Der Weg der Liebe ist schwer von TeanalovesAtem-Girl (Pairing Yami x Tea) ================================================================================ Kapitel 4: Die Wahrheit über Tea´s Vergangenheit ------------------------------------------------ Kapitel 4 – Die Wahrheit über Tea´s Vergangenheit Als Tea am Park ankam, suchte sie sich ein ruhiges Fleckchen um nachzudenken. Sie musste nicht lange suchen und fand eine Bank unter dem ältesten Baum im Park. Der Baum blühte in voller Pracht. Tea entschloss sich, hier niederzulassen. Sie legte ihre Schultasche neben die Bank und setzte sich. Seufzend sah sie in den Himmel der in leichtem Rot getaucht ist. „Was ist bloss los mit mir? Kann es sein das ich verknallt bin? NEIN!! Nicht nachdem was passiert ist. Dieser verdammte Kerl…. Ich hab mir doch geschworen nach dieser Sache keinem Mann mehr zu trauen.“ In diesem Moment kamen ihr diese schrecklichen Gefühle und Bilder wieder hoch. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und fing an zu zittern. Der Schweiß stand ihr im Gesicht und sie versuchte alles wieder zu verdrängen. Wie vereinbart wartete Sami bei der großen Uhr. Sie sah auf die Uhr. „Wo bleibt Tea denn so lange. Ich warte hier schon eine geschlagene halbe Stunde.“ Sami holte ihr Handy aus ihrer Tasche und versuchte Tea zu erreichen, doch ohne Erfolg. „Ihr ist hoffentlich nichts passiert.“ Da beschloss Samantha Tea zu suchen, mittlerweile wusste sie wo sich Tea gerne aufhielt. Yami überlegte fieberhaft was sein Vater woll mit ihm besprechen wollte. In der Schule ist er gut, also muss es etwas anderes sein. Nur was. Plötzlich hörte es etwas rascheln, er blieb stehn um sich umzusehen. Er ging auf einen Buschen zu und sah etwas pinkes. „Maida!! Was machst du hier? Verfolgst du mich etwa?“ „Äh?“ „MAIDA?“ Langsam richtete Maida sich auf und putzte sich den Schmutz von der Kleidung. Sie palte ihre Hände zu Fäusten und sagte voller Wut: „Ich lass nicht zu das sich irgendein daher gelaufenes Mädchen an MEIN Bärchen ranmacht.“ „Erstens, du bist verrückt und Zweitens ich bin nicht DEIN Bärchen. Ich bin für niemanden das Bärchen. Merk dir das endlich mal.“ Nun wurde auch Yami langsam wütend. „Aber wir sind doch für einander bestimmt.“ „Wir sind nicht für einander bestimmt, ich kann dich nicht ausstehen.“ schrie er sie an und drehte sich um. Yami lies sie einfach im Gebüsch stehen. Etwas geschockt stand sie da, aber das änderte sich schnell. „Das werden wir ja sehn Freundchen. Ich bekomme immer das was ich will und wenn du nicht freiwillig willst, dann eben mit Gewalt.“ Nach langem Suchen fand Samantha endlich Tea. Sie saß auf einer Bank und sah nicht gerade gut aus. Sami beobachtete Tea noch eine Weile wie sie mit verschränkten Armen und wippend auf der Bank saß. Sie ging langsam auf sie zu und sah wie ihr Schweiß auf ihrem Gesicht stand. Samantha setzte sich neben sie. Tea bekam von alledem nichts mit, zu sehr war sie in ihrer Gedankenwelt versunken. „Tea?“ Sie schrak hoch und sah wie Sami mit besorgten Augen sie ansah. „Gott sei Dank ist dir nichts passiert, aber was ist denn los mit dir?“ Tea sah sie nur an. //Gott, hab ich jetzt wirklich das Treffen mit Sami verschwitzt?// dachte sich Tea. Sie wollte sich gerade dafür entschuldigen als Samantha abwinkte und sie fragte was los ist. „Erzähl. Was ist los mit dir?“ Tea drehte sich weg. Doch Samantha lies nicht locker. Sie brachte Tea dazu ihr alles zu erzählen. Ein paar Straßen weiter ging Yami wutentbrannt nach Hause. Zu Hause angekommen knallte er die Tür hinter sich zu. „Was denkt sie sich bloß dabei?“ Dies laute protestieren blieb nicht unbemerkt, denn aus dem Arbeitszimmer kam sein Vater mit einer Pfeife in der Hand. „Hallo mein Sohn. Warum denn so wütend? Gab´s in der Schule Probleme?“ Yami blieb stehn und sah seinen Vater an. „Hallo Vater. Tut mir Leid wenn ich dich gestört habe mit meinem lauten Geschrei und nein in der Schule gab kein Problem.“ „Dann ist ja gut.“ Lächelte er und nahm einen Zug von seiner Pfeife. Da fiel Yami ein das sein Vater noch etwas mit ihm besprechen wollte. „Gut das du mich daran erinnerst. Komm doch bitte mit in mein Arbeitszimmer, dort sind wir ungestört.“ Er nickte und folgte seinem Vater ins Zimmer. Im Arbeitszimmer nahm Yami auf seinem Lieblingssessel platz, denn er schon als kleiner Junge immer in Besitz nahm. Herr Samuki schloss die Tür hinter sich und sah seinen Sohn mit ernsten Augen an. „Also mein Sohn, wie du weisst hab ich eine Firma zu leiten und die du mal übernehmen wirst.“ „Ja Vater. Das sagtest du schon vor deiner Abreise zu mir.“ „Bitte unterbrich mich nicht. Nun gut. Um diese Firma zu leiten braucht du nicht nur die passende Ausbildung, nein du musst auch eine passende Frau an deiner Seite haben. Damit du auch mal abschalten kannst von dem Stress, die jede Firma mit sich bringt.“ „Und wie darf ich das verstehen? Und wie soll ich die passende Frau finden?“ „Nur keine Sorge mein Sohn. Das hab ich alles schon für dich geregelt.“ „Bitte was?“ Yami sprang von seinem Sessel auf und wurde leicht wütend. „Beruhige dich bitte. Und lass mich weitererzählen. Wie du ja weisst will ich unsere Firma vergrößern und zwar mit der Firma von Herrn Zuki.“ Yami ahnte nichts Gutes. „Um diese Fusion unser beiden Firmen perfekt zu machen haben Herr Zuki und ich beschlossen das du, mein Sohn, Maida Zuki heiraten wirst. Maida ist perfekt für dich. Auch sie kommt aus gutem Hause und hat Manieren. Das beste ist sie liebt dich über alles und sicher auch. Ach warum frag ich denn, natürlich liebst du sie auch.“ „Aber…“ „Kein aber. Dieser Entschluss steht fest. Bei deiner Geburtstagsfeier wird es bekannt gegeben.“ Yami blieb fast die Luft weg. Er wusste nicht was er sagen sollte. Yami wollte Maida nicht heiraten, aber das Wort gegen seinen Vater zu erheben. Nein das konnte er nicht. „Ach und noch was. Denk immer an denn Leitspruch den ich dir beigebracht habe.“ „Das Wohl der Firma geht vor persönlichen Gefühlen vor. Ich weiss Vater.“ „Gut. Du kannst gehen.“ Voll enttäuscht und mit hängenden Kopf verliess Yami das Arbeitszimmer seines Vaters. Er verschanzte sich für den Rest des Abends in seinem Zimmer. Mittlerweile war es schon dunkel und Tea und Samantha saßen noch immer im Park. Nach langem Schweigen fing Tea an zu erzählen was sie bedrückte: „Es ist schon lange her, aber der Schmerz sitzt mir immer noch tief in den Knochen. Früher in Tokio hatte ich einen gutaussehenden Freund und eine beste Freundin, mit der ich durch dick und dünn ging. So gesehen ein perfektes Teenagerleben. Doch nach einiger Zeit merkte ich, das sich meine Freundin veränderte. Ich fragte sie was los sei. Doch sie winkte immer ab und versicherte mir es sei alles in Ordnung. Nach gewisser Zeit gab ich es auf und hatte aber trotzdem noch das seltsame Gefühl das da irgendwas nicht stimmt. Eines Tages traf ich mich mal wieder mit meinem Freund und ich hab ihm alles erzählt was mir so durch den Kopf ging. In diesem Moment schaute er mich an und machte mit ernster Mine mit mir Schluss. Ich war geschockt und ich redete mich um Kopf und Kragen. Er sagte er habe sich in jemand anderen verliebt. Nach langem hin und her, sagte er das es „MEINE BESTE FREUNDIN“ sei. Für mich brach in diesem Augenblick eine Welt zusammen. Auch familiär war auch nichts mehr so wie es einmal war. Mein Vater brannte mit seiner Assistentin durch und lies mich und meine Mum einfach so allein. Ich zog mich immer mehr zurück. Ich schwor mir in diesem Moment auf keinen Kerl mehr reinfalle. So nun weisst du alles. Zufrieden?“ „Aber Tea, das wusste ich nicht. Komm her.“ Samantha streckte ihre Arme aus um Tea zu trösten. Tea nahm diese Geste nur all zu gerne an. Sie war auch irgendwie froh, endlich alles von der Seele zu reden. In der Umarmung fing Tea an zu weinen. „So ist es gut Tea. Lass alles raus. Ich bin ja für dich da.“ Doch Tea bedrückt noch etwas, schluchzend sah sie ihre Freundin an und erzählte das sie so komische Gefühle hat, wenn Yami anwesend ist. Samantha bekam große Augen und fing an zu lächeln. Denn sie hat sich schon etwas in so einer Art gedacht. Tea zog bei diesem Anblick nur eine Augenbraue hoch. „Diese „komischen“ Gefühle wie du sie nennst, ist LIEBE. Süße.“ „Nein das kann nicht sein?“ „Doch. Du bist in Yami verliebt. Ich freu mich ja so für dich.“ Tea riss sich aus der Umarmung und stand auf und fing an zu schreien. „Das will ich aber nicht. Ich will diese Gefühle nicht.“ Dann stand auch Samantha auf und legte ihre Hand auf Tea´s Schulter. „Lass sie zu Süße und ich wird dir bei dieser Sache helfen. Ich bin dein persönlicher BOTE DER LIEBE.“ „Meinst du wirklich, das ich mein Herz dafür nochmal öffnen sollte?“ „Ja aber sicher. Es gibt nichts schöneres als verliebt zu sein.“ „Na gut. Ich werds versuchen.“ „Das will ich hören.“ „Danke Sami.“ „Keine Ursache. Und jetzt lass uns nach Hause gehen.“ „Ja!“ Erleichtert und mit neuem Mut verließen beide den Park. Yami saß noch immer zusammengerollt in der Ecke. In diesem Moment kam Trude ins Zimmer und sah ihn wie er in der Ecke kauerte. Sie ging auf ihn zu und legte ihre Hand auf seine Schulter. Dies bemerkte Yami und sah eine besorgte Trude vor sich hocken. „Was ist denn los Yami?“ „Ach nichts.“ „Du weisst doch, du kannst mir alles erzählen.“ Seufzend erzählte er: „Mein Vater will das ich Maida heirate, damit die Fusion der Firmen perfekt ist.“ „Und warum dann so ein langes Gesicht?“ „Der Grund ist schnell gesagt. Ich liebe Maida nicht. Sondern…“ er stoppte und wandte sich ab. Doch Trude lies nicht locker. Sie wollte wissen, was ihn so sehr beschäftigte und bohrte weiter. „Sondern?“ Yami öffnete seine Augen, aber sah Trude nicht an. „Sondern jemand anderen.“ „Und wen wenn ich fragen darf?“ In diesem Moment begann Yami an zu schmunzeln. Er hatte plötzlich ihr Gesicht wieder vor Augen. „Na. Wer ist es denn nun?“ „Es ist Tea Gardner. Sie ist noch nicht lange in der Stadt, aber sie hat mir in dieser kurzen Zeit mein Herz geraubt.“ Trude sprang hoch und machte einen Freudentanz. Doch dann schoss ihr die Heirat in den Kopf. „A…“ „Ja Trude. Mein Vater hat vor die Verlobung an meinem 20igen Geburtstag zu verkünden.“ Yami seufzte und vergrub seinen Kopf zwischen seinen Händen. Trude tippte mit ihrem Zeigefinger am Mundwinkel und plötzlich kam ihr eine tolle Idee. Sie war sich sicher das der Plan nicht schief gehen kann. „WEisst du was Yami.“ Yami hob seinen Kopf aus seinen Händen und sah Trude mir einem traurigem Gesicht an. „Was?“ antwortete er. „Ich verhelfe dir zu deinem Glück.“ „Aber wie? Ich weiss ja nicht mal ob sie mich auch liebt und du weisst sicher das mein Vater das nie zulassen würde.“ „Ja, ja. Ich hab da schon einen tollen und todsichern Plan.“ grinsend und händereibend sah Trude Yami an und verliess das Zimmer. //Na das kann ja was werden.// dachte sich Yami und er beschloss nicht weiter darüber nach zu denken, was sich Trude ausgedacht hatte und ging mit traurigen Herzen schlafen. ENDE von Kapi 4 Hoffe es hat euch gefallen. Würd mich über eure Kommis sehr freun. Ich versprech euch, euch nicht mehr soooo lange warten zu lassen. *hände falt* Hatte ne Schreibblokade, aber nun geht’s hoffentlich schnell weiter. *tief verbeug* Danke für eure treue. Eure TeanalovesAtem-Girl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)