My Love From The Sea von Yuya-chan (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Hi! ^.^ Hier bin ich wieder mit neuen Kapitel zu My Love From The Sea. Kurz zur Story: 2 verschiedene Rassen leben nebeneinander auf der Welt, bis sich 2 Jugendliche, welche jeder von der jeweils anderen stammt, ineinander verlieben. Bis sie miteinander glücklich werden können, müssen sie noch ein paar Hindernisse aus dem Weg räumen. Pairing: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane) Keiner von den Charas gehört mir, sondern Kazuki Takahashi. Kapitel 13: Johan kauerte sich in der Ecke des kleinen Raums zusammen, in dem er eingesperrt war. Ihm war kalt, obwohl die arbeitenden Maschinen, die er lautstark hörte, genug Wärme ausstrahlten, sodass auch die kleine Zelle angenehm erhitzt wurde. Trotzdem fühlte er sich, als würde er sich in einem Kühlschrank befinden. Immer wieder hoffte er, dass Judai nicht auf die Falle, die ihm gestellt wurde, reinfiel. Da Amon sich seines Sieges sehr sicher fühlte, hatte er Johan sein wahres Ziel verraten. Der Junge war über den Hass des Jägers auf die Meermenschen geschockt, doch als er versucht hatte mit Amon zu reden, hatte dieser ihn wegbringen lassen. Es war sinnlos zu versuchen, einen so überzeugten Jäger wie Amon von seinen Zielen abzubringen. Nun saß er hier und wartete auf seine Rettung oder seinen Untergang. Der Rotschopf würde ihn nie freiwillig gehen lassen, das war ihm klar. Johans Gedanken wanderten zu Judai. Ob es ihm gut ging? Wusste er bereits, was passiert war? Der Türkishaarige lehnte seinen Kopf gegen die Wand. „Judai… Bitte pass auf dich auf!“, flüsterte er, während eine Träne zu Boden fiel. ~~~ Amons Blick wanderte von einem Bildschirm zum nächsten. Auf einem konnte er die zusammen gekauerte Gestalt Johans sehen, einige andere zeigten Gänge und Räume des Schiffes. Der größte Bildschirm war ein Radarmonitor, der die Umgebung des Schiffes im Radius von mehreren Kilometern anzeigte, ohne jedoch das Schutzgebiet um die Duellinsel zu berühren. Aus der Richtung der Küste waren vor mehreren Stunden zwei Flugzeuge erschienen, sowie ein Hubschrauber, der jedoch zur Insel hin wieder verschwunden war. Nun konnte man ein kleines Boot oder auch eine winzige Yacht ausmachen, die Kurs in ihre Richtung genommen hatte. Der gelbe Punkt, der das kleine Fahrzeug dar stellte, wurde von vier weiteren begleitet, alle in der Farbe Rot. Amon spürte eine Hand auf seiner Schulter. „Es scheint, dass dein Plan funktioniert.“, sagte Ekou, die ihren Froschanzug gegen eine grüne Militäruniform getauscht hatte und eine weiße Kappe auf dem Kopf trug. „Ja, so scheint es.“, stimmte ihr Amon zu und deutete auf die kleinen Flugzeugformen. „Und auch Kaiba hat uns ins Visier genommen. Ich frage mich nur, was er damit bezwecken will.“ „Ich denke, dass er auf eigene Faust versuchen wird, hier einzudringen.“; erklärte Ekou. „Sieh nur!“ Rote winzige Pünktchen gingen von den Flugzeugen aus, ein eindeutiger Beweis, dass mehrere Personen die Fahrzeuge verlassen hatten. Amon grinste nur fies. „Soll er es versuchen.“, meinte er und sah zu einem Mann, der an einem der Computer saß. „Ich will ein Kamera-bild von der Yacht!“, befahl er und auf dem großen Monitor erschien ein Bild einer kleinen weißen Yacht, auf der sich mehrere Jugendliche befanden. Unter ihnen saß ein Junge mit einer roten Fischflosse, der einen hoffenden Ausdruck in den Augen hatte. Neben dem kleinen Fahrzeug schimmerte etwas im Wasser silbern und Amon hatte bereits eine Vorahnung. „Sieh einer an, er hat seine Freunde aus der Kolonie gleich mitgebracht.“, sagte er. Er lehnte sich zurück. „Dann wollen wir mal hoffen, dass sie schnell hier ankommen.“ „Was ist mit dem Jungen?“, fragte Ekou. „Der bleibt, wo er ist.“, antwortete Amon. „Ich hab schon einen Plan, denn gegen meine Männer werden sie nicht ankommen.“ ~~~ „Dort vorn!“, rief Fubuki, der das Steuer übernommen hatte. Judai richtete sich auf, um das riesige Jagdschiff zu sehen, das vor ihnen aufragte. Irgendwo auf diesem Schiff befand sich sein Johan, das spürte er. Jim legte ihm die Hand auf die Schulter. „Endlich sind wir da!“, sagte er nur. Neben dem Boot steckten Haou, Edo und Jun ihre Köpfe aus dem Wasser. „Schon nen Plan, wie wir da rein kommen?“, fragte Jun. „Was auch immer ihr geplant habt, leicht wird es nicht werden.“ „Jun, du kannst deinen Kopf genauso anstrengen wie alle anderen.“ „Was soll das denn heißen?“, keifte der Schwarzhaarige sofort auf die bissige Anweisung. „Schnauze!“, fauchte Haou genervt, bevor Edo und Jun sich weiter streiten konnten. „Misch dich…“, begann Jun, brach jedoch ab, als er Haous Blick sah. „Schon gut, schon gut.“, murmelte er. „Die Frage ist mal, wie wir da heil rein kommen.“, meinte Misawa. „Und wie tun wir das?“, wollte Asuka wissen. „Dieses Schiff ist riesengroß. Wie sollen wir rein kommen, Johan retten und wieder raus?“ O’Brien wollte etwas sagen, doch ein lautes Platschen unterbrach ihn. „Judai!“, rief Ryo, als er den Braunhaarigen auf das Schiff zu schwimmen sah. „Verdammt!“, fluchte Haou und setzte seinem Bruder nach, Edo und Jun dicht auf den Fersen. „Los, ihnen hinterher!“, rief Rei, doch fast im gleichen Moment verlor sie, da sie stand, ihr Gleichgewicht, als Fubuki Gas gab und die Yacht durch die Wellen pflügte. Auch die anderen Zweibeiner mussten sich festhalten, um nicht am Boden zu liegen. „Was ist nur los?“, fragte Sho verwirrt. Antwort bekam er keine, denn die Frage stellte sich jeder seiner Freunde ebenfalls. ~~~ Mit faszinierten Blicken behielt Amon die Bildschirme im Auge. Während Ekou einen Befehl wegen den Angreifern aus den Flugzeugen bellte, war seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf den einzelnen Punkt gerichtet, der sich von der Gruppe, die mit der kleinen Yacht gekommen waren, gelöst hatte. Die anderen waren zwar schon hinter dem einsamen her, doch er war schneller, als würde sich derjenige, der auf dem Monitor dargestellt wurde, sich beeilen, um zu dem Schiff in der Mitte kommen zu wollen. Ekou warf ebenfalls einen Blick auf den Bildschirm. „Soll ich das Netz bereit stellen?“, fragte sie. Amon nickte. „Ja, tu das.“ Er lächelte hinterhältig. „Schon bald werden wir unser Ziel erreichen.“ ~~~ Judai schoss durch die von der Nacht geschwärzten Wellen. Seine einzige Sorge galt Johan, der auf diesem Menschenfahrzeug vor sich hin litt. Für die Gefahr, in der er selbst schwebte, hatte er keinen Kopf, die wachsende Panik um das Leben seines Freundes hatte sich in jeder Zelle seines Körpers festgesetzt. Er hörte hinter sich Haou und die Anderen nach ihm rufen, doch sein Kopf fühlte sich an, als wäre er in Watte gepackt. So bemerkte er auch nicht, wie sich an der Schiffswand eine Luke öffnete und etwas Längliches langsam hinausfuhr. Plötzlich wurde er zur Seite gerissen und etwas zischte an ihm vorbei. Haou hatte ihn eingeholt und aus der Schussbahn gezogen. Judai wurde so aus seiner Taubheit geholt und starrte dem Netz nach, das sich etwas unter ihm und seinem Bruder schloss und wieder hochgezogen wurde. Haou zerrte ihn in die Tiefe, aus der Reichweite des Fangwerkzeuges. „Alles ok?“, fragte er. Judai nickte. „Danke.“, flüsterte er nur. „Das kommt davon, weil du nur diesen Menschen im Kopf hast. Ginge es nicht um unsere Kolonie, hätte ich dich weg hier weggebracht, notfalls mit Gewalt.“, schnaubte Haou angesäuert. Edo und Jun kamen auf sie zu. „Sag mal, spinnst du?!“, fauchte Jun den Braunhaarigen an, doch Edo legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Schreien bringt nix, sonst würde Haou das schon machen.“, sagte er, doch sein Gesichtsausdruck zeigte, dass er von Judais Aktion genauso wenig begeistert war. „Die Zweibeiner warten in einem sicheren Abstand zu dem Schiff.“, fügte Edo nach einer kurzen Pause hinzu. „Was war das eigentlich?“, fragte Judai leise. „Ein Netz. Die haben es auf dich abgesehen.“, antwortete Haou. Jun sah sich die Unterseite des Schiffes an. „Scheint auch keinen Weg hinein zu geben, jedenfalls seh ich keinen.“, sagte er. „Was aber nicht heißt, dass es keinen gibt.“ „Zur Seite!“ Neben dem Quartett schoss das Netz wieder hinab und wurde erneut hinauf gezogen, um dann nach einiger Zeit wieder auf seine Opfer hinab zu kommen. Haou beobachtete, wie es verschwand, und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Also, ich habe einen Weg gefunden.“, meinte er. „Wie?“, kam es sogleich von den anderen Drei. Der Braunhaarige sah seinen Bruder ernst an. „Ich werde mich drinnen nach deinem Menschen umsehen, du bleibst bei Edo, Jun und den Menschen und suchst mit ihnen nach einem Eingang. Hast du mich verstanden?“, sagte er. „Hast du etwa vor, dich fangen zu lassen?“, rief Edo entsetzt. „Judai kann sich gegen die Menschen nicht wehren, weil er ein Heiler ist. Ich hingegen bin ein Verteidiger, ich verteidige, was mir wichtig ist und mich selbst.“, erwiderte Haou. Judai schluckte. Er wollte Johan so schnell es ging finden, doch er wollte seinen Bruder und seine anderen Freunde nicht der Gefahr aussetzen. Doch Haou hatte seine Entscheidung bereits getroffen. „Ihr zwei passt mir auf ihn auf.“, sagte er zu Edo und Jun. Über ihnen war wieder das Geräusch des Netzes zu hören, wie es durch die Wasseroberfläche stieß. Haou stieß Judai in Edos Richtung, bevor sich die Maschen über ihn legten und in die Höhe zerrten. So, das wars mal. Johan: Ich bin wieder da. ^^ Judai: *wirft ihn um* ENDLICH!!! Ich: Stopp! Judai, Johan: Was? Ich: Bevor ihr irgendwas macht, was nicht für Leser unter 16 ist, geht auf ein Zimmer. Judai: Ok. *schleift Johan hinter sich aus dem Raum* Johan: *winkt noch zum Abschied* Alle: oO Asuka: Wenigstens sind sie diskret. Jun: Ach wirklich? *hat Augenringe* Amon: Ich will jemanden, der mit mir die Rollen tauscht. Alle: *synchron* Kriegst aber keinen! Bis dann. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)