Sasuke, wo bist du? von Bindotsch (sakuxsasu) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Blume für dich. ------------------------------- Ni hao Na wie geht’s So... Ich muss mal weiter schreiben =) Hier ist das 2 Kap. „Man... bist du eine lahme Schnecke. Ich warte jetzt schon 10 Minuten darauf verprügelt zu werden. Aber nein... du lässt mich 10 Minuten warten.“ „Oh, du Armer kleiner Mistkäfer, du tust mir ja sooo leid. Soll ich es nach holen?“ Die Gesprochene betritt mit Gaara den Rammen laden. „Ach nö. Jetzt bin ich nicht mehr in der Stimmung verprügelt zu werden.“ Sakura schlug beim vorübergehen, ihm am Hinterkopf. „Au! Hast du nicht gehört? Ich bin nicht in der Stimmung!“ „Was? Hast du jetzt auch noch Ansprüche aufs verprügeln?“ „So, hört jetzt auf zu streiten. Ich möchte in Ruhe mein Essen geniessen.“ Nörgelte Shikamaru. „Das ist kein Essen, sondern ein Frass!“ „HEY! Beleidige niemals MEINEN Rammen! Hast du verstanden Gaara?“ Der Angesprochen gab keine Antwort zurück, sondern verdrehte nur die Augen. „Saku, sag mal... Pfann pfängt pfie Pfeburtstagspfeier pfan?“ „Naruto! Sprich nicht mit vollem Mund!“ „Entschuldige... Wann fängt die Geburtstagsfeier an?“ „Heute Abend, um Acht. Und Bitte, bitte sei pünktlich, Naruto!“ „Ja, ja...“ „SAG NICHT JA JA. DAS HEISST NÄHMLICH: LECK MICH AM ARSCH!! Du Rüpel!“ Alle erschraken sich zu Tode. Shikamaru schlug vor Schreck die Schüssel an Gaaras Kopf. Der Ladenbesitzer liess den Rammentopf fallen und Naruto versteckte sich unter dem Stuhl. „Sakura... wir sind hier in einem Restaurant. Also bitte... beruhige dich. Sakura liess sich wütend auf den Stuhl fallen. Gaara putzt sich das Gesicht ab und schlug ein neues Thema an. „Hast du denn schon alles parat für die Feier?“ „Jup. Muss nur noch den Kuchen holen. Oder besser gesagt die Kuchen.“ „Wie viele hast du denn bestellt?“ „Ich glaub so um die 20.“ „Was?“ „Ja, Shoji, Naruto und Kakashi haben einen Magen wie ein Elefant. Und dass es noch für die anderen reicht, hab ich genug bestellt.“ Gaara sah sie mit grossen Augen an. „Na gut, wenn du glaubst dass das funktioniert.“ Sakura lächelte zufrieden. „Das wird es.“ Naruto sah zu Boden. „Heute vor drei Jahren verschwand Sasuke...“ Sakura hörte auf zu essen. „Schon schlimm, das wir den genaueren Todestag von Sasuke nicht wissen.“ Gaara und Shikamaru funkelten Naruto böse an. „Was?“ „S... Er ist nicht tot! Er ist einfach verschollen.“ Sakura sah auf ihr Essen herab. „Sakura... wir wissen, dass du Sasuke vermisst und wünschtest das er noch leben würde. Aber ist es leider nicht so. Er ist tot und wird nie mehr zu uns Nachhause kommen.“ „Wie kannst du so etwas sagen, Shikamaru!“ Sakura sah ihn entsetzt an. „Leider ist das so.“ „Nein, es ist nicht so! Er wird zurück kommen. Ich weisses genau. Ich bin enttäuscht das ihr ihn schon längst vergessen habt.“ *Du hast mich doch auch vergessen * Sakura horchte auf. „Wer bist du! Zeig dich!“ Sakura sah gen Decke. * In deinem Herzen! * „In meinem Herzen?“ flüsterte die rosa Haarige. „Mit wem sprichst du?“ Drei Augenpaare sahen sie besorgt an. Sakura flüsterte so leise, das es die anderen fast nichts hörten: „Vergesst es. Ich bin wohl noch die einzige die an S... ihn glaubt.“ Sakura stürmte nach draussen und rannte mit Tränen in den Augen Nachhause. „Sakura...“ rief Naruto besorgt. „Naruto, du Idiot!“ Sakura rannte durch den Park aber fiel schlussendlich um und blieb liegen. Viele Tränen entwichen ihren Augen. „Sie haben dich vergessen. Sie alle!“ *Was ist daran so schlimm? Du hast mich doch auch vergessen.* Sakura hob den Kopf, aber sah niemanden. „Wer bist du?“ fragte sie im Flüsterton. *Eine Seele, die auf dich wartet. Du hast mich doch auch vergessen. Meinen Namen, mein Aussehen, meine Stimme. All das hast du vergessen. Das einzige was du noch weisst, ist dass ich gelebt habe und jetzt warte ich auf dich.* Sakura sah sich um und auf einmal sass der Maskierte vor ihr. Sakura erschrak aber blieb weiter sitzen.*Du sollst mein Gesicht sehen können und keine Angst vor der leeren Hülle haben, du sollst mein Namen flüstern können und dem Mond entgegen schreien, du sollst meine Stimme an deinem Ohr spüren...* Der Maskierte beugte sich vor, zu ihrem Ohr. *... Wenn ich deinen Name flüstere.* Sakura verlor die Angst und fühlte sich eigenartig. Als würde sie mit einem Engel sprechen. Sie kennt sein Namen, sein Aussehen und seine Stimme nicht, aber sie fühlt sich geborgen. Sakura schloss ihre Augen. „Wie kann ich mich an dich erinnern?“ *Sieh in dein Herz und du wirst mich sehen.* „Wie kann ich das lernen?“ *Das kannst du nicht erlernen. Du musst mir vertrauen und mich lieben.* Die Angesprochene schlug ihre Augen auf. „Dich lieben?“ hauchte sie. *Ja, so wie ich dich liebe!* „Wie kannst du mir so etwas verlangen?“ *Weil ich weiss, das du mich liebst.* Der Maskierte beugte sich noch mehr zu ihr herunter und küsste ihr auf die Wangen. Seine feuchten Lippen, sanft aber dennoch hart, berührte ihre Haut. Sakura genoss es und schloss die Augen. *Dein Herz und ich, wir wissen es. Jetzt musst du nur noch auf dein Herz hören. Dann wirst du mich sehen.* Sakura sah auf und blickte in den Wald. Er war verschwunden und liess sie allein. Sakura strich mit ihren zarten Fingern an ihrer Wange, dort wo er sie geküsst hat. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie ganz rot war und ihr Herz nicht mehr aufhörte aufgeregt zu schlagen. „Ich werde dich nicht enttäuschen. Ich werde dich von diesem Fluch befreien.“ Acht Uhr: Die Geburtstagsfeier begann. „Hallo Sakura! Viel Glück zu deinem 16. Geburtstag!“ „Vielen Dank, Hinata.“ „Und? Hast du genügend Kuchen bestellt?“ „Ich hoffe es.“ Sakura verdrehte ihre Augen. Hinter Hinata stahen drei besorgte Männer. „Gaara, Shikamaru, Naruto. Guten Abend.“ „Hi, Jungs.“ „Hallo Hinata, Sakura...“ „ Ehm... Wir wollten uns entschuldigen für heute Nachmittag.“ Die drei Gesprochenen sahen verlegen zu Boden. „Schon okay. Ich habe auch ein bisschen über reagiert.“ „Heisst das, du bist nicht wütend und wir dürfen noch zu der Feier kommen?“ „Du Dusel! Ihr seit ja schon da.“ „Wo sie recht hat hat sie recht.“ prustete Shikamaru. „Willkommen zu der Party.“ Wie schon gesagt, standen Naruto, Shoji und Kakashi vor dem Tisch und schlangen alle Kuchen hinunter. „Hab ichs nicht gesagt, Gaara?“ Gaara sah entsetzt zu. „Gut, wenn ich mal eine Party schmeisse, so muss ich mir merken genügend Kuchen zu kaufen.“ Sakura, Hinata und Ino fingen an zu lachen. „Oh je... Sakura hast du noch mehr Kuchen? Ich glaube nicht, dass das genügt.“ Sakura sah Naruto entgeistert an. „Ja... Ich hab noch welche oben, in meiner Wohnung. Ich hol noch ein paar.“ „Vielen Dank.“ Sakura schlürfte die Treppe hinauf und lief Richtung Kühlschrank. Dort holte sie noch drei Kuchen heraus. Zwei stellte sie auf den Tisch und den Dritten nahm sie in die Hand. *Jetzt bist du schon 16 Jahre alt. Wie die Zeit vergeht.* Sakura liess vor Schreck den Kuchen fallen. Der Maskierte machte eine graziöse Bewegung und fing den Kuchen auf. *Schade um den Kuchen, wenn du ihn fallen lässt* „Du... du hier?“ *Natürlich. Du hast ja heute schliesslich Geburtstag. Hier.* Der Maskierte überreichte ihr ein Paket, das hübsch eingepackt war. Er kam auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: *Geniesse diesen Tag, es ist dein Tag!* Und schon war er wieder verschwunden. Sakura war noch vollkommen benommen und stolperte die Treppe hinunter. „Sakura?“ „SAKU? Hast du den Kuchen geholt? Hm? Saku?“ Ihre Gäste versammelten sich um sie. „Ich, ich habe ein Geschenk bekommen, von einem Maskierten.“ „Von einem Maskierten?“ „Vielleicht ist es besser, es nicht zu öffnen. Es könnte gefährlich sein.“ sagte Ino bekümmert. Sakura schüttelte den Kopf. „Mhm. Das glaube ich nicht.“ Sakura öffnete es mit zittrigen Händen. Nichts sprang ihr ins Gesicht, keine Bombe wurde aktiviert, kein Gift lag in diesem Kästchen. Nein, eine Kette lag im Paket und sah die einsame Sakura an. Die Kette hatte eine Form von einer Blume. Die Blätter geschmückt mit Glitzer und im Innerem strahlte ein blauer Kristall. „Wow! Die hat wohl eine Menge Geld gekostet.“ „Schau, da ist noch ein Brief.“ Hinata zeigte zu dem Umschlag, der am Boden befestigt war. Sakura holte ihn raus und öffnete ihn. Dort stand: Liebe Sakura Ich wünsche dir alles Gute zu deinem 16 Geburtstag. Heute, sah ich deine wunderschönen grünen Augen wieder, hörte deine ach so süsse Stimme und sah wie du zu einer Rose auferblüht bist. Erinnere dich an mich und ich werde mit einer weissen Rose vor deiner Türe stehen und dich fest in meine Arme schliessen. Wir werden uns schon bald wieder sehen. Bis bald In lieben Grüssen Der Maskierte „Ui... Du wirst ihn noch mehr sehen.“ „Sakura hat einen Verehrer. Wie süss.“ „Wenn ihr meint.“ Aus dem Gebüsch beobachteten zwei schwarze Augen die Feier. „Warte auf mich. Ich bin schon bald bei dir.“ So. Das war`s mal fürs erste. Ich hoffe es hat euch gefallen. Eure Bindotsch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)