Be mine von Terra-gamy ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Zum neuen Jahr ein neues Kapitel und einen herzlichen Dank an die Kommischreiber „Die bist du endlich soweit?“ „Was machst du so ein Stress? Wir haben doch noch ewig Zeit.“ Der Gitarrist trottete aus seinen Bad und stand angezogen vor seinem Leader. „Wir müssen noch Kyo abholen.“ „Oh“ „Was?“ Misstrauisch beäugte Kaoru den anderen. „Heath bringt Yoshiki mit.“ Mit einen Seufzen ließ sich Kaoru auf der Couch seines Freundes fallen und zündete sich eine Zigarette an. „Womit habe ich das verdient?“ „Ich weiß gar nicht, was du hast.“ Die setzte sich neben seinen Leader aufs Sofa. „Neulich sah doch alles gut aus.“ „Hm“ Kaoru nahm einen Zug von seiner Zigarette und blies den Rauch wieder aus. „Hättest mal Kyos Wohnung sehen sollen.“ Er aschte die Zigarette im Aschebecher ab, bevor er auf Dies fragendes Gesicht antwortete. „Sein Handy lag auseinander gefallen auf dem Boden, neben zig Bilder von Yoshiki und Kyo. Der lag angezogen im Bett und wollte mir weiß machen, dass er so schlafen wolle.“ „Das spricht für unseren sturen Sänger.“ „Ja zu stur um zu erkennen, dass er Yoshiki wohl immer noch liebt.“ Nun drückte Kaoru seine Zigarette im Aschenbecher aus. „Dabei könnte er es sich wirklich leichter machen.“ „Du weißt doch noch, wie es am Morgen nach der Party war.“ Schmunzelnd lehnte sich Die bei den Gedanken im Sofa zurück. „Hey Kao, was stehst du da so?“ Die wollte seinen Leader beiseite schieben, um zu sehen, weshalb der andere wie eine Statur in der Tür stand, doch da erwachte Kaoru wieder zum Leben. „Die bring schnell zwei Decken.“ Der Gitarrist verschwand schnell und Kaoru betrat den Raum, womit er die Sicht auf einen nackten Kyo und Yoshiki, der auf den Sänger lag freigab. Mit wenigen Schritten war Kaoru am Fenster angelangt und schloss es, bevor er die Heizung aufdrehte, damit sich der Raum wieder aufwärmte. Genau in diesen Moment kam auch Die wieder und gemeinsam deckten sie die am Boden Liegenden zu. „Wenn ich daran denke, wie es danach weiter ging“ Kaoru schüttelte nur den Kopf bei den Gedanken. Der Schlagzeuger lag schlafend in seinem Bett und umklammerte einen kleinen Stofftiger. Kyo zupfte an dem Stofftier, um den älteren zu wecken, doch schien er kein Erfolg zu haben. „Lass mich schlafen Kouki.“ Der Schlagzeuger verkroch sich tiefer in seiner Decke und zog seinen Löwen mit. „Ich hab ein Kater.“ „Ich weiß zwar nicht, wer Kouki ist, aber du hast kein Kater, sondern dich verkühlt.“ „Dann wärm mich“, nuschelte Yoshiki und schon fand sich Kyo in dessen Armen mit dem Tiger wieder. Etwa eine halbe Stunde später betrat Kaoru Yoshikis Schlafzimmer auf der Suche nach seinem Sänger, den er schlafend in Yoshikis Armen vorfand. „Das war ein niedliches Bild.“ Kaoru erhob sich nun vom Sofa. „Dann lass mal unseren Sänger abholen.“ Auch Die erhob sich vom Sofa und schnappte sich im Flur seine Jacke, sowie Schlüssel. Der Leader folgte ihm und führte den anderen Gitarrist zu seinem Auto. Nach wenigen Minuten erreichten sie Kyos Wohnblock und stiegen aus. Sie klingelten, doch keiner öffnete ihnen. „Hat er sich noch immer verschanzt“, murmelte Kaoru und fingerte seine Schlüssel aus seiner Hosentasche. Kaum waren sie drinnen machten sie sich auf zu Kyos Etage und klingelten dort noch mal. Als die Tür auch nicht geöffnete wurde, öffnete Kaoru auch dieser Tür wieder. „Kyo“, rief er den Sänger, der sich jedoch nicht meldete. „Guck du mal im Wohnzimmer ich geh im Schlafzimmer gucken.“ Kaoru verschwand in besagtes Zimmer, genau wie Die. Nachdem der Gitarrist den Sänger nicht im Schafzimmer auffinden konnte trat er wieder in den Flur, wo ihn schon Die mit einem Grinsen empfing. „Guck mal ins Bad“, wurde er von Die aufgefordert und kau hatte er das Bad betreten wusste er, warum Die so grinste. Kyo stand vor einem Spiegel und stylte sich, wobei er Luna Sea Lieder übern Kopfhörer mitsang. „Hey Kyo“ Kaoru tickte ihn an. „Wir müssen langsam los.“ Der Sänger zog die Ohrstöpsel raus und begrüßte seine beiden Freunde, ehe sie sich gemeinsam auf dem Weg zum Konzer machten. „Wir sind da.“, verkündete der Gitarrist und die drei stiegen aus Kaorus Auto und betraten das Theater. Über eine Treppe stiegen sie in den ersten Stock zu den VIP-Logen. Der Leader öffnete die Tür zur Loge und folgte Die und Kaoru. Erstarrt stand Kyo Yoshiki gegenüber, der auf einen der Stühle in der Loge saß. „Hi“, brachte der ältere nach einigem Zögern heraus, was dem Sänger aus seiner Starre riss. Sofort wandte er sich von dem Schlagzeuger ab in Richtung Tür, doch hielt ihn Kaoru am Arm fest. „Wo willst du hin?“ „Nach Hause.“ Mit Kyo am Arm ging der Gitarrist vor die Tür. „Was ist los?“ „Nichts.“ Bockig lehnte der Sänger an die Wand und hatte die Arme verschränkt. „Ich will nur nach Hause.“ „Kyo, was hat Yoshiki getan?“ Kaoru betrachtete seinen Sänger, konnte aber nichts feststellen. „Yosh hat nichts getan.“ Wutschnaubend stürmte Kyo wieder in die Loge und setzte sich in die äußerste Ecke, weit entfernt vom Schlagzeuger. Seufzend folgte ihn sein Leader. Tippte kurz Yoshiki an, der ihn kurz darauf vor die Tür folgte. „Kannst du mir sagen, was mit Kyo los ist?“ Kao lehnte sich zu dem Schlagzeuger an die Wand. „Kaum sieht er dich flüchtet er.“ „Was fragst du mich das?“, fuhr ihn der ältere an. „Ich bin nicht einfach verschwunden und hab Schluss gemacht.“ „Was?“ Ganz verdattert starrte Kaoru den älteren an. „Kyo sagte, dass du Schluss gemacht hattest.“ „Ich?“ Für einen Moment verstummte der Schlagzeuger. „Was für einen fuck hat er da erzählt?“ Er wollte schon in die Loge stürmen und den Sänger zu rede stellen, wurde aber von Kaoru aufgehalten. „Was hast du vor?“ „Was wohl?“, giftete Yoshiki Kaoru an. „Ich werde ihn zur Rede stellen.“ „Glaubt du, dass das jetzt etwas bringen würde?“ Der Schlagzeuger versuchte sich vergebens aus den Armen des jüngeren zu befreien. „Ich kenn Kyo und er verabscheut Lügen.“ „Möchtest du etwa behaupten, dass ich lüge?“ Endlich hatte es Yoshiki geschafft sich aus den Armen des anderen zu befreien, der jetzt Bekanntschaft mit der Wand machte. 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