Das Lied von der Traurigkeit von misa-kira (Eine Stimme in der Nacht, die mir alles erzählt.) ================================================================================ Kapitel 2: Lass mich alleine! ----------------------------- Lass mich alleine! „Pause! Endlich, ich dachte schon das die Stunde nie ein Ende finden würde“, denkt sich Hinata, während sie ihre Schulsachen wieder ein packt und einen Apfel herausholt. Doch über ruhe kann sie sich nicht freuen, denn sie spürt ein Paar Augen auf sich ruhen. Als sie sich zu ihrer rechten Seite sieht entdeckt sie ein blaues Augenpaar, das in einem Gesicht mir blonden Haaren eingelassen ist. Aus diesem Gesicht scheint auch ein lächeln, das sie an einen Fuchs erinnert. Kann ein Fuchs überhaupt lächeln? Doch das ist jetzt auch egal, denn dieses lächeln wird prompt zu einem richtigen grinsen, sogleich sich Hinata´s Blick sich diesem Jungen zugewandt wurde. Und dann endlich geschieht etwas einigermaßen normales, was Hinata nur all zu gut kennt: „ Hi! Ich bin Naruto Uzumaki.“ Ist ja klar, das er sich vorstellt, immerhin sitzt er ja neben ihr. Doch Hinata setzt ein schüchterndes lächeln auf und antwortet: „Hi!“ Und schon steht sie auf und verlässt so schnell sie kann den Raum. Doch so leicht lässt dieser Naruto sich nicht abwimmeln, denn er folgt ihr einfach und geht neben ihr her. So ergreift er auch wieder das Wort: „Hinata, erinnerst du dich eigentlich noch an mich?“ Erinnern? Hinata bleibt überrascht stehen und schaut nun eindeutig genauer denn Jungen an. Erst jetzt bemerkt sie, dass er eigentlich ganz gut aussieht. Er hat einen sportlichen Körper und sein Gesicht sieht freundlich aus. Aber dies täuscht bestimmt, keiner der so gut aussieht ist nett oder auch nur ein wenig nicht eingebildet. Doch erinnert sie sich auch an keinen Jungen der ihm ähnlich sieht. Woher soll sie ihn denn kennen? So schüttelt sie nur den Kopf. Was dazu führt, das Naruto den Kopf ein wenig hängen lässt, dennoch sagt er: „Macht nichts, wir haben uns ja auch vor zisch Jahren das letzte Mal gesehen. Ich gebe dir mal einen Tipp. Wir waren Freunde als du so 5 Jahre alt warst. Wir haben uns zu letzt bei…“ Doch da bricht Naruto die Erklärung ab und guckt zu Boden. Doch Hinata weis was er sagen wollte und beendet den Satz: „ Bei der Beerdigung meiner Mutter und meiner Schwester. Nicht war? Das wolltest du doch sagen.“ Sie guckt ihn nun mit festem Blick an. Naruto guckt sie überrascht an, so kannte er sie nicht, aber wie soll er auch sagen, das er sie kennt. Immerhin hat er sie seit über 12 Jahren nicht mehr gesehen. Wie kann sie nur so fest über diesen Tot reden, sie war doch am Boden zerstört als er sie das letzte Mal gesehen hat und nun? Ist sie so. Er weis selbst nicht wie sie ist, einfach anders als er dachte. Er antwortet ihr mit einem nicken und meint: „Das was damals passiert ist tut mir echt leid. Das konnte ich dir nie sagen. Du hattest dich ja einfach so zurückgezogen.“ Naruto macht ein trauriges Gesicht und weis nicht was er sagen soll, doch nun ist Hinata nicht mehr schüchtern wie sonst, wenn es um alte Freunde geht hat sie nur eine Regel und die würde sie ihm auch klar machen: „Naruto, denkst du nicht es hat eine Bedeutung, das ich mich nie wieder bei dir gemeldet habe? Nein antworte nicht. Ich sage es dir. Ich will keinen Kontakt mir alten Freunden und auch nicht mit neuen. Lass mich einfach in ruhe. Dann bin ich zu frieden. Also tu mir den Gefallen.“ So dreht sie sich weg und macht sich schnell auf den Weg zu ihrem nächsten Unterrichtsraum. So vergeht der gesamte Tag, immer und immer wieder versuchen einige Mutige ihrer Mitschüler sich mit ihr anzufreunden, doch lässt sie all diese einfach stehen. So wie es Hinata auch schon Naruto gesagt hat, will sie hier keine Freunde, sie will sich noch nicht mal mit irgendjemanden gut verstehen. Denn wenn man einen nur ein wenig in sein Herz lässt, tut dieser es zerreißen. Und man selbst hat Schuld. Dies hat Hinata in ihrem Leben gelernt, keinem Menschen kann man vertrauen, egal wie nett er aussieht oder sich am Anfang gibt. Am Ende ist man wieder allein. So war es schon immer und so wird es auch immer sein. So ist es dann, als es zum Ende des Schultages klingelt, das alle ihre Mitschüler sich von ihr fern halten. So das hat sie geschafft. Keiner wird sie nerven und sie kann einfach alleine ihre Schulzeit hier absitzen. Doch nun ist etwas anderes viel wichtiger als die blöden Mitschüler und die Schule. So macht sich Hinata schnell auf den Weg zu einen Raum zu dem sie am liebsten schon den ganzen Tag hin wollte. Schnell hat sie ihn gefunden und sogleich öffnet sie dir Tür und findet ihn völlig verlassen vor. Genau so wie sie es gehofft hatte. Einfach genial! Und dann sieht sie auch schon das Klavier, das in eine Ecke steht und sie gerade so angrinst. Schnell packt sie ein kleines Notenheft aus und schlägt es auf nur um eine fast volle selbst beschriebene Seite vor sich hin zu legen. Schnell legt sie noch einen Stift dazu und nun endlich kann sie endlich anfangen. Schnell schweben ihre Hände über den weißen und schwarzen tasten und berühren sie nur leicht. So stimmt sie leicht und leise ein Lied ein. http://www.youtube.com/watch?v=ro3ciltJbOk&feature=related (Der Regen fällt/ von Lafee) Sie ist ein Star Ihr Traum ist wahr Sie ist oben Endlich ganz oben Sie tanzt im Licht Sie will da sein sie ganz allein Tausende Hände Party ohne Ende Sie stellt sich keine Fragen, kann die Antwort nicht ertragen Nachts liegt sie wach Und die Angst kommt ganz nah Sie sucht das Mädchen, das war Doch das ist nicht mehr da Refrain Der Regen fällt Sie ist die Nummer eins Der Regen fällt Sie will nur glücklich sein Der Regen fällt Sie ist allein in der Nacht Es ist kalt in ihrem Zimmer Wenn die Einsamkeit erwacht Der Regen fällt So viele träumen von ihr Der Regen fällt Und keiner klopft an die Tür Der Regen fällt Sie hält den Druck den nicht mehr aus Sie will weg Da wo sie ist, aus ihrem Leben raus Ihre Pflicht Ist ihr Gesicht Zu lächeln Immer wieder zu lächeln Das ist der Traum das Glück verbrennt Niemand erkennt Sie spielt sich Bis ihr kleines Herz bricht Keiner weiß was sie will, denn sie bleibt nur süß und still Nachts liegt sie wach Und die Angst kommt ganz nah Sie sucht das Mädchen, was war doch das ist nicht mehr da Refrain Der Regen fällt Sie ist die Nummer eins Der Regen fällt Sie will nur glücklich sein Der Regen fällt Sie ist allein in der Nacht Es ist kalt in ihrem Zimmer Wenn die Einsamkeit erwacht Der Regen fällt So viele träumen von ihr Der Regen fällt Und keiner klopft an die Tür Der Regen fällt Sie hält den Druck den nicht mehr aus Sie will weg Da wo sie ist, aus ihrem Leben raus Der Regen fällt Sie ist die Nummer eins Der Regen fällt Sie will nur glücklich sein Der Regen fällt Sie ist allein in der Nacht Es ist kalt in ihrem Zimmer Wenn die Einsamkeit erwacht Der Regen fällt So viele träumen von ihr Der Regen fällt Und keiner klopft an die Tür Der Regen fällt Sie hält den Druck den nicht mehr aus Sie will weg Da wo sie ist, aus ihrem Leben raus Ihre Pflicht Ist ihr Gesicht Zu lächeln Immer wieder zu lächeln Nach völligen 2 Stunden endet sie mit dem vollständigen Lied. Endlich hat sie es fertig und beim letzten Mal hat sie es aufgenommen. Damit sie es sich wieder anhören kann auch wenn sie kein Klavier zu Hand hat. Doch nun sieht sie auf die Uhr und kommt völlig in Panik. Oh, nein. Es ist schon fast so spät das ihr Vater wieder nach Hause kommt. Sie muss ja noch esse machen bevor er kommt und…! Wie soll sie das denn jetzt noch alles schaffen? So schmeißt sie all ihre Sachen einfach in ihre Tasche und rennt los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)