Ohne dich bin ich alleine von zivachan (Was ist dir die Liebe wert?) ================================================================================ Prolog: Drei Jahre verlorene Zeit? ---------------------------------- “Es ist aus Lily…” Jenny´s Worte klangen noch immer in meinen Ohren nach. Auf dem Boden sitzend sah ich in den Himmel der mich durchnässte, ich vernahm Schritte doch sie waren mir egal geworden. “Lily komm schon du kannst hier nicht bleiben!” Kai´s Stimmte war so freundlich wie immer nur warum war mir nicht klar. Er griff nach meinem Arm und zog mich auf die Beine doch die versagten ihren Dienst, er reagierte schnell und hielt mich auf den Beinen. “Du solltest mit mir kommen Lily.” ich sah ihn nicht an den das wäre zu schwer gewesen und doch ging ich mit ihm denn ich wusste er meinte es nur gut mit mir. Wir gingen einen Weile durch den Regen, ein Donner lies mich zusammen fahren so das ich meine Fingernägel in seinen Arm krallte. “Schon gut wir sind gleich da.” er klang besorgt. Nur warum war er so besorgt um mich? Das wollte mir beim besten Willen nicht in den Kopf. Ich vernahm die Geräusche von Autos, er blieb stehen schien nach etwas zu suchen. “Was machst du da?” fragte ich mit ängstlicher Stimme. “Ich suche nach deinem Autoschlüssel.” ich sog ihn aus meiner Jackentasche und reichte sie ihm. Seine Hand war warm als sie meine Haut streifte, und mir den Schlüssel aus der Hand nahm. Kai öffnete die Tür und bugsierte mich dann ins Auto schloss die Tür hinter mir und ging mit schnellen Schritten zur anderen Seite. Kai fuhr eine Weile bis er wie es schien seine Worte sortiert hatte. “Lily…?” tastete er sich langsam an ein Gespräch heran. Doch ich versuchte an nichts zu denken, doch es klappte einfach nicht. Meine Augen gingen vom Fenster weg zu ihm, er versuchte während der Fahrt zu mir zu schauen doch es schien als wäre es anders. “Ja…” flüsterte ich. “Wenn du magst fahr ich dich nach Hause zu deinen Brüdern?” ich schüttelte den Kopf und einige Wassertropfen trafen sein Gesicht, er zuckte nicht als sie ihn trafen er kniff nicht mal die Augen zu. “Wo willst du hin Angel?” mir stockte der Atem als ich Angel hörte, heiße Tränen liefen mir über die Wangen. Ich sang im Sitz in mich zusammen zog meine Beine so weit es ging hoch und weinte leise vor mich hin. 10 Minuten später hielt er vor einem Hochhaus das mir durch die nassen Scheiben nicht bekannt vor kam. Er stieg aus ich hatte meine Tür schon offen da schloss er auf der Fahrerseite ab und eilte zu mir, zog mich langsam hoch und drückte ich leicht an sich. In dem Moment wünschte ich mir das es nie Enden würde doch der Wunsch wurde mir nicht erfüllt. Kapitel 1: Ein Mensch geht von uns ---------------------------------- Es vergingen Tage an denen ich Lachen konnte und Tage an denen ich nichts tun konnte, in der Uni ging ich Jenny aus dem Weg setzte mich so gar zu Kai der sonst lieber alleine saß. Verbrachte jede freie Minute damit nicht an sie zu denken oder sie auch nur an zu sehen. “Sag mal K was ist jetzt mit dir und …” Maik verstummte als ich von meinem Essen aufsah. “Mit wem Maik?” ich wollte es eigentlich nicht wissen doch ich versuchte das zu vertuschen. “Nun öhm… ja…” ich warf ihm eine Fritte an den Kopf und aß weiter. Ich lehnte mich leicht an Kai beim essen so das Maik der Mund mal wieder offen blieb. “Miss Fukuma könnte ich kurz mit ihnen sprechen?” “Natürlich Herr Professor.” ich stand auf und der Professor und ich traten etwas abseits von all den Studenten. “Amber es tut mir Leid ihnen das sagen zu müssen doch ihr Vater…” ich wusste was er sagen wollte doch ich wollte es nicht glauben. “Ich denke ich weis was sie möchten Herr Professor.” ich lächelte traurig und ging dann zu den anderen zurück. Niemand fragte den jeder wusste was es sein konnte, ich zock meine Tasche an mich ran öffnete sie und suchte nach dem Autoschlüssel. Dann fiel mir wieder ein das Kai gefahren war ich sah ihn an und wollte gerade fragen da kam mir jemand zu vor. “Kommt Leute lasst uns die letzte Stunde schwänzen.” Maik war schon immer so einer gewesen doch warum jetzt. Alle nickten und wir machte uns auf den Weg zu den Autos die auf dem Uniparkplatz standen auf dem Weg dort hin trafen wir auf Jenny, Kai zog mich nähr an sich ran beim gehen und meine Augen weiteten sich etwas dabei doch ich lies es zu. Ich fuhr vor allen was ihnen wohl nichts aus zu machen schien, den sie folgten mir obwohl jeder von ihnen in kürzerer Zeit hätte dort sein können. Wir hielten vor dem großen weis gestrichen Krankenhaus, Kai blieb einen Moment länger im Auto und da ich meine Brüder gesehen hatte musste ich zu ihnen. “Amber du bist hier du solltest doch nicht die Uni schwänzen…” sagte Marcus und legte mich in eine Umarmung und fuhr fort. “Wir sind aber froh dich da zu haben.” wir wussten das es irgendwann so kommen würde nur wussten wir nicht genau wann. So gingen wir alle hinein Marcus und Alex zusammen, Kai hielt mich einen Moment zurück und steckte mir den Autoschlüssel in die Tasche. “Verlier ihn nicht.” flüsterte er und nun gingen auch wie beide in das Gebäude hinein. Ich hatte die Angst das ich nun noch einen Menschen mehr verloren hatte schon die ganze Fahrt über gehabt und nun wurde es wahr. Der Arzt der für Dad zuständig war brachte uns zu ihm und sagte das nur die Familienmitglieder hinein dürfen. Marcus blickte Kai an und meinte. “Nur zu Kai du gehörst auch in gewisser weise zu unsere Familie, tut mir Leid das ihr hier warten müsst.” sagte er an die anderen gerichtet. Zu viert betraten wie das kleine Zimmer das Dad in den letzten Wochen nicht mehr verlassen wollte. Ich trat langsam an sein Bett, Dad´s blasses Gesicht lag auf dem Kissen es sah abgemagert aus man konnte seine Wangenknochen genau erkennen. Ich musste meine Tränen zurück halten, als Dad meine Hand nahm und sehr leise flüsterte. “Marc…, Alex…, Amber…” ein Hustenanfall folgte und trotzdem sprach er weiter. “Ich möchte… das ihr… niemals… auf etwas… verzichten müsst…” ein weiterer Anfall. Alex konnte es nicht mehr mit an sehen. “Dad hör bitte auf…” seine Tränen liefen über sein Gesicht er war kurz davor zusammenzubrechen hätte Marcus ihn nicht gehalten. Selbst der eigentlich so harte Marcus musste die Tränen unterdrücken. Dad drückte meine Hand sanft und dann wurde der Druck immer weniger bis er meine Hand los lies die Augen schloss und friedlich ein zu schlafen schien. In dem Moment wurden meine Beine zu Pudding und ich ging auf den Boden vor seinem Bett nieder, ich heulte mir die Augen aus dem Leib vor seinem Bett. Er hatte alles für uns getan nach dem Mum gestorben war, Dad war doch der einzige mit dem ich reden konnte. “Das kann einfach nicht sein.” sagte ich immer wieder als wäre ich auf Replay gesetzt worden. Marcus und Alex waren bei den anderen vor der Tür und hielten sie davon ab hinein zu kommen, Kai sahs mit mir an der Wand unter dem Fenster und hielt mich einfach fest während ich meine Tränen weinte. Einige Zeit später stand ich verheult bei den anderen vor der Tür und lehnte mich an die Wand um nicht um zu fallen. Marcus hatte sich mit Alex auf den Weg nach Hause gemacht da Alex es nicht mehr aus gehalten hatte hier zu sein. Ich konnte ihn verstehen mir ging es eigentlich ganz genauso wie ihm doch ich blieb ich wollte noch bei Dad sein bevor ich ihn nie wieder sehen würde. Die anderen waren schon weg als Mail, Kai und ich nach Hause fuhren. Kai fuhr da ich nicht mal die Tür aufbekam ich sahs auf dem Rücksitz und starrte aus dem Fenster während sich Kai und Maik etwas unterhielten. Maik hatte beschlossen in der Wege auf dem Sofa zu pennen, also gingen wir alle drei die Treppe rauf in den zweiten Stock. Ich verzog mich in mein Zimmer und machte mir erstmal eine CD in die Anlage die mir eigentlich nicht mal gehörte aber gut zum heulen war und das brauchte ich jetzt, nach einer Weile ging die Tür zu meinem Zimmer auf und Kai stand in der Tür. Er hatte einen Teller in der Hand der dampfte, ich nahm die Kopfhörer ab und sah ihn fragen an. “Du solltest etwas essen, ich weis das ist schwer aber es muss sein.” “Was wenn ich sage ich will nicht?” er zuckte mit den Schultern und stellte den Teller auf den Tisch ab. “Ich zwing dich nicht was zu essen Angel.” er setzte sich aufs Bett und nahm mir die Kopfhörer aus der Hand und setzte sie auf, und fing an zu grinsen er nahm sie ab und meinte nur. “Ja die CD ist nicht von uns.” ich nickte nur legte die Kopfhörer bei Seite und sah ihn an. Etwas in mir sagte mir ich sollte ihn hier behalten bei mir und ihn nicht mehr gehen lassen, doch etwas anderes meinte es würde nur wieder wie früher werden. “Was schaust du den so drein?” ich schüttelte schnell den Kopf. “Es ist nichts außer…” er drückte mir einen Finger auf den Mund. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte also nahm ich diese Hand und hielt sie fest in meiner eigenen. Er schien nicht zu verstehen genauso wie ich es nicht verstand was ich da tat, doch es schien so wie eine alte Gewohnheit zu sein. Mit einer schnellen Bewegung sahs ich auf seinen Beinen, seine Hände waren an meiner Taille und unsere Augen ließen sich nicht los. “Wir sollten…” doch dann schien es ihm egal zu sein und er küsste mich erst sanft und dann immer wilder, seine Hände hatten meine Bluse geöffnet und waren dabei meinen BH auf zu machen. Der Weile hatte ich seine Hemd fast aufgerissen und streifte es langsam die Schultern hinunter, er machte den Rest und warf es an den Schrank. So kam eins zum anderen und wir hatten miteinander geschlafen, doch es schien als wäre mein Körper seiner Erfüllung nahe gekommen unter seinen Bewegungen und Berührungen. Ich wachte am Morgen alleine in meinem Bett auf doch als ich mich um sah stand Kai am Fenster und sah hinaus, ich wickelte die Decke um mich und trat zu ihm ans Fenster. Küsste seine Schulter und flüsterte leise, “Guten Morgen.” während ich meine Arme um ihn legte. Ebenso leise flüsterte er auch etwas, “Guten Morgen, Angel.” er drehte sich langsam in meinen Armen zu mir um so das ich ihn an sehen konnte, mein Gesicht lag an seiner Brust und Kai schlang die Arme um mich. Sein Lächeln war nicht zu übersehen genauso wenig wie das er glücklich war wenn er mich so hielt. Ich sah zu ihm auf und sah was die Sonne mit ihm machte, er sah erstaunlich aus wenn man ihn so da stehen sah. Wir zogen uns etwas an und gingen dann in die Küche aus der man schon laute Geräusche hören konnte. “Ach komm schon Sam.” meinte Maik etwas deprimiert. “Ich sagte doch nein oder etwa nicht?” Sam war so stur wie eh und je aber das machte sie zu einem besonderen Menschen. Kai räusperte sich hinter mit etwas lauter und die beiden sahen zu uns, da wurde mir klar das ich eigentlich nicht fröhlich sein sollte sondern traurig. Mein Blick ging zum Fenster und zu meiner Gitarre die darunter stand. “Lily willst du was essen?” fragte Maik ohne darauf zu warten das ich eine Antwort gab. Mit langsamen Schritten ging ich zum Fenster und kniete mich vor meine Gitarre nahm sie hoch und betrachtete sie eine Augenblick. “Hat jemand was an ihr geändert?” fragte ich ohne den Blick von ihr zu nehmen. “Ich habe die Seiten geändert.” gab Kai zu, sein Blick hing an meinem Rücken ich drehte mich langsam um und blinzelte schnell die Tränen weg die in mir hoch kamen. Die Gitarre lies ich langsam zurück in ihre Halterung rutschen und trat dann auf ihn zu, tat so als wäre ich sauer darüber. “Was fällt dir eigentlich ein…?” mein Blick war fies aber auch von einem grinsen durchzogen. Er sagte nicht und sah mich nur an, dann legte ich ihm meine Hände auf die Schultern beugte mich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss. “Sehe ich richtig oder spinne ich jetzt.” waren Maik´s Worte. Kai zog mich auf seinen Stuhl und drückte ich an sich. “Tja mein Lieber so ist das nun mal.” er zwinkerte dabei ein wenig. “So oder ihr beide wisst endlich was ihr an einander habt.” meinte Sam beiläufig mit einem breiten Grinsen im Gesicht. “Dann werde ich mal Luna und Luc holen damit die auch was essen, und Maik Finger weg vom Essen klar.” das letzte sagte sie in einem gemeinen Ton, Sam ging und Maik´s Fragen kamen. “Ihr zwei also oder irre ich mich da!?” Ich legte meinen Kopf nach hinten um Kai´s Gesicht etwas besser sehen zu können. Das Telefon klingelte im Flur man hörte wütende Schritte und dann hörte man nur noch jemanden leise reden. “Lily ist für dich.” ich regte mich nicht ein Stück schloss die Augen und lies die Geräusche um mich herum einfach durch mich hin durch gehen. In der Uni war alles wie immer nur die Lehrer und ein paar Schüler wussten was los war. “Die Vorlesung schien nicht enden zu wollen meint ihr nicht auch?” einige nickten und andere gaben nur ein Ja zurück. Der Sommer lies es zu das wir uns draußen auf den Rasen setzen konnten unter eine große Eiche die uns etwas vor der Sonne schützte. Kai sahs mit mir am Stamm gelehnt, Luna, Sam, Maik und Luc unterhielten sich an geregt und auf der anderen Seite stand Jennifer mit ein paar Freunden. Ihr Blick ging immer wieder zu Kai und mir und man sah ihre Abscheu in jedem Blick stärker werden, doch das störte mich nicht im geringsten. “Ist das da hinten nicht Hito?” fragte Sam auf einmal. “Wo hast du sie gesehen Sam.” fragte ich da ich sie nicht sah. “Bei Jen…” ich sprang auf und lief zu der Truppe von Jenny rüber und suchte Hitomi, als ich sie gefunden hatte, hatten sie schon zwei Idioten in der Mangel. “Hey ihr Torfköpfe lasst sie in Ruhe.” sagte ich in einer starken Stimmlage. “Was wenn nicht…?” begann der eine zu fragen brach dann jedoch ab als er meinen fiesen Blick abbekam, gab seinem Freund ein Zeichen und sie verschwanden. “Ab du bist doch wohl nicht so gemein zu den kleinen wie ich denke.” lachte Hitomi. “Ich doch nicht Hito das müsstest du doch wohl besser wissen!” meinte ich mit einem Grinsen. Hitomi zog mich zu den anderen zurück und setzte sich dazu. “Sag mal Amber stimmt das was man so zu hören bekommt?” ich sah sie fragend an. “Was meinst du, Hito?” ihr Blick fiel auf Kai der mich nun wieder fest hielt und seinen Kopf auf meiner Schulter liegen hatte. “Nun ja ich meine das mit dir und Kai natürlich?” Kai grinste sie frech an und ich nickte nur zustimmend. “Was scheut die kleine eigentlich ständig hier her?” die anderen versuchten sie davon ab zu halten doch Hitomi stand schon und war nicht auf zu halten. Kai schaute mich an und wir scheinen beide das selbe zu denken und standen auf um hinter Hitomi her zu kommen, die mit schnellen Schritten auf Jenny zu ging. “Sag mal kleine hast du ein Problem oder warum starrst du Amber so an?” fragte Hitomi herausfordernd. “Das geht dich doch schon mal gar nichts an.” meinte Jenny zickig. “Hitomi lass uns zu den anderen gehen, bitte.” Kai legte ihr eine Hand auf die Schulter und zog sie etwas nach hinten. “Aber nur weil du es bist Ab.” sie warf Jenny noch einen Blick zu und ging dann zurück zu den anderen. “Tut mir Leid Jennifer das sie das getan hat.” ich war erstaunt über mich wie hart diese Worte waren besonders das ich sie nicht mehr Jenny nannte verblüffte mich. “Wir sollten auch gehen, Lily.” wir drehten uns um und gingen zu unserem Platz unter dem Baum zurück. Jenny stand da und war fassungslos über das was sie da eben miterlebt hatte, ihre einigste Freundin nannte sie bei ihrem vollen Vornamen und dieser Kerl wagte es ihr das alles zu nehmen was sie noch in Erinnerung hatte von ihrer Lily. Nein nicht mehr ihre Lily sie war jetzt seine und das gefiel ihr so gar nicht. Doch was konnte sie noch tun den Sie war es doch gewesen die mit Ihr Schluss gemacht hatte, und nun stand sie alleine da ohne jemanden den sie liebte. Ihr eigener sturer Glaube daran das Lily sie betrogen hatte, hatte sich nun an ihr gerecht und ihr gezeigt das Lily auch ohne sie Leben konnte. Kapitel 2: Abschluss und eine Frage ----------------------------------- Es war das letzte Semester was alles hier an der Uni hatten, keiner von ihnen wusste genau was auf ihn wartete und doch freuten sie sich das es so weit war. Kai jetzt mach doch mal hin es müssen sich auch noch andere fertig machen. “Warum braucht er nur so lang?” fragte Luc obwohl er genau wusste dass er nicht alleine im Bad war. Die Tür schnellte auf und eine bezaubernde Lily stand in einem kurzen roten Rock und einer weißen Bluse vor ihnen ihre Haare waren hochgesteckt. Hinter ihr tauchte ein etwas gequält drein blickender Kai in einem weisen Hemd und Anzughose, Lily grinste nur und Kai schlürfte aus dem Bad in sein Zimmer und zog Lily mit sich. Genau heute vor fünf Monaten waren sie wieder zusammen gekommen und nun sollte das alles schon wieder vorbei sein das quälte Kai schon seit Stunden er wusste einfach nicht was er tun sollte. Lily stand in der Tür während ich in einer Schreibtischschublade nach etwas suchte, und es auch fand es war ein kleines schwarzes Kästchen mit Samt überzogen und ihn ihm steckte ein Ring, kein sehr teuerer aber er was schön. Er drehte sich um und sah sie an wie sie so dastand war sie sogar noch schöner als er sich erträumt hatte. “Was ist den K?” ich schüttelte den Kopf und steckte das Kästchen ein. “Nichts Angel aber wir sollten bald mal los meinst du nicht auch.” ich schnappte mir die Anzugjacke und trat vor sie, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Hielt sie mit einem Arm zog sie dichter und küsste ihren Hals ihre Haut kribbelte unter meinen Lippen, sie stolperte ins Zimmer und schmiss mich fast um dabei doch wir standen noch und die anderen mussten sich bemühen nicht zu uns zu sehen. Als auch der letzte fertig war machten wir uns auf den Weg zum Unigelände, während der Fahrt drückte ich leicht Lily´s linke Hand. Auf dem Gelände war alles schon feierlich und schön gemacht worden, jeder der von der Uni abging würde es heute tun doch nur einem Menschen würde wenn er ja sagt als meine Verlobte diese Uni verlassen. “K träumst du schon wieder oder hattest du zu wenig schlaf heute Nacht?” grinste Lily gut wissend das er nicht viel von ihr aus bekommen hatte. “Nein ich war nur in Gedanken Lily.” ich schritt schnell auf sie zu damit ja niemand auf die Idee kam ihr zu nahe zu kommen. Die Probe war vorbei und Kai und die anderen standen vor der Tribühne und unterhielten sich als ich mich entschied “Jetzt oder Nie” es zu wagen. “Lily?” sie drehte sich um und sah mir in die Augen. “Was gibt es den K?” er schluckte und ging langsam vor ihr auf die Knie. “Ich weis es ist vielleicht noch zu früh aber ich möchte nicht mehr ohne dich sein, also Lily willst du meine Frau werden.” ich öffnete das kleine Samtkästchen und ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein. Lily war zuerst verwirrt und dann liefen ihre einzelnen Tränen über das Gesicht. “K… ich…” begann sie doch brach ab. “Ja… ich will.” lies sie alle wissen, ich stand auf hielt sie einen Moment lang fest und steckte ihr den Ring an den Finger. Es war der beste Tag den er je hatte und nun hatte er auch noch eine wunderschöne Verlobte die er nie wieder gehen lassen würde. Am liebsten hätte ich die Welt umarmt doch das würde meinem Glück nicht wirklich Ausdruck verleihen, es war wie es war das Beste. Lily drückte sich an mich es schien als könne sie nicht mehr stehen, die Tränen waren versiegt nur ein Lächeln auf dem Gesicht war zu sehen. Lily und ich standen nun etwas abseits von allen die, die Neuigkeit schon rum erzählten. “K…?” ihre Augen wurden wieder etwas feucht. “Was hast du den Angel?” ich wischte mit dem Daumen eine Träne weg und hielt sie. “Ich habe einfach Angst…” jetzt wurde mir langsam klar was sie zum weinen brachte. “Es wird alles gut, Angel den wir haben uns und solang das so ist kann nichts passieren.” ihr Gesicht fiel langsam auf meine Schulter, ich legte ihr zärtlich meine Arme um die Taille und hielt sie. Jenny hatte das ganze mit an gesehen und nun war es wie ein Schlag. “Wie kann sie den nur?” es ging ihr nicht in den Kopf warum sie ihn Heiraten wollte. Es war doch nicht mal lang her dass sie zusammen waren, hatte sie ihre gemeinsame Zeit etwa schon vergessen? Jenny stand da und grübelte was ihr nicht wirklich gut gelang da sie die beiden immer noch im Auge hatte. “Na Jennifer wie geht es dir nach der Frage von Kai?” sie blickte Hitomi nicht an. “Was geht dich das an wie es mir geht?” stellte sie die gegen Frage. “Tja ich habe sie ja nicht alleine im Regen stehen lassen wie du.” gab Hitomi zurück und ging an ihr vorbei. “Hey ihr zwei Süßen schaut mal her!” schon war Blitzlicht zu sehen. “Hito hör auf damit.” meckerte ich sie an, sie lachte nur und verschwand wieder. “Warum hast du sie eingeladen?” fragte ich Kai. “Weil sie deine Freundin ist und unbedingt her kommen wollte.” meinte er. “Du hast recht nur manchmal ist sie unausstehlich, außerdem mag ich es nicht wenn man mich so fotografiert oder du etwa?” er schüttelte den Kopf. Meine Arme legte ich in seinem Nacken zusammen und schob seinen Oberkörper nähr zu mir ran, so nahe das sich unsere Lippen zu einem langen und sinnlichen Kuss berührten. Alle standen da wie angewurzelt, Kai hielt meine Hand was mir gut tat den dadurch ging meine Nervosität etwas runter. “Amber Lily Fukuma” Kai lies meine Hand los und gab mir einen kleinen Schupps der mir sowohl Mut machen sollte als auch mich in Bewegung brachte. Der Direktor überreichte mir mein Zeugnis und ich ging zu den anderen die unten schon warteten. Hitomi drückte mich an sich da erklang auch schon eine mir bekannte Stimme hinter uns. “Kann ich mit dir reden, Lily?” ich drehte meinen Kopf zu ihr. “Was gibt es zwischen uns noch zu bereden, Jenny?” fragte ich sie etwas bissig. “Hab ich mir fast schon gedacht das du das sagst.” sie griff mein Handgelenk und zog mich unfreundlich mit sich. “Lass mich los.” sagt ich mit fester Stimme. “Ich will nur eins wissen warum tust du das?” ihre Stimme klang normal nur ihr Gesicht sah nicht so aus. “Tut mir Leid für dich aber mein Leben geht weiter was deins auch sollte.” ich entriss ihr mein Handgelenk und ging zu den anderen. “Was wollte sie Amber?” fragte Hitomi neugierig. “Lassen wir das ich habe mit ihr nichts mehr zu tun und das soll so bleiben.” Kai schaute etwas komisch drein doch sagte er nichts. Die jetzt Ehemaligen saßen zusammen und quatschten was sie nun machen wollten oder wie ihre Pläne für ein neues Studium aussahen. Ich stand abseits von alle dem und sah dem Treiben nur zu mir war das reden vergangen so wie vieles andere auch. “Ist bei dir alles in Ordnung, Angel?” ich erschreck als Kai hinter mir auftauchte und mir leise seine Frage stellte. “Mir geht es gut K mach dir keine Sorgen um mich.” ich schmiegte mich an ihn. “Lass uns gehen dann haben wir…” ich drehte mich zu ihm um. “… Zeit für uns.” beendete ich seinen Satz. Kai grinste nur und so schlichen wir uns von den immer noch quatschenden Leuten weg. Kai hatte mir den Autoschlüssel aus der Tasche genommen und fuhr nun mit meinem Wagen durch die Gegend. Vor dem Haus in dem wir als Kinder gewohnt hatten hielt er an. “Was machen wir hier?” versuchte ich raus zu finden. “Das wirst du sehen wenn es so weit ist.” meinte er und stieg aus, ich tat es ihm gleich und stieg auch aus dem Wagen aus. Wir gingen Hand in Hand ein Stück, meine Augen streifen über die Gegend die nichts von ihrer Schönheit verloren hatte. “Es ist lang her das ich hier war K.” sagte ich leise. “Das glaube ich dir Angel.” meinte er und vor uns kam ein alter sehr hoch gewachsener Baum zum Vorschein. Der Baum hatte Erinnerungen wach gerufen ich lies seine Hand los und lief schnurrgerade auf den Baum zu. “K was machst du da?” fragte ich neugierig. “Warte noch einen Moment.” meinte er und grinste. Ich sahs auf dem Rasen vor dem Baumstamm und sah ihn an. “Hier sie es dir an Li.” er ging einen Schritt zur Seite und nun konnte ich sehen was er gemacht hatte. Dort in dem alten Baum hatte er unsere Vornamensbuchstaben geritzt. Ich kniete vor dem Baum nieder und suchte nach dem eingeritzten doch fand es nicht also schaute ich etwas traurig drei. “Angel es ist immer noch da nur nicht mehr zu sehen da es nicht tief genug war.” er holte eine Deck und einen Korb aus einem Busch und breitete die Decke unter dem Baum im Schatten aus. “Weist du ich war noch oft hier nach dem du mit deiner Familie weg gegangen bist.” mein Blick wurde immer trauriger als ich mich auf die Decke setzte. “Es tut mir Leid das ich die ganzen Erinnerungen wieder hoch hole.” ich schüttelte den Kopf. “Nein das ist es nicht, K.” ich sah ihn an und seine Augen glänzten im Licht der Sonne. “Es ist weil ich mich noch so gut an diesen Tag erinnern kann als du mich hier zum ersten Mal hergebracht hast.” ich lächelte bei diesen Worten. “Der Tag an dem ich dir versprochen habe dich nie alleine zu lassen…” sein Blick ging in die Ferne. “K du hast mich nie alleine gelassen falls du das jetzt denkst.” zärtlich berührten meine Finger sein Gesicht so weit ich kam im sitzen. “Angel wann war ich für dich da in der Zeit als…” er brach ab und versuchte mich nicht an zu sehen. “Auch in dieser Zeit nicht.” sagte ich ihm und versuchte sein Gesicht in meine Richtung zu lenken. “K sieh mich bitte an.” sein Gesicht wandte sich mir zu. “Du weist genau das du immer da warst das wird niemals anders sein.” Wir machten uns einen der schönsten Nachmittag und Abend den ich je hatte, war waren ans Meer gefahren und wollten hier ein paar Tage bleiben. Am morgen wachte ich ziemlich früh auf in einem bequemen Bett und neben mir der Mensch der mir wichtig war, sein Antlitz lies mich lächeln. Mir war danach im etwas zum Frühstück zu besorgen also zog ich mich an und ging auf die Straßen auf der nicht viel los war. Bei unsere Ankunft war es schon stock dunkel gewesen und ich hatte den Laden nur kurz gesehen da er durch das Scheinwerferlicht nicht lange zu sehen war. Ich hatte glück als ich vor dem kleinen Geschäft stand hatte es schon geöffnet, also betrat ich es. Der Geruch von Zimt und frischen Orangen lag in der Luft und nahm einen in Besitz, meine Hand schnappte sich einen Korb und ich schlenderte durch die Regalreihen. Nach meinem kleinen Ausflug in dem Laden machte ich mich in der Küche an die Arbeit das Frühstück vor zu bereiten, mit dem fertigen Essen schlich ich die Treppe ins Schlafzimmer hoch. Ich öffnete die Tür und schloss sie leise wieder hinter mir, stellte das Tablett auf den kleinen Nachttisch und kroch unter die Decke um K wach zu bekommen. Der brummte kurz als ich ihn mit kalten Händen berührte und drehte sich dann zur anderen Seite um, ich kuschelte mich ganz nahe an ihn und pustete leicht gegen sein Ohr. Kai zuckte kurz, ich ging zurück und er drehte sich um und schaute etwas verwirrt. “Was ist den los?” brachte er nur heraus. Meine Hand schnellte zu einem noch warmen Crosong und hielt es ihm vor die Nase. “Na wie sieht es mit Frühstück aus K?” sein Blick ging von dem Crosong zu mir und blieb an mir haften. “Aber alleine essen macht doch keiner gerne.” ein Grinsen machte sich auf meinen Zügen breit. “Da hast du Recht und darum musst du das auch nicht.” ich drehte mich zur Seite und nahm das Tablett von Nachtisch stellte es zwischen uns und lächelte ihn an. “Guten Morgen K.” flüsterte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wir verbrachten den Vormittag damit im Bett zu liegen und zu kuscheln als es gegen Mittag ging entschlossen wir uns nach draußen zu gehen und uns um zu sehen. “Angel warte doch.” ich zog ihn hinter mir her den das warten war mir vergangen. “Warum den?” fragte ich. “Weil ich sonst nicht mehr hinter dir herkomme.” ich blieb stehen, drehte mich um. “Tut mir Leid, K aber ich war so lang nicht mehr am Meer.” ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht nieder. Wir setzten uns in den Sand, K versuchte mich zu trösten und schaffte es auch mich etwas zum lachen zu bringen. Kapitel 3: Arztbesuch mit Folgen -------------------------------- In der WG ging es drunter und drüber als ich die Tür auf schloss. Lily und ich waren gerade von der Küste wieder zurück gekommen waren alle sauer das wir ohne Worte weg sind. In der Küche sahen sie uns beide strafend an. “Sagt mal was hat euch beide geritten…?” fauchte Sam uns an. Lily wollte gerade antworten da unter brach sie, Sie wieder. “Ihr beide wisst gar nicht was wir uns für Sorgen gemacht haben.” Sam sang auf den Stuhl hinter ihr zusammen und überlies Luc das Reden. “Es ist nicht zu fassen dass ihr Zwei euch nicht mal melden konntet.” Luc ging vor dem Herd auf und ab. Luna war kurz davor zu weinen, Sam war sauer und Luc war kurz davor zu explodieren. “K und ich wollten nicht das ihr denkt das uns was passiert ist… das war nie unsere Absicht…” Lily brach ab. So übernahm ich den Rest von dem was sie sagen wollte. “…nur haben wir einfach vergessen euch Anzurufen.” Alle waren noch Tage später sauer auf uns und wir konnten es ihnen nicht mal übel nehmen, den uns wurde klar das wir nicht gerade überlegt gehandelt hatten. Ein Glück hatten wir eine Ausrede um nicht den ganzen Tag mit ihnen und ihrer miesen Laune zu verbringen. “Hito hat uns Bilder geschickt wie es bei ihr und der Band läuft!” sagte John. “Lass mal sehn John.” bat ich ihn. Er öffnete die Datei mit den Bildern und überlies mir den Rest. “Scheint gut zu laufen so wie es aus sieht.” meinte John zu den anderen. “Das oder sie alle sind nur gute Schauspieler.” meinte ich. “Wie kommst du darauf Angel?” die anderen verdrehten die Augen den langsam konnten sie es nicht mehr mit an sehen. “Ich irre mich wahrscheinlich nur mehr nicht.” und machte das letzte Bild zu. “Lasst uns doch mal lieber Proben den sonst wird das mit unserem Auftritt nichts.” meckerte Tai. “Ist ja schon gut T.” Mit einer Menge Mut gingen wir an die Probe ran und am Ende hatten wir alle das Gefühl das es nicht klappen würde. “Was machen wir wenn es nicht klappt?” ich hörte den drein nicht mehr ganz zu den ich war damit beschäftigt Tero eine SMS zu schreiben. “Lily noch da oder schon wo anders?” ich schrak zusammen. “Was den?” fragte ich. “Wo bist du mit deinen Gedanken?” fragte John. “Bin unter der Sonne.” meinte ich und zeigte ihm die Zunge. “Tero…” murmelte Tai. Alle wussten das Tero letzten Sommer gestorben war und doch taten wir so als wäre sie noch da. “Under the dark Sun…” nuschelte Kai. “K was hast du gemeint mir Under the dark Sun?” “Das ist doch ein guter Titel für die CD mit den neuen Songs.” meinte Tai. John stimmte ihm zu Kai tat das etwas abwesend und mich musste man nicht fragen mir war der Name der CD´s bis jetzt immer egal gewesen. Auf der Fahrt nach Hause sagte Kai kein Wort. “K was ist los?” fragte ich ihn als wir an einer roten Ampel halten mussten. “Das Lied für Tero…” begann er und nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen. “Teromi war nie so traurig wie wir…” begann er wieder doch lies es dann bleiben. “Lass uns einfach diese CD für Teromi machen.” ich versuchte ihn auf zu muntern doch das gelang nicht so ganz. In meinem Zimmer durch suchte ich jede Schublade nach dem was Kai gemeint hat und bis jetzt hatte ich es noch nicht gefunden. “So ein Mist hier.” murrte ich laut raus. Die Tür sprang auf und man sah mich in meinem Chaos sitzen. “Ist hier eine Bombe eingeschlagen, Lily?” ich schüttelte den Kopf. “Ich suche nach einem Holzkästchen.” Sam schaute mich an und schien zu wissen wo es ist. “Ich weis welches du meinst Süße doch dafür müssen wir zu Jenny.” ich sah sie ungläubig an. “Sam was soll ich den da?” mir war nicht klar was ich da sollte. “Lily sie hat sie mitgenommen weist du nicht mehr?” wo sie es sagte fiel es mir wieder ein. “Was sagen wir K?” ich sah traurig in das Chaos. “Denn nehmen wir einfach mit.” meine Augen weiteten sich. Sam zog mich auf die Beine und half mir schnell alles weg zu räumen da hörten wir die Eingangstür auf und zu gehen. “Bin wieder da.” erklang Kai´s Stimme. “Behalt mal deine Sachen an K wir wollen noch wo hin und können deine Hilfe brauchen!” sagte Sam und schaute schnell um die Ecke. “Wie du meinst Sam.” er legte nur die Jacke ab und trat zu uns ins Zimmer. “Angel was ist den los?” fragte er als er mein trauriges Gesicht sah. “Das erkläre ich dir unterwegs K.” sagte Sam bestimmend. Ich stand auf griff nach meinem Autoschlüssel, zog mir meine Schuhe an und trat vor die Tür. “Lily wenn du magst fahre ich.” ich schüttete nur den Kopf und ging die Treppe hinunter. Warum musste das so sein ist es etwa das Schicksal? Nein das konnte es nicht sein dazu war es nicht im stand und wenn doch warum war es mir dann nicht egal? Die Fahrt dort hin sagte ich kein Wort, Sam erklärte K was los war da er neben mir sahs drückte er leicht meinen Arm. Vor ihrem Haus hielt ich an da sie immer noch in der WG von Maik und Claire wohnte war der Besuch eigentlich nicht all zu schlimm doch Maik war nicht da und Claire war sicher beschäftigt. Wir stiegen aus und machen uns auf den Weg zu der Wohnungstür der drei, Sam klingelte ein wenig warten kam jemand an gelaufen, die Tür schnellte auf und wir wurden freudig von Claire empfangen. “Na ihr drei euch hatte ich schon lang nicht mehr hier.” sie schleifte uns ins Wohnzimmer. “Setzt euch doch, kann ich euch was bringen?” ich lehnte mit einem Kopfschütteln ab, Sam nahm einen Kaffee und Kai ein Wasser. “Sag mal Claire ist Jenny nicht da?” fragte Sam. “Nein die ist für ein paar Tage nicht hier darum sieht er hier auch mal ganz manierlich aus.” kicherte sie. “Scherz mal beiseite wolltet ihr was von ihr?” Sam übernahm das reden während ich nur da sahs und Kai an sah. Claire und Sam verschwanden für eine Weile so das Kai sich neben mich setzte. “Süße was ist mit dir?” ich warf mich in seine Arme und hielt ihn einfach fest. “Lass uns bitte schnell von hier verschwinden.” flüsterte ich. “Das werden wir keine Sorge Angel.” wir hörten Schritte die zurück ins Wohnzimmer kamen. “Lily ist es die hier?” ich sah zu Sam. “Nein das ist sie nicht Sam die von mir hat eine Rose auf dem Deckel.” sie nickte und ging wieder zurück. “Warum sucht Sam nach der Schatulle deiner Mutter bei Jenny?” ich konnte ihn nicht an sehen. “Sie hat sie ausersehen mal mitgenommen!” informierte ich K. Sam und Claire hatten sie gefunden und so konnten wir nach Hause fahren zumindest Kai und Sam setzte ich dort ab. Mein Weg führte mich noch zu einem Arzt den ich zwar nicht gerne besuchte doch es sein musste. Im Wartezimmer war es still um diese Uhrzeit war das ungewöhnlich. “Amber Fukuma?” ich schritt aus dem Wartezimmer zu der Stimme die mich gerufen hatte. “Hallo Amber.” Dr. Conner reicht mir seine Hand und ich reichte ihm meine. “Kommen sie mit Amber die Untersuchung findet heute hier statt.” ich nickte und ging in das Behandlungszimmer. “Am Telefon sagtest du etwas von Übelkeit.” versuchte Dr. Conner sich zu erinnern. “Ja das sagte ich Dr. aber auch das es nicht immer vor kommt.” war meine Antwort. “Dann sollten wir einen Schwangerschaftstest machen.” bei dieser Aussage wurde mir ganz anders zu mute. “Warum gerade diesen Test.” er nickte über meine Reaktion hin. “Weil diese Übelkeit und deine Haltung dann eine Erklärung hätte. Seit wann geht es dir den so?” ich dachte kurz nach. “Seit ca. 2 Monaten versuche ich jeden Morgen alles aus zu brechen.” er nickte wieder. Er stellte alles mögliche mit mir an und schickte mich dann unwissend nach Hause. Kapitel 4: Ohne Worte --------------------- Drei Tage nach den ganzen Testen hatte ich die Wahrheit vor Augen. “Da kann man sie nur beglückwünschen Amber.” ich verabschiedete mich und ging zum Auto wo mir Maik begegnete. “Lily was treibst du den hier?” ich lies den Schlüssel fallen. “Ich war beim Arzt Maik.” meinte ich nur und suchte auf dem Boden nach dem Schlüssel. “Hast du ein Problem damit mich mit zu nehmen Lily?” ich hatte den Schlüssel gefunden und stand wieder auf. “Nein ich nehme dich mit ist kein Problem.” ich schloss auf und wir setzen uns in den Wagen. Ich lies meinen Kopf leicht aufs Lenkrad fallen und seufzte. “Was ist los mit dir?” ich sah auf. “Du musst mir was versprechen Maik.” bat ich ihn. “Was du willst, Lily du weist doch bin für dich da.” ich nickte holte tief Luft. “Ich bin von K schwanger.” und sagte es ihm so deutlich ich konnte. “Das wird ihn umhauen wenn er das erfährt.” ich sah Maik genau an. “Das wird er nicht erfahren Maik hast du mich verstanden.” ich lies den Motor an und fuhr vom Parkplatz. “Lily er hat ein recht darauf zu erfahren das du es bist.” ich sah traurig auf die Straße. “Ja nur kann ich ihm nicht das Leben versauen…” Maik sah mich an. “Du wirst gehen habe ich recht?” ich nickte und fuhr den langen Weg zur WG. “Wohin willst du?” ich zuckte mit den Schultern. “Nach Japan werde ich gehen da findet er mich nicht auch wenn ich ihn dort haben möchte.” Maik nickte nur und schwieg eine Weile. “Es ist so ich liebe K doch will ich nicht das er sich schon jetzt Gedanken darum machen muss wie man ein Kind versorgt.” ich sah kurz zu Maik. “Ich werde es ihm nicht sagen, doch ihr würdet es schaffen Euer Kind groß zu ziehen. Maik war der einzige der wusste was los war doch er hatte mir versprochen nicht zu sagen. Es war ein Abend wie jeder andere auch nur hatte ich mir in den Kopf gesetzt heute Nacht zu gehen um mich nicht von allen verabschieden zu müssen. Kai lag im Bett ich sah ihn noch ein mal an um ihn nicht zu vergessen und verlies dann unter Tränen das Haus. “Lily steig ein ich fahre dich zum Flughafen.” ich machte große Augen als ich Maik sah. “Aber warum?” er grinste leicht. “Du willst meinen besten Freund verlassen und das unter Tränen da kannst du nicht fahren.” er nahm meine Tasche und meinen Gitarrenkasten und legte beide in den Kofferraum. “Woher wusstest du das? Willst du das fragen Lily?” ich nickte als ich im Auto sahs und er durch die nun still liegenden Straßen zum Flughafen fuhr. “Wenn man jemanden so sehr liebt wie du es tust dann weis ein guter Freund das nun mal.” Maik hielt sich nicht an die Straßenregeln in dieser Nacht. Am Flughafen verabschiedete ich mich von ihm und gab ihm noch den Schlüssel zu meinem Auto er sollte ihn Kai geben wenn er ihn das nächste mal sah. Den Flug hatte ich im Internet schon gebucht ich musste nur noch alles abholen und den Flieger besteigen und ich war weg aus Deutschland. Es stimmte mich Traurig das alles hier zurück zu lassen und doch wusste ich das es so vielleicht etwas besser sein würde. Der Morgen kam alles war still in der WG nur Sam war schon wach und machte sich fertig damit sie bald los konnte. Da hörte sie Schritte auf sich zu kommen, sie wusste immer wer durch die Räume schlich es war Kai. In der Küche fluchte jemand leise vor sich hin, Sam trat langsam an Kai heran. “Was ist den Kai?” fragte sie er drehte sich um. “Lily ist weg.” er hielt einen Zettel in der jetzt geballten Hand. Sam sah ihn traurig an den sie hatte so etwas geahnt als sie ihn an gesehen hatte bevor er seinen Mund geöffnet hatte. “Du wirst sie schon wieder sehen Kai das verspreche ich dir.” sagte Sam und umarmte ihn. “Soll ich dich zu deinem Flug bringen Sam?” sie schüttelte den Kopf und lächelte. “Nein ich werde gehen bevor Luna und Luc aufwachen. Und du schau nicht so es wird alles wieder in Ordnung kommen.” sie sah ihn noch ein mal an und ging dann zur Tür schloss sie hinter sich und ging los. Die Ampel schaltete gerade auf Grün um da musste Sam nicht schneller gehen den ihr Gepäck war schwer. Von der anderen Seite kam ein Laster an gefahren ohne zu bremsen alle waren von der Fahrbahn nur Sam war noch nicht weg. Man hörte schreie, man sah Dinge durch die Luft fliegen und dann hörte man ein Quetschen. Überall war Blut zu sehen Menschen gingen zu Boden und andere hatten Tränen in den Augen. Sam hatte es nicht mehr rechzeitig mit bekommen das der Laster nicht bremste und so hatte er sie mit sich gerissen. Die Trauer, der Hass und der Verlust einer guten Freundin war schwer zu verkraften und manch einen zerriss es dabei. Lily stieg Todmüde aus dem Flugzeug rief sich ein Taxi nach dem sie ihre Sachen in Händen hielt, doch sie wusste nicht wo sie hin sollte und dieser Schmerz in ihrer Brust hörte nicht auf. Sie strich durch die Straßen und kam bei einem Hotel an das zwar von außen schäbig aus sah aber von innen nicht zu bemäkeln war. Für 2 Tage hatte sie bezahlt und ein Zimmer im oberen Stock bekommen. Sie lies sich vorsichtig auf den Boden fallen nachdem alle ihre Sachen im Schrank verstaut waren. Das Bett nahm sie aus dem Schrank und es bestand aus zwei Decken und einem Kopfkissen diese Art zu schlafen war für die Japaner typisch. Kapitel 5: Die Welt dreht sich noch ----------------------------------- Maik konnte es nicht mehr mit ansehen wie sein bester Freund darunter litt also hatte er ihn eingeladen mit ihm einen zu heben. “Kai jetzt komm schon.” er sahs da und starrte in das Nichts. “Na schön Kai…” Maik brach ab. “… ich hatte ihr zwar versprochen es dir nicht zu sagen doch sie ist aus einem Grund gegangen .” Kai zuckte zusammen Maik sprach über seine so sehr geliebte Lily. “Was war das für ein Grund?” fragte Kai seinen Freund. “Den werde ich dir nicht nenne doch ich sage dir wo sie ist.” Kai´s Augen wurden größer. “Du weist wo sie ist Maik?” er nickte auf seine Frage hin nur. “Warum hast du mir das nie gesagt?” Maik sah ihn an. “Lily ist hart bei so etwas besonders wenn es um Versprechen geht.” Kai wusste was er meinte den sie nahm Versprechen sehr ernst. “Hier nimm das.” Kai nahm den Zettel und sah darauf eine Anschrift stehen und die Handschrift kam ihm bekannt vor. “Das hat Lily geschrieben nicht wahr?” Maik nickte. Kai war zum ersten Mal seit 5 Jahren wieder wirklich glücklich. “Maik sagst du mich nun warum sie ging?” Maik zog eine Braue hoch. “Tut mir Leid da musst du wohl zu ihr gehen und sie selber fragen.” “Hallo Amber willst du Tiana holen?” fragte Jack. “Ja aber ich möchte auch Haruna gleich mitnehmen.” er nickte und lies mich rein gehen. “Tiana, Haruna?” rief ich die beiden. “Mama.” ich war in die Hocke gegangen und Tiana schmiss mich um als sie mir in die Arme lief. “Na meine Süße.” sie drückte mich und Haruna kam langsam um die Ecke. “Was ist den Haru.” sie zuckte mit den Schultern. “Holt eure Sachen ich nehme euch mit.” sagte ich und lies die beiden ihre Sachen holen. Ich schaute auf die Uhr und langsam wurde mir mulmig bei dem Gedanken das Tamara nicht selber kam. “Mama wir können.” die beiden nahmen jeder eine meiner Hände und zogen mich nach draußen. “Sag mal Jack warum versuchst du es immer wieder?” Jack drehte sich um und sah Jason. “So ist das nun mal Jason.” Jason verdrehte die Augen und ging zu den Kindern zurück. “Mama fahren wir zum Spielplatz?” fragte Tiana. “Ja wir fahren zum Spielplatz.” ich lächelte und fuhr zum Spielplatz. Ich lies die beiden aussteigen und ging dann hinter ihnen her, da hörte ich auch schon eine der beiden weinen. Mit schnelle Schritten ging ich sie suchen und fand sie auch schnell so wie einen Mann. “Tia, Haru alles okay bei euch?” ich eilte zu Tiana da sie immer noch weinte und nahm sie hoch. “Es ist alles gut meine Süße.” jetzt drehte ich mich zu dem Mann um der hinter mir kniete. Meine Augen wurden groß als ich das Gesicht sah was dort unten zu mir hoch sah. “K… aber… wie…” ich konnte nicht reden ich fiel auf die knie in den Sand, Tränen liefen meine Wangen hinunter. “Mama?” ich lies Tiana los so das ich an meine Halskette kam. Ich nahm sie ab und angelte mir den Ring hinunter, legte die Kette wieder an und hielt den Ring fest. “Lily bist du hier irgendwo?” erklang Tamara´s Stimme. “Ich hole sie.” hörte ich nur noch und schon war sie weg. “Oh Angel.” er nahm meine Hand in der ich den Ring fest hielt und steckte ihn an meinen Finger. “K…” er schüttelte den Kopf. “Sag nichts Angel. Doch von nun an gehe ich nicht mehr fort.” Er zog mich in seine Arme so das meine Tränen einfach nur noch zu laufen brauchten. “Es ist alles gut Lily.” ich sah zu ihm hoch. Berührte seine Lippen mit meinem Finger schob mich etwas nach oben und küsste ihn, als wir uns langsam von einander gelöst hatten stand Tiana wieder neben mir. “Mama wer ist der Mann?” ich schaute sie an und dann wieder zu K. “Tiana das ist der Mann von dem Bild was bei mir im Zimmer steht.” sie lächelte und hüpfte auf der Stell herum. “Dann ist das Papa?” ich nickte und sie sprang zwischen uns. “Hier bist du Lily.” ich drehte den Kopf zur Seite und erblickte Tamara und Haruna. “Wir sollten bald los sonst kommen wir zu spät.” ich nickte und stand auf. “K darf ich dir meine Freundin Tamara und ihre Tochter Haruna vorstellen.” ich zeigte auf beide und klopfte mir dann den Sand aus den Sachen. “Freut mich sie kennen zu lernen.” Kai versuchte auf zu stehen doch das gelang ihm mit Tiana zusammen nicht, also nahm ich sie auf den Arm. “Mama bleibt Papa jetzt bei uns?” ich sah sie an. “Das lass uns mal später aus machen.” sagte ich und hielt sie fest. Kai sah uns beide an und schien etwas zu begreifen. “Tama kannst du Tiana mit nehmen ich komme nach so schnell ich kann.” sie nickte ich lies Tiana runter und lies die drei gehen. “Tiana sie sieht genau aus wie du nur ihre Augen nicht das sind…” sein Blick hing an der stelle wo sie verschwunden war. “Sie hat deine Augen.” er sah mich verdutzt an. “Wie kommst du darauf Angel?” ich ging an ihm vorbei und nahm seine Tasche aus dem Sand. “Angel… ?” er lief mir hinter her als ich seine Tasche ins Auto legte und danach einstieg, ich lies ihm keine Wahl er musste mit mir fahren. “Was soll das heißen deine Augen?” ich sah ihn an. “Sie sagt nicht um sonst Papa zu dir K.” er überlegte während ich in die Einfahrt des Hauses einbog. “Schönes Haus, Angel das muss man dir lassen du hast Geschmack.” ich zuckte nur mit den Schultern und sieg aus. Mit schneller Hand holte ich seine Tasche vom Rücksitz und schloss den Wagen ab. “Willst du hier draußen bleiben oder mit rein kommen?” langsam setzte er sich in Bewegung. “Du hast eine Deutsch - Japanische Einrichtung scheint mit Angel.” ich grinste nur stellte seine Tasche vor die Badezimmertür. “Wenn du Duschen willst kannst du das hier machen.” ich deutete auf die Tür neben mir. “Schlafen kannst du in meinem Zimmer am Ende des Flures. Ich muss noch etwas erledigen und komme später wieder.” sagte ich schritt an ihm vorbei und machte die Tür hinter mir zu. Kai stand da und wusste nicht was er tun sollte also sah er sich etwas im Haus um. Überall standen Bilder von ihr und der Kleinen aber es waren auch Bilder von früher dabei. Ich nahm eines hoch und betrachtete es etwas genauer stellte es dann aber wieder zurück. “Sie hat Recht eine Dusche und dann ein bisschen schlaf das wäre das beste.” meinte ich zu mir selber und ging zum Badezimmer. “Mama.” Tiana hatte ihre Mutter erblickt und lief auf sie zu. “Na meine Süße.” ich fing sie und drückte sie an mich. “Mama los komm die fangen sonst ohne uns an.” sie zog mich mit sich ins Haus. “Hallo Amber.” ich grüßte kurz und setzte mich dann auf einen der noch freien Plätze. “Sag mal Lily wer ist der süße Typ?” ich sah Tama an und musste lächeln. “Nein sag es mir nicht er ist Tia´s Vater nicht.” Tama hatte ins Schwarze getroffen wie so oft schon. “Ja das ist er…” ich brach ab da mir etwas klar wurde. “Was ist den Lily?” ich sah zu der kleinen Bühne. “… ich habe es ihm nie gesagt.” Tama sah mich an in ihrem Blick lag Mitleid. Jemand tippte mir auf die Schulter ich drehte meinen Kopf zur Seite. “Sie sollten sich fertig machen Amber.” ich nickte und schlich mich zur Bühne. Dort stand eine Gitarre mit der ich gleich eine Melodie stimmen sollte von der ich eigentlich wusste das ich sie hasste. Doch ich tat es Tiana und Haruna zu liebe gerne, die beiden waren immer fröhlich gewesen wenn ich spielte. Kai stand unter der Dusche und fragte sich immer noch warum Lily gemeint hatte es wären meine Augen. Nach einer ausgiebigen Dusche zog er etwas an und ging dann an das Ende des Flures, dort öffnete er die Tür zu Lily´s Schlafzimmer. Seine Augen wurden groß als er das von Licht durchflutete Zimmer betrachtete, überall hingen Bilder doch ihn interessierte ehr was dort am Fenster stand. Mit großen Schritten hatte er das Fenster erreicht und kniete nun vor der Gitarre die dort stand, berührte die Seiten. “Du hast es also nicht aufgegeben Li.” nuschelte er zu sich selber. Er lies eines der Rollos hinunter und legte sich dann ins Bett, die Tür hatte er offen gelassen um zu hören ob jemand kam. Die kleine Vorstellung war vorbei also machten sich Tamara, Haruna, Tiana und Amber auf den Rückweg. “Mama?” ich sah in den Rückspiegel zu Tiana. “Ja Tia.” sie grinste nur und schaute dann wieder aus dem Fenster. “Lily kann es sein das du da einen Ring an deinem Finger trägst?” ich sah kurz auf meine Hand und nickte mit einem kleinen Lächeln. Der Weile waren Haruna und Tiana eingeschlafen und Tama sah ab und zu nach hinten. “Die beiden sind wirklich zum knuddelte wenn sie so schlafen.” grinste sie. “Sind sie das nicht immer?” fragte ich und versuchte durch den Verkehr zu kommen der nur langsam voran ging. “Das wäre geschafft.” meinte ich als ich vor dem Haus angekommen war. Wir nahem die immer noch schlafenden Kinder aus dem Auto und gingen beide rein. Tiana legte ich auf die Couch und deckte sie zu, dann zog ich meine Jacke aus und sah dabei das die Tür zu meinen Schlafzimmer offenstand mit schnellen Schritten ging ich dort hin. In der Tür stehend sah ich ihn schlafen, also machte ich die Tür leise zu und schnappte mir das Telefon aus dem Flur und ging auf den Balkon wählte eine Nummer und lies es klingeln. “Maik Geller.” kam es verschlafen. “Na rate mal wer dran ist.” grummelte ich etwas. “Du bist das Lily.” er war auf einmal hell wach. “Was ist los das du um diese Zeit anrufst?” fragte es wohl wissend warum sie ihn geweckt hatte. “Wann hast du vergessen was du versprochen hast Maik?” fragte ich ihn ohne. “Ich habe ihm nicht alles gesagt Lily, nur das er dich vielleicht in Japan findet.” ich setzte mich auf einen Stuhl und genoss die Sonne die noch schien. “Du hast also nicht… aber warum nicht es wäre doch besser gewesen.” nuschelte ich. “Das ist wahr doch das wollte ich dir überlassen, du kennst ihn länger als ich Lily.” ich nickte nur. “Tut mir Leid das ich dir deinen Schlaf nehme.” neben ihm war ein gähnen zu hören. “Du bist nicht mal alleine dann sollte ich wohl…” ich stoppte als ich die Stimme hörte. “Wer ist den da dran?” Jenny´s Stimme bei Maik im Bett ich legte auf. Brachte das Telefon wieder rein und machte ein paar Sandwichtes stellte sie auf den Tisch da hörte ich schon. “Mama.” ich sah um die Ecke und ging dann ins Wohnzimmer. “Was ist den Tiana?” fragte ich sie. Mit verschlafenen Augen sah sie zu mir rauf und fragte. “Ist er noch da?” ich nickte ihr zu und sie stand auf. “Wo denn Mama?” ich hob sie hoch und gemeinsam gingen wir zu meinem Schlafzimmer. Öffneten leise die Tür und ich lies sie auf der anderen Seite des Bettes runter. Wie sie es immer tat sprang sie auf dem Bett herum dann schnellten zwei Hände zu ihr und hielten sie fest, ein grummeln. “Wach.” lachte sie und versuchte zu mir zu springen was ihr dann auch gelang. “Mama geht schlafen nicht anders?” ich zuckte mit den Schultern lies sie auf dem Bett sitzen und machte das Rollo hoch. Ein lautes Murmeln war zu hören und man sah ein paar Füße unter der Decke hervor schauen so wie zwei Arme. Tiana piekte auf einem Arm herum ich setzte mich wieder zu ihr und sah ihr eine Weile zu als es an der Tür klingelte. “Ich bleib hier.” grinste sie breit. Ich lies sie auf dem Bett sitzen und machte mich zur Tür auf und öffnete sie. “Wo sind meine zwei Lieblinge?” schrie Hitomi schon fast umarmte mich und schaute nach Tiana. “Wo ist den unsere Kleine?” ich zeigte aufs Schlafzimmer und Hitomi ging dort hin in der Tür blieb sie stehen. “Lily warum schauen da Füße aus dem Bett?” ich stand neben ihr und musste mir ein Lachen verkneifen. “Das ist eine gute Frage Hito.” meinte ich und machte auf ernst. “Ich ruf die Polizei an Lily.” kam es von Hitomi. Das hatte ich geahnt und darum hatte ich das Telefon schon in der Hand um es vor ihr zu verbergen. “Mama komm mal her.” rief Tiana ich schlich mich an Hito vorbei und setzte mich zu Tiana. “Was den meine Süße?” sie sah mich an und schien traurig zu sein. “Er wacht nicht auf.” ich zwinkerte ihr zu und ging dann zum Fenster nahm die Gitarre hoch und spielte ein paar Noten auf ihr bis sich unter der Decke etwas bewegte. Hitomi stand in der Tür und schaute etwas verdutzt drein sie sah abwechseln von mir zum Bett und wieder zurück. “Nie kommt etwas ohne das es verzeihbar ist auf uns zu…” summte ich im Takt der der Music. Da kam ein Kopf zum Vorschein und Tiana freute sich nicht nur weil er wach wurde sondern auch weil ich auf der Gitarre spielte. Hitomi stockte der Atem als sie das Bekannte Gesicht erblickte. “Kai bist du das?” fragte sie während ich dich Gitarre zurück stellte. Tiana hüpfte wieder auf und ab bis Kai sie festhielt damit sie nicht fallen konnte, sie kuschelte sich an ihn und schien glücklich zu sein. “Hito habe ich doch nicht ganz verkehrt gehört.” murmelte er etwas verschlafen sah dann zu Tiana. “Dir scheint es bei mir ja zu gefallen was kleine Maus?” sie lächelte zu ihm auf und schaute dann zu mir. Ich hatte dem ganzen den Rücken zu gewannt um das Fenster auf zu machen, noch war frische Luft, ich atmete tief ein und drehte mich dann wieder um. Tiana war den ganzen Abend nicht von Kai´s Seite gewichen und er musste sie auch dazu überreden das sie ins Bett ging. Hitomi war in die Bar gegangen um dort für Ordnung zu sorgen so das ich den Rest des Abends mit Kai haben sollte. Ich sahs im Wohnzimmer auf dem Boden und sortierte ein paar Unterlagen als Kai rein kam merkte ich das anfangs nicht einmal, als sich dann jemand hinter mit auf die Couch setzte sah ich hoch. “Warum hast du nichts gesagt?” ich legte die Unterlagen zur Seite und schaute zur andere Seite des Raumes. “Was hätte ich sagen sollen K?” fragte ich ihn. “K ich bin schwanger?” ich drehte mich zur Seite. “Wäre ein Anfang gewesen.” meinte er und strich mir leicht über die Haare. Ich wollte auf stehen und ihn mit seinen Gedanken alleine lassen doch das lies er nicht zu, er zog mich zu sich und ich stolperte rückwärts auf die Couch. “Maik wusste das du schwanger warst oder?” ich nickte. “Ja er wusste es und doch…” ich sah in seinen Augen das er eigentlich wütend war es aber zu unterdrücken versuchte. “Angel ist sie meine Tochter?” diese Frage hatte ich nicht erwartet. Mein Blick ging zu Boden und dann zu seinen Augen, ich konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. “Tiana ist deine Tochter K.” sagte ich und die Tränen liefen nur so über meine Wangen. “Es ist doch alles okay.” er zog mich an sich heran. Ich spürte das seine nie geweinten Tränen jetzt aus sich raus lies, ich sah ihn an und drehte mich so hin das ich ihm nicht weh tat. “K es tut mir Leid.” flüsterte ich. Seine Hände hielten mein Gesicht so das ich seinem Blicken nicht entfliehen konnte, mein ganzes Denken wurde überrumpelt so sehr das ich mich einfach nach vorne lehnte um K zu küssen nach diesem Kuss löste ich mich von ihm und sah ihn nur an. “Es gibt nicht wofür du dich bei mir entschuldigen musst, Angel.” sagte er und strich sanft über mein Gesicht. Kapitel 6: Neues Leben ---------------------- Am Morgen wachte ich in meinem Bett auf sah mich um und fand nur Leere vor. War das nur ein Traum gewesen? Da hörte ich Geräusche die vom Flur kamen und immer nähr hier her flogen. Die Tür wurde langsam auf gemacht und zwei Menschen traten ein, beide waren am lächeln nur verstand ich nicht warum. “Guten Morgen Angel.” sagte Kai liebevoll und half Tiana aufs Bett. “Morgen Mami.” sie kroch unter die Deck zu mir und kuschelte sich an mich. Kai stand da und lächelte nahm das was er abgestellt hatte und stellte es mir vor, dann küsste er mich und ging zur anderen Seite des großen Bettes und kam zu uns. “Mami das haben Papa und ich für dich gemacht.” sagte sie stolz da fiel mein Blick zum ersten Mal auf den kleinen Tisch vor mir. Auf einem Teller langen Toast und Eier auf einem anderen war Obst und ein Kaffee stand neben einer Blume. “Das sieht wirklich toll aus.” ein noch etwas verschlafenes Lächeln zeichnete mein Gesicht. “Du Mami?” ich sah sie an. “Ja.” sie grinste und versteckte sich etwas hinter Kai. “Papa lass ich nicht mehr weg gehen.” sie klammerte sich an seinen Arm. “Dann musst du ihn fragen ob er bleiben möchte Süße.” meinte ich und angelte mir ein stück Apfel vom Obstteller. Ich aß das Obst und lies das andere stehen da mir nicht wirklich nach was warmen war sogar den Kaffee lies ich stehen. “Tia komm jetzt du musst los.” sie stapfte beleidigt die Stufen runter. “Ich gehe nicht Mama.” meckerte sie. “Tiana Joan Fukuma.” zickte ich zurück. “Na schön dann bleib hier Tiana.” ich drehte mich um und wollte gerade durch die Tür. “Papa muss mit.” sagte sie in einem weinerlichen Ton. “Papa sitzt schon im Auto und wartet auf uns.” ihre Augen glitzerten wieder ich nahm ihre Tasche und sie ihre Jacke. “Warum brachen die Damen nur immer so lang?” fragte er als ich Tiana an gurtete. “Das musst du gerade sagen.” lachte ich. Nieder geschlagen von meinem Kommentar fuhr er eine Weile ohne auch nur ein Wort zu sagen. “Papa kommst du mich auch abholen?” kam die Frage von hinten. Er sah mich an und ich nickte ihm zu. “Das wird sich machen lassen.” meinte er. “Du musst hier rum.” sagte ich ihm. Sein Blick fiel auf eine Reihe von Eltern die ihre Kinder zum Kindergarten brachten, doch besonders fiel ihm die junge Frau von gestern Nachmittag auf. Tamara kam zum Auto als sie es an kommen sah doch wunderte sie sich wer am Steuer sahs, so wartete sie bis der Wagen gehalten hatte und trat dann weiter heran. “Lily sehe ich richtig?” ich nickte nur und holte Tiana aus dem Auto. Kai stand hinter mir als ich die Tür schloss und mit Tamara zu den andern Eltern ging. “Tama wo ist Haru?” fragte ich sie da ich sie nicht sehen konnte. “Haru geht doch jetzt bald in die Vorschule…” sagte sie und zeigte dann zu den spielenden Kindern bei denen Tiana jetzt auch war. “Das wird noch stressiger jeden Morgen für dich.” sie nickte und sah zu Haruna und Tiana. “Aber bei dir sollte es in einem Jahr auch so weit sein.” meinte sie. “Ja in einem Jahr bis dahin ist noch Zeit.” lachte ich und lehnte mich an Kai. “Und dein netter Begleiter bleibt also hier?” sie grinste. “Ja Kai bleibt hier so lang er möchte.” lächelte ich und sah zu Tiana rüber. Jack stand vor seinem Auto und konnte es nicht glauben Amber war mit einem Mann hier der nicht mal von hier zu sein schien. Dieser Kerl hielt sie einfach unverschämt nahe an sich gedrückt, dabei wollte er doch den jenige sein der das tat. Die Autotür flog zu und mies gelaunt stapfte Jack zur Tür um sie auf zu schließen, er grüßte niemanden er ging einfach weiter. Jason kam gerade um die Ecke gebogen und meckerte Jack gleich an doch der ignorierte die und schloss die Tür auf. Jason begrüßte alle herzlich, wie er es jeden Morgen tat. “Guten Morgen Tamara.” diese erwiderte auch ein “Guten Morgen.” Jason sah sie hinein gehen und da kam noch jemand den er durch die Sonne nicht gut erkennen konnte. “Guten Morgen, Jason.” sagte Amber und lächelte. “Guten Morgen Amber. Guten Morgen auch dir Tiana.” dann fiel sein Blick auf den für ihn unbekannten Mann. “Und auch ihnen einen Guten Morgen.” Jason streckte die Hand aus und Kai gab ihm seine. “Guten Morgen, Jason.” sagte Kai. Jack war nach drinnen gegangen um nach dem rechten zu schauen und beobachtete nebenbei das Gespräch vor der Tür. “Amber darf man fragen wer das ist.” ich wollte gerade antworten als Tiana. “Papa schau mal da.” Kai lächelte Tiana an und sah in die Richtung die sie andeutete. “Papa?” fragte Jason verdutzt. “Das ist Kai Morgan, der Vater von Tiana und mein Freund.” ich lächelte wieder und sah die beiden an. “Kai Morgan freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin Jason Johnson einer der Aufseher hier.” er grinste kurz und öffnete dann wieder die Tür und begleitet uns hinein. Tiana wollte Kai gar nicht mehr los lassen als wir sie dann doch überredet hatten machen wir uns auf den Weg zurück nach Hause. “Jason scheint ein freundlicher Zeitgenosse zu sein.” ich nickte. Die Tür fiel hinter uns ins Schloss ich drehte mich lächelnd um und sagte. “Ich werde duschen und mich um ziehen damit wir los können.” K nickte mir zu und ich mache mich auf zum Badezimmer. Drehte das Wasser auf, zog mir die Hose aus machte meine Bluse auf uns lies sie fallen, machte noch Music an und lies den Rest meiner Sachen auf den Boden fallen. Das heiße Wasser lies mich anfangs erschauern, doch dann genoss ich es. Kai schien es draußen alleine nicht zu gefallen also machte er die Tür auf und schloss sie leise hinter sich wieder. Das Wasser benebelte meine Sicht so das ich nicht viel erkennen konnte als ich aus der Dusche stieg, mit einem Handtuch bekleidet trat ich dann ein Stück zurück um nicht auf meine Sachen zu treten, da stieß ich mit etwas zusammen. “Tut mir Leid.” nuschelte ich. Dann aber fragte ich mich warum ich mich den Entschuldigt hatte. Ganz langsam bekam ich eine Gänsehaut da hielten mich zwei starke Arme fest, sanfte Lippen küssten meine Schulter bis zum Hals hinauf ich konnte mich nicht mehr bewegen. Wir lagen im Bett ganz nahe beieinander. “Ich liebe dich K.” sagte ich. “Ich Liebe dich auch Angel.” flüsterte er. “K?” ich legte mich auf die Seite um ihn ansehen zu können. “Ja Li?” er lächelte dabei als er den Namen aussprach. “Lass uns nicht noch mal 5 Jahre warten.” er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mir direkt in die Augen. “Nein wir werden nicht warten, Angel.” meinte er zog mich noch mal zu sich ran. Mein Blick ging ganz langsam zur Uhr auf dem Nachtisch. “So ein Mist hier.” ich sprang auf suchte mir etwas zum anziehen aus dem Schrank und brachte nebenbei Kai noch dazu sich an zuziehen. “Das wäre jetzt beinahe schief gegangen Li.” ich lachte und fuhr die Straße entlang um nicht doch noch zu spät zu kommen nahm ich meine Abkürzung. “Fährst du nicht zu schnell?” ich sah auf die Straße und achtete gerade nicht auf seine Worte. “Angel…” ich trat auf die Bremse. “Wo bist du mit deinen Gedanken?” ich fuhr auf den Parkplatz der nicht weit entfernt war. “Ich…” sagte ich nur und die Tränen liefen über mein Gesicht meine Hände krallten sich an das Lenkrad. Ich vernahm nur noch das Kai die Tür auf seiner Seite auf machte und dann war alles verschwommen. Als ich wieder aufwachte war ich nicht zu Hause das merkte ich sofort. “Wo bin ich?” fragte ich mich selber und doch bekam ich eine Antwort. “Du bist im Krankenhaus, Angel.” ich zuckte zusammen. “Wo ist Tiana…” ich sah ihn an und wollte aufstehen doch er drückte mich behutsam wieder nach unten. “Sie ist draußen bei Tamara, Haruna und Ziva.” er sah mich an als würde etwas nicht stimmen mit mir. Es klopfte an der Tür und sie wurde vorsichtig auf geschoben. “Papa…” Tiana lief auf ihn zu und umarmte sein Bein da er nicht schnell genug unten war. “Es ist alles gut, Tia.” sagt er ihr mit einem Lächeln. Ich schloss die Augen für einen Moment die Stimmen der anderen waren nur noch weit weg zu vernehmen. Kapitel 7: Traum von vergangener Zeit ------------------------------------- Ich war nun schon zwei Monate hier und arbeitete als Kellnerin in einer Bar die Bezahlung war ganz okay nur diese ständige grabschen konnte ich nicht leiden. “Mach Schluss für heute Amber.” ich nickte und stellte alles weg was noch da war. Mein Weg führte mich durch eine ziemlich abgelegte Seitenstraße da merkte ich erst diese Schmerzen, ich lies mich auf den Boden sinken. Da hörte ich Schritte vom anderen Ende der Gasse kommen, der Schmerz war unerträglich leise stieß ich Geräusche des Schmerzes aus. Die Schritte kamen ein Stück entfernt von mir zum erlöschen, ein leise Schreien dann wieder dieser Schmerz. Eine ziemlich zarte Stimme sprach zu mir. “Ich bringe sie in ein Krankenhaus.” ich wehrte mich nicht mal sondern lies es einfach zu. Die Schmerzen wurden immer schlimmer als wir im Krankenhaus an kamen war mir als wolle ich sterben nur um nicht mehr diesen Schmerz spüren zu müssen. “Tamara…” ich kannte ihren Namen so wie sie meinen. Tama war so nett gewesen und hatte einen Krankenwagen gerufen damit ich aus dieser Gasse weg kam. Ein Arzt und ein paar Schwestern standen um mich herum und sagten mir was ich tun sollte, ich verstand nicht jedes Wort doch Tamara war ja auch hier in dieser kurzen Zeit war ich froh sie getroffen zu haben. Mein Fluchen war im ganzen Raum zu hören genauso wie das Schreien das mir entfuhr. Einige Zeit später hörten diese unerträglichen Schmerzen auf und ich vernahm nur noch ein Schrei der mir irgendwie bekannt vor kam es aber nicht war. “Es ist ein Mädchen.” sagte der Arzt reichte sie einer Schwester und die verschwand mit den kleinen Lebewesen in den Armen. “Du wirst sie bald bei dir haben Amber.” flüsterte Tamara mir zu. Der Arzt hatte wohl beschlossen sie sauber machen zulassen und dann erst mir zu übergeben, man hatte mich auf ein Zimmer bringen lassen teilte mir Tama mit als ich wieder wach war. “Hier ist ihre Tochter Miss.” die Schwester gab mir ein kleines Bündel in die Arme. Die Schwester verlies das Zimmer wieder und lies mich mit Tamara und dem kleinen Mädchen alleine. “Wie willst du sie nennen?” fragte Tama mich. Mein Blick hin an der kleinen die mit den kleinen Ärmchen zappelte, ihre Augen hatten denselben Farbton wie Kai´s da fiel mir der Name von seinem Lied ein das er geschrieben hatte als wir in die Mittelstufe gingen. “Tiana Joan…” flüsterte ich. “Ein schöner Name.” sagte Tama und lächelte. Tamara kam jeden Tag ins Krankenhaus so lang ich dort war sie hatte sogar beschlossen das ich bei ihr einziehen sollte damit ich mich nicht so ganz alleine durch zu schlagen brauchte mit Tiana. Sie und ich waren Freundinnen geworden das war mir wichtig geworden sie um mich zu haben den ohne Tamara hätte ich nichts gehabt. Meine Augenlieder waren schwer als ich versuchte sie wieder zu öffnen, doch es gelang mir dann doch nach einer kurzen Weile sie zu öffnen. Tiana lag an mich gekuschelt da und schlief, Kai stand am Fenster und sah nach draußen. Da das Bett nicht all zu weit weg von ihm stand versuchte ich seine Hand zu ergreifen, berührte jedoch nur einen seiner Finger mit einer schnelle Bewegung drehte er sich um. “Angel…” er schien sowohl glücklich als auch traurig zu sein. Kai setzte sich auf die Kante des Bettes küsste meine Stirn und drückte mich leicht an sich. “Mach mir nie wieder solche Angst, Angel.” man konnte die Angst hören die in seiner Stimme mit schwang. Einige Stunden später lies man mich gehen mit der Bitte ich solle mich doch etwas zurück nehmen um nicht gestresst zu werden. Auf dem Rücksitz sahs Tiana ganz still da und schien die Gegend zu betrachten, ich tat fast das selbe wie sie nur dachte ich zurück an die Zeit ohne sie. Mein Leben hatte sich geändert ich konnte nicht mehr einfach tun was ich wollte ohne an die Folgen zu denken, sie hatte mein Denken über die Welt geändert und so vieles mehr. Ich blickte zu Kai und dann nach hinten zu Tiana die wieder eingeschlafen war, mein Blick ging zurück zu Kai der ohne Worte die Straße entlang fuhr. Abwesend griff ich nach seiner Hand drückte sie leicht um mich zu vergewissern das er noch da war, mir fiel auf das ich seinen Ring noch immer am Finger trug. Kapitel 8: Ein kleiner Urlaub ----------------------------- Es ging fast alles seinen gewohnten Gang bis auf das Hitomi das Broken Angel für eine Weile übernommen hatte um mich zu entlasten und das jeden Morgen ein Strauß Blumen vor der Tür lag. Ich legte die Blumen in die Küche nahm die Zeitung und ging wieder ins Schlafzimmer zurück, schlug die Decke zurück und setzte mich darunter. Von der Tür her kam ein. “Bin wieder da, Schatz.” ich grinste hinter der Zeitung. “Was sehe ich den da? Du solltest doch liegen bleiben bis ich zurück bin.” Kai´s Hand zog die Zeitung etwas runter und schaute mich etwas böse an. “Tut mir Leid.” sagte ich. “Aber ich muss ab und an auch mal aufstehen.” fügte ich hin zu. Mit der Zeitung in der Hand kam Kai ein Stück nähr, legte mir einen Finger auf den Mund und sprach. “Was hälst du davon wenn wir drei mal ein wenig von hier weg gehen?” ich legte den Kopf schief. “Wir könnten einfach etwas als Familie machen.” ich nickte zustimmend. Er warf die Zeitung zu Boden drückte mir einen Kuss auf die Lippen und stand wieder auf, ich griff nach seiner Hand und zog ihn zurück. “Du bleibst schön hier.” meinte ich. “Aber…” weiter lies ich ihn nicht reden. Unsere Sachen lagen im Zimmer verteilt, ich lag an seine Schulter gelehnt und hielt ihn fest ich wollte nicht das er wieder ging. “Angel was hälst du davon wenn wir Tiana unsere Heimat zeigen?” ich gab nur ein leise hm von mir. Wir schwiegen eine Zeit lang und jeder von uns nahm die nähe des anderen war, dann purzelten mir etwas aus dem Mund was ich nur gedacht hatte. “Es ist sicher nicht alles anders zu Hause.” ich merkte wie Kai sich etwas bewegte um mich besser ansehen zu können. “Das kann ich dir nicht sagen, Süße.” sanft strich er über meinen Arm. “Meinst du Tia kommt mir uns?” fragte ich ihn. “Frag sie das doch selber, Schatz.” ich schaute ihn an. “Hast du nicht vorhin gesagt ich soll im Bett bleiben?” fragte ich ihn etwas skeptisch. Zum Nachmittag hin hatten wir einen Flug gebucht und alles vorbereitet jetzt fehlte nur noch Tiana und es konnte los gehen. Tama hatte uns angerufen und gesagt wir treffen sie und die Kinder auf dem Spielplatz, ich hatte Kai überredet mich mit zu nehmen da mir die Luft sicher gut tun würde. Das Auto von Tama stand vor unserem beim aussteigen hatte ich das komische Gefühl das mich jemand beobachtete. “Was hast du den, Angel?” fragte Kai als er mich in den Arm nahm um los zu gehen. “Ich dachte nur da wäre was… hab ich mir nur eingebildet, K.” meinte ich und zusammen gingen wir durch den Sand. Etwas vor uns spielten zwei Kinder mit einem jungen Mädchen nicht älter als 18 Jahre, eines der beiden Kinder sah auf. “MAMAA” rief es stand auf und rannte auf K und mich zu. “Tiana.” sagte ich leise als ich mit ihr im Sand sahs und kurz davor war zu weinen. Tiana sah mich an als die erste Träne über meine Wange lief, sie drückte mich an sich, Kai kniete neben uns und hielt uns beide fest in einer Umarmung. Einige Tage später saßen wir im Flugzeug nach Deutschland, Tiana hatte die Idee gefallen und das gleich von Anbeginn. Tiana schlief schon als wir nach 15 Stunden Flug endlich in Deutschland ankamen, mir tat jeder Knochen weh vom langen sitzen. “Und was machen wir jetzt die anderen sind sicher alle schon im Bett!?” ich nickte und nahm ihm Tiana ab. “Lass uns nur weg von hier den…” da erblickte ich Maik und Luna am Ausgang. Luna hatte Kai gesehen und kam auf ihn zu gerannt. “K da bist du ja wieder.” sie umarmte ihn während Maik auf uns zu getrottet kam. “Sag mal Lily warum legst du einfach auf?” Luna drehte den Kopf und suchte nach ihrer alten Freundin. “Das kann ich dir sagen du Idiot…” begann ich. “Wer ist den der kleine Engel hier?” fragte Maik als er Tiana sah. Kai schnippte ihm gegen die Stirn damit er etwas abstand nahm von ihr. “Lass sie ja schlafen.” meinte Kai grimmig und nahm sie wieder. “Lily? Das ist sie doch niemals.” meinte Luna als sie sah was vorging. Mein Blick fiel auf die anderen die gerade zu uns stießen, Jenny war unter ihnen nur eine fehlte und das war Sam doch wagte ich mich nicht zu fragen wo sie war. “Können wir vielleicht mal gehen?” bat Kai der Tiana im Arm hatte. “Die kleine ist süße.” meldete sich Jenny zum ersten Mal seit sie da stand. Ich nickte nur und sah dann wieder zu Kai und Tia, und K sah man an das er ziemlich erledigt war. “Soll ich sie nehmen?” er nickte und ich nahm sie ihm vorsichtig ab. Maik und Luc nahmen das Gepäck und verstauten es in ihren Autos. “Entscheidet euch mit wem ihr mit wollt!” sagte Luna. “Wir fahren zwar alle zum selben Ort aber egal.” fügte Luc hinzu. “Ich werde bei euch mit fahren wenn es nicht stört damit die drei sich nicht aufteilen müssen.” Maik sah Jenny genauso verblüfft an wie ich. “Dann los steigt ein.” Maik hatte die Tür schon auf gemacht da zog mich etwas zurück. Luna drückte mich von hinten noch mal und stieg dann in Luc´s Wagen ein, mit Tiana auf dem Arm setzte ich mich nach hinten neben Kai. “Ihr zwei seht erledigt aus.” bemerkte Maik. Kai hatte mich etwas an sich gezogen so dass mir von Minute zu Minute die Lieder schwerer wurden und ich einschlief. Das aufwachen war etwas ungemütlich den es war draußen immer noch dunkel, dann bemerkte ich das Tiana nicht mehr da war und war hell wach. Ich knallte die Autotür hinter mir zu und suchte sie verzweifelt im freien, dann sah ich sie bei an einem Feuer bei K auf dem Schoss schlafen. Ich rannte das kurze Stück zu den beiden rüber und war froh das es ihnen gut ging. “Es ist alles okay, Lily.” meinte Jenny´s Stimme zu mir. “Tz.” machte ich nur und blickte sie dann finster an. “Angel.” flüsterte Kai neben mir. “Sie hat recht es ist alles okay, Tia schläft noch.” mein Blick ging zu dem kleinen schlafenden Mädchen auf seinem Schoss. “Es passiert ihr nichts.” fügte er hinzu küsste meine Stirn und ich setzte mich nun zu ihnen. “Wer ist die kleine überhaupt?” fragte Luna. Maik grinste da er es genau wusste doch er schwieg, K blickte mich an und wollte gerade erzählen da nuschelte Tia etwas. “Papa, Mama… nicht schlafen.” da es still war und nur das Feuer knisterte hörte es jeder von ihnen. “Moment mal was heißt hier Papa und Mama.” fragte Luc nun. “Was heißt es wohl Luc?” fragte Maik nun mit einem breiten Grinsen. “Mir ist bewusste was es heißt Maik aber der Zusammenhang ist nicht klar.” ich mischte mich ein. “Ich bin damals nicht ganz ohne Grund weg gegangen…” fing ich an. “Lily heißt das du warst schwanger?” kam es von Jenny. Ich nickte und sprach weiter. “… als ich ging wusste nur einer bescheid über das ganze.” ich sah Maik an. “Schaut mich nicht an ich wusste nichts bis ich zu ihr ging.” warf K ein. “Nein ich wusste es.” sagte Maik dann, alle sahen ihn an. “Warum hast du nichts gesagt?” ein Gähnen unterbrach die Unterhaltung, ein nuscheln und dann war es wieder still. Kai sahs an einen Stamm gelehnt und schlief auch schon, ich drehte den Kopf wieder zu den anderen. “Weil ich es versprochen hatte, und diese Versprechen war wichtig für Lily.” ich sah etwas traurig ins Feuer. Die Nacht verbrachten wir unter freiem Himmel da der Sommer auch in der Nacht ziemlich warm war, die anderen schliefen schon als ich mich davon schlich. Ich setzte mich auf einen großen Stein der nicht weit weg von einem Bach war, also zog ich die Schuhe aus und lies meine Füße ins Wasser baumeln. “Du bist noch wach Lily?” ich schrak zusammen als Luc hinter mir sprach. “Tut mir Leid wenn ich dich erschreckt haben sollte.” ich schüttelte den Kopf und sah ihn an er sah älter aus als ich ihn in Erinnerung hatte. “Darf ich mich zu dir setzen?” ich machte platz für ihn. “Luc?” ich sah auf das Wasser. “Ja Lily.” antwortete er. “Habe ich wirklich alles falsch gemacht?” ich spürte einen Arm auf meiner Schulter. “Falsch nicht nein du hast nur das getan was du in dem Moment für richtig gehalten hast.” gab er zurück. “Aber ich habe K 5 Jahre lang seine Tochter vorenthalten.” ich stand auf und stand im Bach, Luc sahs da und sah mich an. “Das hast du das kann man nicht abstreiten doch ist es so vielleicht nicht ganz falsch gewesen.” ich sah ihn an. “Was meinst du damit?” er drehte sich zur Seite und sah nach hinten drehte sich dann aber wieder mir zu. “Kai hat die letzten 5 Jahre nichts anderes getan als nach dir zu suchen bis Maik ihm diesen Zettel gab, er hatte sich aufgegeben und dann sah man ihn schon fast wieder fröhlich sein.” er machte eine Pause. “Und jetzt lacht er wieder es war also nicht alles verkehrt.” meinte Luc und stand auf. Ich stand noch eine Weile in Bachwasser und dachte über Luc´s Worte nach, es begann hell zu werden und bei den anderen regte sich etwas also beschloss ich zurück zu gehen. “Guten Morgen.” hörte ich als ich an kam. “Guten Morgen.” gab ich zurück. “Das war eine schlechte Idee von dir Maik…” Maik drehte sich um und sah Jenny Wut entbrannt da stehen. Ich konnte mein Lachen nicht zurück halten und lies es alle hören, die anderen grinsten nur alles außer den beiden die noch schliefen und Jenny selber. “Selber Schuld, Jennifer.” mein Blick fiel auf etwas das auf uns zu kam. “Diese Stimme hat man lange nicht gehört nicht war Alex?” Marcus und Alex meine Brüder kamen hierher ich lief los und hätte beinahe Luna um gerissen, Marcus konnte sich nicht mehr halten und landete mit mir in den Armen auf seinem Hintern. “Also wirklich Schwesterherz.” lachte er ich stand auf und reichte ihm meine Hand doch da stand er schon wieder. Alex umarmte mich und dann knuddelte mich Marc auch noch mal. “Also warum sind wir jetzt genau hier?” fragte Marcus der sich an Maik wandte. Alex hatte sich mit mir auf den Boden gesetzt und wir sprachen über uns und die letzten Jahre obwohl ich eines weg fallen lies, da ich wollte das sie Tiana selber kennenlernten. “Wer ist den die kleine dahinten?” fragte Alex auf einmal. Ich folgte seinem Blick und den der anderen und gelangte bei Tiana an die hinter etwas herlief, nur Kai konnte ich nicht sehen. “Zu wem die kleine wohl gehört.” da war ich schon auf gesprungen und lief zu ihr rüber. “Mama schau mal.” sie zeigte in den Himmel ich sah nach oben und mir blieb die Luft weg. “Geh schon mal zu den anderen Schatz.” sie ging wieder willig doch sie tat es. Vor mir landete ein ziemlich grimmig drein schauender Kai mit etwas in der Hand. “Was soll das?” schrie ich ihn an. “Beruhig dich Angel.” diese Worte machten mich noch wütender. “Bist du von allen guten Geistern verlassen worden weist du eigentlich was dir hätte passieren können?” er zog mich in eine Umarmung. “Es tut mir Leid.” ich beruhigte mich und Kai lies mich wieder los. “Wo ist sie?” ich zeigte zu den anderen, wir gingen dort hin zurück. “Hast du es?” fragte sie und machte die Hände auf. Kai lies etwas hineinfallen und sah dann zu meinen Brüdern. “Schön euch zwei zu sehen.” Marc nickte nur. “Das ist wahr Kai.” meinte Alex. Tiana zog an Marc´s Hosenbein der sah runter und kniete sich dann hin. “Was hast du den kleine Maus?” fragte er und lächelte dabei. Tiana grinste und lief dann zu mir nahm meine Hand. “Mama der Mann da sieht genauso aus wie auf dem Bild zu Hause.” Marcus und Alex klappten die Münder auf. “Das ist doch nicht euer Ernst?” fragte Marcus. Er sah mich an und dann Tiana, da fiel ihm wohl die Ähnlichkeit auf. Tiana ging auf Alex zu der immer noch auf dem Boden sahs sie stopfte etwas in ihre Hosentasche und fiel ihm um den Hals. Alex hatte Tiana schon ins Herz geschlossen nach dem sie ihn eine halbe Stunde nicht aus den Augen gelassen hatte, Marcus sah mich die ganze Zeit an. “Sag mal Schwesterchen warum weis keiner von der kleinen?” er sah mich direkt und herausfordern an. “Erstens heißt sie Tiana und zweites hast du nie danach gefragt Bruderherz.” er sah etwas geschockt aus. “Du willst mir also weis machen das niemals jemand gefragt hat?” ich sah in durchdringend an. “Dich habe ich nie fragen hören…” ich brach ab. “Du hast doch nicht etwa…?” ich sah ihn an. “WAS?” ich stand auf. Sein Blick ging in eine andere Richtung ich nickte und ging mit ihm dort hin. “Schwesterherz ist Tiana von Kai oder nicht?” ich sah zu ihm hoch. “Was glaubst du wohl sonst Marc?” er sah Kai und Tiana an. “Es ist nur verwunderlich das du Alex nichts gesagt hast.” meine Augen weiteten sich. “Du hast es gewusst?” fragte ich und er nickte. “Ja ich habe es gewusst, Lily hast du gedacht ich finde nicht heraus warum du nach Japan bist mit dem Geld was ich dir gegeben habe?” fragte er. “Ich dachte…” ich sah ihn nicht mehr an und versuchte nicht zu weinen. “Es wird alles gut sein Schwesterherz.” er drückte mich und lies mich weinen. “Alles okay?” fragte er als ich wieder zu ihm hoch sah. “Glaube schon.” sagte ich. “Marc kannst du sie gern haben?” er sah mich verwundert an. “Du meinst meine Nichte?” er lächelte wieder und nickte. “Oder meinst du den kleinen Engel dahinten?” er sah mich an und es wunderte ihn nicht das ich ihn nur umarmte. “Weist du Lily es ist schön dich hier zu haben.” meinte er. “Doch ich weis du gehst zurück schon wegen Tiana darum nimm es mir nicht übel das ich dich noch eine Weile einfach bei mir behalte.” ich lehnte mich gegen ihn und hörte den Wind in den Blättern rascheln. “Marc komm doch mit Alex mit ich würde mich freuen und Tiana auch, denn sie mag euch beide.” Sein Blick ging zu Alex und schweifte dann über die anderen. “Das geht nicht, Lily…” begann er nach einem Moment Pause fügte er hinzu. “…Dad ist hierher gekommen um alles zu vergessen was dort geschah…” ich drückte ihn fest. “Marc nicht alles war schlecht.” Nach einer Weile gingen wir zu den anderen zurück, die von weitem einiges mit bekommen hatten. “Ist alles okay bei euch?” ich nickte Alex zu und setzte mich dann auf den Boden. “Hier Lily.” ich sah Luna an. “Mir ist nicht nach essen Luna!” sagte ich und lehnte den Teller ab. “Maik gib mir mal deinen Schlüssel.” er warf ihn ohne zu zögern zu mir. “Mama wo willst du hin?” ich gab ihr einen Kuss und ging zum Auto. “Wo ist nur diese dumme Tasche?” ich suchte in meinen Sachen nach meiner Handtasche, fand sie aber nicht aber ich fand mein Handy. “Na wenigstens das hab ich gefunden.” ich machte den Koffer wieder zu und schloss den Wagen ab. Auf dem Rückweg klappte ich mein Handy auf und sah 25 ungelesene Nachriten, die erste las ich noch und dann löschte ich den Rest von der Nummer, tippte die selbe Nummer ein und rief dort an. “Ja bitte.” kam mir entgegen. “Jetzt hör mir mal zu du gehst mir auf den Wecker also lass mich ihn Ruhe wenn nicht werde ich dich wegen Belästigung anzeigen Jack.” ich klappte das Handy zusammen und steckte es in meine Hosentasche. Ich warf Maik seinen Autoschlüssel an den Kopf was mehr aus versehen passierte als mit Absicht. “Danke Lily das wird ne Beule.” meinte er und lachte drüber. “Mama haben die dich alle gern?” ich setzte mich zu ihr. “Ja bis auf eine vielleicht Schatz.” Kapitel 9: Zerreisende Entdekung -------------------------------- Zwei Tage verbrachten wir damit die andere zu beruhigen das wir eine Weile bleiben würden. Marc hatte uns das Haus zur Verfügung gestellt und wir nahmen es dankend an, denn noch eine Nacht draußen wollten wir nicht verbringen. “Tiana schläft jetzt, darf ich dich nun für mich haben.” fragte K mit seinem Hundeblick den ich so süß an ihm fand. “Ja warum auch nicht.” lächelte ich ihm entgegen. Ich hatte mich schon unter die Decke gekuschelt als sich K zu mir legte, mir den Träger von meinem Top die Schulter runter schob. Er begann sie zu küssen und mit jedem Kuss wanderte er ein Stück weiter hoch, meine Haut kribbelte schon so sehr wollte ich ihn bei mir haben. Langsam drehte ich mich zu ihm um, küsste ihn da hörte ich schon Geräusche von der Tür her kommen, die Tür sprang auf und ein kleines müdes Mädchen kam herein. “Mama kann ich zu euch?” fragte sie und stand vor dem Bett. “Na klar Schatz.” ich schlug die Decke zurück und holte sie ins Bett. Tiana zwängt sich zwischen uns und schlief kurz danach auch ein, K zog die Decke hoch und deckte sie richtig zu. “Ich liebe dich, K.” ich sah ihm dabei in seine Augen die nun noch mehr strahlten. “Ich liebe dich auch, Li.” wir waren noch eine Weile wach. Ziemlich früh wachte ich auf, warf einen Blick auf die Uhr und stellte fest dass es gerade mal 4 Uhr morgens war. Ich hatte also nicht lange geschlafen, Kai und Tiana schliefen noch tief und fest also nahm ich ein paar Sachen aus dem Schrank und marschierte ins Bad, nahm eine ausgiebige Dusche. Der Tag war noch frisch also beschloss ich das es an der Zeit war meine Mum und meinen Dad auf den Friedhof zu besuchen. Da Marc uns seine Wagen hier gelassen hatte nahm ich den Schlüssel an mich und verlies das Haus, es dauerte einen Moment bis ich mich an den Verkehrsfluss gewöhnt hatte. Ich parkte nicht weit vom Friedhof weg als ich bemerkte das Maik´s Wagen zwei Plätze vor mir stand, ich grübelte einen Moment und machte mich dann auf den Weg zum Friedhof. Wenn er wohl hier besuchte? So weit ich wusste lebten alle seine Verwandten noch bis auf seine Großmutter aber sie war ja auch ziemlich alt geworden. Die Gräber meiner Eltern waren schön zu Recht gemacht was man selten sah wenn man sich um sah, unweit von mir entfernt stand Maik. Es stand da und schien nach zudenken, ich verabschiedete mich von meinen Eltern und ging zu ihm rüber. “Maik?” er zuckte zusammen als er meine Stimme hörte drehte sich aber sofort um. “Was machst du den hier, Lily?” fragte er und versuchte sich vor den Grabstein zu stellen. “Ich habe meine Eltern besucht. Und was treibt dich hier her?” fragte ich und legte den Kopf schief. “Ach nur meine Großmutter.” er log und das merkte man wenn man ihn lang genug kannte. “Maik?” ich sah ihn an und drückte ihn dann zur Seite. Der Stein sah aus wie eine Blume und auf ihm stand der Name. “Samantha Sakuma…“ ich fiel auf die Knie. „Das kann doch nicht sein…“ ich war wütend und sauer zu gleich. „Lily lass mich das erklären.“ ich stand wieder auf und stieß ihn zur Seite ich wollte nur alleine sein mehr nicht. Was war passiert? Warum Sam? Und wieso hatte mir das niemand gesagt? Hat er es gewusst? Mir schwirrten so viele Fragen im Kopf herum auf die ich keine Antwort wusste. Mein Weg führte mich zum Haus zurück mittlerweile war es schon fast 6 Uhr ich trat ein und ging in die Küche. Das knarzen des Stuhles sagte mir das ich mich auf ihn fallen gelassen hatte, ich hielt die Hände vors Gesicht. Draußen wurde es immer heller doch das war mir voll kommen egal alles was ich wollte war das mir jemand meine Fragen beantwortete. Die Haustür ging auf man hörte Schritte und dann einen Seufzer der direkt hinter mir war, ich zuckte nicht mal. „Lily bitte hör mir zu…“ ich sah auf. „Warum sollte ich Maik?“ fragte ich ihn. Eine Hand auf meiner Schulter versuchte mich zu beruhigen, doch es gelang ihr nicht. „Lily bitte.“ ich wandte mein Gesicht zu Maik. „Schön dann rede.“ meinte ich und Alex setzte sich neben mich, Marc blieb hinter mir stehen und drückte meine Schulter leicht mit seiner Hand. „Sam wollte am selben Tag wie du weg von hier…“ ich sah ihn an und man sah dass es ihm schwer fiel darüber zu reden. „…sie war gerade auf dem Weg zum Flughafen als sie eine Tasche verlor und stehen blieb um sie mit zu nehmen…“ er war kurz davor in Tränen aus zu brechen, ich drückte eine Hand leicht. „…da kam ein ungebremster Laster auf sie zu…“ er zuckte kurz und seine Tränen liefen. „…der Laster hat Sam noch ungefähr 100 m mit sich gerissen…“ ich stand auf und drückte Maik leicht. Ich brachte kein Wort hervor Marc und Alex saßen da und versuchten nicht zu sagen. „Sie hat es nicht mehr gemerkt, Lily, Sam war sofort tot.“ ich reichte ihm eine Küchenrolle das einzige was herhalten konnte als Taschentuch. Ich sah ihn an und da sah ich es wieder diese Liebe die nur für Sam war und für niemand anderen. „Bringt ihn nach Haus ich komme klar.“ ich wischte mir schnell die Tränen weg und umarmte alle noch mal bei Maik flüsterte ich noch. „Sie ist immer noch da vergiss das nicht.“ er nickte und die drei verließen das Haus ich räumte die Küchenrollenreste weg und setzte mich dann wieder. Sam war Tod das war ein Schock für Lily sie sackte auf dem Stuhl zusammen und war in Gedanken beim letzten Abend den sie alle zusammen hatten. Ich seufzte und machte dann das Frühstück da ich wusste das einer der beiden bald aufwachen würde, ich hantierte gerade etwas aus dem Kühlschrank da kamen die beiden um die Ecke. “Papa schau mal.” ich sah zu den beiden. “Guten Morgen.” ich versuchte zu lächeln. “Morgen.” kam es verschlafen von K so kannte ich ihn nur zu gut. Er setzte Tia auf einen Stuhl und lies sich auf den neben ihr fallen. “Kaffee?” fragte ich ihn während dich Tiana ihren Orangensaft vor setzte, er nickte und sah nach draußen. Ich hielt ihm seinen Kaffee vor die Nase und setze mich dann auf die andere Seite vor Tiana. “Alles okay Schatz?” fragte ich ihn. “Ja mit mir ist alles okay war nur in Gedanken.” Tia sah ihn an und trank dann ihren Saft. “Mama wo warst du?” fragte sie mich. “Ich war bei Oma und Opa Maus.” Kai verschluckte sich fast an seinem Kaffee. “Was ist denn mit dir los?” fragte ich jetzt etwas nerviger. “Ach nichts.” er wich meiner Frage wieder aus und langsam machte ich mir sorgen um ihn. “Ich hoffe ich störe nicht kam es von der Tür her.” ich stand auf. “Nein komm ruhig her.” Alex kam in die Küche begrüßte mich dann Tia und dann K. “Ich wollte fragen ob ich Tiana mitnehmen kann?” ich drehte mich zu ihm um. “Wo wollt ihr den hin, Alex?” stellte ich die gegen Frage. “Also Marc und ich wollen ihr mal ein bisschen was zeigen und vielleicht noch was essen gehen wenn du es zu lässt Schwester.” ich legte den Kopf schief. “K was meinst du?” fragte ich ihn er sah mich an. “Wenn Tia das machen möchte.” meinte er und nun blieb es bei mir. Tiana war schon bei Alex und sah mich flehend an. “Aber nur wenn du mir was versprichst Alex.” er schaute schief. “Das du auf sie achtest nicht so wie bei Hanna.” ich schaute grimmig und lies sie dann gehen. “Angel…?” ich machte nur hm und goss mir einen Tee ein. “Du warst also bei deinen Eltern…” ich setzte mich hin und sah ihn an. “Ich weis was du sagen willst, K.” er sah mich ungläubig an. “Sam ist tot…” er sah bedrückt in die Kaffeetasse. “Maik hat es mir erzählt, Schatz warum hast du es mir nicht gesagt?” fragte ich ihn. “Ich wollte doch dann sah ich wie fröhlich du warst und konnte es einfach nicht mehr.” ich nickte. Ja so war er, er konnte niemanden unglücklich sehen. “Schatz ist schon gut.” ich setze mich neben ihn. Er lies die Tasse stehen und versuchte nicht traurig drein zu blicken doch das gelang ihm nicht. “Ich habe eine Idee.” meinte ich stand auf und ging an ihm vor bei in den großen Flur. Es schien als brauche er eine Weile also zog ich mich um und wartete bis er fertig war mit duschen und sich fertig machen. Kapitel 10: Alte Bekannte ------------------------- Tia war den Tag über mit meinen Brüdern zusammen also machten wir uns einen netten Tag, Kai überredete mich mit ihm zu fahren obwohl mir nichts Gutes schwante tat ich es wie schon so oft. “Was hast du eigentlich vor K?” fragte ich ihn gespannt. “Lass dich überraschen.” meinte er nur und wir gingen zu einem ziemlich alten Lagerhaus. Vor dem Gebäude standen Autos und nicht gerade wenige, was mir auffiel war mehr beunruhigend als beruhigend. Die Autos sahen alles aus als wären sie aus einem schlechten Mafia Film entsprungen, so viele Löcher waren in manchen zu sehen, dass es mich wunderte dass man die überhaupt noch benutzen konnte. “Mach dir mal keine Sorgen…” grinste Kai vor sich hin. Er wusste ganz genau dass es nicht mein Fall war in einer solchen Gegend zu sein da ich keine guten Erfahrungen damit gemacht hatte. “Lass uns gehen.” er blieb stehen und sah mich an und setzte sich auf das Vorderteil von einem der vielen Autos. Sein Lächeln was er mir unablässig entgegen warf konnte einem wenn er es wollte den Atem rauben, ich setzte mich neben ihn auf die Motorhaube. “Ist es so schlimm mit mir hier?” fragte er und legte seinen Arm um mich. “Nein aber du weist genau das ich kein Mensch für so was bin.” sagte ich und lehnte mich an ihn. “Ja aber du wirst dich noch freuen, Li.” ich sah ihn an und dachte jetzt spinnt er völlig. Er war so warm, mir fielen die Augen zu die Luft roch nach Abgasen und nach ihm. “Wach auf, Angel.” hörte ich ihn sagen. Ich machte die Augen auf und sah mich um es war noch hell um uns rum aber wir waren an einem anderen Ort. “Na wie war dein Traum, Schatz?” ich zuckte mit den Schultern und sah mich weiter um. “Wo sind wir hier?” es kam mir so bekannt vor und dann doch wieder nicht. “Das fragst du noch Lily?” fragte mich eine Stimme die mir nur all zu bekannt war. “Also wirklich Lily.” ich sah nicht von wo die Stimmen kamen bis ich ans Ende der großen Halle sah. “Tai, John.” die beiden hörten mich zwar nicht aber sie lächelten breit. Ich stand auf und ging mit langsamen Schritten zum anderen Ende der Halle, Kai hielt beim gehen meine Hand fest in seiner als wie vor den beiden ankamen sah ich Instrumente hinter ihnen stehen. “Los kommt rauf hier.” meinte Tai. “Was sollen wir den da?” fragte ich bewegte mich aber zur Treppe die rauf führte. “Das hier war ein Einfall uns da du nur kurz hier bist dachten wir machen wir was das alle freut!” sagte John und hielt mir eine Gitarre hin. “Nimm sie die beist nicht.” ich musste lachen und nahm die Gitarre an mich. “Und was habt ihr vor?” fragte ich und sah mich um. Es war als wäre ich in der Vergangenheit gelandet, so viele Menschen standen vor der Bühne und riefen durch einander es war das Gefühl was ich früher so geliebt hatte. “Lily spiel einfach was.” meinte Tai. Ich schloss die Augen und stellte mir die Seiten dabei ein, mir schwebte eine Melodie ihm Kopf herum die ihren Weg zu meinem Instrument suchte. Die Jungs hatten sich kurz die Melodie angehört und stimmten dann ein, meine Augen öffneten sich wieder und vor der Bühne standen jetzt Leute die ich alle noch von früher kannte. Ganz weit hinten standen Tiana, Marc und Alex die drei schlichen sich weiter vor zur Bühne. “Meinst du es war so eine gute Idee das zu machen Marc?” Marc sah seinen kleinen Bruder an und dachte nach und sah dann zur Bühne. “Wie werden sehen Alex.” meinte er und ging weiter. Das Gefühl noch mal auf so einer Bühne zu stehen war eins von denen was ich nicht mehr erlebt hatte, so lange Zeit nicht und das hier sollte wohl auch das letzte mal sein vielleicht. Für so einige wäre das ein schlimmes Erlebnis gewesen doch für mich war es nicht so und für die anderen auch nicht den wir waren auf der Bühne zu Hause. Die Musik veränderte mein denken für kurze Zeit so sehr das ich nicht mal mitbekam das Tiana auf der Bühne war, als ich es dann doch bemerkte stand sie so nahe am Rand das mir schlecht wurde und ich los lief. Tiana erschreckte sich und schrie auf doch sie merkte sofort dass ich es war und ihr Schrei verstummte. “Was machst du den hier Maus?” fragte ich sie. Kapitel 11: Stress und keine Ruhe in Sicht ------------------------------------------ Die Tage vergingen und wir waren wieder in Japan nur fehlte mir hier jetzt irgendetwas, ich sahs im Broken Angel und sah bei den Proben zu. Wie gerne hätte ich selber da oben gestanden und mein Ding durchgezogen. Ich seufzte schwer und machte mich wieder an den Papierkram ran, der sich in den letzten Tagen an gehäuft hatte. Hitomi war heute Morgen mit den Worten gegangen das sie mir den ganzen Kram überlasse da ich mehr Ahnung davon hätte als sie selber. Ab und an würde ich ihr gerne an den Hals springen und sie erwürgen aber das war ja früher auch schon so gewesen. Jack ging mir auch schon den ganzen Vormittag auf den Nerv und ich hatte dadurch keine freie Minute. “Macht mal ne Pause ihr zwei.” rief ich zur Bühne. Hanna und Joan probten in jeder freien Sekunde die sie hatten hier da sie genau wussten das es mich nicht störte ihnen zu zuhören. “Sag mal Lily…” begann Hanna. “Was soll ich sagen Han?” fragte ich und sah sie kurz an. “Hast du schon gehört das Hitomi versucht wieder Leute zu finden die mit ihr auftreten?” ich nickte nur da ich diese Neuigkeit schon vor einiger Zeit erfahren hatte. “Aber was ist wenn sie Leute findet?” fragte nun Joan. “Dann bleibt sie trotz alledem noch hier.” ich legte eine Pause ein und betrachtete die beiden. “Wisst ihr Hito ist verbissen und außerdem liegt ihr was an der Musik wie euch beiden.” ich stand auf legte alles zusammen und trat hinter den Tressen. Beiden stellte ich ein Wasser vor die Nase und sorgte mich dann darum das alles dort stand wo es hin gehörte. “Lily ist es normal das der Typ da mit Tia steht?” ich sah auf und war überrascht. “Was macht ihr den hier?” fragte ich und machte mich mit schnellen Schritten zu ihnen auf. “Was sollen wir sonst tun?” stellte Kai die gegen Frage. “Mama.” Tia zupfte an meinem Rock. “Was den Maus?” sie hatte ihren Hundeblick aufgelegt. “Lily wir gehen dann.” Hanna und Joan waren gerade an uns vorbei da klingelte auch schon das Telefon. Ich griff über den Tressen und meldete mich. “Amber Fukuma von Broken Angel.” jemand räusperte sich und Kai hielt das Telefon in der Hand. Lily war etwas geschockt doch sie versuchte zu verstehen. “Amber ich weis nicht ob du Zeit hast aber ich würde gern mit dir aus gehen.” mein Blick wurde wütend. “So du kleiner Schnösel das sag ich dir nur einmal lass Sie und ihre Tochter in Ruhe oder es gibt Ärger.” so sauer war ich zum letzten Mal gewesen als mir klar wurde das sie mich zurück gelassen hatte. Ihre Augen strahlten etwas aus das ich nur selten gesehen hatte, etwas das so wohl Freude als auch Zuneigung zeigte. “Wer war da dran, K?” sie fragte ohne umschweife. “Mama der hat heute schon zu Hause angerufen und Papa war total sauer.” murmelte Tiana auf dem Stuhl auf den ich sie gesetzt hatte. “Ach.” ihr schien nicht klar zu sein wer es war doch war sie nicht weiter verwundert. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und dachte nach, etwas das sie niedlich machte, vorsichtig legte ich die Arme um sie. “Es tut mir Leid.” flüsterte ich ihr zu. Sie lehnte sich vor und drückte mich leicht, Tiana kniff die Augen zu um nichts davon zu sehen, ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und lies sie langsam los. Es dauerte eine Weile bis jemand etwas sagte, Kai und Tia saßen vor mir während ich Gläser ein sortierte. “Papa mir ist langweilig.” sie rutschte wie wild auf ihren Stuhl herum. Die beiden tuschelten was mit einander als die Tür aufging. “Hallo wir haben noch geschlossen darum muss ich sie bitten zu gehen.” meinte ich ohne zur Tür zu sehen. “Das gilt doch wohl nicht für mich, Lily?” ich drehte mich um und sah Hitomi mit einigen Wunden im Gesicht. “Hito was ist den passiert?” ich kramte nach dem Ersten Hilfekasten. “Ach das war nur…” sie brach ab den sie wollte wohl nicht das Tia etwas mit bekam. “Erzähl ich dir später.” ich setzte sie an den Tressen um ihr zu helfen. “Ey das tut weh…” brachte sie heraus als ich die Wunde auf der Stirn säuberte. “Wenn du nicht still hälst wird das noch schlimmer.” Sie hatte überall Wunden und nun kam mir erst der Einfall was los sein könnte, doch ich wagte mich nicht etwas zusagen. “Bist du fertig?” ich nickte und stellte den Kasten ans Ende der Bartecke. Hitomi hatte beschlossen bei uns zu bleiben damit wir und keine Sorgen um sie zu machen brauchten, was ich aber trotzdem tat. “Los geh, Angel.” Kai stand hinter mir er wusste das ich mich um sie sorgte. “Tia und ich nehmen sie mit und den Laden lässt du zu.” mir war klar was das wieder für Gemecker geben würde aber es hatte recht ich wollte wissen was los war. “Ist gut, Schatz.” ich drückte ihm einen Kuss auf und verschwand. “Was hat sie vor Kai?” er zuckte mit den Schultern. “Wenn ich das wüsste Hitomi.” meinte er und sah Tia an. “Na los lass uns deine Tante Hitomi mitnehmen.” er hob sie von ihrem Stuhl. “Ja.” schrie sie. Ich hatte keine andere Wahl als mit zu gehen den der kleinen süßen Maus konnte man nichts abschlagen. Es war nicht weit bis zu Hitomi´s Wohnung daher lief ich die kurze Strecke zu Fuß, es war alles still im Haus was ziemlich verwunderlich war da es immer laut war. Ich nahm meinen Schlüssel zu ihrer Wohnungstür und betrat das Chaos was in ihren vier Wänden war. “Was hat hier den eingeschlagen?” ich schloss die Tür und sah mich weiter um. Eines der Fenster war eingeschlagen worden, überall lagen Klamotten herum. Ihr Schlafzimmer war voll kommen auseinander genommen worden aber es fehlte nicht wie es schien. Ein klopfen an der Tür er schreckte mich fast zu Tode, ich ging langsam zur Tür und öffnete sie. “Ja.” ich wurde mit der Tür nach hinten geworfen so stark warf sich jemand dagegen. Ein Mann ungefähr 30 Jahre alt stand vor mir und schloss die Tür hinter sich. “Wo ist sie kleine?” ich besah ihn mir genau bevor ich antwortete. “Sie ist nicht hier.” sagte ich. Er hatte einen finsteren Blick bekommen der mir Angst machte und mich schreien lies. Der Kerl drückte mir seine Hand auf den Mund und sagte. “Halt den Mund oder willst du sterben?” sein Blick ging durch die Wohnung da fühlte ich schon seine Hand unter meine Rock. Ich erschauerte, er zog mich hoch und warf mich auf die Couch in der Nähe. “Du weist zu viel Kleines.” er trat auf mich zu da schlug die Tür auf. Es ging so schnell da lag er schon am Boden, vor lauter Angst nahm ich mir eines der Holzbeine von dem zerbrochene Tisch. “Keine Angst, Miss er tut ihnen nichts mehr.” der zweite Kerl kam auf mich zu und nahm mir das Tischbein ab. “Schafft ihn hier raus.” befahl er und sah mich dann wieder an. “Mein Name ist Kozumi von der Kriminalpolizei und wie heißen sie.” ich atmete erleichtert auf. “Amber Fukuma.” ich stand auf und wollte gehen. “Sie müssen mich leider begleiten, Amber.” das hätte mir klar sein müssen. Das Revier war eigenartiger Weise fast leer nur wenige arbeiteten an ihren Schreibtischen, ich sahs vor einem der Schreibtische um meine Aussage zu machen. Als das getan war entließ man mich und ich konnte nach Hause gehen obwohl mich einer der Polizisten ehr nach Hause brachte. Es war keiner da als ich an kam, ich bedankte mich und ging dann rein, holte mir andere Sachen und stellte mich unter die Dusche. Als ich aus dem Bad kam ging die Haustür auf und drei ziemlich fertig aussehende Menschen kamen herein. “Wie seht ihr den aus?” fragte ich. Die drei sahen sich an und kicherten, ich zog eine Braue hoch und tat dann so als wäre nichts was mir gelegen kam war das klingeln des Telefons. “Ja hier bei Fukuma.” sagte ich und ging auf den Balkon. “Sag mal Schwesterherz wie viel Platz ist bei dir im Haus?” Marc war am Telefon. “Warum fragst du Marc?” gab ich zurück. “Weil…” die Türklingel schellte. Mit schnellen Schritten ging ich rein und sah um die Ecke stellte das Telefon weg und ging zur Tür, Kai stand vor ihr und so konnte ich nichts erkennen. “Ach komm schon Kai.” diese Stimme war die von Alex. Ich drängelte mich zwischen mich zwischen Kai und die Tür, und schon war ich in eine Umarmung gezogen worden. “Los lassen ich kriege keine Luft.” Alex lies locker und ich konnte wieder richtig Luft holen. “Was macht ihr hier?” fragte ich und sah zum Auto wo Marc stand und mir zu winkte. “Ach weist du jemand hier…” er endete und schaute zu Marc. “… war der Ansicht her zukommen um unser Schwesterherz zu unterstützen.” ich sah zu Marc der nun wieder telefonierte und zog dann eine Braue hoch. “Und darum nehmt ihr einen so langen Flug auf euch?” fragte nun Kai hinter mir. “Ja und Nein.” er sah noch mal zu Marc. “Können wir uns unterhalten nur wir vier?” ich sah ihn an doch konnte ich beim besten Willen nicht sagen was hier vor sich ging. Kai sah mich an als wolle er sich da raushalten doch gab er seinen Senf dazu. “Hm… was soll das werden? Ich will nur hoffen das ihr was Gutes vor habt weil wenn nicht dann gnade euch Gott.” meinte er und zog die Tür hinter sich zu. Es schien etwas in der Luft zu liegen was mir nicht verständlich war aber es roch nach Ärger so viel war klar. Marc hatte vor uns öfter zu besuchen und Alex wollte hier etwas finden was ihm vielleicht Spaß machte, so blieb Alex bei uns bis er was Eigenes hatte. Kapitel 12: Ein Kuss mit Folgen ------------------------------- Einige Tag später fing ein Chaos an das mich voll kommen aus dem Gleichgewicht brachte. Am frühen Morgen der Streit mit Alex der mir nicht aus dem Kopf ging und dann dieser nervige Jack. “Hi Amber.” ich sah Tia bei den anderen Kindern verschwinden. “Hallo” sagte ich und wollte gehen. “Warte doch mal.” es war keine Bitte ehr ein Befehl. Da packte Jack meine Schulter und drehte mich um hielt mich fest und küsste mich, mit großer Mühe schaffte ich ihn mir vom Hals. “Angel…?” ich drehte mich um und sah Kai´s wütendes Gesicht. “K?” meine Stimme klang so gebrochen. “Ist alles okay bei dir?” ich nickte ihm zu und zog ihn mit mir raus ins freie. Keiner hatte was gesehen von den Kindern und besonders Tia nicht, draußen drückte ich mich an Kai. “Angel sieh mich an.” bat K, ich sah zu ihm hoch. Sein Blick war forschend und doch liebevoll, nach was er suchte wusste ich nicht doch er schien es schnell gefunden zu haben. “Angel?” ich hatte Angst ihn weiter an zu sehen. “Ich weis dass du ihn nicht magst…” ich sah ihn an. Woher wusste er das? Er hatte beschlossen zu fahren und mir deshalb auch den Schlüssel aus der Jackentasche genommen. Jack stand da und sah dem Auto nach in dem sie sahs. “Jack was hast du dir eigentlich gedacht?” der eben genannte drehte sich um und seufzte. “Ich kann sie doch nicht dem überlassen…” er lies sich auf einen Stuhl plumpsen und sah zu den Kindern. “Jedes Mal wenn ich sie sehe denke ich nur daran…” Jason zuckte mit den Schultern. “Sie ist nun mal mit Kai zusammen nicht mit dir gewöhn dich daran.” er drehte sich zur Seite. “Und falls das noch mal passiert muss ich das melden falls Amber das nicht schon tut.” Jack sahs da und dachte nach. Es lag stille im ganzen Haus niemand schien da zu sein, doch etwas trübte diese Stille. Das Schluchzen kam aus der Küche, Kai schritt langsam aus dem Badezimmer dort hin, blickte um die Ecke. “Angel…” flüsterte er und sah wie sie ihre Tränen vergoss. Leise trat er in die Küche, sie sah nicht mal auf als ich mich neben sie setzte. Mit einem mal lag sie in meinen Armen und schluchzte so sehr das es selbst mir weh tat. Es tat ihr sichtlich weh was da passiert war und doch wurde ich das Gefühl nicht los das es noch etwas anderes war das ihr ebenfalls zu schaffen machte. “Angel, was ist los?” flüsterte er ihr zu. Sie sah zu ihm hinauf und immer noch flossen Tränen ihr wunderschönes Gesicht hinab. “Es ist alles okay, Angel.” er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Warum weinte ich nur so sehr vor ihm? War es weil mir das alles so leid? Nein es lag daran das ich ihn zu verlieren glaubte dadurch. Es traten immer mehr Tränen in meine Augen und ohne es zu wissen liefen sie so sehr das es ihm auch weh tat mich so zu sehen. “K?” flüsterte ich sehr leise. “Ja, Angel.” seine Augen strahlen so viel Wärme aus. “Ich liebe dich, Kai.” er lächelte mir sanft entgegen. Er wischte meine Tränen weg und zog mich mit sich hoch, ich drückte ihn und mir wurde klar das es kein Traum war er war hier bei mir. “Das letzte Mal als du so geweint hast war…” es sprach nicht weiter sondern lies das Ende seines Satzes einfach in der Luft hängen. “…als Dad starb habe ich das letzte mal so geweint.” dieser Satz tat weh doch es war nun mal die Wahrheit. Sie zitterte am ganzen Körper es sah fast so aus als würde sie nicht mehr lange stehen bleiben, Lily zog ihn mit sich zu Boden. “K es tut mir Leid.” sie lehnte sich an ihn und krallte sich an ihm fest. Er hatte es geschafft das sie sich etwas hin legte um sich aus zu ruhen, er musste ihr zwar versprechen Jack nichts zu tun aber mal sehen was geschieht dachte sich Kai als er Tiana abholte. “Papa” schrie sie freudig durch den ganzen Raum als er herein kam. “Na ein Spatz was ist los.” sie grinste nur und viel ihm um den Hals. “Wo ist den Mama?” sie sah sich suchend um. “Mama hat sich hingelegt ihr ging es nicht so gut Spatz.” sie sah ihn traurig an. “Du weist doch wie Mama ist.” da kam Jack um die Ecke. “Ich hole meine Sachen, Papa.” er nickte ihr zu. “Ich hoffe mal sie hatten was sie wollten!” fragte Kai bissig. “Jack warum schreien die Kinder so?” kam Jason fragend von draußen. “Ah Kai schön sie zu sehen.” Jason reichte ihm die Hand. “Freut mich auch Jason.” meinte er und beide gaben sich einen festen Handschlag. “Holst du heute eure Kleine?” Kai nickte nur. “Wie geht es Amber?” Kai sah etwas grimmig zu Jack. “Nun ja wenn es nach ihr geht kommt er davon!” die Wut machte sich in ihm breit. “Das ist Amber wie ich sie kenne.” Kai nickte wieder. “Ja so war sie schon immer, manchmal kann man dazu wohl nur leider sagen.” Jason nickte und merkte das ihm jemand an der Hose zog. “Ich muss auf den Topf.” er nahm die Hand des Jungen. “Jason wenn sie möchten kommen sie doch mal zum Essen zu uns mit ihrer Familie.” Jason lächelte. “Das Angebot nehme ich dankend an.” er brachte den kleinen Jungen weg. Tiana lies sich ziemlich viel Zeit also machte ich mich auf den Weg sie zu suchen. “Tiana?” sie stand da und weinte. “Spatz was hast du den?” sie drückte sich genau wie ihre Mutter an ihn und sagte weinend. “Die Jungs dahinten haben mir Mama´s Halskette weggenommen.” er nickte lies sie los. ”Papa die sind gemein.” das konnte er auch sein besonders dann wenn man den Menschen die er liebte etwas antat. “Na ihr zwei.” er sah sie grimmig an. Beide zitterten und ließen etwas fallen bevor sie anfingen zu laufen. Er hob die Halskette auf und ging zurück zu Tiana nahm ihre Sachen und ging mit ihr zum Auto. “Papa?” sie sahs hinten und sah aus dem Autofenster. “Ja Spatz?” sie sah ihn an oder zumindest in den Rückspiegel wo beide sich ansehen konnten. “Meinst du Mama würde böse sein wenn sie wüsste das ich ihre Halskette fast verloren hätte?” sie sah traurig aus. “So etwas passiert leider Spatz. Man kann es nicht ändern. Die beiden machten das Abendessen als Amber aus dem Schlafzimmer stapfte, beide sah auf als sie in die Küche trat. “Mama.” schrie Tiana fast. Amber faste sich an den Kopf und sah ihre Tochter an wie sie da mit Kai stand, das hatte sie sich früher schon gewünscht. Doch sie war es die diese Distanz aufgebaut hatte 5 Jahre lang hatte sie sich nicht bei ihm gemeldet. Eine Zeit für die sie sich so sehr hasste, doch sie liebte die beiden mehr lass alles andere auf dieser Welt. “Mama wir wollten draußen Essen.” Amber nickte ihrer Tochter zu und ging zur Balkontür. Alex sahs draußen mit Tamara und Haruna, die drei schien sich auch gut zu verstehen. “Na Schwesterherz.” meinte Alex zu ihr. “Alex du bist wirklich nett zu mir.” grinste sie. Als sie sich auf einen freien Stuhl plumpsen lies. “Sag mal stimmt das was Haru gerade erzählt hat?” fragte Alex. “Was hat sie den erzählt?” fragte Amber etwas verwirrt. “Dieser Jack oder wie er heißt soll dich angemacht haben vor Kai´s Augen!” sie nickte nur kurz angebunden und sah dann in die Küche. Kai und Tiana hatten Spaß beim kochen miteinander, dass sah man ihnen auf den ersten Blick an. Kapitel 13: Heirate mich ------------------------ Es war nun schon ein paar Tage her das all das geschehen war und doch wollte Amber nicht mehr in den Kindergarten gehen. Sie wartete draußen vor der Tür oder am Auto, Tiana merkte mit der Zeit das etwas nicht stimmte doch fragte nicht. Jeder sah das es Amber schlecht ging doch sie lies nicht zu das man ihr in irgendeiner Art helfen konnte. In einem Cafe wollte sie sich mit Hito treffen um das neue Programm für das Broken Angel zu besprechen doch sie kam nicht. Als sie zu Hause ankam war alles dunkel und das war nicht normal, sie ging hinein und suchte den Lichtschalter. Als Amber ihn fand und drückte passierte nichts, jetzt hatte sie Angst den sie hasste die Dunkelheit seit einigen Jahren. Ihre Knie gaben nach und sie sank zu Boden leise rollten einige Tränen über ihre Wangen, da kamen Schritte auf sie zu. “Mama?” fragte Tiana. Amber wischte sich die Tränen weg und sah in die Richtung aus der Tiana´s Stimme kam, doch sie sah nichts. “Tiana?” da spürte sie schon dass sie gedrückt wurde. “Tiana wo steckst du den nun schon wieder?” fragte Kai´s Sorgenerfüllte Stimme. Dann sah man ein Licht es war eine Kerze die uns anleuchtete. “Hier bist du.” sagte er erleichtert. Er kam immer nähr heran und sah dann auch mich. “Kommt mit ihr ist es ziemlich dunkel.” er nahm meine Hand und zog mich auf die Beine. Im Schlafzimmer war es heller durch all die Kerzen die an jeder freien Stelle standen, Tiana sprang aufs Bett und kuschelte sich an ihren Hasen den sie in Deutschland von Marc bekommen hatte. Wir saßen eine Weile schweigend zusammen als Tiana ein geschlafen war sah ich Kai an der am Fenster stand. Er sah unablässig nach draußen so sah es zu mindest aus, mit leisen Schritten ging ich zu ihm. Schlang meine Arme um ihn, legte den Kopf an seinen Rücken und flüsterte leise. “K es tut mir Leid.” er nahm meine Hände von sich und drehte sich um. “Was tut dir Leid?” fragte er. “Das ich all das getan habe…” er zog sie an sich küsste ihr Haar und sah dann zu Tiana. “Es war nicht fair das stimmt, doch ich bin jetzt hier bei dir und unsere kleinen Tochter.” er machte ein kleine Pause. “Und das macht all das was geschehen ist fast ungeschehen, Angel.” ich sah hoch. Er lächelte mich an und doch sah man in seinen Augen etwas Trauriges dachte ich als ich es sah. Ich sah aus dem Fenster draußen begann es zu regnen, und dann sah ich ein kleines Kästchen auf der Fensterbank stehen. “Was ist das?” fragte ich im Flüsterton. “Mach es auf dann siehst du was es ist.” sagte er nur. Also öffnete ich das Kästchen, draußen blitzte es zum ersten Mal ich zuckte zusammen, blickte dann aber auf das Kästchen. Der Inhalt war ein Ring mit drei Steinen die zu dem Weisgold passten aus dem der Ring bestand. “Amber Lily Fukuma willst du mich vielleicht für immer an deiner Seite?” fragte Kai leise. Ich stellte das Kästchen auf die Fensterbank drehte mich in seinen Armen um und küsste ihn. “Soll das ja heißen?” fragte er, ich nickte. “Ja das soll es das wollte ich schon immer, K.” sagte ich und küsste ihn wieder. Am nächsten Morgen wachte ich neben Kai auf und dachte erst dass alles ein Traum gewesen war doch dann sah ich den wunderschönen Ring an meinem Finger. “Es war kein Traum.” flüsterte ich zu mir. Ich kuschelte mich wieder an ihn als er langsam wach wurde, mit einem verschlafenen Gähnen streckte er sich etwas. “Guten Morgen kleine Angel.” ich lächelte. “Bleib hier ich besorge uns was zum Frühstück!” informierte er mich und stand auf. Zurück blieb ich und die Wärme von ihm die noch unter der Decke zu finden war, ich betrachtete den Verlobungsring. Dieser hier war genauso schön wie der den er mir vor fast sechs Jahren einen Antrage gemacht hatte. Meine Gedanken waren bei der Abschlussfeier von vor 6 Jahren, ich stand da und sah ihn an als er vor mir runter ging und mich fragte ob ich ihn heiraten wolle. Meine Antwort kam erst in stücken und dann sagte ich einfach ja, es muss ihn damals fast zerrissen haben als ich weg ging ohne ihn. Jede Faser in meinem Körper hatte Angst ihn wieder zu enttäuschen das hätte ich nicht ertragen können. Er lächelte noch als er wieder herein kam mit einem Tablett, es war anders als damals das sah ich ihm an. Heute waren wir nicht nur durch unsere Liebe verbunden sondern auch durch eine Tochter die wir liebten. “Was hast du den, Angel?” fragte er als ich mich wieder an ihn kuschelte. “Nichts ich möchte nur bei dir sein.” antwortete ich ihm. “Das wirst du und das weist du auch.” er küsste meine Stirn und lächelte mich dann wieder an. Tiana kam nach einer Weile auch zu den beiden mit ihrem Hasen, und kuschelte sich zwischen uns. “Papa?” er nickte ihr zu. “Bekomme ich irgendwann einen Bruder?” er sah mich an und dann wieder zu ihr. “Maus das müssen wir uns überlegen.” er lächelte sie an und sie kam zu mir gekrochen. “Mama ich möchte einen kleinen Bruder haben.” sagte sie. “Vielleicht bekommst du einen Schatz.” sagte ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und kuschelte mit den beiden. Von mir aus hätte das den ganzen Tag so bleiben können. An diesem Morgen ging ich mit Kai und Tiana in den Kindergarten knuddelte Tiana zum Abschied noch mal und ging dann auch hoch erhobenen Hauptes wieder raus. Kai und ich wollten heute das gesamte neue Programm für das Broken Angel aus hängen, und verbrachten so mit jede winzige Minute mit einander. “Meinst du Tia bekommt ihren Bruder?” fragte er nachdenklich. “Vielleicht.” gab ich nur zurück. “Es kann alles passieren das weist du doch.” er nickte. “Angel?” ich sah ihn an. “Ja K.” er sah auf. “Geh diese Mal aber nicht weg.” er sah mich traurig an. Ich ging auf seine Seite der Bar stellte mich vor ihm hin nahm ihn in den Arm und flüsterte. “Ich verlass dich nicht mehr!” Wir gierte nach einander und wollten nicht erst zurück fahren also beschlossen wir es in einem anderen Raum zu tun. Unsere Sachen flogen durch den ganzen Raum, heiße Küsse, Berührungen die wie Feuer waren. Kapitel 14: Hochzeitspläne und ein Zwischenfall ----------------------------------------------- Es waren zwei Tage vergangen nach den was in der Bar gewesen war, und nichts änderte sich bei uns. Doch wir hatten allen gesagt dass wir heiraten wollen und planten schon etwas für alles vor. Kai war voll bei der Sache und suchte die passende Kulisse für die Hochzeit und ich beschäftigte mich damit wer alles eingeladen werden sollte. Die Liste der Gäste war nicht sehr lang und das war auch ganz gut so fand ich ins geheim. Menschenaufläufe waren bei Konzerten okay aber bei Hochzeiten sollte es ruhig ein paar wenige Leute sein. Ich grinste bei dem Anblick den Kai abgab den er war mal wieder über den ganzen Ausdrucken eingeschlafen. Ich besorgte ihm eine Decke und legte sie über ihn schob noch alles Ausdrucke etwas zusammen und setzte mich dann auf die Couch und sah mit ein Brautkleidmagazin an. Mir wurde bei den Kleidern die abgedruckt worden war nur schlecht ich wollte etwas das mich für immer an diesen Tag erinnerte. Außer vielen Bildern und meinem Kai, jetzt wurde mir langsam bewusst das er und ich dann für immer so zusagen vereint wahren ich lächelte breit und legte das Magazin zur Seite. Ich schrieb eine kleine Notiz für ihn und machte mich dann auf den Weg zum Arzt bei dem ich meinen jährlichen Check hatte. Es war mir zwar nicht recht dass es gerade heute sein musste aber dann hatte ich es hinter mir und musste erst wieder her kommen wenn mir irgendwas fehlte. Das Wartezimmer war ziemlich leer was für diesen Arzt ungewöhnlich war den er hatte immer volles Haus. Ich meldete mich an und setzte mich noch hin den der Doktor war wohl gerade nicht im Haus, ich hatte mir für alle Fälle ein Buch mit genommen um es zu lesen. Ich hatte fast 20 Seiten gelesen da hörte ich meinen Name aus dem Mund des Doktors, ich betrat das Behandlungszimmer. “So ich habe ihre Ergebnisse bekommen von meinem Vertretungsarzt und kann ihnen sagen das sie sich mit dem Arbeiten und trinken von Alkohol für eine sehr lange Weile zurück halten müssen.” ich sah ihn an und zog eine braue hoch. “Miss Fukuma sie sind Schwanger.” er reichte mir die Hand und gratulierte mir erzählte mir noch was von den anderen Ergebnissen und nahm mir Blut ab. Als ich wieder zu Hause an kam war Tama schon bei uns und Haru und Tia spielten draußen fröhlich. Ich wollte es Kai heute Abend erzählen wenn Tiana schlief doch dann würde sie vielleicht wach werden durch seine laut gesprochenen Worte. “Angel du ist wieder da.” sagte er und drückte mich an sich. “Was ist den los, Lily?” ich schüttelte den Kopf und sah Tama an. “Es ist eigentlich nichts nur das ich noch mal schwanger bin.” ich wusste es war nicht gewählt gesagt doch es war gesagt. Kai drehte mich um und küsste mich er schien glücklich zu sein darüber. Tama drückte uns beide und sah dann zu Haru und Tia hinaus, lächelte und sah wieder zu uns. “Noch ein Kind mehr ist doch schön.” sie lies uns alleine und ging zu den Kindern. Kai zog mich mit sich auf die Couch, ich musste ihn einfach unentwegt ansehen. “Weist du das du mich mit der Nachricht glücklich machst, Angel.” ich sah ihn an und legte den Kopf schief. “Ja den so kann ich das was ich bei Tiana verpasst habe wenigstens bei diesem Baby mit erleben.” seine Worte wahren voller Hoffung. Es vergingen einige Wochen wir hatten unsere Hochzeit bis ins kleinste Detail geplant und wollten auf Hokkaido feiern doch das ging nicht weil an dem Tag dort niemand etwas tun würde da ein Feiertag war also flogen wir alle von Osaka aus nach Deutschland. Tama und Haru flogen mit uns und beide waren tot müde als wir in Deutschland ankamen, Maik wartete schon auf uns um uns mit zu nehmen. Es war Herbst in Deutschland das sah man ja jeder Ecke die von Neonlicht erhellt wurde, Maik unterhielt sich mit Kai der trotz Müdigkeit noch hell wach zu sein schien. “Du und Lily ihr zwei seht wirklich glücklich aus.” Kai sah nach hinten zu Lily. “Ja das sind wir auch und ich glaube das wird auch so bleiben.” er grinste. “Was weis ich nicht K?” fragte er als er an einer roten Ampel hielt. “Das wirst du noch früh genug erfahren.” grinste er. Seine Angel bekam ein zweites Kind von ihm das wollte er noch eine Weile für sich behalten, vor allem sollte sie sich nicht aufregen das könnte ihr und dem Baby schaden. “Sag mal K?” begann King ihn aus seinen Gedanken zu reisen. “Was den King?” er sah ihn an. “Wissen deine Eltern dass du heiraten willst?” Maik sah kurz zu ihm und dann wieder zur Straße. “Die beiden wollten nichts davon wissen, aber Angel hat sie trotzdem eingeladen!” informierte er seinen Freund. “Unsere kleine Lily.” sagte Maik. “Du nennst sie immer noch Angel?” Kai lächelte. “Sie ist doch immer hin ein Engel oder nicht?” stellte er die Gegenfrage. “Das war sie doch schon immer für dich, mich wundert es nur dass du sie noch so nennst.” Kai zog eine braue nach oben. “Ich sage jetzt ja mal nichts zu dir und Jenny.” da hatte er ihn jetzt mit getroffen. “Schon gut ich sag ja schon nichts mehr.” sagte er und stellte das Auto vor der alten WG Wohnung ab. “So meine Damen wir sind da.” sagte zu allen im Auto. Kai ignorierte dies Anmerkung einfach und stieg aus, öffnete hinten die Tür damit wir aussteigen konnten. Die Kinder schliefen darum trugen Kai und Maik sie nach oben in die Wohnung, Claire wohnte bis vor kurzem noch hier das sah man. “Claire überlasst euch die Wohnung so lange wie ihr hier seid, und möchte das ihr kleines Chaos wie sie es nennt erhalten bleibt.” sagte uns Maik. Ich musste mir ein lachen verkneifen und sah mich hier um, es hatte sich einiges verändert doch irgendwie war das nicht alles. “Ich werde euch dann im laufe des Tages sehen hoffe ich doch mal ganz stark.” meinte er drückte mir einen Schlüssel in die Hand und umarmte mich. “Pass auf unseren kleinen K gut auf Lily!” flüsterte er und lies mich los, ich nickte ihm zu und er verschwand. Wir waren alle tot Müde ins Bett gefallen, so gegen Mittag waren alle so weit wach das man mit einander reden konnte. Es fielen nur wenige Worte Kai, Tama, Haru, Tia und ich wollten zusammen stoppen gehen was Kai nicht gefiel doch er kam mit uns. “Du weist hoffentlich das ich das hier nur aus zwang mache Angel!” sagte er etwas zickig. “Und du weist wie viel mir daran liegt dich bei mir zu haben.” meinte ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Es war ein netter Tag bis wir Jenny begegneten. “Da muss man euch beiden wohl gratulieren was.” zischte sie. “Vielen Dank Jennifer.” gab ich zurück und ging dann weiter. Die alten Erinnerungen kamen wieder hoch und die wollte ich keinem zeigen, die wollte nicht mal ich mehr wieder sehen. “Du und dein Taktgefühl.” meinte Kai. “Tut mir ja leid aber es ist doch so.” meinte sie zu ihm und Tamara. Tamara sah besorgt zwischen allen hin und her ihr gefiel das ganze nicht doch sie traute sich nicht etwas zu sagen. Haruna zupfe an ihrem Rock und sie kniete sich zu ihr runter. “Was hast du den Haruna?” fragte sie. “Tante Lily.” sie sah in die Richtung wo Lily sich hin gesetzt hatte. “Oh mein Gott.” sagte sie auf Japanisch. Und ging mit schnellen Schritten auf Lily zu, kniete vor ihr. “Lily komm schon du darfst doch nicht einfach zusammen klappen.” sie redete einen Moment auf sie ein. “Kai…” rief sie ihm entgegen. Als ihm klar wurde das es um Lily ging rannte er zu Tama und ihr, sie hatte leichtes Fieber und schien erschöpft zu sein. Lily stand an diesem See im Park an dem sie früher immer gerne gewesen war mit Kai, ein Lächeln zeichnete ihre Gesichtzüge. Heute war ein schöner Tag gewesen sie hatte einen Deal für 12 Auftritte gemacht und war einfach nur glücklich. Eine SMS von den Jungs hatte sie hier her gebracht obwohl es von ihren Handys aus nicht hätte sein können und doch wartete sie hier. “Lily?” fragte eine ihr sehr bekannte Stimme, sie drehte sich um und sah Jenny an. “Was ist den Jenny?” fragte ich immer noch lächelnd. “Ich muss dir etwas sagen…” sie brach ab und sah mich nicht an. “Dann sag es doch einfach.” meinte ich. Die Sonne verschwand hinter dunklen Wolken die auf gezogen waren. Die ersten Tropfen fielen schon. “Lily ich kann dich nicht mehr lieben…” begann sie. “Es ist aus Lily…” sagte sie und ging weg. Lily sackte zu Boden ihr liefen Tränen die Wangen hinunter, der Regen wurde immer stärker, sie sahs da und wurde nass. Es war ihr egal sie wäre am liebsten nie mehr von hier weg gegangen, sie sah in den Himmel, hörte Schritte die durch die Pfützen lauter waren. “Lily…” diese Stimme klang besorgt aber auch liebevoll. Es war Kai´s Stimme die sie hörte, warum war er hier, wieso. “Lily du kannst hier nicht bleiben.” sagte er und zog mich hoch. Von weitem hörte ich diese Stimme wieder sie war voller Sorge und Liebe, und holte mich aus meinem Umfeld der Trauer. “Angel bitte wach auf.” sagte er immer wieder. Seine Hand drückte sanft meine und ich versuchte seine nicht los zu lassen, wollte nicht das er wegen mir leidet und ohne mich lebt. Kapitel 15: Sag Ja ------------------ Sie öffnete die Augen und sah ihn an, er war froh dass sie ihre Augen geöffnet hatte. Ohne seine Angel hätte er nicht weiter leben wollen auch wenn Tiana ihn brauchte er hätte nicht gekonnt nicht noch mal. Jetzt erst merkte er dass sie seine Hand drückte, wenn auch nur leicht aber sie tat es. Er setzte sich auf die Bettkante und küsste sie vor Freude dass er nicht ohne sie sein musste, drückte sie an sich hielt sie fest. Er drückte mich an sich und schien zu weinen den ich spürte feuchte an meinem Hals, legte die Arme um ihn und flüsterte leise. “Es ist alles okay bei mir Schatz.” ich küsste seinen Hals und versuchte mich zurück zu legen. Eine Weile lagen wir so da und hörten Stimmen die vor der Tür waren, er wollte gerade auf stehen da hielt ich ihn an der Hand. “Lass mich nicht alleine.” keinen Augenblick mehr wollte ich ohne ihn mein Leben verbringen. Er ging um das Bett herum zu der Seite wo noch mehr als genug Platz für ihn war schlug die Decke zurück und kuschelte sich an mich an ihn gekuschelt schlief ich wieder ein. “Ihr beide könnt wirklich nicht mehr ohne einander.” sagte die Stimme meines Bruders. “Ja so sieht es wohl aus, Marc.” es wurde etwas stiller und dann wieder Stimmen. “Jetzt verstehe ich endlich warum sie damals nicht von dort weg ziehen wollte.” sie sprachen über mich aber warum. “Das wusste ich ja gar nicht.” gab Kai zurück. “Das wusste nur ich…” kurze Stille. “…Amber war damals ein dick Kopf meinten alle doch jetzt weis ich warum.” “Und wieso?” die beiden waren fest in ihrer Unterhaltung. “Wegen dir Kai, sie hat nie gesagt das sie Freunde hatte weil jeder wusste das es schwer war für uns…” langsam regte ich mich in seinen Armen. Beide verstummten abrupt und sahen mich an, ganz langsam machte ich die Augen auf. “Na kleine Schwester gut geschlafen.” ich lächelte nur. “Wie fühlst du dich, Süße?” Kai war immer noch besorgt das hörte man. “Mir geht´s wieder besser.” sagte ich leise. Den beiden fiel ein Riesen Stein von ihren Herzen das sah man in ihren Augen nur zu deutlich. “Ich lass euch zwei jetzt alleine.” Marc drückte mir einen Kuss auf die Wange und wollte gehen. Mit einem kräftigen Zug landete er auf der Bettkante, ich sah ihn an und dann zu K der nur nickte. “Du bleibst hier ich möchte dir nämlich etwas sagen.” erklärte ich ihm. Kai drückte sich an mich und hielt mich fest in seinen Armen. “Marc du bewahrst Stillschweigen über das was ich dir jetzt sage!” sagte ich mit nach druck, er nickte. Ich beugte mich vor und flüsterte es ihm zu. “Kai und ich bekommen ein zweites Kind.” ich legte ihm schnell die Hand auf den Mund da ich ihn kannte. Marc war wie aus gewechselt nach dem er es erfahren hatte, es war als wäre nach langer Zeit mal wieder der wahre Marcus Fukuma zum Vorschein gekommen. “Sag mal Marc was ist den mit dir los?” stellte Alex die Frage die allen auf der Zunge brannte. Er schüttelte nur kurz den Kopf und setze sich dann zu den anderen. “Marc wird schon den Mund halten!” meinte Kai. “Ich weis nur möchte ich es den anderen auch gern sagen.” er wusste was ich meinte. “Wenn du das möchtest machen wir das einfach.” ich sah ihn etwas ungläubig an. “Ja es ist mein Ernst, Schatz.” wir verliesen zusammen das Schlafzimmer. Die anderen saßen draußen und lachten als wir in die Sonne traten, Tiana spielte mit Luc´s und Luna´s Zwillingen die beide eben so niedlich wahren wie Tia selber. Erst jetzt wurde mir klar was ich alles zurück gelassen hatte als ich weg ging, meine Freunde, meine Familie und das Leben was ich hatte. “Wie geht´s dir Schwesterherz?” ich lächelte Alex an. “Mir geht es besser als vorhin.” da schrie schon jemand. “MAMA!!” und riss an meiner Hand. “Ist doch alles gut mein Engel.” sagte ich ihr drückte sie liebevoll. Tia lief wieder zum Spielen zurück nachdem sie sich davon überzeugt hatte das es mir gut ging. “Sie macht sich mächtig Sorgen um ihre Mama.” ich sah sie an. “Ja manchmal sogar zu viele.” Kai zog mich auf seinen Stuhl und ich kuschelte mich einfach an ihn. “Muss das sein ihr zwei?” grinste Luc. “Du bist doch nicht besser Luc.” ich zeigte ihm die Zunge und musste lachen. “Wisst ihr warum Marc so gute Laune hat?” wir sahen uns an und dann zu Marc, der grinste nur frech und sah den Kindern beim spielen zu. “Da gibt es wohl was das ihr alle wissen solltet.” meinte Kai. “Ach und was?” fragte alle. “Soll ich oder möchtest du?” ich lächelte nur und lies ihm den Vortritt. “Tiana bekommt noch ein Geschwisterchen.” er drückte es so aus das e eigentlich alle gleich verstehen sollten. Die Freude über diese Nachricht hielt noch Tage danach an und lies alle in eine wahre Stimmung für eine Hochzeit kommen. Alles was nun noch fehlte waren Kais Eltern doch die wollten patu nicht kommen. Kai war so sehr damit beschäftigt gewesen alles so zu haben wie wir uns das vorstellten das er es nicht mal äußerlich zeigte das es ihm nicht passte. Wir hatten die ganze Nacht gefeiert um uns von unserem Junggesellenleben zu verabschieden, noch nicht ganz nüchtern stellte ich mich unter die Dusche. Das Wasser war kalt da öffnete sich leise die Tür mir lief gerade das Wasser ins Gesicht das ich es nicht mit bekam. Erst als die Tür zur Dusche auf geschoben wurde merkte ich das hier was nicht ganz stimmte, ich stellte das Wasser ab griff nach meinem Handtuch und wickelte mich darin ein. Kai stand vor mir und schien nicht viel zu merken schien, er stolperte in die Dusche und fiel gegen mich. “Tut mir leid.” meinte er. Ich versuchte mich raus zu drücken schaffte es aber nicht ganz, meine Hand erwischte den kalt Wasserhahn und so wurden wir beide wieder nass. Das sollte also ein chaotischer Tag werden, ich sahs da in meinem Kleid und versuchte mit Luna´s und Jenny´s Hilfe meine Haare zu bändigen. Luna hatte es nicht alleine hin bekommen und Jenny geholt was mir zwar nicht passte aber eine gute Idee war. Eine Stunde hatten wir daran gesessen damit meine Haare endlich das taten was sie sollten. Die Tür ging auf und Marc stand da in seinem schwarzen Anzug, eigentlich wäre es Dad´s Aufgabe gewesen doch er war ja nicht mehr unter uns. “Du siehst wunderschön aus Schwesterherz.” meinte er hielt mir eine Hand hin. Luna lächelte und zog Jenny mit sich nach draußen, Marc und ich standen da. “Du bist ziemlich aufgeregt wie es aus sieht!” ich nickte und versuchte klar zu denken. “Wir sollten dann mal los Schwesterherz.” sein Lächeln steckte ich an. Auf dem Weg zu Kai dachte ich zurück an den Tag als ich ihn traf, und das so vieles nicht richtig gewesen war. Es saßen nur Familie und Freunde auf den Stühlen, doch Kai´s Eltern waren nicht da was ich sehr schade fand. Der Pfarrer las seinen ganzen Text hinunter. “Kai Morgan willst du die hier anwesende Amber Lily Fukuma zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?” Kai lächelte. “Ja das will ich.” antwortete er. “Amber Lily Fukuma willst du den hier anwesenden Kai Morgen zu deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?” ich sah ihn an. “Ja ich will.” der Pfarrer sah uns an. “Dann erkläre ich euch hier mit zu Mann und Frau.” eine kleine Pause. “Sie dürfen die Braut jetzt küssen.” lächelte er. Kai zog mich an sich heran, ich legte meine Arme in seinen Nacken und wir küssten uns. Als wir uns zu den anderen wandten fiel mir auf das seine Eltern doch da waren, sie strahlten bis über beide Ohren. Die Feier nach der Hochzeit dauerte ewig so schien es, wir lachten und waren fröhlich. Selbst Tamara die sonst ehr still war feierte und wie ich her raus fand das auch nur weil sie nicht vor meinem großen Bruder doof da stehen wollte. Marc war wie ausgewechselt man erkannte ihn kaum wieder wenn man nicht wusste das er früher schon so gewesen war. Kapitel 16: Ein Baby -------------------- Tiana hatte vor kurzem ihren 6ten Geburtstag gefeiert, Marc und Alex waren zusammen in ein Haus nicht weit von unserem eingezogen und Kai war selten so glücklich wie jetzt. Und was mich an ging mich machten meine Stimmungsschwankungen und mein Bauch zu schaffen. Bei Tia war das nicht so extrem gewesen warum war es den jetzt so, jeder hatte mir irgendetwas verboten und trotzdem tat ich was ich für richtig hielt. Einen Namen hatten wir noch nicht da wir beschlossen hatten nicht vorher zu erfahren ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde. Es war Sonntag und alle saßen wir draußen, ich hatte den ganzen Tag über schon Schmerzen gehabt. Gerade als ich aufstand und etwas ins Haus bringen wollte, meinte Tia. “Mama warum läufst du aus?” da war klar was los war alle sprangen auf. Tama und Kai verfrachteten mich ins Auto und Tama fuhr zum Krankenhaus so schnell es ging, im Krankenhaus mussten Tama und Kai warten. “Kai es wird ihr schon gut gehen.” versuchte Tamara den auf und ab gehenden Kai zu beruhigen. “Setzt dich Kai du machst es durch dein herum Gelaufe nicht besser.” sie stand auf und setzte ihn auf einen Stuhl neben sich. Die anderen kamen auch gerade herein und sahen sich sorgevoll an. “Wie geht es Lily?” fragte Alex der Tia an der Hand hielt. “Man sagt uns hier nichts.” murrte Kai von seinem Platz aus. “Papa nicht so schauen du musst doch lachen für Mama.” sagte Tiana und versteckte sich etwas hinter ihrem Onkel Alex. “Da hat sie recht ihr beide freut euch seit Monaten auf das Baby.” gab Marc an. Stunden vergingen und keiner sagte irgendetwas über Amber oder das Baby, sie saßen da und warteten, liefen vor dem Fenster auf und ab. Kai´s Blick ging immer wieder zur Uhr er zählte jede Minute er wollte doch nur zu seiner Frau warum verstand das hier nur keiner. Tiana schlief seit einer halben Stunde auf Alex Schoß, Tama und Haru schliefen an Marc gelehnt auch schon eine Weile. “Jetzt setz dich Kai du machst uns noch verrückt.” sagte Marc zu ihm. “Ich kann doch nicht still sitzen wenn ich nicht weis was los ist!” informierte er ihn. “Es geht ihr gut davon bin ich überzeugt.” gab Marc zurück und Kai setzte sich gegen seinen Willen hin. Amber lang in einem Zimmer und hielt ihren kleinen Sohn in den Armen sie lächelte etwas erschöpft, aber glücklich. Die Schwester hatte ihr gesagt sie würde ihre Familie holen, das war allerdings schon eine Weile her. Die Schwester suchte sich dumm und dämlich als sie hoffte endlich jemanden gefunden zu haben stand sie bei Kai, Alex und Marc. “Gehören sie zu Amber Morgan?” Kai sprang auf. “Stimmt irgendetwas nicht mit ihr?” fragte er sorgevoll. “Nein es ist alles okay mit ihr, sie können zu ihr gehen.” Marc weckte Tamara und Haru nur Tiana ließen sie schlafen. Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zu Amber, Kai sah man etwas Erleichterung an doch noch ganz war das nicht der Fall. Die Tür ging auf und Lily sah von ihrem kleinen Sohn auf und lächelte die herein kommenden an. “Angel…” Kai fiel jetzt der größte Stein vom Herzen. “Schht.” machte sie nur und sah dann wieder auf ihren kleine hinab. Alle waren im Zimmer, Tiana schlief auf den Beine ihrer Mutter und Kai hielt seinen Sohn in den Armen. “Habt ihr schon einen Namen für ihn?” fragte Tama. Kai sah seine ziemlich erschöpfte Frau an und grinste. “Thomas.” flüsterte sie. Amber hatte während der Unterhaltung die Augen geschlossen und war ein geschlafen mit Tiana in den Armen. Draußen wurde es hell als Amber die Augen auf machte und sich um sah. Sie wusste noch das sie gestern im Krankenhaus gelandet war und das sie einen Sohn bekommen hatte. “Du bist wach, Schwesterherz.” sie sah zur Tür in der ihr kleiner Bruder stand. Er trat ein und sah seine Schwester an und lächelte. “Sie schläft noch das ist schön.” Sie sah erst jetzt was in ihren Armen lag und begann zu lächeln. Ihr kleiner Engel lag an sie gedrückt und schlief einen friedlichen Schlaf. “Wo sind den die anderen?” fragte sie Alex. “Die sind bei Kai um Tom zu holen.” sie lächelte wieder. “Du Alex?” sie sah aus dem Fenster. “Was den Amber.” fragte er. “Glaubst du er verzeiht mir das ich mit Tiana einfach weg gegangen bin?” sie sah ihn nicht an. Die Tür stand einen Spalt weit offen, die anderen warteten davor. “Das hat er schon, Schwesterchen, weil wenn er es nicht getan hätte wäre er sicher nicht hier bei dir…” er hielt inne. “…Kai war sehr lange Zeit nicht er selber, nach dem die Band auf gehört hatte hat er alles was ihn an dich erinnerte und an dem er festhielt verloren. Für uns alle war es komisch dich nicht um uns zu haben… besonders nach dem was mit Sam passiert ist.” er sah sie an. “Sam es kommt mir so vor als wäre das auch meine Schuld.” sie versuchte die Tränen zu unter drücken. “Das war nicht deine Schuld und das weist du auch.” Alex sah das sie kurz davor war zu weinen, er setzte sich zu ihr und drückte sie lieb an sich. “Alex…” sie konnte nicht mehr. “Es wird alles gut große Schwester.” sagt er tröstend. Die anderen hatte das kleine Gespräch mit an gehört und sahen sich fragend an. Kai hielt seinen Sohn in den Armen und versuchte klar zu denken, seine Gedanken kreisten um diesen einen Tag. Kapitel 17: Freude ------------------ Jeder war froh als man Amber aus dem Krankenhaus entließ den sie war viel zu lang dort gewesen. Die Sonne schien von oben herab und erhellte das Haus, man glaubte manchmal sogar das hier Engel wohnten wenn jemand durch das vom Licht durchflutete Haus ging. Tom hatte fast die selben Eigenschaften wie sein Vater wenn man das Schlafen nicht mit zählte. Amber stand in der Tür und lachte laut auf als sie sah was Thomas mit Kai angestellt hatte, Kai drehte sich zu ihr um und konnte nicht mal darüber grinsen. “Geh ich mach den Rest.” lachte sie weiter. Kai war von oben bis unten nass, das hieß für ihn mal wieder ab unter die Dusche. “Was machst du nur immer mit deinem Papa?” fragte sie Tom und legte ihn trocken. Er zappelte herum und wollte einfach nicht seinen Strampelanzug anziehen. “Ach Tom.” seufzte Amber. Jetzt stand Kai hinter ihr und versuchte ihr mit lustigen Gesichtern zu helfen, Tom lachte auf seine Baby Art. “Jetzt machst du was du sollst.” sie hatte ihn angezogen und drehte sich um. “Du siehst ziemlich erschöpft aus, Angel.” sie schüttelte den Kopf. Kai liebte seine Frau viel zu sehr um ihr Kopfschütteln einfach hin zu nehmen, er nahm ihr Tom ab und schob sie mit der anderen Hand zur Tür. “Du ruhst dich jetzt aus.” sagte er bestimmend. Amber seufzte schwer machte aber lieber was Kai ihr sagte, sie hatte in letzter Zeit eh zu wenig Schlaf gehabt und brauchte etwas Ruhe dringend. Kai sahs im Wohnzimmer als die Haustür aufflog und eine laute Stimme durch die Räume halte. “Irgendwer zu Hause?” rief Hitomi. “Mund zu Hito.” grummelte er. Tom schrie laut so das Amber hätte wieder wach werden müssen doch sie kam nicht. “Ist ja gut großer ich bin es doch nur Tante Hitomi.” sie krabbelte ihn etwas und er wurde ruhig. “Wie kriegt ihr das nur immer hin?” fragte Kai und lies sich auf die Couch fallen. “Ich habe viel Erfahrung mit Kindern, K bin ja nicht um sonst gelernte Kindergärtnerin.” grinste sie. “Da hat man aber selten mit Babys zutun!” antwortete er. “Stimmt aber ich habe einen Draht zu Kindern wie du gesehen hast.” sie klopfte ihm auf die Schulter und setzte sich zu ihm. “Und Amber hat viel durch Lex mit bekommen verstehst du?” er nickte. Jetzt fiel es ihm wieder ein Amber und Marcus haben ja schon von klein auf, auf ihren eigenen Beinen stehen müssen, er seufzte und sah zu Tom. “Du kriegst das schon noch hin, K.” sie lächelte. “Du hast ja recht nur kommt mir das nicht so vor.” Amber lag im Bett und hatte das Schreien von Hitomi und Thomas gehört doch wollte sie sehen ob Kai es selber schaffte. Und wie es aussah hatte er es auch geschafft, sie setzte sich auf und sah aus dem Fenster. Ihr Blick wanderte zu ihrer Gitarre, früher hatte sie viel auf ihr gespielt und nun stand sie da und wartete darauf das sie jemand benutzte. Amber schlug die Decke zurück holte Papier vom Tisch und setzte sich auf den Boden neben ihre Gitarre, sie wollte noch mal etwas schreiben. Die Klänge drangen durch das ganze Haus es schien als würde das Haus die Klänge in sich auf nehmen und wieder geben. Die Musik hatte etwas das jeden beruhigen konnte und es auch tat, Kai stand auf um zu sehen ob es wahr war was er da hörte. Die Tür zum Schlafzimmer öffnete er und er traute seinen Augen kaum Amber spielte wirklich auf der Gitarre. “Angel?” sie sah auf als er sie an sprach, ihr Lächeln wurde breiter. Er wollte nicht das sie sieht wie er vor Glück weinte doch er konnte es nicht verhindern, vor ihr ging er auf die Knie. “K was ist den?” fragte sie mit sanfter Stimme. Er schüttelte nur den Kopf und besah sich mit ein paar Tränen in den Augen das was sie geschrieben hatte. Es war ein Lied das ihm fast bekannt vor kam und doch hatte es wieder etwas anderes, ihre Augen klebten an ihm das spürte er. “K?” fragte sie mit einer von Angst erfüllter Stimme. “Es ist alles okay, Angel.” meinte er und sah auf. Sie legte den Kopf schief und schaute ihn fragend an, er war sich sicher gewesen das sie nicht mehr spielte und nun das hier. Kapitel 18: Lost Angel ---------------------- Kai hatte vor einigen Tagen beschlossen seine Frau zu überraschen doch nun hatte er langsam Angst das doch etwas schief ging. Hitomi hatte seine Idee gefreut und ihr die Vorbereitungen für alles was zu tun war überlassen, und er hatte mit John und Tai telefoniert um sie davon zu überzeugen mit zu machen. Beide waren nach dem hundertsten Betteln eingewilligt, sie wollten nach Japan kommen um ihm und allen anderen eine Freude zu machen. Was er nicht wusste war das auch die beiden in der Zeit einen kleinen Plan ausgeheckt hatten. Kai war die letzten Tage über immer gut gelaunt gewesen obwohl uns Tom in den Nächten nicht viel schlaf lies. Sein Grinsen störte mich nicht nur diese heimlichen Anrufe von irgendwem die fingen an mich zu stören. “K… Telefon.” meinte ich nur noch wenn es klingelte ich hatte es mit der Zeit ziemlich satt immer zu hören: Tut mir Leid, Schatz. Mit jedem weiterem Anruf wurde ich wütender und wollte ihn erwürgen dafür doch ich tat es nicht den ich wollte ihm vertrauen und nicht alles auf Spiel setzen. “Ist für dich, Angel!” sagte er und reichte mir das Telefon in die Badewanne. “Ja bitte.” sagte ich und sah zu Kai der sich auf den Wannenrand setzte. “Amber? Ich hoffe mal wenn nicht naja was soll es.” diese Stimme war von Claire. “Claire was ist den los das du um diese Uhrzeit anrufst?” im Hintergrund fiel etwas um. “Alles okay Claire?” sie seufzte und verlies wohl den Raum. “Ja alles okay Amber aber nun mal das weshalb ich anrufe…” sie machte ihre Künstlerpause. “Lost Angel sagt dir das noch was?” sie griff nach dem Wannenrand. ”Was ist mit der Band?” wieder ging etwas zu Boden. “Man hört ihr wollt euch alle treffen!” Amber runzelte die Stirn. “Wer erzählt den so etwas?” sie kicherte. “Das hab ich letztens so auf geschnappt, kann aber auch nur Einbildung gewesen sein.” ich sah zu Kai der zuckte nur mit den Schultern. “Ich glaube auch, Claire!” sie seufzte wieder. “ Dieser Anruf sollte sie etwas verwirren und das tat er auch, er hatte das erreicht was er wollte. “Willst du da noch lang drin bleiben?” fragte er und schaute sie an. “Nein nur komm ich so schlecht an das Handtuch ran.” sie schaute mit ihrem Hundeblick zu ihm. “Diesen Blick hast du von mir, Angel.” meinte er grinsend, stand aber auf und hielt ihr das Handtuch hin. Sie stieg aus der Wanne heraus und nahm ihm das Handtuch ab, wickelte sich darin ein und schaute ihn an. “Du bist komisch, K!” sagte sie und ging zur Tür. Er nahm ihre Hand und zog sie an sich heran. “Was sollte komisch an mir sein.” fragte er und beugte sich über sie. “Du hast ständig gute Laune und telefonierst mit irgendwem.” er berührte ihre Lippen mit dem Daumen zog sie noch ein Stück heran und küsste sie. Die Tage strichen dahin Amber wollte im Broken Angel nach dem Rechten schauen will Hitomi sich nicht meldete. Heute war sie mit drei Stunden schlaf davon gekommen und sah dem entsprechend auch Müde aus, Kai hatte sie hier abgesetzt und stellte das Auto auf einem Parkplatz in der Nähe ab. Im Laden brannte Licht was für diese Zeit nicht wirklich normal war, Tom schlief in seiner Tragetasche friedlich. “Lass uns rein gehen.” ich nickte und wir gingen hinein. Als ich alles dort stehen sah wurde mir ganz anders ums Herz, meine Freunde waren alle hier ohne Ausnahme. Selbst Claire die Flugangst hatte war hier und lächelte mich mit ihrem breiten Grinsen an. “Lost Angel für immer.” riefen sie alle zusammen. “Amber was ist den mit dir?” ich musste mich an Kai festhalten um nicht zu fallen. “Sie ist sprachlos.” grinste er. Mein Blick blieb an einem Bild hängen das auf der Bühne stand, Kai hatte Tom genommen, mit ein paar wenigen Schritten stand ich vor der Bühne und sah das Bild an. “Das einzige Foto das wir gefunden haben auf dem wir alle sind, Lily.” sagte John. Es brach mir fast das Herz als ich Maik und Sam zusammen sah, oder Luna und Luc aber auch Kai und mich. Keiner hätte damals gedacht was passieren könnte wenn sie älter werden, jung und naiv hatten sie immer gesagt. Und heute waren sie immer noch jung aber nicht mehr ganz so naiv wie zu der Zeit als das Foto gemacht wurde. Alle lachten und ich stand da und blickte das ganze aus einer ferne an die ich auf gebaut hatte um den anderen nicht weh zu tun, um ihnen ihr eigenes Leben zu ermöglichen. Tom war aufgewacht und hielt meinen kleinen Finger fest und nuckelte daran, da er seinen Schnuller nicht mochte, ich versuchte zu lächeln. Die drei standen vor der Bühne es war fast wie früher wenn sie so da standen und von ihrem Kram sprachen, es hätte nie so weit kommen müssen das war mir mittlerweile klar geworden. Und doch konnte ich es nicht mehr ändern, die Band Lost Angel gab es nicht mehr und auch die kleine Lily die etwas mit Jenny hatte gab es nicht mehr länger, es gab nur noch Amber Morgan die ihr Leben nicht ändern musste. Ich nahm Tom auf den Arm und ging zu Kai, John und Tai die drei lachten gerade als ich bei ihnen an kam. “Wenn haben wir den hier.” Tai grinste breit. “Du wirst auch ein Rocker wie deine Eltern was kleiner Thomas?” ich lächelte John an. “Das hat noch Zeit meinst du nicht auch?” Kai nahm seinen Sohn in den Arm. “Recht könntet ihr zwei haben. Ein Rocker könnte er werden.” er sah ihn liebevoll an so wie Tiana und mich. Die kleine Feier endete damit das alle darauf bestanden das wir vier noch einmal eine Bühne teilten. Die anderen mussten mich nicht lange bearbeiten den es war ein Wunsch den ich seit Ewigkeiten hatte noch einmal auf einer Bühne stehen. Tom, Tiana, Haruna und Tamara standen ganz am Ende des Raumes da es dort nicht so laut wieder schalte. Die Jungs gaben den Ton an und ich sag einen Song den ich für Sam geschrieben hatte als wir noch zur Schule gingen. Dieser Song passte zum Abschluss diese Tages einfach sehr gut da er nicht all zu hart klang wie manch anderes Lied von mir. Epilog: The End --------------- Mittlerweile waren einige Wochen vergangen Kai hatte sich voll und ganz damit angefreundet ab und zu im Broken Angel aufzutreten wenn Ziva auf die Kinder aufpasste. Ja wir waren zwar nicht mehr die ganze Band aber immer noch ein Teil, und dieser Teil wollte das auch dieser Teil der Welt etwas von ihrer Musik hatte. Es gab noch so vieles was eine Familie tun konnte und so vieles was sie nie tun würde doch wir wollten das unsere Kinder ein Leben führten das wir auch hatten. Sie sollten ihren Weg gehen ohne glauben zu müssen das ihre Eltern nicht auch mal hinter ihnen stehen würden, solche Eltern wollten wir auf keinen Fall sein. Maik hatte sich entschieden sich doch versetzen zu lassen was Jenny nicht gefiel und sie dieses Wetter in ihrer neuen Heimat hasste. Luna und Luc waren glücklich dort wo sie waren mit ihren Zwillingen die beide ihren Eltern viel zu ähnlich waren, aber alles in allem war es ein gutes Leben. Es war nicht immer so das war mir klar doch jetzt war es mehr als perfekt für mich, Tiana hatte ihren Vater und Kai hatte Tia, Tom und mich die ihn auf trab hielten. Es war ein Leben wie man es sich wünschen konnte und doch wer weis was noch alles passieren wird! ~~~~~~~~~ das war es vor erst von Amber und Co. ob es eine weitere Fortsetzung gibt überlegen wir uns / ich mir noch. liebe grüße an allen Leser eure zivachan & nami3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)