Weder Gott noch Teufel von Yanthara ================================================================================ Kapitel 4: Something new, Scooby Doo? ------------------------------------- Conan lebte inzwischen bei seiner Tante Buffy, eigentlich ist es ja nicht seine Tante, sondern die Schwester seiner Adoptivmutter. Buffy hatte drei Töchter, Sabrina (5 Jahre), Hilda (14 Jahre) und Sarah (die älteste, 19 Jahre) und zwei Söhne Paul (7 Jahre) und Ulf (1½ Jahre). Sie lebten etwas außer halb von Borna. Nach zwei Wochen hatte es William es endlich geschafft Conan zu überreden mit ihm nach Hause zu gehen. Sie gingen gleich nach der Schule zu William. Als sie angekommen waren, sah Conan das William in einen Wohnblock wohnte, im ersten Stock. Die beiden kamen zur Tür herein und gingen gleich in Williams Zimmer. „Meine Schwester Caro ist da.“, sagte er. „Du hast eine Schwester? Du hast noch nie von ihr erzählt.“ „Das habe ich wohl vergessen....“ William riss seine beiden Schweißbänder ab und warf sie auf das Fensterbrett. „Endlich kann der Mist ab.“ , sagte William erleichtert. „Warum machst du sie überhaupt dran, wenn sie dich stören?“, wollte Conan wissen. „Darum.“, sagte er und zeigte Conan seine Handgelenke. Erkonnte sehen, dass die Gelenke aufgerieben waren und an manchen Stellen eiterten. „Woher kommt das?“ „Vom fesseln.“ „Du stehst wohl auf Fesselspiele?“ „Ich hab’s noch nicht ausprobiert...“ Will verschwand aus dem Zimmer und sagte noch kurz: „Caro hat mich gerufen, bin gleich wieder da.“ Conan nickte und schaute sich in Williams Zimmer um. Es war nicht sehr groß, durch die dunkelblauen Wände wirkte das Zimmer noch kleiner als es Wirklichkeit war. An den Wänden hing nur ein einziges Bild, auf den ein Wolf zusehen war. Die zwei Schränke in seinem Zimmer waren schwarz und so groß, dass sie eine ganze Wand einnahmen. Neben seinem Bett sah Conan einige Bücher liegen, nach näheren betrachten sah er das es Bücher über Dämonen waren. Er legte sich auf Williams Bett, starrte an die Decke und wartete auf William. Nach zehn Minuten oder so, kam er wieder. „Tut mir Leid. Dass es solange hat. Ich musste ihr bei den Hausaufgaben helfen.“, sagte William. „Warum ist.....“ Conan konnte nicht zu Ende sprechen, weil William sich auf ihn gesetzt hatte und anfing ihn zu küssen. Was?, Was soll ich jetzt machen?, soll ich ihn machen lassen?, oder nicht?, fragte sich Conan. Er entschied sich, dass er William erst einmal machen lies. Doch als William versuchte Conans T-Shirt auszuziehen, werte er sich heftig. William hörte auf, obwohl er gern weiter gemacht hätte und Conan schaute ihn entsetzt an. „Was sollte das?“, fragte Conan. „Nur ein Test.“, sagte William grinsend. „Test?“ „Ja, ich wollte wissen, wie weit ich bei dir gehen kann.“ „Aha.“, antowrtete Conan irriterit. „Obwohl du mit Emily zusammen bist, lässt du dich von anderen küssen. Leider lässt du dich nicht von mir ausziehen, aber das wird noch.“, sagte William grinsend. „Was heißt hier, das wird noch? Das bleibt doch unter uns, oder? Ich will doch Emilys Gefühle nicht verletzten. Und.... ja... ähm du küsst gut.“ Noch ehe Conan den Satz ganz beendet hatte lief er rot an, er schnappte sich seine Tasche und ging. „Bis Montag Will.“ Zu Hause angekommen, bekam Conan erst einmal großen Ärger, denn seine Tante wollte weg fahren und er sollte auf Ulf, Paul und Sabrina, später auch noch auf Hilda aufpassen. Sie verschwand mit ihrem Mann und Sarah, sie wollte eine Shoppingtour mit ihnen machen, dann ins Kino gehen und dann zu einem Geburtstag. Natürlich schliefen sie dort auch. Und damit sie keinen Babysitter bezahlen mussten, sollte das Conan übernehmen, aber er hatte davon keine Ahnung. Als seine Tante, sein Onkel und Sarah gegangen waren, setzte er Ulf, Paul und Sabrina ins Wohnzimmer, schaltete den Fernsehr an und machte Hausaufgaben. Eine Halbe Stunde ging das gut, aber dann machten sie was sie wollten. Aus Verzweiflung rief er Emily an, sie hatte Zeit und wollte auch gleich vorbei kommen. Aber es vergingen zwanzig Minuten bis Emily an der Tür klingelte, als er zur Tür ging schnappte er sich Ulf, damit er keinen Unsinn machen konnte und machte sie auf. „Hallo Em.“ Sie schaute ihn entsetzt an. „Wie hältst du das kleine Kind?“ Sie nahm es ihm weg und zeigt ihn, wie man Kinder richtig hält. „Ich habe dir doch schon am Telefon erzählt, das ich keine Ahnung von Kindern habe.“ „Wo warst du so gegen um zwei? Ich habe mehrmals angerufen, aber du warst nicht da!“ „Ich.. war.. bei Will.“ „Welcher Will, ich kenne keinen.“ „William Marsters, er sitzt neben mir.“ „Und was habt ihr bei ihm gemacht?“ „Na ja, das was man so macht.“ „Warum wirst du rot?“ Doch bevor er antworten konnte, hörte er wie Sabrina weinte. Als sie ins Wohnzimmer kamen, sahen sie, das eine Vase zerbrochen war und Sabrina sich daran geschnitten hatte. „Sabrina komm mal bitte her.“, sagte Conan. Doch die Kleine blieb stehen und bewegte sich kein Stück. „Auch das noch, sie lässt sich von mir nicht helfen. Kannst du mir helfen Em?“ „Holst du mir bitte Pflaster und einen Besen für die Scherben.“ Er nickte und verschwand. Als er wieder kam saßen alle drei um Emily herum und lachten. „Hast du denen irgendwelche Drogen, oder so gegeben?“, sagte Conan und gab ihr die Pflaster. “Nein, eigentlich nicht.“ Er kehrte die Scherben weg und warf sie in den Müll. „Vielleicht liegt es daran, das du ein Engel bist, mein Engel.“ Sie schaute ihn an und sagte kein Wort. Der Abend verging ohne das irgend etwas aufregendes passierte. Emily schlief diese Nacht bei Conan. Als Sabrina in der Nacht nicht schlafen konnte, klopfte sie bei Conan an die Tür und kam herein. „Was ist den Sabrina?“, fragte Conan müde. „Ich habe alleine Angst. Kann ich bei euch schlafen?“ „Aber du hast doch sonst auch keine Angst. Warum ausgerechnet heute?“ Emily gab ihn einen Ellenbogenstoß in die Rippen und er war ruhig. „Du kannst gern bei uns schlafen, wenn du willst.“, sagte Emily. Die kleine Sabrina kam strahlend zu ihnen ins Bett. Conan wäre lieber mit Emily allein gewesen. Nun starrte er beleidigt in die Dunkelheit. „Ach Conan, das nächste Mal bleiben wir allein, versprochen.“, flüsterte sie und küsste ihn. Conan wich plötzlich zurück, weil er bei ihren Kuss an William denken musste. „Was ist?“, wollte Emily wissen. „Nichts, bloß, was ist mit Sabrina?“ „Conan wir haben uns nur geküsst, nichts weiter.“ Conan antwortete nicht, sondern legt sich auf den Rücken und starrte an die Decke. Emily schaute sich noch eine Weile Conan an. Sie kroch zu ihn unter die Decke und legte ihren Arm um ihn. Er fuhr ihr durch die Haare, wie er es sonst immer bei Mariah hat. „Ich fang jetzt aber nicht an zu schnurren!“, sagte sie. Conan fühlte sich seit langen wieder richtig glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)