Everyday's Disaster von Suisei-Seki ================================================================================ Kapitel 1: Blue and Purple -------------------------- Die schwere Eichenholztür wurde aufgerissen, nur um eine zehntel Sekunde Später wieder mit enormem Schwung zugeknallt zu werden. Der lärmende Knall dröhnte Schmerzhaft in meinen Ohren. Stampfende Schritte durchquerten den Raum, bis zur anderen Seite wo sich der dazugehörige Körper auf das Knarrende Bett fallen lies. Dann herschte Stille. Nur das Rythmische Piepen Des zweiten Super Mario Levels echoto durch die Stille die sich drückend im Raum ausbreitete und selbst die Stimmen der Vögel die durch das halb geöffnete Fenster drangen zu ersticken schien. Eisern konzentrierte ich mich auf das Spiel, meine Finger flogen über die Tasten in längst einstudierten Rythmen. Ein Rascheln auf der anderen Seite, eine Schublade wurde geöffnet, dann ein Knistern. Dann weider nichts. Nach einigen Minuten war es mir genug, ich schielte einmal kurz über den Rand meines Game Boy's hinaus und betrachtete den Blondschopf der sich rücklings auf sein Bett geschmissen hatte, an einer tafel Schokolade knabberte und aussah als wäre soeben die gesammte Welt eingestürtzt. "....irgendwas neues?..." fragte ich wie beiläufig, nur um etwas zu sagen, bevor ich meine Augen schnell wieder auf den kleinen Bildschirm heftete. Mello erhob sich, starrte eine Weile zu mir herüber, legte den Kopf leicht schief, das tat er oft wenn er nachdachte. Ich schielte auf die Uhr an der Wand. Viertel vor 4. Vor einer halben Stunde hatte Roger Mello und Near zu sich gerufen, er hatte sicherlich irgend eine neue Arbeit für sie, ein Projekt das nur die zwei bestplaziertesten auferlegt bekamen, um eindeutig zu differenzieren wär geeigneter für den Posten des nächsten L wäre. Danach strebten hier alle. L. Ein Synonym für ein Bahnbrechendes Genie, einen Dedektiv wie keinen zweiten. Alle wollten diesen Titel. ich war womöglich die einzige Person im ganzen Waisenhaus den das alles einen feuchten Käse interessierte. Als L hatte man einen wichtigen Posten, und als wichtiger Posten musste man ARbeiten. Und das mag ich nicht. Als L muss man entscheidungen treffen, Pausenlos seinen Kopf anstrengen, über das Schicksal vieler Menschen endscheiden. Und nichts von all dem konnte ich gut. ich mag weder Schiksal noch Menschen. Reden vor anderen machte mich nervös, was auch der Grund dafür war das ich es so hasste an die Tafel gerufen zu werden um eine Aufgabe anzuschreiben. Entscheidungen lagen mir nicht, ich konnte mich ja morgens kaum entscheiden was ich zum Frühstück essen möchte. Kurz gesagt: Es interessiert mich reichlich wenig wie meine Noten aussehen, oder was ich in Zukunft einmal daraus mache. Zukunft ist schließlich noch lange hin, ich bin ja erst 11! Wärend ich weiter monoton auf dem Gameboy herumdrücke und Mario durch ein Schwieriges Level steuere war Mello aus seinen gedanken erwacht. Er schaute nach meiner Frage noch beleidigter als vorhin, grummelte leise und verschränkte die Arme als er auf der Bettkante saß. "Nein, überhaupt nichts, nur das Roger entschieden hat das Nears Noten besser sind als meine, und ich so auf Platz 2 verbannt wurde...!" gab er zischent zurück. Man konte ihn hervorragend mit Sprengstoff vergleichen. Ein Funke und er konnte explodieren. Seine Launen waren legendär. "Hmmm..." andwortete ich, nicht sicher was ich sagen sollte. Jede Antwort hätte sicher zum gleichen Ergebnis geführt, nähmlich das Mello die nächste Halbe Stunde damit verbrachte im Zimmer auf udn ab zu gehen und sich über Near zu beschweren. Das tat er oft, fast täglich wenn cih so darüber nachdenke. Bis vor kurzem war Mello Nummer 1 gewesen,d er beste im ganzen Haus, Noten von herausragender Intelligenz. Doch dann vor 2 Monaten kam Near, ein unauffälliger zu klein geratener Junge der sonst nicht weiter aufgefallen wäre. Wenn er nicht genauso intelligent wie Mello gewesen wäre, was sich bereits am Ersten tag heraustellte als er schneller mit seinem testbogen fertig war als der Blonde, und auch noch die volle Punktzahl erreichte. Seiddam war Mello stinksauer, wann immer er Near sah oder dessen namne hörte schlug seine Laune ins Bodenlose. Ich hörte ihm allso geduldig zu, wie imemr wnen er seine Vorträg hielt. "...und der Ach-so-schlaue Near hält sich ja wieder für so was besseres, sitzt da herum und spielt alleine, umgeben von Legos, lässt keinen auch nur in die Nähe seiner Burg, spricht zu keinem ein Wort udn ignoriert alle Eiskalt. Ich emien, SO gut ist er nun auch weider nicht, die brauchen gar nicht alle so einen Wirbel darum zu machen. Aufsätze schreiben, kanne r zum beispiel gar nicht, ich kann das sehr gut und desswegen wird auch nicht gleich eine Parade veranstaltet!" erzählte er, leis seiner Wut freien lauf während er wild gestikulierte. "Und dann heute in Geometrie, da MUSSTE er ja UNBEDINGT sämtliche Formeln zur Volumenberechnung kenne und aufzählen, er konnte nichtmal eine falsch sagen!" Ich grinste leicht wärend Mario immer noch dabei war seine feinde einzustampfen. Mello klang fast so als sollte niemand anderes seine intelligenz zeigen, und absichtlich falsche Antworten geben, dammit er alles richtig erklären konnte. Lächerlicher Gedanke. "Und er fühlt sich ja so toll dabei, wie er immer an seinen haaren dreht, und nur geradeaus starrt. Überhaupt, der sitzt nur drinne rum, hat der Typ noch nie was von bewegung oder frischer Luft gehört? Guck dir nurmal an wie blass der ist! Total abnormal! Dam sollte man drigend mal sagen wie das hier so abgeht, das er sich hier bloß nicht so aufplustern solle" schimpfte Mello weiter. Ich grinste weiter. Sicherlich spielte Near sich nicht besonders auf, eigentlich war es Mello der sich aufspielte als wäre er L persöhnlich. Das würde ihm aber niemand jemals ins gesicht sagen, Mello war stark, das wussten alle. Und er scheute sicher nicht davor zuzuschlagen. "Hmmm....Ja, das müsste wirklich mal jemand tun....Ihm zeigen wo's lang geht...." antwortete ich das was Mello hören wollte. Plötzlich sprang er auf, packte meine Schultern und schüttelte mich so heftig das ich den Game Boy fallen lies. "Das ist es Matt, genau das werde ich jetzt tun!" rief er und lachte begeißtert, lis mich dann los und stapfte auf die Tür zu. Diese Flog auf, ernaut wieder zu und ich konnte Mellos Schritte über den Flur jagen hören. Oje, das war sicher keine Gute Idee. Aber was genau hatte ich jetzt eigentlich getan um ihn dazu zu animieren? Ich seuftzte. Nach einigen Minuten der Stille war ein Aufschrei zu hören, dann mehr Getrampel auf den Fluren. Ich blieb sitzen und hob den Game Boy vom Boden. Glücklicherweise war er nicht kaputt gegangen, so eine Konsole war verdammt teuer. Die Game Over Musik ertönte, Mario war von einer Klippe gestürtzt. Als Mello am Abend wiederkam zierte ein blaues Auge sein Gesicht....... --------------------------------------------------------- Sooo, das ist doch jetzt alles sehr trocken geworden, in den nächsten Geschichten giebt es mehr Humor, aber in einigen Kapiteln auch Dramatik. Die kapitel ahben übreigns keine echte Reihenfolge, sie sind wild durcheinadner von den Zeiten her. Die Erzählperspektive wird auch immer mal wechseln. Ich werde das hier nochmal korrigieren, bin aber jetzt zu Müde um noch die ganzen Rechtschreibfehler rauszupicken >< Würde mich natürlich wie ejder Autor über Kommis freuen!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)