Unser erstes Treffen von Terra-gamy ================================================================================ Kapitel 1: Unser erstes Treffen ------------------------------- Früher war ich davon überzeugt, dass du ein arrogantes Arschloch bist. Bis ich dich eines Tages persönlich kennen lernte. Ich denke keiner, der dich nicht kennt kann sich vorstellen, dass du dich persönlich bei mir gemeldet hast und mich nach ein Treffen fragtest, um ein neues Projekt von dir zu besprechen, bei dem du mich gern dabei haben wolltest. Selbst ich war darüber ziemlich erstaunt. Innerlich bereitete ich mich schon auf das Treffen mit dir vor, das wir auf dem nächsten Abend gelegt hatten. Am nächsten Abend stieg ich nervös und aufgeregt aus meinem Auto und betrat das Lokal, in dem wir verabredet waren. Seit dem vorigen Tag fragte ich mich immer wieder, was das für ein Projekt war, bei dem du mich dabei haben wolltest. Kurz nachdem ich das Lokal betreten hatte erblickte ich dich schon an einem Tisch in der Ecke sitzen. Etwas schüchtern lächeltest du mir ein Moment zu und ich war, auf Grund dessen, was ich von dir gehört hatte, der Meinung, dass ich mich da wohl getäuscht haben musste, denn du und schüchtern, das war für mich bis dato unvorstellbar. Am Tisch angekommen erhobst du dich und begrüßtest mich mit eines deiner unwiderstehlichen Lächeln. „Ich freue mich dich endlich kennen zu lernen Hyde-san“. Ich setzte mich dir gegenüber und betrachtete dich erstmal eingehend. Obwohl wir beide sehr erfolgreich in unserer Branche sind hatten wir uns bis zu jenen Tag nie persönlich getroffen. „Bei was für ein Projekt möchtest du mich unbedingt dabei haben Gackt-san?“, brachte ich meine Neugier auf dem Tisch. „Sollten wir nicht erstmal etwas essen, bevor wir das besprechen“, gabst du mit einem Lächeln von dir. Während wir auf die Nachspeise wateten, auf die du bestanden hattest, setztes du unerwartet zu einem Gespräch an. „Ich wollte dich schon lange mal treffen Hyde-san“. Verwirrt blickte ich dich an. „Du wolltest mich schon lange mal treffen? Warum hast du das dann nicht getan? Es gibt doch so viele Veranstaltungen zu den ich eingeladen werde“, schoss es mir durch den Kopf. Als hättest du meine Gedankengänge aus meinen verwirrten Blick erraten, hast du mir auf meine ungestellten Fragen geantwortet. „Du bist für mich seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe ein Vorbild“. „Ich ein Vorbild für Gackt? Den Gackt der gern mal als arrogant dargestellt wird“ Ich wusste in den Moment nicht, ob ich mich geehrt oder beleidigt fühlen sollte. Beleidigt, weil ich vielleicht genauso arrogant in den Medien wirke, wie du und es sich keiner traute mir das zu sagen oder geehrt, weil ein Mensch, wie Gackt mich als Vorbild sieht. Im Laufe des Abends lernten wir uns gegenseitig besser kennen und stellten fest, dass wir uns super verstanden. Zu dem musste ich feststellen, dass die ganzen Gerüchte um deine Person sehr weit hergeholt waren. Spät in der Nacht, wir waren zu dir gefahren und hatten noch das ein oder andere getrunken, erinnerte ich mich wieder, warum wir überhaupt bei dir waren. Deshalb wiederholte ich die Frage, die ich dir vor dem Essen gestellt hatte noch einmal. „Bei was für ein Projekt möchtest du mich denn unbedingt dabei haben Gackt?“. Im Nachhinein bin ich immer noch erstaunt, dass du mich überhaupt verstanden hast, denn wir hatten beide schon einiges intus, sodass ich ernsthafte Schwierigkeiten mit der Artikulation der Wörter hatte und dementsprechend mehr lallte, als sprach. Aber vielleicht waren wir gar nicht so sehr angetrunken, wie ich annahm, denn auch deine Antwort verstand ich problemlos. Auch hatte ich das Gefühl, dass du nachdem du meine Frage vernommen hattest, wieder total nüchtern wirktest. „Ich möchte ein Film drehen“, begannst du. Ich fragte mich, ob du nicht wusstest, dass ich noch nie in einen Film mitgespielt hatte und auch bis jetzt alle Film angeboten abgelehnt hatte. „Die Überlegung hatte ich schon vor einer Weile in die Tat umgesetzt und ein Drehbuch geschrieben“: Du legtest eine kurze Pause ein, in der du dir einen weiteren Schluck aus deinen Glas genehmigtest. „Und bei einen der Charaktere musste ich immer an dich denken, wenn ich das Drehbuch weiter schrieb“ Ich musste dich wohl wie ein Auto angeguckt haben, denn du fuhrst fort zu sprechen. „Ich wüsste kein, der besser in die Rolle passen würde, als du“. Ich war immer noch kritisch, ob ich wirklich in einem Film mitspielen wollte. Trotzdem wollte ich wissen, was das für ein Film wäre. Den Rest des Abends erzähltest du mir von dem Film und wie du dir das alles vorgestellt hattest. Ganz von deiner Euphorie mitgerissen, sagte ich dir zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)