut ging. Haou ließ seinen Bruder ebenfalls nicht aus den Augen, während Edo und Jun die beiden Erwachsenen beobachtet hatten. Jim war noch mal zu Karen verschwunden, welche nun unter ärztlicher Aufsicht auf der Krankenstation lag. Obwohl sie nicht für die Behandlung von Tieren ausgebildet worden waren, hatten die Mediziner ihr Bestes getan, um die Kugeln, die Karen beim Versuch Johan zu beschützen davon getragen hatte, zu entfernen und Jims Kindheitsfreundin zu retten. Misawa, Fubuki und O’Brien hatten die ganze Zeit geschwiegen und rührten sich auch jetzt nicht. „Ich verstehe… Vielen Dank, dass Sie mich anrufen… Ja, ich werde alles in die Wege leiten… Hm?“ Samejima sah zu den vier Meerjungen. „Ja, es sind vier… Eine Kolonie dort?... Einen Moment, Sir.“ Er nahm den Hörer vom Ohr und legte eine Hand auf die Muschel. „Von welcher Kolonie seid ihr vier eigentlich?“, fragte er Edo. Der Silberhaarige runzelte die Stirn. „Von der im Norden.“, antwortete er. Der Rektor seufzte nun noch besorgter, als er es schon vorher war. „Ja, Sir, sie sind von dieser Kolonie… Könnte es sein, dass sie ausgerechnet…? Unmöglich… Ja, es… Ja, einer der Schüler, die zum Austausch kamen, ist aus dem Klan… Ja, es ist noch ein Schüler verschwunden…“ Wieder besorgte Blicke, die zu den vier Meerjungen wanderten. „Dann passen die Puzzleteile ja eigentlich zusammen… Ja, ich werde es ihnen sagen… Dafür werde ich Sorge tragen… Ich danke Ihnen… Auf Wiederhören, Kaiba-san.“ Er legte auf. Die Jugendlichen sahen zu ihm, Ryo hatte das Lesen unterbrochen. „Das, was ihr mir erzählt habt, und ich gerade erfahren habe… passt zusammen.“, begann der Schulleiter. „Der Garram-Klan hat es auf die Kolonie der Meermenschen im Norden abgesehen. Sie haben sehr lange nach ihr gesucht. Amon Garrams Aufgabe war es eigentlich einen Weg in der Nähe der Schule zu suchen, um an die Kolonie zu gelangen. Deshalb ist er her gekommen. Der Schüleraustausch war nur sekundär wichtig für ihn.“ „Soll das heißen, dass der Garram-Klan unsere Familien und Freunde auslöschen will?“, fragte Jun entsetzt nach. „Ja, so ist es. Garram hat nach einem Weg gesucht, an euch heran zu kommen. Und nach allen Informationen und Spuren würde ich sagen, dass er ihn gefunden hat.“ Judai stand auf. „Also ist dieser Amon für Johans Verschwinden verantwortlich?“, fragte er nach. Sein Gegenüber nickte. Dann stand er auf, ging zum Panoramafenster hinter sich und sah hinaus. „Ich muss dich was fragen, Judai. Du bist ja schon länger auf der Insel. Kannst du dir vorstellen, warum?“, wollte er wissen. Nun sahen alle verwirrt aus. „Wie meinen Sie das, Rektor? Wie soll dieser Meerbengel…“, begann Chronos, brach aber ab, als Samejima sich wieder den Anwesenden zuwandte. „Oder soll ich es anders formulieren, wie viel bedeutet dir Anderson-kun?“, fragte der Mann. Judai wurde leicht rot, hatte dennoch keine Ahnung, wie der Zweibeiner dies meinte. „Nun ja, er… er bedeutet mir sehr viel.“ Er senkte den Blick, dachte wieder an den Türkishaarigen und sein fröhliches Lachen. Samejima schien das zu reichen. „Nicht viele Jäger setzen sowohl Meermenschen als auch die, die mit ihnen näher zu tun haben oder eine Bindung, die über Freundschaft hinausgeht, eingehen, auf ihre Liste.“, sagte er. Judais Augen weiteten sich und er sah langsam auf. Auch seine Freunde hofften, dass sie sich verhört hatten. „Soll das heißen, dass…“, begann Asuka erschrocken. „Garram benutzt Johan als Lockmittel, um an Judai und die Kolonie zu kommen.“, sagte Ryo, die Mappe auf den Schreibtisch legend. „Ein einziger Teufelskreis.“, kam es von Austin. „Wenn Judai sich Garram stellt, um Johan zu befreien, wird dieser ihn mit Johans Leben erpressen, um die Position der Kolonie zu erfahren.“ Alle sahen zu dem Braunschopf, dessen Blick ins Leere ging, während er die wahren Ausmaße der ganzen Misere entdeckte. Wenn er sich Amon stellte, brachte er seine Familie und seine Freunde im Meer in Gefahr, tat er es nicht, würde Johan dafür sterben müssen. Rei sprang auf und packte Judai an den Schultern. „Das werden wir nicht zulassen, Judai-san!“, rief sie und schüttelte ihn leicht. „Genau. Wir werden Johan retten!“, stimmte ihr Kenzan zu. Auch die Anderen Jugendlichen und sogar Haou stimmten der vereinten Rettungsaktion zu, als sie Rektor Samejimas Stimme hörten: „Das kann ich euch leider nicht erlauben!“ Sie wandten sich dem beleibten Mann zu, der sehr ernst drein sah. „Kaiba-san hat alles in die Wege geleitet, um uns ein Team gegen den Garram-Klan zu schicken. Sie werden sich auch um Johan kümmern und ihn retten. Ich habe von Kaiba-san den Auftrag bekommen, zu verhindern, dass ihr euch in so eine Gefahr begebt.“, sagte er. „Amon erwartet nur mich. Wenn wir ihn gemeinsam angreifen, wird er das sicher nicht…“, fing Judai an, doch Samejima schüttelte den Kopf. „Vergiss es, Judai-kun. Solange er Anderson-kun in seiner Hand hat, kann er jeden deiner Schritte beeinflussen. Und ich meine auch jeden.“, erklärte er. Judai biss sich auf die Lippe. „Aber ich kann mich nicht einfach zurück lehnen und warten, ob eine Gruppe Wildfremder es schaffen wird, Johan zu retten oder nicht.“, meinte er. „Tut mir leid, Sir, aber da muss ich mich ihm anschließen.“, sagte Ryo und warf Asuka einen kurzen Blick zu. „Ich kann Judais Sicht vollends verstehen, auch wenn ich Ihnen ebenfalls Recht geben muss. Es ist sehr riskant. Jedoch dürfen wir nichts unversucht lassen, um Judai zu helfen, mit Garram fertig zu werden.“ „Genau. Ich werde mich ihm anschließen, um Amon in seine Schranken zu weisen.“, sagte Asuka, worauf sich auch die anderen Zweibeiner ihr anschlossen, um gegen Amon zu kämpfen und Johan zu retten. „Was ist mit euch?“, fragte Kenzan die drei Meerjungen, die sich ausgeschwiegen hatten. Haou warf ihm kurz einen Blick zu. „Ich werde meinem Bruder zur Seite stehen. Ich bin zwar nicht begeistert von dem Ganzen, aber ich will Judai glücklich sehen und wenn dieser Mensch, der da entführt wurde, derjenige ist, der ihn glücklich machen kann, dann werde ich helfen, ihn zu retten.“ Daraufhin fiel Judai ihm um den Hals. „Ich danke dir, Haou! Vielen, vielen Dank!“ Samejima seufzte erneut. Diese Kinder waren unglaublich stur. In dem Moment kam Jim auch noch herein und als er von Fubuki hörte, was los war, schloss er sich der Rettungsgruppe auch an. Einerseits um Johan zu retten, andererseits um Amon zu ‚verklickern’, dass niemand Karen verletzte, ohne dafür zu bezahlen. „Nun, dann muss ich zu härteren Mitteln greifen.“, meinte der Rektor laut, worauf er die Aufmerksamkeit aller Jugendlichen, die anwesend waren, bekam. „Wie meinen Sie das?“, fragte Judai. „Ich verstehe euch. Wirklich, das tue ich. Aber die Gefahr ist zu groß.“ Samejima drückte einen Knopf auf seinem Schreibtisch und mehrere Erwachsene, darunter auch die Frau, die Edo und seine drei Freunde beim Obelisk-Dorm gesehen hatten, traten ein. Jim funkelte den Schulleiter an. „Sie wollen uns wirklich aufhalten?“, knurrte er. „Tut mir leid, Kinder. Es ist zu eurem Besten. Vielleicht versteht ihr mich, wenn ihr mit Jounochi Kaiba gesprochen habt.“, antwortete Samejima. „Wie? Er kommt her?“ Der beleibte Mann nickte. „Ja, er und sein Lebensgefährte, Seto Kaiba, kommen hierher. Bitte, Kinder, macht mir keinen Ärger!“ Die vier Meerjungen wollten sich schon kampfbereit machen, doch Ryo kam ihnen zuvor. „Nun gut, wie Sie wünschen.“, sagte er. „Ryo!“ Der Obelisk drehte sich zu seinen Freunden. „Wenn wir uns jetzt noch mehr dagegen stellen, kann das für uns noch schlimmere Konsequenzen haben.“, erklärte er. „Nii-san…“ Damit brach der versuchte Widerstand in sich zusammen und die Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung der Schule brachten die Clique in den Obelisk-Dorm zurück. In Ryos Raum, kaum dass die Tür ins Schloss eingerastet war, fuhr Jim zu dem Zimmerbewohner herum. „Sag mal, was denkst du dir? Wie sollen wir Johan jetzt retten?“, wollte er wissen. „Indem du mal die Klappe hältst.“, konterte Ryo. „Die Sicherheit ist darauf ausgebildet, störrische Schüler im Handumdrehen festzunageln. Wir hätten keine Chance gegen sie gehabt.“, meldete sich Asuka. „Ihr vielleicht. Wir nicht.“, meinte Jun. „Wir sind aber nicht ihr.“, sagte Ryo. Die drei funkelten sich an. „Ganz ruhig.“, sagte Edo und trat auf sie zu. Jun wollte ihn anfahren, spürte jedoch, wie eine unglaubliche Ruhe sich auf ihn legte. „Ich hasse es, wenn du das machst.“, knurrte er den Silberhaarigen an. „Deshalb mach ich es ja.“ Edo grinste frech. Dann wurde er ernst und sah auch Haou an. „Hört mal, ihr zwei, vor allem du, Jun, im Moment. Auch wenn es euch nicht gefällt, aber wir müssen mit diesen Zweibeinern zusammen arbeiten. Sonst werden wir unsere Kolonie nicht retten können.“ „Wieso sprichst du mich auch damit an?“, wollte Haou wissen, der sich neben Judai gesetzt hatte und diesem beruhigend über den Rücken strich. Der Braunhaarige schien nicht glauben zu wollen, dass er zum Nichtstun verdammt worden war. „Weil ich genau gemerkt habe, dass du die Erwachsenen am liebsten nieder geprügelt hättest. Lüg mich nicht an, Haou, ich bin nicht so dumm wie du denkst.“, erwiderte Edo. „Nur wird es uns jetzt echt nichts bringen, wenn wir ausrasten, so wie du es wolltest.“ „Und was sollen wir deiner Meinung nach machen?“, fragte Kenzan. „Wir sitzen hier fest.“ „Und während wir Däumchen drehen, kann Amon sich dafür entscheiden, Johans Leben zu beenden.“, sagte Jim und wanderte auf und ab. „Ich habe keine Lust, meinen besten Freund zu verlieren, nur weil ich zulasse, dass ein Killer ihn umbringt.“ So, das wars für dieses Kapi auch schon wieder. Haou: Na typisch Erwachsene, ständig müssen sie uns wie kleine Kinder behandeln. Ich: Na bist du sicher, dass du nicht eh ein kleines Kind bist? ^.^ Haou: Wenn du mich ärgern willst, musst du dir schon was besseres einfallen lassen. Ich: Gerne. Dich äger ich nämlich gerne. Haou: Das merkt man. -.- Judai: Wann krieg ich meinen Johan wieder? Ich: Bald. Judai: Wie bald? oO Ich: Sag ich nicht. ^.^ Judai: T.T Bis dann. ^^ Hosted by Animexx e.V. 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