Be mine von Terra-gamy ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Zufrieden mit sich selbst war Kyo nach Hause gegangen. Der Pianist im Musikpavillon hatte ihn erfolgreich von Yoshiki abgelenkt und befreit betrat er seine Wohnung und kaum das er in seinen Wohnzimmer war, sah er sein Handy. Das Display verriet ihm, dass in seiner Abwesenheit ein paar Anrufe eingegangen waren. Wie gewohnt öffnete der Sänger die Anrufliste, doch als er erkannte wer ihn versucht hatte anzurufen, warf er es gegen die Wand. Der Schlagzeuger kam schon einem Fluch gleich. Gleichzeitig wanderte sein Blick zu den Fotos, die immer noch auf dem Boden verteilt waren. Fluchtartig stürzte er in sein Schlafzimmer und verkroch sich unter der Decke. Dieser dumme Schlagzeuger. Er hatte doch geglaubt über ihn hinweg zu sein und nun platzte er wieder in sein Leben. Ließ ihn an Dinge denken, die er vergessen wollte und brachte seine ganzen Gefühle durcheinander. Es klingelte an der Tür, doch Kyo beachtete das gar nicht, genauso wie das Klingeln seines Handys. Nicht sehr viel später hörte der Sänger, wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte, doch auch das beachtete er nicht, da es dank Schlüssel ja kein Einbrecher war. Schritte näherten sich seinem Schlafgemach und kurz darauf öffnete sich die Tür. Die Person kam zu Kyo ans Bett, der ihn den Rücken zuwandte. „Was machst du im Bett?“ Die Matratze neben dem Sänger gab nach, als sich der Besuch zu ihm setzte. „Schlafen.“ „Du schläfst neuerdings also mit Socken, Jeans und Pullover?“ „Ja.“ „Und das hat nichts mit dem Chaos im Wohnzimmer zu tun?“ „Nein“, erklang Kyos genervte Stimme aus den Kissen. „Dann hast du auch keine Lust mit Die und mir zum Konzert zu gehen?“ „Was für ein Konzert?“ „VIP-Tickets fürs Luna Sea Konzert von Sugizo.“ „Wer kommt alles?“ Der Sänger drehte sich in seinem Bett und wandte sich nun endlich Kaoru zu. „Außer dir, Die und mir noch Miyavi mit Luna und Heath.“ „Na gut“ Kyo wühlte sich aus dem Bett und trottete an seinen Leader vorbei ins Bad. Völlig durchfroren betrat Yoshiki seine Wohnung. Der Schlagzeuger war noch eine ganze Weile durch den Park gewandert, ehe ihn seine Füße nach Hause trugen. Angenehme Wärme umfing ihn und er zog Mantel, Schal und Mütze aus, die er auf den Haken im Flur hängte. Sein Weg führte Yoshiki weiter in die Küche, wo er sich eine heiße Schokolade machte, mit der er ins Wohnzimmer verschwand. Die Tür zum Schrank mit den Spielen stand immer noch offen und das Chaos erinnerte den Schlagzeuger an dem Abend, als Dir en Grey ihr erstes Konzert in den USA gegeben hatten. Nach einer menge Alkohol und vielen Spielen waren irgendwann alle zu Bett gegangen und nur noch Yoshiki und Kyo waren auf. „Du hascht geschummelt“ Yoshikis böser Blick lag auf Kyo, der dessen Blick mit einen Grinsen abtat. „Das sagst du nur, weil du verloren hast.“ „Nee, weil du geschummelt hascht.“ Der Zeigefinger des Schlagzeugers tippte gegen die Brust des Sängers. „Du hascht dir einsch der ekschra Autosch genommen.“ Der jüngere schnappte sich die Hand des anderen und tippte nun seinerseits gegen die Brust seines Gegenübers. „Ist doch nicht verboten.“ „Dosch“ Yoshiki tippte mit seiner anderen Hand gegen die Brust des Sängers und schaute verwirrt auf, als ihn der Sänger in den Ausschnitt seines T-Shirts guckte. „Wasch mascht du da?“ „Ich guck, ob du wirklich ein Mann bist.“ „Wiescho?“ „Weil du dich, wie ein Mädchen aufführst.“ Da Kyo durch den Ausschnitt nicht viel erkennen konnte, zog er den älteren kurzerhand das T-Shirt aus. Fahrig fuhren seine Finger über den Oberkörper des anderen. Strichen über die Brustwarzen, die sich augenblicklich aufstellten. „Hattest wohl schon lange keinen Partner im Bett?“ Die Finger des Sängers spielten weiter mit den Brustwarzen des älterem. „Dasch geht disch gar nischt an.“ Eine Gänsehaut lief über Yoshikis Haut. „Vielleischt bischt du ja dasch Mädschen, schowie du disch bei Aufnahmen anschtelscht.“ Die Hand des Schlagzeugers wanderte zur Hose des Sängers und verschwand in selbiger. Ließ seine Hand über den Intimbereich des jüngeren wandern, dem das sichtlich erregte. Das Klingeln des Telefons riss ihn aus seiner Erinnerung, doch ehe er den Hörer abnehmen konnte sprang der Anrufbeantworter an. „Hey Yoshiki“, erklang die Stimme seines Bassisten. „willst du mit kommen zum Luna Sea Konzert heute Abend?“ Als Yoshiki endlich abnahm hatte Heath schon aufgelegt. Mit einem Murren suchte der Schlagzeuger im Telefonbuch nach dessen Nummer. Schon nach einen Tuten nahm Heath ab und Yoshiki lobte sich im Geheimen dafür, dass seine Band so schnell spurte, wenn er anrief. „Wer kommt denn alles?“ „Miyavi mit Luna und Die und Kaoru.“ „Holst du mich ab?“ „Ok“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)