Von Sternschnuppen und roten Rosen von mamo_chan ================================================================================ Kapitel 45: Der letzte Talisman ------------------------------- Sailor Mars schrie auf, als ein gekonnter Schlag sie gegen einen Felsen schleuderte. Noruas war ein wirklich starker Gegner. Vor allem war er sehr schnell. Schon nach kurzer Zeit hatte er das halbe Sailorteam besiegt. Sailor Moon und Sailor Star Fighter hatten Naraya und Arajan hinter einen großen Fels gelegt. Sailor Moon war bei ihnen geblieben, während Fighter zurückgelaufen war um den anderen zu helfen. Strategisch hatte er sich Sailor Saturn als Erste vorgenommen, so konnte sie die anderen nicht mehr durch ihr Schild schützen. „Uranus, flieg!“ „Neptun, flieg!“ Selbst Uranus und Neptun waren zu langsam. Ihre Attacken schlugen wirkungslos im Boden ein während Noruas schon ein ganzes Stück weiter war. „Feuerherzenkette, flieg!“ Sailor Venus versuchte ihn zu fangen, doch auch ihr gelang es nicht. „Ich helfe dir! Haumea, Lianenkette!“ Gemeinsam schleuderten die beiden Kriegerinnen ihre Ketten um ihn doch noch zu fesseln, doch geschickt wich Noruas ihnen immer wieder aus. Direkt vor der erschrockenen Sailor Makemake tauchte er auf und versetzte ihr einen Hieb in den Magen. Sie krümmte sich und fiel zu Boden, neben Sailor Mars und Sailor Merkur. „Macht des Mondes!“ Chibiusa richtete ihr Mondzepter auf Noruas. Der Strahl der weißen Magie verfolgte ihn. Es dauerte lange, doch schließlich konnte er ihn erreichen und verletzte ihn am Rücken. Er stürzte. Doch er blieb nicht lange liegen. Blitzschnell und noch bevor die Sailorkrieger zu ihm konnten, hatte sich Noruas wieder erhoben und war auf Chibiusa zugestürmt. „Vesta, flieg!“ „Juno, flieg!“ Das Sailorquartett stellte sich schützend vor die Königin und griff den Feind an. Wiederum war es ein leichtes für Noruas auszuweichen. Mit seiner schwarzen Energie schickte er die vier Kriegerinnen zu Boden. Chibiusa hob erneut ihr Zepter, doch diesmal war sie nicht schnell genug. Noruas schlug es ihr aus der Hand, bevor sie angreifen konnte. Er legte seinen Arm um ihren Hals und hielt sie so fest. „Einen Schritt weiter und sie ist tot!“, schrie er zu den Kriegerinnen, die sich genähert hatten und nun augenblicklich stehen blieben. „Oh nein, Chibiusa!“, rief Sailor Jupiter. Noruas blickte voller Hass auf seine Widersacher. Er fühlte kein Mitleid. Sie hatten seine Kinder getötet, seinen Lebenssinn! Es war ihm egal, wenn er den Kampf nicht überlebte, aber er wollte so viele Sailorkriegerinnen wie möglich mitnehmen. „Mondstein, flieg und sieg!“ Die Attacke traf Noruas unerwartet in den Rücken. Vor Schreck ließ er von Chibiusa ab, die zu Boden sank. Sailor Moon hatte alles beobachtet und sich von hinten an Noruas angeschlichen. „Mondstein...!“ Sie warf ihren Mondstein noch einmal und drängte Noruas damit noch weiter von Chibiusa weg. Mit undeffinierbarem Blick schaute er Sailor Moon an, die näher zu ihrer zukünftigen Tochter getreten war. „Genau wie du werde ich mein Kind mit meinem Leben verteidigen. Ich bitte dich, lass ab von deinem Zorn.“ Sie streckte ihm eine Hand entgegen. Einen Augenblick lang war es ruhig. Es schien, als würde Noruas ernsthaft über Sailor Moons Worte nachdenken. Doch das wollte der Meister offenbar nicht zulassen. Das schwarze Herz auf Noruas Stirn fing wieder an zu leuchten und erfüllte ihn mit seiner schwarzen Energie. Er schrie und schlug Sailor Moons Hand beiseite. Mit traurigen Augen blickte sie ihn an. Sie hätte gern eine andere Möglichkeit als das Kämpfen gefunden. Sie half Chibiusa auf die Beine, die sie dankbar ansah. Dann traten die beiden einen Schritt zurück. Die anderen dagegen kamen näher. „Jetzt bist du fällig! Das ist für unsere Königin! Juno, flieg!“ Die Attacke traf Noruas frontal. Kurz knickte er ein, blieb aber stehen. „Pallas, flieg!“ „Vesta, flieg!“ Noruas hob die Hände und als die Angriffe ihn trafen, verpufften sie einfach. Doch das Sailorquartett ließ sich davon nicht beirren. Sie fassten sich bei den Händen. „Ceres!“ „Vesta!“ „Juno!“ „Pallas!“ Gemeinsam schickten sie ihre Attacken auf den Weg. Mit voller Wucht rammten sie den Feind und schleuderten ihn rückwärts gegen einen Felsen. Er rutschte daran herunter, erhob sich jedoch sofort wieder. Man sah ihm an, dass der Angriff diesmal gewirkt hatte. Ein kleines Blutrinnsal lief aus seinem Mundwinkel. Er selbst schien jedoch die Schmerzen nicht zu spüren. Stattdessen konterte er mit einem kräftigen schwarzen Energiestrahl, der die vier Mädchen von den Füßen riss. „Ihr könnt mich nicht besiegen!“, rief er. „Sailor Star, lähme ihn!“ „Sailor Star, halt ihn auf!“ Maker und Healer traten vor, um zu übernehmen. Aber allein konnten sie es nicht mit Noruas aufnehmen. „Sailor Star, Sternenlaser!“ Fighters Attacke stieß mit der zusammen, die Noruas gegen Maker und Healer gefeuert hatte und lenkte sie ab. „Wir sollten es nochmal mit den Talismanen probieren!“ Mühsam versuchte Sailor Merkur sich aufzurappeln. Sailor Mars nickte leicht, während sie ebenfalls versuchte aufzustehen. Jupiter und Venus halfen ihnen auf. Mit einer gemeinsamen Bewegung ließen die drei ihre Talismane erscheinen. Uranus und Neptun taten es ihnen nach. Dann griffen die fünf Kriegerinnen gemeinsam an. Enttäuscht trat Jupiter einen Schritt zurück. Sie konnte nicht helfen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und biss sich auf die Lippe. Der Kampf verlief schnell. Immer wieder stießen die Sailorkriegerinnen vor, um Noruas zu verwunden und fast immer konnte er ihre Angriffe parieren. Die wenigen Male, dass sie ihn wirklich trafen, steckte er weg als wäre er immun gegen den Schmerz. Dazu kam noch, dass er sich natürlich nicht einfach so bedrängen ließ, er schlug gnadenlos zurück. Es schien ausweglos ihn zu besiegen. „Wir können doch nicht einfach untätig daneben stehen!“, sagte Jupiter aufgebracht. „Aber was sollen wir denn machen? Wir sind nicht stark genug um zu helfen.“, meinte Chibiusa traurig. Gerade als Jupiter etwas erwidern wollte, hörte man einen lauten Schrei. Sailor Neptun lag regungslos am Boden, Uranus lief zu ihr. „Jetzt reicht es!“ Bevor sie jemand aufhalten konnte, war Jupiter losgelaufen. Das unheimliche Blitzen in Noruas Augen wurde immer stärker. Nachdem er Neptun angegriffen hatte, war er auf Mars und Venus losgegangen. Nun stand er da, die Hände an den Hälsen der Mädchen und vor ihm Merkur die versuchte ihn von ihren Freundinnen wegzubringen. „Jupiter, Macht des Donners, sieg!“ Obwohl Noruas keinen Schaden bei Jupiters Angriff nahm, ließ er Mars los. Allerdings nur, wie sie erschrocken feststellen musste, um sie anzugreifen. Der Strahl schwarzer Energie traf sie frontal und sie flog nach hinten gegen einen Stein. -------<-----@ Ein wenig benommen lag Jupiter da. Sie nahm ihre Umgebung nur verschwommen wahr. Selbst die Kampfgeräusche drangen nur gedämpft an ihr Ohr. Sie brauchte kurz, um überhaupt zu wissen wo sie war. Von ganz weit weg glaubte sie die Stimmen der anderen zu hören, doch sie verstand nicht, was sie sagten. Als sich ihr Blick ein wenig klärte, sah sie als erstes Merkur und Mars, die noch immer versuchten Sailor Venus zu befreien. Ohne zu wissen was sie tat, stand sie auf. Langsam aber bestimmt ging sie wieder auf Noruas zu. -------<-----@ „Jupiter!“ Schnell lief Sailor Moon zu ihrer Freundin. Jupiter lag am Boden. So oft Sailor Moon auch ihren Namen rief, sie schien sie nicht zu hören. Erschrocken beobachtete sie, wie Jupiter sich langsam aufraffte und wieder auf den Feind zuging. Im ersten Moment wollte sie sie aufhalten, doch dann stockte sie. Der grüne Stein in Jupiters Diadem leuchtete hell und vibrierte. „Hey!“, rief sie, als sie nahe genug hinter Noruas stand. Er drehte sich um und sah sie an. Mit einem Kampfschrei stürmte sie vor und verpasste ihm einen deftigen Kick. Noruas wehrte ihn mit dem Unterarm ab und schlug mit der Faust zurück. Gekonnt wich Jupiter aus, um dann ebenfalls zuzuschlagen. Gebannt sahen die anderen zu. Mars zog die schwer in Mitleidenschaft gezogene Venus, die Noruas inzwischen losgelassen hatte, vom Kampfgeschehen weg. Jupiter war voll in ihrem Element. Immer und immer wieder schlug und trat sie gegen Noruas. Die beiden schienen wirklich ebenbürtige Gegner zu sein. Doch dann geschah es – durch einen kräftigen Tritt in die Magengegend taumelte Jupiter und fiel schließlich nach hinten. Ihre Freundinnen hielten die Luft an. Noruas schritt auf die am Boden liegende Kriegerin zu und hob den Arm. Wie in Zeitlupe bildete sich die schwarze Energie darin. Dann griff er an. Ein erstickter Schrei verließ Sailor Moons Mund, als der Angriff riesige Mengen Staub aufwirbelte. „Jupiter...!“, flüsterte sie entgeistert. Keiner wagte sich zu bewegen. In langsamen Wellen ebbte die Staubwolke ab. Sailor Moons Gesichtsausdruck wechselte plötzlich von Entsetzen zu Erleichterung. Jupiter saß am Boden, mit den Armen verschränkt vor dem Körper. Über ihr stand Noruas, den Arm noch immer erhoben. Zwischen den beiden schwebte der Grund dafür, dass Jupiter unverletzt war. Ein greller, grüner Lichtball schwebte da. Einen Moment lang war Jupiter zu perplex um sich zu rühren. Noruas fing sich vor ihr und machte einen Schritt rückwärts. Schnell ergriff Jupiter die Chance und berührte das Licht. Es entlud sich mit einem grünen Lichtblitz quer über die Umgebung. Als das Licht abnahm, hielt Sailor Jupiter einen strahlend grünen Bogen in der Hand, den letzten Talisman. -------<-----@ Es regnete in Strömen. Die wenigen Menschen, die sich bei diesem Wetter draußen aufhielten, liefen schnell vorbei um ins Trockene zu kommen. Am Straßenrand saß ein kleines Mädchen. Sie war ganz allein. Ihre langen, schwarzen Haare waren ihr einziger Schutz gegen den Regen. Die Arme um die angezogenen Knie gelegt war ihr Blick in die Ferne gerichtet. Keiner der vorbei laufenden Menschen schenkte ihr Beachtung. Sie waren zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Das Mädchen fror und hatte Hunger, von ihrer Angst ganz zu schweigen. Immer wieder zuckten Blitze über den Himmel, in deren Licht man einen goldenen Stern auf der Stirn des Mädchens sehen konnte. Bei jedem dieser Blitze schloss sie ängstlich die Augen. Irgendwann konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie verliehen ihren dunklen Augen einen geheimnisvollen Glanz. Plötzlich spürte sie, wie der Regen aufhörte. Überrascht sah sie nach oben. Über ihr hing ein dunkelblauer Regenschirm und sie blickte in das freundliche Gesicht eines Mannes. Erschrocken stand sie auf und wich einen Schritt zurück. „Keine Angst, ich tue dir nichts.“, sagte der Mann. Nun sah das Mädchen auch den Jungen, den er an der Hand hatte. Er hatte lilafarbenes Haar und schien sehr schüchtern zu sein. Wieder lächelte der Mann sie freundlich an. „Mein Name ist Noruas. Und das hier ist mein Sohn Arajan.“ Regungslos stand die Kleine da, den Blick unverwandt auf den Jungen gerichtet, der sie unbehaglich ansah. „Naraya.“, sagte sie mit leicht piepsiger Mädchenstimme. „Mein Name ist Naraya.“ -------<-----@ Als sie langsam aufwachte, dröhnte ihr Kopf ganz fürchterlich. Sie stützte sich auf die Ellenbogen und sah sich um. Als ihr Blick auf den leblosen Körper neben ihr fiel, stiegen ihr die Tränen in die Augen. Mühsam schaffte Naraya es auf die Knie und schleppte sich zu Arajan. Sein Kopf war zur rechten Seite geneigt und seine Augen waren geschlossen. Liebevoll strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Bei ihrer Berührung schmolz das schwarze Mal auf seiner Stirn wie zuvor das ihre. Einen unendlichen Augenblick verharrte sie so, dann holten die Kampfgeräusche sie in die Gegenwart zurück. Als sie hinter dem Felsen vortrat, hinter den Sailor Moon sie gebracht hatte, fiel ihr Blick als erstes auf Noruas. „Vater!“, flüsterte sie. In einiger Entfernung stand er und wich gerade zurück, während eine der Sailorkriegerinnen vor ihm auf dem Boden saß. Einen grellen Lichtblitz später hielt sie eine Waffe in der Hand. Voller Entsetzen sah Naraya mit an, wie sie sie gegen ihren Vater einsetzte. -------<-----@ Einen Moment lang war Jupiter sprachlos. Den grün schimmernden Bogen in ihrer Hand zierte unverkennbar das Zeichen des Jupiter. „Mein Talisman!“, murmelte sie ehrfurchtsvoll. Dann sah sie auf. Noruas stand noch immer in kurzer Entfernung von ihr. Mit festem Blick erhob sie sich. Als würde sie es täglich tun, hob sie ihre Hand. „Jupiter, Gott des Donners!“ Aus dem Himmel zuckte ein Blitz direkt in ihre Hand. Nun hielt sie einen hell leuchtenden Pfeil darin. Sie legte ihn an den Bogen und zielte. „Gib mir die Kraft zu helfen!“ Dann ließ sie los. Mit einem leisen Surren bahnte sich der Pfeil den Weg durch Noruas Körper. Es dauerte keine zwei Sekunden, doch den Umstehenden kam es vor wie eine Ewigkeit. Noruas krümmte sich und stieß einen Schrei aus, dann brach er zusammen. Der Bogen in Jupiters Hand löste sich auf. „Vater!“ Schnell lief Naraya an den Mädchen vorbei auf Noruas zu. Keiner wagte sie aufzuhalten. Sie waren zu überrascht, dass sie überhaupt noch lebte. Die junge Frau kniete sich neben ihn. „Wach auf!“, flüsterte sie mit sanfter Stimme. Erstaunt sah sie, dass das schwarze Mal auf seiner Stirn begonnen hatte Risse zu bekommen. Vorsichtig ging Sailor Moon zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. Angespannt beobachteten die anderen diese Geste, bereit anzugreifen, wenn Naraya ausrasten sollte. Doch das geschah nicht. Stattdessen sah sie Sailor Moon in die Augen. „Warum wacht er nicht mehr auf?“, fragte sie weinerlich. Sailor Moon kniete sich zu ihr und nahm sie in den Arm. „Hab Geduld“, sagte sie. „Sailor Jupiter hat ihm nichts Böses getan.“ Naraya nickte. „Ich weiß. Ich habe es gespürt.“ Auf Sailor Moons verwunderten Blick deutete sie auf den Stern auf ihrer Stirn. „Seit ich das Mal nicht mehr habe, weiß ich eine Menge.“ Sailor Moon wollte sie gerade noch etwas fragen, als Noruas sich regte. „Vater!“, sagte Naraya und wandte sich ihm zu. „N-Naraya?! Aber ich dachte du bist... tot!“ Schnell schüttelte das Mädchen den Kopf und lächelte. „Nein, Vater. Er hat es dich glauben lassen, aber es stimmt nicht!“ Noruas Blick wurde hart. „Er hat uns verraten. Wo ist Arajan?“ Traurig blickte die junge Frau ihn an. Sie konnte die Tränen in seinen Augen sehen, als er begriff. Er sah zu Sailor Moon. „Sie waren es nicht!“, sagte Naraya schnell. „Der Meister war es. Er wollte Arajan aus dem Weg haben, um an mich heranzukommen. Aber es hat nicht funktioniert... Er hat meine wahre Kraft freigesetzt.“ Sie deutete auf ihre Stirn. „Deine wahre Kraft?!“, fragte Noruas mit erstickter Stimme. Das ging ihm alles viel zu schnell. Naraya lächelte. „Erinnerst du dich an den Tag, an dem du mich gefunden hast? Damals hast du mit deiner Macht dafür gesorgt, dass das goldene Mal verschwindet. Damit ich ein normales Leben führen kann, hast du gesagt. Doch heute ist es wieder hervorgekommen. Es hat das schwarze Herz des Meisters verdrängt. Seine Macht über mich ist gebrochen. Genau wie über dich.“ Sie berührte seine Stirn und auch sein Mal zerbrach und verschwand. „Vielen Dank, meine Kleine. Verzeih mir, wir hätten ihm niemals folge dürfen!“ „Mach dir keine Gedanken, Vater. Es ist nicht deine Schuld!“ Sie lächelten sich an und umarmten sich. „Aber was ist denn nun deine wahre Kraft?“, fragte Uranus, die langsam ungeduldig wurde. Doch zu einer Antwort kam es gar nicht, denn in diesem Moment zuckten zwei schwarze Blitze über den Himmel und im nächsten Augenblick schon raste ein Strahl dunkler Energie genau auf Naraya zu. Erschrocken kniff sie die Augen zu, sie war unfähig sich zu bewegen. Innerlich bereitete sie sich auf die Attacke vor, doch der gefürchtete Aufprall blieb aus. Langsam, mit klopfendem Herzen, öffnete sie die Augen. Vor ihr stand, mit ausgestreckten Armen, Noruas. Einen Moment lang passierte nichts, doch dann gaben seine Beine nach und er sank zu Boden. „Vater!“, schrie Naraya hysterisch. Blut lief seine Arme hinunter und aus seinem Mundwinkel. „Es tut mir leid, meine Kleine...“ „Vater, Vater!“ Entsetzt starrte Sailor Moon auf Noruas, dann blickte sie in den Himmel, um zu sehen, wer dafür verantwortlich war. Beinahe wäre sie ohnmächtig geworden. „Das ist nicht möglich...“, sagte sie und lenkte damit auch die Aufmerksamkeit der anderen nach oben. Weit über ihnen schwebten zwei Personen, die jeder von ihnen sofort erkannte. Rücken an Rücken stehend schauten Mamoru und Sakura auf das Sailorteam hinab. ----<--@ Hallo alle zusammen. Jetzt muss ich mich als Autorin auch mal zu Wort melden. Erst mal möchte ich mich für eure Kommentare bedanken, das stärkt das Selbstbewusstsein ungemein ;) Außerdem entschuldige ich mich noch kurz für diese zweiwöchige Pause, ich war in good old spain^^ Aber jetzt gehts wieder zügig weiter :) Liebe Grüße, eure Mamo-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)