32 Hours von the_KYO (Miyavi x Ruki) ================================================================================ Kapitel 1: Untitled ------------------- Oi :D Welcome to my Oneshot Kleine erklärung im Vorraus: "..." <--Sprechen //....// <-- Denken Have Fun :D! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ >Gong< „You are now entering Tokio Airport. Thank you for flying with Japanairlines.” „Hallt s’ Maul Schlampe!“ Ruki war äußerst schlecht gelaunt. Frustriert stapfte er durch die völlig überfüllten Hallen des Flughafens und beschimpfte alles, was auch nur ansatzweise freundlich klang. Nun war auch diese Tour vorbei, und das alltägliche Tohuwabohu ließ seinen lauf. Was war er nur für ein Pechvogel. 24 Stunden des Stresses lagen hinter ihm, und nun wollte er einfach nur noch nach Hause. „Scheiß Tag!“ grummelte er vor sich hin, und dachte an das Chaos der letzten Tage. Er hatte verschlafen, und die anderen Bandmitglieder hatten ihn wohl vergessen. Der Vokalist war völlig verzweifelt im Flughafen Frankfurts gesessen und hatte sich überlegt, wie man einen Wecker verklagen könne. Als er dann auch noch den letzten Flug nach Tokio verpasst hatte, war seine Laune komplett am Boden. So musste er 8 Stunden in dem viel zu verdreckten Flughafen auf einen Flug warten, der nicht einmal First Class war, da er nur 600 € mit sich geführt hatte. Als er es dann endlich ins Flugzeug geschafft hatte, fing sein Horrortrip gerade erst an. Er saß allen ernstes neben einem Kleinkind, dass andauernd rumhoppste und ihn komplett in den Wahnsinn trieb, und einem Hyperaktiven Fangirl, dass ihn auch noch Cosplayte. Sie hatte ihn die gesamten 16 Stunden des Flugs mit Fragen wie „Du und Reita, ihr seid soooooo süß zusammen, habt ihr euch schon mal geküsst?“ durchlöchert und eine Milliarde Fotos von ihm gemacht. Als er es dann endlich geschafft hatte, sie in den Schlaf zu singen, fing das Kleinkind an zu schreien. Es wollte zu seiner Mutter, und die Stuwardesse hatte wohl keinen Bock gehabt es zu trösten. Also lag es wohl an Ruki es zu bemuttern. So hatte er eine Stunde des Flugs damit verbracht Schnuller zu suchen und Windeln zu wechseln. Nach geringer Zeit schlief auch das Kleinkind an, doch dann war das Fangirl wieder da. Ruki hatte mit einem Nervenzusammenbruch zu kämpfen gehabt und war heilfroh als sie nur noch eine Halbe Stunde von Tokio entfernt waren. Als es ihn dann noch die Treppe zum Flugzeug runterfetzte, war sein Tag komplett im Eimer. „Ruf mich an Ruki Schatzi Mausi Pupsi, ich hab dir meine beschissene Nummer in deinem Handy hinterlassen!“ machte er seinen “Größten Fan“ völlig falsch nach und kickte voller Wut gegen einen Mülleimer. Rasend vor Wut stampfte er durch den Shoppingbereich des Flughafens und achtete nicht darauf, dass ihm eine Person entgegenkam. Als er es dann doch merkte, war es schon zu spät. Er krachte mit vollem Karacho gegen einen Luftig angezogenen, großen Mann. „Ey, pass doch aus du verdammter Wi-“ Ruki unterbrach sein Geschimpfe, als er merkte gegen Wen er da gerannt war. Groß, Schlank, Sympathisch, Schwarzhaarig- „Miyavi!“ Lachend erhob sich der Solokünstler. „Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen, Ruki-Chan?“ Ruki grummelte. Er mochte es nicht wenn man ihn mit “Chan“ ansprach. „Ich hatte nen Scheiß Tag“ schimpfte der Kleine, und fing an Miyavi die gesamte Geschichte an den Kopf zu werfen. Dieser kugelte Wenige Minuten später auf dem Boden rum, da er sich vor lachen nicht mehr auf den Füßen halten konnte. Ruki schüttelte nur den Kopf, und stapfte dann frustriert weiter. Miyavi fand seine beschissene Situation wohl verdammt komisch, und das tat ihm noch mal extra weh. Seit geraumer Zeit hegte der Vokalist gewisse Gefühle für den Solokünstler, und wenn er so über ihn lachte wollte er am Liebsten im Boden versinken. Anfangs war Ruki regelrecht geschockt gewesen als er rausfand was Miyavi ihm bedeutete, aber nach einer Weile fand er sich einfach damit ab, auch wenn er dafür zum Psychiater gehen musste. Seine Blicke blieben einfach immer wieder an ihm kleben, sein Herz raste wenn er ihn ansah und so sehr Ruki sich auch bemühte, er konnte es nicht abstellen. „Heeey~ Ruki! Ist doch nicht böse gemeint!“ rief ihm der Gitarrist nach und rannte ihm hinterher. Ruki seufzte. Miyavi konnte er sowieso nicht wegrennen denn die Kondition des Vokalisten war abgrundtief in den Keller gerutscht. Deshalb ließ er es einfach bleiben und drehte sich zu ihm um. „Würdest du nicht auch lachen, wenn das selbe Reita passieren würde?“ fragte ihn der Gitarrist mit gespielter Traurigkeit und setzte einen unwiderstehlichen Hundeblick auf. Als er dann noch so tat als würde er winseln, spürte Ruki förmlich wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. „Miyavi, aus!“ brachte Ruki noch raus, dann bekam er Nasenbluten. Miyavi guckte ihn verdutzt an, dann reichte er ihm ein Taschentuch. „Es heißt, wenn ein Mensch wächst blutet er aus der Nase!“ stellte er dann noch fest und klopfte Ruki auf die Schulter. „Vielleicht wächst du endlich auch mal, Ruki?!“ Ruki grummelte und vergrub seine Nase verärgert in dem Taschentuch. War Miyavi wirklich so naiv, oder tat er nur so? Doch dieser machte sich mittlerweile daran, die Bluttropfen die den Boden erreicht hatten wegzuwischen. Während er das Tat, sang er ein spontan Gedichtetes Lied, dass Ruki an ein billiges Kinderlied erinnerte: „Ruki wächst endlich mal Yeah! Denn er hat bestimmt viel Spinat gegessen! Vielleicht wächst Ruki mal so hoch wie ein Baum Oh Yeah! Das wäre unser aller Traum“ Es war unübersehbar das Miyavi ihn aufmuntern wollte, was ihm auch halbwegs gelang. Auch wenn sich der Text überhaupt nich reimte und einfach nur Idiotisch war, konnte Ruki seinen Blick nicht von ihm abwenden. Schließlich erhob sich der Gitarrist, tupfte Ruki den Rest blut vom Gesicht und sah ihm dann in die Augen. Ruki lief ein eiskalter Schauer über den Rücken und wurde sofort wieder rot. „Ruki ich…“ begann der Gitarrist, doch er wurde ohne Gnade von dem gedudele Rukis Handys unterbrochen. //Wenn das, das Fangirl ist bring ich es um// dachte sich Ruki und ging an sein Handy. „HALLO?!“ schrie Ruki fast in sein Handy, und wartete auf die Reaktion seines Gesprächspartners. Erst mal herrschte Stille am anderen Ende der Leitung, doch dann hörte er ein leises murmeln. „….Na, Ruki? … Bist du…. Schon daheim?” Reita. Wut durchströmte Rukis Körper und wich durch die Stimme des Vokalisten aus. „Hallo Reita…… DU KLEINE PUSSY UND DIE ANDEREN FISCHKÖPFE HABT MICH IN FUCKING FRANKFURT VERGESSEN! ES WAR KALT, ES HAT UNGLAUBLICH GESTUNKEN UND AUF DEM RÜCKFLUG WURDE ICH VON ZWEI ANDEREN KLEINEN KOTZKINDERN BELÄSTIGT! WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIGE GNADE DIR GOTT, REITA!“ Wiederrum Stille am anderen Ende. „Nun… es war keine Absicht, Ruki..“ begann Reita fast tonlos. „Wir hatten einen kleinen Streit, und haben dich wohl… vergessen aufzuwecken… Würdest du uns verzeihen, wenn wir versprechen, dir irgendeinen Wunsch erfüllen?“ Ruki dachte kurz nach, dann seufzte er. Der einzige Wunsch den er hatte war in Miyavis Armen zu liegen oder einfach nur eine wunderbare Zweisamkeit mit ihm zu verbringen. Unbewusst wanderte der Blick des Vokalisten Wiederrum zu ihm. Miyavi machte einen nervösen Anschein. Er sah von Ruki weg, und rutschte von einem Bein aufs andere. Als er Rukis Blick bemerkte, lächelte er ihn nur kurz an, und schien irgendetwas vor ihm verbergen zu wollen. Ruki runzelte die Stirn. „Nun Reita, dir ist sicherlich bewusst das ich das nicht einfach so vergessen kann, oder?!“ Stille am anderen Ende. „Weiß du was Reita, ich mache einen Deal mit euch. Ihr seid für eine Woche meine persönlichen Sklaven und kümmert euch um alles was ich euch auftrage. Dann könnte es sein das ich euch Verzeihe, aber ich kann nichts garantieren, OK?“ Ruki hörte gespannt ans andere Ende. Er hasste Haushaltsführung über alles, da waren ihm ein paar Sklaven gerade Recht. Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete er Miyavi, der wohl versuchte einen Lachkrampf zu unterdrücken. Die Nervosität des Gitarristen war komplett verschwunden. „Einverstanden…“ Hörte er Reita dann noch sagen. „Ich werde Montag mit den Jungs anfangen… Wir sehen uns Ruki.“ Dann legte er auf. Ruki grinste. Vielleicht hatte sich das alles ja unbewusst für ihn gelohnt? Ein paar Sklaven hatte er jetzt ja. Seine Laune schien drastisch gestiegen. „Reita, hm?“ Miyavi legte den Kopf schief, dann trat er einen Schritt auf Ruki zu. „Wo war ich Vorhin stehen geblieben?“ Ruki runzelte erneut die Stirn. Was sollte das jetzt wieder? „Du hattest irgendwas vom Thema “Ich“ gesagt“ sagte der Kleine schließlich und guckte Miyavi neugierig an. „Ach, stimmt ja“ tadelte sich der Gitarrist schließlich selbst und gab sich einen leichten Klapps gegen die Stirn. „Wenn ich dich nicht hätte Ruki…“ Ruki schoss das Blut erneut in den Kopf, und Miyavi grinste recht zufrieden. „Also… Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir Tee oder so was trinken zu gehen“ sagte er schließlich. „Ich wollte dich damit aufmuntern, aber das scheint jetzt nicht mehr nötig zu sein~“ neckisch verzog der Gitarrist seinen Mund zu einem Grinsen, mit dem er Ruki offensichtlich ärgern wollte, doch der war in einem kleinen Trance Zustand gefangen. Eine kurze Stille herrschte, doch dann fing sich der Kleine wieder. „Nein, Nein, dass ist definitiv noch notwendig!“ begann er dann. Die Worte rutschten ihm einfach so raus und Ruki hätte sich am liebsten geohrfeigt. Er klang jetzt schon so kindisch wie das Kleinkind aus dem Flugzeug. „Tee trinken? Eis Essen wäre mir irgendwie lieber….“ Auch das war unkontrolliert aus ihm herausgesprudelt. Miyavi lachte. Er schien das nicht so ernst zu nehmen. „Nun gut, dann gehen wir eben Eis essen. Warte kurz hier, ich geh noch schnell Geld holen.“ Miyavi zeigte auf einen Geldautomaten. „Du hast sicherlich keins mehr..“ Wie recht er doch hatte. Der Flug hatte ein halbes Vermögen gekostet! Schließlich stupste Miyavi Ruki gegen die Nase und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, dann ging er zum Geldautomaten. Ruki stand wie versteinert da. Schließlich schüttelte er den Kopf und sagte sich immer wieder, dass Miyavi das schon oft gemacht habe und keinerlei bedeutung hätte. Aber es fühlte sich nun mal so unglaublich gut an… Nach einer Weile waren sie bei einer Eisdiele in einem Park angekommen, der sich nicht weit vom Flughafen entfernt befand. Lächelnd bestellte Miyavi das Eis und drückte Ruki eins davon in die Hand. Im nachhinein kam sich Ruki mit dem Eis wie ein absoluter Vollidiot vor, es war schließlich mitten im Winter. Seufzend begann er das Eis missmutig aufzuessen. Von so einer Situation hatte er schon immer geträumt gehabt, aber nicht im freundschaftlichen Sinne. Miyavi schien ihn nicht einmal zu beachten. „Weshalb warst du eigentlich im Flughafen?“ fragte der Vokalist ihn schließlich, ohne ihn anzusehen. Er wollte genauso gleichgültig tun wie Miyavi. Wie gern würde er hören: Wegen dir Darling, ich wollte dich abholen~, doch diesen Wunsch würde der Gitarrist ihm garantiert nicht erfüllen. Verträumt sah sich Ruki in dem Menschenleeren Park um. Im Winter war er immer komplett leergeräumt, weil es eigentlich zu kalt war im freien zu sein… Miyavi zeigte keine Regung, was den kleinen dazu brachte stirnrunzelnd an ihm hochzusehen. Die Nervosität war wieder in Miyavis Gesicht aufzufinden, er sah den Kleinen nicht an. „Miyavi?“ Ruki zupfte ihn am Hemd. Was war los? „Ruki I.. Ich..“ begann er schließlich, und sah zu ihm runter. Seine Miene war ernst, aber gleichzeitig auch verunsichert. Das passte nicht zu Miyavi. Die Stille kehrte wieder ein. „Man hatte mir gesagt ich würde dich dort finden.“ Miyavi hatte sich wieder gefasst. „Ich hab dich gesucht…“ Er sah Ruki fest an. „Warum das denn?“ Der Kleine schien verunsichert. Miyavi grinste nur. „Du hast da was, Ruki“ sagte er schließlich, und beugte sich zu Ruki herunter. Freudig leckte er etwas Eis von der Backe des Vokalisten. Ruki erstarrte nun völlig. Der Solokünstler sah ihm in die Augen… Stille. „Ich hab dich vermisst.“ Murmelte Miyavi schließlich. „Ich hab dich nämlich… unglaublich gerne.“ Rukis Augen weiteten sich. War das etwa..? Der Vokalist guckte völlig verunsichert zu Boden. Miyavi ging einen Schritt zurück. „Tut mir Leid Ruki. Du findest das bestimmt furchtbar widerlich..“ Miyavi drehte sich weg und biss missmutig in sein Eis. Er wollte weiterlaufen, doch Ruki hielt ihm am Ärmel fest. „N…Nein…Warte mal!“ brachte der Kleine schließlich raus, und drückte sich gegen Miyavis Rücken. Dieser drehte sich um, und sah ihn fragend an. „Ich… mag dich schon eine Weile Miyavi… Aber nicht auf freundschaftliche Art…“ der erste Schritt war getan. Ruki schloss die Augen, dann blickte er hoffnungsvoll an ihm hoch. „Miyavi, Ich liebe dich.“ Jetzt war es raus. Das, was Ruki Monatelang unterdrückt hatte, war endlich raus. Nun war es Miyavi, der verdutzt guckte, doch dann drückte er Ruki fest gegen seine Brust. Der Kleine sah ihn kurz verschüchtert an, da war es schon passiert. Miyavi hatte sich zu ihm runtergebeugt, den Kopf Rukis angehoben und ihm einen zärtlichen Kuss aufgehaucht. Ruki schloss die Augen. Das Gefühl das sich in ihm ausbreitete Tat unglaublich gut, und ließ ihm einen warmen Schauer den Rücken laufen. Der Stress der letzten Tage schien völlig vergessen. „Ich liebe dich auch, Ruki…“ hörte er Miyavi schließlich sagen. „Schon eine verdammt lange Zeit…“ Der Kleine grinste. Vielleicht war dieser Tag gar nicht so scheiße wie er anfangs gedacht hätte. Völlig in Trance, schmiegte er sich an den Größeren. „Kommst du mit zu mir nach Hause?“ fragte dieser schließlich, und ließ Ruki eine leichte Gänsehaut über den Körper laufen. Ungewollt wurde er dann auch noch rot. „Einverstanden“ antwortete er schließlich. Sein Dauergrinsen war nicht mehr abzustellen. Vorsichtig griff er nach der Hand Miyavis und drückte ich erneut einen liebevollen Kuss auf. Endlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, dass wars auch schon :3 Würde mich über jedes Kommi freuen~ *feedback brauch* Danke fürs lesen *cookies da lass* Bis zum nächsten mal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)