Come with me! von thelastbird (Oneshot - Zorro x Sanji.) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hier mal was gaaaanz leichtes für zwischendurch. xD Die Idee ist alt und abgegriffen. Das hier dient nur meinem persönlichen Seelenheil. ;D xD Eigentlich schreib ich ja noch an was Anderem, aber das … musste jetzt irgendwie sein. O: Die Idee kam mir eben, als ich ein Lied von „Vast“ hörte, ich fand sie ganz gut, und jetzt wollen wir doch mal sehen was ihr Lieben davon haltet! ;O Ich trinke nun beim schreiben ein Glas Rotwein, um mich in die richtige Stimmung zu bringen… moment. Seit wann brauch ich einen Grund zum saufen?! oO xD –Flasche auf den Tisch knallt- Bedient euch, ihr braucht auch keinen Grund. ;D xD & jetzt viel Spaß beim Lesen! :D - Come with me! - Da lag er. Die Augen fest geschlossen, die Hände auf seinem Bauch gefaltet, das kantige Gesicht wirkte ruhig und entspannt. Sanji schob sich eine Kippe; die letzte in seiner Schachtel; in den Mund, während er ihn beobachtete, und entzündete sie mit seinem schmalen Feuerzeug. Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, das Wasser spülte langsam gegen den Strand, an dem sie lagen. Ihr Schiff, die Thousand Sunny, mit der sie nun am Ziel angekommen waren, hob und senkte sich sacht auf den kleinen Wellen. Es schien ein wunderbarer Sonnenuntergang zu werden, doch dafür interessierte sich der blonde Sternekoch eher weniger. Mit ein paar großen Schritten stand er vor dem Mann, der an der Rehling gelehnt schlief. „Zorro.“ Der Angesprochene gab keine Reaktion von sich, was zu erwarten gewesen war, aber Sanji kannte ihn einfach zu lange, er wusste das der Grünhaarige schon längst nicht mehr schlief. Er ließ sich mit einem Seufzen neben ihm sinken und zog nachdenklich den bläulichen Dunst ein, der ihm seit Jahren die Lunge zerstörte. „Hm.“, knurrte der vor gefühlten 5 Minuten angesprochene Mann und verzog ein klein wenig das Gesicht. Nur so weit, das man erkennen konnte das er nicht mehr schlief, auch wenn diese Information für Sanji weitestgehend unbrauchbar war. „Wach?“, fragte er dennoch überflüssigerweise, um den Anderen zum reden zu zwingen. „Leider ja.“, war die grimmige Antwort, doch der Blonde konnte dank jahrelanger Übung diesen mies gelaunten Unterton überhören. „Gut geschlafen?“ Als keine Antwort kam fragte sich Sanji schon ein wenig verstimmt, wieso er überhaupt den Kontakt zu diesem Stinkstiefel gesucht hatte, als schließlich geantwortet wurde. „Bis du kamst – ja.“ „Tut mir Leid.“ Überrascht von dieser Antwort hob Zorro den Kopf, zog die Augenbrauen nach oben, was ihn irgendwie kindlicher wirken ließ, und drehte den Kopf um seinen Sitznachbarn perplex anzustarren. „Haben sich meine alten, müden Ohren verhört, oder…“ „Deine Ohren sind weder alt noch müde, und nein, haben sie nicht.“, war die schon weitaus patzigere Antwort vom Angesprochenen. Der Schwertkämpfer nickte, bevor er den Kopf wieder nach vorne drehte und die Sonne beobachtete, die von einem gelblichen in einen rötlichen Ton wechselte. Sanji zog erneut an seiner Zigarette, langsam, nachdenklich. „Ist das nicht irgendwie seltsam?“, fragte er schließlich leise. Zorro legte den Kopf ein wenig schief. „Was denn?“, fragte er zurück, wofür er einen ärgerlichen Blick kassierte. „Na was wohl, hm?“ „Man Sanji, manchmal bist du echt wie eine Frau! Werf nicht immer Sätze in den Raum, die völlig ohne Zusammenhang sind!“ Ein kurzes Schweigen trat ein, in dem Sanji seine Kippe auf die Hälfte hinunter rauchte und Zorro die Augen schloss, die Hände hinter dem Kopf verschränkte und mit einem Seufzen die Beine von sich streckte. „Ich meine das Ganze hier.“, murrte der Blonde schließlich und machte eine ausladende Armbewegung quer durch die Luft, was Zorro nicht sehen konnte, seine Augen blieben weiterhin geschlossen. „Was hast du gegen die Insel?“, fragte er seelenruhig zurück und Sanji ließ einen leisen, aber eindeutig wütenden Aufschrei hören. „Lorenor Zorro, stell dich nicht noch dümmer als du eh schon bist! Ich rede davon, das wir fertig sind, verdammt noch mal.“ Der Schwertkämpfer runzelte die Stirn und verzog ein wenig die Mundwinkel. „Fertig ist irgendwie ein komisches Wort dafür, findest du nicht?“ „Wie willst du es denn dann nennen?“ „Hm. Wir haben alle das erreicht, was wir erreichen wollten. Das würde ich sagen, so als Laie.“, spottete er und Sanji zog hörbar angespannt an seinem Glimmstängel. „Und genau das meine ich. Lysob war auf Elban und ist ein großer Pirat geworden, so wie er es Kaya versprochen hat.“ Der Grünhaarige nickte zustimmend. Er war stolz auf die Langnase, auch wenn der Kerl eine echte Heulsuse war. „Chopper ist ein berühmter Schiffsarzt geworden.“ „Aus unserem Elch ist was geworden, hört hört.“, warf Zorro ein. Sanji fuhr akribisch fort. „Nami hat ihre Weltkarte gezeichnet.“ Wieder ein Nicken von der Seite des Schwertkämpfers. Gut, mit ihr hatte er sich nie so gut verstanden wie mit den anderen Crewmitgliedern, aber dennoch war sie ihm irgendwie ans Herz gewachsen. „Robin hat all diese seltsamen Steine entziffert.“ „Hat sie. Und sie zerstört.“ Sanji warf ihm einen warnenden Blick zu, der ihm sagen sollte dass er endlich die Klappe halten sollte. Zorro gehorchte erneut, und ein wenig überrascht von dieser plötzlichen Hörigkeit blinzelte der Blonde ein wenig verwirrt, bevor er fort fuhr. „Frankie hat sein tolles Schiff gebaut, mit dem er wieder zurück nach Hause segeln wird. Und heute, heute Morgen hat Ruffy endlich das One Piece gefunden.“ Wieder schwiegen sie, erinnerten sich an heute Morgen, als sie nach einem ziemlich langen, harten Kampf endlich das One Piece gefunden hatten. Nie hatten sie etwas Vergleichbares erlebt. Nie etwas Schöneres gesehen. „Nicht er, Sanji. Wir haben das One Piece gefunden. Wir haben das Traumschiff gebaut, die Steine entziffert, die Weltkarte gezeichnet, sind ein berühmter Schiffsarzt und Pirat geworden, wir haben Elban besucht und haben Kaya glücklich gemacht. Wir.“ Zorro hatte Recht, das wusste Sanji, er wusste es ganz genau. Sie waren nicht mehr eine Bande, sie waren eine Familie geworden, Freunde die immer zusammen hielten, egal was kam. Und genau das war es, was es so schwer machte. „Du bist der größte Schwertkämpfer der Welt geworden. Du hast Falkenauge besiegt.“, räumte er plötzlich noch ein, als hätte er es vergessen. Zorro lächelte, sagte dazu jedoch nichts. „Und ich…“ „… du hast das all Blue gefunden.“, vollendete der Grünhaarige den Satz. Sanji lächelte leicht und schloss nun auch die Augen. „Das habe ich.“, flüsterte er. „Freust du dich denn nicht?“ „Doch klar, wie kommst du darauf dass ich es nicht tue?“ Es lag an seiner Stimme, schoss es Zorro durch den Kopf, ohne es auszusprechen. Er klang so enttäuscht, so traurig, auch wenn er es versuchte zu unterdrücken. „Du hast Recht.“ Überrascht hob der Schwertkämpfer den Kopf. „Was ist denn heute los mit dir? Erst entschuldigst du dich, dann habe ich Recht..“ Als er darauf keine Antwort bekam, griff er nach seinen schwer geschundenen Schwertern, die neben ihm lagen und betrachtete sie eingehend. „Und was willst du jetzt tun?“ Zorro hob nachdenklich die Schultern. „Ich denke, ich werde noch mal nach Hause segeln. Zurück zu meinem Meister. Mal sehen, was der sagt, wenn ich nach so einer langen Zeit vor ihm stehe… wenn der alte Kauz überhaupt noch lebt.“ Sanji lächelte unmerklich. Er hatte noch ein wenig, beim Filter war er noch nicht angekommen. „Ihr segelt alle nach Hause… ich freu mich so für euch. Wirklich. Das ihr nach Hause könnt.“ Da ging dem Grünhaarigen endlich ein Licht auf. Jedoch wagte er es nicht zu fragen. Sanji fuhr fort. „Ich meine, das muss doch ein geniales Gefühl sein. Ihr habt allen Versprechungen gegeben, habt irgendwas geschworen, und irgendwer wartet auf euch. Zu Hause.“ Zorro seufzte und zupfte sich sein Kopftuch vom Arm. Er reichte es wortlos an Sanji weiter, der das Stück Soff erst überrascht anstarrte, es dann wieder neben Zorro legte und den Kopf schüttelte. „Aber du weinst.“, murmelte der Grünhaarige kaum hörbar. „Aber das ist doch kein Grund, dein heiliges Kopftuch zu missbrauchen!“ „Du missbrauchst es doch nicht. Du benutzt es nur. Dafür ist es schließlich da.“ Der ruhige Ton des Schwertkämpfers beschwichtigte schließlich auch den Blonden, er nahm das Tuch ein wenig unsicher an sich und fuhr sich damit über das Gesicht. „Wo sind eigentlich die Anderen?“ Sanji zuckte mit den Schultern. Er hatte die Beine an den Körper gezogen und die Arme um sie geschlungen, während er den Mond anstarrte, der hoch über ihrem Schiff stand. „Weiß nicht. Feiern.“ „Und wieso tun wir das nicht?“ „Also ich hatte keine Lust… und du hast soweit ich weiß verpennt.“ Zorro sah abschätzend an sich hinunter. „Bei den Verletzungen vom Kampf ist das ja auch kein Wunder.“ Sanji drehte den Kopf und betrachtete Zorros dunklen Schatten. „Tut es noch weh?“ „Nein.“ „Du hast gut gekämpft.“ „Du auch, Sanji.“ „Du kämpfst schon immer gut.“ „Scheiße Blondie, langsam machst du mir Angst! Hör auf nett zu sein.“ Der Koch streckte seinem Sitznachbarn die Zunge heraus. „Bäh! Lass mich doch.“ Der Angesprochene ließ ein Glucksen hören. „Ja, ist gut, ich lasse dich.“ „… oder gefällt dir das nicht?“ „Was?“ „Gott, Zorro!“ „Ja, sorry. Doch, schon.“ Sanji zog die Augenbrauen in die Höhe. „… echt jetzt?“ „Erwarte jetzt bloß nicht von mir dass ich das wiederhole. Also den Satz.“ „Tue ich nicht.“ Wieder Schweigen zwischen ihnen, aber ein angenehmes Schweigen, in dem sie den Geräuschen des Abends lauschten und den Wellen am Bug. „Komm doch mit…?!“ Unterbrach Zorro die Stille. Sanji schreckte aus seinen Gedanken auf und drehte verwirrt den Kopf. „Hm? Was meinst du?“ Der Schwertkämpfer drehte den Kopf weg, doch Sanji sah trotzdem, das sich seine Gesichtsfarbe geändert hatte, der Mond war hell genug. „Na, das du mitkommen sollst. Jetzt stell du dich bitte nicht noch blöder, als du eh schon bist!“ „Ich bin nicht blöd, klar?!“ „Doch, manchmal bist du das!“ Sanji plusterte sich sichtlich auf, während Zorro unruhig hin und her ruckelte. „Ich bin nie blöd, Lorenor Zorro! Ich bin ein junger, gut gebildeter Mann mit…“ „… mit dem IQ eines Toastbrots!“ Dafür kassierte der Grünhaarige einen Schlag auf den Hinterkopf, den er ohne zu Murren ertrug. Sanji verschränkte die Arme vor der Brust. „Ah ja, und was war deiner Meinung nach das letzte Blöde, was ich getan habe?“ „Du hast Nami schöne Augen gemacht.“ „Das tue ich seitdem ich mit euch reise.“, versicherte der Koch seinem Sitznachbar trocken, wofür er nun einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. „Trotzdem ist es dumm. Du weißt doch, das sie Ruffy liebt.“ „… was ich bis heute nicht verstehen kann.“ „Ja, gut, mal ganz abgesehen davon dass man es nicht verstehen kann, es ist nun mal so. Wieso kannst du dich damit nicht abfinden?“ „Kann ich doch!“ Zorro schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und seufzte. „Und was soll dann dieses ständige Umschwärmen?“ „… gute Frage. Ich glaube, das ist einfach nur noch Angewohnheit. Ich bin eben ein Gentleman.“ „Mir gegenüber nie.“ „Zorro, du bist ein Mann, was erwartest du?“ „Respekt!“ Sanji fuhr sich stöhnend durch die Haare. „Respekt, ja okay… schon verstanden.“ Nach einigen Minuten nervösen Schweigens konnte es der Schwertkämpfer nicht länger an sich halten. „Und, was ist jetzt?“, platzte es aus ihm heraus. Sanji, der noch damit beschäftigt war seiner letzten Zigarette nach zu trauern, sah verwundert auf. „Was ist was?“ „Na… wegen eben.“ „Was war denn eben?“ Zorro ballte die Hände zu Fäusten und knurrte wütend. „Sanji, reg mich nicht auf, ich warne dich. Du weißt was ich meine.“ „… Nein?“ „Ich habe dich was gefragt, verdammter Kochlöffel!“ „Gib mir nicht immer diese doofen Spitznamen!“ Irritiert über den erneuten Themawechsel blinzelte Zorro und sah den Koch verwundert an. „Doofe Spitznamen…?“ „Kochlöffel. Kartoffelputzer, Schnitzelklopfer…“ „Darf ich dich daran erinnern, dass du mich auch nicht immer mit liebevollen Kosenamen rufst?“, antwortete der Grünhaarige gereizt. Sanji seufzte. „Ja, ich weiß. … sollen wir das nicht sein lassen? Ich meine, ich heiße Sanji, du heißt Zorro, fertig.“ Zorro nickte, weil er keine Lust auf Diskussionen hatte. „Krieg ich jetzt vielleicht mal ne Antwort?“, maulte der Schwertkämpfer schließlich nach weiteren fünf Minuten Schweigen. „… Zorro?“ „Jaha?!“ „Wieso haben wir uns eigentlich nie verstanden?“ „Sanji, ich habe dir eine …“ „Beantworte erst meine!“ „Und du willst ein Gentleman sein? … Na gut.“ Zorro seufzte und schloss wieder die Augen, damit er sich nicht aufregte. „Ich denke, wir haben uns nie verstanden, weil wir einfach beide ein recht großes Ego haben. Da gibt es eben schnell Reibereien.“ „Ich hab gar kein großes Ego…“ „Sanji, wenn es Raum einnehmen würde, müssten wir uns ein größeres Schiff zulegen.“ „Arsch!“ „Ich sag nur die Wahrheit.“ Sanji schnaubte entrüstet. „Und… und wenn dein Ego Raum einnehmen würde, dann … dann…“ Zorro gluckste. „Was dann?“ „Ach, halt deine Klappe, mir fällt nichts ein.“ Der Größere, auch wenn es sich nur um einen einzigen Zentimeter handelte, machte ein paar Siegesposen, dann lehnte er sich wieder zurück. „Ist es denn schlimm? Ich meine mein Ego.“, fragte Sanji schließlich. „Nein. Eigentlich nicht.“ „Und trotzdem streiten wir uns.“ „Ja. Weil ich regelmäßig an deinem gesunden Menschenverstand zweifle.“ „Und ich an deinem.“ Sie sahen sich an und grinsten kurz, bevor sie wieder den Vollmond anstarrten. „Wir könnten ja aufhören, uns zu streiten.“, räumte Sanji eher halblaut ein. Darauf bekam er ein lautes Lachen zu hören. „Wir zwei? So lange wir zusammen sind werden wir uns immer streiten. Immer.“ „Aber jetzt gerade… da streiten wir nicht.“ „Nein. Aber lange wird es nicht mehr dauern, denke ich.“ „Sanji, wenn du vielleicht langsam mal die Güte haben könntest, meine Frage..“ Doch wieder wurde er unterbrochen. „Du musst das nicht tun.“ „Was? Wovon redest du denn jetzt schon wieder?!“ „Lorenor Zorro, ich rede von deiner Frage.“ „Aber… hä? Was muss ich nicht tun?“ „Mich mitnehmen.“ Zorro, dankbar das endlich mal sein Problem besprochen wurde, fuhr sich nervös durch die Haare. „Ich habe dir das nicht angeboten, weil ich Mitleid mit dir habe. … Gut, okay, stimmt, das ist auch ein Auslöser.“ „Und was noch?“ Zorro schwieg. „Nun sag schon!“, verlangte der Blonde. „… es würde langweilig werden ohne dich.“, nuschelte der Schwertkämpfer. Sanji seufzte. „Würde es das?“ „Ja, ich denke schon.“ „Und da ist nicht noch mehr…?“ „Willst du was aufs Maul?“ „Kommt drauf an, was…“ „Meine Faust, Hohlkopf!“ „Nein, die will ich nicht aufs Maul.“ Während sie erneut schwiegen ließ sich Sanji auf die Seite rutschen und bettete seinen Kopf auf Zorros Schulter, der zwar puterrot anlief, dazu aber nichts sagte. „Stört dich das nicht?“, fragte der Blonde schließlich. „Wieso sollte mich das stören?“ „Weil es mein Kopf ist und nicht der einer vollbusigen Frau.“ „… ich glaube die würde ich sofort von mir stoßen.“ „Aha?“ Wieder Schweigen. „Zorro?“ „Hm?“ „Was würdest du tun, wenn ich sage dass ich mitkomme?“ Auf die Frage kam längere Zeit keine Antwort. „Weiß nicht.“, murmelte Zorro schließlich. „Würdest du dich freuen?“ „Bestimmt.“ „Und warum?“ „Na weil es dann nicht langweilig wird.“ Sanji lachte. „Nein, das sicher nicht.“ Der Grünhaarige bettete unmerklich seine Schläfe auf Sanjis Haaren. „Können wir dann auch öfter so sitzen?“, fragte der Blonde, der nun die Augen schloss und dessen Körperhaltung sich immer weiter entspannte. „Ja, vielleicht.“ „Vielleicht? Wieso denn nur vielleicht?“ „Weil… Oh Sanji, stell doch nicht so bescheuerte Fragen!“ „Ja oder nein, Lorenor Zorro.“ „Ja. JA! Okay, jetzt zufrieden?“ Breit grinsend piekte der Blonde seinem Nachbarn in die Wange. „Du bist knallrot.“, verkündete er. Zorro schlug nach Sanjis Finger. „Bin ich nicht, klar?“ „Und was ist das dann da in deinem Gesicht?“ „Mir ist warm.“ „Soll ich weg?“ „Nein! Nein… so meinte ich das nicht.“ „Zorro… du explodierst gleich.“ „Ja.. gut möglich.“, gestand er seufzend, öffnete den Mund um etwas zu sagen, schaffte es aber nicht denn Sanjis weiche Lippen legten sich auf seine und er konnte nichts anderes tun als die Augen aufreißen und vollkommen überrumpelt zu starren. Nach wenigen Minuten lösten sie sich von einander, allerdings keuchten beide als hätten sie seid ewiger Zeit nicht mehr geatmet. „Ja…“, murmelte Sanji schließlich, während Zorro verunsichert an seinem Oberteil herum zupfte. „Was, ja?“, fragte Zorro leicht abwesend nach. „Ja. Ich komme mit dir.“ Zorro hob den Kopf und sah den Blonden mit einer gewissen Freude in den Augen an. „… jetzt echt?“ „Ja, du Idiot. Und ich sag das jetzt nicht noch mal!“ Der Grünhaarige grinste leicht. „Musst du auch nicht.“ „Und… werden wir dann so was öfter machen?“ „Was?“ „Das… gerade.“ Zorros Wangen färbten sich erneut. „Hm.“, murmelte er. Sanji senkte den Kopf, sah weg vom Mond, und grinste. „Allein das du nicht weißt was du sagen sollst, zeigt so einiges…“ „Halt die Klappe! Ich weiß, was ich sagen soll, ich… ach verdammt…“ Zorro erhob sich. „Wo gehst du hin?“ „Runter, schlafen.“ „Was? Wieso?“ „Weil ich müde bin?“ „Und lässt mich hier allein..?!“ Zorro seufzte, doch als er den Kopf zu Sanji wandte lächelte er ein wenig. „Hab ich dir nicht eben eindeutig gesagt, dass ich dich nicht allein lassen werde? Und jetzt komm mit, es wird echt kalt.“ „… und wenn ichs nicht tue?“ „Dann hol ich dich mit Gewalt.“ „Himmel, ich zittere vor Angst…“ „Klappe und gehen, oder ich kitzle dich mit meinem Schwert!“ „Würdest du das echt tun?“ „… nein, glaube nicht.“ - - - - Ich hoffe, es hat euch gefallen. :D Liebe Grüße; Jess. x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)