Digimon Armor von Toyo-kun ================================================================================ Kapitel 7: Veemon ----------------- Das Licht war erst vor Sekunden verloschen, da landete Hiroshi auf dem Boden. Er war am Ende seiner Kräfte. Alle Kraft, die ihm verblieben war, hatte er in den letzten Angriff gesteckt. Etwas kraftlos fühlend sackte er zusammen und kniete mit einem Bein am Boden, wobei er sich mit den Armen abstützte um nicht umzufallen. Hin und wieder konnte er hören, wie sich etwas Elektrizität im Gestein entlud und für weniger als eine Sekunde als Funkensprung sichtbar wurde und laut züngelte. Er sah auf. Die Engel lagen am Boden. Tot waren sie nicht, sonst wären nur noch ihre Eier übrig. Dann zuckten sie und fingen wieder an röchelnd zu atmen. Hiroshis Gesicht wurde ernst. Wenn sie auch nur ein kleines bisschen fitter waren als er, hatte er schlechte Karten. Piddomon stemmte sich mit den Armen langsam und zaghaft hoch, während D´Arcmon schon stark zuckend auf allen Vieren hockte. Langsam sahen die Engel auf. „Gar nicht mal so schlecht, Junge. Wirklich gut ausgedacht. Auf so etwas muss man erstmal kommen“, sagte D´Arcmon, keuchte zwischen fast jedem Wort kurz schmerzerfüllt auf und stand schließlich mit hängenden Schultern und nach Luft japsent auf den Beinen. Piddomon erging es ähnlich. „Da muss ich dir zustimmen, D´Arcmon. Aber das ändert natürlich nichts. Nachdem wir dich nun aus dem Weg geräumt haben werden, werden wir…“ Doch weiter kam er mit seinem Satz nicht, denn Rabbitmon sprang nun wieder aus ihrer Deckung und stellte sich schützend vor den Jungen. „Nicht Tsubaki, die sind zu stark für dich, auch wenn sie angeschlagen sind“, sagte Hiroshi sofort, doch Rabbitmon lächelte ihn kurz an und zwinkerte. „Du solltest lieber auf ihn hören Kleines, alleine hast du trotzdem keine Chance“, sagte D´Arcmon und machte zwei Schritte, bis eine weitere Stimme sagte: „Alleine vielleicht nicht, aber mit ein paar Leuten mehr schon.“ Alle wandten sich um. Drimogemon, Monochromon und einige weitere Digimon standen am Eingang zur Quelle. „Verschwindet mal lieber, ehe wir aus euren Flügelfedern einige Besen bauen um den Schutt wegzufegen“, sagte Rabbitmon trocken und sah die zwei grimmig an. Die Engel überlegten einige Sekunden, dann machten sie ein wütendes Geräusch, dass Ähnlichkeit mit einem röchelnden Ausatmen hatte und flogen davon. Die Digimon jubelten, während Tsubaki wieder zu sich selbst wurde und rief: „Juhu, geschafft!“ Sie wandte sich um und lächelte Hiroshi an. Dieser erwiderte den Blick nur schmunzelnd, dann verlor sein Gesicht alle Farbe, sein Blick wurde leer und mit einem schweren Ausatmen fiel er vorn über. „Hey, Hiroshi! Mach jetzt nicht schlapp, okay?“, sagte das Mädchen laut und fing ihn eher aus Reflex auf. Dabei sackte sie fast zusammen, denn fit war sie auch nicht mehr und eigentlich eh nicht die Stärkste. „M-Mir geht’s… gut“, murmelte der Junge eher zu sich selbst und versuchte sich von ihr zu lösen, doch mit der Druckkraft eines Säuglings hatte er keine andere Wahl als sich von Tsubaki langsam auf den Boden legen zu lassen. Wieder bette sie seinen Kopf auf ihren Schoß und strich ihm beruhigend durchs haar, da er am ganzen Körper zu zucken begann.. „Rede keinen Mist. Dir geht es gar nicht gut. Du bleibst jetzt eine Weile liegen und dann sehen wir weiter“, sagte sie und es klang sowohl befehlend als auch bittend. Der Junge schloss kurz die Augen. Ein wenig schämte er sich für den erbärmlichen Anblick, den er bieten musste. Nach kurzer Zeit sagte er dann leise, denn laut sprechen konnte er gerade nicht: „Ich muss mich nur einmal richtig ausschlafen, dann geht es wieder. In einer Stunde müsste ich wieder fit genug sein um laufen zu können.“ „Danke noch mal. Du hast mich wieder gerettet“, hauchte sie fast und er riss die Augen vor Überraschung auf. Sie hatte sich so weit vorgebeugt, dass es kaum noch Luft zwischen ihren Gesichtern gab. War sie schon immer so gelenkig gewesen? Sie kam näher. Langsam wurde es grotesk wie weit sie sich vorlehnen konnte. Es konnte unmöglich gut für ihren Rücken sein. Und was wollte sie damit überhaupt erreichen? „Ich würde dir gerne danken. Und glaube so kann ich es am besten“, sagte sie leise und kam weiterhin näher. Nun weitete er die Augen noch mehr. Wollte sie ihn etwa küssen? Aber das konnte nicht sein. „Hiroshi? Aufwachen, mir wird langsam kalt und meine Beine schlafen ein.“ Er blinzelte. Tsubaki saß wieder genauso da, bevor er die Augen geschlossen hatte und sah etwas besorgt zu ihm runter. „Alles okay bei dir? Du hast ihm Schlaf das Gesicht seltsam verzogen“, sagte das Mädchen und legte den Kopf etwas schief. Er sah sich leicht um. Alle waren schon gegangen. „Wie lange war ich weg?“, fragte er und sie antwortete nach kurzer Überlegung: „Etwa dreißig Minuten.“ Schwer stöhnend richtete er sich Stück für Stück auf, bis er wackelig auf den Beinen stand. „Das reicht für den Weg. Was ist mit den anderen?“, fragte er und begann sich die Klamotten eher aus Gewohnheit abzuklopfen, denn bringen tat das bei nassen Sachen eh nichts. „Sie haben sich bei uns, oder eher bei mir bedankt, du hast ja geschlafen, nachdem ich dich hingelegt hatte. Warst sofort weg. Ach übrigens. Danke, dass du mich wieder gerettet hast“, sagte und sah ihn verwundert an, als er sagte: „Das hattest du doch schon gesagt.“ Dann fiel ihm ein, dass es ja nur ein Traum gewesen war und fügte hinzu: „Also ich dachte, du hättest es bereits.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und stand schließlich auf. „Brauchst du Hilfe beim gehen?“, fragte sie. Er winkte ab und tat die ersten Schritte. So also fühlte es sich wohl an, wenn ein Kleinkind das Laufen lernte, dachte er sich. Das Mädchen folgte ihm langsam und so erreichten sie nach einiger Zeit endlich das Haus, in dem sie wohnen sollten. Candlemon lehnte immer noch an der Wand und schlief fest. Hiroshi legte sich auf das nächst beste. In einer Ecke lag ein Heuhaufen. Etwas was mehr einladend aussah, konnte er sich im Moment gar nicht vorstellen. Als er nah genug dran stand, ließ er sich einfach vorfallen. Sofort fielen ihm vor Erschöpfung die Augen zu. Tsubaki hatte ihm wohl noch etwas sagen wollen, doch das bekam er nicht mehr mit. „Hiroshi? Wach auf.“ Eine Stimme und das Gefühl erdrückt zu werden ließen ihn aufwachen. Er musste zweimal blinzeln bis er klar sah. „Ist es das was du willst, Hiroshi?“, fragte jemand. Dieser jemand war Tsubaki und sie hockte auf seinem Bauch. Hiroshi stutzte. Eigentlich müsste sie doch viel schwerer sein, noch dazu saß sie auf seinem Bauch. Er hob seine rechte Hand und hielt sie vor sein Gesicht. Seine hand schloss und öffnete sich. Etwas stimmte nicht. „Nein“, antwortete er schließlich. „Nein? Aber so hast du es dir doch oft vorgestellt, nicht wahr, Hiroshi?“, fragte Tsubaki und lehnte sich leicht vor. Er verzog das Gesicht diesmal nicht, sondern sagte trocken: „Nicht so. Nein. Das bin nicht ich, der so denkt.“ Tsubakis Lächeln wurde zu einem Grinsen, welches sich geradezu teuflisch verzerrte. Ihre Stimme verzerrte sich ebenfalls als sie sagte: „Na gut du Weichei. Willst du mich dafür verurteilen, dass ich etwas versuche auszuleben, dass du nicht kannst? Oh, habe ich dich kalt erwischt?“ Hiroshi wurde es langsam unheimlich. „Wer bist du verdammt?“, fragte er laut und versuchte dieses Wesen von sich herunter zuwerfen. „Das sage, nein, das zeige ich dir sogar sehr gerne“, antwortete das Ding und vor seinen Augen veränderte es sich. Das Wesen, was vorher Tsubaki war, verwandelte sich in ihn und wiederum nicht. Während Hiroshi schwarze Haare hatte, waren die des anderen blond, ja fast weiß. Seine Augen waren braun, die des anderen grau. Dann sagte es: „Ich bin du, Hiroshi. Erkennst du mich etwa nicht? Ich bin das, was du sein willst. Wehre dich nicht dagegen und vergiss das blaue Mistding hier drin. Ich bin dein wahres Ich, also lass mich endlich frei!“ Während der andere Hiroshi das geradezu als Beschwörung rief und ihn dabei mehrmals auf den Boden drückte, ertönte eine weitere Stimme: „Vee-Kopfnuss!“ Der andere wurde weggerissen und Hiroshi setzte sich auf. Das blaue Digimon vom letzten Mal half ihm auf. „Beeil dich Hiroshi, wir müssen hier raus. Er hat deine Bewusstlosigkeit ausgenutzt um sich in deinen Kopf Zugang zu verschaffen!“, rief das Digimon, nahm ihn bei der Hand und rannte los. Während der Junge mitgeschleift wurde, schossen ihm Erinnerungen durch den Kopf. Er wusste wie der kleine Kerl hieß und sagte schließlich: „Veemon, was ist hier los?“ Veemon sah kurz verwundert über die Schulter, dann gab er noch mal Gas. „Später, wir sind fast draußen.“ „Ihr entkommt mir nicht!“, schrie der andere und Hiroshi wandte den Kopf. Wie in einem Horrorfilm kam der unechte Hiroshi mit einem wahnsinnigen und schrillen Lachen auf sie zu, wobei er bedrohlich mit den Armen herumwedelte. Der Junge konnte einen erschrockenen Aufschrei nicht unterdrücken. Das Digimon wandte sich um und schlug zu. „Vee-Schlag!“, der Hieb traf und der andere wurde wieder etwas zurück geschleudert. „Schnell, raus hier!“, rief Veemon und beide traten hinaus. Mit vereinten Kräften schlossen sie die Tür und verriegelten diese. Hiroshi keuchte, obwohl er gar nicht außer Atem war. Er sah zu dem Digimon und fragte noch einmal: „Veemon, was ist hier los?“ Das Digimon sah auf. Es schmunzelte, als es sprach: „Du erinnerst dich also. Ein Glück. Als du zurück in die reale Welt bist, war unsere Verbindung brutal unterbrochen worden. Du hast die Erinnerungen an mich verloren und durch den Kontaktabbruch, entkam deine negative Seite. Sie übernahm zu einem gewissen Teil die Kontrolle über dich, das hat sich auf dein Auftreten ausgewirkt, wie du sicherlich gemerkt hattest. Als Tsubaki und dein DDNA-Scanner wieder zu dir zurückkehrten, schaffte ich es ihn endlich wegzusperren. Doch er ist stark. Solange du dich aber weiterhin wie früher benimmst, kann ich ihn festhalten. Wenn er einmal außer Kontrolle geraten sollte, wird es üble Folgen haben.“ Er nickte. Seine böse Seite also? Davon hatte er schon oft in Geschichten etwas gelesen. Gut und Böse. Dann war wohl Veemon so etwas wie sein Schutzengel. „Was bist du? Eine Seele? Oder ein Datenrest?“, fragte Hiroshi, den die Frage plagte ihn. „Sowohl, als auch“, antwortete das kleine, blaue Digimon. Dann fragte Hiroshi: „Was hat Tsubaki mit dem ganzen zutun?“ „Du magst sie oder?“ „Ja, schon. A-Aber nicht so! Eher wie eine Schwester oder beste Freundin, mehr nicht.“ „Das ist egal. Deine böse Seite würde ihr vermutlich etwas Schlimmes antun, wenn er zum Zug kommt. Hiroshi, pass auf. Es ist wichtig, dass du nichts mehr tust, was dich zu falschen Taten zwingt. Keine Wutausbrüche, das nährt ihn nur und verschafft ihn mehr Kraft.“ „Na gut, okay. Aber wie ist so etwas überhaupt aus mir entstanden?“, fragte der Junge und hatte langsam wieder dieses saugende Gefühl. Das blaue Digimon seufzte enttäuscht als es sagte: „Unsere Zeit ist leider gleich wieder um. Ich hoffe nächstes Mal treffen uns mit besseren Umständen. Hiroshi, der andere entstand aus den korruptierten Daten der X-Antikörper, die du besiegt hast. Du tötest du Digimon während der Läuterung ja nicht, sondern saugst den Virus aus ihnen heraus und eigentlich sollte er hier drin dann gelöscht werden. Doch ein kleiner Rest entkam diesem Vorgang. Das Resultat haben wir soeben eingeschlossen. Nun musst du gehen Hiroshi, wir sehen uns wieder.“ Langsam öffnete er die Augen. Er fühlte sich zwar um einiges besser, doch spürte er, dass etwas Schlaf fehlte. Seine Armen waren noch immer etwas zu schwer, ebenso der Rest des Körpers. Dennoch stand er auf und es ging um einiges besser als das letzte Mal. Er ging zum Fenster und sah hinaus. Obwohl man die Sonne natürlich nicht sehen konnte war es sich sicher, dass es draußen hellen Sonnenschein gab. Jetzt wo er eine Weile auf den Beinen stand ging es ihm schon um einiges besser. Als kleine Probe nahm er sich vor ein paar Felsen zu zerschmettern um nachzuprüfen, ob er sich wieder hinlegen musste. So schlich er sich aus dem Haus und ging in den Steinbruch, der eine ganze Strecke entfernt lag. Allein war er jedoch nicht. Schon kaum dass er einen Schritt in den Steinbruch getan hatte, kam ihm schon eine Stimme entgegen die sagte: „Du siehst noch erschöpft aus. Vielleicht solltest du dich wieder hinlegen?“ Hiroshi wandte den Kopf. Drimogemon stand nur wenige Meter von ihm entfernt und sah ihn fast schon bewundernd an. „Deshalb bin ich hier. Ich will schauen ob ich es nötig habe mehr zu schlafen“, sagte der Junge und stellte sich vor eine andere Felswand. „Na dann viel Erfolg. Ich hoffe du weißt wie sehr wir dich seid gestern Abend bewundern oder? Alleine gegen die Virus Busters und immerhin hast du sie vertrieben“, sagte das Digimon und sah aus dem Augenwinkeln die Digitation. Flamedramon schnaufte und sagte: „Ja, aber leider nur vertrieben. Das heißt sie stiften weiter Unruhe.“ Dann begann es auf die Felsen einzuschlagen und zu treten und fügte hinzu: „Außerdem habe ich nicht alleine gekämpft und vertrieben habe ich sie auch nicht, das waren Tsubaki und ihr. Ich hatte lediglich das Vergnügen sie etwas zusammen zuschlagen.“ Schon nach wenigen Angriffen brach die Wand vor ihm fast gänzlich auseinander. Ein letzter Schlag genügt um das Gestein zu lösen und es verbreitete sich vor ihm auf den Boden. „Dein Fazit?“, fragte das Maulwurfdigimon und sah zu ihm herüber. Flamedramon schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich lege mich besser noch mal hin.“ „Dann sehen wir uns später, schätze ich“, sagte Drimogemon und sah ihm nach, als der Junge den Steinbruch wieder verlies. Als er die Tür öffnete sah er, dass Tsubaki auf einen Stuhl am Fenster saß und hinaus sah. Sie zuckte etwas zusammen als er eintrat und sah zu ihm hinüber. „Oh, da bist du also. Ich hatte mich schon gewundert. Ist alles okay?“, fragte sie und folgte mit den Augen seinem Weg zurück auf den Strohhaufen. Irgendwie mochte er diese Ecke. „Ja, ich leg mich nur noch mal hin. Was ist mit dir?“, sagte er und während er die Frage stellte fiel ihm ein, dass sie einen Kopftreffer einstecken musste aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht angezogen war, bevor und kurz nachdem der Kampf geendet hatte. Das letzte Thema schien erledigt, jetzt hatte sie was an. Nun sah er, dass sie eine Ärmellose Bluse und einen Rock trug. „Mir geht’s gut. Die Wunde am Kopf ist irgendwie sehr schnell verheilt, alles okay“, sagte sie lächelnd und strich ihr Haar etwas bei Seite, damit er die Stelle sehen konnte, die gänzlich verheilt war und sie fügte hinzu als sie seinem Blick folgte: „Oh du meinst meine Anziehsachen? Die habe ich einer Kiste oben gefunden. Passen wie angegossen.“ Er nickte bloß um zu zeigen, dass er zugehört hatte und gähnte dann. Doch anstatt sich hinzulegen, sah er sich kurz um und fragte: „Wo ist Candlemon? Als ich wegging war es noch da. Glaube ich.“ Das Mädchen hob die Schultern. Anscheinend wusste sie es auch nicht. Hiroshi ging zum Fenster und sah hinaus. Er konnte den Tunnel sehen, aus dessen Grund er eigentlich hier war. Gerade wollte er den Blick abwenden, da hörte es scheppern und Gestein bersten. Sofort sah er zum Tunnel, aus dessen Richtung es gekommen war. Der Eingang brach langsam aber Stück für Stück zusammen. Tsubaki stellte sich dicht hinter ihn und sah ebenfalls hinaus. Ein Brüllen wie von einem wilden Tier erklang und einige Digimon flüchteten schon in heller Panik. „Was ist da los? Die Virus Busters?“, fragte Tsubaki verwirrt, doch Hiroshi war bereits aus dem Fenster gesprungen und rannte den Weg entlang. „Warte!“, rief sie und rannte ihm so schnell sie konnte nach. „Was ist das?“, schrie ein Gotsumon und sprang vor Herhabfallenden Bruchstücken in Deckung. Monochromon und Drimogemon stellten sich schützend vor die Bürger. Ein massiger, gewaltiger, orangefarbener Körper richtete sich auf. Dieses Ding musste den Einfall des Tunnels verursacht haben. Denn der Eingang war nun verschüttet. Das Digimon, welches wie ein Greymon aussah wandte sich um und sah die anderen Digimon grimmig an. Langsam schritt es auf sie zu. „Stehen geblieben!“, schrie eine Stimme und vor dem Greymon explodierte der Boden leicht als wären Geschosse darauf aufgeschlagen. Das Digimon wandte sich um. Flamedramon und Nefertimon kamen so eben den Weg herunter. Das Dinodigimon blinzelte verwirrt. „Nicht ich sollte angegriffen werden“, rief es und wandte sich nun den Zweien zu. Flamedramon blieb stehen und fragte: „Bist du ein Greymon? Du bist so riesig.“ Das Digimon schüttelte den Kopf sagte: „Ich bin GeoGreymon. Und ich bin nun hier um euch zu warnen. Ihr müsst alle fliehen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)