Wiedervereinigung der D-Generation X? von Empress_of_Rome ================================================================================ Kapitel 19: Endlich Klarheit ---------------------------- Endlich am Hotel angekommen, stieg ich aus dem Auto und ging zu unserem Zimmer. Wie schon erwartet stand Paul schon in der Tür und wartete auf mich. Ich lächelte ihn an und ging rein. Als ich drinnen war, schloss er die Tür und fing auch gleich an. „Sag mal Schatz, weißt du was ich mir für sorgen gemacht habe? Du sollst doch solche Aktionen lassen wenn ich nicht dabei bin.“ Ich drehte mich um und lächelte. „Tut mir leid, aber du weißt doch wie ich bin. Aber ich versuche solche Dinge zu lassen.“ Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich schmiegte mich an ihm und musste auf einmal an die Szene mit Shawn denken. Ich stellte mir vor Paul sei Shawn. Sofort versuchte ich den Gedanken aus meinem Kopf zu löschen, jedoch gelang es mir nicht wirklich. //Warum bloß? Warum denk ich nur an Shawn? Sollte ich ihn immer noch lieben?// Tausende solcher Fragen schwirrten in meinem Kopf. Paul fragte nach einer Weile: „Schatz. Hast du mir zugehört? Ist alles in Ordnung?“. Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und sah ihn entschuldigend an. „Ja habe ich. Tut mir leid. Ich war mit den Gedanken ganz woanders.“ Er nickte und drehte sich dann um. „Schatz ich bin müde. Ich leg mich schon mal hin.“ „Gut. Ich komme dann nach“ erwiderte ich mit einem lächeln. Er ging schnell ins Bad, machte sich fertig und gab mir dann noch einen Kuss bevor er sich ins Bett legte. Ich wartete noch einen Moment bis er schlief, dann schenkte ich mir einen Whisky ein und ging auf die Terrasse. Dort setzte ich mich auf einen der Stühle und sah in den Himmel. Es war ein sehr milder Abend. Nicht zu kalt aber auch nicht zu warm. Genau richtig für solch einen Moment. Ich lehnte mich zurück und trank einen Schluck. Dann sah ich wieder in den Sternenhimmel und musste schon wieder an Shawn denken. Mir ging der Kuss nicht aus dem Kopf. Was war nur mit mir los? Meine Gefühl spielten verrückt. Immer wenn ich versuchte an Paul zu denken kam mir Shawn in den Sinn. Es war einfach zum verrückt werden. Da ich mein Glas schon ausgetrunken hatte stand ich auf und nahm mir die Flasche mit nach draußen. Das brauchte ich jetzt einfach. Als ich das zweite Glas geleert hatte schloss ich die Augen und erinnerte mich zurück. An mein Leben mit Shawn. Es war alles so toll. Wir liebten uns so stark, sodass wir nicht mal eine Stunden ohne den anderen sein konnten. Es war einfach ein perfektes Leben. Auch wenn die Leute sagen das man nie die wirklich große Liebe findet. Irrtum. Es gibt die wirklich große Liebe. Es dauert nur manchmal bis man sie findet. Und ich wusste das ich in Shawn meine große Liebe gefunden hatte. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ein Blick in diese wunderschönen Augen reichten mir um mich blind vor liebe zu machen. Umgekehrt war es genau das selbe. Es ist wirklich toll wenn man sie erst mal gefunden hat diese Liebe. Umso schmerzhafter ist das Gefühl diese Liebe zu verlieren. Und genau das war bei mir der Fall. Wie sehr hatte ich darunter gelitten. Wie oft habe ich in den Nächten still geweint? Wie oft habe ich mich nach ihm gesehnt? Seine Stimme, seine Art, einfach alles an ihm fehlte mir so sehr. Warum musste das bloß zerbrechen? Ich verstand es bis heute nicht. Warum haben wir uns getrennt? Ich hatte mich in Paul verliebt und Shawn in seine Frau. Aber ich musste mir eingestehen das es nicht dasselbe war. Paul war anders. Ich hatte mit ihm zwar Kinder, aber ich hätte mir so sehr Kinder von Shawn gewünscht. Eine kleine Familie. Shawn, unsere Kinder und ich in einem Haus irgendwo hier in Amerika. Das war mein Traum und ich wusste das dieser Traum nie mehr in Erfüllung gehen würde. Dafür war es einfach zu spät. Oder vielleicht auch nicht? Diese Frage stellte ich mir noch oft in dieser Nacht. Ich merkte wie mir ein paar Tränen über die Wangen liefen. Ich weinte und flüsterte leise Shawns Namen. „Shawn, ich liebe dich so sehr.“ Danach fielen mir die Augen zu. Ich war müde. Gerade noch so konnte ich mein Glas auf den Tisch stellen. Ich schlief ziemlich ruhig. Ich wurde am nächsten morgen von einer sanften Stimme geweckt. Ich dachte es sei Shawn, deshalb nuschelte ich seinen Namen. „Shawn?“ Als ich die Augen öffnete stand Paul vor mir und lächelte. „Morgen mein Schatz. Sag mal wieso hast du hier draußen geschlafen?“ fragte er leicht verwundert. Ich setzte mich auf und sah ihn mit verschlafenen Augen an. „Ich muss wohl gestern weggenickt sein. Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse?“ fragte ich und als ich ein lachen hörte musste ich lächeln. „Nein Schatz schon in Ordnung. Aber du solltest dich bald fertig machen. Unser Flieger geht nämlich bald.“ Ich nickte und streckte mich kurz bevor ich aufstand. Leicht schwankend ging ich ins Bad und duschte mich. Als ich unter der dusche stand, hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Irgendetwas stimmte nicht. Das sagte mir mein Bauch. Jedoch beachtete ich ihn nicht mehr und machte mich fertig. Nach gut 1 Stunde und 30 Minuten war ich dann fertig. Paul hatte die Sachen schon gepackt. Ich ging zum Tisch der im Raum stand und nahm meine Handtasche. Wir gingen schon etwas früher los, weil wir noch frühstücken wollten. Während der Fahrt sah ich auf unsere Tickets und stellte fest das unser Flug schon um 11 Uhr ging. Ich sah auf die Uhr und stellte fest das wir noch genügend Zeit hatten. Deshalb frühstückten wir auch in aller Ruhe und anschließend fuhren wir zum Flughafen. Kurz vor dem Check-In klingelte mein Handy und ich ging ran. Als ich die Stimme am anderen Ende hörte, hielt ich meinem Atem an. Es war Shawn. Und er klang nicht gerade freudig. Ich freute mich seine Stimme zu hören, doch als er mir erzählte was vorgefallen war verflog die Freude. Paul sah mich kurz an und als ich auflegte fragte er: „Was wollte Shawn denn?“ Ich sah ihn an und erwiderte: „Seine Frau. Sie hat sich von ihm getrennt.“ Er sah mich mit großen Augen an und fragte dann wieder: „Was aber wieso das denn? Wie geht es ihm?“ „Keine Ahnung wieso. Den Grund hat er mir nicht genannt aber es geht ihm nicht gut. Paul? Ich habe soeben beschlossen zu Shawn zu gehen. Da das Flugzeug einen Zwischenstopp hat werde ich dort aussteigen und zu Shawn fahren. Wir haben Glück das, das Flugzeug dort stoppt wo Shawn wohnt. Ich hoffe das geht für dich in Ordnung?“ Wir beide setzten uns auf unsere Plätze und er nickte. „Nein natürlich nicht. Geh ruhig. Du wirst bestimmt ein paar tage bei ihm bleiben oder?“ Ich nickte und gab ihn einen Kuss. „Danke Schatz. Ich werde versuchen es nicht zu lange zu machen.“ Er lächelte und wir beide lehnten uns zurück. Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte oder nicht. Auf der einen Seite freute ich mich auf ein paar gemeinsame Tage mit Shawn, auf der anderen Seite tat er mir leid das seine Frau sich von ihm getrennt hatte. Nach 2 Stunden stoppte das Flugzeug und ich wusste das ich jetzt aussteigen musste. Deshalb verabschiedete ich mich von Paul mit einem sehr langen und innigen Kuss bevor ich dann das Flugzeug verließ. Als ich draußen war wartete ich auf mein Gepäck und ging dann aus dem Gebäude. Draußen bestellte ich mir ein Taxi und stieg dann ein. Ich sagte dem Fahrer wo er hin musste und dann fuhren wir los. Ich war aufgeregt. Ein Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit. Ich hatte ein gemischtes Gefühl. Nach gut 45 Minuten waren wir dann da. Ich bedanke mich und bezahlte bevor ich das Taxi verließ. Mit meinem Koffer ging ich zu Shawns Tür. Davor versuchte ich mir nicht anmerken zu lassen das ich aufgeregt war und dann klingelte ich. Nach kurzer Zeit ging die Tür auf und ein angeschlagener Shawn Michaels stand vor mir. Ich ging rein, stellte meinen Koffer ab und umarmte ihn. „Das tut mir so leid Shawn. Aber ich bin für ein paar tage hier und werde mich um dich kümmern.“ Ich sah ihn an und konnte ein leichtes lächelen sehen. „Danke Chris. Das bedeutet mir sehr viel. Ich hoffe dein Mann war nicht so sauer auf mich.“ Schnell schüttelte ich mit den Kopf und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf das Sofa und ich beschloss uns einen Tee zu machen. Ich hatte keine Probleme Shawns Küche zu finden, da ich ja schon oft bei ihm war. In der Küche angekommen setzte ich einen Kessel Wasser auf und brachte ihn zum Kochen. Als das Wasser kochte goss ich das Wasser in zwei Tassen und legte dann je einen Teebeutel ein. Ich ging mit den beiden Tassen ins Wohnzimmer und setzte mich wieder zu Shawn. Er bedankte sich kurz und starrte auf ein Bild, wo er und seine Frau zu sehen waren. Ich sah ihn an und sagte dann: „Shawn das tut mir so leid. Ich weiß das du sie sehr geliebt hast. Aber warum hat sie sich denn von dir getrennt?“ fragte ich vorsichtig. Er sah mich erst nicht an und schwieg kurz, doch dann begann er. „Danke aber das braucht dir nicht leid zu tun. Warum sie sich von mir getrennt hat? Sie hat gesagt ich hätte nicht mehr viel Zeit für sie und das sie sich in jemanden anderes verliebt hat. Reicht das?“ Er sah mich mit Tränengefüllten Augen an. Ich konnte einfach nicht anders und umarmte ihn. Er weinte und ich versuchte ihn zu trösten. Ich weiß nur zu gut wie er sich fühlt. Genau so hab ich mich auch gefühlt bei unserer Trennung. Nach einer Weile des Schweigens löste er sich von mir und ich sah ihn an. „Shawn das ist wirklich schrecklich. Aber wenn sie dich nur deswegen verlassen hat, dann hat sie dich nicht wirklich geliebt.“ Er dachte über diese Worte kurz nach und nickte dann leicht. „Ja du hast wahrscheinlich recht. Chris danke das du das für mich machst. Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde.“ Ich lächelte und gerade als ich etwas sagen wollte zog er mich zu sich und umarmte mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und leise flüsterte er in mein Ohr: „Es tut so gut dich wieder bei mir zu haben. Wir sehr habe ich dich vermisst. Deine Nähe, deine Stimme alles an dir. Du hast mir so sehr gefehlt Chris. So sehr.“ Er wiederholte die Worte und ich hatte Tränen in den Augen. Er empfand also genau das selbe wie ich für ihn. Ich sah ihm in seine Augen und erwiderte ebenso leise: „Du hast mir auch gefehlt Shawn. Mehr als alles andere. Du bist ständig in meinem Kopf seit dem Kuss. Ich vermisse dich. Darum freue ich mich hier zu sein. Bei dir. Ich glaube wir haben damals einen großen Fehler gemacht. Shawn du bist mein ein und alles. Ohne dich fehlt mir einfach etwas. Und ich freue mich das du das gleiche fühlst.“ Ich lächelte dabei leicht und ich merkte wie sich Shawns Miene veränderte. Ein lächeln huschte über seine Lippen. Er streichelte mit seiner Hand über meine Wange bis zu meinem Kinn, dann hob er mein Kinn an und wir küssten uns. Und diesmal war es kein gewöhnlicher Kuss. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und schloss die Augen. Aus diesem Kuss wurde ein leidenschaftlicher und sehr inniger Kuss. Er drückte mich an sich und sofort fühlte ich mich geborgen. Ich setzte mich auf seinen Schoß, weil wir uns so besser küssen konnten. Doch es blieb nicht bei dem Kuss. Meine ganzes Verlangen, meine ganze Leidenschaft nach ihm kam zurück. Ich wollte mehr und er wollte es auch. Er legte mich auf das Sofa und dann legte er sich auf mich. Er küsste meinen Hals und ging mit seinen Küssen tiefer. Ich genoss es ungemein. Langsam fing er an meine Bluse zu öffnen und küsste dann meinen Bauch. Ich zog meine Bluse aus und zog ihm das Oberteil aus. Als er dann wieder nach oben kam küsste ich ihm am Hals und küssten ihn dann über seinen Oberkörper. Ich dachte gar nicht daran das ich Paul betrüge. Meine Sinne waren nur noch auf Shawn fixiert. Ich öffnete mit meinen Händen seine Hose und zog sie ihm aus. Das gleiche tat er auch bei mir. Er öffnete meine Hose und zog sie mir aus. Ich lag in seinen Armen und sah ihn jetzt an. Ich lächelte und sagte dann: „Wie sehr habe ich das vermisst. Wie sehr habe ich dich vermisst Shawn. Das kannst du dir gar nicht vorstellen.“ Er lächelte und erwiderte dann: „Doch das kann ich. Denn mir ging es auch so. Ich bin froh das du da bist Chris und ich wünschte das du immer bei mir bleiben würdest.“ Ich sah ihn an und küsste ihn. „Weißt du was Shawn? Ich weiß mittlerweile das wir beide einen Fehler gemacht haben. Wir hätten uns nie trennen dürfen. Doch wie soll es jetzt weiter gehen? Was wird aus Paul? Wenn er das rausbekommt dann wird er nicht begeistert sein.“ Ich hörte ein leises seufzen von ihm. Doch schließlich erwiderte er: „Chris lass uns nicht daran denken. Lass uns die Zeit genießen die wir beide haben ok?“ fragte er. Ich lächelte. „Einverstanden.“ Er grinste breit und legte sich dann plötzlich auf mich. Ich grinste zurück und fragte: „Was hast du vor mein lieber?“ „Nichts. Das müsstest du doch eigentlich wissen oder?“ fragte er und kitzelte mich. Ich musste lachen und sagte: „Du kleiner Lügner du.“ Ich nahm ein Kissen und schlug es ihm an den Kopf jedoch nicht allzu hart. Er lachte und ich stand schnell auf und versuchte weg zu rennen. Jedoch ohne Erfolg. Shawn hatte mich schon wieder gepackt und küsste mich. Ich hatte so viel Spaß wie noch nie. Als er sich löste fragte ich ihn: „Hast du nicht Lust mit mir zu duschen?“ Er grinste und nahm mich auf seine Arme. „Aber immer gerne doch.“ Ich lachte und gemeinsam standen wir unter der Dusche und küssten uns. Ich wusste was mir gefehlt hat. Ich hatte immer noch Gefühle für ihn. Ich wusste jetzt das ich ihn immer noch liebe. Und er tat es auch. Ich sah ihn an und sagte dann: „Shawn. Ich liebe dich.“ Er lächelte und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich liebe dich auch Chris. So wie in alten Zeiten. Du bist und bleibst meine Miss Wrestlemania!“ Ich grinste und küsste ihn leidenschaftlich. „Und du mein lieber bist und bleibst für mich mein Mr. Wrestlemania. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich will ab jetzt für immer an deiner Seite bleiben. Auch bei Raw. Niemand wird uns trennen.“ Er nickte. „Das ist allerdings wahr Chris.“ Er küsste mich und gemeinsam genossen wir noch die dusche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)