Wenn wir Träumen von Touya_Todoroki ================================================================================ Kapitel 1: Wenn wir Träumen --------------------------- Hey Leute ich hab lang nix mehr von mir hören lassen ich weis, hatte leider nur wenig zeit was zu schreiben... Aber jetzt was als kleine entschädigung, ich hoffe es gefällt euch ------------------------------------------------------------------------------------------ Wenn wir Träumen! Wenn wir Träumen, wo befinden wir uns dann? In einer Welt zwischen der Realität und einer Welt, die nur in den Träumen existiert. Was sind Tagträume? Eine Vorstellung von dem; was sein kann oder soll? Wer weiß das? Wer kann uns die Fragen beantworten, die wir uns stellen? Saika kommt nach Hause und würde gerne mal mit ihrer Mutter reden, doch die hört ihr nicht mal zu /Warum sollte sie auch, immerhin bin ich nur ihre Tochter!/ mit diesen Gedanken zieht sie sich zurück in ihr Zimmer. Sie ging wieder auf ihr Zimmer und suchte nach ihrem Handy. Sie suchte nach einer Nummer, die Nummer ihrer besten Freundin und rief sie an. Erst hörte sie es tuten, dann ging eine Männerstimme an ihr Handy: „Ja, Saika-kun?“; es war wieder ihr Freund. Sie war die einzige in der Klasse, die keinen hatte. Sie war Single und es machte ihr nichts aus: „Hey Renjiro-san, gib mir mal Chika-chan!“; sie hört wie er das Handy weiter reichte: „Hey Saika-chan, na was gibt’s?“, sie sah zur Decke: „Nix besonders, weist du, ob heute viel los ist bei uns an der Schule?“, sie hörte wie Chika zu lachen begann und gerade noch rausbrachte: „Sie dürfte leer sein wie jeden Sonntag!“. Saika legte auf sie hatte keine Lust mehr, immer war sie nur mit ihm zusammen. Was sollen wir auf der Welt? Wer vermisst uns, wenn wir wirklich weg sind? Was unterscheidet die Wirklichkeit von Träumen? Woher wissen wir, was wahr und was falsch ist? Ist das alles nicht nur Intuition oder kann man einfach sagen, ich hatte recht und du nicht? Wer soll das wissen, wer kann uns die Fragen beantworten, die wir uns stellen und das jeden Tag? Kenji schlug gerade die Türe hinter sich zu, er war wieder genervt von seinem Vater, wie immer wenn er nach Hause kam wartete er, um ihm auf die Nase zu binden, dass er zurück geblieben sei, nur weil er keine Freundin hätte. Wie sehr ihn das doch immer nervte. Es war aber immer so, inzwischen hatte er sich auch daran gewöhnt und trotzdem nervte es ihn /Oh man, warum ist er nur so ein Arschloch? Aber wie soll das den weiter gehen? Ich mag nicht mehr!/ er ging zielstrebig durch den Flur, an seinem Vater vorbei, den er nicht eines Blickes würdigte. Warum träumen wir? Weil wir etwas verdrängen wollen oder weil wir etwas verarbeiten wollen? Wer weiß, was ein Mensch träumt, gehören nicht jedem Menschen seine eigenen Träume und Wünsche? Wann sollten wir uns in den Traum oder Wunsch eines anderen Menschen einmischen? Gibt es so einen Punkt überhaupt? Wer soll das wissen? Saika stand auf dem Schuldach, genau an der Kannte /Was soll ich denn noch hier, wer vermisst mich denn? Mutter, nein die wird es nicht mal mitbekommen! Meine Freundin, nein die hat ihren Renjiro! Also was ändert sich, wenn ich jetzt springe?/ sie balancierte an der Kannte entlang, immer wieder mit den Gedanken jetzt gleich zu springen. Was hielt sie davon ab /Kenji, ob er mich vermissen wird? Bin ich ihm den überhaupt mal auf gefallen, hat er den jemals mit mir geredet?/ sie mochte Kenji sehr gern, schon seit sie mit ihm in einer Klasse war. Was ist das Leben? Kann man selbst über sein Leben entscheiden, wann es beginnt und wann es endet? Wem gehört mein Leben? Gehört es mir oder doch wem anders und wenn, dann wem? Die Person die mir am Herzen liegt, gehört ihr mein Leben oder doch meinen Eltern? Aber warum sollte denn mein Leben wichtig sein, ist es nicht egal, ob ich lebe oder sterbe? Kenji kam gerade auf das Dach, als er sah, wie ein Mädchen mit schwarzen Haaren an der Kannte stand /Ist das nicht Saika aus meiner Klasse, was macht sie da? Das ist gefährlich!/ Er ging mit schnellem Schritt zu ihr: „Saika-san das ist gefährlich, komm da runter!“, er sah, wie sie in Gedanken war /Wollte ich nicht eigentlich springen? Warum halte ich sie davon ab? Ist es nicht ihre Entscheidung? Aber wenn sie jetzt springt, dann sehe ich wirklich keinen Sinn mehr im Leben, wie lange mag ich sie nun schon? Seitdem ich in der Klasse bin, da ist sie mir das erste Mal aufgefallen. Sie ist anders als all die ganzen Mädchen!/ er lächelt sie an und nahm ihre Hand und half ihr runter; ein leichter Rotschimmer hatte sich auf seinen Wangen abgelegt, so nah war er ihr noch nie gewesen. Ein Traum ist nicht die Wirklichkeit! Ein Traum ist das, was wir uns wünschen, was geschieht und was, wenn dieser Traum wahr wird? Wünschen wir uns das dann noch immer oder haben wir dann einen neuen Wunsch, der in unseren Herzen lebt? Was ist das für ein Gefühl, wenn wir uns endlich einen Traum erfühlt haben? Macht es uns wirklich glücklich? Sie erschrak, als er ihre Hand nahm und sie zu sich auf den Boden zog: „Kenji-kun, ich… ich… wollte die Aussicht genießen“, sie war rot und blickte auf den Boden /Was macht er denn hier? Warum am Sonntag? Wir haben doch keine Schule? Und warum hat er mich abgehalten? Konnte er es nicht mit ansehen? Oder wollte er mich nicht verlieren?/ sie sah ihn an und merkte, wie die Sonne langsam unterging: „Wie schön, fast wie in einem Bilderbuch!“, sie merkte nicht, dass Kenji immer noch ihre Hand hielt. Ein Leben ist nicht lebenswert, wenn man nichts hat, woran man sich halten kann! Es gibt in jedem Leben etwas, woran man sich halten kann, auch wenn es noch so klein erscheint und auch wenn es noch so simpel ist, jedes Leben hat etwas, was man halten sollte! Auch wenn ein geliebter Mensch geht, bleibt er da, wenn man sich immer an ihn erinnert! Doch was ist, wenn keiner sich an dich erinnert? Keine Angst, jeder hat jemanden, der sich an ihn erinnert! Und auch jeder Mensch hat etwas, wofür es sich zu Leben lohnt! Er hielt ihre Hand fest: „Ja es ist wundervoll, Saika-chan ich weiß, dass du gelogen hast, du wolltest springen nicht war? Ich weiß es geht mich nichts an, aber wenn du springst, dann hab ich keinen Sinn mehr zu leben, bitte lass es! Ich verspreche dir, solltest du jemals springen, dann spring ich dir hinterher!“, er hatte gerade den Mund wieder geschlossen als ihr Tränen in den Augen standen: „Bitte weine nicht!“, ohne darüber nachzudenken, nahm er sie einfach in den Arm. Ein Traum ist ein Leben, es ist ein Leben in einer anderen Welt, die man nur selbst kennt, doch ein Traum kann auch wahr werden! Und wenn ein Traum wahr wird, dann gibt es einen neuen Traum, den man sich erfüllen will! Doch das Gefühl wird nie so stark sein, wie bei dem ersten Traum, den man sich erfühlt hat! Die Tränen, die sie weinte, waren keine Tränen der Trauer sondern der Freude, ohne zu wissen hatte Kenji gerade gesagt, dass er sie liebt. Saika umarmte ihn: „Ja Kenji-kun, ich wollte springen, doch ich lasse es bleiben, denn wenn du springst, dann spring ich auch. Kenji ich muss dir was sagen… sie brach kurz ab und löste sich aus seiner Umarmung. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss: „Ich liebe dich Kenji-kun!“. Sie wusste nicht wie ihr geschah, als er sich auf einmal zu ihr runter beugte und seine Lippen erst sachte auf ihre legte und sie dann leidenschaftlich küsste. Er lächelte sie an und nahm ihre Hand wieder: „Ich dich auch Saika-chan!“, die beiden setzten sich auf den Boden und sahen sich den Sonnenuntergang an. ENDE ------------------------------------------------------------------------------------------ Also ich wollte mich bedanken das ihr die FF gelesen habt ^^ DANKE eure Mara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)