Eines Tages wirst du mir gehören... von MitsuruSenpaii (Mitsuru x Chihiro) ================================================================================ Kapitel 1: Bei Chihiro Zuhause... --------------------------------- Wann ist endlich schluss? Immer und immer wieder fragte sich Mitsuru Kirijo das in Gedanken. Sie wollte, dass die Besprechung vom Student Council endlich endete. Immerhin folgte dieser Besprechung eine weit wichtigere - auch, wenn die beteitigte Person davon noch nichts wusste. Unauffällig schielte Mitsuru zu Chihiro Fushimi rüber. Diese tat alles erdenkliche, um bloss nicht in Mitsurus Richtung zu blicken. Alles hatte mit dem Liebesgeständnis eines Mädchens angefangen, dass in Mitsuru verliebt war. Chihiro schien das mitbekommen zu haben, und lief weinend weg, woraufhin Mitsuru ihr folgte. Als sie sie endlich eingeholt hatte, hatte Chihiro etwas gesagt, was Mitsuru seitdem nicht mehr aus dem Kopf ging. Und darauf wollte sie das Mädchen ansprechen. Nun war es wichtig, sie nicht aus den Augen zu lassen. Es war kurz vor Zeitschluss, und wenn Mitsuru nun auch nur eine Sekunde unaufmerksam war, war Chihiro mit Sicherheit schneller weg, als sie gucken könnte. Hach, dachte Mitsuru, sie war ja soo schüchtern! "... womit wir die heutige Sitzung beenden.", sagte just in diesem Moment Hidetoshi Odagiri. Mitsuru wäre am liebsten aufgesprungen und hätte Fushimi gepackt, aber sie riess sich zusammen. Sie musste trotz allem die Fassung wahren. Aber sie lies es sich nicht nehmen, Fushimi im Auge zu behalten. Doch anstatt loszuflüchten, stand Fushimi zwar auf, machte jedoch keine Anstalten, zu gehen. Nach und nach gingen alle, sogar Arisato-kun ging, ohne noch ein Wort zu sagen, und dann waren sie auch schon allein. Mitsuru facklete auch nicht lange. "Also, Fushimi. Wir müssen reden!" Zu Mitsuru Erstaunen nickte Fushimi sogar, sagte dann aber: "Ja. Aber nicht hier." Sie schwieg kurz, schien sich zu sammeln, und meinte dann: "L-lassen Sie uns zu mir nach H-hause gehen. Immerhin möchte man auch wissen, mit dem man... arbeitet..." Sie errötete, was Mitsuru beinahe zum Kichern gebracht hätte. Mutig, mutig, dachte sie erstaunt, aber trotzdem belustigt. Nebenbei stieg in ihr das Verlangen nach diesem unscheinbaren Ding hoch. "E-einverstanden? Oder wollen S-sie wo anders hin...?" Fushimi trat unruhig von einem Bein auf das andere. Mitsuru war überrascht, so viel Mut hätte sie diesem unscheinbaren Ding nicht zugetraut. Natürlich war sie damit einverstanden, was sie Fushimi auch sagte. Diese sah sie drei geschlagene Sekunden an, ehe sie hastig nickte - Mitsuru vermutete, dass sie das nur tat, um ihre Errötung zu verbergen. Zum Spass, um ihre Reaktion zu sehen, meinte Mitsuru: "Dann können wir auch zu mir." Fushimi sah sie erschrocken an, und Mitsuru sah, dass das ganz und gar nicht ihren Vorstellungen entsprach. Mitsuru lächelte. Sie freute sich darauf, endlich Fushimis Wohnung kennenlernen zu dürfe. "Vergiss es, wir gehen zu dir. Dort sind wir bestimmt auch ungestört, oder?" "Meine Eltern arbeiten und sind nicht daheim, falls Sie das meinen!", beeilte sich Fushimi zu versichern. Mitsuru kicherte. "Also, dann lass uns gehen." Und so folgte sie der nervösen Chihiro... Unterwegs hatte Fushimi alles getan, über möglichst alles zu reden, nur nicht über das, was Mitsuru interessierte. Aber das war egal. Mitsuru würde schon herausfinden, was sie wissen wollte. Das mochte nun zwar egoitisch klingen, aber Mitsuru bekam meistens das, was sie wollte, daher war sie es auch gar nicht anders gewöhnt. Nebenbei erwähnt freute sie sich schon auf Fushimis Waffeln. Sie hatte ihr vorhin nämlich versprochen, ihr welche zu machen. "Wir sind da.", sagte Fushimi nun. Sie standen vor einen kleinen Haus. "Mein Z-zuhause." Sie schloss die Tür auf, und fragte nebenbei, ob Mitsuru überhaupt Süßes essen konnte, bei der Figur. "Naja... ich muss zugeben, ich achte nicht so auf meine Figur." Sie schwieg kurz und beobachtete Fushimi, die gerade die Tür öffnete und sie vorbei lies. "Findest du mich... schlank?" Fushimi errötete. "Ja, sehr sogar! Sie haben einen göttlichen Körper!" Sie verstummte, und errötete noch mehr. Auch Mitsuru errötete ebenfalls ob des unerwarteten Kompliments. "... Ähm... danke...", meinte sie stotternd. Dieses Mädchen schaffte es tatsächlich, sie komplett aus der Fassung zu bringen. Fushimi führte sie direkt in ihr Zimmer, was Mitsuru mehr als recht war. Man konnte ja nie wissen, wie unerwartet die Eltern des jungen Mächens zurückkommen konnten. Das Fushimi abschloss, fand sie jedoch schon etwas merkwürdig, sagte dazu jedoch nichts - wieso auch? Ihr konnte es so nur recht sein. "So", fing Mitsuru an. "Dann lass uns mal Klarschiff reden." Sie lies sich aufs Bett fallen, und auch Chihiro setzte sich aufs Bett. "Uhumm... das... hatte ich auch vor... ich will mich vor Ihnen nicht länger verstellen müssen..." Mitsuru nickte. "Das ist schön. Und mir gefällt diese ehrliche Art an dir." Fushimi nickte ebenfalls. "Ja. Und vielleicht bemekrt irgendwann jemand, wie ich wirklich bin..." Mitsuru sah sie von der Seite an. "Es reicht, wenn ich dich kenne, oder nicht?" Bei diesen Worten rückte sie näher an Chihiro ran. "Uhum... S-sie wissen... doch schon... wie i-ich bin... - als einzisgte..." Sie stotterte, wie sie es immer tat. "Ich... k-könnte Sie nie a-anlügen, Senpai. Sie... sind... mir wichtig, und---" Mitsuru legte ihr die Finger auf den Mund und hauchte ihr "Pssst" zu. Sie merkte, wie schwer es Fushimi fiel, weiterzureden. Diese sah sie erst verwundert an, und blickte dann zur Seite, als sei sie nicht in der Lage, Mitsurus Blick standzuhalten. "Sag nichts, Fushimi... nein... Chihiro... ich darf doch Chihiro sagen, oder?" "Natürlich, S-senpai!", beeilte sich Fushimi zu versichern. Mitsuru nickte. "Wenn das so ist, nenn mich ruhig Mitsuru." Sie lächelte. "Kiri- äh, nein... Mitsuriro... häh? Nein..." Mitsuru musste ob der kläglichen Versuche, sie beim Vornamen zu nennen, lachen. "Mitsuru. Ganz einfach, oder nicht?" Sie fragte extra auf eine Art, die nach "Oder gefällt dir der Name Mitsuru nicht?" klang. "Ähm... nein... Mitsuru-san." Chihiro musste bei diesen Worten trotz allem mit sich kämpfen, obwohl ein Traum für sie wahr wurde. Welches Mädchen wünscht sich immerhin nicht, Kirijo-san beim Vornamen nennen zu dürfen? Soweit Chihiro wusste, gab es keines. Überhaupt, soweit Chihiro wusste, war Mitsuru Kirijo der Traum eines jeden Mädchens, von den ganzen Jungs, die bei ihr Schlange standen, mal ganz zu schweigen. Und ausgerechnet sie, Chihiro Fushimi, machte der Presidentin so einen Aufstand, als sie ein Liebesgeständnis bekam? Was erwartete sie? Das alle Welt Rücksicht auf sie nahm? Aber obwohl sie sich dessen bewusst war, schmerzte es sie, dass sich auch andere für Kirijo-san interessierten. Chihiro liebte Kirijo-san. Das hatte sie schon vor einiger Zeit gemerkt. Und obwohl Kirijo-san ein Mädchen - wobei Frau es wohl besser trifft -, machte dies Chihiro nichts aus. Vielleicht, weil schon so viele Mädchen in Kirijo-san verliebt waren? Aber, im Gegensatz zu den anderen wollte Chihiro nicht nur schwärmen. Sie wollte Kirijo für sich haben. Egal, ob es da noch einen Mann in ihrem Leben gab. Immerhin gab es Gerüchte, sie sei mit Sanada-san aus der 13. zusammen, was auch passen würde, denn wie es scheint, kennen sich die beiden schon seit Kindertagen. Dagegen wirkte das Gerücht, sie sei mit Minato-san zusammen, wie aus dem Sand gegriffen. Wenn sie Minato-san fragte, verneinte er - was natürlich noch nichts zu bedeuten hat, aber sie glaubte Minato-san. Das Gerücht, dass Mitsuru mit Yukari zusammen ist, war seit der Klassenreise nach Kyoto jedoch das lauteste. Chihiro schüttelte ob ihrer Gedanken den Kopf. Okay, mit den anderen wohnten Kirijo-san zwar zusammen, aber diese mussten auch nicht den Mut so zusammen nehmen, wie sie. Und Chihiro würde dieses Mal alles geben, um Mitsuru ein für alle mal zu bekommen... "Hm? Wieso plötzlich so still?" Fushimi hatte nun schon einige Minuten lang nichts mehr von sich gegeben. "Habe... ich etwas falsch gemacht?" Mitsuru, in einem plötzlichen Anfall von Unsicherheit, rückte wieder etwas weiter weg. "N-nein!", rief Fushimi. "Auf... keinen Fall!" Sie ergrief zu Mitsurus Verwunderung ihre Hand. "E-es...es...ist okay so." Sie schwieg eine Weile. Mitsuru wüsste zu gern, was in ihr vor ging. Vor allem aber wollte sie wissen, Fushimi zu der Aktion heute in der Schule veranlasst hatte. Ob sie in mich...? In diesem Moment fragte Fushimi: "Mitsuru-san...?" "Ja?" Mitsuru sah auf. "Darf ich... sie... berühren?" Mitsuru errötete bis über beide Backen. Sie war mit dem festen Vorsatz hergekommen, Fushimis Gefühle herauszubekommen, und vielleicht sogar mehr, aber eine so direkte Ansprache hat sie nicht erwartet, besonders nicht von ihr. "... Was?" Mitsuru sah zur Seite, sie wollte nicht, dass Fushimi sah, dass auch sie errötet war. Es war ihr peinlich. "Ähm, kommt drauf an, wie... sag bloss, du willst unsittlich werden?" Sie versuchte, zu lachen, merkte aber, wie sehr ihre Stimme dabei zitterte. Sie merkte auch, dass sie nervörser war, als angebracht. Sie hatte doch damit geplant, und nun bekam sie kalte Füsse!? Doch anstatt das abzustreiten, meinte Fushimi leise: "Würden Sie das wollen?" Mitsuru hätte sich beinahe an der blossen Luft verschluckt, und ihr Herz rutschte sonstwohin. Äusserlich versuchte sie, gelassen zu bleiben, aber innerlich brodelte es. Bitte... WAS?!? War das etwa eine Einladung? Mitsuru wollte gerade etwas sagen, um vom Thema wegzukommen, als Fushimi meinte: "Doch, Kirijo-senpai... Nein... Mitsuru... tut mir leid... es ist... recht ungewohnt so... aber..." Sie machte eine ihrer Pausen - Kunstpausen? - ehe sie sagte: "... aber ich... mag es." Mitsuru war nun vollends verwirrt. Wie sollte sie diesen Satz deuten? Eindeutig? Anzüglich? Oder gar Zweideutig? um abzulenken - was nicht ganz stimmte, denn diese Frage beschäftigte Mitsuru ja noch immer am meisten - fragte sie: "Was willst du wirklich von mir, Chihiro?" Dabei sah sie Chihiro tief in die Augen, und diese sah auch zur Abwechslung auch nicht weg. Mit ganz leiser Stimme antwortete sie: "Ich will... Ihre Nähe. Und Ihr Vertrauen." Mitsuru war sich nun ziemlich sicher, dass Fushimi in sie verliebt sein musste. Also wollte sie es wagen. Alles oder nichts! "... und... Ihre Zuneigung..." Bingo! "Psst... willst du... auch das hier?" Bei diesem Worten fasste Mitsuru Fushimis Wange, und kam mit ihrem Gesicht immer näher an das des abrubt total erröteten Mädchens. "E-einen K-k-kuss?!?", fragte Fushimi geschockt. Mitsuru winkte ab. "Hast du eigentlich einen Freund?" Fushimi war zuächst überrascht, anscheinend hatte sie mit dieser Art des Themenwechsels nicht gerechnet. "Nein", gestand sie seufzend. "Aber das ist mittlerweile auch nicht mehr wichtig für mich." "Nein? ...Und Arisato-kun?" Mitsuru musste das einfach wissen, es beschäftigte sie schon so lange. "...Nein! W-wir sind nur Freunde!" "Soso... da bin ich aber beruhigt." Das war Mitsuru in der Tat. Sie hatte tatsächlich gedacht, Fushimi sei mit Arisato-kun zusammen. Dass Fushimi ungekehrt das selbe von ihr dachte - oder eher, gehört hatte - , konnte sie ja nicht wissen. Dann wurde ihr klar, dass sie das eben laut ausgesprochen hatte. "Ähm... nichts... Haha!" Fushimi sah sie verwirrt an, und fing dann an zu kichern, und auch Mitsuru stimmte in dieses Kichern mit ein. "Ich weiß", fing Mitsuru an, "in deiner Gegenwart benehme ich mich wie ein Kind..." ... weil du mich komplett aus dem Konzept bringst. Das sagte Mitsuru natrürlich nicht laut. Chihiro sah sie lange an. Sie... liebte diese Frau, so viel stand fest. Aber wie sollte sie sie zu sich locken? Wie sollte sie Kirijo... nein, Mitsuru-san... soweit bringen, endlich das zu tun, was sie so oft ansprach? Mag sein, dass Chihiro pervers war. Aber das war ihr egal. Es mochte dumm und naiv klingen, aber sie begehrte Mitsuru-san. Und sie hatte so ein Gefühl, dass es ungekehrt genauso war. Immerhin, dass Mitsuru sie nach Arisato gefragt hatte, zeigte schonmal, dass sie nicht mit ihm zusammen war. Was mit den anderen beiden war, wusste sie nicht, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass Mitsuru so mit ihr reden würde, wenn sie einen Freund oder Freundin hätte. "Ich... finde es... süß... wie Sie sich benehmen... das ist mir viel lieber, als wenn Sie so streng und unnahbar sind." Während Chihiro das sagte, fragte sie sich, wie sie Mitsuru soweit bringen konnte. Was muss ich tun, damit du mich ebenfalls begehrst? Mitsuru errötete erneut, ehe sie sich mit der Hand über das Gesicht fuhr. Dieses Mädchen raubte ihr den Verstand. Es musste was passieren. Jetzt! "Ganz schön heiss hier, findest du nicht?" Hier ist nur eine heiss, und das... Fushimi nickte nur, und Mitsuru sprach weiter: "Erlaubst du mir, dass ich meine Schleife ausziehe? Mit dieser XXL-Schleife bekommt man so gar keine Luft mehr." "Ä-ähm, natürlich." Fushimi schwieg kurz, und meinte dann "Mitsuru...ich...muss Ihnen was sagen... Ich....weiß nicht wieso...A-aber..." Sie schwieg erneut, und dann sagte sie etwas, was Mitsuru zwar schon geahnt hatte, womit sie aber in diesem Moment überhaupt nicht gerechnet hätte. "Ich habe..mich in Sie verliebt...Bitte verstehen Sie das nicht falsch... nicht wegen ihres Namens... Sondern...wegen..Ihnen selbst..." Aber das hörte Mitsuru schon nicht mehr. Sie verbrachte mindestens 15 sekunden damit, mit offenen Mund das Mädchen anzustarren, während sie verzweifelt versuchte zu verstehen, was hier gerade abging. "... Bitte WAS?!?" Sie merkte, wie Fushimi zusammenzuckte. "Entschuldigung", murmelte diese. Aber Mitsuru lachte nur. "So ist das also. Warum nicht gleich so!" "Ähm, aber das ist noch nicht alles... Ich weiss, Sie werden nun denken 'Was ist das für eine?' aber... ich... möchte... Sie... nur... für mich allein..." "Also so ist das also... Ha!" Mitsuru lachte. Sie knöfpte sie dabei den ersten Knopf ihrer Bluse auf. "Gott, ist das warm hier..." Sie schwieg, während sie einen weiteren Knopf öffnete, dabei betrachtete sie Fushimi, die sie mit immer grösser werdenden Augen anstarrte. "Willst du wissen, weshalb mir so warm ist?" Sie griff Fushimi am Arm, und sprach mit leiser, verführerischen Stimme. "Uh... n-nein...?" Fushimi schien sichtlich verwirrt, von Mitsurus Verhalten, sowie von ihren Worten. Mitsuru kicherte. "Du bist schuld, meine Liebe." Fushimi errötete noch mehr, was Mitsuru eigentlich schon für unmöglich hielt, denn das Mädchen war schon die ganze Zeit ziemlich rot, und Mitsuru hätte nicht damit gerechnet, dass es davon noch eine Steigerung gibt. "...I-ich? Wieso... ich?" Mitsuru lachte erneut. "Das..." Sie legte eine Kunstpause ein, "... erkläre ich dir ein ander mal..." Sie kicherte ob Fushimis Gesichtsaudruck, der von Sekunde zu Sekunde ratloser wurde. "Also, du bist also mich verliebt... kannst du das auch beweisen?" Bei diesem Worten öffnete sie den nächsten Knopf ihrer Bluse, sie war mittlerweile bei Knopf Nummer drei angelangt, und so nebenbei erwähnt schaffte Mitsuru es, den Knopf mit nur einer Hand aufzuknüpfen, in der anderen hatte sie ja noch immer Fushimi. "Beweisen? ... Wie das?" Sie errötete. Wollte Mitsuru nun endlich den ersten Schritt machen? Chihiro wünschte es sich so sehr. Eindeutiger konnte sie nicht werden! Und auch sie machte einige eindeutige Dinge. Zum Beispiel das Öffnen ihrer Bluse. "Hm, ja... wie, das musst du selber herausfinden.", antwortete Mitsuru-san. Chihiro wusste nicht genau, was sie nun machen sollte. Sie wollte auch nichts falsches tun, womit sie Mitsuru vielleicht abschrecken könnte. Aber... sie wollte so gern Mitsuru küssen... schon vorhin, als Mitsuru ihr so nahe kam, wäre ihr beinahe das Herz in die Hose gerutscht, aber das war ihr egal. Sie wollte so gerne Mitsurus Lippen spüren. Sie wollte... von Mitsuru geliebt werden. Chihiro wurde immer nervöser und nervöser. Was tun? Was? Doch Mitsuru nahm ihr diese Entscheidung ab. "So, du kannst es mir nicht beweisen?", fragte Mitsuru in einem undefinierbaren Tonfall. Doch bevor Fushimi auch nur ein Wort sagen konnte, nahm Mitsuru Fushimis Kopf in ihre Hände, und küsste sie. Chihiro blieb diesmal wirklich das Herz stehen - zumindest war sie der festen Überzeugung, dass dem so war. Sie konnte es nicht fassen. Und zugleich war sie der glücklichste Mensch der Welt. Sie war so glücklich, dass ihr sogar eine Träne herabkullerte - was natürlich nicht unbemerkt blieb. Mitsuru lies ab, sah sie ein paar Sekunden undeutbar an, und fragte dann, mit leicht zittriger Stimmte: "Hab... ich was falsch gemacht?" Mitsuru hatte echt Angst, nun irgendwas verbockt zu haben. Aber... sie wusste einfach nicht, was sie im Moment von Chihiro halten sollte. Dieses Mädchen nahm ihr weit mehr als nur den blossen Verstand. "Nein... ich bin nur so glücklich.", sagte Fushimi mit einem Lächeln, wie Mitsuru es bei ihr noch nie gesehen hat. "Das mag nun seltsam klingen, aber seit dem Abend im Student Council... liebe ich Sie... und wünsche mir das hier... Von Ihnen berührt zu werden, ist das höchste Glück... aber... ich habe... Angst..." Sie sah sie mit grossen Augen an, und während sie weitersprach, begann sie zu zittern. "Angst... dass Sie vielleicht nicht nur annährend das fühlen, was ich für Sie empfinde..." Ihr kullerten ein paar Tränen die Wange runter. Mitsuru sah sie überrascht an. Wollte sie etwa ein Liebesgeständnis? "Also... wenn du willst, dass ich sage, was du hören willst, musst du auch mit den Konsequenzen rechnen." Fushimi sah sie geschockt an, aber als sie sah, dass Mitsuru lächelte, entspannte sie sich wieder etwas. Sie begann, Fushimis Bluse zu öffnen, was diese mit einem überraschten Aufschrei quietierte. "Also... gut..." Sie schmiess Fushimi auf Bett, und war mit einer flinken Bewegung über ihr. Mit der einen Hand öffnete sie auch die letzten Knöpfe ihrer Bluse, mit der anderen die von Fushimi. Auch den Rock zog sie mit dieser Hand runter, was Fushimi einen leisen Aufschrei entweichen lies, den Mitsuru aber kaum zur Geltung nahm. Sie war zu sehr damit beschäftigt, einigermassen sich im Griff zu halten, damit sie Fushimi die Klamotten nicht vom Leib rieß. "Mitsuru-san, was...?" Doch Chihiro kam nicht zum Weitersprechen, denn in dem Moment küsste Mitsuru sie stürmisch. Chihiro bebte. Was muss ich tun, damit du mich willst? Wurden ihre Gebete etwa erhört? Ihre Beine zuckten. Unten kribbelte es mächtig. Sie wurde gerade ziemlich verrückt vor Sehnsucht. Sie wusste, dass sich das nicht gehörte, aber sie wollte es, und sie genoss es. Mitsuru würde ihr gehören, und sei es nur für diesen Moment. Und wer weiss, vielleicht würde sich Mitsuru auch so sehr in sie verlieben, wie sie sich in sie? "Chihiro...", hauchte Mitsuru. Sie war mittlerweile soweit, dass sie Fushimis BH ausgezogen hatte. Sie konnte nicht mehr. Sie wollte Fushimi, jetzt. Während sie mit einer Hand Chihiros Brüste massierte, gleitete sie mit der anderen den Bauch hinab, zum Höschen. Bei dieser Aktion konnte Chihiro ein Stöhnen nicht ganz unterdrücken, was Mitsuru wiederrum nur noch mehr anturnte. Sie begann, am Slip rumzufummeln. Fushimi bäumte sich dabei auf, und presste die Beine etwas zusammen. "Mitsuru...", wisperte sie, ein verlangendes Beben in der Stimme. Mitsuru begann daraufhin, einerseits ihren Hals abzuküssen, und anderseits mit der Hand unter den Slip zu schlüpfen. "S-senpa-aaaih..." Sie öffnete die Augen, nur, um sie gleich darauf wieder zu schliessen. "Was denn? Ich... verstehe dich nicht..." Sie kicherte, als sie das sagte. Fushimis Atem ging hörbar immer schneller und schneller, und auch Mitsuru konnte kaum noch an sich fassen. "So, mach dich bereit.", sagte sie nun wieder ernst. Langsam drang sie mit ihrem Finger in Fushimi ein, was diese mit einem leisen Schrei beantwortete, wahrscheinlich vor Überraschung. Mitsuru sah, wie ihr Tränen aufstiegen, und beruhigte sie. "Ich... werde ganz sanft sein..." Sie drückte Fushimi einen langen, innigen Kuss auf. Nach diesem Kuss, der sicherlich länger als nur ein paar Sekunden ging, wandte sie sich mit dem Kopf runter, Richtung Hals und Busen. Sie begann, dort genüsslich zu lecken und zu saugen. Sie merkte, dass Chihiro inzwischen richtig weinte, aber sie merkte auch, dass es nicht gegen sie war. "Mitsuru... ich..." Sie biss sich kurz auf die Lippen, als Mitsuru anfing, an ihren Brüsten zu saugen, ehe sie weitersprach. "... ich... liebe Sie..." Mitsuru sah nur kurz auf. "Dich. Du liebst mich, du musst mich nicht Siezen." Sie wandte den Kopf wieder nach unten, um dort weiterzumachen. "Was? Aber ich Sieze Sie gerne, Mitsuru. Das hat sowas... verbotenes..." Nun sah sie erneut hoch, diesmal ziemlich erstaunt. "... Was? ... Ach, so eine bist du...", sagte sie lachend. "Du stehst also auf so verbotene Sachen, hm?" Mitsuru grinste, und biss Chihiro in die Brust, was diese mit einem neuerlichen Aufstöhnen quietierte. Ehe Chihiro etwas sagen konnte, wandte Mitsuru sich noch weiter runter. Sanft, mit liebevollen Nachdruck, öffnete sie Chihiros Beine. Sie sah nur kurz in Chihiros Gesicht. Diese war total errötet, was nun eindeutig daran lag, dass es ihr peinlich war. "Mitsuru, was...?" "Pssst... lass mich nur machen..." Chihiro schaffte es, sich bei all der "Aufregung" zu fragen, ob es Mitsurus erste Mal war. Sie kam ihr so unglaublich erfahren vor. Chihiro hätte gerne gewusst, wenn, mit wem ihr erstes Mal war, aber das konnte sie nich fragen, besonders nicht jetzt. Im Moment versuchte sie auch, nicht daran zu denken, was Mitsuru da gerade mit ihr tat. Klar, sie wollte es. Aber das änderte nichts daran, dass es ihr nun peinlich war. Mitsuru sah nun immerhin alles von ihr. "Mitsuru...", sagte sie erneut, "... ich liebe dich..." Mitsuru sah wieder hoch. Chihiro kullerten die Tränen über die Wangen. Sie lächelte - und sagte "Ich dich auch." Der Himmel sei Dank - ich habe eine Datei gefunden, die vollständig war *so erleichtert ist* Ich hatte ja schon länger vor, diese FF wieder hochzuladen, nur hatte ich bis eben nie die Datei gefunden, bei der das Ende auch noch vorhanden ist ^_^ *froi* Also, in diesem Sinne: Yuri für alle Enjoy~ Kapitel 2: Valentinstag ----------------------- OOC - Kleine Anmerkung am Anfang: Dieses Kapitel stellt die Adult Yuri Version des in "Atai kedo..." begonnenen Extra-Valentinstag-Kapitels da, erzählt die Geschichte jedoch einen Tick anders. Ich hoffe, es gefällt euch dennoch ^_^ Und nun viel Spaß mit dem Extra-Valentinstags-Kapitel Kalt... Mitsuru Kirijo war für gewöhnlich nicht sonderlich verfroren, aber dafür, dass es schon Februar war, war es doch wirklich außergewöhnlich kalt. Der Himmel war Wolkenverhangen, und ingesamt sah es draußen nicht gerade prickelnd aus. Aber all dies ließ Mitsurus Laune nicht sinken. Immerhin war heut jener besondere Tag, der die Liebe ausmachte: Valentinstag. Und sie hatte sich vorgenommen, ihn unter allen Umständen mit Fushimi zu verbringen. Wieso sie ihn unbedingt mit Fushimi verbringen wollte? Nun, ob wohl oder übel, aber es schien, als hätte sich Mitsuru, die sonst so kühle und gelassene Student Council Presidetin in die unscheinbare Schatzmeisterin des selben Student Councils verliebt. Wie das alles hatte passieren können? Das wusste Mitsuru selbst auch nicht, und es war ihr unheimlich, aber wie hieß es doch so schön? Die Liebe fällt, wohin sie will. Das Schöne an der Geschichte war jedoch, dass es keine unglückliche Liebe war, denn Fushimi schien ihre Gefühle wirklich zu teilen - was so an sich nicht soo verwunderlich war: Wie sie nämlich wussten, waren sehr viele der Schule in sie verliebt, und darunter auch überraschend viele Mädchen. Das Fushimi also zu diesen 70% gehörte, hatte sie nicht sonderlich überrascht - dafür aber umso glücklicher gemacht. Es mochte dumm klingen, aber in Fushimis Gegenwart benahm sich Mitsuru wirklich schon richtig Kleinkindmässig. Gelangweilt blickte sie in die Runde. Da stand der brillenbewärte Hidetoshi Odagiri, der mit wichtiger Miene etwas verkündete, dahinten saß Arisato-kun, der wie immer etwas abwesend drein blickte... und direkt um die Ecke saß Fushimi, die ihr bestes gab, alles ordentlich niederzuschreiben, damit sie bloß nicht zu Mitsuru rüber sehen musste. Mitsuru und sie hatten schon recht viel Zeit miteinander verbracht, hatten sich schon recht öft geküsst und waren sogar darüber hinaus gegangen, aber das hielten sie in der Schule geheim. Mitsuru - und auch Fushimi, welche immer sehr um das Wohl von Mitsuru besorgt war - wollte nicht, dass es einen Skandal um sie gab (immerhin war sie Presidentin!), und des weiteren wollte sie nicht, dass Fushimi Mobbing-Opfer wurde, was unweigerlich passieren könnte. Und so starrte Mitsuru gelangweilt vor sich her. Es gab nichts für sie zu tun, denn Odagiri tat seine Sache ausgesprochen gut. Einen Moment lang geschlich sie das Gefühl, absolut unnütz zu sein, aber das verflog wieder. Sie wusste, dass sie wichtig war, zumindest noch. Und wenn sie es nicht mehr war, dann war das umso besser, denn dann war Odagiri bereit, ihren Platz einzunehmen, wenn sie erstmal die Schule verlassen würde. Sie war gerade in Gedanken in der Vergangenheit, bei einem mehr als interessanten Besuch bei Fushimi, und vor allem bei dem, was dabei passiert war, als es unverhofft plötzlich klingelte. Endlich Schluss!, schoß es der schönen rothaarigen durch den Kopf, aber äußerlich hieß es, Ruhe zu bewahren. Keiner durfte Verdacht schöpfen. Deshalb ging zu zu Fushimi rüber und meinte dann im typischen Befehlston: "Zeig mir mal das Protokoll. Ich überprüfe, ob alles seine Richtikeit hat." Und es klappte: Keiner schien Verdacht zu hegen, und nach und nach verabschiedeten sich alle und gingen. Sobald die Tür ins Schloss gefallen war und der letzte den Raum verlassen hatte, war Mitsuru jedoch bei Fushimi. Geschwind hatte sie das Mädchen an sich gerissen, welche vor lauter Schreck den Stapel mit Dokumenten fallen gelassen hatte, und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich will dich. Jetzt!" Wie sie errötete! Mitsuru liebte es, ihr versaute Dinge ins Ohr zu flüstern, und sie tat es jederzeit und überall, ob vor ihren Eltern oder direkt im Klassenzimmer; und Fushimis Reaktion war jedes Mal einfach nur zu niedlich. Sie liebte es, wenn sie sie erschrocken anstarrte und dann den Blick senkte, damit keiner ihre Röte sah. Und so nebenbei machte es Mitsuru unheimlich heiß. Fushimi wollte zunächst abwinken, doch Mitsuru ließ sie erst gar nicht soweit kommen. Schnell hatte sie die Schleife des Mädchens geöffnet, und gleich daraufhin die Bluse. Nebenbei küsste sie ihren Hals ab. "N-nein...", stöhnte Fushimi leise. "D-doch nicht... in der Schule..." Doch es war zu spät, Mitsuru war längst voll in Fahrt. "Ich dachte, du liebst das Verbotene...?", grinste sie. Und bevor Fushimi noch was sagen konnte, hatte Mitsuru schon ihren wunden Punkt erwischt, der sich direkt unter dem Rock des Mädchens befand. Nebenbei fing sie an, an Fushimis Ohr zu knappern, was bei ihr ein neuerliches Stöhnen hervorrief. "Aber, aber... sei nicht zu laut, sonst hört dich vielleicht noch wer?" Mit diesen Worten ließ sie ihre Hand in das Höschen des Mädchens gleiten, welche sich daraufhin nur stöhnend auf die Lippe beißen konnte. Auch das turnte Mitsuru unglaublich an. Aber es ging ihr hierbei nicht nur um die Lust, die sie verspürte: Dies sollte ihr persönliches Valentinstagsgeschenk für Fushimi werden. Und sie würde sich Zeit nehmen und es wie ein wahres Fest zelebrieren, dass hatte sie sich geschworen. "S-sen-...pai...", stöhnte sie leise - und Mitsuru packte sie um die Hüfte und legte sie mit einer geschickten Bewegung auf den Tisch. "W-was...?!" Aber Mitsuru drückte ihr nur einen Kuss auf die Lippen, um sie so zum Schweigen zu bringen. "Kein Wort mehr aus deinem Schönen Mund, was nicht mit mir oder deiner Liebe zu tun hat!", befahl sie. "Ansonten wirst du leider Höllenqualen erleiden müssen." Sie grinste ob Fushimis geschocktem Geschichtsausdruck, und zog ihr dann das Höschen aus. Sogleich machte sie sich auch schon an die "Arbeit"... "Ich... liebe Sie..." Wie oft hatte sie es nun schon gesagt? Zehn Mal? Zwanzig? Für Chihiro wurde es von Minute zu Minute schwerer, an sich zu halten. Es war mittlerweile hart, nicht einfach loszuschreien, bei dem, was Mitsuru mit ihr tat. Sie benutzte abwechselnd Zunge und Finger, ging mal tiefer in sie rein, dann mal weniger tief, tastete sich forschend heran, als sei ihr Körper eine Höhle, die man erkunden musste. Dabei knetete die andere Hand abwechselnd ihre Brüste, und von Zeit zu Zeit durfte Chihiro einen ihrer Finger gar in den Mund nehmen. Dann das Spiel mit der Furcht. Natürlich hatte Chihiro Angst, entdeckt zu werden. Was würde passieren, wenn man sie dabei ertappte, wie sich mittem im Student Council Zimmer übereiander herfielen? Mitsuru würde sicherlich ihr Amt als Presidentin verlieren, und sie das der Schatzmeisterin. Das Schlimmste könnte jedoch ein Rauswurf sein. Sie wollte erst gar nicht daran denken, was ihre Eltern dann mit ihr machen würden... Aber sie konnte nicht anders, als auf Mitsuru-senpai zu vertrauen; darauf, dass sie schon wusste, was sie tat. "Senpaiiiiii... Ich liebe Sie, verdammt!" Sie bäumte sich auf, als Mitsuru besonders tief mit der Zunge in sie eindrang. Sie versuchte sich fest zu krallen, aber auf dem glatten Tisch gab es nichts, und so bieß sie sich aus Affekt in den Finger. "Na? Bist du schon ganz wild?" Mitsuru machte das sichtlich Spaß. Und wie es ihr Spaß machte! Sie machte sich am Kitzler zu schaffen, was Chihiro beinahe den letzten Funken Verstand kostete, stoppte aber immer kurz bevor das Fass überlief, um so ihr Spielchen noch etwas länger mit dem verstörten Mädchen zu spielen. "I... I-ich... kann nicht mehr..." Es war nur noch ein Hecheln, mehr ging nicht mehr. Chihiro war kurz davor, endgülig zu kommen. Und Mitsuru drang noch mal richtig tief mit der Zunge in sie ein, bevor sie ihrem Spiel mit dem Finger ein Ende bereitete. Und nur durch den Biss auf den Finger vermied Chihiro, das ganze Schulgebäude zusammen zu schreien... "S-siehst... du?" Mitsuru-sans Atem ging schnell, und sie war leicht gerötet, doch im Vergleich zu Chihiro war das gar nichts. Immerhin hatte Mitsuru nur gehandelt, und nicht gelitten, so wie sie. Mitsuru-san hatte dieses Mal regelrecht mit ihr gespielt, den Höhepunkt hinaus gezörgert, solange es ging. Und Chihiro fand das verbotene Spiel und die Gefahr, die es mit ein brachte, auch noch überaus prickelnd. Es war aber nicht so, dass sie die Liebe nicht gespürt hatte, natürlich war auch Liebe im Spiel gewesen. Immerhin war heut Valentinstag, und Chihiro hatte es sich - sozusagen als minimale Strafe dafür, dass Mitsuru-san so sehr mit ihr spielte - nicht nehmen lassen, ihr alle paar Sekunden "Ich liebe Sie" zuzuschreien, was Mitsuru-san irgendwann die Schamesröte ins Gesicht getrieben hatte. Nun stand sie da, ihre über alles geliebte Senpai, und stopfte sich die Bluse in den Rock. Die Haare waren etwas unordentlich, und sie war leicht rot im Gesicht, aber wenn jemand gerade zufällig vorbei kommen würde - er würde niemals auf die Idee kommen, was die beiden bis eben noch getrieben hatten... Zumindest hoffte Chihiro das. "Uhuum..." Auf diese Art machte sie Mitsuru-senpai immer auf sich aufmerksam, und auch dieses Mal funktionierte es. "Ja, Fushimi?" Sie hatte bisher nur ein einziges Mal Chihiro gesagt, was in ihr einen kleinen Stich wachrief, aber sie ignorierte ihn. Stattdessen ging sie zu ihrer Tasche und kramte etwas hinaus, was sie auch sogleich Mitsuru in die Hand drückte. "H-hier... Fröhlichen Valentinstag...!" Mitsuru hielt ein kleines rotes Herz in der Hand. "Was...?" Als sie es öffnete, kamen Pralinen zum Vorschein. "Als... Sie bei mir waren, kam ich nicht zum Kochen... und... ich dachte, als Valentinstags-Geschenk..." Fushimi brach ab, sichtlich errötet. "Selbstgemachte Pralinen...?", fragte Mitsuru nocheinmal nach. Die Schatzmeisterin nickte nur. Daraufhin stellte Mitsuru die Herzschachtel auf den Tisch, und Fushimis Gesichtsausdruck sank. Alles umsonst!, sagte er aus. Wie gut man doch in Fushimis Gesicht lesen konnte! Aber Mitsuru stellte die Sachtel nicht ab, weil ihr etwa der Inhalt nicht gefiel, sondern nur, um im nächsten Moment Fushimi stürmich in die Arme schließen zu können! "Ich... danke dir...", flüsterte sie, doch was Fushimi letztendlich die Tränen in die Augen trieb, war der Name: "... Chihiro..." Und Fushimis Antwort lautete natürlich: "Ich dich auch..." Damit endet die kleine Valetinstags-Anekdote ; D Hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen *grins* Grüße Eure Mitsu/Milly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)